Das ‚wohlfinanzierte’ Klimageschäft – folge dem Geld!

Ausgaben der US-Regierung für die Klimaforschung

Der folgende Beitrag zeigt die immensen Summe auf, die von der amerikanischen Regierung zur Finanzierung der IPCC treuen Klimaforschung über viele Ebenen bereitgestellt werden. Es waren von 2008 bis heute ca. 70 Mrd US$. Ein äußerst lukratives Geschäft, dass sich niemand gerne nehmen lässt. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass die EU (voran Deutschland) einen ebenso großen Beitrag für die dienenden hiesigen Wissenschaftler und ihre vielfältigen Untersützer auf allen Ebenen abführt. Um davon abzulenken hat Michael Mann, der Erfinder der als Fälschung entlarvten Hockeyschläger-Kurve, versucht den Spieß umzudrehen und nach dem alten Trick des Diebes „Haltet den Dieb“ gerufen und einen Beitrag veröffentlicht, in dem er behauptet, die Klimaleugner würden durch Big Business höchst lukrativ entlohnt. Was davon zu halten ist beleuchtet Anthony Watts.

Rückblick: Michael Mann sagte am 5. Oktober 2010:

„Unsere Bemühungen, die Wissenschaft zu erklären, werden ‚von gut finanzierten, hoch organisierten Desinformations-Bemühungen bekämpft’, die darauf abzielen, die Öffentlichkeit über die Natur unseres wissenschaftlichen Verständnisses zu verwirren.

…Wissenschaftler werden massiv unterbezahlt und unterdrückt in dieser Schlacht und werden verlieren, falls wissenschaftliche Institutionen und Organisationen an den Seitenlinien verharren. Ich werde dieses Dilemma beleuchten, wobei ich mich auf meine eigenen Erfahrungen in der öffentlichen Arena der Klimaänderung beziehe.“

Wenn Sie das nächste Mal damit konfrontiert werden, wie viel Geld fließt und welche Seite es bekommt, weisen Sie darauf hin, dass Mann nahe der geistigen Verwirrung ist, indem Sie ihm dies aus dem Jahr 2009 zeigen, Climate Money, eine Studie von Joanne Nova, die enthüllt, dass die Regierung nahezu das Monopol auf die Förderung der Klimawissenschaft hat.

Bild rechts: Ausgaben der US-Regierung

Alles began im Juni 1988 – bei der Rede von James Hansen vor dem US-Kongress, wo er sich seiner Wissenschaft so sicher war, dass er und Senator Tim Wirth die Air-Condition ausgeschaltet hatten, um den Raum heißer zu machen.

Dann zeigen Sie ihnen dies vom Daily Caller:

Der Congressional Research Service (CRS) schätzt, dass die Regierung seit 2008 fast 70 Milliarden Dollar für „Aktivitäten hinsichtlich der Klimaänderung“ ausgegeben hat.

Der republikanische Senator James Inhofe aus Oklahoma präsentierte den neuen Bericht der CRS am Donnerstag vor dem Senat, um sein Argument zu erhärten, dass sich die Obama-Administration auf ‚grüne’ Verteidigungsprojekte konzentriert hat, zum Nachteil des Militärs.

Der Bericht enthüllte, dass die Regierung in den Haushaltsjahren von 2008 bis 2012 68,4 Milliarden Dollar ausgegeben hat, um die Klimaänderung zu bekämpfen. Das Department of Defense gab ebenfalls 4 Milliarden Dollar seines Budgets aus, fügt der Bericht hinzu, und zwar für Klimaänderung und Energieeffizienz im gleichen Zeitraum.

Inhofe, Mitglied im Senate Committee on Environment and Public Works sowie beratendes Mitglied im Senate Armed Services Committee, erklärte, dass die Ausgaben in einer Zeit, in der das Militär “verheerenden Kürzungen” gegenüber steht, einfach nur dumm sind.

Mehr: http://dailycaller.com/2012/05/17/federal-government-spent-nearly-70-billion-on-climate-change-activities-since-2008/#ixzz1vK97MFp0

Es folgt ein Video vom 17. Mai 2012 aus dem JimInhofePressOffice 

Senator James Inhofe, Mitglied im Senate Committee on Environment and Public Works sowie beratendes Mitglied im Senate Armed Services Committee, lenkt vor dem US-Senat die Aufmerksamkeit auf die links außen angesiedelte Agenda der globalen Erwärmung, die dem Department of Defense von Präsident Obama aufgedrückt wird, und zwar zur gleichen Zeit, in der die Obama-Administration verheerende Kürzungen des Militärhaushaltes vornimmt.

Senator Inhofe kündigte an, dass er in der nächsten Woche beim Entwurf des Defense Authorization-Gesetzes eine Anzahl von Anträgen vor dem Senate Armed Services Committee einbringen wird, die Präsident Obamas teure grüne Agenda davon abhalten soll, Auswirkungen im militärischen Bereich zu zeitigen.

Als Bestandteil dieser Bemühungen veröffentlicht Senator Inhofe auch ein Dokument, das vom CRS erstellt worden ist, in dem enthüllt wird, dass die Regierung seit 2008 68,4 Milliarden Dollar für Aktivitäten hinsichtlich der globalen Erwärmung ausgegeben hat – und das ist nur eine konservative Schätzung. Anstatt unsere kritischen Verteidigungsbedürfnisse zu fördern wie die Modernisierung unserer Schiffsflotte, Luftwaffe und Fahrzeuge, ist es oberstes Anliegen der Obama-Administration, Agenturen dazu zu bringen, Milliarden für deren Krieg gegen preiswerte Energie auszugeben; dies verringert ein ohnehin schon angespanntes Militärbudget und ist ein Risiko für unsere Truppen.

Anthony Watts

Link: http://wattsupwiththat.com/2012/05/19/the-well-funded-climate-business-follow-the-money/#more-63915

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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6 Kommentare

  1. Nicht nur beim Klima wird Geld gemacht.
    In selbige Rubrik wäre auch sowas einzuordnen:

    „Giftmüll aus Bhopal soll nach Deutschland

    Bhopal in Indien steht für den schlimmsten Chemieunfall der Geschichte. Auf dem verwaisten Gelände der US-Firma Union Carbide lagern noch immer 350 Tonnen Giftmüll. Die sollen nun laut indischen Angaben in Deutschland entsorgt werden. “

    http://tinyurl.com/8y3er6r

  2. #2: Dr.rer.nat. Hahn

    „Die Zahlen für sinnlos ausgegebenes Klimaschutzgeld mögen ja stimmen. Aber die Alternative dieses kalten Kriegers ist noch erschreckender, er ist wohl ein Lobbyist der Army.
    Der ganze Artikel wäre wesentlich überzeugender, wenn dieser Herr Inhofe mit den eingesparten Milliarden eine Hilfsaktion für die Armen und Bedürftigen seines Landes starten würde.“

    Was soll an diesem Artikel denn überzeugender sein wenn das Geld statt dessen für charitative Zwecke ausgegeben werden sollte? Der Mann ist nun einmal Mitglied im Verteidigungsausschuss (wenn ich richtig übersetzt habe), er macht also lediglich seinen Job. Um Deutschland sähe es bedeutend besser aus wenn unsere Parlamentarier ihren Job ebenso ernst nehmen würden.

    Das ganze hört sich für mich wie eine, speziell in Deutschland beliebte, Argumentation an, nach der eine Aussage automatisch unglaubwürdig ist (alternativ: moralisch zweifelhaft wird), wenn sie nur von den „falschen“ Leuten kommt.

    Darüber hinaus ging es hier ja eher nicht um mehr Geld für den Verteidigungsetat, sondern darum, daß der Senator versuchen will zumindest die Streitkräfte weitgehend vor den Auswirkungen einer sinnlosen Politik zu schützen. Auch unseren Soldaten würde es ihren Job erleichtern, wenn sie vor den Auswirkungen einer Amok laufenden Ökoreligion geschützt würden. Mit Mülltrennung und akkuraten Abgaswerten der Fahrzeuge wurde in der Geschichte jedenfalls noch kein Krieg gewonnen.

  3. Nun, das ist ein allgemeines Problem. Man kann sich schlicht nicht immer aussuchen, wer da im „eigenen Lager“ steht. Das muss man wohl aushalten.
    Senator Imhofe hat aber (soweit ich das übersehe) doch gewisse Verdienste darin, in der öffentlichen Wahrnehmung in den USA einen spürbaren Umschwung herbeigeführt zu haben. Eine Art von Standfestigkeit und Beharrlichkeit ist da wohl vorhanden.
    Ansonsten – na ja, im Tonfall ist Obama viel „hipper“ und „zeitgeistiger“, sozusagen eine Figur die eigentlich fast jeder (ich nicht) an „seiner Seite“ hätte.
    Nur – weniger „patriotisch“ und weniger „kriegerisch“ ist auch Obama beileibe nicht. Da müsste man sich in der amerikanischen politischen Landschaft schon an Ron Paul halten, aber den „kennt“ unsere Presse einfach nicht.

    Die AGW-Frage ist nicht die Scheidelinie zwischen Gut und Böse. Die Hysteriker wollen uns glauben lassen die Skeptiker seien durch die Bank verantwortungslose „Leugner“(übrigens ein Begriff aus der gerichtlichen Praxis der Inquisition), unsere Antwort sollte und kann nicht sein, dass Skeptizismus IN DIESER Frage die Erlösung darstellt und uns ins Lager „der Guten“ katapultiert.
    Senator Imhofe scheint im Bezug auf die AWG-These ein gestandener Skeptiker zu sein, ansonsten dürfte er die kriegerisch-imperiale Lebensweise des amerikanischen Staats mit etwas dümmlichen Hurrapatriotismus zu unterstützen.
    Seis drum – ein Auslaufmodell ist diese Haltung dennoch……

  4. Die Zahlen für sinnlos ausgegebenes Klimaschutzgeld mögen ja stimmen. Aber die Alternative dieses kalten Kriegers ist noch erschreckender, er ist wohl ein Lobbyist der Army.
    Der ganze Artikel wäre wesentlich überzeugender, wenn dieser Herr Inhofe mit den eingesparten Milliarden eine Hilfsaktion für die Armen und Bedürftigen seines Landes starten würde.

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