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Super-GAU

19. März 2011 Daniel Freimuth 48

In Japan sind am Freitag vermutlich zehntausende Menschen gestorben. Auch vier Tage nach dem katastrophalen Erdbeben suchen Kinder nach ihren Eltern, Männer nach ihren Frauen, verzweifelte Menschen nach ihrem Leben, das nicht mehr ist. Es ist eine Tragödie, wie sie die Welt lange nicht mehr erlebt hat. Doch anstatt inne zu halten, um die Toten zu betrauern und dem japanischen Volk in den schwersten Stunden seit dem Zweiten Weltkrieg beizustehen, diskutierten vermeintliche Experten gestern Abend in der ARD, ob wir Deutsche noch bedenkenlos Fischstäbchen essen können. Es war die Spitze einer Entwicklung, die man nur noch als Super-GAU für die Gesellschaft bezeichnen kann.

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„Nature“ präsentiert Wahnvorstellungen von Modellierern zur vermeintlichen Überflutungsgefahr in England

19. März 2011 Eschenbach 8

Also, in meinem letzten Beitrag* hatte ich geglaubt, ich hätte das Schlimmste von der Natur gesehen, … von der Fachzeitschrift NATURE. Jetzt aber hatte ich Gelegenheit, ein weiteres, nicht kostenfreies Papier von NATURE zu lesen. Es hat den Titel „Anthropogenic greenhouse gas contribution to flood risk in England and Wales in autumn 2000“ und stammt von Pardeep Pall, Tolu Aina, Dáithí A. Stone, Peter A. Stott, Toru Nozawa, Arno G. J. Hilberts, Dag Lohmann and Myles R. Allen (in der Folge als Pall2011 zitiert**). Im Herbst 2000 gab es Starkregen in Südwest-England und Wales und das führte zu großflächigen Überschwemmungen. In Pall2011 wird die Frage der erwarteten Häufigkeit derartiger Ereignisse untersucht. Die Autoren kommen zu folgendem Ergebnis:

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Schiefergas in Europa: so viel wie in Nordamerika!

18. März 2011 Nick Grealy 5

Ich habe hier an dieser Stelle oft gegen das gelästert, was ich KW nenne oder das Konventionelle Wissen der englischen Energie-Experten, d. h. das sind diejenigen, die schon durch mehrere Ebenen der Geschichte vom Schiefergas gegangen sind. Die KWler sind diejenigen, die – wenn sie nicht bestens davon leben, der Regierung anzuraten, riesige Mengen von Geld für die Energie auszugeben – selbst in der Regierung sitzen, wie es bei mir der Fall gewesen ist. Die KWler haben einen Interessenkonflikt bei der Aufrechterhaltung der Vorstellung, dass Gas ein großes Problem wäre (Kosten, Sicherheit, Kohlenstoff): Einfacher gesagt, sie verlautbaren nichts außer einem Durcheinander von Lösungen, weil es nun mal leichter ist, Geld mit dem Erfinden von Problemen zu verdienen. Das erklärt Vieles: Auch warum eine vorsätzliche Verdummung über das Schiefergas in England stattfindet, das geht sogar bis zur Verleugnung und Feindseligkeit in einigen Bereichen.

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Der deutsche Angst-Tsunami!

17. März 2011 Günther Keil 103

Renate Künast hat am 14. März in einem TV-Interview mit verächtlicher Miene bemerkt, daß nun gewiß das Argument kommt, in Deutschland könnte es ja nicht ein solches Erdbeben geben, wie in Japan. Sie machte den Eindruck, daß sie das für ein ziemlich lächerliches Argument hält. Ich möchte es aber trotzdem bringen: Im Oberrheingraben, dem seismologisch aktivsten Gebiet in Deutschland, findet ein Versatz von Gesteinsschichten entlang von Verwerfungen, der eine Voraussetzung für Erdbeben wäre, nicht statt. Deshalb kommt es dort nur etwa alle 10 Jahre zu seismischen Erschütterungen der Stärke über 5 und unter 6. Das Erdbeben in Japan, wo vier Kontinentalplatten aufeinander krachen, hatte aber eine Stärke von 9 und war damit rund dreitausendfach stärker als alles, was hierzulande möglich ist. In Wikipedia nachzulesen; tut mir wirklich leid, Frau Künast.

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Ideologie und Realität!

16. März 2011 Prof. Dr. Appel 55

Es wird Zeit, dass in Deutschland wieder Realität einkehrt. Es ist beschämend, wenn in den Medien kaum über die Folgen eines der größten Erdbeben seit Menschengedenken mit einer Riesenflutwelle, explodierenden Raffinerien, Zerstörung ganzer Landstriche, Strom- und Wasserausfall für hunderttausende Menschen und vielen Tausenden von Toten berichtet wird. Dafür wird der durch das Erdbeben und die Flutwelle verursachte Ausfall der Wasserkühlung in ein oder 2 Kernkraftwerken hochgespielt. Eine durch Ausfall der Kühlung mögliche Kernschmelze soll die Welt gefährden.

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Träum weiter Deutschland! Politisch korrekt gegen die Wand!

15. März 2011 Limburg, Gebauer 4

Plastischer hätte auch Hollywood die Situation zu einer Buchvorstellung nicht vorbereiten können: Am gestrigen Montag beschloss die Klimadonna Kanzlerin Merkel den Ausstieg aus dem Ausstieg des Ausstiegs von der Kernenergie. Die FDP diente dazu staatstragend als Erfüllungsgehilfe. In vorauseilender Unterwerfung vor dem geballten Medienzorn und deren Antreiber aus dem rot-grünen Spektrum beschloss man zudem die sofortige Stillegung zweier KKW. Umweltminister Röttgen musste dies mit seinem ehrlichsten Gesicht als Vorsorgepolitik verkaufen, obwohl jeder, wirklich jeder weiß, dass dies allein den anstehenden Wahlen in Baden-Würtemberg gescbuldet war. In der Nacht zuvor hatte die Kanzlerin gerade der Europäischen Transferunion zugestimmt, obwohl ihr das Parlament just dieses untersagt hatte. Damit ist die Schuldenfinanzierung der Euroländer durch Deutschland vorgezeichnet. Und in Lybien sterben Menschen, die sich gegen einen gewalttätigen Diktator auflehnen, während die Japaner in bemerkenswerter Gelassenheit die Trümmer nach der größten Naturkatastrophe dieses Jahrhunderts aufräumen, Ihre Toten suchen und begraben und den Alten und Verletzten Pflege und Versorgung angedeihen ließen. Außerdem Schritt für Schritt – ohne sich von Fehlschlägen entmutigen zu lassen- alles unternehmen die schweren Havarien ihrer KKW in den Griff zu bekommen.
In dieser Situation stellte Bundeswirtschaftsminister Brüderle das neue Buch von Günter Ederer vor. Treffend betitelt mit:“Träum weiter Deutschland! Politisch korrekt gegen die Wand!“
Nach Sarrazins „Deutschland schafft sich ab“ und Cora Stephans „Angela Merkel: Ein Irrtum“ sowie Olaf Henkels “ Rettet unser Geld“ vielleicht eines der wichtigsten politischen Sachbücher dieses Jahres. Wolfgang Herles vom ZDF -bei Anne Will am Sonntag zuvor angenehm aufgefallen- ließ es sich nicht nehmen zu moderieren. Carlos Gebauer hat das Buch gelesen: Hier sein Eindruck!

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Anmerkungen zum Fachgespräch der Grünen: „Das Interesse am Zweifel!…“

15. März 2011 Ewert 198

Die Fraktion der Grünen im Bundestag lädt für den 18.3.11 zum „Fachgespräch über ..das Interesse am Zweifel – die Strategie die dahinter steht“ ein! Wir berichteten darüber (Z.B hier http://tinyurl.com/6lahn29). Wie nicht anders zu erwarten, zeigten sich die Grünen an echter Aufklärung aus erster Hand nicht interessiert, sonst hätten sie das Angebot des Klimarealisten Limburg von EIKE dort direkt über seine Motive zu berichten, nicht so brüsk abgelehnt. Viel lieber gehen sie abstrusen Verschwörungtstheorien nach, denen es dann mit strengen Gesetzen, Verboten und „Aufklärung“ zu Leibe zu rücken gilt. Wohin das alles führt, darüber hat sich Friedrich-Karl Ewert so seine Gedanken gemacht. Lesen Sie seinen Beitrag

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Nuklearunfall Fukushima – einfach und genau erklärt!

Seit dem verheerenden Erdbeben der Extrem-Stärke 9.0 mit der nachfolgenden Supertsunami in Japan, die beide 10.000ende von Opfern forderten, werden wir von den Medien mit immer heftigeren Katastrophenscenarien über einen möglichen Supergau der japanischen Kernkraftwerke überflutet. Die Aktivisten des Medienkonzerns Greenpeace werden plötzlich überall als Experten gehandelt, sind auf allen Kanälen präsent und haben nur eine Botschaft: Die Atomkatastrophe kommt! Die Politik beginnt hektisch zu reagieren.
Leider erfährt man als Zuschauer wenig Genaues, nicht von den Medien und nicht von der Politik, schon gar nicht von den Ökoaktivisten. Was die Phantasie der Angstmacher zusätzlich anheizt. Um dies zu ändern bringen wir den Artikel des MIT-Wissenschaftlers Josef Oehmen, der etwas Klarheit bringen wird, soweit es die derzeitige Nachrichtenstand zulässt. Er wurde am 12. März verfasst, deshalb kann es sein, dass er in Teilen nicht mehr ganz aktuell ist, was aber seine Botschaft nicht schmälert.

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Der Vizepräsident des WWF & der neue Bericht des IPCC

13. März 2011 Donna Laframboise 2

Die amerikanische Sektion des World Wildlife Fund (WWF) zeigt auf seiner Website einen Verweis zum Internationalen Klimarat IPCC. Auf dieser Seite wird auch ein Bild gezeigt, welches trotzdem interessant ist (Link hier)
Dabei handelt es sich um ein offizielles Photo der 20 höchsten Mitglieder des IPCC. Offensichtlich wurde es im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zur Verleihung des Friedensnobelpreises aufgenommen, und die zugehörige Bildunterschrift lautet:
Der Friedensnobelpreis 2007 erkannte den Klimawandel als eine der größten destabilisierenden Kräfte unserer Zeit an. Dr. Richard Moss (zweite Reihe Mitte) ist beim WWF zuständig für den Klimawandel und seit langem Mitglied des IPCC, der sich den Preis mit Gore teilte.

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3. Klima- & Energiekonferenz Berlin 2010 Videovorträge Teil I

11. März 2011 Limburg 0

Die 3. Klima- und Klima- & Energiekonferenz am 3. und 4.12.10 in Berlin war ein voller Erfolg. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet und im Netz (hier) und als DVD Kollektion des Kopp Verlages zur Verfügung gestellt. Weil uns der Dolmetscherservice die öffentliche Verwendung der Audiofiles ohne zusätzliche hohe Bezahlung untersagte, verwenden wir den Originalton. Wir bitten um Ihr Verständnis. Aufgrund der Fülle der Vorträge haben wir sie in Gruppen eingeteilt und stellen hier Teil I vor. Hier sehen Sie: Dr. Holger Thuss, Prof. Bob Carter, Prof. Ian Plimer; Prof. Jan Veizer, Dipl.Meteorologe Klaus Puls, Botschaft von Cancun:

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Der Lohn des grünen Marsches durch die Institutionen!

9. März 2011 Chris Horner 7

Der frühere Leiter des Rates für Umweltqualität (Council of Environmental Quality) in der Bush-Administration, James Connaughton, ist jetzt Direktor für Angelegenheiten der Regierung bei einem Elektrizitätsunternehmen, Constellation Energy. Aber noch mehr als das ist er ein Liebling der Medien wegen seiner Bereitschaft, im Namen seiner Firma die Klimaagenda voranzutreiben. Die Firma erhofft sich davon Profite – auf Ihre Kosten – durch den Transfer von Wohltaten, Steuern und anderen ineffizienten Dingen, und zwar im Namen von Vorgängen, von denen eigentlich niemand behauptet, dass sie einen messbaren Einfluss auf das Klima haben.

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Energiekonzept & Klimaschutz? Wie die Deindustrialisierung Deutschlands beschlossen wurde!

7. März 2011 Limburg Ameling 11

Die Wellen gehen hoch. Die konsequente Weigerung der Bürger nutzloses E 10 Benzin, zudem noch gefährlich für viele Automobile, zu tanken, wird zur mangelhaften Informationspolitik umettiktiert und den „Konzernen“ in die Schuhe geschoben. Der grün gefärbte ADAC macht bei diesem unwürdigen Spiel gerne mit. Dabei ist es gerade der informierte Bürger der sich klug und vorausschauend verhält und sich diesem unverschämten – als marktwirtschaftlich- verklärten Unsinn verweigert.

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Selbsternannte „Pioniere des Wandels“ planen den Umsturz- Die Große Transformation in der Ev. Akademie Tutzing

6. März 2011 Pfarrer Vogels 16

In der Ev. Akademie der Bayrischen Landeskirche in Tutzing am Starnberger See findet vom 7.-8. April 2011 eine Tagung zum Thema: „Große Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft“ statt. Siehe: web.ev-akademie-tutzing.de. Wegen der einseitigen Auswahl der vorgesehenen Referenten, die dem Lager der Klimaalarmisten zuzuordnen sind, hat EIKE dem Tagungsleiter Dr. Held angeboten, Wissenschaftler von EIKE als zusätzliche Fachleute bei der Tagung auftreten zu lassen. Auf diese Weise könne erreicht werden, dass die Tagungsteilnehmer ein objektives und umfassendes Bild der angesprochenen Problematik bekommen. Die Tagungsleitung ist auf das EIKE-Angebot nicht eingegangen. Offensichtlich ist sie an einseitiger ideologischer Agitation interessiert und nicht an einem herrschaftsfreien wissenschaftlichen Diskurs der Vernunft.

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