Wetter brüskiert die Energiewende-Politik der Bundeskanzlerin

Dunkle & windstille Tage im Februar 2013. Quelle EEX, Grafik R. Schuster

von Wolfgang Thüne
Einen großartigen Erfolg kann sich Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem außergewöhnlichen Seebeben in Japan vor der Küste von Fukushima am 11. März 2011 an ihre Fahnen heften. Bis heute ist am Oberrhein keine Flutwelle aufgetreten, die eine Gefahr für die beiden Kernkraftwerke in Biblis und Philippsburg hätte darstellen und eine Kernschmelze hätte auslösen können. Doch dies war nur ein Ziel der von ihr verfügten „Energiewende“.

Ziel ihrer Politik sollte es ja sein, die „Energieerzeugung“ durch das Abschalten der Kernkraftwerke auf neue Füße zu stellen, die Stromerzeugung überwiegend auf die beiden „erneuerbaren Energien“ wie Wind und Sonne umzustellen. Doch wie dies wirklich geschehen soll, das hat die Kanzlerin nie gesagt. Sie hat auch nie die „Wettergötter“ gefragt, ob dies in Deutschland überhaupt möglich ist und wie groß das Potential der Solar- und Windenergie ist.

Dieses nun hat die Natur, hat das Wetter selbst demonstriert. Theoretisch hören sich ja die Versprechungen der Politik gut an, doch entscheidend ist in der Praxis die tatsächliche Verfügbarkeit von Sonne und Wind. Beide Energiequellen sind nämlich vom Menschen nicht „erneuerbar“, das macht die Natur. Es ist einzig und allein der Luftdruckgradient, der die Stärke des Windes bestimmt. Und die Sonne? Die scheint zwar immer, aber die Erde dreht sich, so dass sich ständig Tag und Nacht abwechseln. Und bei Dunkelheit kann partout kein Strom per Photovoltaik erzeugt werden. Zudem sind die Nächte im Winter sehr lang und zur Wintersonnenwende am 21. Dezember erreicht mittags die Sonne in 50 Grad Nord einen Höhenwinkel über dem Horizont von nur 16,5 Grad. Selbst bei maximal 8 Stunden Sonnenschein ist damit „kein Staat“ zu machen, kaum Strom zu erzeugen. Wenn in Kürze zum Frühlingsanfang die Sonne senkrecht über dem Äquatorsteht, dann steht die Sonne 40 Grad über dem Horizont und wir haben Tag- und Nacht-Gleiche.

Wenn nun stetig die Temperaturen steigen, dann liegt das einzig und allein an der längeren Tageslänge und der intensiveren Einstrahlung der Sonne pro Flächeneinheit!

Wind und Wolken sind „himmlische Kinder“ und kein Menschenwerk

Was den Wind betrifft, wird dies sogar besungen. Die Wolken werden zwar auch bewundert, wenn sie sich majestätisch als Haufenwolken aufrichten und in die Höhe schießen. Haben sie sich zu Gewitterwolken entwickelt, zucken Blitze vom Himmel und erzeugen grollenden Donner, dann können sie Angst und Schrecken auslösen. Meistens empfinden wir die Wolken nur lästig und störend, insbesondere die einförmig-langweiligen und Trübsinn auslösenden hochnebelartigen Schichtwolken. Sie werfen auch jede Kalkulation auf Gewinne durch das „Energieeinspeisegesetz“ (EEG) über den Haufen.

Und dies war insbesondere in diesem Winter 2012/2013 der Fall. Das Wetter überraschte in seinem Verhalten sogar den Deutschen Wetterdienst, abgesehen davon, dass es sich wieder einmal politisch völlig unkorrekt verhalten hat. Wie sollen da die von Umweltminister Peter Altmaier beschworenen „Klimaziele“ erreicht werden, wenn das Wetter sich ungehorsam verhält und die Sonne ausgerechnet am Tage, wenn sie doch scheint und Gewinne abwerfen soll, mit Wolken verdeckt.

Über die Presseagentur dpa wurde am 28. Februar 2013 verbreitet: „Es war der düsterste Winter seit Beginn der Aufzeichnungen: Nur 87 Stunden Sonnenschein gab es in Rheinland-Pfalz seit Anfang Dezember, im Saarland waren es sogar nur 83 Stunden. Damit geht der Winter 2012/13 als trübster seit Beginn der flächendeckenden Aufzeichnungen im Jahr 1951 in die Geschichte der Meteorologie ein. Bundesweit registrierte der Deutsche Wetterdienst (DWD) im Schnitt 96 Stunden Sonnenschein, auch das ein Negativrekord.“ Diese Meldung wurde der Mainzer Allgemeinen Zeitung „Düstere Zeiten im Land“ entnommen.

Doch was heißt dieses nun konkret in Prozentzahlen? Was sind 87 Sonnenscheinstunden im Vergleich zur Gesamtstundenzahl? Dezember, Januar und Februar zusammen haben 2.164 Stunden.  87 Stunden besagen, dass an nur 4 Prozent der Gesamtstundenzahl die Sonne auf die Photovoltaik-Anlage schien, um Strom zu erzeugen. Von Versorgungssicherheit kann wohl mitnichten auch nur im Entferntesten die Rede sein. Leider hat der Deutscher Wetterdienst keine Zahlen über den Wind herausgerückt mit Angaben darüber, mit welcher Intensität der Wind geweht und was der Wind an Strom erzeugt hat. Exakt solche Zahlen wären dringend notwendig angesichts des Versprechens der Bundeskanzlerin, bis etwa 2040 die Bundesrepublik kontinuierlich mit „erneuerbaren Energien“, also überwiegend mit Strom aus Sonne und Wind, zu versorgen, also über 2.164 Stunden hinweg!

Die Angst- und Panik-Maschinerie läuft auf Hochtouren

Während das Wetter ruhig seine Bahnen dreht und sich mit seinen „Kapriolen“ im Rahmen der üblichen Schwankungen bewegt, also sich unauffällig verhält, muss der Nervenkitzel mit der „Warnung vor der drohenden Klimakatastrophe“ ständig neu angeregt werden. Gewöhnung an die Katastrophe wäre der größte anzunehmende Unfall für die Klimauntergangspropheten.

Die staatlich geförderten Klima-Institute wechseln sich dabei in unregelmäßigen Abständen regelmäßig ab, um ihren „Klimamärchen“ den nötigen Aufmerksamkeitsschub zu geben. Der neueste Gag kommt aus dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung“ in Bremerhaven, veröffentlicht im Hamburger Abendblatt vom 6. März 2013 unter der Überschrift: „Ende der letzten Eiszeit: CO2 und Temperatur stiegen gleichzeitig an“. Sie kamen zu der Erkenntnis, dass beim Übergang von der letzten Kaltzeit zur jetzigen Warmzeit vor 20.000 bis 10.000 Jahren zeitgleich mit der Temperatur auch der CO2-Gehalt der Luft über der Antarktis gestiegen sei. Soweit so gut, doch nun kommt der Lach-Klops. Zeitgleich ist nicht gleichzeitig, sondern beinhaltet einen Zeitunterschied von bis zu 200 Jahren.

Das bedeutet, dass wir heute praktisch gleichzeitig mit so großen Geistern wie dem Philosophen Immanuel Kant (1724-1804), dem Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), dem Philosophen Friedrich Hegel (1770-1831) oder dem Sozialphilosophen Karl Marx (1818-1883) leben. 200 Jahre Unterschied? Wer wird denn so kleinlich sein, angesichts der Tatsache, dass das Alter der Erde etwa 4,6 Milliarden Jahre beträgt? Doch das gibt dem Ursache-Wirkungsprinzip eine völlig neue Bedeutung. Wer also heute einen Stein in die Luft wirft, kann in 20 Jahren wegen Totschlags verurteilt werden, wenn der Stein endlich sein Opfer trifft. Das liegt noch in der Gleichzeitigkeits-Spanne von weniger als 200 Jahren. Der Rechtsprechung öffnen sich völlig neue Horizonte.

Dies zwingt an dieser Stelle Goethe zu zitieren, der am 18. Dezember 1828 zu Eckermann sagte: „Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns herum immer wieder gepredigt wird – und zwar nicht von Einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten. Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohlig und behaglich im Gefühl der Majorität, die stets auf seiner Seite ist.“ Deswegen treten „Experten“ nicht allein, sondern immer nur in Rudeln auf und berufen sich auf unanfechtbare „Konsensmeinungen“!

Wie zuverlässig sind historische Klimarekonstruktionen?

Mit dieser Frage hat sich  nach einer Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität Gießen der Physiker Armin Bunde beschäftigt. Er fragte nach dem „Wissen über die Niederschläge“ in historischen Zeiten, da deren Schwankungen in Baumringen archiviert werden. Mittels statistischer Methoden kam er zu der geradezu epochalen Erkenntnis, „dass die Baumringe nicht nur historische Niederschläge archivieren, sondern auch Bodenfeuchte, Temperatur und andere Größen“.

Ein Blick auf die Photosynthese-Gleichung hätte genügt, um wenigstens eines klarzustellen. Alle grünen Pflanzen leben von Wasser, Kohlenstoffdioxid und benötigen Energie von der Sonne, die dann in den Pflanzen gespeichert wird. Sie archivieren sozusagen „das Wetter“, das während der Wachstumsperiode herrscht. Baumringe archivieren weder „historische Niederschläge“ noch „Jahresmitteltemperaturen“!

Am 22. Februar 2013 meldete Spiegel Online „Permafrost: Gefahr für den Treibhausgas-Tresor“. Danach belege eine „neue Studie“ von der Universität Oxford, dass ein Viertel der Landmasse auf der Nordhalbkugel dauerhaft gefroren ist und der Permafrost wie ein Tresor „mindestens 1700 Gigatonnen Kohlenstoff“ umschließe. Schon ein geringer Temperaturanstieg könne „fatale Folgen“ haben. Sie untersuchten die Tropfsteinhöhle Lenskaya Ledyanaya nahe der sibirischen Stadt Lensk und kamen zu dem Ergebnis, dass diese Höhle „nur in den wärmsten Zeiträumen eines einzigen Interglazials wuchsen, und zwar vor etwa 400.000 Jahren“. Einige Zeilen weiter datieren sie das Interglazial auf eine Zeit „vor etwa 450.000 Jahren“. Das sollte nicht beunruhigen, denn in ferneren historischen Zeiten wächst automatisch auch die „Gleichzeitigkeit“.

Doch wovon soll die Gefahr ausgehen? Nun, taut der Permafrostboden, dann würden „bakterielle Zersetzungsreaktionen“ Unmengen an „Treibhausgasen“ freisetzen und dies, so die stereotype Warnung, würde „fatale Folgen für das Weltklima“ haben. Doch dem Interglazial vor etwa 400.000 Jahren folgen vier Eis- und Warmzeiten ohne „fatale Folgen“, weil die gesamte „Treibhaus-Theorie“ auf keinem tragfähigen Fundament steht, sondern nur als „Konsensmeinung“ im Raume  schwebt und den Verstand einnebelt.

Norwegische Wissenschaftler der Universität Oslo widerlegen „greenhouse gas theory“

Verteidigen in Deutschland die „Klimaexperten“ die „Treibhaus-Ideologie“ wie eine Wagenburg, so weht im Ausland noch gelegentlich der frische Wind von Wissenschaftsfreiheit. Anhand öffentlich zugänglicher Datensätze haben Wissenschaftler um Ole Humlum in Oslo die Phasenbeziehungen zwischen dem atmosphärischen CO2-Gehalt und den Globaltemperaturen für die Zeitspanne 1980 bis 2011 untersucht.

Die Forschergruppe hat herausgefunden, dass über den Meeresregionen der CO2-Gehalt etwa 11 bis 12 Monate den Temperaturen „hinterherhinkt“. Über den Kontinenten waren es 9,5 bis 10 Monate. Diese Ergebnisse, veröffentlicht am 21. Februar 2013 in Principia Scientific International, widersprechen der IPCC-UN-Konsensmeinung, die behauptet, dass die Globaltemperatur vom CO2-Gehalt der Luft angetrieben wird. Der Temperaturanstieg um etwa 0,7 Grad Celsius seit 1850 wird nach der auch von der Politik akzeptierten und propagierten „Treibhaus-Hypothese“ einzig und allein auf dem um etwa 40 Prozent angestiegenen CO2-Gehalt ursächlich zurückgeführt.

Aber auch dieser „Todesstoß“ wird wie etliche andere vor ihm von den Treibhausgas-Protagonisten abgewehrt werden, so wie es schon Goethe 1828 richtig erkannte. Wenn die „Masse“ von etwas überzeugt ist und immer wieder in ihrem Irrglauben von „Wissenschaft und Politik“ bestärkt wird, dann haben auch die besten Argumente keine Chance sich durchzusetzen.

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) macht sensationelle Entdeckung

Am 25. Februar 2013 ließ das PIK vermelden: „Wetter-Extreme: Neuer Mechanismus entdeckt – die Störung riesiger Wellen in der Atmosphäre“. Das Ergebnis? „Der vom Menschen verursachte Klimawandel stört wiederholt die Muster der Luftbewegungen rund um die nördliche Erdhalbkugel, und zwar wahrscheinlich durch einen raffinierten Resonanz-Mechanismus.“ Danach hat es in der höheren Atmosphäre vor dem kategorisch behaupteten „vom Menschen verursachten Klimawandel“ auf der Nordhalbkugel keinerlei Schwankungen im „Muster der Luftbewegungen“ gegeben. Es hätte also in vorindustriellen Zeiten nur leicht sinusförmig auf und ab schwingende Strahlströme und damit keinerlei „Wetter-Extreme“ gegeben.

So beginnen alle Märchen, mit einer „heilen Welt“. Erst der Störfaktor Mensch hat alles auf den Kopf gestellt und die natürliche Geruhsamkeit aus der Ruhe gebracht. Heiße und Kühle Sommer, milde wie kalte Winter, Starkniederschläge und Sturmfluten, all das hat es vor Beginn der Industrialisierung mit dem „vom Menschen verursachten Klimawandel“ nicht gegeben. Doch nicht nur das Magdalen-Hochwasser am 22. Juli 1342 wiederlegt diese These. Es genügt, sich die Hochwassermarken an Rhein, Main, Mosel, Elbe, Weser, Donau, Oder einmal anzusehen und sich die höchsten Wasserstände zu notieren, um diese Behauptung als Unsinn zu widerlegen.

Doch was steckt hinter dem „raffinierten Resonanz-Mechanismus“? Das PIK: „Ein wichtiger Teil der globalen Luftströme in den mittleren Breiten der Erde hat normalerweise die Form von großen Wellen, die um den Planeten wandern und dabei zwischen den Tropen und der Arktis oszillieren. Wenn sie hinauf schwingen, so saugen diese Wellen warme Luft aus den Tropen nach Europa, Russland oder die USA; und wenn sie hinab schwingen, tun sie das Gleiche mit kalter Luft aus der Arktis.“ So primitiv hat man sich schon vor über 100 Jahren nicht mehr die Allgemeine Zirkulation und deren Entstehen vorgestellt. Doch nun haben die PIK-Forscher plötzlich festgestellt, dass „in den letzten Jahren diese planetarischen Wellen gleichsam wie eingefroren“ waren.

Ist das schon die Erklärung des „raffinierten Resonanz-Mechanismus“? Nein, es kommt noch schöner! Es wird gesagt, dass die „Treibhausgase“ keine „gleichmäßige globale Erwärmung“ hervorrufen, sondern dass in der Arktis die Temperaturerhöhung größer als im „weltweiten Durchschnitt“ sei. „Dies reduziert den Temperatur-Unterschied zwischen der Arktis und zum Beispiel Europa. Temperatur-Unterschiede sind aber ein wesentlicher Treiber für Luftströme.“ Das bedeutet: Verringern sich die Temperaturgegensätze, so tun dies die Luftdruckgegensätze mit der Folge, dass es weniger Orkan- und Sturmtiefs gibt.

Das PIK stellt auch noch die Banalität fest, dass „die Erwärmung und Abkühlung der Kontinente stärker als jene der Ozeane“ ist. Ein wahrlich alter Hut, der der schon dem „Neandertaler“ bekannt war. Aber schon Albert Einstein wusste um die Dummheit und Leichtgläubigkeit der Massen. Die Verringerung des Nord-Süd-Temperaturgefälles mit der unterschiedlichen Land-Meer-Erwärmung führen „zu einem unnatürlichen Muster in den Luftbewegungen der mittleren Breiten der Erde, so dass die langsamen synoptischen Wellen wie gefangen sind.“

Als synoptischer Meteorologe kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Was vom PIK als „neuer Mechanismus“ angepriesen wird, ist praktisch wie theoretisch schlicht Unsinn. An diesem Beispiel zeigt sich: Wer vor sich eine undurchdringliche Wand von Ideologien aufgebaut hat, kann die Wirklichkeit nicht sehen und lebt schließlich in seinen künstlichen Modellwelten, die mit der Realität nicht zu tun haben. „Synoptische Wellen“ lassen sich nicht „einfangen“, wohl aber wäre es höchste Zeit, dass die Politik dem PIK den Geldhahn zudreht, damit nicht ständig die seriösen Wissenschaftler lächerlich gemacht werden und der Ruf der Wissenschaft insgesamt ruiniert wird. Doch dies bleibt in Wahlkampfzeiten wohl ein frommer Wunsch, insbesondere auch weil alle politischen Parteien im „Klimaschutz“ bestrebt sind, den „Vorreiter“ zu spielen.

Doch je stärker der politische Ehrgeiz ist, desto größere Belastungen werden auf den Bürger zukommen. Nur der Bürger kann diese „unheilige Parteienallianz“ zerbrechen und sich aus den „Klimaschutz-Fesseln“ befreien. Er muss den Mut zur Tat aufbringen und die „Schweigespirale“ durchbrechen und allen „Propheten“, welche die „Klimakatastrophe“ beschwören und sich zum Weltenretter aufschwingen, die rote Karte zeigen.

In dem Leitartikel der WELT vom 2. März 2013 forderte Michael Stürmer „Alles muss raus!“ Er stellte fest: „Nichts ist normaler, als dass von Zeit zu Zeit die Normalität zerbricht“ und erklärte: „Die Norm ist das, wonach man sich richtet, ob durch Protest oder Gehorsam.“ Das Wetter kennt solche Normen nicht! Das Wetter setzt Normen! Seine Normen nennt man „Klima“ und wenn das „Klima“ sich ändert, dann hat das Wetter andere Normen gesetzt! Es wartet nicht auf den Mensch als Gesetz- und Normen-Geber. Es ist autonom und macht, was es will!

Oppenheim, den 7. März 2013                                                            

Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne Autor des Buches :

"Propheten im Kampf um den Klimathron: Wie mit Ängsten um Geld und Macht gekämpft wird"

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50 Kommentare

  1. Bei SPON kann man heute lesen:

    ….
    In Deutschland legt der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) regelmäßig Gutachten vor, die der Bundesregierung als Handlungshilfen in Sachen Umweltschutz dienen sollen. Die Gutachten werden im Konsens der zwölf WBGU-Mitglieder beschlossen. Im jüngsten Hauptgutachten „Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ fordert das Gremium einen grundlegenden Umbau der Weltwirtschaft, um einen gefährlichen Klimawandel abzuwenden. Es scheint also klar, wen von Storch und Krauß kritisieren, wenn sie schreiben: „Kein grandioser, globaler Plan kann die Lösung bringen.“

    Als Vertreter der Klimaforschung sitzen im WBGU seit langem ausschließlich Vertreter des PIK. Zu dem Buch äußere man sich nicht, lassen die Regierungsberater des Instituts auf Anfrage mitteilen. Stattdessen veröffentlichen sie dieser Tage einen Comic, der Kindern die „Große Transformation“ erklärt – mit den PIK-Beratern als Comic-Helden
    ….

    Da scheinen ja einige in den Medien so langsam zur Vernunft zu kommen, und ihren Job zu tun: kritsch hinterfragen!!!!!

  2. @Peter Georgiev & @P.Gorße
    Da haben Sie schon recht. Die Grenze zwischen Reibung auf Aufreiben ist halt, in der freiheitlichen und offenen Naturwissenschaft, nicht immer leicht einzuhalten 😉

  3. @Peter Probst
    Was ist jetzt mit ihrer Theorie? Nur Mut! Wir haben alle unsere Augen geschärft…oder können Sie nur die Backen aufblasen und wie ein Huhn gackern?!

  4. #45: P.Große

    Ich habe geschrieben, dass der Herr Hofmann vor 4,5 mio Jahre Co2 gemessen hat.
    Wie alt die Erde ist, weiß ich nicht, Sie nicht, Hofmann nicht,Merkel nicht und ich weiß nicht, wie alt Sie sind.

    Lesen Sie, bevor Sie Müll posten.

    Am besten Sie halten sich voll raus.

    Ist ja nicht zu fassen.

  5. #12: Dr.Paul sagt:
    ——————————-
    ganz ehrlich Herr Dr. Paul?
    Ich hab selten so einen Unfug gelesen und das ist nun die Schulbildung? Meine Güte, hier scheint es ja nur so von ……..zu wimmeln.

  6. #41: Hofmann,M sagt:am Montag, 11.03.2013, 12:51

    @ Probst Peter #40
    Mit setzen 6 kommen wir nicht weiter, Hr. Probst!
    Die Erde ist nicht 4,5 Millionen Jahre alt sondern so ca. 4,5 Millarden Jahre. Das aber nur am Rande.

    Völlig richtig Herr Hofmann,
    ich empfehle aber auch wie Herr Georgiev richtig bemerkte, die beiden Oberschlauen zu ignorieren.
    Auch der „Streithammel“ Vorwurf könnte wieder losplatzen.

  7. Das von Herrn Thüne gezogene Zitat von Goethe bringt das Hauptproblem des ganzen Klimazirkus auf den Punkt: Man kann noch so viele Argumente für / gegen etwas finden und wissenschaftlich-technisch auf der richtigen oder auch falschen Fährte sein. Wenn es die Mehrheit nicht glauben vermag, nützt das gar nichts. Im Gegenteil. Die Scheiterhaufen brannten nicht nur wegen sadistischer Freude einiger tatkräftiger Umsetzer sondern diese konnten ihr grausiges menschenverachtendes Werk durch die breite Zustimmung und Duldung der Massen aller Stände ausüben. Sind die Beweggründe entscheidend für die Folgen? Das scheint mir völlig unabhängig der jeweiligen Regierungsform abzulaufen. Ja, die Methoden unterscheiden sich – unterscheiden sich auch die Folgen für die Betroffenen? Gut, gefoltert (außer mental durch den zwangsfinanzierten Staatsrundfunk), körperlich verbrannt wird man bei uns nicht mehr. Die Existenzvernichtung erfolgt zivilisierter und mit Salamitaktik – über Gesetze und deren ständigen Verschärfung, Steuern, Abgaben, Bußgelder eingepackt in Weltrettungsphantasien alla notwendiger Opfergang, sich wiederholender Zwangsrechtfertigungsideologien oder einfach Systembedingt. Und damit subtiler und am Ende noch gefährlicher, weil, ja weil demokratisch legitimiert. Die Mehrheit hat doch entschieden und entweder steht man lachend auf Seiten der Mehrheit (aber nur heute und dabei, das kann morgen und anderes betreffend völlig anders sein) oder weinend bei der Minderheit. Eine Frage, die sich dabei jeder überzeugte Demokrat stellen sollte – durch was, für und durch wen entstehen Mehrheiten. Bevor er wählen geht.

    Ohne Glauben an die Notwendigkeit gibt es keine Zustimmung. Keiner kann auf Dauer nur mit Zwang sein Ziel umsetzen oder erreichen. Unblutiger und geschickter für einen selbst ist es, die Notwendigkeit in die Köpfe und Herzen zu bringen. Ja, wir müssen, weil… die Art und Weise und politischen Strukturen bieten dazu vielfältige Möglichkeiten. An das Geld der anderen zu kommen. Und damit komme ich zur für mich zur entscheidenden Frage- wie geht eine auf parlamentarische Mehrheits- und Massendemokratie und Staatswollen beruhende Gesellschaft mit den Fragen des Zusammenlebens WIRKLICH um und nicht wie wir es munter und spielerisch schon im Kindergarten gezeigt bekommen? Wie geht einzelne damit um? Wie geht eine Gesellschaft, die sich im politischen und wirtschaftlichen Leben auf Kurzlebigkeit, Beliebigkeit, Austauschbarkeit und kurze Sicht fokussiert, mit anderen auch gegenteiligen Aspekten um? Damit schließe ich überleitend an den vorletzten Absatz von Herrn Thüne an. Weil es an uns liegt, was mit uns geschieht. Weder am Klima, noch am lieben Gott und gerade eben nicht an Frau Merkel und Parteien-Co. Außer wir lassen weiter Menschen über Menschen herrschen und es diese so tun, wie sie es tun. Sie denken nun – der weltfremde Spinner, >es haben schon immer wenige über viele geherrscht. In der Demokratie bestimmen wir wenigstens wer das ist.< Schön, wenn man weiß, wer einem das Fell über die Ohren zieht, als ob man es bei 82 Millionen und im EU-Blick einer halben Milliarde das wirklich wüsste… Glauben Sie daher noch oder wissen Sie es sicher? Meine Suggestivfrage passt 1 zu 1 zu Klimawandel, Energiewende, ja eigentlich zu allem. Eine Abhilfe kann dennoch nicht wirklich mit den gleichen Systemmethoden zum Erfolg führen. Weil die Abwahl der Miseren-Verursacher zwar vielleicht ein richtiger Schritt wäre, nur regiert dann statt Teufel einfach Beelzebub sprich eine andere Parteieninteressengruppenfilzkleptokratie mit halt ein wenig anderen Schwerpunkten… und Ihr, mein, unser Geldbeutel wird immer dünner. Auch wenn Sie vielleicht als Einspeisevergütungsberechtigter (ich könnt glatt Bürokrat sein) ein wenig Rückfluss meinen zu haben. Würde es was ändern, z.B. die AfD zu wählen? Die am Ende doch nur eine Umlagerung der EE-Kosten anstrebt (siehe Hinweis in Kommentar 13) aber an dem unsinnigen Gesetz wohl weiter festhalten möchte und damit noch tiefer im allgemeinen Steuerbigpack versenken will? Wer Faules heilen will, muss womöglich an die Wurzel gehen. Und wie beim Zahnarzt kann das sehr schmerzhaft werden. Für einen selbst. Man lese nochmals Herr Thüne - „Nur der Bürger kann diese „unheilige Parteienallianz“ zerbrechen und sich aus den „Klimaschutz-Fesseln“ befreien. Er muss den Mut zur Tat aufbringen und die „Schweigespirale“ durchbrechen und allen „Propheten“, welche die „Klimakatastrophe“ beschwören und sich zum Weltenretter aufschwingen, die rote Karte zeigen.“ Will er das der Bürger? SIE sind gemeint. (Mich eingeschlossen)

  8. Lieber Herr Hofmann,

    Sie haben es nicht nötig, auf Beiträge auf Grundschulniveau einzugehen. Konsequentes Ignorieren hilft immer und die „Pflanzen- und Sauerstoffspezialisten“ suchen sich ein anderes Forum, in dem Klapperstorchgeschichten und nicht Naturwissenschaft behandelt wird.

    Viele Grüße
    Peter

  9. #39: Peter Georgiev sagt:
    ———————————–
    mit Ihrem Geschwurbsel disqualifizieren Sie sich gerade selbst. Konnte ich von Ihnen denn hier schon einmal substantielles lesen? Wenn ja, um welches Thema ging es gerade?

  10. @ Probst Peter #40
    Mit setzen 6 kommen wir nicht weiter, Hr. Probst!
    Die Erde ist nicht 4,5 Millionen Jahre alt sondern so ca. 4,5 Millarden Jahre. Das aber nur am Rande.

    Mit einer etwas physikalischen-chemischen allgemeinen Vernunft- und Verstand Herangehensweise an das Thema „CO2-Ursuppe des Leben“ lässt sich meine Theorie jederzeit und an jedem Ort nachvollziehen.
    Die einzige Materie in unserem Sonnensystem, die unsere Erde erschaffen konnte, kommt von der Sonne. Der innere heiß-flüssige Erdkern ist, wie die Sonne selbst, der Antrieb für unser Leben. Die Erde ist aus der Sonne geboren worden und ist auf diese bis zum Schluss angewiesen.

    Um zu verstehen, müssen Sie das große Ganze sehen wollen. Und das große Ganze ist unser Sonnensystem bzw. Universum. Alles ist in Bewegung. Zwischen Heiß und Kalt (Abwesenheit von Wärme) spielt das universale Spiel des Lebens statt.

  11. #38: Hofmann,M

    Wat?

    Theorie?

    Pflanzen brauchen Sauerstoff. Das ist keine Theorie.
    Ich brauch auch kein Wissenschaftler zu sein, um das zu erkennen.

    Aber Sie wissen ja alles besser. Denn nur Sie wandelten schon
    vor 4,5 mio. Jahren umher und haben damals den Co2 Gehalt in der Atmosphäre gemessen.Sie waren dabei und haben gesehen,
    wie die CO2-Kohlenstoff-Ursuppe Leben hervor gebracht hat.
    Usw.usw… blah blah.

    Das ist Theorie.

    Es ist alles so einfach. Warum macht es ihr euch so kompliziert.

    Mit der Sonne gebe ich ihnen zum Teil recht. Sie regelt mit ihrer Strahlung das Klima, hält die Atmosphäre im Gleichgewicht und
    hält uns bis heute wohlwollend am Leben.

    Trotzdem:

    Setzen 6

    Und tschüß……Mann

    #39: Peter Georgiev

    Noch so ein Gescheiter. Deutschland ist verloren.

  12. Rassmus, Probst

    „Ich habe lange gegoogelt und habe diese Seite gefunden…

    http://www.fehler-der-wissenschaft.de

    Wenn Sie noch lange genug googeln, finden Sie das Forum der grünen Marsmännchen, Aussagen von Onkel Zeus der Blitzewerfer oder der Renntiere des Weihnachtsmannes. Dort wären sie besser aufgehoben. Hier unterhalten sich Erwachsene.

    Besuche aus Ihrer Fraktion offenbaren das Deutsche Elend in der naturwissenschaftlichen Allgemeinbildung!

    Entschuldigen Sie, Herr Dr. Hahn, dass ich praktisch Ihre Aussage #32 wiederhole, ich denke aber, die Herren sind mit Ihrer Wortwahl überfordert.

  13. @ Probst Peter #36
    Na, nicht so schnell vom Acker machen!
    Geben Sie uns doch die Chance, uns an ihrer Theorie „des Leben mit CO2“ teilhaben zu lassen.
    Meiner Meinung nach haben wir ALLE Zutaten für das Leben von unseren Muttersten SONNE mitgelierfert bekommen und werden bis heute von ihr beliefert. In Form von Strahlung.
    Also los, nur Mut! Erklären Sie uns Ihre Theorie.

  14. @Kurt Rassmus #35
    Also, dann lassen Sie uns doch mal Hinterfragen…was meinen Sie, ist Wasser evtl. ein CO2 Produkt der chemischen Reaktion verschiedener Gase (Helium,Waseerstoff usw.), die durch das Abkühlen der flüssig-heißen Sonnenmaterie (unsere heutige wahrgenommene Erde) entstanden ist?!
    Was meinen Sie, könnte Wasser durch chemische Prozesse selbst auf der Erde entstanden sein oder ist das Wasser durch Meterioteneinschläge auf die Erde gekommen….?
    Fragen über Fragen….könnte interssant werden 😉

  15. Lassen Sie es gut sein Herr Rassmus.

    Es ist hoffnungslos.

    Einer nennt uns hier Co2-Hasser. Dabei habe ich mir Samstag, für mein Wassermaxx, CO 2, verpackt in einer dicken Stahlflasche, also geschützt vor Pflanzenfraas, gekauft.

    Es ist nicht zu fassen.

  16. zu 33
    ————————-
    Sehr geehrter Herr Hofmann,
    ich bin weder ein Co2 Hasser noch ein Grüner oder sonst etwas. Ich mache mir halt meine Gedanken und bin zu der Überzeugung gekommen, dass heute mehr denn je, alles auf den Prüfstand gehört.

    Auch das von Ihnen dargebotene Weltbild des Kopernikus wäre zu hinterfragen. Die Thesen von Urknall und dieser ganze Rattenschwanz dahinter ist bis heute durch nichts bewiesen! Man könnte auch Ammenmärchen dazu sagen.

    Ich habe auch gelesen, dass wir bis zu 70% aus einer wässrigen Salzlauge bestehen und Wasser der Stoff ist, ohne dem nichts aber auch gar nichts gehen würde und dem ist auch so. Kohlenstoff spielt sicher auch eine Rolle aber Wasser ist das Lebenselixier ohne wenn und aber.

    Und wenn Pflanzen Sauerstoff abgeben, dann nur deshalb, weil sie Wasser vorher aufgenommen haben und kein Co2!

  17. zu 32
    ————————-
    „Praxis für Umweltmedizin“ aha.
    Mediziner stehen also generell über den Dingen? Sind arrogant und überheblich anderen gegenüber?

    Ich gebe Ihnen einen guten Rat.
    Entsorgen Sie das Ihnen in`s Hirn gekübelte Schulwissen und fangen noch einmal bei Null an.
    Akademiker, die immer nur das nachplappern, was andere Ihnen vorbeten, ohne zu hinterfragen ob es denn auch wirklich so ist, sind in meinen Augen nicht besser als die, die nach 10 Klassen die Schule verlassen haben.

    Gerade hier auf EIKE sollte doch alles auf den Prüfstand gestellt werden. Aufklärung betrieben werden auch von Wissenschaftlern.

    Was aber immer wieder passiert, ist die Ausgrenzung von Menschen, die der gängigen Lehrmeinung widersprechen. Man hört immer diese Floskeln oder auch Totschlagargumente wie: das ist Konsens, das ist tausendfach bewiesen, Wissenschaftler weltweit sind sich einig und so weiter.

    Aber ist es wirklich so? Sollten diese Dogmatismen nicht endlich durchbrochen werden?

    Vor einigen Hundert Jahren war auch die gängige Lehrmeinung,dass die Erde eine Scheibe sei…….

    Schönen Tag noch.

  18. @Kurt Rassmus #6 und an Alle CO2-Vermeidungsfanatiker der Klimawandelkirche.
    Einfach mal das Hirn einsetzen und mit wechselten Blickwinkeln durch das vorhandene Wissen der Menschheit gehen.
    Als CO2-Hasser sollte ihr Euch bewusst sein, dass unser jetziges menschliches Erdenleben aus einer CO2-Suppe entstanden ist. Unser Leben basiert auf Kohlenstoff. Und CO2 als gasförmige Form des Kohlenstoff ist von Erdgeburt an dabei gewesen.
    Und dies fast zu 100% in der Atmosphäre. Sauerstoff und Stickstoff haben sich erst nach und nach (nach 3 Millarden Jahren nach der Erdengeburt) mehr und mehr zu der dominanden Rolle entwickelt, die sie heute (in der Menschenzeit) einnehmen.
    Die Erde, ist meiner Meinung, dadurch entstanden, dass sich vor ca. 4,5 Millarden Jahren ein Stück flüssige Materie von der Sonne gelöst hat. Dieses Stück heiße Materie hat sich über die Millarden von Jahren immer mehr von der Sonnen entfernt und in den Weltraum hinaus rotiert. Durch die zunehmenden Entfernung zur Sonne und die Rotationsbewegung und evtl. auch durch den hohen (fast 100%) CO2-Anteil in der Atmosphäre (als Kühl-bzw. Isolationseffekt) hat sich diese flüssig-heiße Materie immer mehr und mehr abgekühlt. (Wärmeentziehung würden andere dazu sagen 😉
    Wir hatten also von Anfang an gasförmigen Kohlenstoff (CO2) als Baustein unseres kohlestoffbasierenden Leben in der Atmosphäre. Nach und nach (und hier muss ich die Chemiespezialisten ran lassen) ist aus dieser CO2-Kohlenstoff-Ursuppe unser Leben entstanden. Der gemeinsamme Nenner unseres Erdleben ist Kohlenstoff. Wir haben alle chemischen Verbindungsstoffe des Leben von unseren Muttergestirn der Sonne mitbekommen. Auch das Wasser, war nach meiner Meinung nach, in diesem chemischen Cocktail mit gebunden. Und wurde über Millarden von Jahren aus diesem Cocktail „herausgewaschen“. Unsere Metalle, Gesteine,Uran usw. sind Endprodukte der Abkühlung von heißer Sonnenmaterie. Unsere Erde ist ein winzig kleiner Teil der Sonne. Diese flüssig-heiße Sonnenmaterie hatte das Glück langsam abzukühlen und sich langsam von der Sonne zu entfernen. Diese Abkühlungsprozesse halten ja weiter an. Und das Ende wird das Erlöschen unseres heißen bewegenden Erdsonnenkern sein. Unsere Erde kühlt nicht nur von Innen (Erdkernverzehr) aus, sondern auch mit der anhaltenden Entfernung von der Sonne.
    CO2 meine lieben CO2-Hasser, war und ist ein Teil unseres Leben! CO2 hat Millarden von Jahren unsere Atmosphäre beherrscht. Erst mit der Akühlung der heißen-flüssigen Erde konnten andere chemischen Verbindungen zu wirken beginnen. Das CO2 wurde immer mehr durch Sauerstoff ersetzt. Algen,Korallen und Pflanzen haben diesen chemischen Umwandlungsprozess übernommen. CO2/Kohlenstoff hat das Leben geschaffen. Durch mehr an CO2 in der Atmosphäre gab es schon mal größere Lebensformen auf der Erde als wir Menschen dies erleben durften. Die Saurier sind ein Beispiel daafür. Heut zu Tage kann man in niederländischen Gewächshäusern gut beobachten, was eine höhere CO2-Konzentration an mehr an Lebenswachstum vermag.
    Der Mensch benötigt zwar Sauerstoff aber die Erde ist ein Kind des CO2. (Kohlenstoff)
    Über die Millarden von Jahren, seit der Entstehenung der Erde, hat sich die chemische Zusammensetzung immer wieder verändert und das Leben hat sich dementsprechend immer wieder weiter entwickelt. Und dies wird bis zum Erdenende so sein! Die Physik unseres Sonnensystem bzw. des Universum gibt den Takt vor. Das Kohlenstoff basierende Leben passt sich diesem Takt an.
    Die Physik des Leben ist eine Welt von Bewegung und Energie. Alles ist ständig im Wandel. Stillstand ist der Tod jedes Leben und damit auch jeder Physik.
    Die Chemie kann mit dem Stillstand mehr anfangen als die Physik. Mit dem Tod beginnt zum Teil auch erst die Chemie. Die Zersetzung der kohlenstoff basierenden Materie.
    So, das soll es erstmal gewesen sein!
    Wie gesagt, immer mal dne Blickwinkel verändern. Das Wissen ist bereits alles vorhanden. Nur muss es mal in eine venünftige und verständliche Reihenfolge gebracht werden.

  19. #29 Rassmus „Alles Leben auf dieser Erde kommt aus einer Quelle und hat sich entsprechend den Lebensbedingungen angepasst. Wasser ist also der Stoff aus dem die Träume sind“ „http://url9.de/yRq“

    Langsam wird es peinlich. Auf diesem Forum finden üblicherweise ernsthafte Diskussionen mit wissenschaftlichem Anspruch statt.
    Diese niveaulose Gelabere sollte auf einer esotherischen Internetseite fortgesetzt werden, hier ist es absolut deplaziert.
    MfG

  20. Da kommt aus der Atmosphäre kein Co2 an diese Pflanzen und Tiere heran und doch gedeihen diese prächtig.

    Kommt ebend doch heran Herr Rassmus.

  21. #27: P.Große, lassen Sie sich nicht verwirren,
    Pflanzen, die wachsen in dem sie sich selbst verspeisen,
    das ist schlimmer als Münchhausen, der sich am eigenen Kopf aus dem Sumpf ziehen kann.

    aus einer Fachinformation,
    die ich leider nicht verlinken kann:

    „. In einem aktiven Wald kommt es durch die Photosynthese am Tag zu einem Unterschied von etwa 100 ppm an CO2 zwischen Tag und Nacht. “

    nachts ruht die Photosynthese und die CO2-Senke verschwindet entsprechend.
    Hier noch einmal die Basisgleichung des Biomasseumsatzes:
    CO2 + H2O CH2O + O2

    mfG

  22. Sehr geehrter Herr Dr. Paul,
    bezugnehmend auf Ihren letzten Beitrag noch folgendes:
    Alles Leben auf dieser Erde kommt aus einer Quelle und hat sich entsprechend den Lebensbedingungen angepasst. Wasser ist also der Stoff aus dem die Träume sind und Wasser beinhaltet weit mehr als es die Formel dafür aussagt. Schauen Sie die unendliche Artenvielfalt in den Weltmeeren. Da kommt aus der Atmosphäre kein Co2 an diese Pflanzen und Tiere heran und doch gedeihen diese prächtig.

    Wenn man sich dann noch den Anteil des Co2 in der Atmosphäre von mickrigen 0,038% anschaut, dann sollte klar sein, dass Pflanzen für das eigene Wachstum niemals das Co2 benötigen. Im Gegenteil. Pflanzen brauchen Sauerstoff wie jeder lebende Organismus auf dieser Erde auch.

    Pflanzen geben Co2 ab und keinen Sauerstoff.

    Ein geradezu wissenschaftliche Sensation dürfte auch die Feststellung sein, dass Pflanzen bei Nahrungsmangel andere Pflanzen fressen.
    An der Uni in Bielefeld wurde das anhand von Algen bewiesen.

    http://url9.de/yRq

  23. Liebe CO2 – Freunde,
    ich empfehle den „Photosynthesefachleuten“ einmal, sich mit den Experimenten van Helmonts und Priestley auseinander zu setzen. Vielleicht geht ihnen dann ein Licht auf.
    Sollte das nicht reichen, möge man sich mit den Begriffen Brutto- und Nettophotosynthese beschäftigen.

    Viele Grüße Peter

  24. #25: Kurt Rassmus sagt:am Sonntag, 10.03.2013, 13:13
    Die These, dass Pflanzen Sauerstoff erzeugen ist und bleibt völliger Unfug.

    Starke Behauptung Herr Rassmus.
    Nun muß Ihre Behauptung aber Gestallt annnehmen und wenigstens Indizien aufzeigen, dass dem so ist.

    Zitat:
    Die ganzen durch den Menschen aufgestellten Formeln sind reine Makulatur und haben in der Praxis bzw. mit der Natur absolut nichts gemein.

    Welche aufgestellten Formeln sollen das sein?

    Zitat:
    Im Gegenteil, sogar im Sommer ist gemessen in den Wäldern, der CO2 Gehalt höher!

    Der CO2 Gehalt höher gegenüber was?

    Zitat:
    Warum ist am Meer der Sauerstoff Gehalt einen Tick höher, im Wald aber nicht?

    Was bedeutet ein Tick höher?

    MfG

  25. Jede Pflanze benötigt CO2. Vor Millionen von Jahren gab es mehr CO2 in der Atmosphäre. Der war so hoch, daß die Pflanzen ohne Blätter auskommen konnten.
    Glück Auf
    Werner

  26. zu 24;
    ja Herr Dr. Paul, so ist es in der Tat. Pflanzen fressen Pflanzen. Das ist auch wissenschaftlich belegt. Von daher sollten Sie Ihr auswendig gelerntes Schulwissen mal hinterfragen. Es ist nämlich nicht immer so wie es scheint. Viele Menschen haben ohnehin Schwierigkeiten damit, die Natur zu verstehen.

    Die These, dass Pflanzen Sauerstoff erzeugen ist und bleibt völliger Unfug. Im Gegenteil, sogar im Sommer ist gemessen in den Wäldern, der CO2 Gehalt höher! Warum denn das, wenn die Pflanzen gerade während der Wachstumsphase ja CO2 angeblich in sich rein fressen und Sauerstoff abgeben? Warum ist am Meer der Sauerstoff Gehalt einen Tick höher, im Wald aber nicht?

    Die ganzen durch den Menschen aufgestellten Formeln sind reine Makulatur und haben in der Praxis bzw. mit der Natur absolut nichts gemein.

  27. #18: Probst Peter,
    Sie meinen die Pflanzen fressen sich selbst und wachsen dadurch?
    vielleicht suchen Sie sich eine andere Seite für ihre neue – CO2 aus dem nichts-Theorie.

    mfG

  28. #19: Kurt Rassmus bitte erst nachdenken, dann schreiben, ich wollte hier keinen Nebenschauplatz aufmachen,
    deshalb meine Kurzfassung in #12, die selbstverständlich RICHTIG ist.
    Dass schließt nicht aus, dass sich „Leben“ auch anderer Mechanismen bedient an ATP zu kommen, wie auch der Mensch im Dunkeln im Prinzip durch die Knallgas-Reaktion, kontrolliert natürlich in kleinsten Schritten, genannt oxydative Phosphorylierung, wobei Wasser und CO2 frei wird.

    Aber neben der Energie benötigt die Pflanze und der Mensch natürlich den wichtigsten strukturellen Teil zum wachsen,
    das ist nun mal der Kohlenstoff in Kettenform C-C-C-C-C bzw. auch Ringform.
    Und dieser Kohlenstoff kommt bei den Pflanzen ausschließlich aus dem CO2, wobei selbstverständlich Sauerstoff frei wird.

    http://tinyurl.com/cmh5lk6

    Nettogleichung der Fotosynthese:
    6CO2 + 6H2O (+Lichtenergie) –> C6H12O6 + 6O2

    einfach genug?
    und nicht falsch,
    egal, was du dazu im Wiki gelesen hast 🙂

    mfG

  29. #18: Probst Peter sagt:am Samstag, 09.03.2013, 17:51

    @Dr.Paul

    genau das habe ich mir gedacht. Es gibt so gescheite Leute.
    Nix hinterfragen und die Schulmeinung ist heilig.

    Hallo Herr Probst,

    wie oft eigendlich noch?
    Den Sauerstoffunsinn hat man hier nun oft genug durchgekaut. Die Idee ist zwar lustig aber bitte auf Esotherikseiten.

    MfG

  30. Nur mal so … wieder ein Gedanke
    Co2 = 1 Kohlenstoffatom mit 2 Sauerstoffatome.

    Kann es sein, das Co2 erheblich dazu beiträgt, Sauerstoff zu produzieren?
    Durch das Licht der Sonne werden die Atome gespalten und die
    zwei Sauerstoffatome verbinden sich wie ein Wassertopfen ( die aufeinanderprallen) mit der Luft?

    Wenn nein,bitte Erklären

  31. #15: bess keks, auch dieser Treibhaussargnagel ist der AGW-Truppe natürlich längst bekannt
    und das einzige was ich da als Gegenargument gehört habe, die Messungen selbst konnte man nicht leugnen,
    der CO2-Anstieg sei zwar da aber eigentlich nicht hoch genug.
    Damit hat diese wirklich ganz hoch intelligente Rahmstorf-Truppe (RC) eigentlich recht.
    Nur haben diese hochintelligenten AGW Verfechter damit einen weiteren Sargnagel genannt,
    nämlich der augenblicklich Anstieg von CO2 OHNE Erwärmung.
    Ganz abgesehen von der unangenehmen Rückkopplungsfalle in der sie ja beim Wasser immer gedankenlos hineintappen.
    Vielleicht gibt es ja diesen mathematischen Anti-CO2-Geist, der unbedingt den Treibhauseffekt verschleiern will (Hader)

    Das Niveau ist also nicht all zu hoch bei den Treibhauskünstlern.

    mfG

  32. #12: Dr.Paul sagt:
    am Samstag, 09.03.2013, 13:13
    ————————–
    Diese Definition ist genauso falsch, wie die, des Vorredners.
    Und wenn dann auch noch jemand behauptet, wir müssten die Suaerstoffkonzentration in der Luft erhöhen, dann Hallejulia.
    Die Erde und die uns umgebende Lufthülle hat es Gott sei Dank so eingerichtet, dass diese Anteile an Sauerstoff, Stickstoff etc. so beibehalten werden. Nur 4% mehr Sauerstoff und alles würde ständig in Flammen aufgehen!

  33. @Dr.Paul

    genau das habe ich mir gedacht. Es gibt so gescheite Leute.
    Nix hinterfragen und die Schulmeinung ist heilig.

    Ich habe lange gegoogelt und habe diese Seite gefunden. Ich bin mit meinen Gedanken nicht alleine ..freu.

    http://www.fehler-der-wissenschaft.de

    Ein jeder der behauptet die Pflanze braucht Co2 und gibt
    Sauerstoff ab, den hat irgendjemand ins Hirn g….n

    Pflanzen leben.auf unsere Erde. Die brauchen Sauerstoff und
    kein Co2 Dreck.

    Denkt halt mal um.. Ist das so schwer?

  34. Ich bin absolut bei Ihnen,,,
    #14 Herr Schulz
    und
    #Dr. Paul.

    Warum glauben sie denn bemühe ich mich, dass Klimarealisten sich in die AfD einbringen. Ich denke mein Text lässt das auch zweifelsfrei erkennen. Wenn Sie sich auf der Webseite der „Alternative“ den Vorstand und den Beirat ansehen, werden Sie mir zustimmen, der Begriff Volkswirtschaftler steht dort so oft, dass es einem schwindelig wird.
    Alle politischen Ziele sind bisher nur grob gefasst und können noch in die richtige Richtung gebracht werden.
    Ich bin die falsche Adresse für Belehrungen. zum einen weil ich schon längst den Handlungsbedarf erkannt habe, aber auch weil ich selbst weder Klimaspezialist noch Volkswirtschaftler bin.
    Sicher wäre man von Seiten der AfD froh Berater oder Mitmacher aus dem Kreis der Klimarealisten zu haben.

    Also bitte keine offenen Türen einrennen!

    Gruß, Dieter Staudt

  35. #13:Verehrter Dieter Staudt,
    man muss den Stier schon bei den Hörner packen, was sollte sich denn bitte ändern, wenn Unsinn nur anders finanziert werden soll???

    Die heutige Energiepolitik ist in eine Sackgasse geraten mit einer physikalisch und deshalb auch ökonomisch UNERREICHBAREN Zielsetzung, das Weltklima beeinflussen zu wollen.

    Das ist der moderne Turmbau zu Babel, der also scheitern MUSS.
    Es wird nur immer teurer je später man das einsieht.

    Natürlich darf sich der Mensch auch irren, oder einmal straucheln und stürzen,
    aber, wenn er nicht untergehen will, muss er seinen Irrtum erkennen und die Kraft aufbringen wieder aufzustehen!!!

    Alle Subventionen, die letztlich diesem falschen Ziel, das Weltklima retten zu wollen, dienen, müssen SOFORT beendet werden!

    Es muss der Ausstieg aus der Klimarettung beschlossen werden, nicht weniger.

    Denn es gibt keinen menschengemachten Treibhauseffekt und deshalb um so weniger die menschliche Möglichkeit das Klima über CO2 zu beeinflussen.

    mfG

  36. „Wir fordern eine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG). Es ist unsozial, Subventionen für Sonnen- und Windenergie durch die Strompreise zu finanzieren… “

    Das ist viel zu lasch, aus welchem Topf diese Subventionen bezahlt werden ist belanglos, auch eine Steuerfinazierung hilft doch wenig.
    Besser: Abschaffung des EEG .
    Rückforderung und Inkasso bis zur Insolvenz aller bisher gezahlten Subventionen des EEG und Erstattung der durch den Stromkunden gezahlten Steuern.

    Die juristische Ausgestaltung ist nur eine Detaildiskussion, der Wille zählt.

  37. #9: Probst Peter
    „Co2 verdrängt doch den Sauerstoff. Oder nicht?

    Könnte das sein?“

    Ist das ernst gemeint, oder wollen Sie hier stören?

    NEIN

    „organische Chemie“
    ist die Chemie der Kohlenstoffketten.
    Und dieser Kohlenstoff C kommt bei Pflanzen nicht aus dem Boden,
    sondern aus der Luft,
    genauer dem CO2.
    CO2 ist also für Pflanzen (und Algen) lebenswichtig!
    Dabei wird Sauerstoff FREI,
    nicht „verdrängt“.

    Der „Mensch“ kann das leider nicht
    und ist daher auf diese Pflanzen angewiesen, die das für ihn machen.
    Bei seiner „Atmung“
    gibt er ihnen sozusagen das kostbare CO2 zurück.

    Bitte selbst googeln,
    das ist Schulwissen.

    mfG

  38. Hier die Verlautbarungen der „Alternative für Deutschland“:

    Wir fordern ein nachhaltiges Energiekonzept für bezahlbare Energie. Es ist unzumutbar, dass die Bevölkerung mit drastisch steigenden Preisen für die kopf- und konzeptionslose Politik der Bundesregierung büßen muss.

    Wir fordern eine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG). Es ist unsozial, Subventionen für Sonnen- und Windenergie durch die Strompreise zu finanzieren.

    Wir fordern, dass Subventionen für erneuerbare Energien statt dessen aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden. Es muss offen gelegt werden, welche Energieart wie stark subventioniert wird.

    Nach wie vor möchte ich darum werben, dass Energie- und Klima-Spezialisten ihren Einfluss auf die AfD verstärken. Bisher wird die Partei von Volkswirtschaftlern dominiert, was sich auch in den Forderungen ausdrückt.
    Die verkorkste Klimapolitik der etablierten Politik muss stärker benannt werden. Wenn sich die AfD etabliert und die Zeichen dazu sind recht positiv, kann sich hier eine Kraft entwickeln, die auch dem Ökowahn entgegen treten kann.

  39. Liebe CO2 – Freunde,
    die Darstellung der Photosyntheseprozesse wird doch nur zur Hälfte dargestellt. Richtig ist, dass bei der Photolyse des Wassers der Sauerstoff freigesetzt wird. Der Wasserstoff wird mit des Coenzyms NADP in die Dunkelreaktion eingeschleust. Wichtig für die weiteren Prozesse ist dabei auch das dabei entstandene ATP, mit dessen Hilfe die Energie erst „konserviert“ wird. In einem komplizierten Vorgang wird dann Glukose erzeugt, die dann die Energie für weitere Stoffwechselprozesse liefert.
    Wenn man sich schon an solche Aussagen heranwagt, dann aber bitte richtig!

    Viele Grüße Peter

  40. In der Graphik sind die Legenden für „Inst. Leistung Wind und Solar“ und „Summe Solar.-Windenergie Einspeisung ist“ vertauscht.

  41. Zitat:

    Ein Blick auf die Photosynthese-Gleichung hätte genügt, um wenigstens eines klarzustellen. Alle grünen Pflanzen leben von Wasser, Kohlenstoffdioxid und benötigen Energie von der Sonne.

    Ende.

    Ich glaube, dass die Pflanzen kein Co2 brauchen. Sie benötigen Licht,
    Wasser, Luft/Sauerstoff. Weitere Energie bekommen
    die aus dem Boden.

    Diese Experimente mit den eingeschlossenen Pflanzen in den Gewächshäusern, also der angebliche Nachweis des schnellen Wachstums der Pflanzen bei erhöhten CO2 Gehalt, da denke ich,
    dass die Pflanzen unter Sauerstoffmangel leiden und deshalb schneller/größer Austreiben um den Sauerstoffgehalt auszugleichen.

    Co2 verdrängt doch den Sauerstoff. Oder nicht?

    Könnte das sein?

  42. Der Gleichklang unserer Klimahysterieparteien kann und muss zerschlagen werden. Wir dürfen es nicht zulassen, dass ehrliche wissenschaft-liche Arbeiten und die daraus resultierenden objektiven Ergebnisse als Spinnertum beiseite geschoben werden. Die Wahrheit muss ans Licht.
    Straft alle Klimahysterieparteien bei den nächsten Wahlen ab. Mittlerweile bietet sich mit der „Alternative für Deutschland“ auch die Möglichkeit beim Urnengang sein Kreuz sinnvoll zu setzen – auch für die Nichtwähler. Es würde völlig ausreichen, wenn von 40% Nichtwählern 30-32% ihr Kreuz dort setzen. Ihr müsst nur hingehen.
    Nicht aufgeben!

  43. Ausgezeichnet Herr Thüne,

    gerade auch wieder der sachliche Teil, das wunderbare Diagramm (Wind- & Solareinspeisung) mit dem Ergebnis von Milliarden-Investitionen aus dem Land ehemaliger Dichter und Denker.

    Wie kann man in einem wissenschaftlich so heruntergekommenen Land auch verlangen,
    dass man Ursache und Wirkung eigentlich nicht vertauschen darf.

    Deshalb danke auch für den aktualisierten Hinweis auf die Klimaunwirksamkeit von CO2 von Ole Humlum und seiner Truppe mit Messungen von Januar 1980 bis December 2011.
    Man muss also gar nicht weit in die Vergangenheit gehen (Eisbohrkerne)um zu erkennen, dass CO2 der Temperatur folgt und nicht umgekehrt!

    Hier der link zur Originalarbeit:

    http://tinyurl.com/d665jcu

    und seine eigene Kernaussage:

    1. [Observations show] The temperature rise begins at sea level and spreads gradually to the land and atmosphere several months later. This is contrary to the IPCC CO2 hypothesis that atmospheric CO2 controls land and ocean temperature.
    2. The geographical distribution of a CO2 increase doesn’t start at 30-50 degrees North latitude, which one would expect if the source were mainly created by the fossil fuel industry and transport in the Northern Hemisphere. Instead, the increase of CO2 starts just south of the equator. This is contrary to the IPCC hypothesis that use of fossil fuels is the primary cause of increased CO2 levels.“

    Der Beginn der CO2-Erhöhung südlich des Äquators spricht nun wirklich für sich.

    mfG

  44. zu 2: Hofmann.M.
    Mit dem Auftauen des Permafrost haben wir somit ein Plus an Pflanzen und Natur. Mit diesem Plus an Pflanzen wird dann automatisch auch der Sauerstoffanteil in der Atmosphäre erhöht. Somit kann davon ausgegangen werden, dass der ehe hin schon niedrige CO2 Anteil von 0,039% weiter verdünnt wird.
    ———————————————–

    Wie kommen Sie darauf, dass sich durch ein Plus an Pflanzen sich der Sauerstoff-Gehalt erhöht?
    Pflanzen verbrauchen wie wir auch Sauerstoff und geben keinen ab. Der Sauerstoff, den wir einatmen, wird durch die Spaltung von Wasser ausgelöst und das passiert auch in Pflanzen. Es kann also keine Rede davon sein, dass Pflanzen CO2 aufnehmen um daraus unter anderem Sauerstoff zu erzeugen. Leider wird dieser Blödsinn immer noch gelehrt und weiterhin verbreitet.
    Das Biosphäre2 Experiment hat deutlich gezeigt, dass es eben nicht so ist wie vermutet, dass Pflanzen genug Sauerstoff erzeugen. Deshalb ist dieses Experiment auch kläglich gescheitert!

    Aber mit dieser Lüge lässt sich natürlich weiterhin gut Geld verdienen.

    Durch die Arbeit von Hill : http://url9.de/yLA
    wurde nachgewiesen, dass Sauerstoff aus Wasser und nicht aus CO2 gebildet wird.
    Damit ist klar, dass Pflanzen keinen Sauerstoff aus CO2 bilden, sondern lediglich beim Stoffwechsel Wasser aufspalten.
    Ergo, kein Wasser, kein Sauerstoff.

  45. Dank an Dr. Thüne für seine engagierte Darstellung.

    Wenn man sich die Grafik anschaut und versteht, muss man im Land der „undichten Denker“ allerdings davor fürchten, dass demnächst die politischen Lobbyisten auch noch damit aufwarten könnten „Flauten-Ausgleichs-Zahlungen“ für die Wind-Beutel-Schneider und „Verdunklungs-Entschädigungen“ für die Sonnen-Dach-Betreiber durch ihr Personal in den Parteien einfordern zu lassen.

  46. Sehr geehrter Herr Thüne,
    es geht hier ja, wie Herr Edenhofer vom PIK schon mal in der NZZ geschrieben hat, um Macht bzw. Umverteilung von Macht. Diese „AGW-Wissenschaftler“ dienen nur als Alibi. Sie schreiben irgendetwas das wissenschaftlich klingt, so daß der Normalbürger ohne wissenschaftlich Ausbildung glaubt, ja glauben muß und soll, da haben ehrliche Wissenschaftler ihre Erkenntnisse veröffentlicht. Dafür werden diese Pseudowissenschaftler dann mit Geld gefüttert.
    MfG
    H. Urbahn
    P.S. sehr schönes Captcha :messen

  47. Vorab, ein guter Artikel.

    Aber, allen Berichten, Kommentaren, Berechnungen und sonstigen Hinweisen auf EIKE oder vergleichbaren Portalen und / oder Nachrichtenseiten zum Trotz, sind wir alle längst die Hauptakteure in einem sich immer schneller drehenden „Danse Macabre“!
    Es ist POLITISCHER Wille das Land und die Energieversorgung umzubauen und obwohl die „Tanzgesellschaft“ längst in Richtung „Untergang“ torkelt, möchte dies die breite Masse der Bevölkerung nicht erkennen und glaubt den politischen Mimen!
    Viele hier auf EIKE und den anderen Portalen versuchen, ebenso wie ich, diesen „Tanz“ in eine andere, vernünftige, Richtung zu lenken, aber wie allezeit werden die Vernünftigen mitgerissen und müssen die Suppe „ausbrocken“ die andere ihnen „eingelöffelt“ haben!

    Schönes Wochenende allen Kommentatoren und Lesern!

  48. von Wolfgang Thüne: „Einen großartigen Erfolg kann sich Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem außergewöhnlichen Seebeben in Japan vor der Küste von Fukushima am 11. März 2011 an ihre Fahnen heften. Bis heute ist am Oberrhein keine Flutwelle aufgetreten, die eine Gefahr für die beiden Kernkraftwerke in Biblis und Philippsburg hätte darstellen und einen Reaktorschmelzen hätte auslösen können.“
    ====================================================

    Herr Thüne, es gab kein Reaktorschmelzen in Fukushima, das war so genannte Kernschmelze. Da schmelzen nur Brennstäbe bzw Kerne der Brennstäbe, wenn sie nicht ausreichend gekühlt werden. Das geschmolzene Zeug kann dann später entfernt werden. Reaktor wird dabei nicht zerstört.

  49. Das mit dem Permafrost zeigt mir mal wieder, mit welchen Amateuren wir es in der AGW-Bewegung zu tun haben.
    Ein Vernunft- und Verstandmensch würde das Auftauen des Permafrostboden erstmal ganz neutral betracht. Er würde verschiedene Blickwinkel einnehmen und würde zum Schluss wahrscheinlich zur Erkenntnis gelangen, dass das Autauen des Permafrostboden das Leben in dieser Region zum Erblühen bringen wird.
    Für das kohlenstoffbasierende Leben hat das Auftauen und das Freisetzen von CO2 einen entscheidenten Vorteil.
    Zum einen bekommt die Vegetation (Natur) mehr Wärme/Strahlung und zum anderen mehr Dünger in Form von CO2. Da das CO2 am Boden direkt entsteht, kann dieses sofort als Dünger von den Pflanzen aufgenommen werden und gelangt somit erst gar nicht in die oberen Luftschichten. Die Natur des Leben kann sich eben keine kostspielige Verschwendung leisten.
    Mit dem Auftauen des Permafrost haben wir somit ein Plus an Pflanzen und Natur. Mit diesem Plus an Pflanzen wird dann automatisch auch der Sauerstoffanteil in der Atmosphäre erhöht. Somit kann davon ausgegangen werden, dass der ehe hin schon niedrige CO2 Anteil von 0,039% weiter verdünnt wird.

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