Warnung vor dubiosen Petitionsaufrufen!

lupo / Pixelio

Nachdem die Energiewende Medienthema ist, satteln verstärkt Organisationen und Einzelpersonen mit unklaren oder auch völlig von unseren abweichenden Zielen bei diesem Thema auf. Vielfache Intention ist das reine Email-Adress-Sammeln für kommerzielle Absichten. Es gibt aber auch andere Interessen. Wir führen hier eine kurze Tabelle auf und bitten Sie um Vorsicht. Beteiligungen Sie sich keinesfalls an Petitionen dubioser Stellen!

Organisationen mit dubiosen Absichten:

Name: avaaz.org, Aktion: Petition: /de/petition/Stoppt_die_Energiewende_

damit_Strom_bezahlbar_bleibt/?launch, Vermutetes Ziel: hier, Akteur: Dr. Kindel

Name: Greenpeace, NABU, BUND, WWF usw.

Folgende Organisationen/WEB-Sites verfolgen zumindest teilweise deckungsgleiche Interessen und sind deshalb für Information und Aktion hilfreich.

Name: Bürger für Technik, Aktion: Aufklärung, Name: Dr. Lindner

Name: NAEB (http://www.naeb.info/), Aktion: Aufklärung, Name: Duepmann

Name: Partei der Vernunft, Aktion: Noch in Klärungsphase, Name: Breunig

Name: EPAW European Plattform against WIndfarms, Aktion: Umweltschutz, Name: Buttre

Name: VI-Brandenburg, Aktion: Flächendeckende WK-Verhinderung, Name: Jakob/Gurczik

Lokale Anti-Windkraft-Organisationen

Beteiligen Sie sich bitte nie an Petitionen. Ihre Adresse wird in jedem Fall an Dritte weitergegeben und Sie wissen nie, an wen diese Adresse geht und wofür sie verwendet wird!

Wir danken Herrn Duepmann von NAEB für seine Mail an uns, in welcher er uns auf die Gefahren einer Beteiligung an Petitionen aufmerksam machte. Den Aufruf zur Unterzeichnung der AVAAZ Petitition zum Stop der Energiewende haben wir inzwischen aus diesen Gründen zurückgezogen.

EIKE Redaktion

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5 Kommentare

  1. Herr Johnson

    Meine erste Antwort wurde nicht übermittelt, es kam auch kein feedback über e-mail.
    Deswegen nochmal, allerdings nur das Wesentliche.

    Herr Johnson interpretiert sehr aggressiv. Sollte ich seine Verurteilung als „antiamerikanisch“ noch als unkontrollierte Übertreibung im Stile der Bildzeitung durchgehen lassen, so ist die Bezeichnung als „antisemitisch“ eine Unverschämtheit, eine reine Erfindung. Frag mich wo Herr Johnson etwas Verdecktes entdeckt hat, das ich das selber nicht entdecke.
    Ich würde bitten in Zukunft auf Polemik dieser Art zu verzichten. Wir befinden uns hier nicht in der Regenbogenpresse oder einem Kampfblatt. Der Rest des Beitrages ist doch auch sachlich.
    Oder als Vorschlag : Herr Johnson könnte sich doch der angelsächsisch positiven Darstellungsweise befleissigen und z.B. antworten : „entgegen der offen vorgetragenen Kritik an den USA meines Vorgängers bin ich pro amerikanisch, stehe jedoch dieser Petitionsmode ebenfalls skeptisch gegenüber“.

  2. Auch wenn ich für die offen antiamerikanischen und verdeckt antisemitischen Töne meines Vorgängers nichts übrig habe, so stehe ich dieser neuen Petitionsmode sehr skeptisch gegenüber. Diese Seiten vergrößern vor allem die Macht der Medien, in dem im Zusammenhang mit „investigativen“ Krawall-Sendungen auf die jeweiligen Petitionen hingewiesen und zur Beteiligung aufgerufen wird. Bis der Sachverhalt hinreichend durchleuchtet und geklärt ist, falls das nach solchen Aktionen (man erinnere sich an die Hysterisierung, die Boykottaufrufe und die gezielte Desinformation von Greenpeace im Zusammenhang mit der Brent Spar; an das „verstrahlte“ Molke-Pulver nach Tschernobyl etc.) überhaupt noch möglich ist, haben die Menschen aufgrund des Eindrucks der Sendung längst abgestimmt, und wurde von den Machern längst eine neue mediale Sau durchs Dorf getrieben, der sich das Volk dann zuwendet. Die Sendungen – und nur die medial begleiteten Petitionen haben eine wirkliche Chance auf Erfolg – werden von Medienprofis gemacht, die genau wissen, wie man die Massen steuert und manipuliert, ohne dass diese es merken.

  3. danke für die Info,

    dies bestätigt meinen negativen Gesamteindruck von avaaz, und hätte mich gewundert wenn die jetztige Petition des Herrn D. einen aufrichtigen Hintergrund hätte.
    Auch wenn es den Anschein eines offenen Anliegens erweckte und ich dem Inhalt positiv gegenüberstand vermied ich eine Zeichnung.

    Auch kommt in mir der Eindruck hoch, dass alles was US Ursprungs ist, man skeptisch und vorsichtig sein muss, vor allem wenn die Vorgabe edle, moralische und menschliche Ziele sind. Allein schon die Perfektion des Vorgehens macht skeptisch.
    Facebook und Twitter spielen bei den Nahostrevolutionen, angefangen bei der Grünen im Iran, eine nicht unerhebliche Rolle. Und dass gekaufte Studenten aus Kalifornien sich über diese „sozialen“ Netzwerke in die Aufstände, Demonstrationen, Revolutionen einhaken trägt nicht zur Vertrauensbildung bei.
    So warnte der BND vor 3 bzw. 4 Jahren, öffentlich, seine Mitarbeiter vor Facebook, weil hier die CIA mithöre. Ich googelte nach und fand sogar bei wiki den Eintrag dass so ca. 1999 ein Vorläuferunternehmen von Facebook der CIA gehörte, die es dann verkaufte. Dummerweise hatte ich den Bericht nicht kopiert, so dass ich die Zwischenstationen nicht mehr im Kopf habe. Der Beitrag ist längst auf wiki verschwunden und alles umgeschrieben. Aber es ist eine wunderschöne amerikanische Geschichte wie der junge Mark Zuckerberg dieses Weltunternehmen gründete.
    Facebook lässt sich ja offiziell von der NSA überwachen, um, wie es heißt, gegen Angriffe aus dem Netz geschützt zu sein.

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