„Weltklimarat“ IPCC lässt sich vom Medienkonzern Greenpeace als Sprechpuppe missbrauchen! Energiebericht von Greenpeace verfasst!

Die Klimalügen

Seit einigen Tagen macht ein Bericht des IPCC WG III zur weltweiten Energieversorgung durch „Erneuerbare“ in Medien und Politik Furore. Das IPCC behauptet darin kess, dass die weltweite Energieversorgung durch „Erneuerbare“ bis 2050 zu 80 % ohne größere Probleme machbar wäre. Jetzt kam durch Steve Mc Intyre – der auch die bekannte Mann´sche Hockeystickkurve als Betrug entlarvte- heraus, dass das IPCC Lohnschreiber des Medienkonzernes Greenpeace mit der Erstellung dieser Studie beauftragte. Mit der Wahrheit hat es das IPCC noch nie so genau genommen. Wer erinnert sich nicht an die ClimateGate Affaire, die Himalya-Affäre und viele andere. Geändert hat sich seitdem nichts. Greenpeace & IPCC zusammen werden dafür immer dreister. Das Rezept ist einfach: Man nehme eine irrwitzige Behauptung, trage diese dann von immer denselben Personen in immer neuen Verkleidungen (hier Verbände, Institutionen etc) so lange vor, bis die veröffentlichte Meinung und die Politik glauben hier einen Mainstream zu erkennen und beginnen ihr Handeln danach auszurichten. So einfach das Rezept ist, so sicher funktioniert es! Auch der jüngst verstorbene Solarpapst Scheer war ein Meister darin, denn alle Welt ist heute davon überzeugt, dass der Schrottstrom aus Photovoltaik erzeugt, etwas wertvolles ist, dass sehr teuer bezahlt werden muss. Lesen Sie wie die International Business Times diesen neuen Betrugsversuch des IPCC mithilfe von Greenpeace bewertet.

Klimalüge: Erneuter Schwindel beim IPCC

Wissenschaftliche Politikberatung soll politischen Entscheidungsträgern das Werkzeug für rationale Entscheidungen in die Hand geben. Dies gilt offiziell auch für das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Inoffiziell fungiert dieses Gremium jedoch als Durchlauferhitzer des Umweltlobbyismus von Umweltschutz-NGOs, wie Steven McIntyres (Climate Audit) Quellenanalyse der jüngsten Szenarien zum weltweiten Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energieträger belegt.

Seiner Recherche nach sind Greenpeace-Szenarien die Grundlage des vom IPCC jüngst veröffentlichten Materials, wobei der verantwortliche IPCC-Autor auch gleichzeitig bei der Erstellung der Szenarien für Greenpeace federführend war. Steve McIntyre kommentiert dieses PR-Desaster: 1)

The public and policy-makers are starving for independent and authoritative analysis of precisely how much weight can be placed on renewables in the energy future. It expects more from IPCC WG3 than a karaoke version of Greenpeace scenario. (1)

Aber beim IPCC hat man es mit der Wahrheit noch nie sonderlich genau genommen. Bereits 2009 wurde enthüllt, dass die Erzeugnisse dieses IPCC ein kompletter Schwindel sind, der auf der Manipulation von Computermodellrechnungen basiert, die eine Erwärmung wegen des exzessiven Ausstoßes von CO2 simuliert haben. Dabei gab es nie irgendeine Bedrohung durch CO2. Es handelt sich dabei um ein für die Vegetation auf der Erde unabdingbar notwendiges Gas. Es repräsentiert nur einen sehr kleinen, ja winzigen Anteil der Erdatmosphäre.

Damals hatte Dr. Phil Jones, führender Klimaforscher und führendes Mitglied des UN-Welklimarates (IPCC) zerknirscht die Echtheit der veröffentlichten Daten bestätigt, wollte aber keinen Kommentar zu den unglaublichen Abgründen an Betrügereien und Geldbeschaffungen abgeben. (2)

Die gehackten Dateien und E-Mails unter IPCC-Klimawissenschaftlern gaben unter anderem darüber Aufschluss, wie Datensätze mit Tricks und Fälschungen erzeugt werden konnten, um damit anschaulich eine globale Erwärmung der Neuzeit vorzutäuschen.

Sie zeigen auch auf, wie „Abweichler“ gezielt öffentlich persönlich angegriffen und in ihrer wissenschaftlichen Reputation herabgewürdigt wurden. Dazu gehörte auch die Rückweisung ihrer abweichenden wissenschaftlichen Arbeiten im sogenannten „Peer-Review“-Verfahren, die offenbar schon vorher abgesprochen und vereinbart wurde.

(1) http://climateaudit.org/2011/06/14/ipcc-wg3-and-the-greenpeace-karaoke/
(2) http://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2009/11/21/cruklimawissenschaftler-gehackt-ipccschwindel-weltweit-entlarvt

Autor Roger Baettig | June 16, 2011 Copyright International Business Times Originalartikel Hier

Mit dank an Spürnase Wolfgang Nabers

Wie zur Bestätigung hier ein Link zu einem Artikel bei Joanne Nova : .

Auszug:

The IPCC issued a press release (May 9th) though as usual, with no details or sources at the time. They got the media headlines, then quietly “backed” it up a month later with a 1000 page report they figure no one will read. Certainly, they must be a little surprised that within two days of quietly releasing the tome, it is spreading like fire across the blogosphere, and some of it’s deepest secrets are already out of the bag.

Let’s be clear about this, Greenpeace is a $200-million-euro-per-year machine (see theGreenpeace annual report for 2009). Their charity status was recently revoked in New Zealand. They are a big political animal, like the IPCC. But both are claiming to use science to support them. And both, it seems, cite each other as if they were scientific. Greenpeace openly, but the IPCC hides the reverse-citations in invisible ink, between the lines.

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26 Kommentare

  1. @ Marvin Müller

    Sie verstehen nicht. Ich hatte gefragt, wo im Bericht steht, man könne 80% „ohne größere Probleme“ erreichen, wie die Beschuldigte Person heißt und wo im Bericht etwas Zwielichtiges oder Fehlerhaftes steht.

    Der rasche Themenwechsel ihrer Diskussionspartner ist nur als Eingeständnis zu werten, keine Antworten darauf zu haben und leider lenkt ihre Diskussion nur von den eigentlichen Fragen des Beitrags ab bei Verstoß gegen Kommentierungsregel 3. Ich denke, das ist die eigentliche Absicht dieser Herren.

  2. #23: W.Rassbach sagt:
    „Herr Schneider ,
    und wie passt das da rein???
    http://www.dialog-nachhaltigkeit.de/

    Hallo Herr Rassbach

    Ja, wenn ich das sehe wird mir auch übel. Deutschland hat sich unter dieser Kanzlerin in eine Ökodiktatur entwickelt. Hoffentlich ist ihre Regierungszeit bald vorbei.
    Allerdings stellt sich die Frage, was dann kommt?

    MfG
    M.Schneider

    Klimaschonend mobil mit ÖPNV und Rad 😉
    Mir ist ganz schlecht, als hätte ich sowas schon erlebt.“

  3. #21: Andreas Demmig sagt:
    „Super Beitrag, dem kann ich aus eigenem Erleben nur zustimmen.
    Kapitel: Unfaire Verhandlungstechniken
    Ein kleines i-tüpfelchen zum letzten Absatz von Ihnen:

    +++ Ernennung zum Klimahelden!“

    Hallo Herr Demmig

    Oder zur Klimakanzlerin.

    Danke für die Blumen.
    MfG
    M. Schneider

  4. @ #20, Marvin Müller,

    das halte ich für nicht so wesentlich. Eine dramatische Reduzierung statt Erweiterung der messstellen wurde ja schon Ende der 80iger Jahre vorgenommen. Das wäre gerade so, als hätten Die Astronomen irgendwann gesagt, mit dem VLT in la Silla haben wir jetzt das Non-Plus-Ulktra-Teleskop – lass uns die anderen alle wegschmeissen, ist ja eh alles das gleiche Sternenlicht.

  5. #6: M.Schneider sagt:

    Super Beitrag, dem kann ich aus eigenem Erleben nur zustimmen.
    Kapitel: Unfaire Verhandlungstechniken

    Ein kleines i-tüpfelchen zum letzten Absatz von Ihnen:

    +++ Ernennung zum Klimahelden!
    Gruß
    Demmig

  6. #19: Jürgen Wanninger sagt am Montag, 20.06.2011, 15:39:

    „@ Norbert Fischer,

    Wie gesagt, kein vernünftiger Mensch verzichtet freiwillig auf zusätzliche Information – ein ECHTER und forschender Wissenschaftler zweimal nicht. Verzichten können nur diejenigen, die GLAUBEN schon alles zu wissen. Wie schon Herr Weiss sagte, schämen Sie sich …“

    Ich würde ja erst mal wenigstens darauf warten, biss Herr Weiss die Gelegenheit hat, mal eine Referenz für die Reduzierung auf 136 Stationen zu bringen. Vorher würde ich mich seinen „Schämen Sie sich“-Rufen nicht anschliessen. Das US-HCN hat offiziell immer noch 1218 Stationen, von denen nach einem kurzen Blick in die im Web verfügbaren Daten auch 922 im Jahre 2011 fleissig Daten melden. Und dann gibts auch noch das US-CRN mit seinen 114 Stationen, die speziell für die langfristige ermittlung klimatischer Daten in den USA ins Leben gerufen wurde.
    Also vielleicht wäre etwas mehr Zurückhaltung angebracht, bis Herr Weiss (oder eigentlich Herr Leistenschneider) da mal sowas wie einen Beleg für die Behauptung liefern …

  7. @ Norbert Fischer,

    ‚blöd‘ war jetzt eigentlich nur Ihre Antwort. Die Frage war ja so gestellt, dass Sie keine echte Antwort geben können, ohne sich selbst zu entblößen. Sowas nennt man rhetorische Frage und die sind im allgemeinen nicht blöd sondern eher intelligent.
    Wie gesagt, kein vernünftiger Mensch verzichtet freiwillig auf zusätzliche Information – ein ECHTER und forschender Wissenschaftler zweimal nicht. Verzichten können nur diejenigen, die GLAUBEN schon alles zu wissen. Wie schon Herr Weiss sagte, schämen Sie sich …

  8. Hr. Fischer,

    ich habe unter o.a. Link ihnen im Rahmen einer beginnenden Diskussion eine einzige Frage gestellt. Diese haben sie bisher nicht beantwortet!

  9. @ Krishna Gans

    Nein, meine Frage ist damit längst nicht beantwortet. Nochmals: Ich hatte glasklar formuliert, wo steht, dieses Ziel ließe sich „ohne größere Probleme“ erreichen.

    Und da das offensichtlich weder in Presseerklärungen noch im eigentlichen Bericht steht, bleibe ich dabei, dass hier wieder ohne Ende manipuliert wird.

    Um wen geht es überhaupt bei dem ganzen Gedöns? Wäre schön gewesen, wenn man hier wenigstens einen Namen hätte lesen können um zu überprüfen, ob diese Person überhaupt als Leitautor dieses Reports zu Erneuerbaren Energien gelistet wird.

    @ wanninger
    Könnten Sie evt. berücksichtigen, dass mir manche Fragen einfach zu blöd sind, um mich damit zu befassen? Wie ich schon schrieb, umfassen Satelliten die gesamte Erde und ergeben dieselben Trends.

    Herr Eng hat übrigens bei ScienceSkeptikal berichtet, dass er mit seiner eigenen Station die Temperaturänderung Deutschlands auf 0,1° – wohlgemerkt mit einer einzigen Station – reproduziert hat. Unterhalten Sie sich doch mit ihm weiter.

  10. Der erste „Spargel“ist jetzt in Hessen „abgebrochen“ laut t-inline.LOL.(wie tragisch).Mal sehen,ob es der letzte ist.Die Polizei ermittelt noch.Wenn das so weiter geht,hat man womöglich die ersten Todesopfer durch erneuerbare Energie.:)

  11. @ #10, Norbert Fischer,

    Hallo Herr Fischer,

    im Vorgängerthread ‚Wenn sich Blinde an Blinden orientieren – die Messreihen der GISS et al.-Oder Hütchenspieler unter sich!‘
    hatte ich Ihnen unter #18 eine Frage gestellt, die Sie eigentlich mit einem einizigen Wort beantworten können. Sicher haben Sie meinen Beitrag dort nicht gelesen. Ich wiederhole deshalb meine Frage:
    Könnten Sie mir bitte EINE EINZIGE Wissenschafts-Disziplin nennen, außer der Klima’forschung‘, die freiwillig ihr Datenmaterial und ihre Messstationen reduziert, nur weil in einem (sehr begrenzten) Zeitintervall Messwerte ähnliche Trends aufweisen?

  12. Norbert Fischer #10
    Das eigentliche Problem ist ja, daß die Presseerklärung aus den Federn von Greenpeace stammt – da hat sich das IPCC einmal mehr blamiert.
    Kann man genauer bei McIntyre nachlesen
    (IPCC WG3 and the Greenpeace Karaoke
    )
    , und bei Lynas (Lyna’s Question)

  13. Die Nebelkerzen des Herrn Fischer.
    Die Kernfrage, ob Lobbyisten einer Branche auch gleich die Gestaltung der dafür vorgesehenen Gesetze übernehmen dürfen übersieht er großzügig.
    Ich erinnere an die Abstellung von Fachleuten von Pharmazie und Versicherungen in die befassten Bundesministerien, die dort zum Nutzen ihrer Firmen tätig waren. Daß der 200-Mio-Euro-Konzern Greenpeace sich genauso verhält – nicht erwähnenswert und schon garnicht kritikwürdig. Und so lesen wir dann, daß ein IPCC-Author die Erkenntnisse, die er als Greenpeace-Aktivist gewonnen hat (natürlich völlig unabhängig) begutachtet und (Oh Wunder) für super befindet und in den Vordergrund rückt. Und er ist ja so bescheiden, daß er seine Personaleinheit im Hintergrund lässt und der jeweiligen Organisation
    Ruhm und Ehre überlässt. Dann kommt die dicke Nebelkerze: Herr Fischer barmt ,“man“ fordere ein „lebenslanges Berufsverbot“. Ross und Reiter für diese „Vorverurteilung“ kann er natürlich nicht nennen, aber Unterstellungen braucht man ja nicht belegen. Nur blöd, daß die Personalunion
    zwischen Event-Veranstalter Greenpeace und Klima-Katastrophen-Promotor IPCC so deutlich sichtbar wird. Das ist der Verdienst des Artikels.

    Michael Weber

  14. @ Krishna Gans

    Die 80% kann ich der Presseerklärung entnehmen, aber wo steht „ohne größere Probleme“??
    Übrigens handelt es sich bei den 80% um das „upper end scenario“.

    Man findet den eigentlichen Bericht inzwischen auf der IPCC-Homepage. Ich habe nur die Zusammenfassung für die Entscheidungsträger überflogen und dabei nicht einmal die 80% gefunden.

    Ich denke, ein Großteil der Aufregung rührt wohl daher, dass die Unsitte, für Presseerklärung möglichst reißerische Schlagzeilen zu finden, leider stetig zunimmt.
    Der Bericht selbst erscheint mir eher weniger schlagzeilenträchtig.

  15. @Norbert Fischer #7
    Zitat:
    —–
    Abu Dhabi, 9 May 2011 – Close to 80 percent of the world‘s energy supply could be met by renewables by mid-century if backed by the right enabling public policies a new report shows.

    The findings, from over 120 researchers working with the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), also indicate that the rising penetration of renewable energies could lead to cumulative greenhouse gas savings equivalent to 220 to 560 Gigatonnes of carbon dioxide (GtC02eq) between 2010 and 2050.
    —–
    Ist Deine Frage damit beantwortet ?
    http://tinyurl.com/5tcr939

  16. „Das IPCC behauptet darin kess, dass die weltweite Energieversorgung durch „Erneuerbare“ bis 2050 zu 80 % ohne größere Probleme machbar wäre.“

    1. Bescheidene Frage: Wo steht im Bericht – http://srren.ipcc-wg3.de/report – „80% ohne größere Probleme“? Mir scheint, die Balken biegen sich schon wieder.

    2. Ich bin kein großer Fan von Greenpeace, wie ich schon öfters angemerkt habe. Aber dass jemand, der für Greenpeace arbeitet, automatisch unqualifiziert und parteiisch arbeitet und er daher ein lebenslanges Berufsverbot in allen öffentlichen Ämtern verdient, ist eine zu schnelle Vorverurteilung.
    Um welchen Autor geht es überhaupt?

    Die (unbeantwortete) Kernfrage lautet doch einfach:
    Wo hat dieser Herr etwas geschrieben, was wissenschaftlich nicht haltbar ist?

    Bis zur Beantwortung dieser Frage kann ich mir kein Urteil zum Bericht erlauben. EIKE kann?

  17. Ergänzung zu #6 „Verhaltenscodex“

    -Immer und überall „den Staat“ verantwortlich machen, „den Staat“ zur Lösung der eingebildeten
    Probleme verpflichten, „den Staat“ dafür in Zahlungsverpflichtung nehmen. Damit generiert man einen Schuldigen und einen Finanzier, der sich von seiner Struktur her nicht wehren kann.
    Gleichzeitig versteckt man so elegant den eigentlichen Kostenträger, den Steuerzahler. Von dem will man ja angeblich nichts, nur „vom Staat“! So ehrlich ist man.

    Michael Weber

  18. Liebe Leser
    Dazu passt auch folgendes:

    1 Verhaltenskodex für Umweltaktivisten

    Im harten Überlebenskampf um öffentliche Aufmerksamkeit und Spendengelder haben sich bestimmte Verhaltensweisen als nützlich erwiesen.

    · Mehrheit beanspruchen. Behaupten Sie, die Meinung der Mehrheit zu vertre-ten, auch wenn Sie im Augenblick der einzige Mensch im Universum sind, der diesen Unsinn vertritt. Die meisten Menschen neigen dazu, das zu glauben, was ihrer Meinung nach die Mehrzahl der anderen Menschen glaubt. Bei der Frage „Mehrheit wovon?“ können sie großzügig verfahren. „Die Mehrheit der führenden / relevanten /verantwortungsbewussten / fortschrittlichen Wissenschaftler ist meiner Meinung“ überzeugt schnell und ist auch nicht falsch, da Sie es sind, der bestimmt, wer zur Referenzgruppe gehört.

    · Netzwerk bilden. Bilden Sie mit Genossen aus anderen Kampfkadern ein Kartell der gegenseitigen Bestätigung und Bewunderung nach der Devise: „Lobst du mich, dann lob ich dich“. Schon haben Sie die Zustimmung einer „kritischen“ Öffentlichkeit, die Sie selbst geschaffen haben.

    · Behauptungen wiederholen. Ermutigen Sie möglichst viele aus Ihrer kleinen, aber aktiven Anhängerschaft, mit der Darstellung persönlicher Leiden an die Öffentlichkeit zu gehen. Das schafft den Eindruck, als ob viele Menschen tatsächlich negative Erfahrungen gemacht hätten. Ihre Behauptungen bekommen damit eine Bestätigung, welche die Wahrheitsvermutung steigen lässt.

    · Autoritäten gewinnen. Es spielt keine Rolle, dass Ihre Behauptungen in der Fachwelt als völlig unbewiesen gelten, wenn es Ihnen gelingt, einen Sympathieträger auf Ihre Seite zu ziehen. Treten Sie gemeinsam mit einem Schauspieler, Sportler, oder einer lokalen Berühmtheit auf und Ihr Anliegen gewinnt an Glaubwürdigkeit.

    · Schockbeispiele geben. Als besonders wirkungsvoll haben sich dramatische Fallgeschichten erwiesen. Nehmen Sie zur nächsten Pressekonferenz ein Kind mit, das eine besonders deutliche und bedauernswerte Behinderung aufweist. Damit können Sie die langweiligen Statistiken Ihrer Gegner vom Tisch fegen.

    · Verwirrung stiften.
    1. Stellen Sie eine alarmierende Frage an den Anfang Ihrer Rede: „Sind Ihre Kinder in Gefahr?“. Sprechen Sie von Schadstoffen und krebserregenden Substanzen in der Umwelt, ohne objektive Daten über Art, Menge und Ort dieser Substanzen anzugeben. Wenn Sie jemand fragt, ob diese Stoffe für Menschen wirklich schädlich sind, so antworten Sie, dass mündige Menschen das Recht haben, sich Sorgen zu machen. Der Fragesteller erscheint dann als eine finstere Persönlichkeit, die Ihnen dieses Recht streitig machen will.
    2. Stellen Sie Zusammenhänge her, wo keine sind: „Ein krankes Kind ist schon zuviel. Ich verabscheue Ihre Unterstellung, dass es normal sei, Kinder zu vergiften“. Wirkungsvoll ist auch die Frage: „Wie viele Todesfälle muss es noch geben, bevor Sie Ihre Meinung ändern?“.
    3. Setzen Sie absolute Maßstäbe, die Ihr Gegner niemals einhalten kann: „Können Sie garantieren, dass meine Kinder in 20 Jahren nicht Krebs bekommen?“

    · Panik erzeugen. „Wir können nicht auf die Wissenschaft warten. Wir müssen jetzt handeln.“

    · Skeptiker diskreditieren. Diese als unehrlich, nicht vertrauenswürdig, inkompetent, voreingenommen, rassistisch, sexistisch, korrupt, nicht auf der Höhe der Zeit, von der Industrie gekauft, darstellen. Entlarven Sie Ihre Gegner als Agenten profitgieriger Kapitalisten: „Es ist bekannt, dass Sie Auftragsforschung für die XY-AG durchgeführt haben.“ Wenn die Gegenseite fragt, welchen Nutzen die von Ihnen geforderten Staatsausgaben haben, dann antworten Sie: „Was ist Ihnen wichtiger, die Menschen oder das Geld?“

    · Opferrolle wählen. Stellen Sie sich selbst als den uneigennützigen Vertreter einer entmachteten Bevölkerungsmehrheit dar, die von einem zahlenmäßig kleinen aber übermächtigen Gegner (Kapital, orthodoxe Wissenschaft) misshandelt/ geschädigt/ dessinformiert wird. Sehr schnell haben Sie als „Querdenker“ die Sympathie der Medien.

    · Begriffswahl beherrschen. Erfinden Sie sensationelle Namen für eingebildete Probleme. „Multiple Empfindlichkeit für Chemikalien“ und „Golfkriegs-Syndrom“ sind gute Beispiele. Gebrauchen Sie emotionale Begriffe statt quantifizierender Aussagen. Falsch: „Der Kläger hat ein um 0,001% höheres Risiko als die Gesamt-bevölkerung, an Krebs zu erkranken.“ Richtig: „Der Kläger hat ein höheres Krebsrisiko“. Diese Aussage ist nicht falsch und bringt Ihnen erheblich mehr Medienaufmerksamkeit als die quantifizierende Aussage.

    · Unterwerfung belohnen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Bürgertum gegenüber totalitären Persönlichkeiten zu einer Beschwichtigungspolitik neigt. Diese äußert sich bei Unternehmern unter anderem durch:
    1. Sponsoring Ihrer Aktionen,
    2. Inanspruchnahme Ihres Know-hows zur Entwicklung von Öko-Bilanzen,
    3. Durchführung von Öko-Audits gegen Honorar,
    4. Beratung gegen Honorar,
    5. Weckung von Umweltbewusstsein bei Mitarbeitern gegen Honorar.

    Wenn ein Unternehmer gezeigt hat, dass er bereit ist, sich bedingungslos ihrer Führung zu unterwerfen, dann sollten sie großzügig sein und seine Unterordnung durch einen Ökopreis belohnen (intern „grüner Nasenring“ genannt). Jenen Unter-nehmern, die es weiterhin wagen, ihnen öffentlich zu widersprechen, sollten sie in Zusammenarbeit mit ihren Genossen in Bürokratien und Medien demonstrieren, was Meinungsführerschaft bedeutet.

  19. Zu den grandiosen alternativen (Subventions-)Energien:
    Im Ende April von Minister Röttgen eingeweihten Offshore-Windpark „Alpha Ventus“ mussten bereits nach 4 Wochen 6 der 12 Anlagen vom Netz genommen werden. Die Gleitlager waren im Betrieb heißgelaufen.
    Bereits im Vorfeld hatten sich die Baukosten um 60 Mio auf 250 Mio EUR verteuert. durch die horrend kostenintenisve Instandsetzung vielen weitere Millionen an.

    Zudem: wenn auch in Bayern ca. 1% der Fläche mit Windspargeln belegt werden soll (natürlich ohne die Alpen und Oberbayern, also erheblich dichter), wird die freudige Zustimmung bald zuende sein. Bürgerbeteiligung bei Grün heisst ja, man darf zustimmen, da das Gegenteil alternativlos ist.

  20. @Frank Grabitz

    Damit haben Sie kurz und treffend das „wissenschaftliche Niveau“, derer von und zu NF & NB beschrieben. Allerdings ist es manchmal auch recht lustig, die „PIK-Schreiberlinge“ dabei zu beobachten, wie sie über Jahre hinweg, genau so ineffizient wie ihre favorisierte EEG -Technik arbeiten ( riesiger Aufwand => Ergebnis gleich Null !); damit wird EEG ja fast schon wieder aufgewertet.
    Die gigantische Klimaschutz-Lüge zerbröselt so langsam aber sicher, trotz oder gerade wegen der besessenen Vielschreiberei; der Motor dafür sind Angst und krankhafte Geltungssucht; sich selbst zu belügen, scheint mir bei diesem Personenkreis besonders stark ausgeprägt zu sein. Diese Leute machen sich ohne jeden Skrupel zu Handlangern lügender, manipulierender Betrüger; aber mit einer gehörigen Portion von Gewissenlosigkeit lässt sich dies ganz offensichtlich leicht bewerkstelligen, in so fern hält sich mein Mitleid mit diesen „PIK-Propagandisten“ sehr in Grenzen. L e u t e, w o b l e i b e n e u r e B e w e i s e ? ? ! ! Wir haben euch einige Jahre(!) Zeit gegeben und was habt ihr vorzuweisen ? N i c h t s ! ! !
    Auf die langen Gesichter nach dem auf uns zu rollenden „ökonomischen Tsunami“ und nach der Pleite mit der EEG-Gesamtversorgung, freue ich mich jetzt schon. Die Bilder werde ich mir glatt einrahmen, um sie dann im Kartoffelkeller (!) an die Wand zu nageln.
    Meine Freude wird einzig dadurch getrübt, dass wir alle für diesen gigantischen technischen Schwachsinn bezahlen müssen; aber wissen jetzt ja, bei wem wir uns unter anderem dafür bedanken können, nicht wahr Herr Fischerbäcker…usw.; sie sind wirklich eine Stütze der Gesellschaft; in diesem Sinne, weiterhin viel Spaß beim „Klimaschutz-Schwafeln“ bis die Realität euch wie ein Vorschlaghammer trifft (besorgen sie sich schon ‚mal präventiv einen guten Schutzhelm; wissen sie hab‘ da einen Schwager……!).

  21. 0,3% !!! ist der weltweite Anteil der erneuerbaren Energien ! (Quelle: dpa/IPCC)
    von Schillerinstitut übernommen

    Erich Richter

  22. ja,
    siehe auch klimaskeptiker.info hier wird auf wuwt verwiesen.

    Das IPCC leistet sich einen Klopps nach dem anderen.
    und da verweisen doch wirklich NF und NB immer wieder auf diese Organisation als die wissenschaftliche Wissensquelle. Wenn das deren Vorbild ist, dann ist es um die beiden Herren nicht gut bestellt.
    Solche Quellenempfehlungen wie es NF und NB tun, kann man nicht geben ohne an seinem Renommee, an seinem Image Schaden zu nehmen.

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