Medienschau: „Einspeisevorrang für Ökostrom muss weg“ – „Fukushima: Angst schlimmer als Strahlung“

Dies sind nur zwei der Schlagzeilen, die heute in diesem oder ähnlichem Wortlaut die Medien* beherrschen. Die anderen lauten: „AKW-Betreiber fordern 15 Milliarden Schadensersatz“ und „Windpark-Pionier Bard kämpft ums Überleben“. Damit verdrängen sie die rasant steigenden Probleme der Eurozone medial in den Hintergrund. Und alle haben einen gemeinsamen Nenner: Die politisch gewollte Zerschlagung der funktionierenden Energieinfrastruktur, euphemistisch in Orwellscher Manier: „Energiewende“ benannt.

Diese „Energiewende“ zerstört mit Vorsatz alle hierzulande bestehenden Systeme in direktem Angriff, setzt aber, wegen der Verletzung geltender Naturgesetze und ökonomischer Grundtatsachen, nichts Brauchbares dagegen. Tatsache ist, die sog. „Erneuerbaren“ braucht kein Mensch: Allenfalls dort, wo sonst kein Strom wirtschaftlich anders erzeugt werden kann, ist dieser schlechte Strom besser als kein Strom. Einige der Macher dieser Energiewende wollen diese Zerstörung, andere folgen dem vermeintlichen Zeitgeist und springen aufs Trittbrett. Allen gemeinsam ist, sie verkennen, die Möglichkeiten der Natur und der Technik. Die Energiewende ist bereits im Ansatz gescheitert. Bevor diese jedoch politisch zugegeben wird, muss das Land wohl endgültig Bankrott anmelden.

Hier die Auswahl der Artikel zu o.a. Themen:

Einspeisevorrang für Ökostrom muss weg

Vor genau einem Jahr hat die Bundesregierung den Einstieg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien beschlossen. Nun droht die ökologische Energiewende zu kippen. Zwar wachsen Solar- und Windkraft aufgrund ihrer Privilegierung rasant weiter. Beim Ausbau der Netze hapert es aber gewaltig, so dass über deren Verstaatlichung bereits öffentlich nachgedacht wird. Inzwischen haben die Länder für sich eigene Energieentwicklungspläne gemacht, die nicht zueinander passen: Der Norden investiert in Windstrom, um ihn in den Süden zu verkaufen; der Süden seinerseits will autark bleiben und setzt auf Solarstrom. Wind und Sonne sind allerdings vom Wetter abhängig, so dass nach Abschaltung der Atomkraftwerke konventionelle Kraftwerke gebaut werden müssen. Und hier streiken die Erzeuger…Die Verdrängung der konventionellen Energien ist also geplant und beeinflusst die Investitionspläne der Erzeuger. Kraftwerke sind kapitalintensiv und langlebig. Ohne Planungssicherheit kann nicht investiert werden. Die Energiewende wird so zu einer Bedrohung für die sichere Energieversorgung…Hier weiterlesen

Fukushima: Angst schlimmer als Strahlung

Der britische Physiker Wade Allison spricht dem Reaktorunglück von Fukushima den Katastrophen-Status ab. Damit könne man nicht den Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie rechtfertigen. Er bestreitet, dass das Reaktorunglück von Fukushima eine Katastrophe gewesen sei. Kein einziger Mensch sei dort ums Leben gekommen und die Zahl der langfristig zu erwartenden zusätzlichen Krebsfälle werde nur sehr gering ausfallen. Einen Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie könne man mit dem Unglück von Fukushima nicht rechtfertigen. ...Hier weiterlesen

Windpark-Pionier Bard kämpft ums Überleben

Der deutsche Offshore-Windkraftpionier Bard kämpft gegen das Aus: Die Investorensuche sei bisher erfolglos geblieben, die für den Sommer geplante Entscheidung über einen Gesamtverkauf sei nicht abgeschlossen, sagte Geschäftsführer Bernd Ranneberg in Emden. Teilverkäufe seien nicht mehr ausgeschlossen. Man werde sich nun die Fertigstellung des ersten kommerziellen Nordsee-Windparks „Bard Offshore 1“ konzentrieren, der zum Jahreswechsel 2013/14 fertig werden solle. Vom Einstieg eines Investors und von Anschlussaufträgen hingen die rund 1000 Arbeitsplätze ab. Hier weiterlesen

AKW-Betreiber fordern 15 Milliarden Schadensersatz

Die Energieversorger wollen laut einem Zeitungsbericht rund 15 Milliarden Euro Schadensersatz für den Atomausstieg einklagen. Allein E.on beziffere seinen Schaden durch die Energiewende in seiner Verfassungsbeschwerde auf mindestens 8 Milliarden Euro, berichtete die „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Hier weiterlesen…

Lesen Sie dazu auch den Beitrag von EIKE Pressesprecher Prof. Dr. Lüdecke „Die Energiewende ist politisch, nicht sachlich motiviert“ hier bzw. als pdf im Anhang

Die Redaktion

* Alle Schlagzeilen aus „Die Welt“

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20 Kommentare

  1. Eine Kanzlerin, studierte Physikerin und eine Heerschar von Rechtsanwälten und Lehrern besetzen unseren Bundestag als sog. Volksvertreter. Was erwarten wir also zu dem Thema Energieversorung und – sicherheit? Sicherlich nur: Wie halte ich mir mein Plätzchen warm für ein gutes Grundeinkommen.
    Vielleicht noch eine kleine Frage, was ist eigentlich „Erneuerbare Energie“? Es ist mir nicht gelungen in dieser Angelegenheit den Begriff Reversibel hineinzudenken.

  2. Hallo Herr Hansen #16,

    auch wenn ich nicht sicher bin, ob das zum Thema gehört: nach den Worten, mit denen ein Herr Rösler kürzlich zitiert wurde, hat die FDP gar nichts gelernt, im Gegenteil.
    Von der FDP Sachsen war schon auf Ökowatch zu lesen. Ich habe aber die Befürchtung, dass diese Veranstaltung dann doch nicht stattfindet – irgendeine fadenscheinige Ausrede wird man schon finden.

    Alles andere wäre Klasse – und eine Sensation!

    Chris Frey

  3. Inder wie die Zeit vergeht…
    Während man sich in Deutschland der Spielzeugtechnik hingibt wollen die Inder es in ganz anderen Dimensionen „treiben“:

    http://tinyurl.com/d9vvs

    Standorte für geplante 6 EPR, 8 VVER, 6 ESBWR

    Die Inder haben wohl nicht solche Luxusprobleme wie wir hier in Deutschland!

  4. Die Meldung der FAZ vom 12.6.2012 passt irgendwie auch zu dem Thema

    http://tinyurl.com/6vjg4jf

    “Neben dem Wertverlust macht z.B. Eon „frustrierte Aufwendungen“ geltend – also Investitionen, die das Unternehmen getätigt hatte, weil CDU/CSU und FDP noch im Jahr davor die Laufzeiten der Reaktoren gegen den Widerstand des Bundesrates sogar verlängert hatte.“

    „frustrierte Aufwendungen“!

    Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Richtig kreativ unsere Juristen.

    Und mal wieder eine Solarfirma vor der Insolvenz:

    http://tinyurl.com/cylmouw

    Und:
    ARD Deutschlandtrend Juni 2012 von infratest dimap. Mehrheit von 53 % für Verschiebung des Atomausstiegs, damit Strompreise nicht so stark steigen, siehe auf Seite 30 von,
    http://tinyurl.com/cv8y4sq

    Ach ja,
    für weitere zehn Jahre hat der Reaktorblock zwei des tschechischen KKW Temelin (Druckwasserreaktor
    965 MW), der 2002 in Betrieb gegangen war, die Lizenz der tschechischen Atomsicherheitsbehörde (SUJB) erhalten.
    http://tinyurl.com/chq2ytn

    Nach der Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie sind nur 20 % davon überzeugt, dass es in absehbarer Zeit gelingt, auf die Kernenergie zu verzichten, 67 % sind hingegen davon überzeugt, das es noch einige Jahre dauern wird, bis andere Lösungen gefunden werden. (FAZ Sonntagszeitung 3.6.2012)
    Das ist ein ganz anderes Bild als die veröffentliche Meinung in den Medien. Die mündigen Bürger haben längst erfahren, dass kein anderes Land dem hysterischen Atomausstieg Deutschlands folgt. Im Gegenteil: weltweit sind 436 Kernkraftwerke in Betrieb, 62 Anlagen in 14 Ländern sind im Bau. Darüber hinaus sind weltweit in 20 Ländern etwa 120 Kernkraftwerksblöcke in fortgeschrittenem Planungsstadium.(atw 57.Jg. (2012), S.49)

  5. zu 5# und in Folge:

    Sich selbst, in diese wohl ähnlich wie in 5# skizziert denkend vorausschauende Kriegs- äh. Szenarienspielende, das alles gestaltende „Eliten“ versetzend, versteht man nun viel besser, das zu allerlei Anlässen geforderte Verbot privaten Waffenbesitzes und das heimlich unheimlich-kommende Beschränken von Bargeldabhebungen… man muss schließlich als Elite nachhaltig vorbereitet sein. Inwieweit der Begriff „Elite“ neusprechend umformend eigentlich Dilettanten meint, tut den möglichen Folgen jedoch dabei keinen Abbruch, oder…?

    Man kann natürlich auch Weiterträumen und den Schlaf der GE-rechten (wie 6#) vollziehen, um als ENT-rechteter aufzuwachen. Ja, es gibt ein Recht auf Bildung, und wenn es das gibt, gibt es in Würdigung meiner „zwei Seiten einer Medaille“ auch das Recht auf ungebildet. Was nicht bedeutet, unwissend oder nicht / unzureichend ausgebildet zu sein. Im Gegenteil.

    Ja, die „Nibelungentreue“, die Wacht am Rhein fällt mir auch dazu ein… und „Befehlsnotstand“ Freilich mutiert die „Treue“ dann erst zu anderer Gelegenheit zum Notstand. Bis dahin ist die Nibelungentreue ein wesentlicher Unterstützer und Vollstrecker der „Eliten“ und auch und nicht nur einer politisch-korrekten auf Mehrheitskonsens basierenden Wahldemokratie. Ähnlichkeiten mit anderer Vergangenheit daher durchaus frappierend. Aber das ist ja das fatale und menschlich tragische am (scheinbaren) Erfolg des Schlechten und steigernd Bösen – viele wissen es und keiner macht was wirklich DAGEGEN und am (scheinbaren) Misserfolg des Guten und steigernd Besseren – viele wissen es und keiner macht was wirklich DAFÜR. Unsere Geschichte, unsere Sagen und Legenden, unsere Zeit sind voll dieses stetigen Kampfes um Gut und Böse. Mal ganz pathetisch schleierhaft angemerkt.

    Chaptcha Farbe ergänzt um bekennen wäre der erste Schritt sich in diesem Spiel zu positionieren.

  6. Zu der Pirateninitiative:
    Ich finde das ganz gut, die Piraten scheinen eine gewisse Offenheit gegenüber wirklichen Problemen zu haben, wenn sie auch (noch) keine Konzepte für deren Lösung zu haben scheinen (die anderen Parteien haben ja auch keine Lösungen, tun aber beständig so, als ob sie welche hätten)
    Kurzum, man sollte sich solchen Strömungen nicht verweigern und schon gar nicht aus „ideologischen Motiven“(die sind sowieso veraltet). Also, ohne Scheuklappen und Ängste, hinein ins bunte Leben – Verbündete sucht man dort, wo sie sich finden.
    by the way, indirekt, bei so manchen Formulierungen bei denen sehe ich ohnehin einen Einfluß von EIKE und Co.

  7. Heute im Handelsblatt
    „“Der frühe Tod der deutschen Solarindustrie“, so die Überschrift unserer heutigen Titelgeschichte. Laut Umweltministerium wird die einstige Vorzeigebranche bis zum Jahr 2031 zwar mit 85 Milliarden Euro gefördert. Dennoch ist laut einer Studie der Unternehmensberatung Wyman, die uns exklusiv vorliegt, der Abstieg der deutschen Solarindustrie nicht aufzuhalten. Unser Energie-Team analysiert die sieben Gründe für diesen Leistungsabfall einer Branche, die wir in Zeiten von Atomangst, Klimasorge und Ölpreisanstieg für unschlagbar hielten.“

  8. #6: S.Hader sagt:am Mittwoch, 13.06.2012, 19:15

    „Und natürlich darf auch ein Nazi-Vergleich nicht fehlen.“

    Herr S.Hader,

    in ihrer geistig einseitigen Sichtweise von Sachverhalten hat sich die Spitzfindigkeit in Kommentar 4 ihnen leider nur defizitär erschlossen, macht nichts, wer so jung ist wie sie darf noch dazu lernen.
    Nur, ein Nazivergleich war das ganz gewiss nicht!
    Immer Aufpassen welche Keule sie schwingen, nicht dass sie sich selbst einmal damit treffen!

  9. @S.Hader #6
    Wir schreiben hier nicht zu UNSEREN Vorteil, wir versuchen mit Allgemeinen Wissen die zukünftige Realität wiederzugeben.
    Wissen Sie, was eigenständiges Denken ist oder sind Sie auch Einer von Vielen, der den Rattenfängern hinterher läuft. Evtl. sind Sie ja sogar ein „kleiner Rattenfänger“…?

  10. Sehr geehrter Herr Limburg, damit wir uns nicht falsch verstehen, ich kritisiere in keinster Weise die Kritik und Sorgen, die man in Bezug mit der Energiewende hat. Die können Sie sowohl bei Wirtschaftsvertretern wiederfinden, wie auch bei Umweltverbänden, mit z.T. unterschiedlichen Schwerpunkten. Wenn Wirtschaftsvertreter sich Sorgen wegen steigender Energiekosten machen, dann ist das qualitativ eine andere Aussage, als wenn man schreibt, dass das Finanzsystem zusammenbrechen wird samt Energieversorgung. Das Erste sind berechtigte Sorgen, das Zweite ist purer Alarmismus. Es wäre sehr begrüßenswert, zwischen solchen Aussagen deutlich zu trennen. Meine Kritik richtete sich auch nicht an die verlinkten Zeitungsartikel, sondern die Kommentare.

    Im übrigen sollte es mich sehr wundern, wenn Wirtschaftsvertreter sowas wie Nibelungentreue gegenüber der Position einer Regierung kennen. Das wäre wirklich das erste Mal, dass die Wirtschaft in Dingen schweigt, wo sie konträr zur Regierung steht.

  11. @#2: Frank Schwabe,

    Hallo Herr Schwabe,

    ich habe mal kurz in http://wiki.piratenpartei.de/AG_Nuklearia rein geschaut. Einiges was man dort von sich gibt klingt zumindest vernünftiger als bei den Grünen. Ganz durchdacht scheint es aber noch nicht zu sein.
    Ein Ex-Mitglied der Piraten schilderte mir auch mal, dass da die eine Gruppe nicht weiß, was die andere macht. So scheint es auch hier zu sein.

    http://www.anti-atom-piraten.de

    Was sich da zum Schluss durchsetzen wird, bleibt spannend.

    Wer eine Partei sucht, die sich für eine Energieversorgung entsprechend dem Strategischen Zieldreieck, siehe Grundsatzpapier Energie von EIKE orientiert, der sollte die PdV in Betracht ziehen. Klare Positionspapiere gibt es hier noch nicht. Die Leitlinien, wie

    – keine Subventionen

    zeigen aber klar den Weg wo es hingehen soll. M.E. spricht dies klar auch für die Kernkraft. In Zukunft wird sich das Potential von Versorgungssicherheit, Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit dieser Energieform klar von Fossilen Trägern abheben. Und von dem wertlosen Zufallsstrom den der Ökoschrott liefert, braucht man ja gar nicht reden.

  12. Die aufgelisteten Zeitungsartikel sind ja durchaus lesenswert und es werden die Themen dort auf durchaus verschiedene Blickwinkeln beleuchtet. Das gehört zu einem öffentlichen Diskurs genauso dazu, aktuelle Entwicklungen kritisch zu hinterfragen, auch wenn die getroffenen Entscheidungen politisch legitimiert sind.

    Aber wenn man sich die Kommentare anschaut (#1,3,4), was findet man da? Wirtschaftsalarmismus, Schwarzseherei, nächstes Jahr bricht alles zusammen usw. Und natürlich darf auch ein Nazi-Vergleich nicht fehlen. Leute, Ihr regt euch über den massiven Klimaalarmismus in den Medien auf und das den Menschen dadurch unnötig Angst gemacht wird, um eigene Vorteile daraus zu ziehen. Und wenn man dann in Threads wie diesen reinschaut, dann könnte man glatt denken, man solle sofort zu seiner Bank rennen, alles Geld abheben und in Gold anlegen oder noch besser sich Lebensmittelvorräte für die kommenden Jahre anschaffen. Also ein Forum über Depressionen ist dagegen noch eine fröhlich, optimistisch in die Zukunft schauende Gruppe von Leuten. Will man sich nun gegen den generellen Alarmismus als Zeitgeist wenden, oder diesen noch befeuern?

  13. Das fortgesetzte sinnlose Verschleudern von zig Milliarden Euro in schwarze Löcher dürfte, berücksichtigt man den momentanen Geisteszustand weiter Teile der manipulierten Bevölkerung und der Elite, für den Machterhalt der medialen und politischen Elite völlig irrelevant sein.

    Die irrsinnigen Konsequenzen der „Energiewende“ wird erst dann der Bevölkerung offenbar, wenn es im Winter zum tagelangen flächendeckenden Stromausfall kommen sollte.

    Die Wahrscheinlichkeit für solch ein Szenario steigt mit jeder neu installierten PV-Anlage, Biogasanlage und Windkraftanlage die zu einer, durch die Vorrangeinspeisung nicht planbarer Zufallstrommengen, immer mehr gestressten Energieinfrastruktur führt, was zudem private Investitionen in die Energieinfrastruktur und den Bau neuer Kraftwerke unter den jetzigen erratischen politischen Bedingungen nachhaltig abschrecken dürfte.

    Längerfristiger Stromausfall bedeutet u. A.: Es sterben Schwerstverletzte im Krankenhaus, Frühgeborene in ihren Brutkästen, alte Menschen in ihren Wohnungen. Es gibt keine Industrieproduktion mehr, empfindliche Industrieanlagen werden zerstört. Es kommt zu Plünderungen. Die Städte werden zu einem dunklen Albtraum. Kurz, an Händen der für das Desaster Verantwortlichen wird Blut kleben, und das nicht zu knapp.

    Wie die dann endgültig aus ihren Öko-Energieträumen unsanft aufgewachte Bevölkerung auf so einen mutwillig initiierten Supergau – gibt´s diesmal ganz ohne das superböse Atom frei Haus – regieren wird dürfte nicht nur für die zur Verantwortung zu ziehende Personen ausgesprochen spannend werden. Vielleicht übernimmt ja dann die fachlich hochrangig besetzte „Energiewende“-Ethikkommission gerne die Sündenbockfunktion.

    Wie abgrundtief ideologisch bescheuert muss eine Elite sein, die, ausgestattet mit umfassenden Informationsmöglichkeiten, sich und ihrer Bevölkerung vorsätzlich und alternativlos solch eine desaströse Perspektive aufzwingt.

  14. Dieser EE-Wahnsinn hält ja für die Zukunft (15-20 Jahren) ja noch einige Fallstricke parad.
    Wie verhält es sich denn, wenn diese Wind- und Sonnenanlagen erneuert werden müssen und für diese Erneuerungen dann keine Einspeisesubventionen nicht mehr gezahlt werden?!
    Spätestens dann fällt doch das ganze Energieschneeballsystem in sich zusammen! Alleine an dieser einen Tatasache hätte eine „weise Regierung“ erkennen müssen, dass es mit den sog. erneubaren Energien nur in eine Sackgasse führen kann!
    Vielleicht ist unsere Ökokanzlerin in ihrem Ethikwahn davon ausgegangen, dass wir in 20 Jahren keine Kohle- Gas- und Kernkraftwerke mehr in Europa haben, dann könnte ja man so einen Schritt noch einiger Maßen nachvollziehen.
    Aber aus rein wirtschaftlicher und technischer Vernunfts- und Verstandssicht heraus ist diese Energiewende und der Ausstieg aus der Kernkraft nicht zu begründen!
    Für 2013 sehe ich jetzt schon schwarz. Nicht nur der Energiemarkt wird über uns einbrechen auch der Finanzmarkt wird uns um die Ohren fliegen. Die Arbeitslosenzahlen werden steigen, die Inflation wird steigen, die Energieversorgung wird unsicherer und das innlands Wirtschaftswachstum wird zurückgehen.
    Fr. Merkel hat mit Ihren „staatlichen Konjunkturprogramm in der Energie-/Baubranche“ die Wirtschaftkrise in Deutschland nur hinausgezogen. Ab nächstes Jahr werden wir diese Wirtschaftskrise jedoch doppelt und dreifach zu spüren bekommen. Dieses Jahr fängt es ja schon in Ostdeutschland an. Erst die Solarfimen und dann die Windfirmen. Mit all Ihren Zulieferen und privaten Investoren. Nach und nach schleicht sich die Armut in Deutschland ein. Bis zum großen Knall.
    Die Politik wird bis dato alles schön Reden und sich rausreden wollen.

  15. Hab was im Gästebuch vom Paukenschlag-Blog gefunden und stelle es mal wörtlich hier ein:

    Es gibt eine neue Pro-Atom-Bewegung in Deutschland – leider aber bei den Piraten: http://wiki.piratenpartei.de/AG_Nuklearia
    Ob wir diese Bewegung unterstützen sollten (z.B. durch Aufnahme in die Linklisten)? Einerseits sind die Piraten ein politischer Gegner, andererseits geht es ja letztlich um die Sache. Und von der Sache her ist diese Bewegung, soweit ich das überblicke, einzigartig und bahnbrechend im heutigen Deutschland.

  16. Heute zu lesen:

    Solarmodulhersteller Solarwatt AG aus Dresden steht auf der Kippe.

    im Handelsblatt, Printausgabe

    noch „besser“:

    – Lagarde gibt Euro noch 3 Monate
    – Bundestag stimmt über Nachtragshaushalt für zusätztl. rd. 32 Mio Euro ab

    Noch gut in Erinnerung als Überflieger Röttgen bei Hart aber Fair genial glänzte mit: „Wir schaffen Wachstum ohne CO2“ – Klar mit Gelddrucken.

    Wann endet dieser negative Ausleseprozess in der „Polit-Elite“? In spätestens 70 Jahren – siehe UdSSR.

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