Svensmark-Theorie offenbar bestätigt

Anthony Watts
Es sieht so aus, als sei die Svensmark-Theorie hinsichtlich des Zusammenhangs von Wolken und der globalen Erwärmung bestätigt worden.
Zwischen geringer Klimasensitivität, dem ENSO-Antrieb für den „Stillstand“ und jetzt dem hier: Es sieht so aus, als sei der 5. Zustandsbericht schon am Tag seiner Veröffentlichung obsolet.

Einer  Presseerklärung der Technical University of Denmark (TUD) zufolge sieht es so aus, als gäbe es eine signifikante Bestätigung der Theorie von Svensmark hinsichtlich Temperaturmodulationen auf der Erde durch Wechselwirkungen mit kosmischen Strahlen. Der Prozess: Wenn es mehr kosmische Strahlung gibt, bilden sich mehr mikroskopische Wolken-Kondensationskerne, die wiederum zu verstärkter Wolkenbildung führen, so dass mehr Sonnenlicht zurück in das Weltall reflektiert wird und die Erde kühler wirdn, als sie sonst wäre. Anders herum, weniger kosmische Strahlung hat geringere Bewölkung und einen wärmeren Planeten zur Folge, wie hier gezeigt. Vom Magnetfeld der Sonne nimmt man an, dass es kosmische Strahlung reflektiert, wenn der solare Dynamo aktiver ist, und gerade das letzte solare Maximum war so stark wie seit 8000 Jahren nicht mehr. Damit wurden mehr kosmische Strahlen abgewehrt, was zu wärmeren Temperaturen führte. Inzwischen ist die Sonne in ein Rekord-Minimum eingetreten, und es gibt Vorhersagen über kühlere Temperaturen in nächster Zeit. Diese neue und wichtige Studie wird veröffentlicht in Physics Letters A.

Dänisches Experiment zeigt unerwartete Zusammenhänge zwischen kosmischen Strahlen und Wolkenbildung

Forscher an der Technical University of Denmark (TUD) sind einem zuvor unbekannten molekularen Prozess auf der Spur, der dabei hilft, ganz gewöhnliche Wolken zu bilden. Tests in einer großen und reich instrumentierten Kammer in Lyngby, SKY2 genannt, zeigen, dass eine bestehende chemische Theorie in die Irre führt.

Bereits im Jahre 1996 haben dänische Physiker gezeigt, dass kosmische Strahlen, hoch energetische Teilchen aus dem Weltraum, eine wichtige Rolle bei der Wolkenbildung spielen. Seitdem haben Experimente in Kopenhagen und anderswo gezeigt, dass kosmische Strahlen tatsächlich dabei helfen, kleine Molekül-Cluster zu bilden. Aber die Hypothese hinsichtlich kosmischer Strahlen und Wolken schien in eine Sackgasse zu laufen, als numerische Simulationen der zuvor bestehenden chemischen Theorie auf fehlendes Wachstum dieser Cluster hindeuteten.

Glücklicherweise konnte auch die chemische Theorie experimentell getestet werden, ebenfalls in SKY2, einer Kammer, die mit 8 Kubikmetern Luft und Spuren anderer Gase angefüllt ist. Eine Reihe von Experimenten bestätigte die nicht stützende Vorhersage, dass die neuen Cluster nämlich nicht so stark anwachsen, dass sie auf die Wolkenbildung Einfluss nehmen könnten. Aber bei einer anderen Reihe von Experimenten mit ionisierten Strahlen zeigte sich ein völlig anderes Ergebnis, wie die beiden begleitenden Graphiken zeigen.

Die Reaktionen in der Luft über unseren Köpfen involvieren zumeist ganz normale Moleküle. Tagsüber sorgt die ultraviolette Strahlung der Sonne dafür, dass Schwefeldioxid mit Ozon und Wasserdampf reagiert und sich Schwefelsäure bildet. Die interessierenden Cluster zur Wolkenbildung enthalten hauptsächlich Schwefelsäure- und Wassermoleküle, die sich in sehr großer Zahl zusammen klumpen und mit Hilfe anderer Moleküle weiter wachsen.

Bei der Simulation von Vorgängen in der Atmosphäre zeigt das Experiment in SKY2 der TUD molekulare Cluster (rote Punkte), die nicht genug anwachsen, um eine signifikante Zahl von „Wolken-Kondensationskernen“ (CCN) zu bilden mit einem Durchmesser über 50 Nanometer. Das nehmen die bestehenden Theorien an. Aber wenn die Luft in der Kammer ionisierten Strahlen ausgesetzt ist, die die Auswirkung kosmischer Strahlen simulieren, wachsen die Cluster (blaue Punkte) viel schneller auf eine ausreichende Größe, um Wassertröpfchen zu bilden und Wolken zu erzeugen (ein Nanometer ist ein Millionstel eines Millimeters).

Atmosphären-Chemiker haben vermutet, dass wenn die Cluster die Ausbeute des Tages gesammelt haben sie ihr Wachstum einstellen und nur ein kleiner Teil groß genug werden kann, um meteorologisch relevant zu sein. Das SKY2-Experiment zeigte nun aber, dass keine solche Unterbrechung des Wachstums stattfindet, wenn natürliche kosmische Strahlen und Gammastrahlen die Luft in der Kammer ionisiert halten. Dieses Ergebnis zeigt, dass ein anderer chemischer Prozess für die Bildung der zusätzlichen Moleküle sorgt, die zum Anwachsen der Cluster erforderlich sind.

„Das Ergebnis stützt und fördert unsere Theorie, dass nämlich kosmische Strahlen aus der Galaxie direkt in das Wetter- und Klimageschehen auf der Erde eingreifen“, sagt Henrik Svensmark, Leitautor des neuen Berichtes. „In viele Jahre langen Experimenten haben wir gezeigt, dass ionisierte Strahlen dabei helfen, kleine molekulare Cluster zu bilden. Kritiker haben argumentiert, dass die Cluster nicht groß genug werden können, um die Wolkenbildung signifikant zu beeinflussen. Aber unsere gegenwärtige Forschung, bei der die SKY23-Experimente nur einen kleinen teil ausmachen, widerspricht dieser konventionellen Sichtweise. Jetzt wollen wir noch näher die Details der unerwarteten Chemie in der Luft untersuchen, am Ende der langen Reise, die die kosmische Strahlung von explodierenden Sternen bis hierher hinter sich hat“.

Die neue Studie: Response of cloud condensation nuclei (>50 nm) to changes in ion-nucleation”

H. Svensmark, Martin B. Enghoff, Jens Olaf Pepke Pedersen, Physics Letters A 377 (2013) 2343–2347.

In Experimenten, in denen ultraviolettes Licht Aerosole aus Spurenanteilen von Ozon, Schwefeldioxid und Wasserdampf erzeugt, ist die relative Zunahme von Aerosolen durch Ionisierung mittels Gamma-Quellen konstant von der Kernbildung bis zu einem Durchmesser über 50 nm, was für die Bildung von Wolken ausreichend ist. Dieses Ergebnis widerspricht sowohl ionenfreien Kontrollexperimenten und auch theoretischen Modellen, die als Folge eine Abnahme größerer Partikel vorhersagen. Dieses unerwartete experimentelle Ergebnis zeigt einen Prozess, der nicht in den gegenwärtigen theoretischen Modellen enthalten ist, möglicherweise eine durch Ionen verursachte Bildung von Schwefelsäure in kleinen Clustern.

In der Presseerklärung wird dieser Link genannt: https://dl.dropboxusercontent.com/u/51188502/PLA22068.pdf (open access PDF)

LOCAL COPY: (for those having trouble with link above):  Svensmark_PLA22068 (PDF)

Link: http://wattsupwiththat.com/2013/09/04/svensmarks-cosmic-ray-theory-of-clouds-and-global-warming-looks-to-be-confirmed/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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36 Kommentare

  1. Verheerend ist, dass die politiserten Wissenschaftler sich allesamt in einem Zirkelschluss bewegen. Unabhängige Geister wie der frühere AWI-Direktor Jörn Thiede, der ebenfalls die CO2 Hypothese für abwegig hielt, sind ins Ausland gegangen und wurden durch Klimaclaquere ersetzt

  2. #33: Gunnar Innerhofer Sie wollen hier sicher noch mit Unterstützung von Prof.Lüdecke, der sich hinter Admin versteckt, natürlich unter peinlicher Einhaltung der Forenregeln 3 und 4 für den Leser zum Ausdruck bringen,
    dass Sie felsenfest davon überzeugt sind,
    dass der 2.HS der Thermodynamik für Strahlung NICHT gelten darf,
    konkret,
    dass also die Innenwände der Tiefkühltruhe es bei -10 oder -18°C es mit ihrer Wärmestrahlung auf jeden Fall schaffen werden,
    das einzelne Eisklümpchen zum Schmelzen zu bringen,
    richtig?

    mfG

    Admin, bitte bestätigen

  3. #32: Ebel Sie haben diesmal richtig zitiert:
    Gerlich:
    “ .. dass wir nie behauptet haben – angeblich anhand von Clausius – dass ein kälterer Körper keine Strahlung auf einen wärmeren sendet.“

    Das ist genauso korrekt wie die Tatsache, dass die Innenwände einer Tiefkühltruhe PERMANENT Wärmestrahlung auf das Eisklümpchen senden
    und es trotzdem NIEMALS schaffen,
    das Eisklümpchen zum schmelzen zu bringen.
    Wird wohl mit diesem CLAUSIUS aus Bonn 1850 zusammen hängen.

    mfG

  4. Ebel / Paul

    ich halte es bei Paul mit dem Kommentar von Admin:

    Kommentar:
    tja warum wohl? Es steht zu befürchten, dass Sie es wohl nie begreifen werden, obwohl selbst die Physikvorlesungen für Mediziner dafür ausreichen müssten.
    Admin

    Das Paulsche Problem ist freilich, dass er nun seit Jahren immer und immer wieder den gleichen Unsinn postet und nichts dazu gelernt hat. Sollte er seine Unzugänglichkeiten doch irgendwann erkennen (vielleicht ist das schon passiert), wird er dennoch an seiner primitiven Ansicht festhalten, denn sonst würden seine tausenden Zeilen und hunderte Stunden an Aufwand völlig umsonst gewesen sein. So ein gewaltiges Konstrukt gibt man nicht so schnell auf, auch wenn das Ganze nichts als ein peinliches Sammelsurium an narrativen Erzählungen ist.

    Auf #32 wird er freilich wieder ausweichen probieren, denn sie hätten ihn ja schon wieder voll ertappt. Das mag unser pensionierter Medicus gar nicht…:-)

  5. #31: Dr.Paul sagt am Samstag, 14.09.2013, 23:42
    „#30: Ebel nun tun Sie doch nicht so, als wüssten Sie nicht, wer mir „er leugnet“ gemeint war, das ist ja schon Verleumdung Herr Ebel.
    Sie selbst, Herr Ebel, nicht Gerlich!“

    Dazu ein Zitat aus http://tinyurl.com/FehUns

    „Abbildung 32: Eine Maschine, die Wärme von einem Reservoir mit niedriger Temperatur (z.B. der Stratosphäre) überträgt zu einem Reservoir mit hoher Temperatur
    (z.B. der Atmosphäre) ohne externe Arbeit anzuwenden, kann nicht funktionieren – selbst wenn sie strahlungsmäßig mit einer Umgebung gekoppelt wird, welche sie strahlungsmäßig bilanziert. Ein modernes Klimamodell soll solch eine Variante eines perpetuum Mobiles des zweiten sein Art. [Figure 32: A machine which transfers heat from a low temperature reservoir (e.g. stratosphere) to a high temperature reservoir (e.g. atmosphere) without external work applied, cannot exist – even if it is radiatively coupled to an environment, to which it is radiatively balanced. A modern climate model is supposed to be such a variant of a perpetuum mobile of the second kind]”

    Und bei http://tinyurl.com/gerliic [p. 1339 (7)] haben G&T zurückgerudert:

    „ An dieser Stelle möchten wir betonen,
    (a) dass wir nie behauptet haben – angeblich anhand von Clausius – dass ein kälterer Körper keine Strahlung auf einen wärmeren sendet.
    [At this point, we emphasize
    (a) we never claimed — allegedly with reference to Clausius — that a colder body does not send radiation to a warmer one. Rather, we cite a paper, in which Clausius treats the radiative exchange.]“

    Wenn Sie den Unterschied zwischen beiden Aussagen der selben Personen nicht verstehen, beweisen Sie erneut, daß Sie ein Physiklaie sind.

    MfG

  6. #30: Ebel nun tun Sie doch nicht so, als wüssten Sie nicht, wer mir „er leugnet“ gemeint war, das ist ja schon Verleumdung Herr Ebel.
    Sie selbst, Herr Ebel, nicht Gerlich!
    Ihr Mut, oder soll ich sagen, ihre Frechheit das zu verwechseln, ist schon bemerkenswert!

    Sie mögen ja durchaus etwas von Physik verstehen, darum geht es nur nicht, Herr Ebel.
    Denn selbst ein Nobelpreisträger kann Natur und Physik nicht vergewaltigen
    und Ihre versuche dazu, sind hier bekannt
    mit Ihrem Konvektionsstillstandsparadoxon oder der Leugnung der Schwerkraft.

    mfG

    mfG

  7. @ #27: Dr.Paul sagt am Freitag, 13.09.2013, 22:04
    „Darin leugnet er z.B. den 2.HS, der nicht auf Gerlich, sondern auf einen gewissen Clausius 1850 zurückgeht.
    Vermutlich hat er davon noch nicht gehört.
    Er kann also eigentlich kein Physikar sein.“

    Selbst so einfache Texte können Sie nicht lesen. Gerlich hat den II.HS. der TD nicht geleugnet, aber es so geschrieben, daß Laien glauben, er würde verletzt.

    Auf Vorhaltung haben G&T in http://tinyurl.com/gerliic ihre Darstellung berichtigt.

    MfG

  8. @#26, Gunnar Innerhofer:

    Die Grafik ist schon recht alt.

    Es sagt auch niemand, auch Hendrik Svensmark nicht, dass die tiefe Wolkenbedeckung ausschließlich das Klima bestimmt. Eindimensional denken nur Politik und das politisch gesteuerte ipcc 8von dem die von Ihnen verlinkte Grafik stammt.

    Hier http://www.icr.org/article/4156/ zeigt Svensmark in Abb. 2 eine bemerkenswerte Korrelation zw. tiefer Bewölkung und kosmischer Strahlung. Und dass gerade die tiefe Bewölkung kühlend wirkt, hatten Sie ja zugestimmt.

  9. #14: Alfred Schlohr bisher gibt es nur ein polemisches Pamphlet von diesem Heizungsingeniör Ebel, das allein auf Grund seines unsachlichen Stils nicht die geringste Chance hätte, irgendwo „wissenschaftlich“ gedruckt zu werden.
    Darin leugnet er z.B. den 2.HS, der nicht auf Gerlich, sondern auf einen gewissen Clausius 1850 zurückgeht.
    Vermutlich hat er davon noch nicht gehört.
    Er kann also eigentlich kein Physikar sein.

    mfG

  10. Herr Wanninger #23:

    … und mit Ihrem Beitrag #10 vergleiche, dann drehen Sie in Ihrem letzten Satz (der wäre: Vielleicht korreliert die kosmische Strahlungsintensität deshalb so „gut“ mit dem T Verlauf…:-)
    Svensmark’s Ergebnisse genau auf den Kopf. Wenn Sie meine Anmerkung #12 daraufhin dann Rumballern nennen, ok.

    Na dann gucken sie doch einfach Herr Wanninger:

    http://tinyurl.com/qb5p3g2

  11. @ #20: Alfred Schlohr sagt am Freitag, 13.09.2013, 09:42
    „#8: Herr Ebel, erhalte ich noch eine Antwort auf meine Frage bzw. meinen Vorschlag in #14 ? Mein Vorschlag bzw. meine Frage waren nicht ironisch gemeint.“

    @ #14: Alfred Schlohr sagt am Donnerstag, 12.09.2013, 15:06
    „#8: Warum treffen Sie sich nicht mal mit Gerhard Gerlich ? Warum gibt es keine gemeinsame Publikation, wenn er Ihren Ausführungen zustimmt ? Hier bei EIKE ist das paper von Gerlich verfügbar, Ihre Arbeit findet man nur nach ein wenig Suchen wohl auf Ihrem Firmen-Server.“

    Erstens müssen Sie das Prof. Gerlich fragen und zweitens haben Sie meinen Beeitrag nicht richtig gelesn:

    @ #8: Ebel sagt am Donnerstag, 12.09.2013, 08:24
    „Prof. Gerlich sieht das kaum anders. Ich hatte ihm angeboten, …“
    Wenn Prof. Gerlich das anders sehen würde, hätte er ja meine Richtigstellungen in der Luft zerrissen, wie er es in seinem „Reply …“ http://tinyurl.com/gerliic vergeblich versucht hat, wo er z.B. einzelne Punkte der Kritik von mir, Halpern usw. bestätigt hat (weil er nicht mehr ausweichen konnte) und gleichzeitig neue Nebelkerzen warf.

    Mein Paper finden Sie ganz leicht. Wenn Sie googln „Gerlich Ebel“ kommt die Richtigstellung gleich als Erstes: http://tinyurl.com/TGerlTs

    MfG

  12. #15: Gunnar Innerhofer am Donnerstag, 12.09.2013, 15:07

    „Und selbstverständlich ist es entscheidend, welche Wolken sich bilden.“

    Und in welcher Relation zueinander deren Auswirkung ist?

    Sie wollen doch nicht ernsthaft eine Diskussion über die Intensität des „Wolken-CO2“ vom Zaun brechen und die Auswirkung des „Wolken-Wasserdampfes“ außer Acht lassen – wie das heutzutage üblich ist.

    Wenn Sie die gesamte Albedo vor lauter Physik der einzelnen Wolke nicht sehen, dann ist das Ihr und den CO2-AGW-ler Problem und nicht meins.

    Hoffentlich haben Sie diese Parabel verstanden.

    Danke für die Aufmerksamkeit.

  13. @#22, Gunnar Innerhofer:

    Wenn ich das, was ICH bisher von und über Svensmark gelesen habe, und mit Ihrem Beitrag #10 vergleiche, dann drehen Sie in Ihrem letzten Satz Svensmark’s Ergebnisse genau auf den Kopf. Wenn Sie meine Anmerkung #12 daraufhin dann Rumballern nennen, ok.

  14. @ Wanninger #17:

    „In Svensmarks Arbeiten geht es um die Bildung der tiefen, KÜHLENDEN Wolken. Wenn Ihnen dies bekannt war, dann haben Sie in #10 einfacch nur mal wieder, wie bei Warmisten üblich, Nebelkerzen verbreitet“

    1. lieber Wanninger, bin ich kein „Warmist“. Wer hier und dort ein wenig aufpasst weiss, dass ich ein sg. Skeptiker bin und den AGW Alarmismus verurteile. Nur kann ich im Vergelich zu ihnen einfach nicht jeden Usinn glauben, dass schon alleine wegen meiner Ausbildung zum Meteorologen.

    2. auch die. sg. tiefen Wolken kühlen nicht überall, zB. in hohen Breiten wirken sie erwärmend und auch über D zB. im Winter. Aber egal, in Summe kann man bei der Summe dieser Typen von einer Kühlung ausgehen. aber!

    3. nicht nur Svensmark (den ich übrigens sehr schätze) beschäftigt sich mit diesem Thema und auch die anderen kommen zu einer statistisch recht stabilen Signifikanz bei der Förderung der Bildung hoher Wolken, nicht der tiefen, wie sie ahnungslos daher ballern und Cirrus Wolkjen wirken überall eindeutig erwärmend!

    Siehe ua hier:
    http://tinyurl.com/o9yfets
    od.
    http://tinyurl.com/q9eso2h

  15. #8: Herr Ebel, erhalte ich noch eine Antwort auf meine Frage bzw. meinen Vorschlag in #14 ? Mein Vorschlag bzw. meine Frage waren nicht ironisch gemeint.

  16. Seit nunmehr sieben (!) Jahren läuft bei CERN das CLOUD-Experiment zur Überprüfung von Svensmarks Theorie.
    Erst einmal (!) habe ich in einer Meldung von ersten Ergebnissen gelesen. Zwischen den Zeilen hieß es vage ungefähr, sie könnten möglicherweise darauf hinweisen, dass an dieser Theorie vielleicht etwas dran sein könnte usw.

    Der Grund für keine präziseren Aussagen: Der zuständige CERN-Direktor (Name vergessen) hat die Veröffentlichung „wertender“ Ergebnisse verboten.

    Dieser CERN-Direktor ist übrigens ein Deutscher …

    Noch irgend welche Fragen ???

  17. #15: Gunnar Innerhofer sagt:

    „Es wäre halt kostruktiv, wenn sich gewisse Leute mal ein wenig in Wolkenphysik etc. einlesen würden, bevor so geistreiche Postings geballert werden.“

    Genau, Gunni!
    Laß Dir nichts gefallen!
    Ham ja alle keine Ahnung von Wolkenphysik.
    Und von der Klimaphysik.
    Und der Atmosphärenphysik.
    Und der Wasserphysik.
    Von der Gasphysik auch nicht.
    Und von der Treibhausphysik schon überhaupt ganz und gar nicht.
    Lauter Blinde, die!

  18. @#15: Gunnar Innerhofer:

    In Svensmarks Arbeiten geht es um die Bildung der tiefen, KÜHLENDEN Wolken. Wenn Ihnen dies bekannt war, dann haben Sie in #10 einfacch nur mal wieder, wie bei Warmisten üblich, Nebelkerzen verbreitet. Wenn Sie dies nicht wussten, gilt die mein Beitrag #12 wie geschrieben.

  19. Herr Wanninger #12

    woher wissen sie, was ich über Svensmark weiß?
    Sie könnten aber, wenn sie ein wenig Ahnung vom Thema haben, auf mein sachliches Kommentar oben eingehen und Fragen beantworten od. Aussagen kritisieren. Das fällt ihnen offensichtlich zu schwer, sie sind nicht zum Diskutieren hier, sondern zum Stänkern.

    bzw. Isa Skrutin #11:

    „Aha…? D.h. die Erdoberfläche erkennt, in welcher Höhe die Wolken hängen, in derer Schatten sie sich gerade befindet und dem entsprechend, mehr oder weniger intensiv die kurzwellige IR Strahlung in die Langwellige wandelt um Ihr CO2 Zu füttern?“

    Erstens geht es hier nicht um CO2, bleiben sie beim Thema!
    Und selbstverständlich ist es entscheidend, welche Wolken sich bilden. Nicht mal Schatten ist gleich Schatten, dass sollte selbst den größten Laien bereits aufgefallen sein, mehr verlangt man hier ja gar nicht mehr. Es wäre halt kostruktiv, wenn sich gewisse Leute mal ein wenig in Wolkenphysik etc. einlesen würden, bevor so geistreiche Postings geballert werden.

  20. #8: Warum treffen Sie sich nicht mal mit Gerhard Gerlich ? Warum gibt es keine gemeinsame Publikation, wenn er Ihren Ausführungen zustimmt ? Hier bei EIKE ist das paper von Gerlich verfügbar, Ihre Arbeit findet man nur nach ein wenig Suchen wohl auf Ihrem Firmen-Server. Falls Sie Ihre Arbeit (begutachtet) veröffentlicht haben, stellen Sie doch hier einfach den link rein. Wissenschaft lebt vom Disput, und es wäre eine tolle Sache, zusammen mit Gerlich eine Arbeit „on top“ zu publizieren. Wenn Ihre Arbeit eine Begutachtung übersteht und Sie recht haben, spricht m.E. nichts dagegen, sie bei EIKE in der Liste der Publikationen zu führen.

  21. „Informieren Sie sich doch einfach mal, was Hendrik Svensmark in über 10 Jahren so gemacht hat.“

    Interessant wäre auch, mal etwas mehr darüber zu erfahren was aus dem CLOUD- Projekt am CERN geworden ist.
    Sind die dort mit der Suche nach dem Gottesteilchen so ausgelastet, dass sie sich nicht mehr mit der Svensmark- Theorie beschäftigen können oder dürfen?

  22. @#10: Gunnar Innerhofer:

    Sie sollten nicht so viel annehmen und rumeiern. Informieren Sie sich doch einfach mal, was Hendrik Svensmark in über 10 Jahren so gemacht hat.

  23. #8: Ebel am Donnerstag, 12.09.2013, 08:24

    Ebelsche Logik:

    „Ganz gleich, wie der Prozess der Wolkenbildung im Einzelnen … sind Kondensationskerne erforderlich.

    Von diesen sind immer ausreichende (ich betone – ausreichend!) Mengen vorhanden.“
    …und
    „Was durch zusätzliche (Silberjodid) oder weniger zusätzliche (Abnahme ionisierender Strahlung) beeinflußt werden kann, ist der genaue Ort der Wolkenbildung.“ – also eine noch „ausreichendere“ Menge?

    Also doch, hat eine „ausreichendere“ Menge an Kondensationskernen, eine „ausreichendere“ Menge an Wolken zufolge?

    „Wenn also ein Einfluß auf das Wetter postuliert wird,…“

    Wer postuliert hier direkt einen Einfluss auf das Wetter? Es sei denn für Ebel gibt es nur 3 Zustände: wolkenlos, wolkig, bedeckt? Was eigentlich als ein Zeichen Ihrer Bekehrung zu deuten wäre – Stichwort Wolken (…und indirekt Wasserdampf)

    „…nützt es gar nicht, die Kondensationskerne zu betrachten, sondern wie ändern sich Wolkenformationen (Höhe, Bedeckeungsgrad usw.).“

    Aha…? D.h. die Erdoberfläche erkennt, in welcher Höhe die Wolken hängen, in derer Schatten sie sich gerade befindet und dem entsprechend, mehr oder weniger intensiv die kurzwellige IR Strahlung in die Langwellige wandelt um Ihr CO2 Zu füttern?

    MfG

  24. @ Ebel#8:

    „Ganz gleich, wie der Prozess der Wolkenbildung im Einzelnen abläuft – die Grundvoraussetzung einer Wolkenbildung ist immer eine Übersättigung der Luft. Damit aus übersättigter Luft tatsächlich Wassertröpfchen ausfallen, sind Kondensationskerne erforderlich. Von diesen sind immer ausreichende Mengen vorhanden…“

    Naja, Kondensationskerne sind eben nicht für das „Ausfallen“ erforderlich, sondern nur für die Kondensation im Frühstadium. Der Rest ist dann eine relativ komplizierte Geschichte von Dampfdruckkurven über gekrümmten Oberflächen, wo bei hier nur die Schlagwörter unterkühlte Wassertropfen bzw. Eiskristalle kurz genannt seien. Aber, dass Anwachsen der Tropfen od. Kristalle hängt dann nicht mehr von der Anzahl der Kondensationskeime ab.

    Nun diese kosmische Strahlung. Hmm, in welchen Bereichen der Troposphäre kann diese nun zu meinetwegen mehr Kondensation führen? Ich nehme mal an, eher in den oberen Schichten, denn unten rum ist die Luft so oder so völlig voll mit diesen „KK“. Bilden sich mehr Cirrus Wolken, kann dieser Effekt zu einer Erwärmung der Oberfläche beitragen!
    (Vielleicht korreliert die kosmische Strahlungsintensität deshalb so „gut“ mit dem T Verlauf…:-)

  25. @ Alfred Schlohr #5
    Ich würde mal sehr stark bezweifeln, dass dieser Hr. Steinbrück eine Ahnung von der Wirtschaft und hier insbesondere von den Vorgängen in einer Volkswirtschaft hat. Ansonsten hätte dieser Hr. Steinbrück auf jedenfall für die Abschaffung des EEG energisch geworben und hätte das wohlstandsvernichtenden „menschengemschten CO2-Klimawandel Märchen“ angeprangert.
    Auch bei der Euro-Banken-Schulden-Länder-Rettungs-Aktion schwafel er irgendetwas von Geldtransfer in diese Schuldenländer damit dann aus dem nichts auf einmal Investitionen entstehen. Unter Investitionen versteht dieser Hr. Steinbrück unter anderen den Ausbau der sog. Erneuerbaren Energien in Griechenland. Ein Treppenwitz der Geschicht würde ich mal dazu sagen.

  26. @ #5: Alfred Schlohr sagt am Mittwoch, 11.09.2013, 22:06
    „NUR mit einer Änderung der Bewölkung erklären kann.“

    Ganz gleich, wie der Prozess der Wolkenbildung im Einzelnen abläuft – die Grundvoraussetzung einer Wolkenbildung ist immer eine Übersättigung der Luft. Damit aus übersättigter Luft tatsächlich Wassertröpfchen ausfallen, sind Kondensationskerne erforderlich. Von diesen sind immer ausreichende Mengen vorhanden. Was durch zusätzliche (Silberjodid) oder weniger zusätzliche (Abnahme ionisierender Strahlung) beeinflußt werden kann, ist der genaue Ort der Wolkenbildung.

    Wenn also ein Einfluß auf das Wetter postuliert wird, nützt es gar nicht, die Kondensationskerne zu betrachten, sondern wie ändern sich Wolkenformationen (Höhe, Bedeckeungsgrad usw.).

    @ #5: Alfred Schlohr sagt am Mittwoch, 11.09.2013, 22:06
    „Auch wenn Herr Ebel meint, Gerlich widerlegt zu haben, der das übrigens anders sieht,“
    Prof. Gerlich sieht das kaum anders. Ich hatte ihm angeboten, ihm die Quelle zu schicken, damit er (z.B. in rot) meine angeblichen Fehler eintragen kann. Er hat abgelehnt, weil er höchstens unweswntliche Schreibfehler gefunden hat.

    Das Dazuschreiben ist in Latex ziemlich einfach. Prof. Gerlich und ich haben unsere Paper in Latex geschrieben.

    MfG

  27. #3@ Robert Schregle Direktkandidat AfD im WK Passau

    Hoffentlich hat jemand von AfD miterlebt wie Markus Lanz seinen Talk- Runden –Gast Arnulf Baring abzufertigen versuchte, als der das Gespräch auf die idiotische deutsche Energiewende und die Euro- Rettungspolitik der Altparteien brachte.
    Für wie doof halten diese Leute vom öffentlich rechtlichen Propaganda- Funk ihre deutschen Zwangsgebührenzahler eigentlich?

  28. @wehlan #2
    Sie schreiben, Zitat:
    „Svensmark macht wenigstens Experimente, um seine Theorie zu überprüfen.“

    Richtig, aber nicht nur das, er stellt auch theoretische Modelle infrage, wenn dies die notwendige Schlussfolgerung aus Experimenten ist. Das nenne ich Wissenschaft !!!

    Welch ein Unterschied zu den Klima-Aposteln, die sich in ihre Modelle verkriechen und von der Realität nichts wissen wollen!

    !!! Danke Henrik, für deine ehrliche, saubere, naturwissenschaftliche Forschungsarbeit !!!

    Ich wünsche und hoffe, der Mann bekommt eines Tages den Nobelpreis und wird in der Geschichte der Naturwissenschaften auf eine Stufe mit Alfred Wegener gestellt.

  29. In Interviews sagte Gerhard Gerlich, dass er sich die (unstrittig) stattgefundene leichte Erwärmung auf Basis der Theoretischen Physik NUR mit einer Änderung der Bewölkung erklären kann. Auch wenn Herr Ebel meint, Gerlich widerlegt zu haben, der das übrigens anders sieht, steht das Modell des „anthropogenen Treibhauseffekts“ auf sehr sehr wackeligen Beinen. Ich kann mir den Erfolg des Klimaschwindels nur mit dem peak-IQ erklären, der vor mindestens 30 Jahren überschritten wurde. Und die Medien spielen darin eine unschöne Rolle.

    #3 zu Peer Steinbrück: Was erwarten Sie von einem Politiker, der wohl eine Menge Ahnung von Wirtschaft und Politik hat, aber nicht den blassesten Schimmer vom Dunst einer Ahnung von Naturwissenschaften. Steinbrück ist ein gutes Beispiel für jemanden, der keine Ahnung hat, dann aber die Klappe weit aufreißt. Widerlich, dass uns solche Pfeifen regieren werden, wobei die Couleur faktisch keine Rolle mehr spielt. Die Leute sollten nicht vergessen, wie Steinbrück als Finanzminister die Leute abgezockt hat.

    AfD wählen (habe ich schon getan) und den anderen Pfeifen-Politikern, insbesondere den Grünen, einen Denkzettel verpassen. Lucke scheint immerhin lernfähig zu sein.

  30. #3: den „Klimaschwachsinn“ habe ich auch gerade gesehen! Schade, daß immer deutlicher rauskommt, daß der „CO2-Schwachsinn“ das öffentliche Denken leider immer noch beherrscht. Wenn wir mit der AfD „drankommen“ werden in dieser Richtung sehr viele Konflikte durchzustehen sein, aber wir, die AfD, wir werden diese Konflikte überstehen und siegreich beenden. Weg mit der verlogenen grünen Ideologie.
    Robert Schregle Direktkandidat AfD im WK Passau

  31. O. T.:20.37-2042 in der Wahlarena mit Steinbrück:
    Was dieser Klimakämpfer hier eben abgelassen hat zeugt von hochgradiger Gehirnwäsche, sowas habe ich noch nicht gehört, unfassbar!!!! So waren wohl früher die Spitzen aus den sozialistischen Kaderschmieden.

  32. Svensmark macht wenigstens Experimente, um seine Theorie zu überprüfen. Unsere Treibhaus-Theoretiker verzichten ganz und gar auf Experimente. Deshalb wissen letztgenannte auch bereits im Voraus, dass Svensmarks Theorie nicht stimmen kann – denn sie widerspricht ja der „Treibhaus-Annahme“.
    Es wird höchste Zeit, dass die Naturwissenschaft gründlich reformiert wird und alles, was der „Treibhaus-Annahme“ widerspricht, abgeschafft wird. Das wäre z.B.:
    Der Energie-Erhaltungssatz
    Der 2. HS der Thermodynamik
    Das Henrysche Gesetz
    Das Prinzip von Le Chatelier.

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