NASA meldet: CO2 kühlt Sonnensturm einfach weg!

Kühlt CO2?

Schon seit einiger Zeit ist die NASA dabei, die Ära von James Hansen, dem einflussreichsten Treibhausbefürworter, abzuschließen. Die NASA berichtet weniger über die Ergebnisse der mathematischen Modelle von James Hansen (Goddard Institute for Space Studies, New York City) für die Berechnung des Klimas in 100 Jahren, sondern über die Messergebnisse ihrer Weltraum-Instrumente. Sensationell ist dabei, dass über die Kühlwirkung von CO2 so offen gesprochen wird. Entscheidend ist dabei das Wort „Emission“ in größerer Höhe.

Die Emission des CO2 kühlt die Atmosphäre und über die Atmosphäre auch die Erdoberfläche. Beim Treibhauseffekt wird über die wärmende Absorption von CO2 gesprochen. Damit soll die Wärme der Erdoberfläche über die „wärmende Absorption“ des CO2 entgegen dem Temperaturgefälle zurück zur Erdoberfläche gelangen, statt ins Weltall weiter geleitet zu werden, dank der kühlenden Emission des CO2. Das Gegenteil hat nun der größte je beobachtete Sonnensturm erneut bewiesen.

Dieser hat in nicht einmal 2 Tagen so viel Energie in die Erdatmosphäre gepumpt, dass laut NASA jeder Haushalt in ‚Big Apple’ für zwei Jahre mit Energie versorgt werden könnte. Von dieser Energie kam aber nichts an der Erdoberfläche an, weil vor allem CO2 den gigantischen Energieimpuls sofort weiter ins Weltall weg emittiert hat. Siehe Abbildung rechts.

Auch über den Einfluss von Sonnenstürmen ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, ebenso wenig wie für die quantitativ einigermaßen korrekte Strahlungsbilanz mit dem „Weltraum“, denn die bisherige Annahme, dass wir vor ihnen durch das Erdmagnetfeld komplett abgeschirmt sind, scheint zumindest für die Polregion revisionsbedürftig. Das hat Konsequenzen für die Poltemperaturen.

NASA Video über den Sonnensturm

CO2 strahlt aber nicht nur die Strahlungsenergie der Sonnenstürme sofort wieder zurück ins Weltall, sondern jede Energieform, welche in die Atmosphäre eingebracht wird. Die bekannteste Erwärmung der Atmosphäre erfolgt durch den UV-Anteil des Sonnenlichts unter Bildung der Ozonschicht. Dadurch wird die Atmosphäre oberhalb der Reiseflughöhe von 10 km von –50°C auf 0°C erwärmt. Auch von diesem Energieeintrag merkt die Erdoberfläche nichts, weil diese Wärme sowohl durch Ozon selbst, aber noch mehr von CO2 weiter ins Weltall emittiert wird.

Die Erdoberfläche wird vor allem durch die Konvektion sowie durch die Verdampfung von Wasser gekühlt. Die Konvektion wird dadurch ausgelöst, dass die Erde Sonnenlicht wesentlich besser absorbiert als die Atmosphäre und ihre dadurch höhere Temperatur an die Atmosphäre weitergibt. Die Verdampfungswärme von Wasser, die der Erdoberfläche entzogen wird, wird bei der Bildung der Wolken weiter oben in der Atmosphäre wieder frei. Wie die NASA-Messungen zeigen, nimmt die CO2 – Abstrahlung von unten nach stetig oben zu, so dass die Strahlungskühlung von der Erdoberfläche noch oben deutlich zunimmt und damit die Kühlwirkung von CO2 begründet, aber keinen erwärmenden Treibhauseffekt.

Es muss zum Schluss „aus rechtlichen Gründen“ allerdings einschränkend darauf hingewiesen werden, dass dieser Kühleffekt von CO2 etwas im Widerspruch zu den „gesetzlichen Tatsachen“ des UBA steht, welches den CO2-Effekt mit dem Glasdach eines Treibhauses gleichgesetzt hat, wörtlich: „wobei dort allerdings ein Glasdach und nicht so genannte Treibhausgase die optisch aktive ‚Rolle‘ übernehmen“ (Siehe Video oben)

Dr. Wolfgang Bayerl, Dr. Theo Eichten, W.-Ing. Hartmut Hüne, Dr. Gerhard Stehlik

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90 Kommentare

  1. #76: Ebel sagt:
    „Das wegen der Reaktion des Klimasystems auf mehr CO2 auch Reaktionen der Menschheit notwendig sind, kann nur jemand bestreiten, der den Treibhauseffekt nicht versteht.“

    Mit dem Verstehen und noch mehr mit dem Widerlegen von Unverständlichem ist das manchmal so eine Sache, lieber Herr Ebel.

    Wenn Sie nun behaupten würden,
    über Ihrem Kopf fliegt ein unsichtbarer Teufel.
    .. unsichtbar,
    nun ja, warum soll man das ihnen nicht glauben,

    verstehen ist schon etwas schwieriger,
    aber, glauben Sie mir jetzt selbst mal,
    widerlegen ist unmöglich.

    Wissen Sie,
    das ist ja kein ganz neues Problem, das bekanntlich bis tief in die Theologie reicht.
    Ist nämlich die Behauptung von der Existenz von etwas „Nicht – Wahrnehmbaren“ schon schwer zu widerlegen,
    wird es noch eine Stufe schwieriger, die Nichtexistenz von etwas Nichtwahrnehmbaren nicht zu widerlegen.
    Man könnte ja den unwiderlegbaren Standpunkt einnehmen, dass unsere Wahrnehmung selbst nur eine Illusion ist, also z.B. die Temperatur ständig steigt und wir nur die zu nidrige Temperatur falsch wahrnehmen.

    Da hilft nur ein tiefer fragender Blick zu Altvater Aristoteles, der uns in vorausschauender Berücksichtigung einer CO2-Treibhaushypothese folgende Antwort gibt (aus dem altgriechisch übersetzt):

    „Zu sagen nämlich, das Seiende sei nicht oder das Nicht-Seiende sei, ist falsch, dagegen zu sagen, das Seiende sei und das Nichtseiende sei nicht, ist wahr.“

    So ein Pech auch für den CO2-Treibhauseffekt
    und ein Gruß an Frau Hanna Thiele

  2. #71: NicoBaecker sagt:
    am Samstag, 01.06.2013, 23:46
    „Der Begriff Temperatur ist voellig mysterioesfrei geklaert, wenn man sich mit dem Begriff Entropie auskennt.“

    Dacht ichs mir doch, nicht nur Ebel, sondern auch Sie haben Schwierigkeiten extensive und intensive Größen zu unterscheiden.

    Vermutlich stört das bei der Treibhaushypothese 🙂

    mfG

  3. #85: P. Dietze sagt:
    „Tatsache ist, daß OHNE CO2 (und andere THG – lassen wir mal den Wolkeneffekt außer Betracht) sich der Erdboden durch Abstrahlung von 240 W/m² (!) kühlen würde. Wenn er sich mit CO2 angeblich nur durch 26 W/m² kühlt, so ist das fast um den Faktor 10 *weniger*. Daraus müßte ein Mensch der klar denken kann, logischerweise den Schluß ziehen daß mit CO2 der Boden nicht kühler, sondern wärmer wird.“

    Lieber Herr Dietze!
    Die von Ihnen vermutete „Tatsache“ ohne CO2 (und andere THG..) bedeutet eine Temperatur von ca. MINUS 40°C ??? Wollten Sie sich jetzt mit der „Tatsache“ Mut machen? Oder haben Sie das vielleicht mit der Tatsache ganz ohne Atmosphäre verwechselt?

    Tatsachen pflegt man allerdings empirisch festzustellen und nicht in unmessbaren Modellen.
    Von wegen der zitierten Logik 🙂

    Halten wir uns doch bitte an die von der NASA GEMESSENEN Tatsache der Kühlung durch CO2,
    was logisch bedeutet,
    dass es ohne diese wohl wärmer wäre.

    Gruß

  4. #63: Ebel Physik 6
    Es sinkt die Temperatur bis zum Ausgleich
    ganz ohne perpetuum mobile.

    Bitte erinnern Sie sich, diese Dinger waren doch die Spezialität der Treibhauskünstler, das können Sie leider nicht einfach weiterreichen,
    solange Sie selbst einer sind.

    mfG

  5. Zu #54 Dr. Gerhard Stehlik
    „Die 26 W m-2 an der Erdoberfläche für die Kühlwirkung von H2O und CO2 entsprechen etwa –4°C, was der berühmte sowjetische Geophysiker K.Y.Kondratyev schon 1969 in sein Lehrbuch schrieb“

    Wieso Herr Dr. Stehlik eine Teildifferenz von 26 W/m² aus einer Grafik des Warmisten Trenberth nimmt um hartrnäckig eine vermeintliche Kühlwirkung des CO2 (am Boden) zu behaupten – wobei er offensichtlich auch unterstellt daß Trenberth mitsamt dem ganzen IPCC sich schändlich blamieren da man zu dumm ist um diese Selbstwiderlegung zu bemerken – kann ich nicht nachvollziehen.

    Tatsache ist, daß OHNE CO2 (und andere THG – lassen wir mal den Wolkeneffekt außer Betracht) sich der Erdboden durch Abstrahlung von 240 W/m² (!) kühlen würde. Wenn er sich mit CO2 angeblich nur durch 26 W/m² kühlt, so ist das fast um den Faktor 10 *weniger*. Daraus müßte ein Mensch der klar denken kann, logischerweise den Schluß ziehen daß mit CO2 der Boden nicht kühler, sondern wärmer wird.

    Bekanntlich erhöht sich die Temperatur eines beheizten Körpers wenn die Wärmeabfuhr behindert wird – wir bezeichnen diese Wirkung als „Wärmestau“, und sie ist uns von der Wärmedämmung allgemein bekannt. Daß CO2 allerdings die obere Atmosphäre kühlt, wird von Fachleuten nicht bestritten – der „Treibhauseffekt“ gilt jedoch am Boden. Und hier ist der Basiswert von 1,1 °C für CO2-Verdoppelung – der sich u.a. mit Wolken und Wasserdampfüberlappung auf etwa 0,6 °C verringert, nachweislich physikalisch korrekt.

  6. #81: …. die, die Sie niemals verstehen würden 😉 . Und in Lummerland natürlich. Sie wissen doch, meine Existenz ist so geheim, dass alle Spuren zu mir sofort verwischt werden. Nur an den EIKE-Server kommen sie sich nicht recht ran, und die beiden Hacker-Angriffe aus Lummerland wurden erfolgreich abgewehrt. Das habe ich Ihnen doch schon ein paar mal erklärt, so langsam müssten doch auch Sie es verstehen. Hader, Hader, Hader, Sie werden uns noch viel Freude bereiten 😎

  7. #71
    Lieber Herr Baecker,
    Danke nochmals für Ihr Reagieren! Um Ihnen genauer zu antworten: ursprünglich hatte mich der Satz von Ebel „Da die Abstrahlungsleistung eine Funktion der Temperatur ist, muß sich eine verringerte abstrahlbare Leistung als Temperaturabfall auswirken.“gestört. Er hat ja Recht damit. Aber warum den Umweg über die Temperatur gehen und nicht gleich von Wärmeenergie reden, wenn schon von funktionalen Zusammenhängen die Rede ist. Wahrscheinlich deshalb, damit es dem „einfachen Volk“ verständlicher wird.
    MfG/B. Hartmann

  8. #75: „Ich habe es mehrfach erlebt, dass mir nach meinen realistischen Vorträgen zur Klima/Energiewende gerade die, für die ich mich einsetze, in den Rücken fallen und mir virtuell das Messer bis ins Herz stechen.“

    Welche Vorträge, Herr Schlohr?

  9. @ #70 A. Schlohr

    “ Der Strompreis interessiert mich persönlich sowieso nicht, ich kann mir problemlos eine 1-2 kWp Photovoltaikanlage auf das Dach setzen, die die Strom-Grundlast unseres Hauses zumindest im Sommer am Tag deckt, und im Keller ein kleines Blockheizkraftwerk oder eine Gaswärmepumpe aufstellen, oder beides zusammen ?“

    Au weia. Sie haben wohl kein ökonomisches Schmerzempfinden oder Mitleid mit den Lachmuskeln Ihrer Mitmenschen?

    Die spezifische Rentabilitätsschwelle bei Eigenverbrauch liegt bei knapp 500 kWh. Die übers Jahr erzeugbare Strommenge in D bei ca. 800.
    Üben Sie das Forschen erst mal fleißig weiter, denn Sie können es noch nicht.

    Und für Ihr stromerzeugendes Blockheizkrafterk müssen Sie noch nen Kühlturm aufs Dach montieren, um während des Sommers und der Übergangszeit die nicht nutzbare Abwärme loszuwerden.

    „“Gescheite“ Autos ab AUDI A8/BMW 7er/S-Klasse mit mindestens 250 – 350 PS starken 6-Zylinder-Motoren (noch besser: V8) lassen sich dann nur noch mit hohen Rabatten verkaufen.“

    An den Weihnachtsmann glauben Sie wohl auch?

    Naja, nach dem „Guten Morgen liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da …“ ist Ihr satirischer Beitrag erheiternd und aufmunternd.

  10. # 75 Alfred Schlohr

    Das Kennenlernfest ist fest eingeplant, zwar nicht mit Grillen, sondern mit Gulaschsuppe (ich hab mich angeboten, sie beizustellen), die Peter Dietze mit seiner Rückstrahlung erwärmen wird – hoffentlich wird das bald sein, mindestens bevor wir alle tot sind.
    Ich würde gern all die kernigen Leute kennenlernen, die sich hier wacker wie Parzival schlagen zur Errettung des heiligen, leuchtenden Grals, Ebel und Hader gehören natürlich auch dazu, das wird die Kraft der Rückstrahlung mächtig verstärken. Und natürlich Dr. Penner.

    Sicher wird uns Altmaier an diesem großen Tag die Ehre erweisen, vielleicht sogar Angie hereinschweben.

  11. Lieber Herr Hartmann,

    was Sie in #53 auf Herrn Ebels Erklärungen in #28 schreiben, wundert mich:

    „Wie kann es dabei sein, dass sie [die Temperatur]selbst und ganz direkt eine Funktion bspw. der Leistung(wie Sie sagen) sein kann bzw. sein soll? “

    ist es nicht das „Wesen“ der Physik, funktionale Zusammenhänge zwischen physikalischen Größen zu entdecken und in quantitative Naturgesetze zu formulieren?

    Herr Ebel hat in #28 nur den Zusammenhang zwischen Temperatur, Wärmewiderstand und Wärmeleistungsstrom in Worte gefaßt.

  12. @ #73: Hanna Thiele sagt am Sonntag, 02.06.2013, 08:42
    „wissenschaftlich verbrämt als „Notwendigkeit“.“

    Frau Thiele, Sie haben schon oft gezeigt, daß Sie den Treibhauseffekt nicht verstehen. Deswegen hat Ihre Kritik weder Hand noch Fuß.

    Das wegen der Reaktion des Klimasystems auf mehr CO2 auch Reaktionen der Menschheit notwendig sind, kann nur jemand bestreiten, der den Treibhauseffekt nicht versteht.

    Ob die angeblichen „Notwendigkeiten“, die die Regierung erklärt, die richtigen Reaktionen sind, darf bezweifelt werden. Aber es gibt genug Möglichkeiten für sinnvollere Reaktionen.

    MfG

  13. #73, Hanna Thiele

    Einverstanden. Nur, mein Mitleid mit den Deutschen sinkt von Tag zu Tag. Ich habe es mehrfach erlebt, dass mir nach meinen realistischen Vorträgen zur Klima/Energiewende gerade die, für die ich mich einsetze, in den Rücken fallen und mir virtuell das Messer bis ins Herz stechen. Wenn die Mehrzahl der Deutschen so doof ist, sich vom CO2-Märchen und vom Reichspropagandainstitut unter Druck setzen zu lassen, dann kann ich die wohl unendliche Dummheit dieser Menschen nicht ändern. Sie tun mir sehr leid, aber wenn sich die Deutschen nicht wehren, ist es mir irgendwann herzlich egal. Ich kann als einzelner nur wenig bewirken, auch wenn ich meine, die Hintergründe bis hin zu den Annahmen der Strahlungsphysik, der 1,1 °C, der Wasserdampfrückkopplung und all dieser anderen pseudowissenschaftlichen Zusammenhänge verstanden zu haben. Ich kann den Leuten nicht helfen, wenn sie sich nicht helfen lassen wollen.

    EIKE wird immer diffamiert, es ist schon schlimm, was in Deutschland passiert. Aber irgendwie hat wohl noch niemand so richtig nachgedacht, warum sich Leute, die in der überwiegenden Zahl schon Rentner/Pensionäre mit naturwissenschaftlich-technischem Hintergrund sind und über ein gesichertes Einkommen verfügen, in die Klima- und Energiediskussion einbringen. Da müsste sogar ein IQ von 100 reichen, um nachdenklich zu werden.

    Daher verfolge ich die Diskussionen hier bei EIKE mit einem Schmunzeln, und wie es in den Motor Talk Foren schon mal ein Golf GTI Treffen gibt, wäre es beinahe angebracht, dass sich die Diskutierenden hier mal zu einem Grillfest treffen – gehässigerweise auf dem Potsdamer Telegraphenberg. „Dem Stefan“ und „dem Hans-Joachim“ spendiere ich sogar ein Bier.

  14. # 70 Alfred Schlohr

    Was unter der CO2-Fahne derzeit auf den Weg gebracht wird, das ist Terrorismus von oben nach unten, wissenschaftlich verbrämt als „Notwendigkeit“.
    Erschreckend, wie dünn die Decke der Zivilisation ist.
    Erschreckend die ethische Verkümmerung der Führungsleute in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kirchen.

    Und noch erschreckender ist , daß es wieder Deutschland ist, das die Führung übernimmt auf dem Weg zurück in Richtung Barbarei.

  15. #68: „Hader schweigt zur Frage, ob er Grüner ist?“

    Nö Frau Thiele, Hader ist nicht den ganzen Tag im Netz, ganz einfach. Und nein, ich bin kein Grüner.

    P.S. Wie komm ich eigentlich zu der Ehre, dass Sie so interessiert an mir sind (#56)?

  16. Lieber Herr Hartmann,

    „Und trotzdem meine ich, dass man mit dem Begriff Temperatur besonders als physikalisch ambitionierter Mensch sehr sehr sensibel und auch gleichzeitig kategorisch umgehen sollte!“

    keine Ahnung, was Sie damit meinen.  Physikalische Begriffe muss man soweit begriffen haben, dass da Sensibilitaeten keine Rolle spielen duerfen. Man muss einfach wissen, was der Begriff quantifiziert, d.h. mindestens eine Ebene weiter durchblicken. Der Begriff Temperatur ist voellig mysterioesfrei geklaert, wenn man sich mit dem Begriff Entropie auskennt. 

  17. #68 Hanna Thiele

    Ich kann sogar noch weitergehen, da ich vom CO2-Märchen perfekt profitieren kann:

    Meine Forschungsarbeiten werden teilweise aus dem Energie-und-Klima-Fonds finanziert (überwiegend aber durch die DFG), und je mehr die Leute sich vor CO2 fürchten, und die Deutschen sind Weltmeister in der Angst, desto mehr Geld gibt es aus den CO2-Zertifikaten. Peter Altmaier versucht, den Wert der CO2-Zertifikate nach oben zu treiben, das ist gut für die Forschung. Der „Wettbewerb“ zwischen den „fossilen“ und den „erneuerbaren“ Energien führt in gewisser Weise dazu, dass die „fossilen Energien“ billiger werden, das ist gut für den Gaspreis und den Preis für Kraftstoff an der Tankstelle (indirekt). Der Strompreis interessiert mich persönlich sowieso nicht, ich kann mir problemlos eine 1-2 kWp Photovoltaikanlage auf das Dach setzen, die die Strom-Grundlast unseres Hauses zumindest im Sommer am Tag deckt, und im Keller ein kleines Blockheizkraftwerk oder eine Gaswärmepumpe aufstellen, oder beides zusammen ? Bis mir die Energiewende weh tut, ist Deutschland schon längst durch soziale Unruhen massiv beschädigt worden. Und auch die CO2-Auflagen aus Brüssel finde ich in gewisser Weise toll. „Gescheite“ Autos ab AUDI A8/BMW 7er/S-Klasse mit mindestens 250 – 350 PS starken 6-Zylinder-Motoren (noch besser: V8) lassen sich dann nur noch mit hohen Rabatten verkaufen. Das finde ich toll, und einen gut ausgestatteten A8 oder 7er BMW als ca. einjährigen Werksdienstwagen kann man heute bei einem Neupreis um 110 k€ schon für schlappe 60 – 70 k€ kaufen. So, what´s up ?
    Und wenn es in Deutschland wärmer werden sollte, ist das auch gut für mich.

    Mir tun nur eben die ganzen Menschen leid, die nicht dieses Privileg haben und eben für die Energiewende zahlen müssen und den Euro künftig 3 – 4 mal umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben. Die sozialen Probleme, die aus dem CO2-Märchen und der katastrophalen Energiewende resultieren, wenn sie so weiter durchgezogen wird, bereiten mir sehr viele Sorgen, obwohl ich mich auf meinem Lehrstuhl eigentlich sehr gelassen zurücklehnen könnte, denn ich habe den tollsten Job auf der ganzen Welt und nicht einmal einen Vorgesetzten.

    Und #64: Ja, eine Realsatire, einverstanden – schade nur, dass die vielen armen Menschen dafür zahlen müssen.

  18. #65 Herr Baecker
    Danke Herr Baecker, Sie haben ja eigentlich Recht. (’s kommt noch viel schlimmer: es kommen noch 3 Semester physikalische Chemie hinzu; ich glaub’s bis heute nicht, wie ich das schaffen konnte!)
    Und trotzdem meine ich, dass man mit dem Begriff Temperatur besonders als physikalisch ambitionierter Mensch sehr sehr sensibel und auch gleichzeitig kategorisch umgehen sollte!
    Gruß
    B. Hartmann

  19. # 62 Alfred Schlohr

    Hader schweigt zur Frage, ob er Grüner ist?
    Aber blöd wird er nicht sein.
    Die Allianz Grüne-Atom gibt es ja nicht erst seit Lüdecke und weder Grüne noch Atomverfechter sind blöd, denn sie wissen beide, wie man Mäuse fängt.

    Lüdecke tönte schon vor einiger Zeit „Warum nicht eine CO2-Steuer?“
    Darum geht es doch allen, auch der Kernenergie und den EVUs, denn der Emissionshandel bugsiert die ärgerliche fossile Konkurrenz nur bedingt ins Aus. Investitionen sollen kalkulierbar werden, CO2 soll einen festen Preis kriegen, deshalb hat Altmaier nun den ‚“Club der Energiewendestaaten“ gegründet, es ist die Hochzeit von AKW und WKA.
    Das Fest lief im Berliner Hotel de Rome – was nicht überrascht bei den bekannten Heiratsvermittlern.

    Seit 1955 geistert die CO2-Steuer durch Birnen der Staatslenker.
    Für Vermehrung von Staatseinnahmen findet sich immer eine globale Koalition von Staatslenkern, die Begründung muß halt schlagend gemacht werden, das dauert.
    Die inszenierte Finanzmisere diente als Beschleuniger der Unentschlossenen.

    Früher wurden kreative Steuereinnehmer zum Dank mit einer Baronie belohnt, Freibeuter ihrer Majestät in den Adelsrang erhoben, heute erhöht man mit dem akademischen Rang, wichtigen Beraterposten oder Pfründen in der Wirtschaft

    Kann sein, daß Prof. Lüdecke deshalb nicht unbedingt immer mit dem Physikbuch untern Arm herumläuft, wer möchte nicht gern aufsteigen?

  20. Ich erinnere mich an ein cartoon in der Tageszeitung in den 70ern (?), als wir einen ähnlichen Sommer hatten: 2 Steinzeitmenschen in einer Höhle und draußen gießt es in Strömen. Sagt der Eine: So ein Wetter haben wir, seit man mit Pfeil und Bogen schießt.

  21. und nach Lesen des Nasa-Artikel:
    http://tinyurl.com/6rdou6x
    hier meine Fragen an Dr. Tony Phillips(Author)[
    Hi,
    read about your measuring here and at yours short(www: presentation).
    And just now – not a all – thinink about difficulities? in Diathermity of gas, but should be gas enthalpy itself i think.
    … so got some questions, may be you could give an answer right the way?

    – What makes you that sure of CO2 and NO(x?) are acting as that so you called shed? What is the rule of just N-N diatherm Molecules? at most in the upper Atmosphere too, i think(not that informed about, but not expecting an nearly same concentration behavior( because of most far in mind gamma-radiations– but alpha – input on N does rise Oxygen))? they (N-N) seem to me to by itself each other. So called atomic, … physically the same to O. For Sure i guess, but not thinking on Chemists just eays of use in calculation with the Therm “O2“.

    So seems to me to need a lot of Power of heat to get a CO2 Molekule heated up or craked to C and O themselves, just the Power heat itself gave when just O an C joining? isn´t it?

    And you do now, me too, there isn´t a “O2“ Molekuel, but just an music group yOu2, isn´t it?

    So what about NO? What makes them to seem to be a MoLekueL?

    Ever checked the X-Ray activity on Photosynthesis?

    Looking up for just talking to you some more.
    ]

  22. Lieber Herr Hartmann, #53

    Sie muessen wohl Ihren Temperraturbegriff, den Sie in 3 Semestern Physik erfahren haben, wohl kaum aufgrund Herrn Ebels Erklaerungen revidieren. In 3 Semestern hat man ueblicherweise auch den Zusammenhang zwischen Temperatur und thermisch emittierter Strahlungsleistung gelernt.

  23. #15: Alfred Schlohr sagt:

    Endlich hat einer die Realsatire erkannt 🙂

    In den 80ern hatten wir alle mal Angst vor einer neuen #15: Alfred Schlohr sagt:iszeit

  24. #59: besso keks sagt am Freitag, 31.05.2013, 23:35
    „Damit verliert das System Erde/Atmosphäre mehr Energie als dies ohne CO2 der Fall wäre.“

    besso keks hat wieder mal ein Perpetuum Mobile erfunden. Das System Erde/Atmosphäre gibt genau so viel Energie ab, wie es von der Sonne erhält – wenn es mehr abgeben würde, wäre es ein Perpetuum Mobile. Und wieviel Energie die Erde von der Sonne erhält, hängt nicht von der CO2-Konzentration ab.

    Was sich bei höherer CO2-Konzentration ändert, ist die Wellenlängenverteilung der Wärmeabgabe.

    MfG

  25. @ all bzgl. S. Hader:

    Wie in einem anderen Thema erwähnt wurde, ist S. Hader wohl Mitglied der Grünen. Wenn es stimmt, dass er promovierter Informatiker ist (wie F. Ketterer ?) und Schach spielt (ein typisches Strategiespiel, bei dem man zwar erhöhte kognitive Fähigkeiten braucht, aber im wesentlichen viel Geduld), dann kann er so ganz blöde eigentlich nicht sein. Sollte aber nur eine Inselbegabung im Bereich Mathematik/Informatik vorliegen, was ich vermute, erklärt sich, dass er hier völlig erkenntnisresistent ist aber mit einer Engelsgeduld die grüne Ideologie anpreist. Hohe Intelligenz und Mitgliedschaft bei den (heutigen) Grünen ist für mich persönlich aber ein Widerspruch in sich. Ich kenne einen Kollegen, mittlerweile pensioniert, der ein Narziss par excellence ist. Obwohl durchaus begabt ist er zur Selbstreflexion nicht fähig und hielt stur an seinen Fehlinterpretationen fest, obwohl ich ihm (in meinem Gebiet, wohlgemerkt) längst seine Fehler nachgewiesen habe und ihn zuvor vor seinen Fehlinterpretationen warnte. So ähnlich scheinen die (durchaus erfrischenden) AGW-Katastrophiker wie S. Hader, F. Ketterer. N. Baecker, Ebel (und wie sie alle heissen) sowie die PIK-Protagonisten zu ticken. Anders kann ich mir den ganzen Unsinn, der von dort kommt, einfach nicht erklären.

    Andererseits ist (zumindest) mir mittlerweile klar geworden, dass CO2 nur noch ein politisches Steuerinstrument ist. Auch wenn morgen rauskommt, dass CO2 ein für das Klima unbedeutendes Spurengas ist, werden die ganzen angestoßenen politisch gewollten Veränderungen (Strompreisexplosion, CO2-Vorgaben aus Brüssel, Abschaltbeschluss für KKW´s und und und) nicht mehr oder nur noch im Zeitraum von Jahrzehnten rückgängig gemacht werden. Und dann erhalten die Grünen Umfragewerte von 15 %, was bei der grün-links gesteuerten Presse ja kein Wunder ist. Ich hoffe auf eine schmerzhafte Erhöhung der EEG-Umlage (am besten 3 Ct/kWh), die hoffentlich noch vor der Bundestagswahl durchsickert, damit die Deutschen endlich beginnen, zu begreifen, wie sie belogen und betrogen werden. Und natürlich hoffe ich, dass die Grünen im Herbst von ihrem hohen Ross gestossen werden und mit ihrer Propaganda nicht mehr durchkommen. Aber, wie gesagt, dazu muss die Zipfelmütze ganz schnell aufwachen.

  26. #56: S.Hader sagt: „Da Herr Lüdecke bekanntermaßen einen Lehrstuhl für Physik inne hatte, … Lehrbuchinhalte wie der planetare Treibhauseffekt …“
    ====================================================

    Diese „Lehrbücher“ erwartet das gleiche Schicksal wie die „Lehrbücher“ über „wissenschaftlichen Kommunismus“ oder „Marxistisch-leninistische Philosophie“.

    Achten Sie mal darauf, Herr Hader, dass der von mir sonst sehr hoch geschätzte Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke EIKE Pressprecher möglicherweise bereits von dem IPCC „Treibhauseffekt“ abgerückt ist und nur von der Absorption durch CO2 spricht oder gar schweigt, aber nicht mehr über Gegenstrahlung.

    Sie sollten, Herr Hader, vielleicht zusehen, dass Sie nicht zu spät kommen, weil Sie sich immer noch mit diesem physikalisch absurden und unmöglichen „planetaren Treibhauseffekt“ herumtreiben.

  27. @SHader #56
    Zitat
    —–
    Liebe Frau Thiele, kann es vielleicht sein, dass sie die Naturwissenschaften mit den Geisteswissenschaften verwechseln? 😉 Es gibt „keine Tricks“, um in den Naturwissenschaften Erkenntnisse zu gewinnen.
    —–
    U. U., aber es gibt viele, um deren vermeintliche Ergebnisse unters Volk zu bringen.

    zitat
    —–
    und nicht weil sie ihre Egos aufpolieren wollen
    —–
    Da kennen Sie aber wenig Klimaforscher, sogar die „wichtigsten“ nicht 😀

  28. @#55: S.Hader sagt:

    „Und wenn keine Atmosphäre vorhanden ist, Herr Paul?“

    Lieber Herr Hader,

    offensichtlich kann man statt Ihnen genauso eine Wand anreden!

    Lernen Sie bitte endlich, eine nichtstrahlende Atmosphäre o h n e Wasser und m i t Wasser zu unterscheiden.
    Kühl- bzw. Ausgleichseffekte der Atmosphäre
    müssen in erster Linie dem Wasser zugeschrieben werden.

    Was CO2 anbelangt scheint man sich hier im Forum ja darauf einigen zu können, daß CO2 am Oberrand die Abstrahlung erhöht (kühlt).
    Damit verliert das System Erde/Atmosphäre mehr Energie als dies ohne CO2 der Fall wäre.
    Es wird damit k ä l t e r!

  29. # 56 Hader

    Wozu zählen Sie sich denn selber, Herr Hader, wenn Sie hier den großen Sortierer spielen?
    Physiker?
    Sophistiker?
    Politiker?
    Interessenvertreter?
    Lüdecke-Verteidiger? (Hat er das nötig?)

    Oder gar alles gleichzeitig?

  30. #55: S.Hader sagt:

    Und wenn keine Atmosphäre vorhanden ist, Herr Paul?

    Das beantwortet der Mond:
    dann wird es am Tag WESENTLICH heißer
    und in der Nacht noch erheblich kälter.
    Mit einer deutlich niedrigen Durchschnittstemperatur, da die Erdatmosphäre ja ein Wärmespeicher ist, was manche Ideologen gerne irgendwie dem CO2 zuschustern wollen.

    http://tinyurl.com/muqzp43

    „Am Tag erreicht die Temperatur eine Höhe von bis zu etwa 130 °C und fällt in der Nacht bis auf etwa ?160 °C ab. Als Durchschnittstemperatur ergeben sich 218 K = ?55 °C. “

    mfG

  31. #49: „Übrigens hat er als „EIKE-Pressesprecher“ gesprochen, nicht als „Professor der Physik“, auch nicht als „Jedermann“.“

    Frau Thiele, ich weiß nicht, was Sie gelesen haben, aber ich sehe da: „Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke EIKE Pressprecher“. Da Herr Lüdecke bekanntermaßen einen Lehrstuhl für Physik inne hatte, kann man wohl kaum absprechen, dass er auch als Professor für Physik schreibt (wäre auch eine seltsame Vorstellung, dass er seine Physik-Kenntnisse in den Beiträgen vorher an der Garderobe abhängt).

    „Da liegt doch der ganze Trick der Treibhausnummer, man bewirft sich mit unterschiedlichen Gesetzen, Naturgesetze, Menschengesetze, Gottesgesetze, alles wild durcheinander, völlig ohne jede Regel und ohne einen Schiedsrichter.“

    Liebe Frau Thiele, kann es vielleicht sein, dass sie die Naturwissenschaften mit den Geisteswissenschaften verwechseln? 😉 Es gibt „keine Tricks“, um in den Naturwissenschaften Erkenntnisse zu gewinnen. Das Schöne ist, obwohl es offiziell in der Physik keine Schiedsrichter gibt, hat sich die Physik trotzdem ständig weiterentwickelt und es ist fast immer was vernünftiges rausgekommen. Und das aus dem einfachen, aber sehr effektiven Grund, dass Physiker von sich aus das Bedürfnis haben, Phänomene der Natur zu verstehen und erklären zu können und sich auf anerkannte Methoden verständigt haben und nicht weil sie ihre Egos aufpolieren wollen. Und beim Verständnis der Natur gehört es auch dazu, dass man klipp und klar nach besten Wissen und Gewissen sagt, wenn man eine These für physikalisch „unhaltbar“ einstuft. Falsche Rücksichtnahme bringt einen nicht wirklich weiter.

    „Offenbar ist EIKE so aufgestellt, daß einige Mitglieder und Kommentatoren dieses abgekartete Spiel lieben und beherrschen, denn wäre EIKE an Fairness und Regeleinhaltung interessiert, wäre das deutsche Treibhaus vielleicht längst geschlossen“

    Ach so, Sie glauben also, Lehrbuchinhalte wie der planetare Treibhauseffekt sind nur das Ergebnis unfairer Diskussionen? Oder wie darf man Ihren letzten Satz konkret verstehen?

  32. #41: „Die Wärmeabgabe der Erdoberfläche an die Atmosphäre erfolgt exakt so lang,
    solange die Temperatur der Erde höher ist als die der Atmosphäre darüber, das verlangt einfach der 2. HS.“

    Und wenn keine Atmosphäre vorhanden ist, Herr Paul? ^^

  33. #51: HofmannM sagt am Freitag, 31.05.2013, 17:10:

    „Ein CO2 Anteil von 0,039 % an der Gesamtatmosphäre wärmt weder noch kühlt dieser!“

    Die Messwerte der Energieflüsse von IPCC und NASA sind wohl experimentell relativ sicher und liefern keinen Grund für eine Kühlhaus-Klimakatastrophe.

    Die 26 W m-2 an der Erdoberfläche für die Kühlwirkung von H2O und CO2 entsprechen etwa –4°C, was der berühmte sowjetische Geophysiker K.Y.Kondratyev schon 1969 in sein Lehrbuch schrieb. Auf die heutigen 350 – 400 ppm CO2 entfallen dann etwa –0,9°C Abkühlung, statt +7,6°C Erwärmung gemäß der +33°C Erwärmung durch den (nicht existierenden) Treibhauseffekt.

    Die Verdoppelung des CO2-Gehaltes ergäbe keine Kühlhauskatastrophe, sondern allenfalls eine Abkühlung um maximal –0,9°C. Diese Verdoppelung soll aber selbst bei Verbrennung aller bekannten Fossilien nicht erreicht werden.

    Da wir durch den Wärmeinseleffekt unserer Städte und unserer sonstigen Landnutzungsänderungen etwas zur Erwärmung beitragen, dürfte die CO2 Verdoppelung annähernd ein Nullsummenspiel sein.

    Dr. Gerhard Stehlik (CO2 kühlt! Google findet mich!)

  34. #28Herr Ebel
    Über drei Semester hatte ich Physikvorlesungen, mit aller Wahrscheinlichkeit nicht von Professoren der letzten Sorte gelesen. Es war auch nicht mein Lieblingsfach! Über bspw. die Temperatur hat sich dadurch bei mir offensichtlich ganz falsch festgestzt, dass sie den energetischen Zustand von irgendetwas beschreibt und niemals mit Wärme verwechselt werden darf. Wie kann es dabei sein, dass sie selbst und ganz direkt eine Funktion bspw. der Leistung(wie Sie sagen) sein kann bzw. sein soll? Wo liegt mein „black out“?
    Gruß
    B. Hartmann

  35. #44: Günter Heß sagt am Freitag, 31.05.2013, 15:34:

    „Dieser gigantische Energieimpuls von 1 mW/m^2 kam jetzt zusätzlich ins Erdsystem zu den 240 W/m^2 die die Sonne jede Sekunde einstrahlt und die Treibhausgase, Erdoberfläche und Wolken auch täglich im Mittel abstrahlen.“

    Sie sind ja auch als Treibhäusler bekannt.

    Der laut NASA (nicht nach uns Schreiberlingen!) gigantische Energieimpuls kam eben nicht wie Sie bewusst – weil unter Kommentar #1 haben Sie die NASA ja richtig zitiert: „No one on Earth’s surface would have felt this impulse of heat“, falsch schreiben, sondern er kam in der im Vergleich zum Erdsystem sehr geringen Masse der Ionosphäre – Exosphäre an, so genau ist das wohl gar nicht zu unterscheiden, wie die etwas unklaren Höhenangaben der NASA zeigen.

    Es kommt aber gar nicht darauf an, ob nun pro Masseneinheit dort oben ein gigantischer Sonnensturm ankam oder nur ein Sonnenstürmchen verglichen mit der Sonnenstrahlung von 161 W m-2, welche im globalen Mittel die Erdoberfläche erreicht, sondern es kommt darauf an, dass die dort oben eingetragene Energie vom CO2 und von Spuren von NO sofort wieder noch oben ins All befördert wurde. Und genau diese stark vermehrte impulsartige IR-Strahlung von unten vom CO2 nach oben ins All hat das Gerät gemessen!

    Entscheidend ist dabei die experimentelle Falsifizierung der zwei falschen Vorstellungen, in der Atmosphäre eingebrachte Energie werde nach oben und unten durch Strahlung in alle Richtungen gleich verteilt oder sogar die noch falschere Vorstellung der Treibhäusler, es werde mehr Strahlung nach unten verteilt (back radiation oder downwelling radiation), und deshalb werde es durch mehr CO2 unter wärmer und oben kühler.

    Dr. Gerhard Stehlik (CO2 kühlt! Google findet mich!)

  36. @ALLE
    Ein CO2 Anteil von 0,039 % an der Gesamtatmosphäre wärmt weder noch kühlt dieser!
    Dieser Anteil ist so lächerlich gering, dass damit eine Beeinflussung des Klima (Warm/Kalt-Zeiten) nicht gegeben ist! Die Sonne ist die Dominanz beim Klima. Entweder gibt es gute Warmphasen oder schlechte Kaltphasen für das kohlenstoffbasierende (CO2) Leben auf dieser Erde!
    Auch ein Anteil von 1% von der Gesamtatmosphäre wird keinen Steuerungseinfluss auf das Klima haben. Wenn die Sonne einen Gang zurückschaltet, dann wird diese eine Kältephase für das Erdenleben nach sich ziehen und damit kommen schlechte Zeiten auf uns Menschen und das Leben im Allgemeinen zu!
    So, und jetzt ist mal Schluss mit diese schwachsinnigen CO2 Einfluss/Steuer Gerede!
    Wer das Klima ernsthaft verstehen will, der muss sich der Sonnenphysik und der Sonnensystemphysik zu wenden!
    Dieses 0.039% CO2 Rumgeeier ist reine Zeitverschwendung und lenkt nur von der wahren Klimaforschung ab.

  37. #13: Gunnar Innerhofer sagt: „Das EIKE aber einen Artikel bringt, welcher die NASA […], grenzt an Verzweiflung.“
    ==================================================

    Aber Herr Innerhofer, für Sie gibt es nun wirklich keinen Grund zu Verzweiflung. Schauen Sie mal, EIKE bringt doch reichlich Artikel, wo der physikalisch absurde „Treibhauseffekt“ als Fakt dargestellt oder erwähnt wird. Ich habe den Eindruck, dass es in fast allen Artikeln so ist, wo Sie das Wort „Treibhauseffekt“ finden. Und Sie sind immer noch unzufrieden, verstehe ich nicht. Wo liegt denn das Problem?

    Ach ja, jetzt habe ich es! Natürlich. Wenn wir uns an die Kaisers neue Kleider erinnern, richtig? Da hat es schon eine Stimme gereicht, um die ganze Absurdität der „Klimawissenschaft“, Pardon, ich meine der Kaiserskleiderproduktion zu demonstrieren. Jetzt verstehe ich Ihre Beunruhigung. Da hat hier wirklich „Die Redaktion“, die auch mal (klar einstimmig) Kommentare abgibt, möglicherweise nichts machen können. OK, Herr Innerhofer, was soll’s, reißen Sie sich einfach mal zusammen und seien Sie beruhigt, dieser unglücklicher Artikel wird bald von „Der Redaktion“ mit Sicherheit mit -zich anderen „richtigen“ kompensiert.

  38. # 39 Hader

    Herr Lüdecke darf alles, denn jedem bleibt das Recht, sich zu blamieren so gut er kann.
    Übrigens hat er als „EIKE-Pressesprecher“ gesprochen, nicht als „Professor der Physik“, auch nicht als „Jedermann“.

    Auch Herr Lüdecke sollte in der Lage sein abzugrenzen, auf welcher Ebene er gerade argumentiert.
    Da liegt doch der ganze Trick der Treibhausnummer, man bewirft sich mit unterschiedlichen Gesetzen, Naturgesetze, Menschengesetze, Gottesgesetze, alles wild durcheinander, völlig ohne jede Regel und ohne einen Schiedsrichter.

    Das ist Catch-as-catch-can, Augenwischerei.

    Offenbar ist EIKE so aufgestellt, daß einige Mitglieder und Kommentatoren dieses abgekartete Spiel lieben und beherrschen, denn wäre EIKE an Fairness und Regeleinhaltung interessiert, wäre das deutsche Treibhaus vielleicht längst geschlossen

  39. #44: Günter Heß mit dem Kleinreden der Stromversorgung von New York für 2 Jahre durch einen ganz kurzdauernden „Sonnensturm“
    verglichen mit der regulären Sonneneinstrahlung für die ganze Erde,
    haben Sie es aber noch nicht geschafft, aus einer Kühlleistung von CO2 eine Erwärmung zu machen!
    Dies gilt natürlich auch für Herrn Lüdecke, den Sie hier sehr wenig überzeugend unterstützen wollen.

    mfG

  40. #42: Erich Richter ich bitte sehr, nicht der Beitrag,
    sondern die Kritik von Lüdecke ist völlig unhaltbar,
    das ist doch wirklich nichts neues, wenn es um die Rettung eines sog. CO2-Treibhauseffektes geht.
    Es wird ja gar nicht genannt, was genau falsch sein soll!!!

    Er meint ja auch ernsthaft, er könne Gerlich widerlegen, wobei er sich hier tatsächlich auf den größten Forentroll Ebel stützt, peinlich.

    Gruß

  41. #32: Michael Poost
    „In Bodennähe soll CO2 wärmend wirken.“

    Das sagt dieser Beitrag gerade NICHT,
    sondern nur die Treibhauskünstler,
    also die wenigen Kritiker des Beitrags
    ohne es physikalisch begründen zu können!

    Gruß

  42. Kommentare #2 und #28
    Am tollsten treibt es Jochen Ebel mit seinem volksverdummenden Kauderwelsch (Kommentar #28), bei dem kein Mensch einen Funken Sachlogik erkennen kann. Der Gipfel an gut gelernter Dialektik für xxxxxxxx sind diese beiden Sätze:

    „Das Mehr an Abstrahlung unten ist mit einer höheren Oberflächentemperatur verbunden. Also ist oben kühler unten wärmer kein Widerspruch, sondern zwangsläufig.“

    Der einzige Energielieferant für die Erdoberfläche ist die Sonne. Sie liefert nach E=mc2 und lässt sich dabei vom CO2 unserer Atmosphäre nicht beeinflussen. Wenn also die Erdoberfläche abstrahlt, ob wenig oder viel spielt dabei keine Rolle, wird die Erdoberfläche dadurch kälter, eben wenig kälter oder viel kälter, aber eben kälter und nicht wärmer.

    Und genau das ist die Lehre aus dem SABER Messungen der NASA. Die Netto-Strahlung ist immer kühlend von unten nach oben gerichtet und eben nicht nach oben und unten gleich, und schon gar nicht im Sinn der genannten Treibhäusler nach unten intensiver, also wärmer machend, als nach oben.

    Die Zahlenwerte sind in Lehrbücher veröffentlicht und daher „Peer reviewed“ nicht mehr als neu publizierbar. Ein solches „Lehrbuch“ ist der fachliche Teil der Sachstandsberichte des IPCC, ein zweites die Internet-Publikation der NASA.

    http://tinyurl.com/kpxeofu

    Wenn aber der unerschütterliche Glaube an das Treibhaus das Lesen der Fachliteratur nun einmal ersetzt hat und wenn man sie dann plötzlich vorgehalten bekommt, dann kann man schon mal die Selbstbeherrschung verlieren.

    Der Pfeil ganz recht in NASA Diagramm der Energieflüsse der Erdoberfläche zeigt die gesamte Strahlungskühlung von 15 + 6 = 21 %, wovon nur 6 % direkt ins All gehen und 15 % indirekt über die Atmosphäre.

    Diese 15 % dargestellt von der NASA oder die 26 W m-2 dargestellt vom IPCC (als nicht von mir und auch nicht von den drei Co-Autoren) weisen die Kühlwirkung der IR-aktiven Gase inklusive CO2 an der Erdoberfläche aus, von der Horst Lüdecke leider noch nie etwas gehört hat.

    Treibhauseffekt war gestern. Die Atmosphäre ist ein Kühlhaus, das mit mehr CO2 besser funktioniert und nicht schlechter.
    Dr. Gerhard Stehlik (CO2 kühlt! Google findet mich!)

  43. #39: S.Hader bla bla, Sie scheitern ja schon bei der Definition, was ein „Planetarer Treibhauseffekt“ überhaupt sein soll.
    Zu Ihren Trost,
    nicht nur Sie.
    Und Ihre kühne Aussage über den 2.HS können Sie noch viel weniger belegen.
    Sie ist falsch!

    mfG

  44. Lieber Herr Zuber #3,

    sie schreiben:
    „…die „Klimaerwärmung im 20. Jahrhundert“ steht methodologisch auf unhaltbarem Grund, etc.) Herr Hess bezeichnete einmal andere Meinungen zur CO2 Wirkung als die „offizielle Treibhaustheorie“ der Strahlentheoretiker freundlich als „Denkschulen“.??Unbestrittene Tatsache wird ja wohl auch heute noch sein, dass die Menschheit keinesfalls schon alles weiss, und dass jene, die so tun, garantiert damit falsch liegen.“

    Nun das mit den Denkschulen habe ich von Herrn Limburg. Denkschule 1 bei EIKE ist vermutlich die von Herrn Lüdecke.
    Die Autoren des Artikels gehören offensichtlich einer anderen Denkschule von EIKE an, wegen mir Denkschule 2.

    Nun finde ich aber in dem Artikel keine Belege, sondern lediglich Behauptungen. Das ist jetzt für eine „naturwissenschaftliche“ Debatte zu dünn. Das heißt der Artikel steht methodologisch auf unsicherem Grund und Herr Lüdecke mahnt mit Recht Belege an.

    Herr Lüdecke hat deshalb mit Recht auch darauf hingewiesen, dass eine Veröffentlichung in einem Fachjournal erfolgen sollte, damit die Autoren die Methodik ihrer unbelegten Schlußfolgerung vom Peer-Review überprüfen lassen können.

    Die Autoren behaupten zum Beispiel:
    „Das Gegenteil hat nun der größte je beobachtete Sonnensturm erneut bewiesen. Dieser hat in nicht einmal 2 Tagen so viel Energie in die Erdatmosphäre gepumpt, dass laut NASA jeder Haushalt in ‚Big Apple’ für zwei Jahre mit Energie versorgt werden könnte. Von dieser Energie kam aber nichts an der Erdoberfläche an, weil vor allem CO2 den gigantischen Energieimpuls sofort weiter ins Weltall weg emittiert hat.“

    Laut Hyperlink oben war das ein gigantischer Energieimpuls von 26 Milliarden kWh, in knapp 2 Tagen, laut den Autoren. Die Sonne strahlt aber jede Sekunde 34 Milliarden kWh Energie ein. Ein Tag hat 86400 Sekunden. Für die Leistungsbilanz des Erdsystems umgerechnet auf die gesamte Erdoberfläche gab das dann also einen zusätzlichen gigantischen Energieimpuls von 1 mW/m^2 für 2 Tage. Dieser gigantische Energieimpuls von 1 mW/m^2 kam jetzt zusätzlich ins Erdsystem zu den 240 W/m^2 die die Sonne jede Sekunde einstrahlt und die Treibhausgase, Erdoberfläche und Wolken auch täglich im Mittel abstrahlen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  45. Wenn der Artikel lt. Prof. Lüdecke sachlich unhaltbar ist, warum übernimmt ihn den EIKE ?
    Hier wird mal wieder viel Wind -dem Anschein nach- um nichts erzeugt…mal wieder um die Quoten hier hoch zu fahren ?
    Was soll das schon wieder…? (Frau Thiele #4) kann man sich nur anschließen.

    Erich Richter

  46. #30: Gunnar Innerhofer, zu info:
    Die Wärmeabgabe der Erdoberfläche an die Atmosphäre erfolgt exakt so lang,
    solange die Temperatur der Erde höher ist als die der Atmosphäre darüber, das verlangt einfach der 2. HS.
    Da gibt es keinen Verhandlungsspielraum auch für Top-Meteorologen wie Sie.
    Da die Erde besser abstrahlen kann, kühlt sie auch schneller ab. Entgegen den meisten Vorstellungen der Treibhauskünstler hat sie damit keine Probleme. Wenn sie dadurch schließlich kälter ist als die Atmosphäre darüber, wechselt der Wärmestrom die Richtung, wieder ganz streng nach dem 2.HS von warm nach kalt,
    nie umgekehrt.
    War das verständlich, lieber Herr Innerhofer?

    mfG

  47. #27: „Ich beziehe mich auf die Aussage von Herrn Kirsch, daß er Rahmstorf als Beweis heranziehen wird.
    Der Wahrheitsgehalt dieses Herrn ist ja wohl mehr als umstritten.“

    Lieber Herr Braren, Aussagen haben einen Wahrheitsgehalt, im Gegensatz zu Menschen.

  48. Liebe Frau Thiele, man darf also Lehrbuchmeinungen kritisieren und sie als falsch und unhaltbar bezeichnen, man darf aber keine Kritik an der Kritik äußern? Das ist für mich nicht plausibel. Wenn jeder mal seine persönliche Meinung zu physikalischen Aussagen hier äußern darf, warum nicht auch ein Professor für Physik? Und natürlich gibt es auch Aussagen, die werden rein fachlich als unhaltbar angesehen. Z.B. die Aussage, dass der planetare Treibhauseffekt dem zweiten HS der Thermodynamik widerspricht. Warum soll man das nicht hier kundtun dürfen?

  49. #29 HofmannM
    Evtl. kommen ja noch so ein paar Oberschlaue alternativlose Politiker daher und nötigen uns Co2 einzusparen, weil es ja kühlt und deswegen wird es immer kälter auf der Erde….

    Ich glaube, bin ja Laie, weder an den Treibhauseffekt noch an eine klimatisierende Wirkung eines Spurengases!
    Einzig abgezockt soll ich werden, bei Strom, Benzin etc…

  50. #28: Ebel in dem doch sehr klar geschilderten Wärmetransport gibt es selbstverständlich KEINEN „erhöhten Transportwiderstand“ durch CO2, eher das Gegenteil. Sowohl durch CO2 als auch bekanntermaßen durch Wasserdampf wird der Auftrieb in der Atmosphäre nicht vermindert, sondern verstärkt! Und damit der Wärmetransport beschleunigt.

    mfG

  51. #29: HofmannM sagt:
    Meiner Meinung nach, soll durch diesen Artikel ein Umschwenken in der Deutungshoheit des CO2-Einflusses auf das Klima stattfinden. Die von der ideologiebefallenen Bereiche bei der NASA haben erkannt, dass es in Zukunft kühler….

    Genau so ist es. Die CO2-Treibhauslüge wird so langsam zu Grabe getragen. Der Kaiser ist nackt.

  52. #8: Hallo Herr J. Herbst, Ich darf Ihre Vorstellung etwas ergänzen:
    Die Zeitverzögerung ist völlig richtig, da Strahlung mit Lichtgeschwindigkeit erfolgt. Wird sie umgewandelt in kinetische Energie (Wärme) und mit der Konvektion von der Erde nach oben transportiert, so geht das langsamer, die Richtung von der Erde weg ist aber entscheidend ob Kühlung oder Erwärmung. Die nicht strahlende Atmosphäre wirkt bei Sonneneinstrahlung wie eine kühlende Klimaanlage. Der Motor ist natürlich die Sonne.

    Das Bild des „Stafettenlaufs“ von Strahlung ist allerdings überwiegend falsch, denn das CO2 „speichert“ gar nichts, sondern gibt als 0,04%-Anteil seine Energie ab an den 99,96% der Gase, die definitiv NICHT strahlen.
    Weiter oben in der Atmosphäre wird also nicht die „Erdstrahlung“ weitergegeben, sondern „thermisch“ neu ausgestrahlt, durch Stroßanregung wiederum der Nachbarmoleküle, die nicht selbst strahlen können.

    Absorbition erdnah und Emission erdfern stammen sozusagen aus zwei unterschiedlichen Quellen,
    deshalb kann bei CO2-Zunahme nicht mehr absorbiert werden, denn der Erdabstrahlungsanteil richtet sich ausschließlich nach der Erdtemperatur,
    aber oben kann mehr emittiert werden.

    Gruß

  53. Mal eine Verständnisfrage an die Diskutanten.

    In Bodennähe soll CO2 wärmend wirken. Wie erklärt sich dann der von Landwirten gefürchtete Strahlungsfrost?

  54. Herr Innerhofer,

    diese Kritik

    („Wichtig ist bei völlig absurden Aussagen, dass man einen Titel vor den Namen hängt, vielleicht damit andere Laien dann dem ganzen Unsinn mehr Glauben schenken, hmm?)“

    an den Prof. Rahmstorf und Schellnhuber hätte ich ihnen gar nicht zugetraut!

  55. # 25 Alfred Schlohr

    Genau so ist es, Herr Schlohr.
    Deutschland, das Land der Dichter, Denker und großen Naturwissenschaftler hat sich reinlegen lassen.

    Kurioserweise waren es teilweise Söhne von schuldbelasteten Nazis (oder gar selber verstrickte), die ein total neues, schönes Gesellschaftssystem konstruieren wollten, hochdruckgereinigt von allen braunen Flecken.
    Sie sind reingefallen auf den von den Siegermächten ausgelegten Lockvogel „Systemforschung“ und haben die Schnapsidee einer Meta-Wissenschaft, die Naturwissenschaft, Soziologie und Theologie vereint, mit deutscher Gründlichkeit auf Spitze getrieben, ins politische System als „Politikberatung“ eingeführt, was Genscher/Menke-Glückert „erfolgreich“ in institutionalisierten Schwachsinn umgesetzt haben, der nun ein ein Schwachsinns-Gesetz nach dem anderen ausspuckt, wie ein Spielautomat – man muß nur die passende Münze einwerfen.

    Und tatsächlich diente die Kernenergie als „Trojanisches Pferd“, dem Schwachsinn von innen die Tore zu öffnen.

  56. nach den Experten Paul & Stehlik,

    kühlt auch eine relativ feuchte Atmosphäre über Nacht stärker aus, als eine trockene…

    Freilich ist genau das Gegenteil der Fall, nur warum wollen solche Leute das nicht endlich schnallen? Wichtig ist bei völlig absurden Aussagen, dass man einen Titel vor den Namen hängt, vielleicht damit andere Laien dann dem ganzen Unsinn mehr Glauben schenken, hmm?

  57. Meiner Meinung nach, soll durch diesen Artikel ein Umschwenken in der Deutungshoheit des CO2-Einflusses auf das Klima stattfinden. Die von der ideologiebefallenen Bereiche bei der NASA haben erkannt, dass es in Zukunft kühler werden wird auf der Erde und somit wird man solche und in Zukunft vermehrt Artikel zu lesen bekommen, die auf einen Kühleffekt des CO2 verweisen. Meiner Meinung nach ist das weiterhin große CO2-Klimawandel Propaganda!
    Das CO2 kann mit seinen geringen Anteil jetzt und in Zukunft keine Klimasteuerungsfunktion übernehmen. Das ist einzig und alleine der Sonne bzw. der Sonnensystemphysik überlassen!
    Somit sollten wir das CO2 als das sehen, was es wirklich ist….Ein lebensnotwendiges Gas für die Flora und Fauna unseres Planeten Erde und somit für uns Menschen!

  58. #8 (J. Herbst) und #9 (eckhardboor) haben Recht.

    Mehr CO2 führt oben zur Kühlung, weil der Transportwiderstand für die oben abgestrahlte Wärme steigt (mit Zeitverzögerung hat das allerdings nichts zu tun).

    Durch den erhöhten Transportwiderstand wird weniger Wärme nach oben transportiert und demzufolge auch weniger abgestrahlt. Da die Abstrahlungsleistung eine Funktion der Temperatur ist, muß sich eine verringerte abstrahlbare Leistung als Temperaturabfall auswirken.

    Die Verringerung der abgestrahlten Leistung liegt natürlich nur in den Wellenlängenbereichen, wo auch erst oben abgestrahlt wird. Da aber die Erde genau so viel abstrahlen muß, wie sie absorbiert folgt daraus zwangsläufig, das unten mehr abgestrahlt wird, was sich in den nichtabsorbierenden Bereichen als erhöhte Abstrahlung auswirkt. Das Mehr an Abstrahlung unten ist mit einer höheren Oberflächentemperatur verbunden.

    Also ist oben kühler unten wärmer kein Widerspruch, sondern zwangsläufig.

    Paul hat sich wieder einige Male (#16, #17, #21) als unwissend geoutet.

    MfG

  59. 21: Dr.Paul
    Ich beziehe mich auf die Aussage von Herrn Kirsch, daß er Rahmstorf als Beweis heranziehen wird.
    Der Wahrheitsgehalt dieses Herrn ist ja wohl mehr als umstritten.

  60. # 18 S. Hader
    FEHLERTEUFEL!

    Sollte natürlich heißen: “ ….. sich aber hüten, die Sicht anderer als „unhaltbar“ abzuqualifizieren.“

  61. Nochmal zurück zur Sache: Professor Gerhard Gerlich´s (für mich) wunderschöner Artikel muss noch widerlegt werden. Der hier vielleicht nicht ganz korrekt dargestellte NASA-Beitrag ist doch insofern ganz schön, weil er zumindest beweist, dass die Menschheit noch gar nicht allzu viel verstanden hat. Und daher werden die Menschen meines Erachtens in 100 Jahren so über uns schmunzeln, wie wir heute bspw. über die „Unsinkbarkeit“ der Titanic schmunzeln oder über die Warnungen vor zu viel Pferdemist in den Städten. Ach, schlechtes Beispiel mit der Titanic, das wieder in die falsche Richtung interpretiert werden kann.
    Wie auch immer: Mittlerweile empfinde ich es ziemlich lustig, wie die Klimaforscher stur an ihren Modellen festhalten, dabei wollte die Deutsche Physikalische Gesellschaft mit dem -18 °C Märchen und dem „Treibhauseffekt“ und der Warnung vor CO2 doch nur die Atomkraftwerke hofieren. Und nun: Jetzt werden sie zusammen mit den Kohlekraftwerken abgeschaltet. Tja, Pech gehabt, dieser Schuss ist gründlich nach hinten losgegangen. Da sieht man mal wieder, dass sich Lobby-Arbeit eben nur kurzfristig lohnt. Und ganz Deutschland, falsch, fast ganz Deutschland glaubt an die katastrophale Erwärmung durch CO2, bis zum bitteren Ende des Wohlstandes. Dann haben die Grünen ihr Ziel erreicht, und wir sind in der unbedeutenden Grünen Fahrradrepublik angekommen.

    Mahlzeit und Gute Nacht Deutschland. Später wird es dann heissen: „Es war einmal ein Land der Dichter und Denker, ein Land der Innovationen, bis die böse Fee kam und die Menschen wie Lemminge zur Klippe führte ….“

  62. # 18 S. Hader

    Ja, Herr Hader, damit habe ich ein Problem, denn es wird dem komplexen System „Klima“ so wenig gerecht, wie es nichts aussagt, das „System Mensch“ aus der Sicht der Physik zu erklären.

    Lüdecke mag seine beschränkte Physiksicht meinetwegen gern behalten, sollte sich aber hüten, die Sicht anderer als nicht „unhaltbar“ abzuqualifizieren.
    Damit erweist er sich als Wissenschaftler selber unhaltbar – ganz abgesehen davon, was derartiger Dogmatismus über seinen Charakter sagt.

  63. #18: S.Hader ich habe kein physikalisches Gegenargument gefunden,
    können Sie mir dabei vielleicht helfen, Dr.rer.nat. Hader?

    mfG

  64. Kommentar Lüdecke in #3:
    „Sie werden daher meine Kritik verstehen. Nichts gegen bodennahe „CO2-Kühlung“ (in der oberen Atmosphäre ist dieser Effekt ja vorhanden). Zumindest einen Versuch der „Belegung“ sollte es aber geben. Ich habe davon leider noch nichts gehört. Solange dies nicht erfolgt, erlaube ich mir von Phantasterei zu sprechen.“

    Sie haben die einfache Priorität der Konvektionskühlung für die Erdoberfläche leider nicht verstanden!
    „Die bodennahe CO2-Kühlung“ wurde gar nicht postuliert,
    sondern der Bilanzeffekt von bodennaher Absoption (Erwärmung), die nicht rückwärts wirken kann und stärkerer Emission (Abkühlung) in der höheren Atmosphäre, die Ihnen offensichtlich doch bekannt ist. Mehr Abkühlung als Erwärmung auch bei reiner Strahlungsbilanz muss zur Temperaturerniedrigung führen!
    Wo also ist ihr Verständnisproblem?

    mfG

  65. Googeln nach Sonnensturm bringt eher nichts über Erdklima, was bedeuten kann, dass es einfach nichts gibt oder aber etwas verheimlicht wird,; pro AGW Ergebnisse würden ganz sicher nicht verschwiegen.

  66. #11: Erwin Kirsch

    „Einen Fehler durch eine Lüge zu verdecken heißt, einen Flecken durch ein Loch zu ersetzen.“

    Aristoteles

  67. #7: Klaus Boos CO2 übertrifft H2O und Ozon im Kühleffekt einfach weil es gleichmäßig in der ganzen Homosphäre verteilt ist, die bis über 100km reicht. Trotzdem kann es wegen der fehlenden Transmission in Erdnähe die Erde selbst mit seiner Strahlung nicht erreichen.
    Das ist zwar Herrn Lüdecke offenbar nicht bekannt,
    aber den Experten der IPCC
    http://tinyurl.com/cnj6bnh
    Working Group I: The Scientific Basis
    ich darf wörtlich daraus zitieren:

    „(Randel and Wu, 1999; Shine and Forster, 1999). In addition there is a growing realisation that stratospheric effects can have a detectable and perhaps significant influence on tropospheric climate. ..
    … In the upper stratosphere, increases in all well-mixed gases lead to a cooling as the increased emission becomes greater than the increased absorption. “

    also führt CO2-Zunahme zu einer Verstärkung des Kühleffektes.
    Auf Grund des Temperaturverlaufs der oberen Atmosphäre ist ein erstes Strahlungs- und damit Kühlmaximum bei ca. 50 km und ein weiteres in der heißen Thermosphäre.
    Die Abkühlung dazwischen in der Mesosphäre mus ja auch einen Grund haben und der heißt auch CO2, nicht überraschend.

    mfG

  68. #2: Verehrter Lüdecke,
    ich fand den Beitrag überfällig, ist doch wirklich nichts neues!
    Sie verlangen tatsächlich

    1) einen „wissenschaftlichen Beweis“ dass die Erde durch Konvektion gekühlt wird?
    Antwort: WOOD 1909
    mit anderen Worten ein simples Treibhaus!!!

    2)Für die Änderung der Transparenz ist die barometrische Höhenformel und die Gasgesetze verantwortlich, empirisch leicht spektroskopisch nachzuweisen, oder nutzen Sie zur Berechnung das patentierte Programm MODTRAN ((MODerate resolution atmospheric TRANsmission) der US Air Force.
    Das reicht ja wohl!!!
    Wir haben also den auch von Ihnen nicht widerlegbaren Fakt,
    dass dieses freundliche CO2 erdnah (Transmission 0) die Energie NICHT wieder zurückstrahlt,

    ja ja, wirklich schade für alle Treibhausfreaks,

    sondern mit dem doch sehr schön beschriebenen konvektiven Wärmestrom von der Erde wegtransportiert,

    na ja, nochmal schade für alle Treibhausfreaks,

    jedoch mit zunehmender Höhe und abnehmender Moleküldichte ändert sich die Transmission physikalisch zwangsläufig (MOTRAN) und empirische messbar kontinuierlich von 0 auf 1,
    das ist aber schon in der Stratosphäre und hier beginnt es dann so richtig zu strahlen, es wird ja auch wärmer durch Ozon und dadurch zu kühlen,

    noch nie gehört?

    cooling-rate von CO2?

    die reicht bis in die Thermosphäre.
    googeln Sie mal, das ist eine Bildungslücke

    mfG

  69. #11, Erwin Kirsch: Bitte zuerst das Gehirn anschalten, bevor die Tastatur missbraucht wird. Das PIK würde selbst für Schnee im Juni eine abstruse Erklärung finden, wie die anthropogene globale Erwärmung zum baldigen Kollaps führen wird. Das ist deren politischer Auftrag, und daher ist aus Potsdam keine andere Erklärung als schlimmster Alarmismus zu erwarten. Mein Glaube an das Funktionieren des Wissenschaften in Deutschland ist schon lange erschüttert.

    Ach, ich Idiot (peak-IQ überschritten, jetzt geht es abwärts): Sie haben das ironisch gemeint. Wie konnte ich das nur falsch verstehen 😉

    Ich empfehle, da Sie nun im Kreis der Skeptiker angekommen sind, folgende Skeptiker-Seite: http://www.climate4you.com/ . Die Informationen dort basieren alle auf offiziellen Daten.

    Und schöne Grüße an den „Stefan“ vom Alfred.

  70. #11 Erwin Kirsch
    Im Mai schon mal das Fenster geöffnet?
    Läuft Ihre Heizung auch noch?
    Nachrichten mit Bildern von Schneeräumfahrzeugen Ende Mai gesehen?

    Das kann keiner leugnen…..
    Gruß aus dem Saukalten Schwarzwald

  71. doll, wirklich doll!

    Stehlik und Co sind ja nun bekannt, dass sie nur in eine Richtung denken können und von Physik so viel Ahnung haben, wie Heidi von Meteorologie. Das EIKE aber einen Artikel bringt, welcher die NASA völlig missbraucht, grenzt an Verzweiflung. Nichts vom Behaupteten kommt in dem Video vor. Armselig ist das und wer bitte fühlt sich bei EIKE genötigt, so etwas zu veröffentlichen?

  72. … , und wäre “ES“ nicht “in the upper Atmosphere“ wären wir nun alle wegen gegrillt.

    Kurz sehr anschaulich was also einer “Dämmschicht“ CO2 und NOx Bandenstrahlung in welcher Richtung leistet.

  73. Ich muss aufs entschiedenste protestieren.
    Ihre Kommentare sind haltlos.

    Herr Prof Stefan Rahmsdorf wird Ihnen im Juni beweisen, dass das der wärmste Mai seit Beginn der Wetterufzeichnung war….

    ich kann dies leugnerei nicht mehr ertragen

  74. #8 Herr Herbst

    exakt so sehe, interpretiere ich es auch, als Laie. Es ist ziemlich schwierig schlüssig hinter die Gedankengänge der Erwärmungs und Gegenerwärmungstheorien zu kommen. Was wirklich Sache ist. (ich selber nehme die AGW´ler nicht ernst) Aber auch die wirkliche Sache, wie und wie viel erwärmt CO2 und ob überhaupt, ist nicht ergründbar weil sich die Wissenschaft, Professoren etc. nicht einig sind und selber darüber – massiv – streiten was Sache ist. Was ist Fakt ? wo ist der Fakt ? Theoien können durch Messungen bestätigt werden – aber die fehlen.
    Im Grunde heißt es da nur abwarten, bis man soweit ist. Zum Teil geschieht dies jetzt schon in der Realität durch das Wetter, durch die fehlende Erwärmung, die die Klimaerwärmungstheoretiker Lügen straft.

    Als Laie staunt man nur über so viel Uneinigkeit, und daraus schlussgefolgertem Unwissen. Umso mehr ist man dann entsetzt wie auf dieser Basis, unsere Politik die gesamte Stromwirtschaft und Gesellschaft umkrempeln will. Man kann daraus stark vermuten, dass diese AGW These nur ein Vorwand ist für andere Implantationen in die Gesellschaft.

  75. @2 Prof. Lüdecke: „Alles andere ist bis dahin unbelegbare Phantasterei und (vermutlich) unzureichenden physikalischen Kenntnissen geschuldet“

    Ich würde das nicht so unfreundlich „Phantasterei“ nennen, sondern eher eine „Hypothese“ (wie vieles andere, was in der Klimaforschung als quasi-Fakt ausgegeben wird, aber durch eindeutig reproduzierbare Beobachtungen keineswegs gesichert ist: z.B. die angebliche Klimasensitivität von CO2 wurde noch nie gemessen, die „Klimaerwärmung im 20. Jahrhundert“ steht methodologisch auf unhaltbarem Grund, etc.).

    Herr Hess bezeichnete einmal andere Meinungen zur CO2 Wirkung als die „offizielle Treibhaustheorie“ der Strahlentheoretiker freundlich als „Denkschulen“.

    Unbestrittene Tatsache wird ja wohl auch heute noch sein, dass die Menschheit keinesfalls schon alles weiss, und dass jene, die so tun, garantiert damit falsch liegen. Die Zukunft wird weiterhin jede Menge Überraschungen, auch an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, sogar in der „Klimaforschung“, für uns bereit halten.

    „Settled science“ gibt es nicht. Das hätten die Klimakatastrophisten gerne!

  76. Ist doch prima, unten wärmt es, oben kühlt es, kann man dann je nach politischem Kalkül so auslegen wie es die Temperaturen gerade hergeben.
    Folge: Der „Gläubige Bürger“ darf zahlen, egal ob es wärmer oder kälter wird.
    Wird hiermit nicht vielleicht nur ein neues „System“ ausprobiert um weiter abzukassieren?
    Solange nicht bestätigt wird, das dieser CO2-Quatsch reine Abzocke ist, werden wir weiter von der Klimawandelreligion terrorisiert!
    Der Mensch ist am besten zu führen, wenn er Angst hat, und natürlich „unwissend“ ist, dann bleibt ihm nur der Glaube………….

  77. Immerhin ist es beachtlich, dass die NASA die Rolle von CO2 als natürliches Thermostat ausspricht.

    Aber was wird im Artikel ausgesagt?

    „Energetic particles rained down on the upper atmosphere, depositing their energy where they hit.“

    „For the three day period, March 8th through 10th, the thermosphere absorbed 26 billion kWh of energy. Infrared radiation from CO2 and NO, the two most efficient coolants in the thermosphere, re-radiated 95% of that total back into space.“

    Wenn ich das recht verstehe, wurde die Thermosphäre (also alle Luftbestandteile) durch Kontakt mit Energiepartikeln (also nicht durch Strahlung) aufgeheizt. Nun kann CO2 im Gegensatz zu anderen Luftbestandteilen infrarote Strahlung aufnehmen und gibt sie nach sehr kurzer Aufspeicherung wieder gleichmäßig nach allen Seiten ab – also theoretisch zur Hälfte nach oben und nach unten. CO2 nahm also Wärme von den umgebenden Luftbestandteilen auf und strahlte sie als Infrarotstrahlung ab. Dass dabei in Summe 95% in Richtung Weltall abstrahlen, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass es dort viel kälter ist, also kaum Gegenstrahlung (Infrarotstrahlung)dorther kommt.

    Was mich jetzt interessiert: Wenn CO2-Moleküle von unten, also von der Erdoberfläche her durch Infrarotstrahlung erwärmt werden, wie ist dann der Energiefluss? Wenn das oben gesagte zutrifft, dann doch auch wieder nach außen, Richtung Weltall. So gesehen, wäre CO2 ein Kurzzeitspeicher, der Energie aus Infrarotstrahlen kurzzeitig aufnehmen kann und sie dann wieder abgibt – und zwar größtenteils dorthin, wo es kälter ist. Somit wäre CO2 kein Reflektor, sondern eher eine Bremse für Infrarot Wärmestrahlung. Kommt die Energie von außen, wird sie Großteils ins Weltall abgestrahlt.

    Kommt die Energie von der Erdoberfläche, dann geschieht dasselbe, eben nur durch die Zeit der Aufspeicherung und Abgabe verzögert. Diese Speicher-Zeit liegt irgendwie im Nanobereich oder darunter. Allerdings kommt die Infrarotstrahlung nicht sehr weit, weil sie nach ein paar Molekülen wieder auch ein CO2-Teilchen trifft, dass die Strahlung absorbiert (aufnimmt)und verzögert wieder abstrahlt.

    CO2 macht also aus Infrarotstrahlung einen Stafettenlauf. Und von der Erdoberfläche bis hin zur Thermosphäre (80 km +)entsteht hier schon eine Verzögerung, weil dazwischen eine Menge CO2-Moleküle als Energiespeicher fungieren.

    Also scheint CO2 die Energieabstrahlung der Erdoberfläche etwas zu verlangsamen. Nicht eingerechnet sind jedoch Kühleinflüsse durch Konvektion und Wolkenbildung. Energieeintrag durch kosmische Partikel wird jedoch schon in der Thermosphäre zum Großteil nach außen als Infrarotstrahlung abgegeben.

    Es würde mich interessieren, ob dieser Gedankengang stimmt. Wenn nicht, dann wäre ich auf eine für Laien fassbare Erklärung gespannt.

  78. Nach nochmaligem Anschauen des NASA-Filmes kommt mir schon der Gedanke, dass CO2 in der oberen Atmosphäre ein „kühlende Wirkung“ haben könnte, wie es die NASA in dem Film beschreibt.
    Ich bin kein Fachmann, aber könnte es nicht sein, dass CO2 in erdnahen Schichten eher leicht erwärmend wirkt, in hohen Schichten aber kühlend? Wenn dem so ist, sollte es auch mehr kommuniziert werden, mir war das bisher unbekannt.Dass die NASA das jetzt bringt, scheint schon ein wenig einen Paradigmenwechsel anzudeuten.

  79. #2 Lüdecke

    Was soll denn das nun wieder?
    Spricht hier Lüdecke als Solist mit dem Vorrecht auf unantastbares Fantasieren?
    Oder spricht ein Pressesprecher FÜR EIKE, hinter dem die EIKE-Mitglieder incl. Fachbeirat stehen?

    Oder hat es EIKE etwa darauf angelegt, Klares unklar erscheinen zu lassen, sprich zu vernebeln?

  80. Die Autoren mögen es bitte nicht übelnehmen, aber der Artikel ist sachlich unhaltbar. „Das Gegenteil (damit meinen die Autoren ihre fiktive bodennahe CO2-Kühlung) hat nun der größte je beobachtete Sonnensturm erneut bewiesen“. Von dieser kühnen Behauptung ist in dem besagten NASA Artikel nichts aufzufinden. Die Autoren haben frei erfunden.

    Weitere Belegungungen ihrer ungewöhnlichen Behauptung, auf die wir sicher alle gespannt wären, sind ebenfalls Fehlanzeige. Von einer bodennahen Kühlwirkung des CO2 ist zu alledem in der Fachliteratur nirgendwo die Rede. Daher ist das Verfassen eines entsprechenden papers seitens der Autoren und dessen Einreichung bei einem begutachteten Journal angezeigt.

    Alles andere ist bis dahin unbelegbare Phantasterei und (vermutlich) unzureichenden physikalischen Kenntnissen geschuldet. Ich wünsche bei der Belegung des CO2-Anti-Treibhauseffekts in einem Fachjournal viel Erfolg.

    Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
    EIKE Pressprecher

  81. Ergänzung:
    „Footnote: (1) No one on Earth’s surface would have felt this impulse of heat. Mlynczak puts it into perspective: “Heat radiated by the solid body of the Earth is very large compared to the amount of heat being exchanged in the upper atmosphere.“

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