Anthropogen verursachte globale Erwärmung widerlegt – die gescheiterte Theorie

Man braucht nur ein einziges Experiment, um eine Theorie zu widerlegen. Die Klimamodelle sagen eine globale Katastrophe voraus, aber die empirischen Beweise sagten etwas ganz anderes. Die Theorie der katastrophalen, vom Menschen verursachten globalen Erwärmung wurde von vielen verschiedenen Seiten einer Prüfung unterzogen.
Die Wärme in den Ozeanen fehlt; sie fehlt auch in der oberen Troposphäre. Die Wolken verhalten sich nicht so wie vorhergesagt. Die Modelle können die kurzfristige, die regionale oder die langfristige Entwicklung nicht vorhersagen. Sie können die Vergangenheit nicht abbilden. Wie können sie dann die Zukunft vorhersagen?

Die Modelle haben Änderungen der Ausstrahlung nicht korrekt vorhergesagt; ebensowenig die Feuchtigkeit und die Temperaturtrends der oberen Troposphäre. Der wichtigste Einzelaspekt, der alles andere dominiert, liegt in der Tatsache, dass der Wärmegehalt der Ozeane seit 2003 kaum zugenommen (und möglicherweise sogar abgenommen) hat, entgegen den Simulationen. In einem Best-case-Szenario reichte keine der beobachteten Zunahmen an die Modelle heran. Modelle können lokale und regionale Verteilungen sowie jahreszeitliche Auswirkungen nicht vorhersagen, und doch summieren die Modellierer alle diese kleinen Fehleinschätzungen und behaupten, eine akkurate globale Makro-Vorhersage zu erstellen. Die größte Erwärmung fand stufenartig im Jahre 1977 statt, das CO2 dagegen ist jährlich gestiegen.

Beobachtungen aus jeder einzelnen Richtung deuten auf die gleiche Schlussfolgerung

Studien zur Auswertung von 28 Millionen Wetterballonen, tausender Aufzeichnungen von Satelliten, 3000 Messbojen im Ozean, Temperaturaufzeichnungen an 50 Orten in den USA und 1000 Jahre Temperatur-Proxies zeigen, dass die globalen Klimamodelle positive Rückkopplungen überschätzen und auf reinen Hypothesen beruhen. Die Beobachtungen zeigen geringere Werte der Klimasensitivität, egal ob man langzeitliche Feuchtigkeit, hochtroposphärische Temperaturtrends, langwellige Ausstrahlung, Änderungen der Wolkenbedeckung oder Änderungen des Wärmegehalts der riesigen Ozeane betrachtet.

Der fortgesetzte Glaube an gescheiterte Modelle bricht zentrale Grundsätze der Wissenschaft

Es gibt zwei Dinge, die Wissenschaft und Religion unterscheiden: in der Wissenschaft ist nichts geheiligt, und alles aus der Wissenschaft muss ultimativ zu den Beobachtungen in der realen Welt passen. Während eine Theorie nie zu 100% bewiesen werden kann, kann sie aber widerlegt werden. Die Teile des Klimapuzzles finden sich zusammen. Die Beobachtungen zeigen, dass der Erwärmungseffekt der anthropogenen CO2-Emissionen in den Computersimulationen um den Faktor 3 bis 7 überschätzt worden ist.

Die Beobachtungen zeigen wesentliche Fehler [der Modelle auf]:

  1. 1. Die fehlende Wärme im Ozean 8 – 14
  2. 2. Satellitenbeobachtungen zeigen, dass eine wärmere Erde  zusätzlich Energie in den Weltraum abstrahlt 15 -17
  3. 3. Die Modelle zeigen falsche Kernhypothesen – der Hotspot fehlt 22 – 26, 28 – 31
  4. 4. Wolken kühlen den Planeten, während er sich erwärmt 38 – 56
  5. 5. Die Modelle sind im lokalen, regionalen oder kontinentalen Maßstab falsch. 63- 64
  6. 6. Acht verschiedene Verfahren ergeben eine Klimasensitivität von 0.4°C 66
  7. 7. Hat sich der Planet durch das CO2 überhaupt erwärmt während der letzten 50 Jahre? Das ist schwerer zu sagen als man denkt. 70
  8. 8. Selbst bei der Annahme dass es seit 1977 wärmer geworden ist und die Erwärmung durchweg vom CO2 verursacht worden ist, sind die Rückkopplungen Null — Katastrophe abgewendet. 71
  9. 9. Vor 1000 Jahren war es warm oder wärmer als heute. Die Modelle können das nicht erklären. Es lag nicht am CO2. (Siehe auch Fehlschläge der Hockeyschläger) Die Modelle können vergangene Episoden mit Erwärmung nicht abbilden, warum also sollen sie die Zukunft vorhersagen können?

Bild oben rechts: Vergleich der Klimasensitivität (empirische Methoden im Vergleich zu Modellaussagen bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes).

Die direkte Auswirkung von CO2 beträgt nur  ca. 1,2°C

Das IPCC schätzt, dass die direkte Auswirkung von Kohlendioxid bei jeder Verdoppelung des Gehalts bei 1,2°C Erwärmung liegt1 (das heißt vor Berücksichtigung der Rückkopplungen). Die Modelle verstärken diese Erwärmung mit Annahmen über eine positive Rückkopplung (blaue Region der Modellabschätzungen in der Graphik oben rechts). Aber die Beobachtungen zeigen, dass die Gesamtrückkopplung möglicherweise negativ ist, was die direkte Auswirkung des zusätzlichen Kohlendioxids reduzieren würde.

Während unabhängige Wissenschaftler auf diese empirischen Beweise verweisen, argumentieren von der Regierung bezahlte Wissenschaftler, dass eine Mehrheit der Wissenschaftler, ein Konsens, dass die Theorie von der vom Menschen verursachten Katastrophe kommen wird2. Dies ist rundweg unwissenschaftlich und ein logischer Trugschluss. Getestet werden wissenschaftliche Erkenntnisse durch Experimente und Beobachtungen. Die einzigen Beweise, die die Regierungswissenschaftler für die Schlüsselpunkte des Beitrags (dem Grund der Erwärmung) präsentieren können, sind von Computermodellen erzeugte Simulationen des Klimas. Diese Modelle sind nicht verifiziert und haben, wenn man sie darauf abklopft, keinerlei „Fähigkeiten (skills)“, das Klima vorherzusagen. Wissenschaftler mögen etwas anderes behaupten, aber kein einziges Modell ist dazu geeignet. Lediglich eine Auswahl der Modelle zeigt hinsichtlich einiger Parameter „Erfolge“.

Eine Vielzahl von Beobachtungen stimmt im Großen und Ganzen darin überein, dass jede Zunahme der mittleren globalen Temperatur infolge einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes wahrscheinlich eher bei einem halben Grad liegt als die vom IPCC bestimmten 3,3 Grad3.

Das große Problem der Modelle: Rückkopplungen

Unser Klima ändert sich durch Einwirkungen von außen, Antriebe genannt: Die Sonne wird heller, oder ihr magnetisches Feld ändert sich, Ozeanströmungen verschieben sich, die Vegetation verändert sich oder Kontinente driften. Die Erde ist ein Ball aus Magma, sie ist 12 000 km dick mit einer dünnen Kruste von etwa 12 km Felsgestein darauf – wer weiß, welche Auswirkungen von innerhalb der Erde kommen? Das IPCC erkennt nur zwei Typen von Antrieben: Treibhausgase und solare Intensität.

Antriebe sind schwierig herauszuarbeiten. Noch schwieriger ist das mit den Rückkopplungen, da Systeme sich weltweit an veränderte Bedingungen anpassen. In einer wärmeren Welt beispielsweise bedeuten weniger Eis und mehr Pflanzenwachstum, dass weniger Sonnenlicht ins Weltall reflektiert wird, was mehr Erwärmung bewirkt. Der Ozean gast Kohlendioxid aus, mehr Wasser verdunstet, die Feuchtigkeit ändert sich, der Meeresspiegel steigt, und all diese Folgeänderungen beeinflussen die Temperatur immer weiter.

Die Rückkopplungen sind nicht einfach nur der Zuckerguss auf dem Kuchen, aber nach Ansicht des IPCC mächtiger als alle Antriebe, die direkt mit dem CO2 zusammenhängen. Während das CO2 tatsächlich zu einer Erwärmung von etwa 1 Grad führen kann, verstärken die Rückkopplungen dies – jedenfalls theoretisch – auf bis zu drei Grad. Der Hauptakteur bei den Rückkopplungen ist dem IPCC zufolge der Wasserdampf (d. h. Feuchtigkeit) 4. Das IPCC könnte für hundert Faktoren richtig liegen, aber wenn es die falschen Hypothesen benutzt hinsichtlich des Verhaltens von Wolken und Feuchtigkeit, kann die Vorhersage von alarmierenden drei Grad auf eine Vorhersage von lediglich einem halben Grad reduziert werden. Einige Details zählen mehr als andere.

Es ist nicht nur sehr schwierig, alle diese Rückkopplungen zu bewerten, es ist auch schwierig zu erkennen, ob einige Änderungen eine Rückkopplung, ein Antrieb5 oder beides zugleich sind – Wolken zum Beispiel. Der Einfluss der Wolken auf das Klima würde sich offensichtlich bei einer Erwärmung der Welt verändern (eine Rückkopplung). Aber wenn solarmagnetische Vorgänge die Wolken verändern, wie es sich jetzt immer mehr herausstellt, können die Wolken das Klima auch treiben (ein Antrieb) 6, 7.

Alle hier erwähnten Elemente zeigen unabhängig voneinander, dass die zentralen Modellannahmen falsch sind. Die Modelle nehmen an, dass die Relative Feuchtigkeit über den Tropen in einer sich erwärmenden Welt immer gleich bleibt, dass Wolken eine positive und nicht eine negative Rückkopplung bewirken und dass Änderungen der Bewölkung eine Rückkopplung und nicht ein Antrieb sind. Dies sind drei kritische und leicht zu belegende Irrtümer.

Schlussfolgerung

Egal wie man es dreht und wendet, die Modellvorhersagen passen nicht zu den Beobachtungen.

Die Erwärmung der letzten dreißig Jahre impliziert, dass wir bestenfalls [eine Erwärmung um] 1°C durch eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes erwarten können, aber Beobachtungen aus acht natürlichen Experimenten weltweit und selbst auf Mars und Venus legen nahe, dass die obere Grenze der Klimasensitivität irgendeines Antriebs bei 0,4°C liegt. Außerdem, wenn Miscolscki recht hat und eine Zunahme des Kohlendioxids zu einer Verringerung des Wasserdampfes führt, könnte die Sensitivität von CO2 nahe Null liegen.

Den Vorhersagen der globalen Erwärmung widersprechen die Daten. Die riesigen Finanzmittel, die derzeit ausgegeben werden, um das Problem der globalen Erwärmung zu ‚lösen’, sollten in die Erforschung von Hypothesen umgeleitet werden, die konsistent mit empirischen Daten sind und von beobachteten Beweisen belegt werden.

Jo Nova und Anthony Cox

Die Ausnahmen bestätigen, dass die Regel falsch ist. Das ist das Prinzip der Wissenschaft. Sollte es zu irgendeiner Regel eine Ausnahme geben und das durch Beobachtungen gezeigt werden kann, ist diese Regel falsch.

Richard Feynman, according to The Meaning of it All, 1999 ­­­

Jo Nova und Anthony Cox

Link: http://joannenova.com.au/2012/10/man-made-global-warming-disproved/

HINWEIS: Im Original folgt eine lange Liste von Referenzen mit 80 Eintragungen.

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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19 Kommentare

  1. @ Jo Nova und Anthony Cox
    @ Übersetzt von Chris Frey EIKE

    „Antriebe sind schwierig herauszuarbeiten. Noch schwieriger ist das mit den Rückkopplungen, da Systeme sich weltweit an veränderte Bedingungen anpassen.“

    Ob die Modelle alles schon weitgehend richtig erfassen oder nicht, ist doch unwesentlich, da die Physik nicht verletzt werden kann.

    Witzig ist, daß auf zwei virtuelle (d.h. nicht real vorhandene und dementsprechend nicht meßbare) Definitionen Bezug genommen wird, aber nur eine davon betrachtet wird (Strahlungsantrieb), während erst das Zusammenwirken der zwei virtuellen Größen etwas Reales ergibt.

    Deswegen halte ich beide virtuelle Größen nicht für sinnvoll:

    In der Troposphäre wirken sich die Strahlungseigenschaften der Treibhausgase auf den Temperaturgradienten fast nicht aus, da irgendeine – auch größere – Änderung durch kleine Änderungen der Konvektion ausgeglichen wird. Dieser Temperaturgradient kann gemessen werden und wird schon lange gemessen.

    Über der Troposphäre ist die Stratosphäre und mit steigender Treibhausgaskonzentration verschiebt sich diese Grenze – auch das ist meßbar und wird gemessen. Diese Verschiebung ist auch theoretisch gut erklärbar. Dazu erst mal ein paar Zahlen. Der Partialdruck der Venustropopause ist ca. 0,4 mbar bei fast reiner CO2-Atmosphäre. Der Partialdruck des CO2 an der Erdtropopause ist in mittleren Breiten ca. 0,12 mbar und verschiebt sich entsprechend der Extrapolation der Messungen bei Verdopplung der CO2-Konzentration auf 0,16 mbar – d.h. die Erdtropopause entwickelt sich in Richtung Venustropopause.

    Dieses Verhalten ist auch physikalisch gut erklärbar: In der Stratosphäre herrscht kaum Konvektion und deshalb ist der Strahlungstransport für den Temperaturverlauf verantwortlich. Der kann aber gut mit den Strahlungstransportgleichungen beschrieben werden. Das sind einfache lineare Differentialgleichungen erster Ordnung, deren einziger Parameter die Absorptionslänge ist. Wenn sich die Absorptionslänge um einen Faktor ändert kann man die Lösung (die man nicht kennen braucht) einfach übertragen, indem man das Längenargument mit dem gleichen Faktor ändert. Die Stratosphäre geht in der Höhe in die Troposphäre über, wo am unteren Rand der Stratosphäre der Temperaturgradient so groß wird, daß die Luftschichtung instabil wird und Vertikalzirkulation einsetzt (Beginn der Troposphäre). Bei Änderung des Längenarguments muß deshalb die Tropopausenhöhe steigen.

    Der Anstieg der Tropopausenhöhe kann zwar berechnet werden – aber da eine Mischung verschiedener Treibhausgase vorliegt, die Instabilitätsgrenze auch von der Temperatur abhängt, ist es am einfachsten den Anstieg zu messen – aber die Grenzen können leicht berechnet werden: Bei Verdopplung der CO2-Konzentration kann der Partialdruck konstant bleiben – dann halbiert sich der Tropausendruck oder der Tropopausendruck bleibt konstant – dann muß sich der Partialdruck verdoppeln. Die Messungen liegen tatsächlich zwischen den beiden Grenzwerten.

    MfG

  2. @ #15: Dr. Gerhard Stehlik sagt am Freitag, 26.10.2012, 15:15
    „Eigentlich brauchen sich die „Klimaplärrer“ nach #14 von Franz Zuber“
    Ist schon putzig, wie jemand, der einfache physikalische Grundlagen trotz Hilfe nicht versteht – http://tinyurl.com/9u4xjqt
    „Herr Volz ist überzeugt davon, dass das Paradoxon zeige, dass die Gravitation keinen Einfluss auf Dichte, Druck und Temperatur habe. Das Gegenteil ist der Fall.“
    hier den Mund aufreißt:

    Neben den Paradoxon-Paper und anderen Beweisen noch eine Erklärung, daß Dr. Stehlik Unsinn erzählt:

    Ein weiteres Indiz für die Isothermie und das Dr. Stehlik Unsinn schreibt, ist das Rückfallen. Da ja vorausgesetzt wurde, daß die Teilchen nicht miteinander kollidieren und damit natürlich auch keine Reibung haben, muß sein:

    Nach Erreichen der Gipfelhöhe entsprechend ihrer Anfangsgeschwindigkeit fallen die Teilchen wieder zurück und aus Symmetriegründen ist in der gleichen Höhe die Fallgeschwindigkeit gleich der Aufstiegsgeschwindigkeit.

    Wenn die Teilchen an einen Deckel stoßen, der sich in irgendeiner Höhe befindet, so ist die Geschwindigkeitsverteilung der reflektierten Teilchen analog der Geschwindigkeitsverteilung der Teilchen, die am Boden reflektiert wurden – nämlich eine Maxwellverteilung entsprechend der Temperatur der reflektierenden Fläche. Nur dann, wenn die Deckeltemperatur gleich der Bodentemperatur ist, ist die Verteilung der Fallgeschwindigkeiten genau so groß, wie ein freier Rückfall ohne Deckel.

    Wenn die Deckeltemperatur niedriger ist als die Bodentemperatur, ist die mittlere Energie der rückfallenden Teilchen geringer als die mittlere Energie der hochfliegenden Teilchen. Die Differenz der beiden Energien wird an den Deckel abgegeben. Da die fallenden Teilchchen eine geringere Energie haben, muß am Boden bei der Reflexion die mittlere Energie der Teilchen erhöht werden – diese Energie muß von der Bodenplatte geliefert werden. Es findet also ein Wärmetransport von unten nach oben statt.

    Noch etwas: Bei verschiedenen Höhen ändert sich der Anteil der frei zurückfallenden Teilchen (also der Teilchen mit geringer Anfangsgeschwindigkeit) und den oben reflektierten Teilchen (also der Teilchen mit hoher Anfangsgeschwindigkeit) mit der Höhe. Das kann auch als Abhängigkeit der durchschnittlichen Temperatur von der Höhe interprtiert werden.

    MfG

  3. @ #14: Franz Zuber sagt am Dienstag, 16.10.2012, 02:17
    „Ich nehme an, dass Sie, wie Leser Ebel, … und von Wissenschaft so gut wie gar nichts verstehen.“

    Warum wiederholen Sie Ihren widerlegten Unsinn – siehe http://tinyurl.com/9u4xjqt Darin ist auch gezeigt, daß Sie praktisch nichts verstehen.

    MfG

  4. #3 Herr Dr. Mayer,
    dann erzählen Sie uns doch einmal um wie viel ppm der CO2-Gehalt der Luft- sagen wir zwischen 1880 und 2010- aufgrund der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen durch den Menschen angestiegen. kleiner Tip: denken Sie an delta C13.
    MfG
    H. Urbahn

  5. Eigentlich brauchen sich die „Klimaplärrer“ nach #14 von Franz Zuber doch gar nicht über diese Übersetzung und das englische Original ereifern, die Autoren sind doch wie Dietze und viele andere auch gläubige Anhänger der –18°C und +33°C Hypothese. Aber zumindest Idso dachte ausweislich seiner Arbeit von 1998 wirklich kritisch nach. Dabei fand er – seiner TE Gläubigkeit zu Trotz – auch ‚cooling forces’:

    „Several of these cooling forces have individually been estimated to be of equivalent magnitude, but of opposite sign, to the typically predicted greenhouse effect of a doubling of the air’s CO2 content, which suggests to me that little net temperature change will ultimately result from the ongoing buildup of CO2 in Earth’s atmosphere.“

    Und genau dieser „little net temperature change“ ist ja wohl seit 1998 Wirklichkeit geworfen, vermutlich sogar mit „opposite sign“ bei weiter Anstieg des CO2 Gehaltes der Atmosphäre.

    http://goo.gl/dti6U

  6. Herr Mayer, wie wäre es, wenn Sie sich endlich einmal ein wenig am Riemen reissen und Ihrem als unbezwingbaren Zwang erscheinenden Hang links-grüne Kampfparolen („EE ist gut“, „CO2 bedroht die Menschheit“ und dergleichen Sprüche aus dem Gruselkabinett der fanatisierten Klimahysteriker) hier permanent absondern.

    Ich nehme an, dass Sie, wie Leser Ebel, einer grün-sozialistischen Kampforganisation angehören und von Wissenschaft so gut wie gar nichts verstehen.

    Sie verstehen ja nicht einmal, warum Kevin Trenberth seine eigene Fehleinschätzung der Grösse des atmosphärischen Fensters so geärgert hat und er eine ziemliche Wut auf die Klimamodelle entwickelt hat. Aber Sie und die anderen fanatischen Klimaplärrer aus den hinteren Reihen (wie Hader, Ebel, Ketterer, Baecker, etc.) der Klimakirche kapieren ja nicht im Entferntesten, wie kreuzfalsch Sie mit Ihren finsteren Lebenslügen von furchtbaren Überschwrmmungen in Zehntausenden von Jahren liegen. Sie sind wirklich bemitleidenswert.

  7. #1: M.Adeno sagt:
    „Ansonsten gibt es doch wohl auch hier eher den Konsens, dass eine CO2-Verdopplung erstmal ca. 1 Grad Erwärmung macht.“
    ===================================================

    Es gibt offensichtlich keine experimentellen wissenschaftlichen Beweise, dass CO2 überhaupt (durch seine Strahlung) eine Erwärmung verursachen kann.

    „Konsens“ ist wohl eine weitere Fiktion. Eher sieht es danach aus, dass viele Fachleute einfach ihre Klappen halten.

  8. @ Admin # 7

    „Danke, das wußte ich bisher im Detail noch nicht. Ich kannte bisher div. Studien, die eine Klimasensivität – wenn es die überhaupt geben sollte- zwischen 0,3 und 12 ° (in Worten: 12 Grad) bei CO2 Verdopplung gefunden zu haben glaubten.“

    Manchmal wissen Oldtimer aus der Szene doch etwas. Klimasensitivität oder die Wasserdampfrückkopplung halten einer empirischen Überprüfung (auf die theoretische verzichte ich hier) nicht stand, denn aufgrund der Vulkanausbrüche hätte es neben der Senkung der Temperatur durch die Schwefel- und Staubteilchen in der Stratosphäre (vermiderte Energiezufuhr zur Erdoberfläche) auch nach der Wasserdampfrückkopplungshypothese eine negative Rückkopplung geben müssen.

    Gemessen wurde die jedenfalls m.W. nicht.

  9. #1: M.Adeno was für ein untaugliches Argument bei unterschiedlicher Meinung von einem Konsens einer Gruppe zu reden.
    Die Kritik in diesem Beitrag richtet sich hier doch eindeutig gegen die Mißachtung der Realität,
    gegen die Mißachtung von Messwerten,
    gegen die Mißachtung einer FEHLENDEN Korrelation zwischen Temperatur und CO2.

    gegen diese Realität kommt auch ein Modellkonsens nicht an.

    Es gibt keine CO2-Verdopplungs- Erwärmung,
    weil es überhaupt keine messbare Erwärmung der Erdoberfläche durch CO2 gibt.

    Eine derartige Ignoranz der Realität ist in der Wissenschaftsgeschichte einfach einmalig,
    besser, ist keine Wissenschaft mehr.

    mfG

  10. #3 Dr. Mayer

    Die Kosten „für ein bißchen schneller“ sind demgegenüber vernachlässigbar.

    So, so, die Kosten sind vernachlässigbar. Für Sie vielleicht. Die Kosten werden letztendlich wie immer auf die Allgemeinheit umgelegt, und für Otto Normalverbraucher sind Kosten nie vernachlässigbar.

  11. @ P. Jensen #4

    „Kein Mensch hier hat dagegen etwas.“

    Doch, ich habe was dagegen, denn es ist rausgeschmissenes Geld etwas erforschen zu wollen, was längst erforscht ist und jeder Abiturient, der nicht Mathe und Physik abgewählt hat, das nötige Handwerkszeug hat, um z.B. eine Windmühle und deren Wirkungsgrad berechnen zu können.
    Bzgl. der sog „Photovoltaik“: Ich weiß gar nicht mehr, wann ich in der Schule mit dem Planckschen Wirkungsquantum konfrontiert wurde.

    Forschung in dem Bereich zur Versorgung von Volkswirtschaften mit Strom ist schlichtweg Quatsch.

    Haben Sie etwa Angst vom Ökomob angegriffen werden, die immer noch glauben, daß der sog. Ökostrom durch Forschung verbilligt werden kann?

  12. Und nun hat auch das Met Office bestätigt, dass es seit 15 Jahren keine Erwärmung der Erde gegeben hat. Und die sind ja sonst an vorderster Front zu finden, wenn es um global warming und drastische Klimaänderungen geht.

    Allerdings wurde diese Meldung nicht mit dem üblichen Geschrei verkündet, sondern nur einfach so im Netz.

    EIKE wird diese Meldung sicher auch bald hier haben (kam von Dr. Benny Peiser).

  13. @ Admin #1

    „Übrigens der 1 ° Konsens beruht auch auf einer in der Realität bisher unbewiesenen These.“

    Der ca. 1°C-Wert beruht auf einem simplen Klimamodell der 70er Jahre von Manabe und Wetherald. Nachzulesen hier:

    http://tinyurl.com/d7h6sdy

    Und solange keiner das falsifiziert, bleibt das bestehen.

  14. @ P. Jensen #4

    „Also bitte erzählen Sie nichts von Forschung und Entwicklung.“

    Da haben Sie Recht, denn was soll Forschung noch bringen, wo doch die Physik der Solarzellen seit 100 Jahren bekannt ist, die der „modernen“ Windmühlen mit Segelflugzeugprofilen seit 90 Jahren?

    In welchem Wissenschaftsbereich hat denn Herr Dr. Mayer doktoriert? Ich hoffe nicht in Erziehungswissenschaften, Philosophie, Theologie, Jura und was es da noch „Geisteswissenschaften“ gibt.

  15. @ Dr. Mayer #3

    Dann rechnen Sie mal vor: „Jeder Volkswirt kann Ihnen vorrechnen dass das ein Gewinn sein wird und sowieso kommen wird. Die Kosten für „ein bisschen schneller“ sind demgegenüber vernachlässigbar.“

    Sie wissen ja, daß man als Aufsteller einer Hypothese, und das da oben ist eine, diese beweisen muß.

    Also Butter bei die Fische …

  16. Herr Dr. Mayer,

    Sie sitzen bewusst oder unbewusst demselben Irrtum auf, wie viele andere Befürworter von sog. EE. Ihre Frage: „Was haben Sie eigentlich gegen die Erforschung von alternativen, nicht-fossilen Energiequellen, Produktions- und Anbaumethoden?“ geht völlig an der Realität vorbei!!!

    Was hier in Deutschland passiert ist NICHT Forschung und Entwicklung von alternativen Energieerzeugungsformen, sondern der flächendeckende Einsatz von ökonomisch absolut unterlegenen Wind- und Solarenergieanlagen ohne irgendeinen Nutzen für die Stromverbraucher. Diese Dinger pflastern inzwischen jede Landstraße und Autobahn. Forschung und Entwicklung findet in diesem Bereich überhaupt nicht mehr statt, da sämtliche Investitionen in den Ausbau der bestehenden Technik mit technischem Status Quo getätigt werden. Denn dafür gibt es garantiert Geld!!! Da besteht gar kein Anlass zum forschen und entwickeln. Forschung und Entwicklung geschieht meist völlig unbeachtet von der Öffentlichkeit an Universitäten und Instituten, durchgeführt von Fachleuten. Und wenn Forschung zu einem Ergebnis geführt hat, dass ein marktfähiges Produkt entstanden ist, dann kommt es auf den Markt. Die Windmühlen und Solaranlagen sind jedoch ohne garantierte Zahlung von uns allen NICHT überlebensfähig am Markt.
    Und wenn die garantierten Gelder einmal nicht mehr fließen, wird auch kein Investor mehr auch nur einen Cent in diese Technik stecken, weil sie sich in einem freien Markt nicht behaupten kann.

    Also bitte erzählen Sie nichts von Forschung und Entwicklung. Kein Mensch hier hat dagegen etwas. aber F&E findet in Deutschland NICHT statt! Allerdings haben erstaunlich viele Befürworter der sog. EE etwas gegen Forschung und Entwicklung im Bereich Atom, Kohle und Gas.

  17. Wohl etwas übertrieben, denn es gibt soviel Hypothese zur anthropogenen Erwärmung, wie es Modelle gib, und ein Widerspruch in den Vorraussagen eines Models beweist nichts zur anthropogenen Erwärmung, sondern nur, dass das Modell falsch oder unvollkommen ist. Ansonsten gibt es doch wohl auch hier eher den Konsens, dass eine CO2-Verdopplung erstmal ca. 1 Grad Erwärmung macht. Der Disput geht doch nur noch darum, ob die feebacks positiv oder negativ sind, oder wie groß sie sind.

  18. „Die Beobachtungen zeigen wesentliche Fehler [der Modelle auf]: …“
    Die aufgeführten Begründungen sind nicht stichhaltig und auch widerlegt. Bitte im Internet etwas recherchieren. – Im Übrigen: Schonmal überlegt was wäre, wenn die Politik auf Sie hören würde und Ihre großartigen Ausführungen dann doch falsch sein sollten?

    „Die riesigen Finanzmittel, die derzeit ausgegeben werden, um das Problem der globalen Erwärmung zu ‚lösen’, sollten in die Erforschung von Hypothesen umgeleitet werden, die konsistent mit empirischen Daten sind und von beobachteten Beweisen belegt werden.“ – Was haben Sie eigentlich gegen die Erforschung von alternativen, nicht-fossilen Energiequellen, Produktions- und Anbaumethoden? Oder eine verstärke Schlechtwetter-Resistenz von Stadt und Land? Jeder Volkswirt kann Ihnen vorrechnen dass das ein Gewinn sein wird und sowieso kommen wird. Die Kosten für „ein bisschen schneller“ sind demgegenüber vernachlässigbar.

  19. Eigentlich ist ja schon seit Jahren bekannt, dass die angeblich menschgemachte globale Erwärmung reine Geldschneiderei ist. In jüngerer Zeit überschlagen sich die Meldungen, dass den wissenschaftlichen Opponenten endlich Gehör geschenkt wird. So auch in einem Artikel der Daily Mail (http://tinyurl.com/8c56ces).

    Darf ich an der Stelle einmal maliziös fragen, an wen wir uns wenden müssen, damit wir das Geld zurückbekommen das uns mit der Klimalüge aus der Tasche geleiert wurde? Angela Merkel? IPCC? Mojib Latif?

    MfG
    Hans

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