Riesige Schiefergas-Vorkommen in UK – lasst uns fracken!

Benny Peiser
Großbritannien steht am Startpunkt einer Schiefergas-Revolution, die die schwächelnde Wirtschaft regenerieren und Millionen Menschen mit billiger Energie versorgen kann. Großbritannien hat gerade den größten Energie-Jackpot gewonnen mit einem potentiellen Wert von sagenhaften 1 Trillion Pfund Sterling. Kürzlich war bekannt geworden, dass UK nicht nur über das größte Schiefergas-Vorkommen der Welt verfügt, sondern auch weltweit die meisten Reserven von Schiefergas hat

Der British Geological Survey (BGS) hat eine Studie mit einer Schätzung veröffentlicht, der zufolge 1300 Trillionen Kubikfuß (tcf)* Schiefergas allein im Bowland-Schieferbecken liegen könnten. Tatsächlich liegt die Obergrenze der Schätzung des BGS bei sagenhaften 2281 tcf – fast genauso viel wie die gesamte geschätzte Menge in den USA (2500 tcf).

[*Bei diesen großen Zahlen verzichte ich auf eine Umrechnung. Auch im Folgenden werden diese Zahlen und Einheiten unverändert übernommen. A. d. Übers.]

Unglaublicherweise sind in dieser Schätzung noch nicht die riesigen Vorkommen im Süden Englands oder im Central Basin in Schottland enthalten. Tatsächlich gibt es noch viele andere Schiefergas-Lagerstätten in UK. Und dann sind da noch die gigantischen Reserven offshore. Dem BGS zufolge könnten die Offshore-Reserven fünf bis zehn mal so groß sein wie die Reserven an Land.

UK verbraucht derzeit etwa 2,7 Trillionen Kubikfuß pro Jahr. Etwa 130 Trillionen Kubikfuß würde die Briten bei diesen Verbrauchsraten etwa 50 bis 100 Jahre lang mit Erdgas versorgen – was die zurückgehende Förderung aus den alternden Nordseefeldern ausgleichen würde. Es könnte die industrielle Aktivität im Norden des Landes neu beleben und eine gänzlich neue Industrie hervorbringen.

Das Energy and Climate Change Committee des Unterhauses hat eine konservative Schätzung von 10 Prozent angelegt, um die technisch förderbaren Schiefergas-Reserven abzuschätzen. In den USA jedoch ist die Fracking-Technologie bereits so weit fortgeschritten, dass die Förderrate im Mittel bei fast 20 Prozent liegt. Mancherorts wurden auch schon bis zu 30% unkonventionelles Gas gefördert. Die britischen gigantischen Schieferreserven bestätigen schließlich, dass unser Land genügend billige und verfügbare Energie für Jahrhunderte besitzt.

Schiefer-Fracking wird schon lange betrieben. Die meisten Umweltagenturen und nationalen Wissenschafts-Akademien, die diese Technologie untersucht haben, sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Risiken sehr klein sind. Schließlich wohnt jeder Form von Energieerzeugung ein inhärentes Risiko inne und zeitigt Einflüsse auf die Umwelt. Schiefergas muss aber im Zusammenhang mit anderen Arten von Energie gesehen werden. Im Vergleich mit den Umweltrisiken des Kohlebergbaus, der Ölförderung und der Kernkraft ist Fracking nun wirklich eine Technologie mit sehr geringem Risiko.

Durch die Verringerung des Energie-Imports wird UK durch die Schiefergas-Revolution signifikant gewinnen. Billigere Energie würde die Produktion der Firmen in UK wettbewerbsfähiger machen. Gas- und Stromrechnungen würden zurückgehen, und der steigende Trend zu Energiearmut könnte umgekehrt werden.

Wegen der potentiellen Größenordnung der Schieferbohrung in UK könnten signifikant viele neue Arbeitsplätze geschaffen werden über eine ganze Palette von Arbeitsfeldern. Energieintensive Industrien und Hersteller, die sich schon überlegt haben, ihre Tätigkeiten wegen der steigenden Energiekosten nach Übersee zu verlagern, würden dann vermutlich bleiben.

Die herauf dämmernde Schiefer-Revolution in UK ist ein klarer Sieg für diejenigen von uns, die gesagt haben, dass die erneuerbare Energie viele Familien in die Energiearmut stürzen und in wirtschaftlich nicht nachhaltige Positionen bringen wird. Die Ausbeutung von Schiefergas kann ein gewaltiges Potential sein, sowohl die Industrie als auch die privaten Haushalte enorm zu stärken. Das Land sollte jetzt diesen Super-Jackpot heben. Lasst uns fracken!

Dr Benny Peiser is the director of the Global Warming Policy Foundation think-tank in the United Kingdom

Read more: http://www.publicserviceeurope.com/article/3654/huge-uk-shale-reserves-lets-get-fracking#ixzz2XZrzraQR

Link: http://www.publicserviceeurope.com/article/3654/huge-uk-shale-reserves-lets-get-fracking

Übersetzt von Chris Frey

Bemerkung des Übersetzers: Was der Autor hier gar nicht anspricht, was aber gerade in Deutschland von eminenter Bedeutung ist: Dieses Potential kann ohne jede Subvention abgeschöpft werden! Und die gigantischen Umweltschäden beispielsweise durch Windräder würden beim Fracking nicht einmal ansatzweise auftreten!

Ergänzung:

Riesige Ölfelder in Deutschland entdeckt

Probebohrungen von Geologen haben ergeben: In Teilen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs schlummern Millionen Barrel Öl unter der Erde. Was Klimaschützern ein Graus ist, könnte für die wirtschaftsschwachen Regionen ein Millionengeschäft werden.

Deutschland hat 2012 Öl im Wert von fast 60 Milliarden Euro importiert. Einen Teil der Ausgaben hätte es sich offenbar sparen können – denn ein Teil der Bundesrepublik sitzt selber auf einem Ölschatz: Probebohrungen eines deutsch-kanadischen Gemeinschaftsunternehmens namens Central European Petroleum GmbH (CEP) machen insbesondere dem finanziell gebeutelten Mecklenburg-Vorpommern Hoffnungen auf Millioneneinnahmen.

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26 Kommentare

  1. Leider sehen die Werte der Vorkommen, bzw. Reserven. nur so gigantisch aus, da man einen Übersetzungsfehler machte.
    Dieser hätte eigentlich auch auffallen sollen, da die genannten Zahlen einfach zu astronomisch sind.
    Die „British Geological Survey“ redet zwar von 1300 Trillion, nur sind Trillion übersetzt nicht Trillionen, sondern Billionen.
    Die Reserven von 130 Billionen Kubicfuss sind ca. 37m³ und würden den englischen (derzeitigen) Verbrauch ca. 40 Jahre decken können…

  2. Das Statement in #10 von Herrn Weißenborn bewog mich ebenfalls, die Website des Britischen geologischen Dienstes aufzusuchen. Daraus war relativ schnell ersichtlich, dass sich die Höffigkeitsbetrachtung für Shalegas auf eine ausgewählte Fläche etwa im Zentralteil von GB bezieht. Es war festzustellen, dass die Gashöffigkeit genau so wie auch in Deutschland anhand bereits vorhandener Archivdaten EINGESCHÄTZT wurde (prinzipiell anders geht’s auch nicht nirgendwo auf der Welt, besonders wenn es auf Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit ankommen soll.) Es ist davon auszugehen, dass es sich in UK prinzipiell stratigraphisch sowie lithologisch um die gleichen gashöffigen Einheiten handelt wie auch in Deutschland.

    Die Fläche des britischen Staatsterritoriums ist in Europa um ca. 1/3 geringer als das deutsche. Die Auswahl der Fläche, für die in UK die Höffigkeitsbetrachtung angestellt wurde, engt das Vergleichsverhältnis noch weiter zu Gunsten von D. ein. Angesichts alldessen frage ich mich nun nochmals, was Herrn Benny Peiser bzw. den Personenkreis, welcher die Gasmengen als nun vorliegende Information ermittelte und auch mit einem Attribut der Superlative versah, bzw. dazu bewog, vom weltweit „größten Vorkommen“ zu sprechen. Welche Gründe gibt es für diese Superlativaussage, trotz vorgenannter Faktenlage bzw., wie ist das (bzw. die Aussagen aus dem Beitrag) einzuschätzen?
    1. Ich nehme stark an, dass die Grundlage für Aussagen zur Höffigkeit von Shalegas eine weitaus geringere Menge von Bohrungen bildete, als dies in Deutschland der Fall war,und damit die Ungenauigkeit der Aussagen in UK bedeutend größer ist, als das in D. der Fall ist(ein wichtiger Grund für diesen angenommenen Unterschied ist auch das Bestehen dere preussisch-deutschen Archivierungswut sowie die hervorragenden bestehenden international bis heute noch schwergewichtigen Traditionen des deutschen Bergbaus…);
    2. Der Ermittlung der Rohstoffmenge lag eine andere Berechnungmethode zu Grunde und somit sind die nationalspezifisch ermittelten Mengen untereinander nicht mehr vergleichbar (ein Faktor für die schlechte Vergleichbarkeit ist auch Pkt. 1) oder
    3. hier spielt ein patriotischer Überschwang, gepaart mit einer gewissen Unprofessionalität (äußerst schwerer Vorwurf!), möglicherweise eine nicht unwichtige Rolle.
    4.An der ermittelten Menge und damit zusammenhängender Vergleiche gibt es überhaupt nichts zu kritisieren (würde durchaus möglich sein, wenn man z.B. wie woanders üblich bzw. sogar vorgeschrieben, Fehlerintervalle angeben würde. Angegebene Mengen verkommen ohne dem zu bloßen Hausnummern.(Das ist für unser Volk mit im internationalen Vergleich unterdurchschnittler naturwissenschaftlicher Bildung schwer zu verstehen!/Bereits im Vergleich mit unseren Nachbarn im Osten und Süden ziehen wir da schon den Kürzeren, was die meisten einfach nicht glauben bzw. nicht wahrhaben wollen!)
    Mengen auf andere Weise anzugeben, gilt nicht nur in der Wissenschaft als unseriös und ist oft auch irreführend!
    Warum ist hier eigentlich die Rede von einer „gewissen Unprofessionaltät“? (Wirklich, ich will hier etwas nicht eben ‚mal einfach so difamieren!)
    Allein schon der Gebrauch des Begriffes „Vorkommen“. weist aus meiner Sicht ganz deutlich darauf hin. Man sollte sich unbedingt ‚mal dazu die wahre und eigentliche Bedeutung der lagerstättenwirtschaftlichen Termini „Vorkommen“ und „Lagerstätte“ zu Gemüte führen!
    Im professionellen Leben werden diese beiden Begriffe nicht so einfach ohne einen gewissen bzw. konkreten Hintergrund gebraucht!

    Beim Shalegas handelt es sich um einen gasförmigen KW-Rohstoff(meist Methan) der lateral horizontbezogen großflächig in den Porenräumen von bestimmten Schiefern(o.ä.,u. a.) permanent vorkommt und nicht wie in traditionellen Lagerstätten,lokal bzw. räumlich begrenzte Gehaltsanomalien vergleichsweise bedeutend geringerer Ausmaße bildet. In vielerlei Hinsicht erweist sich hier ‚mal wieder bzw. überflüssigerweise, dass Schiefergas keinesfalls ein traditioneller Rohstoff ist!
    MfG
    B. Hartmann

  3. #23 Bernd Hartmann

    Lieber Herr Dr. Hartmann,

    ich nehme die Gelegenheit gern wahr, Ihre freundlichen Worte zu erwidern. Danke!

    Ja, im Sinne der Überschrift: lasst uns fracken!

    nfG

    Dirk Weißenborn

  4. #19
    Lieber Herr Weißenborn,
    es ist sehr angenehm feststellen zu können, dass man jemanden findet, der die gleiche Sprache spricht. Mit jeder Ihrer Bemerkungen bin ich weitgehend einverstanden. Umso befremdender ist es, wenn meist inkompetente Leute sich wagen,ob sie nun Befürworter des Frackings sind oder nicht, z.B. solche Stilblütenbegriffe wie „Clean-Fracking“(als wenn es „Dirty-Fracking“ gäbe!)zu verwenden. Sie schreiben: „Sie erwähnten den Begriff des Zielhorizontes, dessen Erreichung im Voraus nicht genau vorherzusagen wäre. Nun, in generell gut erkundeten Gebieten konventioneller Erdgasvorkommen trafen die aus den Erkenntnissen der Seismik und relevanter Vergleichsbohrungen zusammengestellten und vorhergesagten Profile oft gut die
    Wirklichkeit.“ Stimmt! Auf der geol. Karte von Deutschland gibt es auch so gut wie keine weißen Flecke! Außerdem verfügen alle geol. Landesämter über Archive, in denen relevante Bohrergebnisse (bzw. so gut wie alle) schon aus dem 19.Jh. archiviert sind. Außerdem gibt’s da noch die Bergämter!
    Lassen wir uns doch alle überraschen, was wirklich mit dem Schiefergas in D. passiert!
    #21 Herr Jensen
    Sie haben ja Recht! Ich verstehe Sie auch tatsächlich, glauben Sie’s mir bitte(bis vor kurzem noch war ich nämlich 2.Mann als Nichtjude in einem Museum-einer ehem. Synagoge und außerdem freiberuflich tätiger Geologe)! Ich will mich weiter auch nicht auf einem derartig niedrigem Niveau der Auseinandersetzung bewegen(meine persönl. Konsequenz)
    MfG
    B.Hartmann

  5. #18
    Das ist mir doch alles zu blöd, Verzeihung. Jedenfalls habe ich soeben meine persönlichen Konsequenzen gezogen!
    MfG
    B. Hartmann

  6. Herr Bernd Hartmann,

    ich musste mich auch schon mal als Nazi beschimpfen lassen, als ich während einer Studententätigkeit mal den Ausweis eines Neukunden sehen wollte. Ein üblicher Vorgang damals, der alle Neukunden betraf. Wie sich herausstellte, war der Gast ein jüdischer Schweizer Staatsbürger, der sich von mir diskriminiert fühlte und mich dann eben als Nazi beschimpfte, weil ich ihn ohne deutschen Ausweis nicht als Kunden registrieren wollte und konnte.
    Auf diesem jämmerlichen Niveau bewegt sich ihr Rechtsextremismus-Vorwurf an Herrn Laburda.
    Den Schweizer Juden habe ich damals aus dem Laden geworfen, nachdem er mich als Nazi beschimpft hat. Also genießen sie die anonyme Sicherheit von Internet-Foren und die Toleranz der Admins, diesen Unsinn von ihnen zu veröffentlichen, anstatt sich beim Admin über die Veröffentlichung von Fakten durch Herrn Laburda zu beschweren.
    Sie können ja gern mal den jeweils richtigen Zusammenhang der Zitate für uns alle herstellen, damit wir sehen können, wie die deutschfeindlichen Aussagen deutscher Politiker eigentlich gemeint waren.
    Ich bin mir sicher, dass da nichts von ihnen kommt.

  7. #16 J.Breitenbach,

    Hallo Herr Breitenbach,

    Sie sind kein „Spaßverderber“. Ich bin der Meinung, es ist immer legitim, Chancen und Risiken abschätzen zu wollen – so genau es denn eben geht.

    Die Mengenangaben der vorhandenen und gewinnbaren Kohlenwasserstoffe gehen weltweit leider noch in einem enormen Ausmaß hin und her. Es existieren tatsächliche Unsicherheiten. Auf der anderen Seite gab es solche Unsicherheiten auch in der Anfangsphase der Konventionellen Erdöl- und Erdgasgewinnung. Spekulative oder auch politische Aspekte spielen bei entsprechenden Veröffentlichungen oft eine Rolle.

    Insbesondere Erdöl ist einfach zu wertvoll, um seine petrochemischen Abkömmlinge wie Diesel und Benzin einfach nur zu Verbrennen. In disem Punkt gebe ich Ihnen ganz ausdrücklich recht.

    Daher dürfen die Marktpreise von Öl und Gas auch nicht zu stark fallen. Wie man den Medien entnehmen kann wird, eine Untergrenze von 80$ je Barrel für Erdöl angenommen, darunter käme die unkoventionelle Erdölgewinnung zum Erliegen.

    Nebenwirkungen wie Grundwasserbelastungen durch den eigentlichen Frackvorgang in der Lagerstätte sind bei Einhaltung heutiger Sicherheitsstandards und Erfahrungen auszuschließen. Allerdings sind an den obertägigen Umgang mit dem Flow-Back und dem Lagerstättenwaser sowie dem Versenken solcher Flüssigkeiten in andere geologische Horizonte noch höhere Anforderungen zu stellen als bisher. Diffusion von Benzol und Quecksilber durch ungeeignete PE-Lagerstättenwasserleitungen oder schadhafte Absperreinrichtungen(wie in Niedersachsen an mehreren Stellen geschehen)darf es nicht geben. Benzolkonzentrationen von bis zu 5000ug/l im Grundwasser des Erdgasfeldes Völkersen (RWE-Dea) sind inakzeptabel, auch wenn die belastete Fläche in diesem Fall klein war und es sich nicht um ein Trinkwasserschutzgebiet handelte.Allerdings hatten diese Vorfälle keinerlei „Frackhintergrund“.

    „Clean Fracking“ wird von einigen Unternehmen bereits angewendet. Die anderen sind dabei, Anzahl, Menge und Art der verwendeten Additive in Richtung „weniger umweltschädlich“ zu verändern. Ebenso soll in Zukunft vermehrt Brauchwasser, z.B. aus Flüssen anstelle Grundwasser zur Erstellung des Frack-Fluids verwendet werden.

    Jedoch muß damit gerechnet werden, das selbst bei vollständigem Verzicht auf Additive der aufgeregte Teil der Bevölkerung und die Aktivisten auf andere Gefahren verweisen:

    Freisetzung von Schwermetallen wie Quecksilber und radioaktiven Stoffen (Uran, Radium) aus den Lagerstätten,

    Erdbeben

    Klimawandel durch CO2 Freisetzung

    Beschädigung der Energiewende durch rückwärtsgewandtes Wirtschaften mit fossilen Energieträgern

    Zu Ihrem Punkt 2b:

    „b. … Beim Fracking ist zu erforschen, ob man ausgebeutete Lagerstätten ein weiteres Mal erschließen kann, wenn man effizientere Techniken entwickelt hat.

    Was die weitere Ausbeutung von ehemals schon genutzen Erdölvorkommen betrifft laufen Sie mit Ihrem Vorschlag durchaus „offene Türen“ ein. Exxonmobil will ein solches Vorhaben nach eigenem öffentlichen Bekunden im nächsten Jahr umsetzen. Ein vor 20 Jahren aufgrund geringer Rentabilität nach ca.40 Jahren Betriebsdauer stillgelegtes Ölfeld in Niedersachsen soll reaktiviert werden. Im Gegensatz zu früher wird es nicht hunderte von vertikalen Bohrlöchern geben, sondern eine einzige, stark abgelenkte Bohrung. Es ist geplant, die 4 verschiedenen Erdöllagerstättenhorizonte in Wealden, Malm, Dogger und Lias zu durchfahren (Vertikale Endteufe bei ca. 2500m im Lias).

    Sollte der Lias nicht permeabel genug für eine konventionelle Förderung sein (Grenze bei 1-4 Millidarcy?), wird auch an Fracking gedacht.

    Das kurz beschriebene Projekt stellt möglicherweise den Startschuß für weitere Reaktivierungen von insgesamt gut bekannten alten Ölfeldern dar.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  8. #17 B. Hartmann

    Hallo Herr Dr. Hartmann,

    ich freue mich über die zahlreichen Anmerkungen, die Sie in Ihrem Kommentar niedergelegt haben. Das ist in Deutschland nicht selbstverständlich. Wir kennen die öffentliche Diskussion, welche z.T. paranoide und abstruse Formen angenommen hat. Das ist möglicherweise auch eine Folge des von Ihnen angesprochenen zahlenmäßig geringen Potentials an Fachleuten der entsprechenden ingenieurwisschaftlichen und naturwissenschaftlichen Disziplinen in unserem Land.

    Schiefergasgewinnung stellt auch in meinen Augen eine Möglichkeit dar, der russischen Erdgasmacht ein, wenn auch vergleichsweise kleineres, Gegengewicht gegenüber zu stellen. Ebenso wie Ihnen wäre mir auch eine Abhängigkeit von Schiefergasimporten aus den USA keineswegs recht.

    Mit Ihrer Reichweitenschätzung von 2 Generationen könnten Sie im richtigen Bereich liegen. Wir kennen ja beide die Abschätzungen der BGR. Immerhin mehr als nichts. Was nützen uns Bodenschätze, die wir aus unerfindlichen Gründen in den Lagerstätten belassen?

    Was Sie hinsichtlich der komplexen und damit teureren Genehmigungsverfahren angesprochen haben, ist grundsätzlich alles relevant. Jedoch sehe ich diesen Themenbereich nicht so pessimistisch. Schon bisher fanden mindestens 275 Frackmaßnahmen (nach anderen Quellen 320) in Deutschland statt. Auch wenn wir berücksichtigen, dass es sich dabei mehrheitlich um Stimulationen in tiefen Tight-Gas Sandsteinen der Rotliegend Gräben Nordwestdeutschlands handelte, bleibt doch festzuhalten, dass es nirgendwo einen Umweltschaden oder gar massive Havarien gab. Bis zum heutigen Tage ist dabei den Bergbehörden kein Versagen nachzuweisen.

    Die „1000m-Mindestabstandsregel“ zwischen oberstem Ende der „Frackrisse“ und der Basis des tiefsten, für den Menschen nutzbaren Grundwasserleiters ist in Niedersachsen seit dem 31. Oktober 2012 per ministeriellem Runderlass verbindliche Grundlage in bergrechtlichen Genehmigungsverfahren (Sonderbetriebspläne). Eventuell könnte ein etwas größerer Sicherheitsabstand für zukünftige Schiefergasbohrungen und -fracks eingeführt werden.

    Ansonsten sehe ich keinen Grund, von der bisherigen Praxis im Bereich des Bergrechts nennenswert abzuweichen. Das von Gegnern oft ins Feld geführte Argument der zahlreichen Bohrplätze bei Schiefergasbohrungen („Industrialisierung der Landschaft“)ist bei uns in Deutschland im Gegensatz zu den USA allein schon aus folgenden Gründen nicht zu erwarten:

    1. Bei uns sind nur wenige „große“ Erlaubnisinhaber operativ tätig.

    2. Der Bodenschatz Erdgas unterliegt in Deutschland dem Staatsvorbehalt. Damit ist einer unkontrollierten Zerstückelung der Landschaft (jeder macht auf seinem Grund was er will)a la USA von vornherein jede Grundlage entzogen.

    3.Schließlich kann allein schon durch Anwendung fortschrittlichen „extended reach drillings“ mit einem zentralen Sammelbohrplatz als Ausgangsstätte die Zahl der Bohrplätze insgesamt klein gehalten werden. Vorbild wäre die Erdölgewinnungsplattform Mittelplate vor der Elbmündung (Konsortium RWE-Dea/Wintershall). Soweit ich weiß, existieren dort Möglichkeiten, 44 Löcher aus einem zentrlen Bohrkeller heraus abzustossen.
    Der einzelne Bohrplatz wäre damit selbstverständlich größer, als ein „konventioneller“ Bohrplatz.

    Wiederurbarmachung, sachgerechte Verwahrung (Verfüllung) u.a. sind bei Schiefergasvorhaben kaum anders als bei konventioneller Gasgewinnung. Da sehe ich auch kein Problem. Der hohe Standard wäre einfach nur zu halten.

    Die Trinkwasserschutzgebiete sollten komplett, sowohl hinsichtlich Bohrplätzen als auch unterquerenden Bohrungen ausgespart werden. Die inneren Zonen I und II waren – soweit mir bekannt – meist schon durch wasserrechtliche Festsetzungen von Bohrplätzen „befreit“.

    Ich teile Ihre Prognose, dass es mit dem Schiefergas aufgrund enormen Aufwands keinen bedeutsamen Rückgang der Erdgaspreise in Deutschland geben wird. Vielleicht ist dennoch ein preisauftriebsdämpfender Effekt mittelfristig gegeben und vor allem – man kann gegenüber Gazprom etwas besser die Importpreise verhandeln. Ob der Endabnehmer, vor allem der Privatverbraucher, in den Genuß sinkender Endpreise kommen wird, bleibt leider abzuwarten.

    Eine Offensive zur Ausbildung von Fachpersonal aller benötigten Richtungen wäre anzuraten. Unser Land hat da tatsächlich jahrzehntelang geschlafen, zumindest in den westlichen Landesteilen. Diese Tatsache ist auch dem entsprechenden Wirtschaftszweig vorzuwerfen. Die zunehmende Erschöpfung der „konventionellen“ Erdgasvorkommen war seit geraumer Zeit absehbar.

    Sie erwähnten den Begriff des Zielhorizontes, dessen Erreichung im Voraus nicht genau vorherzusagen wäre. Nun, in generell gut erkundeten Gebieten konventioneller Erdgasvorkommen trafen die aus den Erkenntnissen der Seismik und relevanter Vergleichsbohrungen zusammengestellten und vorhergesagten Profile oft gut die Wirklichkeit.

    Beim Erdgas aus „richtigen“ Schiefern wäre ich da nicht so sicher. Aber vielleicht müssen wir uns auch an eine neue Denkweise gewöhnen. Der Begriff des Zielhorizontes müsste eventuell gegen eine Art „Zielpaket“ o.ä. ausgetauscht werden. Ähnliches gilt mit Sicherheit auch z.B. für die Gasvorkommen in hochgelegenen Karbonhorsten Niedersachsens. Man hat da einen sehr großen Körper (oft mit Kohleflözen; denken wir an Kohlegas!)vor dem Werkzeug. Da kann man schlecht „danebenzielen“.

    Wichtig ist natürlich die prinzipielle Höffigkeit. Neben den Volumina gewinnbaren Erdgases ist es hier m.E. ganz wichtig. Erkentnisse über die Zusammensetzung von Schiefergas u.a. zu sammeln. Bei den hohen Kosten solcher Projekte machen sich höhere CO2- und vor allem Stickstoffanteile stark negativ bemerkbar.

    Diese Sachverhalte könnten in Zukunft dazu führen, Bohrungen vermehrt, wenn auch nicht ausschließlich. nach den in-situ gemessenen Volumenprozent-Konzentrationen zahlreicher Gaskomponenten zu steuern.

    Erkentnisse zu den Zusammensetzungen von Schiefergasen rund um den Erdball habe ich z.Zt. nicht. Ich weiß aber, dass insbesondere im angloamerikanischen Ausland Geochemie und Isotpengeochemie hinsichtlich der Schiefergasförderung eine zunehmende Rolle spielen. Die Zahl der diesbezüglichen wissenschaftlichen Arbeiten ist wesentlich höher als bei uns.

    Wahrscheinlich ist sie traditionell auch in Rußland höher als bei uns.

    Ein weites Feld eröffnet sich…

    mfG

    Dirk Weißenborn

  9. #17: Bernd Hartmann sagt:
    am Dienstag, 02.07.2013, 00:04

    #12 Herr Laburda
    Sie laufen ernsthaft Gefahr, sich als Rechtsextremist zu outen(ich denke, Ihnen ist das ganz bewusst). Das muss man sich einfach sagen lassen, wenn eine solche Auswahl aus dem Zusammenhang genommener Zitate trifft und man auch für den „genetiklastigen“ Sarazin positive Worte übrig hat.
    ————
    Wenn diese Zitate, die aus dem Internet entnommen sind und sich gegen das Grüne richten, mich als Rechtsextremisten kennzeichnen, dann bin ich eben ein Rechtsextremist. Wenn Sie das so empfinden, wie Sie es schreiben, dann sind Sie eben ein Linksextremist oder einfach nur ein Grüner.
    Ich würde mir allerdings überlegen, ob ich mich mit einer Gruppierung identifiziere, die in Google zu:
    Grüne Kindersex 14200 Einträge
    und zu:
    Grüne Kinderschänder 138.000 Einträge hat.
    Beides abgefragt am 02.0. 2013 um 9.44°°.
    Zudem ist es ja wohl in Schland normal, dass man, wenn man nicht das befohlene Lied des Grünen pfeift, rechtsradikal ist (oder Nazi). Allerdings hätte ich grüne PGs nicht auf EIKE erwartet.
    Gruss

  10. #12 Herr Laburda
    Sie laufen ernsthaft Gefahr, sich als Rechtsextremist zu outen(ich denke, Ihnen ist das ganz bewusst). Das muss man sich einfach sagen lassen, wenn eine solche Auswahl aus dem Zusammenhang genommener Zitate trifft und man auch für den „genetiklastigen“ Sarazin positive Worte übrig hat.
    #10: Herr Weißenborn
    „Frack-ALarmisten“ hin und her. Das Verfahren hat man schon jetzt soweit im Griff(kann man auf jeden Fall so haben) dass, jegliche Umweltsauereien vermeidbar sind. Das Problem liegt dort überhaupt nicht! Deutschland hat nicht die geringsten eigenen Kapazitäten(weder fachliche noch wirtschaftliche-auch wenn dazu bei z.B. RWE Abteilungen „aus Papier“ bereits installiert sind) zur Schulterung der „Schiefergas-Revolution“.
    Meine Befürchtung liegt jedoch dort, dass wir uns hier in eine vollkommene neue Abhängigkeit bspw. von den USA begeben müssten (für viele immer noch besser, als irgendwo in russischer Abhängigkeit zu sein).
    Meine persönliche Prognose: Als Indiz für eine künftige Schiefergasförderung in unserem Land sehe ich, dass schon einige Strippen zur künftigen Schiefergasförderung(staatlich bezahlte Studien, heimliche und offensichtlich offiziellerseits gebilligte Bohr-und Frackingversuche in Niedersachsen)gezogen wurden. So wird es wohl bei uns zur Förderung von Schiefergas tatsächlich kommen, auch wenn mit massivsten Protesten bspw. aus der Bevölkerung zu rechnen ist. Probleme würden sich bei der Gestaltung günstiger Preise ergeben müssen, weil sie einfach höher liegen würden als in den USA(entsprechend zur Zeit in D geltender Gesetze teure Genehmigungs-und Planungsverfahren, gesetzlich vorgeschriebene Auflagen (Bergrecht, Wasserrecht, Umweltrecht, Naturschutz usw., die bspw. u. a. mit der Flächennnutzung zusammenhängen: Wiederurbarmachung, behördliche Kontrollpflichten, bohrlochgeophysikalische Vermessung, sachgerechte Verwahrung der Bohrungen u.v.a.) Zu Gunsten einer günstigen Preistgestaltung wäre auf jeden Fall eine Veränderung des bisher geltenden Rechts notwendig(wo ein politischer Wille ist, gibt’s auch einen Weg)Ganz zu schweigen davon, dass es im Land diesen Wirtschaftssektor (Tiefbohrungen, fehlendes Fachpersonal-Ingenieure, sachgerecht ausgebildete Geologen und Facharbeiter, werden z.Z. auch niergendwo hier ausgebildet) so gut wie nicht(mehr)gibt. Und `mal sehen wie lange die Schiefergasvorräte wohl reichen würden! Ich schätze ‚mal so über 2 Generationen. Immerhin besser als gar nichts! Was aber dann? (Genau so, denke ich, würde hier bspw. auch die Kanzlerin ticken.)
    Mir stehen die Haare schon jetzt zu Berge: Wer nur soll den Bohleuten sagen, bei welchem Horizont (welches Gestein) sie eine Bohrung einzustellen haben? Sollen sie das etwa selbst bestimmen?(an einem Bohrplatz weiß man ja NIEMALS im Voraus, wann der Zielhorizont erreicht ist!) Das ist bspw. eine nicht ganz unwichtige Frage, was den meisten, die nicht vom Fach sind, meist überhaupt nicht klar ist.
    Also dann mit aller Kraft vorwärts zur „Schiefergasrevolution“! Hauptsache unabhängig von den Russen!
    MfG
    B. Hartmann

    P.S.: Lieber Admin,
    nichts gegen Pluralismus und nichts gegen die Freiheit jeder Meinungsäußerung. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass Sie die Äußerung von Herrn Laburda wenigstens entsprechend kommentiert hätten. Damit kann man auch Schaden von Außen an EIKE fernhalten!
    Viele Grüße
    B.H.

  11. Um es vorab klarzustellen: Ich stehe dem Fracking als Technik nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber; es ermöglicht uns, uns unabhängig von Öl- und Gasimporten aus Gegenden zu machen, deren Machthaber die europäischen Werte von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zutiefst verachten. Ich trete darum nur ungern als Spaßverderber auf, aber ich ich halte den beginnenden Öl- und Gasrausch durch Fracking trotzdem in zweierlei Hinsicht für zu früh:

    1. Erdöl ist meiner Meinung nach ein zu wertvoller Rohstoff für die chemische Industrie, um ihn in großen Mengen in Motoren oder Öfen zu verheizen. Erst durch eine entsprechende Knappheit und den damit verbundenen hohen Preis wurde es attraktiv, in Technologien oder Organisationsformen zu investieren, die Öl und Gas effizienter nutzen oder ganz darauf verzichten. Ein erneuter Ölboom wird diese Anstrengungen auf halbem Wege abwürgen.

    2. Die Fracking-Technologie ist erst durch den Leidensdruck einer entsprechenden Knappheit von Öl und Gas (und der damit verbundenen Abhängigkeit von Despoten) erwachsen geworden. Auch sie ist noch nicht so weit ausgereift, daß sie wirklich effizient die Vorräte nutzt (ich las da etwas von 30 Prozent). Sie muß in mindestens folgenden Punkten weiterentwickelt werden:
    a. Nebenwirkungen minimieren. Gerade hierzulande reagieren die Einwohner allergisch auf Brunnenvergifter (im Mittelalter hat man sie am nächstbesten Baum aufgeknüpft). Clean-Fracking beispielsweise ist ein Ansatz, der die Menschen vielleicht von den Vorteilen überzeugen und ihnen die Sorgen vor vergiftetem Grundwasser nehmen kann.
    b. Aus dem Untertagebau wissen wir, wie schwierig es ist, eine Grube wieder in Betrieb zu nehmen, wenn Grundwasser eingebrochen ist. Beim Fracking ist zu erforschen, ob man ausgebeutete Lagerstätten ein weiteres Mal erschließen kann, wenn man effizientere Techniken entwickelt hat.

  12. # 12 / 13

    Kurt Laburda / Frank Grabitz

    Vielen Dank für die Information,

    alle Sprüche waren mir nicht bekannt, nur einige wenige. Hatte mir mal ein Freund bei einer Diskussion über die Grünen Bevormunder gesagt.
    Aber man lernt ja glücklicherweise nicht aus.

    mfG

  13. #12 Herr Laburda,

    geben Sie doch der Einfachheit halber gleich die Adresse ein, z.B. http://tinyurl.com/39cg3u2
    ist auch authentischer und bietet weitere links zu den Quellen.
    ansonsten wurden die Zitate schon öfters gebracht, auch von mir, mit obiger Adresse.

    Höchst bedenklich und Volks/Bürgerfeindlich, bzw. deutschfeindlich sind diese Sprüche allemal.
    —————————–

    1300 Billionen (Trillions) Kubikfuß entsprechen ca. 37 Bill. m³.
    Rechne ich einen m³ Gas äquivalent zum Heizwert von 1 l Öl (10 kwh/l)
    so erhalte ich die Menge von 37 Bill Liter Öl, oder 232 Mrd. Barrel Öl.
    Nicht schlecht.
    Bei konservativer Schätzung der Förderungsmenge : 10%, ergäben sich somit 23 Mrd. Barrel Öl
    als Vergleichsgröße. Na, ja.
    So viel ich noch weiß hat das Ölfeld vor den Falklandinseln innerhalb der im Krieg durchgesetzten 200 Meilen Zone eine vermutete Größe von gut 60 Mrd. Barrel Öl.(in 3000 m Tiefe) Die Ocean Guardian ist schon vor 3 Jahren für Probebohrungen runter geschippert.

    also : Ins Verhältnis gesetzt- vorausgesetzt kein Denk/Rechenfehler – sind die Schiefergasvorräte zwar groß, aber …

  14. #11, Armin Schmitt
    anbei noch ein paar deutschenfeindliche Zitate des Grünen (fürs Archiv):
    GRÜNE SPRÜCHE
    Äußerungen von Grünen: Jossef Martin Fischer, B`90 Die Grünen, ehemals Bundesaussenminister:
    „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi
    verdünnt werden.”
    „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
    Jürgen Trittin B`90 Die Grünen
    „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
    Claudia Fatima Killerwarze Roth B`90 Die Grünen
    „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut.“
    Grünenvorstand, München
    „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”
    Grüne zum Zweiten:
    Grüne Zitate zum Zweiten
    „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
    Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen
    .
    Sinngemäß: “Wir wollen, dass Deutschland islamisch wird”
    Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen auf Behauptung von Susanne Zeller-Hirzel (letzte Überlebende der Weißen Rose; Widerstandsgruppe im 3.Reich)
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    „Das Problem ist nicht Sarrazin selbst als Person sondern der gleich gesinnte Bevölkerungsanteil in Deutschland“
    Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen, Quelle (Sarrazin hat bis zu 90% Zustimmung in der Bevölkerung)
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    „Der deutsche Nachwuchs heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“
    Cem Özdemir, Bündnis90/Die Grünen auf dem Parteitag der Grünen 1998 in Bonn-Bad Godesberg
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    Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.
    Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen, Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit, Artikel in der Welt am Sonntag vom 6.Februar 2005
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    “Deutsche sind Nichtmigranten, mehr nicht!”
    “Türkei ist zweite Heimat für mich, ich mach seit 20 Jahren Türkeipolitik”
    Claudia Roth, Bündnis90/Die Grünen
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    „Ich wollte, daß Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“
    Sieglinde Frieß, Bündnis90/Die Grünen vor dem Parlament im Bundestag, Quelle: FAZ vom 6.9.1989
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    „Migration ist in Frankfurt eine Tatsache. Wenn Ihnen das nicht passt, müssen Sie woanders hinziehen.“ (Antwort auf die Beschwerde zu Integrationsproblemen von 50 Anwohnern)
    Nargess Eskandari-Grünberg, Bündnis90/Die Grünen, in der Frankfurter Rundschau vom 13. November 2007. Augenzeugen sagen, es hieß wörtlich “…dann wandern Sie aus!”
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    Sinngemäß: Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.
    Daniel Cohn-Bendit, Bündnis90/Die Grünen
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    „Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.”
    Rezension zu Joschka Fischers Buch “Risiko Deutschland” von Mariam Lau
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    „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
    Joschka Fischer, Bündnis90/Die Grünen
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    „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.”
    Vorstand der Bündnis90/Die Grünen von München
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    Die Abschaffung der Eidesformel “Zum Wohle des deutschen Volkes” wird im NRW-Landtag einstimmig beschlossen.
    Arif Ünal, Bündnis90/Die Grünen, war Antragssteller.
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    „Die Frage, [ob die Deutschen aussterben], das ist für mich eine, die ich an allerletzter Stelle stelle, weil dieses ist mir, also so wie sie hier gestellt wird, verhältnismäßig wurscht.“
    Renate Schmidt, SPD und Bundesfamilienministerin, am 14.3. 1987 im Bayerischen Rundfunk
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    „Ihr habt nur die Chance, mit uns zu leben. Ein Leben ohne uns wird es für Euch nicht mehr geben. Die Ibrahims, Stefanos, Marios, Laylas und Sorayas sind deutsche Realität. Ihr werdet es nicht verhindern können, dass bald ein türkischstämmiger Richter über Euch das Urteil fällt, ein pakistanischer Arzt Eure Krankheiten heilt, ein Tamile im Parlament Eure Gesetze mit verabschiedet und ein Bulgare der Bill Gates Eurer New Economy wird. Nicht Ihr werdet die Gesellschaft internationalisieren, modernisieren und humanisieren, sondern wir werden es tun – für Euch. Ihr seid bei diesem leidvollen Prozess lediglich Zaungäste, lästige Gaffer. Wir werden die deutsche Gesellschaft in Ost und West verändern.“
    M. Walid Nakschbandi, Deutscher afghanischer Herkunft und Geschäftsführer der Fernsehproduktionsfirma AVE, Quelle
    ..
    “Deutsche Nation, das ist für mich überhaupt nichts, worauf ich mich positiv beziehe – würde ich politisch sogar bekämpfen.”
    Franziska Drohsel, SPD und eh.Bundesvorsitzende der Jusos bei Cicero TV

  15. #6: Gerald Pesch

    Trittin hat doch einmal im Bundestag gesagt:
    „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.“

    Die Hauptwählerschicht dieser Grünen, die sog. Besserverdienenden, wollen das wohl auch.
    Die der Aussage von Sieglinde Fries, Bündnis90/Die Grünen vor dem Parlament im Bundestag: „Ich wollte, dass Frankreich bis zur Elbe reicht und Polen direkt an Frankreich grenzt“, lässt ja wohl keinen anderen Schluss zu.

    Die Weichen der Demontage sind gestellt.
    Der Spruch in Polen,“Die dummen Deutschen“, wird traurigerweise immer nachvollziehbarer.

  16. Wenn man den Begriff „Bowland shale“ einmal googelt, wird man eine erhebliche Fläche im nördlichen England finden. Welche Mächtigkeit die karbonischen Träger in diesem Gebiet haben, konnte ich auf die Schnelle nicht herausfinden.

    Auch die genannten Schätzungen der Lagerstätteninhalte sind zwar gewaltig, jedoch – wie bei allen Schiefergasvorkommen – mit großen Unsicherheiten behaftet. Die BGR hat in ihren Abschätzungen zudem vorsichtig einen 10%igen, technisch aktuell möglichen Ausbeutungsgrad angesetzt.

    Andererseits ist das Risiko unwirtschaftlicher Fehlbohrungen im Schiefergasbereich geringer als bei konventionellen Lagerstätten. Der Erfolg ist weniger vom Erreichen definierter Strukturen (Antiklinalen, Diskordanzen, etc.) abhängig.

    Selbst Schottland käme bei seinen enormen Devonmächtigkeiten trotz deren Beanspruchung während der kaledonischen Orogenese prinzipiell als Schiefergasgebiet in Frage.

    Es darf daran erinnert werden, dass es in Deutschland bei diesen Fragen immer nur um die mögliche „Vergiftung des Grundwassers“ mit Frack-Additiven,Schwermetallen und radioaktiven Elementen geht, welche in Deutschland bisher jedoch nirgendwo nachgewiesen werden konnte. Selbst bei Mitarbeitern von Serviceunternehmen der Kohlenwasserstoffindustrie habe ich die aus der öffentlichen Debatte resultierende Verunsicherung schon wahrgenommen. Klar, wer möchte auch schon an der „Vergiftung von Grundwasser“ mitwirken?

    In diesem Zusammenhang muß einmal eine grundsätzliche Klarstellung erfolgen. Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) kennt keine Begrenzung hinsichtlich der Teufe des jeweiligen Wassers. Prinzipiell sind somit selbst Lagerstättenwässer mit Salzgehalten (Na+, Ca++, Cl-, SO4–, u.a.) von z.B. 200g/l „geschützt“. Rein praktisch macht das natürlich keinen Sinn. Diese Wässer sind für den menschlichen Genuß und die Verwendung ohnehin nicht brauchbar. Zusätzlich nach Frackmaßnamen verbleibende geringe Mengen Cholinchlorid (Tonstabilisator),Butyldiglycol(Reibungsminderer), 1-Hexanol – ethoxyliert – (Netzmittel) oder Ethylenglycol(bis)hydroxymethylether (Biozid)sowie andere Stoffe sind in solchen Tiefenwässern völlig ohne Belang, sofern ein Austausch dieser Wässer mit den eigentlichen, für den Menschen nutzbaren, oberflächennahen Grundwässern ausgeschlossen erscheint.

    In Deutschland haben bisher fast alle mindestens 275 Einzelfracs in sehr großen Tiefen unterhalb 4000m (Lage der Perforationsstrecke) stattgefunden. Es waren in ihrer übergroßen Mehrzahl Fracs in Tightgas-Lagerstätten.

    Eine für die Betrachtung wichtige Ausnahme bildeten die drei Fracs in der Bohrung Damme 3 (Nähe Osnabrück) der Exxonmobil im Jahre 2008. Nicht nur, weil es sich um die einzigen bisher in Deutschland durchgeführten Stimulationsmaßnamen in „Schiefern“ (Wealden) handelte. Es waren gleichzeitig auch die bisher sehr wahrscheinlich oberflächennächsten Frack-Maßnahmen. Die Perforationsstrecken befanden sich bei knapp unterhalb 1000m Teufe.

    Was mir bis vor kurzem auch nicht bekannt war: Exxonmobil hatte damals parallel zu den Frack-Maßnahmen ein Grundwassermonitoring mit sechs Grundwassermeßstellen in Auftrag gegeben. An allen Meßstellen wurden Wasserproben aus Tiefen von 8-25m bzw. 25-42m, also wahrscheinlich zwei unterschiedlichen Stockwerken entnommen und auf das Biozid „Kathon“ sowie auf ein Ammoniumsalz untersucht(Anm: wahrscheinlich ist damit das mittlerweile ausgemusterte Tetramethylammoniumchlorid gemeint).

    Selbst der frackkritische Sachverständigen- rat der Bundesregierung zur Begutachtung von Umweltfragen (SRU) schrieb in seiner Stellungnahme vom Mai 2013 auf Seite 26 zu den Ergebnissen:

    „Bei dieser Meßkampagne wurden in keiner der Proben und auch nicht im Trinkwasser der Wasserversorgungsvereine die untersuchten Stoffe oberhalb der analytischen Bestimmungsgrenze nachgewiesen (ROSENWINKEL et.al. 2012b; GUNZELMANN 2012).“

    In den Kreisen der „Frack-Alarmisten“ ist dieses Ergebnis nicht angekommen und es wird auch nicht wahrgenommen werden.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  17. #6: Gerald Pesch

    Da hilft wohl nur eines: Jürgen Trittin und das gesamte grün-linke Gesindel zum Teufel jagen und keine Zeitungen mehr kaufen und alle Abos kündigen. Wenn die Zipfelmütze aber zu blöde und zu feige ist, um sich zu wehren, hat sie steigende Energiekosten und ein instabiles Stromnetz einfach nicht besser verdient. Ich halte es mit Einstein, an einer Stelle leicht modifiziert: „Zwei Dinge sind unendlich: Das Weltall und die deutsche Dummheit. Aber beim Weltall bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

  18. Danke für die versiedenen Antworten auf meine Anfrage. Nur zur Klärung: Ich gehe selbstverständlich nicht davon aus, dass Wikipedia und Spigel die autorität in Wissensfagen sind, vor allem nicht bei politisch aufgeladenen Themen.

    Allerdings ist es darin nicht nur wichtig, sich selbst gut genug zu informieren, und da habe ich EIKE einen deutlichen Bonus eingeräumt. Aber auch EIKE wird nicht das letzte Wissen behaupten, sondern wird erwarten, dass man die Beitäge mit wissenschaftlicher Skepsis liest. Es wäre fatal, wenn es hier nur um einen kleinen Trupp derer ging, die es eben besser wissen. Aber die Masse, denen Spiegel und Wikipedia als seriöse Quelle dient, sind die jenige, die an der Wahlurne die überwältigende Mehrheit haben.

    Darum kann es weder Sinn machen, eine unkritische Rezeption der Artikel zu beklatschen, noch sich auf das Elend der verbreiteten Desinformation mit blankem Zynismus zu reagieren. Auch wenn es emotional noch so verständlich ist, so sollte dieser Blog auch für Unentschlossene eine attraktive Informationsquelle liefern. Zu stark aufgeladene Beiträge stoßen da eher ab.

    Ich denke, dass es nicht erforderlich ist, eine inländische Schiefergasförderung zu haben – auch wenn ich dies besser finden würde. Allein wenn UK mit größeren Förderkontingenten in den Markt drückt, wird auch Gazprom reagieren müssen. Die Kopplung an den Ölpreis muss dann fallen, und wir haben eher die absurde Situation, dass die ‚erneuerbaren‘ relativ terer werden, der Preis an den Strombörsen sich auf einem niedigen Niveau stabilisiert. Die Diskrpanz zwischen den 3 – 6 ct Erzeugerpreis / Strombörse, und den EEG-Getriebenen Verbraucherpreisen von z.Zt. rund 30 ct mit Tendenz zu 50 ct. muss doch auch dem Normalbürger ins auge stechen. Da aber von den etablierten Parteien keine eine Alternative zur Energiewende liefert, wird es zumindest bei dieser Bundestagswahl kein Kriterium sein.

    Ein Beispiel für Absurdität:

    Deutshland will Vorreiter im Klimaschutz sein.

    Das Programm: Möglichst alle Erneuerbare, kein Atom und keine Kohle, etwas Gas, aber keine Fracking.

    Die Praxis: Wenig Atom, wenig Gas, aber mehr Kohle, mehr CO2 emmissionen und steigende Verbraucherkosten.

    Obama will nun auch Vorreiter sein.

    Sein Programm: Fracking, mehr Atom, weniger Kohle. Und ein bischen Alibi-Erneuerbare.

    Die Praxis: Das läuft schin vor seiner Programm-Verkündigung, rein wegen der Kostenseite. Und die Energiekostn und CO2 Emissionen sinken.

    Eigentlich machen die USA nahezu das Gegenteil von Deutschland. Aber die die deutschen Klimaretter applaudieren. Was soll man davon halten?

  19. Fracking hat zerst einmal nichts mit Schiefer zu tun. Die Anwendung des Frackings war schon immer seit seiner industriellen Reife Gang und Gäbe (seit frühestens den 1950-er Jahren) zur Erhöhung der Produktivität von traditionellen Erdgasförderbohrungen. Dass gerade in UK die größten Schiefergasvorkommen liegen sollen, glaube ich einfach nicht! Man muss grundsätzlich davon ausgehen, dass die Schiefergashöffigkeit(wie auch in Beziehung zu jedem anderen natürlichen in der Erde vorkommenden Rohstoff) äquivalent zur Größe eines Territoriums ist. Bspw. sind in D. mindestens 7 Horizonte schiefergashöffig (s. Studie der BGR Hannover). Dabei handelt es sich um rel. großflächig verbreitetete Objekte(Horizonte), die keinesfalls punktförmig ausgebildet sind, so dass man eigtl. hier auch nicht von „Vorkommen“ im lagerstättengeolgischen Sinne reden kann
    #1 Herr Landvoigt
    Wikipedia ist bei weitem nicht geeignet, um ordentliche bzw. fundierte Informationen über z.B. Schiefergas zu finden. Dazu ist einfach zu oberflächlich und zu tendziös! Googeln sie doch bitte einmal BGR und Schiefergas! Da werden Sie „ordentliche“ Informationen über Schiefergas und Mengendimensionen in D. erhalten. Danach (nach der Lektüre) erscheint dann alles über UK und Schiefergas etwas relativiert.
    Viele Grüße
    B. Hartmann

  20. Öl in Deutschland! Wetten dass sich keiner der grünen Blockflöten für dessen Förderung ausspricht! Papa Schlumpf (Trittin) ist dagegen, und da knickt Schlumpfinchen im Kanzleramt natürlich sofort ein, so wie beim Atomausstieg. Die Demontage Deutschlands geht weiter…

  21. Hallo Herr Landvoigt #1,

    dieser Gedanke ging mir bei der Übersetzung auch durch den Kopf. Ich glaube, man muss strikt auf die Quelle achten und ob aus dieser Quelle in der Vergangenheit glaubwürdige oder nicht glaubwürdige Dinge kamen. Bei der „SZ“ zum Beispiel verkehre ich alles, was da zu Energie geschrieben wird, in sein Gegenteil, das kommt der Wahrheit vielleicht näher als die Leugnungen in dieser Zeitung.

    Absolute Sicherheit, was nun ist, gibt es nicht. Solange man sich aber seitens interessierter Kreise selbst gegen Probebohrungen wehrt, gehe ich davon aus, dass diese Meldung und auch der Artikel korrekt sind.

    Wie heißt es schon bei Goehte? Viel Feind – viel Ehr

    Chris Frey

    p. s. absolut passendes Captcha: Luegner

  22. @#1: Martin Landvoigt: Wikipedia und Spiegel sind keine zuverlässigen Quellen. Die ökologische Fantasie und grünes Wunschdenken gehen den Autoren recht häufig durch.

  23. #1: Martin Landvoigt sagt:
    am Samstag, 29.06.2013, 10:24

    „Nichts ist so alt wie die Nachricht von Gestern.
    Wird die Nabukko-Pipline abermals in Frage gestellt?“

    Sehr geehrter Hr. Landvoigt,

    nachfolgend eine Pressemeldung zur Nabucco-Pipeline dem zufolge das Projekt gescheitert ist. Wichtigster Lobbyist war wohl Joschka Fischer, kein Wunder, dass die „Grünen-Gutmenschen-Vordenker“ gegen Fracking sind.

    Textauszug:
    „Das spektakuläre Projekt einer Gas-Pipeline von der türkisch-bulgarischen Grenze bis nach Österreich ist gescheitert. Sein wichtigster Lobbyist war der frühere Außenminister Joschka Fischer.“

    Quelle: http://tinyurl.com/oag3fko

  24. Eines ist sicher:
    Schland wird an eigenen Vorkommen nicht teilhaben, da das Grüne auf seinem „Parteitag“ klarstellte, dass es bei eigener Regierungsbeteiligung der schlandschen Zipfelmütze das Fracken verbieten wird. Und ehe die Zipfelmütze den Befehl der GEZ- Erben des Dr. Goebbels, das Grüne zu wählen, missachten wird, fallen Ostern und Pfingsten auf einen Tag. Zur Zeit liegt das Grüne bei 13% Stimmenanteil.
    Schland verblödet! (frei nach Sarrazin)

  25. Wikipedia meinte mit Bezug auf den Spiegel noch im Februar, das europäische Schiefergas-Vorkommen unbedeutend seien. Nichts ist so alt wie die Nachricht von Gestern.

    Was aber bedeutet der UK-Gassegen? Wird russisches Gas dadurch unattrakiv? sinken auch in Deutschland die Gaspreise? Wird die Nabukko-Pipline abermals in Frage gestellt?
    Und wie zuverlässig sind Aussagen über Schiefergasvorkommen? In UK, D und Osteuropa. Immerhin divergieren diese innerhalb kurzer Zeit extrem.

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