Wann wird die Wissenschaft endlich die globale Abkühlung Ernst nehmen?

Sehr wahrscheinlich taumelt die Erde innerhalb der nächsten 10 bis 30 Jahre einer neuen Kleinen Eiszeit entgegen, möglicherweise auch schneller, und Sie würden davon nichts durch das Anschalten des Fernsehers erfahren. Ein verhängnisvolles Ereignis, das zu weit verbreiteten Ernteausfällen und Hungersnöten für Millionen führen kann, wird von Klimawissenschaftlern und den Main-Stream-Medien vertuscht, weil es nicht in die politisch korrekte Landschaft passt, der zufolge die Menschen für eine außer Kontrolle geratende Erwärmung verantwortlich sind.

Bild rechts: Die Wintertemperatur in den USA während der letzten Dekade. Es zeigt sich ein Abkühlungstrend von 4,13°F (? 2°C) pro Dekade. Hier klicken, um das Bild zu vergrößern.

Die kommende Abkühlung vorherzusagen ist ziemlich geradlinig. Es gab zahllose Erwärmungs- und Abkühlungsperioden in der Erdgeschichte, die vollständig mit natürlichen solaren, ozeanischen und atmosphärischen Zyklen im Zusammenhang stehen.

Die 60-jährige Atlantische Multidekadische Oszillation (AMO) tritt nun in ihre Kaltphase ein. Zwischen 1968 und 1972 wurde geschätzt, dass die AMO die Temperatur auf der Nordhemisphäre um 0,3°C zurückgehen lassen würde.

Die Nordatlantische Oszillation (NAO), ein atmosphärisches Phänomen, das die Temperaturen auf der Nordhemisphäre beeinflusst, hat gerade begonnen, in ihre 30 Jahre lange Abkühlungsphase einzutreten.

Der wichtigste Einfluss auf die globale Temperatur, nämlich die Sonne, scheint in eine ausgedehnte Periode geringer Aktivität von Sonnenflecken zu kommen. Während die genaue Wirkungsweise noch diskutiert wird, ist die Korrelation zwischen den solaren Fleckenzyklen und der globalen Temperatur bestens dokumentiert.

Der vorige solare Zyklus 23 war 12,6 Jahre lang, viel länger als das historische Mittel von 11 Jahren. Besonders langen solaren Zyklen folgen häufig kühlere Perioden. Zusammen mit dem solaren Zyklus 24, welches sein Maximum bereits nach nur 2,5 Jahren Aktivität erreicht haben könnte, scheint es so, als wiederholten sich die Verhältnisse wie zu Beginn des Dalton Minimums von 1790 bis 1830. In dieser Zeit waren in Europa eine Anzahl besonders langer und kalter Winter sowie nur kurze und armselige Wachstumsphasen aufgetreten.

Wir befinden uns inmitten eines Zusammentreffens von 3 wesentlichen solaren, ozeanischen und atmosphärischen Zyklen, die alle in die gleiche Richtung weisen, nämlich globale Abkühlung. Im vergangenen Jahr war in der Südhemisphäre der kälteste Winter seit 50 Jahren aufgetreten, und in Europa erlebte man zwei besonders kalte Winter hintereinander. Und der Abkühlungstrend hat gerade erst begonnen. Die Wahrscheinlichkeit des erneuten Auftretens eines „Jahres ohne Sommer“ 1816 oder „Der Große Frost von 1709“ nimmt mit jedem Tag zu.

Mit Milliarden Menschen mehr als jemals zuvor, die satt werden wollen, wird eine Massenhungersnot im Falle großräumiger Ernteausfälle zu einer sehr realen Möglichkeit. Alle moderne Technologie der Welt kann eine Stangenbohne nicht zum Wachsen bringen, wenn die Erde steif gefroren ist.

Obwohl eine Katastrophe der Welt ins Gesicht sieht, bleiben viel zu viele Klimawissenschaftler einer intoleranten, anti-menschlichen Politik verhaftet, um dagegen sinnvoll vorzugehen. In einer Zeit, in der sie die Warnsirenen betätigen sollten, um die Gesellschaft auf mögliche Nahrungs- und Energieengpässe vorzubereiten, bestehen sie höchst erstaunlich darauf, dass ein nicht signifikantes Molekül (CO2) stärker dafür verantwortlich sein soll, die Erde zu erwärmen, als die Sonne.

Fred Dardick ist der Besitzer und Operator einer Firma zur Herstellung medizinischer Ausrüstung mit Sitz in Chicago. Bevor er zum Geschäftsmann wurde, arbeitete er als biologischer Forscher an der Northwestern University und The University of Chicago. Er hat einen BS- und MS-Grad in Biologie und betreibt einen Blog unter www.conservativespotlight.com.

Link: http://icecap.us/index.php/go/joes-blog/when_will_science_get_serious_about_global_cooling/

Übersetzt von Chris Frey für EIKE

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52 Kommentare

  1. Hallo Herr Szabo,

    mein Respekt, dass Sie trotz der absolut einseitigen Darstellung des Themas in den Medien bis hin zu den Schulen sich nicht einfach bequem der Mehrheit anschließen, sondern versuchen sich über kritische Vergleiche eine eigene Meinung zu bilden.

    Mein Kenntnisstand ist, dass die seriöse Naturwissenschaft bei der Ursachenforschung für die Klimaschwankungen in den Kinderschuhen steckt. Es sind nicht einmal die Anzahl der Faktoren bekannt, die das Klima beeinflussen, von ihrer Gewichtung ganz zu schweigen. Ob das CO2 keine oder eine sehr untergeordnete Rolle spielt, ist eigentlich unwichtig.

    Welche Mechanismen den Wechsel zwischen Warmzeiten und globale Vereisungen verursachen, davon hat die heutige Wissenschaft überhaupt keine Ahnung. Wir Wissen nicht einmal, ob die letzte Eiszeit vor10000 Jahren entgültig zu Ende gegangen ist, oder ob es sich beim heutigen Klima um eine Pause zwischen 2 globalen Vereisungen handelt, wie es in der Erdgeschichte schon sehr häufig vorgekommen ist.

    Ich bin kein Klimaspezialist, habe aber viel über die Erdgeschichte gelesen. Daher ist mir bekannt, dass das heutige Klima vom Durchschnitt her gesehen viel zu kalt ist. So zum Beispiel war während des ganzen Mesoziokums (Erdmittelalter) wesentlich wärmer, die Pole durchgehend eisfrei. Also genau so, wie es in den schlimmen Erduntergangsszenarien beschrieben wird. Und die Natur hat das Klima keineswegs als Katastrophe empfunden, sondern die maximale Vielfalt an Arten entwickelt. Da stimmt doch etwas nicht?

    Weiter ist mir bekannt, dass das Leben vor 3,5 Mrd. Jahren bei sauerstofffreien Atmosphäre mit ca. 15-17% CO2 entstand. Das Gleichgewicht zwischen Photosynthese und Verbrennung bei einem CO2-Gehalt von ca. 0.03-0,05% wurde erst im Devon vor ca. 300 Mill. Jahren erreicht. Während dieser langen Zeit des Absinkens des CO2-Gehalts kühlte sich das Klima nicht parallel ab, sondern es gab die gleichen Schwankungen wie davor oder danach.

    Diese wenige, allgemein zugängliche Fakten, dazu ein Schluck gesunder Menschenverstand und man kann nur zu den Schluss kommen, dass wenn die Natur beschließt, dass es Morgen so warm wird wie im Mesozoikum oder die Welt bis zum Äquator vereist, dann wird es so kommen, unabhängig vom CO2 und vom kleinen homo sapiens.

    Leider werden wir nicht so schnell die treibende Kräfte für diese Naturereignisse kennen lernen, da alle Forschungsgelder für die Computerspiele von Pseudowissenschaftler ausgegeben werden. Damit hätten wir auch den Grund, warum diese ein so großes Interesse haben, dass alle an das CO2-Märchen glauben.

    Bleiben Sie kritisch und neugierig! Wiki wird nicht reichen, ist tendenziell greanpeaceverseucht.

    Gruß
    PG

  2. @ all:

    Das ist mein erster Beitrag auf dieser Seite.

    Ich bin noch relativ jung und bin quasi mit der Meinung aufgewachsen, dass das CO2, welches durch uns Menschen zusätzlich produziert wird „Schuld“ an der zunehmenden Erwärmung der Erde ist.
    Tatsächlich habe ich das (natürlich subjektive) Gefühl, dass es in den letzten Jahren generell wärmer wurde.

    Nun bin ich heute auf diesen Artikel gestoßen und habe mir die Teils seltsam geführte Diskussion darunter durchgelesen und frage mich:

    Welcher Faktor / Welche Faktoren ist/sind denn nun die dominanten bei der Frage, ob die Temperatur fällt oder steigt?
    -Sonnenaktivität?
    -CO2?
    -weitere?

    Da die vorherrschende Mainstream-Meinung die CO2-Version ist, möchte ich gerne Beweise dafür haben, dass ein steigender/fallender 0,0xxx %iger Anteil an CO2 in der Atmossphäre einen größeren Einfluss auf die Temperatur hat, als die ziemlich große Sonne 😉

    Und das interessiert mich nicht der Neugier halber, und ich will auch nicht dieses oder jenes Hören.
    Das CO2-Argument(im Sinne von steigenden Temperaturen) wurde nämlich regelmäßig dazu verwendet, neue Steuern und Abgaben zu schaffen; seit kurzem eben die Kfz-Besteuerung auf Grundlage des Ausstoßes von CO2 um nur eines zu nennen…

    Ich zahle wegen diesem Argument also nicht wenig Geld für alle möglichen Güter wie alle anderen hier auch,(produzierende Unternehmen und alle die hiervon auf irgendeine Weise betroffen sind, geben höhere Preise an die Kunden (uns) weiter, vergessen Sie das bitte nicht!

    Industrien zahlen wegen diesem Argument ebenfalls eine Menge Geld auf der einen, wie schon erwähnt, und andere profitieren prächtig auf der anderen Seite, wegen diesem Argument…

    Mir ist diesem Thema viel zu viel Politik im Spiel, deshalb habe ich meine Zweifel, ob nicht andere, vllt. monetäre Ziele hinter diesem Argument stecken.

    Wo kann ich mich denn möglichst objektiv informieren?

    Und nochmals: Es geht mir hier um unser Geld!
    Da versteht der Staat keinen Spaß, und ich ebenso wenig!

    Freundliche Grüße

  3. #31: Schlechte Sprachkenntnisse Fischer / Bäcker:

    Mit den Fremdsprachen und Sprachfertigkeiten im Allgemeinen haben Sie es wohl beide nicht besonders?

    Hat Ihnen noch nie jemand erklärt, dass Sie die Bedeutung eines Begriffs (in Ihrem Falle „Skeptiker“) nur in einem Begriffsdefitionswerk (im deutschen Sprachgebiet zum Beispiel der Duden) nachsehen müssen, und es in keinem Falle zulässig ist, die Bedeutung des deutschen Begriffs „Skeptiker“ oder „Skepsis“ mit der der englisch-sprachigen Begriffe „skeptic“ / „skepticism“ gleichzusetzen. Es gibt viele Beispiele wo kleine Unterschiede zwischen den Sprachbedeutungen ähnlich lautender Begriffe in zwei Sprachen vorhanden sind, aber auch solche, wo man in einer anderen Sprache etwas ganz anderes versteht (z.B. „eventuell“ im deutschen entspricht in überhaupt keiner Art und Weise dem englischen „eventually“). In Ihrem Beispiel „skeptic“ ist die wortwörtliche Überhahme der englischen Definition des Befriffs in einen deutsch-sprachigen Zusammenhang inkorrekt.

  4. Hr. Fischer, so langsam Verstehen sie weas ich möchte.
    Sie haben die Behauptung bzgl. „Rekordtemperaturen“ aufgestellt, ich habe mehrmal Nachgefragt, nun sollten sie aber mal ihre Behauptungen mit Daten untermauern.
    1. Wo gibt es Rekordtemperaturen?
    2. Woher Wissen wir, dass es Rekordtemperaturen sind?
    3. Gab es diese zuvor nicht?
    4. Wie lange sind die von ihnen bemühten Stationen in Betrieb, als dass von Rekordtemperaturen gesprochen werden kann?
    5. Wer definiert diese Rekordtemperaturen?

  5. @ klasen

    Möglichkeit 1 ist zutreffend, siehe meinen Beitrag #37. Sie haben seither auch nichts präzisiert.

    Falls meine dort geäußerte Vermutung zutreffend ist, bin ich etwas ratlos:
    Es gibt 5 namhafte Temperaturzeitreihen, 3 bodengestützte, 2 mit Satellitenmessung. Suchen Sie sich eine Zeitreihe ihrer Wahl aus. Falls Sie alle 5 Zeitreihen für begründungsbedürftig halten, ja, können wir dann überhaupt noch über künftige Abkühlungen oder Erwärmungen uns verständigen? Ich meine nein.

  6. Also Hr. Fischer, in #19 hatten sie die Behauptung bzgl. Rekordtemperaturen postuliert, in #32 und #35 fragte ich sie nach Daten die ihre Behauptung unterstützen. Diese haben sie bisher nicht dargestellt, geschweige denn überhaupt in diese Richtung beantwortet. Insofern muss ich nun davon ausgehen, dass sie
    1. die Frage nicht Verstanden haben (denke mal dies ist nicht der Fall)
    2. sie gar keine Daten vorweisen können, die ihre sog. Rekordtemperaturen belegen (mein Favorit!)
    3. sie mal wieder Ablenken möchten (was ich nicht hoffe)

    Wie dem auch sei, vielleicht sind sie ja noch in der Lage der geneigten Leserschaft hier, anhand einer nachvollziehbaren Datenlage zu erklären, wie sie die Behauptung von sog. Rekordtemperaturen in #19 aufstellen konnten.

  7. Lieber Herr Fischer
    Nach einer kleinen Eiszeit ist eine Erwärmung die natürlichste Sache der Wlt. Die kann auch Herr Watts messen. Ihre grundlegende Behauptung, diese natürliche Erwärmung erfolge „unnatürlich“ schnell können Sie nicht mit vergleichbaren Messreihen belegen.
    Aus dem MA existieren keine Jahrestemperaturmessreihen,schon gar keine globalen. Aus der Römerzeit erst recht nicht. Also ist Ihre Behauptung nicht belegbar, sondern ein politisches Instrument um öffentliche Gelder zu ergattern und gleichzeitig eine Machtposition zu erschleichen, die in einem demokratischen System nichts zu suchen hat. Öko-Diktatur- nein danke!
    MfG
    Michael Weber

  8. #44: Norbert Fischer sagt:

    ‚Fakt ist auch, …‘

    An welches Faktum halten wir uns dann? Dann liegt Harr Klasen ja doch nicht so verkehrt.

  9. @ J. Wanninger

    „Fakt ist doch aber, dass Anthony Watts und andere gezeigt haben, wie unsinning viele Teperaturmessstationen angeordnet sind, gerade so, als wollte man zusätzliche urbane Erwärmung…“

    Fakt ist auch, dass eben erst derselbe Watts bei einem paper mitgewirkt hat (Fall et al, 2011), das feststellt, dass diese „unsinnigen Wetterstationen“ dieselben Erwärmungstrends anzeigen wie die als gut klassifizierten.

  10. Die Frage nach einer Klimaabkühlung oder –erwärmung ist trivialerwesie vom Zeitraum abhängig. Und da das so ist, wusste man das schon immer.

    Hier ein Beispiel zum Wissensstand Mitte der Siebziger aus dem Klassiker der Populärliteratur zu den Eiszeiten (Imbrie/Palmer, „Die Eiszeiten“, Knaur, 1979).
    Dort wird die Erwärmungsphase(die „Superinterglaziale“) des „Anthropozäns“ – also der gegenwärtig und die voraussichtlich kommen Jahrhunderte dominant menschgemachten Phase des Klimas – mit einem Maximum von weniger als 2 °C (3 °F) über heute recht vorsichtig konservativ und wie der Rest der Kurve über mehrere Jahrhunderte zeitlich gemittelt dargestellt, aber in den Siebzigern waren die Fehlerbalken der Klimaforscher mangels Forschungsergebnissen noch größer (vor allem nach oben). Aber schon damals ging man davon aus, dass es menschbedingt wärmer werden wird als zur Cromer-Warmzeit. Ohne Mensch ginge es gestrichelt weiter….
    http://preview.tinyurl.com/6y97d5l (nach W. S. Broecker 1975 und J. M. Mitchell Jr. 1977)

    Hier die Details für die kommenden 100 Jahre bis 3,3 °C (6 °F)
    http://preview.tinyurl.com/3hc2krd (nach J. M. Mitchell Jr. 1977)

    Nun ja, manche vermuten, dass Kippunkte auch zum Ausfall der hier noch dargestellten Milankovitch-Zyklus bedingten nächsten Eiszeit kommt, da der Rückkopplungsmechanismus zur Verstärkung dieses astronomisch bedingten Eiszeitenauslösers ausfällt, da die Nordkalotte menschbedingt in Jahrtausenden dann eisfrei sein kann.

  11. #37, Norbert Fischer sagt:

    ‚Dann haben Sie es ja bequem: Wird es kühler, sind die Temperaturdaten ok und der Autor, nicht das IPCC, hat recht.
    Wird es wärmer, sind die Temperaturdaten geschönt und gefälscht, die fehlende Erwärmung wurde verschleiert und der Autor, nicht das IPCC, hat recht.‘

    Das haben Sie geschickt formuliert, Herr Fischer – Sie sind eben ein Blogprofi, durch und durch.

    Fakt ist doch aber, dass Anthony Watts und andere gezeigt haben, wie unsinning viele Teperaturmessstationen angeordnet sind, gerade so, als wollte man zusätzliche urbane Erwärmung (neben Klimaanlagen, auf Flugplätzen in Bereichen, die von Triebwerksabgasen angeströmt werden, viele Aufstellorte sind völlig unsinnig in nächster Nähe von sich bei Sonne stark aufheizenden großen Beton- und Asphaltflächen gewählt), so dass eine durch die permanent zunehmende Urbanisierung automatische Erwärmung ’so nebenbei‘ mitaufgezeichnet wird. Diesen Umstand, der ein gezieltes Täuschen vermuten lässt, haben Sie sehr schön umschrieben. Wie gesagt, Sie sind eben ein Blogprofi, vermutlich bezahlt, um hier AGW-Politik zu betreiben.

  12. #33, Norbert Fischer sagt:

    ‚Der Autor stellt eine Hypothese namens Abkühlung für die nahe Zukunft auf. Ich interessiere mich für Reaktionen bzw. Erklärungsansätze für den Fall, dass eine gegenteilige Temperaturentwicklung eintritt.‘

    Nun, dann müssten wir wohl erst einmal alle Parameter analysieren, die hierfür in Frage kommen könnten. Die meisten Teilnehmer huier im Blog würden sich die Sonne genauer ansehen.

    Co2 käme sicher weniger in Betracht, denn wir konnten in den vergangenen 120 jahren schon zwei prägnante Abkühlungsphasen beobachten, obwohl die Co2-Konzentration gleichzetig anstieg. Ausserdem gab es in den vergangenen 1000 Jahren zwei lange Zeiten mit einmal erheblich gestiegenen und einmal erheblich gefallenen Temperaturen, obwohl da die Co2-Konzentration, weitgehend unverändert geblieben ist.

    Wie wäre dann dieser Zusammenhang zu verstehen wenn die Temperatur eine Funktion der Co2-Konzentration wäre?

  13. „Wann wird die Wissenschaft endlich die globale Abkühlung Ernst nehmen?“

    Die sog. „Wissenschaft“, wer oder was immer das ist, nimmt das schwer ernst. Dann doch nicht. Oder vielleicht doch wieder?
    ÜBERRASCHUNG! Klimakatastrofe dräut!! :-))
    Erdüberhitzungskatastrofe, Eiszeitkatastrofe – scheißegal, Hauptsache apokalyptische Klima-Katastrofe. Was wird denn so geboten?

    Auszug aus einem HERAUSRAGENDEN, rechtsanwaltlich formulierten Text:

    “(…) In etwa der ersten Hälfte der 70er Jahre wurde den Lesern und Zuschauern der Massenmedien eingeimpft, dass Stäube und Rußpartikel in großer Höhe die Atmosphäre verdunkeln und so zu einer Abkühlung des Weltklimas und damit zu einer neuen Eiszeit führen würden. Die Auswirkungen auf Mensch und Natur seien katastrophal, wie die größten und renommiertesten Zeitungen und Zeitschriften berichteten.

    Die New York Times erklärte, dass die Eisdecke der Pole im Jahre 1972 schon um 12 % zugenommen habe, das Time Magazine prognostizierte 1974 eine ”neue Eiszeit”, das renommierte Magazin News Week sprach 1975 von einer ”erkaltenden Erde” und im August 1974 berichtete der Spiegel, dass Meteorologen und Klimaforscher in fast allen Weltregionen schon längst Symptome für eine fortschreitende Abkühlung gefunden hätten, in deren Folge nun verstärkt Naturkatastrophen und extreme Wetterereignisse wie Orkane, Starkregen und Schneestürme mit Ernteeinbußen usw. die Folge seien.

    Würde die Abkühlung anhalten, so warnte der damalige Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, Herr Reid Bryson, dann werde die ganze Menschheit in Mitleidenschaft gezogen und mittelfristig eine Milliarde Menschen verhungern! Die Chancen für eine ”rasche Rückkehr des günstigen Klimas” stünden bestenfalls bei 1 : 10.000.

    Der gerne zitierte US-Biologe Paul Ehrlich ließ die Menschheit wissen, dass es für viele Einwohner des Planeten in Folge der globalen Abkühlung keine Rettung mehr gebe. Nur eine rasche Hilfsaktion der reichen Industrienationen des Westens könne noch eine Katastrophe abwenden. Vielfache Verbreitung der Meldung fand auch das Buch von Lowell Fonte ”The cooling – has the next ice age already begun?’,’ in dem die globale Abkühlung als Ursache des Sterbens von bereits Hunderttausenden von Menschen in der Dritten Welt ausgemacht schien. Wenn keine Maßnahmen eingeläutet würden, wären weltweite Hungerkatastrophen, Chaos und wahrscheinlich ein neuer Weltkrieg bis zum Jahr 2000 die Folge.

    Sogar noch im Jahre 1975 titelte die New York Times, dass eine ”starke Abkühlung allgemein als unvermeidbar galt.”

    (2) Erst Anfang der 80er Jahre schwenkten – meist dieselben Zeitungen und Zeitschriften – komplett um. Von Stäuben und Rußpartikeln war plötzlich gar keine Rede mehr, sondern nun hieß es plötzlich, dass ”eine globale Erwärmung von beispielloser Größenordnung” bevorstünde. Die die Menschheit bedrohende Eiszeit wurde innerhalb von 6 Jahren in eine ebenso bedrohliche ”Erderwärmung” gewendet. Wie schon bei der Eiszeit wurden Horrorszenarien gemalt, nämlich Missernten, Hunger und Elend in der Dritten Welt. Gemeinsam war beiden Katastrophenankündigungen, dass es sich erstens um Phänomene handeln sollte, die durch westliche Industrienationen ausgelöst wurden und zweitens angeblich und ganz besonders Angehörige der Dritten Welt unter den Folgen leiden müssen. …”

    http://tinyurl.com/6zaf4nz

  14. @ Klasen

    Ich verstehe Sie nicht ganz. Meinen Sie möglicherweise, dass bereits vorhandene Temperaturdaten begründungsbedürftig sind?
    Zweifeln Sie etwa alle Temperaturzeitreihen, boden- und satellitengestützt, an?

    Dann haben Sie es ja bequem:

    Wird es kühler, sind die Temperaturdaten ok und der Autor, nicht das IPCC, hat recht.

    Wird es wärmer, sind die Temperaturdaten geschönt und gefälscht, die fehlende Erwärmung wurde verschleiert und der Autor, nicht das IPCC, hat recht.

    Gibt es irgendeine Beobachtung, irgendwelche Messdaten, die Sie zu Lebzeiten davon überzeugen könnten, sich zu irren?

  15. #25
    Achso, und ich dachte schon, man wolle mit der gezeigten Temperaturkurve eine „globale Abkühlung“ illustrieren. In meinem obigen Beitrag ersetzen Sie bitte „beleidigen“ durch „adressieren“. Dann passt’s wieder. ;D

  16. Hr. Fischer, in #19 haben sie folgende Behauptung bzgl. „Rekordtemperaturen“ aufgestellt:
    „Was tun Sie, falls die Temperaturen auf Rekordniveau bleiben oder sogar steigen?“

    Diese sollten sie mit Daten untermauern.

  17. Lieber Herr Fischer
    Sie sind also bereit zu revozieren? Das müsste sich dann auch auf den Fall beziehen, daß sich herausstellt, daß die Messungen der „Rekordtemperaturen“ durch Auswahl der Messorte, durch Korrekturverfahren, Adjustierung etc zustande gekommen sind. Die Adjustierung des
    Meeresspiegels kann an den meistens Pegeln nicht
    gemessen werden, so Prof. Mörner. Wenn es bei der
    Temperatur ähnlich ist sind wir möglicherweise schon unter der IPCC-Linie.
    MfG
    Michael Weber

  18. Herr Klasen, ich habe doch überhaupt keine Behauptung aufgestellt. Also für Sie noch einmal ganz langsam:
    Der Autor stellt eine Hypothese namens Abkühlung für die nahe Zukunft auf. Ich interessiere mich für Reaktionen bzw. Erklärungsansätze für den Fall, dass eine gegenteilige Temperaturentwicklung eintritt.

    Wie wahrscheinlich bzw. wie verträglich die jeweiligen Hypothesen mit der Wissenschaft sind, spielt für die Fragestellung doch überhaupt keine Rolle.

    Der einzige, der außer mir seine persönlichen Konsequenzen geschildert hat, war Herr Hofmann, der zusammenfassend aussagt:
    Wird es kühler, war es die Sonne, nicht CO2.
    Wird es wärmer, war es die Sonne, nicht CO2.

  19. Hr. Fischer,

    schon wieder stellen sie die Behauptung auf „Temperaturen auf Rekordniveau bleiben oder sogar steigen“ ohne diese zu Begründen. Vielleicht fangen sie damit mal an, bevor sie hier „philosophieren“.

  20. Was ist ein Skeptiker?

    Im Oxford English Dictionary wird ein Skeptiker definiert als „A seeker after truth; an inquirer who has not yet arrived at definite conclusions“.

    Ich hatte zwei Fragen formuliert:
    „Was tun Sie, falls die Temperaturen auf Rekordniveau bleiben oder sogar steigen?“
    „Wie erklären Sie sich dann diesen Anstieg, wo doch die anderen Einflüsse außer CO2 laut Artikel auf eine Abkühlung hinwirken?“

    Die Repliken in #9, 13, 14, 17, 18, 20, 21, 23 und 24 beinhalten viel, aber leider keine Antworten auf diese einfachen Fragen.
    Die Möglichkeit, dass eigene Vorstellungen sich als falsch entpuppen könnten und ein Nachdenken, wie man darauf reagieren könnte, vermisse ich allesamt in den genannten Beiträgen. Gemeinsam ist auch, dass sich niemand Gedanken macht, wo der Punkt erreicht sein wird, ab dem die Daten eigene Vorstellungen widerlegen.

    Ich wiederhole noch einmal meine Vorstellung:
    Sollte die Prophezeiung des Autors eintreten, ist die CO2-Theorie in bisheriger Form falsch.
    Und ich gehe noch einen Schritt weiter:
    Sollten die Temperaturdaten den Fehlerbereich des IPCC-Szenarios für mindestens 5 aufeinanderfolgende Jahre unterschreiten, dann halte ich die verwendeten Modelle ebenfalls für ungenügend.

    Der Unterschied zwischen dem IPCC-Wert der Klimasensitivität von 2-4,5°C und der Aussage, diese sei höchstens 1°, ist so groß, dass ich nicht bis 2100 warten muss, um eine dieser Aussagen falsifizieren zu können. Ich rechne damit, dass in 20-30 Jahren diese Frage entschieden ist.

    Und nun schließe ich den Bogen zurück zur anfangs dargelegten Definition eines Skeptikers und frage:
    Wer ist nun ein wahrer Skeptiker, wer hängt dogmatischen Glaubensvorstellungen nach?
    Zugegeben, nach Lesen genannter Beiträge ist diese Frage rhetorisch.

  21. @Fischer #27
    Das Jahr 2100 wird keiner von uns beiden erleben und soweit in die Zukunft schauen zu wollen…wir solltne erstmal zur Kenntinis nehmen, dass es bei uns in den letzten Jahren kalte und lange Winter gegeben hat und keine Erwärmung. Wo sind die Jahre mit vielen Monaten mit Hitze und Temperaturen von 35-40 Grad!? Das letzte Jahr war zu nass und zu kühl. Dieses Jahr ist zu trocken und zu kühl und es schaut auch nicht viel besser aus für das restliche Jahr. Von wochen und monatelangen Hitzewallungen habe ich nichts bemerkt. Im Gegenteil es ist entweder nass oder zu trocken aber die Temperaturen kommen selten an die 35 oder 40 Gradmarke.

  22. Wer glaubt, der weis nicht!

    Zusammensetzung der Luft (trocken) bei Normalnull:
    -Stickstoff 78.084%
    -Sauerstoff 20.942%
    -Argon 0.934%
    Zwischensumme 99.960%
    -CO2 0.038%
    Zwischensumme 99.998%
    -Spurengase 0.002%
    Endsumme 100.000%

    CO2-Vergiftung:
    -1% Schläfrigkeit
    -3% vermindertes Hörvermögen,leichte Narkose, gesteigerte Herzfrequenz und erhörter Blutdruck
    -5% Schwindel, Verwirrung, Kopfschmerz, Kurzatmigkeit
    -8% getrübte Sicht, Ohnmacht, Schwitzen, Zittern

    Von den 0.038% CO2 in der Luft, sind rund 98% natürlichen Ursprungs.

    Also denke, oder glaube weiterhin!

  23. #26:
    „Sagen wir es so, wenn die Wintermonate im Schnitt 20 Grad in unseren Breitengraden über 5-10 Jahre haben, dann kann dies an einer Erdachsenverschiebung, einer Kontinentalplattenverschiebung, einer Umlaufbahnverschiebung oder einer Zunahme der Sonnenstrahlung liegen.“

    Das alles innerhalb von 5-10 Jahren? Sie meinen, dass die Wissenschaft nicht nur beim Thema Klima luegt und betruegt, sondern uns auch ueber simple Mechanik etwas vorgemacht hat? Beaengstigend!!

  24. Sehr geehrter Herr Hofmann,

    erstmals danke schön, Sie sind der erste, der nach mir dazu Stellung nimmt, was ihn dazu bewegen könnte, seine Position zu überdenken.

    Ich vermute allerdings, Sie gingen nicht ernsthaft auf diese Frage ein.

    „Sagen wir es so, wenn die Wintermonate im Schnitt 20 Grad in unseren Breitengraden über 5-10 Jahre haben, dann kann dies an einer Erdachsenverschiebung, einer Kontinentalplattenverschiebung, einer Umlaufbahnverschiebung oder einer Zunahme der Sonnenstrahlung liegen.“

    Ich fasse zusammen: Selbst wenn es eine Erwärmung von unfassbaren 15° geben sollte, dann kann dies an allen möglichen Ursachen liegen, aber definitiv nicht am CO2.
    Zur Sonneneinstrahlung: Der Autor sagt für die Zukunft eine längere Phase geringer Aktivität voraus und spricht deshalb sogar von einer neuen Eiszeit. Wie passt das zusammen?
    Ihre weiteren genannten Gründe spielen sich auf einer Zeitskala von Jahrtausenden bis Jahrmillionen ab, können also kaum Effekte von Jahrzehnten bis Jahrhunderten erklären.

    „Das C02 wird hier auch weiterhin keine Rolle spielen außer bei Politikern,Kirchen und anderen Abzockern.“
    Das steht im Einklang mit ihrer Vorbemerkung: Selbst wenn alle Vorhersagen des IPCC punktgenau im Jahr 2100 eintreffen sollten, steht für Sie fest, es war nicht am CO2.

    „Die Itensitivität unserer Sonne war, ist und bleibt der große Einflussfaktor auf unser Klima.“
    Wie gesagt, der Autor sagt WEGEN der Sonnenaktivität eine Abkühlung voraus. Was ist, wenn es stattdessen wärmer wird? Ihre Antwort: Wegen der Sonnenaktivität!
    Diese letzte Aussage scheint den Stellenwert eines Dogmas für Sie zu besitzen.

    Fazit:
    Es gibt keine Temperaturentwicklung, die Sie von ihrem Glauben abbringen könnte. Diese Einstellung ist das Gegenteil von wissenschaftlich, es kann nur als dogmatischer Glauben bezeichnet werden.

  25. @Fischer #16
    Sagen wir es so, wenn die Wintermonate im Schnitt 20 Grad in unseren Breitengraden über 5-10 Jahre haben, dann kann dies an einer Erdachsenverschiebung, einer Kontinentalplattenverschiebung, einer Umlaufbahnverschiebung oder einer Zunahme der Sonnenstrahlung liegen. Das C02 wird hier auch weiterhin keine Rolle spielen außer bei Politikern,Kirchen und anderen Abzockern.
    Die Itensitivität unserer Sonne war, ist und bleibt der große Einflussfaktor auf unser Klima.

  26. #22: Markus Schulze sagt:

    „Sie fabulieren hier von globaler Abkühlung (lol), und wollen das mit 10 Jahre Wetterdaten von US-amerikanischen Wintern belehn (ROFL). Sie beleidigen den Intellekt Ihrer Leserschaft.“

    Herr Schulz
    Dass Ökos nie Fakten verstehen ist ja hinlänglich bekannt, dass sie aber auch nicht lesen können ist neu und wirft in der Tat ein bezeichnendes Licht auf den Intellekt von dem Sie hier sprechen.

    Wenn Sie nämlich lesen könnten, wäre Ihnen aufgefallen, dass es nicht um Temperaturen sondern um Sonnenflecken und Sonnenzyklen geht.

  27. Hr. Fischer,

    zu ihrer Aussage in #19:
    „die Temperaturen auf Rekordniveau bleiben oder sogar steigen“

    Woher Wissen sie, dass dies sog. Rekordtemperaturen sind? Können sie ihre Behauptung mit, über lange Zeitraüme durchgeführten (mehrere hunderte Jahre), Messungen belegen, Regional und Global?

  28. #19: Fischer: Falsch, Sie sind es der glaubt: Sie glauben, dass anthropogenes CO2 die globale Temperatur erhöht, der Meeresspiegel steigen wird (errechnet duch Ihre Computerspiele alias GCMs) und extreme Wetterereignisse wegen anthropogenem CO2 eintreten werden. All das können Sie oder die Mitglieder Ihrer AGW-Bewegung nicht beweisen.

    Ich – für meinen Teil – folge in wissenschaftlichen Fragen nur wissenschaftlich Bewiesenem. Wenn die IPCC Forscher zweifelsfrei durch Experimente mit wiederholbaren – also nachvollziehbaren Messwerten – die behaupteten Phänomene auch beweisen, bin ich der Erste, der die neuen wissenschaftlichen Ergebnisse auch anerkennt.

    Nochmals: Sie, Bäcker, Rahmstorf, Schellnhuber und viele andere im IPCC Lager GLAUBEN an CO2 und die behaupteten Folgen. Im krassen Gegensatz zu Ihnen möchte ich objektivierte Ergebnisse sehen. Das hat mit Glauben nichts zu tun. Das ist auch nicht Skepsis oder Kritik, oder gar „Klimaleugnerei“ (wie der „Klimaforscher“ Leggewie und viele andere Verleumder auf dem Rahmstorf’schen Weblog Klimalounge vorlauterweise sagen). Nein, das nennt man wissenschaftliche Unvoreingenommenheit. Etwas was Ihnen und Ihrem Lager wesensfremd ist. Und weil Ihnen das wesensfremd ist, besudeln Sie und Ihre Parteigänger die hehren Prinzipien der Wissenschaftlichkeit, und tragen diese Besudelei der Wissenschaft auch in die Bevölkerung, mit unabsehbaren Folgen des Schadens für die Gesellschaft …

  29. Sie fabulieren hier von globaler Abkühlung (lol), und wollen das mit 10 Jahre Wetterdaten von US-amerikanischen Wintern belehn (ROFL). Sie beleidigen den Intellekt Ihrer Leserschaft.

  30. @#16: Norbert Fischer

    “Hm, ja, dann bin ich überzeugt, dass in den Klimamodellen der Wurm steckt und es so nicht richtig sein kann.“

    Vielleicht ist es ratsam schnell zu dieser Erkenntnis zu kommen, da bei Hungersnöten ist i.A. Schluss ist mit rechtstaatlichen Prozessen. Der Pöbel benutzt dann Seile und Bäume bzw. Laternenmasten.

    Vielleicht sind Sie dann in bester Gesellschaft. Mit der derzeitigen Bunzregierung, den meisten Abgeordneten und insbesondere den Mitarbeitern des PIK.

    “Falls nicht, welche Erklärung haben Sie dann?“

    Da ihr IQ wohl über 70 ist, nehme ich an, dass die Frage rhetorisch gemeint ist. Ich könnte mich immer noch schlapp lachen über ihre Argumentationen, dass der AR 4 ein stimmiges Bild liefern würde. Wissenschaft, wie sie auch die Münchner Rück verbreitet. Sie werden wohl von denen bezahlt. Es gibt keine wissenschaftlichen Hinweise darauf, dass CO2 beeinflusst.

    „“Ich schätze, ich bin eher zu alt und habe deshalb schon zu oft Abkühlungsprognosen von Skeptikern wahrgenommen, die nach ihrer Widerlegung durch folgende Erwärmung einfach totgeschwiegen wurden.“

    Zählen Sie Hansen und Latif auch zu diesen Skeptikern? Die haben doch auch schon die Eiszeit prophezeit bevor sie auf den Erwärmungszug aufgesprungen sind. Ja, ja, das wird zu gern totgeschwiegen. Latif propagiert nun die Pause, zumindest bis zur Rente. Latif gehört der ausgesuchten Gesellschaft sicherlich auch an.

  31. Herr Fischer,
    wenn Sie mich fragen,ich wünsche mir eine solche Wärme wie zur Römerzeit und MWP. Die Gletscherzungen ziehen sich 200hm zurück, die Baumgrenze steigt um 200hm.

    Aber die Natur wird machen, was wir noch nicht verstehen, sie wird das Klima wandeln, wie schon immer.Ob mit AGW oder ohne.

    Sie glauben halt an AGW und ich finde schon die Welttemperatur grotesk. Wie sollen wir dann diskutieren?

    Nehmen Sie als Beispiel die Grundlagen der Rassentheorie. Anders Retzius hat nun alle nordischen Schädel vermessen und die Vorteile der nordischen Rasse bewiesen. Soll ich mich mit ihm über vorstehende Kinne oder fliehende Stirnpartien unterhalten oder lasse ich es einfach bleiben?

    Verstehen Sie, ich glaube nur, es ist was faul im Staate Dänemark, wenn die andere Meinung unterdrückt wird. Ich freue mich mit Ihnen über eine Klimaerwärmung, d.h. Sie freuen sich ja nicht , sie fürchten die Katastrophe?

  32. @ Weiss, Schautzer

    Warum lenken Sie ab und reden um den heißen Brei herum?

    Nochmals:
    Falls die im Artikel vorhergesagte Abkühlung eintritt, werde ich meine Ansichten revidieren.

    Was tun Sie, falls die Temperaturen auf Rekordniveau bleiben oder sogar steigen?
    Ist der Glauben so tief verwurzelt bei Ihnen, dass es nichts gibt, was Sie zur Änderung ihrer Ansichten bewegen könnte?

  33. Lieber Herr Fischer,

    indem ich Ihnen mit Fakten antworte, tangiere ich wahrscheinlich in keinem Fall (Ihre) Klimawissenschaft?! ;-))

    Ihr Zitat: „…zu oft Abkühlungsprognosen von Skeptikern wahrgenommen, die nach ihrer Widerlegung durch folgende Erwärmung einfach totgeschwiegen wurden.“

    Dann halten Sie sich doch an die Realitäten!
    Wie erklären Sie,
    – die Kaltphase in den 70ern,
    – die MWP,
    – alle weiteren, erdgeschichtlichen Warmperioden, besonders den für AGW-ler merkwürdigen Umstand der offensichtlichen „Deckelung“ der MaxTemp.,
    – die Kaltzeiten, insbesondere die Eiszeiten und deren „merkwürdig“, lange Dauer,

    in Referenez und Hinblick auf auf die, von „Modellen“ berechneten(?) und durch Beweise und Indizien(Eisbohrkerne, Baumringdaten(auch fossil), Gletscherholz, usw. usf.) be- und widerlegten CO²- Konzentrationen?
    Es ist wie bei 9/11! Um ein passendes Bild zu erzeugen wird ausgeklammert, umgedeutelt, getrickst, getäuscht und betrogen! Im Namen von welcher Wissenschaft, frage ich Sie?? Schauen Sie sich (wieder) mal die Liste der „Gates“ an!

  34. @16: Fischer’s einfache Welt:

    1. Es wird wärmer
    2. CO2 ist schuld

    Was für ein vereinfachtes Weltbild. Zur mehr Komplexität reicht da der Geist nicht. Das ist die letzte sublime Dekadenz eines ehemals reichhaltigen, schöpferischen menschlichen Geistes, der in den Hirnen der Klimakirchengläubigen seinen deprimierend niveaulosen Niedergang gefunden hat. Schade nur, dass Medien, Politik und viele Bürger diesen Verarmten kritiklos hinterher laufen. Das wird noch alle, bald, sehr teuer stehen zu kommen. Hoffentlich gibt es dann Folgen für die Verarmten, wie etwa im Falle Guttenberg …

  35. @all

    Herr Hofmann stellt eine interessante Frage:
    „Was machen Sie eigentlich, wenn die kommenden Jahre auf eine kleine Eiszeit hinauslaufen?“

    Hm, ja, dann bin ich überzeugt, dass in den Klimamodellen der Wurm steckt und es so nicht richtig sein kann.

    Und jetzt bitte anders herum:
    Was sagen Sie, wenn alle Faktoren außer CO2 auf eine Abkühlung hindeuten und es dennoch immer wärmer wird? Sind Sie dann auch vom Einfluss des CO2 überzeugt? Falls nicht, welche Erklärung haben Sie dann?

    @ T. Schautzer
    Ich schätze, ich bin eher zu alt und habe deshalb schon zu oft Abkühlungsprognosen von Skeptikern wahrgenommen, die nach ihrer Widerlegung durch folgende Erwärmung einfach totgeschwiegen wurden.

  36. Mit Nir Shaviv dürfen wir die Rolle des CO2 bei der Atmosphärenerwärmung auf ein Drittel dessen reduzieren, was uns der diktatorische Apparat von Protzdam aus eintrichtert: niemals war CO2 das heute geschimpfte „Klimagift“ – immer haben wir vom Klimamodulator gesprochen, dessen Gehalt in der Luft als Reverenzwert taugt und sonst nichts! Wie hier Maurice Strong in den 1970ern sich ein Kriegswerkzeug geschmiedet hat, um die verwirrte Generation der verkifften Nazikinder zu Ökologisten damit zu rüsten, haben wir vehement interveniert und gesagt: „Hier findet eine Vergewaltigung der Naturwissenschafte statt – Mr. Strong lügt mächtig, weil wir CO2 niemals für selbst schädlich sehen dürfen, wenn wir einen Wärmeübertragungseffekt zum Vergleich mit wirklich selbst erwärmend wirkenden Substanzen heranziehen!“
    Rechnen wir mit dem verehrten Astronomen Nir Shaviv die bescheidene „Wärmespeicherkapazität“ von CO2 in der Atmosphäre mit, können wir nur eine viel stärkere Erhöhung des CO2-Ausstoßes fordern, als die Senkungswünsche der Klimawandelschwindler jetzt quantitativ propagiert werden.
    So bin ich zu der Überzeugung gelangt, eine CO2-Verdoppelung über die nächsten 26 Jahre als Auftrag für eine sich in Klimafragen einigen wollende Menschheit zu diskutieren: 770ppm CO2 bis 2037. Ich habe das auch dem tapferen Politiker Joe Read in Montana (R) vorgeschlagen und bin in der öffentlichen Diskussion in den US-Medien so schlecht verstanden worden damit wie Joe Read selbst eben auch nur beschimpft wurde oder lächerlich gemacht.
    Montanas Democrats haben mit der Provinz BC in Kanada ein Abkommen zum Schutz von Ökoflächen geschlossen, das den Abbau von Braunkohle langfristig verhindern soll, und dieses Anliegen wird unterstützt mit dem logischen Zwang, daß ja dort eh zu schlechte Braunkohle hergeht sprich zu viel Leonardite/Xylit.
    Für mich hat sich Xylit aus Braunkohle aber nun als „Retter“ vor den in der kommenden (und von mir so genannten) Orioneiszeit drohenden Hungersnöten, weil es mit der Extraktion von Huminsäuren aber noch viel mehr über den Einsatz direkt als Bodenverbesserungsfaser Böden vor Verschlämmung und Erosion schützt und sie auch in der Frühjahrssonne leichter erwärmen läßt. Bei hohem CO2-Bedarf der Pflanzen zu Wachstumsspitzen liefert denn Xylit mit der Braunkohle ähnlichem Staubanteil leicht mineralisierbaren Kohlenstoff, der bedarfsgerecht vom Bodenleben dargeboten wird. Ich habe so in der Nähe des kältesten Ortes Deutschlands Ruhpolding auf 600m über dem sich langsam wieder senkenden Meeresspiegel die sehr wärmebedürftige Frucht Körnerhirse (Sorghum bicolor „Armida“) schon im April angebaut, die an den wärmsten Orten Deutschlands wie Bingen aktuell versuchsweise erst von Mai bis Anfang Juni auf die Felder kommt. Die Eisheiligen sind wegen der nun endlich einmal starken Sonnenaktivität im Sonnenfleckenzyklus 24 ausgeblieben, und wir hatten im Südosten nicht so kalte Nächte wie im flachen Nordwesten. Wir haben also eine guten Körnerertrag zu erwarten mit der Frucht (dann höher wachsende Sorten), die normal in Deutschland nur zum Silieren für Biogas empfohlen wird, weil wir den Boden mit Xylit als Abscheidung der Braunkohleförderung aus der Lausitz in den oberen fünf Zentimetern angereichert haben. Das üppige Jugendwachstum der Hirse erreiche ich mit einem denaturierten Hähnchenmist an Maisspindelgranulat (vom weltweit ersten Versuch mit der groben importierten Maisspindel des Wilderich Freiherr von Haxthausen bei den Emslandbauern H. u. M. Wester hat wunderbare Mistkugeln entstehen lassen, die ich in einem geschlossenen Behälter ohne Gärung keimfrei und pflanzenverträglich gemacht habe), der mit Eisensulfat und Zitronensäure nicht mehr stinkt. Sehen wir heute die deutsche Katastrophe mit EHEC, sagt uns weder Herr Lindemann noch Frau Aigner, daß wir von einem Wiederkäuerbakterium bedroht sind, weil ja die Ökowelt meine Bestrebungen zur Denaturierung der Nutztierexkremente terrorisiert und tatsächlich Entwicklungen verhindert, den Verbraucher vor Darmbakterien wie Campylobakter (bei konventionellem Geflügel zu einem Viertel bis einem Drittel vorhanden aber bei Ökowirtschaft praktisch zu 100% sprich absolut ubiquitär), E.coli (einschließlich EHEC) oder den Spirochäten und vor Parasiten und Pilzen zu schützen. Nur in Dänemark konnten wir vor zwei Jahrzehnten die denaturierende Ammoniakabscheidung etablieren, weil dort die Generierung von Wertschöpfung über aus abzuscheidendem Handelsdünger bei höherem Flächenbesatz sehr viel Sinn macht und auf die Ökos halt nicht so sehr gehört wurde. Uns haben die Ökos drei Jahrzehnte gestohlen, weil sie Maurice Strong wie dereinst einem Selbstversorger Hitler gefolgt sind. Massenmord ist das jetzt wieder von Deutschland ausgehend, wenn die Sauchen aus Exkrementen wachsen, die ich seit drei Jahrzehnten vielfältig denaturieren sprich entschärfen und veredeln will aber nicht darf.

  37. Vielleicht ist Herr Fischer auch zu jung um etwas anderes als „Erwärmung“ zu kennen!?
    Ich habe mal mit dem Mähdrescher im Oktober(!) teilweise gekeimtes Lagergetreide zu ernten versucht, damals(1982) in der Zone. Es gab einfach kein Wetter damals zum ernten. Die „kleine Eiszeit“ hat uns allen eigentlich schon damals gereicht, nicht auszudenken, es käme noch schlimmer!

  38. #4: Norbert Fischer sagt:

    „Es drängt sich langsam der Eindruck auf, man greift hier schon nach jedem Strohhalm, auch den allerdünnsten. Macht sich Verzweiflung breit?“

    Herr Fischer, es fragt sich, sind Ihre Kommentare Dummheit oder Blindheit?
    Die gemachten Aussagen kommen nicht nur von diesem Autor Fred Dardick.

    Khabibulo Absudamatov, der Direktor von „the Russian Sciences Academy Observatory” sagt, Zitat :
    „Mit Beginn 2012 wird ein Prozess Globaler Abkühlung auf der Erde beginnen und Mitte des 21. Jahrhunderts wird der Planet gefangen sein von niedrigen Temperaturen.”

    Ähnliches ließ auch John Casey vom SSRC (Space and Science Research Center) in Orlando /Florida verlauten:

    ………….. Was wir heute sagen ist, dass meine eigenen Nachforschungen und die anderer Wissenschaftler am SSRC bestätigt, dass die NASA in einer Sache richtig liegt – das ein Sonnenzyklus mit 50 oder weniger Flecken kommen wird. Mit diesem nächsten, von der NASA vorhergesagten solaren Minimum, was ich als „Solaren Winterschlaf“ bezeichne, sagt das SSRC eine viel kältere Erde voraus, so seit tausenden von Jahren passiert. Falls die NASA genauer bei diesem Zeitplan ist, können wir sogar wärmere Temperaturen erleben, bevor sie sinken. Falls das SSRC und andere Wissenschaftler richtig liegen, dann haben wir nur wenige Jahre, um uns vorzubereiten, bevor 20-30 Jahre andauernder und möglicherweise gefährlicher Kälte kommen.
    [ Anmerkung: John Casey, der dies schreibt, ist der Direktor des SSRC. ]

    Vielleicht sollten Sie sich mal ernsthaft die Frage stellen, was auf der Erde geschieht, wenn wir wieder eine solche kleine Eiszeit bekommen.

    Hier mal die Beschreibung der letzten kl. Eiszeit aus Wiki, damit wir alle wissen worüber wir reden:
    —————-
    Die Kleine Eiszeit war eine Periode relativ kühlen Klimas von Anfang des 15. bis in das 19. Jahrhundert hinein.
    Doch auch während der Kleinen Eiszeit gab es erhebliche Klimaschwankungen. So stellen zum Beispiel die Zeiträume von 1570 bis 1630 und von 1675 bis 1715 besonders kalte Zeitabschnitte dar.
    Der Kleinen Eiszeit ging eine Periode voraus, die als Mittelalterliche Warmzeit oder Mittel-alterliches Klimaoptimum bezeichnet wird. Regional und zeitlich unterschiedlich gewichtet, aber inzwischen weltweit nachgewiesen, lagen die Temperaturen im Zeitraum zwischen 800/900 und 1200/1300 um rund 1–2 Kelvin höher als während der Kleinen Eiszeit. Während des Mittelalterlichen Klimaoptimums zog sich zum Beispiel im nördlichen Atlantik das Packeis nach Norden zurück und die Landgletscher verschwanden teilweise. Diese Erwärmung erlaubte es den Wikingern, Island (seit etwa 870) und Grönland (seit 986) zu besiedeln. Das Polarmeer war in beiden Richtungen schiffbar.

    Die Kleine Eiszeit ist eine Erdabkühlung, die mit regionalen und zeitlichen Schwerpunkten weltweit auftrat und für Europa und später auch für Nordamerika, Russland und China und inzwischen auch in den polaren Eisbohrkernen nachgewiesen ist. Während dieser Zeit traten häufig sehr kalte, lang andauernde Winter und niederschlagsreiche, kühle Sommer auf. Im 15. Jahrhundert fror mindestens zwei Mal die Ostsee komplett zu. Mitte des 17. Jahrhunderts und auch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts drangen in den Alpen zweimal die Gletscher vor und zerstörten Gehöfte und Dörfer. Das Gletscherwachstum während der sogenannten „Kleinen Eiszeit“ war das stärkste seit der letzten langandauernden Vereisung der derzeitigen Eiszeit. Die Kanäle in den Niederlanden waren jeden Winter lange überfroren, in London fand mehrmals auf der zugefrorenen Themse ein „Frostjahrmarkt“ statt. Im Winter von 1780 konnte man den Hafen von New York auf dem Eis sicher überqueren. Auf den Großen Seen in Nordamerika blieb das Eis manchmal bis zum Juni.
    ——————–

    Die kleine Eiszeit löste die sogenannte spätmittelalterliche Agrarkrise aus: durch die schweren und langen Winter war die Vegetationsperiode reduziert. Die Sommer waren nasskalt, so dass etwa der Weizen auf den Halmen verfaulte.

    Damals traten Missernten und Hungersnöte in Europa auf, Sturmfluten und Überschwemmungen waren häufig, die Getreidepreise steigen zum Ende der Kleinen Eiszeit um 1805 herum in unermessliche Höhen.
    Die auftretenden Agrarkrisen führten aber auch zu Mangelernährung und Seuchen, was letztlich auch soziale Spannungen in der Bevölkerung verschärfte.
    Es gab Viehseuchen und Hungerrevolten.

    Soweit mal das historische Geschehen.

    Wenn ich das ewige Geschwätz der CO2 Apokalyptiker mit der Klimaerwärmung höre, fehlen mir 99Cent am Euro.
    Auf diese Möglichkeit eines Temperaturabfalls haben Sie nicht nur keine Antworten, Sie haben diesen Fall nicht mal als Möglichkeit eingeplant.

    1-2 Grd. Temperatursteigerung ist völlig uninteressant, hatten wir im frühen Mittelalter schon mal, im römischen Optimum sogar das Doppelte, da ging es den Leuten Bestens. 1-2 Grd. Abfall war hingegen die Katastrophe der kleinen Eiszeit.

  39. @Norbert Fischer
    Was machen Sie eigentlich, wenn die kommenden Jahre auf eine kleine Eiszeit hinauslaufen? Laufen Sie dieser dann davon…in den warem Süden oder haben Sie dann soviel Mum und stellen sich der Herausfoderung der kalten Jahreszeiten!?
    Unsere Regierung trägt ja mometan viel dazu bei (Atomausstieg und Umstieg zur Abhängigkeit von den Naturkräften Wind, Sonne und Wetter) dass unser Volk immer weniger auf harte kalte Jahreszeiten vorbereitet ist.
    Die Energie wird Mangelware, die Infrastrukturen werden vernachlässigt und Genpflanzen werden verteufelt. Eine kleine Eiszeit wird Deutschland damit am härtesten treffen.

  40. Klar ist, Herr Dardick hat fuer seine Landsleute geschrieben, denen die strengeren amerikanischen Winter seit 10 Jahren aufgefallen sind.
    Was sagen denn die IPCC-Erwaermer zu den amerikanischen Wintern?
    Siehe Literatur: , Seite 6 (bitte anklicken):
    “ a.kurz- bis mittelfristige Prognosen:
    1.Punkt: ….eine Erwaermung von 0.2 C pro Jahrzehnt wird projiziert {ab Jahr 2001, d.V.}
    2. Punkt: …..Fortschritte in der Modellierung…….[ ] ermoeglichen Angabe von engen Unsicherheitsbereichen fuer die projizierte Erwaermung…
    Punkt 7: Die groesste Erwaermung wird {wo der Herr Dardick wohnt, d.V.} in den meisten hohen Breiten erwartet……“
    Wo bleiben die 0.2 C Erwaermung 2001-2010, projiziert durch meisterliche IPCC-Modellierung?
    Die Klima-koenner drehen und stellen das Graphikblatt einfach auf den Kopf und haben dann, wie immmer, Recht!

  41. Wie erwartet verlautbart sich auch hier sofort der
    CO-2-Politiker Fischer. Er wird vom Wesentlichen ablenken, unpassende Fragen stellen, und wenn ihm danach ist etwas unhöflich werden. Vor allem wenn er gefragt wird, warum der Meeresspiegel nicht an den Pegeln steigt, sondern nur in den IPCC-Computern nach erfolgter „Korrektur“.
    Michael Weber

  42. Der Artikel ist wirklich peinlich.
    Wie oft wurde auf EIKE schon darauf hingewiesen,
    dass die GISS-Daten (z.B. http://tinyurl.com/5vctlwc) meist nur auf Stationen in den mittleren nördlichen Breiten
    basieren. Und jetzt kommt EIKE mit Daten nur aus den USA??? Da sollte man wenigstens seine eigene (durchaus berechtigte) Kritik ernst nehmen!

    Oder geht es hier vielleicht nur darum Stimmung zu machen?

    Viele Grüße.

  43. Ich frage mich, ob ein Graph über nur eine Dekade wissenschaftlich relevant oder glaubwürdig ist. Es kann immer wieder abweichende Jahre geben und da bildet eine Dekade, im erdgeschichtlichen Sinne, kaum eine Grundlage zur Aufstellung einer solchen These.

    Und das Jahr ohne Sommer 1816 in eine solche These mit einzubauen ist auch mehr als fragwürdig. Es mag sein, dass es nur schlecht formuliert wurde, doch die Wortwahl deutet daraufhin, dass auch die Kälte des Jahres 1816(und die der folgenden Jahre bis 1819) auf Sonnenzyklen zurückzuführen sind, wobei das Jahr ohne Sommer eher im Zusammenhang mit dem Ausbruch des Tambora auf Sumbawa steht.

    Ich möchte gar nicht pro oder kontra Kimawandel oder kleiner Eiszeit argumentieren, aber „wissenschaftliche“ Thesen aufgrund von wenigen Jahren zu liefern, ist mehr als fragwürdig und ohne Halt. Erst wenn sich ein längerfristiger Trend einstellt, kann an wirklich wissenschaftlich haltbarere Thesen aufstellen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Sebastian Kleinschmidt

  44. Nur zur Erinnerung: voriges Jahr war es nur im Frühsommer richtig heiß, ansonsten war es nicht doll mit dem Sommer. Da sah es vor 30 oder mehr Jahren anders aus, aber erst nach Rudi Carells: „Wann wirds mal wieder richtig Sommer, ein Sommer wie er früher einmal war?“ Mensch Herr Fischer genießen Sie die warmen Stunden am See, es gibt vielleicht auch noch welche, wo kein Windrad im Hintergrund surrt, morgen kann diese verdammte Hitze schon wieder vorbei sein.

  45. Herr Limburg,

    mit Verzweiflung meine ich z.B. die Auswahl der Autoren, hier:
    „Fred Dardick ist der Besitzer und Operator einer Firma zur Herstellung medizinischer Ausrüstung mit Sitz in Chicago.“

    Wird man als nächstes den armen Herrn Frey den Text eines amerikanischen Schrotthändlers übersetzen lassen müssen, weil man keinen deutschen fand?

    Kleiner Tipp:
    In Berlin soll es noch eine Friseuse geben, die die Wirkung von CO2 abstreitet.

  46. Nun haben wir viele Argumente gehört, warum es zu einer Abkühlung in den nächsten Jahren kommen soll.
    Was schlussfolgern wir, wenn die nächsten Jahren dennoch zu den heißesten der Temperaturaufzeichnung zählen werden und von „Jahren ohne Sommer“ keine Rede sein kann?
    Mir fällt als Erklärung dann nur ein, dass CO2 die abkühlenden Wirkungen deutlich übertrifft.

    PS:
    Es drängt sich langsam der Eindruck auf, man greift hier schon nach jedem Strohhalm, auch den allerdünnsten. Macht sich Verzweiflung breit?

  47. Herr Müller

    Also wenn der bestimmte Teil gerade die Nordhalbkugel ist dann bin ich stark betroffen. Und sich die Winter herauszunehmen ist sehr passend, weil für mich viel ausschlaggebender wie die Sommer. Zum ersten weil Kälte verdammt unangenehm ist und lästig, mit der vielen Kleidung, und weil es sehr viel Öl kostet.

    es wäre mir wirklich lieber sie würden wärmer werden.

    Herr Frey (ich nehme H. Müllers Anregung auf) : gibt es nicht übersetzenswerte Artikel (müssen ja nicht unbedingt vom IPCC und PIK sein) die warme Winter aufzeigen ?

  48. Hmm, ein Graph, beschränkt auf die letzten 10 Jahre und dann auch nur auf die Wintertemperaturen in einem Teil der Erde … Sollte einem das nicht auf seltsam vorkommen, wenn man „nur übersetzt“? Und dann ist einer der tiefsten Punkte auch noch in einem Jahr, das in etwa so warm war, wie das Rekordjahr 1998…

    Herr Frey, wäre Ihre Energie nicht besser darin investiert, den Eike-Lesern mal die Ergebnisse der Surfacestation-Untersuchung zu präsentieren? Das war doch Jahrelang eines der heissesten Themen hier …

  49. Tja, wenn ich daran glauben würde, dass die ganzen Ökofanatiker und Klima- Alarmisten überhaupt je die Wahrheit sagen, dann würde ich sie fragen, ob sie sich sicher sind, dass wir die Abkühlungskatastrophe, wenn sie eintritt, dadurch abfangen können, dass wir mehr CO2 produzieren. Das ist doch deren platte Behauptung, mehr CO2 gleich mehr Temperatur.

    Also, die Herren Schellnhuber und Co, wie lautet denn die Antwort?

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