120 Jahre heiße Sommer und Extremwetter? Eine Übersicht!

Ausgelöst durch die wenigen sehr warmen Wochen dieses Sommers und verstärkt durch die Hitzewelle in Osteuropa, überschlagen sich die einschlägig bekannten „Institute“ damit die Medien mit Horrormeldungen zu füttern. Tenor: Die Klimakatastrophe ist (wieder) da; es wird aber noch viel schlimmer. Die gleichzeitige außergewöhnliche Kältewelle in Südamerika, war hingegen selten Gegenstand der Berichterstattung. Um die Maßstäbe wieder etwas zurechtzurücken haben wir eine Chronologie der Extremwetter der letzen kanpp 110 Jahre vorgenommen. Sehen Sie selbst.

1903

4.-8.7. Dauerregen in Schlesien. Großflächige Überschwemmungen.

Hochwasser in Osteuropa, Warschau überflutet

11.7. Starke Regenfälle Norddeutschland. Viele Überschwemmungen.

An der Ems viele Überschwemmungen.

 

1904

extrem trocken und heiß. Hitzewelle stoppt die Fluss- schifffahrt. Tropische Hitze ganz Mitteleuropa. Berlin 16.7. 35,5°. Wasserstand Weichsel und Oder tiefster Stand seit 1811. Elbe in Dresden fast ausgetrocknet.

 

1905

Juli warm mit vielen Gewittern

 

1906

8.7. schwerer Wirbelsturm über Tunis, Hunderte Tote.

 

1907

Juli kälter als Juni

sehr kühl und regnerisch, vor allem im Osten, Berlin 230 mm

15.7. Wolkenbrüche und schwere Überschwemmungen in Schlesien,

viele Tote.

 

1908

29.7. verheerendes Unwetter im Zillertal, Tirol, 25 Tote

 

1909

kühl und nass, fast überall doppelt soviel Niederschlag wie normal.

12.7. Unwetter und lang anhaltende Regenfälle Elsass und Süd-Deutschland,

Überschwemmungen, schwere Schäden.

 

1910

23.6. verheerende Unwetter Norditalien. Mailand viele Zerstörungen,

66 Tote, viele Verletzte.

 

1911

Hitzewelle Mitteleuropa. Berlin am 23.7. 34,6°

Hitzewelle Osten USA, New York 40°, Tausende sterben an Hitzschlag.

 

1913

Juli teilweise kälter als (der auch kühle) Juni.

30.7. Hagelunwetter Südtirol. teilweise 30 cm Eisschicht, Weinernte

zerstört, viele Schäden.

 

1916

10. Juli schweres Unwetter bei Wien, erhebliche Schäden.

 

1917

Ende Juli Starkregen, Überschwemmungen Ostfrankreich, Belgien bis

Rheinland

 

1921

lang anhaltende Hitzewelle Europa. Probleme bei der

Wasserversorgung, Einschränkungen im Schiffsverkehr.

20.7. Karlsruhe 39°

 

1922

nach sonnigem Juni kurze Hitzewelle, 6.7. Frankfurt/M. 37°,

7.7. danach Stürme und Unwetter, Temperatursturz, Verwüstungen,

Bäume entwurzelt, Notstand in einigen Gebieten, Überschwemmungen,

Restsommer kühl und regnerisch, Ernteausfälle.

 

1923

10.7. sechsstündiges Gewitter London, 14 Häuser zerstört.

13.7. heftige Unwetter und Gewitter in Nordspanien, Über-

schwemmungskatastrophe Saragossa , viele Schäden.

 

1925

2.7. Andauernder heftiger Regen Südosteuropa, „folgenschwere“

Überschwemmungen Karparten.

 

1926

3.7. weiter Hochwasser, im Riesengebirge wolkenbruchartiger Regen,

viele Zerstörungen.

dann oft schwül und warm.

lange Hitzewelle im Osten der USA, Hunderte Tote.

18.7. Heuschreckenplage UdSSR, Heuschreckenwolke 6,5 km lang, 4 km breit.

24.7. heftige Gewitter in Norddeutschland, schwere Schäden.

28.7. Kälteeinbruch, Schneesturm (!) in den Schweizer Alpen.

 

1927

8.7. schwere Unwetter Erzgebirge, stundenlange Gewitter, 145 Tote,

viele Häuser völlig zerstört, Überschwemmungen, Zerstörungen.

 

1928

3.7. schwere Unwetter Südwestdeutschland, Gewitter, Stürme,

Hagel, Verwüstungen.

4.7. Unwetterfront zieht nach Osten, schwere Gewitter in Berlin,

Schlesien, Stürme, Verletzte, viele Schäden.

 

1930

Juli kälter als Juni, sehr nass.

12. Juli Schnee bis auf 1000 m., Jungfraujoch 30 cm Neuschnee,

München Höchsttemperatur 12°.

Hitzewelle Mittlerer Westen/USA, über 200 Tote, Missouri bis 48°.

 

1932

16.7. sintflutartige Regenfälle in Nord- und Mittelitalien, heftige

Verwüstungen, Verkehrswege und Ernten vernichtet, viele Orte

abgeschnitten

 

1934

Presse: „Wetterkatastrophen in allen Teilen der Welt“

„beispiellose“ Hitzewelle an der Ostküste der USA,

am 5.7. New York 55°C (!), viele Opfer, Kansas City an 27 Tagen

hintereinander über 40°, verdorrte Felder, ausgetrocknete Flüsse,

Heuschrecken- und Käferplage.

18.7. nach kurzer Hitze schwere Unwetter in Großbritannien, 3 Tote.

19.7. schwere Unwetter in Oberitalien, Hagelkörner bis 200 Gramm,

gesamte Weinernte vernichtet.

schwere Überschwemmungen in China, 200 Tote, Tausende obdachlos.

21.7. tagelanger ununterbrochener Regen in Polen,

Überschwemmungskatastrophe, 150 Tote 50 000 Obdachlose.

 

1935

8.7. starke Regenfälle im Osten der USA, Hochwasser, viele Schäden,

60 Tote.

25.7. schwere Überschwemmungen in China, 70% der Provinz Hupeh

überschwemmt, 200.000 Tote.

Hitzewelle im Mittleren Westen/USA setzt die Dürre fort. 150 Tote.

 

1937

erstmals seit 1932 weniger Trockenheit im Mittleren

Westen/USA, trotzdem noch Sandstürme in Texas und

New Mexico.

 

1939

25.7. eine heftige Gewitterfront bringt einen plötzlichen

Kälteeinbruch mit Temperaturstürzen um 20°, Zugspitze –7°.

 

1949

Hitzewelle in Mittel- und Südeuropa, am Mittelmeer teilweise über 40°,

Wasserknappheit überall, Ernteausfälle, 10.7. Fußball-Endspiel :„Glutspiel

von Stuttgart“.

 

1950

sehr sommerlich, 3.7. München 34,4°, heißester Tag seit 50

Jahren

 

1951

eine der schwersten Überschwemmungskatastrophen in

der Geschichte der USA im Raum Kansas, Missouri und

Kansas-River nach schweren Regenfällen sehr plötzlich über

die Ufer getreten, 400 000 Obdachlose, viele Tote.

 

1952

Hitzewelle in Europa, 200 Tote, BRD bis 39,6°, Florenz 40°

 

1954

sehr kühl und nass

9.7. sintflutartige Regenfälle in Südostdeutschland und Bayern,

Hochwasserkatastrophe, 30 Tote, 50 000 Obdachlose, betroffen ist die

Donau, alle Nebenflüsse, alle Flüsse in Sachsen, teilweise höchste

Wasserstände seit 1899.

 

1955

21.7. schwere Unwetter mit Wolkenbrüchen und Hagelschlag in

Österreich, Wassermassen, Überschwemmungen, Millionenschäden.

 

1956

sehr nass, viel Regen, viele Überschwemmungen.

Wieder wird in der Presse die Frage aufgeworfen, ob die Atomversuche

für das schlechte Wetter verantwortlich sind.

 

1957

Hitzewelle hält an bis zum 10.7., Wasserknappheit, 15 Tage durchgehend

über 30°, 7.7. bis 39°, 4.7. Zugspitze 14°, Wassernotstand in Nieder-

sachsen, Nordsee ist 22° warm.

1959

„Jahrhundertsommer“ im nördlichen Mitteleuropa, Dürre, Trockenheit.

Sintflut-Regenfälle in den Alpen, Erdrutsche, Überflutungen, Tausende

Obdachlose.

 

1962

kältester Sommer seit 111 Jahren, nur einmal über 25°,

 

1963

Hitzewelle und Trockenheit, oft über 30°, Rekorde.

 

1965

4.7. nach kurzer Hitzewelle schwere Unwetter in Oberitalien,

Hagelschlag und Wirbelstürme, schwere Schäden, Sizilien bis 42°.

18.7. schwere Gewitter in Nordhellen und Niedersachsen, 10 Tote,

über 150 Obdachlose.

25.7. –80,6° werden am Südpol gemessen

 

1967

9.7.heftige Unwetter, Gewitter und Stürme beenden die Hitzewelle,

Temperatursturz um 15°, Schneefälle in den Alpen.

 

1968

11.7. Ein Tornado verwüstet die Stadt Pforzheim und Umgebung

auf einer 20 km langen und 400 m breiten Front, innerhalb einer

Viertelstunde werden 1000 Wohnungen zerstört, Dächer ganzer

Häuserreihen werden abgedeckt, Bäume umgestürzt

und Autos zertrümmert, „wie nach einem Luftangriff“, 2 Tote,

400 Verletzte.

 

1969

7.7. Orkanartige Stürme über Westeuropa, besonders französische

Atlantikküste und England betroffen, 36 Tote, schwere Schäden

 

1975

5.7. schwere Unwetter in Bayern, Millionenschäden.

 

1976

„Europas große Dürre“, einer der Jahrhundertsommer, extreme

Trockenheit, ausgetrocknetes Land, verdorrte Äcker, niedrige

Pegelstände, Vieh muss notgeschlachtet werden, bis 38°

 

1977

4.7. schwere Unwetter in der Schweiz, sintflutartiger Regen, Straßen

unterspült, Erdrutsche, Hagel.

13.7. Hitzewelle im Osten der USA, Blitzschlag legt die gesamte

Stromversorgung New Yorks lahm.

31.7. erneute Unwetter in den Schweizer Alpen, Katastrophenalarm,

Gotthardstrecke tagelang durch umgestürzte Bäume unterbrochen.

Unwetter auch im Südwesen Frankreichs, manche Flüsse steigen innerhalb

weniger Minuten um 6 m an, viele Schäden, 10 Tote, manche Häuser

in Minuten bis zum Dachstuhl überschwemmt.

 

1978

Juli kühl und nass in Deutschland, Hitzewelle in Italien und Süd-

Frankreich , 19.7. schwere Unwetter mit Hagel und Wirbel-

stürmen in Italien und Jugoslawien, Millionenschäden, Hagel

liegt meterhoch auf den Straßen.

 

1980

Sommer kalt und nass

Juli seit 1874 nicht mehr so regenreich, „Katastrophensommer“,

Freibäder schließen.

10.7. Wintereinbruch in den Alpen, Pässe gesperrt.

 

1981

12.7. schwere Unwetter und Gewitterstürme in Süd-Deutschland,

Wolkenbrüche, Hagel, Millionenschäden, Bayern Katastrophenalarm,

Schäden in der Landwirtschaft.

 

1982

Hitzewelle Nord-Europa, 2.8. Oslo 35°

 

1983

Sommer heiß und trocken, einer der Jahrhundertsommer,

Deutschland bis 40,1°, Trinkwasserknappheit.

 

1984

12.7. schwerstes Hagelunwetter „seit Menschengedenken“

im Raum München, schwere Schäden,, tennisballgroße Hagelkörner,

abgedeckte Dächer, Felder und Gärten verwüstet, Temperatur-

sturz von über 30° auf 16°, 300 Verletzte.

Gewitter in ganz Westeuropa.

 

1985

6.7. schwere Unwetter im Rheinland, Millionenschäden

12.7. heftige Schneefälle in Südafrika

19.7. heftigste Monsunregenfälle in Indien seit 20 Jahren,

Überschwemmungen, viele Obdachlose, Tote.

Ende Juli Hitzewelle auf dem Balkan, Athen 41°

30.7. schweres Unwetter in Bayern und Österreich, Millionenschäden.

.

 

1987

1.7. schwere Unwetter über Süddeutschland, sintflutartiger Regen,

5 Tote, Millionenschäden.

 

1988

Dürre USA hält an, „Erinnerungen an die 30ger Jahre“.

Hitzewelle in Griechenland.

26.7. schwere Unwetter in ganz Deutschland, Millionenschäden.

 

1989

9.7. nach kurzer Hitzewelle heftige Gewitter, Hagel meterhoch

auf den Straßen.

Ende Juli erneut heftige Gewitter in Norddeutschland, Rendsburg

150 mm Regen in 24 Stunden.

 

1993

Juli kühl und nass.

Hitzewelle Ostküste der USA, Washington bis 40°, Regen im Mittleren

Westen, Mississippi- Hochwasser, 16 Tote, weite Gebiete überschwemmt.

 

 

1994

4.7. schweres Hagelunwetter im Raum Köln, hühnereigroße

Hagelkörner, schwere Schäden.

Hitzewelle in Deutschland, einer der Jahrhundertsommer,

teilweise wärmster Juli seit B.d.A.

Wetteramt widerspricht Klaus Töpfer, der für das Wetter die

Klimakatastrophe verantwortlich macht.

 

1996

Juli sehr kühl und nass.

7.7. schwere Gewitter mit Hagel und Sturm in Süd-Deutschland,

Millionenschäden.

Unwetter in Südeuropa, Stürme auf den Balearen, 7 Tote.

24.7. Hagel-Gewitter im Raum Köln, Schäden.

Hitzewelle in Ägypten, 22 Tote.

sehr kalter Winter in Südafrika.

 

1997

Juli erheblich zu nass.

verheerende Überschwemmungen nach starken Dauerregenfällen

im Einzugsbereich der Oder, „Jahrtausend“ – Oderflut, Deiche

brechen, weite Landstriche überflutet, Milliardenschäden.

 

1998

Juli sehr kühl.

Hitzewelle in Italien und Griechenland.

 

1999

Hitzewelle in Russland, 142 Tote.

6.7. Unwetter mit sintflutartigem Regen im Erzgebirge, bis 100 mm/Tag.

 

 Wolfram v. Juterzenka

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26 Kommentare

  1. Ich schreibe von Australien, wo auch das wetter verrueckt spielt. In der Tropenzone in Cainrs wurde aber vor 2 Jahren die tiefte Temperatur jemals gemessen, mit 7 Grad Celsius auf Meereshoehe
    Bislang war 11 Grad das absolute Minimum in einer Winternacht, sofern man davon sprechen kann, danach wurde der naechste Winter aber wieder sehr warm und dieses Jahr war es mit 30 Grad extrem warm.
    Australien wurde die letzten Jahre von extremer Trockenheit verwuestet und Wasserknappheit an der Ostkueste war bisher noch nicht gesehen in 150 Jahren. Dennnoch kann mman auch an der Gold Coast an der Suedkueste Queenslands davon sprechen dass eine grosse Erwaermung zumindest in den letzten Jahren seit 1980 vorsich ging. 1980 war die hoeshte Temperatur an der Kueste in Suedost Queensland um die 30 Grad im Jannuar dem waermsten Monat die kaelteste gig nahe 0 Grad Celsius mit Frost Naechten Inland, nun im Jahr 2010 ist die waermste Temperatur um die 40 Grad und die kaelteste Temperatur um 10 Grad Celsius oder mehr. Eine deutliche Erwaermung in 30 Jahren. Mit starkem reuckgang des Regens. Wir hatten vor 30 Jahren eine deutliche REgenzeit mit Niederschlaegen um 2500- 3000 mm heute liegt es mehr zwischen 800- 1000 mm im Jahre manche Jahre faellt die regenzeit aus. Man kann also von einer totalen Aenderung sprechen in einer relativ kurzen Zeit.

  2. @ 15 Gunnar Innerhofer

    Hallo Herr Innerhofer,

    sie schreiben:

    “Weder das grüne Grönland noch der Wein in Schottland lassen den CO2 Effekt sterben, dass sollte jedem so langsam klar werden. Es geht nur um die Größe und wer meint dieser wäre bei realistischen Emissionszenarien unter +1°C ab heute bis 2100, der hat vom Ganzen, glaube ich, fast nichts verstanden.“

    Die derzeitigen Versuche bezüglich Landwirtschaft in Grönland beschränken sich auf Frühlingsgemüse unter Plastikfolien. Von Getreide redet dort kein Mensch.
    Von Weinbau in Schottland weis ich bisher noch nichts. Und selbst wenn, können Sie den selbst trinken. Ich werde mir das nicht antun.

    Und ihre Argumentation mit dem MWP kann ich nicht nachvollziehen. Glauben Sie ruhig der NOAA oder dem IPCC. Glauben hilft.
    Aber hinterfragen Sie bitte nie wie man mit dem Segelschiff locker durch die Nordostpassage kommt. Versuchen Sie das mal in diesem Jahr, was ja so ausgesprochen heiß sein soll.

    Seien Sie doch froh, dass sich der Großraum Alpen um 1,5 °K erwärmt hat. Dass sind doch gute Nachrichten. Bedeutet doch, weniger Eis kratzen, weniger Schnee schippen (da kann man solange etwas Besseres machen), geringere Heizkosten, Almen können höher und länger bewirtschaftet werden. Diese Woche kam auch ein Bericht über Winzer, die wieder an der Donau in Bayern (wie die Römer, da war es ziemlich lang warm genug dafür) Wein anbauen wollen.

    Die letzte Erwärmung liegt vollkommen im Rahmen der natürlichen Schwankungen. Man brauch kein CO2 zur Erklärung.

    Wenn man von einer + 0,7 °K Erwärmung der theoretischen Modelle bei einer Verdopplung des CO2 Gehaltes ausgeht, dann ist die letzte Erwärmung durch die bisherige CO2 Zunahme auch schon nicht mehr zu erklären. Nach diesen Modellen müsste man auch Hot Spots beobachten können. Da dies nicht der Fall ist, muss was mit dem Modell nicht stimmen oder anders gesagt, es findet über diesen Mechanismus keine oder zumindest weit weniger Erwärmung statt.

    Da mit Global + 0,7 °K kein Alarmismus zu verbreiten war, hat man fantastische Rückkopplungsfaktoren postuliert. Aus Beobachtungen hat sich nun gezeigt, dass die Rückkopplung höchsten Null aber eher negativ ist.

    http://tinyurl.com/3xxvowo

    Damit lässt sich nun die bisherige Erwärmung überhaupt nicht mehr erklären und für die Zukunft gibt es keinen Grund sich Sorgen zu machen.

    Worüber reden wir denn dann? Um die Abzocke aufgrund einer Pseudowissenschaft. Die Abzocke ärgert mich gewaltig. Und dass die Wissenschaft durch diese politisch motivierte Propaganda in ein so schlechtes Licht gerückt wird ärgert mich noch mehr. Wenn NB dann auch noch die letzt gültige Erkenntnis durch die vom IPCC bezahlten Studien (Gefälligkeitswissenschaft) beansprucht, könnte ich rückwärts essen.

    Leider steuert die Sonne unser Klima. Die physikalische Erklärung ist einleuchtend und der Klimaverlauf lässt sich damit zwanglos erklären.

    Lesen Sie doch mal hier

    http://tinyurl.com/3xshyyo

    http://tinyurl.com/2vmzlnl

    oder schauen Sie hier

    http://tinyurl.com/y7wgalo

    http://tinyurl.com/399ebsa

    Hier kommen auch wieder die ENSO Phasen ins Spiel, die von der Sonnenaktivität abhängen (R. M. Carter von der James-Cook-Universität in Australien im „Journal of Geophysical Research“)

    Und das sieht nicht gut aus für die nächsten Jahre. Wenn Sie Schnee und Eis lieben, werden Sie in den nächsten Jahren voll auf ihre Kosten kommen.
    Ja, vor allem Kosten.

    Grüße

    dg

  3. #13: Gunnar Innerhofer. sagt:

    Sehr geehrter Herr Innerhofer,

    bitte vergessen Sie bei Ihrem 1 Grad bei Verdopplung des co2 die negative Rückkopplung nicht:
    Laut Ceres liegt sie zwischen 5 (über Land) und 11 W/qmK (über den Ozeanen).
    Da bleibt für die menschengemachte , katastrophale
    Erdaufheizung nicht viel übrig…

    Mit freundlichen Grüßen

    besso

  4. @ Nr. 18, Matthes

    sie haben recht und auf diesem Stand sind wir heute auch wieder, was die Temperaturen betrifft.

    Ich bin ja sozusagen ein Fan der Sonnenaktivität. Nicht die gerade gezählten Flecken und auch nicht die kurzen Perioden, eher die langanhaltenden Minima od. Maxima sind interessant. Zum einen, weil eben langsfristig mehr od. weniger solare Strahlung (sichtbarer Bereich) die Ozeane erwärmt (das Land natürlich auch, aber das ist „vergänglicher“) und weil es wahrscheinlich zusätzlich zu einer Minderung des Wolkenalbedo kommt und in Summe die solaren Anteile wesentlich höher sein müssen, als vom IPCC behauptet. Zusätzlich können diese Forcings die Thermohaline Zirkulation beeinflussen, wie genau weiß man nicht, aber es zeigt sich auch, dass lange, eher positive ENSO Phasen zusätzlich zur Erwärmung der unteren Atmosphäre beitragen.

    Weder das grüne Grönland noch der Wein in Schottland lassen den CO2 Effekt sterben, dass sollte jedem so langsam klar werden. Es geht nur um die Größe und wer meint dieser wäre bei realistischen Emissionszenarien unter +1°C ab heute bis 2100, der hat vom Ganzen, glaube ich, fast nichts verstanden.

  5. #8: Gunnar Innerhofer

    Fakten: In Grönland (= „Grünland“!) wurde Getreide angebaut, in Schottland Wein.
    Diese Tatsachen lassen sich nicht weg-„harmonisieren“ / interpolieren.
    Es gibt noch mehr Beispiele, diese beiden sind repräsentativ.

  6. Herr Eng,

    1. es gibt nicht nur die 4, welche sie ansprechen, sondern einige mehr. Unter anderem die ZAMG und den DWD, welche zwar nicht alarmistsich, aber dennoch eine gravierende Erwärmung durch Treibhausgasemissionen in ihren Publikationen veröffentlichen.

    2. woher die Daten kommen und wie das alles läuft erklärt ihnen auch der liebe Mckitrick ganz gut, auch mögliche Fehlerquellen.
    http://tinyurl.com/34ohfsf

    3. Ja, ich führe seit 30 Jahren solche T Messungen und diese weichen praktisch Null von jenen des IMGI
    http://imgi.uibk.ac.at/
    ab. Die Erwärmung im Großraum Alpen bzw. Mitteleuropa ist definitiv weit größer als das globale Mittel (ca. 1,5°C). Ich verwette meinen A, dass diese Daten korrekt sind, bis auf die üblichen Unsicherheiten. Siehe auch:
    http://www.zamg.ac.at/forschung/klimatologie/klimawandel/histalp/

    4. Richtig, die Absorbtionslinien sind schmal und begrenzt, deshalb mach eine Verdopplung auch nicht mehr als 1°C aus (meine Schchätzung), aber viel weniger gubt die gut bekannte Physik einfach nicht her.

    5. ich publiziere nicht in der Klimaforschung und kann ihnen daher nur meine Meinung sagen. Diese lautet, wenn sie die Unterschiede im solaren Forcing ansehen und zu dem Schluss kommen, dass ganz wenige (+/-)W/m² über Dekaden ein paar 1/10°C globale Erwärmung od. Kühlung schaffen, dann müssen sie den wenigen Watt/m² wegen CO2 im IR Bereich auch ein paar 1/10°C über Dekaden zutrauen.

  7. @Innerhofer

    Weltweit gibt es 4 führende Institute die uns mir warnender Stimme eine „gemessene“ Überhitzung unseres Planeten beteuern.
    Drei davon sitzen in den USA und eins in Großbritanien, wir verlassen uns also einzig und alleine auf 2 Nationen um mit Argusaugen eine gewaltige Erwärmung der Erde erkennen zu wollen.

    NOAA wirft mal logger 4500 Meßstationen aus ihrer Datensammlung raus, anschließend homogenisiert sie die Daten um dann anschließend vom GISS nochmals angepasst zu werden um dann anschließend nochmals innerhalb von Wochen nach oben korrigiert zu werden.
    Auch bei den Briten (CRU) läuft so einiges nicht ganz Koscher ab, wen soll ich denn als OTTO-Normalo ohne Zugriff auf sämtliche weltweiten Rohdaten bei der Temperaturrekonstruktion denn noch trauen?

    Besitzen Sie persönlich gemessene Aufzeichnungen einer Wetterstation aus ihrer Nähe, die eine starke Erwärmung seid 1860 beweisen?

    Eins begreife ich bis heute nicht, wie kann ein schmales Absorbtionsband (15µm…-53°C)zu solch starker Erwärmung der Erde führen, wo Wasser in all seinen Aggregatzuständen das Vielfache an Frequenzbändern abdeckt und in weit aus höheren Konzentrationen in der Atmosphäre vorkommt?
    Die Klimasensitivität beruht beim CO2 auf HITRANS Daten und Berechnungen, welchen Einfluss haben denn die anderen Klimafaktoren im Einzelnen?

    Schade, meine persönlichen Temperaturaufzeichnungen beginnen erst im Jahre 2000, bisher kann ich aber für diese wenigen Jahre lokal keine Erwärmung feststellen.

    Heinz Eng

  8. In der Auflistung der extremen Wetterereignisse hat es der Autor vermieden, Temperaturen zu nennen. Man könnte mutmaßen, dass sonst der Eindruck durchkreuzt worden wäre in 100 Jahren hätte sich nichts geändert.

  9. @ Wolfram v. Juterzenka
    solche Katastrophen der Vergangenheit lesen Sie in jeder guten Ortschronik, da ließt man oft, dass es nach der Jarhundertwende 19.- 20. Jhd schlimmer war als heute, z.B. feuchtes Wetter läßt das Korn auf dem Halm austreiben, Hochwasser von Bächen die in den letzten 80 Jahren nie wieder Hochwasser führten, Hagel verwüstet die Ernte u.s.w. Die Hochwasser an der Mosel waren nach dem Mittelalter höher denn je. Solche Pegel sind heute nicht mehr ereicht worden. Wir sind einfach von den ruhigen letzten Jahrzenten verwöhnt. Und noch eine Frage mit den Alpengletschern, vielleicht sind keine Gletscher die Normalität. Die Vergletscherung war damals für die Alpenbewohner der Jungsteinzeit eine Katastrophe weil die Saumwege unbegehbar wurden, wie sich nun herausstellte. Der Mensch glaubt immer der Status Quo ist der Standart.
    Am Wetter und Klima ändert keiner was, auch nicht das CO2!..
    MfG
    A.H

  10. @ M.L.

    ich, wie sie zitieren:

    …und fast überall am Globus in den letzten 3 Dekaden deutlich zugenommen und die kalten und sehr kalten abgenommen…

    Sie:

    Und das ganze nennt sich dann Klima! Wie schon immer. Besser : lokale Klimaänderungen! Und, vergessen Sie nicht 3 Dekaden sind gerade mal ein Klimapunkt, auf der langen, langen Zeitskala.
    mfG
    M.L.

    Richtig, das nennt sich Klima.
    Und es nützt auch nichts, 3 Dekaden als Punkt in der Klimageschichte zu sehen. Immerhin haben wir Meteorologen und die Klimaforscher erkannt, das dieser Zeitraum geeignet ist, um Klimamittel zu bilden und daran die Abweichungen zu messen und zu begründen, wenn es sein muss.
    Auch ich neige gerne dazu, die alarmistischen AGW Propheten zu beschimpfen, aber ich habe ebenso kein Verständnis für Fundamentalisten der anderen Seite und in diese Falle werden sie sich selbst einbetonieren, wenn sie so weiter machen.

    Sollten sie wirklich an einer halbwegs sachlichen und zu mindest an die Wissenschaft angelehnten Diskussion Interesse haben, können wir zwei diese gerne führen. Ich befürchte jedoch, dass auch dieser Forum nicht der geeignete Platz dafür ist.

    MFG G.I.

  11. @ Matthes & Co

    sie müssten wissen, dass ich sehr skeptisch bin, was viele Kernaussagen des IPCC betrifft und ich bin nach wie vor der Meinung, dass AGW von vielen Seiten mehr od. weniger übetrieben dargestellt wird.
    Sie sollten aber auch wissen, dass man die Augen vor der Wissenschaft dahinter nicht ganz verschließen sollte.
    Was sie hier zum Teil betreiben, ist unsäglicher Unsinn, so ein Unsinn, dass sie sich damit nur selbst disqualifizieren.
    Auch ich sage immer wieder, die NASA GISS T Daten gefallen mir nicht, insbesondere die Interpolationen über die Polarregionen, auch nicht die nachträglichen Homogenisierungen, welche immer in die gleiche Richtung zeigen und viele andere Umstände, welche vielleicht erwähnenswert wären, aber all das macht aus CO2 noch lange kein nicht IR absorbtionsfähiges Gas und alleine aus diesen Eigenschaften mit den bschränkten Absorbtionsbanden unsw. muss man bei 2 mal 200 CO2 dennoch von einer KS zwischen mindestens 0,6 und 1,2°C ausgehen, wenn sich sonst mal gar nicht ändern würde. Das sagt auch unser „Freund“ Lindzen.
    Wer heute behauptet, die MWP wäre über der NHK um 2 Grad wärmer gewesen, als die letzten paar Dekaden, der lebt in der Steinzeit. Neustes Arbeiten zeigen, dass die wärmsten wenigen Dekaden der MWP ca. gleich warm waren wie heute (immerhin) und das ist schon mal ganz was anderes als ein Hockeystick und bedeutet auch für die GCM´s, dass mit höherem solaren Einfluss zu rechnen sein muss, was wiederum die mögliche, simulierte Erwämung reduzieren könnte, vielleicht sogar deutlich, aber das ist auch schon das beste, was man sagen kann und diese naiven Aufzählungen wann es wo was für ein Wetter gab, sind wohl nett, findet aber nach jeder google Recherche jeder Mittelschüler selbständig.

    Machen sie sich nicht zum Affen mit ihren absurden Geschichten, bleiben sie halbwegs sachlich und nahe der Wissenschaft, das wäre für uns alle besser, denn auch ich und viele andere sind gegen die Vorstellungen und Maßregelungen, welches dem IPCC und der Politik vorschweben, denn eine mäßige Erwärmung kann durchaus auch positive Änderungen bewirken, aber eine deutliche Erwärmung durch die Verbrennung von fossilen Stoffen per se zu bestreiten, ist hinterweltlerisch!

  12. @#3: D. Glatting

    Danke für den Hinweis auf Kälterekorde auch in Südkalifornien.
    „It never rains in southern california“ – Das war einmal.

    Mir ist klar, daß meine schnell erstellte deutschsprachige Liste nur einen unvollkommenen Eindruck zu vermitteln vermag über die bedrohliche und menschenfeindliche globale Abkühlung.

    Nach wie vor aktuell:

    » Alle vier großen Klimaüberwachungszentren der westlichen Welt, welche die Durchschnittstemperaturen der Erde ermitteln
    (das berühmte „Hadley Center for Climate Prediction“,
    das Goddard Institute for Space Studies (GISS) der NASA,
    das Atmospheric Science Department at the University of Alabama in Huntsville (UAH) und das Remote Sensing Systems in Santa Rosa, California (RSS))
    belegen derzeit eine Abkühlung anstatt der angeblichen globalen Erwärmung.
    Der beobachtete Anstieg von etwa 0,6 °C der Durchschnittstemperatur der Erde in den letzten hundert Jahren, der uns als „Klimakatastrophe“ verkauft wird, wurde in einem einzigen Jahr rückgängig gemacht.

    China hatte den kältesten Winter seit hundert Jahren und in Baghdad fiel zum ersten Mal seit Menschengedenken Schnee, zum ersten Mal in einer siebentausendjährigen Geschichte.

    Nordamerika erlebte einen extrem kalten Winter und die größte jemals beobachtete Eisausdehnung wurde auf der Antarktis gemessen … «

    prcenter.de/
    Klimawandel-Nur-ein-politisches-Machtinstrument.15524.html
    14.03.2008

  13. Noch ein paar Wetter/Klimadaten :
    1330 war der Rhein bei Köln ausgetrocknet, man konnte rübergehen. (Quelle : Magazin Geo, Wetterspecialausgabe),

    Oder aus meinem Berufsfeld :
    Die Steinere Brücke in Regensburg, ein Wahrzeichen der Stadt und abbild der damaligen Ingenieurskunst, wurde Mitte des 12. Jhdts. gebaut. Wie brachte man die Fundamente der pfeiler ein ? ganz einfach : man wartete bis im Sommer die Donau ausgetrocknet war und konnte dann bequem die Steinfundamente errichten.

    Man stelle sich vor : Donau bei Regensburg und Rhein bei Köln ausgetrocknet, was für ein Aufschrei würde heute durch die Klima-Religionsgemeinde gehen würde dieses passieren.

  14. Natürlich haben die warmen Tage in den letzten 3 Dekaden zugenommen (deutlich lass ich mal dahingestellt) und das ist auch gut so. Warum soll unbedingt der Tiefpunkt der Abkühlungsphase nach dem 2.WK als Norm für das Klima der nächsten Jahrhunderte herhalten ? Nebenbei : Dies war eine Klimabkühlung und der CO2 Gehalt ist trotzdem kontinuierlich gestiegen. Ergo : CO2 sorgt für Abkühlung, so war´s jedenfalls noch in den 70 gern.
    Nicht umsonst gab es das Lied von Rudi Carell : „Wann wird´s mal wieder richtig Sommer“

    Sehr kalte Winter müssten an sich die heißen Sommer wieder im Mittel ausgleichen ?
    Ja, aber solange man die Temperaturdaten nicht „harmonisiert“ und auch genügend Meßstationen aufstellt.

    Sehen Sie mal auf you tube nach was Prof. Mojib Latif, Leitautor des IPCC, so über niedrige Temperaturen in den jeweils kommenden Jahren sagt : Hier gibt es Interviews von 1987 bis jetzt. Und falls er nicht imstande sein sollte 10 Jahre vorherzusagen, sollte das keinen Klimakatastrophenhörigen davor zurückhalten nicht an Modelle zu glauben die 100 Jahre vorhersagen. Bei 10 Jahren kann man sich irren. Bei 100 nie. Deswegen hatte ja Schellnhuber auch für 2100 ein Abschmelzen der Himalayagletscher um 50% oder mehr nach seinen Modellen ausgerechnet. (das hat nichts mit 2035 ? 2350 zu tun !)
    Im übrigen sagt Latif für die nächsten 20-30 Jahre eine Abkühlung voraus (auch schon auf dem Klimagipfel in Genf letzten Jahres) und danach wird es wieder wärmer.

    Na prima, und dann stimmt wieder alles. Diese Zeitabstände zwischen warm und kalt hatten wird doch die letzten 200 Jahre auch, oder ? Ein einziges auf und ab. Nun kann man sich die für den eigenen Zweck die gebräulichsten Perioden zusammenstellen (oder zimmern) um die nachdrücklichsten Beweise für die eigene Erwärmungs, oder Abkühlungstheorie darzustellen. Man muss dabei nur beachten, dass man immer nur einen kleinen Zeitraum, am besten die Periode vor der jetzigen in den Vergleich hineinbezieht. Wer bis ins Mittelalter will muss sich erst mit Michael Mann absprechen, damit die richtigen Baumringe ausgewertet werden. Er hat bestimmt noch welche übrig, da er eben bisher nur einen Teil ausgewertet hat.

    Apropos Fakten :
    Gehe ich nach den Satellitenmeßdaten, so mag das für die Nordhalbkugel stimmen und hier besonders für Großbritannien, dass von der Erwärmung sehr stark erwischt wurde.
    Die Tropenzone (-20° –> +20°) weißt eine Temperaturabnahme auf, und die Südhalbkugel hat ungefähr den halben Wert der Nordhalbkugel.
    Die letzten 10 Jahre waren aber – jedenfalls hier in Mitteleuropa – was die Wärme betrifft nicht sehr berauschend. Ich hatte hier einige Sommer bei denen man die Klimaanlage im Auto nicht einschalten brauchte.

  15. #2: Gunnar Innerhofer behauptet:

    „Nun wurde aber auch festgestellt …“

    Von wem denn?

    „Das sind Fakten!“

    Falsch. Das sind Behauptungen.
    FAKTEN finden sich in meiner (unvollständigen) Zusammenstellung, die belegt, was jedem Informierten klar ist: Seit 1995 gibt es LEIDER keine Erderwärmung, seit ca. 2002 wird es zunehmend kälter.

    FAKT: Würde es 2°C wärmer, dann würde man das KLIMAOPTIMUM nennen (vgl. mittelalterliche Warmzeit, eine Zeit des Friedens, Fortschrittes, Wohlstandes aufgrunde guter Ernten).

    Würde sich der CO2-Anteil verdoppeln, dann wären wir auf dem Wege zum CO2-OPTIMUM für Pflanze, Tier und Mensch (1200 – 1500 ppm).

    Fakt: Die Klimalüge (CO2-Schwindel) ist aufgeflogen, nur noch bildungsferne 45% glauben den Mist von der Klimatatastrofe (SPIEGEL-Umfrage), mit absteigender Tendenz (vgl. WHO-CFR-Pandemielüge).

  16. Liebe Freunde

    all diese Ereignisse machen das Wetter ja so spannend und abwechslungsreich, vor allem bei uns in den mittleren Breiten.
    Nun wurde aber auch festgestellt, dass sich die so genannte Klimaveriabilität nicht wirklich ändert, weder bei T Schwankungen noch anderen Parametern. Folglich haben warme und sehr warme Tage bei uns und fast überall am Globus in den letzten 3 Dekaden deutlich zugenommen und die kalten und sehr kalten abgenommen. Das sind Fakten!
    Das heisst noch lange nicht, dass 2011 nicht in weiten Teilen Mitteleuropas ein Rekordwinter folgen kann, mit extrem kalten Temperaturen od. mäßig kalt und extrem viel Schnee. Die Wahrscheinlichkeit für sehr kalte Winter hat allerdings deutlich abgenommen. Das ist nun mal -state of art- und es nützt genau so wenig immer wieder von kalten Ereignissen zu schreiben, wie die andere Fundamentalistenseite immer wieder von den heissen Tagen berichten glaubt zu müssen.

  17. Sehr gut, danke.
    Da sich meine (unvollständige) Global-Cooling-Liste im Nachbarthread auf einen Kommentar bezog, hier nochmal zum aktuellen redaktionellen Beitrag, in chronologischer Reihenfolge:

    2008

    „Moskau (dpa). In Sibirien kämpfen die Menschen in diesem Winter mit selbst für dortige Verhältnisse ungewöhnlich harter Kälte. Der für Temperaturen unter minus 30 Grad berüchtigte Teil Russlands steuert auf neue Kälterekorde zu, meldete die Agentur Itar-Tass unter Berufung auf Meteorologen.
    In vielen Regionen liegen die Werte bei minus 40 und 50 Grad und damit 12 bis 14 Grad niedriger als normal. Die Stadt Jakutsk meldete am Freitag minus 46 Grad. … Nördlich von Tschita an der Grenze zu China sanken die Nachtwerte bereits unter minus 53 Grad.
    In der Region Krasnojarsk bereiteten sich einige Orte auf eine Kälte von minus 55 Grad vor, wie die Zivilschutzbehörde mitteilte.“ – Samstag, 19 Januar, 2008 (klimakatastrophe.wordpress.com)

    „Kälterekord in Grönland [!!]
    15.02.2008
    In Grönland hat es im Februar einen neuen Kälterekord gegeben. Mit -46,8°C war es in der Ortschaft Kangerlussuaq in Westgrönland so kalt wie nie zuvor …“ – (blog.reisen-experten.de)

    „Deutsche Forscher: Überraschender Temperatursturz im Südpolarmeer
    Kälterekord in der Antarktis“
    22. April 2008, Hamburger Abendblatt

    Und nicht zuletzt, Tröstliches:

    „… Und gefrorenen Wodka hab ich auch noch nicht gesehen. …
    Wodka gefriert bei irdischen Temperaturen niemals. Er läuft ölig aus der Flasche.“
    Dienstag, 4 November 2008 (ebd.)

    2009

    „Unter minus 30 Grad
    Superfrost bringt neuen deutschen Kälterekord
    Donnerstag, 8. Januar 2009
    In den bayerischen Alpen fiel das Thermometer auf weniger als minus 30 Grad.

    In der Nacht zu Donnerstag wurden in der Hauptstadt Tiefstwerte zwischen minus 7 Grad in Mitte und minus 16 Grad in Köpenick gemessen, wie eine Meteorologin des privaten Wetterdienstes MeteoGroup Deutschland sagte. Ähnlich lag die Temperaturspanne in Brandenburg, wobei in der Region zwischen Eberswalde und dem Oderbruch der niedrigste Wert erreicht wurde. In der Nacht zu Mittwoch hatte die Hauptstadt die kälteste Nacht seit 1987 erlebt.“ – Berliner Morgenpost

    „Es war der kälteste Januar seit zwei Jahrzehnten
    Samstag, 24. Januar 2009
    Der Januar ist in Deutschland bislang so kalt gewesen wie zuletzt vor 22 Jahren. Die Durchschnittstemperatur lag mit minus 5,3 Grad um fast 5 Grad unter dem langjährigen Mittelwert, wie der Deutsche Wetterdienst bilanzierte.“ – Berliner Morgenpost

    15.10.2009: „Wintereinbruch bringt Kälterekord
    Der kurze Wintereinbruch hat Deutschland neue Minus-Rekorde beschert: Auf dem Feldberg im Schwarzwald war es in der Nacht zum Donnerstag mit unter minus acht Grad so kalt wie noch nie zu dieser Jahreszeit.“ – Handelsblatt

    „Frostnacht mit Oktober-Kälterekord in Deutschland
    Hamburg – So kalt war es in Deutschland noch nie in einer Oktobernacht: Mit minus 24,3 Grad hat der Wetterdienst Meteomedia an seiner Station Funtensee im Berchtesgadener Land am Dienstag den niedrigsten Wert seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen.“
    Quelle: sda / Dienstag, 20. Oktober 2009

    „20.12.2009 – Klimawandel? Ja! Saukalt: Kälterekord in Basel und Luzern
    Gestern endete der Klimagipfel in Kopenhagen und heute schon der erste Erfolg: Das Klima ist deutlich kälter geworden 🙂
    Weite Teile der Schweiz haben auf Sonntag die kälteste Dezembernacht seit Jahrzehnten erlebt. Ein neuer Tiefstwert für das laufende Winterhalbjahr wurde zudem in La Brévine mit minus 34,2 Grad verzeichnet.
    Basel erlebte mit minus 16,0 die kälteste Dezembernacht seit 1964.
    Minus 16,1 Grad für Luzern bedeuteten sogar den tiefste Dezemberwert seit Messbeginn von 1931.
    Rekordkälte für den Dezember meldeten auch Fahy im Pruntruter Zipfel mit minus 17,4, Güttingen am Bodensee mit minus 16,4 und Rünenberg im Oberbaselbiet mit minus 16,0 Grad. Eine klirrend kalte Nacht erlebte auch das Südtessin: In Stabio fiel die Quecksilbersäule bis auf 15,4 Grad unter Null. Auch das war gemäss Gerstgrasser ein neuer Dezemberrekord in der seit 1982 geführten Messreihe.“
    (peterpanch.wordpress.com)

    2010

    „Die Einwohner der chinesischen Hauptstadt bibberten am Dienstag bei minus 15,6 Grad, so tief war das Thermometer in den vergangenen 20 Jahren nicht gefallen. Auf den Flughäfen und Straßen hielt das seit Tagen herrschende Verkehrschaos an, auch Zugverbindungen fielen aus. Im Norden Chinas fiel in den vergangenen Tagen soviel Schnee wie seit etwa 60 Jahren nicht mehr. …
    In der Provinz Innere Mongolei hingen bei minus 30 Grad etwa 1400 Zuginsassen eine Nacht in ungeheizten Waggons fest.“ 06.01.2010, china-observer.de / afp

    Deutschland:

    „Januar: Hier gab es am 26. so kalte Werte, wie sie zum Teil seit über 60 Jahren nicht gemessen wurden – wie in Teterow mit minus 20,2 Grad.

    Februar brachte Oschatz mit minus 15,3 Grad den kältesten Wert seit 1991.

    März: neuer Kälterekord mit minus 14,8 Grad am 7. Die mittlere Dekade brachte sogar am Flughafen in Stuttgart minus 12,7 Grad am 12. März – und die Station steht schon 110 Jahre.

    April: Oberstdorf brachte es am 2. auf minus 12,8 Grad. In Gießen schlug in der letzten Dekade der Frost mit minus 3,8 Grad am 22. noch einmal zu Buche

    Mai: Er brachte zwar nur einen Dekadenrekord – und zwar in Kiel mit minus 2,3 Grad am 5., dennoch wird uns dieser Monat als nasser, dunkler und kalter Mai in Erinnerung bleiben. Wiederholt gab es ja sogar Schnee in den Bergen.

    Juni: In Leinefelde, Kassel und Freiburg war es seit Beginn der Aufzeichnungen nachts noch nie so frisch!“
    (de.blog.wetter.com)
    —-

    „Zu kaltes Wetter im Mai –
    Der Winter war eisig und lang, jetzt kommt der Frühling nicht richtig in Gang. …
    Beim Himmelfahrtsausflug gab es Glühwein statt kühlem Gerstensaft.

    Der Mai ist in diesem Jahr bisher im Schnitt zwei Grad zu kühl. „Im Süden liegen die Werte ein Grad, in NRW sogar fünf Grad unter dem langjährigen Monatsmittel“, sagt Meteorologe Peter Hartmann vom Deutschen Wetterdienst (DWD). …“ – stern.de, 21. Mai 2010

    STERN-Leserin kommentiert:
    „Ja ja, die Klimaerwärmung
    ich seh sie schon auf der Heizungsabrechnung. Es ist Mitte Mai und wir heizen immer noch. Es wird bald September sein und wir heizen schon wieder. Sch* Klimaerwärmung! Aber Hauptsache abkassieren im Namen der Klimaerwärmung!“

    „Am 16. Juni gab es in Klettwitz südwestlich von Potsdam mit minus 1,9 Grad Bodenfrost. Dies war laut DWD die tiefste Juni-Temperatur in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen. (dpa / Märkische Allgemeine)

    „Neuer Juni-Kälterekord: In den Nächten sanken die Temperaturen tlw. extrem ab. So registrierte Bad Königshofen in der Rhön am 22. Juni einen deutschlandweiten Tiefstwert von 0.9 °C. Vielerorts gab es sogar nochmals Bodenfrost: Ostheim in der Rhön meldete -1,3 °C.“ – (nh24.de)

    In Brasilien wurde am Mittwoch (14.7.2010) ein weiterer Kälterekord registriert. Wie das nationale Institut für Meteorologie (Inmet) unter Berufung auf automatische Messungen der entsprechenden Wetterstationen mitteilte, sank das Quecksilber in der Stadt General Carneiro im Bundesstaat Paraná in den frühen Morgenstunden bis auf -5,7°C. In Munizip São Joaquim in Santa Catarina wurden am Mittwoch -5,2ºC gemessen. Kältester Ort im Bundesstaat Rio Grande do Sul war Vacaria mit -3,4ºC. – brasilienmagazin.net

    „Minus 50,2 Grad Celsius – so kalt ist es momentan an der Antarktis-Station Neumayer III, berichtet der Polar-Meteorologe des Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes (AWI), Gert König-Langlo. Seit dem Bau der ersten Station vor 29 Jahren wurden nur zehnmal ähnlich niedrige Temperaturen in der Antarktis gemessen. „Erstmals sind wir jetzt unter die Minus-50-Grad-Grenze gerutscht“ – FOCUS, 15.07.2010

    to be continued …

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