Das EEG muss ersatzlos weg! Wie schafft man das und wer kommt für Schadensersatz auf?

von Michael Limburg
Das EEG ist die größte Umverteilungsmaschinerie zu Lasten von 80 Mio Verbrauchern und zu Gunsten von weniger als 1 % der Bevölkerung in deutschen Landen, die es seit Kriegsende 1945 gegeben hat. Deswegen gehört es ersatzlos abgeschafft. Natürlich auf rechtsstaatlichem Wege. Wie ginge das? Und, wäre evtl. Schadensersatz für die Investoren der NIE (Neue Instabile Energien)- Anlagen fällig? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach.

Das von Rot Grün 2000 eingeführte „Erneuerbare Energien Gesetz“[1] – kurz EEG- steht für die größte jemals in Deutschland vom Staate angezettelte Umverteilung von unten nach oben, seit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Gleichzeitig zerstört es, durch den  zwangsweise bezahlten Aufbau einer parallelen fluktuierend volatilen Stromerzeugungskapazität , die vorhandene, von vielen als weltbeste empfundene Stromerzeugungs- und verteilungs-Infrastruktur, und vernichtet damit wertschöpfende Arbeitsplätze entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette. Zuerst bei den energieintensiven Industrien, dann bei allen anderen. Dies geschieht durch einen rapiden Anstieg des Strompreises einerseits, der die 80 Mio Verbraucher zugunsten einiger weniger schwerstens belastet, bzw. Unternehmen konkurrenzunfähig macht, und/oder durch den Zwang sich vom öffentlichen, immer instabiler werdenden Netz unabhängig zu machen und eigene teure Stromerzeugungskapazitäten aufzubauen, oder gleich ins Ausland auszuweichen. Somit ist also nicht nur der unmittelbare Schaden immens, sondern und wahrscheinlich noch höher- auch der mittelbare.

Erreichten die Zahlungen der Netzbetreiber an die Erzeuger, erzwungen durch das EEG bereits Ende 2012 knapp die 100 Mrd € Marke, so werden wohl allein in 2013 weitere 25 bis 30 Mrd € hinzukommen. Doch das ist noch längst nicht alles, denn allein aus den Installationen bis Ende 2012 resultiert sich damit eine garantierte zukünftige Zahlungsverpflichtung an die NIE- (Neue Instabile Energien) Besitzer von rd. 300 Mrd €.[2]

Rechnet man nur den unteren Wert von 25 Mrd € der diesjährigen Kosten hinzu, dann werden allein aus dem Zuwachs von 2012 zu 2013 weitere 95 Mrd € an Zahlungsverpflichtungen für weitere 20 Jahre festgeschrieben. D.h. selbst wenn der Zubau radikal ab dem 1.1.14 eingestellt würde, müssten die Verbraucher trotzdem für die kommenden 19 Jahre an die Besitzer der bereits installierten NIE (Neue Instabile Energien) –Anlagen insgesamt noch ca. 376 Mrd € bezahlen[3].

Dass diese Summe niemand bezahlen kann und sicher auch nicht will, muss wohl jedem anständigen Menschen einleuchten. Rechtsanspruch hin oder her.

Zudem ist der so erzeugte Strom auch von schlechter Qualität in Bezug auf Spannungs-, Frequenz- und Phasenkonstanz und gleichzeitig extrem überteuert. Daher würde niemand, der klar im Kopfe ist– bei Kenntnis der Zusammenhänge- diesen Strom bei sich im Hause dulden, geschweige denn ihn freiwillig kaufen. Doch die Regierung und mit ihr alle im Bundestag vertretenen Parteien wollen es so, obwohl inzwischen auch manchen unter ihnen dämmert, welches Harakiri Gesetz sie da beschlossen haben.

Deswegen besteht genügend Anlass, nicht nur über die konsequente Abschaffung des EEG nachzudenken, sondern auch darüber, ob und wie die Besitzer der NIE Anlagen ggf. zu entschädigen sein würden, stünde die Abschaffung des EEG auf der Tagesordnung des Parlamentes.

Zur Abschaffung:

Sollte eine solche Gesetzesinitiative des Bundestages nicht zustande kommen, bedarf es einer Entscheidung – wahrscheinlich sogar – des höchsten deutschen Gerichtes.

Eine Möglichkeit für einen Gerichtsbeschluss wäre die Möglichkeit das EEG wegen Nichtigkeit anzufechten:

1. Nichtigkeit des EEG

Im öffentlichen Recht stellt  § 44 Verwaltungsverfahrensgesetz (VerwVerfG) die Fälle der Nichtigkeit eines Verwaltungsaktes fest.

Ein Verwaltungsakt  ist nach § 44 Verwaltungsverfahrensgesetz § 44 immer dann nichtig, wenn er aus tatsächlichen Gründen von niemandem ausgeführt werden kann (siehe Textauszug (x) des § 44 VerwVerfG).  Und er ist auch dann immer nichtig, wenn er gegen die guten Sitten verstößt. In dieser gesetzlichen Regelung wird nur zum Ausdruck gebracht und für das Verwaltungshandeln als maßgeblich erklärt, was ohnehin dem allgemeinen Rechtsbewußtsein entspricht.

Was für das Handeln der öffentlichen Verwaltung gilt, muß erst recht für den „öffentlichen“ Gesetzgeber gelten. Auch der Gesetzgeber darf nichts Unmögliches verlangen oder gegen die guten Sitten verstoßen. Das EEG regelt  aber etwas Unmögliches und verstößt gegen die guten Sitten, ist also nichtig.

1. Das EEG kann aus tatsächlichen Gründen von niemandem ausgeführt werden, denn Sinn und Zweck des EEG ergeben sich aus dessen § 1 Absatz 1, der wie folgt lautet::

Zweck dieses Gesetzes ist es, insbesondere im Interesse des Klima- und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen, die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte zu verringern, fossile Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu fördern. 

Wie inzwischen feststeht, werden durch das EEG weder das Klima geschützt, noch die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung vermindert, noch werden die fossilen Ressourcen geschont. Das Gegenteil ist in erwiesener Weise der Fall. Lediglich die Weiterentwicklung von Technologien wird gefördert, jedoch ohne jeden realen oder auch nur volkswirtschaftlichen Nutzen (Sinnbildlich: Der Heizer auf der E-Lok, überflüssig wie ein Kropf).

Niemand kann eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung durch erneuerbare Energien und gleichzeitig die Senkung der volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung erreichen. Das Gesetz ist daher von niemandem ausführbar, verlangt also Unmögliches und ist schon von daher nichtig.

Eine andere Möglichkeit wäre das EEG wegen Sittenwidrigkeit anzufechten.

2. Sittenwidrigkeit des EEG

Das EEG ist aber auch aus einem anderen Grunde nichtig.

§138 BGB regelt, dass ein sittenwidriger Vertrag dessen Nichtigkeit zur Folge hat. Zu Überlegungen über das Vorliegen von Sittenwidrigkeit ist deren Definition im „Rechtslexikon online“ hilfreich.

Die Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts kann sich aus dem Inhalt (z. B. Verstoß gegen die Menschenwürde oder die Familienordnung) oder aus dem Gesamtcharakter ergeben:

•    Bei sittenwidrigem Inhalt muss der sittenwidrig Handelnde Kenntnis über die die Sittenwidrigkeit begründenden Umstände haben.
Bei grob fahrlässiger Unkenntnis wird diese Kenntnis vermutet.

•    Ist der Gesamtcharakter sittenwidrig müssen die sittenwidrig handelnden Parteien die Umstände, aus denen sich die Sittenwidrigkeit ergibt, kennen.

In beiden Fällen ist es aber nicht nötig, dass die Kenntnis sich auch auf die Sittenwidrigkeit erstreckt.

Eine besondere Form der Sittenwidrigkeit ist der Wucher.

Wucher liegt vor, wenn objektiv ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung vorliegt. 
Erforderlich ist auch, dass der Wucherer bei seinem Vertragspartner eine Schwächesituation (Zwangslage, Unerfahrenheit, Mangel an Urteilsvermögen, erhebliche Willensschwäche) ausgebeutet hat. Der Umstand „Zwangslage“ ist bilderbuchmäßig beim EEG gegeben. Zudem ein Zwang bei dem sich der Gezwungene (der Netzbetreiber) mit dem Vertragspartner (NIE-Erzeuger) zulasten eines ebenfalls gezwungenen Dritten (dem Verbraucher) auf dessen Kosten verständigt.

An die Sittenwidrigkeit knüpft das Gesetz zahlreiche Rechtsfolgen. 
Einige Beispiele:

•    Sittenwidrige Rechtsgeschäfte sind nichtig (§ 138 des Bürgerlichen Gesetzbuches, BGB)

•    Sittenwidrige Verwaltungsakte sind nichtig (§ 44 Verwaltungsverfahrensgesetz, VwVfG)

•    Eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung verpflichtet zum Schadensersatz (§ 826 BGB)

Eine besondere Regelung zur Sittenwidrigkeit enthält die Generalklausel in § 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Danach kann derjenige, der im geschäftlichen Verkehr sittenwidrige Handlungen vornimmt, auf Unterlassung und Schadensersatz in Anspruch genommen werden. Die Vorschrift schützt damit die guten Sitten des Wettbewerbs.

Im Strafrecht ist eine die Rechtswidrigkeit ausschließende Einwilligung in eine Körperverletzung nicht möglich, wenn eine Tat gegen die guten Sitten verstößt (§ 228 Strafgesetzbuch, StGB).

Dass diese Voraussetzungen beim EEG vorliegen, bei dem zwei Vertragspartner – der eine gezwungen (Netzbetreiber) der andere freiwillig (Erzeuger von NIE) sich darauf verständigen, zu Lasten eines Dritten (Stromverbraucher) ein Produkt zu kaufen bzw. verkaufen, zeigt klar und deutlich, dass eben ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besteht. DAS IST OFFENKUNDIG.

Da die Schädigung ebenso offenkundig vorsätzlich erfolgte – wenn man auch bei manchen der handelnden Politiker gelegentlich guten Glauben an eine gute Sache unterstellen könnte, weil sie in ihrer absoluten Unkenntnis entscheidender naturgesetzlicher Grenzen glaubten, dass sie hiermit Deutschland und der Welt einen Vorteil verschaffen würden- gilt auch hier das alte Gesetz:

Unwissenheit – zumal selbstverschuldete – schützt vor Strafe nicht.

Diese Strafe wäre, nach allen geltenden Rechtsnormen, zumindest die Leistung von Schadensersatz. Nur, weil der Täter – in diesem Falle der Staat- kein Geld hat, würde der Bestrafte der zuvor schon gebeutelte Verbraucher bzw. Steuerzahler sein.

Gegenüber dem Stromverbraucher besteht zusätzlich die weitere Voraussetzung der Ausnutzung einer Schwächesituation. Ggf auch gegenüber dem Netzbetreiber, weil der ja gezwungen wird diesen Strom zu kaufen, was er niemals freiwillig tun würde.

3. Verfassungswidrigkeit des EEG

Eine weitere Angriffsfläche bietet eine evtl. Verfassungswidrigkeit des EEG. Eine gewisse Hoffnung darauf gibt ein Gutachten der Uni Regensburg, das wohl Verfassungswidrigkeit bejaht. Dazu heißt es bei WIKIPEDIA:

Nach einem Gutachten der Rechtsfakultät der Universität Regensburg aus dem Jahr 2012 ist das EEG seit der Novelle von 2009 möglicherweise verfassungswidrig. Problematisch sei vor allem der mit Inkrafttreten 2010 neu eingeführte Ausgleichsmechanismus, der eine Sonderabgabe darstelle, die am Bundeshaus- halt vorbei fließt bzw. im Juristendeutsch haushaltsflüchtig ist. Die Situation sei vergleichbar mit dem früheren Kohlepfennig zur Subventionierung des deutschen Steinkohlebaus, der 1994 verboten worden ist. 

All das ist be­stimmt sehr schwer nach­zu­wei­sen, aber An­griffs­punk­te sind je­den­falls reich­lich vor­han­den.

Ein Rechts­streit wür­de sich zwar über Jah­re hin­zie­hen, und ent­spre­chend teu­er, hät­te aber die an­ge­neh­me Ne­ben­wir­kung, dass über den Häuptern der Par­tei­en das Dam­ok­les­schwert hin­ge, ein evtl. ver­fas­sungs­wid­ri­ges Ge­setz, oder auch nur mit nich­tigen Ver­trä­gen wg. Wu­chers den Deut­schen zu­ge­mu­tet zu ha­ben.

Die Grü­nen ha­ben es mit Of­fen­hal­tung der End­la­ger­fra­ge exemp­la­risch vor­ge­macht.

Aus mei­ner Sicht lohnt sich da­her in je­dem Fall eine wei­te­re Ver­fol­gung die­ser Ge­dan­ken.

4. Entschädigung

Sollte es in irgendeiner Weise gelingen das EEG auf dem normalen Rechtswege abzuschaffen, was m.E. nach zwingend nötig, aber keinesfalls erwartbar ist, allein mangels Klägern, die es wagen würden, sich mit der EEG Lobby, den vereinigten Kräften der vierten Gewalt – den Medien- und den Regierungen gleichzeitig anzulegen, dann bliebe die Frage ob und wenn ja wie viel und von wem an die Betreiber Schadensersatz zu leisten wäre.

Dazu wäre vorab die Frage zu klären, ob denn überhaupt ein Schaden entstanden wäre. Im Einzelfall wäre das sehr wahrscheinlich, aber in der Gruppe aller NIE Besitzer?

Denn klar ist, die Besitzer der NIE haben inzwischen mehr eingenommen, als ihre Investitionen sie gekostet haben. D.h. sie haben bisher schon einen kräftigen Gewinn eingefahren. Zu diesem Ergebnis komme ich – nach Art des schwäbischen Hausmannes- anhand der folgenden Überlegungen:

Zu den Investitions-Kosten der bisher installierten Erneuerbaren und den Einnahmen aus dem EEG

Die gesamte installierte Leistung der NIE beträgt per Ende 2012 ca. 62 GW. davon 32,690 GW  Solar & der Rest Wind und etwas Biomasse. Die DENA  [4] gibt an, dass pro KW Leistung für Wind ca. 1000 €. zu investieren sind. Bei Photovoltaik[5]  sind es 2013 ca. 1500 bis 1800 €. Frühere Anlagen waren teurer, 2006 lag deren Preis bei ca. 4500 €. Da waren es aber insgesamt nur 5,45 % der Gesamtinstallation[6] von Ende 2012.

Man liegt also nicht ganz falsch, wenn man für PVA einen Installationspreis von im Mittel 2000 €/kWp ansetzt. Damit hätten die WKA 30x 10^6 x 1000 € = 30 Mrd € gekostet und die PVA Anlagen haben ca. 65 Mrd € gekostet. Zusammen sind das 95 Mrd €.

Die Netzbetreiber haben bis Ende 2012 98,9 Mrd € an deren Besitzer bezahlt, bis Ende diesen Jahres werden es wohl über 125 Mrd € geworden sein.

Volkswirtschaftlich gesehen, haben damit die Versorger die Anlagen abbezahlt, und es bleibt zusätzlich noch ein Rest von ca. 27 Mrd € für die Anlagenbesitzer über. Damit wäre denen aus meiner Sicht kein Schaden entstanden, allenfalls könnte auf entgangene Gewinne geklagt werden, dem aber kein echter Aufwand gegenüber steht. Warum man also die NIE Besitzer per Schadensersatz auch noch abfinden sollte, kann ich deshalb nicht nachvollziehen. Denn bei sofortigem Stopp für alle käme niemand von ihnen zu Schaden. Sondern es blieb ein fetter Gewinn von rund 27 % übrig.

Aber innerhalb der Gruppe der NIE-Besitzer gäbe es Gewinner und Verlierer. Doch wie innerhalb dieser Gruppe Gewinne und Verluste aus den bisherigen Erlösen fair zu verteilen wären, überlasse ich den Juristen und Ökonomen. Die haben schon bei anderen schwierige Verteilungsproblemen Wege gefunden und diese gerichtsfest begründet (Stichwort Lastenausgleichsgesetz). Dass die Ausgaben für die NIE´s von vornherein verbranntes Geld waren, macht die Sache nicht besser.

Nun ist mir klar, dass meine obigen Ausführungen vielleicht so manchen Ökonomen und Juristen, die Hände vors Gesicht schlagen lassen, ob meiner Unkenntnis, um nicht zu sagen, Naivität. Denen rufe ich zu, her mit Euren professionellen Vorschlägen um die aufgezeigten Probleme zu lösen. Die Sache eilt!

Michael Limburg EIKE


(x) Verwaltungsverfahrensgesetz

§ 44 Nichtigkeit des Verwaltungsaktes

(1) Ein Verwaltungsakt ist nichtig, soweit er an einem besonders schwerwiegenden Fehler leidet und dies bei verständiger Würdigung aller in Betracht kommenden Umstände offensichtlich ist.

(2) Ohne Rücksicht auf das Vorliegen der Voraussetzungen des Absatzes 1 ist ein Verwaltungsakt nichtig,

1. …..

2. …..

3. …..

4. den aus tatsächlichen Gründen niemand ausführen kann;

5. ……

6. der gegen die guten Sitten verstößt.

[1] Es basiert jedoch auf dem Vorläufergesetz namens Stromeinspeisungsgesetz, dass von der Regierung Kohl im Dezember 1990 beschlossen wrude und unter der damaligen Umweltministerin Angela Merkel Anfang 1991 in Kraft trat.

[2] Die Summe wurde wie folgt errechnet. Jeweiliger Zuwachs an Zahlungen mal 19 Jahre (vereinfacht wurde angenommen für das erste Jahr wurden bereits vollständige Zahlungen geleistet) zuzüglich der 19 jährigen Zahlungsverpflichtung, welche schon im Vorjahr für jeweils 19 Jahre bestand, abzüglich der bereits geleisteten Zahlung bis 2012)

[3] Die Jahrgänge bis 2023 tragen ab dann nichts mehr zur Gesamtsumme bei

[4] http://www.thema-energie.de/energie-erzeugen/erneuerbare-energien/windenergie/grundlagen/wirtschaftlichkeit-von-windenergieanlagen.html

[5] http://www.photovoltaik-angebotsvergleich.de/photovoltaik-kosten.html

[6] http://www.solarwirtschaft.de/fileadmin/media/pdf/bsw_solar_fakten_pv.pdf

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317 Kommentare

  1. @ #306

    „…auf der anderen Seite Kraftwerke gespeist mit unendlichen kostenlosen Rohstoffen, was ist auf Dauer sinnvoller ???“

    Ah ja, dotierte Reinstsilizium, Metalleiter, Aluminium, Stahl, Weicheisen, Plastik, Beton … sind also kostenlose Rohstoffe?

    Ich nehme hier wohl an Diehls Erstklässlermärchenstunde teil, wo der Strom in der Schule gratis aus der Steckdose kommt?

    Ich gebe Ihnen mal einen Tip:

    Beschaffen Sie sich das SPD-Wahlprogramm in Leichter Sprache. Es dürfte m.E. angesichts Ihrer Äußerungen inhaltlich und sprachlich in etwa Ihrem Intellekt entsprechen. Oder, was noch schlimmer ist, Sie stufen die Foristen und Leser hier so ein, wie es die SPD mit den Lesern ihres Wahlprogramms in Leichter Sprache tut.

  2. @ #312

    “ „Und die Sonne schickt keine Rechnung“ “

    Stimmt doch, aber dafür eine saftige Rechnung von den Banken und Herstellern der Solarpanels und natürlich den Backupkraftwerksbetreibern, die ja auch Ihre steigenden fixen und variablen Kosten einfordern.

    „Dementes Bla-bla Posting!
    Oh Herr, laß Hirn regnen…“

    Da haben Sie unter obiger Erläuterung Recht.

  3. @ #305 H. Diehl

    Ich habe eigentlich dem User M. Hofmann erklärt, warum die EEG Umlage, wie er sagt keine teure Zwangsabgabe ist, wenn sie nur richtig, wie vom MdB vorgeschlagen gehandhabt wird.“

    Behaupten können Sie viel, nur vorrechnen können Sie es nicht, ebensowenig wie der Dipl.-Informatiker Kelber.

    „Ich weiß nicht ob Sie die Redensart kennen, „Wer laut wird hat unrecht“.“

    Klar kenn ich die. Ich kenne auch die: „Der Klügere gibt nach.“

    Oder den Begriff Streber.

    Diese Aussagen und Begriffe werden immer nur von den sog. „Underdogs“ benutzt, wenn es bei denen dämmert, daß ihre Vorstellungen falsch oder sie intellektuell unterlegen sind.

    „Warum ist der Strom so billig??? Weil der EEG Strom Vorrang hat und teure konventionelle Kraftwerke verdrängt.“

    Sie glauben wahrscheinlich noch an den Weihnachtsmann. Und durch den Matheunterricht sind Sie wahrscheinlich, als Ihnen die Methode Adam Riese beigebracht wurde, mit Lichtgeschwindigkeit gehuscht.

    Deshalb werden Sie auch folgendes Gleichungssystem nicht verstehen:

    P1 = P(KKW + P(BKW) + P(SKW) + P(GKW) + P(WKW)

    und

    P2 = P(KKW) + P(BKW) + P(SKW) + P(WKW) + P(SWF)

    mit P = Preis
    KKW = Kernkraftwerk,
    WKW = Wasserkraftwerk,
    BKW, SKW, GKW = Braun-, Steinkohle- und Gasturbinenkraftwerk und SWF = Solarpanels, Windmühlen, Faulgaskraftwerke

    Nun gilt P(KKW) < P(BKW) < P(WKW) < P(SKW) < P(GKW) < P(SWF). Was gilt für den Preis P2 gegenüber P1? Dämmerts jetzt bei Ihnen? Diesen Ökopriester Kelber zu widerlegen und Sie als Gläubigen dazu ist ja nun nicht schwerer (aber etwas mühsamer) als die Behauptung der Priester der Religionen vom allmächtigen Gott zu widerlegen: Der allmächtige Gott möge doch bitte einen Stein erschaffen, den er nicht aufheben kann.

  4. Jürgen Wanninger hat geschrieben
    Und was sollte der fgragmenthafte Satz mit der Amortisation bedeuten? Etwas sinnlos, hä? Schlagen Sie über Google nach, ein modernes Kohlekraftwerk hat Betriebskosten von 2,5ct/kWh. Das ist grundlastfähiger Strom. Der zappelt nicht, wie Solar- oder Windstrom.
    Der günstigste Strom neben Kernenergie überhaupt.

    @Jürgen Wanninger
    Lenken Sie bitte nicht ab, ich habe von Amortisationszeit gesprochen
    Da Googlt man folgendes
    Zitat:
    Der Begriff Amortisation umfasst mehrere Bedeutungen. Die gebräuchlichste bezeichnet den Prozess, in dem anfängliche Aufwendungen für ein Objekt durch dadurch entstehende Erträge gedeckt werden. Die Dauer dieses Prozesses wird Amortisationszeit genannt.

    Was glauben Sie wie ein Kohlekraftwerk die anfänglichen Aufwendungen wieder rein-holen kann, ohne fortlaufend weitere „Aufwendungen“ in Form von Kohle. Mit anderen Worten, Amortistionszeit unendlich.

    Alleine diese Tatsache müsste Sie doch mal zu einen Blick über den Tellerrand anregen.

  5. Alfred Casimir hat geschrieben
    Gleichbehandlung an der Börse setzt voraus, dass ein Produkt überhaupt vorhanden ist.
    Die Netzkennzahlen der Netzbetreiber belegen eindeutig, dass für den Börsenplatz Leibzig und Paris, kein Produkt (PV-Strom) zur Verfügung steht.
    http://tinyurl.com/pu2gfdj

    @ Alfred Casimir
    Ich gehe davon aus, dass Sie das Papier des MdB gelesen haben auf das ich mich beziehe.
    Dass Grünstrom ( EEG Strom ) an der Börse gehandelt wird ist Bestandteil des EEG seit 2010.
    Googeln Sie mal unter Strombörse Merit Order Effekt.

    Nun zur Gleichbehandlung der beiden – im Mix – an der Strombörse gehandelten Stromarten.
    Beide werden auf der Basis des dort gehandelten Preises in die Handellsebene gebracht und für das Kunden Angebot verkaufsgerecht „aufgepreist“ in dem Papier nennt man das Kalkulationspreis.
    Nun folgt die Ungleichbeandlung. Während für die Handelsebene „beide“ Stromarten im Mix aufgewertet werden, sprich auf Kalkulationspreis gebracht werden, bleibt für die Differenzermittlung des EEG Strom zu seinen Vollkosten, der EEG Strom auf dem niedrigen Börsenpreis sitzen, und verursacht in Folge dessen eine hohe Umlage.
    Genau das will der MdB mit diesem Papier ändern
    http://www.ulrich-kelber.de/medien/doks/20130701_Beschluss-20130613-Waelzung-EEG-gesamt.pdf

  6. @#307 Hans Jung:

    Ich vergaß eine Frage, Herr Jung, die Sie mir bestimmt EHRLICH beantworten können:

    Wenn wir die heute vorhandenen Solar- und Windstromerzeuger VERZEHNFACHEN, also 1% der Fläche Deutschlands wird mit Solarmodulenm bedeckt und 1 Windrad pro Quadratkilometer, wie groß wäre deren Anteil am Strombedarf Deutschlands heute morgen um 7:00 Uhr (nehmen wir mal 80 GW an) gewesen? Herr Diehl, Herr Burowski, Herr Teufel und Herr Gogo können sich ja auch an der Aufgabe versuchen.

    Zur Erinnerung, alle heutigen Windmühlen Deutschlands lieferten knapp 1 GW, alle Photovoltaik-Module lieferten 0,25 GW Leistung ab.

    Bitte nur einen Prozentsatz nennen, keine ideologischen Erläuterungen!

  7. @#307 Hans Jung:

    Wir drehen uns offensichtlich im Kreis!

    In Deutschland schwankt der Leistungsbedarf rund um die Uhr und übers Jahr zwischen 45 und 90 GW.
    EINE Lastspitze liegt am Morgen zwischen 6:00 zund 8:00 Uhr. Jetzt schauen wir doch mal, wieviel Solarstrom und wieviel Windstrom genau heute morgen um 7 Uhr (der Lastbedarf war hoch, üblicherweise zwischen 75 und 85 GW) erzeugt wurden. Wir schauen auf eex.com und finden: Solarstrom 0,25 GW, Windstrom 1 GW. Oder mit anderen Worten, praktisch NULL!
    Wären Sie bitte so höflich, und würden mir ehrlich schreiben, welche Stromerzeugungsarten in der heute morgendlichen Lastspitze die KOMPLETTE Stromversorgung Deutschlands leisten mussten? Bitte respektvoll und EHRLICH ohne irgendwelche Ausflüchte und Ablenkungen!

  8. #306, Hans Diehl sagt:

    ‚…Auf der einen Seite eine Stromerzeugung aus Kraftwerken, gespeist mit immer teurer und weniger werdenden Rohstoffen, und auf der anderen Seite Kraftwerke gespeist mit unendlichen kostenlosen Rohstoffen, was ist auf Dauer sinnvoller ???…‘

    Was sinnvoller ist, sehen Sie doch auf Ihrer Stromrechnung:
    Deutschland 1998 (meine eigene Rechnung) 10ct/kWh – 2013 aber 26ct/kWh. Ich persönlich zahle heute 260% in 15 Jahren.
    Frankreich 1998 (mein Bruder lebt im Großraum Paris, Freunde am Atlantik) 10ct/kWh – 2013 aber nur 12ct/kWh. Mein Bruder zahlt bei vergleibaren Grundgebühren (7 Euro/Monat) heute 120%.

    Lesen Sie meine Antwort an Herrn Gogo #304, dann werden Sie verstehen, warum wir in der Realität kein Stück Rohstoffe einsparen!

    Wieso vergleichen Sie überhaupt Kohle mit Solarstrom? Kohlestrom ist grundlastfähig, Solarstrom nicht! Im Moment (10:00, total bedeckter Himmel, Dauerregen, Licht im Haus an, so dunkel ist es heute, erzeugt PV 4GW in Deutschland – ein NEUNTEL der installierten Leistung. Siehe http://tinyurl.com/comz4cq Wäre dasd Wetter im Norden genauso schlecht, wäre die Bilanz noch mieser. Der Rest der im Tagesverlauf benötigten 70-80GW Last, damit bei Ihnen das Licht nicht ausgeht, kommt wie immer aus Kohle, Öl, Gas und Kernenergie. Wind habe ich noch keine aktuellen Daten. Um 7:00 war er aber ganz ganz schwach, 1 GW, Tendenz fallend (siehe http://tinyurl.com/3yk5esq ). Den können Sie im Moment völlig vergessen – mit oder ohne Stromautobahn.

    Und was sollte der fgragmenthafte Satz mit der Amortisation bedeuten? Etwas sinnlos, hä? Schlagen Sie über Google nach, ein modernes Kohlekraftwerk hat Betriebskosten von 2,5ct/kWh. Das ist grundlastfähiger Strom. Der zappelt nicht, wie Solar- oder Windstrom.
    Der günstigste Strom neben Kernenergie überhaupt.

    Und das ewige ;ärchen der morgen ausgehenden Rohstoffe könnenm Sie auch vergessen: Kohle haben wir allein in Deutsschland, um den Strombedarf für Jahrhunderte(!) zu decken. Da gäbe es eine Menge Arbeitsplätze für gering Qualifizierte, die wir so dringend bräuchten, wenn man Kohlebergbau wieder ankurbelt! Da können Sie anständigen Lohn zahlen und sparen volkswirtschaftlich ’ne Menge Sozialausgaben. Und für über hundert Jahre brauchen Sie sich nicht zu sorgen. Nachfolgende Generationen müssen und werden auch ihren Weg zu Energie finden, sollte die Kohle zur Neige gehen, und über die deutschen Solarstromer lachen (wenn die Geldvernichtung nicht so traurig wäre) – wie das Ausland.

  9. #297 Heinz Diehl sagt:
    Der Grünstrom wird somit genau so behandelt wie der Graustrom.

    Gleichbehandlung an der Börse setzt voraus, dass ein Produkt überhaupt vorhanden ist.

    Die Netzkennzahlen der Netzbetreiber belegen eindeutig, dass für den Börsenplatz Leibzig und Paris, kein Produkt (PV-Strom) zur Verfügung steht.

    http://tinyurl.com/pu2gfdj

    Wenn Sie es an diesem Diagramm nicht direkt erkennen, gehen Sie im Download auf den 3.August 2013
    Über diese Tatsache wird flächendeckend geschwiegen.
    Dieser kaufmännischen Vorgang ist unter ehrlichen Partnern nicht üblich.
    Mit Hilfe des EEG wird dieses Geschäftsmodell aber legal.

    Jetzt tun wir mal so, dass eine Gleichbehandlung der „Stromarten“stattfindet.

    Ein Stromeinkäufer braucht für seinen Bilanzkreis 1000 kWh für den Zeitraum 12-13 Uhr.

    700 kWh kann er mit PV-Strom für 15ct/kWh abdecken.
    Als alter Hase hat er auch Lieferanten mit denen er 50 ct/kWh vereinbart hat.

    300 kWh muss er für diesen Zeitraum dazukaufen.

    Überlegen Sie mal, zu welchem Preis der den fehlenden Strom an der Börse bekommt.

    Meine Antwort : für 5,2 ct/kWh
    (das ist der Preis für vertragslose Kraftwerke mit Grenzkostenkalkulation)

  10. #299 Jürgen Wanninger sagt: „Es gibt Dutzende nächtliche Beispiele, in denen Windkraft nur noch bei 1% rumdümpelt, solar ist dann sowieso null. Das nenne ich einen Totalausfall.“

    Herr Wanninger, wenn dieser komplette Windausfall nicht genau auf den Verbrauchspeak fällt (soweit ich weiß im Winter Samstags etwa 19:00), haben die übrigen Kraftwerke einige Reserven, ihn auszugleichen. Denn dann fahren sie sowieso auf Teillast.
    Irgendwann sonst in der Nacht spielt also keine große Rolle.
    Gruß
    Hans Jung

  11. Jürgen Wanninger hat geschrieben
    Alle Sachargumente und Beispiele trage ich nur für die Menschen (gerne) zusammen, die UNVOREINGENOMMEN sich auch mal mit kritischen Fragen über die ach so supertollen Wind- und Solarstromerzeuger informieren und selbst Zusammenhänge begreifen wollen. Dass der angesprochene Herr Diehl keine Sekunde verschwendet, meinen Beitrag zu lesen, geschweige denn zu durchdenken, ist mir völlig klar.

    @Jürgen Wanninger
    Für Unvoreingenommene mit gesundem Menschenverstand, von der Logik her am leichtesten zusammen getragen.

    Auf der einen Seite eine Stromerzeugung aus Kraftwerken, gespeist mit immer teurer und weniger werdenden Rohstoffen, und auf der anderen Seite Kraftwerke gespeist mit unendlichen kostenlosen Rohstoffen, was ist auf Dauer sinnvoller ???

    Oder ein anderes Beispiel.
    Man baut ein Kohlekraftwerk und ein Solarpark genau in die Sonne.
    Welches der beiden Kraftwerke hat die kürzeste Amortisations Zeit.???
    Das Kohlekraftwerk kann sich ohne ständige „Kohle“ überhaupt nicht Amortisieren.

  12. T Heinzo hat geschrieben
    Schalten Sie erst mal Ihr Gehirn ein! Beantworten Sie für sich die Frage, welchen Strompreis Sie bei Flaute und Nacht an der Börse zu bezahlen hätten. Und dann geht an wolkenlosen Himmel und weiterer Flaute über D die Sonne auf. Was passiert dann mit dem Strompreis an der Börse?

    Dämmerts bei Ihnen?

    @T. Heinzo
    Ich weiß nicht ob Sie die Redensart kennen, „Wer laut wird hat unrecht“.
    Wenn ich Ihre Ausführung hier lese bestätigt das die alte Redensart.

    Ich habe eigentlich dem User M. Hofmann erklärt, warum die EEG Umlage, wie er sagt keine teure Zwangsabgabe ist, wenn sie nur richtig, wie vom MdB vorgeschlagen gehandhabt wird..

    Ich erkläre es für Sie noch einmal, aus der Position eines Stromhändlers ( bin ich leider nicht ). Selbst wenn es bei Nacht mal windstill wäre, hätte ich als Stromkäufer nicht allzu viel an der Börse zu bezahlen. Und wenn dann über Deutschland die Sonne aufgeht, kann ich wieder billigen Strom kaufen. Billigen Strom so wohl von Wind und Sonne, als auch von konventionellen Kraftwerken, so weit der an der Börse gehandelt wird. Ich weiß es scheint nicht an jedem Tag im ganzen Land die Sonne. Ich gehe bei meiner Betrachtung von der Statistik aus, und danach hat sich der Preis an der Börse in den letzten Jahren etwa halbiert.
    Warum ist der Strom so billig??? Weil der EEG Strom Vorrang hat und teure konventionelle Kraftwerke verdrängt. Die beiden gehandelten Stromarten ( grün und grau ) fließen an der Börse zu sammen, ich kaufe diesen Mix als Stromhändler und mache anschließend mein Geschäft mit dem billigen Börsenstrom, in dem ich u.a. meine Margen draufschlage. Soweit ist nichts einzuwenden, und wir Beide dürften uns noch einig sein. Jetzt kommt der Punkt wo die Differenzkosten zwischen dem Grünstrom und seinen Vollkosten, sprich EEG Umlage ermittelt wird.
    Da wird dann nicht der Verkaufspreis des Mixes zu Grunde gelegt, sondern der Grünstrom bleibt auf dem billigen Börsenpreis sitzen, und verursacht eine hohe Differenz zu seinen Vollkosten, sprich EEG Umlage. Und mit dieser hohen Umlage wird in der Öffentlichkeit Stimmung gemacht gegen das EEG.
    Wenn Sie mir jetzt erklären könnten, warum der EEG Strom ( Grün ) für die Umlagenermittlung mit einem niedrigeren Preis ( Börsenpreis ) bewertet wird, als in dem Verkaufsmix., könnte ich möglicherweise nachvollziehen warum Sie den Vorschlag vom MdB als Blödsinn bezeichnen..

  13. @#298, Paul Gogo:

    Nun Sie können Wind und PV auch getrennt betrachten. Ein kurzer Blick auf das Jahreseinspeisediagramm von Prof. Alt sagt uns aber, dass das dann ganz übel aussieht für PV, aber bitte:

    Ihre Einspeiseleistungen ksnn ich nicht nachvollziehen. Es ist auch völlig egal, was Sie in einem vermutlich idealisierten Fall erzielen. Entscheidend ist für mich, wie sieht PV-Strom in einer großen Erzeugungsgröße wie eben ganz Deutschland IN DER PRAXIS aus. Und da zeigt sich, dass die Spitzenleistung im Winter nur ein DRITTEL der Spitzenleistung im Sommer ist. Und da zeigt sich auch, dass der Solarertrag in einem Wintermonat etwa ein ZEHNTEL eines Sommermonats ist. Ein solches Kraftwerk ist für die Stromversorgung eines Landes ziemlich blöde. Ihre theoretischen Betrachtungen gehen völlig an der Realität vorbei.

    Die von Ihnen hochgerechneten Ersparnisse von Brennstoff sind ebenfalls Augenwischerei. Da PV jeden Tag mindestens einmal KOMPLETT ausfällt, brauchen Sie die gleiche Kraftwerkskapazität in Kohle, Öl oder Gas parallel. Kraftwerke kann man aber mal nicht so einfach ausstellen für ’ne Stunde oder zwei wie ein Auto. Je nach Typ müssen sie mit mehr oder minder Teillast weiterlaufen, da sie ja schön reghelmäßig spätestens nach im Jahresdurchschnitt 12 Stunden die KOMPLETTE Solarstromversorgung ersetzen müssen. Ausserdem müssen sie immer verfügbar sein, wenn der Himmel über einem größeren Bereich zuzieht. Sie sparen also gar keinen Brennstoff, egalö wieviele Güterwagen Sie berechnen. Und genau diesen Umstand sieht jeder aufg seiner Stromrechnung! Euin Grtoßteil des Brennstoffs wird sinnlos verschwendet!

    Ich fahre einen typischen Mittelklasse-PKW, 2l Diesel-Motor. Wenn ich sparsam mit 100 km/h nach Hamburg fahre, brauche ich aus BW so ca. 7 Stunden Zeit und 35 Liter Diesel. Wenn ich aber ständig zwischen 20 und 180 km/h pendle, dann brauche ich 100 Liter. Für die gleiche Strecke in der gleichen Zeit. Sehen Sie, so ist das auch mit dem Kohle- und Gaskraftwerken dank Ihrer Solarmodule.

    Die Sonne selbst schickt keine Rechnung. Sie hat Helfershelfer wie den korrupten Multimillionär Frank Asbeck (Solar World, Mitglied der Grünen). Der schickt die gepfefferten Rechnungen!

    P.S. Funktioniert die neue PV-Technologie dann auch nachts? Dann würde Sie eine wirkliche Alternative.

  14. #297 Hans Diehl:

    Doch! Schade dass Sie meinen Beitrag nicht gelesen haben!

    Eine Frage noch: Wozu installieren wir eigentlich bis heute so knapp 300 Quadratkilometer Solarmodule, haben den ganzen Umstand mit EEG und jede Menge unsoziale Umverteilung vom Stromzahler zum Dachbesitzer, wenn 25 hochmoderne Kohlekraftwerke fürs gleiche Geld das 6fache leisten würden? Bedarfsgerecht! Tag UND Nacht! Bei Sonne UND bei Regen? Eben immer?

  15. #295, Peter Jensen.

    Ja, Ihnen wird schon zu recht schwindelig! Ein schönes Beispiel, unsere winzigen Speicherkapazitäten auf die Gesamtversorgung von ganz Deutschland hochzurechnen. Stellen wir uns vor, alle PSW werden mit zusätzlichen Turbinen ausgerüstet, reicht die aktuelle Speicherkapazität also für genau 30 Minuten!

    Ich weiss, dass ich keinen der Herren Gogo & Co hier überzeugen kann. Sie sind Lobbyisten für ihre Ideologie, ihren Arbeitgeber oder ihren EEG-Profit. Alle Sachargumente und Beispiele trage ich nur für die Menschen (gerne) zusammen, die UNVOREINGENOMMEN sich auch mal mit kritischen Fragen über die ach so supertollen Wind- und Solarstromerzeuger informieren und selbst Zusammenhänge begreifen wollen. Dass der angesprochene Herr Diehl keine Sekunde verschwendet, meinen Beitrag zu lesen, geschweige denn zu durchdenken, ist mir völlig klar.

  16. #298: Paul Gogo wenn die Sonne kein Rechnung schickt, sollte man aber bitte sofort alle „Subventionen“ ersatzlos streichen,
    meinen Sie nicht?
    Man spricht von ca. 500 Milliarden bisher.

    mfG

  17. #292: Hans Jung sagt:

    ‚…Herr Wanninger, kompletter Ersatzpark würde nur dann benötigt,
    -wenn es im GESAMTEN Verbundnetz genau zum Zeitpunkt des Verbrauchspeaks einen KOMPLETTEN Ausfall von Wind- und Sonnenstrom gäbe.
    -Und wenn die übrigen konventionellen Kraftwerke incl. Wasserkraft zu diesem Zeitpunkt über KEINERLEI Leistungsreserve mehr verfügen würden…‘

    Wasserkraft rechne ich zu den konventionellen Stromerzeugern, ebenso wie Biomasse. Sie sind prinzipiell wie Kohle, Öl und Gas geeignet, bedarfsgerecht Strom zu erzeugen. Wenn Biomasse markttauglich ist OHNE EEG und keinen Anbau von Lebensmitteln verhindert wie z.B Abfälle im Sägewerk, Strauchschnitt etc. sind sie bestens zur Stromerzueugung geeignet. Wind und Sonne können aber tatsächlich KOMPLETT ausfallen. Es gibt Dutzende nächtliche Beispiele, in denen Windkraft nur noch bei 1% rumdümpelt, solar ist dann sowieso null. Das nenne ich einen Totalausfall. Da hilft auch kein Netzmanagement, besonders dann nicht, wenn Windausfall unvorhergesagt kommt, was gelegentlich auch vorkommen soll. Und dann muss eben die gesamte Stromerzeugung von genau den Kraftwerken geleistet werden, die das schon seit 50 Jahren machen – plus jetzt eben Biomasse. Genau deshalb muss der bisherige Kraftwerkspark KOMPLETT (99% wüde ich auch als komplett bezeichnen) erhalten bleiben!

  18. #261: Jürgen Wanninger sagt:
    „Von Ihnen kommt natürlich das übliche inhaltslose Gelaber wie immer.“

    Es kann nicht jeder ein Genie sein wie Sie. Manche haben eben Glück.

    „Ich erkläre es Ihnen auch noch einmal: Die Diagramme zeigen die Einspeiseleistung von Windstrom PLUS Solarstrom.“

    1. Es ging um PV und nicht um WK.
    2. Mit ziemlicher Sicherheit hat Prof. Alt auch den PV Graph. Aber dann wäre es ja keine weitere Themaverfehlungen in Ihrer langen Kette….
    3. Eine TWh ist eine Arbeitseinheit.
    4. Es ging um die Strahlungsintensität auf eine Ebene, senkrecht zu den direkten Sonnenstrahlen an einem wolkenlosen Tag um 1200.
    #177–Es waren 760W am 20. Dezember und 1010W am 01.Juni. Beide Zahlen erscheinen mir etwas niedrig. Das mag der Industrieatmosphäre geschuldet sein. Demnach ist im Winter die Strahlungsleistung um 1200 an einem sonnigen Tag 75% der Strahlungsleistung eines entsprechenden Sommertages. Zu berücksichtigen wäre jetzt noch, dass ein Photoelemente bei niedriger Photoelementtemperatur einen höheren Wirkungsgrad hat als spezifiziert und bei hoher Photoelementtemperatur einen niedrigeren Wandlungswirkungsgrad hat als spezifiziert, wie Sie ja auch bestätigen.—-

    Eine Nachführung kann durchaus hilfreich sein. Die Ausrichtung in Ost West und /oder auf niedrigen Sonnenstand einer starr montierten Ausführung sorgt für eine gleichmässigere PV Stromerzeugung. Das hätte man beim EEG berücksichtigen müssen.
    Es sollte zumindest jetzt nachgebessert werden bezüglich Ausrichtung und Aufstellwinkel.

    Recht lustig fand ich Ihre Fähigkeit, zwei gleichwertig blaue Himmel an verschiedenen Tagen erkennen zu wollen. Erfahrene Messtechniker verwenden dazu grundsätzlich Messgeräte.
    Wie halten Sie es denn mit Kontrasten? Der blaue Himmel nach einer Woche Regen erscheit Ihnen superblau. Nach einer Woche Sonnenschein erscheint Ihnen der blaue Himmel langweilig blau. Zwei subjektiv gleich blaue Himmel zu gleichen Tageszeiten mit mindestens 1 Tag dazwischen können durchaus um 15% energetisch voneinander abweichen, wie Ihnen so manche Wetterstation zeigen würde.

    Ihr Input bezüglich der Diagramme von Prof. Alt zeigt eindrucksvoll die PV + WK Energiemenge:
    Eine elektrische kWh aus der Steckdose habe ein Energieäquivalent von 0,423kg Öl. Das bezieht sich die 20% Wirkungsgrad für den Strom aus der Steckdose. Die Energie für Förderung, Transport, Raffination und Verteilung ist nicht berücksichtigt.

    0,44TWh im Dezember entsprechen 220 000 Tonnen Öl, ~ 3400 Kesselwagons (je 65t) ~ 68 Güterzüge im Dezember 4,17TWh im Mai entsprechen 2 085 000 Tonnen Öl, ~ 32 000 Kesselwagen ~ 640 Güterzüge im Mai
    27,66 TWh in einem Jahr entsprechen 13 830 000 Tonnen Öl, ~ 212 000 Kesselwagen ~ 4200 Güterzüge in 1 Jahr.

    Diese Menge hat mich erschreckt.
    Überschlagen Sie bitte, ob die Zahlen richtig sind.

    Das alles muss Dank erneuerbarer Energien nicht verbrannt werden und schont die Ressourcen.
    Das ist nachhaltig!
    PV hat keine beweglichen Teile, ist langlebig und wartungsarm. Preistendenz weiter sinkend und das auf sehr lange Sicht.

    Und die Sonne schickt keine Rechnung.

    Gruss
    Paul Gogo
    p.s. und am Horizont erscheit bereits eine neue PV Technologie, die bezüglich Wandlungswirkungsgrad signiffikant besser sein soll.

  19. Jürgen Wanninger hat geschrieben.
    Sehr geehrter Herr Diehl,
    Sie begehen leider den gleichen Fehler, den die meisten deutschen Bürger machen. Sie Verwechseln den Ausstieg aus der Kernenergie mit der Energiewende. Beides hat grundsätzlich nichts miteinander zu tun.

    @
    Herrr Wanninger ich verwechsele gar nichts. Den Vergleich Atomenergie mit den alternativen Energien überlasse ich zumindest hier im Forum anderen.
    Ich bemühe mich lediglich die Alternativen ins rechte Licht zu rücken, in dem ich dem User M.Hofmann widersprochen habe, und ihm seine Aussage „Teure Zwangsabgabe Umlage“ wie folgt relativiert habe.
    Zitat:
    Der EEG Strom senkt den Preis an der Strombörse, das werden Sie wahrscheinlich schon mitbekommen haben.. EEG Strom senkt aber nicht nur den Preis für EEG Strom, ( Kritiker nennen ihn oft „wertlos“ ), sondern auch den Preis für dort gehandelten Konventionellen Strom, also beide Stromarten haben einen niedrigen Börsenpreis ( nach den Kritikern also beide „wertlos“ ) Nennen wir sie im Folgenden Grün und Grau strom Diese beiden Stromarten fließen an der Börse zusammen, werden von den Käufern, verkaufsgerecht für ihre Kunden aufgewertet, Kelber nennt es in seinem Papier Verkaufskalkulation. Und jetzt kommt der Kernpunkt dieses Papiers. Während für den Verkauf u.a. auch für die Margen, sowohl Graustrom als auch der Grünstrom aufgewertet werden, bleibt für die Ermittlung der Differenzkosten ( Umlage ) der Grünstrom auf dem niedrigen Börsenpreis ( Wertlos ) sitzen, und verursacht, eine hohe Umlage. Genau das will Kelber ändern in dem er die Differenzkosten nicht zwischen Börsenpreis und EEG Vollkosten, ( gegenwärtige Regelung ) sondern zwischen Preiskalkulation der Anbieter und EEG Vollkosten ermittelt werden. Der Grünstrom wird somit genau so behandelt wie der Graustrom.
    Denken Sie mal ganz unaufgeregt darüber nach, Sie werden erkennen müssen,dass bei gerechter Handhabung diese Zwangsabgabe,sprich Umlage, vernachlässigbar wird. Zitat Ende

    Genau das wollte ich dem User M.Hofmann erklären, nicht mehr und nicht weniger.
    Können Sie sich auch mal zu Gemüte führen, das mildert die „Horreomilliarden“ die Sie der PV zuordnen gewaltig ab.
    Fragen Sie z.B. mal die hier was die von den „läppischen“ 6% halten.
    http://www.srf.ch/player/video?id=997cb26b-d467-46eb-bb3b-85bc04d886ce
    Sonnentage erfreuen nicht alle. Für die Schweizer Stromkonzerne sind es schwarze Tage, weil sie täglich grosse finanzielle Verluste verbuchen müssen. Der Grund: Deutschland hat seine Solarkraft dermassen ausgebaut, dass das im Sommer über Mittag zu einer wahren Flut von Solarstrom führt und die Schweizer Kraftwerke für ihren Strom kaum mehr Geld erhalten.

  20. @ H. Diehl #280

    „Da sind sie leider nicht richtig mit der Sache vertraut.Die EEG Zwangsabgabe ist ausschließlich eine Konstruktion zu Gunsten der konventionellen Stromwirtschaft, und zu Lasten der Verbraucher. Dies wird glücklicherweise jetzt auch von der Politik.erkannt, und im folgenden Papier vom SPD Politiker Kelber, als Änderung vorgeschlagen.“

    Eigentlich sollte ich von Ihnen Schmerzensgeld einfordern, denn derartigen ökonomischen Schwachsinn, wie den vom MdB zu lesen, ist extrem schmerzhaft. Mir bleibt schleierhaft, daß Sie nicht erkennen können, daß der von Lobbyisten wie Franz Alt – tingelt abzockend durch die Gegend und erzählt Blödsinn, wie den von der Sonne, die keine Rechnung schickt, … – gebrieft wird. Jeder Ökonomiestudent würde spätestens im 2. Semester erkennen, welchen Blödsinn der MdB von sich gibt.

    „Der EEG Strom senkt den Preis an der Strombörse, das werden Sie wahrscheinlich schon mitbekommen haben.“ ROFL

    Und nochmals ROFL.

    Schalten Sie erst mal Ihr Gehirn ein! Beantworten Sie für sich die Frage, welchen Strompreis Sie bei Flaute und Nacht an der Börse zu bezahlen hätten. Und dann geht an wolkenlosen Himmel und weiterer Flaute über D die Sonne auf. Was passiert dann mit dem Strompreis an der Börse?

    Dämmerts bei Ihnen?

  21. Herr Wanninger, ich weiß, wie mühsam es ist, solche Beispiele aufzuzählen, wie Sie es in # 288 getan haben. Beispiele, die eigentlich jeder normale Mensch versteht. Und obwohl es bei vielen Öko-Gläubigen vergeudete Zeit ist, ist es doch wichtig, diese einfachen Zahlen und Fakten immer wieder darzulegen. Also Danke erstmal für Ihre Mühe!
    Ich habe noch zur Speicherung ein weiteres Beispiel. Ist ein Extrembeispiel, aber viele faseln ja auch etwas von 100% Versorgung durch sog. EE. Für diesen Fall passt das Beispiel. Man kann es sich aber auch für jeden anderen Prozentanteil der sog. EE errechnen. Es wird dadurch nicht besser!
    Die zur Zeit und auch in absehbarer Zukunft einzige brauchbare Speichertechnik ist das PSKW, wie Sie schon richtig gesagt haben.
    In Deutschland haben wir heute in all unseren PSKW eine installierte Gesamtleistung von etwa 7.000 MW Durch die Kapazität der Staubecken können diese PSKW etwa insgesamt etwa 40.000 bis 45.000 MWh Strom liefern. Aber nicht etwa in einer Stunde, nein, denn da laufen nur 7.000 MW. Diese 45.000 MWh kommen kumuliert über 6 bis 7 Stunden zusammen. Deutschland braucht in Spitzenverbrauchszeiten etwa 80.000 MWh. In einer Stunde, wohlgemerkt!!!

    Das bedeutet, wir würden eine Verzehnfachung unserer heutigen PSKW-Kapazität benötigen, um auch nur eine einzige Stunde Strom daraus zu erzeugen. Danach sind alle Speicherseen leer!
    Die müssen wieder aufgefüllt werden. Wenn wir also mal eine Stunde in Deutschland ohne Wind und Sonne hätten, stünden wir danach vor einem Problem (vorausgesetzt, wir haben die bisherige Kapazität verzehnfacht), denn dann sind die Speicher leer und wir müssen hoffen, dass Sonne und Wind wieder Dienst tun. Was natürlich nicht von Null auf Hundert geht. Also brauchen wir eine mehrfache Verzehnfachung unserer bisherigen Speicherkapazität. Und wenn dann Wind und Sonne wieder Dienst tun, dann müssen die Speicher ja auch wieder befüllt werden. Neben der laufenden Stromversorgung! Also mal locker doppelte oder dreifache Erzeugerkapazität der sog. EE. Und zwar eine Verdoppelung oder Verdreifachung der 100%-Installationen. Was für ein Wahnsinn!

    Unser größtes PSKW in Goldisthal (Leistung 1060 MW) hat nach mehr als zehnjähriger Bauzeit etwa 620 Mio Euro gekostet. Das jetzt bitte mal 80 für eine Stunde Strom zu Spitzenzeiten und nochmal mal 2 für zwei Stunden und nochmal mal 2 für 4 Stunden… hab ich richtig gerechnet? 198,4 Mrd. Euro? Für 4 Stunden Strom!
    Dazu die Kosten für eine Vervielfachung der Erzeugerkapazität. Heute sind es etwa 15% bei Sonne und Wind. Also etwa versiebenfacht für 100% und dann nochmal verdoppelt, um Speicher neben der laufenden Stromversorgung wieder aufzufüllen. Wobei ich jetzt noch nicht berücksichtigt habe, dass sich die Speicher sicher nicht in ein oder zwei Stunden auffüllen lassen… mir wird schwindelig!

    Wenn jetzt jemand das ein oder andere Haar in der Suppe findet und da auf ein paar Milliarden weniger kommt… bitte schön. Das wird es nicht wirklich nicht besser machen.

  22. E.Teufel

    „Interessant, das Sie solche Diagramme lesen können. Und nun? Was hat das mit meinen Beiträgen zu tun. Ich habe kein einziges Mal über Windstrom geredet.“

    Doch doch, das haben Sie sehr wohl. Ich zitiere:

    „Im gleichen Zeitraum hatte uns (mal wieder) der Russe den Gashahn zugedreht, so dass unsere Gaskraftwerke (Gas wird ja bei uns bevorzugt zum Heizen verwendet und stand damit den Kraftwerken nur noch begrenzt zur Verfügung) nicht unter Volllast fahren konnten. Ausreichend Windstrom stand im Norden an, konnte aber nicht nach Süden geliefert werden (fehlende Stromautobahnen).“

    Es ist natürlich verständlich, daß Sie davon nichts mehr wissen wollen. Man gelangt ja wieder zum eigentlichen Kern der Problematik und so hat Herr Wanningers Beitrag eben doch eine Berechtigung. Am Windzufallstrom aus der norddeutschen Tiefebene und an sündhaft teuren, selbstredend der Völkerverständigung dienenden Gasimporten aus Rußland soll die süddeutsche Stromversorgung ja genesen (den Wind können Sie hier eigentlich ganzjährig vergessen und Solar spielt im Winter naturgemäß nur eine untergeordnete Rolle). Klar, bei einem derartigen Ökogeniestreich würde ich auch ein läppisches „und nun?“ bemühen. Also die neuen Kohlekraftwerksblöcke in Karlsruhe und in Mannheim sind dann doch weitaus vertrauenserweckender als Ihre Ökophantastereien.

  23. @Herr Hodler,

    „Ich habe darauf hingewiesen, daß man im Südweststaat im Februar 2012 nur haarscharf einem Desaster entronnen ist, weil das Netz zu kollabieren drohte. …“

    Und ich habe Ihnen daraufhin Fakten präsentiert, die zeigten, dass anstatt den Wiedereinschalten (oder nicht Abschalten) der Kernkraftwerke es reichen würde, wenn man nicht so viel Strom exportieren würde. Oder haben wir irgendeine politische Verpflichtung gegenüber unseren europäischen Nachbarn? Sie sagen also, dass wir diese 2 Kernkraftwerke weiter betreiben sollen, damit in Frankreich, Schweiz und Österreich genügend Energie vorhanden ist (Und wegen Verbundnetz natürlich auch in Deutschland). Denn für Deutschland hätte die Energie ja gereicht.
    Hier weitere Hetze wird nicht kommentiert.

    @Herr Wanniger
    Sie hatten keine Frage gestellt , Außer was ich mit einer Schilderung (die ein Zitat aus einem längeren Bericht war) sagen will. Nun, dann lesen Sie doch einfach mal den Bericht. Ansonsten reden Sie über Windstrom, der nicht vorhanden war. Hat aber nix mit dem aktuellen Disput zu tun. Ja, Windstrom war in dem Februar nicht da (bzw. gering). Hätte aber Süddeutschland an jenen Tagen eh nicht geholfen, da nicht ausreichend Leitungen vorhanden sind, so what? Und der Windstrom, der da war hat nicht geholfen, weil >>siehe oben

  24. #288 Jürgen Wanninger sagt: „weil Wind- und Soalrstrom IMMER entweder über völlige Speicherpufferung oder die Pufferung durch einen KOMPLETTEN konventionellen Kraftwerkspark benötigt.“

    Herr Wanninger, kompletter Ersatzpark würde nur dann benötigt,
    -wenn es im GESAMTEN Verbundnetz genau zum Zeitpunkt des Verbrauchspeaks einen KOMPLETTEN Ausfall von Wind- und Sonnenstrom gäbe.
    -Und wenn die übrigen konventionellen Kraftwerke incl. Wasserkraft zu diesem Zeitpunkt über KEINERLEI Leistungsreserve mehr verfügen würden.
    -Und wenn es KEINE Speicher wie z.B. Pumpspeicherkraftwerke gäbe
    -Und natürlich nur, wenn der Verbraucher in KEINSTER Weise auf Stromverknappung reagieren würde, wie es z.B durch intelligente Netze mit Smartmeter unterstützt werden soll.
    Die hohe Volatilität von Wind- und Sonnenstrom führt zweifellos zu Mehraufwand, aber keineswegs in der dargestellten Höhe.
    Gruß
    Hans Jung

  25. #281 Jürgen Wanninger sagt:“Die Abweichung zwiwschen mittlerer und wahrer Sonnenzeit kann also nur wenige Sekunden betragen.“

    Herr Wanninger, zur WSW geht die Sonne tatsächlich fast „richtig“, wenige Tage vorher allerdings einige Minuten „vor“.
    Haut schon etwa hin, mit dem 10.Dezember.
    Gruß
    Hans Jung

  26. @#284, Herr Teufel,

    Sie verwechseln vereinbarte Fahrpläne mit Notreserven und kurzfristigem Redispatch.
    Auch ein importierendes Land kann durch eine kurzfristige Reaktion (z.B. Anfahren von Reserven) einen Beitrag zum Stabilisieren des Netzes leisten – so wie CH.
    Deshalb taugt der von Ihnen permanent zitierte Bericht der BNetzA überhaupt nicht, um derartige Maßnahmen zu beurteilen, denn er ist nur für den deutschen Binnenmarkt geschrieben.

    Sie schreiben: „..Und was bei Ihnen um die Nullinie schwankt, ist wohl auch so ein Gefühl von Ihnen…“
    Derartige Äusserungen kommen nur von Menschen, die argumentativ nix zu sagen haben und somit jede weitere Diskussion überflüssig machen.

  27. @#284 E. Teufel:

    In meinem Post hat ich eigentlich eine Frage gestellt. Aus Ihrer Antwort #284 weiss ist jetzt zwar, was Sie nicht gesagt haben.

    Meine Frage lautete aber, was wollten Sie uns mit Ihrem Post #270 denn sagen? Dass es im Februar 2012 sehr kalt war und Strom dann immer knapp wird, ist ja nichts Bemerkenswertes?

    Wollten Sie uns zum beispiel mitteilen, dass in Frankreich der Strom knapp wurde? Hat das Ihrer Ansicht nach mit den Kernkraftwerken oder der Elektroheizung zu tun. Oder hat es vielleicht vielmehr damit zu tun, dass Frankreich über 40% der italienischen Stromversorgung deckt und es in Italien eben auch ’saukalt‘ war?

  28. #280: Hans Diehl sagt:

    ‚…Sie haben leider nicht verstanden was ich Ihnen sagen will.
    Die Öko Energiestadt ist Pleite, richtig. Pleite durch Management Fehler, die keinem Einwohner dieser Stadt Schaden an Leib und Leben zugefügt hat…‘

    Sehr geehrter Herr Diehl,

    Sie begehen leider den gleichen Fehler, den die meisten deutschen Bürger machen. Sie Verwechseln den Ausstieg aus der Kernenergie mit der Energiewende. Beides hat grundsätzlich nichts miteinander zu tun.

    Wenn ich eine Technik aufgeben will, muss ich nicht zwangsläufig auf eine völlig ungeeignete Technik umsteigen, nur weil diese neu ist und die Sonne angeblich keine Rechnungen schickt. Solarstrom und Windstrom sind in höchstem Maße fluktuativ (schauen Sie sich die Diagramme ders Prof. helmut Alt von der FH Aachen an und ohne Speicher (solche gibt es weder heute noch in absehbarer Zeit) für Grundlaststrom eigentlich nicht brauchbar. Gewisse Kreise wollen aber den sogenannten Ökostrom, obwohl der gar nicht so öko ist. Es kommt auf die gesmatenergiebilanz an. Und die ist deshalb miserabel, weil Wind- und Soalrstrom IMMER entweder über völlige Speicherpufferung oder die Pufferung durch einen KOMPLETTEN konventionellen Kraftwerkspark benötigt. Und das ist eben EXTREM teuer.

    Der Block 2 des Kernkraftwerks Phillipsburg soll 2019 abgeschaltet werden. Dieser Block erzeugt 11 TWh Strom in einem Jahr. Dieser Strom wird gleichmäßig und zuverklässig über 8000 Stunden im Jahr (8760 Stunden) ins netz eingespeist. Das nennt man grundlastfähige Stromerzeugung.

    Wenn Sie Phillipsburg jetzt abschaltzet wollen, braucht man zur Erzeugung der gleichen Strommenge

    A) entweder ein einziges modernes Kohlekraftwerk wie Hamburg-Moorberg, Baukosten knapp 4 Milliarden Euro. Kohle ist noch für Jahrhunderte auf der Erde vorhanden, notfalls sogar im eigenen Land.

    B) oder 2.600 Windräder der 3 MW-Klasse, Höhe jeweils 250m, Flächenbedarf 350 Quadratkilometer, Baukosten 15-20 Milliarden Euro.

    C) oder Photovoltaik-Module mit einer Gesamtfläche von 84 Quadratkilometer. Kosten ca. 15 Milliarden Euro.

    Der Strom aus Phillipsburg ist direkt grundlastfähig – der Strom aus Hamburg-Moorberg ebenfalls.

    Damit der Strom aus den 2600 Windmühlen oder 84 Qudratkilometern Soalrmodule auch grundlastfähig wird, benötigt man zusätzlich

    A) die 1,5fache Leistung wie Phillipsburg als Gas-Kraftwerk(e), Baukosten weitere ca. 6 Milliarden Euro. das praktiziert die deutsche Politik derzeit. Die angeblich angestrebte Co2-Einsparung ist in Wirklichkeit gleich Null! Kernenergie wird tatsächlich im Wesentlichen durch teures Gas statt billiger Kohle ersetzt.

    B) Speicherkapazität in der Größenordnung von rund 500 GWh. Das entspricht rund 50 Speicherseen (Pumpspeicherwerke sind die einzige auf absehbare Zeit verfügbare Technik, Strom in großen Mengen zu speichern) der Größenordnung des Schluchsee-Kraftwerks. Baukosten rund 50 bis 100 Milliarden Euro. Flächenbedarf: einige zig Quadratkilometer, politische Umsetzbarkeit: gleich Null!

    C) fiktive Speichertechniken wie Windgas, Lageenergiespeicher u.ä., die in frühestens 25 Jahren großtechnisch verfügbar sein könnten, und auch nur dann, wenn es dann jeweils keine lokalen Widerstände des ‚Wutbürgers‘ gegen diese neuen Anlagen gibt. Just zu diesem Zeitpnukt ist die erste Generation der Windmühlen aber längst verbraucht, der Beton von 2.600 Stück 150m hohen Betonungetümen mit 8m Basisdruchmesser wird gerade zerkloppt und eine neue Generation von 2.600 Windmühlen muss wieder neu gebaut werden. Hamburg-Moorberg hat dann gerade seine halbe Lebensdauer erreicht.

    Wir haben oben nur über den Ersatz eines der beiden größten deutschen Kernkraftwerke gesprochen.

    Damit Deutschland (wie allgemein angedacht) in ferner Zukunft angeblich 60% seines Strombedarfs aus Windkraft decken soll, werden wir rund 200.000 Windmühlen benötigen. Das macht bei 350.000 Quadratkilometer Bundesfläche (abzüglich Bodensee, Müritzsee, Rhein, aller urbanen Flächen usw.) mehr als eine Windmühle (250m hoch!!) pro Quadratkilometer. Und deren Strom ist NICHT grundlastfähig. Welche Speicher mit einem Äquivalent von 2.500 Schluchsee-Kraftwerken dies dann puffern sollen, ist mir schleierhaft. Steht im Wahlprogramm der Grünen etwas darüber? Die wollen die 60% Windkraft doch schon bis 2030? Ohne das ohne koventionelles Backup aus Gaskraftwerken. Co2 (das Pflanzengrundnahrungsmittel) ist ja angeblich so schädlich. 170.000 Windräder in 17 Jahren? Da bin ich mal gespannt. Vor allem auf den Strompreis.

    Der kostet in Frankreich heute 12 ct / kWh, in Deutschland seit 1. Januar 25,75 ct / kWh ? Welchen Einfluss hat das wohl auf den Industriestandort Deutschland ?

    Bis heute wurden über 100 Milliarden Euro in Photovoltaik investiert. Diese erzeugt läppische 6% unseres Strombedarfs und die völlig wildverteilt, so wie die Sonne eben scheint. Für die gleichen 100 Milliarden Euro hätten wir 25 blitzsaubere, hochmoderne Kohlekraftwerke bauen können, die sofort grundlastfähigen Strom produzieren und alle KKW und noch eine Reihe älterer Kohlekraftwerke (die in der Energiewende unvezichtbar wurden) hätten ersetzen können.

    In Ihrem Eingangsstatement sagten Sie, hier werde die Energiewende schlechtgeredet. Die Realität ist leider so. Die obigen Zahlen sprechen doch eine mehr als deutliche Sprache. Wie kann man, wenn man selbst keine persönlichen Profit aus Wind- und Soalrstrom zieht, und das gilt imme rnoch für gut 90% der Bevölkerung, dieses technische Spielzeug einem hochmodenen Kohlekraftwerk vorziehen?

  29. #273 Jürgen Wanninger

    Werter Herr Wanninger, im Gegensatz zur Ökoreligion hat die kindliche Vorfreude auf den Weihnachtsmann in aller Regel keine verkrachten Biographien hinterlassen.:)) Es hat eigentlich niemanden aus der Bahn geworfen, wenn Mami und Papi den Part des Weihnachtsmannes übernahmen. Gefreut hat man sich wie eh und je. Aber wer weiß? Vielleicht ist die Kleptokratie der EEG-Gauner auch einem „Bescherungssyndrom“ geschuldet.:))

  30. #274 E. Teufel

    Wie, wo, was? Sie hätten meine Behauptungen mit „Fakten“ widerlegt? Jetzt verhaspeln Sie sich aber wohl vollends im eigenen Phantasiestrüpp. Also nochmals von vorn: Ich habe darauf hingewiesen, daß man im Südweststaat im Februar 2012 nur haarscharf einem Desaster entronnen ist, weil das Netz zu kollabieren drohte. Desweiteren habe ich darauf hingewiesen, daß dieses Ereignis ohne die unsinnige, allein der ideologischen Borniertheit geschuldeten Abschaltung der beiden Kraftwerke Phillipsburg I und Neckarwestheim I in dieser Form nicht eingetreten wäre. Das war alles.

    Nun wird der gut gedrillte Gläubige im Ökotempel dies natürlich nie und nimmer zugeben
    und so folgt das obligatorische „schuld sind immer die anderen“. Er kann’s ja sowieso nicht entkräften. Folglich zündet man Nebelkerzen. Man verkauft nach Gusto interpretiertes Zahlenmaterial als Fakten und will so darüber hinwegtäuschen, daß das Malheur ausschließlich hausgemacht ist. Man wäre nämlich nie und nimmer in diese haarige Situation geraten, wenn man sich nicht mit den unseligen Folgen der desaströsen Energiewende herumplagen müßte. Anschließend verzettele man den Disput in Wortklaubereien und folge so der goldenen Regel des ökogläubigen Forenstörers: Ganz schnell weg vom eigentlichen Kern der Problematik, so daß die heilige Kuh „Energiewende“ ja nicht naß wird.

    Und dann ist es mir zugegebenermaßen völlig schnurz, ob ein Netzeingriff nun in Form von reduzierten Stromeinspeisungen, Netzschaltungen, einem Redespatch oder was auch immer erfolgt. Es ist nämlich wirklich etwas oberfaul, wenn die Anzahl derartiger Eingriffe innerhalb von nur zehn Jahren einer Rakete gleich durch die Decke knallt. Und es ist wohl in der Tat fünf vor Zwölf, wenn selbst die Bundesnetzagentur bedingt durch die exorbitante Steigerung entgegen aller staatsreligiösen Gepflogenheiten explizit auf die kritische Situation des Netzes verweist. Sparen Sie sich Ihre Durchhalteparolen für Ihre Mitgläubigen im Ökotempel. Ich bin dafür wenig empfänglich.

  31. Für die Disksussionsteilnehmer noch mal zur Erinnerung:

    „Oder Schweizer Notreserven, welche – wie im bitterkalten Februar 2012 geschehen – dem Energiewendemichel aus der Patsche halfen. Ansonsten wären im Südweststaat großflächig die Lichter ausgegangen.“

    Das ist ein Zitat von Herrn Hodler. Wie Sie selbst schreiben, Herr Steger, haben die Schweizer in jenem Februar viel importiert. Was sagt Ihnen das bzgl. obiger Aussage.
    Die Schweizer, die den kompletten Monat über Strom aus D beziehen (und vielleicht nach Frankreich und Italien weitergeben; ist mir egal) sollen uns gerettet haben? Diese Argumentationslinie ist typisch Skeptiker….

    Und Herr Steger, es ist mir völlig gleich, wann, warum und wie viel Frankreich importiert oder exportiert. Ich habe dazu nichts gesagt, außer dass wir in jenem Februar besonders viel nach Frankreich exportiert haben, was die Lage da unten verschärfte. Und ob das nun direkt oder über die Schweiz oder über NL und BE exportiert wurde, ist mir gleich. Haben Sie den Text gelesen, den ich verlinkt habe? Oder haben Sie sich nur die bunten Bilderchen angesehen?
    Und was bei Ihnen um die Nullinie schwankt, ist wohl auch so ein Gefühl von Ihnen. Schauen Sie mal in Kapitel 6.8.2. Da sehen Sie den tollen liberalen Strommarkt bzw. dessen Ergebnis, und natürlich den hohen Importbedarf. Ich sagte ja Lesen Sie den Bericht, bevor Sie posten. Sie haben es nicht getan. Soll ich es für Sie noch einmal in groß schreiben?
    Aber eigentlich müssen Sie darauf nicht antworten. Micht interessiert nur Ihre Meinung: Haben wir die Schweiz (bzw. Italien) oder die Schweiz uns gerettet?

    @Herr Wanniger
    Interessant, das Sie solche Diagramme lesen können. Und nun? Was hat das mit meinen Beiträgen zu tun. Ich habe kein einziges Mal über Windstrom geredet.

  32. @ #275 St. Steger

    „…, dass es wegen der unflexiblen KKW …“

    Lassen Sie sich von Herrn Glattig oder anderen Kerkraftwerkefreaks erläutern, daß die KKW die am besten und schnellsten regelbaren Dampfkraftwerke sind, mit bis zu 10% der Nennleistung pro Minute in bestimmten Lastbereichen. Daß schaffen sonst nur Gasturbinen- oder Wasserkraftwerke.

    Daß KKW hauptsächlich in der Grundlast eingesetzt werden/wurden und nicht im Lastfolgebereich (Ausnahmen Frankreich und Japan) hat fast ausschließlich ökonomische Gründe.

  33. @ #279

    Ich weiß zwar nicht, was Sie in das Diagramm hineininterpretieren, Herr Wanninger, aber der Punkt bei Süd und ca. 30° Dachneigung ist mit 100 beschriftet und der weiße Bereich drumrum mit 95 – 99 %. 100% entspricht der maximal möglichen Vollaststundenzahl (in D ca. 800), die an einem fiktiven mittleren Ort in D erreichbar sein sollen. Daß in Süddeutschland der Punkt mit 100% gen 25° wandert und im Norden gen 30° sollte eigentlich klar sein. Aber es gibt noch eine andere Einflußgröße zur Bestimmung des optimalen Neigungs- und Ausrichtungswinkels, nämlich den Jahres- und Tagesgang der Bewölkung. Und da helfen nur langjährige Messungen der Sonneneinstrahlung, die man für Hamburg-Billwerder beim Wettermast in HH kostenpflichtig erwerben kann.

    „Dem von mir genannten Hausbesitzer wurden vom Elektriker angeblich auch 80% bei Westausrichtung versprochen! Vermutlich mit so einem ähnlichen Diagramm. Laut seinen Angaben hat er aber nur rund die Hälfte – und natürlich nichts schriftlich!“

    Wer Geschäfte abschließt, der sollte sich die Eigenschaften schriftlich versichern lassen und Vertragsstrafen vereinbaren. Mit Leuten, die in Ihrer Gier das versäumen, habe ich kein Mitleid.

    Aus dem Diagramm ergibt sich bei 50° Dachneigung ein Wert von 95% für die Südausrichtung und 75% für die Westausrichtung. Das Diagramm berücksichtigt aber eben nicht den jahreszeitlich schwankenden Tagesgang der Bewölkung in Abhängigkeit von der lokalen Konvektion und Orographie. Wer sich bei einer geschäftlichen Entscheidung auf solche Diagramme verläßt, ohne die Örtlichkeiten zu berücksichtigen, hat ebenfalls kein Mitleid verdient.

    Die nun offiziell bekannt gegebene Pleite der Firma Windreich löst bei mir nur ein Schmunzeln über die Dummheit der Gläubiger und „Investoren“ aus. Vor Jahren versuchte die Firma PNE in meinem Heimatort Kombisolarpanels (Warmwasser+Strom) zu verscheuern. Keiner von den dort wohnenden Häusleeignern hat angebissen. Warum wohl?

  34. @#278 Hans Jung:

    Ok, dann war das ein Missverstädnnis, ich habe Sonnenuntergang mit Tageslänge gleichgesetzt, was bei mittlere Sonnezeit nicht korrekt ist. Wir sind uns aber einig, dass der kürzeste Tag und damit der des geringsten Solarertrags (bei gleichen Wetterbedingungen) auf den 21. Dezember fällt.

    Allerdings wundert mich diese Verschiebung dennoch (glaube es Ihnen aber), da die Zeitgleichung meiner Erinnerung nach um die Wintersonnenwende nahe Null liegt. Nur wenig später, meist am 4. Januar durchläuft die Erde ja das Perihel. Die Abweichung zwiwschen mittlerer und wahrer Sonnenzeit kann also nur wenige Sekunden betragen. Das schaue ich mir gelegentlioch noch mal aus Neugier genau an.

    Aber dies ist, wie Sie oben geschrieben haben, für den Solarertrag völlig ohne Belang.

    Noch etwas zum Umgangston: Ich persönlich schätze einen respektvollen Umgang und ernsthafte Diskussionen. Ich selbst habe die Wahrheit nicht mit Löffeln gefressen, wie man bei uns so sagt. Dies bedingt aber, dass man auch EHRLICH miteinander diskutiert. Herr Gogo und Herrr Burwoski jedoch verbreiten permant Unwissen und Halbwahrheiten und weigern sich obwohl mehrfach widerlegt, Irrtümer und Denkfehler zuzugeben. Solcher Umgang vergiftet das Klima. Beispiel gefällig? Zuletzt behauptete Herr Burowski, am sonnigen 3. Januar 2012 sei die solare Spitzenleistung wie an einem Sommertag nahe 30 GW gewesen. Davon abgesehen, dass selbst an einem idealen deutschlandweit sonnigen Tag die Spitzenleistunmg selten 70% der installierten (damals knapp über 30GW) überschreitet, war das natürlich blanker Unsinn. Tatsächlich bewegte sich die Spitzeneinspeisung bei deutlich unter 20% des von Herrn Burowski genannten Wertes, etwa einem Drittel eines Sommertages. Eine unheimliche Übertreibung also.

    Hier liegen die Schwächen des Solarstroms. Da lesen aber Leute mit, die solchen Unfug glauben. Diese sollen wegdiskutiert und es soll von den enormen Problemen des Solar- und Windstroms abgelenkt werden. Da kann man schon mal die Geduld verlieren, können Sie das verstehen?

  35. M.Hofmann hat geschrieben
    Hans Diehl #258
    Diese autarke Öko-Energie-Stadt ist Pleite!!!
    Verstehen Sie…PLEITE!!! OHNE Subventions-Moos nix Los!
    Die sog. Erneuerbaren Energien sind NICHT Marktkonform und hängen am staatlichen Zwangs-EEG-Tropfer.

    @ M.Hofmann.
    Sie haben leider nicht verstanden was ich Ihnen sagen will.
    Die Öko Energiestadt ist Pleite, richtig. Pleite durch Management Fehler, die keinem Einwohner dieser Stadt Schaden an Leib und Leben zugefügt hat.
    Im Vergleich zur Fukushima Pleite vernachlässigbar
    Übrigens, wenn Sie die Atomwirtschaft vom „staatlichen Tropfer“ ( ich nenne nur Entsorgung ) abhängen würden, wären die noch niemals Marktkonform gewesen.

    M.Hofmann hat geschrieben
    Und dieser Tropfer wird von uns Bürgern/Energieverbraucher durch die EEG-Zwangsabgabe auf der Stromrechnung immer wieder aufgefüllt. Bis zur totalen sozialen Wohlstandsverarmung des deutschen Volk. So schaut die sog. neue Ökowelt der Energievernichter aus!

    @M.Hofmann
    Da sind sie leider nicht richtig mit der Sache vertraut.Die EEG Zwangsabgabe ist ausschließlich eine Konstruktion zu Gunsten der konventionellen Stromwirtschaft, und zu Lasten der Verbraucher. Dies wird glücklicherweise jetzt auch von der Politik.erkannt, und im folgenden Papier vom SPD Politiker Kelber, als Änderung vorgeschlagen.
    http://www.ulrich-kelber.de/medien/doks/20130701_Beschluss-20130613-Waelzung-EEG-gesamt.pdf
    Es ist ein komplexes Thema, mit dem man sich befassen muss, was Sie – wie ich Ihren Äußerungen entnehme – noch nicht getan haben, deshalb will ich es Ihnen erklären.

    Der EEG Strom senkt den Preis an der Strombörse, das werden Sie wahrscheinlich schon mitbekommen haben.. EEG Strom senkt aber nicht nur den Preis für EEG Strom, ( Kritiker nennen ihn oft „wertlos“ ), sondern auch den Preis für dort gehandelten Konventionellen Strom, also beide Stromarten haben einen niedrigen Börsenpreis ( nach den Kritikern also beide „wertlos“ ) Nennen wir sie im Folgenden Grün und Grau strom Diese beiden Stromarten fließen an der Börse zusammen, werden von den Käufern, verkaufsgerecht für ihre Kunden aufgewertet, Kelber nennt es in seinem Papier Verkaufskalkulation. Und jetzt kommt der Kernpunkt dieses Papiers. Während für den Verkauf u.a. auch für die Margen, sowohl Graustrom als auch der Grünstrom aufgewertet werden, bleibt für die Ermittlung der Differenzkosten ( Umlage ) der Grünstrom auf dem niedrigen Börsenpreis ( Wertlos ) sitzen, und verursacht, eine hohe Umlage. Genau das will Kelber ändern in dem er die Differenzkosten nicht zwischen Börsenpreis und EEG Vollkosten, ( gegenwärtige Regelung ) sondern zwischen Preiskalkulation der Anbieter und EEG Vollkosten ermittelt werden. Der Grünstrom wird somit genau so behandelt wie der Graustrom.
    Denken Sie mal ganz unaufgeregt darüber nach, Sie werden erkennen müssen,dass bei gerechter Handhabung diese Zwangsabgabe vernachlässigbar wird.

  36. #219: T. Heinzow sagt:

    ‚…Probieren Sie es hier mal, Herr Wanninger:

    http://tinyurl.com/l4xewpo …‘

    Solche Diagramme sind mir schon bekannt, doch was haben sie mit der Realität zu tun? Ist es nicht merkwürdig, welch großer Bereich gleichbleibende 100% garantiert. Nehmen wir dioch einmal ein Modul und kippen es 10 Grad aus der Ideallinie am Mittag. Sofort sieht man eine Verringerung der abgegebenen Leistung. Wenn man ein Modul mangels Gelegenheit nicht Verkippen kann, kann man sich auch die Zeit nehmen, und an einem absolut wolkenfreien Tag den Zähler einer Solaranlage protokollieren. Wenn der Zeitpunkt der maximalen Leistungsabgabe gefunden ist, betrachten wir die Leistungsabgabe weitere 40 Minuten (die Sonne legt in dieser Zeit genau 10 Grad zurück). Wenn der Zähler 40 Minuten nach Höchstleistungdann noch den gleichen Wert zeigt, zahle ich Ihnen eine Kiste guten Rotwein, Herr Heinzow. Und das Diagramm gibt gleiche Erträge für über 40 Grad Raumwinkel (also +/- 20 Grad gleichbedeutend mit rund +/- 1,5 Stunden Sonnenlauf vor und nach dem wahren Mittag!) vor! Das ist Getürkt – für gute Solarumsätze!

    Dem von mir genannten Hausbesitzer wurden vom Elektriker angeblich auch 80% bei Westausrichtung versprochen! Vermutlich mit so einem ähnlichen Diagramm. Laut seinen Angaben hat er aber nur rund die Hälfte – und natürlich nichts schriftlich!

  37. #272 Jürgen Wanninger sagt: „Der Zeotpunkt des Untergangs unter den Horizont hängt direkt von der Deklination“

    Herr Wanninger,
    da Herr Gogo wahrscheinlich keine Lust hat auf Ihren unfreundlichen Beitrag zu antworten, erklär ich es Ihnen:
    Nur wenn Sie die wahre Sonnenzeit zugrundelegen, ist der früheste Sonnenuntergang zur Wintersonnenwende.

    Aber seit Verwendung von mechanischen Uhren ist die mittlere Sonnenzeit als verbindlich eingeführt.
    Gruß
    Hans Jung

  38. #272 Jürgen Wanninger sagt: „#265 Hans Jung sagt:

    ‚…Der früheste SonnenUNTERGANG ist etwa am 10. Dezember. Und das hat astronomische Gründe, über die Sie sich keine Gedanken zu machen brauchen. Es dreht sich nur um wenige Minuten ohne Relevanz zum Thema…‘

    Soll das eine Antwort sein? Wie erstaunlich, dass das astronomische Gründe hat. Bei der sachlichen Qualität Ihres Beitrags muss einen schon erstaunen, dass Sie zumindest Astronomie und Astrologie schon mal nicht verwechselt haben!

    Wenn Sie zum Sachverhalt absolut nichts beitragen können, warum mischen Sie sich dann überhaupt ein?“

    Herr Wanninger,
    den von Ihnen urpünglich angenommenen Sachverhalt gibt es überhaupt nicht. Der 10.Dezember ist nicht der kürzeste Tag und niemand hat es behauptet.
    Zu einem nichtexistierenden Sachverhalt kann niemand etwas beitragen.
    Ich habe Sie lediglich auf Ihren Lesefehler hingewiesen.

    Die tatsächliche Aussage von Hernn Gogo, daß etwa am 10.Dezember der früheste Sonnenuntergang stattfindet, ist korrekt und ergibt sich aus der Schiefe der Ekliptik und der Form der Erdumlaufbahn.
    Gruß
    Hans Jung

  39. #270: E.Teufel sagt:

    ‚…Aus dem Bericht der Bundesnetzagentur zum Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgung im Winter 11/12:
    —————–
    Während der Kältewelle, die Anfang Februar Europa erfasst hatte, war die Situation ins-
    besondere im Netz der Amprion angespannt…‘

    Und was wollen Sie uns mit dieser Schilderung nun sagen?

    Hat der deutsche Zappelstrom aus Wind und Sonne etwa Europa gerettet, wo wir doch wissen, das PV in einem Wintermonat GRUNDSÄTZLICH mal nur rund 10% derjenigen Strommenge eines Sommermonats erzeugt und Windstrom die ersten zwei Wochen im Februar auch nur mit geringer bis fast Null Leistung geglänzt hat?

    Das können Sie schön dem Einspeisediagramm von Prof. Alt, FH Aachen, entnehmen, siehe http://tinyurl.com/cako5lr .

    Übrigens, ein Jahr zuvor war die Situation absolut identisch, nur zwei Wochen früher. Wie immer kaum Solarstrom und 14 Tage so gut wie kein Wind, und zwar zwischen dem 17. Januar und dem 3. Februar, siehe http://tinyurl.com/o9zrmmu .

    14 Tage totale Windarmut deutschlandweit wiederholen sich mehrfach im Verlaufe jedes Jahres, wie man schön am Diagramm von Prof. Alt sieht! Gottlob haben wir ja noch die teure Doppelversorgung durch konventionelle Kraftwerke. Bis heute konnte ja kein einziges Gigawatt konventioneller Kapazität abgeschaltet werden, trotz über 65 GW Wind und Solar. Sonst sähe das richtig mau aus mit dem Zappelstrom, der manchmal für vielleicht ’ne Stunde um Mittag sogar schon die benötigte Leistung bringt, im Jahresverlauf aber eben nur 13% der benötigten Strommenge. Wenn Sie geglättet wäre!! Da stehen noch viele Billionen Investitionen (nicht nur eine, wie Herr Altmaier Glauben machen will) Investitionen ins deutsche Haus. Danach funktionieren die NIEs dann zwar, mit unglaublicher Überkapazität, der Strom wird aber nicht mehr bezahlbar sein und die Industrie pleite oder abgewandert. Aber dann können wir endlich die nachhaltige Landwirtschafrt betreiben – und zwar alle Bürger, die den grünen so vorschwebt. Je zehn Bürger werden ein Kollektiv und teilen sich eine Kuh, ein Schwein, ein Pferd und 1 ha Ackerland. Die Grünen Deppen sind am Ziel. Das heisst die Deppen sind eigentlich die, die sie mit blinden Augen agieren ließen. Wie die Braunen vor 80 Jahren, die den Bürgern auch nur Sand in die Augen gestreut haben!

  40. Herr Teufel,

    wollen Sie mich ver….?

    Zuerst schreiben Sie:
    #250: E.Teufel sagt:
    …Deswegen haben wir damals sehr viel Strom (als Nachbarschaftshilfe) nach Frankreich exportiert…

    und dann:

    #270: E.Teufel sagt:
    Aus dem Bericht der Bundesnetzagentur zum Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgung im Winter 11/12:
    —————–
    Während der Kältewelle, die Anfang Februar Europa erfasst hatte, war die Situation ins-
    besondere im Netz der Amprion angespannt. Grund dafür war … der hohe Importbedarf Österreichs, Frankreichs und der Schweiz (siehe
    Abbildung 18).
    ————

    Na dann lesen Sie doch mal Abb. 18 RICHTIG! Die Linie FR ist die VIOLETTE! (Bei Ihnen muß ich wohl GROSS schreiben).

    Der Austausch DE-FR pendelt in dieser Zeit fast um die Nulllinie herum: Bezug D aus FR: max.1100MW; Bezug FR aus D: max. 1300MW.
    Die Grafik ergibt gemittelt ca. 500MW Leistungsbezug von FR aus D. Das entspricht in diesem Zeitraum (120h) somit ca. 60GWh Bezug aus D. Im gesamten Februar 12 hat D aber mehr aus FR bezogen als dorthin geliefert.

    Wie die BNetzA zu der Aussage über den „hohen Importbedarf“ FR kommt, ist mir aber auch nicht klar. Liegt wohl auf der Fokussierung auf das Netz der Amprion.

    Fazit: Gerade FR, dem von interessierter Seite gerne nachgesagt wird, dass es wegen der unflexiblen KKW Strom aus D importiert, hat in diesem Zeitraum weniger Leistung
    (und damit Energie) bezogen als AT und CH.
    Über die CH-Im- und Exporte habe ich mich in #263 geäußert.

  41. Ein kurzer Prolog:

    Mir wurde von Herrn Steger Rosinenpickerei vorgeworfen. Damit meinte er meine Präsentation der Fakten. Nun ist die Sachlage so, dass ich nicht derjenige war, der frei eine Behauptung wie in #249 aufgestellt hat. Ich habe nur darauf geantworet. Es wäre Herrn Hodlers Sache gewesen Fakten und Zahlen zu seiner Behauptung zu liefern. Hat er aber nicht gemacht, also habe ich angefangen zu suchen. Ich habe die Fakten präsentiert nur um mir dann Rosinenpickerei vorwerfen zu lassen?
    Nicht zu reden davon, dass die Zahlen von Herrn Steger natürlich in jede Richtung Spielraum zum interpretieren lassen.

    Und jetzt geht Herr Hodler auf ein anderes Thema über: Netzstabilität. Gut das Netz ist aktuell stabil. Die Stabilität ist kein allgemeiner Zustand, sondern nur eine aktuelle Systembeschreibung. Wäre das Netz aktuell nicht stabil würde es binnen kurzer Zeit zusammenbrechen. Nun, der Fakt ist also ganz klar: das Netz ist stabil. Herr Hodler meint aber anscheinend eine andere Stabilität. Wahrscheinlich so eine gefühlte Stabilität. Er hat das Gefühl – was leider von Herrn Eng unzulässig unterstützt wurde – das dass Netz jederzeit in einen instabilen Zustand kommen kann. Bzw. dass diese Wahrscheinlichkeit deutlich höher ist als früher. Ok, das ist sein Gefühl. Meins ist es nicht. Er macht dies an deutlich mehr Netzeingriffen fest. Aha, ich möchte keine Rosinen liefern, also Herr Hodler: Haben Sie dazu Zahlen?

    Geht es bei Ihnen um Redispatch-Maßnahmen?
    (Hilfe dazu finden Sie z.B. auf eeg-kwk.net)
    Ist Ihnen dass zu häufig? Haben Sie das Gefühl, dass die Leute damit überfordert sind?

    Geht es um das Einspeisemangment?
    Dazu haben zumindest die ÜNB zusätzliches Personal (aus den abgeschalteten KKWe 😉 eingestellt.
    Haben Sie da das Gefühl, dass da etwas passiert?

    Geht es um den Einsatz von Regelenergie?
    Bei der Bundesnetzagentur finden Sie Zahlen zum Einsatz von Regelenergie.

    So, Herr Hodler, jetzt belegen Sie bitte Ihre Behauptung. Ich habe Ihnen Schon einiges vorgekaut. Und denken Sie daran: Keine Rosinenpickerei!

  42. #267: Jürgen Hodler sagt:

    ‚…Sachlichkeit auf ökologistisch. Warum will ich partout nicht enttäuscht sein? Wie nicht anders zu erwarten pflegt man im Tempel der Ökogläubigen halt eine recht merkwürdige Vorstellung im Hinblick auf die angemahnte Sachlichkeit. Macht mich nur nicht naß!…‘

    Ich habe es weiter oben schon einmal gesagt. Der Glaube an den schönen Solarstrom und Windstrom, der uns schon bald alle glücklich machen wird, ist wie der Glaube eines Kindes an den Weihnachtsmann. Irgendwann merken Kinder, dass da was nicht stimmen kann. Jetzt merkt der Bürger, dass irgendwas mit der Energiewende zu Zappelkstrom nicht stimmt.

    Aber der liebgewonnnene Glaube an den Weihnachtsmann wird nicht so leicht geopfert. Die Energiewende sei schon richtig, sie wird nur nicht richtig umgestezt. Doch auch Kinder merken irgendwann ganz von selbst die schnöde Rationalität, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gibt, und dass die Sonne ganz gewaltige immer unbezahlbarere Rechnugnen verschickt!

  43. #265 Hans Jung sagt:

    ‚…Der früheste SonnenUNTERGANG ist etwa am 10. Dezember. Und das hat astronomische Gründe, über die Sie sich keine Gedanken zu machen brauchen. Es dreht sich nur um wenige Minuten ohne Relevanz zum Thema…‘

    Soll das eine Antwort sein? Wie erstaunlich, dass das astronomische Gründe hat. Bei der sachlichen Qualität Ihres Beitrags muss einen schon erstaunen, dass Sie zumindest Astronomie und Astrologie schon mal nicht verwechselt haben!

    Wenn Sie zum Sachverhalt absolut nichts beitragen können, warum mischen Sie sich dann überhaupt ein?

    Wenn ich mich recht erinnere, hat die Sonne zum Zeitpunkt des Winteranfangs ihre niedrigste Deklination. Der Zeotpunkt des Untergangs unter den Horizont hängt direkt von der Deklination (und geringfügien Einflüssen durch Refraktion) ab. Für gewöhnlich ist Winterangang um den 21. Dezember. Das verzögert sich von Jahr zu Jahr um rund 6 Stunden, bis wir nach 4 Jahren einen Schalttag einfügen, damit der Winteranfang immer schön am 21. Dezember bleibt.
    Ich habe nun die klare Frage gestellt, warum die Sonne bei Herrn Gogo nun früher untergeht, obwohl sie noch eine geingfügig nördlichere Deklination hat und mir mein astronomisches Wissen sagt, dass sie etwas später untergehen muss. Vielleicht weiss Herr Gogo ja zur Abwechslung wirklich einmal etwas. Bislang hat er in diesem Blog nur mit Unwissen geglänzt. Einer der Zappelstromer wird ja wohl in der Lage sein, diese Frage sachgerecht zu beantworten – es sei denn Herr Gogo war mal wieder auf dem Holzweg.

    Im Gegenzug behaupte ich auch nicht Dinge unbelegt und habe Ihnen und den Herren Gogo und Burowski ja auch schon mehrfach hier ausführlichst erklärt und mit ÖFFENTLICHEN Zahlen belegt, dass sowohl die Spitzenleistung an besten Sonnentagen von Solarstrom in den Wintermonaten auf bis zu einem DRITTEL und der noch viel wichtigere Tages-Ertrag von Solarstrom in den Wintermnonaten gar auf nur ein ZEHNTEL desjenigen der Sommermonate einbricht. Dies kann jeder ideologisch Unverblendete bequem aus den äußerst informativen Diagrammen des Herrn Prof. Dr. Helmut Alt von der Fakultät für Elektrotechnik an der Fachhochshule Aachen ablesen. Wer es genauer will und selbst gerne mit Excel o.ä. arbeitet, holt sich die 15minütigen Einspeisedaten von http://tinyurl.com/3xwsa63 und generiert die Diagramme des Prof. Alt feiner aufgelöst dann eben selbst.

    Jedem an Stromversorgung Interessierten können die Publikation des Prof. Alt nur empfohlen werden, siehe http://tinyurl.com/l2pgk9r . Sie und die Herren Gogo, Burowski und noch einige andere der Zappelstromer sollten sich dringend mit dem Grundwissen bilden, das Prof. Alt da für jeden umsonst veröffentlicht und nicht permant physikalischen Unsinn verbreiten, der jetzt schon in die Astronomie hineinreicht.

  44. @Hans Diehl #258
    Diese autarke Öko-Energie-Stadt ist Pleite!!!
    Verstehen Sie…PLEITE!!! OHNE Subventions-Moos nix Los!
    Die sog. Erneuerbaren Energien sind NICHT Marktkonform und hängen am staatlichen Zwangs-EEG-Tropfer. Und dieser Tropfer wird von uns Bürgern/Energieverbraucher durch die EEG-Zwangsabgabe auf der Stromrechnung immer wieder aufgefüllt. Bis zur totalen sozialen Wohlstandsverarmung des deutschen Volk. So schaut die sog. neue Ökowelt der Energievernichter aus!

  45. Aus dem Bericht der Bundesnetzagentur zum Zustand der leitungsgebundenen Energieversorgung im Winter 11/12:
    —————–
    Während der Kältewelle, die Anfang Februar Europa erfasst hatte, war die Situation ins-
    besondere im Netz der Amprion angespannt. Grund dafür war der erhebliche Transport-
    bedarf von im Nordwesten Deutschlands gelegenen Kraftwerken in die Verbrauchzentren
    im Süden sowie der hohe Importbedarf Österreichs, Frankreichs und der Schweiz (siehe
    Abbildung 18). Insbesondere in Frankreich bestand in den ersten beiden Wochen des
    Februars eine Importabhängigkeit, die nicht von wirtschaftlichem Kalkül sondern vielmehr
    vom Mangel an Erzeugungsleistung zur Lastdeckung getrieben war.
    —————
    Und nun?
    Sie können sich den Bericht auch gerne selber runterladen. Manchmal ist es halt schwer nackte Zahlen zu interpretieren, wenn man keine Hintergrundinformationen hat. Dort haben Sie auch die Importe und Exporte (z.B. in Abbildung 18) schön aufbereitet. Da brauchen Sie erst gar keine Rosinen suchen.

    Achja, und bevor jetzt irgendjemand meint das obere Zitat interpretieren zu müssen. Lest bitte, bitte – nur diese eine mal – den gesamten Bericht bevor ihr postet.

  46. @ #260

    „Erst informieren, dann Mund aufmachen.“

    Diese Erkenntnis bei Ihnen, Herr Teufel?

    Gürtellinienpositionen sind relativ, Forentrolle erhöhen die aus beruflichen Gründen, immer schön nach dem Handbuch. Das führt aber nicht dazu, daß das mit der Farbe auch klappt.

    Ihr Problem ist das aller Ideologen: Sie sind nicht flexibel und können deshalb keine anderen Perspektiven einnehmen. Ein Notstromaggregat mit akkugepufferter Netzausfallsicherung ist nun einmal im Businessbereich notwendig und wird bald auch im privaten Bereich notwendig werden. Ist zwar nur ne Krücke oder ein Rolli, aber im Notfall ist eine begrenzte Handlungsfähigkeit gegeben. Aber das wollen Sie ja nicht begreifen oder genauer gesagt zugeben.

  47. #260 E. Teufel

    Sie glauben doch nicht allen Ernstes, daß ich von einer fünfzigjährigen Nutzungsdauer ausgehe? Was für ein Schenkelklopfer. Da glaubt wohl einer ans tausendjährige Ökoreich. Der Ökogläubige will zwar einem Ikarus gleich der Sonne entgegenfliegen, aber er wird doch wieder mit einem großen Bumser auf dem Boden der Tatsachen landen. Dieses Schicksal wird er mit allen vorangegangenen ideologischen Rasereien teilen. Der ökologistische Zauberkünstler mag es wohl anders sehen, aber auch mit noch soviel Subventionen wird aus Wachs kein hitzebeständiger Werkstoff.

    Und nochmals: Ihre angeblichen Fakten dienen ausschließlich der Vernebelung und tun hier rein gar nichts zur Sache. Hausgemachte Stümpereien lassen sich damit nicht übertünchen. Die aus der gepriesenen Energiewende und dem unsinnigen Abschaltung der AKW’s resultierende Instabilität des hiesigen Netzes ist dagegen ein Fakt. Und es ist ebenso Fakt, daß die Zahl der Netzeingriffe direkt mit dem wildwuchsartigen Zubau der NIE’s korreliert und daß eben diese zunehmenden Netzeingriffe sehr wohl Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit bzw. Sicherheit der hiesigen Stromversorgung zulassen. Punkt. Diesen Einwand können Sie nicht entkräften und so folgen lediglich lapidare Beschwichtigungen. Sie werden es mir aber nachsehen, daß ich ökologistischen Beschwichtigungen nur soweit traue wie man ein Klavier werfen kann.

  48. #258 Hans Diehl

    „Na und, Ausnahmen gibt es immer, siehe Fukushima. Ich denke die Öko Stadt Güssing wird sich schneller erholen als Fukushima.“

    Sachlichkeit auf ökologistisch. Warum will ich partout nicht enttäuscht sein? Wie nicht anders zu erwarten pflegt man im Tempel der Ökogläubigen halt eine recht merkwürdige Vorstellung im Hinblick auf die angemahnte Sachlichkeit. Macht mich nur nicht naß!

    Nun sollte es natürlich auch einem Ökogläubigen zu denken geben, daß es in Fukushima eines Bebens der Magnitude 9 bedurfte, um Häuser und Infrastruktur in Mitleidenschaft zu ziehen. Die direkten Folgen der Kraftwerkshavarie sind dagegen marginal. In Güssing brauchte man dagegen mit der Subventionsstreichung nur ein Baustein herausnehmen und das Ökolügengebäude stürzt krachend in sich zusammen. Wer hätte das gedacht. Staunend nehmen’s die lieben Kinderlein zur Kenntnis.

    Aber Güssing ist Ihrer Lesart entsprechend ja die Ausnahme. Die Regel scheint ja anders auszusehen. Dann lassen Sie mich an der Regel aber auch teilhaben. Wo finden sich vergleichbare Ökohirngespinste, welche nicht zwingend auf horrende Subventionen und somit anderer Leute Geld angewiesen sind?

  49. #262
    ihr vergrault den Herrn Gogo ja völlig.
    Diese Plattform dient ja auch als Aufklärungsplattform. Da ist eine angenehmere Athmoshäre schon von Vorteil.
    Was ja stimmt, sind im Tagesmaximum 5-6 GW
    Wenn man sich das mit Exel aufmalt , sieht es aus wie der Busenberg in der Pfalz
    Dass die Fläche darunter die gewandelte Energie zeigt,
    wird wohl niemand bestreiten.
    Das damit aber kein Blumentopf zu gewinnen ist auch.
    Jedenfalls nicht im Europäischen Stromnetz, mit der z.Z. gültigen Buchführung.
    So beurteile ich die Argumentation des Herrn Gogo zu diesen PV-Modulen.
    Im Kern geht es bei der Diskussion um Abschaffung des EEG.
    Dieses Gesetz ist Schuld an dem katastrophalen Zustand der Infrastruktur des vorhandenen Stromnetzes.
    Täglich hört man von Trafobränden und Kabelkurzschlüssen.
    Der ordnungsgemässe Betrieb mit doppelter Sicherheit und halber Last, wird im Mittelspannungs- und Niederspannungsbereich sehr oft sträflich vernachlässigt.
    Die Ringeinspeisung wird oft gar nicht mehr ausgeführt.
    In meinem Wohnort lief jetzt ein Pilotprojekt,
    um realistisch zu ermitteln, was es kostet wenn das Stromnetz komplett erneuert wird.
    Wenn aber keine Mittel für die Instandhaltung zur Verfügung stehen, wird es später umso teurer.
    Das ist der eigentliche Trick bei diesem Gesetz.
    Das Volksvermögen wandert in Kassen von Banken,
    und wenn dann repariert werden muss,lassen die Banken sich die Finanzierung bezahlen.
    Die ehrlichen Unternehmer, die noch Rücklagen gebildet hatten, müssen feststellen, das beim Zugriff auf diese Werte, nur noch nutzlose Wertpapiere zur Verfügung stehen.

  50. #262 Jürgen Wanninger sagt: „@Paul Gogo,

    ach um eine Erklärung wollte ich Sie noch bitten: Wieso ist der 10. Dezember der Tag mit der kürzesten Tageslänge, wie Sie irgendwo weiter ob behaupten?“

    Herr Wanninger, das hat er vielleicht fälschlicherweise gemeint, aber nicht behauptet.

    Der früheste SonnenUNTERGANG ist etwa am 10. Dezember. Und das hat astronomische Gründe, über die Sie sich keine Gedanken zu machen brauchen. Es dreht sich nur um wenige Minuten ohne Relevanz zum Thema.

    Oder sind Sie nebenberuflich auch noch Astronomieskeptiker?
    Gruß
    Hans Jung

  51. Das EEG hat ja auch eine große Transparenz mit sich gebracht. Dass man damit das ganze Elend des Zappelstroms aus Sonne und Wind täglich mitverfolgen kann und damit auch die jämmerliche Ausbeute aus Wind- und Solaranlagen, die in ihrer installierten Leistung JEDE andere Kraftwerksart deutlich übertreffen, haben manche sicher nicht bedacht.
    Auf der Seite

    transparency.eex.com

    kann man täglich die Erzeugung von Wind und Solar sehen.

    Und auf den Seiten von BDEW und Fraunhofer ISE findet man auch sehr aussagekräftige Auswertungen als pdF-Downloads. Vor allem das FISE hat da sehr gute Übersichten, die allerdings ein positives Bild der sog. EE darstellen sollen. Da wird die traurige Realität eben nur anders interpretiert.

  52. @#257, Herr Teufel,

    habe die falsche Spalte erwischt – Danke f?r den Hinweis.
    Hier die Zahlen f?r Feb. 2012:

    http://tinyurl.com/ovprrzx
    FR: Export nach D: 385GWh, Import aus D: 221 GWh
    CH: Export nach D: 24GWh, Import aus D: 1752GWh
    Hier ist aber zu ber?cksichtigen, dass CH sehr viel nach IT exportiert:
    CH: Export nach IT: 1994GWh, Import aus IT: 33GWh
    AT: Export nach D: 358GWh, Import aus D: 1824GWh.
    Auch hier w?re noch zu ber?cksichtigen, dass AT auch exportiert hat: Summe ca. 2060GWH
    Die AT-Importe betrugen ca. 2700GWh.

    Nach dieser Korrektur k?nnen Sie ja mal auf Ihre Rosinenpickerei eingehen…

  53. @Paul Gogo,

    ach um eine Erklärung wollte ich Sie noch bitten: Wieso ist der 10. Dezember der Tag mit der kürzesten Tageslänge, wie Sie irgendwo weiter ob behaupten?

  54. @#226, Paul Gogo

    Von Ihnen kommt natürlich das übliche inhaltslose Gelaber wie immer. Schauen Sie sich die Diagramme von Prof. Alt an. Können Sie keine Diagramme lesen?

    Max Pekaleistung solar im Winter deutschlandweit 5GW, vielleicht auch mal 6GW, im Sommer durchaus mal 20 GW, Gesamtertrag solar im Mai 2012 4,17 TWh im Dezember 2012 0,44 TWh, also etwas mehr als ein ZEHNTEL!

    Ich erkläre es Ihnen auch noch einmal: Die Diagramme zeigen die Einspeiseleistung von Windstrom PLUS Solarstrom. Ein Diagramm, in dem beide Leistungen übereinandergezeichnet würden, wäre wohl etwas sinnlos. Das brauchen Sie bei Prof. Alt nicht zu befürchten.

  55. @Herr Hodler,
    Sie nennen es Nebelkerzen, ich nenne es Fakten. Wenn Sie aus ideologischen Gründen dies nicht akzeptieren können, ist das nicht mein Problem.

    Es ist auch nicht mein Problem, wenn Sie Angst vor der Versorgungszuverlässigkeit haben. Der SAIDI für Deutschland ist nach wie vor sehr niedrig. Und ich hoffe, Sie haben zu Ihrem Dieselmotor auch genug Diesel für die nächsten 50 Jahre. Man kann ja nie wissen. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht.

    Und Ihr persönliches Gefühl von Sicherheit wäre mit Philippsburg, oder auch mit Kalka deutlich größer? Wir sollten am besten nicht nur die Alten wieder einschalten, sondern noch mehr Kraftwerke bauen, man weiß ja nie, was unsere südlichen Nachbarn noch für Stromrettungsschirme (Strom statt Euro dann) brauchen.

    Fazit: Auch für Sie gilt: Erst informieren, dann Mund aufmachen.

    @Herr Eng: Halten Sie doch an Ihrem Armageddon-Szenario fest. Hat so ein bisschen was von der Panikmache aktuell bei so japanischen Wasserbehältern.
    Und nein, auch ohne EEG würde ich morgen noch Geld verdienen. Solange es ein Energieversorgungsnetz gibt, wird mir das Geld nicht ausgehen.

    @Herr Heinzow: Ihre Metadiskussionsebene unterhalb der Gürtellinie ist nix für mich. Viel Spass noch.

  56. #217, Holger Burowski,

    Komme gerade von einem Kurzurlaub zurück. Gott wie viele Posts zwischenzeitlich in einem so umstrittenen Thema. Glaube gegen Realität.

    Jetzt habe ich einen Ihrer Irrtümer erkannt!
    Sie schreiben, am 3.1.2012 war der Solarpeak 30GW. das war er aber mitnichten! Er war nur ca. 4 GW hoch! Prof. Alt trägt immer die kommulierten Einspeiseleistungen auf, also Wind PLUS Sonne !!!! Sonst wäre das Diagramm ja auch sinnlos, weil Wind Sonne verdeckt und umgekehrt. Das heisst der Peak von knapp 28 GW am 3. Januar 2012 setzt aich aus 24 GW Wind (toller Windtag!!) plus 4 GW Sonne zusammen!

    Jetzt glauben Sie es doch endlich: SOLARSTROM können Sie im WINTER GRUNDSÄTZLICH vergessen! Belügen Sie sich doch nicht ständig selbst. Schauen Sie doch auf die Monatserträge. 0,54 TWh im Januar und 4,17 TWh im Mai. Das sagt doch alles! Wir brauchen eine komplette Doppelversorgung – udn das ist einfach nur Gaga. Nur für Ideologen und Sobventionsgewinnler.

  57. M Hofmann hat geschrieben
    @Hans Diehl #241 & EE-Befürworter
    Ihr wollt Sachlichkeit und wirtschaftliche Fakten. Bitte schön….
    Öko-Stadt Güssing funktioniert nur mit Millionen-Förderung
    Das Märchen der Öko-Stadt Güssing hat ein tragisches Ende. Der Ort, der auf Grund seiner Energie-Autarkie weltweit gefeiert wurde, muss seine Energieunabhängigkeit wohl aufgeben, nachdem das Biomasse-Kraftwerk mit Passiva von 5,97 Millionen Euro insolvent ist. Der Stolz der Öko-Stadt wurde im Jahr 2000 als Forschungsanlage gegründet. Als die hohen EU-Förderungen des Ziel-1-Gebietes aber wegfielen, schlitterte das Unternehmen in hohe Schulden.

    @M.Hofmann
    Na und, Ausnahmen gibt es immer, siehe Fukushima. Ich denke die Öko Stadt Güssing wird sich schneller erholen als Fukushima.

  58. @#250, Herr Teufel,
    „..Deswegen haben wir damals sehr viel Strom (als Nachbarschaftshilfe) nach Frankreich exportiert. Außerdem haben wir auch die Schweiz und Österreich mit Strom beliefert. ..“

    Bei ENTSO-e sehen die Zahlen für Februar 2013 aber anders aus:
    http://tinyurl.com/ovprrzx
    FR: Export nach D: 571GWh, Import aus D: 197 GWh
    CH: Export nach D: 15GWh, Import aus D: 1470GWh
    Hier ist aber zu berücksichtigen, dass CH sehr viel nach IT exportiert:
    CH: Export nach IT: 2336GWh, Import aus IT: 11GWh
    AT: Export nach D: 576GWh, Import aus D: 1461GWh.
    Auch hier wäre noch zu berücksichtigen, dass AT auch exportiert hat: Summe ca. 1750GWH
    Die AT-Importe betrugen ca. 2400GWh.
    (Vielleicht sollte AT sein stillgelegtes KKW Zwentendorf aktivieren)

    Zusammenfassung: Es reicht nicht, einfach nur eine Grenze zwischen zwei Ländern und deren Saldo zu betrachten, sondern es muss immer die gesamte Bilanz eines Landes betrachtet werden.

    Die von Ihnen praktizierte Rosinenpickerei wird bevorzugt dann gemacht, wenn es darum geht Zahlen zu verdrehen.

    PS:
    Habe leider nur Monatszahlen gefunden – haben Sie genauere Zahlen? Wenn ja, wo?

  59. @Hans Diehl #241 & EE-Befürworter

    Ihr wollt Sachlichkeit und wirtschaftliche Fakten. Bitte schön….

    Öko-Stadt Güssing funktioniert nur mit Millionen-Förderung

    Das Märchen der Öko-Stadt Güssing hat ein tragisches Ende. Der Ort, der auf Grund seiner Energie-Autarkie weltweit gefeiert wurde, muss seine Energieunabhängigkeit wohl aufgeben, nachdem das Biomasse-Kraftwerk mit Passiva von 5,97 Millionen Euro insolvent ist. Der Stolz der Öko-Stadt wurde im Jahr 2000 als Forschungsanlage gegründet. Als die hohen EU-Förderungen des Ziel-1-Gebietes aber wegfielen, schlitterte das Unternehmen in hohe Schulden.

    Als Ursache für die Pleite nannten die Schuldner ausbleibende Förderungen. Das zuständige Finanzamt habe zuletzt entschieden, dass ab dem Jahr 2011 die Forschungsprämie nicht mehr ausbezahlt werde. Dadurch sei ein Zuschuss in der Höhe von 630.000 Euro für die beiden letzten Jahre nicht mehr zu lukrieren gewesen. Des Weiteren habe die Hausbank der Schuldner die Kredite fällig gestellt, weshalb keine Liquidität gegeben sei, hieß es in einer Pressemitteilung. Der KSV1870 teilte in seiner Aussendung mit, dass nun ein Sanierungsverfahren mit Eigenverantwortung beim Landesgericht Eisenstadt beantragt wurde. Der Sanierungsplanvorschlag lautet auf eine Quote von 30 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren.

    Die Mehrheitsgesellschafterin Care Beteiligungsverwaltung GmbH will versuchen, die notwendigen finanziellen Mittel für den Fortbetrieb und die Sanierungsplanquote aufzubringen. Die Forderungen der Gläubiger können bis 23. August 2013 über den KSV1870 geltend gemacht werden.

    Umweltminister machte Energieschwindel mit

    Unzensuriert.at hat schon im Februar 2012 auf den Energieschwindel im südburgenländischen Güssing aufmerksam gemacht. Anlass waren Aussagen von Umweltminister Nikolas Berlakovich (ÖVP), einem gebürtigen Burgenländer, der „Güssing als Synonym für Energieunabhängigkeit“ bezeichnete, und der Besuch von Arnold Schwarzenegger in der Öko-Stadt, der vor einer versammelten Medienschar euphorisch verkündete: „Die Welt muss Güssing werden!“

    Keine glanzvolle Öko-Metropole

    Es war alles mehr Schein als Sein, sagen die Experten. Würde Österreich tatsächlich wie Güssing, hätten wir einen Staatsbankrott. Autor Markus Groll hat die Geschichte vom energieunabhängigen Städtchen in sein Buch „Die 50 größten Energiespar-Lügen: Die gängigsten Irrtümer rund um Strom, Sprit und Heizen“ aufgenommen. Sein Urteil: Die glanzvolle Öko-Metropole sei kaum weniger von Fremdenergie abhängig wie die meisten anderen Gemeinden. Ihr Selbstversorgungsgrad betrage nur noch 51 Prozent, seit die Biodiesel-Erzeugung 2006 wegen Unfinanzierbarkeit in Konkurs gegangen ist. Wenn man bedenke, dass der Großteil der Energie nicht auf örtlichen Rohstoffen fuße, sondern mit Holz aus dem ganzen Bezirk erzeugt werde, schrumpfe die Eigenversorgung auf 31 Prozent.

    Schwarzenegger als prominenter Botschafter

    In Summe investierten die Burgenländer bisher rund 70 Millionen Euro in ihr Autarkieprojekt. Eine Summe, die mit jährlich etwa 13 Millionen Euro Umsatz nie zurückverdient werden kann. Mit dem Ex-Gouverneur aus dem grün angehauchten Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, gibt es trotz aller Unkenrufe einen prominenten Botschafter für das Güssinger Modell. Der Standard zitiert ihn am 21. Juni 2011: „Mein Heimatland und meine angenommene Heimat Kalifornien sind globale Helden im Bereich der erneuerbaren Energie. In Güssing hat die selbst auferlegte Verpflichtung, alle benötigte Energie selber zu produzieren, zu einem Wirtschaftswunder geführt und zahlreiche Jobs geschaffen.“ Wenn es dumm läuft mit dem Sanierungsplan, könnten viele Menschen nun aber auf der Straße stehen.

    Guten Willen kann man den Güssinger Energiepionieren nicht absprechen. Schon 1990 beschloss der Gemeinderat den hundertprozentigen Ausstieg aus fossilen Energieträgern. Reinhard Koch sollte es richten und erwies sich als genialer Fundraiser in Sachen EU-Förderungen. Innerhalb von zehn Jahren konnten Fernwärmenetze, eine Biodieselanlage und ein Biomassekraftwerk errichtet werden. Jetzt stellt sich heraus, dass die vermeintliche Energieautarkie von Beginn an lediglich eine rechnerische war.

  60. @Teufel
    Ohh, der Herr war mal in einer Netzleitzentrale…bei welchen Übertragungsnetzbetreiber?…..und meint, sich jetzt perfekt im Geschäft auszukennen, na janz prima.
    Warst Du auch da, als wieder ein massiver Netzeingriff bevorstand?….oder wolltest Du Dich da nur bei einer Tasse Kaffee aufwärmen?

    Schön zu erkennen bei Dir ist aber eine Eigenschaft der linklsdrehenden Ökokulturen…..ihr seid allesamt komplett humorlos. Meine Persiflage auf ehemalige ostdeutsche Sprachgewohnheiten im Bezug auf den Sieg des Sozialismus (übrigens wissenschaftlich bewiesen) hast Du als solche nicht verstanden, weswegen ja gleich Deine Spitze mit den „Netznutzungsentgelten“ gefallen ist.

    Du hängst im Geschäft drinne, verdienst Deine Kröten mit Strom……maulst aber, weil dadurch die Netzkosten steigen?
    Sorry…..Du gehörst einer neuen Generation von Technikern an….den Öko-Technokraten ohne sozialem Gewissen….alles ist irgendwie technisch möglich aber wer das am Ende bezahlen muss, juckt euch nich die Bohne.

    Heute schon haben wir die Technologie um auf dem Mond eine bemannte Raumstation zu betreiben…..und nun rate mal, warum es die immer noch nich gibt…..richtig, weil keiner den Spass bezahlen will. Ganz anders sieht es aber bei der Energiewende aus, Dank EEG (Eokostromschutzgeld-Erpressungs-Gesetz)holt man sich die Knete zwangsweise vom Bürger, der sich nicht wehren kann. Ihr schöpft aus dem Vollen, was kostet die Welt…..und wenns mal nicht ganz so toll läuft, dann sind wir alten Energiearbeiter schuld dran, weil wir beim Anblick von jeder Menge Elektronikfirlefanz nicht gleich feuchte Augen bekommen.

    Immer daran denken, wir sind das Wirtstier und ihr die Schmarotzer, die sich einbilden, das Wirtstier ersatzlöos streichen zu können….doch ohne uns, verreckt ihr genauso schnell wie wir.

    H.E.

  61. @ 251

    Pipi können Sie schon machen, Herr Teufel, aber das mit Farbe kriegen Sie noch nicht so richtig hin. Meinen Rollstuhl habe ich schon vor geraumer Zeit ausrangiert, so wie meine Urgroßeltern und deren Volksgenossen die sog. „EE“, von denen Sie immer noch schwärmen. Ihre Genesungswünsche kommen zu spät, denn meine Krücken, politisch korrekt Gehhilfen genannt, kann ich demnächst ins Museum bringen. Sie allerdings werden nicht erkennen können (Forentrolle dürfen sowas ja nicht), warum unsere Vorfahren nach Erfindung der Dampfmaschine die Krücken Windmühle & Co zu Museen gemacht haben. Ach ja, die Religion haben sie auch dahin verbannt, wo sie hingehört, ins Private.

    Ob man Sie und andere (dummgläubiges Volk) von dem religiösen Wahn des Glaubens an die sog. „erneuerbare Energie“ wird heilen können, darf man bezweifeln. Bei Honecker & Co war das ja bekanntlich bzgl. des Glaubens an den Sozialismus auch nicht möglich.

    Deshalb sind Genesungswünsche auch völlig unsinnig, denn eine in der FAZ genannte Studie hat gezeigt, daß Beten nix bringt, sondern nur schadet.

  62. #250 E. Teufel

    Lassen’S doch Ihre Nebelkerzen im Hosensack. Es ist doch in diesem Kontext völlig uninteressant, was Franzosen und andere haben oder nicht haben. Dieses Malheur ist ausschließlich selbstverschuldet. Fakt ist, daß man mit der unsinnigen Abschaltung zweier Atommeiler die Versorgungssicherheit im Südwesten grob fahrlässig aufs Spiel setzt. Und wenn es sein muß geht man da auch ganz kaltschnäuzig über Leichen. Es gäbe diese Diskussion nicht, wenn Neckarwestheim I und Phillipsburg I noch am Netz wären. Punkt und fertig. Das ist Fakt. In den noch weitaus grimmigeren Kaltwintern der 1980er Jahre brauchte man an das Thema Versorgungssicherheit nicht einmal einen Gedanken verschwenden. Manuelle Netzeingriffe hatten Seltenheitswert. Heute ist dem nicht mehr so und folglich ist etwas mächtig faul im Staate Dänemark. Und es bedarf gewiß keiner „ideologischen Uranbrille“, um die Unsinnigkeit und vor allem die monströsen Folgen dieser sog. Energiewende zu erkennen. Normales Brillenklarglas ist vollkommen ausreichend. Ohne Energiewende bräuchte ich auch ganz sicher keinen Gedanken an die Anschaffung eines stationären Dieselaggregats verschwenden. Aber mit ordentlich Power. Meinen obligatorischen Musikabend lasse ich mir auch von grünen Spießern nicht vermiesen. Ihr dürft euch im Fall der Fälle dann unter der ausladenden Brustweite von Claudia „Tonne“ Roth wärmen.

    Und ansonsten? Wie bereits erwähnt, Schuld sind immer die anderen. Rührt mir ja die heilige Kuh „Energiewende“ nicht an. Rußland dreht den Gashahn ab (na sowas) in Kombination mit fehlenden „Turboleitungen“ für norddeutschen Windstrom. In Sachen Versorgungssicherheit im Südwesten muß man also darauf hoffen, daß in der norddeutschen Tiefebene gerade zufällig das richtige Lüftlein weht und der Russe keine Zicken macht. Natürlich garniert mit dem obligatorischen Ökomärchen: „Es wird einmal…“ Das sind wirklich rosige Aussichten.

  63. @Herr Eng,

    Ich wollt eigentlich weiter ausholen, aber mir fehlt grad die Motivation dazu. Nur so viel: Ich bin auch „ab und zu“ mal in einer Leitzentrale. Ich kenne die „Hektik“, die Sie versuchen zu beschreiben.
    Man, man mann. Wo nehmen Sie die Chuzpe her, so etwas hier zu behaupten? Die Leute glauben Ihnen das ja. Sie sollten sich nicht zum Messias aufspielen.

    Und ich bin auch für Auszeichnungen von Berufen abseits des Deutschen Fernsehpreises. Hauptsache er ist hoch dotiert und von den Netznutzungsentgelden finanziert. Ich freu mich drauf. Und vielleicht bekommen Sie ja eine Auszeichnung für Ihr Lebenswerk. Macht man so, wenn man jemanden, der nicht mehr mit der Zeit geht aufs Abstellgleis stellen will.

    Viel Spass noch weiter. Die Ursprungsfrage ist geklärt. Auf alles andere habe ich jetzt keine Lust.

    @Herr Heinzow
    q.e.d. und Gute Besserung

  64. Hallo Herr Hodler,

    Sie sollten nicht so durch Ihre ideologische Uranbrille schauen. Man könnte sonst leicht die Fakten aus den Augen verlieren.

    Sie reden sicher von der zweiten Februarwoche. Da war es tatsächlich extrem kalt und das nicht nur in Deutschland. In Frankreich war es auch kalt. Diese für Frankreich unüblichen Kälte begegneten die Franzosen mit Elektroheizungen (haben ja nix anderes). Das führte dazu, dass alle KKWe in Frankreich auf Volllast liefen und trotzdem den Strombedarf der Franzosen nicht decken konnten. Deswegen haben wir damals sehr viel Strom (als Nachbarschaftshilfe) nach Frankreich exportiert. Außerdem haben wir auch die Schweiz und Österreich mit Strom beliefert.
    Im gleichen Zeitraum hatte uns (mal wieder) der Russe den Gashahn zugedreht, so dass unsere Gaskraftwerke (Gas wird ja bei uns bevorzugt zum Heizen verwendet und stand damit den Kraftwerken nur noch begrenzt zur Verfügung) nicht unter Volllast fahren konnten. Ausreichend Windstrom stand im Norden an, konnte aber nicht nach Süden geliefert werden (fehlende Stromautobahnen).

    Nett, dass die Schweizer dann eingesprungen sind um Ihren eigenen Strombedarf zu decken. Natürlich hätte es auch ein ehemaliges deutsches KKW getan. Aber Sie sagen ja selbst, dass es sich nicht gehört, sich auf andere Länder zu verlassen.

    Wie Sie auf Ihren Preis kommen, kann ich nicht nachvollziehen, denn im gesamten Februar haben wir kein einziges mal aus der Schweiz Strom importiert.
    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass „Börsenstrom“ hier entgegen den Kirchhoffschen Gesetzen floss (was ja keineswegs immer ausgeschlossen ist). Aber wenn ich bedenke, was Wirtschafts-„experten“ so für Verträge abschließen, kann ich es auch nicht ausschließen. Rein nach Kirchhoff hatten wir in dem Februar überhaupt kein Problem (durchgehend Exportüberschuss in Süddeutschland; und fast durchgehend im gesamten Bundesgebiet)

  65. #246 „Tja, eines Tages kann Deutschlands Stromversorgung auch kein altes österreichisches Ölkraftwerk aus dem Schlamassel retten, da kann das Teufelchen noch so großspurig auf den Putz hauen.“

    Oder Schweizer Notreserven, welche – wie im bitterkalten Februar 2012 geschehen – dem Energiewendemichel aus der Patsche halfen. Ansonsten wären im Südweststaat großflächig die Lichter ausgegangen. Und das Zeitfenster war ja denkbar knapp. Die Schweizer hatten nur wenige Minuten für ein Ja oder Nein. Wobei es sich von selbst versteht, daß man sich die Mildtätigkeit dem Energiewendemichel gegenüber fürstlich vergüten ließ. Man berechnete – sofern ich mich recht entsinne – das 50fache des Börsenpreises. Die sind ja nicht blöd. Und Neckarwestheim I und Phillipsburg I stehen ungenutzt in der Gegend herum. Unfaßbar! Aber so ist es halt, wenn sich Dummheit, ökologistische Borniertheit, Raffgier und Skrupellosigkeit paaren.

    Und wenn’s knüppeldick gekommen wäre? Die Ökoabzocker wissen natürlich von nichts. Schuld sind immer die anderen. Entweder sind’s Stromzocker oder Heinz Eng & Co., welche die schöne neue Energiewendewelt hinterlistig sabotierten. Die haben ihre Dolchstoßlegende doch schon längst parat. In Zeiten der ideologischen Raserei gleichen sich die propagandistischen Mittel bekanntlich aufs Haar.

  66. @ #245 E.Teufel

    Eines der Kennzeichen eines Forentrolls ist das unsubstantiierte Einfordern von sog. „sachlichen Argumenten“, wenn der Forentroll eine Suggestivfrage gestellt hat und eine adäquate Antwort bekommen hat.

    Sie benehmen sich so wie ein gewisser Halil (siehe FAS): „Außerdem stimmt jeder Satz im Koran mit modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen überein“, … .

    Ach ja, ich vergaß: Halil verteilt kostenlos den Koran und sagt zudem: „Wer behauptet, wir sind Salafisten, den würde ich am liebsten vernichten.“

    Die Parallelen zum „EE“-Glauben sind unübersehbar.

  67. #240: „Die Priester der Religionen und deren Hintermänner sind ja die Profiteure der Verbreitung des religiösen Unfugs, oder wollen Sie ernsthaft behaupten, Religion sei eine gute Idee?“

    Tja, so manch einer ist tatsächlich der Meinung, er könnte seiner Argumentation mehr Nachdruck verleihen, in dem er sagt „ich weiß…“ statt „ich glaube“, obwohl sich an der Erkenntnisgrundlage nichts geändert hat.

  68. @Teufel

    Aha…..weil das Ereignis noch nicht eingetreten ist, fühlt sich Professor Teufel berufen, Onkel Heinz mal so richtig süffisant die Meinung zu geigen, janz toll mein Kleener.
    Na dann können wir ja die Kernkraftwerke alle wieder anfahren, da is ja in Deutschland auch noch kein Gau passiert……bloss komisch, da ticken dann die linksdrehenden Ökokulturen komplett anders…..weil, es könnte ja mal was passieren, so ein Tsunami in Deutschland soll ja auch alle paar Jahrhunderte über uns hinwegrollen oder erst die Erdbeben der Stufe 9…..die kommen ja auch jede Woche einmal, gelle.

    Tja, eines Tages kann Deutschlands Stromversorgung auch kein altes österreichisches Ölkraftwerk aus dem Schlamassel retten, da kann das Teufelchen noch so großspurig auf den Putz hauen.

    Das bis heut nix passiert ist, liegt einzig und alleine an den heldenhaften Kampf der Klasse der Energiearbeiter, die trotz ökoimperialistischen Sabotageakte ihr Energienetz bis auf den letzten Mann/Frau verteidigt haben, sie sind die wahren Helden der Strom-Arbeit und man sollte ihnen ein Denkmal errichten, in ewiger Dankbarkeit des deutschen Volkes.

    Wohlstand gebiert Dekadenz……und Dekadenz zerstört am Ende die Gesellschaft, schreib Dir das gefälligst hinter Deine arroganten Löffel.

    Onkel Heinz…….Klimaklassenkämpfer an der Energiefront

  69. Oh, Herr Heinzow, Sie haben mich mal wieder mit einem Beitrag geehrt.

    Schauen wir mal wo wir das Kreuz setzen können:
    [ ] Herr Heinzow lieferte sachliche Argumente
    [ ] Herr Heinzow behauptete etwas von Nullsätzen
    [X] Herr Heinzow schreibte etwas über Religion
    [ ] Herr Heinzow wollte einen Forentroll erkannt haben.

    Ahja, alles klar. Schade, dass man nie den ersten Punkt ankreuzen kann. Tja, Bei nicht vorhandenen Argzumenten gibt es auch nichts zu diskutieren, also bis zum nächsten Versuch.

  70. Herr Eng, keine Ahnung, mit was Ihre Institute werben. Vertriebler nehmen meist den billigsten Preis, das ist schon klar.

    Aber schön, wie Sie Ihre Argumente wechseln können, ohne einmal einen Fehler zugeben zu wollen. Und dann noch gleich ein Rumdumschlag zu allem und mal wieder eine Prognose, dass es im Frühjahr 2014 … passiert. Was ist eigentlich egal. Denn wie schon im Frühjahr 2013 und im Frühjahr 2012 tritt es auch 2014 nicht ein, egal was es ist. Und Techniker haben natürlich die meiste Ahnung….
    http://tinyurl.com/6r3zzwk

  71. @ #241

    Die Entwicklung eines schizophrenen planwirtschaftlichen Produktes fanatischer Sektenanhänger wird spätestens dann beendet sein, wenn selbst den Dümmsten im Volk klar wird, daß der religiöse Unfug technisch nicht machbar ist und wäre er machbar, nicht bezahlbar wäre, Herr Diehl.

    Es wird allerdings noch eine Weile dauern, bis Unbezahlbarkeit der volkswirtschaftlichen Stromrechnung durch die sog. „EE“ in allen Bevölkerungsschichten bekannt sein wird. Das ist so wie mit den Lehman-Zertifikaten, der sog. Bankenkrise und Griechenland nicht anders gewesen. Bereits vor Jahren haben Fachleute wie ich vor den sog. Genußrechten einer gewissen Ökofirma gewarnt, jetzt tun es sogar die Stiftung Warentest, die Verbraucherzentralen und die TAZ.

    Glaube macht allerdings blind und das wissen die Geschäftemacher der neuen Ökoreligion. Sie wissen es jedenfalls noch nicht, oder Sie wissen es und sehen Ihr Geschäftsfeld bedroht.

    Übrigens: Die Religionen haben die Völker schon immer Unsummen gekostet, denn Priester sind unproduktiv …, die sakralen Bauten auch, die erbringen keine Rendite, sondern kosten nur, waren und sind pure Ressourcenverschwendung.

    Mit den Sakralbauten der Ökogläubigen verhält es sich nicht anders: die sind unrentabel und werden es auch bleiben.

  72. ch muss mich noch einmal melden, und erlaube mir meine Wahrnehmung in den Diskussionen hier zum Ausdruck zu bringen.Wenn ich von etwas 100%ig überzeugt bin, wie die „EIKE Kämpfer“, dann diskutiere ich das unaufgeregt, sachlich und ausschließlich mit stichhaltigen Argumenten, auf neudeutsch „Cool“.
    Dagegen habe ich den Eindruck, dass bei den Formulierungen hier, weniger Sachlichkeit, als viel mehr Wut darüber, zum Ausdruck kommt, dass man die Entwicklung ohne hin nicht mehr aufhalten kann..

  73. @ #236 E.Teufel

    „Warum fällt mir nur immer wieder dieses ein, wenn ich die Beiträge der Skeptiker hier lese.“

    Weil Sie wider besseres Wissen den Glauben eine schlechte Idee sei eine gute Idee verbreiten wollen.

    Die Priester der Religionen und deren Hintermänner sind ja die Profiteure der Verbreitung des religiösen Unfugs, oder wollen Sie ernsthaft behaupten, Religion sei eine gute Idee?

  74. Hallo, Herr #238: Heinz Eng,
    ich denke, die Fronten sind bei einigen ja so verhärtet, dass man denen doch keine Steine mehr in den Weg legen sollte:
    Ich schlage daher vor, dass wir für eine menschenfreundliche und diplomatische Lösung
    als letzte massive stattliche Unterstützung in Deutschland
    mehrere abgetrennte „ÖKOPARADIESE“ bauen sollten, jeweils von einem großen Erdwall geschützt und hierhin sollten alle Ökobegeisterten ziehen dürfen.
    Mit dem Erdwall wird der unerträgliche Lärm und die Sicht auf evtl. Straßen und Autos endgültig verbannt und man kann ungestört dem Singen der eleganten Windräder lauschen, damit man nicht den Moment der gemeinsamen Mahlzeit verpasst (Strom für den ökölogischen Elektroherd).
    Eine Alternative bei größerem Hunger wäre ja auch das Tretrad für biologisch saubere Stromelektronen. Die ausgeatmete Luft bei dieser Anstrengung (CO2) würde sicher für ein angenehm mildes Klima sorgen, so dass man auf die natürliche Lebensweise ohne Bekleidung zurückkommen könnte,
    da sowieso das Geld fehlt ohne Subvention in den Supermarkt der Außenwelt zu fahren, worauf man eigentlich die Todesstrafe einführen müsste.
    Dann wären sicher alle glücklich, die Bösen draußen
    mit ihren Autos und Grillhähnchen
    und die Ökos unter Solardächern, Windmühlen und leckeren Körnern drinnen im Paradies.

    MfG

    mfG

  75. @Teufelxxxx
    Hmm…..Dumping ist ja ne feine Sache, denn den linksdrehenden Ökokulturen war das damals völlig egal, Hauptsache die Modulpreise sinken und man konnte bei jeder Studie eines X-beliebigen Ökoinstituts lesen, wie billig doch demnächst der Solarstrom werden wird.
    Pech gehabt….und ick hab den Lacher auf meiner Seite.
    Davon mal abgesehen ist ein Solarkraftwerk nur ein halbes Kraftwerk, weil dat Dingens ja kein Strom nach Bedarf machen kann sondern dem Befehl des Wettergottes gehorcht.
    Ergo, ist der Erzeugerpreis einer Solaranlage so lange Schwindel, bis die Typen endlich den Strom speichern um dann bedarfsgerecht abgeben zu können, kapische?
    Die ganze Spielerei mit dem Smart-Grid wird das auch nicht groß ändern, erhöht aber schon mal den Grundpreis des Stromkunden um 60-120 Euro im Jahr, die er dann mühsam einsparen muss, indem er sich nach dem Wetter richtet.
    Dumm nur, Menschen die teilweise 2 Jobs machen müssen um finanziell über die Runden zu kommen, müssen halt die Wäsche waschen wenn se Zeit haben, Essen kochen wenn se zu Hause sind…….und nicht, wann grüne Ökobazillen das zeitlich wünschen.

    Ihr hattet fast 20 Jahre Zeit eine Modellstadt aufzubauen, die völlig autark mit EE versorgt wird, aber ihr wollt ein Großexperiment wagen ohne es einmal im Kleinen probiert zu haben…….sorry, als Techniker weiß ich, was dabei alles schief gehen kann, ihr aber spielt mit der wichtigsten Infrastruktur des Landes wie ein paar Hosenscheißer im Sandkasten mit den neusten Design-Förmchen.

    Na mal sehen wie der Elchtest für das Stromnetz ausfällt……wahrscheinlich kippt dat schneller um als Mercedes A sagen kann.

    H.E.

  76. 236 Auch das Gezeter über den Preis der Solarzellen erledigt sich in Kürze. Nach der Bundestagswahl steht nicht Zubau, sondern zu Recht Enteignung der Trottel, die sich von politischen Gauklern zur Fehlinvestition verleiten ließen, auf der Tagesordnung!
    Ein fröhliches Wochenende,
    Ihr U.W

  77. Na Engxxxxxx (#224)
    Sie könnten auch einfach mal sagen, dass ich Recht habe ohne irgendwelche neuen Verschwörungstheorien aufzustellen. Aber Verschwörungstheoretiker kann man anscheinend nicht überzeugen.

    Jetzt meinen Sie europäische Hersteller bevorzugen zu müssen. Nochmal für Sie: Es ging um Dumpingpreise seitens China (Lesen Sie dazu die Presseberichte der EU Kommission)
    Ist schwer zu verstehen für Sie, oder?
    Preissteigerung, weil die Dumpingpreise wegfallen, fertsch.

    Erinnern Sie sich noch an Qimonda? 4 Jahre ist es her. Damals bekam man 2GB SDRAM für 15 Euro. Das waren noch Zeiten. Gut Qimonda war der EU nicht so wichtig wie die Solarindustrie. Aber vielleicht hat die EU aus Qimonda gelernt. Vielleicht hatten sich die Herrn EU-Kommissare gedacht: „Eh, billige Speicherriegel, geil…“. Nur nach der Insolvenz, die Leiche Qimonda war noch nicht ganz kalt, schossen die Preise durch die Decke.
    Es könnte sein, dass man diesmal einfach schlauer agierte.

    Auch für Sie Herr Jensen, bevor Sie hier weiter im Porzellanladen herumpoltern, wäre ein wenig Lektüre auf europa.eu hilfreich, und würde Sie vor derart peinlichen Beiträgen bewahren. Hier mal eine Kostprobe:
    „Es liegt Dumping seitens der ausführenden Hersteller in China vor: Chinesische Solarpaneele werden auf dem europäischen Markt weit unter ihrem normalen Marktwert verkauft. Die Dumpingspanne beträgt im Durchschnitt 88 %, dies bedeutet, dass der faire Preis eines nach Europa verkauften chinesischen Solarpaneels 88 % höher sein müsste als sein Verkaufspreis. In einigen Fällen wurden Dumpingspannen von bis zu 112,6 % festgestellt.“

    Und dann noch ein anderes Zitat:
    „Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien.“
    (A.Einstein)
    Warum fällt mir nur immer wieder dieses ein, wenn ich die Beiträge der Skeptiker hier lese.

  78. @ #230 P. Gogo

    „Das überzeugt jeden, der nur ein wenig technisches und wirtschaftliches Verständnis hat.“

    Ihre Selbsterkenntnis hinsichtlich Ihrer hier kundgetanen geringen technischen und wirtschaftlichen Erkenntnise ist bemerkenswert.

    Ich finde, daß Sie ein Geschenk verdient haben: Das SPD-Parteiprogramm in „Leichter Sprache“. Sprachlich und Inhaltlich entspricht der Text dem Niveau, welches Sie und andere – wie z.B. Herr Jung – hier präsentiert haben. Fürst Bismarck hatte leider Recht mit seinem mehrklassigen Wahlrecht.

  79. „Und jetzt präzisieren Sie bitte, wo ich gelogen haben soll.“

    Wer die ökologistische Raffgier auch nur indirekt mit altruistischen Motiven in Verbindung bringt, der ist entweder deppert oder er lügt. Ziehen Sie jenen Schuh an, der Ihnen angenehmer erscheint.

  80. #228 Hans Jung

    „Herr Hodler, selbstverständlich werden 99% aller Photovoltaikanlagen gebaut, um damit Rendite zu erzielen. Was dachten Sie denn?“

    Aber aber, Herr Jung. Sie sollten anderer Leute Beiträge auch ganz lesen. Dann würden Sie nämlich nicht einen derartigen Unfug hineininterpretieren. 99% aller Photovoltaikanlagen werden doch nicht gebaut, um damit eine Rendite zu erzielen. Mit dieser in der Tat profanen marktwirtschaftlichen Zielsetzung wäre der ganze PV-Plunder nämlich schon längst in der Versenkung verschwunden. Darum auch das obligatorische Jaulen der Solarhyänen beim bloßen Nachdenken über Subventionskürzungen. Nein, werter Herr Jung, die Dinger werden gebaut, um damit Dritten eine erhoffte Rendite abzupressen. Das ist nämlich ein gewaltiger Unterschied. Und das betrifft natürlich die gesamte Spannbreite, also Herstellung, Vertrieb und Betrieb. Da ist nix mit Ihren gepriesenen altruistischen Motiven. Das Warum und Wieso findet sich in meinem Beitrag #215. Sie müssen’S nur lesen wollen.

    „Ebenso die Tatsache, daß Egoismus keine Nachhaltigkeit gewährleistet.“

    Ja natürlich, darum ist die ökologistische Raffgier auch ein „nachhaltiger“ Rohrkrepierer.

  81. Es ist verständlich, dass die Profiteure der NIE ihre Pfründe mit Klauen und Zähnen verteidigen und einer sachlichen Diskussion auch hier mit Hilfe von Nebelkerzen aus dem Weg gehen. –

    Kern der sog. Energiewende ist der Ausstieg aus der Kernenergie und die Reduktion der Nutzung fossiler Brennstoffe. Der Status:

    Die Abschaltung von 8,4 GW Kernenergie und die Installation von 62,5 GW NIE haben nahezu keinen Einfluss auf die erforderlichen Mengen fossiler Brennstoffe. Die technische Grenze der NIE Kapazität ist erreicht. Die Abschaltung weiterer Kernkraftwerke hat unabwendbar einen entsprechend erhöhten Einsatz fossiler Brennstoffe zur Folge.

    Zum Irrsinn Energiewende hier ein Faktencheck:

    goo.gl/Tnxat1

    U. W.

  82. #227: Peter Jensen sagt:
    „Kommen bei Ihnen eigentlich Sonne und Wind direkt in die Stromleitung und dann aus der Steckdose? Völlig kostenlos? Wahnsinn!“

    Sehr geehrter Herr Jensen,
    nein Herr Jensen, soweit ist es noch nicht.
    Sie merken glücklicherweise selbst, dass Sie mit realen Argumenten gegen PV völlig am Ende sind.
    Der Versuch die Fakten ins Komische zu drehen ist für jeden leicht zu durchschauen.
    Sonnenenergie wird Frei Haus(Dach)geliefert und kostet nichts.
    Das Problem sind eher die begrenzten Dachflächen in Deutschland.
    Sie sollten vielleicht mal –Die Zukunft unserer Energieversorgung, Dietrich Pelte, 2010– lesen.
    Speziell das Kapitel –Grenzen des Wachstums–.

    Zweifellos wird die PV zukünftig die kostengünstigste elektrische kWh aller Stromerzeugungsarten darstellen. Nur die Energiemenge wird nicht ausreichend sein.

    Das Alleinstellungsmerkmal der PV wie
    —hoher Wandlungswirkungsgrad,
    —keine beweglichen Teile,
    —wartungsarm,
    —langlebig
    —dezentral,
    —einfach zu installieren,
    —Beibehaltung dieser Eigenschaften weitgehend unabhängig von der Anlagengrösse.
    —Entwicklungsende noch längst nicht abzusehen

    Das überzeugt jeden, der nur ein wenig technisches und wirtschaftliches Verständnis hat.

    Sie brauchen ein Solarpanel, ein kleines Netzgerät, ähnlich dem Netzteil eines Notebooks, prinzipiell noch einfacher, wegen dem Gleichspannungseingang, ein zweipoliges Kabel mit Netzstecker und einen geeigneten Platz zur Aufstellung. Fertig.

    Gruss
    Paul Gogo

  83. @Gogo-Mobil
    Du scheinst echt ein kleiner Scherzkeks zu sein….echt jetzt.

    „“““Denn damit bestätigen Sie ja den Nachbesserungsbedarf beim EEG. Ihr armer Nachbar, oder sind es gar Sie, soll keine Nachteile dem gegenüber haben, dessen Haus zufällig anders ausgerichtet ist. Vielleicht wäre auch ein Winkel von 50° volkswirtschaftlich günstiger. Hier wäre der nächste Punkt zur Nachbesserung des EEGs. „“““

    Ähmm, und was mach ich, wenn ich nur schnöder Mietshausbewohner bin…wer kompensiert meine Nachteile, wie knapp 40 Millionen anderer Deutscher?
    Ach….ich könnte ja in Solar/Windparks investieren…um die höheren Stromkosten zu kompensieren, blöd nur, das bei diesen Pyramidenspiel am Ende alle drauf zahlen, gelle.

    Schrotthändler deswegen….weil ick dann die tollen WKA kleingeschnipselt aufkaufe, damit sie wieder den Stahlkreislauf zugeführt werden können.
    Übrigens die Türme aufstocken…..erstmal die Statik prüfen, denn meist sind ja die Miefquirle auf höchstens 25 Jahre gerechnet…..dann gucken ob das Fundament überhaupt die neue Last trägt oder eh schon am Bröseln ist, und am Ende stellt man eh das neue Windrad daneben und nich da drauf.
    Bei Stahlschornsteinen rechnet man mit 0,1 mm Materialabtrag pro Jahr….warum soll das bei WKA anders sein.
    Ergo…..ne schöne Spielwiese für Juwi und co. aber für mich keine Alternative, zumal die ollen GFK-Blätter eh nur noch verbrannt werden können.
    Lass gut sein, ich kann ja verstehen, das Du Deinen Job verteidigst……aber eines Tages wirst auch Du umsatteln müssen, wie wärs mit Schadenswiedergutmacher oder so was.
    H.E.

  84. #215 Jürgen Hodler sagt: „Das ist natürlich wieder der absolute Ökoligistenbrüller. Also: Marktwirtschaft beruht auf Egoismus, Nachhaltigkeit auf Altruismus. Mir ist es natürlich nicht neu, daß PV- und Windmühlenbetreiber eingefleischte Egoisten sind. Es hat aber doch einen gewissen Reiz, wenn ein Jünger im Tempel der Ökogläubigen dies derart offen und ehrlich zugibt. So schnell verstrickt man sich im eigenen Lügengestrüpp“

    Herr Hodler, selbstverständlich werden 99% aller Photovoltaikanlagen gebaut, um damit Rendite zu erzielen. Was dachten Sie denn?

    Daß Marktwirtschaft auf dem Egoismus der einzelnen Marktteilnehmer beruht, ist eine Binsenweisheit. Ebenso die Tatsache, daß Egoismus keine Nachhaltigkeit gewährleistet.

    Und jetzt präzisieren Sie bitte, wo ich gelogen haben soll.
    Jung

  85. Herr Gogo, ich weiß zwar nicht, woher Sie das wissen, dass ich Humor habe, schließlich hab ich ja gar ncihts humoristisches in diesem Beitrag geschrieben, aber Sie haben natürlich trotzdem Recht.

    Ich glaube aber langsam, dass Sie hier als Humorist unterwegs sind und das Jubellied der sog. EE so intensiv und absurd „singen“, dass auch noch der letzte Trottel begreifen muss, welcher Unsinn in Sachen EEG verbreitet wird. Danke dafür!

    Kommen bei Ihnen eigentlich Sonne und Wind direkt in die Stromleitung und dann aus der Steckdose? Völlig kostenlos? Wahnsinn!

  86. #206: Heinz Eng,
    „ich werde umsatteln auf Schrotthändler, das wird nämlich der Job der Zukunft.“

    Lieber Herr Eng,
    wir von der Praxis wissen auf was es ankommt.
    Dass Recycling immer wichtiger wird bei schwindenden Ressourcen ist logisch. Es ist deshalb sehr wertvoll, dass Sie das in Ihrer unnachahmlich humorvollen Art hier nochmals hervorgehoben haben.
    Vielleicht könnten Sie noch ein wenig ergänzen bezüglich dem Recycling, wo oft mit einem grossen Energieaufwand ein neues Produkt mit deutlich schlechteren Eigenschaften entsteht.
    Stichwört: zerbrechliche Möbel: –Ich war mal ein Yoghurtbecher–.
    Thermisches Recycling ist da wesentlich besser.

    Noch effizienter kann die Reparatur bzw. die Wiederverwendung der Produkte sein. Vielleicht wäre das, mit Ihrem Fachwissen eines Kraftwerksmaschinisten, noch lukrativer.
    Sie könnten z.B. ältere und niedrige WKA Türme zu neuen höheren WKA Türmen umarbeiten. Das kann nicht jeder, aber Sie können das.
    War auch nur ein Beispiel.

    #207: Jürgen Wanninger sagt:
    „Allerdings war ja klar, dass Paul Gogo wieder aus seinem Loch gekrochen kommt. Das mit Leistung und Energie hat er jetz wohl verstanden.“
    „Mir ist ein exakt nach Westen ausgerichtetes Haus bekannt (also die Solaranlage), mit 30 Grad Dachwinkel. Der Jahresertrag liegt hier bei nur 50% (der Besitzer kocht!). Eine Beschattung durch Bäume, Wald oder Schornstein findet nicht statt. Haben Sie mehr Informationen zu 20% ??“

    Lieber Herr Wanninger,
    dass Ihre Schätzungen oft gründlich daneben liegen haben Sie inzwischen ebenso gründlich bewiesen.
    Erheblich zweifeln lässt mich Ihre schlechte Beobachtungsgabe.
    Es weiß doch jedes Kind, dass die Intensität der Sonnenstrahlen (Leistung) im Winter wie im Sommer zur Mittagszeit (bei blauem Himmel) nur wenig voneinander abweicht. Im Winter sehen Sie das etwas besser als im Sommer. Und dann noch die Sache mit dem Sonnenuntergang. Mein Gott Herr Wanninger!

    Deshalb bin ich bezüglich Ihrer Aussage mit den 50% weniger bei Westausrichtung und 30° Dachneigung skeptisch.

    Nicht wegen den 50%!
    Denn damit bestätigen Sie ja den Nachbesserungsbedarf beim EEG. Ihr armer Nachbar, oder sind es gar Sie, soll keine Nachteile dem gegenüber haben, dessen Haus zufällig anders ausgerichtet ist. Vielleicht wäre auch ein Winkel von 50° volkswirtschaftlich günstiger. Hier wäre der nächste Punkt zur Nachbesserung des EEGs.

    Ihre Behauptung ist so nicht haltbar.
    1. Der Beobachtungs- / Messzeitraum müsste länger sein. Wo steht die Referenzanlage?
    2. Man müsste genau diese Anlage (oder repräsentative Teile davon) gleichzeitig mit 30° Neigung und Südausrichtung als Referenz zur selben Zeit beobachten / vermessen.
    Ein praktisch nur unvollkommen zu lösendes Problem. Theoretisch ist das Problem überhaupt nicht lösbar.
    3. Schon die Definition -repräsentative Teile davon- kann zu einer schwierigen / aufwendigen Aufgabe führen. Nach Karl Popper besteht eine Wechselwirkung zwischen Beobachter und Objekt.
    Einer der ganz wichtigen Effekte bei jedem Versuch.
    4. Es müssten dieselben Teile zur selben Zeit bei der Vergleichsmessung verwendet werden. Exemplarstreuung beeinflusst das Ergebnis.

    Gruss
    Paul Gogo

  87. Herr Teufel pöbelt in # 216 wieder rum und begreift die Situation nicht:

    Erst werden Garantiepreise staatlich festgelegt, damit eine Technologie überhaupt am Markt bestehen kann. Dann springen alle Abzocker auf diesen „Subventionszug“ auf und es gibt absurde Überkapazitäten. Die Preise sinken und die meisten Hersteller gehen pleite.
    Wieder muss der Staat eingreifen und mit China staatlich geregelte Mindestpreise vereinbaren, wo doch ansonsten alle Welt versucht, Handelsschranken abzubauen.
    Und im Ergebnis gibt es weiterhin staatlich garantierte Preise für die Betreiber der Anlagen und nun auch für die Hersteller der Solarzellen.
    Willkommen in der Planwirtschaft!

  88. @Teufelchen #216
    Am Ende landen wir bei der Lernkurve…..die ja laut linksdrehenden Ökokulturen immer weiter in die Tiefe gehen sollte……dumm nur, das wir temporal schon in der Baugrube gelandet waren, weil die Macher der EEG irgendwie vergessen hatten europäische Hersteller zu bevorzugen.
    Solarförderung nur bei Anlagen die zu mindestens 70% aus europäischer Produktion stammen und schon wäre China aus dem Rennen gewesen.
    Nöö, die EEG ist und bleibt ne blanke Schutzgelderpressung des Volkes…..die ja nun zusätzlich zu den pösen Strommonopolisten auch noch die Renditen der Energiewendekriegsgewinnler zu zahlen haben.

    Wat ihr Drei (Jung, Teufel, Burowski) hier labert, dient doch nur dazu eure Pfründe zu sichern, egal aus welcher Öko-Gewinner-Ecke ihr auch kommt, da nützen auch die ganzen Nebelkerzen nix, die ihr hier bunt verteilt.
    Die EEG sollte nur ne Anschubfinanzierung sein…..nun isse ne Dauersubvention geworden, die uns demnächst die wichtigste Infrastruktur einer Nation in Fetzen haut.
    Denkt ihr wirklich, ihr könnt unendlich Miefquirle und Krähenspiegel ins Land pappen und dem Netz unendlich viel Strom zumuten, den ihr gerade beliebt zu erzeugen?
    Wenn ja, dann seid ihr noch dümmer als ich dachte.
    Ach ja, ihr besteht auf die Vorrangeinspeisung und irgendjemand baut dann für teuer Geld die Speicher…..sorry, könnt ihr schon mal abhaken. Bis auf die GrünInnen haben das inzwischen alle Parteien erkannt…..das wir so nich weiter wurschteln können….nur ihr Drei verteidigt den Schrott solange, bis er euch um die Ohren fliegt.
    Achso…..is ja nich euer Geld, Sozis schmeißen ja immer gerne mit der Knete anderer herum, kenn ick schon aus alten DDR-Zeiten.
    Lasst gut sein, selbst wenn ihr etwas von Elektrotechnik versteht, habt ihr noch lange keine Ahnung von Netzbetrieb bis hin zum erbosten Kunden oder Grundstückseigentümer, ihr wollt nur verkaufen….um euer eigenes Säckel bis zum bitteren Ende füllen zu können, da nützen auch die vielen schlauen Sätze nix, die ihr hier so absondert.
    Wir sprechen uns im März 2014 wieder…..wenn ihr euch dann überhaupt noch in die Öffentlichkleit traut und gucken anschließend mal, wie es um die Energiewende und der EEG stehen wird.
    Ich hab die Entwicklung schon 2008 vorhergesehen……http://tinyurl.com/mjhkdo5…….weil ich einfach nur konsequent zu Ende gedacht habe.
    Ihr lügt euch absichtlich in die eigene Tasche…….wir werden sehen, wer am Ende Recht behält.
    Ende der Diskussion, es langweilt mich langsam mit euch.

    Onkel Heinz……….Fanatiker lasssen sich nicht überzeugen

  89. @ #214 Hans Diel

    „…,dass es darum, geht die erneuerbaren Energien schlecht zu reden, und das EEG abzuschaffen.“

    Was schlecht ist, kann man nicht schlecht reden, Herr Diehl.

    Es steht Ihnen allerdings frei die Grundlagen Ihres Glaubens, daß die sog. „erneuerbaren Energien“ – die gibt es physikalisch nicht! – „gut“ seien, einmal darzulegen.

  90. #187: Ulrich Wolff sagt:
    „..es gibt leider viele Pechvögel!“
    „Sie kassieren stolz 25 Cent/kWh Bd prahlen damit, das damit 1-2 Cent/kWh Brennstoffkosten eingespart würden“
    „12 Cent/kWh werden Dawn Ärmsten gestohlen.“

    Lieber Herr Wolff,
    Irrtum!
    Ich gebe die 0,25€/kWh nur nicht aus.
    Von einer Förderung müsste ich wissen. Ich erhalte keine.

    Die genannten 0,12€/kWh sind ohne jede Relevanz wie der Rest.

    Sie werfen also Herrn Wanninger und mir vor, dass wir den Ärmsten das Geld aus der Tasche ziehen, nur weil wir die Erdbeeren, Johannisbeeren, Äpfel, Tomaten, Zwiebel, Gemüse aus dem eigenen Garten holen und nicht im Laden kaufen. Unverschämterweise beziehen wir auch noch das Giesswasser von der Sonne und die schreibt nun mal keine Rechnung.

    In Wirklichkeit entlasten wir dadurch den Handel mit all seinen energieaufwendigen Haupt- und Nebenprozessen.
    Das alles ohne Agrarchemie.

    Gruss
    Paul Gogo

  91. #206 Heinz Eng,

    „“““Deshalb muss das EEG in dieser Richtung nachgebessert werden, damit Ost bzw. West ausgerichtete Anlagen für den Investor ebenso interessant werden.““““

    Ich dachte ja erst, das sei Satire.
    Ich hätte da noch einen besseren Vorschlag: Das EEG muss dahingehend verbessert werden, dass für PV-Anlagen auch nachts Einspeisevergütung gezahlt wird, um für Investoren ebenso interessant zu werden wie Anlagen die tags produzieren. Die Sonne ist ja schließlich da, nur die ungerechte Erde dreht sich unter ihr weg.

  92. @Hans Diehl #214
    Wir kämpfen ja schon für die Kernkraft und damit für eine energiegesicherte Zukunft für die nächsten folgenden Generationen in Deutschland.

  93. #179: Jürgen Wanninger
    „Sie sind völlig erkenntnisresistent !“

    Bei Ihrem Wissensstand soll ich das nicht sein?

    ##############################################
    „Vergleichen Sie mal die Einspeisekurve, vielleicht im Februar 2012 mit einer Lastkurve (gibt es auch auf Prof. Alts Webseite, suchen Sie selbst ein bisschen).“

    Dann rechnen Sie den Korrelationskoeffizienten aus. Damit können Sie den Zusammenhang/Nichtzusammenhang nachweisen.

    „Natürlich! Wann stand wieviel Leistung zur Verfügung (um die benötigten Strommenge zu erzeugen) und wie sah es ein paar Tage vorher und ein paar Tage nachher aus?“

    Widerlegung Ihrer Behauptung über den Erzeugungsverlauf an einer WKA beim Durchzug einer Kaltfront. Zwischen 2.1 und 6.1.2012 sind zwei Orkantiefs durchgezogen und da Tiefs bekanntermaßen eine Kaltfront haben, erwarte ich im Erzeugungsverlauf dieser Tage zwei signifikante Einbrüche. Schauen Sie sich das von Ihnen verlinkte Dokument von Prof. Alt an und bestätigen Sie damit Ihre Aussage. Wenn die Einbrüche nicht zu finden sind, bitte hier ihre Behauptung vom Kaltfrontdurchzug widerrufen.

    ##############################################
    „Wenn das Solarmodul auf Frühjahr bzw. Herbstsolstitium ausgerichtet ist, beträgt die Höhenabweichung am 21. Juni 23,5 Grad (Erdachenseneigung) genauso wie am 21. Dezember. Die Module sind aber überwiegend auf Sommer ausgerichtet, so ergibt sich viel mehr EEG-belohnte Einspeisung.“

    Bei freistehenden Anlagen können Sie diesen Winkel einstellen, bei Häusern ist die Neigung durch die Dachneigung vorgegeben.
    Auch hier wieder bitte einen Blick auf Prof. Alts Diagramm werfen. Am 3.1. ist ein PV-Peak bis knapp 30 GW; weil da um 12 Uhr wohl die Sonne geschienen hat. Die Peakhöhe ist auch in den Sommermonaten nur unwesentlich höher. Warum dass so ist, muss ich nicht noch mal wiederholen. Natürlich ist die Fläche (Energie) unter der Leistungskurve im Winter kleiner, weil die Sonnenscheindauer wesentlich kürzer ist. Also imemr schön auseinanderhalten, wann wird über Leistung geredet und wann über Energie.

    ################################
    „Dummschwätzer! Solar liefert im Winter vielleicht 1 Stunde eine brauchbare Leistung,…“

    Nein, Energie!!! Sie werden das nie begreifen.

    ################################################
    „Eine letzte Bemerkung: Warum stimmen Sie mir eigentlich nicht zu, wenn PV- und Windstrom doch so toll sind, dass sie keine EEG-Subvention für diese NIEs brauchen.“

    Bei 13 Cent/kWh PV-Stromvergütung und 25 Cent/kWh Stromkosten frage ich mich, wer wem subventioniert.

    Herr Wanniniger, es wäre schön, wenn Sie versuchen, Ihren Wissenstand auf „heute“ bringen, dann kann man Sie auch ernst nehmen; anderenfalls können Sie im Energiemuseeum Führungen machen – Ihr Wissenstand, was Wind und PV betrifft, stammt etwa aus den jahren 1990 – 1995.

  94. @Engelchen #198

    Hallo Engelchen,

    1. Ich komme nicht aus einem Loch gekrochen. Ich habe nur keine Lust hier jeden Unsinn aufzudecken. Zumal die Erzeuger des Unsinns eh hier unbelehrbar sind.

    2. Sie haben also einen Beitrag wie den Meinen vorhergesehen? Das glaube ich Ihnen nicht. Aber ich muss zugeben, dass ich so einen dummen Beitrag wie Ihren nicht vorhergesehen habe.

    Ein Solarhersteller hat also bei der EU interveniert? Ja ich halts nicht aus. Warum nicht der Herr von Pieper? Also ehrlich Engelchen. Finden Sie das bemerkenswert? Ich nicht. Ich fände es bemerkenswert, wenn ein Solarhersteller für die Abwrackprämie geworben hätte. Aber wenn sich jemand über Dumpingpreise bei der EU beschwert…was ist daran besonders?

    Damit machen wir einen kurzen Abstecher zu Herrn Wanniger (#200). Lesen Sie den Beitrag Engelchen! Zitat: „Solarfirmen werden in China staatlich massiv gefördert…“. Ich würde es keinem Solarhersteller übel nehmen, dass man da über Mindestpreise redet um diesen Dumpingpreis zu unterbinden.
    Sorry, dass ich Ihnen Engelchen diesen Tipp nicht gegeben habe. Herr Wanniger war aber fleißig. Er hat es extra für Sie recherchiert.

    3. Ich lese Ihre verlinkten Beiträge (zumindest wenn ich auf einen Beitrag antworte)
    Aber das Internet ist groß. Und während bei Ihrem Link jegliche Erklärungen fehlten, stehen die im großen weiten Netz. Z.b. auf solarserver.de
    Zitat: „Die Antidumping-Maßnahmen haben die Preise im europäischen Markt steigen lassen und dadurch erholen sich auch die Gewinnspannen im zweiten Halbjahr 2013.“
    Na, was sagt Ihnen das? Ja, auch die Preise der inländischen Unternehmen steigen jetzt wieder. Das hat Sie gewundert? Das ist, weil es jetzt erst möglich und für das Überleben nötig ist. Die Hersteller haben die Preise erhöht. Dadurch drohen nicht mehr so viele Insolvenzen. Über diese wurde ja hier auf EIKE immer groß gelacht. Na, bleibt Ihnen jetzt das Lachen im Halse stecken.
    Auf EIKE (bzw. deren Kommentarschreiber) zeigt man mit dem Finger auf Insolvenzen, weil da Arbeitsplätze durch das EEG vernichtet werden. In #200 steht nun, was der wahre Grund ist (Danke Herr Wanniger). Und wenn man diesen Grund (China) entfernt, die Preise sich mal auf einem gesunden Level stabilisieren, dann ist das auch wieder ein Argument gegen das EEG. Ach wie lustig die Skeptiker doch sind.

    Engelchen. Ja die Preise sind gestiegen. Ansonsten gebe es demnächst noch weitere Insolvenzen. Entweder weiter Dumpingpreise und Insolvenzen. Oder normale Preise und eine faire Gewinnspanne. Beides geht nicht. Können Sie das wenigstens verstehen, Herr Eng?

    Und damit kehren wir wieder zu Anfangsaussage von Ihnen zurück: „Die Lernkuve steigt wieder“ Und das ist falsch. Was steigt ist der Verkaufspreis und der Gewinn, er kommt nämlich wieder mal über die Null dank fehlender Dumpingpreise. Was nicht steigt (zumindest nicht laut Ihrem Link) sind die Herstellerkosten. Und nur die Herstellerkosten sagen etwas über die Lernkurve aus.

    Engelchen, ich schreib nicht viel. Aber was ich schreib hat Hand und Fuß und vor allem Kopf. Versuchen Sie es auch mal damit!

    @Herr Wanniger #200
    Tut mir Leid, dass ich das nicht gleich geschrieben habe. Vielleicht hätte das Herrn Engs peinlichen Beitrag erspart.
    Noch ein kleiner Tipp für Sie: Versuchen Sie sich nicht als Jurist. Das geht genauso schief, wie bei den meisten die sich hier als Klimatologen oder E-Techniker aufspielen.

    gute n8

  95. Ich bin hier in dem Forum gelandet, weil ich als Klimawandel Interessierter mir gerne die Meinung der einen als auch der anderen Seite anhöre.
    Ich bin enttäuscht deswegen, weil ich hier eher den Eindruck gewinne, dass es darum, geht die erneuerbaren Energien schlecht zu reden, und das EEG abzuschaffen. Wie man damit eine Klimalüge beweisen will wird das Geheimnis der EIKE bleiben.. Die Erneuerbaren scheinen tatsächlich schon eine ernsthafte Gefahr für die Etablierten zu sein, wenn man unter dem Vorwand der Klimalüge so gegen die EE argumentieren muss, wie es hier geschieht.
    Sicher gibt es keine Studie die beweist dass der Klimawandel eintrifft, es gibt aber auch keine Studie die beweist, dass Kohle, Gas und Öl unendlich sind.
    Also ihr „EIKE Kämpfer“ verlegt euch auf das zweite Emblem auf eurer Fahne, die Energie. Kämft dafür, dass kommende Generationen auch noch genügend Energie zur Verfügung haben, dann habt ihr den Status „Gemeinnützig“ wohlverdient.

  96. #199 Hans Jung

    „Marktwirtschaft beruht auf Egoismus, Nachhaltigkeit auf Altruismus.“

    Das ist natürlich wieder der absolute Ökoligistenbrüller. Also: Marktwirtschaft beruht auf Egoismus, Nachhaltigkeit auf Altruismus. Mir ist es natürlich nicht neu, daß PV- und Windmühlenbetreiber eingefleischte Egoisten sind. Es hat aber doch einen gewissen Reiz, wenn ein Jünger im Tempel der Ökogläubigen dies derart offen und ehrlich zugibt. So schnell verstrickt man sich im eigenen Lügengestrüpp und das hat in der Tat was für sich. Oder kennt einer der Anwesenden irgendeinen der vorhergehend genannten Heckenstrolche, der sich ganz altruistisch – sprich: ganz uneigennützig – einen Krähenspiegel aufs Dach haut oder eine Windmühle in die Prairie stellt? Also meine Wenigkeit kennt keinen. Dennoch, die ganze Verschrobenheit Ihres Wortschwalles offenbart sich nun von selbst. Wohl kaum jemand würde die EEG-Tagediebe als Marktwirtschaftler bezeichnen. Den Zeitgenossen will ich sehen, der Ihrem Ökodreck subjektiv einen derart hohen Wert beimißt, so daß er in einem freien Strommarkt auch mit Freude den entsprechenden Preis berappen würde. Aber halt, deshalb wurden wir ja gaaaanz altruistisch mit dem EEG beglückt, denn ansonsten wäre das Thema „Erneuerbare“ und somit der ökologistische Egoismus ratzfatz durch. Die Formel Marktwirtschaft = Egoismus kann hier also nie und nimmer aufgehen, die Formel ökologistische Subventionitis im Namen der Floskel Nachhaltigkeit = Egoismus dagegen sehr wohl. So würde ein Schuh‘ draus. Und welcher Part kommt nun eigentlich dem geschröpften Stromverbraucher zu? Ganz einfach, der wird im Namen des nachhaltig-ökologistischen Egoismus zu einem nachhaltig-sympathiealtruistischen Kneteabdrücken verdonnert. So schnell stehen die Dinge auf dem Kopf.

  97. #161: Lutz Niemann sagt:
    „Ich habe den Tageslauf einer PV-Anlage bei der Schule in meiner Nähe im Winter und bei der Tagundnachtgleiche dokumentiert, siehe:
    http://tinyurl.com/keo4jta

    Sehr geehrter Herr Dr. Niemann,
    eine sehr aussagekräftige Grafik.

    Sie bestätigt einmal mehr
    — die Leistungsfähigkeit von PV
    — das Entwicklungspotenzial von PV
    — die hervorragende Unterstützung der PV durch das EEG.

    Das EEG hätte noch viel mehr bewirken können, vor allen in Richtung Standardisierung von Abmessungen und von Nebenkomponenten, welche die grössten Kostentreiber darstellen.

    Das kWpeak kostete nach Ihren Angaben 2007 noch 6041€.

    Ein Angebot, allein für die Module lag 2012 bei 333€/ kW peak. Allgemein sind es derzeit etwa 1000€/kWpeak für die schlüsselfertige Anlage. Das läuft auf eine Preissenkung von ca. 80% innerhalb von 6 Jahren hinaus. In weiteren 6 Jahren kann man voraussichtlich von deutlich über 90% sprechen. Das lässt optimistisch in die Zukunft blicken.

    Gleichzeitig steigen die Wirkungsgrade an, sodass man mehr Energie/qm ernten kann. 1/3 bis 1/2 mal mehr sind gegenüber der dokumentierten Anlage sicherlich noch drin. KVP angenommen und keine Technologiesprünge. Nanotechnologie lässt da einiges erwarten und hoffentlich nicht nur bei den PV Elementen, sondern auch bei der Energiespeicherung.

    Gruss
    Paul Gogo

  98. #201 Paul Gogo sagt:

    ‚…Deshalb muss das EEG in dieser Richtung nachgebessert werden, damit Ost bzw. West ausgerichtete Anlagen für den Investor ebenso interessant werden…‘

    Dann soll die EEG-Förderung für solche Anlagen wohl wieder verdoppelt oder verdreifacht werden?

    Und führen wir dann auch eine Photovoltaik-Polizei ein, die die Einspeisedaten der Solar-Bauern auf Plausibiltät je nach Fördersatz prüft und laufend vor Ort nachkontrolliert, ob der Ost-Bauer seine Module nicht womöglich klammheimlich nach Süden umgehängt hat?

    Nochmal für Sie extra:

    Der Photovoltaik-Ertrag in ganz Deutschland war im Mai 2012: 4,17 TWh.
    Der Photovoltaik-Ertrag in ganz Deutschland war im Dezember 2012: 0,44 TWh.

    Da ändert auch ein Umhängen der Module nach Ost und West nichts. Es ist nahezu ein Faktor 10 Unterschied zwischen einem Sommermonat und einem Wintermonat. Welchen Sinn machen teure Kraftwerke, die für 4 Monate fast nichts produzieren? Und das sind ausgerechnet die 4 Monater, in denen der meiste Strom gebraucht wird!

    Die einzig sinnvolle Forderung lautet deshalb: EEG sofort ersatzlos und komplett streichen! Das tut dann zwar ein paar Tausend Subventionsgewinnlern weh, eine künstlich aufgeblasene Installations-Industrie muss sich wieder gesundschrumpfen, stellt aber Milliardenbeträge jedes Jahr für vernünftgie Investitionen frei, die, frei von den Menschen investiert, nachhaltige sich selbst tragende Jobs anstatt der subventions-gepäppelten Solar-Handwerker entstehen lassen.

  99. #205 Herr Wanninger, was konkret wollen Sie mir sagen und welcher Aussage von mir wollen Sie was entgegenen?
    Wo soll ich den „Sozialismus herausgekramt“ haben??
    Welchen physikalische Irrtum von mir wollen sie erkannt und angeblich ausgeräumt haben?

    Bitte antworten sie nur auf meine tatsächlichen Aussagen und unterlassen Sie Ihre Unterstellungen und politischen Belehrungen.
    Gruß
    Hans Jung

  100. @190# „Herr Manz, und wo ist diese einzig reale(!) Demokratieumsetzung?“

    Bei ca. 60% Staatswirtschaft in diesem Lande hier nicht und angesichts etwas geringerer oder auch mehr in den anderen Ländern dort auch nicht. Komisch nur, dass so viele dennoch Angst haben, dabei ist der Markt die Plattform für freie Entscheidungen und immer wieder neue Wahl, also Demokratie pur. Und da freier Markt anarchisch ist und seine Regeln selbst findet, also ohne „Regulierung“ außenstehender Mächte abläuft, wollen die jeweiligen Machteliten mit allerlei fadenscheinigen Begründungen uns vor dem freien Markt „retten, schützen, bewahren“ genauso hinterhältig wie beim heutigen sogenannten Klimaschutz und anderen „Notwendigkeiten“. Macht ist halt geil und bleibt nach Abkratzen der Fassaden der schönen neuen grünen, roten, am Ende braunen Welt über.
    Wer 20 Jahre subventioniert werden muss, ist dauerhaft unproduktiv und nicht wettbewerbsfähig! Wer das macht, weil er auf diese Weise „Rendite“ machen will, ist nicht besser als ein Wegelagerer. Hut ab, wer es aus Überzeugung macht und dabei auf die „Vergütung“ zu Gunsten der vielbeschworenen Allgemeinheit verzichtet. Darf / kann man das überhaupt…? Da würde es sich ja zeigen wie ernst es den Gut- und Strom-Machen-Kann-Jeder-Menschen mit ihren Forderung nach einer besseren, gerechteren und sauberen Welt wäre. Oder- weil man ja so überzeugt ist, das Klima und sonstwas retten zu müssen- wie wäre es denn wenn die Sonne-schickt-keine-Rechnung-Jünger für ihren erzeugten Zappelstrom eine negative Einspeisevergütung erhalten würden… nicht gib eins erhalte zwei sondern gibt zwei erhalte eins. Das wäre glaubwürdig und da würde ich glatt wieder und die Grünen wählen!

    P.S. @ 189 – was Sie alles so rauslesen und dennoch voll daneben liegen können…

  101. @Jürgen
    Ähmm, ick hab einen dieser Online-Solarrechner benutzt und die Südlage mit der Ostlage verglichen (30% Dachneigung)……also keine praktischen Erfahrungen oder Messwerte, leider.

    MfG
    H.E.

  102. @#194 Heint Eng:

    ich wollte vorhin schon intervenieren, ließ es dann aber. Allerdings war ja klar, dass Paul Gogo wieder aus seinem Loch gekrochen kommt. Das mit Leistung und Energie hat er jetz wohl verstanden.

    Mir ist ein exakt nach Westen ausgerichtetes Haus bekannt (also die Solaranlage), mit 30 Grad Dachwinkel. Der Jahresertrag liegt hier bei nur 50% (der Besitzer kocht!). Eine Beschattung durch Bäume, Wald oder Schornstein findet nicht statt. Haben Sie mehr Informationen zu 20% ??

  103. @Hänschen Klein + GOGO-Traumtänzer
    Zitat….
    „“““Deshalb muss das EEG in dieser Richtung nachgebessert werden, damit Ost bzw. West ausgerichtete Anlagen für den Investor ebenso interessant werden.““““

    Na klar, sowas kann aber auch nur ein Solar-Seelen-Verkäufer sagen…….denn die „Nachbesserung“ heißt nix weiter als die Anhebung der Einspeisegebühr…..um die Energiewende noch schneller zu verteuern.
    Jenau so schwachsinnig wie Windräder im Binnenland bei ausgewiesen schlechten Windeignungsgebieten zu montieren….der Stromkunde darf ja zahlen oder der dumme Investor anschließend Insolvenz einreichen……denn da seid ihr Verkäufer ja schon längst über alle Berge.

    Lach……aber ich bin Euch nicht gram….denn in nicht allzuferner Zeit werden sich die Solarfreaks mit den windigen Propeller-Lobbyisten darum prügeln, wer denn noch einspeisen darf…..und da zählt dann die Höhe der Einspeisegebühr, wer den Zuschlag bekommt.
    Baut ruhig weiter euern Müll in die Landschaft…..ich werde umsatteln auf Schrotthändler, das wird nämlich der Job der Zukunft.

    Die Sonne schickt keine Rechnung……na da brauch ich ja ab morgen auch meine EEG-Umlage nicht mehr zu bezahlen…….geil.
    Onkel Heinz…….müsst ihr nich selber lachen, bei den Quatsch, den ihr hier reinstellt?

  104. @ Holger Burwoski, Paul Gogo, Hans Jung:

    Nachdem die physikalischen Irrtümer Iherrseits nun wohl ausgestanden zu sein scheinen, wird jetzt der Sozialismus herausgekramt. Besonders Herrn Jung sei hierzu ins Gebetbuch geschrieben:

    Eine Gesellschaft kann immer nur soviel konsumieren, wie Sie produziert. Lebt eine Gesellschaft wie die unsere durch monetäre Maßnahmen längere Zeit weit über Ihre Verhältnisse, häuft Sie Verbindlichkeiten an. Diese müssen grundsätzlich zurückgezahlt werden. Das blüht auch uns in nicht allzu ferner Zeit. In der Regel wird hierzu die besitzende Mittelschicht durch Enteignung, z.B. Währungsreform oder Inflation oder beides, herangezogen.

    Aber Sie glauben an Sozialismus (jeder real existierende Sozialismus dieser Erde hat bis heute auch immer und noch viel stärtker über die eigene Produktibvität gelebt) und ich eben an Marktwirtschaft. Soziale im Soinne Erhards, nicht Merkels.

    Die Natur ist übrigens marktwirtschaftlich organisiert.

  105. Für den weiteren Zubau von PV über 30 GW Nennleistung hinaus gilt:

    1. Die Aufnahmefähigkeit des deutschen Stromnetzes bestimmt der Bedarf, der sich gegenwärtig zwischen etwa 45 GW und 75 GW bewegt und im Jahr auf 600 TWh akkumuliert.

    2. Die zeitliche Verfügbarkeit der PV Anlagen beträgt etwa 15 – 20%.

    3. Das EEG vergütet bereits die Lieferbereitschaft wenn der Strom nicht abgenommen werden kann.

    Lässt man den Zubau gegen unendlich weiter laufen, so wächst der Beitrag zur Stromversorgung gegen einen Maximalwert von 15 – 20% des jährlichen Strombedarfes. Das sind 90 – 120 TWh jährlich. Sowohl die Vergütung als auch der Strompreis im Lande folgen allerdings dem Zubau und gehen ebenfalls gegen unendlich!

    Gleiches gilt grundsätzlich für Windkraft, lediglich der Maximalwert des möglichn Beitrages ist etwas größer!

    Genügt das als Zusammenfassung?

  106. #194 HEINZ Eng sagt: „..ein rein nach Osten ausgerichtete Solaranlage produziert zirka 20% weniger Solarstrom als die nach Süden ausgerichtete Anlage……welcher potentielle Investor ist also so blöd sich 20% Einnahmen durch die Lappen gehen zu lassen?“

    Herr Eng, jeder Investor, der sich ausrechnet, daß sich der Mehraufwand für eine optimale Ausrichtung nicht rentiert.
    Gruß
    Hans Jung

  107. #185: Peter Jensen sagt:
    „Herr Gogo, haben Sie schon mal eine Rechnung von Kohle und Öl erhalten?“

    Hallo Herr Jensen,
    der wäre um ein Haar wirklich gut gewesen.

    Öl und Kohle sind letztlich Sonnenenergie und die schreibt keine Rechnung! Das wissen wir beide.
    Deshalb zahlen wir nur für den Transport eine Grundgebühr und für nicht mehr vorhandene Kohle und Öl einen Aufschlag. Je mehr nicht mehr vorhanden ist, umso grösser der Aufschlag.

    Sie haben recht, wir zahlen viel für nichts?
    Mit der Sonne wäre das nicht passiert.

    Gruss
    Paul Gogo
    p.s. Sie haben wenigstens Humor.

  108. #194: Heinz Eng sagt:
    „Weiterhin…..ein rein nach Osten ausgerichtete Solaranlage produziert zirka 20% weniger Solarstrom als die nach Süden ausgerichtete Anlage……welcher potentielle Investor ist also so blöd sich 20% Einnahmen durch die Lappen gehen zu lassen?“

    Sehr geehrter Herr Eng,
    hier haben sie eine wichtige Kritik am EEG angesprochen.

    Natürlich kann man von dem betriebswirtschaftlich orientierten Investor nicht verlangen auf 20% elektrischen bzw. monetären PV Ertrag zu verzichten.
    Sie als Praktiker sehen da sicher so manche Widersprüche, wenn eine Anlage auf einem Objekt montiert ist, wo in Ost bzw. West-Ausrichtung die Module einfach zu montieren gewesen wären, aber eine aufwendige und (derzeit) volkswirtschaftlich schlechtere Süd- Ausrichtung realisiert wurde.

    Deshalb muss das EEG in dieser Richtung nachgebessert werden, damit Ost bzw. West ausgerichtete Anlagen für den Investor ebenso interessant werden.

    Gut ist auch, dass Sie mit den 20% bestätigen, dass die Photoelemente recht tolerant bezüglich des Einstrahlwinkels von der Sonne sind.
    Und das Beste, die Sonne schickt uns keine Rechnung.
    Eine nachhaltige Technologie.

    Gruss
    Paul Gogo

  109. @#195 E. Teufel:

    Dann sollten Sie Ihr Scabble aber wenigstens VOLLSTÄNDIG machen. Ein wichtiges Wort haben Sie nämlich – sicher bewusst – unterschlagen:

    Solarfirmen-werden-in-China-staatlich-massiv-gefördert-und-können-Module-deshalb-weit-unter-realen-Produktionskosten-anbieten

    Sie wissen, Unterschlagung ist ein Straftatbestand, auch bei einem Teufelchen!

  110. #193 Jürgen Wanninger sagt: „Marktwirtzschaft ist dann nachhaltig, wenn alle in voller Eigenverantwortung handeln.“

    Herr Wanninger, keineswegs. Nachhaltigkeit ist nur dann gewährleistet, wenn alle in
    Verantwortung für Andere und die Zukunft handeln.
    Begrenzte Reserven in kurzer Zeit aufzubrauchen und dabei Schaden für Andere und zukünftige Generationen anzurichten, kann für den Einzelnen durchaus äußerst wirtschaftlich sein. „Nachhaltig“ ist es aber nicht.
    Marktwirtschaft beruht auf Egoismus, Nachhaltigkeit auf Altruismus.
    Gruß
    Hans Jung

  111. @Teufelchen #195
    Ja ne is klar, das Du auch noch aus Deinem Loch gekrochen kommst…….dumm nur, das ich genau mit diesem Einwand gerechnet hatte.

    Es ist ein geschichtlicher Treppenwitz, das ausgerechnet ein Solarlobbyist zur Verteuerung der Module beigetragen hat, indem er als Lobbyist bei der EU-Kommission Stunk gegen die Chinesen gemacht hat und die dann Schwup-die-wupp Strafzölle verhängt haben auf chinesische Solarplatten.
    Da ich davon ausgehe, das auch Du meinen Link nicht gelesen hast, zitiere ick extra nur für Dich……um Dir die mühsame Arbeit zu ersparen, die Tiny-URL in Deine Browser-Zeile eintragen zu müssen, die entsprechenden Textpassagen.

    „“““““Die Modulepreise für Photovoltaik-Anlagen ziehen weiter an. Aussage darüber gibt der Photon-Modulpreisindex, der die Angebotspreislisten von Händlern und Systemhäusern auf dem deutschen Spotmarkt analysiert. Der Durchschnittspreis für monokristalline Module stieg im Vergleich zur Vorwoche um 14,1 % von 71 auf 81 ct/W. Der Wert für polykristalline Module stieg um 8,2 % von 61 auf 66 ct. Um 3,5 % zog der Preis für Module aus chinesischer Produktion leicht an, von 57 auf 59 ct/W.

    Betrachtet man die vergangenen sechs Monate, so ergibt sich folgender Trend: Am deutlichsten stieg der Preis bei monokristallinen Modulen:von 63 auf aktuell 75 ct (19 %). Bei multikristallinen Modulen ging der Wert von 57 auf 63 ct (10,5 %), bei in China produzierten Module von 55 auf 57 ct (3,6 %) nach oben.“““““““

    Was bemerken wir?
    Das auch die Preise der inländischen Module ansteigen….kann also nicht nur an den Importbeschränkungen liegen, gelle.

    Jooo Jüngelchen, bei Onkel Heinz musste schon mal ne Stunde eher aus dem Bett kommen um den beeindrucken zu können.
    So, nun Du darfst Dich wieder ums Klima kümmern….wo Du ja bekanntlich genauso wenig Ahnung hast wie von der Energiewende.
    MfG
    Onkel Heinz……..wuffff, knurrr

  112. #191: Wolfgang Rasim sagt:
    „Sie wissen doch kaum, was Mit- oder Gegenkopplung bedeutet. Ich muss mal ein bisschen auf den Putz hauen, habe Gegenkopplungen praktisch mit entwickelt“
    „es ist ja beschämend, mit Ihnen diskutieren zu mäüssen.“

    Lieber Herr Rasim,
    ich habe schon gemerkt, dass sie ein Fachmann alter Schule sind. Sie wandeln in den Spuren eines Heron von Alexandria, Leonard da Vinci und Norbert Wiener.

    Die adaptiven Regler nehmen dem Entwickler heute eine Menge Arbeit ab. Musste früher das Zeitverhalten der Regelstrecke noch aufwendig vermessen werden, genügt heute eine Daumenpeilung und der adaptive Regler macht den Rest – soweit die Grenzwerte eingehalten werden.

    Da hätte ich mal eine Frage:
    Ihre Klimaanlagen, die sich häufig nur durch die Applikation von Gefriergeräten und Wärmepumpen unterscheiden, arbeiten auf die finale Regelgrösse bezogen, häufig als 2-, oder 3- Punktregler.

    Das Smart Meter, das ja bald in jedem Haushalt und jedem Betrieb vorhanden sein wird soll den Energieverbrauch in weiten Bereichen steuern bzw. regeln.
    Wie sehen Sie die Möglichkeiten bezüglich des technischen Aufwandes und des Wirkungsgrades die Kompressorkühlgeräte gleitend zu betreiben. Die häufigen Ein/Aus Intervalle fördern ja nur den Verschleiss und bewirken eine vermeidbare Lastspitze. Danach dauert es eine gewisse Zeit, bis der optimale Betriebszustand ( Drücke, Temperaturen) wieder erreicht wird.

    Dem Smart Meter kommt zukünftig eine grosse Bedeutung bei der Glättung unseres Energieverbrauches zu. Die Regelungstechnik, auf elektronischer Basis macht das (fast) zum Kinderspiel und zum Nulltarif.

    „Wissen Sie überhaupt, wie ein klassischer Klosett- Spülkasten funktioniert?“

    Eigentlich nicht, aber wenn dieser kaputt ist, dann lese ich über die Mitkopplung in Goethes Zauberlehrling.

    Spass beiseite,
    Problem Kalkablagerung am Stellorgan der Klosettspülung! Dort habe ich einen adaptiven Regelkreis eingefügt. Ein Oszillator. Energieautark! Sozusagen Enocean Like!
    Dabei wird Ameisensäure über einen am Ende offenen Kapillarkanal in die Nähe des Ventiles gesaugt. Die Porosität des Kalkes und die umgebende Feuchtigkeit führen Wassermoleküle an das offene Ende des Kapillarkanales. Dadurch entsteht ein Gemisch aus Ameisensäure und Wasser. Die Ameisensäure baut den Transportpfad des Wassers ab (entkalkt). Damit endet die Beimischung von Ameisensäure und das Ventil arbeit wieder unbeeinflusst von Kalk. Wenn sich wieder Kalk bildet wiederholt sich der Vorgang (Mitkopplung über den sich verbreiternden Transportpfad aus Kalk; es ein ständiger Wechsel zwischen Mitkopplung und Gegenkopplung; ein Oszillator).
    Das ist ein recht einfaches System, wird seit einigen 100 Mio. Jahren in der Flora angewendet. Für mein Klo reicht es.

    Was halten Sie von dieser Entwicklung. Eine alte 5cm^3 Einwegspritze als Tank für COOH2 und 0,1m Plastikschlauch mit Di 0,01m.

    Gruss
    Paul Gogo
    p.s. würde die ausschliessliche Mitkopplung bei „Ihrem Schwingkreis“ nicht eher zu einer unendlichen Amplitude führen? Bräuchten Sie nicht auch eine zumindest temporäre Gegenkopplung?

  113. #195

    darf ich mitmachen Teufelchen?

    Egal was die EU und China über Modulpreise, Zoll, Höchsteinfuhrmengen, Midestpreise und Auftragsvolumen beschließen, bleiben alle Solarfirmen von der Insolvenz bedroht, weil die technologie nicht zukunfstfähig ist.

  114. @Engelchen #194

    „Vllt sollte auch ein Solarlobbyist zur Kenntnis nehmen, das die so-genannte Lernkurve bei Solaranlagen gerade ein mächtigen Knick bekommen hat, denn die Modulpreise steigen wieder…..
    http://tinyurl.com/l5fnffq

    So, mein lieber Herr Eng. Jetzt machen wir mal ein bekanntes Kinderspiel, damit Sie auch mitkommen. Versuchen Sie aus folgenden Wörtern einen Text zu formulieren:
    – Modulpreise
    – China
    – EU
    – Zoll
    – Mindestpreise
    – Höchsteinfuhrmengen
    – Auftragsvolumen
    – Insolvenz

    Viel Spassss

    mfg

  115. @GOGO…… schnell wieder nach Hause

    So langsam geht es mir hier voll auf die Nerven, wenn Vertreter der Solar/Windindustrie massiv Werbung fahren und dabei auch noch jede Menge Bullshit erzählen und dann noch glauben, die Leser hier wären zu blöd, das nicht zu bemerken.

    Die Sonne schickt keine Rechnung…….na prima, da können uns ja die Solaranlagenbesitzer den erzeugten Strom schenken, oder?

    Weiterhin…..ein rein nach Osten ausgerichtete Solaranlage produziert zirka 20% weniger Solarstrom als die nach Süden ausgerichtete Anlage……welcher potentielle Investor ist also so blöd sich 20% Einnahmen durch die Lappen gehen zu lassen?

    Vllt sollte auch ein Solarlobbyist zur Kenntnis nehmen, das die so-genannte Lernkurve bei Solaranlagen gerade ein mächtigen Knick bekommen hat, denn die Modulpreise steigen wieder…..
    http://tinyurl.com/l5fnffq

    Naja……wir Netzbetreiber werden bald….wie auch von der Bundesnetzagentur angeregt, die Berechnung der Umlage der Netzkosten umstellen auf einen höheren Festpreis pro Hausanschluss, wenn das passiert, werden dann auch die Solardachbesitzer für die Nutzung ihres Netzanschlusses kräftiger zur Kasse gebeten und dann is Schluss mit der angeblichen „Netzparität“…..dann bluten im Lande Millionen von Solar-Herzen.
    Verursacherprinzip……die Schmarotzer mit dem spiegelnden Dächlein werden nicht mehr länger auf Kosten der Allgemeinheit ihre Rendite genießen können und wenn dann auch noch der Einspeisevorrang gekippt wird, dann können se sehen, wo se bleiben.

    Mach ruhig weiter mit Deiner Solarwerbung…..die Tage sind gezählt, an denen Du noch straflos die Kunden betrügen kannst.

    PS. Ich hab dienstlich mit solchen Typen zu tun….ich kenn die Verkaufsmaschen, ich kenn die manipulierten Ertrags-Zahlen und ich kenne Bürger, die sich für so ein Solardingens in ne Menge Schulden gestürzt haben….die solltet ihr demnächst fürchten, nicht uns Skeptiker.

    Ok, red Dich ruhig weiter um Kopf und Kragen…..ick hab Dir gewarnt, was jetzt kommt, haste Dir selber zuzuschreiben.

    H.E.

  116. #188: Paul Gogo sagt:

    ‚qed‘

    Ihre Aufzählung ist – wie so ziemlich alles von Ihnen in diesem Thema hier – Quatsch.

    Marktwirtzschaft ist dann nachhaltig, wenn alle in voller Eigenverantwortung handeln.

    Welches Gesellschaftsystem ist denn nachhaltig. Gogo-Planwirtschaft mit unbezahlbarer Energieerzeugung? Das ginge – aber nur wenn Sie Weltherrschaft anstreben. Es stimmt schon: Grüne sind Gurken! Aussen grün, innen rot, mit braunen Kernen dazwischen. Wie braun, konnte man jüngst bei der Grünen Jugend Göttingen und deren gewalttätigen Attacken gegen die AfD und deren Mitglieder sehen!

  117. @Peter Jensen, #169: „Es behauptet übrigens auch heute keiner mehr, dass es ein dramatisches Waldsterben gegeben hat.
    Vom Ozonloch spricht auch niemand mehr.“

    Waldsterben ist ein Schlagwort gewesen, der diesen Namen vermutlich nicht verdient hat. Das der Wald in den 80er Jahren stellenweise in einen sehr schlechten Zustand war, im Osten teilweise noch ersichtlicher, darüber muss man sich nicht streiten. Und auch heute hat eigentlich jede zweite Eiche schwerer Schäden. Man muss das Ganze nicht Waldsterben nennen, aber mich hat ja auch keiner gefragt.

    Und Sie sind erstaunt, dass sich das Ozonloch nach gut zwei Jahrzehnten wieder normalisiert hat, nachdem man weltweit die FCKW-Emission um über 90% gesenkt hat? Mich erstaunt es nicht, sondern halte das für stringent. Allerdings stimme ich Ihnen auch nicht zu, dass Dinge, über die man nicht mehr spricht, auch nicht mehr existent sind.

    „Warten Sie mal ab, wie lange es noch dauert, bis keiner mehr von den Vorzügen der sog. EE spricht und vom menschengemachten Klimawandel!“

    Es wird vermutlich so lange dauern, wie auch niemand mehr über das Internet sprechen wird. 🙂

  118. #181, @Rainer Manz: „Und nach Ihrer Philosophie wäre der Mensch schon längst ausgestorben oder würde noch auf den Bäumen leben, würden nicht der große Bruder Staat, das große Parteienkollektiv oder schlicht die ominöse Mehrheit bzw. die vermeintlichen Repräsentanten dieser gestalten, steuern, ordnen und regulieren.“

    Um es kurz zu machen, das ist schlichtweg Unsinn, dass ich sowas oder ähnliches behauptet habe. Die Schimpansen sind auch nicht ausgestorben oder leben nur auf Bäumen, obwohl sie kein Staatswesen gebildet haben. Das ich der Ansicht bin, dass die verschiedenen Staatsformen langfristig zu einem gesellschaftlichen und individuellen Wohlstand beigetragen haben, gebe ich offen und gerne zu. Ihnen sind die Vorteile der verschiedenen gesellschaftlichen Organisationsformen scheinbar immer verborgen geblieben. Nun, damit kann ich leben, davon hängt nicht mein Wertgefühl ab, das ich Ihnen das nicht begreiflich machen konnte. 😉

    „Und da Sie ja Kollektiventscheidungen als höher und besser bewerten und dafür sogar auf individuelle Rechte verzichten wollen, lassen Sie sicher Ihre gesamte Nachbarschaft oder Kollegenkreis darüber abstimmen, was Sie beim Bäcker kaufen dürfen, was Sie heute anziehen, wie Sie wohnen und zu leben haben, wie Sie Ihre Kinder erziehen sollen, wie viel Energie und vor allem welche Energieträger für all das und mehr verbrauchen dürfen und entscheidend, wie viel Sie für all diese weisen Entscheidungen an das Kollektiv abzugeben haben.“

    Das ist scheinbar Ihr Problem, Sie sind unwillens sich eine differenzierte Sichtweise anzueignen. Für Sie gibt es nur die zwei Möglichkeiten, entweder sind alle kollektiven Entscheidungen besser als alle individuellen Entscheidungen oder es ist genau umgekehrt. Mischformen sind Ihnen vollkommen unbekannt. Ich lebe in einer Staatsform, wo ich jede Menge individueller Entscheidungen treffen kann und finde das Klasse. 🙂 Das sind Entscheidungen, die ich ganz alleine treffe und der Staat bricht deswegen nicht zusammen. Und trotzdem finde ich es in bestimmten(!) Situationen gut, wenn ich meine individuellen Rechte abgebe und sie durch kollektive eintausche, weil ich auch für mich persönlich mehr erreichen kann. Ich gehe in einen Verein, weil ich dort mit anderen meinem Hobby nachgehen kann. Im Gegenzug räume ich dem Verein ein, dass er die Regeln mehrheitlich bestimmen kann. Ich zahle einen Teil meines Gehaltes in einen gemeinschaftlichen Topf und akzeptiere, dass darüber mehrheitlich verfügt werden kann und kann mir dafür Dinge leisten, die ich mir als einzelner finanziell nicht leisten konnte usw.

    „Noch schlimmer, Sie vertrauen all das in einem Sekundenvorgang des Wählens wildfremden Menschen an, in der wagen Hoffnung die werden das stellvertretend für Sie schon in Ihrem Interesse entscheiden und Ihre Situation gebührend berücksichtigen. Und das glauben Millionen Menschen, die am 22. wählen gehen. Da glaube ich lieber, dass der Storch die Kinder bringt, an den Weihnachtsmann und die Zahnfee zugleich. Da weiß ich wenigstens, dass es die nicht gibt…“

    ……

  119. # 150

    Herr P. Gogo,

    bitte lernen Sie doch mal lesen und erkennen den Unterschied zwischen „entwickeln“ und „erfinden“
    es ist ja beschämend, mit Ihnen diskutieren zu mäüssen.

    Ich schrieb:
    Sie wissen doch kaum, was Mit- oder Gegenkopplung bedeutet. Ich muss mal ein bisschen auf den Putz hauen, habe Gegenkopplungen praktisch mit entwickelt“

    (Lehrstunde für Nicht- Regelungstechniker:
    Weil jeder Regelkreis eine Gegenkopplung ist, eine Mitkopplung ergibt demgegenüber einen Schwingkreis. Und Regelkreise, von der Füllstandsregelung im Klosett- Spülkasten bis zu den von mir mit entwickelten Kaskaden- PI- Regelkreisen in Groß- Klimaanlagen werden entwickelt und nicht erfunden. Wissen Sie überhaupt, wie ein klassischer Klosett- Spülkasten funktioniert? Kann ich nicht glauen.)

    Ihre Antwort:

    „Rasim, Rasim,
    und Newton hat die Schwerkraft erfunden.
    Herr Rasim, Gegenkopplung und Mitkopplung kann man nicht erfinden. Das ist ein allgegenwärtiges Naturprinzip….“

    ist deshalb so blöd, dass ich mich wiederhole, Sie spielen in einer anderen Liga, eigentlich in keiner. Sie sind mit derartigen unqualifizierten Äußerungen ein richtiger „Forumstörer“.
    Trotzdem
    m. f. G
    W. R.

  120. #184: „Wie man anders friedlich zusammenleben kann, zeigt die einzig reale Demokratieumsetzung nämlich der Kapitalismus / freie Markt.“

    Herr Manz, und wo ist diese einzig reale(!) Demokratieumsetzung?

  121. #134: T. Heinzow sagt:
    -…Freie Marktwirtschaft ist grundsätzlich nicht nachhaltig…-
    „Selbst Monopolisten müssen die Elastizitäten beachten, um ihren Gewinn zu maximieren.“

    Herr Heinzow, es ging doch um die (volkswirtschaftliche) Nachhaltigkeit.

    Bis zum nächsten Quartalsbericht, oder bis zum nächsten Jahresbericht,
    z.B. 3000 MA entlassen um 2000 Neue nächstes Jahr wieder einzustellen,
    z.B. einen zukunftsträchtigen Geschäftsbereich verkaufen,
    z.B. ein neues Produkt in kleinstmöglichen Innovationsschritten auf den Markt bringen, damit es in 5 Jahren auch noch ein kleinst wenig Neues gibt,
    z.B. ein Produkt in schlechter Qualität weiter am Markt belassen, damit Murphy weiter Ersatzteilverkäufe generiert,
    z.B. „…und wie möchten Sie nächstes Jahr dieses Problem lösen?“ „Garnicht, da bin ich längst weg.“

    q.e.d.
    Gruss
    Paul Gogo

  122. 183 Lieber Herr Gogo,
    Denken ist bekanntlich oft Glücksache und es gibt leider viele Pechvögel!

    Sie kassieren stolz 25 Cent/kWh Bd prahlen damit, das damit 1-2 Cent/kWh Brennstoffkosten eingespart würden:

    12 Cent/kWh werden Dawn Ärmsten gestohlen. Für jede verdrängte kWh entsteht bei den Lieferanten
    Gesicherten Stroms entsteht ein Verlust von 3-4 Cent. Ihre Solarzellen sind aber mit deren Strom und einem Endpreis von 12 Cent/kWh produziert worden. Wäre das mit Ihrem Strom geschehen, würden Sie pro gelieferter kWh bei gleicher Vergütung einen Verlust von etwa 13 Cent/kWh einfahren!
    U.W.

  123. #183 Paul Gogo sagt:

    ‚…Sie vergleichen Bananen mit Kastanien…‘

    Falsch!! Ich vergleiche theoretische Gogo-Leistung mit der Realität, und die fasst Prof. Dr. Helmut Alt, FH Aachen, in für jeden leicht verständliche Diagramme zusammen. Nur Ideologen oder Lobbyisten verstehen diese Diagramme nicht!

  124. #177: Jürgen Wanninger sagt:
    „Ergänzung noch zu Ihren PV-Leistungszahlen 700W Winter zu 1000W Sommer, die zwar die richtige Tendenz aufzeigen, mir aber wenig realsitisch erscheinen.“

    Lieber Herr Wanninger,
    wenn sie mich zitieren, dann zitieren sie mich wenigstens richtig.

    Es waren 760W am 20. Dezember und 1010W am 01.Juni. Beide Zahlen erscheinen mir etwas niedrig. Das mag der Industrieatmosphäre geschuldet sein. Demnach ist im Winter die Strahlungsleistung um 1200 an einem sonnigen Tag 75% der Strahlungsleistung eines entsprechenden Sommertages. Der Unterschied ist wie erwartet gering. Zu berücksichtigen wäre jetzt noch, dass ein Photoelemente bei niedriger Photoelementtemperatur einen höheren Wirkungsgrad hat als spezifiziert und bei hoher Photoelementtemperatur einen niedrigeren Wandlungswirkungsgrad hat als spezifiziert, wie Sie ja auch bestätigen.
    Vielleicht haben sie schon beobachtet, wie schnell im Winter steile südseitige Hänge ausapern.

    „Nehmen wir statt Ihrer persönlichen Zahlen doch die veröffentlichten von Prof. Alt http://tinyurl.com/cako5lr über die belegte Solareinspeisung.“
    Das ist ja wieder eine Ente. Zuerst sind es nicht meine persönlichen Zahlen, sondern die einer FHS. Dann wissen Sie nicht die Fläche, nicht den Einstrahlwinkel, nicht die Modultype, nicht den Wirkungsgrad der Module, noch deren Alter, noch deren Zustand, noch die Messanordnung. Und zum Schluss: Darum ging es überhaupt nicht.
    Sie vergleichen Bananen mit Kastanien.

    Falls es Ihnen um das Geld geht. Jede kWh wird mit mehr als 0,25€, steuerfrei vergütet, Tendenz steigend. Und jede nicht benötigte kWh spart Deutschland Brennstoff. Das ist wahrer volkswirtschaftlicher Nutzen.

    Die Sonne schreibt keine Rechnung. Damit wir immer mehr von der Sonne ohne Rechnung beziehen können haben wir das EEG geschaffen.
    Nun muss es noch optimiert werden.

    Gruss
    Paul Gogo

  125. @ 145# Herr Burowski – Wenn etwas demokratisch bei kleiner Menschenmenge und begrenzter Entscheidungserfordernis mehr oder weniger noch funktionieren kann und bei 80 Millionen und einer X-Zahl komplexer und verzahnter Aspekte sicher nicht mehr, dann ergeben sich daraus mehrere Fragen und Antwortmöglichkeiten, die alle nicht zu dem führen, was wir heute hier in diesem Lande an politisch-administrativen Strukturen haben. Ob Sie das Gegebene nun schönreden und weiter daran glauben wollen, dass es so sein müsste mit der Demokratieform als kleineres Übel unter all den Machtausübungssystemen. Dass der herrschende Machtapparat, deren Handlanger wie auch Profiteure selbst entgegen hehrer Worte nicht an die wirkliche Beteiligung und die Freiheit der Menschen glauben, spüren wir ja täglich und verstärkt verdeckt über die Hintertür EU/Brüssel. Oder gibt es z.B. für das Glühlampenverbot und die verrückten Energieeffizienzrichtlinien irgendeine Notwendigkeit außer auserwählten Branchen, Unternehmen und Organisationen zu leichteren Umsatz und den Entscheidern und Befürwortern selbst zur Pründe- und Postensicherung des zeitgemäßen Klimawandel-Öko-Industriellen Komplexes zu verhelfen? Und um Ihre schönen Worte zu den wichtigen Mehrheiten zu bewerten – sind denn diese Mehrheiten bei all dem, was uns da in den letzten Jahren von der Politik und der umsetzenden Bürokratie vorgesetzt wurde, die Mehrheit in diesem Land direkt gefragt worden, ja überhaupt entscheidungsfähig informiert? Oder ist die Sekundensache Wählen die zu allen rechtfertigende Mehrheitsfindung? Na ja dann doch lieber die Zahnfee
    Das sollten Sie bei der Verteidigung der Demokratieform berücksichtigen und das gerade mit Hilfe der Strukturen an der Abschaffung der gott- oder naturgegebenen Freiheit und des Privateigentums nachhaltig und aus meiner Sicht leider ziemlich erfolgreich gearbeitet wird.
    Gebe es die Art und Weise der ausgeprägten politischen Demokratieform nicht für die gesamte Republik wären nicht 80 Millionen und über die EU vielmehr davon betroffen. Wie man anders friedlich zusammenleben kann, zeigt die einzig reale Demokratieumsetzung nämlich der Kapitalismus / freie Markt. Davor haben alle Machteliten und die Nutznießer kollektiv-sozialistischer Politik mit totalitären Anspruch große Angst und reden den halb- und falsch informierten Menschen über die politisch beeinflussten und staatlich gesteuerten Medien, staatlichen Monopolerziehungs- und bildungssysteme, willfährige und staatlich abhängige Personen und Organisationen ein, dass die größte Gefahr vom sogenannten neoliberalen Turbokapitalismus ausginge statt von dem eigenen verwerflichen Tun. Eine gelungene perfekte Täuschung!

  126. @ #178, Holger Burowski:

    Ich vergaß:

    Mag sein, dass es für PV-Module inzwischen Geld gibt. 80 Euro für eine Tonne ist zwar nicht viel, aber immerhin muss man nichts bezahlen, OK.

    Giftiger Sondermüll bleibt es aber trotzdem.

  127. @ u.a. 136 Herr Hader
    Und nach Ihrer Philosophie wäre der Mensch schon längst ausgestorben oder würde noch auf den Bäumen leben, würden nicht der große Bruder Staat, das große Parteienkollektiv oder schlicht die ominöse Mehrheit bzw. die vermeintlichen Repräsentanten dieser gestalten, steuern, ordnen und regulieren. Sie sind weiter auf dem kollektiven Holzwegtrip. Und da Sie ja Kollektiventscheidungen als höher und besser bewerten und dafür sogar auf individuelle Rechte verzichten wollen, lassen Sie sicher Ihre gesamte Nachbarschaft oder Kollegenkreis darüber abstimmen, was Sie beim Bäcker kaufen dürfen, was Sie heute anziehen, wie Sie wohnen und zu leben haben, wie Sie Ihre Kinder erziehen sollen, wie viel Energie und vor allem welche Energieträger für all das und mehr verbrauchen dürfen und entscheidend, wie viel Sie für all diese weisen Entscheidungen an das Kollektiv abzugeben haben. Nein, das machen Sie nicht so – ja aber warum verteidigen Sie genau das hier so ähnlich vehement direkt und indirekt? Noch schlimmer, Sie vertrauen all das in einem Sekundenvorgang des Wählens wildfremden Menschen an, in der wagen Hoffnung die werden das stellvertretend für Sie schon in Ihrem Interesse entscheiden und Ihre Situation gebührend berücksichtigen. Und das glauben Millionen Menschen, die am 22. wählen gehen. Da glaube ich lieber, dass der Storch die Kinder bringt, an den Weihnachtsmann und die Zahnfee zugleich. Da weiß ich wenigstens, dass es die nicht gibt…

    „Meinen Sie mit Konsens eine einstimmige Entscheidung und wenn diese nicht zustande kommt, gibt es auch keine gemeinsame Entscheidung?“ Keine Entscheidung zu treffen kann besser sein als halbherzig, zur Klientelinteressenbedienung und hopplahopp sprich zu Lasten Dritter (wie Steuerzahler, Verbraucher) zu entscheiden.

    „…Nach meiner Ansicht ist der Punkt, wenn es tatsächlich so gemeint ist und das wäre die alleinige Grundlage für eine gemeinsame Kooperation, dann gebe es in der Praxis keine Gesellschaften, Vereine, Organisationen usw. Denn sie beruhen auf dem Prinzip, dass man als Einzelner einen Teil(!) seiner individuellen Rechte abgibt und dafür gemeinschaftlich nutzbare Rechte erhält.“ Ein gefährlicher Unsinn. Sie verwechseln Menschenrechte mit Organisationsregeln. Und Regeln wieder mit Mindestanforderungen dem menschlichen Zusammenleben dienlichen Anstands und guten Benehmens. Einspeisevergütung zu kassieren mag gesellschaftlich anerkannt als „gut“ anerkannt sein, ist es das auch moralisch, solange der gesetzliche Fiktivwert höher als der Realwert ist? Haben Sie mal was von der Tragödie der Allmende gehört – also von gemeinschaftlich nutzbaren „Rechten“? Die trifft auch auf den Staat zu. Sie sind als gesetzlich erlaubter und nachgewiesener Bürger „Anteilseigner“ an allem öffentlichen Vermögen oder etwa nicht? Können Sie vom Staat die Auszahlung Ihrer „Anteile“ fordern weil Sie morgen nach JWD auswandern? Nun, haben Sie auch die erforderlichen Grundbucheinträge? Wie zudem mit öffentlichem Eigentum von den „Eigentümern“ umgegangen wird, sehen wir z.B. an den Straßen und dem dort der Allgemeinheit ganz selbstlos zur Verfügung gestellten Müll…

    „… . Das bedeutet z.B. das man als Mitglied bereit ist, sich einer Mehrheitsentscheidung unterzuordnen, auch wenn man gegen sie gestimmt hat…“ Herr Hader, es geht nicht darum, ob Sie freiwillig eine Mehrheitsentscheidung mitgehen können, der Sie evtl. kritisch oder ablehnend gegenüber stehen. Es geht darum, dass eine, mit einer von was auch immer abgeleiteten Legitimation Gruppe von Menschen anderen Gruppen ihren Willen aufzwingt und dass mit allerlei Rechtfertigungen wie Klimawandel, Ressourcenende, soziale Gerechtigkeit, Gleichmacherei ausschmückt. Wir sind mit der Mehrheitswahlkonkurrenzdemokratie keinen Schritt weiter als zu Zeiten des „Gott gegebenen“ Absolutismus. Das einzige was kein besonderes Merkmal der Demokratie ist, ist das gleiche Recht für Alle. Dieser Rechtsgrundsatz ist weitaus älter als moderne Demokratieformen und auch nicht an die Regierungsform gebunden und war in vorfeudaler „dunkler“ Zeit durchaus üblicher als man allgemein verbildet glaubt.

    „Letztendlich steht es einem in so einer Gesellschaft auch frei, aus ihr wieder auszutreten.“ Wenn Sie aus Ihrem Klimaclub austreten weil zur Vernunft gekommen, können Sie trotzdem hier weiterleben. Die Möglichkeiten aus diesem Staat auszutreten, habe ich Ihnen genannt. Hier staatlich unbehelligt weiterleben geht jedenfalls nicht.

  128. 166, S. Hader,

    zunächst Korrektur eines Tipfehlers in meiner Aussage (2002 statt 2012):
    der Strompreis ist seit 2002 von 14 Cent/kWh auf 28 Cent/kWh angestiegen. Die Kosten für deutsche Braunkohle und Kernbrennstoff sind nicht und die Kosten für importierte Steinkohle sind kaum angestiegen. Ursache ist allein die Installation einer unsinnigen NIE Überkapazität von 62 GW bzw
    70 % !!!!!!
    In Texas kostet der Strom immer noch 7 Cent/kWh und in Frankreich 12 Cent/kWh.
    Lügen haben bekanntlich kurze Beine!

    Letzteres gilt auch für Ihre Aussage zum angeblichen Anstieg des Preises der Deutchland verstromten Steinkohle:
    Ihre Förderkosten lagen (vor der Subventionierung) im betrachteten Zeitraum immer über 140 €7t, ihr Anteil an der Verstromung hat zugunsten von Importkohle zum Glück abgenommen!
    Nach der genannten Quelle Wikipedia betrug ihr Preis imJahr 2012 93,02 €/t, Zitat:
    „Für ein modernes Steinkohlekraftwerk wie die Blöcke D und E des Kraftwerks Westfalen ergeben sich bei einem Prozesswirkungsgrad von 46 % mit dem aktuellsten Tabellenwert Brennstoffkosten von 2,25 ct/kWhe.“
    Sowohl bei der deutschen Braunkohle als auch bei der Kernenergie liegen die Brennstoffkosten deutlich unter diesem Wert.
    Sie erkennen am Beispiel der Stromkosten in Frankreich richtig, warum die Welt außerhalb Deutschlands den Irrsinn Energiewende ignoriert!

    Würde man die 8 Kernkraftwerke wieder anfahren und die Besitzer der NIE zum Verkauf ihrer Ware Strom rechtlich mit den anderen Stromanbietern gleich stellen, würde der Strompreis sofort in den Bereich 12 – 13 Cent/kWh absinken. Das ist die beste Strompreisbremse!

  129. @#178, Holger Burowski:

    Sie sind völlig erkenntnisresistent !

    Vergleichen Sie mal die Einspeisekurve, vielleicht im Februar 2012 mit einer Lastkurve (gibt es auch auf Prof. Alts Webseite, suchen Sie selbst ein bisschen). Lastkurven sehen immer ziemlich ähnlich aus, mit relativ geringen Unterschieden über die Jahreszeiten und dioe unterschiedlichen Wochentage, weil sich 80 Mio Menschen in der Summe Tag für Tag relativ gleich verhalten. Eben GANZ ANDERS als das Wetter, wie eigentlich JEDER weiss.

    Wenn sie Ähnlichkeiten zwischen Last- udn Einspeisekurve hinsichtlich täglicher Form UND Höhe entdecken, dann setzen Sie einfach Ihre ideologische Brille ab und die Lesebrille auf !!! Dann wird auch alles plötzlich scharf und Sie sehen plötzlich die Zacken im Windstrom, die jeder andere Leser dieses Blogs auch sieht !!! Ausser natürlich Paul Gogo, der sieht sie auch nicht.

    ‚…Noch Fragen Herr Wanninger?…‘

    Natürlich! Wann stand wieviel Leistung zur Verfügung (um die benötigten Strommenge zu erzeugen) und wie sah es ein paar Tage vorher und ein paar Tage nachher aus? Wa ssollte das eigentlch aussagen? Dass an drei Tagen der Windertrag ähnlich war? Wie groß war er denn am 3. 4. und 5. Februar oder am 17. August?

    ‚…Sie verstehen nicht, worum es geht. Mir geht es um die Frage, die Änderung der Einspeisung zu glätten und keine 100%-Versorgung…‘

    Also jetzt wirds lachhaft. Was SIE wollen ist ziemlich egal! Was die Enrgiewende will, ist das Thema hier. Und da soll PV-Strom 20% des deutschen Stroms decken und Wind 60%. Beide fallen aber wetterbedingt über Tage teilweise Wochen weitgehend komplett aus! Das erkennt jeder, der die Diagramme von Prof. Alt betrachtet! Entweder muss man gigantischen Überkapazitäten mit gigantischen Kosten NIEs vorhalten, oder hat hält 100 % konventionelle Energieerzeugung doppelt vor. Beides irre teuer. Kosten scheinen Ihnen völlig egal zu sein.

    ‚…Herr Wanninger, wenn die Sonne am 21.12. mit 68° Neigung auf ein PV-Modul fällt und am 212.6. mit dem gleichen Winkel, aufgrund welchem physikalischen Gesetzes, das müsste dann ja zeitabhängig sein, kommt es bei gleichem Winkel zu unterschiedlicher Leistung?…‘

    Wenn das Solarmodul auf Frühjahr bzw. Herbstsolstitium ausgerichtet ist, beträgt die Höhenabweichung am 21. Juni 23,5 Grad (Erdachenseneigung) genauso wie am 21. Dezember. Die Module sind aber überwiegend auf Sommer ausgerichtet, so ergibt sich viel mehr EEG-belohnte Einspeisung. Und dadurch strahlt die Sonne sommers eben senkrechter und winters mit bis zu 47 Grad Abweichung aufs Modul. Das ist kein physikalisches Gesetz sondern einfach nur Geometrie!
    Und genau das zeigen die Monatsdiagramme von Prof. Alt. Wenn Sie zu blind sind ein Diagramm zu lesen, auf dem jeder andere hier im Blog die beträchtlichen Unterschiede zwischen Juni und Dezember sieht, brauchen wir nicht weiter zu diskutieren. Blinde können gedruckte Diagramme bzw. solche am Bildschirm natürlich nicht lesen. Tut mir leid für Sie!

    ‚…Derzeit ist das Einschalten von Wasch-, Koch- und anderen energieintensiven Haushaltgeräten also gleichverteilt über 24 Stunden? Dann schalten Sie mal in einem Mietshaus früh um 4 Uhr die Waschamschine ein oder kochen sie nachts um 3 Uhr Mittagessen? Sie können getrost davon ausgehen, dass es schon heute eine Häufung dieser Energieverbraucher auf wenige Stunden am Tag gibt…‘

    Dummschwätzer! Solar liefert im Winter vielleicht 1 Stunde eine brauchbare Leistung, im Sommer vielleicht 5 Stunden. Auschließlich um Mittag, drummherum so gut wie nichts! Was soll das sinnlose Gelaber mit nachts um 4 Uhr?
    Vielleicht asrbeiten normale Menschen aber bis 18 Uhr und erledigen manche Hausarbeit, vielleicht Essen kochen danach. Da liefert Photovoltaik im Winter 0,0% und sommers vielleicht noch ein paar % Leistung!

    So viel verbohrte Dummheit habe ich noch nicht auf einem Fleck gesehen. Dieser ist der für mich bemerkenswerteste Beitrag in vielen Jahren EIKE. Wer hier mitliest und das von mir genannte Diagramm noch nicht gesehen hat, mag es jetz ansehen und sich sein urteil über Herr Burowski machen:
    http://tinyurl.com/cako5lr .

    Eine letzte Bemerkung: Warum stimmen Sie mir eigentlich nicht zu, wenn PV- und Windstrom doch so toll sind, dass sie keine EEG-Subvention für diese NIEs brauchen. Lassen Sie uns das EEG morgen abschaffen und alle sind glücklich !

  130. #171:Jürgen Wanninger
    „Sie bestätigen also, dass PV-Module Cadmiumtellurid enthalten.“

    Nein, weil es richtig heißen muss, 90% der PV Module bestehen aus SI-Zellen und enthalten KEIN(!) Cadminium-Tellurrid, 10% der PV-Module sind Dünnschichtmodule und haben eine Schicht Cadminuim-Tellurid.

    #############################################
    Im übrigen: Entsorgen Sie in Deutschland mal ein Elektrogerät gleich welcher Art gesetzestreu. ALLES was irgendwie nach Elektro aussieht, ist gesondert zu entsorgen und kostet fast überall viel Geld! Da weiss jeder!“

    80€ pro Tonne Solarmodule

    ############################################
    „Was bitte heisst ‚tendenziös falsch‘? Ist es nun falsch oder ist es richtig? Oder ein bisschen falsch oder ein bisschen richtig? Oder fast falsch oder fast richtig?“

    Weil Sie und auch Herr Alt den „Zappelverbrauch“ außen vorlassen. Sie ignoriern völlig, dass der Kraftwerkspark dem Verbrauch permanent nachgeführt werden muss, auch wenn sofort kein PV-Modul oder WKA mehr Strom einspeisen würde. Und der „Zappelverbrauch“ hat einen täglichen und jahreszeitlichen Gang. Zu einer energetisch exakten Aussage, welche Wirkung die „Zappelerzeugung“ PV und Wind und der „Zappelverbrauch“ hat, kommt man est, wenn man zeitgleich Verbrauch und Erzeugung betrachtet. Wird nur eine Seite betrachtet, ist die Betrachtung tendenziös falsch.

    ###############################################
    „Was ist nun falsch an der allseits bekannten Feststellung, dass Sonnen- und Windstrom permanent (und dabei auch in kurzen Zeitabständen mal ganz extrem) schwanken?“

    Der Verbrauch genauso, laden Sie sich die Daten aus den Internet und vergleichen Sie Erzeugung und Verbrauch gleichzeitig, bis dahin ist Ihre Aussage tendenziös einseitig.

    #############################################
    „Wie verhält sich zum Beispiel Wind beim Durchgang einer Kaltfront? Wie verhält sich Solarstrom in der gleichen Situation? Richtig: Beide zusammen steigen von mittlerem Niveau stark an und brechen dann komplett ein.“

    Ein paar Daten für Sie:
    3./4.1.2012 – Durchzug Orkantief Ulli (Nord- und Mittelddeutschland)
    5.1.2012 – Durchzug Orkantief Andrea (Mitteleuropa)

    Erzeugungsdaten WKA gesamt Deutschland, bezogen auf 1 kW installierte Leistung
    3.1. 8,09 kWh
    4.1. 9,17 kWh
    5.1. 9,84 kWh
    (Quelle der Ausgangsdaten: EEX)

    Noch Fragen Herr Wanninger?

    ##############################
    Schauen Sie sich mal die Diagramme von Herrn Prof. Helmut Alt, TH Aachen, Fakultät für Elektrotechnik an,
    ….

    Wie Sie unschwer erkennen können, zappelt die eingespeiste Windleistung zum Beispiel im Januar 2012 zwischen 0 GW und 23 GW im Dezember 2012 zwischen 0 GW und 20 GW. Das heisst andere Kraftwerke mussten ständig zwischen 23 und 0 GW hin- und hergefahren werden.“

    Wie oben schon erwähnt, eine Betrachtung ausschließlich der Erzeugung ist tendeziös einseitig. Laden Sie sich endlich Erzeuger- und Verbraucherdaten aus dem Internet und EXCEL werden Sie ja wohl können.

    ###############################################
    „In welcher Größenordnung kWh sollten diese Speicher denn gewählt werden, wenn man davon ausgeht, dass Solarstrom in einer Nieselregenwoche nur rund 5% der Strommenge abgibt wie in einer Sonnenwoche?“

    Sie verstehen nicht, worum es geht. Mir geht es um die Frage, die Änderung der Einspeisung zu glätten und keine 100%-Versorgung.

    #################################
    Jetzt schauen Sie sich noch einmal die Diagramme von Herrn Prof. Alt ganz genau an: Die Leistung des Solarstroms ist die Höhe der orangefarbenen Linie, die von dieser Linie eingeschlossene Fläche die erzeugte Strommenge. Die Höhe de Linie ist nach Ihrer Aussage im Januar also die gleiche wie im Juni?“

    Herr Wanninger, wenn die Sonne am 21.12. mit 68° Neigung auf ein PV-Modul fällt und am 212.6. mit dem gleichen Winkel, aufgrund welchem physikalischen Gesetzes, das müsste dann ja zeitabhängig sein, kommt es bei gleichem Winkel zu unterschiedlicher Leistung?

    Würde jeden Tag um 12 Uhr die Sonne scheinen, wäre die Spitze der orangenen Kurve jeden Tag auf fast derselben (Leistungs)Höhe. Was Sie machen, ist ein Mitteln der Leistung über einen Zeitraum, da kommt natürlich im Winter weniger raus, als im Sommer. Zudem ist der Winter in unseren Breiten bewölkter als der Sommer.

    #############################################
    „Was glauben Sie passiert dann aber deutschlandweit? Richtig! Der Leistungsbedarf steigt mal locker auf das Doppelte oder Dreifache des heute üblichen Niveaus, weil plötzliche alle per Geräte mittags kochen, spülen, waschen, usw. usw.“

    Derzeit ist das Einschalten von Wasch-, Koch- und anderen energieintensiven Haushaltgeräten also gleichverteilt über 24 Stunden? Dann schalten Sie mal in einem Mietshaus früh um 4 Uhr die Waschamschine ein oder kochen sie nachts um 3 Uhr Mittagessen? Sie können getrost davon ausgehen, dass es schon heute eine Häufung
    dieser Energieverbraucher auf wenige Stunden am Tag gibt.

  131. @#168 Paul Gogo:

    Ergänzung noch zu Ihren PV-Leistungszahlen 700W Winter zu 1000W Sommer, die zwar die richtige Tendenz aufzeigen, mir aber wenig realsitisch erscheinen. Leider hatte ich vorhin wenig Zeit, darauf einzugehen.

    Nehmen wir statt Ihrer persönlichen Zahlen doch die veröffentlichten von Prof. Alt http://tinyurl.com/cako5lr über die belegte Solareinspeisung.

    Da lese ich in den Sommermonaten Mai bis August 2012 mittägliche Spitzenleistungen von häufig über 15 GW aus dem Diagramm heraus – im ganzen Dezember 2012 finde ich aber genau nur drei mickrige Spitzen von ca. 5 GW, und zwar am 29.12., 30.12. und 31.12.

    Das deckt sich irgednwie wenig mit Ihren Zahlen.

    Diesen erbärmlichen Erttag im Winter sollten Sie schon berücksichtigen, wenn man die von herrn Burowski vorgeschlagenen Speicher dimensioniert. Für einen ganzen Monat (ca. 550 kWh für ein EFH, im Winter eher 600 kWh) sollten die dann schon mindestens reichen! Das wären dann also 1200 Stück durchschnittliche PKW-Blei-Akkumulatoren für ein einziges EFH, Speicherverluste nicht berücksichtigt. Sie können auch Li-Ionen-Akkus nehmen. Da brauchen Sie nur noch eine halbe Garage als Lagerplatz, es wird dann aber dennoch erheblich teurer – mit oder ohne SmartMeter.

  132. @ Paul Gogo & Holger Burowski:

    Schauen Sie mal auf die Webseite von herrn Prf. Helmut Alt, FH Aachen.

    http://tinyurl.com/l2pgk9r

    Da gibt es jede Menge Skripte, Zusammenfassungen und Diagramme, alles aktuell, zu Elektrortechnik, Stromversorgung und Energiewende. Da können Sie Ihr sehr lückenhaftes Verständnis von Strom und Stromversorgung erweitern, dass Sie die Probleme der NIE’s bereiten, verstehen lernen werden.

    Es ist mühsam, Ihre ständigen Falschaussagen (ob nun aus Faltblättchen der Grünen, BUND oder Greenpeace oder Werbeprospekten von Subventionsbetrüger Frank Asbecks Solar-World) permanent zu widerlegen.

  133. #157: Hans Jung:
    Sehr geehrter Herr Jung,
    in der Technik ist fast alles ein Kompromiss aus fast allen Eigenschaften. Dazu gehört auch der nächste Geschäftsbericht, die Mode und das EEG. Auch bei WKAs.

    So genial einfach wie die Installation von PV erscheint mir die Windkraft nicht zu sein.
    Es hat sich noch kein WKA-Modell wirklich herauskristallisiert. Es wurde noch kein Type in grosser Stückzahl gebaut. Es liegen noch weniger langjährige Betriebserfahrungen vor.
    Dass in der Strömungsmechanik scheinbare Systemgrenzen innerhalb eines kurzen Zeitraumes pulverisiert wurden stimmt etwas optimistisch.
    Der Americascup 2013 wirft viele Traditionen über den Haufen und zeigt immer faszinierendere Fahrleistungen. Da rasen die mit fast 80km/h über das Wasser bei einer Windgeschwindigkeit von max. 35km/h. Es sind dieselben Gesetze, die auch für einen WKA Flügel gelten.
    Interessant sind Hubschrauberpropeller. Es ist längst nicht so, dass die nur unterschiedlich skaliert sind. Nein, Blattzahl, Umriss und Profil sind höchst unterschiedlich. Die Entwicklungskapazitäten dahinter sind auch deutlich höher.
    Derzeit scheint die Sturmfestigkeit die begrenzende Grösse für die untere Windgrenze zu sein. Vielleicht stehen in 20 oder 50 Jahren Werkstoffe mit der 10 oder 100-fachen Festigkeit von Glasfasern zur Verfügung. Graphen wird immer wieder genannt. Das ist aber noch Spekulation.
    Wind geringer Geschwindigkeit beinhaltet wenig Energie.
    Die WKA ist aerodynamisch und festigkeitsmässig Neuland, das es zu erforschen gilt. Selbst Zahnradgetriebe, oft leichtfertig als ausgereifte Technologie bezeichnet, bedürfen diverser Neuentwicklungen um in den WKAs zuverlässig zu funktionieren.

    Deshalb benötigt man ein EEG.

    Vielleicht gibt es in der Zukunft wieder kleinere Rotore.
    Vielleicht baut man verschiedene Typen und installiert diese nach System.? Einen starken Wind ab Windstärke 8 zu nutzen ist energetisch sinnvoll. Warum trägt nicht jede 10. WKA einen Sturmrotor. Dieser bringt ein vielfaches an Leistung. Wieso drehen z.B. alle Anlagen in einer Gruppe in die gleiche Richtung?

    Die Geschichte mit der Hummel, die nicht fliegen können durfte mag ein Beispiel für die Weiterentwicklung von Entwicklungswerkzeugen sein. Heute darf sie fliegen können, dank dieser Entwicklungswerkzeuge.
    In einem Buch über Leonardo da Vinci aus den 80er war zu lesen, dass da Vinci sicher wusste, dass seine flatternden Flugzeuge nie würden fliegen können.
    Das wurde zu einer Zeit geschrieben, in der auch Flugleistungen von manchen Vogel energetisch unerklärlich war, ja bis heute noch ist. Heute gibt es einige flatternde nano UAVs mit beachtlichen Eigenschaften.

    Gruss
    Paul Gogo

  134. #170 peter jensen sagt:

    ‚…Wollten sie das ausdrücken?…‘

    Herr Gogo muss jetzt darüber Nachdenken, wie das mit Leistung und Arbeit in der Physik ist.

    Oder aber er muss sich jetzt eine neue Desinformstionstaktik ausarbeiten, mit der der praktische Total-Ausfall des Solarstroms im Zeitraum Anfang November bis Ende Februar, also 4 Monate lang, vertuscht werden kann, damit man weiter die EEG-Förderung für den solaren Schrott-Strom begründen und hochhalten kann.

  135. #168 Paul Gogo sagt:

    ‚…Beobachten Sie nichts? Waren die Beobachtungen der Pflanzen nur ein Klimamärchen?
    Sollten Sie nicht auf die Idee gekommen sein, die Solarpanele rechtwinklig auf die Sonnenstrahlen auszurichten, dann schauen sie sich die Millionen Blätter in Ihrem Garten an. Alle mit Nachführsystem…‘

    Dass eine Nachführung sinnvoll wäre, habe ich doch bestätigt!

    Sie ist aber aus bauphysikalischen Gründen in den meisten Fällen nicht möglich. Das Gesamtsystem Haus plus Solarpaneele wird strömungstechnsich bei Starkwind zu einer Tragfläche! Ist die Soalr-Fläche entsprechend groß, heben ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit Ihre Dachsparren mitsamt Ziegeln und Solarmodul ab! Liegt das Solardach aber in der Dachebene, würde das erst bei vielfach stärkerem Wind passieren, und gewöhnlich erst dann, wenn Fenster bersten.

  136. #168 Paul Gogo sagt:

    ‚…Und es ging um die Leistung und nicht um die Arbeit!…‘

    Erstens stimmt Ihre Aussage weiterhin nicht, die Leistung ist im Winter deutlich geringer, wie Sie ja selbst mit Ihren Zahlen belegen!! Siehe auch meine Antwort auf Herrn Burowski unn die Links auf die Einspeisediagramme von Herrn Prof. Alt.

    Aber Sie betreiben wie Herr Burowski eine bewusste Täuschung der physikalisch etwas weniger informierten Mitleser – oder wissen es nicht besser und glauben diesen Unfug auch noch selbst?

    Elektrische Geräte betreibt man mit elektrischer Energie und nicht mit elektrischer Leistung! Und es gelten die gleichen Ausführungen zur Nutzung von Haushaltsgeräten wie an Herrn Burowski geschrieben.

    Falls Sie es nicht besser wissen, hier auf die Kürze: Leistung ist Voraussetzung um physikalische Arbeit zu erzeugen, sie muss sowohl in ausreicher HÖHE (also Watt) als auch ausreichender Zeit (also STUNDEN) zu Verfügung stehen, um eine bestimme elektrische ARBEIT zu verrichten. Daraus entstehen also die WATTSTUNDEN! Das ist das, was unsere Geräte antreibt. Und deshalb bezahlen wir dem Stromversorger KILOWATTSTUNDEN und keine WATT !!

    Schauen Sie sich die Diagramme von Herrn Prof Alt an. Die organegfarbene FLÄCHE ist die entscheidende Größe für einen Stromerzeuger!

  137. #164 Holger Burowski sagt:

    ‚…10% aus Cadminium-Tellurid…‘

    Sie bestätigen also, dass PV-Module Cadmiumtellurid enthalten. Übrigens nicht alle. Cadmiudtellurid aber IST Sondermüll. Entsorgen Sie das mal, da ist es wurscht ob da 10%, 1% oder nur 0,1% drin sind!

    Also ist die Behauptung, dass PV-Module teurer Sondermüll sind, ist damit doch richtig!

    Im übrigen: Entsorgen Sie in Deutschland mal ein Elektrogerät gleich welcher Art gesetzestreu. ALLES was irgendwie nach Elektro aussieht, ist gesondert zu entsorgen und kostet fast überall viel Geld! Da weiss jeder!

    ‚…’…Sonne und Wind erzeugen „Zappelstrom“, da sich Wind und Sonneneinstrahlung laufend ändern, tendenziös falsch…‘

    Was bitte heisst ‚tendenziös falsch‘? Ist es nun falsch oder ist es richtig? Oder ein bisschen falsch oder ein bisschen richtig? Oder fast falsch oder fast richtig?

    Was ist nun falsch an der allseits bekannten Feststellung, dass Sonnen- und Windstrom permanent (und dabei auch in kurzen Zeitabständen mal ganz extrem) schwanken? Wie verhält sich zum Beispiel Wind beim Durchgang einer Kaltfront? Wie verhält sich Solarstrom in der gleichen Situation? Richtig: Beide zusammen steigen von mittlerem Niveau stark an und brechen dann komplett ein.

    Schauen Sie sich mal die Diagramme von Herrn Prof. Helmut Alt, TH Aachen, Fakultät für Elektrotechnik an, bevor Sie weiter solchen Unsinn hier schreiben. Der zeichnet schöne Diagramme über den monatlichen Einspeiseverlauf von Wind- und Solarstrom, z.B. hier: http://tinyurl.com/cako5lr .
    Wie Sie unschwer erkennen können, zappelt die eingespeiste Windleistung zum Beispiel im Januar 2012 zwischen 0 GW und 23 GW im Dezember 2012 zwischen 0 GW und 20 GW. Das heisst andere Kraftwerke mussten ständig zwischen 23 und 0 GW hin- und hergefahren werden. Das ist sehr unwirtschaftlich und verteuert unseren Strom beträchtlich. Wenn Sie mit dem Auto auf freier Autobahn fahren, ändern Sie Ihre Geschwindigkeit ja auch nicht permanent zwischen 5 und 200 km/h. Und wenn Sie das doch tun, ver-x-facht sich Ihr Brebnnstoff-Verbrauch. Ist doch plausibel, auch für Sie – oder?

    ‚… An dieser Stelle ist ein sinnvoller Einsatz von Speichern direkt am Erzeuger möglich, um die Leistungsänderung zu glätten, da die Energie nur kurze Zeit gespeichert werden muss…‘

    Wohl wahr! Da kann ich Ihnen nur ausdrücklich zustimmen!! Aber in diesem eher belanglos wirkenden Sätzchen von Ihnen steckt richtig viel (finanzieller) Sprengstoff für die Ökostromer! In welcher Größenordnung kWh sollten diese Speicher denn gewählt werden, wenn man davon ausgeht, dass Solarstrom in einer Nieselregenwoche nur rund 5% der Strommenge abgibt wie in einer Sonnenwoche? Haben Sie auch eine Idee, was die in Euro kosten könnten? Erhöhen wir das EEG dann wieder, damit die armen Ökostrom-Abzocker ja nicht eine Investition für den ach so sauberen Strom machen müssen, die sie womöglich Geld kosten könnte? Ist der Ökstrom noch sauber (was er noch nie war), wenn Batterien bzw. Akkumulatoren zusätzlich ins Spiel kommen?

    Aber es kommt noch besser in Ihrem Beitrag:

    ‚…Leistung im Winter an PV-Modulen geringer, als im Sommer, falsch. Die Energie ist geringer…‘

    Jetzt schauen Sie sich noch einmal die Diagramme von Herrn Prof. Alt ganz genau an: Die Leistung des Solarstroms ist die Höhe der orangefarbenen Linie, die von dieser Linie eingeschlossene Fläche die erzeugte Strommenge. Die Höhe de Linie ist nach Ihrer Aussage im Januar also die gleiche wie im Juni?

    Sie brauchen ganz dringend eine Lesebrille – besser noch eine Lupe !!!

    Im übrigen leisten unsere elektrische Geräte elektrische Arbeit, für die wir StromMENGE (eben die kWh) brauchen! Stromemnge aber kann ich logischerweise nur in dem ZeitRAUM erhalten, in dem ausreichend Leistung angeboten wird. Ist das nur kurzzeitig, wie im Januar (siehe Diagramme des Prof. Alt), müssen alle Haushalte den wesentlichen Strom also um die Mittagszeit verbrauchen. Herr Gogo zum Beispiel hat ja so eine tolle programmierbare Waschmaschine.

    Was glauben Sie passiert dann aber deutschlandweit? Richtig! Der Leistungsbedarf steigt mal locker auf das Doppelte oder Dreifache des heute üblichen Niveaus, weil plötzliche alle per Geräte mittags kochen, spülen, waschen, usw. usw.

    Das war also wieder haufenweise Unsinn in Ihrem Beitrag, der leider bei Leuten wie Herrn Lowinski so lange auf fruchtbaren Boden fallen wird, bis er endlich am Strompreis dich irgendwann merkt, dass irgendwas mit Energiewende und EEG vielleicht doch nicht so funktioniert, wie versprochen. herr Lowinski wird sich hüten, meine leicht nachvollziehbaren Widerlegungen zu durchdenken! Sie könnten seine bequeme Lebensideologie in Frage stellen.

    Das ist wie bei Kindern, die irgendwann merken, dass es den Weihnachtsmann ja gar nicht gibt. Dennoch weigern sie sich immer noch eine ganze Weile, diese unbequeme neue Erfahrung zur Kenntnis zu nehmen!

  138. @ Gogo # 162

    Gogo sagt:
    „Das ist an sich logisch. Mehr Sonnenstunden, weniger Förderung. Die Anlage fährt dort mehr elektrische Energie ein.“

    Sie haben mich tatsächlich gerade zum Lachen gebracht! Versuchen Sie hier Comedy, Herr Gogo?

    So wie Sie das tun, kann man sich ein Debakel natürlich auch schönreden.

    Nach ihrer Logik müsste es also über die Jahre einen erheblichen Anstieg der Sonnenstunden in Spanien gegeben haben. Denn sie sagen ja, die Förderung wurde wegen höherer Sonnenstunden zurückgefahren. Das heißt ja im Umkehrschluss, dass es früher weniger Sonnenstunden in Spanien gegeben hat, als die Förderung noch höher war. Wollten sie das ausdrücken?

  139. @ Hader #167

    Hader sagt:
    „Das die heutige Energiewende als Ganzes nur eine Eiskugel im Monat kostet, behauptet schon längst keiner mehr. Aber pflegen Sie ruhig weiter Ihren Mythos.“

    Hat erstens niemand behauptet und es wäre ja auch noch absurder.
    Es behauptet übrigens auch heute keiner mehr, dass es ein dramatisches Waldsterben gegeben hat.
    Vom Ozonloch spricht auch niemand mehr.
    Warten Sie mal ab, wie lange es noch dauert, bis keiner mehr von den Vorzügen der sog. EE spricht und vom menschengemachten Klimawandel!

  140. #116: Jürgen Wanninger sagt:
    „Die Krönung an Desinformation aber steckt im folgenden Absatz: Im Winter ist die Solarstromleistung zum wahren Mittag (Höchststand der Sonne, bei uns je nach geogr. Länge so um 12:15 MEZ bzw. 11:15 MESZ im Jahresdurchschnitt, schwankt im Jahresverlauf, googlen Sie mal ‚Zeitgleichung‘) also der gleiche wie im Sommer?“

    Herr Wanninger, die Krönung schaffen Sie aber
    nur durch Fälschung und Lüge:
    Nicht der gleiche wie im Sommer, sondern -fast so hoch wie im Sommer.
    Und es ging um die Leistung und nicht um die Arbeit!

    Messwerte einer FHS: klarer Himmel, max Einstrahlung, 1m^2 Strahlungsquerschnitt,
    20.Dezember 760W
    01.Juni 1010W
    „Es ist richtig, dass mit der Erwärmung der PV-Module deren abgegebene Leistung abnimmt. „
    Genau Herr Wanninger, jetzt noch die Korrektur des Wirkungsgrades und dann stimmt meine Aussage.

    „(wie kommen Sie auf den 10. Dezember? Wird im Hause Gogo noch der julianische Kalender verwendet?)“

    Herr Wanninger, Technik ist was Spezielles, aber wann die Sonne untergeht, das sollte man schon wissen – nach 60? 80? 100? Jahren auf dem Planeten?
    Beobachten Sie nichts? Waren die Beobachtungen der Pflanzen nur ein Klimamärchen?
    Sollten Sie nicht auf die Idee gekommen sein, die Solarpanele rechtwinklig auf die Sonnenstrahlen auszurichten, dann schauen sie sich die Millionen Blätter in Ihrem Garten an. Alle mit Nachführsystem.
    Ob die rechtwinkelige Ausrichtung die Beste ist, sollten Sie einem Sensor überlassen.
    Ein Photoelement wandelt unterschiedliche Wellenlängen und Intensitäten mit unterschiedlichen Wirkungsgraden in el. Energie.

    Das Informieren der Bürger sollte im EEG mit verankert werden. Dieses Spezialwissen wurde offenbar bisher in der Schule nicht übermittelt.
    Ihr Vorschlag die Bildungsausgaben zu erhöhen ist ausserordentlich gut.

    Gruss
    Paul Gogo

  141. #117: „Ja, Demokratie schützt vor Planwirtschaft und Falschinformation der Bürger nicht! Eine Mehrheit hat durch entsprechende Propaganda auch das NS-Reginme gestützt. Mit Desinformation kann man alles politisch auch demokratisch umsetzen.“

    Sehr geehrter Herr Wanninger, ohne jetzt in eine staatstheoretische Debatte abzugleiten, sei die Anmerkung erlaubt, dass das Mehrheitsprinzip alleine noch keine Demokratie bedeutet. Neben dem hohen Demokratiebewusstsein der Bürger bedarf es auch Institutionen wie ein Verfassungsgericht, welches grundgesetzwidrige Regelungen und Gesetze wieder einkassieren kann. Alles das war vor 1933 in Deutschland nicht gegeben.

    #124: „Es gilt das gleiche wie Herrn Hader geschrieben! Erstens hat keine Mehrheit das EEG beschlossen, eher hat bei der letzten BTW eine Mehrheit gegen Ökostrom gestimmt, denn CDU und FDP sind klar mit der Aussage zum Ausstieg von Ausstieg anmgetreten.“

    Da werfen Sie zwei Dinge in einen Topf. Die Verlängerung der AKW-Laufzeiten war politisch nicht mit einer Absage an den Ökostrom verbunden. Vielleicht haben Sie sich das gewünscht, aber lesen Sie einfach mal die Wahlprogramme der FDP und CDU aus dem Jahre 2009. Da finden Sie Aussagen, wie: „Die FDP unterstützt aus Gründen des Klima- und Ressourcenschutzes und der Versorgungssicherheit das Ziel der Europäischen Union, den Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 auf 20 Prozent am Primärenergieverbrauch zu erhöhen.“ und „Der deutliche Ausbau erneuerbarer Energien und die Förderung von Energiespeichertechniken leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Versorgungssicherheit Deutschlands.“ von der FDP und für die CDU bieten die EE „große Chancen im Hinblick auf umweltverträgliches und klimaschonendes Wachstum, innovative Geschäftsfelder, neue Arbeitsplätze und Wertschöpfung im ländlichen Raum.“

    „Da in Deutschland eine klare grünlinke Desinformationspolitik stattfindet (die Energiewende wird die Bürger eine Eiskugel im Monat kosten), legen wir hier auf EIKE die physikalisch gegebenen Realitäten dar – auch wenn leute wie Sie hier ständig Energie-Märchen verbreiten.“

    Das die heutige Energiewende als Ganzes nur eine Eiskugel im Monat kostet, behauptet schon längst keiner mehr. Aber pflegen Sie ruhig weiter Ihren Mythos. 🙂

  142. @Ulrich Wolf, #148: „der Strompreis ist seit 2012 von 14 Cent/kWh auf 28 Cent/kWh angestiegen. Die Kosten für deutsche Braunkohle und Kernbrennstoff sind nicht und die Kosten für importierte Steinkohle sind kaum angestiegen.“

    Von Kernbrennstoffen sprach ich auch nicht.
    Steinkohle auf dem europäischen Markt (Kesselkohle NWE – CIF) kostete
    2000: 35,99 $ pro Tonne
    2011: 121,54 $ pro Tonne (Quelle: Wikipedia)

    Das ist eine Gesamtsteigerung um 238% oder jährlich von 11,7%.

    Für Braunkohle gibt es keinen wirklichen überregionalen Markt, da man diesen aus Kostengründen vorort verstromt. Der sogenannte Erzeugerpreisindex für einheimische Kohle lag
    Februar 2000: 95,1
    Februar 2011: 121,7

    Das ist eine Gesamtsteigerung um 28% oder jährlich von 2,3%.

    „In Texas kostet der Strom immer noch 7 Cent/kWh und in Frankreich 12 Cent/kWh.“

    Frankreich hat eine 80%-Atomstromversorgung, was einen Ausnahmefall unter den Ländern darstellt. Einen ähnlich hohen Anteil kann kein anderes Land aufweisen. Bei Texas würde mich interessieren, wie die Preise im Jahre 2000 lagen, dazu habe ich auf die Schnelle keine Zahlen gefunden.

  143. @Jürgen Hodler,#139: „Wie soll sich der Einzelne denn überhaupt im Vorfeld in einen Gesetzentwurf einbringen? Das ist mit Verlaub illusorisch.“

    Die Gestaltungsmöglichkeiten des Einzelnen in Gesetzgebungsverfahren sind äußerst gering. Aber das ist auch verständlich in einer Gesellschaft mit zig Millionen Einwohnern.

    „Ich weiß nur allzu gut, warum ich für diese Staatsform nichts als Verachtung übrig habe.“

    Guter Hinweis, das verkürzt die Diskussion erheblich. Noch alles Gute. 🙂

  144. #151: Jürgen Wanninger
    „Teilen Sie den Bürgern die physiklischen Realitäten (nehmen wir den sachlich nicht zu beanstandenden Vortrag von Prof. Alt zum Beispiel, siehe anderer EIKE-Blog) sachlich korrekt mit, und 80% werden das EEG sofort ablehnen.“

    Dann teilen wir mal mit:
    1.) Die Behauptung, dass PV-Module teurer Sondermüll sind, ist falsch. 90% der PV-Module bestehen aus Silizium, 10% aus Cadminium-Tellurid. Si-Module können wiederverwendet werden, wobei es möglich ist, die Si-Scheiben an sich in PV-Modulen wieder zu verwenden bzw. dem Herstellungsprozess von Reinstsilizium wieder zu zu führen. Entsprechende Verfahren sind aus der Halbleiterindustrie bekannt.
    Cadminium-Tellurid-Module sind die einzigen, auf die der Begriff teurer Sondermüll zutrifft.
    2.) WKAs brauchen Neodym, tendenziös falsch. 60% der in Deutschland installierten Anlagen arbeiten ohne Neodym
    3.) WKA und PV können keine Blindleistung erzeugen, falsch. Beide können mit heutiger Technik Blindleistung erzeugen.
    4.) Sonne und Wind erzeugen „Zappelstrom“, da sich Wind und Sonneneinstrahlung laufend ändern, tendenziös falsch.
    2012 betrug die größte, zeitlich Leistungsänderung 10,5 GW/Stunde auf der Verbraucherseite. Das ist, im Idealfall, 175 MW/Minute. Im selben Jahr betrug die größte Leistungsänderung alle PV-Anlagen und WKA 140 MW/Minute.
    Hier ist sicher berechtigt einzuwenden, dass Wind und PV nur 12% der Stromversorgung ausmachen und die Leistungsänderung sich beim Ausbau vergrößert. An dieser Stelle ist ein sinnvoller Einsatz von Speichern direkt am Erzeuger möglich, um die Leistungsänderung zu glätten, da die Energie nur kurze Zeit gespeichert werden muss.
    5) Leistung im Winter an PV-Modulen geringer, als im Sommer, falsch. Die Energie ist geringer.

    Der Azimut ist der Winkel, auf der Erdoberfläche, zwischen Süd und Sonne. Unter Weglassung der Sommerzeit und der wahren Ortszeit aufgrund der Zeitgleichung, ist um 12 Uhr der Azimut 0°, egal ob 21. Dezember oder 22. Juni. Bei exakter Südausrichtung ist die Einfluß des Azimut unabhängig vom Datum. Entscheidend ist der Winkel über den Horizont. Bei einer Dachneigung von 45°, eine häufige, beträgt der Einfallswinkel auf das PV-Modul um 12 Uhr am 21.12. 68,5° und am 22. 6. auch 68,5°. Der Einfallswinkel ist in beiden Fällen gleich. Und da im Winter die Luft klarer ist, weniger Wasserdampf in der Luft und somit der Verlust durch den längeren Weg in der Atmosphäre teilweise wieder kompensiert wird, ist die abgegebene Leistung gleich.

  145. #162 Paul Gogo sagt:

    ‚…Das ist an sich logisch. Mehr Sonnenstunden, weniger Förderung. Die Anlage fährt dort mehr elektrische Energie ein…‘

    Das haben sie schön erkannt: Die Anlage fährt dort mehr und hier WENIG Strommenge ein. Man könnte Sie ohne EEG auch als in jeder Hinsicht SINNLOS (man denke an die Regelenergie) bezeichnen.

    Ach, Frage: Wenn ein PV-Modul nur nach Westen oder Osten zum Glätten ausgerichtet ist (aha, die Ausrichtung spielt also doch ein ganz wesenzliche Rolle), erwirtschaftet es nur rund ein Drittel Strommenge im Jahr. Sollte die nach Ihren Vorstellungen novellierte EEG-Förderung für solche Module dann verdreifacht (auf aktuell 54 Cent je kWh) werden? Denn sonst rechnen sich solche Module für die Betreiber ja nicht.

  146. #80: Wolfgang Rasim sagt:
    „Es gäbe noch viele Widersprüche zu Ihrer Ausführung. Ähnlich fachkundig würde ein Ingenieur über die Probleme einer Herztransplantation berichten können.“

    Ein Widerspruch würde völlig genügen!

    „Spanien hat trotz doppelter Sonnenstunden die PV- Förderung bereits vor Jahren rigoros gekürzt.“

    Das ist an sich logisch. Mehr Sonnenstunden, weniger Förderung. Die Anlage fährt dort mehr elektrische Energie ein.

    Gruss
    Paul Gogo
    p.s. Sind Sie Herzchirurg? Wäre gut zu wissen, denn ein solcher sollte zwingend etwas mehr Allgemeinbildung haben. Ich möchte das Risiko minimieren, dass dieser sich mal an mir bemüht.

  147. @ #156

    So wie man den Papst nicht davon überzeugen kann, daß sein Gott nicht allmächtig ist – der Gott des Papstes kann bekanntlich keinen Stein erschaffen, den er selbst nicht aufheben kann – ist es sinnlos die Ökogläubigen davon zu überzeugen, daß es erneuerbare Energie nicht gibt. Die glauben halt alles, was ihnen die Vorbeter vorbeten und sind außerstande simpelste geometrische Sachverhalte nachzuvollziehen.

    Warum das so ist, kann man jetzt in den hamburger Zeitungen nachlesen, wo berichtet wird, daß die Schüler, die ihr Abitur an Stadtteilschulen bauen, wesentlich schlechter abschneiden, als die an Gymnasien. Das macht natürlich Sinn, denn nur ein verdummtes Volk glaubt den Priestern der Religionen.

  148. @#157, Hans Jung:

    Klasse Ideen! Man könnte PV-Module auch nachts mit konventionellem Strom beleuchten und den Zufallsstrom damit weiter ‚glätten‘. Das sind Ideen, die im künftigen Grünen Energieministerium bestimmt begeistert aufgenommen werden.

  149. #152 Paul Gogo sagt: „Es sollte ein Anreiz geschaffen werden Module nach W und O auszurichten. Diese Module ernten zwar insgesamt etwas weniger, aber das Maximum der Erntezeiten liegt in den Morgen- bzw Abendstunden und sorgt zusammen mit den S ausgerichteten Modulen für eine Glättung der PV Erzeugerleistung.“

    Hallo Herr Gogo,
    das mit der „Glättung“ ist bestimmt ein wichtiger Punkt.
    Müßte doch eigentlich auch bei der Windkraft möglich sein; durch Bau von Langsamläufern mit höherer Effizienz bei niedrigen Windgeschwindigkeiten(?)
    Wenn dann noch zusätzlich der Verbrauch durch ein intelligentes Netz geglättet würde, wären wir einen großen Schritt weiter.
    Gruß
    Hans Jung

  150. #152, Paul Gogo sagt:

    ‚…Es ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen, dass PV-Anlagen nicht immer nach Süden ausgerichtet sind? Die Photoelemente sind relativ tolerant bezüglich des Einstrahlwinkels…‘

    Also der Unsinn, den Sie hier verzapfen, geht ja auf keine Kuhhaut!!!

    Jetzt schauen Sie sich mal die Tagesertragslinien der PV-Einspeisung an, vielleicht zum Beispiel hier: http://tinyurl.com/comz4cq. Ist der steile Kurvenverlauf mit kräftigem Mittagspeak vielleicht dadurch zu erklären, dass indirekte Strahlung die (fast) gleiche PV-Leistung liefert, wie direkte, wie Sie behaupten?

    Rufen Sie auf dieser Webseite auch mal irgendeinen schönen Tag im Januar 2013 auf. An anderer Stelle behaupteten Sie ja, dass der Unterschied zwischen Solarleistung Sommer und Winter gering sei.

    Und zu guter Letzt stellen Sie sich doch einmal vor eine PV-Anlage mit öffentlich aushängendem Zähler, da gibt es ja genügend auf Schulen, bei PV-Händlern usw. und schauen Sie einmal, wie hoch der PV-Ertrag bei diffusem Licht, 100% Bedeckung ist. Dann schauen Sie einmal, wie sich an einem sonnigen Tag die Leistungsabgabe mit dem Sonnenlauf verändert und maximiert, bis die Sonne senkrecht auf die Module scheint. Der Flächenquerschnitt der eintreffenden Strahlung verändert sich wie Sie wissen (oder nicht?) mit dem Produkt von Cosinus des Azimutwinkels und Cosinus des Höhenwinkels der Sonne zur Senkrechten auf das Modul plus die von Ihnen angesprochene Grundstrahlung (

  151. 148 Kommentar Admin.: Hier wäre die unverkürzte URL
    wohl sinnvoller gewesen, weil Sie den Titel enthält: „Das schöne Märchen vom Ersatz von Strom aus Kohle und Kernenergie durch Windkraft und Sonne“
    MfG
    U.W.

  152. „Na jetzt muss ich aber mal den oft gescholtenen Trittin verteidigen:

    Er hat ja nicht gesagt, wie groß die Eiskugeln sind!“

    Werter Herr Steger, der grüne Größenwahn drückt sich in der Regel freilich verklausuliert aus. Aber der werte Herr Wanninger ist gewiß nicht davon ausgegangen, daß er seine monatliche Eiskugel mit dem Schubkarren beim Italiener abholen muß.

  153. #151: Jürgen Wanninger sagt:

    „.. Meine 12 Trittin-Eiskugeln kosten jetzt 600 Euro im Jahr. ..“

    Na jetzt muss ich aber mal den oft gescholtenen Trittin verteidigen:

    Er hat ja nicht gesagt, wie groß die Eiskugeln sind!

  154. #80: Wolfgang Rasim sagt:
    -Und selbst an einer Nordseite, senkrecht montiert, würde die max. Leistungsabgabe des PV Panels noch knapp 20% der Peakleistung sein-
    „Woher haben Sie denn das ? Lächerlich!“

    Es ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen, dass PV-Anlagen nicht immer nach Süden ausgerichtet sind? Die Photoelemente sind relativ tolerant bezüglich des Einstrahlwinkels.
    Selbstverständlich sollten Sie Ihre PV-Module nicht ohne triftigen Grund an die senkrechte Nordwand montieren, nur wenn Sie es täten, Sie würden einen unerwartet hohen Ertrag ernten. Es reduzieren sich in diesem Betriebszustand auch die Verluste durch Temperatureinflüsse.
    Das Smart Meter im Netzeinspeisegerät berücksichtigt das.
    Wenn man 3500h/a eine bestimmte Mindestleistung abnehmen möchte, dann ist eine weitere Dimensionierungsgrösse die Wandlerleistung bei verminderter Einstrahlung.

    Sie sprechen hier einen wichtigen Punkt an.
    Da ist dringender Ergänzungsbedarf beim EEG.
    Es sollte ein Anreiz geschaffen werden Module nach W und O auszurichten. Diese Module ernten zwar insgesamt etwas weniger, aber das Maximum der Erntezeiten liegt in den Morgen- bzw Abendstunden und sorgt zusammen mit den S ausgerichteten Modulen für eine Glättung der PV Erzeugerleistung. Auch Nachführsysteme sollten besser vergütet werden.
    Vielleicht könnten Sie in der Richtung einen Vorstoss unternehmen!
    Machen Sie sich doch für Deutschland verdient, anstatt dauern destruktiv zu sein.

    Gruss
    Paul Gogo

  155. @#146 Holger Burowski:

    Nebenschauplatzdiskussion!

    Teilen Sie den Bürgern die physiklischen Realitäten (nehmen wir den sachlich nicht zu beanstandenden Vortrag von Prof. Alt zum Beispiel, siehe anderer EIKE-Blog) sachlich korrekt mit, und 80% werden das EEG sofort ablehnen.

    Physikalische Gesetze und Realitäten wie die Sonnenscheindauer in Deutschland beispiesweise sind in engen Grenzen statisch und NICHT dynamisch.

    Sie haben an anderer Stelle auf die Schweiz verwiesen. Volksabstimmungen können eine gute Sache sein – wenn die Bevölkerung objektiv informiert ist.

    Was ist an meiner Aussage tendenziös, wenn ich zitiere, dass dem Bürger bei Einführung des EEG (und noch lange danach) versprochen wurde, das EEG werde jeden Haushalt (oder Bürger) nur eine Kugel Eis im Monat kosten. Dass dies eine glatte Lüge war, sieht jeder auf der Stromrechnung. Wenn Sie das als tendenziös bezeichnen, haben Sie meiner Auffassung nach eine völlig gestörte Wahrnehmung. Oder eben eine ideologisch extrem gefärbte, die physikalische Realitäten ausblendet.

    Meine 12 Trittin-Eiskugeln kosten jetzt 600 Euro im Jahr. Es ist schade, dass Sie Realitäten nicht ehrlich wahrnehmen, wie sie nun mal sind!

  156. #142: Wolfgang Rasim sagt:
    „Sie wissen doch kaum, was Mit- oder Gegenkopplung bedeutet.
    Ich muss mal ein bisschen auf den Putz hauen, habe Gegenkopplungen praktisch mit entwickelt“

    Rasim, Rasim,

    und Newton hat die Schwerkraft erfunden.

    Herr Rasim, Gegenkopplung und Mitkopplung kann man nicht erfinden. Das ist ein allgegenwärtiges Naturprinzip.

    Sollten Sie eine frühe technische Anwendung für Mitkopplung oder Gegenkopplung suchen, probieren Sie es doch im Alten Ägypten.
    Darüber gibt es schöne Darstellungen.

    Hochinteressant für Sie dürfte sein, dass Sie in Ihren Beiträgen versuchen eine Gegenkopplung aufzubauen, leider wird mit jedem Beitrag mehr Mitkopplung daraus.
    Selbst das Feuer der Hindenburg wird dagegen zu einem Weihnachtskerzchen.

    Danke für Ihren qualifizierenden Beitrag.

    Gruss
    Paul Gogo

  157. 137, Sehr geehrter Herr Hader,

    der Strompreis ist seit 2012 von 14 Cent/kWh auf 28 Cent/kWh angestiegen. Die Kosten für deutsche Braunkohle und Kernbrennstoff sind nicht und die Kosten für importierte Steinkohle sind kaum angestiegen. Ursache ist allein die Installation einer unsinnigen NIE Überkapazität von 62 GW bzw
    70 % !!!!!!
    In Texas kostet der Strom immer noch 7 Cent/kWh und in Frankreich 12 Cent/kWh.
    Lügen haben bekanntlich kurze Beine!
    U.W.

  158. #144: S.Hader sagt:

    ‚… Aber selbst PV-Großanlagen werden Ende des Jahres bei weniger als 10 Cent…‘

    Na bestens. Dann können doch ALLE – SIE INKLUSIVE – sofort FÜR DIE ABSCHAFFUNG des EEG stimmen. Um nichts anderes geht es hier!

    Weil Sie aber wissen, dass zu den möglichweise 10 Cent reine Herstellungskosten pro kWh die Unmengen ZUSÄTZLICHER Regelenergie noch obendraufgesattelt werden MÜSSEN, damit Ihr Solarstrom netztauglich wird, auch Sie dürften mittlerweile begriffen haben, dass von November bis Februar praktisch KEIN SOLARSTROM erzeugt wird, lügen Sie hier halt weiter rum, tun so, als wäre Soalrstrom äquivalent einzusetzen, verschleiern physikalische Realitäten und kämpfen fleissig um den Unsinn EEG und gegen jede Verringerung desselben! Herr Lowinski glaubt vermutlich an den ‚Stromsee‘, den der BUND seiner Gefolgschaft in bunten Faltblättchen suggerierte. Erbärmlich, wenn man seine Jünger derart belügen muss, damit sie sich weiterhin scharen.

    Wenn nicht das Problem mit der völlig deppernden Bürgerversicherung von Rot-Grün wäre, würde ich Steinbrück sofort den Wahlerfolg bei der BTW wünschen. Dann könnten die rot-grünen Idioten vier Jahre mit Vollgas in die Katastrophen-Energiewende rasen und die deutsche Bevölkerung würde ganz schnell erkennen, was für einem ideologischen Quatsch sie dieses Mal wieder aufgesessen ist.

    Ideologisch Gläubige Hinterher-Renner (und dabei Mitverdiener) wie Herr Lowinski haben Tradition in Deutschland. Nach Krieg gegen die ganze Welt, dann gegen den Westen kämpfen Deutsche diesmal gegen Physik und Ökonomie.

  159. #124: Jürgen Wanninger
    „Es gilt das gleiche wie Herrn Hader geschrieben! Erstens hat keine Mehrheit das EEG beschlossen,…“

    Die Mehrheit des Bundestages hat es beschlossen, mehr gibt unsere derzeitige Demokratieform nicht her.

    ##################################
    „.. eher hat bei der letzten BTW eine Mehrheit gegen Ökostrom gestimmt, denn CDU und FDP sind klar mit der Aussage zum Ausstieg von Ausstieg anmgetreten.“

    Sie setzen damit voraus, dass die Wahlentscheidung des Wählers primär von der Art und Weise der Energieversorgung betimmt wurde, was nachzuweisen wäre. Sollte Ihre Aussage stimmen, wird der nächste Bundeskanzler von der FDP, AfD oder NPD gestellt; reden wir nach der Wahl darüber.

    ##########################################
    „Zweitens kann der Bürger in der Demokratie nur dann in seinem Sinne entscheiden, wenn er wahrheitsgemäß informiert wird.“

    Nein, in den allermeisten Fällen gibt es für den Wähler keine Partei, die 100%ig in seinem Sinne handelt. Zudem leben wir in einem dynamischen System und nicht in einem statischen System.

    ##############################################
    „Da in Deutschland eine klare grünlinke Desinformationspolitik stattfindet (die Energiewende wird die Bürger eine Eiskugel im Monat kosten), legen wir hier auf EIKE die physikalisch gegebenen Realitäten dar…“

    Das mag Ihre ganz eigene, tendenziöse Meinung sein, fachlich wird von Ihnen (Plural) hier auf EIKE von
    – fachlich falsch über
    – einseitig interpretiert bis
    – fachlich richtig
    argumentiert.

  160. #114:Rainer manz
    „Eine wirkliche Mitbestimmung und Mitgestaltung von Menschen sieht anders aus als sich permanent Mehrheiten (von und für was eigentlich) zu unterwerfen oder nutzen zu wollen und durch die Art und Weise der hier praktizierten Demokratieform dauernde Konflikte zwischen gesellschaftlichen Schichten und Interessengruppen hervorzurufen und zu schüren.“

    Ja, wie wollen Sie denn dann das Zusammenleben organisieren? Anarchistisch? Auch in einer Konkordanzdemokratie entscheiden zum Schluß Mehrheiten, nur die Entscheidungsfindung ist auf eine breite Basis gestellt. Das wünsche ich mir auch für Deutschland.
    Ihr Biergartenbeispiel ist schön und funktioniert auch bei 5, 10 oder 20 Personen; nur leider wohnen in Deutschland 80 Mio. Es müssen, um nicht im Chaos zu versinken oder gesellschaftlich stehenzubleiben, irgendwann immer Entscheidungen getroffen werden und die können nur mit Mehrheiten getroffen werden und sind für alle bindend. Ich sehe in keiner Demokratieform einen anderen Lösungsansatz.

  161. #112: „Mehr als zehn Jahre „staatliche Förderung“ haben die sog. EE nicht wettbewerbsfähig gemacht.“

    Lieber Peter Jensen, es wäre auch naiv zu glauben, dass dafür nur 10 Jahre ausreichen würden. Selbst für die Atomenergie war mehr Zeit notwendig, um sie hierzulande marktreif zu machen. In der Energiewirtschaft muss man mit größeren Zeitintervallen kalkulieren. Aber selbst PV-Großanlagen werden Ende des Jahres bei weniger als 10 Cent Einspeisevergütung angekommen sein. Wind onshore wird dauerhaft mit 6 Cent oder weniger weggehen. Zum Vergleich, bei einem neuen Steinkohlekraftwerk rechnet man bei 6 Cent Gestehungskosten, Braunkohle etwas darunter. Ich denke 10 weitere Jahre wird es zumindest brauchen, um bei den Gestehungskosten Gleichstand erzielt hat oder noch besser steht.

  162. @Hader #137
    Wenn man keine Ahnung hat, sollte man einfach mal die Fr…..halten.
    14,17 Cent/kWh Stromerzeugung,Transport,Netznutzung……so steht das bei Wikipedia, Du hast es gelesen aber bis heute nicht begriffen was das heißt.

    „“““Rechtliche Grundlage für das staatlich regulierte Entgelt für den Transport und die Verteilung der Energie durch Übertragungsnetzbetreiber und die örtlichen Verteilnetzbetreiber bildet die Stromnetzentgeltverordnung (StromNEV). Sie hat ab Mitte 2005 die vorherige privatrechtliche Verbändevereinbarung für Strom ersetzt. Sie ist zwischenzeitlich ergänzt worden durch die Anreizregulierungsverordnung (ARegV), die am 7. Nov. 2007 in Kraft getreten ist“““““

    Das sind die externen Kosten der Energiewende…..denkst Du etwa, wir Netzbetreiber schließen eure Zufallsstromerzeuger für lau an…..verstärken die Regionalnetze nur aus lauter langeweile?
    Ne mein Freund, wir legen diese Kosten fein artig auf die Endkunden um….die ja alle die dusselige Energiewende so toll finden.
    Sorry, wenn Du so Schach spielst wie Du argumentierst…..ach lassen wir das mal lieber.
    Wenn ich eins überhaupt nicht ab kann, wenn Akademiker lügen bis sich die Balken erbrechen……da muss man sich nicht wundern, wo die Politik die falschen Vorgaben her hat.

    @Admin……sorry, bei absoluten Bullshit kann ich einfach nicht an mich halten.

    Passend dazu das Captcha….“spinnen“…
    H.E.

  163. # 135

    Herr Gogo,

    Smart- meter, und Ihre Bemerkung von Mit- oder Gegenkopplung.
    Was soll das? Sie wissen doch kaum, was Mit- oder Gegenkopplung bedeutet.
    Ich muss mal ein bisschen auf den Putz hauen, habe Gegenkopplungen praktisch mit entwickelt und in Klimaanlagen als Kaskadenregelung eingebaut, die in D, Tschechien und auch in Ägypten in Textilfabriken und -Labors erfolgreich gelaufen sind.

    Ihre Smart Meter können das Energie- Dilemma in D evtl. um 1 oder 2, evtl 4 % verbessern, jedoch nicht beheben.
    Dass Sie die von mir genannten 27 % Elt- Anteil in Verbindung mit dem Wärmeverbrauch von Gebäuden bringen, zeugt von Ihrer Unwissenheit über deren gravierendem Unterschied. Nichts für ungut.
    Es lohnt nicht weiter, mit völlig Fachunkundigen und nur der Polemik wegen zu diskutieren.
    Sie spielen in einer anderen Liga und es ist schade um meine Zeit.

    m. f. G.
    W. R.

  164. #137, S. Hader sagt:

    ‚…Ein Hauptteil kommt einfach durch die Brennstoffverteuerung auf den Märkten…‘

    Sie vergessen, dass zum Betrieb von Solar- und Windstromanlagen erhebliche Investitionen in die Kraftwerksinfrastruktur (Regelkraftwerke, meist GuD) geflossen sind. Diese ausschließlich für den völlig unkontrolliertern Zubau von Solar- und Windstromanlagen notwendigen Anlagen verstecken sich im Investitionsvolumen und den Erzeugungskosten der Stromerzeuger und werden im Strompreis nicht explizit ausgewiesen.

  165. Ups, da ist mir ein für den Kern der Aussage zwar unerheblicher, aber dennoch ein Fehler in #116 unterlaufen. Die genannten Sonnenhöchststände habe ich um je 10 Grad zu hoch genannt:

    In Frankfurt (50 Grad nB) steht die Sonne am 21. Juni am wahren Mittag selbstverständlich 63,5 Grad hoch über dem Horizont und am 21. Dezember um 2 x 23,5 Grad (Erdachsenneigung gegen die Erdbahnebene) = 47 Grad tiefer, also 16,5 Grad.

    Das bitte ich zu entschuldigen. Passierte leider im Eifer des Gefechts, wenn zwischen eMail und Telefon einige Beiträge parallel beantwortet werden wollen.

  166. #72 S.Hader

    „Sehr geehrter Herr Wanninger, so ist das eben in einer Demokratie, dass Sie (und alle anderen) für das zahlen sollen, was eine Mehrheit beschlossen hat. Steuern, Abgaben, Pflichtversicherungen, Gebühren, Umlagen usw. Sie können es im konkreten Fall schlecht finden, dass Sie für energiepolitische Ziele ihr Geld ausgeben müssen. Sie können das im Entscheidungsprozess mit einbringen und in Diskussionen einbringen. Das generelle Prinzip beruht hingegen auf den demokratischen Gepflogenheiten.“

    Wie soll sich der Einzelne denn überhaupt im Vorfeld in einen Gesetzentwurf einbringen? Das ist mit Verlaub illusorisch. Zumal es dem Einzelnen bedingt durch fehlende Informationen in der Regel überhaupt nicht möglich ist, die Tragweite eines Gesetzesentwurfs überhaupt beurteilen zu können. Und das war beim EEG und dessen Vorgänger stets der Fall. Man hat immer nur gelogen, getäuscht und vertuscht.

    Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als in den frühen 1990er Jahren ein ewig zukurzgekommener CSU-Hinterbänkler mit seinem Miniwasserwerkle in der bayerischen Provinz und ein Grüner das damalige Energieeinspeisegsgesetz forcierten. Ein schwarzer Gschaftlhuber Hand in Hand mit einen eingebildeten Weltverbesserer im grünen Gewande, da kann freilich nur eine abgeschmackte Monstrosität dabei herauskommen. Wie wurde damals beschwichtigt? Ach, das kostet höchstens – sofern ich mich recht entsinne – 5 Mio. DM im Jahr. Also ein Klacks, das merkt ihr nicht mal auf der Stromrechnung. Das war die damalige Begleitmusik. Die Presse tat feilich mit vorauseilendem Gehorsam mit. Außer den entsprechenden Propagandisten hatte wohl niemand – meine Wenigkeit eingeschlossen – die monströsen Folgen dieses Gesetzes vor Augen. An das heutige Desaster dachte man damals nicht im Traume. Das ganze pflätscherte nun vor sich hin und der Strom blieb ja auch noch bezahlbar. Dann folgte die Machtergreifung des Regimes Schröder / Fischer und anno 2000 wurden die deutschen Lande dann ja mit dem unseiligen EEG beglückt. Selbstredend durfte man wieder demselben Schauspiel wie zehn Jahre zuvor beiwohnen. Es wurde gelogen, getäuscht und vertuscht so daß sich im wahrsten Sinne des Wortes die Balken bogen. Wie ließ ein gewisser Herr Tritt-ihn nochmals verlauten? Das EEG kostet den Verbraucher nicht einmal eine Schachtel Zigaretten im Monat. Die Presse tat in Sachen Desinformation frelich wiederum artig mit. Also, wie vermag der Einzelne die Folgen im vorab abzuschätzen? Eben, das war und ist der Sinn und Zweck der Sache. Oder Glauben’S etwa, daß Soziologe Tritt-ihn und Studienabbrecher und Steinewerfer Fischer sich nicht im Klaren darüber waren, was man mit dem EEG eigentlich bezwecken wollte? Verprasst den Deutschen ihr Geld. Werft es mit vollen Händen zum Fenster hinaus. Das Regime Merkel sollte dann ja auch in Sachen das Geld zum Fentster hinauswerfen den Schellgang einlegen. Die Sozialisation dieser Dame ist diesem Vorhaben ja auch gewiß nicht abträglich.

    Also? Das EEG ruht auf folgenden Säulen: Lügen, täuschen, vertuschen. Der ideologische Selbstzwecke rechtfertigt dies ja auch ganz im Sinne des „moralisch Guten“. Und das entspricht Ihrer Lesart nach freilich den üblichen „demokratischen Gepflogenheiten“. Ich weiß nur allzu gut, warum ich für diese Staatsform nichts als Verachtung übrig habe. Auf folgenden Aspekt sei übrigens noch hingewiesen: Man muß bei den Beiträgen der hier anwesenden Ökologisten nur sehr genau und vor allem auch zwischen den Zeilen lesen. Ihre finsteren Absichten kommen stets an den Tag.

    p.s.: Ich bezweifle übrigens, daß das EEG im heutigen Stadium ein Plebiszit überstehen würde. Vorrausgesetzt man schenkt den Leuten endlich reinen Wein ein. Dann ist wahrscheinlich gar einigen Gläubigen im Ökotempel der eigene Kittel näher als der Glaube. Aber ein derartiges Vorhaben wäre dem Ökogötzen gewiß nicht geheuer.

  167. #115 Kurt Lowinski

    „Dann hat sich ja mein anfänglicher Verdacht bestätigt: Hier diskutiert eine Gruppe von Verfechtern zentraler Strukturen, die selbst auch keine stichhaltigen Argumente gegen das EEG haben. Gegenargumente werden pauschal abgelehnt.“

    Das bloße Herabbeten ökologistischer Glaubenssätze und das vorschnelle Verlinken gezinkter Studien kommt gewiß keinem Darbringen von fundierten Gegenargumenten gleich. Wen wundert’s? Frei nach einem kolumbianischen Philosophen: Am ökologistischen Abhang schlagen die geistigen Fähigkeiten Purzelbäume. Und das ist ja auch Ihr wunder Punkt. Sie und Ihresgleichen interessiert nämlich lediglich der Erhalt Ihrer Pfründe. Deshalb ist für den Ökologisten auch nicht das Argument, sondern die Lüge das Mittel der ersten Wahl. Was auch sonst? Gleichgültig ob die in diesem Strang mehrfach dargelegte Unmöglichkeit einer flächendeckenden und sicheren Stromversorgung mit den NIE’s oder die mehrfach ad absurdum geführte Traumtänzerei im Hinblick auf Ihre „schöne Anlage“, an Ihnen perlt alles ab wie das Wasser an einer Gans. Ja nie ins Konkrete gehen und stets die nächste Lüge parat halten. Wie muß man erwachsene Leut‘ eigentlich dressieren, so daß sie sich durch die Lüge geschmeichelt fühlen und das schamlose Ausplündern ihrer Mitmenschen mit Hilfe des unseligen EEG’s gar noch als „moralisch richtig“ empfinden? Da ist den Vorbetern im Tempel der Ökogläubigen in der Tat ein Bravourstück gelungen. Daher machen auch Ihre folgenden Worte durchaus Sinn:

    „Ich werde mit meiner wunderschönen Anlage weiter dafür sorgen, für mich und meine Nachbarn Strom zu erzeugen, der dann nicht mehr in zentralen Dreckschleudern entstehen muss – 20 Jahre garantiert ;-)“

    Wie kann eigentlich ein erwachsenes Mannsbild so etwas von sich geben? Also diese Passage hat mir dann doch einen gewaltigen Lacher entlockt. Wollen Ihre Nachbarn Ihren schmutzigen „Ökostrom“ überhaupt? Wurden die gefragt? Wirklich? Wohl eher gilt folgendes Motto: Ich bringe euch den Ökostrom, gleichgültig ob ihr in wollt oder nicht. Herbei mit den Moneten für meinen nutzlosen Ökodreck. Egal, wenn Ihre werte Nachbarschaft auf den Strom Ihrer „schönen Anlage“ angewiesen wäre, dann gäbe es morgens bestenfalls kalter, abgestandener Fairtradekaffee vom hoffentlich halbwegs sonnigen Vortag und Biogummibärchen. Mit freundlicher Empfehlung des Herrn Lowinski. Das ökologisch korrekte Frühstück in Zeiten der energetischen Mangelverwaltung. Und es versteht sich von selbst, daß in der kalten Jahreszeit entweder „Mensch ärgere dich nicht“ bei Kerzenlicht oder am bestein gleich Zapfenstreich angesagt ist. Jahreszeitlich bedingt ist die „schöne Anlage“ des Herrn Lowinski leider unpässlich.

    Abschließends Fazit: EEG-Subventionsgewinnler sind Heckenstrolche, welche Häuseranzündern und Knabenschändern in nichts nachstehen. Die Redaktion möge mir meine derbe Ausdrucksweise verzeihen. Aber wie heißt es doch? Hier stehe ich und kann nicht anders. Diesen finsteren Zeloten darf man die Wahrheit ruhig in Gesicht schleudern.

  168. #111: „Zur zuverlässigen Stromversorgung Deutsclands sind thermische und Wasserkraftwerke mit einer Nennleistung von etwa 85 GW unverzichtbar. Sie erzeugten im Jahr 2000 Strom für 12 Cent/kWh.
    „NIE“ konnte bisher und kann auch in Zukunft kein einziges dieser Kraftwerke ersetzen!
    Die Preiserhöhung auf mehr als 25 Cent/kWh geht zu Lasten der 62 GW NIE!“

    Sehr geehrter Herr Wolff, das dürfte nur wenige argumentativ überzeugen. Wenn man alle Steuern, Abgaben und Umlagen aus den privaten Stromrechnungen herausrechnet, ist man im Jahr 2000 bei 8,62 Cent/kWh. 2012 ist man bei 14,17 Cent/kWh angelangt (Quelle: Wikipedia). Das macht eine Steigerung von 64%, bzw. jährlich von 4,2%. Allein mit Inflation und EE kann man diesen Anstieg nicht erklären. Ein Hauptteil kommt einfach durch die Brennstoffverteuerung auf den Märkten. Das weiß auch jeder Mieter und Wohnungsbesitzer, wenn er sich die gestiegenen Nebenkosten durch Gas oder Öl ansieht. Übrigens, die Strompreise stiegen auch dort in den letzten 12 Jahren deutlich an, wo man wenig für die Förderung von EE ausgegeben hat.

  169. Hallo Herr Manz, Ihr Biergartenbeispiel aus #131 hat mir verständlicher gemacht, was Sie in dem Zusammenhang mit Freiwilligkeit von Entscheidungen meinen. Im Fall der Entscheidung, was wollen wir gemeinsam machen, können die zwei Unterlegenen auch sagen, ach, wir gehen nicht in den Biergarten mit. Es besteht ja kein Zwang dazu. Freie Entscheidungswahl, ja. Nur muss man in dem Fall auch sagen, dass die Abstimmung, was man gemeinsam unternimmt, überflüssig war. Denn wenn am Ende sowieso jeder frei entscheiden kann, wie er den Abend verbringt, gibt es auch kein gemeinsame Entscheidung.

    „Anders sehe es aus, wenn sich die fünf Freunde auf EINES Gemeinsam im Vorfeld einigen und dafür einen Konsens auch über die Kostenteilung finden (Konkordanz). Oder das Ganze offen und transparent als Geschäftsbeziehung für alle Beteiligten abwickeln (Markt), indem die einen in den Biergarten gehen (kaufen) und die anderen zu Hause bleiben (nicht kaufen) Als eine von mehreren Möglichkeiten.“

    Meinen Sie mit Konsens eine einstimmige Entscheidung und wenn diese nicht zustande kommt, gibt es auch keine gemeinsame Entscheidung? Ich frage, um Ihr Beispiel besser zu verstehen. Nach meiner Ansicht ist der Punkt, wenn es tatsächlich so gemeint ist und das wäre die alleinige Grundlage für eine gemeinsame Kooperation, dann gebe es in der Praxis keine Gesellschaften, Vereine, Organisationen usw. Denn sie beruhen auf dem Prinzip, dass man als Einzelner einen Teil(!) seiner individuellen Rechte abgibt und dafür gemeinschaftlich nutzbare Rechte erhält. Das ist auch der Anreiz für Menschen, sich Gesellschaften anzuschließen, weil sie damit qualitativ höherwertige Ziele erreichen können als ein reiner Individualist. Das bedeutet z.B. das man als Mitglied bereit ist, sich einer Mehrheitsentscheidung unterzuordnen, auch wenn man gegen sie gestimmt hat. Letztendlich steht es einem in so einer Gesellschaft auch frei, aus ihr wieder auszutreten.

    Kann auch sein, dass ich Ihr Beispiel und Philosophie dahinter vollkommen falsch verstanden habe. Dann nehme ich Ihre anschließende Belehrung gerne in Kauf. 🙂

  170. Kommentar: #80: Wolfgang Rasim sagt:
    „Dass Ihre gelobten „Smart Meter usw“ kaum etwas beitragen können, ging 2012 durch die Presse.“

    Sie müssen sich schon entscheiden. Mitkopplung oder Gegenkopplung? Beides gleichzeitig kann zu einem echten Problem führen. Hier handelt es sich glücklicherweise nur um Ihre Gedankenwindungen.
    Sie fallen zudem Herrn Wanninger in den Rücken: „die Öko-Sozialistische Presse von Spiegel, taz bis Süddeutscher „ (er schliesst sicher demnächst Die Zeit, FAZ, Stern usw. mit ein; Anmerkung aus #35)“ immer wieder Glauben machen will“.

    Diese Presse ist also jetzt Ihr Gebetbuch hinter dem Sie sich verstecken! Das nennen Sie wohl Strategie.

    Ein Smart Meter ist äusserst populär. Es ist in Umrichtern zu finden und steuert z.B. das Netzeinspeisegerät, es ist in Ihrem Notebook vorhanden und sorgt für eine lange Akkulaufzeit und es ist in jedem Mobilphone zu finden und Sie haben deshalb extrem lange Standby- und Sprechzeiten. Bei -500- Millionen produzierten Stück mit, dank Smart Meter, schier unglaublichen Betriebszeiten kann Ihr Schreiberling gerne die Haare in der Suppe suchen, vor allem weil das Smart Meter fast nur aus Bits and Bytes besteht. Nicht wahr Herr Rasim.

    „Übrigens verbrauchen unsere Haushalte nur ca. 27 % der Elt- Energie.“

    Ja, aber 27% sind eine ganze Menge. Dann kommt noch die Gebäudeklimatisierung hinzu. Da machen die Heizungsentwickler riesige Anstrengungen um vom Heizwert auf den Brennwertwärmeerzeuger umzustellen – wegen ein paar eta%.

    Gruss
    Paul Gogo

  171. @ #128

    “ ‚…Freie Marktwirtschaft ist grundsätzlich nicht nachhaltig…‘

    Schon wieder falsch! Wie kommen Sie auf diesen Unsinn? “

    Ist doch ganz simpel: Mangelhafte Bildung, nicht mehr aber auch nicht weniger.

    Die wirtschaftswissenschaftlich ungebildete und dominierende Masse des Volkes hat halt immer noch nicht begriffen, daß Marktteilnehmer von sich aus ressourceneffizient handeln müssen, um im Markt überleben zu können. Selbst Monopolisten müssen die Elastizitäten beachten, um ihren Gewinn zu maximieren.

    „Gutmenschendenken“

    Gutmenschen können nicht denken. Die können nur glauben, an das Gute ihres Glaubens. Deshalb brauchen die auch Vorbeter … .

  172. #129 Jürgen Wanninger

    Das war das schönste Schlusswort zu dieser Debatte.
    Das Internet vergißt nichts.
    So ist es auch mit diesen Kommentaren.

    Hoffentlich wird dieses EEG bald
    Ausser Betrieb gehen.

  173. Herr Lowinski, also wir müssen aufgrund des EEG Zwangsabgaben zahlen, so wie manche Unternehmer Zwangsgeld an die Mafia zahlen müssen. Schauen Sie mal in meinen blog, dort sind die Zwangsabgaben zusammmengestellt unter Futur-imperfekt.de Und wenn ich an das Aktivhaus denke, was es hier für sinnlose Vorschriften gibt und es gibt einen Dual Fluid Reaktor, der vielleicht nicht alleine, aber viele Probleme lösen würde, sogar die Endlagersuche, und wir müssten nicht die Meere zubetonieren mit Windrädern, wir müssen nicht schreckliche Leitungen in unserer Landschaft bauen und dann sollten Sie mal das buch von Patrick Moore lesen. Ich habe gedacht, hier schreibt jetzt Morton aus Welt in Angst seine Memoiren.

  174. @107#
    „Sehr geehrter Herr Menz, was verstehen Sie genau unter freiwillig beschließen?“
    Ich habe freiwillig beschlossen Ihnen auf Ihre Frage zu antworten und bin dazu nicht von EIKE oder Dritten gezwungen und genötigt worden. Scherz beiseite, wobei ein wahrer Kern in der Flapsigkeit drin steckt. Nehmen Sie fünf Freunde, die darüber gemeinsam entscheiden, Kino oder Biergartenbesuch. In unserer Konkurrenzdemokratie gewinnt z.B. die Biergartenfraktion die Mehrheit, mit drei zu zwei. Alles demokratisch. Alles noch kein Problem, auch nicht, dass der Freund einer Biergartenzustimmerin der Besitzer und Betreiber ist… (Interessenvertretung) und die Frau das Bier für günstiger bekommt (unter der Hand)…oder im Nachgang Gastfangprämie äh. Vortragshonorare wie im wirklichen Politikerleben bekommt oder Einspeisevergütung oder …
    Das Problem fängt an, wenn die Biergartenpartei kraft ihrer Mehrheit beschließt, die Zeche auf ALLE fünf umzulegen, man ist ja schließlich befreundet und sitzt ja im einem Boot (Allgemeinwohl, Förderung erneuerbarer Energien, Steuergerechtigkeit), Biergartenbesuch wissenschaftlich nachgewiesen und allgemein propagiert klimafreundlicher als 3D-Kino ist und weil die Kinofreunde Spielverderber und Klimasäue sind und eh genug haben, sollen diese ALLES bezahlen oder zumindest progressiv mehr bezahlen als die „ärmeren“ Biergartenspezeln… (Soziale Gerechtigkeit, Fairness, was weiß ich…)

    Wenn spätestens in diesem Stadium die Gemeinschaft nicht freiwillig auseinanderbricht, weiß ich auch nicht, wie ich Ihnen das ganz grob darstellen soll. Mit dem entscheidenden Unterschied in der Realität, dass wir der Zwangsgemeinschaft BRD/EU selbst nur durch Tod oder dauerhaftes Auswandern in noch nicht so geistig verblendete Länder dieser Erde entgehen können und das Ganze in einem Bürgerkrieg enden wird.
    Anders sehe es aus, wenn sich die fünf Freunde auf EINES Gemeinsam im Vorfeld einigen und dafür einen Konsens auch über die Kostenteilung finden (Konkordanz). Oder das Ganze offen und transparent als Geschäftsbeziehung für alle Beteiligten abwickeln (Markt), indem die einen in den Biergarten gehen (kaufen) und die anderen zu Hause bleiben (nicht kaufen) Als eine von mehreren Möglichkeiten.

  175. Das Problem mit der EEG 20-Jahres Garantie ist das gleiche wie beim aufnehmen neuer Staatsschulden: Ein Bundestag der alle 4 Jahre neu gewählt wird, sollte nicht befugt sein, für zukünftige Perioden, in denen u.U. ganz andere Parteien an der Macht sind, irgendwelche bindenden Versprechen abzugeben. Leider machen unsere Politiker das tagtäglich: Man hat ja auch für Deutschland die CO2 Ziele bei Gipfelkonferenzen festgelegt, die gehen dann über 50 Jahre in die Zukunft. In 50 Jahren gibt es die CDU vielleicht schon gar nicht mehr.

  176. #115 Kurt Lowinski sagt:

    ‚…Danke an alle mitdiskutierenden – das hat mir sehr bei meiner Meinungsbildung geholfen…‘

    Dann haben Sie die vielen, Ihnen die enormen physikalischen Mängel Ihrer PV-Anlage nahebringenden Beiträge leider nicht gelesen oder nicht verstanden.

    Schade! Viele haben sich große Mühe gegeben und viel Zeit investiert, technische Zusammenhänge zu erläutern.

    30 Jahre grünlinke Propaganda sind eben nicht mit ein bisschen Sachargumentation wegzuwischen. Die Ideologie sitzt zu tief – und dann noch die Verlockungen des EEG dazu, das ist für viele zu stark. Aber jeden Tag verstehen immer mehr Leute, wo es bei Solar- und Windstrom hakt.

  177. #113, Paul Gog sagt:

    ‚…Freie Marktwirtschaft ist grundsätzlich nicht nachhaltig…‘

    Schon wieder falsch! Wie kommen Sie auf diesen Unsinn?

    Volkswirtschaften sind dann nicht nachhaltig, wenn durch populistische Geldmarktpolitik mehr Kapital im Umlauf als Waren- und Dienstleistungen erzeugt werden! Alle Schulkden sind vollumfänglich eigenverantwortlich vom Schuldner zu verantworten! Alles andere ist Unsinn und beruht auf naiven grün-sozilistischen oder naiven Wachstums-Vorstellungen!

    Deshalb sind auch nicht die Banken Ursache der Wirtschaftskrise, sondern (im Falle Deutschlands) die Politik aller Kanzler seit Willy Brandt (inklusive) !

    Hat eigentlich nichts mehr mit dem Thema zu tun, betrifft aber das Gutmenschendenken, auf Grund dessen Energiewende und EEG (noch) eine so breite Akzeptanz haben.

  178. #94, Paul Gogo sagt:

    ‚…Es soll auch schon Module mit eta~24% geben…‘

    Also irgendwie haben Sie gar keine Ahnung!

    Der Wirkungsgrad des PV-Noduls sagt aus, welcher Anteil der eintreffenden Strahlungsleistung als Strom verfügbar wird. Das ist für unseren Strompreis aber völlig unrelevant. Wenn Sie ein PV-Modul mit 10% Wirkungsgrad nehmen, das heute mit Wechselrichter anschlussfertig so etwa 2000 Euro / kWpeak kostet, ist dies sinnvoller, als ein hypothetisches mit 50% Wirkungsgrad aber 20.000 Euro / kWpeak. Letzteres belegt zwar nur ein Fünftel der Dachfläche, jede kWh kostet aber doppelt soviel. Und darauf kommt es letztlich an! Denn EnergiePREISE bestimmen die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft und letztlich des Wohlstands.

    Dächer haben wir nämlich genügend! Es mangelt in diesem völlig überschuldeten Land aber an Kapital und mabn muss das vorhandene nicht für Unsinn wie PV-Strom ausgeben.

    Wieviel Bildung hätte man von den gut 100 Milliarden Euro schaffen können, die für den uneffektiven Solar-Schrott-Strom bisher vergeudet wurden?

    Für ein EBG (Erneuerbare-Bildungs-Gesetz) würde ich gerne 6 Cent pro Kilowattstunde bezahlen, wenn Herr Gogo statt einer PV-Anlage auf seinem Dach die gleiche Summe dem Staat für die Schaffung einer Bildungseinrichtung gegeben hätte.

    Aber wer will das? Der Staat hält seine Bürger lieber blöd. Blöde Schafe lassen sich leichter hüten!

  179. @ #115

    Ach Gottchen Herr Lowinski,

    mehr wie die platten Werbesprüche von Lehrern, Soziologen, verhinderten Theologen, Schulabbrechern etc. haben Sie offensichtlich nicht drauf. So wie Sie Ihre unsubstantiierte und nachgeplapperte Behauptung (siehe ihre angegebenen substanzlosen Artikel) der Subventionierung der Errichtung und des Betriebs von KKW nicht bewiesen haben – können Sie auch nicht, das so nebenbei – können Sie auch nicht beweisen, daß das EEG einen Sinn außer dem der Umverteilung von ganz unten (die Ärmsten der Armen werden von Ihnen und Ihresgleichen besonders geschröpft) macht.

    Es ist auch nicht besonders schwer nachzuweisen, daß eine 100% Versorgung Deutschlands mittels der sog. „EE“ nicht machbar ist und wäre es möglich, nicht finanzierbar ist. Die Lasten, die der Bürger bzw. die Volkswirtschaft bereits berappt hat und zu berappen haben wird, würde man das EEG sofort ersatzlos streichen, belaufen sich bereits auf über eine Billion €, Tendenz rasant steigend, also 50% der Bundesschulden.

    Angesichts dieser leicht errechenbaren Tatsache bedarf es weiterer Argumente gegen den von Ihnen propagierten stalinistischen Umbau der Energieversorgung nicht. Das Experiment der Stalin-, Ulbricht und Honecker-Jünger mit der deutschen Energieversorgung wird so enden wie der Umbau der Landwirtschaft in der UdSSR unter Stalin mit einer Energiehungersnot (damals verhungerten Millionen „Untertanen“ des Diktators) oder wie die „DDR“, die ja bekanntlich nach 40 Jahren abgewickelt wurde, weil das stalinistische Regime nicht in der Lage war die Nachfrage des Volkes nach Gütern und Freiheit zu befriedigen.

    Und was die angebliche dezentrale Stromversorgung durch das EEG betrifft, so ist der Aufbau einer Nennleistung von 50000 bis 75000 MW, was 75 Kohlekraftwerksblöcken à 1000 MW entspricht, allein in der Nordsee wahrlich dezentral. Ein Tusch auf Ihren reinen Ökoglauben. Möge Ihre Anbetung der Ökokathedralen und Opferflächen den erhofften Erfolg haben, den die Gebete des Papstes und seiner Gläubigen nicht haben.

  180. #99, Holger Burowski sagt:

    ‚…Wie schon in einem anderen Beitrag (S.Hader) erwähnt, ist das in einer Demokratie so; Mehrheiten beschließen. Ich habe etwas gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr, muss sie aber mit meiner Steuer mitbezahlen…‘

    Es gilt das gleiche wie Herrn Hader geschrieben! Erstens hat keine Mehrheit das EEG beschlossen, eher hat bei der letzten BTW eine Mehrheit gegen Ökostrom gestimmt, denn CDU und FDP sind klar mit der Aussage zum Ausstieg von Ausstieg anmgetreten. Zweitens kann der Bürger in der Demokratie nur dann in seinem Sinne entscheiden, wenn er wahrheitsgemäß informiert wird. Da in Deutschland eine klare grünlinke Desinformationspolitik stattfindet (die Energiewende wird die Bürger eine Eiskugel im Monat kosten), legen wir hier auf EIKE die physikalisch gegebenen Realitäten dar – auch wenn leute wie Sie hier ständig Energie-Märchen verbreiten.

    P.S. Meine Eiskugel kostet inzwischen gut 50 Euro im Monat! Hätte der Trittin einen Eissalon, wäre er wegen Wucherei längst im Knast.

  181. #86, Kurt Lowinski sagt:

    ‚…Dass PV nicht planbar ist, stimmt auch nicht. Auf der Transparenzseite der EEX sind Prognose und tatsächliche Werte zu sehen. Hier gibt es eine sehr hohe Übereinstimmung zwischen Prognose und tatsächlich erbrachter Leistung…‘

    Ihre Pauschal-Aussage ist falsch! Es gibt Tage, da stimmt die Prognose recht genau und dann gibt es andere Tage, da stimmt die Prognose überhaupt nicht!

    Aber das ist doch auch völlig belanglos! Das Problem ist, dass eine verblödete Politik beschlossen hat, 80% des Stroms künftig aus Zufallsstrom zu erzeugen. Da Zufall-Strom erwiesenenermaßen aber nahezu komplett deutschlandweit ausfallen kann, es gibt unstrittig mehrtägige Zeiträume, wo nmahezu der gesamte Strom wieder konvenmtionell erzeugt werden muss. Man muss also den KOMPLETTEN konventionelle Kraftwerkspark permanent verfügbar halten. Mit allen Personalkosten! Ein kraftwerk kann man auch nicht mal so ein- und ausschalten, wie herr Lowinski sich das wohl vorstellt. Sie müssen also alle ständig mit mehr oder weniger Teillast laufen.

    Das wäre ungefähr so, als wenn Sie jeden Tag 50 km fahren und dafür einen Solar-Golf und einen Benzin-Golf haben. Der Solar-Golf kostet 80.000 Euro, der Benzin-Golf 20.000. An bewölkten Tagen fahren Sie nur Benzin-Golf. Und brauchen zusätzlich Benzin, sagen wir mal 10 Euro auf 100 km. An sonnigen Tagen fahren Sie Solar-Golf. Der Benzin-Golf muss aber immer parallel mitfahren und braucht, sagen wir mal dann nur 2 Euro auf 100 km. Sobald das Wetter umschlägt, wechseln Sie das Fahrzeug. Nach 20 Jahren sind beide Fahrzeuge am Ende. Jetzt rechnen Sie mal aus, Herr Lowinski, was günstiger war: Die Variante nur einen Benzion-Golf zu nutzen ode die Variante mit zwei Golfs.

    Kein normaler Mensch würde die Variante mit dem Solar-Golf wählen – es sei denn – genau, es sei denn seine Nachbarn werden per Gesetz gezwungen, Herrn Lowinski im Verlaufe der 20 jahre 160.000 Euro zu bezahlen, nur damit Herr Lowinski einen Solar- UND einem Benzin-Golf fährt!

    Und es ist völlig wurscht, ob Sie heute wissen, ob Sie morgen solar oder fossil fahren!

    Übrigens: Wenn Sie glauben, bei der Solar-Variante wenigstens Energie eingespart zu haben, irren Sie auch hier gewaltig. Dass Sie erheblich mehr Geld ausgegeben haben, resultiert auch daraus, dass Sie insgesamt auch viel mehr Energie verbraucht haben. In der herstellung zweir Golf steckt viel mehr Energie, als Sie später an Benzin einsparen können! Kapital ist auch nur ein Äquivalent für Energie!

  182. 115. Herr Lowinski, warum ignorieren Sie, dass die Armen in Deutschland mit Hilfe des grünen EEG Ihren Lukrativen Spass mit der NIE finanzieren müssen?
    Das erfüllt nach meinem Verständnis zweifelsfrei den Tatbestand des staatlich sanktionierten Betrugs! Ist Ihnen nicht bekannt, dass unsere französischen Nachbarn noch immer sogar mit vollständig CO2 freiem Strom zum Preis von 12 Cent/kWh zuverlässig versorgt werden?

  183. #77: Kurt Lowinski und Kommentar:

    Nicht vergesen sollte man beid er ganzen Subventionierungbetrachtung einmal, dass Kernkraftzwerke in über 40 Jahren weit über 5000 TeraWattStunden Strom erzeugt haben, Photovoltaik, für die bis heute schon weit mehr Geld ausgegeben wurde, als für alle Kernkraftwerke nebst Brennstoff, Rückbau und Entsorgung zusammen, kommt in dne letzten 12 Jahren auf nicht einmal 250 TWh, also keine 5%.

    Und Strom aus Kernkraftwerken oder Kohlekraftwerken ist direkt grundlastfähig, PV-Anlagen mit Ihren 9% Nutzungsgrad brauchen Unmengen zusätzlicher Regelenergie!

    Wer diese Unverhältnismäßigkeit nicht sehen will, ist einfach nur ideologisch verbohrt. Da ist kein rankommen, das Gehirn mit grünen Märchenträumen vernagelt!

  184. #75: k.ochs sagt:

    am Samstag, 31.08.2013, 17:25

    #67 k.ochs sagt:

    ‚…meinen sie wirklich 5% EEG?…‘

    Nein, ich meinte, dass ungefähr 5% der Bevölkerung (teils gewaltig) vom EEG profitieren, während 95% diese Umverteilung bezahlen müssen!

  185. #74: Kurt Lowinski sagt:

    ‚…Für die Kernkraft musste und muss ich noch weiterhin ebenfalls bezahlen, obwohl ich daran keinerlei Interesse habe…‘

    Also welch unglaublicher Unsinn!

    Sie wollen Strom? Dann müssen Sie den nehmen, den es gibt. Beleuchten Sie Ihre Wohnung mal des nachts mit Ihrem Solarstrom und klemmen Sich vom öffentlichen Netz ab.

    Die Energieversorger haben bis zum Jahr 2000 die aus Ihrer Sicht effektivsten Verfahren zur Herstellung von Strom verfolgt. Das sind nur mal kernenergie und Kohle. Und wenn Sie sich auf den Kopf stellen! Und wir haben gut damit gelebt. Im Jahr 1998 war unser Strompreis bei rund 10ct/kWh. Frankreich hat einen ähnlichen. Heute ist unser Strompreis bei 26ct/kWh, Tendenz stark steigend, und in Frankreich zahlt man immer noch nur 12ct/kWh.
    Und jetzt kommen Sie bloß nicht mit der Sozialneid-Verdummungstaktik, das käme von den von der EEG-Umlage befreiten Betrieben. Selbst wenn wir die komplette EEG-Umlage abschaffen würden, bliebe der Strompreis noch immer bei rund 20ct – deutlich mehr als links vom Rhein!

    Schenken können Sie sich auch das Gelüge um die Abzockerei der Stromkonzerne. Schauen Sie sich mal die Bilanzen von EON und RWE um das Jahr 2000 an und vergleichen Sie mit heute. Wenn Sie da eine Abzockerei zeigen können, bin ich sehr gespannt. Die einzigen Abzocker sind die Betreiber der volkswirtschaftlich sinnlosen PV- und Windanlagen. Denn dieser Strom ist mit all der erforderlichen Regelenergie denkbar ungeeignet pür die Versorgung eines Landes.

    Erneuerbare Energie ist grundsätzlich zu begrüßen! Ich habe nichts gegen Bio-Verstromung (OHNE EEG und wo keine landwirtschaftlichen Anbauflächen für Lebensmittel zweckentfremdet werden) oder Wasserkraft! Die sind hervorragend zur Grundlaststromerzeugung geeignet. Idiotisch ist nur die Stromerzeugung aus zufällig wetterbedingt schwankenden Anlagen. Tatsächlich dient sie nur als gigantische ARM-Maßnahme.

  186. #115

    „Ich werde mit meiner wunderschönen Anlage weiter dafür sorgen, für mich und meine Nachbarn Strom zu erzeugen, der dann nicht mehr in zentralen Dreckschleudern entstehen muss – 20 Jahre garantiert ;-)“

    Hallo Kurt, Ihre Freude ist verständlich. Ich wäre auch froh, wenn ich meine Gartengurken teuer an Lidl verkaufen könnte und anschließend und im Winter billig im Laden kaufen könnte. Nur wäre mir bewußt, dass die Nummer nicht 20 Jahre lang gut geht.

    Die Regierung hat Übung in Zwangsenteignungen im Energiesektor, vielleicht erleben wir es noch, dass die EEG-Vergütungen Leistungen ersatzlos gestrichen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Vorrangeinspeisung Ihres „sauberen“ Stroms kippt ist groß. Es könnte noch passieren, dass Sie sich aus finanziellen Gründen zum Abriss Ihrer wunderschönen Anlage entscheiden, z.B. wenn ein erforderlicher Modulaustausch mehr kostet als dafür „schutzigen“ Strom zu beziehen.

    Denken Sie an meine Worte, wenn es soweit ist.

  187. #72, S. Hader sagt:

    ‚..so ist das eben in einer Demokratie, dass Sie (und alle anderen) für das zahlen sollen, was eine Mehrheit beschlossen hat. Steuern, Abgaben, Pflichtversicherungen, Gebühren, Umlagen usw…‘

    Ja, Demokratie schützt vor Planwirtschaft und Falschinformation der Bürger nicht! Eine Mehrheit hat durch entsprechende Propaganda auch das NS-Reginme gestützt. Mit Desinformation kann man alles politisch auch demokratisch umsetzen.
    Und deshalb wenden wir hier auf EIKE auch ganz friedliche Methoden (niemand von uns beschmiert PV-Modul mit Farbe oder kettet sich an Windrad-Flügel), um Menschen zu informieren und auf die großen ideologischen Fehler unserer gewählten planwirtschaftlichen Regierung auf.

  188. #68: Paul Gogo sagt:

    ‚…Warum kommentieren sie dann dieses Thema?…‘

    Weil ich im Gegensatz zu Ihnen kein Grünlinks-Ideologe bzw. Lobby-Mitverdiener am EEG-Wohlstandsumverteilungssystem bin!

    ‚…Mit SmartMeter wäre das nicht passiert…‘

    Sie lieben wohl sinn- bzw. funktionsleere Schlagworte.

    Nun, der durchschnittliche deutsche Haushalt des Jahres 2013 wird so etwa 3750 kWh Strom im ganzen Jahr verbrauchen. Das beinhaltet Ein-Personen-Haushalte bis hin zur Viel-Personen-Villa. Bei einem Einfamilienhaus geht man üblicherweise von 5500 kWh Jahresstromverbrauch aus. Das deckt sich mit den mir bekannten ‚Durchschnitts-EFHs bzw. Haushalten‘. Um eine solche Strommenge im Verlaufe eines ganzen Jahres (8760 Stunden) herzustellen, braucht man eine Photovoltaikanlage (Nutzugnsgrad in Deutschland 9%) von so etwa 7 kWpeak. Wie wollen Sie das verringern, ohne, den gesamten Haustand des EFH an Elektrogeräten komplett auszutauschen?

    Das war also ein etwas dümmlicher Beitrag von Ihnen! Im gleichen Niveau geht es weiter:

    Sie haben eine Waschmaschine mit 200W Spitzenleistung? Schön für Sie! Volkswirtschaftlich gesehen sparen Sie zwar kein Primär-Energie ein, denn Sie verlagern die Wärmemenge zum Aufheizen Ihres Waschwassers nur zur Zentralheizung. Sie entlasten zwar Ihren Stromanschluss um einen kurzzeitigen Leistungsbedarf zu Ungunsten Ihres Heizöltanks bzw. Gasanschlusses.

    Leider können sich viele Haushalte keine moderne programmierbare Waschmaschine leisten. Ein Gros der Waschmaschinen wird manuell eingeschaltet und erwärmt das Wasser elektrisch. Manch einkommenschwacher Haushalt ist auf die von Ihnen in Ihrer abfälligen Art beschriebene 1 Euro-eBay Waschmaschine leider angewiesen. Denn das EEG trägt kräftig zur weiteren Verarmung einkommensschwacher Haushalte bei!!!

    Das war also mal nichts Herr Gogo, wie auch so der ganze Rest Ihres mit sinnleeren Schlagworten angefüllten Beitrags.

    Die Krönung an Desinformation aber steckt im folgenden Absatz: Im Winter ist die Solarstromleistung zum wahren Mittag (Höchststand der Sonne, bei uns je nach geogr. Länge so um 12:15 MEZ bzw. 11:15 MESZ im Jahresdurchschnitt, schwankt im Jahresverlauf, googlen Sie mal ‚Zeitgleichung‘) also der gleiche wie im Sommer?

    Es ist richtig, dass mit der Erwärmung der PV-Module deren abgegebene leistung abnimmt. Ungleich größer aber ist der Verlust an Strahlungsleistung durch den verringerten Flächenquerschnitt (Cosinus 67 Grad) der meist auf Sommereinstrahlung optimierten Module. Jetzt gucken Sie mal auf Ihren Taschenrechner, wie stark sich der Flächenquerschnitt verändert? Nur noch 68% haben Sie herausbekommen? OK, lesen können Sie wenigstens! Und wenn Sie jetzt noch berücksichtigen, dass die Sonne am 21. Juni bei 50 Grad n.B. rund 73,5 Grad über dem Horizont steht, am 21. Dezember (wie kommen Sie auf den 10. Dezember? Wird im Hause Gogo noch der julianische Kalender verwendet?) jedoch nur 26,5 Grad, dann können Sie sich vielleicht sogar vorstellen, dass die Strahlung auf ihrem erheblich längeren Weg durch die Atmosphäre durch Streuung ausserdem viel stärker abgeschwächt wird. Deshalb ist ja auch der selten schöne Winterhimmel besonders blau. Das hat etwas mit Streuung zu tun (googeln Sie mal warum ist der Himmel blau), so dass die Strahlungsintensität am PV-Modul im Winter auf weit unter 50% fällt. Berücksichtigt man die viel kurze Tageslänge und viel geringere Strahlungsmenge im Tagesverlauf, dämmert sogar Paul Gogo jetzt endlich, warum der Solarertrag an einem Wintertag nur ein lächerlicher Bruchteil eines verglechbaren Sommertages ist.

    Und wenn Sie mir das glauben, schauen Sie einfach auf eex.com nach. Da können Sie laufend die deutschlandweit eingespeisten Strommengen aller Stromerzeuger verfolgen. Rückwirkend. Vielleicht zeigen Sie mir an den dort abrufbaren Einspeiseleistungen des Jahres 2013 mal einen ‚Spitzen‘-Wintertag, an dem 10% derjenigen eines ‚Spitzen‘-Sommertags übertroffen wurden. Ich bin gespannt!

    Auch der Rest Ihres Beitrags ist nur ein Haufen an Desinformation und sinnleere Schlagworte. Wenn Sie von Ihrem Geschreibsel selbst so überzeugt sind, dann können wir das EGG doch sofort abschaffen. Sie und Herr Lowinowski und Ihre 200W Waschmaschine versorgen sich künftig komplett selbst mit Ihrem PV-Strom und lassen uns mit Ihrem wetterabhängigen Schrott-Strom aus WInd und Sonne in Ruhe!

    Und alle sind zufrieden!

  189. Dann hat sich ja mein anfänglicher Verdacht bestätigt: Hier diskutiert eine Gruppe von Verfechtern zentraler Strukturen, die selbst auch keine stichhaltigen Argumente gegen das EEG haben. Gegenargumente werden pauschal abgelehnt.

    Danke an alle mitdiskutierenden – das hat mir sehr bei meiner Meinungsbildung geholfen.

    Ich werde mit meiner wunderschönen Anlage weiter dafür sorgen, für mich und meine Nachbarn Strom zu erzeugen, der dann nicht mehr in zentralen Dreckschleudern entstehen muss – 20 Jahre garantiert 😉

    Und ich freue mich schon darauf, dass noch viele erneuerbare Erzeuger folgen werden (denn das tun sie, selbst bei drastisch reduzierter Förderung).

    Kurt

  190. u.a. zu 99#
    „Wie schon in einem anderen Beitrag (…) erwähnt, ist das in einer Demokratie so; Mehrheiten beschließen. Ich habe etwas gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr, muss sie aber mit meiner Steuer mitbezahlen.“
    Auch wegen dieser speziellen Ausprägung „unserer“ Demokratieform bleiben am Ende nur diese im Nachgang, in Resignation im Vorfeld, im Zorn und Wut dem Einzelnen bleibende Rechtfertigung der politischen Tor- und Gemeinheiten gespickt mit Wohltaten für wenige auf Kosten Dritter (Steuerzahler). Eine Offenbarung an verlorengegangener – und gehender Freiheit im Zuge der Kollektivierung durch die Mehrheitsstellvertretungsdemokratie mit dafür zunehmender Unmündigkeit und Abhängigkeit der Menschen von dem Wohlwollen (Politische Korrektheit) und „Wohltaten“ des Staates. In Deutschland ist man blind für andere Möglichkeiten eines friedlichen Zusammenlebens der Menschen, ja man lobt diese dem Kriege folgende und geschuldete Notlösungen bundesdeutscher politischer Strukturen einer mittelbaren Konkurrenzdemokratie in den Himmel und verkennt andere Lösungsansätze wie Konkordanzsysteme (in der Schweiz sehr sehr lange praktiziert und zunehmend durch linke – progressive Einflussnahme dort verwässert und geschwächt).

    Eine wirkliche Mitbestimmung und Mitgestaltung von Menschen sieht anders aus als sich permanent Mehrheiten (von und für was eigentlich) zu unterwerfen oder nutzen zu wollen und durch die Art und Weise der hier praktizierten Demokratieform dauernde Konflikte zwischen gesellschaftlichen Schichten und Interessengruppen hervorzurufen und zu schüren. Das EEG, ja im Grunde jedwede Einmischung und „Gestaltung“ der Politiker über die Schutzaufgabe des Staates nach innen und nach aussen, zerstört auf Dauer das Zusammenleben und den Zusammenhalt in der Gesellschaft über Generationen. Nachhaltig bekommt da eine ganz andere Dimension.

  191. Kommentar: #80, #108: Wolfgang Rasim sagt:
    „In dieser Runde und auch anderen wird leider mit viel Unkenntnis über energietechnische und ökonomische Probleme diskutiert,“
    „Ihre Aufzählung der Synergieeffekte ist z. T. lächerlich, (Tippfehler ? bei „Redundanz“), z. B.:“

    Danke an den Korrektor!
    Es muss natürlich Redundanz lauten.
    Und noch ein Fehler ist mir unterlaufen:
    Es muss lauten: — Progressive Energiepreisstaffelung für bezogene Energie. Da hat Ihre Ideologie schon abgefärbt.
    Einen weiteren Fehler sehe im Augenblick nicht.

    – „Verbrauchssteuerung“… hier erinnern Sie mich an die Stromsperren der Nachkriegsjahre oder an die Spitzenzeiten für Elt- Energie bis in die 1980- er Jahre in der ehem. DDR

    Sie sollten die DDR ganz aus dem Spiel lassen, schliesslich hat Deutschland mindestens zweimal den entscheidenden Beitrag dafür geliefert, dass die DDR möglich wurde.
    Verbrauchssteuerung war in West-Deutschland schon in den 60er Jahren ein wichtiges Thema. Das war noch aufwendig, die Elektronik war noch nicht so weit. Heute ist sie es.
    Sie wissen ja, Mooresches Gesetz.

    -Belohnung von Effizienzsteigerungen auf der Verbraucherseite-. „Das wirkt genau so ohne Energiewende.“

    Das ist der Irrtum. Freie Marktwirtschaft ist grundsätzlich nicht nachhaltig. Es sei denn Sie erachten die Periode bis zum nächsten Quartalsreport als einen Nachhaltigkeitszeitraum.
    Genau das ist der Grund weshalb das EEG erforderlich ist.
    Der staatsbewusste Bürger benötigt eine Hilfe um die anfänglich noch teuere Technologie anzuwenden.
    Soll er dafür noch bezahlen, dass er die Technik testet? Ein Feldversuch in diesem Umfang wäre überhaupt nicht ohne die Bürger machbar. Wenn diese Technologie durch den technischen Fortschritt kostengünstiger wird, kann die Hilfe entfallen.
    Und im Leitartikel beklagt man sogar, dass trotz aller alten Einwände von alten Pessimisten und einer nicht idealen Subventionierung die Kosten /kWh bereits deutlich unter die Einspeisevergütung gefallen sind.

    Das zeigt, dass das EEG bei PV richtig war. Es hat jedoch viel mehr Potenzial als bisher genützt wurde.

    Gruss
    Paul Gogo

  192. # 99 Herr Burowski sagt:

    „… weil wir sonst wieder auf den Zustand Anschlusszwang, Abnahmezwang und Gebietsmonopol der Energieversorger zurückfallen würden.“

    Falsch, Herr Burowski! Dieser Zusammenhang besteht überhaupt gar nicht. Das Gebietsmonopol wurde mit der Novelle des EnWG 1998 aufgebrochen, völlig unabhängig vom EEG. Damals gab es im GWB noch eine Ausnahmegenehmigung für Energieversorger, das heißt, dass eine Monopolbildung gesetzlich geregelt war (sog. Demarkationsverträge). Diese Ausnahme wurde durch das EnWG beseitigt. Danach entstanden zwischen 1998 und 2000 schon die ersten bundesweiten Anbieter und Stromhändler. Man konnte plötzlich seinen Versorger selbst wählen. Das hat mit dem EEG überhaupt nichts zu tun. Eine Abschaffung oder Korrektur des EEG hätte auf diesen Zustand überhaupt keinen Einfluss. Es gibt heute Hunderte bundesweite Stromanbieter mit Tausenden Tarifen. Dafür brauchen wir das EEG überhaupt nicht. Das wurde bereits durch das EnWG geregelt.

    Das EEG bedeutet eine Bevorzugung bestimmter Energieerzeugungsarten aus rein politischen und auch finanziellen Gründen. Ich habe mal vor etwa 4 Jahren im Netz eine Aufstellung gefunden, welche der am EEG maßgeblich beteiligten Politiker danach Gesellschafter von Solarfirmen oder Mitglieder von Solarverbänden oder entsprechenden neugegründeten Instituten und Fördervereinen und Erstzeichner von Windfonds waren. Leider finde ich das heute nicht mehr trotz intensiver Google-Suche. Falls hier jemand diesen Artikel findet, kann er das ja mal posten.

    Die Abschaffung des EEG hätte als einzige Folge, dass der Zubau an Solar- und Windanlagen stark abnehmen und auf die Fälle begrenzt bleiben würde, wo sich der Selbstverbrauch lohnt. Bei den relativ hohen Investitionen rechnet sich das für viele nicht mehr.

    Mehr als zehn Jahre „staatliche Förderung“ haben die sog. EE nicht wettbewerbsfähig gemacht. Das Klima ist nicht „geschützter“, die Ressourcen wurden nicht geschont und billiger ist es auch nicht. Also: Ziel verfehlt! Gesetz ungeeignet! Abschaffen. Normenkontrolle ist nur schwer durchsetzbar, da sie nicht von jedermann angestrengt werden kann. Es muss Druck auf die Politik geben, das Gesetz zu ändern oder abzuschaffen. Oder der Weg, den die Textilverbände gewählt haben.

  193. Bitte folgendes beachten:
    Zur zuverlässigen Stromversorgung Deutsclands sind thermische und Wasserkraftwerke mit einer Nennleistung von etwa 85 GW unverzichtbar. Sie erzeugten im Jahr 2000 Strom für 12 Cent/kWh.
    „NIE“ konnte bisher und kann auch in Zukunft kein einziges dieser Kraftwerke ersetzen!
    Die Preiserhöhung auf mehr als 25 Cent/kWh geht zu Lasten der 62 GW NIE!
    Alle weiteren Fehlinvestitionen lassen den Strompreis weiter steigen und kompromittieren die Zuverlässigkeit der Versorgung. Das Aktiengesetz erzwingt zur Abwendung von Insolvenz die Stilllegung von thermischen Kraftwerken. Fazit:
    Die Macht des Faktischen und Volkes Zorn werden
    den „Irrsinn Energiewende“ in „die Anstalt“ verweisen.
    Mit bestem Gruß,
    Ulrich Wolff

  194. Der mit Sicherheit eintretende bLACKOUT wird nach drei Tagen durch eine gesetzlose Zeit (Bürgerkrieg) abgelöst. In dieser Zeit regelt sich alles von alleine, denn die aufgestaute Wut der ausgebeuteten Klein- und Armutsbürger wird sich entladen. Der Rest ist der Aufbau des alten Systems, wie nach 1945.
    Der Aufbau findet dann in der Abkühlphase der Kleinen Eiszeit statt, was ihn nicht erleichtert.
    Gruss
    Tyll Ruhtenberg

  195. Kommentar: #80: Wolfgang Rasim sagt:
    „Kohle- und Gakraftwerke haben heute ein el. eta von 43 bis 59,5 %, incl. Netzverlusten können an meiner Steckdose weit über 40 % ankommen.“

    Sehr geehrter Herr Rasim,
    dieses Thema hatten wir hier kürzlich und der in anderen Beiträgen genannte höhere el. Wirkungsgrad von 0,2% an der Steckdose wurde hier übernommen. Mir bekannte Werte liegen niedriger.
    Bedenken Sie, 3 x transformieren im Idealfall. 3 mal Leitungsverluste im Idealfall! Im realen Netz meist öfter.

    „Außerdem kennen Sie auch keine Kraft- Wärme- Kopplung, wo von eingesetzter Primärenergie 80 bis 90 % als Strom u n d Wärme beim Abnehmer nutzbar sind.„

    Falls, jemand die Wärme abnimmt, in dem riesigen Umfang wie diese anfällt und mit diesem niedrigen, meist nur zur Raumheizung verwendbaren Temperaturniveau. Denken Sie an des aufwendige Verteilungssystem.
    Und bedenken Sie, falls Sie das Temperaturniveau für die Wärmeabgabe anheben, verringern Sie damit den Wirkungsgrad der Energiewandlung.
    Bei der heimischen Kraft-Wärmekopplung wäre das etwas anders, z.B. bei dem von mir propagierten 400W (el) Nano-BHKW.
    Falls ein geeignetes Medium zur Verfügung steht, könnte auch eine Wärmepumpe (direkt) betrieben werden. Dann wäre eta vielleicht bei 1,5 je nachdem.

    Gruss
    Paul Gogo

  196. Zu # 86 und # 94

    Herr Lowinski,

    tut mir leid, Ihre Ausführungen zu den Volllaststunden und einem eta von 100 % sind Unsinn. S. Steger (# 90) und B. Keks (# 91) haben Ihnen ja bereits Ihre gravierende Unkenntnis bestätigt,so dass ich nur wenig hinzuzufügen hätte.

    Herr P. Gogo,
    Ihre Ansage:

    „Es soll auch schon Module mit eta~24% geben“

    wär zu schön, um wahr zu sein.
    Wer diese PV- Module erfindet und für großtechnische Anwendung nutzbar macht, dem steht ein Nobelpries zu.
    Ansonsten konnten Sie keines meiner Argumente entkräften, schade für Sie.

    In dieser Runde und auch anderen wird leider mit viel Unkenntnis über energietechnische und ökonomische Probleme diskutiert, woei das Anliegen des Beitrages
    „Das EEG muss weg“
    völlig vernachlässigt wird.
    Wir und unsere Kinder werden diese irrsinnige Energiepolitik mit w e i t über einer Billion Euro Mehrkosten bezahlen müssen, das Ausland lacht sich diesbezüglich über uns kaputt (siehe # 80, letzte 5 Äußerungen).

    m. f. G.
    W. R.

  197. #38: „Um hier abschließend all diese Staatsfreunde zu entzaubern – es ist grundlegend was anderes etwas FREIWILLIG zu beschließen als über ZWANG (Pflicht!) kraft Amt und Position, egal in welcher Weise legitimiert, anderen Menschen aufzubürden.“

    Sehr geehrter Herr Menz, was verstehen Sie genau unter freiwillig beschließen?

  198. … ist es nicht so:
    “Wer Recht hat muss auch die Bürden tragen!“
    Also wem Gesetz Recht gibt, muss von seinem Vorteil daraus eben – sagen wir – 2/3 dem anderen zugesteh´n. Also “Recht habe“ im umgekehrten Verhältnis der Mehrheit ausgleichen.
    Denn dafür hat sie ja Recht gegenüber in dieses Falle( EEG) Gesetz unterliegenden.
    … Recht haben kostet halt Geld, … und ist das nicht ohnehin altes Handelsrecht?

    In Falle EEG hat Recht habende Elektrizität wie sie es – (Natur Gesetze)Physik ersten Anscheins nach – für Recht hält, sogar per Gesetz verwirklichen darf und zugesprochen bekommen. Weil es ja derer Angaben nach die bessere Vorgehensweise zu Elektrizität haben ist, müssen sie von Ihrem Vorteil daraus, wengist vom Produkt beispielsweise 2/3 ohne Entgeltung abgeben, was sie den anderen ja – eben weil die bessere Vorgehensweise zum Tragen kommt – ohnehin gönnen können, dass diese das Unrecht, welches ihnen widerfährt aushalten können, wenigst Geld haben Technologie zu deren Recht hin zu propagieren((“Verbreitung des Glaubens“), Werben)
    ; besser jedoch: zu entwickeln, aus Menschen schöpferischen Geisteskraft Gabe Wissen schaffen Werke habe aus Recht haben wollen.

    So wird der Vorgang im Ganzen “rechtmäßig“. Jeder Partei ihr Teil am Recht.
    Eine die Recht hat und eine die dies aushalten muss – entschädigt – werden muss aus der anderen Vorteil.
    Also wer Recht hat : hat auch Pflicht.
    Hat so was mit GG Artikel 15 Absatz 1 “Entschädigung“ zu tun.

    … ist das denn nicht zumindest demokratisch?

    … nicht dass es gar sowas wie “Vorteilsnahme“ ist!
    … und da Elektrizität aus erneuerbaren Quellen nichts kostet und es ja die “bessere“ Versorgung ist, können die ja ohnehin viel davon abgeben, jedenfalls aus des Geldwerten Vorteil, den sie aus dem Nutzen dieser angeblich“unendlichen Quell“ haben!

    Doch lässt sich Elektrizität aus “Kost nix“ überhaupt im Maß unseres Bedarfes nutzbar aus der ersten Anscheins (Natur Bewegen Gesetze)Physik haben?

    Hier zur Einschätzung ein Überblick: http://tinyurl.com/physicstoDot
    Weil a bisserl planen brauchts halt schon :ob sich überhaupt von A nach B gelangen lässt.
    … und neu ist das bestimmt auch nicht, oder?

    Vermutlich scheitert des EEG Ziel an der Legislativen Natur Gesetze Materie Bewegens Physik ersten Anschein wahrnehmend, also an Wahrnehmungsstörungen zur Umwelt haben.
    Wo sind denn all unsere Techniker, Ingenieure, Doktores und Professoren? … können die das nicht?, … achso, die sind ja meist verpflichtet ihr Wissen, was andere mit Steuergeld bezahlt haben geheim zu halten!

    … und wird dann mal interdisziplinäres Wissen, wie beispielsweise Angaben zu Steuer( Sachverhalte interdisziplinären Ausgleich)Hinterziehen kund getan, werden einem Wissenden wie dem Herrn Mollath paranoide (also neben seines Verstandes, hier ganz klar neben seines Faches “Maschinenbauen“ Verstandes) Vorstellungen unterstellt, wofür er dann jedoch seiner Freiheit beraubt wurde, was jedem anderen auch geschähe, würde ihm dieses Wissen vorab seiner Aussage nachgewiesen,
    und gekostet haben die Informationen Seitens Herrn Hoeneß zu Angelegenheiten in Steuersachen auch nix … geht´s noch Herr Schäuble.
    Und zum Glück gibt´s ja nicht nur die National Security Agency!

    Also eigentlich ist daher des Strafgesetzbuch § 63 Satz auf der Bundesrepublik Deutschland Legislativen Hände Abstimmen Taten zu Gesetzen Gabe, Zutun anzuwenden. Denn mal ganz ehrlich, so ein bisschen verrückt – nicht nur reich an Phantasie, also Fiktionen – muss doch jedermann haben :nach der Frau Dr. Angelika Merkel( Bundeskanzler(in)) akademischen Grad Doktor Würde habe: lesen:
    Frau Merkel warum geben Sie nicht den Plan für die Energiespeicher der Zukunft vor :zu aller Wohl: Sie Kennen sich doch aus in Chemie gemäß Ihren Doktor Physik.
    Ich jedenfalls kenne einen Versuch zu Metalle Sublimieren … denn: Chemie ist auch Wahrnehmen tun, was Physik erklärt und antrophogener Klimawandel lässt sich anhand eines menschlichen “Furz“ verdeutlichen
    :Dort wo der Furz in einer Menge von Menschen vorkam ändert er das Klima, alleine schon das Geräusch genügt, wenn nicht bekannte Gestik zum Simulieren; weitere Menschen auf möglich sein Geruch aufmerksam machen:

    In vielen Sprachen so bekannt, doch vielleicht in Deutsch noch nicht?
    … und solange Furz wahrzunehmen ist, kann man ihn auch simulieren.
    Beginnen wir bei der Physik des CO2 Wahrnehmen tun, also Detektieren( erfassen, ermessen)
    Wissenschaftlich: wo, wie, wann, in welcher Toleranz, unter welchen Umständen( Druck, Temperatur, Feuchte, … ja auch Sonnenstand, Lichteinfall(bewölkt, un–), Niederschlag( bei und unmittelbar vor Schneefall gemäß meiner Wahrnehmung hohe Konzentration(bei Aufkommen von Schneefall riecht die Luft(sauer!))), Sommer, Winter, Frühling, Herbst) festgestellt? Zunächst genügt eine Messstelle.

    … doch neu ist das nicht

  199. @Holger Senechal, #37:

    „1. Der Strompreis in Europa ist gegenüber dem letzten Jahr gesunken. In Deutschland irgendwie nicht.“

    Gibt es dazu auch ein Quelle?

  200. @ #98
    Herr Niemann,

    für die Behauptumg, daß die Produktion von Strom mittels KKW „subventioniert“ wurde, bin ich nicht beweispflichtig, da ich sie nicht vertrete.

    Insofern besteht für mich keine Veranlassung die Drs. durchzuflöhen oder in den Bilanzen der Hersteller und Betreiber nachzuschauen, ob da Steuergelder geflossen sind.

    Was die sog. „Erneuerbaren“ angeht, sind die zu keinem Zeitpunkt nach Ende des Mittelalters (Beginn der industriellen Revolution) mit Ausnahme der Wasserkraft marktfähig gewesen und werden es auch in absehbarer Zeit nicht sein. Etwas anderes habe ich nie vertreten, auch wenn es immer noch gläubige Physiker, Meteorologen … gibt, die das nicht nachvollziehen können (oder aus Eigen- bzw. Fremdinteresse) nicht wollen.

  201. #99 Holger Burowski

    „… weil wir sonst wieder auf den Zustand Anschlusszwang, Abnahmezwang und Gebietsmonopol der Energieversorger zurückfallen würden.“

    Ach das waren noch Zeiten. Beim Blick auf alte Stromrechnungen wird’s einem ganz warm ums Herz.

    Sie liegen aber dennoch nicht so ganz richtig. Einen Anschlußzwang ans öffentliche Stromnetz gab es nie. Sie konnten und können sich jederzeit ganz autark mit Ihrem geschätzten „Ökostrom“ versorgen, aber damit wird’s wohl nichts werden. Der Abnahmezwang besteht dagegen sehr wohl. Ich muß Ihren Ökodreck abnehmen, gleichgültig ob ich will oder nicht. Und das alte Gebietsmonopol? Sie meinen also jene rührseligen EVS-Zeiten, als sich noch keine Studienabbrecher, Soziologen, Politologen, Theaterwissenschaftler, vom Glauben abgefallene Pfaffen und sonstige verkrachte Zauberkünstler im Hurra über die Stromversorgung einer Industrielandes hermachten? Ich schick‘ ein Stoßgebet gen Himmel: Liebes Gebietsmonopol, komm herab und laß dich ruhig nieder. Bring auch EVS und Badenwerk wieder mit und laß die EnBW mitsamt dem unseligen grünen Tohuwabohu sanft entschlafen.

  202. #96 Kurt Lowinski

    „genau so ist es. Weder die können mir diese Drucksachen für erneuerbare nennen, noch ich ihnen die für die Kernkraft. Dennoch sind beide gleich zu stellen, denn der Bürger zahlt.
    Wie sich die 187 Mrd. € Subventionen für die Kernkraft zusammen setzen, ist in der FÖS Studie aus dem Beitrag beschrieben und beschränkt sich natürlich nicht nur auf bei und Betrieb, sondern auf die gesamte Förderung.“

    Werter Herr Lowinski, hier möchte ich dann doch ein wenig nachhaken. Nun gut, die von Ihnen verlinkte Studie unter Federführung des einschlägig bekannten Medienkonzerns Greenpeace ist eigentlich der obligatorische „Netzbrüller“ der Ökologisten und folglich wird man mit diesem Machwerk desöfteren konfrontiert. Des interessierten Lesers Auge bleibt natürlich sofort wieder bei der in Ökologistenkreisen gern bemühten Floskel „gesamtgesellschaftliche Folgekosten“ hängen. „Externe Kosten durch Treibhausgase und Luftschadstoffimmisonen und die zu erwartenden Folgekosten des Klimawandels….“, so ist es halt, wenn eine Lüge die nächste Lüge herbeiruft und es dürfte sich wohl unschwer erahnen lassen, daß hier der ideologischen Willkür Tür und Tor geöffnet wird.

    Apropos „gesamtgesellschaftliche Kosten“: Wo finden sich die eigentlich im Hinblick auf die sog. „Erneuerbaren“? Beispiel: Die durchschnittlichen Abbaukosten für eine Windmühle belaufen sich auf 150.000 EURO. Diese Summe x 22000 Windmühlen ergibt stolze 33.000.000.000 EURO (!!). Und diese Rechnung wird über kurz oder lang präsentiert. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Dinger halten nämlich nicht ewig. Die Energieversorger beispielsweise sind gesetzlich verpflichtet, für den Abbau ihrer Kernkraftwerke Rückstellungen zu bilden. Die sind auch in den jeweiligen Bilanzen ausgewiesen. Nun sind ja Ihrer Lesart entsprechend Kernkraft und „Erneuerbare“ gleichzustellen. Wo finden sich eigentlich derartige Rückstellungen bei einem „Windkraftbetreiber“? Ach, die gibt’s gar nicht? Freilich, ansonsten wäre der Dummfug „Erneuerbare“ von vornherein uninteressant. Und wo finden sich eigentlich die ökologischen Folgekosten der „Erneuerbaren“? Aufzuzählen gäbe es hier viel und drumm seien nur wenige Beispiele genannt. Man buddelt ein bis zu 30 x 30 m großes Loch und füllt dieses mit Beton aus und verdichtet in einem nicht unerheblichen Radius den Boden derart, so daß eigentlich eine ökologische Wüstenei zurückbleibt. Die medizinischen Behandlungskosten für die mittlerweile wohl unzähligen Geschädigten durch tieffrequenten Lärm im direkten Umfeld von Windmühlen und Biogasanlagen, die durch Energiepflanzenmonokulturen bedingte Verarmung der Böden etc. pp. Warum findet sich da nichts in Ihrer geschätzten Studie? Den Schätzapparat unterm Kappendach könnte man doch auch in diesem Falle wenn auch nur probeweise bemühen. Aber davon will man aus durchaus verständlichen Gründen nichts wissen.

    Oder ein anderes Beispiel: Bilden Sie eigentlich Rückstellungen für die ebenso unweigerlich kommende Entsorgung Ihres Sondermülls auf Ihrem Dach? Sie gestatten, daß ich dies anzweifle. Wer wird’s einmal richten? Die Eindeutigkeit Ihrer Beiträge läßt hier wohl nur einen Schluß zu: Man schröpft den Rest der Republik mit einer „Entsorgungsumlage“. Auf etwas Sicheres ist bekanntlich gut warten. Warum verpflichtet man Sie in Ihrer Eigenschaft als „Energieunternehmer“ eigentlich nicht zu derartigen Rückstellungen? Kernkraft und Erneuerbare sind ja gleichzustellen. Wobei eigentlich noch niemand weiß, wo man mit dem ganzen Dreck eigentlich hin soll. Entsprechende – beim Liebkind der Ökologisten, sprich den sog. „Dämmstoffen“, trifft übrigens dasselbe zu – Deponie- bzw. Entsorgungskapazitäten sind nicht einmal ansatzweise in Sicht. Aber da beginnt dann wieder des Ökologisten Märchenstunde und somit die Flucht ins ideologische Wolkenkuckucksheim: „Es wird einmal….“

  203. @#99: Holger Burowski

    „… weil wir (ohne EEG, Anm.)sonst wieder auf den Zustand Anschlusszwang, Abnahmezwang und Gebietsmonopol der Energieversorger zurückfallen würden.“

    Herr Burowski, die Abschaffung des Gebietsmonopols geht inzwischen auch ohne EEG, das nennt sich „Unbundling“!
    Jeder Kraftwerksbetreiber hat heute das Recht, sich an das vorhandene Übertragungsnetz anzuschliessen. Im Gegensatz zu den EEG-gepamperten EE-Erzeugern muß aber jeder anständige Kraftwerksbetreiber alle Kosten und auch das Marktrisiko selber tragen.

  204. In der Diskussion ist so langsam durchgedrungen, dass ein verabschiedetes Gesetz keinen Verwaltungsakt darstellt. Auch sind Gesetze keine Verträge im herkömmlichen Sinn. Ich bin einfach mal gespannt, wie lange es dauern wird, ehe das wirklich von allen zur Kenntnis genommen wird oder wie lange man mit gegenteiligen Aussagen noch hausieren geht.

    Was bleibt, um dass EEG juristisch aus den Angeln zu hebeln, ist die Prüfung, ob die Gesetzgebung verfassungskonform ist. Und da bin ich wirklich froh, dass Privatpersonen in unserem Land die Möglichkeit haben, dass prüfen zu lassen. Das Bundesverfassungsgericht ist eine der Institutionen, die erheblich zur Demokratisierung nach dem Krieg beigetragen hat. Also nur zu. 🙂

    @besso keks, haben Sie irgendwas inhaltlich an der Aussage aus #15 auszusetzen?

  205. #67:Jürgen Wanninger
    „Wenn das alles so toll wäre, wie Sie uns hier suggerieren wollen, dann frage ich mich, wozu wir ein EEG brauchen…“

    … weil wir sonst wieder auf den Zustand Anschlusszwang, Abnahmezwang und Gebietsmonopol der Energieversorger zurückfallen würden.

    ####################################
    … und warum Öko-Sozialisten so krankhaft dagegen ankämpfen, wenn Forderungen nach Reduzierung oder Abschaffung des EEG erhoben werden. “

    Müssen Sie die Ökosozialsiten fragen, nicht mich.
    Sas EEG hat für mich folgende Fehler:
    1.) Die Einspeisevergütung kann nur durch eine Gesetzesänderung geändert werden. Ist mittlerweile nicht mehr so, die Einspeisevergütung fällt mit dem Erstellungsjahr (PV zurzeit 14 Cent, in einem Jahr 12 Cent)
    2) Begrenzung des jährlichen Zubaues. Warum? Die Zunahme der EEG-Umlage muss eigentlich proportional zum Zubau PV und Wind sein; die jährliche Produktion pro kW(Peak) ist fast konstant. Ist sie aber nicht. Grund: Der willkürlich Zubau von Wind und PV. In einem Jahr mit viel Zubau entsteht auf dem EEG-Umlagekonto ein Negativsaldo, da ja bei der Festlegung der EEG-Umlage das vergangene Jahr berücksichtigt wurde. Um den Desaster des Negativsaldos zu umgehen, dürfen die Netzbetreiber zur eignenen Sicherheit Rücklagen anlegen, die wir mit der EEG-Umlage mitbezahlen. Bei einer festgelegten Obergrenze des Zubaues, stüden die Obergrenze der EEG-Umlage aber für jedes Jahr fest.
    3)Die Energie darf nur in der Netzebene, oder darunterliegende, bleiben, in der sie eingespeist wird. Energie sollte dort verbraucht werden, wo sie erzeugt wird.

    Es gibt noch ein paar mehr Punkt, würde aber zuweit führen.

    #####################################
    „Also jeder kann leben wie er will. Da habe ich überhaupt kein Problem damit. Jeder kann Strom erzeugen wie er will. Auch damit habe ich überhaupt kein Problem. Ein problem habe ich aber damit, wenn ICH das, was SIE für so toll halten, bezahlen muss.“

    Wie schon in einem anderen Beitrag (S.Hader) erwähnt, ist das in einer Demokratie so; Mehrheiten beschließen. Ich habe etwas gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr, muss sie aber mit meiner Steuer mitbezahlen.

  206. Herren Heinzow und Lowinski,

    da empfehle ich doch sich die Daten nachzuschlagen und das selber rechnen, dann sind alle Dinge klar: Nie eine Subvention des durch KE erzeugten Stromes, im Gegensatz zu dem anderen Unfug.
    Und das nachteilige an den Erneuerbaren ist und bleibt die Tatsache, daß sie es nicht können, denn Die Sonne geht unter, der Wind hat Flaute, und speichern geht nicht und wird niemals gehen.

  207. @ #96

    Herr Lowinski,
    man schaue erst einmal in das Gesetz, da wird Ihnen geholfen. 😉

    Über jedem Gesetzestext ist die Geschichte nachlesbar. Was die sog. „Erneuerbaren“ – die es physikalisch nicht gibt – betrifft, braucht man nur im Gesetzbuch nachschauen und man hat das Datum des Gesetzesbeschlusses. Bis hin zur Drucksache ist es dann ein kurzer Weg.

    Das EEG ist ein Gesetz, welches den Bürger zwingt den Betrieb unter Marktbedingungen unrentabler Anlagen zu subventionieren, weil es dem Staat wegen E-Recht nicht erlaubt hierfür Steuermittel zu verwenden.

    Hinsichtlich der von Ihnen unsubstantiiert behaupteten Subventionierung fehlt es an einem Nachweis und dem Zwang des Bürgers den Strom – falls die Herstellungskosten höher als der Marktpreis sind – abzunehmen.

    Bleibt für Sie nur die Möglichkeit den Fluß von Steuergeldern zur Errichtung und zum Betrieb der KKW zu beweisen. Da derartige Geldflüsse nur von den Parlamenten legal beschlossen werden können, wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als die Nummern der Drs. zu benennen oder die Behauptung, daß die Errichtung und der Betrieb der KKW subventioniert wurde, zurückzunehmen.

    Lesen Sie die heutige FAS und die Artikel zur ausbleibenden Erwärmung und den zu Popper. Vielleicht begreifen Sie dann, wie das mit dem Beweisen so funktionieren soll.

  208. Hallo Herr Heinzow,

    genau so ist es. Weder die können mir diese Drucksachen für erneuerbare nennen, noch ich ihnen die für die Kernkraft. Dennoch sind beide gleich zu stellen, denn der Bürger zahlt.

    Wie sich die 187 Mrd. € Subventionen für die Kernkraft zusammen setzen, ist in der FÖS Studie aus dem Beitrag beschrieben und beschränkt sich natürlich nicht nur auf bei und Betrieb, sondern auf die gesamte Förderung.

  209. @ #93

    Ach herr Lowinski,
    es ist doch für Sie ganz simpel den Nachweis der Subventionierung der Errichtung von KKW zu erbringen:

    Benennen Sie die Bundes- und/oder Landtagsdrucksachen, wo bzgl. des Baus von KKW der Fluß von Steuergeldern an die Kraftwerkseigner und/oder der Kraftwerkshersteller ausgewiesen wird. Dem Fluß von Steuergeldern steht ökonomisch die Zwangsverpflichtung der Letztverbraucher zur Abnahme und „Vergütung“ des subventionierten Produktes bzw. dessen Herstellung gleich.

    Und nun frisch ans Werk und die Nummern der obigen Drs. genannt. Wer Subventionierung behauptet, muß sie auch beweisen. Wie das formal bewerkstelligt werden kann, wenn es Subventionierung gab, habe ich Ihnen zur Arbeitserleichterung netterweise mitgeteilt.

  210. #80: Wolfgang Rasim sagt:
    „Wer wie Sie, trotz Ihrer fachlichen Unwissenheit Herrn W. mit seinen zutreffenden Argumenten als „dekadent“ bezeichnet, sollte eigentlich aus dieser Diskussion ausgeschlossen werden.“

    Sehr geehrter Herr Rasim,
    stellen Sie es endlich richtig.

    „Nur zu einigen Ihrer unwahren Behauptungen:“

    o.k.

    „Sie verwechseln wohl mit Ihrem 20 % – Wirkungsgrad bei „uneffektiver Verbrennung“ dies wohl mit dem lächerlich geringen eta (auch 20 bis 25 %) bei der von Ihnen gelobten Stromspeicherung über Gas ?“

    Haben Sie das Wort Gas in meinem Beitrag gelesen?

    „PV- Module haben jedoch nur ein eta von ca. 11 %, aber nicht planbar und Volllaststunden von nur ca. 900 Std/a !!

    Es ist eine standardisierte Definition für eine Nennleistung. Ich bemängle das.
    (Das ist wie bei, Automobil die Nennleistung, die Ihnen praktisch fast nie zur Verfügung steht.)
    Das Wandlungsverhalten bei verminderter Einstrahlung ist mindestens ebenso wichtig. Da ergeben sich leider Energieabgabezeiten von rund 3500h/a. Es gibt Photoelemente mit eta=5% und es gibt solche mit eta=15% und solche mit eta~20%. Es soll auch schon Module mit eta~24% geben. Ein wenig besser, für viel weniger Geld dürfte noch drin sein.
    Vielleicht hilft ein kurzer Vergleich mit der Wandlung von elektrischer Energie in Licht. Die LED hat Jahrzehnte nur für spezielle Anwendungen getaugt und innerhalb von etwa 10 Jahren ist die Lichtausbeute förmlich explodiert. Mehr als das 20-fache einer Glühlampe sind inzwischen möglich. Vorher war es 1/20 einer Glühlampe.
    ………..

  211. #88: Hallo Herr Heinzow,

    Wenn man es so genau nimmt, ist auch Wind und PV nicht subventioniert worden. Letztendlich ist das aber Erbsenzählerei, da jede Form der Förderung letztendlich wir alle zahlen.

    Ich habe vor kurzem einen Artikel gelesen, der sogar von 187 Mrd. € Subventionierung der Kernkraft sprach:
    http://tinyurl.com/lhzsqo2

  212. #83: Alfred Casimir sagt:
    „Das wird für viele Bewohner der Bundesrepublik eine enorme Umstellung“

    Wer von den „vielen Bewohnern will diese denn?“

  213. #86: Kurt Lowinski sagt:
    „Denn meine PV-Anlage hat zwar nur etwa 1.000 Volllaststunden, lässt sich aber damit wirtschaftlich betreiben.“

    Diese Argumentation ist so einfach wie blöde.
    Die „Wirtschaftlichkeit“ beruht auf nicht marktfähigen Abnahmepreisen.
    Ausreichnd subventioniert wird alles „wirtschaftlich“. Ist wohl zu schwer für Sie…

  214. #86: Kurt Lowinski:
    Herr Lowinski, ganz offensichtlich sind Ihnen die Grundlagen der Stromversorgung nicht geläufig.

    Sie schreiben:“… Dass PV nicht planbar ist, stimmt auch nicht. Auf der Transparenzseite der EEX sind Prognose und tatsächliche Werte zu sehen. Hier gibt es eine sehr hohe Übereinstimmung zwischen Prognose und tatsächlich erbrachter Leistung….“

    Das ist Unfug, denn unter „planbar“ versteht man eine langfristige Perspektive innerhalb der Lebensdauer in Bezug auf Verfügbarkeit, planbarer Wartungszeiten, Ausfallwahrscheinlichkeiten, Reservevorhaltung, usw.. und NICHT eine nur tägliche Vorhersage des Sonnenscheins, die für eine planbare Stromversorgung irrelevant ist.

    Sie schreiben:“..Denn meine PV-Anlage hat zwar nur etwa 1.000 Volllaststunden, lässt sich aber damit wirtschaftlich betreiben…“

    Jo klar! Die exorbitanten Kosten für EEG, Reservekraftwerke, Netzausbau, Redispatch, etc.. trägt ja der Stromkunde. Cherrypicking!

    Sie schreiben:“..Da aber erneuerbare vor anderen Erzeuger eingesetzt werden, bleibt für mich nur die Schlussfolgerung,
    dass zukünftig unsere Stromversorgung überwiegend aus Kraftwerken bestehen muss,
    die mit geringerer Anzahl an Volllaststunden wirtschaftlich zu betreiben sind.“

    Ja um Himmels willen!!! Welche Wunderwaffen sollen das denn sein? Selbst die hocheffizienten GuD-Kraftwerke sind inzwischen unwirtschaftlich – siehe das Desaster um Irsching V.

    Reine Traumtänzerei.

  215. Ich kann jedermann nur empfehlen sich unter http://www.strate.net/de/dokumentation/ zu informieren, denn dort ist dokumentiert, wie die Juristen im Staatsdienst mit Befähigung zum Richteramt ticken.

    Wer es denn noch genauer wissen möchte, kann sich bzgl. der Aufarbeitung politischen und juristischen Unrechts bei Ernst Klee und anderen schlau machen. Die Justiz in Deutschland, ob nun vor oder nach der Teilung, ist immer eine politische gewesen, die nach dem Krähenprinzip gehandelt hat.

    In Schleswig-Holstein konnte sogar ein steckbrieflich gesuchter mutmaßlicher Massenmörder als ärztlicher Gutachter tätig sein, obwohl die Richter bei den Sozial- und Landessozialgerichten wußten, wer er war.

    Die Oberlandesgerichtspräsidenten und Generalstaatsanwälte, die auf einer Konferenz beschlossen, die Euthanasiemorde nicht zu verfolgen, wurden nie angeklagt.

    Insofern ist der Glaube an die Unparteilichkeit der Justiz und deren Bindung an Gesetz und Recht wohl ein Irrglaube …

  216. @ #77

    „… ca. 35 Mrd € subventioniert,… “

    Es gab keine Subventionierung der Herstellung von KKW.
    Universitäre Forschung und Ausbildung in diesem Sektor war unmittelbare Staatsaufgabe.

    Ansonsten basieren die LWR auf der Technik der U-Boot-Reaktoren, die von Westinghouse entwickelt wurden.

    Kalkar und Hamm sind größtenteils unter Politikversagen zu subsumieren, aber eben auch Marktversagen durch Schaffung eines Monopols.

    Deshalb ist auch der juristische bzw. ökonomische Fall der Subventionierung nicht gegeben, wie es bei Windmühle und Co der Fall ist.

  217. Da wird sehr interessant diskutiert zu PV, eta, EEG, juristisches…

    Während dessen wird in Kaliningrad (früher Königsberg) an den Ersatzkernkraftwerken für uns gebaut. Deutschland steigt nicht aus, Deutschland steigt um. Das Gesetz sagt auch, daß nur die Erzeugung von Kernkraftstrom bei uns verboten ist, nicht der Verbrauch (man könnte ja an der Grenze einen Atomstromfilter einbauen). Es wird wohl letztlich so werden wie in Österreich, das sich von Te-melin versorgen lässt, gegen Temelin wettert, aber eben dafür gut bezahlt. Bis es den Nachbarn vielleicht eines schönen Tages zu bunt wird und sich gegen diese Heuchelei und Schimpftiraden wehrt. Ich meine, Ehrlichkeit gehört dazu.
    Mal sehen, ob heute Abend dieses Thema gestreift wird, aber ich glaube, wohl eher nicht.

  218. #80: “PV- Module haben jedoch nur ein eta von ca. 11 %, aber nicht planbar und Volllaststunden von nur ca. 900 Std/a !!“

    Herr Rasim,

    der Wirkungsgrad der Module und Wechselrichter ist völlig egal, denn Sie bezahlen mir nicht die Einstrahlung auf die Anlage, sondern rein die Energieabgabe in das Netz, die am Stromzähler gemessen wird. Wir können uns also logischerweise darauf einigen, dass der Wirkungsgrad sehr nahe bei 100% liegt.

    Dass PV nicht planbar ist, stimmt auch nicht. Auf der Transparenzseite der EEX sind Prognose und tatsächliche Werte zu sehen. Hier gibt es eine sehr hohe Übereinstimmung zwischen Prognose und tatsächlich erbrachter Leistung.

    Volllaststunden sind nach meinen bisherigen Recherchen ein Indikator für den wirtschaftlichen Betrieb konventioneller Kraftwerke. Bestimmte Kraftwerkstypen benötigen eine unterschiedliche Menge an Volllaststunden zum wirtschaftlichen Betrieb.
    Volllaststunden sind aber aus diesem Grund keine relevante Einheit für fluktuierende Energiequellen. Denn meine PV-Anlage hat zwar nur etwa 1.000 Volllaststunden, lässt sich aber damit wirtschaftlich betreiben.

    Da aber erneuerbare vor anderen Erzeuger eingesetzt werden, bleibt für mich nur die Schlussfolgerung, dass zukünftig unsere Stromversorgung überwiegend aus Kraftwerken bestehen muss, die mit geringerer Anzahl an Volllaststunden wirtschaftlich zu betreiben sind.

  219. #83: „Es sei denn die Verträge sind sittenwidrig! Wie die zwischen Netzbetreiber und NIE Anbietern.“

    Sehr geehrter Herr Limburg, sagen Sie doch bitte, welche Verträge da zwischen beiden abgeschlossen werden? Was dort gilt, ist das Stromeinspeisungsgesetz. Die Aufgaben zwischen den beiden wird sehr klar definiert:

    § 2 Abnahmepflicht

    Elektrizitätsversorgungsunternehmen, die ein Netz für die allgemeine Versorgung betreiben, sind verpflichtet, den in ihrem Versorgungsgebiet erzeugten Strom aus erneuerbaren Energien abzunehmen und den eingespeisten Strom nach § 3 zu vergüten.

  220. #20 Kommentar:
    „“dass ich meinen (sauberen) Strom in das Stromnetz einspeisen kann“

    Hier fängt die Vewirrung schon an: Seit wann haften am Strom (bewegte identische Elektronen) Schmutzpartikel an, wenn er aus fosilen oder Kernbrennstoffen erzeugt wurde?
    mfG
    M.L.“
    ====================================================

    Lieber Herr Limburg, es ist schon richtig, dass an bewegten identischen Elektronen keine Schmutzpartikel anhaften, nur wissen Sie so gut wie jeder andere, dass es dabei nicht um Strom an sich, sondern um Stromerzeugung handelt. Darauf sind Sie leider nicht eingegangen. So gewinnt man keine Debatte. Sie wollen doch die Leser auf Ihre Seite bringen, wenn ich das richtig verstehe, dann sollen Sie auch den Argumenten bzw. den Propagandatricks der Gegenseite nicht ausweichen.

    Die Gegenseite argumentiert im Wesentlichen mit 5 Punkten: a)Klimaschutz b)Umweltschutz c)Ressourcenschonung d)Technologieentwicklung und e)Unabhängigkeit von ausländischen Energieträgern. Es reicht nicht, einfach dagegen einzuwenden, dass der „saubere Strom“ zu teuer und instabil ist. Wir zahlen doch generell für Reinigung und Reinigungsmittel, weil wir lieber sauber als unsauber wollen. Das heißt, in den Augen der unvorbereiteten Leser ist Herr Lowinski für sauber und Herr Limburg für unsauber. Herr Lowinski gewinnt, Herr Limburg verliert.

    Es soll auf alle diese Punkte von a bis e eingegangen werden. Dabei werden allerdings diejenigen Probleme haben, die sich zum „Umweltschutz“ bekennen.

  221. #81, Herr Laburda,

    habe bei Nucleostop angefragt, ob die mir auch einen Ökostromfilter anbieten können – schaun mer mal.
    Vermute aber, dass aufgrund der satirischen Ausrichtung der Webseite Nix zurückkommt.
    Zitat aus dem Impressum:
    „Hinweis: Das Produktangebot NucleoSTOP ist satirisch gemeint, es werden hiermit keine kommerziellen Geschäfte getätigt“

  222. #68 Paul Gogo
    So langsam dämmert es bei mir worauf Sie hinaus wollen.

    Mit den 20% Wandlungswirkungsgrad bis zur Steckdose bin ich auf Ihrer Linie.
    Hat etwas länger gedauert, aber ich habe es verstanden,
    Die Variante mit den Nanokraftwerken geht auch in Ordnung.
    Für die Übergangszeit, bis zur Verwirklichung der dezentralen Energieversorgung macht man sich das vorhandene Netz zu nutzen, um die entstehenden Überkapazitäten besser zu verteilen.

    Wie weit wir die Dezentralisierung vorantreiben, hängt auch von unserem zukünftigen Arbeitsverhalten bzw. dem unnötigen Energieverbrauch ab.

    Das wird für viele Bewohner der Bundesrepublik eine enorme Umstellung.
    Da will ich aber unserer Kanzlerin nicht vorgreifen.

    Das EEG wird nach der Bundestagswahl so reformiert, dass die gefühlte Ungerechtigkeit gemildert wird.
    Da gibt es dann viel zum Schmunzeln, wenn die eine oder andere Kugel im Rohr stecken bleibt.

    Bärbel Höhn hat schon frühzeitig darauf hingewiesen, das es sich beim EEG von Anfang an um ein
    mitdenkendes ( lernendes ) Gesetz handelt.

    http://tinyurl.com/p77ldeh

    ab Minute 12:00

    Vielleicht schafft es sich nach der Bundestagswahl von alleine ab.

    Nach über 70 Beiträgen zu diesem Thema eine kleine Zwischenbemerkung:

    Die aktuelle Rechtsprechung tut sich schwer, ein Urteil in Bezug auf das EEG zu fällen.

    Aus Sicht des Juristen wird ein Urteil immer zu einem Klageverfahren gesprochen.

    Dabei wird die Motivation des Klägers und des Beklagten gewertet.
    Über die Sinnhaftigkeit des ursächlichen „Stein des Anstoßes“ wird in der Regel nicht entschieden.

    Die Sinnhaftigkeit des EEG kann nur über eine Normenkontrolle erfolgen.
    Das kann ewig dauern.
    Jetzt haben in der Vergangenheit Stromkunden versucht, gegen dieses Gesetz zu klagen.
    Aus verschiedenen Motiven.

    Chemnitz
    http://tinyurl.com/nmwvqhh

    Hamm
    http://tinyurl.com/on4n6ox

    Hier beginnt jetzt die raffinierte Mausefalle der Juristen.

    Bei mir liegt leider kein „Juristischer Sachverstand vor“.,der den Spielwitz erkennen lässt.
    Als Normalbürger kommt mir nur folgendes in den Sinn:

    Jeder Stromkunde schließt einen Einzelvertrag mit seinem unmittelbaren Stromlieferanten ab.
    In diesem Moment werden die aktuellen Geschäftsbedingungen akzeptiert.
    Und da steht drin, die Umlage wird verrechnet.
    Wer diesen Umstand kennt und ihn billigend in Kauf nimmt, hat keine Chance mehr , sich gegen diese Umlage juristisch zur Wehr zusetzen.

  223. Der Gesamtverband textil+mode leiert gerade eine Verfassungsbeschwerde an, nachdem ein Gutachten in dessen Auftrag zu dem Ergebnis kam, das EEG sei verfassungswidrig.

    Aus der Presseerklärung:

    „Drei Textilunternehmen wehren sich nun stellvertretend für die gesamte Branche gegen die durch die Förderung der Erneuerbaren Energien stetig steigenden Energiekosten. Sie fordern nicht nur eine Finanzierungsalternative zur derzeitigen EEG-Umlage, sondern haben auch konkret gehandelt und die Zahlung der Umlage eingestellt.

    Rechtlich berufen sich die Unternehmer auf ein Gutachten des Verfassungsrechtlers Gerrit Manssen, der die EEG-Umlage als eine unzulässige Subvention und damit als verfassungswidrig bezeichnet. Zunächst gingen die Unternehmen davon aus, dass sie bei Nichtzahlung der EEG-Umlage von den Energieversorgern verklagt werden würden. Um die Prozesse aber schneller in Gang zu bringen, haben sich die Unternehmer nun für einen anderen Weg entschieden: Sie haben die ausstehende EEG-Umlage mittlerweile nachbezahlt und die Versorger selbst auf Rückzahlung verklagt. Das hat dazu geführt, dass ein erster Verhandlungstermin bereits angesetzt ist.“

    http://tinyurl.com/oq7c7sx

    Und an anderer Stelle:

    „Das EEG erweist sich immer mehr als ein Fass ohne Boden. Die Ausgaben unterliegen nicht der Kontrolle des Parlaments, sondern steigen durch einen Automatismus immer weiter. Ein verfassungsrechtliches Gutachten von Prof. Gerrit Manssen, Universität Regensburg, hat nachgewiesen, dass der Finanzierungsmechanismus des EEG nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren ist. Das Gutachten, das t+m in Auftrag gegeben hatte, ist veröffentlicht in der Zeitschrift Wirtschaft und Verwaltung — Themenheft zum Gewerbearchiv, 4/2012, Seite 170. Ein Aufsatz, in dem Prof. Manssen die Ergebnisse zusammengefasst hat, wurde in der Zeitschrift DÖV (Die Öffentliche Verwaltung), Heft 13 (Juli 2012), Seite 499 veröffentlicht.

    Auf Grund der juristischen Argumentation im verfassungsrechtlichen Gutachten führen drei Textilunternehmen Musterklagen gegen das EEG. Ziel ist, nach Ausschöpfung des Rechtsweges Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe einzulegen. Hintergründe zur Klage und eine Übersicht über den Stand der Verfahren finden Sie“ in diesem pdf:
    http://tinyurl.com/nbhocmr

    Zitat von der textil+mode – Webseite, die hier zu finden ist:
    http://tinyurl.com/p5o5qa9

    Zum Hintergrund: Eine Verfassungsbeschwerde kann nur einreichen, wer den gesamten Rechtsweg ausgeschöpft hat. Deshalb klagen die drei betroffenen Firmen auf Rückzahlung, um ein letztinstanzliches, rechtskräftiges Urteil zu bekommen. Gegen dieses können sie dann vor das Bundesverfassungsgericht ziehen.

    Tatsächlich liegt jetzt eine der Klagen schon beim Bundesgerichtshof als dritter und letzter ordentlicher Instanz.

    Gruß

    Herrmann Hurz

  224. #78: T. Heinzow sagt:
    am Samstag, 31.08.2013, 19:28

    Zu #77

    „Wie sie die beiden allerdings bei sich zuhause auseinanderhalten wollen, weiß ich nicht.“

    Wieso denn nicht? Es gab doch „Atomstromfilter“ zu Zeiten der Brokdorf-Demos zu kaufen. Und wenn ich den Aussagen der Hamburger S-Bahn folge, gibt es die immer noch zu kaufen, denn die S-Bahn in HH fährt zu 100% mit „Ökostrom“.
    —————
    zum Beispiel so:

    NucleoSTOP- Sauberer Strom – Sauberes Gewissen
    http://www.nucleostop.de/?
    Sauberes Gewissen. Neues Modell 2014 schon jetzt: optimiertes Design – erweiterte Funktion … der sensationelle Atomstromfilter für den privaten Haushalt …
    ?Das Problem – ?Die Lösung – ?Technik – ?Interesse?

    Jauuul!!!!!!

    und für den grünen Berufsdemonstranten gibt es zu Verinderung von Fughäfen, Bahnhöfen, etc den
    http://www.feldhamsterverleih.de/haupt.htm

    Wer viel Zeit hat, Grüne genau so liebt wie ich und in Stuttgart wohnt hier ein Beitrag zum Bahnhof Stuttgart.
    Hauptinitiator das Grüne Kuhn:

    http://tinyurl.com/63exer6

    Sind 41 Seiten, aber hochinteressant!
    Gruss

  225. # 68
    Herrn P. Gogo

    Wer wie Sie, trotz Ihrer fachlichen Unwissenheit Herrn W. mit seinen zutreffenden Argumenten als „dekadent“ bezeichnet, sollte eigentlich aus dieser Diskussion ausgeschlossen werden.

    Nur zu einigen Ihrer unwahren Behauptungen:

    Sie verwechseln wohl mit Ihrem 20 % – Wirkungsgrad bei „uneffektiver Verbrennung“ dies wohl mit dem lächerlich geringen eta (auch 20 bis 25 %) bei der von Ihnen gelobten Stromspeicherung über Gas ?
    PV- Module haben jedoch nur ein eta von ca. 11 %, aber nicht planbar und Volllaststunden von nur ca. 900 Std/a !!
    Kohle- und Gakraftwerke haben heute ein el. eta von 43 bis 59,5 %, incl. Netzverlusten können an meiner Steckdose weit über 40 % ankommen.
    Außerdem kennen Sie auch keine Kraft- Wärme- Kopplung, wo von eingesetzter Primärenergie 80 bis 90 % als Strom u n d Wärme beim Abnehmer nutzbar sind.

    Ihre Aufzählung der Synergieeffekte ist z. T. lächerlich, (Tippfehler ? bei „Redundanz“), z. B.:

    – „Verbrauchssteuerung“… hier erinnern Sie mich an die Stromsperren der Nachkriegsjahre oder an die Spitzenzeiten für Elt- Energie bis in die 1980- er Jahre in der ehem. DDR
    Übrigens heisst dies heute „Flexibilisierung“ und wird nicht nur von Ihnen gelobt.

    – Belohnung von Effizienzsteigerungen auf der Verbraucherseite“. Das wirkt genau so ohne Energiewende.

    Dass Ihre gelobten „Smart Meter usw“ kaum etwas beitragen können, ging 2012 durch die Presse.
    Übrigens verbrauchen unsere Haushalte nur ca. 27 % der Elt- Energie.

    „Und selbst an einer Nordseite, senkrecht montiert, würde die max. Leistungsabgabe des PV Panels noch knapp 20% der Peakleistung sein.“
    Woher haben Sie denn das ? Lächerlich !

    Es gäbe noch viele Widersprüche zu Ihrer Ausführung. Ähnlich fachkundig würde ein Ingenieur über die Probleme einer Herztransplantation berichten können.

    Wenn Sie keines der o. g. Argumente glauben, dann folgendes:

    Spanien hat trotz doppelter Sonnenstunden die PV- Förderung bereits vor Jahren rigoros gekürzt.

    Das „klassische Windmühlenland Holland“ erwägt den Bau eines KKW`s, anstelle Tausende Windräder aufzustellen.

    Tschechien will bis Jahresende die EE- Förderung einstellen, was noch nicht durch alle Instanzen ist; der Bau zweier Reaktorblöcke im KKW Temelin ist jedoch beschlossen.

    Sind diese Länder bzw. ihre Regierungen zu dumm?
    Nein, denn sie lachen über das überschlaue Deutschland und planen/bauen neue fossile und nukleare Kraftwerke und Erdgastrassen, um uns im Ernstfall vor einem Black- out zu bewahren.

    Chefredakteure, Politiker und Wissenschaftler
    bezeichneten die PVA- Förderung bzw. die gesamte deutsche „Energiewende“ z. B. wie folgt:
    „Solar existierender Sozialismus“
    „Größte Kapitalvernichtung seit dem 2. Weltkrieg“
    „Als ob man aus dem Flugzeug springt, obwohl der Fallschirm erst in zwei Jahren erfunden wird“
    „Irrtumsweg in die Deindustriealisierung unseres Landes“
    „Energiewende abschaffen“ u. s. w.

    m. f. G.
    W. R.

  226. Zu #77

    „Wie sie die beiden allerdings bei sich zuhause auseinanderhalten wollen, weiß ich nicht.“

    Wieso denn nicht? Es gab doch „Atomstromfilter“ zu Zeiten der Brokdorf-Demos zu kaufen. Und wenn ich den Aussagen der Hamburger S-Bahn folge, gibt es die immer noch zu kaufen, denn die S-Bahn in HH fährt zu 100% mit „Ökostrom“.

  227. “1. Eine verquere Logik.
    2. Da sind Sie einer Fehlinformation aufgesessen.“

    Hallo Herr Limburg,

    das verstehe ich nicht – können sie mir das bitte etwas näher erläutern?

  228. #61: Hallo Herr Pesch, ihre Grafik bestätigt mich eher darin, dass meine PV-Anlage äußerst schonend für das Netz ist, Dda sie genau dann die Energie liefert, wo sie im Netz am meisten gebraucht werden. Die Schwankungen werden nur durch die PV auf etwa 4GW reduziert – ohne PV hätte die Schwankung ein Delta von bis zu 14GW.

    Aber vielleicht fehlt mir da auch noch ein puzzlestück – bitte würden sie mir noch einmal erklären, welchen “Unsinn“ sie dort konkret sehen?

    Kurt

  229. #67

    Herr Wanninger,

    meinen sie wirklich 5% EEG?
    In meiner letzte Woche erhaltenen Jahresstromabrechnung wurde der EEG-Anteil mit 16% ausgewiesen.

    MfG

  230. #67: „Also jeder kann leben wie er will. Da habe ich überhaupt kein Problem damit. Jeder kann Strom erzeugen wie er will. Auch damit habe ich überhaupt kein Problem. Ein problem habe ich aber damit, wenn ICH das, was SIE für so toll halten, bezahlen muss.“

    Für die Kernkraft musste und muss ich noch weiterhin ebenfalls bezahlen, obwohl ich daran keinerlei Interesse habe. In diesem Sinne sollen wir mit gleichen Maßstäben messen…

  231. #67: „Also jeder kann leben wie er will. Da habe ich überhaupt kein Problem damit. Jeder kann Strom erzeugen wie er will. Auch damit habe ich überhaupt kein Problem. Ein problem habe ich aber damit, wenn ICH das, was SIE für so toll halten, bezahlen muss.“

    Sehr geehrter Herr Wanninger, so ist das eben in einer Demokratie, dass Sie (und alle anderen) für das zahlen sollen, was eine Mehrheit beschlossen hat. Steuern, Abgaben, Pflichtversicherungen, Gebühren, Umlagen usw. Sie können es im konkreten Fall schlecht finden, dass Sie für energiepolitische Ziele ihr Geld ausgeben müssen. Sie können das im Entscheidungsprozess mit einbringen und in Diskussionen einbringen. Das generelle Prinzip beruht hingegen auf den demokratischen Gepflogenheiten.

  232. Lieber Herr Limburg.
    Man kann noch 2 weitere Dinge gegen die EEG-Misere tun:
    (1) Ein sofortiges Stopp, heißt MORATORIUM verhängen. Das wird auch viel in anderen demokratischen Ländern angewendet, also, ein schlecht befundenes Gesetz wird vorübergehend, solange, bis ein gebessertes vorhanden ist, AUF EIS GELEGT. Ein Moratorium kann man von einem Tag auf den anderen beschliessen.

    (2) Die Windmühlen gehen ja auch mal kaputt. Damit sie nicht danach herumstehen und ihr Abriß vom Steuerzahler zu bezahlen ist, müssen heute schon ABRISS-VORAUSZAHLUNGEN bei den Ländern HINTERLEGT werden. Sonst machen sich die Windgeier nach dem Absahnen aus dem Staube und der Bürger hat das Nachsehen. Da gibt es aus den USA genügend Bilder von kaputt herumstehenden Windmühlenfeldern….das ist keine fixe Idee vom mir, die Windgeier (sog. „Investoren“) werden abhauen, nachdem sie gefressen haben….

  233. #48 Herr Wanninger sagt: „#43 Hans Jung sagt:

    ‚…Die Volalitilität der erneuerbaren Energien ist tatsächlich ein Problem, wenn auch natürlich kein unlösbares…‘

    Gut erkannt! Haben Sie auch eine Idee, die umsetzbar wäre?“

    Herr Wanninger, es bedarf keiner neuen Ideen von mir. Das grundsätzliche Problem der Volatilität ist so alt wie die Stromnutzung selber. Und die wichtigsten Lösungsmöglichkeiten ebenso.
    Gruß
    Hans Jung

  234. Sehr geehrter Herr Limburg,

    Das EEG mit dem Kohlepfennig zu vergleichen finde ich absolut treffend. Das stinkt gewaltig. Der Kohlepfennig ist juristisch gescheitert. Das EEG ist ähnlich strukturiert. Ich empfinde das EEG deshalb als reine Willkür und habe mich schon immer gefragt, wie aus der Erfahrung mit dem Kohlepfennig heraus, ein Gesetz wie das EEG konstruiert werden konnte. Ich fühle mich jedenfalls mächtig verschaukelt und hoffe dass möglichst viele Verbände gegen dieses Monster klagen werden.

  235. #32: Jürgen Wanninger sagt:
    „Warum glauben Menschen heutzutage, in allen technischen Bereichen mitreden zu können, obwohl grundlegendste Zusmmenhänge völlig unverstanden sind?“

    Warum kommentieren sie dann dieses Thema?

    „Es mag sein, dass Sie sich damit auseinandergestezt haben, Ihr Wissen über die Zusammenhänge von Strom erzeugen und Strom verbrauchen ist aber leider sehr dürftig, um zu verstehen, womit Sie sich auseinandergesetzt haben. Beispiel gefälllig?“

    Warum kommentieren sie dann dieses Thema?

    „Reparieren Sie ein elektrisches Gerät, wenn es defekt ist selbst? Zum Beispiel den Lüfter im Umluftherd ersetzen? Nein? Keine Ahnung von Elektrik? Zu komliziert? Aber von der Energievbersoprgung eines ganzen landes verstehen Sie etwas! Großartig!“

    Warum kommentieren Sie dann dieses Thema?

    Um diesen Ventilator zu ersetzen sollten Sie ein Mechaniker sein. Selbst die 2 Drähte zu entklemmen und neu zu klemmen ist ein mechanischer Vorgang.
    Da sieht man wieder, was für Sie bereit anspruchsvolle Elektrik ist. In der Mechanik läuft das unter Fügen.

    Lieber Herr Wanninger,
    ich halte Sie für nicht so dumm, wie Sie sich hier darstellen, weil man gar nicht so dumm sein kann.
    Sie sind nur dekadent.

    „Sie haben Ihren Strom selbst erzeugt? Irrtum! Sie trinken morgens Kaffee oder Tee oder vielleicht warme Milch. Womit betreiben Sie Ihre Kaffemaschine? Keine PV-Hausnanlage Deutschlands (nehmen wir mal durchschnittliche 7 kWp für ein EFH) liefert morgens um 7 Uhr zu keinem Zeitpunkt im Jahr bei keinem Wetter die erforderlichen 700 Watt für Ihre Kaffeemaschine! Bitte selbst einmal morgens nachsehen! Bitte jeden Morgen, bei Sonne und bei Regen!“

    7 kW peak für eine Familie? Mit Smart Meter wäre das nicht passiert.

    „Läuft Ihre Waschmaschien immer nur um die Mittagszeit, die Spülmaschien ebenfalls? Haben Sie vielleicht Durchlkauferhitzer im Haus und duschen imme rnur mittags bei Sonne. Wie siehts mit Fernseher und Computer aus? Raumbeleuchtung betrieben Sie auch nur zwischen 10 und 15 Uhr? Klar! Ich auch – bei wolkigem Himmel. Wieviel liefert aber Ihre 7 kWp-Anlage bei bedecktem Himmel? 50 Watt? Oder 100 Watt oder gar 350 Watt, ’ne halbe Kaffeemaschine. Klar, hängt vom Bewölkungsgrad ab, bei völliger Bedeckung sind es aber selten über 5%.“

    Haben Sie die Flintstone Waschmaschine bei Ebay für 1€ gekauft. War eigentlich mehr für das Museum gedacht. Meine zieht max. 200W. Warmwasseranschluss!

    „Wieviewl Kühlgeräte und Gefriergeräte habnen Sie im Betrieb. Diese Grundlast müssen Sie rund um die Uhr decken. Was geben Ihre PV-Modukle so zwischen 18 Uhr und 6 Uhr morgens ab? Nichts? Sehen Sie, das habe ich schon irgendwie vermutet.“

    Haben sie schon einmal das Betriebsverhalten eines Tiefkühlgerätes untersucht? Kennen Sie den Begriff ED? Weder Sie, noch das Gefriergut merkt es, wenn das Tiefkühlgerät 2h später einschaltet.
    Sollte Ihr Kühlgerät rund um die Uhr laufen, versuchen Sie es mal mit Enteisung. Aber keinen Frostschutz einfüllen!

    Gerade Kühlgeräte können problemlos rund um die Uhr betrieben werden.

    „Und dann mal zum Winter! Wieviel Leistung gibt Ihre PV-Anlage an einem sonnigen Wintertag um 12 Uhr ab? Und wieviel um 10 Uhr und um 14 Uhr. Fast nichts? Aha! Und an einem wolkigen Wintertag? Überhauopt nichts? So,so! 80% der Wintertage sind wolkig!“

    Dass zwischen November und Februar in unseren Breiten weniger Energie eingesammelt werden kann als zwischen Mai und August sollte, von signifikanten globalen Ereignissen einmal abgesehen, als gesichert gelten. Schliesslich erleben Sie um den 10. Dezember herum schon den frühesten Sonnenuntergang des ganzen Jahres.
    Sie sollten aber nicht annehmen, dass in dieser Zeit kein Beitrag von der Sonne kommt. Die Intensität der Globalstrahlung um 1200 ist im Winter kaum geringer.

    Jede kWh, die nicht durch uneffektive Verbrennung erzeugt werden muss ist wertvoll. 20% Wandlungswirkungsgrad bis zur heimischen Steckdose.

    „OHNE Energieversorger.“

    Hier zeigen sie sich als wahrer Utopist. Niemand redet von keinem Energieversorger. Vielmehr geht es um eine intelligente Vernetzung und um Dezentralisierung.
    Oder wollen Sie bestreiten, dass die Netzstrukturen rund 100Jahre alt sind. Also etwa in Ihrem Alter.

    Der geniale Energiewandler PV, wird zukünftig die kostengünstigste kWh an el. Energie aller E-Wandler liefern. Nur ein Blitzschlag könnte kostengünstiger sein. Sie werden aber den Nutzungsgrad in jeder Art und Weise bemängeln – vielleicht auch nicht.

    Es kommt darauf wie Sie die Leistung einer PV-Anlage definieren. Die Peakleistung ist eine Grösse, die sich auch werbetechnisch gut macht. Die PV-Anlage liefert in unseren Breitengraden an mindestens 3500h/a nutzbare elektrische Energie. Und selbst an einer Nordseite, senkrecht montiert, würde die max. Leistungsabgabe des PV Panels noch knapp 20% der Peakleistung sein.

    Gemessen an dem Energiepfad Kohle oder Öl ist das um mindesten 6 Dezimalen besser (grob geschätzt).
    Mit keiner anderen Technik als der PV sind die Wirkungsgrade und die Kosten/W installierte Leistung bis in kleinste Leistungseinheiten eher sinkend als steigend.
    Man muss selbstverständlich bei der Dimensionierung die Leistungsabgabe bei bedecktem Himmel berücksichtigen und man muss sich überlegen was mit der nicht abgenommenen Energie geschehen soll.
    Das ist immer so. Schliesslich schwankt unser Stromverbrauch um über 50%. Hat nichts mit EE zu tun.
    Ich halte es für völlig falsch, wenn man alle Energien zuerst sammelt und dann wieder verteilt.
    Vielleicht bin ich ja durch die Messtechnik verdorben, wo die Regel gilt, die Messgrösse möglichst fehlerarm aufzunehmen um sich dann etwas leichter bei der Auswertung zu tun, als hinterher zu korrigieren. Garbage in Garbage out.
    Das muss am Ort der Erzeugung geschehen und das flächendeckend. Im Sog dieser dezentralen Energieversorgung wird durch das gesteigerte Energiebewusstsein Energieeinsparung, Spitzenverbrauchglättung, Smart Meter usw. in das Blickfeld rücken.

    Wie sieht denn Ihr EEG (Energie Erzeugungs Gesetz) aus? Ich hätte da eine Menge Kritik anzubringen. Aber grundsätzlich ist es der richtige Weg.
    Wer ohne konstruktive Kritik für eine Abschaffung des EEGs plädiert ist schlicht republikfeindlich oder besser heimatfeindlich.

    Die Dezentrale Erzeugung elektrischer Energie hält noch jede Menge Synergieeffekte bereit:
    — Degressive Energiepreisstaffelung
    — Belohnung von Effizienzsteigerungen auf der Verbraucherseite
    — Verringerung der zu verteilenden Energiemenge
    — Hohe Redendanz
    — Verringerung der Importabhängigkeit
    — Geringerer Aufwand zur Sicherung der Energiequellen und des Energietransportes
    — Weniger Stromtrassen
    — Energieerzeugungsbezogene Energieverbrauchssteuerung
    — Dezentrale Speicherung von Energie
    — Hervorragende Einbindung in 2 grosse und enorm uneffektive Energiesenken, die Gebäudetemperierung und den Verkehr
    — Denken Sie an die nächste grössere kriegerische Aktion
    — 50 Millionen Nano oder Mikro Kraftwerke kann man nicht ausschalten und dann die
    —10 Millionen Fahrzeugen, die in Konfliktzeiten dezentral elektrische Energie relativ grosser Leistung generieren können.

    Wie naiv die Politik dem weltweiten Energiemangel und damit militärischen Auseinandersetzung gegenüber steht zeigt sich an der Abschaffung der Wehrpflicht und an dem Drohnen Thema – während einen Steinwurf weit der Krieg um -Öl- tobt.

    Selbstverständlich muss sich das EEG an den technischen Möglichkeiten orientieren. Doch das Mooresche Gesetz macht es möglich.
    Deshalb ist heute möglich, was vor 10, 20, 30 oder 50 Jahren nicht möglich war.

    Gruss
    Paul Gogo

  236. @#60 Holger Burwoski,

    Wenn das alles so toll wäre, wie Sie uns hier suggerieren wollen, dann frage ich mich, wozu wir ein EEG brauchen und warum Öko-Sozialisten so krankhaft dagegen ankämpfen, wenn Forderungen nach Reduzierung oder Abschaffung des EEG erhoben werden. Ein paar Akkus im Keller und Sie können sich (nach Ihren öko-romatischen Vorstellungen) doch komplett selbst versorgen. Wozu also das EEG?

    Also jeder kann leben wie er will. Da habe ich überhaupt kein Problem damit. Jeder kann Strom erzeugen wie er will. Auch damit habe ich überhaupt kein Problem. Ein problem habe ich aber damit, wenn ICH das, was SIE für so toll halten, bezahlen muss. Da die öko-romantische Eigenversorgung, wie hier schon dutzendfach widerlegt, ökoniomisch absolut nicht funktioniert, brauchen die 5% EEG-Abzocker die Subvention durch alle anderen Stromzahler. Aber ich (und viele andere die den Betrug mit dem EEG ebenfalls durchschauen und die technischen Mängel der NIEs kennen) wollen NICHT dafür zahlen!

    Wind- und Solarstrom sind tatsächlich eine gigantische Arbeits-Beschaffungsmaßnahme, die über die versteckte Steuer und Wohlstandsumverteilungsmaßnahme EEG finanziert wird. Die Energiewende zu im wesentlichen Wind- und Solarstrom wird ganz erbärmlich an den fehlenden Speichern scheitern. Und eine Doppelversorgung aus NIE und konventionellen Kraftwerken ist einfach nur dämlich. Das bißchen eingesparter Brennstoff (Nutzugngrad Solarstrom 9%, Wind onshore 15%) wird durch die Energie zum Erstellen der Wind- und Solarstromanalagen und den unwirtschaftlicheren Betrieb der konventionellen Kraftwerke mehr als wieder vernichtet. Unterm Strich bleibt also ein ErnegieVERLUST! Und damit wäre auch der angebliche Klimaschutz widerlegt und das Ergebnis ist nur ein riesiger volkswirtschaftlicher Schaden – wie eben bei allen ABMs und Planwirtschaft.

  237. @T.Heinzow, #58: „Die Bevölkerung kann doch die Aktien der ach so bösen Stromkonzrne kaufen. Erstaunlicherweise tut das die Bevölkerung nicht. Schon mal darüber nachgedacht, warum?“

    Vielleicht aus denselben Gründen, warum manche Menschen ihre Lebensmittel selbst erzeugen, statt sich Aktien von Lebensmittelkonzernen zu kaufen.

  238. @T. Heinzow #58
    Das haben Sie einen zustimmenden Punkt erwischt.
    Jeder Bürger kann sich per Aktien (Anteilskauf) an den großen Energieversorgern beteiligen. Dies ist bzw. war vor der Energiewende eine sicher und gut Geldanlange. Nach der Energiewende wird weder bei den großen Kraftwerks-Energie-Erzeugern das „Anlegen von Geld“ eine gut und sinnvolle Idee sein und erst recht nicht bei den sog. Erneuerbaren Energieerzeuger (EEG-Abzocker-Branche). Siehe Solarworld, Vestas, Nordex, Q-Cells und Co.
    EON, RWE, ENBW waren vor der Energiewende eine bombensichere Geldanlage und zwar im Win-Win Verfahren. Die Kommunen, Gemeinden, Städte, Bürger und andere Investoren konnten mit einer Aktienbeteiligung IMMER mit regelmäßigen Ausschüttungen (Dividenden) rechnen. Dies hat vielen Kommunen, Gemeinden, Städten und andren Aktienbeteiligten die Kasse gefüllt. Ganz Deutschland hat von den Überschüssen der Kraftwerksbetreibern von Kohle, Gas und vor allem Kernkraftwerken gut bis sehr gut gelebt! Das ist ein FAKT!
    Mit der Energiewende sind aus diesen gesicherten Profiteinahmen für die Kommunen, Gemeinden und Städten und zum Schluss für den Bund ein riesiger Kostenblock entstanden. Dies alles haben wir der diktierten politischen Ethik-Energiewende einer Merkel auf Basis eines perfiden und asozialen EEG zu verdanken!

  239. @#52, Kurt Lowinowski sagt:

    ‚…Dann bringt die Anlage zwar nicht die volle Leistung, aber für die Geräte reicht es in den allermeisten Fällen trotzdem…‘

    Das glauben Sie ja wohl selbst nicht! An bewölkten Tagen – lachhaft! Entweder haben Sie als besonders reicher Mensch ein Riesenhaus mit 10fach überzogenenr PV-Anlage und sind eigentlich steuerbefreiter Stzromunternehmer oder – undd as ist wahrscheinlichewr – Sie sind professioneller Märchenerzähler!

    Nennen Sie einmal bitte die Leistung Ihrer Anlage. Dann werde ich Ihnen antworten, wann diese Anlage wieviel Leistung abgibt und was für Haushaltsgeräte (theoretisch) betrieben werden könnten.

  240. @ #51 L. Niemann

    „… es geht mit der Gleichsetzung von PV-Strom = sauberer Strom …“

    “ „Begriffsver-nebelung von Ideologen“, …“

    Das ist zwar richtig, Herr Niemann, aber trifft nur einen Teil des Kerns.

    Da die modernen Gesellschaften, die Strom überhaupt nutzen können, durch den Strom „Verschmutzung“ – von der Vermeidung von tödlichen Seuchen bis hin zur Abfallentsorgung – reduzieren, ist nicht die Einzelbilanz heranzuziehen, sondern die Gesamtbilanz.
    Dazu ist Herr Lowinski intellektuell nicht befähigt, denn sonst würde er auf die platten ideologischen Werbesprüche wie „Sonne und Wind schicken keine Rechnung“ hereinfallen.

    Wollte Herr Lowinski seine Photozellen auf dem Dach und das sonstige Equipment nur mit Solarstrom herstellen könnte er die Dinger nicht mehr bezahlen, wenn er seine gesamte eigene Wertschöpfung auch mit Solarstrom betreiben würde.

    Er gehört zu der Klasse von Ideologen, die anderen Parasitentum vorwerfen, aber sich selbst parasitär (im Tierreich sind das nicht unbedingt Schädlinge) verhalten.

  241. #49: S.Hader sagt: „Wow, ich lese ein Posting von „Greg House“ und stimme ihm sowohl sachlich wie auch emotional zu. Wahnsinn.“
    ========================================

    Da frohen Sie sich möglicherweise zu früh, Herr Hader.

    Mein Punkt war, dass man gegen grün-totalitäre Tendenzen besser argumentieren sollte. Insbesondere gegen „Klimaschutz“, aber auch gegen sog. „Umweltschutz“.

    Beim „Klimaschutz“ ist es relativ einfach, da er völlig absurd ist, beim „Umweltschutz“ gibt es schon etwas, dem man zustimmen kann, allerdings muss er klar definiert werden, so dass jegliche Menschenverachtung ausgeschlossen wäre.

  242. #32:Jürgen Wanninger
    „Reparieren Sie ein elektrisches Gerät, wenn es defekt ist selbst? Zum Beispiel den Lüfter im Umluftherd ersetzen? Nein?

    Sie haben Ihren Strom selbst erzeugt? Irrtum! Sie trinken morgens Kaffee oder Tee oder vielleicht warme Milch. Womit betreiben Sie Ihre Kaffemaschine? Keine PV-Hausnanlage Deutschlands (nehmen wir mal durchschnittliche 7 kWp für ein EFH) liefert morgens um 7 Uhr zu keinem Zeitpunkt im Jahr bei keinem Wetter die erforderlichen 700 Watt für Ihre Kaffeemaschine!

    Läuft Ihre Waschmaschien immer nur um die Mittagszeit, die Spülmaschien ebenfalls? Haben Sie vielleicht Durchlkauferhitzer im Haus und duschen imme rnur mittags bei Sonne.

    Wieviewl Kühlgeräte und Gefriergeräte habnen Sie im Betrieb. Diese Grundlast müssen Sie rund um die Uhr decken.

    Was geben Ihre PV-Modukle so zwischen 18 Uhr und 6 Uhr morgens ab? Nichts? Sehen Sie, das habe ich schon irgendwie vermutet.“

    Herr Wanninger, nun spielen Sie hier mal nicht wilde Sau, nur weil jemand einen andern Lebensstil als Sie hat.

    Was den Lastverlauf Haushaltsstrom betrifft, gibt es genügend Zahlen im Internet. Unabhängig von Wochentag und Jahreszeit beträgt die Grundlast Haushalt etwa 60 Watt normiert auf einen Jahresenergieverbrauch von 1 MWh. Diese Zahl dürfen Sie als gesetzt betrachten, auch wenn Sie das Zehnfache verbrauchen.

    ################################################
    „Wenn Ihre Aussgae stimmen würde, verbrauchen Sie 50% Ihres Stroms also zwischen 10 und 15 Uhr. Und nur an sonnigen Tagen! So wie Sie, möchte ich nicht leben! Ich möchte ein Gerät gerne dann einschalten, wenn ich es brauche!“

    Sie dürfen leben, wie Sie wollen, Herr Jung lebt, wie er will und ich wie ich will – in der Regel schlafe ich, wenn es dunkel ist (außer jetzt).

    ##########################################
    „Und dann mal zum Winter! Wieviel Leistung gibt Ihre PV-Anlage an einem sonnigen Wintertag um 12 Uhr ab?“

    Raten Sie mal! Unter Umständen ist die Leistung(!) größer als der Hersteller angibt, da die Leistung eines PV-Moduls mit sinkender Temperatur steigt und der Hersteller dieser für eine Temperatur von 20°C angibt.
    Außerdem spielt der Neigungswinkel der PV-Nodule eine Rolls und der Winkel der Sonne über den Horizont und zum Schluss müssen Sie noch den Sinus der Winkeldifferenz einbeziehen. Gar nicht so einfach, nicht wahr? Ist höhere Mathematik.
    Ich vermute mal, Sie meinen aber eigentlich die Energie, aber Energie und Leistung sind für manche schwer auseinander zu halten.

    ##############################################
    „Warum glauben Menschen heutzutage, in allen technischen Bereichen mitreden zu können, obwohl grundlegendste Zusmmenhänge völlig unverstanden sind?“

    Das frage ich Sie auch, vielleicht fangen Sie einfach mal bei den Grundlagen an (Leistung und Energie).
    Herr Wanninger; ich habe nichts dagegen, wenn jemand gegen etwas ist. Ich habe aber etwas dagegen, wenn jemand gegen etwas ist und ich merke, dass er von dem, gegen das er ist, keine Ahnung hat.

  243. #39:Herr Jung:
    „Hallo Herr Burowski,
    kurze technische Zwischenfrage: Wird bei Überangebot nicht eher die Spannung erhöht? (Natürlich im Rahmen der Normen)
    Gruß
    Hans Jung“

    Hallo Herr Jung,

    nein, die Spannung nimmt nicht zu. Die Spannung am Generator wird durch das Magnetfeld des Generators bestimmt. Das kann durch Permanentmagneten oder einem weiteren Generator (Erregermaschine) erzeugt werden und wird konstant gehalten. Tiefgründiger darauf einzugehen, sprengt aber den Rahmen eines Diskussionsbeitrages.

    Lassen Sie sich auch nicht von dem Argument Blindleistung ins Boxhorn jagen. Blindleistung ist etwas, was zwangsläufig in einem Wechselstromnetz, durch Phasenverschiebung von Strom und Spannung an Induktivitäten und Kapazitäten entsteht. Heutige Wechselrichter sind in der Lage diese Phasenverschiebung zu kompensieren und das Stromnetz nicht mit zusätzlicher Blindleistung zu belasten.

  244. @ #20 K. Lowinski

    Sie fragten, sehr geehrter Herr Lowinski:
    „Nehmen wir mal an, das EEG würde abgeschafft – wie sonst sollte dann die Energieversorgung in die Hände der Bevölkerung gelangen? Haben sie dafür schon Konzepte?“

    Die Bevölkerung kann doch die Aktien der ach so bösen Stromkonzrne kaufen. Erstaunlicherweise tut das die Bevölkerung nicht. Schon mal darüber nachgedacht, warum?

  245. #32: Hallo Herr Hildebrandt, vielen Dank für die Interessanten Links zur Netzfrequenz. Ich habe die Netzfrequenz nun einmal einige Zeit verfolgt. Laut eex Transparenzseite werden gerade nur vernachlässigbar wenig Solar- und Windstrom eingespeist. Trotzdem schwankt die Netzfrequenz gerade dauernd um etwa 100mHz hin und her. Untertags mit mehr PV und Wind sah es ganz genau so aus – ich hatte eher noch den Eindruck, dass die Schwankungen geringer waren. Das weckt die Vermutung bei mir, dass auch die Lasten daran einen deutlichen Anteil haben… Gibt es dazu vielleicht historische Daten, die ihre Behauptung untermauern könnten?

  246. #42: Hallo Herr Schneider, Sie schreiben: „Krafwerke sollen ihre Planungen also auf die Wettervorhersage ausrichten. Sollte der Wetterbericht also für den nächsten Tag Wind und Sonne in Hülle und Fülle vorhersagen, dürfen die Kollegen Kurt und Egon von EON gefälligst zuhause bleiben.“

    Nein, so denke ich nicht. Wie in meinem vorherigen Eintrag geschrieben denke ich, dass der Strom aus Solar- und Wind einfach sauberer und daher zu bevorzugen ist, aber eben nicht durchgängig zur Verfügung steht.

    Ich denke eher, Kurt und Egon sollten ihre Aufgabe darin sehen, für eine hundertprozentige Verfügbarkeit des Stroms zu sorgen – schließlich will ich mir Abends auch noch mein Essen in der Mikrowelle warm machen. Und das geht mit meiner PV-Anlage ja zugegeben eher nicht… Dafür wäre ich auch bereit, Abends etwas mehr für meinen Strom zu bezahlen. So könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass der Strom im Tagesverlauf einfach unterschiedlich viel kostet – je nachdem woher er kommt und wann er zur Verfügung steht. Ich würde Kurt und Egon durchaus einen „flexibilitätsbonus“ zahlen für ihre Arbeit, die Kraftwerke um die sauberen Stromquellen herum zu lenken.

    Gehen tut das ja scheinbar problemlos… Nur werden die Energieversorger für diesen Extra-Dienst nicht entlohnt (was auch der Grund sein wird, dass die flexiblen Gaskraftwerke gerade nicht wirtschaftlich arbeiten – das wäre mit einer Entlohnung der Regelungsaufgaben bestimmt anders), da kann ich die Frustration durchaus verstehen…

  247. #44: Hallo Herr House, das ist ja wirklich interessant, was sie in meine Äußerungen hinein interpretieren – so habe ich das noch gar nicht gesehen. Eigentlich meinte ich genau das, was ich sagte: Meine PV-Anlage hat im laufenden Betrieb keinerlei Schadstoffausstoß und produziert daher sauberen Strom. Jedes konventionelle Kraftwerk produziert entweder große Mengen Abgase oder strahlenden Atommüll – das ist aus meiner Sicht „dreckiger“ Strom, da diese Kraftwerke, während sie Strom erzeugen, auch gleichzeitig Verschmutzung und Müll erzeugen…

  248. #32: Herr Wanninger, ich mache das ganz einfach. Große Haushaltsverbraucher wie zum Beispiel meine Waschmaschine und meine Spülmaschine lasse ich durch einen Energiemanager automatisch starten, wenn das gesamte Waschprogramm aus meiner PV-Anlage gedeckt werden kann. Das ist kein bisschen unkomfortabel. Das geht übrigens auch hervorragend an wolkigen Tagen. Dann bringt die Anlage zwar nicht die volle Leistung, aber für die Geräte reicht es in den allermeisten Fällen trotzdem.

  249. Zur Diskussion unter #44 von Herrn House und Herrn Limburg:

    Es ist tatsächlich so, es geht mit der Gleichsetzung von PV-Strom = sauberer Strom um „Begriffsver-nebelung von Ideologen“, so wie es Herr Limburg auch sagt. Und vor allen Dingen geht es unausge-sprochen um die Gleichsetzung von „Kernkraftstrom = schmutziger Strom“.

    Kernkraft ist die sauberste Energiequelle, die es gibt, weil deren Abfälle (das sind die Spaltprodukte) vollkommen von der Biosphäre fern gehalten werden können. Jetzt wird dann gleich der Protest kommen „aber die freigesetzte Radioaktivität in Tschernobyl und Fukushima“. Was da in Fukushima freigesetzt wurde, das war gerade 35 g Jod und 10 kg Cäsium. Dieses geht in die Luft, verdünnt sich und wird niemals einem Menschen schaden. Die Rechnung ergibt:

    35 g Jod gleichmäßig in der Atmosphäre der Nordhalbkugel verteilt ergibt 40 000 Jod-Atome pro Kubikmeter Luft, und das lässt sich messen, das ist aber keine Verschmutzung. Man nennt mit Absicht die Becquerels und nicht Menge in Gramm.

    Ein anderer Vergleich dazu: Jeden Tag verteile ich durch meine ausgeatmete Luft 1 kg CO2 – das Klimagift – in der Atmosphäre (ich glaube zwar nicht an das „Klimagift“, will es hier aber mal so nennen). Dieses 1 kg CO2 in der Luft der Nordhalbkugel der Erde gleichmäßig verteilt ergibt im Kubikme-ter Luft sogar 3 000 000 „giftige“ CO2-Moleküle. Und da das nun alle Menschen der Erde machen, sind das in jedem Kubikmeter Luft 10 hoch 16 Giftmoleküle. Aber von einem Mol ist das gerade ein Anteil von rund 0,00000002. Bei Bezug auf ein Kubikmeter Luft kommen noch einmal 2 Nullen hinter dem Komma hinzu.

    Anderes Beispiel dazu: Ich bin nun einmal süchtig nach Mon Chéri, und wenn ich eines dieser Köst-lichkeiten verputze, vergifte ich jede Zelle meines Körpers mit 200 000 000 giftigen und kanzerogenen Alkoholmolekülen – ja pfui Deibel, ein Wunder daß ich noch lebe!!!

    Diese Beispiele sollen eines zeigen: Mit der Einführung der Einheit Becquerel haben die Physiker ein Eigentor geschossen, diese Einheit bedeutet das zählen einzelner Atome oder Moleküle, ein absoluter Blödsinn. Damit ist der Demagogie Tür und Tor geöffnet, große Zahlen machen große Angst, was ja gewollt ist von der Volksverführern.

  250. Die Gegenseite argumentiert im Wesentlichen mit 5 Punkten:

    a)Klimaschutz
    Gibt es nicht, CO2 ist Pflanzennahrung und GUT!

    b)Umweltschutz
    Die heutige Filtertechnik ist sehr guter Umweltschutz.

    c)Ressourcenschonung
    Abermillionen Solaranlagen benötigen mehr Rohstoffe Stahl, Alu etc. als konventionelle Kraftwerke

    d)Technologieentwicklung
    Technischen Fortschritt hat es immer schon gegeben und wird es trotz Frauenquote auch morgen noch geben.

    e)Unabhängigkeit von ausländischen Energieträgern.
    Fracking!

    ———
    Das war nur kurz argumentiert.
    Es geht auch ausführlicher.

    Aber auch NOCH KÜRZER:
    AfD wählen!

    😉

  251. Wow, ich lese ein Posting von „Greg House“ und stimme ihm sowohl sachlich wie auch emotional zu. Wahnsinn. Manchmal lohnt es sich doch, hier einen Blick reinzuwerfen. 🙂

  252. #43 Hans Jung sagt:

    ‚…Die Volalitilität der erneuerbaren Energien ist tatsächlich ein Problem, wenn auch natürlich kein unlösbares…‘

    Gut erkannt! Haben Sie auch eine Idee, die umsetzbar wäre? Was kostet die? Haben Sie überhaupt eine Idee, wieviel Strom gespeichert werden müsste? Kleiner Tipp: In Fachkreisen hört man häufig 30 TWh. Wissen Sie wieviel das ist? Noch ein Tipp: Das Schluchsee-Krfatwerk hat 10 GWh = 0,01 TWh kapazität.

  253. #37: Holger Senechal sagt:
    „Ob es nun das EEG ist oder die CDUSPDGRÜNEFDPwasweißichnochalles, die weg müssen steht auf einem anderen Blatt.“

    UND, Herr Senechal, -U N D- und nicht ODER!

    MfG

  254. #44: Greg House sagt:
    „…Es reicht nicht, einfach dagegen einzuwenden, dass der „saubere Strom“ zu teuer und instabil ist…“

    Lieber Herr House,

    der „saubere“Strom“ wird sehr schnell dreckig, wenn man die Herstellung der Solarpanele mit in die Betrachtung aufnimmt.

    MfG

  255. #43: Hans Jung sagt:
    „Die Volalitilität der erneuerbaren Energien ist tatsächlich ein Problem, wenn auch natürlich kein unlösbares.“

    Jo mei, da Jung Hans,
    wos dea ned ouiß woaß:
    „ein Problem, aber NATÜRLICH kein unlösbares“
    Mei is der gscheid! Oba sowas von gscheid.
    Hansi, gibs zua, Du woast eh scho wias geht.
    Sogst das aoba ned, sunsd dad mas mia a wißn, gell!

    Nachdem eben Frank Ribery zum Fußballer Europas gewählt wurde, schlage ich unseren Jung Hansi als
    „Schwätzer des Monats August“ vor.
    Respekt Hansi, host as grod no gschaft im August

  256. #22 Kurt Lowinsky sagt: „wenn die Kraftwerksbetreiber einen Tag vorher schon wissen, dass eine große Menge EE-Strom zu erwarten ist – warum regeln sie dann ihre Kraftwerke nicht herunter“

    Hallo Herr Lowinsky, das tun sie ja, aber es ist nur innerhalb gewisser Grenzen möglich. Am besten natürlich bei Wasserkraftwerken. Am schlechtesten bei Kernkraft.
    Gas- und Kohlekraftwerke sind je nach Bauart unterschiedlich flexibel.

    Die Volalitilität der erneuerbaren Energien ist tatsächlich ein Problem, wenn auch natürlich kein unlösbares.
    Gruß
    Hans Jung

  257. #22: Kurt Lowinski sagt:“Und genau da frage ich mich: wenn die Kraftwerksbetreiber einen Tag vorher schon wissen, dass eine große Menge EE-Strom zu erwarten ist – warum regeln sie dann ihre Kraftwerke nicht herunter, sodass kein überschüssiger Strom aus diesem Kraftwerken exportiert werden muss? Man wird kaum so viele Kraftwerke dauernd mitlaufen lassen müssen, da sich durch die große Zahl der Anlagen solche von ihnen beschriebenen Effekte wie Wolken und Böen statistisch aufheben.“

    Krafwerke sollen ihre Planungen also auf die Wettervorhersage ausrichten. Sollte der Wetterbericht also für den nächsten Tag Wind und Sonne in Hülle und Fülle vorhersagen, dürfen die Kollegen Kurt und Egon von EON gefälligst zuhause bleiben.

    Sollte dann kein Strom aus der Steckdose kommen, wären dann natürlich die bösen unflexiblen Kohlekraftwerke und die Fehlplanung von EON schuld.

  258. Und noch etwas: PV kann keinen Blindstrom machen. Das ist nun ein kompliziertes Thema. Ich als Physiker hatte das alles mal gelernt, hatte es aber in langem Berufsleben alles wieder vergessen, mein Freund Hans hat mir geholfen, das wieder ins Hirn hinein zu bekommen. (Herr Limburg, Sie wissen das alles noch viel besser als ich.) Es ist ein Quatsch mit dem „versorge mich selber“, mit PV können Sie keinen Kühlschrank betreiben, oder nur mit stotterndem Motor, das weiß ich nicht so genau.

    Den nun überflüssigen Generator von Biblis hat man umgebaut, man lässt ihn inzwischen als Lieferant von Blindstrom im Netz mitlaufen. Und so wie bei jeder Stromquelle Arbeit und Leistung streng zu unterscheiden ist, so gilt das auch für den Blindstrom.

  259. #21 Holger Burowski sagt:“Was Sie sicher meinen ist die Frequenzänderung durch ein „Zuviel“ an Energie im Netz, die im Moment der Erzeugung nicht abgenommen wird. Das ist aber eine Quantitätsfrage.“

    Hallo Herr Burowski,
    kurze technische Zwischenfrage: Wird bei Überangebot nicht eher die Spannung erhöht? (Natürlich im Rahmen der Normen)
    Gruß
    Hans Jung

  260. Strobel bringt in 9# den staatlich inszenierten Raub wie durch das EEG und durch unser politisch-administratives System „legitimiert“ auf den Punkt, durch den Vergleich im Privatrecht als solchen für jeden einwandfrei erkennbaren Diebstahl. Solange wir das nicht erkennen und im „öffentlichen“ Recht nicht den gleichen Wertmaßstab wie zwischen Menschen und Menschen und privatrechtlichen Unternehmen ansetzen, werden „Gesetzesgeber“ und davon Begünstigte den anderen, der Mehrheit, schaden. Ob nun absichtlich, aus Unwissenheit usw. ist für die Folgen zweitrangig. Nur dass das Ganze eben Ausdruck unseres demokratischen Systems ist, wollen viele immer noch nicht begreifen. Aber das ist eine andere Geschichte, wenn auch die eigentlich zu betrachtende Ausgangslage, der erste Schritt, bevor man den zweiten wichtigen wie Herr Limburg es in seinen zum Nachdenken anregenden Artikel tut und dort Aspekte beleuchtet und anspricht, die bei einem (unwahrscheinlichen) EEG-Stopp in Betracht zu ziehen wären. Das EEG ist doch ein Erfolgsmodell hört man zwar zur Zeit weniger doch sieht man weiter in den Öffzwangsmedien wie gestern süffisant grinsende für das EEG verantwortliche grinsende Herren wie Trittin, die zum sofortigen Umschalten nötigen.
    Und man liest anhand einzelner Kommentatoren bereits deren folgenschwere ideologische staatstragende Verfestigung im Denken indem vermeintliche Fehler im Artikel fokussiert werden und der EEG-„Erfolg“ posaunt wird. Interessengeleitet ist das richtige Wort dafür. Und das gilt ausnahmslos. Dafür stehen auch verlinkte Artikel wie „Verteilungswirkungen des EEG: Wird die Energiewende ungerecht organisiert?“ als leuchtendes Beispiel der Schönfärberei und ein Rechtfertigungspamphlet, auch wenn von einem Professor verfasst.

    Um hier abschließend all diese Staatsfreunde zu entzaubern – es ist grundlegend was anderes etwas FREIWILLIG zu beschließen als über ZWANG (Pflicht!) kraft Amt und Position, egal in welcher Weise legitimiert, anderen Menschen aufzubürden.

    Es gibt für das EEG keine Notwendigkeit und Erfordernis! Es ist nichtig und sittenwidrig und Ausdruck kollektiven Wahns, der es nur in auf Massen organsierten Gesellschaften zu „wahrer Blüte“ bringen kann.

  261. Wollte nur nochmal einige Fakten vor Augen führen:
    1. Der Strompreis in Europa ist gegenüber dem letzten Jahr gesunken. In Deutschland irgendwie nicht.
    2. Polen und Tschechien denken ernsthaft darüber nach sich vom Deutschen Strommarkt zu trennen bzw. einen „Schalter“ einzubauen. Was für uns bedeutet, dass wir überschüssigen Strom noch schlechter loswerden. Und Stromausfälle immer wahrscheinlicher werden.
    3. Ein Stromausfall kostet laut Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln mindestens 5EUR/kWh. Also 1Mrd. EUR in 3 Stunden.
    4. Der CO2-Ausstoß ist gestiegen.
    5. Moderne Gaskraftwerke sind unwirtschaftlich, weil sie als Schattenkraftwerke für die erneuerbaren Energieen herhalten müssen.
    5. Wir sind weit davon entfernt Strom in ausreichender Menge speichern zu können.
    6. Wir müssen zusätzlich eine Menge Geld für neue Stromtrassen in die Hand nehmen, um das Problem der Überkapazitäten besser in den Griff zu bekommen.

    Wenn ich irgendwo Unrecht habe, bitte ich um Belehrung. Aber für mich sind das alles Fakten, die darauf hindeuten, dass Deutschland auf dem besten Weg ist sich selbst zu ruinieren. Ob es nun das EEG ist oder die CDUSPDGRÜNEFDPwasweißichnochalles, die weg müssen steht auf einem anderen Blatt.

  262. #21: Holger Burowski

    Den erzeugten Strom selber verbrauchen ist ne super Sache.Da gebe ich Ihnen vollkommen Recht.Aber andersrum gesehen,solange die Einspeisevergütung höher war als der eigentlich Strompreis hats niemanden interessiert.Da war die vollständige Einspeisung das Ziel dieser PV Besitzer.Bei 50 Cent pro kWh in 2001 auch völlig legitim.Keine Frage,wenn das System da ist wirds auch ausgenutzt,ohne sich darüber Gedanken zu machen.
    Mittlerweile,wo die Einspeisevergütung niedriger als der Strompreis ist machen sich die zukünftigen neuen PV Besitzer auch Gedanken darüber den selbstproduzierten auch zuhause zu verbrauchen,was m. E. eine sehr sinnvolle Sache ist.

  263. #15, hans Jung sagt:

    ‚…Bezüglich der Qualität kann ich jedoch keine Unterschiede zu bspw. Atomstrom erkennen. Frequenz und Spannung enstprechen exakt den Normen…‘

    Könne Sie beurteilen, wie Strom früher erzeugt wurde und welcher Regel-Aufwand heute nötig ist, um die NIE’s zu integrieren?

    Unser StromMEHRpreis besteht nicht nur aus dem EEG. Unzählige Investitzionen mussten vorgenommen werden, um NIE-Strom auszuregeln. Diese MEHRkosten stecken im StromGRUNDPREIS je kWh und dienen nicht einer wahllosen Bereicherung der Enegrieversorger, wie die Öko-Sozialistische Presse von Spiegel, taz bis Süddeutscher immer wieder Glauben machen will. Jeder dieser Lügner soll anhand der öffentlichen Bilanzen von EON und RWE deren angebliche Anzocke einmal belegen!

  264. #22: Kurt Lowinski sagt u.a.:
    „Und genau da frage ich mich: wenn die Kraftwerksbetreiber einen Tag vorher schon wissen, dass eine große Menge EE-Strom zu erwarten ist – warum regeln sie dann ihre Kraftwerke nicht herunter, sodass kein überschüssiger Strom aus diesem Kraftwerken exportiert werden muss? Man wird kaum so viele Kraftwerke dauernd mitlaufen lassen müssen, da sich durch die große Zahl der Anlagen solche von ihnen beschriebenen Effekte wie Wolken und Böen statistisch aufheben.
    Mag sein, dass mir noch das eine oder andere Puzzleteil fehlt, um ihre Position zu verstehen. Ich hoffe, dass ich hier die Antwort finde…“

    Lieber Herr Lowinski schauen sie sich mal die folgende Seite im Internet an:

    http://www.netzfrequenzmessung.de

    dort werden sie sicherlich fündig.

    Wenn sie es ganz speziell benötigen, können sie sich auch hier informieren:

    ENTSO-E Operation Handbook Load-Frequency Control and Performance

    http://tinyurl.com/py6wp78

    Vielleicht steigt dann auch Ihr Verständnis bei der Problematik der „Stromerzeugung“, speziell dann wenn die NIE’s im Netz „Wilde Sau spielen“.

    MfG U. Hildebrandt

  265. Hallo besso keks,

    eigentlich hat Herr Jung ja Recht. Bis auf höhere Preise hat sich nicht viel geändert. Reicht ja auch, finde ich.

    Und dass das an verantwortungsvollen und engagierten Mitarbeitern der bösen Energiekonzerne liegt, dass Herr Jung vom Zappelstrom im Netz nichts bemerkt, weiß er vielleicht gar nicht? Oder will es nicht wissen.

  266. #20, Kurt Lowinowski sagt:

    ‚…Ich habe selbst eine Photovoltaik-Anlage und habe mich deshalb einmal intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt. Ich verbrauche knapp die Hälfte des Stroms der Anlage selbst, die andere Hälfte speise ich in das Stromnetz Ein. Das EEG sorgt dafür, dass ich meinen (sauberen) Strom in das Stromnetz einspeisen kann, ohne gegen RWE, EON und ko ankämpfen zu müssen, die das sicher verhindern wollen…‘

    Reparieren Sie ein elektrisches Gerät, wenn es defekt ist selbst? Zum Beispiel den Lüfter im Umluftherd ersetzen? Nein? Keine Ahnung von Elektrik? Zu komliziert? Aber von der Energievbersoprgung eines ganzen landes verstehen Sie etwas! Großartig!

    Es mag sein, dass Sie sich damit auseinandergestezt haben, Ihr Wissen über die Zusammenhänge von Strom erzeugen und Strom verbrauchen ist aber leider sehr dürftig, um zu verstehen, womit Sie sich auseinandergesetzt haben. Beispiel gefälllig?

    Sie haben Ihren Strom selbst erzeugt? Irrtum! Sie trinken morgens Kaffee oder Tee oder vielleicht warme Milch. Womit betreiben Sie Ihre Kaffemaschine? Keine PV-Hausnanlage Deutschlands (nehmen wir mal durchschnittliche 7 kWp für ein EFH) liefert morgens um 7 Uhr zu keinem Zeitpunkt im Jahr bei keinem Wetter die erforderlichen 700 Watt für Ihre Kaffeemaschine! Bitte selbst einmal morgens nachsehen! Bitte jeden Morgen, bei Sonne und bei Regen!

    Läuft Ihre Waschmaschien immer nur um die Mittagszeit, die Spülmaschien ebenfalls? Haben Sie vielleicht Durchlkauferhitzer im Haus und duschen imme rnur mittags bei Sonne. Wie siehts mit Fernseher und Computer aus? Raumbeleuchtung betrieben Sie auch nur zwischen 10 und 15 Uhr? Klar! Ich auch – bei wolkigem Himmel. Wieviel liefert aber Ihre 7 kWp-Anlage bei bedecktem Himmel? 50 Watt? Oder 100 Watt oder gar 350 Watt, ’ne halbe Kaffeemaschine. Klar, hängt vom Bewölkungsgrad ab, bei völliger Bedeckung sind es aber selten über 5%.

    Wieviewl Kühlgeräte und Gefriergeräte habnen Sie im Betrieb. Diese Grundlast müssen Sie rund um die Uhr decken. Was geben Ihre PV-Modukle so zwischen 18 Uhr und 6 Uhr morgens ab? Nichts? Sehen Sie, das habe ich schon irgendwie vermutet.

    Wenn Ihre Aussgae stimmen würde, verbrauchen Sie 50% Ihres Stroms also zwischen 10 und 15 Uhr. Und nur an sonnigen Tagen! So wie Sie, möchte ich nicht leben! Ich möchte ein Gerät gerne dann einschalten, wenn ich es brauche!

    Und dann mal zum Winter! Wieviel Leistung gibt Ihre PV-Anlage an einem sonnigen Wintertag um 12 Uhr ab? Und wieviel um 10 Uhr und um 14 Uhr. Fast nichts? Aha! Und an einem wolkigen Wintertag? Überhauopt nichts? So,so! 80% der Wintertage sind wolkig!

    Schreiben Sie sich die Leistungsabgabe Ihrer Anlage mal live auf, dann überlegen Sie sich, welchen Leistungsbedarf Ihre Geräte haben und was Sie jeweils betreiben könnten – OHNE Energieversorger.

    Warum glauben Menschen heutzutage, in allen technischen Bereichen mitreden zu können, obwohl grundlegendste Zusmmenhänge völlig unverstanden sind?

  267. #22: Kurt Lowinski sagt u.a.:
    „Und genau da frage ich mich: wenn die Kraftwerksbetreiber einen Tag vorher schon wissen, dass eine große Menge EE-Strom zu erwarten ist – warum regeln sie dann ihre Kraftwerke nicht herunter, sodass kein überschüssiger Strom aus diesem Kraftwerken exportiert werden muss? Man wird kaum so viele Kraftwerke dauernd mitlaufen lassen müssen, da sich durch die große Zahl der Anlagen solche von ihnen beschriebenen Effekte wie Wolken und Böen statistisch aufheben.
    Mag sein, dass mir noch das eine oder andere Puzzleteil fehlt, um ihre Position zu verstehen. Ich hoffe, dass ich hier die Antwort finde…“

    Lieber Herr Lowinski schauen sie sich mal die folgende Seite im Internet an:

    http://www.netzfrequenzmessung.de

    dort werden sie sicherlich fündig.

    Wenn sie es ganz speziell benötigen, können sie sich auch hier informieren:

    ENTSO-E Operation Handbook Load-Frequency Control and Performance

    http://tinyurl.com/py6wp78

    Vielleicht steigt dann auch Ihr Verständnis bei der Problematik der „Stromerzeugung“, speziell dann wenn die NIE’s im Netz „Wilde Sau spielen“.

    MfG U. Hildebrandt

  268. Ein anderer Gedanke wäre…
    Das EEG von der Abgaben-Ebene (Stromrechnung) auf die Steuer-Ebene (Bundeshaushalt) zu heben. Wie dies auch schon im AfD Wahlprogramm steht.
    Ist das EEG dann erstmal im Bundeshaushalt aufgeführt, dann kann dieses EEG als Subventions-Tatbestand gekennzeichnet werden. Das EEG ist dann als das anzusehen, was es immer schon war. Ein Bevorteilungs-Gesetz (Dauer-Subvention) für die sog. Erneuerbare Energiebranche. Damit kann ich das EEG auf die EU-Ebene heben, in dem ich den EU-Wettbewerbs Kommissar darauf ansetze. Dieser wird Deutschland dazu verdonnern, diese EEG-Subventionen einzustellen uns somit auch jede weiter (auch wenn garntiert) Zahlungen an die sog. Erneuerbaren Energie Erzeuger EINZUSTELLEN.
    Die deutsche Regierung wäre aus dem Schneider, weil ja Brüssel hier das EEG als Subventionsbestandteil angemahnt hat und unsere europäischen Strom-Verbund-Nachbaren würden auch aufatmen können und würden diese Einstampfung der Wettbewerbsverzerrung über das deutsche EEG sehr herzlich begrüßen und dankbar dafür sein. Die Unterstützung unsere EU-Strom-Verbund-Leidenden wäre uns sicher.

  269. #15 Hans Jung

    Herr Strobel, der Preis ist zweifellos gestiegen.
    Bezüglich der Qualität kann ich jedoch keine Unterschiede zu bspw. Atomstrom erkennen. Frequenz und Spannung enstprechen exakt den Normen.

    Das war jetzt echt ein Brüllet! Ich setz noch einen drauf: Ich sehe keinen Unterschied zwischen intelligenten Beiträgen und Ihren Kommentaren: Die Buchstabenform, -farbe und -größe sind identisch.

  270. Ich kann diese Aufregung um das EEG überhaupt nicht verstehen! Man kann damit sogar Preisträger werden!

    http://tinyurl.com/o4dab9y

    Das Zitat „Zuviel Strom? Gibt es nicht. Nicht verbrauchte Energie wird ins Stromnetz eingespeist und nach den Regelungen des EEG vergütet.“ gefällt mir besonders gut.

    Irgendwie hat sich der EEG-Komplex zu einem Paralleluniversum entwickelt.

  271. #15: Hans Jung sagt:
    „Herr Strobel, der Preis ist zweifellos gestiegen.
    Bezüglich der Qualität kann ich jedoch keine Unterschiede zu bspw. Atomstrom erkennen. Frequenz und Spannung enstprechen exakt den Normen.“

    Mannohmann!

    Wie dämlich (oder frech) muß man sein um so einen
    Quatsch zu verbreiten?

  272. #10: Peter Jensen sagt:
    „Also Herr Lowinski, selber denken ist angesagt. Nicht nur lesen und glauben!“

    Hallo Herr Jensen,
    Deutschland ist voller „Lowinskis“,
    „selber denken“ ist out.
    Ist auch viel zu anstrengend:
    Vorher muß man was lernen und hinterher das Gelernte auch noch anwenden können.

    Dann lieber die eigene Meinung dem Süddeutschen Evangelium entnehmen. Da liegt man dann schön im Mainstream und fühlt sich zugehörig, wissend und gut…

  273. #15 Jünger

    Das stimmt nicht, und Sie wissen das. Außerdem müssen NIE oder andere Produkte wettbewerbsfähig sein – sind sie aber nicht – Anschubfinanzierung hat nicht gefruchtet, weil das Konzept nicht stimmt! ENDE!

    Herr Limburg: Alles gut! Hoffentlich findet sich ein Kläger. Wer mag das sein? Leider bin ich nicht zuversichtlich. Aber den ganzen Aufwand hier auf EIKE nicht zu treiben hieße Jünger, S.Hader usw. das Feld zu überlassen.
    In diesem Sinne möchte ich als Enkel eines Mannes, der NICHT in der NSDAP war, dazu beitragen, dass man es „gewusst“ hat! Mein Großvater hat alle „Jünger“, die ihn nach dem großen Desaster um Absolution gebeten haben, die Treppe runter geworfen.

    Kapiert, Jünger?

  274. #15 Jünger
    Sie wissen, dass das nicht stimmt, und überdies weitere Bedingungen gegeben sein müssen, um die Versorgungssicherheit sicher zu stellen. Darüber hinaus müsste man mit den NIE auch noch wettbewerbsfähig sein (Die Steinzeit ist nicht aus Knappheit an Steinen beendet worden, sondern, weil es etwas besseres gab).
    Herr Limburg: Alles gut! Hoffentlich findet sich ein Kläger! Wer mag das sein?

  275. Hallo Herr Eng,

    Sie haben das hier geschrieben: “Sagt mal, müsst Ihr nicht ständig lachen, wenn ihr im Netz so ein Bullshit verbreitet, denkt ihr denn, das wir alle a bisserl doof sind und nicht bis drei zählen können?…Ich glaub euch kein Wort mehr……weil ihr von Anfang an nur gelogen und betrogen habt bei euren Studien oder nur schnöde EE-Lobbyisten seid.“

    Aber, aber, Herr Eng – wo bleibt ihre gute Kinderstube?? Alle anderen hier können sich doch auch benehmen…

  276. Hallo Herr Limburg,

    Sie schreiben: “Die Netzfrequenz muss im 1/10 Hz Bereich stabil gehalten werden, ähnlich eng sind die Grenzen bei Phase und Spannung. Das bringen die NIE nicht“
    Das stimmt so nicht – bei der Montage meines Wechselrichter hat mein Installateur mir erklärt, dass jeder PV-Wechselrichter auf Spannung und Frequenz achtet und ggf. seine Leistung reduziert, bevor solche Grenzen überschritten werden… Ich glaube, die Rede war von irgendeiner VDE Norm.

    Desweiteren schreiben Sie: “Der Export überschüssigen Stromes ist auch so eine „Bombenidee“. Er wird erst erzeugt, obwohl in keiner braucht, dann zu Höchstpreisen an die Erzeuger bezahlt“
    Da muss ich schon einhaken. Natürlich wird er gebraucht. Und durch das EEG ist er halt zuerst dran. Das ist mein Vorteil als “kleiner Mann“, de mir erlaubt, meinen Strom ungeachtet der Interessen der Energieversorger zu verkaufen.

    @Strobel: Genau da sehe ich die Chance des Zwangs. Während der Strompreis von den Energieversorger nur eine Richtung kennt – nämlich nach oben -werden PV Anlagen sehr schnell immerzu billiger. Auf lange Sicht kann ich mir gut vorstellen, dass die EEs bald billiger sind und dann wird der zwang zum Vorteil.

    und weiter waren ihre Worte: “dann weiß man nicht wohin damit, weil niemand Strom speichern kann, und er muss …, aus dem Netz entsorgt werden.“
    Und genau da frage ich mich: wenn die Kraftwerksbetreiber einen Tag vorher schon wissen, dass eine große Menge EE-Strom zu erwarten ist – warum regeln sie dann ihre Kraftwerke nicht herunter, sodass kein überschüssiger Strom aus diesem Kraftwerken exportiert werden muss? Man wird kaum so viele Kraftwerke dauernd mitlaufen lassen müssen, da sich durch die große Zahl der Anlagen solche von ihnen beschriebenen Effekte wie Wolken und Böen statistisch aufheben.
    Mag sein, dass mir noch das eine oder andere Puzzleteil fehlt, um ihre Position zu verstehen. Ich hoffe, dass ich hier die Antwort finde…

    Kurt

  277. Sehr geehrter Herr Limburg,

    Sie können gerne versuchen, dass EEG zu kippen, da es aber weder eine Verwaltungsvorschrift, noch ein Vertrag ist, sondern ein Gesetz, wird das wohl nur, von der Abschaffung durch den Bundestag abgesehen, nur durch eine Normenkontrollkage gehen. Aber machen Sie, was Sie nicht lassen können, wir leben in einem freien Land.

    Ihre „Qualitätskritik“ am EEG-Strom ist physikalisch nicht nachvollziehbar. PV- und Windkraftanlagen sind über netzgeführte Wechselrichter ans Stromnetz gekoppelt. Wie der Name schon sagt, werden diese durch das „Netz geführt“, was die Qualitätskriterien Spannung, Frequenz und Phasenlage betrifft. Sollten Sie da andere Erkenntnisse über netzgeführte Wechselrichter haben, wurden mich diese Erkenntnisse interessieren.
    Was Sie sicher meinen ist die Frequenzänderung durch ein „Zuviel“ an Energie im Netz, die im Moment der Erzeugung nicht abgenommen wird. Das ist aber eine Quantitätsfrage.

    Wenn Sie schon unbedingt das EEG abschaffen wollen, dann müssen Sie konsequenterweise bis zum Stromeinspeisegesetz zurück gehen. Denn dieses ermöglichte es überhaupt erst, dass Privatpersonen sich ihre Elektroenergie selber erzeugen dürfen und überschüssige ins Netz einspeisen. Sie müssen also bis zum Punkt Zwangsanschluss Elektroenergie und Zwangsabnahme Elektroenergie ausschließlich vom Versorger zurück. Alles andere würde die Abschaffung des EEGs wirkungslos machen.
    Wer sich im September diesen Jahres eine PV-Anlage aufs Dach baut, bekommt etwa 14 Cent/kWh vergütet. Gehen wir von einem Strompreis vom 25 Cent/kWh aus und mich interessiert überhaupt nicht, wie teuer der Strom an der Einspeisestelle des KKWs ins Netz ist, denn mein Zähler steht im Keller und nicht am KKW. Ziehen wir noch die EEG-Umlage und den daraus resultierenden MwSt-Anteil ab, kommen wir etwa auf 19 Ct/kWh, die mein Zähler zählt. Warum, Herr Limburg, sollte ich jetzt daran interessiert sein, für 14 Ct den Strom zu verkaufen, um ihn im selben Moment, weil ich ihn brauche, für 19 Ct zu kaufen? Das müssen Sie mir mal erklären.
    Man kann etwa davon ausgehen, dass im Jahresdurchschnitt mit PV ohne Speicherung 15% des Strombedarfes in einem Haushalt direkt versorgt werden können. Das ist im ersten Moment nicht viel, aber in den Monaten Mai bis August kann man mit einem Minimum an Speicher, den eignen Energiebedarf fast vollständig decken; gibt genügend Zahlen im Internet, um das durchzurechnen. Die Wirkung für die Energieversorger ist nun nicht die Zwangsabnahme von EEG-Strom, sondern die Nichtabnahme von Energie durch den Verbraucher. Das ist für die Energieversorger dasselbe, sie werden ihren Strom nicht los.
    Aus diesem einfachen Grund, müssen Sie, wenn Sie konsequent sind, die private Energieversorgung verbieten; dass ist aber nichts anderes, als das umgekehrte Extrem zum EEG.

    Sicher ist das EEG in der derzeitigen Form dringenst reformbedürftig, aber eine Abschaffung würde mir letztendlich die Art und Weise meiner privaten Energieversorgung vorschreiben.

    Und kommen Sie mir bitte nicht, dass sich das ja alles nicht rechnet. In meinem privtaen Bereich hat die Ökonomie nicht zwingend das Primat, anderenfalls müsste ich mein privates Auto auch sofort verkaufen – es rechnet sich definitiv nicht.

  278. Ich habe selbst eine Photovoltaik-Anlage und habe mich deshalb einmal intensiver mit dem Thema auseinander gesetzt.

    Ich verbrauche knapp die Hälfte des Stroms der Anlage selbst, die andere Hälfte speise ich in das Stromnetz Ein. Das EEG sorgt dafür, dass ich meinen (sauberen) Strom in das Stromnetz einspeisen kann, ohne gegen RWE, EON und ko ankämpfen zu müssen, die das sicher verhindern wollen.

    Aus meiner Sicht ist das EEG eine hervorragende Möglichkeit, dass Monopol de großen 4 zu brechen.

    Nehmen wir mal an, das EEG würde abgeschafft – wie sonst sollte dann die Energieversorgung in die Hände der Bevölkerung gelangen? Haben sie dafür schon Konzepte?

    Kurt

  279. Preis von PV-Anlagen: Mein Nachbar hat in 2011 für seine 10 kW-Anlage insgesamt 37 000,- EURO berappen müssen, also 3700 EURO / kW (inst).

    Merkel hat gesagt: „Für bestehende Anlagen gibt es Bestandsschutz“. Das bedeutet, zuerst sollte für Merkel der Bestandsschutz weg. Und die gesamte Partei CDUCSUFWSPDFDPGRÜNELINKE – weg damit. Nur die AfD bietet eine Möglichkeit, nutzen wir sie.

    Trittin hat eine Falle gestellt:
    Geld übt nun einmal eine ungeheure Anziehungskraft aus auf Menschen. Das gilt für den Kapitalisten, der den Strick verkauft, mit welchem er anschließend aufgeknüpft wird. Das gilt für den NIE-Anlagenbesitzer, er streicht die Einspeisevergütung ein, und er verbaut seinen Kindern damit die Zukunft in D. Der NIE-Anlagenbesitzer bekommt Geld, dafür macht er das Kreuzchen an der richtigen Stelle und sorgt für weitere 4 Jahre sorgenfreies Leben für den Parlamentarier, der ihm die Einspeise-vergütung verschafft hat. Das kann man einen Handel nennen, könnte man es nicht auch Korruption nennen?

    In Hannover wird demnächst verhandelt, das Delikt heißt „Vorteilsannahme“, es geht um ca. 700,- EURO. Ist nicht auch die Einspeisevergütung ein Vorteil? Gibt es dann nicht auch rund 5 Millionen Mitbürger, die diesen Vorteil angenommen haben? Die Beträge sind in diesem Falle schon weit mehr als 100 Mrd. EURO. Viel Arbeit für deutsche Gerichte in Sicht.

  280. Ich frage mich schon seit einiger Zeit, ob man nicht auch gegen die Politiker klagen sollte, die uns das EEG eingebrockt haben?

    Heißt es doch für die Bundesminister:
    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

    Wenn man nun bedenkt, das ein Stromausfall von ein paar Stunden einen enormen Schaden für die Volkswirtschaft darstellt und wenn man demnächst weitere Kernkraftwerke stilllegen will und wenn sich Polen und Tschechien gegen eine Stromüberversorgung aus Deutschland abschotten, dann ist sind doch Stromausfälle vorprogrammiert.

  281. #15: Lieber Hans Jung, können Sie uns mit Ihrem reichen Wissen denn mitteilen,
    um wieviel nach diesem Milliardenaufwand,
    man spricht in Deutschland inzwischen von 500 Milliarden,
    dieses CO2 in der Deutschen Luft gesunken ist?

    mfG

  282. Danke Herr Limburg für Ihren Artikel, der die juristischen Aspekte des EEG aufgreift.
    Ich halte den Aspekt der Sittenwidrigkeit für sehr wichtig.
    Als Stromkunden werden wir einerseits in einem deutschen Strom-Kartell als Verbraucher festgehalten. Damit sitzen wir in einem eigentlich nach nationalem und EU-Wettbewerbsrecht, in einem verbotenen Kartell was uns als Strom-Verbraucher extrem an die NIE-Erzeuger ausliefert, einschränkt und benachteiligt. Ein Strombezug aus nichtdeutschen Erzeugerquellen, zu marktwirtschaftlichen Wettbewerbspreisen anderer europäischer Stromlieferanten wird uns sittenwidrig durch das EEG verwehrt.
    Der Aspekt der Kartellabsprache, ist Grundlage der Sittenwidrigkeit des EEG, um die Stromverbraucher in eine unterlegene Situation zu führen, in der sie gezwungen werden völlig überhöhte Strompreise zahlen zu müssen.
    Da gleichzeitig mit dem EEG-Vorzug die NIE`s in politisch organisierter Vorrangstellung bei ungeregelter Einspeisung und Festpreisen für diesen Strom, der Schwankungen und Regelungsaufwand verursacht, nur ein volkswirtschaftlicher Schaden entsteht, den ja wohl keiner ernsthaft beabsichtigen wird, muss das EEG sofort entfallen.
    Andernfalls steigt die Investitionsblase in weitere NIE-Anlagen, die sich marktwirtschaftlich nie rentieren, die zusätzlich eine parallele Infrastruktur an Netzen und konventionellen Erzeugern brauchen und sittenwidrige Kostensteigerungen verursachen.
    Ich halte den volkswirtschaftlichen Gesamtschaden in der Summe, für das eigentliche Problem, denn Alle die durch das EEG betroffen sind nehmen an einem nationalen „Schadensprojekt“ teil, auch wenn einige für eine Weile Profite durch dieses Wettbewerb verhindernde Gesetz machen.
    Die EEG-Profite werden aber nicht darüber hinwegtäuschen können, das eine vorsätzliche, mit größerem Aufwand betriebene Stromversorgung, das Gegenteil von klug ist, sondern eine eklatanter Verstoß gegen jede rationale wirtschaftliche Vernunft.

  283. #9 Strobel sagt: „Der normale Verbraucher wählt also nicht freiwillig ein teureres Produkt mit geringerem Wert aus, sondern er wird per Gesetz gezwungen!“

    Herr Strobel, der Preis ist zweifellos gestiegen.
    Bezüglich der Qualität kann ich jedoch keine Unterschiede zu bspw. Atomstrom erkennen. Frequenz und Spannung enstprechen exakt den Normen.
    Gruß
    Hans Jung

  284. @Kurt
    Ach ja, wieder mal einer dieser Märchenerzähler aus der Klimaretter-Ecke.
    Flexible Kraftwerke……sind die ollen Gaskraftwerke, die den Besitzern gerade ne Menge Miese einfahren…oder die gleich wieder abgebaut werden um sie im Ausland wieder aufzubauen.
    Hätte…könnte….müsste…….aber investieren will keiner mehr in den deutschen Kraftwerkspark, also werden auch diese Zusatz-Kosten demnächst uns Stromkunden aufgehalst.
    Ach ja…..irgendwer muss ja auch noch die Speicher bauen und so nebenbei das Stromnetz erweitern und das tolle Smart-Grid installieren…..und ick darf dann in ein paar Jahren 1 Euro/kWh oder mehr für den tollen Ökostrom hinblättern, ach ich vergass….Sonne Mond und Sterne schicken ja keine Rechnung.
    Sagt mal, müsst Ihr nicht ständig lachen, wenn ihr im Netz so ein Bullshit verbreitet, denkt ihr denn, das wir alle a bisserl doof sind und nicht bis drei zählen können?

    Sorry, bei 80 % EE-Versorgung ham wa dann wenigsten 250-300 GW EE-Leistung installiert, Speicher, Netz, Smart-Grid noch nicht mitgerechnet…..wer mit einen Taschenrechner umgehen kann, darf sich dann schon mal die Kosten ausrechnen, die wir kleinen Stromkunden zu tragen haben.
    Ich glaub euch kein Wort mehr……weil ihr von Anfang an nur gelogen und betrogen habt bei euren Studien oder nur schnöde EE-Lobbyisten seid.
    Realität geht anders.
    H.E.

  285. Erstes Ziel muss sein, das EEG zu stoppen, um weitere Schäden zu verhindern.

    Dann ist zu verhindern, dass das perfide System in anderer Form finanziert wird (Energie-Soli) oder die Energieversorger zu einem Quotensystem gezwungen werden.

    Haken an der Sache ist, dass es eine gigantische Lobby des ökoindustriellen Komplexes, verbunden mit Ökoprofiteuren, Banken, Versicherungen, Medien und der Politik gibt.
    http://tinyurl.com/mbvb4g9

    Ich befürchte daher, dass alles noch viel schlimmer wird und erst nach massiven Arbeitsplatzverlagerungen und einem Aufschrei der Gewerkschaften das hirnrissige Projekt Energiewende gestoppt wird.

    EIKE leistet als Aufklärungsseite hier eine prima Arbeit. Die AFD kann nach der nächsten Wahl voraussichtlich auch im Bundestag und damit verstärkt in den Medien zur Verbreitung der Vernunft beitragen.

    Das EEG stellt aus meiner Sicht ein Vertrag (zwischen Regierung und Anlagenbetreibern) zu Lasten Dritter (Stromkunden) dar, der sittenwidrig ist. Hier wäre aber die Begründung Klimaschutz, günstige Stromversorgung und Ressourcenschonung zu widerlegen. Das dürfte aktuell bei der Dominanz der Ökoinstitute und der Lobby schwierig sein.

    Erst wenn eine Mehrheit der Bürger den Schwindel erkennt und eine Ende der Umverteilung und der Umweltzerstörung durch Windmühlen, PV und Maiswüsten fordert, kann man eine Rückabwicklung des EEG angehen.

    Denkbar wäre es, den Anlagenbetreibern als Grundvergütung nur den Marktwert des Stromes abzüglich evt. Backup- und Netzkosten zu vergüten. Gleichzeitig könnte man das schwachsinnige Ökostromgeschäft mit RECS-Zertifikaten und Herkunftsnachweisen (Aufpreis 0,03 bis 0,17 ct/kWh) untersagen und auf den EEG-Strom umstellen.

    Damit würde man das Zwangssystem EEG auf eine freiwillige Basis stellen.
    Der Ökostrom kostet dann halt im Mix rund 20 ct/kWh mehr als der Graustrom. Die Anlagenbetreiber hätten dann weiterhin einen Anspruch auf die EEG-Vergütung (soweit es denn genügend Abnehmer für den teuren Ökostrom gibt).

  286. #8 Limburger sagt: „Er wird erst erzeugt, obwohl in keiner braucht, dann zu Höchstpreisen an die Erzeuger bezahlt, dann weiß man nicht wohin damit, weil niemand Strom speichern kann – also Stromseen – wie seinerzeit Milchseen, oder Stromberge – wie seinerzeit Butterberge- anlegen kann, und er muss zum Nulltarif oder noch schlimmer zu „negativem“ Preis – also mit kräftiger Zuzahlung an den Abnehmer, aus dem Netz entsorgt werden.“

    Herr Limburger, wieso wurden dann 2012 3,7 Mrd.€ für exportierten Strom bezahlt?
    Unter „Nulltarif“ oder „verschenkt“ versteh ich was anderes.
    Gruß
    Hans Jung

  287. Herr Lowinski,
    ich habe mir den von Ihnen verlinkten Beitrag zur „Umfairteilung“ auch mal angesehen.

    Nun, er ist sehr schön geschrieben und suggeriert profunde Kenntnis der marktwirtschaftlichen Zusammenhänge. Aber nur scheinbar:

    Es gibt keine staatlich festgelegten Preise für Brot oder Fernseher, die dem Hersteller eine feste Rendite auf sein Investment garantieren. Es gibt Brot für 69 Cent oder auch für 5,99 Euro. Es gibt den gleichen Fernseher für 800 Euro oder auch für 1.200.

    Und auch die Krankenschwester zahlt nicht nur dem künftigen Anwalt sein Studium, nein, auch der Anwalt zahlt der künftigen Krankenschwester ihre Ausbildung oder dem angehenden Ingenieur dessen Studium.

    Also Herr Lowinski, selber denken ist angesagt. Nicht nur lesen und glauben!

  288. Die Frage ist immer, wie man „sehr schwankend“ definiert…

    Ich habe da mal einen Link angehängt, in dem kann man sich die Tagesgänge der Erzeugung anschauen. Dort stellt man leicht fest, dass es bei den erneuerbaren nur sehr selten schnelle Gradienten in der Erzeugungsleistung gibt. Das sollte durch flexible Kraftwerke leicht abzufangen sein. Lediglich die antiquierte Vorgehensweise, Kraftwerke mit Volldampf durchfahren zu lassen, ist hierbei natürlich nicht mehr sinnvoll und resultiert in Export des überschüssigen Stroms aus den unflexiblen Kraftwerken im großen Stil:
    http://tinyurl.com/qgr93qt

  289. @7 Kurt…

    Die ganze Argumentation von der gerechten/positiven Umverteilung fällt in sich zusammen, wenn beachtet wird, daß es für EEG-Produkte um eine Verbrauchs- und AbnahmePFLICHT handelt!
    Der normale Verbraucher wählt also nicht freiwillig ein teureres Produkt mit geringerem Wert aus, sondern er wird per Gesetz gezwungen!

    Schließlich gehen Sie doch auch von einer ungerechten/negativen Umverteilung aus, wenn Ihnen im Stadpark die Börse unter Einsatz einer Waffe erbeten wird – Sie haben dann keine Wahl!

    Würde Sie ein unbewaffneter Bettler darum bitten und Sie spenden trotzdem ihre Börse werden Sie sich nicht beklagen, weil Ihnen dadurch Gerechtigkeit widerfurh, daß Sie die Wahl ahtten.

    Jegliche andere Argumantation, insbesondere die, der von Ihnen benannten Netzseite ist interessengeleitetes Gewäsch (sozusagen eine positive Stellungnahme vom Finanzverwalter des Gangsters aus dem Stadtpark)

  290. Scheinbar ist mein vorheriger Kommentar zensiert worden – dann möchte ich mich mal etwas zurückhaltender äußern.

    Die von ihnen genannte Umverteilung ist eher positiver Natur – lesen Sie dazu auch diesen Artikel:
    http://tinyurl.com/ozpbksa

    Zur angeblichen Instabilität bleibt zu sagen, dass Wind und Sonne sehr zuverlässig sowohl im Winter als auch im Sommer zur Verfügung stehen:
    http://tinyurl.com/oupfmg4

    Insofern treffen ihre Kritikpunkte gegenüber den erneuerbaren Energien in keiner Weise zu.

  291. Ein interessanter Artikel mit einem kleinen Haken: Kein Gericht in Deutschland wird das EEG kippen. Die Richter sind entweder auf Linie (siehe Karlsruhe) oder müssen im Hinblick auf die jährliche Überprüfung (Interessenskonflikt zwischen Urteil und Karriere) um ihre Zukunft fürchten. Schon alleine das Zulassen einer solchen Klage würde für manchen Richter bedeuten, daß er den Rest seines Lebens an einem Amtsgericht in der Provinz Bagatellfälle bearbeitet. Es geht hier um eine Menge Geld (wie beim Euro) und das lassen sich die Initiatoren des EEG nicht nehmen.

  292. Eine weitere einfache Möglichkeit wäre – analog zur ‚Brennelementesteuer‘ – eine Rotorblatt- bzw. Panelensteuer einzuführen, deren Ertrag zur Reduktion der Verbraucherkosten beitragen könnte. Da diese relativ einfach erhebbar wäre – alle EEG-Anlagen sind angemeldet – wäre der Verwaltungsaufwand minimal. Da jede Steuer von der Politik mittelfristig immer wieder erhöht werden würde, weiß jeder, dass sich diese Technik in Zukunft wirtschaftlich nicht mehr lohnen wird. Vielleicht klappt es ja so, diese unethische (gab’s da nicht mal ’ne Ethikkommission), verfassungs- und rechtswidrige, sowie asoziale und skrupellose Abzocke abzustellen.

  293. Ach du meine Güte, Herr Limburg, was haben Sie sich denn hier zusammen gedichtet??? Ihre Zahlen und Aussagen zum EEG entbehren jeder Grundlage.

    Was die Umverteilungswirkung angeht: Lesen Sie bitte einmal diesen Artikel – dann verstehen Sie vielleicht, dass die Umverteilung sogar eher positiv zu sehen ist.

  294. Hallo Herr Limburg,
    das mit dem Verwaltungsakt klappt nicht, da das EEG kein Verwaltungsakt ist. Ein Verwaltungsakt regelt immer nur einen Einzelfall. Siehe auch § 35 VerwVG.
    Der einzige Ansatzpunkt ist für mich das Verhältnismäßigkeitsprinzip, welches sich aus der Verfassung ergibt und das gesamte hoheitliche Verhalten betrifft.
    Nach diesem Verhältnismäßigkeitsprinzip muss eine Maßnahmen, hier das EEG, geeignet, erforderlich und angemessen sein, um den gewollten Zweck zu erreichen.

    Alle drei Kriterien bieten Ansatzpunkte. Der stärkste Ansatzpunkt betrifft nach meiner Einschätzung die Geeignetheit. Nach der Präambel des EEG geht es ja dabei um Klimaschutz, günstige Stromversorgung und Ressourcenschonung. Das EEG trägt dazu nicht bei. Klimaschutz kann gar kein Gesetz erreichen, denn Klimaschutz ist an sich schon ein Widerspruch. Allerdings sieht das der Gesetzgeber anders. Es käme also auf eine Wertung aller „Beweise“ für oder gegen möglichen Klimaschutz durch den Richter an. Wie der das sieht, ist völlig offen.

    Erforderlichkeit und Angemessenheit bieten ebenfalls Angriffspunkte.

    Am Ende ist es allerdings ein Sack voll Arbeit, so eine Klage vorzubereiten und durchzuführen, wofür es erhebliche Ressourcen an Personal, Zeit und Geld erfordert. EIKE wird das nicht leisten können. Verbände der Industrie könnten das vielleicht.

  295. Man kann es evtl. auch mal von der anderen Seite her versuchen. Das EEG beibehalten und entsprechend so abzuändern bzw. Privilegien herausstreichen, dass es zum Schluss ein EEG ist, dass neutral im Wettbewerb mit den anderen Energieerzeugungsformen auf Basis der Marktwirtschaft agiert.

    1. Streichung des Einspeisevorrang
    2. Streichung für weiter Einspeise-Garantie-Vergütungen.
    3. Einführung des Marktwirtschaftlichen Gedanken von Angebot und Nachfrage. Und dazu gehört dann…
    4. Die Selbstvermarktung des eigen produzierten Strom bzw. der Selbstverbrauch. Bei bestehenden Anlagen.
    5. Bei bestehenden Anlagen wird so zu sagen dann die bestehende Garantiezahlung eines Preis X durch die Selbstvermarktung / Selbstverbrauch ersetzt. Mit dem Hinweis auf den Schutz der Stromverbraucher und Erhalt der Arbeitsplätze in Deutschland.

    Das waren jetzt erstmal so einige grobe Gedankengänge….

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