Den IPCC – Prozess verbessern! Es gibt zu viele Interessenkonflikte bei der Erstellung der Berichte

Nach dem Skandal um die Climategate–e-mails des letzten Winters und nachdem man beschämende Irrtümer in der Arbeit des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) entdeckt hatte, hat dessen Vorsitzender, Rajendra Pachauri, das Inter-Academy Council (IAC) beauftragt, die Arbeitsweise des IPCC zu untersuchen. Das IAC ist eine wenig bekannte Unterorganisation des Inter-Academy Panel, ebenfalls ein kaum bekanntes Komitee, das nationale wissenschaftliche Gesellschaften verbindet. Für Pachauri war das eine sichere Sache. Der letzte Bericht des IAC war eine glühende Anerkennung von Papieren über alternative Energien, bei dem Pachauri höchstselbst als Mitautor fungierte, zusammen mit dem hochrangigen Beamten der jetzigen Obama–Administration, Stephen Chu und einer Anzahl weiterer Personen. Daher erwarte ich nicht sehr viel geistige Unabhängigkeit oder harte Objektivität vom IAC. Aber mit dem Bericht, der am 30. August veröffentlicht werden soll, denke ich, dass wir bald Aufschluss darüber bekommen.

Ich war einer der Hunderte von Leuten, die man um Antworten auf einen Fragenkatalog bzgl. dieser Untersuchung gebeten hat. Die Fragen sowie meine Antworten darauf sind auf meiner Website zu ersehen (rossmckitrick.weebly.com). Hier folgt eine Zusammenfassung von einigen meiner Ausführungen.

Die Grundsätze des IPCC, wie z. B. die Anforderung nach einem „objektiven, offenen und transparenten“ Erstellungsprozess klingen eindrucksvoll, aber nach meiner Erfahrung folgt man diesen schriftlich vorgegebenen Grundsätzen nicht immer, und offensichtlich hat es keine Konsequenzen, wenn sie gebrochen werden. Zum Beispiel legt eine Regel fest: „Begutachter sollen eingesetzt werden, um sicherzustellen, dass bei signifikanten Meinungsverschiedenheiten bzgl. wissenschaftlicher Zusammenhänge diese in einem Anhang an den Bericht aufgelistet werden sollen.“ Doch kein einziger solcher Anhänge wurde erstellt. Ich war in zahlreichen Gebieten involviert, in denen es solche signifikanten Meinungsunterschiede bei wissenschaftlichen Dingen gab, wie beispielsweise fehlerhafte Temperaturdaten auf der Erde, untaugliche Abschätzungen der Ungewissheiten von Trends und methodische Irrtümer der paläoklimatologischen Forschung. Keine dieser Unterschiede wurde in dem Prozess der Begutachtung gelöst, keine Anhänge wurden je veröffentlicht, was den falschen Eindruck eines Konsens‘ hinterließ. Nach der Veröffentlichung des 4. Assessment Reports (AR4) fand ich heraus, dass wichtige Textpassagen nach dem Ende des Begutachtungsprozesses zurückgehalten oder gelöscht worden waren. Außerdem wurde mir klar, dass führende Autoren des 3. Kapitels Beweise konstruiert hatten (auf Seite 244 des Berichts der Arbeitsgruppe I), indem sie behaupteten, dass statistische Beweise in zwei wissenschaftlich begutachteten Artikeln über die Kontamination von Bodendaten statistisch nicht signifikant waren, obwohl die Artikel nichts dergleichen gezeigt hatten. Dieser Abschnitt wurde nach Abschluss der Begutachtung eingefügt und war niemals Gegenstand einer externen genauen Prüfung. Dass es führenden Autoren nach der Begutachtung noch möglich ist, Beweise zu ändern und Texte umzuschreiben, macht den Gedanken, dass die Berichte des IPCC wissenschaftlich begutachtet sind, zu einem Witz und unterminiert die Behauptung, dass diese Berichte einen Konsens der Experten spiegeln.

Die Auswahl der Vorsitzenden der jeweiligen Arbeitsgruppen und der leitenden Autoren scheint von einem kleinen Kreis von Leuten kontrolliert zu werden, die einer im Voraus festgelegten Sicht der globalen Erwärmung verpflichtet sind. Zusammen mit der Tatsache, dass der Begutachtungsprozess zahnlos ist, garantiert dies, dass die Inhalte der Berichte vorhersehbar sind, sofern man nur die Namen der leitenden Autoren kennt. Tatsächlich gibt es dann keinen wesentlichen Grund mehr, die Berichte überhaupt zu veröffentlichen: Ist die Liste der leitenden Autoren einmal bekannt, können wir alle voraussehen, welche Schlussfolgerungen darin enthalten sind. Ich bin sicher, dass es viele Bereiche im Bericht des IPCC gibt, in denen die Schlussfolgerungen keine Überraschung darstellen. Jedoch, in den Gebieten, in denen ich über detailliertes Wissen und Erfahrungen verfüge, war dies nicht der Fall.

Ein Hauptproblem beim IPCC besteht darin, dass zu den Aufgaben der leitenden Autoren oft nicht nur die Begutachtung ihrer eigenen Arbeit, sondern auch die Begutachtung der Ansichten ihrer Kritiker gehört. Daher gibt es zu viele Interessenkonflikte bei der Erstellung der Berichte, und die wenigen unabhängigen Begutachter sind ineffektiv.

Ein Beispiel hierfür ist die Behandlung von Rekonstruktionen des Klimas auf der Basis von Baumringdaten im dritten Bericht des IPCC. Zu der Zeit gab es drei Studien über den Temperaturverlauf bis zurück zum Mittelalter. Eine stammte von Michael Mann, den der IPCC als leitenden Autor benannt hat. Die anderen waren Keith Briffa und Phil Jones (mit Mitarbeitern).

Die Studie von Briffa unterstützte in keiner Weise die Meinung, dass die Neunziger Jahre die wärmste Dekade des Jahrtausends war. Im Prinzip stellt so etwas kein Problem dar. Die Aufgabe des IPCC ist es eigentlich, die wissenschaftlichen Ergebnisse zusammenzufassen, und falls diese Ergebnisse unterschiedlich ausfallen, soll dies in dieser Zusammenfassung zum Ausdruck gebracht werden. Das Problem besteht darin, dass die Studie von Mann die Neunziger Jahre als die wärmsten festlegte, und er war so umsichtig, eine Beurteilung dieser Studie zu veranlassen, was ihn in einen Interessenkonflikt stürzte. Mann (und Jones) bearbeiteten Briffas Gegenbeweis dergestalt, dass sie die abweichenden Daten in seiner Studie aus dem Graphen einfach entfernten, ohne jede Erklärung. Im Bericht des IPCC 2007 wurde der gleiche Trick angewendet. Diesmal jedoch gab es mindestens einen begutachtenden Experten, der das bemerkte (Stephen McIntyre) und den Bericht zurückwies, jedoch wurden seine Einwände abgewiesen.

Der Prozess der „Begutachtung” beim IPCC ist nicht vergleichbar mit dem von wissenschaftlichen Zeitschriften, bei denen Begutachter die Autorität haben, Berichte abzulehnen oder Änderungen zu verlangen. Satt dessen gleicht er mehr einer öffentlichen Kommentierung durch einen begrenzten Kreis Freiwilliger. Seit der IPCC den leitenden Autoren das alleinige Recht zugesteht, den Inhalt zu beeinflussen oder Kommentare zuzulassen oder abzulehnen, gleicht das alles mehr einem Weblog als einem akademischen Bericht.

Außerdem gibt es niemanden, der bestimmte Abschnitte oder Kapitel begutachtet. Es ist absehbar, dass manche Teile des Berichtes überhaupt nicht von irgendeinem Begutachter gelesen werden: Keine der IPCC – Verfahren verhindert das.

Obwohl mehr als 140 Regierungen am IPCC beteiligt sind, haben nur 23 davon irgendwelche begutachtenden Kommentare zum Bericht des IPCC aus dem Jahre 2007 übermittelt, und über die Hälfte dieser Kommentare stammten von zwei Staaten: Den USA und Australien. Nicht ein einziger afrikanischer Staat gab einen Kommentar ab, auch kein arabischer oder Nahoststaat; auch nicht Russland oder einer der früheren Teilstaaten der Sowjetunion. Brasilien übermittelte Kommentare zu drei Kapiteln und Chile zu einem Kapitel. Es gab keine Kommentare von Regierungen in Osteuropa. Die Tatsache, dass alle Mitgliedstaaten den Bericht und dessen Schlussfolgerungen „akzeptierten“ wird routinemäßig als Beweis für seine Gültigkeit angeführt. Es ist schwer zu verstehen, warum die Begutachtung durch die Regierungen überhaupt existiert, außer um als Aushängeschild zu fungieren.

Letztendlich, falls das IPCC überhaupt über einen Begutachtungsprozess verfügen soll, muss es einige gegenwärtige Autoritäten zu Begutachtern ernennen, anstatt diese als Dummköpfe zu diffamieren und ihre Eingaben auszugrenzen. Außerdem muss es in diesem Prozess der Begutachtung einen Punkt geben, an dem ein Text nach seiner Begutachtung eingefroren wird und nicht noch durch leitende Autoren umgeschrieben werden kann, nachdem die Begutachter verabschiedet wurden. Das IPCC nahm die Arbeit auf, bevor das Internet dies tat, und seine Strukturen sind inzwischen überholt. Es errichtete eine starre Bürokratie, die einige Bedeutung hatte, bevor das Internet für eine durchgreifende Transparenz öffentlicher Organisationen sorgte. Aber die Zeiten haben sich geändert und die Erwartungen der Öffentlichkeit haben sich entwickelt. Künftig wird die Erstellung und Begutachtung eines Kapitels von Beginn an unter der intensiven Aufmerksamkeit internationaler Blogger stehen, und jeder Aspekt bei der Erstellung eines Berichtes wird durch eine starke Lupe betrachtet. Ohne grundlegende Reformen der Prozeduren wird der nächste Bericht (Assessment Report) den Autoren einfach um die Ohren fliegen [im Original: will simply explode on impact]. Alles, was es dazu braucht, ist ein einziger Irrtum, eine einzige e-mail, die nach außen dringt, eine einzige Graphik, die manipuliert wurde. Dann ist der gesamte Bericht diskreditiert. Und zwar nicht deshalb, weil es draußen eine Armee von üblen und unvernünftigen Bloggern gibt. Sondern weil das IPCC einseitig agiert und morsch geworden ist und keine wirkliche Fähigkeit hat, mit legitimen abweichenden Meinungen umzugehen. Dies wird unvermeidlich dazu führen, dass es eine immer weiter wachsende Zahl von Kritikern geben wird, die die Berichte des IPCC als verzerrt und einseitig brandmarken. Die Alternative besteht darin, entweder einfach so weiterzumachen wie bisher in der Hoffnung, dass der IPCC seinen alten Glanz wiedergewinnt, oder zu überlegen, ob die Kritik vielleicht berechtigt ist. Sollte dies der Fall sein, braucht die Prozedur berichtigende Änderungen.

Von Ross McKitrick Financial Post Redaktion   27.August 2010 – 19:20

Ross McKitrick ist Professor der Ökonomie an der University of Guelph. rossmckitrick.weebly.com

Weiterführende Artikel: http://opinion.financialpost.com/2010/08/27/fix-the-ipcc-process/#ixzz0yOvnmMUF

Übersetzt von Chris Frey

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14 Kommentare

  1. @ rannseyer

    Danke für diesen weiteren Beleg, dass Sie an einer Diskussion über Inhalte nicht interessiert sind und sich lieber aufs Beleidigen beschränken.

    Ja, ein Skeptiker muss schon hart arbeiten, um sich seinen Ruf täglich aufs neue zu erkämpfen…
    (Sie wissen schon, von der Sache keine Ahnung und stattdessen dann das tun, was Gans und Sie hier so vorbildlich präsentieren.)

  2. @Norbert Fischer
    Herr Norbert Fischer,

    „Sie empfanden meinen Beitrag als beleidigend für Herrn Gans? Verwirrt mich etwas. Meinen Sie die meines Erachtens harmlose Metapher (man vergleiche dies mit #11 von Herrn Gans) oder meinen Sie das Inhaltliche?“

    Jeder nach seinen Fähigkeiten, da Ihre kognitiven wohl nicht mal dem oberen Mittelmaß anzurechnen sind ist Ihnen wohl nicht zu helfen.
    Wie Herr Gans wohl richtig bemerkte können Sie sich nicht einmal an das von Ihnen 2 (zwei) Tage vorher geschriebene erinnern.

    „Wie Herr Gans richtig an Sie schreibt, lege ich keinen Wert auf Respekt ihrerseits. Und wie er richtig anfügt, habe ich dies anderweitig schon dargelegt.“

    Sie nehmen sich wieder einmal zu wichtig, ich erinnere mich nicht an alle Ihre Wortmeldungen, derer sind zu viele, ohne Substanz.

    „PS:
    Ein Beitrag von Herrn Bäcker wurde wegen des Adjektivs „unverschämt“ gelöscht. Man vergleiche bitte mit #11.“

    Nun dass ist Ihre Sicht der Dinge, sicher war da etwas mehr als nur das Wörtchen „unverschämt“ unverschämt 😉 .
    Herr Gans hat sicher etwas andere Erfahrungen mit Leuten wie Ihnen und NB, T Horsten S. und ein Vennecke sind da ähnlich gestrickt. Also gestehe ich Ihm da ein wenn auch subjektiv gefärbtes, so doch nicht minder gutes Urteilsvermögen zu. Zumal er sich ja ganz offensichtlich schon länger mit
    Ihrer Kameradschaft herum „schlägt“.

    „PS2:
    In diesem Artikel gilt das IAC als „hochrangig“ und „unabhängig“, in dem davor wird dem IAC ein „Gefälligkeitsgutachten“ unterstellt. Wäre doch interessant, nach Erscheinen des Berichts mal zu bewerten, was stimmt.

    Ich jedenfalls begrüße die Vorschläge des IAC und würde mich über eine vollständige Umsetzung freuen.“

    Sie sind wie schon bemerkt einfach zu erfreuen, man kann nicht alles haben …

    P.s. den Physiker nehme ich Ihnen schon lange nicht mehr ab, als dann noch während der Atomkraftwerksdebatte
    http://tinyurl.com/34dmjyx
    nicht ein pieps von Ihnen kam, war klar Sie kommen schon gar nicht aus der Kernphysik, da Sie sonst zu allem (zeitgleich) Ihren „Senf“ dazugeben und ausgerechnet zu „Ihrem“ Fachgebiet in katatonisches Schweigen verfallen, höchst unwahrscheinlich.
    Für Sie gilt nun meinerseits
    „Mendaci homini ne verum quidem veritatem dicenti credere solemus.“

    Non Serviam

    Karl Rannseyer

  3. Hallo Herr Rannseyer,

    Sie empfanden meinen Beitrag als beleidigend für Herrn Gans? Verwirrt mich etwas. Meinen Sie die meines Erachtens harmlose Metapher (man vergleiche dies mit #11 von Herrn Gans) oder meinen Sie das Inhaltliche?

    Für die inhaltliche Richtigkeit ist #11 wieder einmal ein schöner Beleg. Mein Versuch, die Diskussion auf die Sachebene, sprich den Artikel zu lenken, haben Sie beide geflissentlich ignoriert. Drollig.

    Wie Herr Gans richtig an Sie schreibt, lege ich keinen Wert auf Respekt ihrerseits. Und wie er richtig anfügt, habe ich dies anderweitig schon dargelegt. Doch was sagt Herr Gans doch über Leute, die vergangene threads vergessen:

    „…können nicht von einem Thread auf den anderen schließen, die reseten ihr Hirn bei jedem Artikel auf null, starten immer wieder neu und haben keine Ahnung (mehr), was man gerade im Thread zuvor zum selben Thema gesagt hat.“

    Falls Sie sich jetzt beleidigt fühlen, beschweren Sie sich bei Herrn Gans 😉

    PS:
    Ein Beitrag von Herrn Bäcker wurde wegen des Adjektivs „unverschämt“ gelöscht. Man vergleiche bitte mit #11.

    PS2:
    In diesem Artikel gilt das IAC als „hochrangig“ und „unabhängig“, in dem davor wird dem IAC ein „Gefälligkeitsgutachten“ unterstellt. Wäre doch interessant, nach Erscheinen des Berichts mal zu bewerten, was stimmt.

    Ich jedenfalls begrüße die Vorschläge des IAC und würde mich über eine vollständige Umsetzung freuen.

  4. @Karl Rannseyer #10
    NF hat gerade letztens hier irgendwo geschrieben, daß es ihm nicht um Anerkennung oder Respekt geht.
    Es geht ihm auch nicht darum, das zu lesen, was hier geschrieben steht oder was man hier schon geäußert hat.
    Die Sektenmitglieder der GW Church und die Meßdiener der Selben können nicht von einem Thread auf den anderen schließen, die reseten ihr Hirn bei jedem Artikel auf null, starten immer wieder neu und haben keine Ahnung (mehr), was man gerade im Thread zuvor zum selben Thema gesagt hat. Immer wieder absolutes Neuland – bestes Beispeil auch der Bäcker, fragt laufend das Selbe, kriegt immer wieder die selben Antworten, nur um 3 Tage später wieder z.B. nach Landscheidt zu fragen. Aber die Skeptiker drehen sich im Kreise……
    Alles Dollbohrer, die GröPhaz…..

  5. #9: Norbert Fischer sagt: „@ Gans (#8)

    Würde man alle ihre Beiträge löschen, die nur aus ad-hominem-Argumenten bestehen, bliebe etwa genauso viel übrig wie von der Weihnachtsgans nach Heiligabend.“

    Ich verstehe nicht wie jemand mit Ihrem Benehmen sich zu so einer Aussage versteigen kann.
    Da sitzen Sie im Glashaus und werfen, auf Grund des riesigen Balkens blind, riesige Steine durch die Gegend.
    Sollte man alle Ihre Beiträge einer ähnlichen Bewertung unterziehen?
    Sie müssen nicht auf der einen Seite mehr Höflichkeit fordern um an anderer Stelle zugleich zu beleidigen und herabwürdigend agieren, das ist Ihrer Glaubwürdigkeit nicht gerade förderlich.
    Sie wollen doch ernst genommen werden, oder?
    Sie fordern Respekt, NF, den muß man sich verdienen.

  6. @ Gans (#8)

    Würde man alle ihre Beiträge löschen, die nur aus ad-hominem-Argumenten bestehen, bliebe etwa genauso viel übrig wie von der Weihnachtsgans nach Heiligabend.

    Dabei liefert der Artikel viel Stoff zum Diskutieren:
    MacKittrick befürchtete vor Erscheinen des Berichts ein Gefälligkeitsgutachten.
    Der Bericht ist nun schon zwei Wochen veröffentlicht, auch alle Medien haben darüber berichtet.

    Sind die Befürchtungen MacKittricks eingetroffen?

    Wurden seine Kritikpunkte berücksichtigt oder wurde er nur als „Feigenblatt“ benutzt?

    Mein Kommentar dazu ist leider nicht erschienen, aber ich denke, jeder kann sich selbst eine Meinung bilden. Wie ist ihre Ansicht dazu?

  7. Nico Bäcker #5

    Zitat.
    —–
    „Aber dies passiert immer, wenn Laien Fachliteratur lesen.“
    —–
    Wie man Ihren Ausführungen immer wieder gern entnehmen kann.

  8. @NicoBaecker

    Genauso hatte ich es verstanden und darauf hingewiesen, dass dies nicht das eigentliche Problem bei den IPCC-Berichten ist, sondern die interessengesteuerten Falschaussagen.

  9. @ #2: Alois-Egon

    „Ja natürlich, denn was sind schon lustige Fehlinterpretationen gegen milliardenschwere interessengesteuerte Falschinterpretationen. “

    Ich meinte lediglich, dass man ohne solide Fachkenntnisse die IPCC-Bereichte in allen Details nicht verstehen kann und es daher Fehlinterpretationen gibt, die zuweilen so absurd sind, dass Sie lustig sind. Aber dies passiert immer, wenn Laien Fachliteratur lesen.

  10. @Nico Bäcker
    Das IPCC ist ein Plagiator und schreibt wörtlich (!) aus Alarmistn-Ökoschmökern ab, doller Verein, den Sie da zu verteidigen suchen.
    Zitat:
    —–
    McMichael’s 1993 book, page 150:
    Sandstorms in Kansas (USA) and in the Sudan have been accompanied by increased illness and death from bronchitis and asthma.

    Climate Bible’s 1995 Working Group 2 report, page 578:
    Sandstorms in Kansas (USA) and the Sudan have been accompanied by increases in bronchitis and asthma.
    —–
    Eins von vielen Beispielen….
    http://tinyurl.com/36jqh5a
    🙂

  11. @Nico Bäcker #1
    Zitat
    —–
    „Da dies auch dazu anhält, sich mit weniger Fach-Slang auszudrücken. Dann würden auch die lustigen Fehlinterpretationen weniger werden.“
    —–
    wollen Sie jetzt etwa tatsächlich zu denjenigen gehören, die die IPCC Berichte verstehen wollen ? Wäre ja mal was ganz Neues !

  12. Ja natürlich, denn was sind schon lustige Fehlinterpretationen gegen milliardenschwere interessengesteuerte Falschinterpretationen.

    Wichtig wäre natürlich, die vorsätzlichen Fehler der Vergangenheit auch strafrechtlich aufzuarbeiten.

  13. „Sondern weil das IPCC einseitig agiert und morsch geworden ist und keine wirkliche Fähigkeit hat, mit legitimen abweichenden Meinungen umzugehen. “

    Bei den Hauptagitatoren scheint das wirklich so zu sein. Ich wäre auch für eine „Despersonifizierung“. Vieleicht sollte der Begutachtungsprozeß viel mehr Nichtfachleute einbeziehen. Da dies auch dazu anhält, sich mit weniger Fach-Slang auszudrücken. Dann würden auch die lustigen Fehlinterpretationen weniger werden.

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