Der Klimawandel in Deutschland heißt Abkühlung. Seit 15 Jahren gibt es keine steigenden Temperaturen mehr.

Am Ende des Jahres 2012 hat der Deutsche Wetterdienst die Jahrestemperatur veröffentlicht. Sie betrug diesmal 9,1 C. Es gab zwar in den Medien keine Warnungen vor einer unmittelbar bevorstehenden Wärmekatastrophe, aber auch keine realistische Darstellung. Alles wurde so erklärt, dass leichtgläubige Menschen darunter eine Fortsetzung der Erwärmung, die ab etwa 1975 einsetzte, verstehen konnten. Mit keinem Wort wurde vom DWD erwähnt, dass wir seit 1998 einen fallenden Temperaturtrend haben. Das bedeutet: Es wird kälter in Deutschland und nicht wärmer.

Mit dem neuen Jahreswert für 2012 sieht die Temperaturkurve Deutschlands in den letzten 15 Jahren so aus:

Abb1 (rechts): Die Grafik, gezeichnet nach den Daten des Deutschen Wetterdienstes zeigt deutlich eine Abkühlung und keine Erwärmung.

Insbesondere  in Deutschland werden wir seit 20 Jahren über die drohenden Gefahren eines sich immer weiter verstärkenden Klimawandels geängstigt. Hiobsbotschaften von selbst ernannten „Klimaexperten“ und teuer bezahlten Klimawissenschaftlern überschlagen sich von Jahr zu Jahr. Städte und Gemeinden werden aufgefordert, gegen die bereits begonnene und sich angeblich unaufhaltsam verstärkende Erderwärmung anzukämpfen. Anderenfalls würde in naher Zukunft der Klimakollaps drohen. „Kampf dem Klimawandel“ heißt die Parole, unter der dann gegen den vermeintlichen Feind, das vom Menschen erzeugte Kohlendioxid, schon kriegsmäßig vorgegangen wird.


Nun auch Thomas Globig im mdr Fernsehen vom 17.1.12: In Deutschland ist es kälter geworden. (Mit Dank an Roland. F PI-Leser für diesen Hinweis)

Die Realität ist aber eine andere. In der Natur und bei den Temperaturen lässt sich der  gebetsmühlenartig wiederholte, angeblich stark erwärmende Treibhauseffekt infolge des menschgemachten CO2 nicht erkennen. Das Klima geht seine eigenen Wege, wie schon immer.

Die realistische Temperaturgrafik ohne jede Erwärmungskosmetik zeigt deutlich: Die Temperaturen sind in Deutschland  in den letzten 14 Jahren gesunken und dies sogar noch stärker als gezeigt, wenn man sie auch noch um den Wärmeinseleffekt bereinigen würde.

Es wird endlich Zeit, dass wieder Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt menschlichen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz.

Dass menschgemachtes Kohlendioxid keinen Einfluss auf Temperaturwerte erkennen lässt, zeigt noch deutlicher die folgende Grafik

Abb2: Die Grafik zeigt, dass die Zunahme von Kohlendioxid keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturen hat. Die CO2-Werte steigen, die Temperaturen fallen

Liebe Leser,

der DWD schreibt am 3.Mai 2012 in seiner Presseerklärung entgegen der von ihm selber veröffentlichten deutschen Temperaturwerte (Anm.: die hier gezeigte Temperaturkurve als lineare Regression gibt der DWD nicht an, nur die in diese Regression eingehenden Temperaturdaten sind beim DWD veröffentlicht): „Der langfristige Trend zu steigenden Temperaturen ist in Deutschland und weltweit ungebrochen“. Gemäß dem Logo auf seiner Webseite „Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung“ ist der DWD eine nachgeordnete Bundesbehörde. Bundesbehörden sind dem Bürger auf Anfragen hin gesetzlich zu wahrheitsgemäßer Auskunft verpflichtet. Wir möchten daher alle interessierten Leser ermutigen, diesen Weg zu beschreiten und vom DWD Auskunft über seinen offensichtlichen Widerspruch zu verlangen. Mails unter info@dwd.de, Postadresse: DWD (Zentrale), Frankfurter Str. 135, 63067 Offenbach.

Die EIKE-Redaktion

Autor der News: Josef Kowatsch, Hüttlingen.

Lesen Sie dazu auch:

Jetzt ist es amtlich: Keine globale Erwärmung in den nächsten Jahren

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71 Kommentare

  1. #70:

    „Ein THE der zwei Eiszeiten völlig verschläft“

    „…die Kurven einen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 auch bei allerbestem Wohlwollen NICHT erkennen lassen!“

    Wohlwollen ist eben ein bisschen wenig und wenn man die Erkenntnisse der Wissenschaften nicht mit Füßen tritt, nicht nur eindimensional denkt, ergibt alles sehr wohl ein verständliches Bild. Man müsste sich vorher halt ein wenig mit Klimatologie befassen.

  2. #68: Gunnar Innerhofer Ihre „lockere“ Art, irgendwelche THE-Märchen ohne jeglich wissenschaftlich Grundlage zu erzählen, zerstört jede vernünftige Diskussion:

    http://tinyurl.com/chl7ro4

    Sie sehen hier also einen THE wenn Sie sich die „Zeit so von 600 bis 300Mio ansehen“ ?????????

    Ein THE der zwei Eiszeiten völlig verschläft und sich bei den anderen über 50 Millionen Jahre Zeit nimmt, sich zu überlegen ob er nun wirkt oder nicht,
    nur wenn sich das in 30 Jahren ein bischen ändert,
    dann darf der THE nicht zögern?
    Obwohl er seit 1998 nun doch wieder zögert???
    Können Sie sich nicht ein anderes Forum für so einen haaaarstreubenden Unfug aussuchen?

    Fakt ist,
    dass die Kurven einen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 auch bei allerbestem Wohlwollen NICHT erkennen lassen!

    mfG

  3. #67: Lieber Admin,
    ich bin ja wohl derjenige,
    der hier unbestritten ohne Schutz des Admin am meisten an völlig unsachlichen persönlichen Angriffen einzustecken habe:

    hier nur mal einige wörtlichen Zitate,
    ALLE ausnahmslos ohne sachliche Begründung
    und ohne auch nur ansatzweise einen einzigen sachlichen Fehler meiner Aussagen nachweisen zu können!
    KEINEN EINZIGEN FEHLER!

    also original Innerhofer:

    ###############################################

    aber wenn man nur ein wenig die Postings verfolgt wird schnell klar, dass es sich nur um einen Kurpfuscher handeln kann:-)

    ———

    Nur weil sie wieder einmal einen eklatanten Denkfehler beganngen haben, müssen sie nicht in Wutausbrüchen alles verteufeln und beleidigen, sagen sie doch einfach mal, ok, danke, ich hatte mich geirrt.

    ———

    in obigen Postings fluchen und spucken sie wieder gewaltig, sind offensichtlich schrecklich aufgeregt und dann laufen sie daher und meinen, andere wären ihnen gegenüber „ad hominem“.

    ——–

    Ganz allgemein, wieso schaffen sie es eigentlich nie, Fehler einzugestehen? Oder bilden sie sich tatsächlich ein, dass ihre Postings nicht voll mit Fehlern und Unzugänglichkeiten sind?

    ——-

    Wie lange wollt ihr noch diesen erbärmlichen Verschwörungstheoretiker Dreck im Forum tollerieren??

    wirklich,
    Innerhofer, eine Zierde von EIKE

  4. Herr Georgiev,

    xxxx

    es gibt etliche Gründe für Klimaänderungen. Für die letzten Wechsel zwischen Glazialen und Interglazialen sind höchst wahrscheinlich in erster Linie die sg. Milankovic Zyklen verantwortlich. Dabei geht es hauptsächlich darum, dass höhere nördliche Breiten über den NHK Sommer mehr od. weniger Sonneneinstrahlung abbekommen und über das Schnee Eis Albedo Feedback Klimaänderungen in Gang gesetzt werden. Wird es dadurch kälter od. wärmer, folgt ua. auch der CO2 Gehalt in der Atmosphäre, da zB. in den Ozeanen mehr od. weniger davon gebunden bleibt. Über diese ca. 500.000a stieg aber die Leistung der Sonnen kaum mehr an, neben den üblichen Aktivitätsvariationen.

    Wenn wir aber die angespr. Zeit so von 600 bis 300Mio ansehen, waren eher andere Faktoren bestimmend. Wie beschrieben, begann die Vegetation an Land Fuss zu fassen und über Jahrmillionen wurden enorme Mengen CO2 aus der Atmosphäre in die Biosphäre verlagert. Der THE nahm ab und trotz weitere Zunahme der Insolation kam es eben bei noch geringeren werdenden CO2 Werten zum Absturz ins Perm/Karbon Eiszeitalter.

    Heute ist die Sonne so gesehen stabil, auch Änderungen in der Biosphäre sind über so kurze Zeiträume nicht so wichtig, aber binnen einiger Dekaden haben wir den CO2 Gehalt um ca. 30% erhöht und ohne Wirkung bleibt das definitiv nicht.
    Wenn sie ein Problem mit der sg. Verdopllung haben und lieber absolute Zahlen sehen, ist das ihre Schwachstelle. Fakt ist aber und das auch bei sg. skeptischen Klimaforschern, dass eine Verdopplung von 300 auf 600ppm in etwa das Gleiche ausmacht, wie eine von 5000 auf 10.000 und zwar ca. +1°C im globalen Mittel.
    Sie werden auch verstehen, dass eine solche Verdopplung binnen einiger Dekaden schnellere Klimaänderungen bewirken könnte, als wenn der Prozess zehntausende bis Jahrmillionen dauert und zwischen Wirkung und Ursachen unterscheiden lernen, oder etwa nicht?

  5. #65

    xxxx (gelöschte erste 2 Sätze)

    „Der Vergleich mit Paleoklimaten und CO2 mit heutigen Zuständen… die massenhaft aus millionen Jahren alten fossilen Stoffen binnen einiger Dekaden gewaltige Mengen CO2 in die Luft einbrachten und deshalb ist die Situation heute logischer Weise eine ganz andere…“

    Klären Sie mich bitte auf, wie meinen Sie das: die gewaltigen CO2 (menschgemachten) Mengen sind was ganz anderes, als die (viel viel gewaltigeren, nicht menschgemachten) CO2 Mengen in der Erdgeschichte, bezogen auf das Klima?

    Hier ein Zitat aus Ihrer Quelle #56

    „Vor etwa 20.000 Jahren begann sich das Klima zu ändern: Die Temperaturen stiegen und die großen Eismassen begannen abzuschmelzen. Den Anstoß zu dieser Erwärmung lieferten einmal mehr die periodischen Schwankungen der Erdbahnparameter; sowohl die Neigung der Erdachse als auch die Lage des Frühlingspunktes auf der Ekliptik verstärkten die solare Strahlung. Zusätzlich beschleunigte die daraufhin steigende Konzentration der Treibhausgase die Erwärmung, wobei die Ursache des Anstiegs noch nicht gänzlich geklärt ist.“

    Ich lese, dass die Treibhausgase eine untergeordnete Rolle spielen und der Prozess unklar ist, und Sie sehen eine Bestätigung des AGW?

    Und bitte nur absolute Zahlen, keine Verdoppelung… Denken Sie daran, wenn Sie bis Monatsende mit einem Euro auskommen müssen und finden einen auf der Straße, haben Sie Ihr Vermögen verdoppelt. Und ich armes Schwein bleib auf meine Million ohne Zugang sitzen! Sie müssen spenden!

  6. ich verbiete mir von xxxx wie Paul Gunni genannt zu werden, haben sie das kapiert, Herr M.L.???
    Und warum sie diesen xxxx hier eine Spielweise überlassen, liegt wohl an ihrerm einseitigen Denkvermögen. Raus mit der Schxxxx, aber flott!

  7. @Georgiev #63:

    erstens bin ich für sie nicht der Gunni, ok?

    und:

    … Ihren letzten Absatz zusammengefasst lautet: 1% bis 10% zum Beispiel an natürlichen CO2 beeinflusste das Paleoklima erwiesenermaßen, nicht….“

    Das bilden sie sich offensichtlich ein, ich kann es nicht ändern, wenn Forenteilnehmer nichts verstehen, ja nicht mal lesen können.

  8. #61

    tja Gunni, Ihren letzten Absatz zusammengefasst lautet: 1% bis 10% zum Beispiel an natürlichen CO2 beeinflusste das Paleoklima erwiesenermaßen, nicht, aber 0,03% menschgemachtes (zusätzlich zu dem 0,03% natürlichen auf den Doppelwert von 0,06%) bringt auf jeden Fall eine Klimaänderung!

    Dazu fällt mir nichts ein
    Lesen Sie am besten nochmal Ihre selbst in # 53 angegebene Quelle durch.

  9. #57: #61 Gunnar Innerhofer Sie „sehen“ also in einer zeitlich nachlaufenden CO2-Veränderung einen kausalen Faktor für die vorauseilende Temperatur?

    Gunni:
    „es ist doch völlig logsich, dass sich früher zuerst mal das Klima änderte und dann der CO2 Gehalt.“

    Donnerwetter,
    dazu gehört Talent, das nicht jeder hat.
    Nennen Sie sich bitte nicht weiter Skeptiker,
    das wäre eine Beleidigung für Skeptiker!

    mfG

  10. Herr Weishorn & Hr. Georgiev

    danke für den interessanten Link, vorweg.

    Um es halbwegs kurz zu fassen:

    beide haben scheinbar nicht berücksichtigt, was denn jede CO2 Verdopplung in etwa an forcing ergibt und was ca. die daraus resultierende Erwärmung sein kann. Heute liegen die Werte dafür ziemlich einheitlich so bei 3W/m² bzw. 1K.
    Sie müssen jetzt nur noch die historischen Werte dahingehend betrachten und mit der Insolation vergleichen, welche ja an TOA ein paar % von So ca. 1370W/m² ausmacht. Dann berücksichtigen sie weiters, dass eben das sg. Eis/Schnee Albedo Feedback je nach Lage der Landmassen starke Änderungen in der Strahlungsbilanz antreibt, je mehr Landmassen also in hohen Breiten vorhanden, desto mehr Schnee / Eis liegt am Planeten und umso höher wird die Albedo usw.
    Wenn sie das alles auch nur grob berücksichtigen und ein wenig mitdenken wird der T Verlauf wie auch der CO2 Verlauf bald mal verständlich und es ist doch völlig logsich, dass sich früher zuerst mal das Klima änderte und dann der CO2 Gehalt.

    Der Vergleich mit Paleoklimaten und CO2 mit heutigen Zuständen ist doch nichts weiter als eine naive „Bauernfängerei“ von gewissen Fundamentalisten aus dem „Denier“ Club. Früher waren halt nicht ein paar Milliarden Menschen am Planeten, die massenhaft aus millionen Jahren alten fossilen Stoffen binnen einiger Dekaden gewaltige Mengen CO2 in die Luft einbrachten und deshalb ist die Situation heute logischer Weise eine ganz andere. Warum das ein paar noch immer nicht verstanden haben, ist irgendwie sensationell.

  11. # 53

    Hallo Herr Innerhofer,

    Respekt, so viel Lernfähigkeit hatte ich Ihnen ehrlich nicht zugetraut!

    Die von Ihnen verlinkte Kurzfassung der Klimageschichte entspricht weitgehend meinen Kenntnissen. Wenn man sich mit den Texten intensiver auseinandersetzt, bekommt man den Eindruck, dass der Satz „Die Erwärmung könnte durch eine Zunahme des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre und erhöhte vulkanische Aktivität hervorgerufen worden sein“ im Sinne der politischen Korrektheit hinzugefügt worden ist. Beim genauen Bewerten des entsprechenden Zeitabschnitts, vor allem in der Langzeitgrafik (4600 – 0) stellt man auch fest, dass es sich an dieser Stelle nicht um eine echte Erwärmung handelt, sondern um eine kleine Delle in der weitgehende Temperaturkonstanz zwischen 80 und 50 Mio.

    Bei allen anderen, wirklich massiven beschriebenen Klimaschwankungen wird das CO2 nicht als Grund erwähnt. Bezeichnend ist auch die Verwendung der Konjunktivform und die Aufzählung möglicher Ursachen. Das klingt in vielen Beiträgen hier deutlich anders. Die Beschreibung des aktuellen Klimageschehens kann so zusammengefasst werden: Die natürlichen Klimaschwankungen sind nicht genügend erforscht, die menschgemachte überschätzt. Wenn man „überschätzt“ mit „praktisch nicht relevant“ ersetzt, trifft es genau meine Meinung.

    Sie haben je einen schönen Temperaturverlauf von 4.6 Mrd. bis 0 Jahre. Zeichnen Sie einfach den CO2-Gehalt mit ein. Eine Quelle brauchen Sie nicht. Sie wissen, dass das O2 auf Kosten des CO2 von 0 auf 21% angestiegen ist, das CO2 natürlich gegenläufig (von ca. 20% bis fast 0). Ob sie von 4,6 bis 3,5 Mrd. 17 oder 20% CO2 ansetzen, ob der Abfall bis 600 Mio linear oder wellig erfolgt ist nicht relevant. Wenn Sie so einen Maßstab wählen, dass der aktuelle Anstieg von 0,005 oder von mir aus, 0,01% sichtbar ist, stellen Sie fest, dass beide Verläufe nichts gemeinsam haben.

    Ich habe nie behauptet, CO2 hat kein Einfluss, sondern dass im Vergleich zu den wirklichen Faktoren CO2 vernachlässigbar ist.

  12. @ #14 Dr. Kuhnle

    Probieren Sie den Einstieg hier: Tellus Vol 41, No 3 (1989) > SCHILLING

    oder

    hier: Monthly Weather Review Volume 115, Issue 2 (February 1987)

    Das mit der Welle 2 ist übrigens meine Entdeckung gewesen. Im Journal of Atmospheric Sciences (AMS) 39 ab S. 998 können Sie dann nachlesen, was unsereins mit blockierenden Hochdruckgebieten zu tun hatte. Zur Zeit ist wieder so eine Lage persistent. In den letzten Schneewintern 2009/10 und 2010/11 war das auch der Fall.

    Liegt das Hoch an der falschen Stelle, wird es warm trotz langer Nächte.

    Schuld ist dann daran der ‚Klimawandel‘. 😉

  13. #57 Gunnar Innerhofer,

    Hallo Herr Immerhoffer,

    Sie schrieben:

    „…der CO2 Gehalt sank beständig immer weiter bis es so um 300 Mio. Jahren zum permo-karbonischen Eiszeitalter kam,…“

    Das heißt, sie redeten von einem Trend, der tatsächlich jedoch keineswegs einheitlich war.

    Hoffentlich erstreckt sich Ihre Leseschwäche nicht schon auf Ihre eigenen „Kommentarerzeugnisse“!

    Dazu hier noch einmal ein Link:

    http://tinyurl.com/nwesudw

    Es reicht, wenn Sie sich auf der Dokumentenseite 107 die Abb. 38 ansehen.

    Dann werden Sie, zumindest in dieser Arbeit, auch erkennen, dass die CO2 Gehalte der damaligen Atmosphäre im Zeitverlauf stark schwankten und sowohl über als auch unter den heutigen Werten lagen.

    Ich gebe Ihnen völlig recht: CO2 ist ein Faktor unter vielen und es stellt sich auch in diesem Fall wieder mal die Frage; ob nun die Temperaturerhöhung/-abnahme eher da war oder der gestiegene/gesunkene CO2-Konzentrationswert.

    Und zum Abschluss eine Humorfrage:

    Warum kann es keine einarmigen Meteorologen geben?

    Auflösung folgt…

  14. Herr Wießhorn:

    „“Außerdem liegt für die Zeitspanne zwischen 600 Millionen und ca. 300 Millionen Jahre vor heute kein einheitlicher „CO2-Konzentrationstrend“ vor.““

    Sie meinten wohl Konzetrations WERT, nicht Trend, aber egal. Können sie lesen? Wenn ja, sollte ihnen aufgefallen sein, dass ich das auch nicht geschrieben habe, im Gegenteil, die Konzetration nahm über diesen Zeitraum stark ab und führte inkl. anderer Faktoren zum lange anhaltenden und sehr kalten Eiszeitalter.

  15. richtig #53, 54

    die Konitente waren vor ca. 300 Mio. Jahren längst noch nicht in ähnlicher Konstellation wie heute, siehe ua hier und weiteres dazu:

    http://tinyurl.com/kbozd2w

    war ca. „eine Null“ zu früh, also vor 35. Mio:

    http://tinyurl.com/oo3ug38

    lesen sie auch den Text dazu und weiteres auf dieser sehr infomativen, anschaulichen und nicht alarmistischen Klimaplattform.

    Dann wir auch klar, was alles zum Klima beigetragen hat, neben Sonne, Verteilung Kontinente, Meeresströmungen, Biosphäre und eben auch CO2, wobei auch hier natürlich gilt, dass Wasserdampf der mit Abstand größte THE Treiber ist.

    (Paul, zumindest die blaue Kurve in ihrem Link ist falsch, der Rest passt so halbwegs)

  16. #52 Gunnar Innerhofer,

    Herr Innerhofer,

    Ich denke, sie haben keine Ahnung und ihre Quellen, falls sie überhaupt welche haben, sind wissenschaftlich nicht bekannt.

    „Dann dauerte es noch mind. 200 Mio Jahre, die Kontinente näherten sich der heutigen Verteilung an,…

    Ihre Aussage, „die Kontinente näherten sich der heutigen Verteilung an, kann selbst bei großzügigster Auslegung nur als FALSCH beurteilt werden. Die allerersten Anzeichen eines Auseinanderbrechens von Pangäa sind „Nach-Permisch“

    Außerdem liegt für die Zeitspanne zwischen 600 Millionen und ca. 300 Millionen Jahre vor heute kein einheitlicher „CO2-Konzentrationstrend“ vor.

  17. #52

    Hallo Gunni,

    es mag sein, dass ich aus dem Gedächtnis CO2-Wert zum Kambriumbeginn etwas überschätzt habe, es ändert aber meine Aussage nicht grundsätzlich. Ihre Kenntnisse über die Erdgeschichte sind lückenhaft. „Dann dauerte es noch mind. 200 Mio Jahre, die Kontinente näherten sich der heutigen Verteilung an, die Biosphäre kam in Schwung und der CO2 Gehalt sank beständig immer weiter bis es so um 300 Mio. Jahren zum permo-karbonischen Eiszeitalter“ Die heutige Kontinentalverteilung begann im Mesozoikum, noch im Jura waren die meisten Kontinente in Gondwana zusammengefasst. Tut auch nicht zu Sache. Es ist zwar richtig, dass die höher entwickelte Biosphäre durch die Landeroberung zu dem genannten Zeitpunkt in Schwung gekommen ist. Was Sie offensichtlich nicht wissen, ist dass das höher entwickelte Leben (Eukaryoten) sich erst entwickeln konnte, als die Cyanobakterien einen beträchtlichen Teil des (17%) CO2 abgebaut und die Atmosphäre mit Sauerstoff angereichert haben.

    Bezüglich Ihre Rechenkünste zu 30% Erhöhung: Ein Dummer ist unter Vollidioten relativ schlau, ein Intelligenter unter Experten relativ dumm: Preisfrage: wer weiß mehr, der relativ dumme oder der relativ schlaue? Falls Ihnen das zu hoch ist, ich will damit Sagen, nur absolute Zahlen drücken die Wahrheit aus, die relativen dienen dem Selbstbetrug.

    Meine Quelle ist mein Kopf, gefüttert mit vielen Büchern zum Thema Erdgeschichte. Falls Sie einen Link als Quelle verstehen: Das Internet ist nicht die Quelle der absoluten Wahrheit, sondern eine riesige Datenmüllhalde, in der Sie zu jeder noch so unsinnige Behauptung eine Bestätigung finden können. Die Wahrheit im Internet ist die Nadel im Heuhaufen.

    Mit der Chronik der Erde könnten Sie zum Beispiel anfangen, wenn Sie mitdiskutieren wollen.

  18. Oje Herr Georgiev #50:

    “ CO2 Gehalt heute: 0,035%, der „gefährliche“ Anstieg um 0,003%, Venus 95%. Möchten Sie die Auswirkung von fast 100% mit fast 0% vergleichen?“

    erstens liegen wir bei knapp 0,04% und der Anstieg seit ca. 1800 beträgt über 30%. Möchten sie 500K Temperatur auf Erden?

    „Und weiter: Vor 3600 Mio Jahre war der CO2 Gehalt ca. 17% und ist durch die Biosphäre auf 0,035% „gefressen“ worden, ohne Auswirkung auf das Klima. Während Snowball-Erde vor 600 Mio war das CO2 mit 1-2% wesentlich höher als heute, nach Ihrer Theorie hätte die Erde kochen müssen.“

    Oh du meine Güte. Vor 600 Mio. Jahren lag der CO2 Gehalt in etwa bei 5000-7000ppm, also ca. 0,6%, die Sonneneinstrahlung bei ca 94% des heutigen Wertes und und es war um einige Grad wärmer als heute. Dann dauerte es noch mind. 200 Mio Jahre, die Kontinente näherten sich der heutigen Verteilung an, die Biosphäre kam in Schwung und der CO2 Gehalt sank beständig immer weiter bis es so um 300 Mio. Jahren zum permo-karbonischen Eiszeitalter kam, totzt weiter zunehmender Sonnenleistung.
    Ich denke, sie haben keine Ahnung und ihre Quellen, falls sie überhaupt welche haben, sind wissenschaftlich nicht bekannt.

  19. Herr Lagler kann ohnehin nicht erklären, wie es zur vorherigen Vereisung vor ca. 2,2 Milliarden Jahren kam. Deren Spuren (Gletscherschrammen) sind in Westaustralien dokumentiert.

    Und zu dieser Zeit MUSS der CO2-Gehalt der damaligen Erdatmosphäre wesentlich höher als im Wendium gewesen sein. Von einer deutlichen Erhöhung des Sauerstoffgehaltes ist nämlich erst danach – zur Zeit der Bildung von großen sedimentären Eisenerzlagerstätten vom Typ „Itabirit“ oder „Kriwoi Rog“ – auszugehen.

    Es scheint ohnehin bis vor kurzem Mode gewesen zu sein, „Klima“ monokausal mit „CO2“ zu erklären.

    Das grundsätzlich für die Bewertung aller menschlichen Aktivitäten die „Klimarelevanz“ herangezogen wird, ist leider immer noch so. Jeder noch so unterbelichtete Nachwuchspolitiker muss ab zu einen entsprechenden Spruch raushauen.

  20. Sehr geehrter Herr Lagler,

    Sie haben wohl reichlich Weltuntergangsmärchen, als „Dokumentationen“ verkleidet in unseren „Qualitätsmedien“ gesehen?

    Versuchen Sie es mit recherchieren und Zahlen vergleichen. Kleine Hilfe von mir: CO2 Gehalt heute: 0,035%, der „gefährliche“ Anstieg um 0,003%, Venus 95%. Möchten Sie die Auswirkung von fast 100% mit fast 0% vergleichen? Und weiter: Vor 3600 Mio Jahre war der CO2 Gehalt ca. 17% und ist durch die Biosphäre auf 0,035% „gefressen“ worden, ohne Auswirkung auf das Klima. Während Snowball-Erde vor 600 Mio war das CO2 mit 1-2% wesentlich höher als heute, nach Ihrer Theorie hätte die Erde kochen müssen.

    Die Ursachen der natürliche Klimaschwankungen sind nicht vollständig geklärt, Eiszeiten gab es bei 10%, 1%, 0,5% und 0,035% CO2 (vor 10.000 Jahre). Wo sehen Sie den Zusammenhang.

  21. Herrn Lagler #47

    „vor 600 Millionen Jahren“ – aber sicher. Und für das Massenaussterben am Ende des Perm waren die Treibhausgase ebenfalls verantwortlich. Selbst unsere Ersatz-Erde Gliese 581c wird uns leider durch das C02 vermiest. Obwohl diese Fakten klar auf der Hand liegen, gibt es immer noch diese Zweifler, die nach Belegen im Hier und Jetzt suchen.

  22. vor ca. 600 Millionen Jahren war die Erde komplett oder nahezu zugefroren, weil durch Erosion und die dort vorherrschenden Algen, das CO2 aus der Atmospähre genommen wurde. Dank dem Superkontinentzyklen gab es 20 Millionen Jahre später, starken Vulkanismus. Dank dem CO2 konnte der Eisball Erde schmelzen; das CO2 bleibt. Die kühlenden Aerosole haben sich ausgewaschen. Nichts bestimmt das Klima so gravierend wie CO2. Und wie Klimagase im Extrem aussehen, sieht man an der Venus. Wir haben mehrere unangenehme Tendenzen. Zunächst das CO2 aus natürlichen Quellen: Vulkane etc. dass sich im Normalfall mit den Pflanzen das Gleichgewicht hält. Die Pflanzflächen werden durch Urbanisierung und die Klimaerwärmung weniger. Gleichzeitig steigern die Menschen den CO2 Ausstoß; und das was aufgeforstet wird, wird per Pellets und Kaminöfen gleich wieder das gespeicherte CO2 freigesetzt. Aufgrund des Schneballs Erde vor 600 Millionen Jahren wissen wir, was CO2 macht. Wenn wir nicht gravierend umdenken, haben zukünftige Generationen keine Chance mehr. Zumal sich aufgrund obiger Schilderungen und Zusammenhänge sich die ganze Geschichte exponentiell verschlechtert.

  23. Ich verlasse mich hierbei lieber auf die Zusage GOTTES wo es in 1.Mose 8:22 heißt:

    Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

  24. @Förster, #41: „2. Beide Seiten picken sich nur das raus was die eigenen Thesen stützt und ignorieren bewusst gegenläufige Ergebnisse.
    3. Beide Seiten machen mehr oder weniger bewusst handwerkliche Fehler in der Berechnung der Statistik und der Datengrundlagen.“

    Können Sie dazu auch Beispiele nennen?

  25. @förster #43
    Wer defeniert denn die 30 Jahre als „Klima“?!
    Wissen Sie überhaupt, wie alt das Erdklima ist….genau, über 4 Millarden Jahre!
    Und jetzt frage ich Sie nochmal, wer kommt jetzt auf die Idee, das Klima auf 30 Jahre zu beschränken?!
    Hier stehen kümmerliche 30 Jahre gegen 4 MILLARDEN Jahre in Raum und Zeit!
    Soviel nur mal dazu .
    Und das „Klima“ gabe es noch nie auf der Erde. Es gab und gibt nur KLIMA-ZONEN.
    Das und noch vieles mehr regt doch zum Nachdenken an, bei einem Vernunft und Verstand Menschen, oder?

  26. Klima ist nun einmal per definitionem der Zustand der atmosphärischen Parameter über dreißig Jahre gemittelt. Ich sehe, dass fast ausnahmslos alle Temperaturkurven von 1980 bis heute nach oben zeigen und das an vielen Orten der Welt. Die Graphik zu den Durchschnittstemperaturen der letzten 15 Jahre in Deutschland wird in mehrfacher Hinsicht falsch interpretiert:
    1. Es handelt sich um regionale Werte, die stark von saisonalen synoptischen Großwetterlagen beeinflusst werden. In Schweizer Messreihen (vgl. metheo.ch > Zürich) sehen die Werte schon wieder ganz anders aus (überdurchschnittliche Erwärmung über alle 15 Jahre hinweg, sehr deutlicher linearer Trend nach oben)
    2. Der Zeitraum ist zu kurz um brauchbare Schlüsse zu ziehen.
    3. Der Ausgangswert (1998) ist ein bewusst gewählter Ausreisserwert (El Ninho-Jahr) und verfälscht den „Trend“.
    Ich bin sicher kein Experte, sondern einfach an der Thematik interessiert, aber diese Dinge fallen einfach auf!
    Nochmals, ich sehe den IPCC auch kritisch, insbesondere einige sehr waghalsige Prognosereihen, aber für seriöse Kritik muss man mindestens bis 2030 warten, dann kann man über die sichtbaren Daten der letzten abgelaufenen Jahre diskutieren. Dies mit Sicherheit dann auf soliderer Basis.

  27. #41 @Förster

    “ Wartet doch einfach die nächsten zwanzig Jahre ab, dann kann man trefflich über die Tatsachen diskutieren und das auf wissenschaftlicher Basis.“

    Den Satz einfach an die Regierung und den
    „Weltklimarat“ schicken und gut ist.

    „Ich zähle mich zu keiner Seite und glaube nur das was ich faktisch sehe“

    Was glauben Sie denn, was Sie sehen?

  28. Seit vielen Jahren verfolge ich den Schlagabtausch der beiden Lager (Klimawandelskeptiker vs. Klimawandelbefürworter). Folgende Gemeinsamkeiten fallen auf:
    1. Beide Seiten legen Daten und Informationen so aus, wie es in die eigene Argumentation passt (vgl. die Auslegung der Durchschnittstemperaturen der letzten 15 Jahre).
    2. Beide Seiten picken sich nur das raus was die eigenen Thesen stützt und ignorieren bewusst gegenläufige Ergebnisse.
    3. Beide Seiten machen mehr oder weniger bewusst handwerkliche Fehler in der Berechnung der Statistik und der Datengrundlagen.
    4. Beide Seiten wagen oft höchst spekulative Prognosen (z.B. Temperaturprognosen vs. Sonnenaktivitätsprognosen)
    Des weiteren fällt unter anderem auf dieser Seite auf:
    1. Vor allem auf Seiten der Skeptiker ist die Diskussion höchst emotional und damit kaum objektiv, schon garnicht wissenschaftlich.
    2. Die Skeptiker diskreditieren sich insbesondere schon deshalb, weil ihre Art der Argumentation unter die Gürtellinie geht und arg an Verschwörungsszenarien erinnern.
    3. Die Laien und selbsternannten Experten scheinen bei den Skeptikern deutlich zu überwiegen.

    Ich zähle mich zu keiner Seite und glaube nur das was ich faktisch sehe. Wartet doch einfach die nächsten zwanzig Jahre ab, dann kann man trefflich über die Tatsachen diskutieren und das auf wissenschaftlicher Basis.

  29. Qualifizierte Beiträge, konstruktiv dazu.

    Unsere Klimahysteriker hasse ich regelrecht: allesamt gekauft, zwangsmissioniert; die Bevölkerung weigert sich, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen. Die selbsternannten Vormünder weigern sich das wahre Problem zu nennen: die schrankenlose Vermehrung der Menschheit.

    Nichtsdestotrotz: http://tinyurl.com/ae4zhh3
    Was nun?

  30. Nachsatz zu #66: A. Marie
    http://tinyurl.com/b29okb6

    die „63% Absorbtion“ erscheinen mit irreführend.
    Die real gemessene Transmission von 0 heist
    es ist nichts mehr da, 100% ist absorbiert.
    Und diese 100% sind immer gleich, den sie kommen von der thermischen Strahlung der Erde, die nicht von der CO2-Konzentration abhängt, sondern nur von der Temperatur (Sonneneinstrahlung).

    mfG

  31. Hier im Nachbarland Luxemburg kühlt es auch ab: ich habe auf unserer Station seit 2002 (ab diesem Punkt gab es keine Veränderungen an dem Instrumentarium) eine kleinen Abkühlungstrend gemessen, und unsere „National-Meteo“ vom Flughafen Findel sogar noch eine stärkere. Aber auch bei uns scheinen die Medien und Politiker immun gegenüber diesen Daten zu sein!
    Siehe: http://meteo.lcd.lu/meteolcd_trends.html

  32. Vielen Dank Herr Haxthausen für die Info über die Sendung im DLR
    Ich habe dem Redakteur -Herr Ehring- der erwähnten Sendung bereits geschrieben und er prompt recht brüsk geantwortet: „…Hier ist sich die Klimawissenschaft doch nahezu einig: Sie (Erderwärmung) findet statt und der Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid ist die wichtigste Ursache. Das läßt sich auch mit Daten aus den vergangenen 15 Jahren belegen. Für Deutschland zum Beispiel vom Deutschen Wetterdienst:“… Und dann gibt Herr Ehring mir einen link zum DWD an, aus welchem ich genau die verwendeten Deutschlanddaten der letzten 15 Jahre hole. Zugegeben sie sind etwas versteckt, aber Herr Ehring hat die eigenen Infos, die er mir empfiehlt gar nicht angeschaut. Aber so ist das mit Gläubigen, die beten und kennen das Vaterunser trotzdem nicht. Wer ihm schreiben will: Georg.Ehring@dradio.de

  33. #33 Sehr geehrter Herr Kowatsch,
    da mussten Sie nicht lange warten, denn heute Vormittag 11:35 DLR Umwelt und Verbraucher erzählte ein gewisser Herr Rahmsdorf, dass die weltweiten Temperaturen immer wärmer werden,…dass die Häufigkeit von Hitzeextremen…zunimmt.
    Dem Interviewer Ehring sind die Original-DWD-Werte offensichtlich unbekannt, denn sonst hätten die Zuhörer sehr kritische Nachfragen erwartet haben dürfen -oder aber beide waren sich einig, dass nur nichts anbrennen sollte.

  34. Sehr geehrter Herr Junkers
    Sie haben das Problem noch nicht realisiert, um das es geht. Und das ist: In Deutschland wird ständig behauptet, dass die Temperaturen ab 2000 bzw ab 2001 bzw in den letzten Jahren besonders stark gestiegen wären. Genau das in falsch. In diesem Zeitraum war er zwar warm, aber die Temperaturen sind in diesem von den Treibhäuslern genannten Zeitraum gefallen und nicht weiter gestiegen. Warten Sie auf die nächsten Medienmeldungen von PIK, BUND, Greenpaece. Oder machen Sie einfach eine kleine Umfrage mit dem Fragesatz: „Sind die Temperaturen seit 2000 bis heute gestiegen oder gefallen?“ Ich mache das schon seit drei Jahren. Sie werden verblüfft sein. Die Leute glauben, die Original-DWD-werte, die ich verwende, wären Fälschungen. Noch verblüffender war die Antwort des Stationsleiters von SHA-Rosengarten, der behauptete vor zwei Jahren vor der Presse, dass „seine“ Temperaturen ab 2000 bis heute auf alle Fälle weiter gestiegen wären und deshalb könnten meine nicht richtig sein.
    Ich bitte Sie auch auf die nächsten Pressemeldungen zu achten, und wenn wieder irgendjemand behauptet, dass die Temperaturen Deutschlands in diesem neuen Jahrtausend besonders stark weiter gestiegen wären, mit meinen Grafiken zu widersprechen. Ich habe das zuletzt bei meiner Südwestpresse gegenüber dem neuen Baden-württembergischen Umweltminister so gemacht. Allerings kam keine Gegendarstellung und auch kein Leserbrief. Nur eine erstaunte Rückfrage eines Dr.M.Hofman. Bitte berichten Sie dann hier im Forum über ihre Erfahrungen.

  35. Aus der wärmsten Dekade eine Phase der Abkühlung zu machen ist schon eine Leistung. Man hätte natürlich auch 16 Jahre Abkühlung nehmen können, aber dann wäre der Abfall nur noch halb so stark gewesen. In Abbildung 2 sollte es eine Regressions-Gerade und kein Regressions-Vektor sein. Erstaunlich auch das keiner ein Problem damit hat 9,5°C als Startpunkt der Regressionsgeraden zu veröffentlichen.
    Da 1983 mit extremen 9,1°C (+0,6°C über dem Dekadenmittel) besonders warm war besteht für dieses Jahr eine realistische Chance das zum ersten Mal seit 1996 das gleitende 30-jährige Mittel fallen könnte.

  36. Vielen Dank für die vielen Anregungen und kritischen Anmerkungen. Seit 15 Jahren steigen die Temperaturen in Deutschland nicht mehr, die Trendlinie ist sogar leicht fallend. Das zeigen die Original-DWD-werte, nicht ich. Ich hätte auch einen kürzeren Zeitraum nehmen können, weil ich den Lesern eine Grafik mitgeben möchte für diverse Schreiben und Gegendarstellungen an die Medien, zu der ich hiermit aufrufe. Fast wöchentlich erscheint in den Medien ein ähnlich falscher Wortlaut, wonach die sogenannten Treibhaus-Klimaforscher betonen, dass gerade in den letzten Jahren die Temperaturen besonders stark in Deutschland gestiegen wären. Das war bei der BUND-veröffentlichung zur Jahreswende so, demnach haben die angeblich gestiegenen Temperaturen der letzten Jahre eine enorme negative Auswirkung auf den Artenrückgang des Perlmuttfalters. Genauso grob und falsch ist die Lüge in der Leipziger Volkszeitung vom 18.Dez.: „Erstmals haben Klimaforscher des Pik und der Berliner Humboldt-Uni die Auswirkungen der Erderwärmung bis zum Jahr 2100 bis auf deutsche Landkreise heruntergebrochen. Gleichzeitig zeigen sie mögliche Effekte auf Land-, Forst- und Energiewirtschaft auf. Die Wissenschaftler rechnen dabei nicht mit Horror-Modellen, sondern orientieren sich an den Temperaturmessungen in Deutschland seit 1901. Allein zwischen 2001 und 2010 wurde es den Angaben zufolge hier je nach Region zwischen 0,25 und zwei Grad wärmer.“ Wie man auch immer zu diesen Märchenmodellen bis 2100 selbst stehen mag, Tatsache ist jedenfalls, dass an keiner einzigen der 2100 Messstationen des Deutschen Wetterdienstes die Temperaturen im Zeitraum 2001 bis 2010 gestiegen sind. Das ist eine grobe, absichtliche Falschbehauptung, denn ich gehe davon aus, dass die PIK-Leute die deutschen Temperaturdaten kennen. Nur wer auf meine richtigen Temperaturgrafiken der letzten Jahre verweisen kann, der kann diese bezahlten Märchenerzähhler vor den Redakteuren der Presse und den Lesern auch überführen. Ich bitte deshalb die Leser, diese beiden Grafiken oder den link zum Artikel zu kopieren und dann entsprechend in der Öffentlichkeit zu reagieren.

  37. #26:Hallo, Herr Dr. Kuhnle, ich widerspreche Ihnen ausgesprochen ungern,
    da Sie immer sehr vernünftige Beiträge schreiben,
    ich wollte nur den meteorologischen Fachmann Kowatsch in Schutz nehmen,
    der sich nun mal auf die Aussage beschränkt hat:

    „Seit 15 Jahren gibt es keine steigenden Temperaturen mehr“

    Diese Aussage ist uneingeschränkt richtig.

    mfG

  38. #30: F.Ketterer nun ich hatte angenommen, Sie wiederum meinten das ganze arktische Eis,
    das meinte ich natürlich nicht, sondern nur die geographische Nordpolregion.
    Interessanterweise schmilzt das Eis ja in west/östlicher Ausbreitung auf gleichem Breitengrad sehr unterschiedlich, was darauf deutet, dass die treibende Kraft nicht die Lufttemperaturen sondern die Wassertemperaturen (Strömungen) sind.

    mfG

  39. #29: Dr.Paul sagt:am Freitag, 11.01.2013, 10:21

    #27: F.Ketterer sagt:
    „würde ich nicht behaupten, dass es den KOMLPETT EISFREIEN Nordpol zeigt. “

    würde ich auch nicht.

    mfG
    #######
    haben Sie doch; oder habe ich SIe missverstanden?
    “ war der Nordpol zeitweise KOMPLETT EISFREI, wie die gezeigten Bilder von aufgetauchten Ubooten zeigen.“

    o.k. bei Ihnen war noch das Wort zeitweise dabei.
    Für die (Moment)aufnahmen spielt das IMHO aber keine Rolle.

  40. #2: Lars sagt richtig:
    „Wiederholung ist das wichtigste Mittel der Manipulation“
    Das trifft vor allem schon den Begriff des sog. „Treibhauseffektes“.

    Dieser Begriff ist bekanntlich falsch,
    aber das wird ignoriert,
    er wird einfach bis zum Erbrechen wiederholt,
    damit am Ende möglichst keiner mehr darüber nachdenkt und einfach davon ausgeht,
    es wäre Realität.

    mfG

  41. #25: Dr.Paul sagt:am Donnerstag, 10.01.2013, 20:32

    http://tinyurl.com/a3q2edf

    und das verrückte auch hier:
    ausgerechnet in dieser kalten Zeit, war der Nordpol zeitweise komplett eisfrei, wie die gezeigten Bilder von aufgetauchten Ubooten zeigen.
    ## ## ## ## ##
    Komplett eisfreier Norpol?
    Niemand bestreitet, dass es dort im Sommer wie im Winter immer wieder in Polynias offenes Wasser gibt. Aber nur einfältige Geister machen daraus einen komplett eisfreien Pol (zumal das 1959 Bild wohl nicht vom Pol ist).
    1960 hatte die Mannschft der Seadragon am Nordpol schließlich nicht Wasserball sondern Basebal gespielt und das auf Eis, das 3 bis 6 m dick war. Wenn Si offenens Wasser am Pol sehen wollt, müssen Sie im Sommer nur die Drift-Kameras
    Ach ja, hier ein Bild vom 1962 Rendevous am Pol:
    http://www.navsource.org/archives/08/0857805.jpg
    Sieht doch etwas anders aus als auf der von Ihnen verlinkten Seite.
    Aber auch von diesem Bild
    http://www.navsource.org/archives/08/0858411.jpg
    würde ich nicht behaupten, dass es den KOMLPETT EISFREIEN Nordpol zeigt. Oder laufen die Matrosen hier übers Wasser?

  42. @#19 Dr. Paul,

    Lieber Herr Dr. Paul,

    Die Kritik bezieht sich nicht gegen den DWD, sondern gegen die Auswertung von Herrn Kowatsch.
    Mathematisch gesehen kann man Jahresmittelwerte anstatt jeweils von Januar bis Dezember auch von Juli bis Juni ausrechnen. Wenn man dies macht, ergeben sich völlig andere Werte und auch die Regressionsgerade hat andere Parameter.

    Ich empfehle jeden Monat jeweils einen Mittelwert aus den zurückliegenden 12 Monaten zu bilden. Wenn man dies macht, und im August 1988 beginnt (Mittelwert von sep87 bis aug 88) erhält man eine Kurve, die mit 9,1 Grad startet und 25,5 Jahre später (heute) bei 9,1 grad endet. Zeichnet man dazu in einer anderen Farbe eine durchgehende Linie mit dem Mittelwert über die gesamten 25,5 Jahre mit ein (auch 9,1 Grad), dann sieht man, dass das Klima in Deutschland seit September 1987 sehr stabil ist.

    Nicht signifikante Trends sagen im übrigen wenig. Tauschen Sie mal im Kowatsch-Diagramm die Jahreswerte von 2000 und 2010, und Sie erhalten einen steilen Temperaturanstieg. Die Aussage, dass in Deutschland die Temperaturen fallen ist meiner Ansicht genau so falsch, wie die Rahmstorfsche Aussage vom ungebrochenen Temperaturanstieg. In Deutschland ist es im Mittel 9,1 Grad seit September 1987.

    Wie kann man den Zeitpunkt der Klimaänderung so genau ermittel? Mittelwerte sind dazu nicht geeignet, da integriert wird. Man muss das Gegenteil machen, und Differenzen bilden. Wenn man für jeden Monat die Temperaturen davor (z.B. 10 Jahre) von den Temperaturen danach (10 Jahre) subtrahiert, dann findet man die Zeitpunkte von Klimaveränderungen ganz genau. Mit Excel ist dies ganz einfach nachzuvollziehen.

    Es geht auch noch simpler:
    1954 bis 1987 liegen alle (!) Jahreswerte unter dem Mittelwert von 1988 bis 2012. Ab 1988 liegen über 90% der Jahresmittelwerte über dem Mittelwert von 1954 bis 1987. Die lineare Regression von 1954 bis 1987 ergibt null Anstieg. Die lineare Regression von 1988 bis 2012 ergibt einen winzigen Anstieg (0,006 Grad/Jahr), der sich ohne den Rekord Herbst-Frühjahr 2006/07 ins Gegenteil verkehren würde.

    Die Temperaturen 2006/2007 waren einmalig und außergewöhnlich. Auf den wärmsten Herbst der vergangenen 250 Jahre folgete der wärmste Winter und der wärmste Frühling. Drei extreme 250-Jährige Jahreszeitrekorde in Folge. Danach war es im Schnitt 0,2 Grad kälter als die 19 Jahre vor dem Herbst 2006, was nicht signifikant ist. 2012 lag wieder genau im Durchschnitt des heutigen Klimas.

    25,5 Jahre sind ein langer Zeitraum ohne steigende Temperaturen. Dass in Deutschland ein paar Klimawahnsinnige die Bevölkerung so lange ungestraft veralbern können verwundert mich sehr.

  43. #23: Gunnar Innerhofer zweiter Teil der Frage:
    „Und, wie enorm viel kälter war den die 70ger Dekade im Vergleich zur 40ger?“

    Antwort:
    „Temperature decline 1940-78“
    leider in englisch,
    eine wissenschaftliche Skeptiker-Seite allerdings,
    ich hoffe, die darf man hier zitieren 🙂

    http://tinyurl.com/a3q2edf

    und das verrückte auch hier:
    ausgerechnet in dieser kalten Zeit, war der Nordpol zeitweise komplett eisfrei, wie die gezeigten Bilder von aufgetauchten Ubooten zeigen.
    Das Schmelzen des Polareises sollte uns also vor einer Abkühlung warnen.

    Die wertvollsten Seiten dieses Dänen Frank Lansner und Mitarbeiter sind die „Ruti“-Seiten,
    das wird besonders unseren Freund Josef Kowatsch interessieren.
    Sie haben das ehrgeizige Ziel einer Klimaanalyse ohne den humanen Wärme-Inseleffekt (der Messstationen) zu etablieren.
    Z.B. Europa:

    http://tinyurl.com/byaw8lx

    Sie zeigen, dass es um 1940 teilweise noch wärmer war als heute.

    mfG

  44. #23: na klar Herr Gunnar, da hilft etwas laienhaftes atronomisches Allgemeinwissen.

    Das verrückte dabei ist doch, dass die Strahlkraft der Sonne früher niedriger war, NICHT HÖHER,
    im Gegensatz zur Erdtemperatur, die ganz offensichtlich höher war
    und dass sie langfristig weiter zunimmt, bis sie uns schließlich nach ca. 1 Milliarde Jahre als roter Riese komplett verschlingt.
    „The Faint Young Sun Paradox“
    zu deutsch: http://tinyurl.com/6gnvvgx

    Was mich an der Temperaturkurve fasziniert

    http://tinyurl.com/cpcjspk

    sind die stabilen Temperaturplateaus bei ca. 22°C

    Da waren offensichtlich Regelkreise am Werk, die wir nicht kennen, was kein Widerspruch zur chaotischen Ordnung ist aber halt auch nicht ewig hält.
    Im chaotischen „Wetter“ gibt es ja auch mal ein „stabiles Hoch“ etc.

    CO2 hat aber offensichtlich nichts damit zu tun.

    Bis der rote Riese zuschlägt, haben wir also noch ein bischen Zeit, vorher wird es schon etwas Aufregung geben, wenn der Erdmond abhaut, das ist wohl auch unvermeidlich, astronomisch gesehen.
    Der Mensch ist also gut beraten,
    nicht zu technologiefeindlich zu werden wenn er lange überleben möchte.
    Dem Mutigen gehört die Welt.

    mfG

  45. Zu den Kritikern des seriösen Beitrags von Kowatsch sollten einige allgemeine Überlegungen gemacht werden.

    Keiner bestreitet, dass das Wetter seiner physikalischen Natur nach – wie vieles „natürliche“ – „chaotischen“ Gesetzmäßigkeiten folgt, also trotz klarer physikalischer Abhängigkeit indeterminiert ist und damit zeitabhängig schon relativ kurzfristig NICHT berechenbar ist!
    Ich wiederhole mit anderer Formulierung:
    Es ist nicht der (existierende) Mangel an Kenntnissen über die Natur der wetterbestimmenden Faktoren, der uns eine längerfristige Vorhersage nicht ermöglicht, sondern der chaotische Charakter der zeitabhängigen dynamischen Prozesse.
    Das bestätigt bisher auch jede längerfristige Analyse der Klimavergangenheit.
    Es genügt aus dem Gesagten sicher nicht, einfach eine mathematisch errechnete Linie zu verlängern und sie zur künftigen Klimaentwicklung zu ernennen.
    Deshalb ist der gern gebrauchte Begriff „Trend“ streng genommen falsch. Ebenso willkürlich ist eine „Definition“ von einer Mindestdauer von 30 Jahren, auch danach hält sich Klima nicht, insbesondere, wenn es sich ändert.

    Ein beliebter „Fehler“ der Alarmisten ist der häufige Beginn ihrer „Rechnung“ an einem Temperatur-Tiefpunkt in den 70ger Jahren um einen Erwärmungstrend zu betonen, nachdem die Temperatur vorher um 1940 viel wärmer war und von 1940 bis Mitte 1970 sehr deutlich gesunken ist, also das Gegenteil eines langfristigen Trends.

    Die Linie von Kowatsch betrifft also die letzten 15 Jahre in Deutschland,
    einem der am dichtesten von Menschen besiedelten Gebiet auf der Erde. Daher sein berechtigter zusätzlicher Hinweis auf den Wärmeinseleffekt.

    Eine der Wetterstationen des DWD steht z.B. ausgerechnet am Frankfurter Flughafen!
    Hier hat nur das Passagierflugaufkommen 1971 erstmals die 10-Millionen-Grenze erreicht, im Jahr 2011 wurden in Frankfurt insgesamt 56,4 Millionen Passagiere gezählt.

    Sicher ist also nur eines, das politisch wichtigste !!!

    Kein Zusammenhang mit CO2!

    wie auch hier

    http://tinyurl.com/cpcjspk

    mfG

  46. Also ich bin kein Wissenschaftler, brauch ich auch nicht zu sein um Festzustellen dass die Temperaturen steigen. Man muss nur die Natur beobachten. Bitte seien so doch so nett und erklären sie mir warum die Schneegrenze ständig steigt. Ich bin in Österreich beheimatet und verfolge, da ich Wintersportler bin, seit ca 40 Jahren das Wettergeschehen. Skilift bis zu einer Meereshöhe von ca 700 Meter sind, wo früher immer Skifahren möglich war, vollig verschwunden. Darüber rettet man sich derzeit noch mit Kunstschnee, der Aufwand wird aber von Jahr zu Jahr höher um Skifahren ab einer Meereshöhe von 1000 Meter überhaupt noch zu ermöglichen. Aber man braucht nicht nach Österreich schauen, fragen sie bitte im Schwarzwald nach wie es heute mit dem Schnee gegenüber früherer Zeit aussieht. Aber vielleicht wollen weismachen, das der herunterfallend Schnee früher schmilzt.
    Nur wenn ich mich zwischen Betonwänden und vor dem PC aufhalte ist es möglich die ständige Erwärmung zu negieren. Da können sie noch so viele Statistiken posten, mit Wahrheit hat das sicherlich nichts zu tun.

  47. Zu # 15 Rehrl…

    Werter Herr Rehrl, was sie regional beobachten können, sagt doch nichts über globale Temperaturen aus. Mal davon abgesehen, ist ihnen schon aufgefallen, dass in den Gletscherrückzugsgebieten Überreste von Pflanzen, Tieren und menschlicher Zivilisation zutage kommen? Was bedeutet das wohl? Vielleicht, dass es früher auch schon mal so warm war und sich der Gletscher schon einmal bis auf diese Höhe „zurückgezogen“ hat?

    Niemand hier bestreitet, dass sich die Temperaturen permanent ändern. So ist das eben mit dem Wetter. Mal ist es wärmer und mal ist es kälter. Also Sie mögen völlig recht damit haben, dass sich in Ihrer Region die Temperaturen erhöht haben. Aber was wollen Sie damit sagen? Wollen Sie sich einfach nur beschweren, dass die Natur keine Rücksicht auf die Skifahrgewohnheiten der Menschen nimmt? Oder wollen Sie damit auf die „Schuld“ des Menschen am globalen Klimawandel hinweisen?

    Glückwunsch für Ihre Beobachtungsgabe. Und wenn Sie diese Beobachtung evtl. auf andere Regionen in Deutschland und der Welt ausdehnen würden, würden Sie sicher auch auf andere Überraschungen stoßen.

    Die Jahresmitteltemperaturen bleiben trotzdem ein Anzeichen für im Schnitt niedrigere Temperaturen, auch wenn es bei Ihnen vor der Tür etwas wärmer ist.

    Und was das Aufhalten „zwischen Betonwänden und vor dem PC“ angeht… ich selbst bin viel in der freien Natur unterwegs. Weil es mir gefällt. Und was ich dort sehe, ist keine sterbende Natur. Sie gedeiht prächtig. Sogar am Rand von Autobahnen und Industriegebieten. Und wenn Sie sich mal Deutschland von oben betrachten, dann müsste Ihnen eigentlich auffallen, wie grün unser schönes Land eigentlch ist. Nur ein wenig wärmer wäre nicht schlecht!

  48. @#15: REHRL Josef sagt:
    „Also ich bin kein Wissenschaftler, brauch ich auch nicht zu sein um Festzustellen dass die Temperaturen steigen.“

    Hallo,
    das bestreitet niemand.
    Was bestritten wird ist die These, daß CO2 dafür verantwortlich ist

  49. #10: Dr. Kuhnle meint:
    „Zwei Kritikpunkte:
    Erstens ist es unnötig ungenau Jahresmitteltemperaturen miteinander zu verbinden. Der DWD gibt monatlich Duchschnittstemperaturen bekannt und man kann in jedem Monat den durchschnitt der vergangenen 12 Monate berechnen. Die so erzeugte Kurrve sieht dann ganz anders aus wie die obige.
    Zweitens wird der Abkühlungstrend vom tiefen Jahreswert 2010 beeinflusst. Besonders kalt war es im Januar und im Dezember 2012. Dazwischen, im Juli 2010 war es mit 20,3 Grad besonders warm. Der hier gezeigte Abkühlungstrend ist bei genauer Betrachtung nicht haltbar.“

    Lieber Herr Dr. Kuhnle,
    richtet sich Ihre Kritik gegen die Jahresmittelwerte des DWD???
    Wieso kommen Sie auf die merkwürdige Idee, dass der Mittelwert von gemittelten Werten genauer sein soll, als der Mittelwert von Rohdaten?
    Es ist umgekehrt!
    Die „genauere Betrachtung“ ist ungenauer!
    Was genau hat nach Ihrer Meinung der DWD falsch gemacht?

    mfG

  50. #9: Gunnar Innerhofer,
    Kowatsch macht hier keine Fehler, sondern der DWD, es geht um die letzten 15 Jahre in DEUTSCHLAND.
    Sie verwechseln also Kowatsch mit dem DWD.

    freundliche Grüße

  51. immer wieder CO2….
    Ich bin neulich mal über den Begriff „Biologische Krusten“ gestolpert; man beachte: sogar in einem durch mich (leider) zwangsweise mitfinanziertem öffentlichem Medium… „Suchmaschine nutzen!“. Diese binden (bzw. „verarbeiten“ ;-)) alles vom Menschen „verursachte“ CO2 !!! Also wovon reden wir eigentlich??! Gerne diskutieren wir wissenschaftlich rauf und runter, aber Fakt ist: Der Mensch hat keinen Einfluß auf klimatische Veränderungen! Ich schließe mich gerne denen an, die schnellstmöglich gegen alle Arten von Abzocke im Namen des Klimas vorgehen!! Und immer gilt die Formel: Halte den Kopf in die Backröhre.. und die Füße in`s Eiswasser….dann stimmt die Durchschnittstemperatur“ zum Wohlfühlen!

  52. Es ist eben alles ein Geschäftsmodell.
    Naturschutz ja, Klimaschutz will nichts verändern, sondern nur am
    Geschäftsmodell der Wegwerfgesellschaft mitverdienen.Zur Verdeutlichung soll man sich 5/4 Stunden Zeit nehmen für folgenden link:
    Cosima Dannoritzer hat mit dem Film „Kaufen für die Müllhalde“ bewusst
    > in Produkte eingebaute Fehler aufgezeigt.
    > http://tinyurl.com/b352uhf
    Öffnet einem die Augen!

  53. @#13 Herr Heinzow,
    da ich kein Meterologe bin, beziehe ich keine Fachzeitschriften. Hätten Sie auch einen Internet-Link? Haben Sie eine Erklärung, warum sich die Temperaturen in Deutschland nach 1987 so stark von denen bis 1987 unterscheiden?
    MfG

  54. @ Dr. Kuhnle #10

    „Innerhalb beider Perioden kein Anstieg, kein Abfallen, kein Trend. Das sind einfach nachzuvollziehende Fakten, auch wenn sie den CO2- und Sonnentheoretikern nicht in den Kram passen.“

    Jeder Meteorologe weiß, daß an den Ostküsten der Ozeane im Westwindgürtel das „Klima“ durch die Ozeantemperaturen und die Anomalien in der Westwinddrift – Standing Eddies und Blocking – bestimmt wird. Die Anomalien treten periodisch mit unterschiedlichen Frequenzen auf. Näheres dazu können Sie unter H.-D. SCHILLING in den entsprechenden Fachzeitschriften nachlesen.

    „Zum Klimathema wird nur sehr viel Müll erzählt, …“

    So ist es.

  55. #5: Hallo admin., so meinte ich das nicht. Es verwundert einfach nur, dass der DWD die neueste Erkenntnis so versteckt, denn unter „Klimawandel – Aktuelles“ findet man den zitierten neuen Artikel eben nicht!

  56. Zwei Kritikpunkte:
    Erstens ist es unnötig ungenau Jahresmitteltemperaturen miteinander zu verbinden. Der DWD gibt monatlich Duchschnittstemperaturen bekannt und man kann in jedem Monat den durchschnitt der vergangenen 12 Monate berechnen. Die so erzeugte Kurrve sieht dann ganz anders aus wie die obige.
    Zweitens wird der Abkühlungstrend vom tiefen Jahreswert 2010 beeinflusst. Besonders kalt war es im Januar und im Dezember 2012. Dazwischen, im Juli 2010 war es mit 20,3 Grad besonders warm. Der hier gezeigte Abkühlungstrend ist bei genauer Betrachtung nicht haltbar.

    Bei genauer Analyse der DWD-Temperaturen stellt man fest, dass die Temperatur in Deutschland seit September 1987 sehr stabil bei 9,1 Grad liegt. Es gab zwei kurze Perioden in denen es vorübergehend große Abweichungen gab. Erstens Nov95 bis Jan97 lagen die Monatsanomalien 15 Monate lang unter den Mittelwerten 1987 bis heute. Zweitens gab es eine Warmperiode von 10 Monaten zwischen Sep06 und Jun07, in der alle Monattemperaturen erheblich nach oben abgewichen sind. Der Jahreswert Juli 2006 bis Juni 2007 war 11,33 Grad. Daraufhin bekam Al Gore den Nobelpreis und es wurde wieder 9,1 Grad wie seit 25 Jahren. Leider gibt niemand zu, dass das warme Jahr 2006/07 ein Einmalereignis war.

    Das Klima in Deutschland seit 1954 ist ganz einfach mit zwei Strichen zu beschreiben:
    8,08 Grad Januar 1954 bis August 1987
    9,12 Grad September 1987 bis Dezember 2012
    Innerhalb beider Perioden kein Anstieg, kein Abfallen, kein Trend. Das sind einfach nachzuvollziehende Fakten, auch wenn sie den CO2- und Sonnentheoretikern nicht in den Kram passen.

    Scheinbar halten negative Rückkopplungen das Klima für lange Jahre stabil. Ab und zu ändert sich der Gleichgewichtswert. Ob dies am CO2, an kosmischen Strahlen, an etwas ganz anderem oder an Kombinationen aus allem liegt, weis ich nicht. Zum Klimathema wird nur sehr viel Müll erzählt, insbesondere vom PIK, welches für viele Zeitungen und Medien die einzige Informationsquelle zu sein scheint.

  57. Lieber Herr Kowatsch,

    bitte machen sie nicht immer die gleichen Fehler.
    Aus sehr guten Gründen und auch schon weit vor der AGW Hysterie sollte man, wenn man Klimatrends regional od. auch gloabal bestimmen will, immer mindestens 30a Reihen, besser noch deutlich längere verwenden.
    Sie aheb schon Recht, auch wenn man eine 30a Reihe hier zeigen würde, findet sich zumoindest keine „beschleunigte“ Erwärmung und man würde klar sehen (je nach Mittelbildung), dass über die letzten 1-2 Dekaden eine Stagnation der T auf hohem Niveu vorliegt. Das reicht eigentlich und wenn sie halbwegs ernst genommen werden wollen, dann argumentieren sie bitte im Sinne der Klimatologie.

  58. Humor ein: Wer wird denn über einen Zeitraum von nur 14 Jahren einen Trend machen? Da reichen doch schon 14 Stunden aus. Humor aus: Ich warte darauf, zu lesen, dass die derzeit „milden“ Temperaturen in Deutschland DAS Zeichen für menschengemachten Klimawandel ist und die Kältewellen in Russland, Mongolei, China, Indien, Nordamerika doch nur Wettereffekte darstellen.

  59. Zur Klimageschichte empfehle ich das Werk „The inconvenient skeptic“ von John Kehr:
    http://theinconvenientskeptic.com/
    das es als Taschenbuch oder als Kindle-Edition (http://tinyurl.com/aqeowqf) gibt.
    Hier wird u.a. gezeigt, dass seit Jahrtausenden die globale Temperatur kontinuierlich zurückgeht:
    http://tinyurl.com/b93r9rt
    http://tinyurl.com/a9m2hh6
    http://tinyurl.com/atqhukf

    Dabei werden die Milankovitch-Zyklen ausführlich diskutiert:
    http://tinyurl.com/b9392yg

  60. Komisch, wenn man beim DWD unter „Klimawandel Aktuelles“ nachschaut, findet man diese neuen Darstellungen nicht. Das einzige ist ein ähnlicher Artikel aus Mai 2012, dort heisst es „Trend zu steigenden Temperaturen ungebrochen“.
    Was denn jetzt?

  61. In Beiträgen bzgl. Klimawandel heißt es in den deutschen Medien zu 95%, die Erwärmung würde ungebremst oder gar beschleunigt weitergehen. Das ist dann eine offensichtliche Lüge oder könnte man etwa auch sagen, dass bei einer Erwärmung die Abkühlung ungebremst weiter geht, natürlich wäre das dann unmöglich.
    Medien haben den Informationsauftrag, dem sie in diesem Fall nicht nur nicht gerecht werden, sie lügen auch noch dreist. Da wäre es besser, gar nichts zu sagen.

  62. Ich lese ihre Seite regelmäßig! Auch heute wieder ein gelungener Beitrag. Allerdings vermisse ich die Temperaturdurchschnittsdaten der Jahre 1990 – 2000. Diese sind leider nicht trivial im Netz zu finden.
    Jedoch könnte man da die Trends noch besser sehen.
    Starke Erwärmung – flacher Abfall
    oder
    schwache Erwärmung – flacher Abfall

    oder oder oder

  63. Man muß kein Hellseher sein um die Grafik weiter in die gleiche Richtung zu marschieren sehen.Die Stratosphäre ist praktisch jeden Tag volle, nach dem DWD unbedeutenden (weil durch Flugvekehr erzeugt)Schleierwolken, die die Sonnenstrahlen ins All zurück beförden, also wird es hier unten zwagsläufig kühler. Es wird noch eine Weile dauern, bis man zu der Überzeugung kommt, dass man die Fughöhen durch die jeweilige Höhe der Tropopause beschränken muß.
    MfG

  64. Hi,

    also nicht das ich die Seite nicht gut finde. Nur muss ich sagen das ihr die selben Methoden wie die Massenmedien in Bezug auf Klimawandeln anwendet. Wie oft hattet ihr jetzt Artikel wo ihr ausdrückt das sich die Erde seit mehr als 10 Jahre abkühlt?

    Wiederholung ist das wichtigste Mittel der Manipulation. Auch wenn ihr Recht haben mögt, aber die Anwendung solcher Methoden sollte man tunlichst vermeiden. Das macht einen schlechten Eindruck.

    vg,
    Lars

  65. Wichtig ist es auch zunächst ein mal die wohl unbestrittene Klima-Geschichte der letzten 8000 Jahre Abkühlung mit großem Pfeil zu verdeutlichen:

    [IMG]http://666kb.com/i/cabcffd18eqtkn8dz.gif[/IMG]

    Wen es interessiert, kann sich von der Uni Stuttgart die Klimazukunft ausdrucken lassen, klickst du hier:
    http://tinyurl.com/73szyk7

    Und UPS, es wird KALT vorausgesagt, nein, berechnet, einfachste Mechanik des Kreisels mit Formeln, die schon Johannes Kepler, (Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe) kannte!

    Im Jahre 1598
    😉

    Grafik, die den allgemeinen Abwärtstrend in die nächste Eiszeit zeigen kann, Milancovic lässt grüßen:

    http://tinyurl.com/atymf8u

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