Die Märchen vom „Ozonloch“ waren der Auftakt für die „Erderwärmung“

Dr. Will Happer, Princeton, schrieb: „Das Montreal-Protokoll zum Freon-Verbot war die Aufwärmübung für das IPCC. Viele derzeitige IPCC-Anhänger sind durch Panikmache bekannt geworden. Sie haben den US-Kongress in die Unterstützung des Montreal-Protokolls gedrängt. Dabei haben sie die Erfahrung gemacht, wie man dramatisierte falsche wissenschaftliche Behauptungen wie z. B. „Ozonlöcher über Kennebunkport“ (Wohnort von Präsident Busch sen. an der Küste von Neu-England) benutzt. Und der Ozon-Kreuzzug sorgte für Geschäftsmöglichkeiten von Firmen wie DUPONT, um eigene „ozon-freundliche“ Kühlmittel zu vermarkten zu viel höheren Preisen als für die herkömmlichen (und viel leichter einsetzbaren) billigen Freone mit geringen Profitmargen zu erzielen waren, weil deren Patentschutz schon seit längerem abgelaufen war.“

(Details hier) Da stimmte sogar James Lovelock zu. James Lovelock formulierte die Gaia-Hypothese, derzufolge die Biosphäre sich selbst reguliert durch ihre Fähigkeit, unseren Planeten gesund zu erhalten, indem sie die chemischen und physikalischen Bestandteile der Umwelt reguliert. Später sorgte er sich, dass "die Erderwärmung das Gleichgewicht kippen könnte und nur das Arktis-Eis als bewohnbar zurücklassen könnte". Von dieser Position rückte er 2007 wieder ab und meinte, die Erde befände sich "nicht in Ge­fahr", weil sie sich im neuen Gleichgewicht stabilisieren würde.

James Lovelocks Reaktion auf die Lektüre der Ende 2009 unerlaubt veröffentlichten CRU-Emails war so, wie von einem echten Wissenschaftler zu erwarten ist.

"Ich war zutiefst angeekelt. Mein erster Gedanke war, dass es so hatte kommen müssen. Es musste ein­fach geschehen. Naturwissenschaft war vor noch nicht allzulanger Zeit – vor 1960 – zum großen Teil eine Angelegenheit der Berufung. Als ich jung war, wollte ich nur Wissenschaftler werden. So ist es heute nicht mehr. Alles ist piep-egal. Man geht auf diese riesigen Massen-Universitäten mit ihrem Fließband­ausstoß. Man sagt: "Naturwissenschaft ist ein guter Beruf. Man kann einen Posten bekommen und le­benslang für die Regierungarbeiten."
Das ist nicht die Art wissenschaftlicher Arbeit.

Alles schon mal dagewesen. Wir hätten aus der CFC/Ozon-Affäre [Fluor-Chlor-Kohlenstoff] gewarnt sein sollen, weil die Korrumpierung der Naturwissenschaft dabei so schlimm war, dass ungefähr 80% der Messungen entweder gefälscht oder unqualifiziert waren.

Daten auf die eine oder die andere Art zu verfälschen, ist eine wörtlich zu nehmende Sünde gegen den Heiligen Geist der Naturwissenschaft. Ich bin nicht religiös, sage es aber so, weil ich so empört bin. Es ist das Einzige, was man niemals tun darf. Man muss die Regeln einhalten."

In einem Interview mit dem GUARDIAN am 10. März 2010 meinte Lovelock:

"In den großen Klimaforschungszentren in der ganzen Welt ist man sich sehr wohl bewusst, auf welch schwachen Füßen die Wissenschaft steht. Wenn man privat mit Wissenschaftlern spricht, zeigen sie nackte Angst, weil sie nicht wissen, was die Wolken und die Aerosole bewirken… Wir brauchen den Skeptizismus in Bezug auf die Vorhersagen, was in 50 Jahren mit dem Klima sein wird. Im wissenschaft­lichem Verständnis ist es schon naiv, relativ genaue Vorhersagen über das zukünftige Klima abzugeben. Es gibt so viele unbekannte Größen, dass es einfach falsch ist."

Will Happer ging noch weiter: "Das Montreal-Protokoll war vielleicht nicht nötig, um die Ozonschicht zu retten, aber es verursachte nur geringen wirtschaftlichen Schaden. Viel größeren Schaden hat es mit der Korruption der Naturwissenschaft angerichtet. Uns wurde vor Augen geführt, wie rasch ein Wissen­schaftler oder Aktivist bekannt und reich werden kann, wenn er vorgibt, die Erde zu retten. Beim CO2 haben wir heute das Gleiche. Aber anders als die Freone ist CO2 eine natürliches Gas. Der Planet Erde möchte gerne viel mehr CO2 haben als derzeit vorhanden ist, wie geologische Aufzeichnungen deutlich zeigen. Wenn der Heilige Krieg gegen CO2 erfolgreich ist, wird es enormen wirtschaftlichen Schaden geben und noch schlimmere Folgen für die menschliche Freiheit, deren sich die Heiligen Kämpfer be­mächtigen werden."

Wie bei der Erderwärmung bestätigen die Daten die Theorie nicht

Das Ozonloch hat sich nicht geschlossen, nachdem wir die CFCs verboten haben. Hier kann man in NA­TURE nachlesen, wie der Konsens bei den CFCs zur Rolle des Menschen beim Ozonloch zerbrechen kann. 

Die Größe des Loches hat sich seit 1990 kaum verändert

"Nun, nachdem 20 Jahre seit dem Montreal-Protokoll zum Schutz der Ozonschicht vergangen sind, hat NATURE von Messdaten erfahren, welche die etablierte Theorie der Ozon-Chemie zu zerschmet­tern drohen. Wenn die Daten stimmen, werden die Wissenschaftler ihr Verständnis von der Bildung der Ozonlöcher und deren Bezug zum Klimawandel revidieren müssen.

Markus Rex, Atmosphären-Wissenschaftler am Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresfor­schung in Potsdam musste zweimal hinschauen, als er neue Daten zur Zerfallsrate eines wichtigen Moleküls sah, des Dichlorinperoxids (Cl2O2). Die Rate der Photolyse (lichtverursachter Zerfall) dieses von den Chemikern des NASA Jet Propulsion Laboratoiums, Pasadena, Ca., gemeldeten Moleküls war in den in der Stratosphäre vorkommenden Wellenlängen extrem langsam – fast eine Größenordnung niedriger als die bislang angegebene Rate.

"Das wird weitreichende Konsequenzen haben", sagte Rex. "Wenn die Messungen stimmen, können wir einfach nicht mehr behaupten, wir verstünden, wie das Ozonloch entsteht." Welche Auswirkung die Ergebnisse auf die Vorhersagen der Ausdehnungsgeschwindigkeit des Ozon-Verlusts haben, ist zunächst unklar.

Andere Wissenschaftlergruppen müssen noch die neue Photolyse-Rate bestätigen, aber das Rätsel hat bereits einige Debatten und Unsicherheiten bei den Ozonforschern ausgelöst. "Unser Verständnis von der Chlorid-Chemie ist wirklich in die Brüche gegangen", sagte John Crowley, Ozonforscher am Max- Planck-Institut für Chemie in Mainz.

"Noch bis vor kurzem paßte alles so schön zusammen", stimmte Neil Harris zu, Atmosphärenforscher und Leiter der Europäischen Koordinierungsstelle für Ozonforschung an der Universität von Cam­bridge, UK. "Jetzt sieht es so aus, als ob ein Stützpfeiler einer Brücke weggebrochen wäre."

Es geht weiter

Aber wie Sektengläubige, deren Wunderhoffnungen sich am erwarteten Tag nicht erfüllten, schaffen es die Wissenschaftler der Regierung, den Tag des Eintritts des Wunders zu verschieben und ihre Reputa­tion zu bewahren (Beispiel gefällig? "Die Zunahme der Treibhausgase könnte die Neubildung des Ozons in der Stratosphäre in einigen Regionen der Erde unendlich verzögern, meinte ein John-Hopkins-Geo­wissenschaftler" [hier] und "Wissenschaftler erwarten eine Heilung des Antarktischen Ozonlochs später als ursprünglich vermutet." [hier] )

"Die Warmisten werden immer mehr zu Weltuntergangspropheten, die beim Nichteintritt des Unter­gangs am vorhergesagten Datum auf einen Fehler in ihren Berechnungen hinweisen und ein neues Da­tum angeben." [Dr. John Brignell, emeritierter Professor für Ingenieurswissenschaften an der Universität von Southampton, auf NUMBER WATCH (MAY 1)] 

[Original hier] Joe Dáleo

Die Übersetzung besorgte Helmut Jäger EIKE

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18 Kommentare

  1. Herr Ebel argumentiert:
    >Bei früheren Meßreihen war eine relativ konstante Ozonmenge gemessen worden – ein Ozonloch ist erst entstanden, als größere Mengen Chlor in die Atmosphäre gelangten. < Mit Verlaub, Herr Ebel, woher wissen Sie das? Wäre es nicht auch möglich, dass in früheren Zeiten, als der Mensch noch nicht messen konnte, oder noch weiter davor, als es uns Menschen noch nicht gab, die Ozondichte schon immer mal variierte, mal größer war und mal kleiner? Das widerspricht nicht dem Effekt, das Chlor Ozon abbaut. Aber Ihrer Aussage, dass der Mensch größere Mengen Chlor zusätzlich in die Atmosphäre emittiert hat, möchte ich auch widersprechen: bezogen auf die beteiligten Komponenten ist die Chlormenge gering. Wie Otto Werner vor mir schon anführte, ist das Ozonloch höchstwahrscheinlich kein Phänomen der Industrialisierung (z.B. FCKWs) durch den Menschen, sondern gab es schon vor einigen Millionen Jahren. Mal war es schwächer mal stärker ausgeprägt, je nach der naturgegebenen Situation auf der Erde.

  2. Hallo,

    OZONLOCH?

    Quelle: „Untersuchungen zur natürlichen Halogen-Chemie vom Instituts für Umwelt-Geochemie der Universität Heidelberg“

    Im Zuge dieser Untersuchungen wurde aber auch klar, dass die Natur viele Wege gefunden hat, um sozusagen eine „natürliche Halogen-Chemie“ zu betreiben und schon seit langem große Mengen gasförmiger Halogenverbindungen in die Atmosphäre emittiert. Vor allem einfache leichtflüchtige organische Moleküle, wie Methane, die ein Halogenatom (Chlor, Brom, Jod) enthalten, werden in beträchtlichen Mengen natürlich hergestellt.

    Lange Zeit war man der Meinung, dass die Natur keine Chlorchemikalien produziert. 1934 wurde dann die Struktur des Flechteninhaltsstoffs Diploicin aufgeklärt. Diese Verbindung ist der erste chlorhaltige Naturstoff und wurde noch lange danach als eine einmalige Laune der Natur abgetan.

    Mittlerweile sind über 3500 natürliche halogenorganische Verbindungen bekannt, die entweder von Bakterien, Pilzen, Algen, Insekten und anderen Organismen hergestellt werden oder durch abiotische Prozesse bei Vulkanausbrüchen, Waldbränden oder der Zersetzung von abgestorbenem Pflanzenmaterial entstehen. Fast jede Woche wird eine neue Chlorverbindung aus der Natur beschrieben.

    Als aktuelles Beispiel kann Vinylchlorid genannt werden. Vinylchlorid galt bisher als Paradebeispiel für gefährliche Produkte aus dem Repertoire der industriellen Chlorchemie. Es ist die am häufigsten produzierte Organochlorverbindung und der Ausgangsstoff zur Polymerisation des Kunststoffes PVC. Vinylchlorid ist eine toxische Substanz, die zu Haut- und Leberkrebs geführen kann.

    Ein Arbeitsgruppe des Instituts für Umwelt-Geochemie der Universität Heidelberg konnte nachweisen, dass das Vinylchlorid im Boden natürlich gebildet wird. Weshalb diese Verbindung von der Natur produziert wird und welche Auswirkungen sie auf unsere Umwelt hat, darüber kann zum jetzigen Zeitpunkt nur spekuliert werden.

    Mengenmäßig die Nummer 1 der natürlich gebildeten „Chlororganika“ ist Chlormethan. Die jährlich in die Atmosphäre emittierte Menge wird auf mindestens 4-8 Millionen Tonnen geschätzt. Dies ist ca. 10-mal mehr, als die industriell in die Atmosphäre emittierte Menge. Damit ist natürlich gebildetes Chlormethan heutzutage für rund 50 Prozent des stratosphärischen Chlorgehaltes verantwortlich und demnach auch an der Ozonzerstörung beteiligt. 1950 waren es noch 85 Prozent und erst 1970 übertrafen die industriell produzierten Verbindungen den durch Chlormethan verursachten stratosphärischen Chlorgehalt.

    Ebenfalls von großer Bedeutung für die Atmosphäre sind die jedes Jahr von der Natur produzierten 200000 Tonnen Brommethan, da Brom noch effektiver (Faktor 10-100) als Chlor Ozon zerstören kann. Beide natürliche Verbindungen werden, ähnlich wie die synthetischen FCKWs, im unteren Bereich der
    Atmosphäre (Troposphäre) nicht zerstört und gelangen ungehindert in die Stratosphäre. Nach neuesten Schätzungen sind natürlich produzierte Chlor- und Brommethane für ca. 50 Prozent des Ozonabbaus verantwortlich.

    Welchen Quellen rund zwei Millionen Tonnen der ozonschädigenden Verbindung Chlormethan in der Atmosphäre entstammen (siehe Auflistung), war bislang ein Rätsel. Diese noch fehlende Quelle ist möglicherweise der Boden.

    Emission (Chlormethan)
    Ozeane: 0,5 Millonen Tonnen pro Jahr
    Waldbrände: 1,0 Millonen Tonnen pro Jahr
    Pilze/Insekten/Pflanzen: 3,0 Millonen Tonnen pro Jahr
    Industrie 0,4 Millonen Tonnen pro Jahr
    Satzmarsch 0,3 Millonen Tonnen pro Jahr
    Unbekannt: 2,1 Millonen Tonnen pro Jahr

    Die natürliche Entstehung von gasförmigem Chlor- und Brommethan lässt vermuten, dass es schon vor der Emission von FCKWs durch den Menschen einen natürlichen Hintergrund an Ozonzerstörung gab. Geht man noch einige Schritte in die Vergangenheit zurück, könnte es schon vor etwa 570 Millionen Jahren (Kambrium), als Meeresorganismen die Ozeane eroberten oder im Silur (vor rund 430 Millionen Jahren), als Landpflanzen die Kontinente besiedelten, eine signifikante Bildung von organischen Chlor- und Bromverbindungen in der Umwelt gegeben haben. Möglicherweise standen diese natürlich gebildeten „Ozonkiller“ in einem adaptiv-dynamischen Gleichgewicht mit dem Ozon der Stratosphäre.

    Das Ozonloch ist höchstwahrscheinlich kein Phänomen der Industrialisierung (z.B. FCKWs) durch den Menschen, sondern gab es schon vor einigen Millionen Jahren. Mal war es schwächer mal stärker ausgeprägt, je nach der naturgegebenen Situation auf der Erde.

    Grüße

  3. Mir ist der Tenor der Aussage unklar. An den prinzipiellen Aussagen hat sich nichts geändert, das eine Teil-Reaktion langsamer abläuft als fühere Messungen ergeben haben ist – so weit ich das übersehe – von Atmosphärenchemikern gefunden worden (nicht von Skeptikern – sondern von echten Wissenschaftlern, die fachlisch fundierte Messungen wiederholt haben).

    Was ist der Tatbestand: Das Ozonloch (ein Loch ist es sowieso nicht, sondern die Ozonmenge ist auf ca. 1/3 zurückggegangen) ist durchschnittlich kaum zurückgegangen.

    Ozon entsteht durch UV-Strahlung der Sonne, die Sauerstoff in freie Atome spaltet, die mit anderen Sauerstoffmolekülen Ozon bildet. Durch diese Vorgang wird die UV-Strahlung geschwächt, so daß für Höhen unter ca. 5mbar fast keine Ozon-wirksame Strahlung mehr vorhanden ist.

    Die Menge an Ozon richtet sich nach dem Gleichgewicht zwischen Ozonbildung und Zerfall. Die Zerfallsgeschwindigkeit hängt ab von der Temperatur und von katalytischen Reaktionen. Bei katalytischen Reaktionen zerstört z.B. Chlor Ozon besonders bei kühlen Temperaturen während sonst Ozon bei niedrigen Temperaturen langlebig ist.

    Bei früheren Meßreihen war eine relativ konstante Ozonmenge gemessen worden – ein Ozonloch ist erst entstanden, als größere Mengen Chlor in die Atmosphäre gelangten. Der Chloraustrag aus der Stratosphäre geht wegen niedriger vertikaler Luftgeschwindigkeit nur langsam.

    Wo ist da etwas grundsätzlich unzutreffend? Eher scheint etwas schlechter zu sein – die Ozonerholung geschieht nicht so schnell wie erwartet – aber selbst das scheint nicht zuzutreffen: http://tinyurl.com/6ksc7h6

    Selbst wenn ich nur die Aussagen oben nehme: „“Das wird weitreichende Konsequenzen haben“, sagte Rex. „Wenn die Messungen stimmen, können wir einfach nicht mehr behaupten, wir verstünden, wie das Ozonloch entsteht.““ an dem Ozonloch selbst wird keine Kritik geübt und die Messungen widersprechen (noch?) nicht den Erwartungen, vielleicht geht die Erholung also langsamer.

    MfG

  4. Auch Filme können „bilden“. Anfang dieser Woche kam ein Film zum Thema Klima im TV: „Arctic Blast“. Nichts war mit Klimaerwärmung. Auf der Erde wurde es kälter, viel kälter, -70°C und so. Erklärung: „Da ist ein Loch in der Ozonschicht. Da kommt kalte Luft rein.“

    Logisch, jetzt wissen wir auch, warum es unter dem Ozonloch soviel Eis gibt.

    Auch wenn es nur ein Film zur Unterhaltung war, etwas mehr science als fiction wäre doch wünschenswert. Sonst kommt noch jemand auf die Idee in unsere Ozonschicht ein Loch zu bohren … falls es mal hier zu warm sein sollte.

  5. Alarmismus und harmonisierte Panikmache –
    Beispiel weltweites Vogel- und Fischsterben.

    Wir haben gelernt: Wenn Qualitätspolitik und -Medien warnen und drohen, kann man sich getrost entspannt zurücklehnen. Vogel- Schweine- Ziegengrippe-Pandämie – billige und durchsichtige WHO-Pharmapropaganda. Meerespegelanstieg durch gefährliche Erdüberhitzung – nichts als heiße Emissionsdealer-Luft. Wenn der harmonisierte Journalismus allerdings beschwichtigt, relativiert und verniedlicht, ist höchste Wachsamkeit angesagt. Vogelsterben durch Silvesterböller? Das sollen wir glauben??
    Tiersterben durch Phosgen-Chemtrails scheint plausibler. Information:

    „In einem schockierenden Bericht des Militärischen Auslandgeheimdienstes (GRU) für Ministerpräsident Putin steht, dass ein Top-Experte für biologische und chemische Waffen brutal ermordet wurde, nachdem er angedroht hatte, den Giftgastest an die Öffentlichkeit zu bringen, den das US-Militär vergangene Woche in Arkansas durchführte. Dem Test fielen hunderttausende von Tieren zum Opfer.

    Laut dem Bericht wurde John P. Wheeler III (ehemals Special Assistant to the Secretary of the Air Force, Washington, D.C. from 2005-2008, dann Special Assistant to the Acting Assistant Secretary of the Air Force for Installations, Logistics and Environment) brutal ermordet und in einer Müllkippe verscharrt aufgefunden, wie Fox News berichtete. …“

    Anm.: John Wheeler war Experte bei der MITRE Corp., einer Firma, die Hard- und Software für CHEMTRAIL-Sprühflugzeuge („Geo Engineering“) entwickelt, herstellt und verhökert.

    http://tinyurl.com/36o7c47

    http://mitre.org

  6. Hallo admin,

    ist es wirklich so kompliziert, das „Spamwortfenster“ zu vergrößern oder die Schriftgröße des Spamworts etwas herunter zu schrauben, so dass alle Buchstaben zu sehen sind?

  7. #9 Martin Frank:
    Dem stimme ich voll zu. Was heute zu viel zählt ist in der Masse irgendwie aufzufallen, und leider immer weniger die Qualität der Botschaft. Es ist so wie mit der Fernsehwerbung: Nur durch Übertreibung in Verbindung mit ständiger Wiederholung scheint man heutzutage noch die gewünschte Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Häufigkeit der Übertreibungen und Falschaussagen ergeben jedoch früher oder später einen unübersehbaren Berg, zumindest für diejenigen die sich mit dem Thema auseinandersetzen. Letztlich wird damit die Glaubwürdigkeit verspielt.

    #10 Hofmann,M:
    Über die von Ihnen beschriebenen Zustände habe ich kürzlich ein Video gesehen, und Sie haben recht, es ist wirklich schlimm. Eine Schande und eine Tragödie für so ein herrliches Land.
    Es gibt wirklich genug Themen so wie dieses die unsere Aufmerksamkeit verdienen, und die in den letzten Jahren unverdient in den Hintergrund gedrängt wurden. Ich sehe aber einen positiven Trend, dass sich die Naturschützer inzwischen wieder den echten Umweltthemen zuwenden, und sich von reinen Angst- und Gutmenschen-Themen „…wir sparen jetzt auch CO2…“ langsam aber sicher verabschieden.

  8. @Christian Wolff #8
    Man muss sich hier schon jeden Fall gesondert anschaun. Im Fall der „wilden“ Verkippung von Plastik in die Umwelt kann man gar nicht genug übertreiben. Jede „wild“ deponierte Plastiktüte ist eine Plastiktüte zuviel.
    In der Drittenwelt und in den Entwicklungsländern und in Teilen der westlichen Welt ist dieses Problem der „Wilden Deponien“ richtig groß.
    Vor einigen Jahren hatte ich das Vergnügen durch das schöne Kenia zu reisen. Schöne und großartige Natur und Tierwelt. Aber die Müllentsorgung war eine einzige Katastrophe. Der Müll wird einfach in den nächsten Straßengraben gekippt und wenn er zu groß ist, wird dieser angezündet. Es wird dort alles unter freien Himmel verbrannt. Plastik,Restoel,Organische Stoffe usw.usw.
    Solche Zustände sollten die „Weltenretter“ mal (übertrieben) anprangern anstaat das C02-Angstmärchen panikmäßig in der Welt zu verbreiten.

  9. 5. Versuch (das ist die schlechteste Spam-Abwehr, die ich je erlebt hab!!!)
    „Ich wollte nur auf die mutmaßlichen alarmistischen Übertreibungen in diesem Bereich hinweisen.

    Übertrieben wird doch mitlerweile überall.
    Beispiele?
    Überall wurden Jahrhundertfluten (Hochwasser) vorraus gesagt. Es kamen aber nur normale Hochwasser.
    Jedes Wetterereignis (Wind, Regen, Schnee, Eisregen ….) wird zu Extremwetterwarnungen gepuscht. Wenn überhaupt wird ganz kleinlaut und nur in einem Nebensatz erwähnt, dass es dann doch nicht so schlimm kam.
    Bei allem ‚Schlechten‘ wird nur noch übertrieben, maßlos Panik gemacht (siehe zB ‚Futtermittelskandal‘), bis man sein Ziel erreicht hat …. wir sind wirklich EXTREM EKELIG krank …

  10. #7 Hofmann,M:

    Selbstverständlich sollten wir unseren Müll nicht einfach im Ozean entsorgen. Auch ich trenne meinen Plastikmüll (und auch das Altpapier) schon seit Jahren. Ich wollte nur auf die mutmaßlichen alarmistischen Übertreibungen in diesem Bereich hinweisen.

  11. @Christian Wolff #5
    Zwei Anmerkungen…
    1. Das Beeinflussungssystem durch das Werkzeug der Angstmache beschränkt sich nicht nur auf unerforschtes sonder auch auf erforschtes. Wenn sog. Wissenschaftler, Medien und Politik zusammenarbeiten, dann können Sie auch Angst/Panik bei erforschten und bereits erwiesenen harmlosen Themen verbreiten. Wir sind doch mittlerweile von unsinnigen Studien umgeben. Eine unsinnige Studie in den falschen Händen im flaschen System und die dadurch ausgelöste Panikschürerei durch Medien,Politik und sog. Experten beeinflusst das Handel der jeweiligen Gesellschaft die diesen System ausgesetzt ist.
    2.Plastikmüll gehört geordnet entsorgt bzw. recycelt und nicht unkontrolliert in unser Umwelt entsorgt. Wir sollten unsere Meere, Wälder,Landschaften,Flüsse und Seen nicht mit Plastikmüll ersticken!!!

  12. Eines steht jedenfalls fest:
    Spätestens, wenn das Ozonloch zu 99,99-100% auf einen natürlichen Prozess zurückgeführt werden kann, werden einige Alarmisten ein Sonderkommando zusammenstellen, um möglichst schnell eine neue Theorie aus dem Ärmel zu schütteln. Vorschlag: Man könnte z.B. behaupten, dass diese letzte Unsicherheit von 0,01% möglicherweise bestimmte noch nicht bekannte Rückkopplungseffekte anstößt, die wiederum… aber das kennen wir ja schon.

    Was ich damit sagen will: Es ist doch eine Neverending Story! Alarmismus entsteht zwangsläufig. Er ist quasi systemimmanent, da grundsätzlich alles was noch nicht vollständig erforscht ist zunächst einmal als potentielle Bedrohung dargestellt werden kann…

    Aber vielleicht sind die vielen Übertreibungen der Alarmisten ja gar nicht so schlecht, denn so sinkt ihre Glaubwürdigkeit langsam aber sicher in den Keller (gerne auch noch etwas tiefer). Nun wohl auch beim Thema Plastikmüll: „Die amerikanische Meeresbiologin Angel White kam zum Ergebnis, dass die Ausdehnung des Müllteppichs im Nordpazifik überschätzt wird. Die Menge und die Fläche des Plastikmülls seien geringer als befürchtet….Es heißt, der „Garbage Patch“ soll zweimal so groß sein wie Texas. Diese Aussage sei nicht korrekt, behauptet White. Die „Müllsuppe“ erreiche nicht mal 1% von der Größe von Texas.“
    http://tinyurl.com/5sw6uvs , http://tinyurl.com/5s6bfo7

  13. Ganz so einfach, wie ich es mir früher mit der These machte, dass das Ozonloch „entstand“, als man die Möglichkeiten erfunden hatte, es zu messen, ist es wohl nicht.

    Wenn ich – als Laie – die prognostizierte Verweildauer von FCKW, Chloriden und anderen, mit Ozon reagierenden Gasen in der Stratosphäre betrachte, erscheint es mir – im Gegensatz zum obigen Artikel – nicht verwunderlich, dass die Konzentration der Treibhausgase nicht sinken sollte, während das Ozonloch über der Antarktis sich erholt, nur das über der Arktis „nicht so schnell“.

    Wenn ich mir dann noch die Schwankungen der Ozonlöcher ansehe, dann gilt (nicht nur) für mich:

    „Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß.“
    (verkürzt: „Ich weiß, dass ich nicht weiß.“)

    Und um Sokrates mit dem auch nicht ganz dummen Franz von Assisi zu ergänzen:

    „Herr, gib mir die Kraft, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, das Unabänderliche zu ertragen und die Weisheit, zwischen diesen beiden Dingen die rechte Unterscheidung zu treffen.“

    Liebe Grüße

    M. Köcher

  14. Mich würde es nicht wundern, wenn aus der Klimahype
    jetzt ggf. passend ein Zusammenhang hergestellt würde, wenn es nicht schon irgendwie(wo) angedacht ist. Vielleicht haben ja unsere „EXPERTEN“ hier im Blog dazu eine Idee ?
    Das gäbe doch etwas her…oder ?

    Erich Richter
    ,

  15. Rein biographisch war für mich als Nicht-Naturwissenschaftler das „Ozonloch“ der Punkt, an dem ich angefangen habe, an der Seriosität der in den Medien transportierten Naturwissenschaft zu zweifeln: Als ich lernte, dass das „Ozonloch“ über der Antarktis gegen Ende des dortigen Winters am größten ist, begannen meine Zweifel. In der Schule hatte ich gelernt, dass Ozon in der Hochatmosphäre entsteht, wenn kurzwellige UV-Strahlung der Sonne molekularen Sauerstoff aufspaltet und sich danach einige der freien Sauerstoffmoleküle zu Ozon rekombinieren. Es war also das Natürlichste von der Welt, dass es am Ende des Winters über der Antarktis wenig Ozon gab. Die Sonne hatte sich dort schießlich monatelang nicht blicken lassen. Das war vermutlich immer so.

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