„Klimaforscher“ Latif sagt voraus: 50 °C in hundert Jahren, Italien erlebt Regengüsse wie seit langem nicht!

Die UN-Klimakonferenz in Durban wirft ihre Schatten voraus. Die Katastrophengesänge schwellen an. Den Vogel schoss wieder mal „Klimaforscher“ Latif ab, der in der Westfalenpost (WP) zitiert wird: „ich bin kein Katastrophentyp“, doch dann durch „Die Welt“ ebenfalls nach der WP zitiert wird: „Für Deutschland erwartet Latif Höchsttemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius.“ ..Weltweit sei anerkannt, …dass bis zum Jahr 2 100 ein Anstieg der weltweiten Temperatur um vier Grad zu erwarten ist, wenn nicht gegengesteuert wird.“ Nun hatte „Klimaforscher“ Latif noch am 1. April 2000 geweissagt: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. SPON folgerte daraus völlig korrekt im Begleitartikel „In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an“. Kurz darauf folgten mehrere klirrend kalte Winter. Trotz allem behauptete „Klimaforscher“ Latif noch in Bild 2007 „Es gibt keinen Grund, den Modellen zu misstrauen“. Tatsache ist: Das Wetter leistet sich mal wieder Kapriolen. Norditalien und Nordspanien erleben Regenfälle wie seit langem nicht mehr. Sind das nun Vorboten des „Klimawandels“ á la „Klimaforscher“ Latif? Oder schlicht besondere Wetterlagen. Unser Meteorologe Klaus Eckart Puls beantwortet hatte diese Frage schon im vergangenen Jahr ausführlich beantwortet. Weil sich die Wettersituation so frappant ähnelt, wiederholen wir seinen Beitrag.

Siehe auch ergänzenden Nachtrag am Ende des Beitrages

…Sowohl beim kalten Winter 2009/10 als auch beim vorjährigen heißen Sommer in Mitteleuropa oder jetzt den sintflutartigen Regenfällen in Nord-Italien und Nordspanien handelt es sich um Ergebnisse normaler(!) meteorologischer Prozesse und Wetterlagen. Mit irgendeiner "Klima-Katastrophe" hat weder der vergangene kalte Winter noch der letzte heiße Sommer oder auch das jetzige Wettergeschehen auch nur das Geringste zu tun, und mit CO2 schon ganz+gar nicht !

Die Atmosphären-Strömung "arbeitet" in Wellen und Wirbeln. D i e s e leisten in der Atmosphäre die Energie-Umsätze und Energie-Transporte. In unseren gemäßigten Breiten haben wir es zu etwa 80% des Jahres mit einer mehr oder weniger mäandernden West-Wind-Strömung in den höheren Luftschichten zu tun, wobei als dynamisches Bezugs-Niveau häufig die 500- Hektopascal-Fläche (keine “Ebene“) in ca. 5000 m Höhe benutzt wird.

Das Wetter am Erdboden (also “in Augenhöhe") mit seinen Tiefs, Fronten, Hochs …. ist "ein Abfall-Produkt" dieser Höhenströmung. Die Druckgebilde und Wetter- Fronten entstehen als Folge von Konfluenzen (Konvergenzen) und Difluenzen (Divergenzen) in dieser Höhenströmung – auch Jetstream genannt (Abbildung 1).

Höhenströmung und "Boden-Wetter" werden von den sogenannten Zirkulations- Modellen der welt-weiten Wetterdienste mit guter Genauigkeit für ca. eine Woche prognostiziert. Dabei wird der sogenannte deterministische Anteil dieser physikalischen Prozesse für die Wetter-Prognosen heraus gearbeitet, während mit zunehmender zeitlicher Rechen-Distanz zum Ausgangszustand der unbestimmbare (stochastische) Anteil mehr und mehr überwiegt !

D a h e r geht man derzeit davon aus, daß aus physikalischen Gründen (Chaos- Theorie der Atmosphäre) auch in den nächsten Jahrzehnten (Jahrhunderten?) eine Vorhersagbarkeits-Grenze von ca. 10 Tagen kaum überschritten werden kann.

Schon aus diesen Gründen ist es eine ungeheuere Anmaßung der Klima- Institute, Klima (und damit letztlich Wetter) für 100 Jahre im voraus berechnen zu wollen !! (….selbst auch dann, wenn dieser Vergleich physikalisch etwas "hinkt").

Zu eigentlichen Kernfrage, warum mal sehr kalt und mal sehr heiß :

Wenn die Höhenwind-Strömung weitgehend West-Ost ausgerichtet ist, dann wird mit den Tiefs und ihren Fronten atlantisch temperierte Luft nach Europa gesteuert (Abbildung 2).

   

Das hat zur Folge, daß die Winter in Mitteleuropa mild und die Sommer kühl und regnerisch sind. Die mehr oder weniger ausgeprägten Mäander der ("wetter-steuernden"!) Höhenströmung nennt man wegen ihres globalen/planetaren Auftretens in der meteorologischen Fachsprache "Planetarische Wellen" (nach ihrem Entdecker auch: ROSSBY-Wellen). Dort, wo ein "Wellenbauch" ist, entsteht ein Hochdruck- Keil ; dort, wo ein "Wellental" ist, den die Meteorologen TROG nennen, haben wir tiefen Luftdruck – b e i d e s in "allen" Höhenschichten bis zum Boden, mehr oder weniger.

Auf den Westseiten der Tröge, auch Rückseiten genannt (…und damit am Ostabhang der Keile) wird Kaltluft von höheren (nördlichen) Gefilden in niedere Breiten transportiert (am Boden: "Kaltfronten") ; auf den Ostseiten der Tröge und folglich an den West-Flanken der Hochkeile wird Warmluft von niederen (südlicheren) Breiten nach Norden transportiert – Warmluft-Advektion!

In dieser Zirkulation überwiegen hemisphärisch/global "Wellen-Zahlen" von 5…6…7, seltener 3 oder 4. Bei geringeren Wellen-Zahlen (also 3…4…5) neigt die atmosphärische Strömung aus physikalischen Gründen ("stehende Wellen") zu einer Verlangsamung des West-Ost-Weiterwanderns, bis hin zum "Stillstand" – in der Meteorologie BLOCKIERUNG genannt.

D a n n verstärken sich Hochkeile und Tröge noch, w o m i t sich die Zufuhr von kalter bzw. warmer Luft intensiviert, je nachdem, in welcher Region wir uns unter der Höhenströmung und der sich daraus ergebenden Bodenströmung befinden.

F o l g l i c h : Es gibt im globalen Maßstab gleichzeitig (!!) immer Regionen, in denen es (im Vergleich zum meteorologischen Langzeit-Mittel) entweder "zu kalt" oder eben"zuwarm"ist!! Genau dieses Strömungs-Muster einer BLOCKIERUNGS-Wetterlage ("Blockierung" gegen die "normale" Westdrift) hatte sowohl unseren Winter 2009/2010 bestimmt (Abbildung 3; 28.01.10), als auch unseren Sommer 2010 in den ersten drei Juli-Wochen (Abbildung 4; 10.07.10) .

Der einzige Unterschied – betreffend den vergangenen Winter und den Juli- Sommer 2010 – ist d e r , daß der blockierende Hochkeil im letzten Winter mehr oder weniger über dem Ostatlantik lag, mit einer ständigen "vorderseitigen" Kaltluft-Polarluft-Advektion nach Mittel- und Osteuropa (TROG), w o g e g e n

der Hochkeil im Juli über dem mittleren bis östlichen Europa lag.

D a s hatte zur Folge, daß an der Westflanke dieses Hochkeils und gleichermaßen auf der Ostflanke ("Vorderseite") des "stationären" ostatlantischen Tiefdruck-Troges subtropische Warmluft nach West- und Mittel- Europa geführt wurde ! W a r u m die Atmosphäre sich in machen Jahreszeiten für eine solche “Blockierung“ entscheidet, oder eben – wie z.B. in “normalen“ Sommern – für eine Atlantische Westdrift mit Regen und kühler Luft (wie mehr oder weniger in den Sommern 2007-2009), das ist nicht bekannt.

Interessant ist jedoch, daß diese Zirkulations-Muster der Blockierungen bzw. der sommerlichen West-Wind-Regen-Drift tief in der Erfahrung unseren Vorfahren verankert ist, und in der Bauern-Regel vom “Siebenschläfer“ ihren Niederschlag gefunden hat (vgl. Anlage PDF).

Fazit:

Dieses alles sind meteorologische Prozesse und Wetterlagen, mit irgendeiner "Klima-Katastrophe" hat weder der vergangene kalte Winter noch der jetzige heiße Sommer auch nur das Geringste zu tun, und mit CO2 schon ganz+gar nicht !!!!!

Dipl.-Meteorologe Klaus-Eckart Puls

(Quelle d. Wetterlagen-Abbildungen: Nat.Rdsch. H.2 (1984), Singularitäten der Witterung, S. 61-66)

Nachtrag der Redaktion 12.11.11:

Dem Beitrag von Herrn Puls kann man entnehmen, wie das hemisphärische Wellenmuster die Wetterlagen bei uns beeinflusst. Völlig zu Recht hat er auf die Erhaltensneigung bei stark meridionaler Zirkulation hingewiesen. Als Ergänzung wollen wir noch ein wenig tiefer in die Rossby-Wellentheorie einsteigen.

Die Rossby-Formel zur Verlagerung planetarischer Wellen besagt, dass diese sich umso schneller ostwärts verlagern, je höher der sog. zonale Grundstrom ist. Außerdem wandern kürzere Wellen (z. B. 8 Tröge/Hochkeile) schneller als längere Wellen (4 bzw.5 Tröge/Keile). Die ultralangen Wellen 1 (=Asymmetrie des Jet-Streams zum geographischen Nordpol), 2 und 3 bewegen sich retrograd, d. h. westwärts, sofern sie überhaupt vorhanden sind.

Eine dieser Wellenzahlen wird also stabil gehalten. Im Sommer ist dies häufig bei der Wellenzahl 5, im Winter bei der Wellenzahl 4, bei sehr starkem zonalen Grundstrom auch die Wellenzahl 3. Da man, grob vereinfacht, die Stärke des zonalen Grundstroms mit der Stärke des Westwindimpulses vergleichen kann, ist bei einer kürzeren Wellenzahl, die stabil gehalten wird, der Westwindimpuls deutlich schwächer. Im Unterschied Sommer/Winter leuchtet das ein und braucht hier nicht weiter erläutert zu werden.

Zwei Dinge sind im aktuellen Fall interessant: 1. Im Moment, das zeigt eine einfache harmonische Zerlegung des Jet-streams in einzelne Wellenanteile, wird die Welle 5 stabil gehalten, was für diese Jahreszeit schon sehr ungewöhnlich ist (siehe unten). Sollte das Anfang Dezember auch noch so sein, zeichnet sich im kommenden Winter eine stark verringerte Neigung zu Westwindwetterlagen ab.

2. Weiteres Indiz für den derzeit schwach ausgeprägten Westwindimpuls ist die lange zeitliche Dauer des gegenwärtigen Wellenmusters, worauf ja auch Herr Puls in seinem Beitrag schon hingewiesen hatte.

Was eine stark verminderte Neigung zu Westwindwetterlagen für unser Wetter (nicht Klima!) im Winter bedeutet, ist wohl ziemlich leicht auszurechnen.

Ein Grund (von mehreren, teils wohl noch nicht einmal bekannten) für die verringerte Westwindbereitschaft ist sicherlich die Tasache, dass im äquatorialen Pazifik nach wie vor eine riesige Kaltwasseranomalie zu finden ist, in abgeschwächter Form auch im subtropischen Atlantik. Dies bedeutet, dass der absolute Temperaturgegensatz der Wassertemperatur zwischen niedrigen und hohen Breiten vermindert ist, was mit der Atmosphäre natürlich in Wechselwirkung steht.

Weiteres hierzu kann man mit den Stichworten "Rossby, hemisphärische Wellen" etc. googeln.  

A n l a g e zur meteorologischen Erläuterung:

“Die Bauernregel vom Siebenschläfer“

So ist auch ein kausaler Zusammenhang nicht gesichert, wenn ein warmer Sommer

auf einen kalten Winter folgt, oder umgekehrt. In der überwiegenden Zahl der Fälle

passiert das nämlich nicht.

Gleichermaßen gibt es für entsprechende Jahreszeiten-Prognosen weiterhin kein

wissenschaftlich abgesichertes Verfahren.

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145 Kommentare

  1. Herr Bäcker,

    ich weiß, seit den BÄUMEN Schlüchters, der Comnispa von Mangini und der enderigierten Baumringkurve von Büntgen sprechen Sie nicht mehr mit mir 😉

    Da ist mir aber jetzt eine putzige Ähnlichkeit mit der Anfrage Rahmis aufgefallen 😉
    Sind Sie es selbst oder waren Sie zur Agitpropschulung?
    //////////////////////////////////////
    from: Stefan Rahmstorf
    subject: urgent help re Augusto Mangini
    to: Jonathan Overpeck , Keith Briffa , Eystein Jansen

    Ich weiss, es ist Osterzeit, aber ich habe ein problem Augusto Mangini, einem deutschen Kollegen der gerade einen Artikel schrieb, in dem er das IPCC Paläo-Kapitel als ‘falsch’ bezeichnete. Er behauptet, im Holozän sei es wärmer gewesen als jetzt und Stalagmiten würden sehr viel grössere temperaturschwankungen zeigen als Baumringe, würden aber vom IPCC ignoriert.
    Was könnte ich antworten?
    Eines meiner Argumente ist, dass das IPCC alle veröffentlichten großformatigen Proxy-Rekonstruktionen zeigt, aber dass es einfach keine gibt, die auf Stalagmiten beruhen – Bitte sagt mir, ist das wahr? Mein Hauptargument wird sein, dass ich den Unterschied von lokal und hemisphärisch herausstelle, ich will sagen, dass Mangini nur lokale Beispiele bringt, während das IPCC hemisphärische oder globale Mittelwerte benutzt.
    Aber wie ist das mit lokalen Variationen – zeigen Stalagmite weit grössere als Baumringen? Gibt es noch andere Gegenargumente die ich schreiben könnte?…

    Thanks, Stefan
    ///////////////////////////

    http://tinyurl.com/d98mnwl

  2. Lieber Herr Limburg,
     
    „Besser geht eben nicht, aber ist bei weitem nicht gut genug.“

    Nun, wobei Sie immer noch nicht quantifiziert und methodisch demostriert haben, warum die von den Klimatologen aufgrund eben dieser von ihnen freimuetig bestaetigten Unsicherheiten abgeleiteten Wertebereiche nicht ausreichend genau seien. 

    Uebrigens hat man ja Redundanz in den Daten, Inhomogenitaeten in Stationsdaten findet man ja nicht notwendigerweise durch wiederholungsmessung oder parallelmessungen vor Ort, sondern auch durch Vergleich mit den Nachbarstationen. Das ist zwar nicht so genau wie redundante Messysteme am gleichen ort, aber der Unterschied faellt fuer regionale JahresMittelwerte quntitativ nicht ins gewicht, wie man selber ueberpruefen kann, wenn man mal ein paar zig km entfernte Stationen vergleicht und die offensichtlichen klimatologisch bedingten unterschiede rausrechnet.

  3. Lieber Herr House,

    mit „im wesentlichen gleich“ meine ich, dass das hier diskutierte feature des langfristigen Anstiegstrends in beiden Messkurven mit im Rahmen der Messgrenzen gleichem Betrag  zu sehen ist. Das ist nun wissenschftlich ohne grund zum Tadeln ausgedrueckt ;->>

    „Grob geschätzt, würde ein Thermometer überall das „gleiche“ zeigen: im Winter wird es kälter und im Sommer wärmer. In Wirklichkeit können sich dahinter ganz unterschiedliche Tendenzen verbergen. Beispiel: (5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 6 7 8 9) und (5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 3 2 1). Im „wesentlichen“ sind diese Reihen gleich, nicht wahr?“

    Nun, die Frage koennen Sie sich, wenn Sie ueber ausreichende mathematische Kenntnisse verfuegen,  eindeutig und quantitativ selber beantworten. Im „wesentlichen gleich“ hiesse, dass der positive der einen und negative Trend der anderen Reihe statischtisch nicht signifikant unterscheidbar sin, maW nicht als Resultat reinen Zufalls auszuschliessen sind. bekommen Sie die rechnung hin, oder soll ich es Ihnen vorrechnen?

  4. //// #140: NicoBaecker sagt:

    „Nun, wir wissen schon, dass auch die rural Stationen im wesentlichen den gleichen Temperaturverlauf zeigen wie die urban Stationen.“ ////

    Das mit dem „im wesentlichen gleichen Temperaturverlauf“ ist einer der miesesten Tricks der modernen Treibhauswissenschaftler.

    Grob geschätzt, würde ein Thermometer überall das „gleiche“ zeigen: im Winter wird es kälter und im Sommer wärmer. In Wirklichkeit können sich dahinter ganz unterschiedliche Tendenzen verbergen. Beispiel: (5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 6 7 8 9) und (5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 4 3 2 1). Im „wesentlichen“ sind diese Reihen gleich, nicht wahr?

    Deshalb ist das, was die Treibhauswissenschaftler mit Korrelationen anstellen unzulässig, oder besser gesagt, wissenschaftlich vollkommen falsch.

  5. Lieber Herr Fischer,

    zumal die Behauptung, die Gesetzmaessigkeiten der Fehlerfortpflanzung seien nicht korrekt angewandt worden keinerlei Grundlage hat. Die mehrfachen Versuche durch Frank et al. dies zu suggerieren, stellen sich ja als fehlerhaft heraus.

  6. Lieber Herr Limburg,

    „Der Fehlerbeitrag der unbekannten (nur punktuell bekannten Fläche) ist nach ihrer so einfachen Rechnung dann 97 % x 0,8 x ± 30 °C = ± 23,28 °C. Merkwürdig, auf diesen Wert würde selbst ein Klimaskeptiker nicht kommen. Da muss man schon Baecker heißen.“

    Diese Fehlerart ist als sampling Fehler bekannt. Die Berechnung laeuft im Prinzip so wie ich geschildert habe, wenn auch die Datenluecken mit der Zeit in Ort und Ausmass variieren. Ihre Rechnung ist soweit korrekt. Aber das ist natürlich etwas zu grob geschätzt, denn es ist ja nicht so, dass man gar nichts wüsste, wie die Temperatur an einem Ort wäre wenn man dort nicht misst. So „arglistig“ ist die Natur nicht und deshalb denkt mensch auch so nicht, siehe unten.

    Kommen wir also zum naechsten Schritt der naturwissenschaftlichen Methodik wie man Naturgesetze quantitativ erfasst, naemlich der Inter und Extrapolation. Dieses Verfahren wird oefter intuitiv angewandt als man denkt, naemlich immer dann, wenn man aus einem punktweise erfassten Feld ein kontinuierliches ableitet. Beispiele aus dem Alltag sind leicht zu finden. Ich gebe Ihnen mal je eines, Interpolation einer Entfernung zwischen zwei Streckenpunkten, wenn man die zwei kennt, Extrapolation der Ankunftszeit aus Entfernung und mittlerer Geschwindigkeit etc. Nun sind noch ein paar Schritte noetig bis man da ist, wo die Wissenschaft schon seit Jahren ist.

    Nun, wir wissen schon, dass auch die rural Stationen im wesentlichen den gleichen Temperaturverlauf zeigen wie die urban Stationen. Warum immer noch etwas Falsches behauptet wird, weiß ich nicht.
    Aber egal, nehmen wir an, die Stationen würde zumindest vom Messtechnischen her korrekt messen. Wie groß ist denn typischerweise der Radius um eine Station, die nicht in der Wärmeglocke einer Stadt steht, bis der Korrelationskoeffizient des jährlichen Mittelwertes auf 70% gefallen ist? Wie groß ist dieser für Monatsmittel und wie für Tagesmittel? Und wovon hängt dieser ab? Und wie ist dies, wenn man von den Temperaturen noch die langjährigem Mittel abzieht? Wird der Radius dann größer oder kleiner?
    Wenn Sie dies nicht selber ausgerechnet haben, das findet sich auch in Lehrbüchern oder papern.

  7. @Thomas Heinzow, #138: „“Das dürfen Sie als Nicht-Informatiker einem Informatiker gerne abnehmen.“

    Zum Quellcode gehört auch eine vollständige korrekte Kommentierung und natürlich das Unterlassen von Spaghetticodes.

    Zum Glauben“ geht man in die Kirche, da darf man das. Ansonsten ist Wissen angesagt.“

    Sie würden überrascht sein, wie so manch ein professioneller Quellcode aussieht, den ein Unternehmen für teuer Geld gekauft hat.

    Wie kommen Sie eigentlich auf „Zum Glauben“? War da jetzt der Wunsch der Vater des Gedanken, Herr Heinzow? 😉

  8. @ S. Hader #137

    „Das dürfen Sie als Nicht-Informatiker einem Informatiker gerne abnehmen.“

    Zum Quellcode gehört auch eine vollständige korrekte Kommentierung und natürlich das Unterlassen von Spaghetticodes.

    Zum Glauben“ geht man in die Kirche, da darf man das. Ansonsten ist Wissen angesagt.

  9. #129: „“sondern das Rekonstruieren der Algorithmen und Modelle, die dort implementiert wurden.“

    Steht alles im Quellcode drin, man muß ihn nur lesen können. Und man muß natürlich wissen, welche Physik und Mathematik dahintersteckt.“

    Lieber Herr Heinzow, ganz so einfach, wie Sie es hier darstellen, ist es nicht. Das dürfen Sie als Nicht-Informatiker einem Informatiker gerne abnehmen. Ich kann Ihnen auch spasseshalber meinen beruflich erstellten Quellcodes zur Verfügung stellen und Sie sagen anschliessend, was der genau macht.

    Das Herauslesen der Algorithmen und Modelle aus einem Quellcode ist mit erheblichen Aufwänden verbunden, selbst in dem Fall, wenn sehr viele Kommentarzeilen vorhanden sind. Auch für Programmierer bedeutet es einen enormen zeitlichen Aufwand sich in einen fremden Quellcode „einzulesen“.

  10. #134: „Herr Hader, nochmals von ganz vorne:

    Stimmen Sie zu, dass es in Wikipedia KEINEN ARTIKEL mit dem Titel „Globaltemperatur“ gibt??

    Diese Frage können Sie ganz einfach mit JA beantworten.“

    Herr Zuber, das kann ich auch. Ja, es gibt bei Wikipedia (ob deutsch- oder englischsprachig) keinen Artikel mit dem Titel „Globaltemperatur“. Und nun?

  11. @123 „Globaltemperatur“

    Herr Hader, nochmals von ganz vorne:

    Stimmen Sie zu, dass es in Wikipedia KEINEN ARTIKEL mit dem Titel „Globaltemperatur“ gibt??

    Diese Frage können Sie ganz einfach mit JA beantworten.

  12. //// #112 Kommentar

    „Wie schön, dass das alles so einfach für Sie ist. Dann schauen Sie doch nur mal auf die BEST Studie. Die berichtet nur von Landstationen. Die sitzen zu 80 % in Städten und auf Flughäfen. Die Stadtfläche macht rd. 3 % der Landfläche der Erde aus (http://tinyurl.com/22ur47f). D.h. wir haben 80 % der Daten von 3 % der Landfläche. Die restlichen 20 % sind auch gehäuft auf der nördlichen Halbkugel in den entwickelten Ländern und ein wenig in China, Indien und Australien! Aber lassen wir sie ruhig verstreut in den Klimazonen liegen.
    Die Mitteltemperaturen in den Klimazonen liegen rd. zwischen -35 und +32 °C. sagen wir -Ihnen zuliebe- rd. ± 30 °C. d.h.
    Der Fehlerbeitrag der unbekannten (nur punktuell bekannten Fläche) ist nach ihrer so einfachen Rechnung dann 97 % x 0,8 x ± 30 °C = ± 23,28 °C. Merkwürdig, auf diesen Wert würde selbst ein Klimaskeptiker nicht kommen. Da muss man schon Baecker heißen.

    mfG
    M.L.“ ////

    Schön, Herr Limburg, aber ich fürchte, dass die AGW-Zombies trotzdem herumlaufen und Angst und Schrecken verbreiten werden.

  13. #78: „Für wie sicher halten Sie die Prognose „“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben “? Die Trefferquote of durfte sich stark der 50% Hürde nähern. Warum überprüfen Sie nicht den Wahrheitsgehalt der Aussage mittels Werfen einer Münze, die Trefferquote durfte nahezu identisch sein? Erschwerend gegenüber den obigen Wetteraussagen kommt noch dazu, dass die Mechanismen der natürlichen Klimaschwankungen nicht im erforderlichen Umfang erforscht sind. Oder halten Sie es als erwiesen, dass die Lagerfeuer des homo sapiens das Ende der Eiszeit vor 10.000 Jahren bewirkt haben?“

    Sehr geehrter Peter Georgiev, noch ein Nachtrag, wenn es erlaubt ist. Die Argumentationskette, die Sie hier aufbauen, ist nachvollziehbar und verständlich. Je weiter wir uns beim Zeitpunkt vom heutigen Datum entfernen, umso schwieriger wird es, die dort stattfindenden Ereignisse vorherzusagen. Nur haben Sie in Ihrer vorangegangenen Aufzählung sehr unterschiedliche Anforderungen gestellt. Bei der Vorausschau der nächsten Tage wollten Sie das Wetter wissen. Bei der Vorausschau der kommenden 20 Jahre geht es darum, wie die Winter temperatur- und niederschlagsmässig ausfallen. Und wenn man dann hin Richtung Klima geht, will man die Durchschnittswerte des Wetters laut WMO von einem Interval von 30 Jahren wissen. Alles unterschiedliche Anforderungen, die auch unterschiedlich zu bewerten sind und dessen Vorhersagegenauigkeit recht unterschiedlich sein können und nicht nur vom Zeithorizont abhängen.

    „Im Übrigen werden bei EIKE die Höflichkeitsformen weitgehend eingehalten, die Ausnahmen durften unter dem Internetdurchschnitt liegen und könnten mit dem Mittel der Ignoranz gestraft werden.“

    Also das möchte ich doch anzweifeln. Es sei denn, die Höflichkeitsformen wurden über Nacht bis auf ein paar wenige Punkte zusammengestrichen, dann mögen Sie wohl Recht haben. 😉

  14. Lieber Herr House, #127

    „jetzt tun Sie so, als ob es irgendwo „seit Ewigkeiten schwarz auf weiß zu sehen ist“.

    Ich „tue eigentlich auch schon seit Ewigkeiten so“, dass das globale Mittel so definiert ist, wie ich angegeben habe. Wollen Sie enrsthaft behaupten, die Definition wäre nicht so trivial, wie sie es ist?
    Ich wundere mich eher, dass Sie mit Zuber und anderen so ein Aufhebens um einen Mittelwert machen, der logischerweise genauso definiert ist wie jeder andere Mittelwert über die Erdoberfläche.

    „um so eine einfache Aufgabe nicht lösen zu können?“

    welche Aufgabe, habe ich etwas übersehen?

    „fehlenden Definition keine Aussichten auf Erfolg hat.“

    Da gebe ich Ihnen generell Recht, ich mag auch keine Diskussionen bei fehlender Begriffsdefinition. Aber das ist ja hier nicht der Fall, denn die Definition des globalen Mittel war ja a priori klar. Es ist ja eher für die Diskutanten peinlich, dass ich erinnern musste, wie man Mittelwerte über Sphären berechnet.

    Mich wundert ebenfalls, warum so ein Aufhebens gerade von Leuten gemacht wird, die anscheinend noch nicht mal den Versuch gestartet haben, ein gloables Mittel zu berechnen und sich selber anhand eines einfachen Modells davon zu überzeugen, wie sich verschiedene Fehler aufs Mittel auswirken. Das ist doch nun ohne viel Aufwand mit einfachster Tabellenkalkulation durchzuspielen.

    Stattdessen wird hier theoretisch so herumargumentiert, als dass man nach den Regeln der Physik auch kein Windsurfen könne, anstatt es einfach auszuprobieren und zu merken, dass es doch geht und die Physik wohl komplizierter ist als man glaubte.

  15. Herr Zuber,
    danke der Nachfrage, ich denke durchaus sehr zufriedenstellend. Aber was hat das das mit dem Thema zu tun? Also bitte stellen Sie den Sachverhalt richtig oder entschuldigen Sie sich. Es drängt sich der Eindruck auf Sie hätten einfach die beiden Programmiersprachen von denen Sie schonmal im Laufe Ihres Lebens gehört haben eingefügt – ohne auch nur irgendwelche Kenntnisse in der Klimaforschung allgemein und in der Modellierung im speziellen zu verfügen!

  16. @ S. Hader #128

    „sondern das Rekonstruieren der Algorithmen und Modelle, die dort implementiert wurden.“

    Steht alles im Quellcode drin, man muß ihn nur lesen können. Und man muß natürlich wissen, welche Physik und Mathematik dahintersteckt.

  17. @Thomas Heinzow, #123: „“Mit Reverse Engineering wird man da nicht sehr weit kommen.“

    Falsch, denn beispielsweise ist der Quellcode des ECHAM5-Modells frei verfügbar. Man muß also nicht decompilieren. Allerdings können Sie den nicht laufen lassen, weil ihnen die dazugehörige Maschine fehlt.“

    Mit Reverse Engineering meinte ich nicht das Umwandeln von Maschinencode in einen für Menschen lesbaren Quellcode, sondern das Rekonstruieren der Algorithmen und Modelle, die dort implementiert wurden.

  18. //// #112: NicoBaecker sagt:

    „Lieber Herr House, #100

    „Soweit ich verstehe, ist die „Globaltemperatur“ ein Durchschnitt aller „lokalen Temperaturen“. Dabei handelt es sich bei diesen „lokalen Temperaturen“ nicht um Temperaturen im physikalischen Sinne, sondern, so zu sagen, im meteorologischen Sinne. „Meteorologische Temperatur“, wenn Sie wollen, nicht aber mit der „physikalischen Temperatur“ zu verwechseln.“

    Mensch Herr House, wollen Sie damit sagen, dass Sie erst jetzt nachdem sie schon eine ganze Weile bei EIKE sind darauf gekommen sind? Muss man Ihnen eigentlich die Infos erst „schmackhaft“ machen, bis Sie das „assimilieren“, was schon seit Ewigkeiten schwarz auf weiß zu sehen ist?“ ////

    Tja, Herr NicoBaecker, das ist ein weiterer mieser Trick von Ihnen. Zuerst sind Sie, wie auch andere AGW-Vertreter hier, nicht in der Lage auf die Idee zu kommen, wie Ihre „Globaltemperatur“ definiert werden könnte, nachdem Herr Zuber Sie und anderen schön in Bedrängnis gebracht hat, und jetzt tun Sie so, als ob es irgendwo „seit Ewigkeiten schwarz auf weiß zu sehen ist“.

    Was noch an dieser Geschichte interessant ist, ist die Frage: wie kann man auf einer Seite so ein geschickter Demagoge sein, und gleichzeitig so bescheiden intelligent sein, um so eine einfache Aufgabe nicht lösen zu können?

    Ich habe mich, übrigens, hier nicht deshalb eingemischt, um euch „Treibhauswissenschaftlern“ zu helfen, sondern allein aus dem Grund, dass diese Linie mit der fehlenden Definition keine Aussichten auf Erfolg hat.

  19. @GregorMendel: da Sie den Mund – wie immer – reichlich voll nehmen, an Sie die Frage: was sind denn Ihrer Informatikkenntnisse? Kennen Sie denn die Unterschiede zwischen Java, C++ und Fortran? Sind Sie in der Lage eine SQL Server Datenbank aufzusetzen (einfach so, jetzt ohne Bezug zu GCMS, dass Sie mir nicht wieder anfangen, hier herumzustänkern)?

  20. @ S. Hader #123

    „Da findet man wesentlich mehr heraus, wenn man Literaturrecherche betreibt oder sich direkt von den Wissenschaftlern Modelle und Implementierungen erklären lässt.“

    Sowas nennt man die zu Kontrollierenden zu Kontrolleuren zu machen.

    „Mit Reverse Engineering wird man da nicht sehr weit kommen.“

    Falsch, denn beispielsweise ist der Quellcode des ECHAM5-Modells frei verfügbar. Man muß also nicht decompilieren. Allerdings können Sie den nicht laufen lassen, weil ihnen die dazugehörige Maschine fehlt.

  21. Meine Güte Herr Zuber,

    Java und Klimasimulationen, nach Ihrem Ausflug in die Glaziologie der nächste Fehltritt. Aus Eigenschutz sollten Sie zu Themen zu denen Sie höchstens oberflächliches Wissen besitzen weniger aggressiv und selbstbewusst schreiben, Sie sind gewöhnlich leicht zu überführen.

    Viele Grüße

  22. #118: „Herr Hader, ist es tatsächlich richtig, was hier kolportiert wird, dass Sie Informatiker sind? Wenn dies stimmt, verstehen Sie genug von Computerprogrammen, um beurteilen zu können, ob in den Klimasimulationsprogrammen

    1. das 100’000 Jahre Problem korrekt modelliert wurde?
    2. Inversionswetterlagen korrekt modelliert wurden?
    3. ob zeitliche Änderungen der Bewölkungs- und Niederschlagsmuster korrekt modelliert wurden?
    4. ob Monsune korrekt modelliert wurden?
    5. ob Hagelstürme korrekt modellert wurden?
    6. ob Blizzards in Nordamerika korrekt modelliert wurden?“

    Lieber Herr Zuber, um festzustellen, ob all diese Punkte in den aktuellen Modellimplementierungen enthalten sind, sind nicht unbedingt Informatikkenntnisse gefragt, sondern eher Modellkenntnisse aus der Klimaforschung. Mit Reverse Engineering wird man da nicht sehr weit kommen. Da findet man wesentlich mehr heraus, wenn man Literaturrecherche betreibt oder sich direkt von den Wissenschaftlern Modelle und Implementierungen erklären lässt.

    „Nach eine persönliche Zusatzfrage, wenn Sie erlauben: sind Sie gerade arbeitslos, dass Sie zur Zeit praktisch rund um die Uhr Zeit haben, in mehreren Blogs ununterbrochen zu schreiben, oder werden Sie speziell dafür bezahlt, von wem?“

    Das beantworte ich Ihnen gerne, wenn Sie zunächst auf die (wiederholt gestellte) Frage eingehen, ob Sie schon mal in der Wissenschaft tätig waren und wenn ja, in welchem Bereich? Ich warte. 🙂

    MfG
    S.Hader

  23. @ F. Zuber #112

    „Beherrschen Sie Computerprogrammiersprachen (C++, Java etc.) hinreichend, um beurteilen zu können, ob Klimasimulationsprogramme dem Stand der Technik entsprechend programmiert wurden?“

    Das etc. ist richtig, denn die GCM sind in FORTRAN programmiert. Außerdem müßte Herr Hader auch was vom Parallelrechnen verstehen.

    Deshalb kann niemand feststellen, ob die Programmcodes fehlerfrei sind, zumal dann, wenn sie automatisch fürs Parallelrechnen optimiert werden.

    Was den Rest betrifft, so handelt es sich allein schon wegen der großen Gitterpunktsabstände von 1° und mehr um recht grobe Simulationen, wobei ein sehr großer Teil der wirklich wichtigen Prozesse wie Wolkenbildung, Niederschlag, Vegetation Bodenfeuchte etc. parametrisiert werden müssen.

    So stimmt z.B. die jahreszeitliche Niederschlagsverteilung in den Kontrolläufen für die Vergangenheit überhaupt nicht mit der Realität überein und weist systematische Abweichungen auf. Deshalb sind die Aussagen mancher „Forscher“ über die Zunahme zukünftiger Dürren etc. m.E. Quatsch. Die Modelle können beispielsweise die vergangenen nordamerikanischen Dürren des 20sten Jahrhunderts nicht annähernd simulieren. Auch der Temperaturverlauf stimmt nicht.

    Es sind halt eben nur Modelle.

  24. Herr Heinzow,

    im Geegnsatz zu Ihnen messe ich selber. Von Messgenauigkeit brauchen Sie mir nichts erzaehlen, Sie beziehen Ihr Wissen doch lediglich aus dem Lexikon.

  25. Sehr geehrter Herr Limburg, auch wenn Sie wie in #104 sagen, die Genauigkeit der Temperaturanomalien schon viele Male diskutiert wurde, haben Ihre Ausführungen dankenswerterweise neue Aspekte reingebracht. Z.B.:

    „Von der Theorie her, hebt sich en systematischer Fehler durch Differenzbildung nur dann auf, wenn er gleichsinnig und gleich groß über die gesamte betrachtete Zeit vorhanden ist. Dann brauche ich ihn noch nicht mal zu kennen. Diese Voraussetzung ist aber bei den Luft-Temperatur- oder SST Mesungen, weder über Land, noch über See jemals gegeben.“

    In dem Fall würde sich der Fehler bei der Differenzbildung komplett aufheben. Aber selbst wenn die Verteilung des syst. Fehlers nicht ganz identisch wäre, sondern nur die gleiche Asymmetrie aufweist, wird durch die Differenz der Fehler geringer ausfallen verglichen zu einem festen Zeitpunkt.

    Mir ging es auch nicht so sehr um den Punkt, inwieweit es Methoden gibt, die die diversen Fehler noch verringern können, sondern um die Aussage, wie genau ist die ermittelte Temperaturanomalie. Da verweisen Sie des öfteren auf den absoluten Temperaturfehler und schlussfolgern daraus, dass ebenfalls die Temperaturanomalie genauso (oder noch mehr) ungenau sein muss. Und diese Schlussfolgerung ist nicht zulässig, wenn Sie nicht weiter auf den systematischen Fehler und auf deren stoachstische Abhängigkeit zu unterschiedlichen Zeitpunkten eingehen.

    „Viele Details dazu stehen in meiner Dissertation, über die sich die Fakultät weiterhin ausschweigt.“

    Deshalb bin ich sehr auf die Veröffentlichung Ihrer Dissertation gespannt.

  26. Lieber Herr House, #100

    „Soweit ich verstehe, ist die „Globaltemperatur“ ein Durchschnitt aller „lokalen Temperaturen“. Dabei handelt es sich bei diesen „lokalen Temperaturen“ nicht um Temperaturen im physikalischen Sinne, sondern, so zu sagen, im meteorologischen Sinne. „Meteorologische Temperatur“, wenn Sie wollen, nicht aber mit der „physikalischen Temperatur“ zu verwechseln.“

    Mensch Herr House, wollen Sie damit sagen, dass Sie erst jetzt nachdem sie schon eine ganze Weile bei EIKE sind darauf gekommen sind? Muss man Ihnen eigentlich die Infos erst „schmackhaft“ machen, bis Sie das „assimilieren“, was schon seit Ewigkeiten schwarz auf weiß zu sehen ist?

    Dass die globale Mitteltemperatur KEINE physikalische Temperatur ist, ist doch selbst-evident, denn die Erdoberfläche ist insgesamt ja offensichtlich  NICHT im thermodynamischen Gleichgewicht, ergo gibt es auch keine physikalische Temperatur der gesamten Erdoberfläche! Also, wenn man einfach mal physiklisch an die Sachen rangeht, klärt sich das von selbst.
    Der Begriff „meteorologische Temperatur“ ist allerdings falsch, denn die Meteorologie ist natürlich an den echten physikalischen Temperatur interessiert. Trotzdem ist es natürlich nicht unsinnig, Temperaturen zeitlich und räumlich zu mitteln. Das macht man mit anderen Parametern ja auch. Und erstellt Atlanten und Statistiken.

    „Wenn wir im Wetterbericht für Berlin, den 15 Juli lesen, dass die „Temperatur“ 25 Grad sein wird, dann fragen wir auch nicht nach der Definition, weil wir wissen, worum es geht. Jedenfalls verstehen wir, dass es an diesem Tag mit dem Glatteis nicht zu rechnen ist. Natürlich ist diese „Meteorologische Temperatur“ ein schwammiger Begriff, aber wir können ihn nicht allein deswegen verwerfen.“

    Falsch, die Temperaturen aus der Wettervorhersage sind sog. Punkt-Terminwerte, d.h. Vorhersagen der Temperatur zu einem definierten Zeitpunkt an einem definierten Ort. Dass man in der Medienwettervorhersage für Berlin nur einen (mehr oder weniger repräsentativen) Wert angibt, hat allein pragmatische Gründe, denn wer will schon im Radio die Liste aller vorhergesagten Punkt-Terminwerte hören. Im Internet werden diese jedoch in Form von z.B. sog. Meteogrammen (Zeitverlauf an „signifikanten Orten“ (Alexanderplatz, Wetterstationen, Flughäfen,…) über „model output statistics“ berechnet, oder als „direct model output“ für die Gitterpunkte des Wettermodells) angeboten.

    „In diesem Sinne, wenn es überall, an allen Orten auf der Welt jeden Tag um 20 Grad wärmer werden sollte, als an dem entsprechenden Tag im letzten Jahr, und das 10 Jahre lang, dann könnte man schon über „globale Erwärmung“ im meteorologischen Sinne sprechen. Also, in dem Sinne ist auch eine „globale Erwärmung“ möglich.“

    Der Begriff „global warming“ ist tatsächlich wissenschaftlich nicht definiert, ist aber dort auch nicht nötig, denn man ist dort ja auch nicht auf Kommunikation anhand von „griffigen Schlagworten“ angewiesen. In den Medien versteht man darunter die Tatsache, dass sich das globale Mittel in Verbindung mit großen Teilen der bodennahen Atmosphäre und Erdoberfläche erhöht.

    „Ganz andere Frage ist, ob eine „globale Erwärmung“ von 0,7 Grad innerhalb 100 Jahren mit vorhandenen Daten überhaupt festgestellt werden kann. Oder lieber so: ob die AGW-Gemeinschaft diese „globale Erwärmung“ wissenschaftlich nachgewiesen hat.“

    Sicher, das zeigen doch alle Studien dazu, zuletzt die BEST-Studie. Lesen Sie das nicht?

    Lieber Herr Hader, #104

    „Sehr geehrter Herr Limburg, ich hatte die Frage hier schon des öfteren aufgeworfen, aber ich stelle sie sinngemäß nochmal. Wie sieht die Fehlerbetrachtung bei der Ermittlung der Temperaturanomalie aus?“

    Das ist ganz einfach: kein Klimaskeptiker hat jemals eine Fehlerrechnung für das globale Mittel durchgeführt. Es gibt lediglich dünnblütige statements oder Franks Arbeit aus E&E, die zeigt, dass in der Ecke keinerlei Antrieb besteht, die Fehlerrechnung von den Rohdaten zum globalen Mittel lückenlos und transparent darzustellen und die statements durch valide Argumente zu untermauern.

    Es erfordert ja nun nicht viel Grips und Zeit, sich klarzumachen, wie sich Fehler in den Rohdaten bei der Mittelung zum globalen Mittel niederschlagen. Da muss man schließlich nur mal ein globales Temperaturfeld selber erzeugen und herumspielen, wie groß die Differenzen im globalen Mittel (Anomalie und absolut) zwischen exakter Berechnung aus der Integration des Temperaturfeldes und der Approximation (nach BEST, GISS, CRU, etc Methode) aussieht und wenn man die Zahl der Stützstellen (=Stationen) ausdünnt und systematische und zufällige Fehler draufgibt.

    Ein einfaches Beispiel: Datenlücken, da fallen für ein Gebiet von 20 Mill. km2 die Stationen für ein Jahr aus. Was macht das für das globale Mittel in dem Jahr aus?
    Ganz einfach:
    1)      Die betroffene Fläche beträgt 20/510 = 3,9% der Erdoberfläche.
    2)      In den Jahren davor schwankte das Flächenmittel der Temperatur in dieser Fläche +/- 4 Grad um seinen zeitlichen Mittelwert.
    3)      Also wird der unbekannte Wert wohl auch zwischen -4 und +4 liegen, denn die Natur ist ja nicht so fies, gerade dann auszuflippen, wenn man mal nicht hinguckt.
    4)      Damit ist der Fehlerbeitrag durch diesen Datenausfall im globalen Mittel kleiner als 3,9% *+/- 4 Grad = +/- 0,15 Grad.
    5)      Diesen Fehlerbeitrag kann vielleicht noch reduzieren, indem man über Korrelationen zwischen dem Gebiet und der Umgebung die Fehlerschranke 4 Grad noch weiter reduzieren kann.

  27. //// #107: Franz Zuber sagt:

    „Lieber Herr House

    …Sie sagen:

    /// Soweit ich verstehe, ist die „Globaltemperatur“ ein Durchschnitt aller „lokalen Temperaturen“. ///

    Auch dies wäre wieder eine Variante einer Definition.

    Ein allgemeingültige Definition der „Globaltemperatur“ müsste eindeutig formuliert, allgemein verbindlich sein und von den wesentlichen Stakeholders gemeinsam verabschiedet sein. Die Definition müsste es erlauben, eine errechnete Globaltemperatur aus den zugrunde gelegenen Messdaten jederzeit reproduzieren zu können. Ich verlange bloss methodologische Strenge, wie dies in der Wissenschaft auch sonst üblich ist.“ ////

    Lieber Herr Zuber,

    dann fehlt eben dem AGW-Lager „methodologische Strenge“, einverstanden, aber auf der anderen Seite, solange alle das gleiche unter der „Globaltemperatur“ verstehen, muss es nicht unbedingt schriftlich festgehalten werden. Alle wissen, was für lokale Temperaturen gemeint sind, nämlich im meteorologischen Sinne. Alle wissen, was „global“ bedeutet. Auch wissen alle, was „Durchschnitt“ bedeutet, das ist der arithmetische Mittelwert, solange nicht extra gesagt wird, dass ein anderer Mittelwert gemeint ist.

    Das alle interessanteste beginnt dann, wenn sie diese „Globaltemperatur“ berechnen. Sie können die lokalen Temperaturen nicht ständig und überall messen, das ist klar, und deshalb werden verschiedene „Methoden“ zur Berechnung der „Globaltemperatur“ verwendet. Und an diesen „Methoden“, glaube ich, kann man das AGW-Konzept festnageln.

  28. @#109 Gerne, Herr Fischer
    Herr Limburg hat elegant bewiesen, daß Sie sich für Fehlerquellen in AGW-papern nicht die Bohne interessieren. Da fällt aber ein großer Zacken aus der Krone der Wissenschaft die Sie immer so wichtig vor sich hertragen um Ihre politischen Spielchen zu verdecken. Wenns poltisch opportun ist lesen Sie ja locker Fahrenheit als Celsius.
    Aber Fehler interessieren Sie ja nicht, wenn Sie der AGW-Sache dienen. Prima bewiesen durch Herrn Limburg, daß Sie nur ein Polit-Propagandist sind.
    MfG
    Michael Weber
    PS. Chapeau!Herr Limburg

  29. Herr Hader, ist es tatsächlich richtig, was hier kolportiert wird, dass Sie Informatiker sind? Wenn dies stimmt, verstehen Sie genug von Computerprogrammen, um beurteilen zu können, ob in den Klimasimulationsprogrammen

    1. das 100’000 Jahre Problem korrekt modelliert wurde?
    2. Inversionswetterlagen korrekt modelliert wurden?
    3. ob zeitliche Änderungen der Bewölkungs- und Niederschlagsmuster korrekt modelliert wurden?
    4. ob Monsune korrekt modelliert wurden?
    5. ob Hagelstürme korrekt modellert wurden?
    6. ob Blizzards in Nordamerika korrekt modelliert wurden?

    Beherrschen Sie Computerprogrammiersprachen (C++, Java etc.) hinreichend, um beurteilen zu können, ob Klimasimulationsprogramme dem Stand der Technik entsprechend programmiert wurden?

    Kennen Sie auch die gängigsten modernen Datenbanksysteme, um beurteilen zu können, ob die GHCM dem Stand der Datenbanktechnik entsprechend optimal unterlegt sind?

    Jetzt könnten Sie doch tatsächlich mal mit Kompetenz glänzen, statt immer nur in Ihnen sachfremden Zusammenhängen bloss unzusammenhängend, unlogisch, uninformiert und sonst sehr laienhaft hier pro CO2-Erwärmung herumzulabern.

    Nach eine persönliche Zusatzfrage, wenn Sie erlauben: sind Sie gerade arbeitslos, dass Sie zur Zeit praktisch rund um die Uhr Zeit haben, in mehreren Blogs ununterbrochen zu schreiben, oder werden Sie speziell dafür bezahlt, von wem?

  30. #108: „Unter einer allgemeingültigen Definition des Begriffs „Globaltemperatur“ verstehe ich eine Definition, die von der Allgemeinheit anerkannt wird, das heisst, dass wenn ich in einem Lehrbuch der Meteorologie, in einem Lehrbuch der Athmosphärenphysik, in der Enzyklopaedia Britannica, meinetwegen auch in der Wikipedia unter „Globaltemperaur“ nachschlagen würde, dass ich dann in all diesen angeführten Informationsquellen diesselbe Definition des Begriffs „Globaltemperatur“ finden würde. Dies ist bekanntermassen nicht der Fall.“

    Herr Zuber, wie wäre es mal mit dem deutschen Wetterdienst? http://tinyurl.com/btb3fcf

    „Ein allgemeingültige Definition der „Globaltemperatur“ müsste eindeutig formuliert, allgemein verbindlich sein und von den wesentlichen Stakeholders gemeinsam verabschiedet sein.“

    Was bitte schön verstehen Sie unter Stakeholder? Quasi einen Rat der Wissenschaftler, die die Globaltemperatur eindeutig festlegen? Ich hatte Ihnen schon mal versucht darzulegen, dass in der Wissenschaft keine Gremien und Beschlüsse existieren, die festlegen, was in der Wissenschaft richtig und was falsch ist. Genauso wird nicht festgelegt, welche Definitionen und Begriffe nun alle Wissenschaftler verwenden müssen. Es gibt auch kein von einem Gremium verabschiedete Definition, was ein „arithmetisches Mittel“ ist. Es gibt eine allgemeingültige Definition, die von vielen Mathematikern und sonstigen Wissenschaftlern anerkannt ist und verwendet wird, aber es gibt weder Beschlüße noch Gesetze darüber. Und selbst wie diese Begriffe und Definitionen anzuwenden sind, gibt es nicht immer eindeutige Meinungen, so wird die Berechnung der Standardabweichung mal mit dem Nenner N-1 und mal mit N angegeben.

    „Die Definition müsste es erlauben, eine errechnete Globaltemperatur aus den zugrunde gelegenen Messdaten jederzeit reproduzieren zu können.“

    Moment!!! Die Definition für eine Globaltemperatur, egal wie sie konkret aussieht, ist keine Rechenvorschrift, die es Ihnen erlaubt, aus den Meßdaten der Wetterstationen diese Temperatur zu ermitteln. Die Definition ist die eine Sache, anhand von Daten der Wetterstationen auf diesen konkreten Wert zu kommen, die andere.

    „Die bisher in diesem Thread genannten Definitionen (Baecker, Fischer, Rahmstorf, House) erfüllen den Anspruch an Allgemeingültigkeit schon insofern nicht, da ich diese Definitionen nicht in den benannten Informationsquellen einheitlich formuliert antreffe (so wie das bei unzähligen anderen Begriffen der Fall wäre).“

    Es gibt eine Reihe von Begriffen, die in den verschiedenen Informationsquellen nicht einheitlich formuliert sind. Heisst das nun automatisch, dass es dann für diese Begriffe keine allgemeingültige Definitionen gibt? Nein. Weil man als intelligenter Mensch immer noch in der Lage ist, auch bei zwei unterschiedlich formulierten Definitionen festzustellen, ob sie inhaltlich dasselbe meinen oder nicht. Also frage ich Sie, kennen Sie eine in Umlauf befindliche Definition von Globaltemperatur, die sich nicht in die Definitionen, die Ihnen die Herren vorgeschlagen haben, überführen lassen?

    „Nach den definierten Kriterien der Allgemeingültigkeit und Akzeptiertheit seitens aller wesentlichen wissenschaftlichen Stellen bleibt nur die Feststellung:

    ES GIBT KEINE VERBINDLICHE DEFINITION DER „GLOBALTEMPERATUR“!!“

    Woran machen Sie denn bitte schön fest, dass die Definitionen die Ihnen Baecker, Fischer, Rahmstorf, House gegeben haben, in der Wissenschaftswelt nicht akzeptiert wird? Woran machen Sie die Verbindlichkeit fest? Weil es in einem Nachschlagewerk steht? Das ist doch lachhaft. Wissenschaftler orientieren sich doch nicht daran, was die Encyclopaedia Britannica schreibt, sondern sie machen untereinander aus, auf welche Begriffe, Bedeutungen und Definitionen sie sich beziehen.

  31. @ N. Fischer

    „Hat die Antwort in #106 jemand verstanden und kann es mir erklären?“

    Ja, ich habe die verstanden. Aber wegen Ihrer allgemein bekannten und mehrfach bewiesenen Beratungsresistenz in wissenschaftlichen Fragen erübrigt sich eine Erklärung.

    Sie können ja bekanntlich Theorie und Hypopthese nicht voneinander unterscheiden.

  32. @ Uwe Klasen #105

    Mit dem Hinweis auf das 1. Semester Meteorologie wollte ich nur darauf hinweisen, daß nicht jedermann, auch solche mit einem math.-naturwissenschaftlichem Abitur, das wissen kann oder muß.

    Flugzeuge fliegen auf Druckflächen, weshalb für Flüge in Grasnarbenhöhe gilt: Vom Hoch ins Tief, das geht schief.
    Wenn Sie also heute von Frankfurt/Oder nach Helgoland hätten fliegen wollen und hätten Ihren Höhenmesser auf QNH Frankfurt (1025 hPa) eingestellt und würden den nicht rechtzeitig auf QNH Helgoland (1021 hPa) einstellen (Pflicht ist immer der nächstgelegene Verkehrsflughafen) würden Ihnen 40m fehlen und das könnte bei einem erlaubten Flug mit 500 Fuß über Grund bedeuten, daß Sie bei einem Navigationsfehler mit dem ehemaligen Sendemast Elbe-Weser-Radio in Cuxhaven kollidieren könnten, weil die Druckfläche da bereits 40m tiefer liegt und der Mast 110m hoch ist. Die unnützen Windmühlen in der Gegend lassen wir mal nicht außer acht. Die sind für Flieger in der Gegend, die im Notfall bei niedriger Wolkendecke und schlechter Sicht den Flugplatz Nordholz anfliegen müssen, eine echte Gefahr, denn die sind in den Luftfahrtkarten nicht vermerkt.

  33. @ Zuber

    Wenn man sich völlig verrannt hat, könnte die erste sinnvolle Handlung darin bestehen, mal innezuhalten und einen Moment lang nachzudenken.

    Haben Sie z.B. schon über meinen Beitrag #94 an Sie nachgedacht?

    PS:
    Ich habe übrigens überhaupt nicht aggressiv reagiert auf ihre Anfrage. Sie wollten ein Paper mit einer Definition, ich habe ihnen eines verlinkt. Sehr aggressiv war dann allerdings ihre Antwort, blättern Sie zur Auffrischung der Erinnerung ruhig noch mal weiter nach oben.

  34. @109 Herr Fischer, ja, ich meine, dass ALLE hier die Anwort von Herrn Limburg verstanden haben AUSSER IHNEN und möglicherweise Herrn Baecker, Frau Ketterer und Herrn Hader,

    UND

    leider, kann man IHNEN DIES unter gar keinen Umständen erklären, DA SIE NICHT VERSTEHEN WOLLEN.

  35. @Alle: KEINE „Globaltemperatur“!!

    Sehr geehrte Damen und Herren, AGWler und Nicht-AGWler

    Unter einer allgemeingültigen Definition des Begriffs „Globaltemperatur“ verstehe ich eine Definition, die von der Allgemeinheit anerkannt wird, das heisst, dass wenn ich in einem Lehrbuch der Meteorologie, in einem Lehrbuch der Athmosphärenphysik, in der Enzyklopaedia Britannica, meinetwegen auch in der Wikipedia unter „Globaltemperaur“ nachschlagen würde, dass ich dann in all diesen angeführten Informationsquellen diesselbe Definition des Begriffs „Globaltemperatur“ finden würde. Dies ist bekanntermassen nicht der Fall.

    Ein allgemeingültige Definition der „Globaltemperatur“ müsste eindeutig formuliert, allgemein verbindlich sein und von den wesentlichen Stakeholders gemeinsam verabschiedet sein. Die Definition müsste es erlauben, eine errechnete Globaltemperatur aus den zugrunde gelegenen Messdaten jederzeit reproduzieren zu können. Ich verlange bloss methodologische Strenge, wie dies in der Wissenschaft auch sonst üblich ist. Dieser Anforderung methodologischer Strenge hat das IPCC und die Klimaforscher bisher nicht entsprochen.

    Die bisher in diesem Thread genannten Definitionen (Baecker, Fischer, Rahmstorf, House) erfüllen den Anspruch an Allgemeingültigkeit schon insofern nicht, da ich diese Definitionen nicht in den benannten Informationsquellen einheitlich formuliert antreffe (so wie das bei unzähligen anderen Begriffen der Fall wäre).

    Nach den definierten Kriterien der Allgemeingültigkeit und Akzeptiertheit seitens aller wesentlichen wissenschaftlichen Stellen bleibt nur die Feststellung:

    ES GIBT KEINE VERBINDLICHE DEFINITION DER „GLOBALTEMPERATUR“!!

  36. @100: „Globaltemperatur“!

    Lieber Herr House

    Bezüglich der Definition einer „Globaltemperatur“ kritisiere ich ja hauptsächlich den Mangel einer allgemeingültigen Definition an sich, die von der Allgemeinheit anerkannt wird, das heisst, dass wenn ich in einem Lehrbuch der Meteorologie, in einem Lehrbuch der Athmosphärenphysik, in der Enzyklopaedia Britannica, meinetwegen auch in der Wikipedia unter „Globaltemperaur“ nachschlagen würde, dass ich dann in all diesen angeführten Informationsquellen diesselbe Definition des Begriffs „Globaltemperatur“ finden würde. Dies ist bekanntermassen nicht der Fall und ich habe die normalerweise hier sehr vorlauten und besserwisserischen AGW Vertreter (besonders das Duo Baecker/Fischer) damit konfrontieren wollen. Die Reaktionen der AGW Leute bisher auf die Kritik waren vorhersehbar: beleidigt, aggressiv, verständnislos, abwiegelnd, etc., an sich ja nicht so wichtig, eher amüsant, wie man in diesem Lager über das offensichtliche Defizit reagiert (Mängel bzw. Schwächen zuzugeben gehört definitiv nicht zu den Stärken dieser Bewegung). Wichtig bleibt die Feststellung, dass eine allgemein verbindliche Definition der „Globaltemperatur“ fehlt. Auch die Definition von Herrn Rahmstorf erfüllt diese Anforderung keinesfalls, denn seine Formulierung bzw. Definition finde ich in keinem Lehrbuch der Meteorologie, Physik, keiner Enzyklopädie, etc., ist daher nicht allgemein bekannt und akzeptiert.

    Sie sagen:
    ///
    Soweit ich verstehe, ist die „Globaltemperatur“ ein Durchschnitt aller „lokalen Temperaturen“.
    ///

    Auch dies wäre wieder eine Variante einer Definition.

    Ein allgemeingültige Definition der „Globaltemperatur“ müsste eindeutig formuliert, allgemein verbindlich sein und von den wesentlichen Stakeholders gemeinsam verabschiedet sein. Die Definition müsste es erlauben, eine errechnete Globaltemperatur aus den zugrunde gelegenen Messdaten jederzeit reproduzieren zu können. Ich verlange bloss methodologische Strenge, wie dies in der Wissenschaft auch sonst üblich ist. Dieser Anforderung methodologischer Strenge hat das IPCC und die Klimaforscher bisher nicht entsprochen, Gott weiss warum, und die kläffenden AGW Vertreter hier, die von Wissenschaft offensichtlich gar nichts verstehen, verheddern sich wieder in ihrem üblichen, vernebelnden und persönlich herabsetzenden Argumentationsgesülze.

  37. Lieber Herr Limburg,

    „Das kann sie eben nicht. Diese mickrige Änderung verschwindet vollständig im Rauschen.“

    Im Paper von Lüdecke, Link und Ewert finde ich die Werte +0,9 für die letzten 50 Jahre und +0,5 für die letzten 100. Wie groß schätzen Sie deren Messfehler ein?

    Die Werte sind keine globalen Mittel gemäß der weiter oben gegebenen Definition, sondern Stationsmittel. Welche physik. Bedeutung hat ein Stationsmittel? Ist ein Stationsmittel etwas aussagekräftiger als ein globales Mittel?

    Ich denke, Sie könnten ihre Fragen und Probleme genau so gut mit Herrn Lüdecke mal ausdiskutieren, vielleicht lassen Sie sich ja von EIKE überzeugen.

  38. Sehr geehrter Hr. Heinzow,

    vielen Dank für den Hinweis in #102, war mir so bisher nicht bekannt.

    P.S. Meteorologie habe ich nicht studiert.

  39. „Das kann sie eben nicht. Diese mickrige Änderung verschwindet vollständig im Rauschen.“

    Sehr geehrter Herr Limburg, ich hatte die Frage hier schon des öfteren aufgeworfen, aber ich stelle sie sinngemäß nochmal. Wie sieht die Fehlerbetrachtung bei der Ermittlung der Temperaturanomalie aus? Ihre Argumentation beruht darauf, dass ein gewisser Fehler bei der Ermittlung der Durchschnittstemperatur bestehe. Aber dieser Fehler bedeutet eben nicht, das bei der Differenzbildung zweier Durchschnittstemperaturen ein Fehler im selben Umfang auftreten muss. Ein Meßsystem kann sehr wohl einen hohen absoluten Fehler besitzen, aber sehr gut geeignet sein, um Differenzen zu bestimmen.

  40. @ NicoBaecker #97

    Ich hatte danach gefragt, was Herr Fischer unter „globaler Erwärmung“ versteht.

    Im Gegensatz zu Herrn Fischer und Ihnen sind mir die Defizite der Meßmethoden allerbestens bekannt.

  41. @ Uwe Klasen #101

    Das nützt auch nichts, denn die Flughöhe wird auf der Basis der Höhenmessereinstellung von 1013,2 ha ermittelt. Um die tatsächliche Flüghöhe in gm (geopotentielle Meter) bestimmen zu können, müßte die vertikale Temperatur- und Feuchteverteilung (Wasserdampf hat eine geringere Dichte als Luft) nebst Bodendruck bekannt sein. Lernt man übrigens im 1. Semester Meteorologie.

  42. Bezgl. „Globaler Durchschnittstemperatur“, wieso werte offensichtlich niemand die Daten der ca. 100000 Flüge (zivile + militärische) täglich und Weltweit aus? Diese Daten werden permanent ermittelt und dürften, da aus verschiedenen Flughöhen, Routen, etc. erhoben, einen Beitrag leisten. Zusammen mit den Ballonmessungen dürften diese Daten ein gutes Abbild der atmosphärischen Temperaturen abgegeben.

  43. Lieber Herr Zuber,

    das ist schon komisch, dass die AGW-Gemeinde ihre „Globaltemperatur“ nicht genau definiert, aber auf der anderen Seite, glaube ich, ist es auch nicht möglich. Dürfen sie dann trotzdem diesen Begriff verwenden? Ich glaube schon, dass sie es dürfen.

    In dieser Hinsicht war der Hinweis auf die „Körpertemperatur“ schon richtig. In der Psychologie gibt es auch nicht genau definierbare Begriffe, „Emotion“, zum Beispiel.

    Soweit ich verstehe, ist die „Globaltemperatur“ ein Durchschnitt aller „lokalen Temperaturen“. Dabei handelt es sich bei diesen „lokalen Temperaturen“ nicht um Temperaturen im physikalischen Sinne, sondern, so zu sagen, im meteorologischen Sinne. „Meteorologische Temperatur“, wenn Sie wollen, nicht aber mit der „physikalischen Temperatur“ zu verwechseln.

    Wenn wir im Wetterbericht für Berlin, den 15 Juli lesen, dass die „Temperatur“ 25 Grad sein wird, dann fragen wir auch nicht nach der Definition, weil wir wissen, worum es geht. Jedenfalls verstehen wir, dass es an diesem Tag mit dem Glatteis nicht zu rechnen ist. Natürlich ist diese „Meteorologische Temperatur“ ein schwammiger Begriff, aber wir können ihn nicht allein deswegen verwerfen.

    In diesem Sinne, wenn es überall, an allen Orten auf der Welt jeden Tag um 20 Grad wärmer werden sollte, als an dem entsprechenden Tag im letzten Jahr, und das 10 Jahre lang, dann könnte man schon über „globale Erwärmung“ im meteorologischen Sinne sprechen. Also, in dem Sinne ist auch eine „globale Erwärmung“ möglich.

    Das heisst, sie werden das AGW-Konzept nicht so einfach aufgrund des Fehlen einer Definition tot kriegen.

    Ganz andere Frage ist, ob eine „globale Erwärmung“ von 0,7 Grad innerhalb 100 Jahren mit vorhandenen Daten überhaupt festgestellt werden kann. Oder lieber so: ob die AGW-Gemeinschaft diese „globale Erwärmung“ wissenschaftlich nachgewiesen hat.

  44. #90: „da ich ein ganz und gar nicht obrigkeitsgläubiger oder gar obrigkeitshöriger Bürger bin, nehme ich mir die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob ich eine Definition der “Globaltemperatur” akzeptiere oder nicht:“

    Lieber Franz Zuber, es bleibt Ihnen unbenommen, bestimmte Definitionen zu akzeptieren oder nicht. Es ändert aber nichts an der Existenz derselben.

    „Das Problem mit seiner Definition der “Globaltemperatur” ist eben auch, dass ich diese nirgendwo in irgendeinem IPCC Report finden kann, auch nicht in irgendwelchen yunterlsgen beim WMO, DWD, UNEP, oder in irgendeiner Enzyklopädie und schon gar nicht in irgendeinem Lehrbuch. Das ist es ja, wonach ich gefragt habe“

    Kann es vielleicht sein, dass Sie noch nicht lange genug gesucht haben? Man findet zumindest verbale Beschreibungen zur Durchschnittstemperatur, u.a. das diese sich auf eine von 2 Metern über der Erdoberfläche beziehen. Auf welche Höhe sich die einzelnen Organisationen beziehen, muss man wohl rauslesen oder erfragen.

    #92: „Ja Herrgott, nocheins, was soll denn das schon wieder an Argumentation von Ihnen. Was hat denn Bitteschön eine verbindliche Definition der “Globaltemperatur” oder meinetwegen, “Welttemperatur”, wenn Ihnen diese lieber ist, zu tun mit der Frage, ob denn eine solche “Globaltemperatur” sinnvoll ist oder nicht, und nochmals etwas anderes: ob eine solche “Globaltemperatur” sogar von Skeptikern akzeptiert wird der nicht.“

    Kein Grund zu fluchen. 😉 Einfach noch mal meinen Beitrag #87 lesen. Dort trenne ich klar zwischen einer Definition eines Durchschnittswertes und dessen Aussagekraft.

    „Herr Hader, haben Sie denn keine sprach-analytischen Fähigkeiten oder Ausdrucksmöglichkeiten, wenn Sie drei verschiedene Kontexte durcheinandermischen und in einen Pallerwatsch verwandeln, oder machen Sie dies sogar absichtlich und vorsätzlich aus schäbiger, vernebelnder Absicht heraus, um Leser zu verwirren, auf falsche Zusammenhänge abzulenken, und was Sie sonst vielleicht noch für versteckte Absichten hier verfolgen. Ich will mal für Sie annehmen, das Erstere, dass Sie der deutschen Sprache nicht so mächtig sind, nicht so mächtig jedenfalls, wie man es von jemdandem erwarten könnte, der von sich behauptet, eine Dissertation angerechnet bekommen zu haben. Haben Sie diese auch wirklich selbständig verfasst (mit den hier gezeigten Sprachleistungen erscheint mir dies keinesfalls selbstverständlich).“

    Ach Herr Zuber, mir ist mittlerweile klar geworden, dass Sie die Erniedrigung von Fähigkeiten anderer Leute brauchen, um sich selbst fachlich auf eine höhere Stufe zu stellen. Aber was Sie als sprachliche Verwirrung empfinden, ist oft eine Voreingenommenheit, die es Ihnen schwer macht, die wesentlichen Punkte aus den Beiträgen herauszuziehen. Von verschiedenen Seiten wurden Ihnen verbale Definitionen zur Globaltemperatur angeboten, die es eigentlich jedem naturwissenschaftlich ausgebildeten Menschen erlauben sollte, daraus eine mathematische Definition der durchschnittlichen Oberflächentemperatur herzuleiten. Welche Schwierigkeiten Sie nun damit haben, bleibt wohl Ihr Geheimnis.

  45. Lieber Herr Heinzow,

    mittlere Temperatur der Troposphäre definiert als Tg1
    arithmetrisch-flächengewichtete gemittelte Temperatur auf 2m Höhe reduziert anhand von Stationsmessungen definiert als Tg2,
     arithmetrisch-flächengewichtete gemittelte Oberflächentemperatur anhand von Messungen definiert als Tg3
    arithmetrisch-flächengewichtete gemittelte Relative Topographie 500/1000 hPa definiert als pg1000/500.

     Sie zeigen die Zeitverlaeufe von Tg1, 2, 3 und pg1000/500, den Anstieg der 4 Kurven auf mehrjaehriger Zeitskala bezeichnet man als global warming.

  46. Herr Lindzen, was sind denn die Fakten?

    Die Physik leugnet den Treibhauseffekt nicht, die CO2-Konzentration hat zugenommen, im 20. Jahrhundert ist es durchschnittlich 0,5 Grad wärmer geworden.

    Wie erklären Sie sich denn die jüngste Erwärmung?

    Ich sehe die nicht. Die Erwärmung passierte von 1976 bis 1986, dann ist sie abgeflacht.

    Sie akzeptieren aber, dass es generell wärmer wird?

    Ja, aber wir sprechen da von Zehnteln. Wenn man die Unsicherheiten in den Daten berücksichtigt, hatte man Erwärmung von 1920 bis 1940, Abkühlung bis 1970, Erwärmung wieder bis Anfang der neunziger Jahre. Aber man kann das nicht so genau sagen, wie immer behauptet wird. Es gibt keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Temperaturen von heute und jenen in den zwanziger und dreissiger Jahren. Das System ist nie konstant. Und das Ende der Welt auszurufen angesichts von ein paar Zehntelgraden, ist lächerlich.

    ……
    Glaubt der Mensch, die Welt müsse sterben, weil auch er sterblich ist?

    Wir leben in einer Zeit des Pessimismus. Das war schon mal so im 19. Jahrhundert. Die Royal Society schrieb damals in einem Bericht an die Regierung, die Elektrifizierung Englands sei zu gefährlich für gewöhnliche Leute, man solle sich besser für Gas entscheiden. Die Menschen profitieren heute mehr denn je vom technologischen Fortschritt, haben aber nicht die leiseste Ahnung, wie ihre Apparate funktionieren. Das ist auch ein Kontrollverlust. Deshalb entwirft Al Gore ein hochgradig simplifiziertes Bild von der Klimaerwärmung, so dass es jeder Fünfjährige versteht. Das gibt den Menschen das Gefühl, sie verstünden, worum es ginge. Und sie könnten etwas machen. Leider ist dem nicht so.
    ——

    Herr Fischer, ich beneide Sie, weil Sie Al Gore verstehen 😉

    http://tinyurl.com/7vh8aym

  47. @ N. Fischer

    „Ich stelle Ihnen z.B. die simple Frage, ob die globale Erwärmung in der letzten Dekade fortgeschritten ist, stagniert oder gar in eine Phase der Abkühlung getreten ist.“

    Die Frage ist in der Tat simpel, aber was verstehen Sie unter „globaler Erwärmung“?

    Das müssen Sie schon erst mal sauber gemäß den Anforderungen der Wissenschaftstheorie definieren.

    Meinen Sie die mittlere Temperatur der Troposphäre
    oder
    die arithmetrisch-flächengewichtete gemittelte Temperatur auf 2m Höhe reduziert anhand von Stationsmessungen
    oder
    die arithmetrisch-flächengewichtete gemittelte Oberflächentemperatur anhand von Messungen
    oder
    … ?

    Was sagt Ihnen denn der Begriff Relative Topographie 500/1000 hPa?

    Meinten Sie vielleicht das mit „globaler Erwärmung“?

  48. Lieber Herr Zuber (#90),

    natürlich steht es Ihnen frei, eine Definition zu akzpetieren oder nicht. Ich möchte aber daran erinnern, dass Sie diese Off-topic-Diskussion mit der Behauptung gestartet haben, es gäbe keine Defintion eines globalen Temperaturmittels, gut, dass Sie davon abgerückt sind.

    Mit Ihrer Ablehnung der Definition tun Sie sich aber m.E. keinen Gefallen. Ich stelle Ihnen z.B. die simple Frage, ob die globale Erwärmung in der letzten Dekade fortgeschritten ist, stagniert oder gar in eine Phase der Abkühlung getreten ist.

    Wenn Sie konsequent sind, müssen Sie die Antwort verweigern, da Sie keine Metrik für global warming akzeptieren (oder haben Sie einen Vorschlag für eine alternative Metrik?).
    Die Diskussion findet daher ohne Sie statt, Sie stellen sich freiwillig ins Abseits.

  49. Zu #87: S.Hader

    Hr. Hader, ich spare mir eine Antwort, da diese nur eine Kopie wäre der Antworten, die sie seit Erstellung ihres Kommentares #87 darauf erhalten haben.

  50. @87: Na Herr Hader, ich habe Ihnen in #83 ja jede Mengen Fragen zur „Globaltemperatur“ bzw. „Welttemperatur“ (ist das das Gleiche, Ihrer Meinung nach) gestellt und wäre auf Ihre Anwort sehr gespannt, da Sie ja die praktisch letzte Hoffnung Ihrer CO2 Glaubenskirche sind, aus dem Schlamassel der AGW Jünger noch einigermassen anständig herauszukommen. Und dann muss ich Ihr Posting #87 lesen, wo Sie sagen:

    ///
    jedoch sagen selbst Klimaskeptiker (oder -optimisten, wie er sich selbst bezeichnet) wie Roy Spencer sinngemäß, das diese Temperatur durchaus sinnvoll ist und ein Großteil seiner Untersuchungen sich auf diese Größen und die Temperaturanomalien beziehen
    ///

    Ja Herrgott, nocheins, was soll denn das schon wieder an Argumentation von Ihnen. Was hat denn Bitteschön eine verbindliche Definition der „Globaltemperatur“ oder meinetwegen, „Welttemperatur“, wenn Ihnen diese lieber ist, zu tun mit der Frage, ob denn eine solche „Globaltemperatur“ sinnvoll ist oder nicht, und nochmals etwas anderes: ob eine solche „Globaltemperatur“ sogar von Skeptikern akzeptiert wird der nicht. Herr Hader, haben Sie denn keine sprach-analytischen Fähigkeiten oder Ausdrucksmöglichkeiten, wenn Sie drei verschiedene Kontexte durcheinandermischen und in einen Pallerwatsch verwandeln, oder machen Sie dies sogar absichtlich und vorsätzlich aus schäbiger, vernebelnder Absicht heraus, um Leser zu verwirren, auf falsche Zusammenhänge abzulenken, und was Sie sonst vielleicht noch für versteckte Absichten hier verfolgen. Ich will mal für Sie annehmen, das Erstere, dass Sie der deutschen Sprache nicht so mächtig sind, nicht so mächtig jedenfalls, wie man es von jemdandem erwarten könnte, der von sich behauptet, eine Dissertation angerechnet bekommen zu haben. Haben Sie diese auch wirklich selbständig verfasst (mit den hier gezeigten Sprachleistungen erscheint mir dies keinesfalls selbstverständlich).

  51. @81 Herr Obermaier, Ihre Formulierung

    ///
    #Zuber, Herr Rahmstorf hat Ihnen doch erklärt, was unter der durchschnittlichen globalen Temperatur zu verstehen ist.
    ///

    will nicht so recht gefallen. Vielleicht haben Sie es nur unglücklich formuliert und gar nicht so gemeint: da ich ein ganz und gar nicht obrigkeitsgläubiger oder gar obrigkeitshöriger Bürger bin, nehme ich mir die Freiheit, selbst zu entscheiden, ob ich eine Definition der „Globaltemperatur“ akzeptiere oder nicht: in diesem Sinne akzeptiere ich nicht a priori „was zu verstehen ist“ , auch wenn es von Prof. Rahmstorf stammt. Obwohl ich ihm gleichwohl dankbar bin, dass er sich zu meiner Frage geäussert hat. Das Problem mit seiner Definition der „Globaltemperatur“ ist eben auch, dass ich diese nirgendwo in irgendeinem IPCC Report finden kann, auch nicht in irgendwelchen yunterlsgen beim WMO, DWD, UNEP, oder in irgendeiner Enzyklopädie und schon gar nicht in irgendeinem Lehrbuch. Das ist es ja, wonach ich gefragt habe. Insofern war auch die Antwort von Prof. Rahmstorf letztlich sehr unbefriedigend und letztlich ungenügend.

  52. #89: Franz Zuber sagte am Donnerstag, 17.11.2011, 09:13:
    „Die AGW Kirche wird doch mit wahnsinnig viel Geld aus den Steuerkassen der Nationen alimentiert. Warum ist da nicht ein wenig Geld investiert worden um genau dort, wo die AGW Glaubensbewegung sich jene Eisabschmelzraten erhofft, um den sehnsüchtig erhofften Meeresspiegelanstieg (der ja nicht und nicht kommen will, gell wie garstig von ihm, er macht Ihnen gar keine Freude der pöhse Meeresspiegel) endlich öffentlich freudig beweinen zu dürfen? Warum also keine einzige Beobachtungsstation auf einer Fläche von 1.7 Millionen Quadratkilometern, von denen sich die AGW Euphoriker ihr Lebenselixier erhoffen. “

    Die Verantwortlichen hatten nicht nur Grönland Eis im Hinterkopf, sondern eine Lösung, die möglichst viel abdeckt. Heraus kam die Satellitengestützte Lösung, auch nicht gerade billig. Liefern zwei der Anomalireigen, über die hier soviel gelästert wird – UAH und RSS. Dr. Roy Spencer, Ersteller der UAH-Reihen, hat auch einen netten Artikel zum Thema Globale Temperatur Anomalie geschrieben: „In Defense of the Globally Averaged Temperature“ (http://preview.tinyurl.com/3xg2vd3). Kann man ja zumindest mal zur Kenntnis nehmen …

  53. @85 „Körpertemperatur“?? Frau Ketterer, ich habe keine Ahnung, was Sie meinen, fragen Sie doch am besten Ihren Hausarzt dazu. Ihre Frage gehört meiner Einschätzung nach genauso wenig zum Thema, wie der berühmte Ausspruch Himmlers, dass die wahren Helden des zweiten Weltkriegs jene KZ Wächter gewesen wären, die trotz ihrer schweren Arbeit anständig geblieben sind. Bleiben wir doch lieber beim Grönlandeis. Wussten Sie, dass das Gesamtvolumen des Eisschilds von Grönland auf ca. 2.85 Millionen Kubikkilometer geschätzt wird, und dass der Eisschild über 3000 Meter hoch ist (beinahe ähnlich dick wie der in der Antarktis: sehr eindrucksvoll, nicht wahr). Was ich jetzt gar nicht verstehe ist, warum es auf einer so riesigen Fläche wie der des Grönlandeisschilds von mehr als 1.7 Millionen Quadratkilometern (das entspricht schätzungsweise der Grösse von mehr als acht 5x5Grad Grids) keine einzige Temperaturmessstation vorhanden ist, die in der GHCN Datenbank der NOAA verwendet würde, um die „Globaltemperatur“ auszurechnen. Ja interessiert denn das wirklich niemanden? Die AGW Hysteriker beziehen doch ihre grössten Hoffnungen aus dem Abschmelzen des Grönlandeises und wollen nicht einmal wissen, wie kalt es dort wirklich ist. Und schon wieder sind acht 5×5 Grad Grids der Erdoberfläche identifiziert, wo die „Durchschnittstemperatur“ auf keiner einzigen real gemessenen Temperatur basiert, sondern bloss auf Extrapolationen von weit entfernten Nachbarregionen, nach dem Motto, ich sage dir von Berlin aus, welche Temperatur in Rom herrscht. Na Prost Mahlzeit, super Temperaturermittlung!! Warum gibt es nicht ähnlich der Scott-Amundsen Base auf dem Südpol nicht eine analoge Beobachtungsstation auf dem Zentrum des Grönlandeisschilds? Die AGW Kirche wird doch mit wahnsinnig viel Geld aus den Steuerkassen der Nationen alimentiert. Warum ist da nicht ein wenig Geld investiert worden um genau dort, wo die AGW Glaubensbewegung sich jene Eisabschmelzraten erhofft, um den sehnsüchtig erhofften Meeresspiegelanstieg (der ja nicht und nicht kommen will, gell wie garstig von ihm, er macht Ihnen gar keine Freude der pöhse Meeresspiegel) endlich öffentlich freudig beweinen zu dürfen? Warum also keine einzige Beobachtungsstation auf einer Fläche von 1.7 Millionen Quadratkilometern, von denen sich die AGW Euphoriker ihr Lebenselixier erhoffen. Wollt Ihr denn wirklich nicht wissen, was auf dem Grönlandeis WIRKLICH passiert? Ist es euch vielleicht peinlich, diesbezügliche Informationen zu erhalten? Warum sind denn alle Messstationen in Grönland weit weg vom Eisschild direkt an den Küsten? Warum gibt es in Grönland soviel Messstationen weit südlich des Polarkreises und nur eine einzige nördlich des 80. Breitengrades? Ich dachte immer, Wissenschaftler sind allgemein sehr neugierig und möchten alles wissen. Bei euch stelle ich aber fest, dass Ihr vieles überhaupt nicht wissen wollt. WARUM? Sitzt Ihr lieber in den warmen Stuben in den Städten und verliert euch in den Traumwelten des virtuellen Klimas der Zukunft in euren Computerspielen, in denen ihr nicht mal das „100’000-Jahre“ Problem, Inversionswetterlagen, Bewölkungsentwicklungen, Rauchentwicklungen durch Brandrohdungen, Vulkanausbrüche, etc. etc. auch nur einigermassen korrekt simulieren könnt.

    Wieso wollt Ihr SO wenig vom Eisschilds Grönlands wissen? Heraus mit der Sprache!!

    Und, was wäre denn Ihre Definition der „Globaltemperatur“? Ich hoffe, das ist Ihnen nicht vollkommen gleichgülig!!

  54. Es ist interessant zu verfolgen, wie sich die AGW-Leute, die vor der steigenden Globaltemperatur alarmistisch gewarnt haben, sich nun auf einmal winden, wenn es um die Definition des Parameters „Globaltemperatur“ geht.

    #85 Hr. Ketterer

    Mit der Frage: „Wie hoch ist die Körpertemperatur eines Menschen?“ wollten Sie die Frage nach der Globaltemperatur trivialisieren und sich über Hr. Zuber lustig machen. In Wahrheit ist das wohl eher ein Eigentor gewesen.

    Nun stellen Sie sich vor, Herr Latif misst an drei Stellen Ihres Körpers (z. B. am Ohr, Fuß und Nase – die größte Oberfläche wird analog zum Ozean der Erde gar nicht erfasst) jeweils 5cm oberhalb der Körperoberfläche ihre „körpernahe Lufttemperatur“ und versucht dann, oberflächengewichtet über den gesamten Körper zu integrieren. Stellen Sie sich vor, Herr Latif verbietet Ihnen den Einspruch weil er für sich die einzig gültige wissenschaftliche Methode zur Messung der Körpertemperatur gepachtet hat – er zieht Ihren Einspruch sogar ins Lächerliche.
    Und stellen sie sich dann vor, dass von außen ein lauer Luftzug durch den Raum weht und Hr. Latif ruft Ihnen zu:
    „Sie haben Fieber – Wir müssen sofort Maßnahmen ergreifen sonst fallen Sie in 100 Jahren tot um – am besten Sie geben mir bedingungslos all ihre Arbeitsleistung und Ihr Geld!!!“
    Sie haben eine Riesenangst, und knicken ein und geben Ihr Geld her. Dafür bekommen sie dann von Hr. Latif ein Windrad auf den Kopf gesteckt, das den lauen Luftzug kühlt.

    Unbestritten hat der Mensch einen Einfluss auf das Klima – so wie alles, was mit der Atmosphäre interagiert einen Einfluss hat – aber verglichen mit den natürlichen Faktoren ist dieser anthropogene Einfluss minimal.
    Unbestritten muss man sich auf Klimaveränderungen einstellen, denn das Klima hat sich schon immer verändert.
    Unbestritten brauchen wir Naturschutz – dringend – aber die Klimaschutzmaßnahmen sind alles andere als Naturschutz.

  55. @Uwe Klasen, #76: „Das Ergebnis wäre genauso desaströs wie die sogenannte “Globale Durchschnittstemperatur”, vollkommen unbrauchbar und damit Inhaltlich ohne Aussagekraft!“

    Was bitte ist an einem Ergebnis genau „desaströs“? Ganz allgemein betrachtet ist der Durchschnittswert eine Umschreibung für eine Gesamtheit, unabhängig davon, ob es sich um Temperaturen oder andere Größen handelt. Wie brauchbar diese Umschreibung ist, hängt von der jeweiligen Gesamtheit ab. Von einigen wird zwar jegliche Aussagekraft der globalen Durchschnittstemperatur und dessen zeitlichen Differenzen abgesprochen, jedoch sagen selbst Klimaskeptiker (oder -optimisten, wie er sich selbst bezeichnet) wie Roy Spencer sinngemäß, das diese Temperatur durchaus sinnvoll ist und ein Großteil seiner Untersuchungen sich auf diese Größen und die Temperaturanomalien beziehen.

  56. @ G. Obermaier #80

    „Bezugnehmendend auf die Anschuldigungen gegen Prof. Latif, möchte ich eines noch zu bedenken geben.“

    Sehr geehrter Herr Obermaier,
    Könnten Sie das mit den Anschuldigungen bitte konkretisieren?

    #81
    „Gerne würde ich auf Ihren Beitrag näher eingehen, bitte aber vorher um Erlaubnis der Moderation, um mir unnütze Schreibarbeit zu ersparen.“
    Wozu benötigen Sie eine „Blankoerlaubnis“?

  57. Herr Zuber,

    nachdem Sie bei den Schmelzeraten der grönlandischen Gletscher in den vergangenen Tagen nichts substantielles zum Untermauern Ihrer Argumente gebracht haben, reiten Sie nun das Temperatur Argument. Um Ihnen bei Ihren Frgaen etwas weiterhelfen zu können und damit wir uns besser verstehen habe ich eine Frage an Sie:
    Was hoch ist die Körpertemperatur eines Menschen?

    MfG
    Ketterer

  58. Definition der „Globaltemperatur“ von Prof. Stefan Rahmstorf:

    [Antwort: Lieber Herr Zuber, es handelt sich um den (natürlich flächengewichteten) globalen Mittelwert der bodennahen Lufttemperatur. Die Details der Berechnung sind jeweils von den Instituten beschrieben, die diese Datenreihen herausgeben, u.a. die NASA: http://data.giss.nasa.gov/gistemp/ Stefan Rahmstorf]

  59. @Herr Hader, „Globaltemperatur“: bleiben wir mal bei Ihnen als letzten Strohhalm der Hoffnung, dass wenigstens ein Vertreter der AGW Verirrten hier rationale Einsicht zeigt angesichts der zum Himmel stinkenden Faktenlage rund um das RIESENPROBLEM DER IPCC PSEUDOWELTKLASSE „Wissenschaftler“ und „Bauchgefühlkonsensspezialisten“, dem Fehlen einer verbindlichen Definition der „GLOBALTEMPERATUR“. Die Klimakomiker und Leichtgewichte, Baecker und Fischer, haben sich ja mit ihren lächerlichen Fehlleistungen hier ja schon bis auf die Knochen blamiert. Mal sehen, ob Sie die Ehre der Loser noch retten können. Wahrscheinlich ja nicht, aber wer weiss?? Es gibt ja vielleicht Wunder …

    Schauen Sie mal hier bei NOAA: http://tinyurl.com/2e43kso, was NOAA als October Highlights bezüglich der Globaltemperaturen schreibt:
    ///
    Global Highlights
    The combined global land and ocean average surface temperature for October 2011 was the eighth warmest on record at 14.58°C (58.14°F), which is 0.58°C (1.04°F) above the 20th century average of 14.0°C (57.1°F). The margin of error associated with this temperature is +/- 0.07°C (0.13°F).

    Separately, the global land surface temperature was 1.10°C (1.98°F) above the 20th century average of 9.3°C (48.7°F), making this the second warmest October on record. The margin of error is +/- 0.11°C (0.20°F).

    The October global ocean surface temperature was 0.39°C (0.70°F) above the 20th century average of 15.9°C (60.6°F), making it the 11th warmest October on record. The margin of error is +/- 0.04°C (0.07°F).

    The combined global land and ocean average surface temperature for the January – October period was 0.53°C (0.95°F) above the 20th century average of 14.0°C (57.4°F), making it the 10th warmest such period on record. The margin of error is +/- 0.09°C (0.16°F).
    ///

    So was meinen Sie, folgen die NOAA Leute der Baeckerschen Interpretation der „Globaltemperatur“ unter Verwendung irgend eines dubiosen Oberflächenintegrals, oder gar der sehr versteckten Definition der Formeln 11 und 12 in dem vom Witzbold Fischer verlinkten paper (wofür dieser sogar ein Dankeschön einforderte, hahaha), oder am Ende einer ganz anderen, aber immerhin auch sehr gut versteckten, Definition??

    Was meinen Sie dazu??

    Und wie um Gottes Willen kommen die NOAA Komiker dazu den 20th century average der „Globaltemperatur“ mit 14.0 Grad Celsius anzugeben, wenn doch der deustche Spitzenklimakomiker Schellnhuber immer wieder öffentlich gesagt hat, die „Welttemperatur“ sei im 20. Jahrhundert von 14.5 bis 15.3 Grad Celsius gestiegen. Fragen über Fragen. Ist denn am Ende die „Welttemperatur“ noch einmal etwas anderes als die „Globaltemperatur“, oder gibt es sogar eine eigene deutsche „Welttemperatur“ (vielleicht doch mit dem Baeckerschen Oberflaechenintegral), oder werden Welttemperaturen grundsätzlich von allen Ländern national spezifisch definiert. Fragen über Fragen ….

    Hoffentlich können Sie uns allen hier helfen und das Wirrwarr der verschiedenen Klimakomiker um die „Globalttemperatur“ entwirren.

  60. Verehrter Herr Obermeier

    Sollte Herr Latif seine wissenschaftliche Reputation verlieren, wird er wohl nur an seinen eigenen Aussagen statt irgendwelchen Blogbeiträgen gemessen. Rahmstorf’s Schmähungen spielen sich auf einer anderen Ebene ab.

    mfg
    Markus Estermeier

  61. #Zuber. Herr Rahmstorf hat Ihnen doch erklärt, was unter der durchschnittlichen globalen Temperatur zu verstehen ist.

    #Herr Georgiev. Danke für Ihren Beitrag. Gerne würde ich auf Ihren Beitrag näher eingehen, bitte aber vorher um Erlaubnis der Moderation, um mir unnütze Schreibarbeit zu ersparen.

  62. So ganz verstehe ich noch nicht, wie die Moderation hier abläuft? Muss man erst ausfällig werden, damit Beiträge veröffentlicht werden?

    #72 Ach Herr Zuber. Ich drohe Ihnen doch gar nicht. Ich habe oben bereits gesagt, dass ich die Sache auf sich beruhen lassen will. Vielleicht sehen Sie das als Anlass, mal ein bisschen nett zu sein.

    Zurück zum Thema. Bezugnehmendend auf die Anschuldigungen gegen Prof. Latif, möchte ich eines noch zu bedenken geben. In einem anderen Beitrag wird genüsslich über die Causa Rahmstorf berichtet, der völlig zurecht ob seiner Schmähungen vom Kölner Landgericht in die Schranken gewiesen wurde. Hier ist man sich indes nicht zu fein, seinerseits mehr oder minder heftige Schmähungen gegen Prof. Latif zu äußern bzw. zu tolerieren. Merke: Zuviel Doppelmoral macht unglaubwürdig.

  63. @74, Na dann los, Herr Hader, wenn Sie in Wikipedia suchen finden Sie keine Definition für die Globaltemperatur, auch nicht in IPCC Unterlagen: Finden das sogar Sie nicht als ein allerschwerstes, überhaupt nicht entschuldbares Defizit, da doch alles, was in Ihrer CO2 Glaubensrichtung wichtig ist, nämlich die Entwicklung der Globaltemperatur bei doppeltem CO2 Gehalt, die Resultate der verschiedenen Klimamodellrechnungen, etc., anhand eines Parameters angegeben werden, der nicht definiert ist? Unglaublich!!

    Was wären denn für Sie akzeptable Definitionen der Globaltemperatur?

    Vielleicht dies:
    Variante 1: der Durchschnitt der Südpol- und Nordpoltemperaturen, gemessen an jedem Tag des Jahres um 12:00 GMT?

    Variante 2: der Durchschnitt aller gemessenen Temperaturen, egal von wem, egal, wo, egal wann während eines Kalenderjahres?

    Hätten Sie noch weitere Vorschläge?

    Wenn Sie einen präferierten Vorschlag haben, welcher wissenschaftlichen Gesellschaft würden Sie den Vorschlag einreichen mit der Beantragung der Festsetzung dieses Vorschlags als Definition der „Globaltemperatur“?

  64. Sehr geehrter Herr Dr. Obermaier,

    würden Sie mir erlauben, Ihnen einige einfache Fragen zu stellen?

    Für wie sicher halten Sie die Temperaturprognose für übermorgen? Angesichts der Tatsache, dass die Wettermechanismen keine Geheimnisse verbergen und der guten Vernetzung der Wetterstationen können wir mit einer Trefferquote von 80%-90% ausgehen. Oder?

    Für wie sicher halten Sie die 14-Tage Temperaturvorschau? Schon die Grafiken zeigen die wachsende Unsicherheit pro Tag, die Trefferquote durfte die 70% nicht deutlich überspringen. Oder?

    Für wie sicher halten Sie Langzeitprognosen aus heutiger Sicht im Sinne „Wir bekommen einen besonders kalten Januar“? Glauben Sie, dass Unternehmen, die wetterabhängig sind, sich auf solchen Prognosen als feste Kalkulationsgröße verlassen? Oder eher auf die Bauernregeln incl. Absicherung, falls es ganz anders kommt? Glauben Sie, die Trefferquote liegt deutlich über 60%?

    Für wie sicher halten Sie die Prognose „“Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“? Die Trefferquote durfte sich stark der 50% Hürde nähern. Warum überprüfen Sie nicht den Wahrheitsgehalt der Aussage mittels Werfen einer Münze, die Trefferquote durfte nahezu identisch sein? Erschwerend gegenüber den obigen Wetteraussagen kommt noch dazu, dass die Mechanismen der natürlichen Klimaschwankungen nicht im erforderlichen Umfang erforscht sind. Oder halten Sie es als erwiesen, dass die Lagerfeuer des homo sapiens das Ende der Eiszeit vor 10.000 Jahren bewirkt haben?

    Im Übrigen werden bei EIKE die Höflichkeitsformen weitgehend eingehalten, die Ausnahmen durften unter dem Internetdurchschnitt liegen und könnten mit dem Mittel der Ignoranz gestraft werden. Kann es sein, dass Sie nicht so sehr die Tonart einzelner, sondern die Majestätsbeleidigung getroffen hat? Dass das EIKE-Fußvolk in unerträglicher Weise die verkündete absolute Wahrheit nicht nur ablehnt, sondern regelrecht zerpflückt?

    Dass das gemeine Fußvolk bei derben Scherzen über die absolute Wahrheit verpetzt und bestraft werden sollte, war vor gut 20 Jahren in einem Teil Deutschlands durchaus üblich. Vor gut 70 Jahren war es wohl in ganz Deutschland die Regel. Finden Sie, diese Regel sollte für Klimafragen wieder eingeführt werden?

    MfG

  65. Naja,feine Sache, Herr Baecker
    „die Mitteltemperatur Ihres Autos ergibt sich analog, wobei man ein Volumenintegral berechnen muss.“(Baecker) Die Zeit und die beliebten „anderen Forcings“ kann man getrost weglassen,gell, Herr Baecker. Zählen Radkästen, Kofferraum, Motorraum zu Ihrem Volumen oder eher nicht? Ohne klare Definition und gemessene Daten können Sie die Durchschnittstemperatur mit all Ihren Formeln weder global noch in Herrn Limburgs Auto angeben. Und das Fehlen einer Definition der globalen Temperatur durch das IPCC wird hier ja gerade moniert. Zeigen Sie die mal vor!Können Sie nicht! Sie tun nur so ,als ob Sie könnten. Klimawissenschaft = Konjunktivwissenschaft = Politik.
    MfG
    Michael Weber

  66. #75: NicoBaecker sagt:
    Zitat:
    „die Mitteltemperatur Ihres Autos ergibt sich analog, wobei man ein Volumenintegral berechnen muss.“

    Das Ergebnis wäre genauso desaströs wie die sogenannte „Globale Durchschnittstemperatur“, vollkommen unbrauchbar und damit Inhaltlich ohne Aussagekraft!

  67. Lieber Herr Limburg,

    die Mitteltemperatur Ihres Autos ergibt sich analog, wobei man ein Volumenintegral berechnen muss.
    und was wollen Sie damit…?

  68. @Kommentar, #69: „Ich wäre schon dankbar, wenn mir NB oder irgendjemand eine wissenschaftlich halt- und brauchbare Definition der Mitteltemperatur meines Autos geben könnte.“

    Sehr geehrter Herr Limburg, die Definition eines Durchschnittwertes, egal ob es sich um Temperaturen, Pegelstände oder Körpergrößen handelt, dürfte doch nicht das Problem darstellen, oder? Die empirische Ermittlung dieses Durchschnittwertes mag dann je nach vorhandener Grundmenge mehr oder weniger eine Schwierigkeit darstellen. Aber davon dürfte die Definition unberührt sein.

    MfG
    S.Hader

  69. Bäcker und ein triviales globales Mittel, ist ja putzig, Herr Bäcker.

    Ich habe übrigens wieder Hoffnung für die BÄUME Schlüchters. In Kobashi et al 2011 hat sich die verschwundene Römerzeit und MWP wieder gezeigt.
    Da ist was im peer review schief gelaufen 😉

  70. @71 Klimakomiker Obermaier droht! Wie furchtbar!

    Was war doch schnell die „Globaltemperatur“?? Bitte vergessen Sie niemals Ihr Defizit!!

  71. #65 Zuber

    Ihren Sinn für Humor in allen Ehren. Aber wohin die rechtliche Belangung von Klimawissenschaftlern führt, zeigte sich unlängst in den USA. Machen Sie sich also nicht allzu viel Hoffnung.

    Und im Hinblick auf Ihre Ausfälligkeiten: Vielleicht werden Sie Ihre Anwälte zunächst mit Verteidigungsmandaten beschäftigen müssen.

  72. @“Globaltemperatur“:

    Lieber Herr Limburg,

    haben Sie es etwa gewagt in Ihrer Dissertation auf den Umstand hinzuweisen, dass es für den Begriff „Globaltemperatur“ keine offizielle Definition dafür der IPCC, UNEP, WMO, etc. gibt, und somit überhaupt nicht klar ist, wie ein 2-Grad Ziel der Politik oder die Aussage, die „Globaltemperatur“ des 20. Jahrhunderts sei von 14.5 auf 15.3 Grad Celsius gestiegen, methodologisch begründet war und daher im wissenschaftlichen Sinne sauber überprüfbar und nachvollziehbar wäre?

    Und ob dieser Umstand des Hinweises auf das Fehlen der „Globaltemperatur“ möglicherweise der Hauptgrund für die Ablehnung Ihrer Dissertation durch eine korrupte Professorenschaft Ihrer Universität gewesen ist??

    Mit freundlichen Grüssen

    Franz Zuber

  73. @66 NicoBaecker, im Gegensatz zu Ihnen beherrsche ich schon ganz lange alle Verfahren der wissenschaftlichen Statistik. Da sind Sie garantiert eine glatte Null dagegen, nur ein billiges Grossmaul, Sie Angeber.

    Was Sie aber ganz bestimmt nicht können, ist eine verbindliche Definition der „Globaltemperatur“ zu referenzieren. Solange Sie das nicht können, halten Sie doch bitte gefälligst ganz einfach Ihre grosse Klappe.

  74. Gratuliere Herr Baecker, der ist wirklich gut: „Die wissenschaftliche Herausforderung ist die Modellierung einer mit den Beobachtungen hinreichend genau übereinstimmenden Feldverteilung T(x,y).“ Also alles ganz einfach, wenn es diese …. Natur nicht gäbe.
    Selten so gelacht.
    Danke
    Michael Weber

  75. Lieber Herr Zuber
    Die Anwälte auf meiner Seite sind sehr skeptisch.
    Die Politiker werden unisono erklären, daß sie nicht betrogen wurden. (Wo kein Betrogener, da kein Betrug) Was sie natürlich verschweigen werden, ist der Fakt, daß sie den „Betrug“ selber bestellt und finanziert haben. Weder schlechte Politik noch schlechte Wissenschaft sind justizabel. Aber dranbleiben lohnt sich.
    Bei Ackermann wird ja inzwischen auch gefilzt von Staatsanwälten. Einschlägiges Material sammeln und dokumentieren kann nicht schaden. The winner now may be the looser soon.Die AGW-ler haben die Forschung zur Förderung ihrer Polit-Idee ja reichhaltig ausgestattet ohne sich rückzuversichern gegen „falsche“ Ergebnisse. Die werden in nächster Zeit eintrudeln so wie z.B. die Sat-Daten zum Meeresspiegel. Ooops, er fällt?
    Welchen Modellparameter müssen wir jetzt ändern? Chaos in der Klima-Kirche.
    MfG
    Michael Weber

  76. Lieber Herr Zuber, #42

    für so das braucht man offensichtlich nichts Offizielles, denn das proceduere ist ja ein normeles Kartierungsverfahren, siehe hier:

    http://tinyurl.com/ct6g26p

    Trivialerweise ergibt sich dann das globale Mittel aus:

    1) Man setzt für f die Temperatur T(x,y) ein und integriert über die geschlossene Oberfläche mit dem Oberflächenelement o(x,y). Dabei ist x die geographische Breite, y die Länge. Das Ergebnis nennen wir S.

    2) Man setzt f=1 und wiederholt die Integration. Das Ergebnis nennen wir O.

    3) Die globale Mitteltemperatur Tg ist definiert als Tg = S/O.

    Die wissenschaftliche Herausforderung ist die Modellierung einer mit den Beobachtungen hinreichend genau übereinstimmenden Feldverteilung T(x,y).
    Nun, da Sie nicht wissen, was ein Mittelwert ist, wird Ihnen diese Definition auch nicht weiterhelfen.

  77. @55: Lieber Herr Weber

    ich lasse gerade von meinen Anwälten die Materialisation einer Strafklage prüfen gegen Herrn Schellnhuber und Herrn Rahmstorf wegen vorsätzlichen Betrugs im Sinne der Irreführung der deutschen Bundesregierung sowie der deutschen Öffentlichkeit aus Gründen der missbräuchlicher Verwendung des Begriffs „Globaltemperatur“ zur Vortäuschung einer wissenschaftlich nicht bewiesenen Klimaerwärmung. Mal sehen, was daraus wird und ob die Gesetzeslage eine genügende Basis bietet für eine diesbezügliche Strafanzeige.

    Mit freundlichen Grüssen

    Franz Zuber

  78. @53 Frau Ketterer, nicht so schnell!! Meine Antworten zu Grönland kommen schon noch, nur ein wenig Geduld, ich bereite dies gaaaanz genau vor und Sie werden sich wundern und überhaupt keine Freude daran haben.

    Sie fragen aber immer wieder danach, warum ich Ihnen immer wieder den Südpol bringe. Bezüglich Ihrer Insolationsfrage: ganz einfach: diese hatten Sie ganz allgemein gestellt, also für mich nicht erkennbar nur auf die Zehrgebiete der Grönlandgletscher bezogen.

    Aber darüber hinaus finde ich den Südpol ganz spannend (abgesehen davon, dass ich ihn bald besuchen werde), weil es dort so phantastisch kalt ist und so gar nichts von Global Warming und schon überhaupt nichts vom AGW zu sehen ist! Wunderbar!! In diesem Zusammenhang habe ich Ihnen ja auch einige Informationen übermittelt, die Sie vollständig ignoriert haben – verständlicherweise, da diese ja Ihre ganze schöne AGW Welt vollständig zertrümmern. Daher hier nochmals zur Erinnerung an Sie:

    Zur Veranschaulichung der Temperaturen auf dem Südpol von 1957 bis 2010 habe ich Ihnen eine Graphik zusammengestellt (http://tinyurl.com/bqxndg7). Darin sehen Sie,

    1. dass die jährlichen Mitteltemperaturen in der Periode 1957 bis 2010 bei -50 Grad Celsius liegen

    2. dass die höchste monatliche Mittelwertstemperatur bei ungefähr -28 Grad Celsius liegt

    3. dass die Temperaturen von 1957 bis 2010 praktisch gleich geblieben sind und sich kein Global Warming daraus ableiten lässt, schon gar kein Anthropogenic Global Warming

    4. Dass es keine Korrelation zwischen dem CO2 Gehalt der Luft und den Temperaturen am Südpol in der Zeit zwischen 1957 und 2010 gibt

    Fazit:
    A: Die Südpol Temepraturdaten zeigen, dass es dort kein Global Warming gibt, auch keinen anthropogenen Teil

    B: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen atmosphärischem CO2 und den Temperaturen am Südpol

    Also: KEIN AGW dort. Pech für Sie. Reissen Sie bitte gefälligst Ihre Klappe nicht so weit auf bei dieser für Ihre Glaubensrichtung so katastrophalen Faktenlage. Danke.

  79. #60 Lieber Herr Klasen,

    einerseits stimme ich Ihnen zu, andererseits lerne ich durch kompetente Antworten zahlreicher
    Teilnehmer eine Menge dazu.
    Hinzukommt, dass ich es geniesse, wenn die AGW-
    Birnenpflücker virtuell eins auf die Frexxe
    kriegen.

    und #59 Herrn Zuber empfehle ich, cool zu bleiben. In diesem Sinne

    mfG GS

  80. Herr Zuber,Herr Klasen,

    keine Bange, ich habe gegrinst, als ich das mit dem Hofgang schrieb.
    Ich meine aber Skeptiker sehen auch den Wald vor lauter Bäumen nicht. Nach Lindzen hat auch Matt Ridley in seiner Rede vor der Royal Society of Art die Klimawandelreligion als Pseudowissenschaft entlarvt und direkt mit der Eugenik vor hundert Jahren verglichen. Hier müssten Skeptiker ansetzen und sich nicht endlos um zehntel Grad streiten.Die Klimalüge hat nur die Eugenik abgelöst.Der fliehende nichtarische Stirnwinkel wurde durch die Weltdurchschnittstemperatur ersetzt. Beides Pseudowissenschaft. Beides nicht wert nachgemessen zu werden 😉

    Können Sie sich vorstellen, dass ein deutscher Wissenschaftler demnächst vor der deutschen Akademie der Künste eine Rede wie Matt Ridley hält?

  81. @58 Herr Rassbach, warum so pessimistisch oder fatalistisch („vielleicht trifft man sich vielleicht einmal beim Hofgang“, da musste ich aber wirklich auch lachen bei dieser Vorstellung)?? Es gibt doch aus der jüngsten Vergangenheit Bespiele wie andere Monster auch durch die Kraft des Internet hinweggefegt wurden (Aufstand in Tunesien, Gaddafi, etc.). Halten Sie es denn für unmöglich oder unwahrscheinlich, dass das mit dem AGW Wahnsinn ähnlich geschehen könnte?

  82. Hallo Hr. Rassbach,

    vielleicht sollte ich meine Aussage präzisieren.
    Ich meinte es dahingehend, dass Diskussionen mit den AGW-Vertretern einfach keinen Wert haben.
    Wir sollten auf die, geplanten, Provokationen dieser Personen erst gar nicht eingehen. Lassen wir sie doch ihre Kommentare abgeben, wenn niemand darauf regiert ist das insgesamt Produktiver, als wenn sich wie hier, durch fast jeden Beitrag, durchweg dieselben Wortgefechte geliefert werden.
    Dadurch gewinnen nur „diese Leute“.

  83. @47 NF und Globaltemperatur, so eine Frechheit!

    Nochmals, Herr Fischer, die Antwort, die Sie Herrn Limburg auf die Frage nach einer „offziellen“ Definition der „Globaltemperatur“ gegeben haben, ist von einer derartig grossen Rotzfrechheit Ihrerseits, dass ich mich kaum erholen kann von soviel Impertinenz, Ignoranz, sinnfreier Spötterei, bei äusserst leichtgewichtigem wissenschaftlichen Rucksack, den Sie schleppen.

    Muss man Ihnen denn wirklich logisch einfach erklären, warum Ihre Antwort eine so freche, aber von Ihnen bewusst schäbig gemeinte, Fehlleistung ist? Nun denn, Sie wollen es ja nicht anders:

    Wenn Sie sagen, dass die Autoren der BEST-Studie es nicht für einmal genug bedeutsam gefunden haben, sich über die „Globaltemperatur“ auszulassen, was genau wollten Sie damit sagen??

    Etwa, dass weil die BEST-Autoren es nicht einmal für nötig befunden haben, sich mit der Definition der „Globaltemperatur“ zu beschäftigen, dass der von Ihnen zitierte Satz („While there are many indicators of climate change, the long-term evolution of global surface temperatures is perhaps the metric that is both the easiest to understand and most closely linked to the quantitative predictions of climate models“) schon eine Version einer „offziell“ gültigen Definition des Begriffs „Globaltemperatur“ sei (dann hat es also vor dieser Publikation schon x-beliebig viele, irgendwelche anderen beliebigen, von irgendwelchen Autoren, also sehr viele, und immer wieder spontan neu auftretende „offizielle“, Definitionen der „Globaltemperatur“ gegeben?? Ja ?? Meinen Sie diesen Schwachsinn wirklich im Ernst?? Und welche ist denn nun die „offzielle“ Version, Sie Verdrehungs- und Vernebelungskünstler, Bruder Leichtfuss und Herr Wissenschaftskomiker Fischer??)

    Oder, dass man etwa die genaue Definition der „Globaltemperatur“ überhaupt nicht benötige?

    Ja, Mensch, Herr Komiker Fischer, wissen Sie denn nicht, dass im Duden oder in einer x-beliebigen Enzyklopädie (sogar in der Wikipedia“) jeder Haupteintrag eine Begriffsdefinition beinhaltet. Beispiele gefällig??

    Der Begriff „IPCC“ ist definiert, nicht wahr??
    Der Begriff „Solarkonstante“ ist definiert, nicht wahr, Herr Fischer?
    Der Begriff „Südpol“ ist definiert, nicht Herr Fischer?

    Ich konnte Ihnen jetzt hundertausende Begriffe aufzählen, die im Duden der in einer Enzyklopädie, oder in einem Lehrbuch definiert sind.

    Es gibt aber in keiner einzigen der angeführten Referenzwerke (Duden, Enzyklopädien, Lehrbücher) eine anerkannte allgemeingültige Definition der „Globaltemperatur“. Darum die Frage danach, ob Herr Limburg eine solche kenne?

    Probieren Sie es nochmals, aber diesmal etwas seriöser bitte!!!

  84. Herr Klasen,

    „Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!“

    Im allgemeinen Ping-pong geht aber unter, dass auch Skeptiker nicht merken, dass es ihre vorbestimmte Aufgabe ist, nur zu pingpongen.

    Warten wir also geduldig auf die große Transformation mit Dekarbonisierung, vielleicht trifft man sich ja mal beim Hofgang 😉
    Früher hieß das aber Morgenthau-Plan 😉

    Herr Manz,
    so ist es .

  85. @EIKE Webzugriffe:

    Herr Limburg, in der deutschen Wikipedia steht, dass die Webseiten von EIKE ca. 6500 mal täglich aufgerufen werden.

    Stimmt das, und wie könnte man dies, wenn es stimmen sollte, dramatisch steigern?

    MIt freundlichen Grüssen

    Franz Zuber

  86. Sehr geehrter Hr. Manz,

    ihr Zitat:
    „An die Ping-Ponger:
    Auf irgendwelchen vermeintlichen oder tatsächlichen Fehlern, Zweideutigkeiten und Auslegungsphrasen herumzureiten ist lächerlich anmaßend, ermüdend und zumutend für alle anderen, die an zig-Kommastellen Genauigkeit NICHT interessiert sind. Erkenntniswert nämlich Null.
    Bei mir bestätigt sich vielmehr daraus immer wieder bei vielen hier gelesenen Themen und Kommentaren die reine Vernebelungs- und Verschleierungstaktik mancher hier Aktiver. An dem System, dass einige hier vehement un- und absichtlich verteidigen und andere sich auf die Nebenkriegsschauplätze vergeblich einlassen, ändert sich dadurch nichts.“

    Aus dem gleichen Grund habe ich es Unterlassen weiterhin mit den hier tätigen AGW-Vertretern zu diskutieren. Frei nach dem Motto:
    „Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!“

  87. Lieber Herr Zuber
    Sie können doch Baecker et alii nicht mit der wissenschaftlichen Definition eines Propagandabegriffs überfordern. „Global Temperature“ ist so wenig definierbar wie „Volk ohne Raum“. Beides politische Schlagwörter, sonst nichts. Das eine soll ein weltweites CO-2-Regime bringen, das andere ein Herrenvolk etablieren. Deswegen sind die Polit-Vertreter nicht lieferfähig: Ihr Propaganda-Instrument würde unkontrolliert zerlegt werden.
    Von echten Wissenschaftlern! You can fool all people sometime, but you can`t fool all people all the times.(Bob Marley) Sie werdens schon noch merken.
    MfG
    Michael Weber

  88. #43: Franz Zuber sagt:am Sonntag, 13.11.2011, 21:51
    …. Veranschaulichung der Temperaturen auf dem Südpol von 1957 bis 2010….
    PS: Ihre Frage nach der Insolation am Südpol und der Eisschmelze würde ich Ihnen empfehlen, zum Südpol zu reisen und selbst Untersuchungen anzustellen ….
    ———————————–
    Sehr geehter Her Zuber, Sie bohren dan ganz schön dünnes Eis.
    Wieso kommen Sie immer mit dem Südpol? Hat jemand behauptet, dass dort Wasser von der festen in die flüssige Phase übergeht? Nein.
    Sie brachten doch die Aussage über die Menge des schmelzenden Eises in Grönland, dass dieser Anteil „praktisch Nichts um den Meeresspiegel durch geschmolzenes Inlandeis in Grönland steigen zu lassen“ (Details hier http://tinyurl.com/d9w3ddd). In der Kritik um Ihre Aussagen ging es vor allem um Grönland. Auch bei der Insolation ging es um das Grönländische Eisschild. Meine Frage was mit der eingestrahlten Energie geschieht in Grönland geschieht haben sie nur mangelhaft beantwortet. Dies sollte seit ser Konkretisierung meines Kommentars in http://tinyurl.com/d4xewv2 verständlich sein.
    Nochmals für extra für Sie zum notieren: Das Eis des antarktischen Eischildes schmilzt in Form von Eisbergen, die von den Schelfeisen ins Meer gelangen (und dort schmelzen). Der negative Bilanzanteil des grönländischen Eisschilds (aka Inlandeis) ist vor allem dem Schmelzen des Eises auf dem Festland zuzuschreiben; daneben gibt es noch einen wensentlichen Anteil in From von Eisbergen aus den Gletschern.
    MfG
    Ketterer

  89. Zu Kommentar 20 und zu dem Ping-Pong-Spiel eines Teils der hier schreibenden Personen:

    Trosien hat die Quintessenz an der ganzen Sache herausgearbeitet:
    „Es ist alles egal: das Ende der freiheitlichen Industriegesellschaft, die uns allen Wohlstand garantiert hat, ist beschlossen und wird durchgepeitscht.“

    An die Ping-Ponger:
    Auf irgendwelchen vermeintlichen oder tatsächlichen Fehlern, Zweideutigkeiten und Auslegungsphrasen herumzureiten ist lächerlich anmaßend, ermüdend und zumutend für alle anderen, die an zig-Kommastellen Genauigkeit NICHT interessiert sind. Erkenntniswert nämlich Null.
    Bei mir bestätigt sich vielmehr daraus immer wieder bei vielen hier gelesenen Themen und Kommentaren die reine Vernebelungs- und Verschleierungstaktik mancher hier Aktiver. An dem System, dass einige hier vehement un- und absichtlich verteidigen und andere sich auf die Nebenkriegsschauplätze vergeblich einlassen, ändert sich dadurch nichts.

    Wortführer und Profiteure in geistiger und/oder materieller Art lassen sich sowieso so nicht überzeugen oder hängen erst bei allgemein erkennbaren Untergang ihren Mantel in den neuen Wind. Bis dahin wird noch viel Wasser den Rhein runterfließen.
    Für dieses wirre und doch so beherrschende Konglomerat von politisch-ideologischen-branchenlobbyistischen Wirken gewürzt von nicht zu überbietender Verdummung und Dreistigkeit, dass uns auf allen Kanälen und Medien kurz vor Durban in steigender Weise untergejubelt wird und das viele dadurch durch die ständige Wiederholung und Förderungs- wie Verbotspolitik verinnerlicht glauben wollen, gilt immer noch die einzig dafür zutreffende Definition eines italienischen Hauptakteurs in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts kombiniert mit sozialistisch-heilsversprechenden Weltuntergangs- und Weltrettungsphantasien.

    Und das funktioniert bisher perfekt ohne ver-öffentliche Gewaltanwendung, wie wir es aus klassischen Unrechtsstaaten kennen oder uns vermittelt wird. Ausnahmen bei uns werden totgeschwiegen und wenn das nicht hilft, NAZI-kriminalisiert , als verrückt erklärt und existentiell vernichtet.

    Eigentlich muss man sagen HUT AB wie das aufgezogen wurde und wird und sich verstetigt weiter verbreitet. Auch ich habe lange Jahre daran geglaubt , kann aber wie Herr Huels (15) bestätigen – irgendwann gibt umkehrgebende AHA-Erkenntnisse, die einen dann nie mehr zurück auf die dunkle Seite gehen lassen können. Und das was da läuft mit Erderwärmungs-Klimawandel-Klimbim ist schon sehr dunkel um nicht zu sagen tiefschwarz.

    Unser mit dem Zweiten sieht man besser Staatspropagandafernsehen widmet sich nun die ganze Woche dem bösen Menschen und seines schädigenden Tun. Aus der Vorschau kann man nämlich schon klar die vorgegebene Zielrichtung erkennen. Da wir zum Gebührenzahlen zwangsverpflichtet und mit der genialen kommenden Haushaltsabgabe dem noch weniger entrinnen können, tragen wir für diese kontinuierliche unverhohlen präsentierte Manipulation unter dem Deckmantel neutraler Informationspflicht auch noch bei – „ … sieht man besser“ – es frägt sich nur was und wem nützt es.
    Ach ja, mit meinen Behauptungen finden sich sicher wieder genügend, die sich zum Gegenteil-verkündenden Antworten und ich hab ja so unrecht unberufen verpflichtet fühlen werden.

  90. @47 Herr Fischer, nein das ist keine Antwort!

    Sie machen es sich – wie so oft – viel zu leicht.

    Wenn Sie in Wikipedia oder IPCC Berichten nach einer Definition der „Global Temperature“ suchen IST DA NICHTS.

    Die Frage war: kennen Sie eine offizielle Definition einer anerkannten Institution (WHO, UNO, IPCC, PIK, Nationale Wissenschaftsakademien, …), die die „Globaltemperatur“ verbindlich und nachvollziehbar definiert.

    Ich habe so etwas nicht gefunden, und so leicht können Sie sich hier nicht „abputzen“ bei diesem Thema mit einer beiläufig hingeworfenen Referenz auf eine einzige Publikation, mit dem hämischen Nachsatz, „dass, wenn es schon da hakt …“

    Ja, Herr Fischer, wenn es schon da hakt bei Ihnen und Ihrer Glaubensrichtung eine offizielle Definition zu referenzieren, dann ist es wahrhaft nicht weit her mit Ihrem AGW Gebäude.

    Also nochmals, strengen Sie sich gefälligst ein wenig mehr an und werden dem Inhalt der Frage wirklich gerecht und nicht so, wie das bei Ihnen oft üblich ist, nur scheinbar oder ganz und gar nicht.

    Ich warte auf die „offizielle“ Definition der „Globaltemperatur“ und würde eine solche vom IPCC z.B. erwarten. Sie nicht auch, hoffentlich?

    Und es wäre nett, wenn Sie jetzt nicht kneifen würden und sich nicht herausreden wollen, dass eh jeder wisse, was das sei, nur die blöden Skeptiker nicht.

    NEIN, NEIN, SAUBERE DEFINITIONEN MÜSSEN SCHON SEIN, GELLE!

  91. @Gerhard Obermaier #48
    Was sind Sie denn für einer?!
    Der persönliche Wachhund von Hr. Latif oder was???
    Jeder der das zukünftige Klima voraussagt, bleibt ein Wahrsager. Aus dem einfachen Grund, weil er es nur voraussagt aber es nicht mit Bestimmtheit weis.
    Es gibit da so ein schönes Sprichwort…
    „Meistens kommt alles Anders als erwartet.“
    Die Zukunft bleibt im Ungewissen und das müssen auch Sie und Hr. Latif endlich mal zur Kenntniss nehmen!

  92. @ Gerhard Obermaier #48

    Sehr geehrter Herr Obermaier,

    „die Beleidungen gegen meine Person hake ich unter geistiger Unreife ab.“

    Formal nach den §§ 185 ff StGB haben Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Herrn Diplommeteorologen K.E. Puls beleidigt, in dem Sie ihn zu einem „Wettervorhersager“ degradiert haben:

    „Wettervorhersager Puls sollte also zunächst exakt recherchieren“

  93. Sehr geehrte Damen und Herren,

    die Beleidungen gegen meine Person hake ich unter geistiger Unreife ab. Wie Professor Latif dies handhabt bleibt ihm überlassen. Ich habe ihn zumindest über die unerträglichen Auswüchse in diesem Thread informiert. Das Fußvolk von EIKE sollte sich im Klaren darüber sein, dass das Internet keineswegs ein rechtsfreier Raum ist. Üble Nachrede bleibt üble Nachrede.

    Freundliche Grüße
    Dr. Obermaier

  94. Lieber Herr Limburg,

    „Nein, kenne ich nicht. Ich habe eine solche Definition auch bisher nicht in den einigen 100 papers die ich zu diesem Thema gelesen habe, auch nicht gefunden.“

    ??
    Wie wär’s damit? http://tinyurl.com/3en8rfp

    Wie die einzelnen Auswertegruppen versuchen diesem mathematischen Ideal nahezukommen, kann man bei ihnen nachlesen.

    Den BEST-Leuten ist dieser Punkt nicht einmal eine Diskussion wert, man lese auf S.3 im Paper zum averaging process:
    „While there are many indicators of climate change, the long-term evolution of global
    surface temperatures is perhaps the metric that is both the easiest to understand and most closely linked to the quantitative predictions of climate models.“
    Ich frage mich auch, was daran nicht zu verstehen ist, ich meine, wenn es hier schon hakt, dann…

  95. NOAA Station Thule, Grönland?

    Lieber Herr Limburg

    Bei der Untersuchung der NOAA GHCN Datenbank Daten, die für die „Errechnung“ der „Globaltemperatur“, bzw. der – für Herrn Hader und Bäcker besonders bedeutsamen – „Anomalien“ verwendet werden, ist mir aufgefallen, dass von der Station Thule in Grönland nur die Daten von 1946 bis 1981 verwendet werden (http://tinyurl.com/cd3f9xc).

    Ist Ihnen vielleicht der Grund für diese selektive Auswahl bekannt?

    Vielen Danke und freundliche Grüsse

    Franz Zuber

  96. An alle AGWLer:
    Was sagt ihr der Bevölkerung, wenn wir jetzt wieder einen verdammt saukalten Winter bekommen. Und es in den nächsten Jahren immer kälter werden sollte?! Wie bereitet ihr das deutsche Volk auf kälter werdende Jahre vor? Weiterhin C02 einsparen. Das Heizen einstellen. Und sich der Natur völlig ausliefern in dem man auf Wind, Sonne und Pflanzenproduktion setzt?!
    Mit Warmzeiten können wir das Heizen vernachlässigen aber bei Kältezeiten sieht das schon sehr viel anders aus. Da werden wir um so mehr die Kohle, das Uran und das Erdgas benötigen. HIer hilft dann kein Wasser,Sonne, Wind und Pflanzengas weiter!
    Wie gesagt:
    Ich muss immer auf das „Schlimmste“ vorbereitet sein. Und das schlimmste für den deutschen Bürger ist eine Kälteperiode ohne Energie! Neben der Nahrung wird es auch die Wärme sein, die uns dann fehlt. Durch eine falsche Weichenstellung der Politik hervorgerufen.
    Das Wohle des deutschen Volkes ist euch Ökosozialisten doch egal. Ihr wollt nur euere Ideologie durchsetzen. Zum Wohle einiger Ökoprofiteure und zum Schaden sehr vieler deutschen Bürger.

  97. Lieber Herr Limburg,

    ich habe Herrn NicoBaecker nach einer „offiziellen“ Definition von „Globaltemperatur“ oder „global temperature“ (vom IPCC, PIK, oder sonst einer wissenschaftlich anerkannten Organisation) gefragt und er meldet sich nun – wenig überraschend – nicht dazu.

    Dürfte ich nun Sie fragen, ob Sie eine „offiziellen“ Definition von „Globaltemperatur“ oder „global temperature“ kennen?

    Vielen Dank und freundliche Grüsse

    Franz Zuber

  98. @40 Frau Ketterer, Ihre läppischen Hinweise auf irgendwelchen Karnevalstermine können Sie sich sparen. Darauf reagiere ich nicht, sorry, ist mir bei weitem zu blöd. Wenn Sie damit Ihre Geringschätzung und Verächtlichmachung Ihnen missliebiger Aussagen ausdrücken wollten, ist Ihnen nur gelungen, sich selbst lächerlich zu machen. Sie stehen aber mit dieser Art des Umgangs mit Hinweisen auf Fakten – wenn diese Ihnen nicht gefallen – innerhalb des AGW Lagers bei weitem nicht allein.

    Zur Veranschaulichung der Temperaturen auf dem Südpol von 1957 bis 2010 habe ich Ihnen eine Graphik zusammengestellt (http://tinyurl.com/bqxndg7). Darin sehen Sie,

    1. dass die jährlichen Mitteltemperaturen in der Periode 1957 bis 2010 bei -50 Grad Celsius liegen

    2. dass die höchste monatliche Mittelwertstemperatur bei ungefähr -28 Grad Celsius liegt

    3. dass die Temperaturen von 1957 bis 2010 praktisch gleich geblieben sind und sich kein Global Warming daraus ableiten lässt, schon gar kein Anthropogenic Global Warming

    4. Dass es keine Korrelation zwischen dem CO2 Gehalt der Luft und den Temperaturen am Südpol in der Zeit zwischen 1957 und 2010 gibt

    Fazit:
    A: Die Südpol Temepraturdaten zeigen, dass es dort kein Global Warming gibt, auch keinen anthropogenen Teil

    B: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen atmosphärischem CO2 und den Temperaturen am Südpol

    Also: KEIN AGW dort. Pech für Sie. Reissen Sie bitte gefälligst Ihre Klappe nicht so weit auf bei dieser für Ihre Glaubensrichtung so katastrophalen Faktenlage. Danke.

    PS: Ihre Frage nach der Insolation am Südpol und der Eisschmelze würde ich Ihnen empfehlen, zum Südpol zu reisen und selbst Untersuchungen anzustellen (so würde sich das gehören, wenn man etwas wissen will und man meint, es gäbe noch keine wissenschaftliche Untersuchung dazu. Ein Tipp von mir dazu: bei der Höchsttemperatur von -28Grad Celsius am Südpol im Dezember / Januar werden Sie dort höchstwahrscheinliche keine reissenden Gletscherbäche finden. Viel Glück bei Ihren Forschungen, Sie „Topglaziologin“)

  99. @ Herr NicoBaecker,

    nur mal schnell gefragt: ich suche eine Definition der „Globaltemperatur“ oder „global temperature“.

    Haben Sie eine „offizielle“ Definition dieses Begriffs (vom IPCC, PIK, oder sonst einer wissenschaftlich anerkannten Organisation)??

    Vielen Dank und freundliche Grüsse

    Franz Zuber

  100. Werter Herr Huber Ihre Replik

    37: Franz Zuber sagt:am Samstag, 12.11.2011, 01:14

    @26 Frau Ketterer, Ihr Link (http://tinyurl.com/bl57dhm) hat mit der Frage der Eisschmelze des antarktischen Eisschilds nicht das Geringste zu tun.

    zu meinem Einwurf:

    #26: Ketterer sagt:am Freitag, 11.11.2011, 15:14

    Hallo Herr Zuber,

    hat es einen besonderen Grund weswegen Sie nur Stationen auflisten, die über 3000m hoch liegen?

    Möglichereise deswegen?

    http://tinyurl.com/bl57dhm

    (4h und 3 minuten zu spät)
    ——————————
    Nur soviel: ich dachte der Bezug zu 11.11.11 11:11h wäre klar genug gewesen. Tut mir leid, dass ich Sie überschätzt habe.

    Zu meinem Post#30 mit der Albedo und der Energie haben sie ja wohl nichts (mehr) zu sagen; der war nämlich ernst gemeint (im Gegensatz zu Palmer). Auch gut..

  101. #36: Thomas Heinzow sagt:
    am Samstag, 12.11.2011, 00:09

    „Zu 1: die Albedo von Eis ist ca. 0,5 und das betrifft nur des sichtbaren Lichtanteil (pi x Daumen etwa 25-30% eder einfallenden Energie?!?).“

    Welche energiereiche Strahlung neben dem sichtbaren Lichtanteill erreicht denn die Erdoberfläche in Form von Wasser Land und Eis mit einer Intensität vom Drei- bis Vierfachen des sichtbaren Lichts?
    ————-
    Lieber Herr Heinzow: Sie haben recht meine Formulierung war verkürzt und somit missverständlich. Mein Fehler.

    Herr Zuber sagte, „Albedo hoch, da alles weiss (Schnee, Eis)…“.

    Darauf bezog sich meine Anwort, ich versuche es nocheinmal: „Zu 1: die Albedo von Eis ist ca. 0,5 und das betrifft nur den sichtbaren Lichtanteil. Daraus folgt, dass pi x Daumen nur etwa 25-30% der einfallenden Energie durch die Albedo des Eises reflektiert wird (der IR-Anteil wird absorbiert).
    Also nebden dem Sichbaren Lichanteil gibt es eben auch den Anteil den nahen IR, der die Erdoberfläche erreicht. Sie haben recht, das ist nicht das 3-4 fache des Energie des sichtbaren Lichts, ich hatte dies einfach nur unklar formuliert. Meine Aussage sollte sein: Die Eisalbedo (im ausgeaperten Bereich) sorgt dafür, dass nur etwas 20-20% der einfallenden Energie reflektiert wird.
    Herr Zuber hat noch keine schlüssige Erklärung dafür gefunden, wohin die restliche Enrgie geht. Main Vorschlg war: ein wesnetlicher Teil davon geht in die Eisschmelze. Ich bin für weitere Vorschläge offen.

  102. Lieber Herr Mendel,

    machen Sie sich keine Hoffnung. Herr Zuber glaubt, dass Physik jenseits der 7. Klasse eine Sache der Philospphie sei.

  103. @26 Frau Ketterer, Ihr Link (http://tinyurl.com/bl57dhm) hat mit der Frage der Eisschmelze des antarktischen Eisschilds nicht das Geringste zu tun. Sie lenken bloss ab und tun nur so, als hätten Sie ein „Gegenargument“ zu meinen Ausführungen über das vollständige Fehlen von AGW bedingter Eisschmelze auf dem antarktischen Eisschild, da es dort viel zu kalt ist.

    Da ich mir nicht sicher bin, ob Sie überhaupt wissen, wo sich die Palmer Station ungefähr befindet, und wie weit Sie daneben liegen mit Ihrer Annahme, diese Temperaturmessstation dort hätte irgend etwas mit dem antarkischen Eisschild zu tun, hier einige Zusatzinformationen für Sie und jene, die es sonst noch interessiert:

    Die Palmer Station liegt auf einer der antarktischen Halbinsel, die für sich genommen schon näher an Südamerika liegt als der Hauptlandmasse des Antarkischen Kontinents, vorgelagerten Insel, Anvers, am nördlichten Zipfel der antarktischen Halbinsel, sehr sehr nahe an Südamerika (nur ca. 10 Breitengrade davon entfernt), aber ganz ganz weit weg vom Hauptteil des Antarktischen Kontinents (mehr als 25 Breitengrade zum Südpol, d.h. mehr als 2500 Kilometer, d.h. 2.5 mal so weit weg vom Südpol wie von Südamerika). Würden Sie auf der Nordhalbkugel einen bekannten Ort in Europa suchen, der ähnlich weit vom Nordpol entfernt ist, wie Palmer Station vom Südpol, so wäre ein Beipiel die Stadt Trondheim im südlichen Drittel von Norwegen. Frau Ketterer, wird Ihnen anhand dieses Vergleichs (Abstand Trondheim zum Nordpol) selbst Ihnen, als äussert renitente und unbelehrbare AGWlerin, nicht sofort klar, welchen Humbug Sie hier betreiben, wenn Sie diesen Temperaturstandort, Palmer Station, anführen als „Gegenargument“ zu meinen Ausführungen über die Unmöglichkeit der Gletscherschmelze des antarktischen Eisschilds.

    Noch klarer ausgedrückt: der von Ihnen angegebene Temperaturmessort hat mit dem antarktischen Eisschild NICHT DAS GERINGTE ZU TUN. Auf der kleinen Insel Anvers gibt es keinen antarktischen Eisschild, dafür aber ein kleines niedliches lokales Gletscherchen, das offenbar als Feigenblatt herhalten muss, wenn Sie der Öffentlichkeit hier schamlos vorlügen wollen, dass auf einer kleinen vorgelagerten Insel, weit ausserhalb der Sommerpackeisgrenze, das Inlandeis des antarktischen Kontinents in rauhen Mengen zu Schmelzwasserwasser wird, das den Meeresspiegel ansteigen lässt. Falls es hier, am letzten Hoffnungsort Ihrer AGW Verirrtenversammlung für ein grandioses, durch direkte Eisschmelze bedingtes Einspeisen von Gletscherwasser in das Meer im Polarsommer (Dezember, Januar, in den übrigen Monaten ist es sogar hier viel zu kalt für Ihr sehnsüchtig erwartetes Eisschmelzen), also tatsächlich zu einem kleinen Eisschmelzchen, kommen sollte, dann kann man die so dem Meer zugeführten Frischwassermengen ja nur als homöopathisch bezeichnen, also praktisch NICHT existent.

    Sehen Sie, das ist immer das Problem mit Ihnen als typische AGW Vertreterin: Rechthaberei um jeden Preis, selbst wenn Sie argumentativ auf völlig verlorenem Posten stehen. Zugegeben wird grundsätzlich nie etwas. Eigene Fehler werden nie analysiert, geschweige denn korrigiert und kommuniziert. Sie argumentieren auf die allerwiderlichst mögliche, typisch politische Art. Ich darf Ihnen dazu nur sagen, dass dies mich massiv anekelt und masslos ärgert, mit dem Aufräumen Ihres geistigen Drecks soviel Zeit und Energie verwenden zu müssen. Aber ich habe beschlossen, Ihnen und Ihren Kumpanen Ihre intellektuellen Lumpereien nicht durchgehen zu lassen, da Sie ja letztlich über die freche CO2 Besteuerung die deutsche Wirtschaft und Bevölkerung finanziell schädigen. Deshalb MÜSSEN IHRE MACHENSCHAFTEN UND BETRÜGEREIEN VOLLSTÄNDIG AUFGEDECKT UND DIE ÖFFENTLIHKEIT INFORMIERT WERDEN. ES HANDELT SICH IMMERHIN UM DEN GRÖSSTEN WISSENSCHAFTSBETRUG DER MENSCHHEITSGESCHICHTE.

  104. „Zu 1: die Albedo von Eis ist ca. 0,5 und das betrifft nur des sichtbaren Lichtanteil (pi x Daumen etwa 25-30% eder einfallenden Energie?!?).“

    Welche energiereiche Strahlung neben dem sichtbaren Lichtanteill erreicht denn die Erdoberfläche in Form von Wasser Land und Eis mit einer Intensität vom Drei- bis Vierfachen des sichtbaren Lichts?

  105. Wie kommt der Autor zu diesem Fazit?

    „Dieses alles sind meteorologische Prozesse und Wetterlagen, mit irgendeiner „Klima-Katastrophe“ hat weder der vergangene kalte Winter noch der jetzige heiße Sommer auch nur das Geringste zu tun, und mit CO2 schon ganz+gar nicht !!!!!“

    Tut mir leid, aber mir erschließt sich die Logik nicht. Klima realisiert sich täglich in Wetter und ich bin mir sicher, dass ein Meteorologe das tägliche Wetter erklären kann unabhängig davon, ob es vom Klimawandel beeinflusst wurde oder nicht. Logik kann nicht durch Ausrufezeichen ersetzt werden 😉

  106. #31
    @24 Herr oder Frau Denkmal, genau ist das Problem, das ich auch mit den Klimahysterikern habe: die Lächerlichkeit von Aussagen bzw. Prophezeiungen wie „bis 2300 werden wir 10 Meter Meeresspiegelanstieg haben“. Die Klimahysteriker merken gar nicht, wie dümmlich solche Prognosen sind“
    haha Her Zuber, weiter oben kündigen Sie die nächste Eiszeit an (wir sprechen hier über Zeiträume von Jahrtausenden) aber für Jahrhunderte sind solche Aussagen also lächerlich, interessant.

  107. @26 Frau Ketterer, die Karnevalsexpertin, sagt:

    ///
    hat es einen besonderen Grund weswegen Sie nur Stationen auflisten, die über 3000m hoch liegen?
    ///

    Na klar, aber zur Erklärung muss ich etwas ausholen:

    Wenn Sie in der deutsch-sprachigen Wikipedia unter „Antarktis“ nachschlagen, erfahren Sie alles Mögliche zu den Blümchen auf Antarktika, den Meeren darum herum, den Tierlein, allerlei Buntem, NUR PRAKTISCH GAR NICHTS ZUM KLIMA UND EISSCHILD, nur soviel: es ist ziemlich kalt dort (super Aussage für eine Ezyklopädie).

    Nun, die deutsch-sprachige Wikipedia ist ja bekannt als extrem AGW freundlich, ja man könnte schon fast von einem offiziellen Presseorgan Rahmstorfs und Schellnhubers sprechen: Sieg für AGW auf der ganzen Linie und selektives Weglassen vieler interessanter Informationen. So dürfen die Leser des Antarktis Artikels zum Beispiel nichts erfahren, wie gross der antarktische Eisschild ist, wie kalt es dort ist, etc.

    Die Autoren der deutsch-sprachigen Wikipedia leisten sich also eine skandalöse Desinformationsleistung bezüglich der Antarktis: wer sind diese Schreiberlinge und wieso dürfen diese Gesellen so schlecht informieren??

    Schon viel besser die englisch-sprachige Wikepedia, auch noch stark pro AGW, aber bei weitem nicht so penetrant wie die deutsche. In der englischen findet man folgende, korrekten Informationen (bitte dort mal nachlesen, Frau Ketterer):

    – Grösse des Kontinents: ca. 14 Millionen Quadratkilometer (1.3 so gross wie Europa, bis zum Ural gerechnet)
    – 98% der Fläche mit Eis bedeckt.
    – Durchschnittliche Eisdicke 1600 Meter

    So und die Frage auf Ihre Antwort: der Eisschild ist einfach so furchtbar dick in der Antarktis (an vielen Stellen sogar weit über 4000 Meter dick), dass die Stationen auf dem Inlandeis, von dem wir ja die ganze Zeit sprechen, auch wenn Sie einem ständig das Wort nach bester AGW Diskutierschule im Mund verdrehen wollen). Und überdies, was haben Sie gegen Messstationen auf über 3000 Meter Seehöhe?? Beleidigen diese Ihren Verstand, nur weil es dort kalt ist. Sie mögen doch die Kälte, dachte ich -;)

  108. @24 Herr oder Frau Denkmal, genau ist das Problem, das ich auch mit den Klimahysterikern habe: die Lächerlichkeit von Aussagen bzw. Prophezeiungen wie „bis 2300 werden wir 10 Meter Meeresspiegelanstieg haben“. Die Klimahysteriker merken gar nicht, wie dümmlich solche Prognosen sind. Das wirft leider ein sehr schlechtes Licht auf deren geistige Verfassung und durchschnittliche Intelligenz.

  109. am Freitag, 11.11.2011, 15:03
    @114 Frau Ketterer, Nachtrag: Sie haben auch ja noch so putzig gefragt, wohin denn die Insolation gehen solle. Na ganz einfach:

    1. Albedo hoch, da alles weiss (Schnee, Eis), ausser dort, wo die AGW Kumpane von Herrn Mendel Wärmeinseln gebaut haben, meist in der Nähe der Küsten, wo ihm dann auch noch die Wärmekapazität der Ozeane die Temperatur hochschraubt, was er aber dann als antarktische Schmelztemperatur verkaufen will.

    2. Durch den recht schrägen Einfall des Sonnenlichts wird dieses zum Grossteil nicht vom Boden absorbiert, sondern reflektiert, also auch nicht zur Eisschmelze verwendet, zum abermaligen Pech für Sie.
    ————————

    Unser Topglaziologe begibt sich aufs Inlandeis:
    …zum abermaligen Pech für Sie.

    Zu 1: die Albedo von Eis ist ca. 0,5 und das betrifft nur des sichtbaren Lichtanteil (pi x Daumen etwa 25-30% eder einfallenden Energie?!?).

    Zu 2 wurde schon in 1 abgehandelt (wenn man davon Absieht dass die Albedo eine gewisse Abhängikeit vom Einstrahlungswinkle hat). Könnte man wissen (wenn man sich damit auskennt).

    By the way: wenn Boden absorbiert ist das Eis ja wohl schon weg (duck und weg).
    Also nochmals meine Frage: was geschieht mit der Strahlung, die am Rand des grönlandischen Eissschilds im Sommer auf das apre Eis trifft?

    It is your turn (wenn Sie die 100er-level Kurse Glaziologie und Meteorologie absolviert haben sollten sie das einfach so aus der Hand schütteln können).
    Aber aus der Glaziologie haben Sie ja allem Anschin nach so einiges vergessen…. Allein eine Begehung eines Gletschers macht noch keinen Gletscherexperten (wenngleich ich aus eigener Erfahrung sagen kann: es hilft; wie Sie uns zeigten: aber nicht immer).

  110. @Alle CO2 Hysteriker: Und jetzt der KO Schlag für AGW!!

    Sehen Sie sich bitte die folgende Graphik an und staunen Sie: http://tinyurl.com/qxsmym

    Sogar die AGW Verwirrten werden erkennen müssen, dass die 100000 Jahre Zyklen, identisch mit der Triggerung der Eiszeiten, für die uns unmittelbar bevorstehende Zukunft eine, im paläontologischen Massstab, sehr schnelle Abkühlung von bis zu 10 Grad Celsius bevorsteht. Die Eisbohrungen am Ort der Station Vostok in der Antarktis und die Analysen daraus lassen überhaupt keinen anderen Schluss zu. Die Korrelation mit CO2 ist ja wie bekannt so, dass die Temperaturänderungen rein gar nichts mit dem CO2 Gehalt der Atmosphäre zu tun haben, da die CO2 Kurven den Temperaturkurven zeitlich hinterherlaufen. Und, ach ja, damals vor Hunderttausenden von Jahren wahren garantiert keine Menschen oder Schimpansen schuld am CO2 Anstieg.

    Fazit für AGWler: es wird sowieso wieder saukalt, und wenn auch nur das Allergeringste an Eurer Erwärmungshalluzination durch menschliches CO2 dran sein sollte (was ich extrem bezweifle, aber man darf ja vielleicht auf ein Wunder hoffen), dann lasst Euren Unsinn von der CO2 Senkung bitte dringend fallen: es wird ja dann vielleicht noch viel saukälter. Also Ihr seht, meine lieben CO2 Hysteriker: man kann es drehen und wenden, wie man will, IHR MACHT ES IMMER UND GRUNDSÄTZLICH IMMER FALSCH!!!

  111. Herr Ketterer,

    sehr schade, Sie sind zerstören die Spannung. Vielleicht wäre Herr Zuber auch von selbst auf weitere temperaturrelevante Faktoren gekommen (bisher ging er da stehts nur vom Breitengrad aus).

  112. @114 Frau Ketterer, Nachtrag: Sie haben auch ja noch so putzig gefragt, wohin denn die Insolation gehen solle. Na ganz einfach:

    1. Albedo hoch, da alles weiss (Schnee, Eis), ausser dort, wo die AGW Kumpane von Herrn Mendel Wärmeinseln gebaut haben, meist in der Nähe der Küsten, wo ihm dann auch noch die Wärmekapazität der Ozeane die Temperatur hochschraubt, was er aber dann als antarktische Schmelztemperatur verkaufen will.

    2. Durch den recht schrägen Einfall des Sonnenlichts wird dieses zum Grossteil nicht vom Boden absorbiert, sondern reflektiert, also auch nicht zur Eisschmelze verwendet, zum abermaligen Pech für Sie.

  113. Eigentlich sollte man keine Prognosen mehr ernst nehmen deren „Vorhersagezeit“ 10-25J überschreitet, da viele den Eintritt der Voraussagen nicht erleben werden. Diese Prognosen sind unseriös, sie rechnen einfach den Status quo hoch. Im 19. Jahrhundert hat jemand hochgerechnet, dass Ende des Jahrhunderts keine Pferdekutschen mehr fahren könnten,weil die Strassen dann vollgeschi….wären

  114. #19: Franz Zuber sagt:am Freitag, 11.11.11, 11:40

    @AGW Hysteriker: Neues vom Südpol (NOAA):
    …..

    Hallo Herr Zuber,

    Sie müssen Ihre Uhr stellen, der Beitrag kam 29 Minuten zu spät.

  115. @AGW Hysteriker: Neues von der Station Concordia, Antarctica, 75 Grad südlicher Breite

    Current Weather Conditions:

    Temperatur -38 °C
    gefühlte -38 °C
    Wind(km/h): 10

    ————————————————————

    An die verehrten CO2 Erwärmungshysteriker und „Glaziologie-Experten“ Mendel, Ketterer, Bäcker und Konsorten:

    VON DER STATION CONCORDIA NICHTS NEUES: VIEL ZU KALT FÜR DIE EISSCHMELZE: Meeresanspiegelanstieg 0 Millimeter durch Schmelzwasser im Umkreis von 2000 Kilometern vom Südpol heute. Die Station Concordia befindet sich in ca, 1600 Kilometer Entfernung vom Südpol. Trotz des zur Zeit schon recht hohen Sonnenstandes (für die Ungebildeten: ab 21. Dezember sinkt der Sonnenstand in der Antarktis wieder) ist es ähnlich saukalt wie auf dem Südpol, VIEL ZU KALT FÜR EISSCHMELZE, gelle Herr GregorMendel!!!

    PECH GEHABT HEUTE !!!

    Viel Glück für morgen!!

  116. @AGW Hysteriker: Neues von VOSTOK, Antarctica:

    Current Weather Conditions:
    Vostok, Antarctica
    6:06 PM VOST on November 11, 2011 (GMT +0600)
    Elev: 3420 m
    Lon: 106.9° E
    Lat: 78.4° S
    Elevation: 3420 m
    Temperature: -39 °C
    Feels Like -39 °C
    Wind(km/h) 18

    ————————————————————

    An die verehrten CO2 Erwärmungshysteriker und „Glaziologie-Experten“ Mendel, Ketterer, Bäcker und Konsorten:

    AUF DER STATION VOSTOK (pole of inaccessibility, 1300 km from South Pole) NICHTS NEUES: VIEL ZU KALT FÜR DIE EISSCHMELZE: Meeresanspiegelanstieg 0 Millimeter durch Schmelzwasser im Umkreis des Südpols heute.

    AUCH HIER PECH GEHABT HEUTE, DIE HYSTERIKERVERSAMMLUNG !!!

    Viel Glück für morgen!!

  117. Es ist doch letztendlich alles egal.
    Die Hypothese vom menschengemachten Klimawandel ist mausetot, und lebt trotzdem weiter.
    Die Installation von Anlagen sogenannter erneuerbarer Energien wird weiter vorangetrieben und hoch subventioniert – Entscheider, Lobbyisten und Begünstigte in Personalunion. Und es spielt überhaupt keine Rolle, wie es begründet wird. Ist es nicht mehr der „Klimawandel“, dann ist es die alternativlose „Energiewende“ – und ist es hier nicht mehr das (längst überholte) baldige Ende der fossilen Reserven, dann eben das Ende der Abhängigkeit von unsicheren Lieferanten, oder die Luftreinheit.
    Es ist alles egal: das Ende der freiheitlichen Industriegesellschaft, die uns allen Wohlstand garantiert hat, ist beschlossen und wird durchgepeitscht.

  118. @AGW Hysteriker: Neues vom Südpol (NOAA):

    Current Weather Conditions:
    Amundsen-Scott South Pole Station, Antarctica

    (NZSP) 90-00S 00-00E 2835M
    Conditions at

    2011.11.11 0950 UTC
    Wind from the NNE (030 degrees) at 15 MPH (13 KT)
    Visibility greater than 7 mile(s)
    Sky conditions overcast
    Weather Low drifting snow
    Temperature -34 F (-37 C)
    Windchill -63 F (-53 C)
    Pressure (altimeter) 28.78 in. Hg (974 hPa)

    ————————————————————

    An die verehrten CO2 Erwärmungshysteriker und „Glaziologie-Experten“ Mendel, Ketterer, Bäcker und Konsorten:

    AUF DEM SÜDPOL NICHTS NEUES: VIEL ZU KALT FÜR DIE EISSCHMELZE: Meeresanspiegelanstieg 0 Millimeter durch Schmelzwasser im Umkreis des Südpols heute.

    PECH GEHABT HEUTE !!!

    Viel Glück für morgen!!

  119. Ab nach Indien mit dem (oder wo der herkommt)- dort kann er die heiligen Kühe streicheln und ggf. melken.
    Ich weiß – das ich Unsinn schreibe – aber dieser
    Herr weiß eigentlich nichts – er ist ein Klimascharlatan der besoneren Art.

    Erich Richter

  120. #10: „Bei dem Latif hab ich von Anfang an der Eindruck gehabt, daß er sich bei Atomtests zu weit aus dem Schützengraben gelehnt hat.
    Da ist wohl nicht nur die Haut so knusprig braun geworden… ;)“

    Na was für ein Glück, dass sie jetzt nicht von äußeren Merkmalen auf die Genauigkeit der Aussagen schliessen, E.Mühsam. ^^

  121. #10. E. Mühsam

    „Bei dem Latif hab ich von Anfang an der Eindruck gehabt, daß er sich bei Atomtests zu weit aus dem Schützengraben gelehnt hat.
    Da ist wohl nicht nur die Haut so knusprig braun geworden… ;)“

    Hallo Herr Mühsam,

    der war gut!!! 🙂 und dann immer diese sorgenvolle Miene.

    MfG
    karl.seegert

  122. Ich weiß gar nicht, was ihr alle gegen den lieben Mojib Lativ habt, ihm verdanke ich schließlich meinen heutigen Kenntnisstand bzgl. Klima- und Energiefragen!
    Bevor ich einen seiner Vorträge gehört habe, war ich mämlich vom menschgemachten Klimawandel und seinen Folgen 100%ig überzeugt! Ich kam damals gar nicht auf die Idee, daß wir dermaßen belogen werden, warum sollten Wissenschaftler und „Qualitätsmedien“ so etwas tun?

    Wie gesagt, bis zum damaligen Vortrag. Dieser enthielt schon einige Ungereimtheiten und Unklarheiten, sowie merkwürdige Vereinfachungen, fand ich jedenfalls, so rein gefühlsmäßg. War aber natürlich nichts dramatisches, ist ja einer von uns guten, der liebe Mojib.
    Doch dann kamen kritische Nachfragen aus der Zuhörerschaft. Und nach seinen Erwiderungen, die sich sämtlich wie windige Ausflüchte anhörten, war ich mir plötzlich sicher, ganz intuitiv: „Der lügt!!!“

    Ich war selbst überrascht. Und natürlich hatte ich dafür (noch) keinerlei Beweise, aber weil ich mich eigentlich immer auf mein Gefühl verlassen kann, fing ich an, mich selbst zu informieren. So unabhängig und objektiv wie möglich.
    Ein langer und beschwerlicher Weg, an dessen vorläufigem Ende ich überzeugt bin, daß die AGW-Theorie Nonsens ist, und das Volk auf breiter Front manipuliert wird.
    Und das als ehemaliger Anti-Atomkraft-Demonstrant, Hausbestzer und Grünen-Wähler!

    Nun bin ich zurück auf dem Pfad der Tugend, wurde der dunklen Seite der Macht entrissen.
    ;o)
    Danke Mojib!

  123. @ E.Mühsam #10

    „Es ist sogar so, daß in den letzten 2-3 Jahren zunehmend Internet-Foren von Bezahlschreiberlingen durchsetzt werden, die auf dem Weg versuchen, Meinungsmanipulation zu betreiben.“

    Es gibt sogar schon sehr viel länger Handbücher (und Spezialsoftware) für bezahlte Forenschreiber, damit diese Desinformationskampagnen betreiben und kritische Blogger bedrängen können. Es wäre naiv anzunehmen, daß die Propagandaabteilungen der Konzerne, Medien, Lobbyisten und Regierungen nebst dem Staatsrundfunk in D den Menschen freie und ungefilterte Information gönnen würden.

  124. Hallo,

    ich nehme deren Prophezeihungen ernster, aber nicht weil es sich hierbei um eine Klimaerwärmung handelt, sondern weil man in der Lage ist, das Wetter zu manipulieren. Das Militär besitzt Techniken, womit es möglich ist, dazu vllt. mal auf YouTube Kriegswaffe Wetter anschauen. Lief im Februar auf N-TV 5 x an einem Wochenende. Ich hatte den Eindruck, sie wollten unbedingt die Menschheit auf die drohende Gefahr aufmerksam machen.
    Meteorologen sind nicht in der Lage das Wetter nur für einen Tag exakt vorauszusagen, aber uns für die nächsten 3 Monate Nebel prognostizieren, das sollte einem zu denken geben, genauso Prognosen für die nächsten 100 Jahre. Da kann doch was nicht stimmen! Zumal es Klima gar nicht gibt, sondern nur Wetter und das macht auf natürlicher Basis was es will.
    Tip: nach HAARP, Wettermanipulationen googeln, Wettermanipulationen finden mittlerweile tagtäglich statt, ua erkennbar an den Wellen in den Schichten und Bahnen. Wolken will und kann ich das nicht nennen, was wir tagtäglich geboten bekommen, da natürliche Wolken nicht flach, breit, lang sind und auch nicht von Horizont zu Horizont reichen.

  125. Ist ja putzig, Grönland Temperaturen, die der Comnispa ähnlich sind und Löhle…

    http://tinyurl.com/7s8cb9l

    Herr Bäcker, eine neue Chance für Schlüchters BÄUME 😉

    Und für Sie ist auch was dabei:
    „Notwithstanding this conclusion, climate models project that if anthropogenic greenhouse gas emissions continue, the Greenland temperature would exceed the natural variability of the past 4000 years sometime before the year 2100.“

    Bilden Sie sich aber nichts ein, entweder haben sie deswegen ihre Kohle bekommen oder dadurch ist es durchs peer review geschlittert 😉

  126. #3: Gerhard Obermaier sagt:

    am Donnerstag, 10.11.2011, 13:28

    „“In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an

    Dieses Zitat stammt nicht von Herrn Latif, sondern aus der Einleitung eines Spiegel-Artikels:

    Korrekt ist, dass Latif behauptet hat: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“ Unklar ist freilich, für wann diese Prognose galt…“

    Herr Oberschlaumeier, könnten Sie mal bitte den Unterschied zwischen den beiden Aussagen erklären?
    Ihre billige Rabulistik in Ehren, aber beide Aussagen sagen für mich so ziemlich dasselbe aus!

    Versuchen Sie Ihr Glück mal in einem anderen Forum! 😉

  127. Bei dem Latif hab ich von Anfang an der Eindruck gehabt, daß er sich bei Atomtests zu weit aus dem Schützengraben gelehnt hat.
    Da ist wohl nicht nur die Haut so knusprig braun geworden… 😉

    Der Skandal ist aber, daß diese Leute in der gesamten deutschen Schönschreibpresse mit größtem Wohlwollen behandelt werden.
    Es ist sogar so, daß in den letzten 2-3 Jahren zunehmend Internet-Foren von Bezahlschreiberlingen durchsetzt werden, die auf dem Weg versuchen, Meinungsmanipulation zu betreiben.
    Sehr gut klappt es, wenn besonders innige Kontakte zu den Moderatoren der entsprechenden Foren gepflegt werden. Ich nenne mal keine Namen. Die hier Schreibenden wissen sicher Bescheid.

  128. @ Gerhard Obermaier #3

    „Korrekt ist, dass Latif behauptet hat: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“ Unklar ist freilich, für wann diese Prognose galt.“

    Sehr geehrter Herr Obermaier,

    die deutsche Sprache ist eine der wenigen Sprachen in denen man eineindeutig formulieren kann. Die Formulierung von Prof. Latif war eineindeutig.

    „Wettervorhersager Puls sollte also zunächst exakt recherchieren und korrekt zitieren lernen, bevor er einen Angriff auf einen Klimawissenschaftler startet.“

    Prof. Latif ist wie K.E. Puls Diplom-Meteorologe. Den akademischen Titel „Klimawissenschaftler“ gibt es nicht. Wettervorhersager oder Klimawissenschaftler kann sich jeder Hans und Franz nennen, ohne akademische Ausbildung.

  129. „“In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an

    Dieses Zitat stammt nicht von Herrn Latif, sondern aus der Einleitung eines Spiegel-Artikels:

    http://tinyurl.com/yjqhkht

    Korrekt ist, dass Latif behauptet hat: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“ Unklar ist freilich, für wann diese Prognose galt. Wettervorhersager Puls sollte also zunächst exakt recherchieren und korrekt zitieren lernen, bevor er einen Angriff auf einen Klimawissenschaftler startet.

  130. @#3: Gerhard Obermschlauberger,

    die Aussage:

    „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“

    impliziert, dass dies ab sofort gilt. Was für eine lächerliche Verteidigung von volksverdummenden Agitatoren.

  131. #3 Herr Obermaier

    Haben Sie schon einmal versucht, Pudding an der Wand festzunageln?
    Genau so labberig sind die Aussagen der Klimahysteriker. Die kann man nicht festnageln. Prognosen, die mit „könnte, sollte, möglicherweise“ oder gar „heutiger Wissensstand“ durchsetzt sind, können problemlos in alle erdenkliche Richtungen zurechtgebogen werden.

    mfg
    Markus Estermeier

  132. @3 Herr Obermaier, die Vorhersagen Ihrer Gurus sind allesamt vollkommen lächerlich, höchstens etwas für Demenzkranke oder solche, die noch an den Sandmann glauben. Sie gehören offenbar zu dieser Spezies.

    Zu Ihrer Fortbildung: die, nach Ihrer Meldung zu schliessen, von Ihnen höchstwahrscheinlich äusserst verehrte „Weltklasseklimatologenversammlung“ des IPCC sagt in einem der letzten Assessmen Reports sinngemäss: Klima ist ein nicht-lineares, chaotisches System und kann daher nicht prognostiziert werden.

    So jetzt schauen Sie aber wahrscheinlich ziemlich dumm aus der Wäsche. Da macht doch Ihr Guru Latif Vorhersagen, wie streng die Winter in unseren Breiten noch werden können, während seine Vorgesetzten ihm eintrichtern wollten, dass man gar nichts prophezeien kann.

    JETZT HABEN SIE ABER EIN RIESENPROBLEM, GELLE.

    Noch ein Rat für Sie: informieren Sie sich gefälligst einmal anständig, bevor Sie hier soviel Unsinn ablassen!!!

  133. Lieber Herr Obermaier
    „Der König ist ja nackt“ und Herr Latif ist ein Klimascharlatan. Bestens beschrieben von Goscinny und Uderzo in ihrem Werk „Der Seher“
    Googeln Sie mal.
    MfG
    Michael Weber

  134. 50°C – Alarm

    Ein Beitrag mit dieser Vorhersage Latifs stand auch vorgestern in der Rhein-Lahn-Zeitung. Dieser wurde im Kreise meiner Kollegen milde belächelt. Schlimm finde ich, wenn in diesem Beitrag von einer weltweiten CO2 Emission in 2010 von 9.100 Miliionen Tonnen berichtet wird, ohne dass dies irgendwie in einem vernüftigen Rahmen oder Zusammanhang gesetzt wird.
    An so etwas wird m.E. die Absicht der Manipulation deutlich.

  135. Aber Latif hatte auch 1997 gesagt, dass die nächsten 20 Jahre die Winter kälter werden – dem war nicht so. daraufhin angesprochen sagte er 2007, dass wir ja noch 10 Jahre vor uns haben und dann können wir darüber reden.
    Unter youtube nachzusehen, dort sind seine Fernsehauftritt nachverfolgbar. : Eingabe : Mojib Latif

    Anscheinend hat Latif eine Strategie : Er sagt viiiel. Ungefähr so wie die Temperaturvorhersagen bis 2100 in ihrer breiten Bandbreite, oder die alte Wetter-Bauernregel : „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.“

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