Eine 4000-jährige Geschichte über Grönlands Oberflächentemperatur

Vor kurzem ist in den Geophysical Research Letters, einem Fachjournal, welches von der American Geophysical Union (AGU) herausgegeben wird, ein Artikel über die Temperaturgeschichte Grönlands erschienen, welcher die aktuelle Klimaerwärmung, in Relation zu den vergangenen 4000 Jahren, in ein neues Licht setzt.

Eine Gruppe von acht Polar- und Klimaforschern aus Japan, den USA, Frankreich und Dänemark hat sich zusammengetan und anhand eines neuen Verfahrens die Temperaturgeschichte Zentral-Grönlands der letzten 4000 Jahre rekonstruiert. Argon- und Stickstoff-Isotopenverhältnisse von eingeschlossenen Luftblasen im Eisbohrkern GISP2 aus Zentral-Grönland wurden dabei untersucht, um die Schneeoberflächentemperatur der letzten 4000 Jahre zu rekonstruieren.

Dabei kamen folgende Temperaturrekonstruktionen für letzten 170 Jahre, 1000 Jahre und 4000 Jahre heraus.

Die Rekonstruktion (untererer Teil der Abbildung) startet mit einer kälteren Periode in der Bronzezeit, gefolgt von einer wärmeren Periode, dem Klimaoptimum der Bronzezeit. Eine 1000jährige Abkühlung folgt während der Eisenzeit. Über die nächsten 1300 Jahre hinweg folgen weitere Warm- und Kaltzeiten, wie das Klimaoptimum der Eisen/ Römerzeit, dass Klimapessimum der “dunklen” Völkerwanderungszeit und das Klimaoptimum des Mittelalters (im 11. bis 12.Jahrhundert). Es schließt sich die kälteste Zeit der letzten 4000 Jahre an, die sogenannte “Kleine Eiszeit” (im 17. bis 18. Jahrhundert), welche dann in die aktuelle Klimaerwärmung übergeht. Der mittlere und obere Teil der Abbildung zeigen, dass es während des Klimaoptimums des Mittelalters (1140er Jahre) und in der Zeit zwischen 1930-1950 genauso warm war, wie im letzten Jahrzehnt. Weiter zurückliegend, in den ersten 3000 Jahren der Rekonstruktion, zeigen sich sogar deutlich wärmere Zeiten, als heute. Dort sind 72 Jahrzehnte zu finden die wärmer waren (um 1-1,5°C), als das heutige.  In diesen Zusammenhang eingeordnet ist die heutige Warmzeit also nichts Außergewöhnliches.

Autor Michael Krüger; zuerst erschienen auf Readers Edition

Ergänzung:

Wie u. a Spiegel Online meldet, zeigen neueste Satellitenbefunde, daß die Gletscherschmelze sich seit einigen Jahren verlangsamt hat. Offenbar ist auch dieser Vorgang Teil eines ganz normalen Zyklus:

Weltweite Gletscherschmelze verlangsamt sich

Das Schicksal der Gletscher entscheidet über den Anstieg der Meere und das Trinkwasser von Milliarden Menschen. Neue Messungen zeigen, dass die Eisfelder weniger tauen als vermutet – in Alpen und Himalaja sind sie seit 2003 nicht mehr geschrumpft.

Details dazu hier

Quellen

A 4000-Year History of Greenland Surface Temperature

High variability of Greenland surface temperature over the past 4000 years estimated from trapped air in an ice core

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22 Kommentare

  1. Eine Statistische Aufzeichnung über Abschaltung von Windkraftanlagen wegen hoher Windspitzen ist mir nicht bekannt, aber ich weiß, dass solche Anlagen wegen des hohen STromaufkommens wegen Nichtbedarf abgestellt werden, weil eben der hohe Stromertrag in einer Sturmzone keinen Abnehmer finden kann, mangels an Pump- Spitzenspeicheranlagen (was einmal gesondert erwähnt werden sollte!) auch die Berichte der USA-Hurrikanejäger zeigen dass WIndanlagen im Sturmgebiet weiterhin laufen. Statistische Aufzeichnungen zeigen da einen etwa 50%igen Leistungsüberhang europ. Anlagen!
    Aber natürlicherweise ist auch eine Abstellung wegen hoher Sturmlast möglich und eine „Segelstellung“ unterhalb der Leistungsgrenze angebracht. Das hängt von den jeweiligen Konstruktionsdetails der Gerätetype ab. Ist aber angesichts einer weiten STreuung der Anlagen nicht reelevant, da immer Anlagen laufen werden und nur bei geringem WIndenergieangebot still stehen. Wind ist eben sehr ungleich verteilt und deswegen ist die geplante Standortverteilung der Anlagen eine Möglichkeit ein Optimum an gewonnener el.Energie ins Netz zu kriegen, anstatt Stumschäden daraus zu befürchten. Österreich hat voriges Jahr die implementierte Leistung an WIndenergie von 1 GW überschritten und in Deutschland ist der Ausbaugrad noch höher, was sich hiermit nachrechenbar, auf die Verringerung des Schadpotentials auswirkt. In China zB. ist die WIndkraftleistung wesentlich höher, als deren Kernkraftpotential und ähnlich wird die Entwicklung in der Passatwindzone vor sich gehen. Wenn die Menscchen einmal um diese Zusammenhänge wissen, wird sich, ähnlich wie bei der EInführung der ersten AUtomobils, die Urangst ebenfalls legen.

  2. Sehr geehrter Herr Biersauer,
    Ich hätte zu Ihren Ausführungen eine Frage: Ich lese bei Wikipedia, dass Kyrill maximale Windgeschwindigkeit von 225 km/h hatte. An anderer Stelle (ebenfalls Wiki) steht, dass WKA bei einer Windgeschwindigkeit von 25-35 m/s abgeschaltet werden. Nach Adam Riese sind das 90-126 km/h – bei einem Orkan müssten ja dann alle WKA abgeschaltet sein. Dann steht dort weiter „Pitchgeregelte Anlagen drehen ihre Blätter in Segelstellung und gehen in den Trudelbetrieb, stallgeregelte Anlagen werden aus dem Wind gedreht und durch die Bremse festgesetzt.“

    Würde dieser „abgeschaltete“ Zustand dann ebenfalls die Windgeschwindigkeit reduzieren?

    Quellen:
    Kyrill: http://tinyurl.com/ycugc7o
    WKA: http://tinyurl.com/7gwccb2

  3. b.biersauer,

    das ist natürlich eine ernste Angelegenheit.
    Die Windmühlen sollten tatsächlich in die Liste der biodiversen schützenswerten Arten der UNO aufgenommen werden.
    Damit die Abführung der Schadenergien auch dauerhaft nachhaltig zum Schutze der Natur und damit zu dessen immanenten Werterhalt beitragen kann, sollte ein weltweiter Vertrag zur Begrenzung der Propeller geschlossen werden. Die Einhaltung dieses Vertrages sollte auch über die CO2 Börse geregelt werden, mit der Ausgabe von Agitprop Zertifikaten.

  4. Ich hoffe, mit meinen Ausführungen, die Windradskeptiker etwas zum Nachdenken gebracht zu haben, auch wenn aus Nichtverstehen deren Komik in Anspruch genommen wurde, aber Physik ist nun einmal eine ernste Sache und da kommt einem Komik, doch komisch vor!
    Nostalgie ist Religion und kann dabei nicht ernst genommen werden!

  5. Bei der Temperaturentwicklung der letzten 4000 Jahre in Grönland frage ich mich, warum denn der Eisbär die jetzige moderate Erwärmung nicht überstehen soll, wenn er offensichtlich schon viel wärmere Zeiten überlebt hat.

  6. An einem dynamisch umströmten Flügel kennen wird zwei Hauptdimensdionen, den Auftriebsbeiwert und den Widerstandsbeiwert, das verhält sich bei einem guten Flügelprofil im Verhältnis von etwa 1:20, dieses Verhältnis nennt der Aerodynamiker , Gleitzahl.
    Eine Windturbine besteht im Wesentlichern aus drei solcher Flügel und wird von der bewegten Luft durchströmt, welche dabei diese EIgenschaften vorfindet und sich diesen physikalischen Gesetzen gemäß, verhält. Die Auftriebskennzahl bedeutet Nutzarbeit und die WIderstandskennzahl bedeutet Reibungsverlust in Form von Wärme. Also wird beim Durchströmen eines solchen Repellers ein Zwanzigstel der Arbeit Verlust durch Reibung entstehen und die Arbeit mit einem Maschinen-Wirkungsgrad von etwa 80% als nutzbarer Strom zur Verfügung stehen. Der Gesamtwirkungsgrad einer solchen Repelleranordnung ist erfahrungsgemäß an die 40%, das heißt dass aus der WIndenergie etwa 0,4%x0,8= 0,32 als Elektrische Nutzenergie gewinnbar ist. Damit wird die WIndgeschwindigkeit auf etwa die Hälfte abgesenkt.
    Wenn der Wind lediglich durch Reibung an der rauhen Umgebung seine Energie abgibt, und dies geschieht durch Oberflächenreibung als auch durch Wirbelbildung, das heißt die Luft übt Druckkräfte auf Gegenstände aus und es entstehen Verdichtungs und Expansionsstöße, so wird dies zur Erwärmung der bewegten Luft aus dieser Arbeit führen.Diese örtliche Erwärmung trägt nicht zur Energieminderung der Luft bei, sondern wird am Ort der Entstehung als latente Wärme frei, was weiterhin als Luftbewegung wirken kann, denn erwärmte Luft bewirkt Verdampfung als auch Druckunterschied.
    Das ist der Unterschied einer WIndkraftanlage, welche etwa 32% der Windenergie in elektrischen Strom umwandelt welcher im Netz fortgeleitet, damit die Schadnergie aus der Atmosphäre verringert, währenddem dies ohne WIndkraftanlagen nicht möglich ist.
    Jede derart gewonnene Kilowattstunde ist eine weniger zum Schaden und eine mehr zum Nutzen. Die kostbaren Vögel müssen da eben den WIndflügeln ausweichen, damit sie nicht so sarkastisch geschreddert werden.

  7. @ g. Innerhofer #15

    2hahaha, also durch die Reibung usw. der EE Anlagen (Wind) wird nun also das Klima beeinflusst.
    Dolle Idee, haben sie dazu auch ein paar Zahlen?“

    Diese Idee vertritt m.W. z.B. Prof. Hartmut Graßl.

  8. @biersauer,

    hahaha, also durch die Reibung usw. der EE Anlagen (Wind) wird nun also das Klima beeinflusst.
    Dolle Idee, haben sie dazu auch ein paar Zahlen?

    Vielleicht ist die Größenordnung so (eher noch viel kleiner) als wenn alle 7 Milliarden Menschen gleichzeitig in die Ozeane hüpfen und sie den Meerespiegelanstieg messen: wenige 1/1000mm, also nicht messbar. Sie tun sich offensichtlich mit Größenordnungen noch gaaaaanz schwer…

  9. @ „fake“ b.biersauer #10

    „wie das diese vielen Windkraftanlagen auf die bewegte Luftmasse imstande sind und damit andere Kraftwerke substituieren können. “

    Mit Windmühlen und Solarpanels kann man keine konventionellen Kraftwerke substituieren.

    „welcher durch die dynamische Bremsung an den Flügelflächen zur Kondensation gebracht wird. Diese Effekte sind alle noch nicht erforscht, aber sie sind nachweislich.“

    Ist ja Fasching, da darf man offensichtlich solchen Quatsch verbreiten, oder am 1. April. Da versuche ich immer wieder ein Exemplar der Analphabetenzeitung zu ergattern.

  10. @ „Fake“ b.biersauer #7

    „Anhand langjähriger Messungen an den WIndkraftanlagen ist sehr wohl eine Veränderung feststellbar, wenn in deren Nachbarschaft weitere Anlagen in diesem Park dazukommen, so klingt das vielleicht lächerlich und Sie mögen darüber gelacht haben, aber der Ernst dieser Tatsache ist nicht lachhaft, sondern die Bestätigung, dass die in Windkraftanlagen gewonnene und fortgeleitete Energie induziert auf andere solche Anlagen einwirkt und die gewonnene Leistung dort und auch weiters, messbar verringert.“

    Den Effekt kennen schon die ganz Kleinen in ihren Optimisten (Rennjolle für Kids).

    Sie produzieren also Nullsätze.

  11. #7: b.biersauer, was Sie allerdings jetzt nicht berücksichtigen, ist die Vogelschredderei als negative Rückkopplung,
    denn diese Vögel missbrauchen den Wind ebenfalls in übelster Weise
    und es gibt, glaube ich,
    mehr Vögel als Windmühlen.
    Was meinen Sie?

    Dann ist mir auch nicht klar geworden bei Ihren hochinteressanten theoretischen Überlegungen:
    ob nun diese verteufelten Windmühlen
    erwärmen, oder abkühlen?

    Wenn man es nicht genauer weiß
    um so schlimmer,
    mein Rat sicherheitshalber schnell abreißen.
    Lieber ein Ende mit Schrecken,
    als ein Schrecken ohne Ende!

    mfG

  12. Als Resummee!
    Diejenigen, die sich selbst in den eigenen Sack lügen, indem sie den Klimawandel negieren und verharmlosen, sind nicht besser dran, als diejenigen, welche diese Entwicklung hysterisieren und die Menschheit zur Opferbereitschaft von Milliarden weichklopfen wollen.
    Die Klimaänderung findet statt und aber sie ist nicht so dramatisch, wie das behauptet wird, weil ein Effekt bereits eingesetzt hat, welcher bisher in seiner Ursache nicht erkannt wurde, die Gewinnung der so genannten renewable energie, hindert eine Klimaänderung!
    Die tatsächliche Ursache der Klimaänderung beruht lediglich auf einer relativ geringen Zunahme des Energiegehaltes der Ökosphäre durch die Sonneneinstrahlung, was durch ebenfalls zunehmende Gewinnung aus diesem Energiesreservoir in gleicher Größenordnung kompensierbar erscheint. Die bereits erkennbare und messbare Veränderung ist am Eisvorrat unseres Planeten ablesbar, da die bisherige Methode an Temperaturänderungen zu messen, an deren natürlicher Fluktuation, scheitern muss. Solange aber genügend Welteisvorrat vorhanden ist, wird sich eine großartige Veränderung nicht bemerkbar machen und jede Hysterie daran, ist als krankhaft abzulehnen.
    Windkraftanlagen wirken direkt auf den Energiegehalt unserer Atmosphäre durch deren dynamische Bremsung und Fortleitung des gewonnen STromes, als auch durch Kondensation des Wasserdampfgehaltes auf die strömende Luft ein und entziehen die kinetische Schadenergie, sodass sichtbar,keine größeren Schäden daraus entstehen. Die Bremsung an der rauhen Umgebung geschieht dagegen unter Hinterlassung von Reibungswärme am Ort der Bremsung und ist daher weiter als Schadenergie, mit Zerstörungen, wirksam.
    Jegliche Umweltenergiegewinnung wirkt entgegen einer Klimaänderung und hat einstweilen durch die Vielzahl an solchen Anlagen und deren jährliche enorme Zunahme eine Größenordnung erreicht, welche einen STillstand der Klimaänderung erkennen lässt. Denn, jede derart gewonnene Kilowattstunde ist eine weniger zum Schaden und eine mehr zum Nutzen! Da wir nicht vorherbestimmen können, auf welchem Ort Schadenergie und damit auch gewinnbare Nutzenergie auftreten kann, ist die Errichtung überall dort zu befürworten, wo dies möglich ist.

  13. Genau so ist es! Man kann.
    Nur das direkte Einfangen der Sonnenenergie ist prozentuell und auch absolut, ein sehr geringer Anteil an der Sonneneinstrahlung und macht sich in dieser Größenordnung nicht bemerkbar und es wirkt auch nur während der par Tagesstunden.
    In D. sind es geradezu mal einige Prozente des Strombedarfs und es wirkt sich nicht so direkt aus, wie das diese vielen Windkraftanlagen auf die bewegte Luftmasse imstande sind und damit andere Kraftwerke substituieren können. Windkraftanlagen sind die effizienteste Bremse für die bewegte Luft und es wird damit auch auf die gebundene Energie des Wasserdampfes eingewirkt, welcher durch die dynamische Bremsung an den Flügelflächen zur Kondensation gebracht wird. Diese Effekte sind alle noch nicht erforscht, aber sie sind nachweislich.
    Alleine die Wasserdampfkondensation setzt pro Liter eine Energie frei, welche das Wasser pro Liter um 80° ansteigen lassen könnte, ein Effekt, welcher in seiner Tragweite auf das Klimageschehen noch nicht berücksichtigt wurde!
    Windkraftanlagen sind über Europa bereit mit deren installierter Leistung direkt in Größenordnung von mehreren Terawatt auf die
    Windgeschwindigkeit und dessen Schadpotential
    bremsend einzuwirken!

  14. #2 Frau/Herr Hovestadt

    Die Wärmeperiode um 700-750 n.Chr. ist in der Geschichte des Schweizer Aletsch-Gletscher ebenfalls beschrieben.

    „Eine Untersuchung des größten Alpengletschers, des Großen Aletsch in der Schweiz, läßt erkennen, daß der Gletscher in Zyklen wächst und schrumpft. Es gab bereits zwei Minima im 8. und im 1. Jahrhundert. Der heutige Gletscherrückzug begann bereits um 1850 und dauert bis heute an. Der Masseverlust entspricht dem der beiden großen Vorgänger im 8. und 1. Jahrhundert. Im Zeitraum von 700 bis 750 fand ein 2.000 Meter langer Rückzug innerhalb von nur 50 Jahren statt. Vor unserer Zeitrechnung war der Große Aletsch noch kleiner als heute. Während der letzten 10.000 Jahre waren die Alpen wiederholt nahezu frei von Gletschern.“

    mfg
    Markus Estermeier

  15. #3:b.biersauer,

    Herr biersauer, man könnte doch auch (tagsüber!) das Sonnenlicht in Säcken einfangen, was ja auch gewaltig zu einer Abkühlung führen würde da der Absorption entzogen und nachts wenn’s dann kühler ist über PV-Module ausschütten.
    Ist bestimmt viel billiger als die vielen hässlichen Windmühlen, und kostenlos Strom gäbe es ja auch noch.
    Was meinen Sie dazu ?

  16. Anhand langjähriger Messungen an den WIndkraftanlagen ist sehr wohl eine Veränderung feststellbar, wenn in deren Nachbarschaft weitere Anlagen in diesem Park dazukommen, so klingt das vielleicht lächerlich und Sie mögen darüber gelacht haben, aber der Ernst dieser Tatsache ist nicht lachhaft, sondern die Bestätigung, dass die in Windkraftanlagen gewonnene und fortgeleitete Energie induziert auf andere solche Anlagen einwirkt und die gewonnene Leistung dort und auch weiters, messbar verringert. Zwar ist die Gesamtleistung des WIndparks größer, aber die Leistung der jeweiligen Einzelanlagen sinkt, diesen Effekt nennt man eben Induktion und dieser wirkt auf das Gesamtsystem einer Tiefdruckzelle, deren Energieinhalt ein endlicher ist und ist damit errechenbar.

  17. #3: Verehrter Herr b.biersauer , wenn Sie Recht haben, muss man wohl davon Ausgehen, dass die Wikinger in Grönland, die Blödmänner, zu viel Windmühlen gebaut haben.
    Ich hab ja immer gesagt, ein gefährlicher Eingriff in die Natur,
    reißt sie ab, die Teufelsdinger, eh es zu spät ist.

    mfG

  18. #3: b.biersauer sagt:am Samstag, 18.02.2012, 14:23

    Hallo Hr. Biersauer,

    nun, dann wär aber der logische Schluss gegeben , dass man mit der Errichtung von reichlich WKA die Temperaturen Global senken würde. Eine „rauhe“ Erdoberfläche tut das gleiche mit jeder Luftbewegung. Mehr Wald z.B bedeutet mehr Umwandlung von Energie aus der Luftbewegung in kinetische Energie und die wiederum umgewandelt in Wärme. Der Witz ist: am Gesamtenergiehaushalt ändert sich nichts. Wir könnten max. versuchen jedwede Energieform in Ruheenergie umzuwandeln. Viel Spsss dabei, denn der Himmel ist weit. Wir sind doch keine Wettergötter Hr. Biersauer.
    Und jeder Sturm verliert an Kraft auch ohne WKA.

    MfG

    P.Große

  19. @3 biersauer
    Diese Technik erlaubt alleiniglich auf die Energie inder Atmosphäre EInfluss zu nehmen und so ist auch bei den Anlagen selbst eine örtliche Abnahme an gewonnener Leistung messbar“

    vielen Dank für ihren mystisch-esoterischen Beitrag! ich habe herzlichst lachen müssen;)))

  20. Mit korrelierender Zunahme der Windkraftanlagen-Dichte in den letzten 10 Jahren ist dieser Einfluss, als scheinbarer Stop des Klimawandel, erkennbar. Diese Technik erlaubt alleiniglich auf die Energie inder Atmosphäre EInfluss zu nehmen und so ist auch bei den Anlagen selbst eine örtliche Abnahme an gewonnener Leistung messbar. Ebensoist damit ein EInfluss auf die den Stop für Eisverlust erklärbar geworden, denn der Leistungsgehalt eines solchen aufgeheizten Tiefdruckgebietes ist von den vielen Anlagen induziert verringerbar geworden.
    Diese Erkenntnis habe ich anlässlich des „Kyrill“ gewonnen, welcher Sturm beim Überqueren der NÖ/BGLD- WIndparks seine Gewalt verloren hatte und zu einem ungefährliche Starkwind abgeflaut ist, währenddem 2 Jahre Später ein gleiches Sturmereignis über der Steiermark, ohne schützenden WIndanlagenpark, größte Schäden verursacht hat.

  21. Die neuen Temperaturkurven sind hochinteressant. Warum wird aber zu der sehr markanten Hochtemperaturperiode um 700 n. Chr. nichts gesagt im Text, wo es doch die längste und höchste Warmperiode seit dem bronzezeitlichen Klimaoptimum vor 3.400 Jahren ist. Oder sehe ich da was falsch?

  22. Schön das in letzter Zeit die Kleine Eiszeit mehr Beachtung findet! Bhagwan Pachauris Ashram hat ja stets diese „Anomalie“ aus ihren wundervoll geschwungenen Kurven-Diagrammen herausgerechnet…eigentlich gab es die ja gar nicht;)

    Was sagt uns dieses neue Verfahren zur Bestimmung der Oberflächentemperatur des Schnees vor 4000 Jahren? Eigentlich doch nur, dass die an den Haaren herbeigezogenen Modelle der Klimafront nicht zu einer „Beweisführung“ taugen, die sogenannten „hohen Wahrscheinlichkeiten“, „fast sicher“, titulierten Erkenntnisse werden immer dünner;)

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