Die UN lassen 50 Millionen Klimaflüchtlinge “verschwinden” und vermasseln dann auch noch den Versuch, dies zu verheimlichen!

Unfasslich! Bürokratischer Schwachsinn von höchster Güte! Nicht nur, dass die ursprüngliche Behauptung ein Schwindel war, sondern auch, dass die Versuche, diesen Schwindel unter den Teppich zu kehren, unendlich plump daher kommen. Offensichtlich haben sie bei den UN nie von Google Cache gehört. Anstatt einfach zu sagen „wir haben uns geirrt“, haben sie jetzt sogar noch mehr Misstrauen gegenüber den UN gesät.

Am 11. April stellte der Journalist Gavin Atkins vom Asian Correspondent diese einfache Frage:

Was geschah mit den Klimaflüchtlingen?

Das ist eine gute Frage, und er untermauert sie mit den Ergebnissen von Volkszählungen. Hier folgt der erste Teil dieser Geschichte:

Im Jahre 2005 gab es vom Umweltprogramm der UN (United Nations Environment Programme UNEP) die Vorhersage, dass die Klimaänderung bis 2010 zu 50 Millionen Klimaflüchtlingen führen würde. Diese Menschen, hieß es, würden vor einer ganzen Anzahl von Katastrophen fliehen, darunter ein Anstieg des Meeresspiegels, Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hurrikanen sowie massive Ernteausfälle.

Die UNEP erstellte sogar eine Karte (a handy map). Diese Karte zeigt die Orte mit dem höchsten Risiko, einschließlich der sehr empfindlich reagierenden tief liegenden Inselgruppen des Pazifik und der Karibik.

Nun wurden zufällig in einigen dieser Inseln und anderen Orten mit hohem Risiko Volkszählungen durchgeführt, so dass es uns nun möglich ist abzuschätzen, welchen verheerenden Einfluss der Klimawandel nun tatsächlich auf die dortige Bevölkerung hat. Lassen Sie uns die Beweise genau anschauen:

Bahamas:

Nassau, Bahamas – Die nationale Statistik aus dem Jahre 2010 ergab einen Zuwachs der Bevölkerung auf 353 658 Personen auf den Bahamas. Die Bevölkerung war während der letzten 10 Jahre um 50 047 Personen gewachsen.

St Lucia:

Der Inselstaat St. Lucia berichtet von einer Zunahme der einheimischen Bevölkerung um 5% von Mai 2001 bis Mai 2010. Dies basiert auf Schätzungen aus der kompletten Auszählung der Bevölkerung von Saint Lucia im Zuge der jüngsten vollständigen Zählung von Personen und Haushalten.

Seychellen:

Bevölkerung 2002: 81755

Bevölkerung 2010: 88311

Solomon Islands:

Den jüngsten Ergebnissen einer Volkszählung auf den Solomon Islands zufolge hat die Bevölkerung die Grenze von einer halben Million übersprungen.

Seit der letzten Zählung ist eine Dekade vergangen, und während dieser Zeit ist die Bevölkerung sprunghaft um 100 000 Personen gestiegen.

Nachdem Asian Correspondent diese story am 11.April gebracht hatte, wurde sie von Nachrichtenagenturen in aller Welt, wie z. B. Investor News und  American Spectator aufgenommen, und auch in der Zeitung Australian wurde darüber berichtet, ebenso wie in Fox News.

Seit Erscheinen dieser Story scheint die “handy map”, die er in seinem Originalbericht zitiert hatte und die diese URL hatte:

http://maps.grida.no/go/graphic/fifty-million-climate-refugees-by-2010

… im Speicherloch verschwunden zu sein. Wenn man diese URL jetzt anklickt, erscheint Folgendes (Man beachte meine Hervorhebung):

 

Es gibt nur ein kleines Problem, liebe Leute bei der UN, nämlich ein kleines Ärgernis, genannt Google Cache, die diese Site archiviert hat, und zwar hier.

Es erscheint die Seite, die man entfernt hatte, mit dem Titel der 50 Millionen Flüchtlinge, aber die Karte fehlt.

 

Aber keine Angst, liebe Leser! Diese Leute haben ein sehr wichtiges, wenn auch kleines Detail übersehen, obwohl diese Leute von sich selbst denken, wie ach so schlau sie sind. Die Karte enthält einen Link zu einer hochauflösenden Version der „Karte der Klimaflüchtlinge“, und falls man die obige Karte entfernt samt der Karte, die sie enthält, muss man auch das hochauflösende Bild entfernen, das mit der Karte verlinkt ist.

http://maps.grida.no/library/files/storage/11kap9climat.png

Ooops!

Ich bin immer glücklich, den UN in einer „Notlage“ zu helfen. Also habe ich die Karte gefunden und hier auf WUWT gespeichert, weil vermutlich auch der Link am Montag im Speicherloch verschwinden dürfte.

Hier folgt die Karte, wie sie erschienen wäre, wenn sie nicht aus der oben stehenden Abbildung der Website verschwunden wäre.

 

Und hier kann man sie nun aufrufen, in voller hochaufgelöster Größe, geeignet zum Ausdrucken, Dias oder für Kaffeetassen… Wo auch immer es angebracht ist, die Torheit dieser Holzköpfe offenbar zu machen. Man klicke hier für dieses hochaufgelöste Bild.

Da sehen Sie es, Leute: eine weitere betrügerische Behauptung zu den Folgen der Klimaänderung, die von der Realität hinweg gefegt worden ist, und gefolgt von  einem zögerlichen Versuch, das zu verdunkeln.

Dank der Realität der Ergebnisse von Volkszählungen, gefolgt von der Art und Weise, wie die UN damit umgegangen sind, können wir jetzt sicher sagen, dass die Behauptung von den “Klimaflüchtlingen” reine Phantasie ist. Stellen Sie sicher, Kommentare auf jeder Website zu hinterlassen, die diese Behauptung aufstellen, und verlinken Sie diesen hiermit und mit der Website von Asean Correspondent.

Gavin Atkins gebührt Ruhm und Ehre, weil der diese einfache Frage nach 6 Jahren dieser Phantasiebehauptungen stellte. 6 Jahre, in denen diese Behauptungen genutzt wurden, um eine Agenda voranzutreiben.

UPDATE: Eine Anzahl von Kommentatoren fragte nach der Quelle für diese Vorhersagen. Ich bin glücklich, hier helfen zu können. Hier folgt, was ursprünglich auf der UNEP Website zu lesen war und was der Autor zitiert hat:

Fünfzig Millionen Klimaflüchtlinge bis 2010. Heute finden wir eine Welt mit asymmetrischen Entwicklungen vor, ein nicht aufrecht zu haltender Verbrauch natürlicher Ressourcen und fortgesetzte Armut in Stadt und Land. Es gibt eine allgemeine Übereinstimmung über die globale Umwelt- und Entwicklungskrise. Es ist auch bekannt, dass die Konsequenzen dieser globalen Änderungen sehr verheerende Auswirkungen auf die Ärmsten hat, die historisch begrenzte Ansprüche und Gelegenheiten zum Wachstum gehabt hatten.

UPDATE 2: Die Torpfosten wurden bereits verlegt. Jetzt heißt es 2020 anstatt 2010, siehe unten.

[Beim Klick auf das Bild im Original sieht man die ganze Geschichte]

Und hier steht die Quelle für die neue Position der Torpfosten: an announcement at the AAAS meeting im Februar:

[Hinweis des Übersetzers: Obiger Kasten wurde als Bild in den Artikel eingebaut. Deshalb wurde er so übernommen. Die Inschrift lautet:]

Experten: 50 Millionen „Umweltflüchtlinge“ bis 2020

Von Karin Zeitvogel (AFP) – 21. Februar 2011

WASHINGTON – Fünfzig Millionen „Umweltflüchtlinge“ werden bis 2020 in den Norden des Globus‘ fliehen, um Ernteausfällen und Hungersnöten durch den Klimawandel zu entkommen, warnten Experten auf einer großen Wissenschaftskonferenz, die am Montag hier zu Ende ging.

[Vom Autor Gelb hinterlegt:] „Die UN haben bis 2020 projiziert, dass wir bis 2020 etwa 50 Millionen Umweltflüchtlinge haben werden“, sagte Professor Cristina Tirado von der University of California, Los Angeles auf dem Jahrestreffen der American Association fort he Advancement of Science (AAAS) [etwa: Amerikanische Gesellschaft für das Fortschreiten der Wissenschaft].

„Wenn die Menschen nicht in annehmbaren Verhältnissen leben, wandern sie aus“, fuhr sie fort und umriss zusammen mit anderen Rednern, welche Auswirkungen die Klimaänderung auf die sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln oder die Menge der verfügbaren Nahrungsmittel und deren Wert für die Gesundheit hat.

Das haben willfährige Medien lang und breit im gesamten Netz ausgebreitet (compliant media has bloviated all over the net), als ob dieser neue Unfug irgendwie besser wäre als der alte. Die Professorin, die diesen neuen Zeitraum von zehn Jahren behauptete, Cristina Tirado von UCLA hat eine öffentliche Website: public web page at UCLA here.

Ich habe ihr heute Abend eine Botschaft gesandt:

Liebe Frau Professorin Tirado,

Es scheint, dass die ursprüngliche Behauptung der UN von 50 Millionen Klimaflüchtlingen bis zum Jahre 2010 durch eine einfache Volkszählung als total falsch entlarvt worden ist. Die UNEP hat diese Behauptung bereits von ihrer Website entfernt. Sehen Sie hier: http://wp.me/p7y4l-9T0.

Auf der AAAS im Februar machten Sie eine nahezu identische Behauptung, nur eben einfach 10 Jahre weiter in der Zukunft. Auf welcher Basis haben Sie diese Behauptung abgegeben, und im Hinblick auf die falsche Prognose und deren Entfernung durch UNEP, sind Sie darauf vorbereitet, die neue Behauptung über die Flüchtlinge bis 2020 zurückzuziehen, und zwar die Behauptung, die Sie hier erhoben haben:

http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jnW80NlFZ259UCgMAHSd3ekHutiQ?docId=CNG.aa651167cd0af745b3cb395cf1d402e3.c41?

Millionen Leser erwarten Ihre Antwort auf WUWT. Danke für Ihre Überprüfung.

Anthony Watts

http://www.wattsupwiththat.com

UPDATE 3: Der Leser Andrew30 hat die links zu dieser Farce dem Plenum der UN zur Verfügung gestellt, und nicht einmal UNEP hat sich darüber beklagt.

Hauptversammlung, 8. Juli 2008
GA/10725
Sixty-second General Assembly
Informelles Treffen zur Klimaänderung und den am meisten verwundbaren Ländern (AM)

Feststellungen

SRGJAN KERIM, Präsident der Hauptversammlung, eröffnete die Diskussion mit der Behauptung, dass 11 der letzten 12 Jahre unter den wärmsten 12 Jahren zu finden waren, und zwar seit dem Beginn globaler Temperaturaufzeichnungen im Jahre 1850. Zwei Punkte sind hervorzuheben: dass die Klimaänderung eine Herausforderung einer von sich aus nachhaltigen Entwicklung war; und dass es mehr Anstrengungen denn je geben müsse, um arme Länder auf die Auswirkungen vorzubereiten. Denn es wird geschätzt, dass es bis 2010 zwischen 50 und 200 Millionen Umweltflüchtlinge geben werde.

Podiumsdiskussion

Die Versammlung hielt dann eine Podiumsdiskussion ab, die von dem Autor und Journalist Eugene Linden moderiert wurde. Auf dem Podium saßen Reid Basher, leitender Koordinator im Sekretariat der International Strategy for Disaster Reduction; Ian Noble, führender Spezialist zur Klimaänderung bei der Weltbank und Veerle Vandeweerd, Direktor der Environment and Energy Group at the United Nations Development Programme (UNDP). Quelle: http://www.un.org/News/Press/docs/2008/ga10725.doc.htm.

Link: http://wattsupwiththat.com/2011/04/15/the-un-disappears-50-million-climate-refugees-then-botches-the-disappearing-attempt/

Update 4:

Inzwischen beschäftigt sich auch SPON mit dem Thema, meldet allerdings dass sich die UN von dieser (Fehl)prognose distanziert hätte.

Prognose zu Klimaflüchtlingen bringt Uno in Bedrängnis

Und in „Die Welt“ vom 18.4.11 darf eine Danielle Bengsch (Hier) behaupten:

Megacity New York droht im Meer zu versinken

und zitiert dazu das notorisch fälschende GISS.

Übersetzt von Chris Frey für EIKE

Hinweis der Redaktion

Der unermüdliche Antony Watts fügt seiner beliebten Website einen neuen Menupunkt an:

New permanent feature: the “Climate FAIL Files” – help needed

Dort werden weitere Fehlprognosen der IPCC Märchen dokumentiert. Interessierte und findige Leser werden gebeten mit Recherche zu helfen und direkt zu berichten. Details dazu hier!

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18 Kommentare

  1. #17: Philipp Wolfe

    Ihr Beitrag ist unsachlich, soweit Sie nicht benennen können, welches konkrete Argument von Herrn Fischer den offensichtlichen Klimaflüchtlingsunsinn beseitigen kann

    und soweit Sie nicht benennen können,
    wo Herr Fischer wesentliche sachliche Fehler von Klimarealisten aufdecken konnte.

    Er beleidigt dagegen relativ oft und unbegründet,
    je prominenter, desto lieber.
    Insbesondere gestandene Physiker wie Gerlich und Kramm, die nicht anwesend sind OHNE das begründen zu können.

    Dann liebt er ausgesprochen die Wiederholung von gerade Widerlegtem.

    Und er liebt besonders, das als bereits bewiesen vorauszusetzen was nicht bewiesen wurde, weil es wohl auch unbeweisbar ist.

    Kurz,
    Herr Fischer ist ein systematischer Störer

  2. Auch ich habe beim Lesen des Textes einen Kommentar von Herr Fischer erwartet, jedoch eher gespannt, welche Kritikpunkte er hierbei findet.
    Das diese Kritikpunkte teil unsachgemäß sind, ist bedauerlich aber natürlich. Wie Herr Fischer andeutete sind auch die erschienenen Artikel von EIKE nicht immer fehlerfrei und da bedarf es meiner Meinung nach einer kritischen Stimme, die in der Lage ist, diese Fehler anzusprechen. Sonst passiert genau das, was hier eigentlich angeprangert wird, nämlich das Akzeptieren einer These ohne genaue Hinterfragung derselben.
    Ich für meinen Teil bin froh über die Kommentare von Norbert Fischer, da sie die Möglichkeit geben,die Thematik hier zu diskutieren. Deshalb haben jegliche Diffamierungen gegen Herr Fischer keinen Sachwert, die Inhalte selbst sollten das Thema sein!

  3. Sehr geehrter Herr Plöger,

    Stimmt, in der Karte steht „climate refugees“, ich werde langsam wohl selbst schon verwirrt. Man beruft sich laut Spiegel Online-Artikel auf Norman Myers, der allerdings von „environmental refugees“ spricht (siehe http://www.osce.org/eea/14851 ). Noch ein Grund mehr also, schnell einsichtig zu sein.

    Mein Kernpunkt ist und bleibt aber bestehen:
    Man kann weder die Zahl von Klima- noch von Umweltflüchtlingen jemals messen, insofern sind Statistiken oder Vorhersagen dazu (ob 1, 10 oder 100 Mio.) absolut ungeeignet und wertlos. Ich würde es begrüßen, wenn man zu diesen Begriffen im anstehenden AR5 keine Zahlen oder Prognosen finden wird.

  4. @M.Weiss #13
    Zitat
    ——
    Fischer / Bäcker = Rahmstorf ?
    ——
    Im Leben net – Der Rahmi ist ja schon nicht so ganz klar, aber die 2, Fischer und Bäcker, nein, der Graben ist dann doch zu tief – man sollte die 2 nicht unnötig und sinnlos auf den Schild heben.
    Lakeien oder Speichellecker des Rahmstorf schon eher…….

  5. @6
    Sehr geehrter Herr Fischer!
    Wer lesen kann war auch hier im Vorteil. Der Text in der Karte lautet:
    „Climate Refugees will mainly come
    from developing countries, where the
    effect of climate changes comes on
    top of poverty and war.“Und in der dazugehörigen Ankündigung auf ‚maps.grida.no‘ heisst es:
    Fifty million climate refugees by 2010. Today we find a world of asymmetric development, unsustainable natural resource use, and continued rural and urban poverty. There is general agreement about the current global environmental and development crisis. It is also known that the consequences of these global changes have the most devastating impacts on the poorest, who historically have had limited entitlements and opportunities for growth.
    Diese Texte lassen sich beim besten Willen nicht in der von Ihnen zitierten Weise übersetzen. MfG Klaus Plöger

  6. #11 Dr. Paul

    Fischer / Bäcker = Rahmstorf ?

    Sehr geehrter Herr Dr. Paul

    ich könnte mir vorstellen, dass hinter den Schreibern „N. Fischer“ oder „nicobäcker“ der PIK-Angestellte Rahmstorf steckt. Meine Vermutung stammt daher, dass ich auf einem von Rahmstorf moderierten Blog („klimalounge“) Stellungnahmen von Rahmstorf zu Kommentaren gelesen habe, die im zum Teil im exakt gleichen Wortlaut waren, wie jene die hier auf Eike N. Fischer oder nicobäcker abgegeben haben (z.B. Beispiel zur Satellitenaltimetrie TOPEX / Poseidon). Diese Übereinstimmung der Texte könnte daher stammen, dass hinter N. Fischer oder nicobäcker tatsächlich Rahmstorf steckt oder, als zweite Variante: dass es ein gemeinsames Argumentarium in schriftlich festgehaltener Form gibt, das die Proponenten des Alarmismus sehr gut gelernt haben, und beinahe wortgleich bei verschiedenen Gelegenheiten im Web instrumentalisieren können.

    Sollte Rahmstorf tatsächlich hinter N. Fischer oder nicobäcker stehen würde es mich doch sehr wundern, wenn ein PIK-Angestellter während der Arbeitszeit so viel Energie und Zeit auf Kosten des Steuerzahlers investieren kann, um hier auf EIKE dermassen viele (meist entbehrliche) Kommentare abzugeben.

    MfG

  7. @ paul

    „Dann dementieren Sie endlich die AGW und alles was das PIK hier von sich gibt!!!
    Wer sind Sie überhaupt?“

    Ok, damit endlich Ruhe ist und ausschließlich für Sie:
    Ich dementiere den AGW und alles, was das PIK so von sich gibt!

    Ach, es ist ja so einfach, ein Skeptiker zu sein. Man muss nichts lesen, nichts überdenken, einfaches Dementieren genügt. Herrlich!! 😉

  8. Herr Fischer, werden Sie nicht komisch:
    „Wie gesagt: Fehler können jedem passieren, aber auf pharisäerhaftes Moralisieren und Skandalisieren kann ich gut verzichten.“

    Dann dementieren Sie endlich die AGW und alles was das PIK hier von sich gibt!!!
    Wer sind Sie überhaupt?

    Wir sind hier nicht im Kindergarten!
    Die FEHLER, die die AGW ständig verbreitet, haben zu gigantischen Fehlinvestitionen geführt, das muss langsam mal gestoppt werden.

  9. Re #8,#9

    Könnten Sie Ihre Vorwürfe ausführen, ich bin etwas ratlos.

    Vielleicht sollte ich an dieser Stelle mal darlegen, was ich peinlich finde:

    „Anstatt einfach zu sagen „wir haben uns geirrt“, haben sie jetzt sogar noch mehr Misstrauen gegenüber den UN gesät.“

    Genau das. Man schreibt mal rasch ein paar WUWT-Artikel ab und kümmert sich keinen Deut darum nachzufragen, warum diese Seite gelöscht wurde. Der SPIEGEL hat’s getan, Antwort: Man distanziert sich von dem Inhalt. Da ist doch das Eingeständnis, dass man einen Fehler begangen hat, dieser wurde rasch korrigiert.

    Noch unfassbarer, wenn jetzt hier einige so pharisäerhaft argumentieren, die ansonsten keine Probleme damit haben, irreführende oder falsche Behauptungen aufzustellen, ohne dass diese jemals korrigiert werden, z.B. hier:
    http://tinyurl.com/yjt3znm
    Der Untertitel unter dem ersten Diagramm ist definitiv falsch, das IPCC spricht im AR4 von 18-59cm Meeresspiegelanstieg, wovon man sich durch einfaches Nachschlagen selbst überzeugen kann. Das Bild und die Zahlen stammen von Rahmstorf, worauf in den Kommentaren hingewiesen wurde. Warum wird der Fehler nicht eingestanden oder korrigiert?

    Wie gesagt: Fehler können jedem passieren, aber auf pharisäerhaftes Moralisieren und Skandalisieren kann ich gut verzichten.

  10. Nur noch peinlich Herr Fischer

    Sie sollten Soziologie studieren, da lernt man wie man argumentiert (auch, wenn man daneben liegt)!

  11. #1 N.F.
    Herr Fischer, schämen Sie sich eigentlich nicht?
    Krasser geht’s ja wohl nicht mehr. Was wollen Sie mit Ihren Kommentaren bezwecken. Ihnen glaubt sowieso keiner mehr. Man braucht kein Studium, um Sie zu durchschauen.

  12. „Wenn die Menschen nicht in annehmbaren Verhältnissen leben, wandern sie aus“

    In dem Fall könnte Ihre Prognose von 50Mio Flüchtlingen bis 2020 zutreffen, nur der Ort könnte ein anderer sein, wenn im gleichen Tempo weitere Milliarden für Erneuerbare Energien in Deutschland ausgegeben werden.

    😉

  13. Übrigens war auf der verschwundenen Karte nicht von „Klimaflüchtlingen“, sondern von „Umweltflüchtlingen“ (environmental refugees) die Rede, wie man dank google-cache verifizieren kann. Dazu zählen dann auch z.B. die Flüchtlinge wegen Wirbelsturm Katrina oder Überschwemmungen in Pakistan, der verheerende Tsunami vor einigen Jahren etc.
    (Im Blog von J.Curry werden die Unterschiede erläutert).

    Deshalb frage ich einfach mal:
    Wie viele Umweltflüchtlinge gab es im besagten Zeitraum? Wie gut oder schlecht ist nun eigentlich der Wert von 50 Millionen?

    Falls Interesse an meiner bescheidenen Meinung besteht:
    Ich schätze, man wird nirgends Statistiken über Klima- oder Umweltflüchtlingen finden, weil es im Einzelfall kaum möglich sein wird, den Wirtschaftsflüchtling vom Kriegs- oder vom Umweltflüchtling zu unterscheiden (der Konflikt im Südsudan ist dafür ein Beispiel). In der Regel sind die Fluchtgründe komplex und verwoben. Ich halte deshalb Begriffe wie „Klimaflüchtling“ oder „Umweltflüchtling“ für wissenschaftlich völlig bedeutungslos, weil man diese Größe nicht messen kann.

  14. Als Ich beim lesen dieser Seite war, dachte Ich an Norbert Fischer.
    Und als Ich unten ankam.
    Siehe da war er schon.
    Zitat: M.L. „Das kennzeichnet Sie mehr als Sie glauben.“
    Ich kann dem nur zustimmen.
    mfg Thomas Lutz

  15. Sehr geehrter Herr Limburg,

    Sie sehen natürlich sofort ein „peinliches Versagen“. Schade nur, dass Sie diese Fehler immer nur bei der Gegenseite entdecken und publizieren, warum wird hier nie über Fehler der Skeptikerseite berichtet?

    Mein Ansatz ist:
    Fehler passieren immer und überall, entscheidend ist, wie man damit umgeht.

    PS:
    Darf ich ein Beispiel für eigenes Versagen verlinken, wo man hier ganz dreist Fehler einfach beibehält?

  16. Sehr geehrter Herr Fischer,

    kritisiert wird, das man versucht diese Prognose still und heimlich verschwinden zu lassen, wo man doch vorher Propaganda damit betrieben hat. Auch hat man nicht einfach einen Fehler korrigiert, sondern hat eine Prognose die von der Realiät eingeholt wurde verschwinden lassen.
    Das die Prognose „zweifelhaft“ ist, sagt man natürlich auch erst jetzt, wo das Dach schon brennt und es negative Schlagzeilen gibt.
    Wer Prognosen liefert muss sich auch daran messen lassen. Das wollte die UNEP anscheinend nicht.

    Sie vergleichen die UNEP tatsächlich mit EIKE?

  17. Aus dem SPIEGEL:

    „Doch jetzt distanziert sich die Uno gegenüber SPIEGEL ONLINE von der Prognose: „Dies ist keine Unep-Vorhersage“, hieß es auf Anfrage. Die entsprechende Mitteilung auf der Unep-Internetseite wurde gelöscht.“

    Man hat also erkannt, dass man eine mehr als zweifelhafte Graphik hatte und hat deshalb diese gelöscht. Wird hier ernsthaft kritisiert, dass man diese gelöscht hat?

    Ich könnte auch leicht ein Beispiel finden, wo Fehler trotz Hinweis auf leichte Faktenchecks einfach beibehalten werden, z.B. hier bei EIKE.
    Wird dieses Verhalten präferiert?

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