Australische Meldungen über Meeresspiegelanstieg nicht gerechtfertigt

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Die Klimakommission der australischen Regierung befürchtet einen Anstieg des Meeresspiegels von mehr als einem Meter bis zum Jahre 2100. Damit schürt die australische Regierungskommission die gleichen Ängste über ansteigende Meeresspiegel, wie sie auch vom IPCC und anderen Klimaforschern, u. a. von PIK Forscher Prof. Stefan Rahmstorf, geschürt werden.

Der international renommierte schwedische Meeresspiegelexperte Prof. Nils-Axel Mörner hat deshalb zusammen mit Albert Parker untersucht, ob die Befürchtungen einen substantiellen Hintergrund haben.

Das Ergebnis: Es gibt nichts zu befürchten, Vorbereitungen gegen gefährlich ansteigende Meereshöhen sind unnötig.

Nach Mörners und Parkers Meinung sind die normalerweise von den Klimatologen untersuchten Trendlinien ungeeignet, die Dynamik der Veränderungen des Meeresspiegels wiederzugeben.

Daraus schlussfolgern die Wissenschaftler:

(1) Die regierungsamtlichen Behauptungen Australiens von einem gegenwärtigen Anstieg des Meeresspiegels in der Größenordnung von 5,4 mm/Jahr sind deutlich übertrieben.

(2) Die durchschnittlichen Veränderungen im Meeresspiegel, wie sie australische Pegel und das globale Netz der Pegel zeigen, bewegen sich zwischen 0,1 bis 1,5 mm/Jahr.

(3) Die Behauptungen einer aktuellen Beschleunigung der Anstiegsrate wird nicht gestützt von den Aufzeichnungen der Gezeitenpegel – nicht in Australien und nirgendwo sonst auf der Welt, ganz im Gegenteil.

Abstract der Studie
Mörner, N.-A.; A. Parker: "Present-to-future sea level changes: The Australian case"

Wir untersuchen verfügbare Gezeitenpegel-Daten von der australischen Küste und wir zeigen, dass die Änderungsrate zwischen 0,1/ und 1,5 mm/Jahr schwanken kann, und dass es in den vergangenen Jahrzehnten keine Beschleunigung gegeben hat. Das National Tidal Center (Nationales Gezeitenzentrum) behauptet auf der Basis von Daten von 16 Stationen über einen Zeitraum von 17 Jahren, dass der Meeresspiegel mit einer Rate von 5,4 mm/Jahr ansteigen würde. Wir haben teilweise zeitlich längere Aufzeichnungen analysiert von den gleichen 16 Stationen, wie sie im Australian Baseline Sea Level Monitoring Project (ABSLMP) benutzt wurden, dazu 70 weitere Stationen; d. h., unsere Datenbasis umfaßt 86 Stationen über einen viel längeren Zeitraum. Diese Datenbasis ergibt einen mittleren Anstiegstrend in der Größenordnung von 1,5 mm/Jahr. Daher halten wir für falsch, was das National Tidal Center in Australien als Anstiegsrate des Meeresspiegels vorgelegt hat, wie auch dessen allgemeinere Behauptung von einer Anstiegs-Beschleunigung während der jüngsten Jahrzehnte. 

Einleitung und Übersetzung: Helmut Jäger, EIKE

undefinedOriginal der Studie hier

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22 Kommentare

  1. Lieber Herr Hartmann, 21

    die Einzelmessung der Altimetrie ist bei heutigen Satelliten etwa 2-3 cm genau. Dabei wird ein Einzelhoehenmesspunkt ca. 2000 mal pro Sek. vermessen. Zur Hoehenbestimmung muss man sehr viele Korrekturverfahren anwenden. Die groesste Herausforderung ist die Moedllierung der Wellenform. Es gibt aber noch viele andere Stoerfaktoren.

    Die Einzelwerte zu Aktuellen Hoehenkarten zusammenzufassen ist dann relativ einfach. Schwieriger wird es dann wieder, die ueber die Zeit angesammelten Karten dann auf ein Referenzsystem konstanter Erdkoordination umzurechnen, denn die Position des Erdmittelpunktes weicht zwischen verschiedenen bei den Altimetriemessungen benutzten Systemen
    um bis zu 30 cm ab. Der globale Mittelwert des MSL ist dann jedoch wieder trivial aus den Karten in einem einheitlichen Referenzsystem abzuleiten.

  2. #20 Lieber Herr Baecker,
    Danke,ich gebe Ihnen vollkommen Recht,wenn Sie meinen, dass man ruhig ‚mal auf Andere hören kann und auch ggf. unbedingt sollte!
    Zu den von Ihnen genannten Dreiecksbeziehungen bei der Meeresspiegelmessung kommt noch hinzu, dass an jedem Messpunkt auch noch das lokale Schwerefeld der Erde sebst berücksichtigt werden muss! Wie man z.B. über eine Satelliten-messung eine mm-Genauigkeit hinkriegen soll, ist mir ein vollkommenes Rätsel.
    Gruß
    B.Hartmann

  3. Lieber Herr Hartmann, #17

    „das Bequemmachen lässt man sich nicht gern nachsagen: bitte geben Sie mir doch ‚mal einen hilfreichen Tip diesbezüglich(ehrlich)!“

    Nun, war nicht so ernstgemeint. Ich finde Ihre Beiträge zu Ihrem Fachgebiet sehr differenziert und lehrreich. Dasselbe kann man aber auch von Fachwissenschaftlern in anderen Gebieten erwarten. Wäre doch unlogisch, alles was nicht zum eigenen Fachgebiet gehört als einfach anzusehen und nur dem eigenen Fachgebiet Komplexität und Differenziertheit zuzugestehen.
    Hier ein link zum Einlesen: http://www.aviso.oceanobs.com/en/home.html

  4. #18: Hofmann,M sagt: am Montag, 29.04.2013, 10:21
    @ F.Ketterer #10
    Dann beobachten Sie mal in den nächsten Jahrzehnten das Anwachsen der Alpengletscher….letztes Jahr hatten wir schon einen kühles Jahr und diese Jahr schaut es genauso kühl aus….sie werden auf jeden Fall eine Zunahme der Alpengletscher noch erleben…so Leben/Tod das will 😉
    ##### ######
    Her Hofmann, Sie sprachen vom kühlen Jahren die mehr Eisbedeuten. Und wie ich Sie verstanden haben glauben Sie, dass wir in den Alpen schon in dieser „Zuwachsphase“ seien.
    Schauen Sie sich doch mal dieses Video aus 2012 an:

    Der Gesamte Gletscher ausgeapert . Da ist nichts mit dem Zuwachs.
    Sie glauben offensichtlich, dass für das Wachstum der Gletscher kalte Winter (die wir ja hatten) relevant sind. Dem ist aber nicht so. Mehrere Kaltlufteinbrüche im Sommer mit einer Albedo-Erhöhung auf > 90% bringen dem Gletscher eine positive Massenbilanz. Aber ist offensichtlich nichts zu spüren.
    http://tinyurl.com/ZAMG-Gletscher
    Somit bleibt Ihr Posting #1 ohne wirkliche Substanz.
    Aber immerhin haben Sie mit Ihrem Statement recht, dass ich das Anwachsen der Gletscher noch erleben werde (habe ich ja auch schon). Mir ist sehr wohl bekannt, dass der Klimatologe ein natürliche Schwankungsbreite kennt.
    Die Frage ist nur: von welchem niedrigen (Volumen-)Niveau die Gletscher dereinst einmal zunehmen werden. Derzeit zumindest geht’s wohl munter bergab – ähm bergauf mit den Gletscherzungen.

  5. @ F.Ketterer #10

    Dann beobachten Sie mal in den nächsten Jahrzehnten das Anwachsen der Alpengletscher….letztes Jahr hatten wir schon einen kühles Jahr und diese Jahr schaut es genauso kühl aus….sie werden auf jeden Fall eine Zunahme der Alpengletscher noch erleben…so Leben/Tod das will 😉

  6. Danke, Herr Baecker,
    das Bequemmachen lässt man sich nicht gern nachsagen: bitte geben Sie mir doch ‚mal einen hilfreichen Tip diesbezüglich(ehrlich)!
    Ich dachte bisher,dass das Gebiet der Sedimentologie, wo man es ständig mit Meeresspiegelschwankungen verschiedenster Art zu tun hat (mehr oder weniger damit bin ich promoviert), dass das Gebiet mir nicht allzu fremd ist. Vielen Dank im Voraus!
    Gruß B. Hartmann

  7. Lieber Herr Hartmann, #15

    „Die Diskussionen über einen möglichen Meeresspiegelanstieg halte ich für weitgehend gegenstandslos.Warum?“

    „Im Grunde genommen müsste man dazu das gesamte Wasservolumen der Ozeane hinreichend exakt bestimmen(können)und dies über außerdem zu ermittelnde tektonisch bedingte vertikale Bewegungstendenzem der Erdoberfläche abgleichen. Keine so einfach zu lösende Aufgabe! “

    Sicher, was ist schon einfach. Aber Sie könne sich informieren, dass genau dies (und noch die Berücksichtigung vieler weiterer „Dreckeffekte“ erfolgt. Einfach informieren!!!! Dann finden sich schon „Gegenstände“! Sie machen es sich etwas zu bequem.

  8. Die Diskussionen über einen möglichen Meeresspiegelanstieg halte ich für weitgehend gegenstandslos.Warum? Im Grunde genommen müsste man dazu das gesamte Wasservolumen der Ozeane hinreichend exakt bestimmen(können)und dies über außerdem zu ermittelnde tektonisch bedingte vertikale Bewegungstendenzem der Erdoberfläche abgleichen. Keine so einfach zu lösende Aufgabe!

  9. @#11
    Sehr geehrter Herr Hader,

    Keine globale Erwärmung in einem definierten Zeitraum definiere ich so, dass die Regressionsgerade in diesem Zeitraum negativ bis maximal marginal positiv ist. (Was marginal ist dürfen Sie selber ergründen)

    Zu Ihrer ersten Hinsicht:
    Wenn die Meeresspiegelanstiegsrate ab sofort von 2 mm/a auf 11,5 mm/a springt und Sie dies für physikalisch möglich halten, dann haben Sie recht. Wenn die Meerespiegelanstiegsrate statt dessen nicht springt, sondern linear bis 2100 ansteigt, dann muss sie bis 2100 auf 22 mm/a ansteigen um in den nächsten 87 Jahren einen 1 Meter höheren Meeresspiegel zu bekommen. Bei (vermutlich noch realistischerem) exponentiellen Anstieg benötigen Sie noch höhere Endwerte. Sie können auch annehmen, dass die Anstiegsrate das Maximum deutlich vor 2100 erreicht, aber mit welcher Begründung?

    Zu Ihrer zweiten Hinsicht:
    1,6 m pro Jahrhundert sind nach Adam Riese 16 mm/a und damit weniger als 20 mm/a

    Was ganz ganz langsam ist können Sie anhand der von Ihnen zitierten Wikipedia-Diagramme abschätzen. Dabei ist zu beachten, dass im Vergleich zum Eiszeitende die weit verbreiteten Gletschermassen, die damals geschmolzen sind, heute fehlen. Ergo: Sie brauchen keine Arche bauen. Die Sintflut kommt nicht.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Kuhnle

  10. Herr Hader, sie Schlaumeier,

    können sie mir kurz sagen, an welchem Ort auf der Welt sie idealerweise den durchschnittlichen Meersspiegelanstieg messen würden? Oder haben wir dann überall 1 Meter höheres Wasser?

    Und „ganz ganz ganz langsam“ braucht man bei herbeigewünschten 6 Grad Temperaturanstieg nicht quantifizieren. Das hätte den gleichen Sinn, wie zu versuchen, den Meeresspiegelanstieg zu quantifizieren, wenn am Earth Day alle 7 Milliarden Menschen dreimal täglich ins Meer pinkeln würden. Ist beides theoretisch und Unsinn.
    Allerdings würde es mich nicht wundern, wenn die „Freunde der Erde“ am Earth Day so eine Aktion mal starten würden. Die würden sicher auch eine tolle Erklärung dafür finden. „Ein Zeichen setzen“ oder so ähnlich….

  11. #10: F.Ketterer mit den Alpen mögen sie recht haben, wobei man angesichts der zunehmenden Schneemassen vorsichtig sein sollte, im Licht der von der AGW-Ideologie immer betonten „globalen“ Betrachtung,
    sind die Alpengletscher jedoch unwichtig, wie man an den Baumfunden etc. gut sehen kann, waren sie zudem auch früher schon kleiner.
    Der Antarktis werden ca. 90% des Festlandeises zugeschrieben und ca.10% Grönland, da bleibt nicht mehr viel für die Alpen.

    mfG

  12. #8: „Von den 30er Jahren Bis Ende der 70er Jahre gab es keine globale Erwärmung. Seit 1998 gibt es ebenfalls keinen Erwärmungstrend.“

    Sehr geehrter Herr Dr.Kuhnle, wenn Sie schon solche Aussagen treffen, sollten Sie dazu einmal sagen, was Sie mit „keine globale Erwärmung“ genau meinen. Ist damit gemeint keine signifikante Erwärmung, ist gemeint, dass die Regressionsgerade keinen positiven Anstieg im entsprechenden Zeitraum aufweist, dass das 30-Jahres-Mittel nicht gestiegen ist oder, oder, oder…

    „Der Meeresspiegelanstieg ist sehr träge und beschleunigt nicht mal eben kurzfristig (innerhalb von 100 Jahren) von 2 mm/a auf 20 mm/a, also um den Faktor 10. Dies wäre aber erforderlich um auf 1m Meeresspiegelerhöhung bis zum Jahr 2100 zu kommen. Solche Meeresspiegelanstiege hat es nie gegeben, selbst nach den Eiszeiten nicht. Es ist völlig absurd.“

    Das ist in zweifacher Hinsicht falsch. Natürlich ist auch ein geringerer Anstieg als 20 mm/a ausreichend, um eine Meeresspiegelerhöhung von mehr als einem Meter bis 2100 möglich zu machen. Die Grundrechenarten werden Sie sicherlich auch beherrschen. 😉 Des Weiteren hatten wir sogar in der Menschheitsgeschichte höhere Anstiegsgeschwindigkeiten über einen längeren Zeitraum. Wenn Sie sich die entsprechenden Rekonstruktionskurven anschauen (selbst bei Wikipedia wird man fündig), finden sich dort von innerhalb von 6.000 Jahren ca. 100 Meter, was mehr als 1,6 Meter pro Jahrhundert entspricht.

    „Nehmen wir einmal an, die von Rahmtorf und anderen herbeigesehnten 6 Grad Temperaturerhöhung bis zum zum Jahr 2100 würde stattfinden. Dann würde sich der Meeresspiegelanstieg beschleunigen, aber eben ganz ganz ganz langsam!“

    Quantifizieren Sie mal Ihr „ganz ganz ganz langsam“.

  13. #5: Hofmann, M sagt: am Freitag, 26.04.2013, 08:09
    @ F.Ketterer #2
    Bitte halten Sie sich verständlich und sachlich. Mit ihren eigenen Worten….Was wollen Sie mir damit sagen???!
    ### #### ##
    Kurz und knapp:
    Die Diskussion, ob Eisbilanzen der nicht auf dem Meerschwimmenden Eismasse an den Polen positiv oder negativ ist geht derzeit hin und her. Deswegen lasse ich diesen Punkt offen.
    Sie behaupten:
    „Kühle bzw. Kalte Jahreszeiten/Jahrzehnte bedeutet mehr Wasser wird in Form von Eis eingelagert/umgewandelt.“
    Den Gletschern in den Alpen hat das aber offensichtlich noch niemand gesagt:
    Mein Link in #2 zeigt ja, dass die (beobachteten) Gletscher derzeit überwiegend Masse verlieren. Folglich stimmt etwas mit Ihrem Argument nicht – oder wie Greg House sagen würde: „offensichtlich“ werden die falschen Gletscher gemessen. Nur konnte mir Greg House zumindest in den Alpen noch nicht die „richtigen“ Gletscher benennen.
    Wer in den google Sat-Aufnahmen nachschaut weiß auch warum.
    Oder haben wie womöglich gar kein „kühles Jahrzehnt“, Herr Hofmann?
    zu #3 Herr Herr Schlohr: hatte ich etwas zu CO2 gesagt?!?!
    Ich hatte nur zu Herrn Hofmanns Behauptung mit der Zunahme des Eises Stellung bezogen.

  14. Von den 30er Jahren Bis Ende der 70er Jahre gab es keine globale Erwärmung. Seit 1998 gibt es ebenfalls keinen Erwärmungstrend. In den 20 Jahren dazwischen ist es (mit Aufs und Abs) um etwa ein halbes Grad wärmer geworden (wenn man Wärmeinseleffekte und Datenauswertefehler mal vernachlässigt). Hat sich dieses Temperaturverhalten irgendwie auf den Meeresspiegelanstieg abgebildet? Meines Wissens nicht.

    Was folgt daraus? Offensichtilich schert sich der Meeresspiegelanstieg nicht darum, ob die mittlere globale Temperatur kurzfristig ansteigt oder ob der Temperaturanstieg mal pausiert. Der Meeresspiegelanstieg ist sehr träge und beschleunigt nicht mal eben kurzfristig (innerhalb von 100 Jahren) von 2 mm/a auf 20 mm/a, also um den Faktor 10. Dies wäre aber erforderlich um auf 1m Meeresspiegelerhöhung bis zum Jahr 2100 zu kommen. Solche Meeresspiegelanstiege hat es nie gegeben, selbst nach den Eiszeiten nicht. Es ist völlig absurd.

    Nehmen wir einmal an, die von Rahmtorf und anderen herbeigesehnten 6 Grad Temperaturerhöhung bis zum zum Jahr 2100 würde stattfinden. Dann würde sich der Meeresspiegelanstieg beschleunigen, aber eben ganz ganz ganz langsam!

    Gut, Herr Schellnhuber denkt in flotteren Dimensionen und glaubt dass es in 30 Jahren 1,2 Grad wärmer sein wird als heute und dass es infolgedessen im Himalaya zeitgleich keine Gletscher mehr geben wird. Ich bin da anderer Ansicht. So ein Gletscher ist groß, sehr groß, ein komplettes wegschmelzen dauert!

  15. m.hofmann sagt:
    Außer wir haben in Zukunft einen Zufluss aus Wasser, der von außerhalb der Erde zu uns durchbricht 😉
    —————————————-
    Warum einen Zufluss von außerhalb der Erde?
    Was ist daran so abwegig auch einmal darüber nachzudenken, dass sich das Wasser genauso auf diesem Planeten gebildet hat und vielleicht immer noch gebildet wird. Schließlich werden bei Vulkanausbrüchen große Mengen an Wasserdampf ausgestoßen. Woher kommt das Wasser dafür? Eventuell genauso aus der Erdkruste wie auch Methan, Erdöl usw.,usw.
    Mal darüber nachgedacht?

  16. #4 Sehr geehrter Herr Schlohr,
    nach meiner Auffassung wäre es sehr viel besser und preiswerter als Geld in die Entwicklung von Flüssigsalzreaktoren zu stecken, das alte PACER – Programm wieder zu beleben. PACER würde u.a. die Bildung des harten Gamma-Strahler U 232 vermeiden. Auch wäre PACER sicher um einiges billiger.
    MfG
    H: Urbahn

  17. @ F.Ketterer #2
    Bitte halten Sie sich verständlich und sachlich. Mit ihren eigenen Worten….Was wollen Sie mir damit sagen???!

  18. @ F. Ketterer: nur hat das alles NICHTS mit CO2 zu tun. Die Annahmen des „anthropogenen Treibhauseffekts“ sind grundlegend falsch und ohne Atmosphäre und Wasser wäre die Erde so kalt wie der Mond mit höheren Maximal- und Minimal-Werten der Temperatur. Aus Ihren bisherigen Beiträgen sehe ich, dass Sie diese Aspekte nicht verstehen. Es ist erstaunlich, wie hartnäckig sich das Märchen hält, die Erde wäre ohne „Treibhausgase“ -18 °C kalt. Aber die Verblödung, insbesondere in Deutschland, ist ja nicht aufzuhalten, und die Grünen tun ihr Bestes, die Menschen permanent unter Druck zu setzen und die Verblödung voran zu treiben. Und die grünen Rattenfänger sind auch hier im EIKE-Forum aktiv.

    CO2 kann in der Tat einen minimalen Effekt auf die Erdtemperatur haben, und zwar über die „adiabatische Höhenformel“, in die die Wärmekapazität eingeht. Für messbare Effekte braucht man aber sehr viel CO2 in der Atmosphäre. Der Menschheit wäre geholfen, zu akzeptieren, dass die Sonne über elektromagnetische Strahlung, über Magnetfelder und über Teilchenströme das Klima auf der Erde beeinflusst und CO2 nur eine marginale Rolle spielen kann. Die Klimaforscher sollten sich darauf konzentrieren, diese Zusammenhänge, insbesondere den Einfluss der Wolken, zu verstehen und darauf basierend – im feedback mit Messdaten – Empfehlungen abzugeben. Das wäre ein toller Ausweg für das PIK, und man müsste sich dort nicht immer neue Lügengebilde ausdenken. Im übrigen gäbe es einen ganz einfachen Weg, der auch die CO2-Jünger zufrieden stellen würde: Umstellung der globalen Energieversorgung auf Thorium-Technologie (Flüssigsalzreaktoren). Die Energieversorgung wäre für mehrere Tausend Jahre sicher gestellt, und das böse CO2 würde weitgehend vermieden. Ist doch eigentlich alles ganz einfach …..

  19. Treffpunkt am 01.01.2100 an der Nordsee und einen Zollstock ins Wasser halten. Dann werden wir ja sehen, ob die Aussies richtig orakelt haben. Ich hoffe meine Urenkel können den Termin dann für mich wahrnehmem und mir dann das Ergebnis per Telepathie ins Jenseits übermitteln.

  20. 1: Hofmann,M sagt: am Donnerstag, 25.04.2013, 12:11

    Wie soll auch der Meeresspiegel ansteigen, wenn zur gleichen Zeit und auch für die Zukunft die Sonnenaktivität an Kraft verliert und somit geringere Wärmeenergie auf unsere Erde transpotiert wird!
    Kühle bzw. Kalte Jahreszeiten/Jahrzehnte bedeutet mehr Wasser wird in Form von Eis

    eingelagert/umgewandelt. Dadurch kann kein Meeresspiegelanstieg stattfinden.
    #######
    Sehr geehrter Herr Hofmann,

    wie unbelasted von Fachwissen Sie argumetieren ziegt sich hier:
    WGMS Refenezgletscher:

    http://tinyurl.com/wgms-ref-Gaciers

    Ja sicher, Grönland und Antartkis, fehlen hier.

    Greg House: it is your turn: I came up with a graph where only 9 ( N I N E ) glaciers of the alps were measured.

  21. Wie soll auch der Meeresspiegel ansteigen, wenn zur gleichen Zeit und auch für die Zukunft die Sonnenaktivität an Kraft verliert und somit geringere Wärmeenergie auf unsere Erde transpotiert wird!
    Kühle bzw. Kalte Jahreszeiten/Jahrzehnte bedeutet mehr Wasser wird in Form von Eis eingelagert/umgewandelt. Dadurch kann kein Meeresspiegelanstieg stattfinden. Außer wir haben in Zukunft einen Zufluss aus Wasser, der von außerhalb der Erde zu uns durchbricht 😉

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