PIK Forscher Rahmstorf meldet: Der zurückliegende Winter sei wärmste seit 130 Jahren gewesen!

In der Onilne Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 18.3.10 durfte Prof. Rahmstorf wieder mal die Ergebnisse seines Forscherfleißes verkünden. Nämlich, dass der letzte Winter, der wärmste seit 130 Jahren gewesen sei. Forscher geht´s nun wirklich nicht. Alle Welt friert, die Schneebedeckung weltweit war die zweithöchste jemals gemessene und dann dies. Doch, hat der prominente Klimafolgenforscher entgegen allem Anschein vielleicht diesmal Recht? Um das zu beurteilen, müssten belastbare Daten über die letzten 130 Jahre vorliegen. Ob das so ist, wird seit einiger Zeit umfassend überprüft. Lesen Sie sle selbst.

Update 5.3.10: SPON Meldet:  Eisbrecher müssen Ostsee-Fähren befreien

Prof.  Rahmstorf, dessen Frau auch gern auf seiner/ihrer Website esoterischen CO2 Schmuck anbietet (http://www.rahmstorf.eu/co2pins/welcome.htm) wird in der Zeit Online so zitiert:

"Zwar sei der Winter in Deutschland recht kalt und schneereich gewesen, so Rahmstorf. Trotzdem seien die Monate von Dezember bis Februar über den ganzen Globus gesehen, die zweitwärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen vor 130 Jahren gewesen – nach der Wintersaison 2006/2007. Nach einer Studie des «NASA Goddard Institute for Space Studies» in New York war auch das gesamte Jahr 2009 das zweitwärmste das bisher gemessen wurde."

Um das zu beurteilen, müßten belastbare Daten über die letzten 130 Jahre vorliegen. Aber das ist nicht der Fall. Rohdaten wurden in großem Maßstab vernichtet (wir berichteteten darüber), übrig geblieben sind die "justierten" Daten  politisierter Wissenschaftler, die schon vorher wissen, was heraus kommen soll: 
"Die vielen Menschen, darunter besonders die Fleisch essenden Autofahrer sowie die Industrialisierung, erhitzen den Planeten."  Angeblich um satte 0,7 Grad in hundert Jahren. 

Die Messunsicherheit vor über 100 Jahren lag bei mindestens einem halben Grad. Trotzdem könnte man Trends erkennen. Nur, wenn diese aber in die "falsche Richtungen" zeigten, wurden tendenziell genau diejenigen Messstationen aussortiert, die zu geringe, unerwünschte  Werte zeigten. So blieben von 6000 Messstationen noch etwa 1100 übrig. Nur diese finden Verwendung bei der Ermittlung der durchschnittlichen "Globaltemperatur". 

Vorschlag dazu: Irgendwann gibt es vielleicht nur noch ein einziges Thermometer, welches auf dem Supercomputer in Potsdam liegt und die Globaltemperatur anzeigt.  (Übrigens: Nach Tschernobyl wurden in der DDR über Nacht die Geigerzähler eingesammelt. Man kann vielleicht damit rechnen, dass in Deutschland jetzt die Abwrackprämie auf Thermometer kommt ….)

Hintergründe dazu:

Dass sehr viele der noch bestehenden und vom GISS und dem NCDC der NOAA in
ihre Temperaturdatenreihen eingearbeiten Wetterstationen an Standorten stehen, die für genaue Messungen bestenfalls ungünstig sind, wurde an dieser Stelle bereits berichtet. (Details siehe hier http://surfacestations.org/ )

Beim GISS werden die Stationen, die vom von urbanen Wärmeinseleffekt (UHI) betroffen sind, mit Hilfe der Daten anderer nahegelgener Stationen "korrigiert". Als "nahegelegen"zählen dabei Stationen, die weniger als 1000 Kilometer entfernt sind. Meteorologe John Goetz hat sich die Mühe gemacht, anhand der veröffentlichten Daten zu ermitteln, wie viele "schlechte" Stationen mit den Daten der "guten" korrigiert wurden, und ist dabei auf interessante Tatsachen gestoßen:

* Jede der guten Stationen wird vielfach verwendet. Der Spitzenreiter ist eine Station in Bradfort (selbst auf einem Flugplatz gelegen, also potentiell problematisch), die 251mal benutzt wurde.
* Keine der guten Stationen hat nach 2007 noch Daten geliefert.
* Etliche der vermeintlich guten Stationen wurden von Freiwilligen des Projektes externer Link surfacestations.org  überprüft und stellten sich ihrerseits als problematisch heraus.
* Es spielt für die Klassifizierung als "gute" Station offenbar keine Rolle, welchen Standort die Station in der Vergangenheit hatte. Die aktuelle Einstufung als "ländlich" genügt.

Die GISS-Korrekturen sind den kritischen Beobachtern schon immer suspekt.
Diese Untersuchung liefert einen weiteren Beleg dafür, daß die GISS-Daten annähernd wertlos sind."
http://wattsupwiththat.com/2009/07/20/and-now-the-most-influential-station-in-the-giss-record-is/#more-9457

Gastkommentar von Olaf Köhler

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40 Kommentare

  1. Herr „NF“ -Sie benötigen also eine Art Kindermädchen um Ihre Meinung vorzutragen. Hoffentlich haben Sie KlausV auch richtig verstanden ? Eine einzige Frage hätte ich an Sie:
    Was hat denn die anerkannte Klimaforschung bislang bewiesen ? Hätte sie das bewiesen, was auch Ihnen recht angenehm wäre, gäbe es den Blog EIKE in dieser Form nicht und Sie benötigten kein „Kindermädchen“ im Ihre wahre Meinung kundzutun !
    KlausV nimmt Sie sicherlich gerne ans Händchen und zeigt Ihnen die sich jetzt grünende Wiese…vielleicht ist ja auch noch ein Sandkasten in der Nähe und Sie können sich Sand in die Äuglein streuen lassen, ganz wie Sie es gerne bezüglich der Klimapolitik sehen wollen und es die breite Masse der Bevölkerung ja auch sieht…denn sie sieht gar nichts ! Sie können sich doch nun wirklich nicht über das Wohlwollen bezüglich Ihrer Ansichten hier im Blog beklagen. Sie kommen doch immer noch zu
    Wort und was wollen Sie mehr ?

    Erich Richter

  2. Dieser XXXXXXX muss sich nur mal seine Heizkostenabrechnung ansehen. Woher bezieht der sein Gehalt? Vermutlich geht er Pleite, wenn die Klimakatastrophe ausbleibt. Was haben wir gelacht, über die Regentänze der Medizinmänner. Solange die meisten Temperaturmesstationen neben Klimaanlagen, in Innenstädten und an Strassenkreuzungen stehen, kann man diese Messwerte nicht ernsthaft verwenden. Die ständige Aufzählung der Folgen der Erderwärmung sagt garnichts darüber aus, wer diese zu verantworten hat.
    wolfgang K. Lörrach

  3. Herr Kowatsch,

    die einzige mir bekannte Quelle, die vom „wärmsten“ Winter spricht, ist EIKE mit diesem Artikel. Wer bitte sagt dies sonst noch?

    Ach ja, die Überschrift zu korrigieren wurde leider wieder mal „vergessen“. Wen interessiert es hier auch, was Rahmstorf wirklich sagt…

  4. Von einem Bekannten habe ich folgende Info erhalten: (1) Laut Rutgers University Global Snow Lab erreichte die flächenmäßige Schneeausbreitung auf der nördlichen Erdhalbkugel Anfang Februar 2010 den zweithöchsten Stand seit Beginn der Messung 1966. Nur 1978 war schneereicher, da sprach aber keiner von Klimaerwärmung, sondern von drohender Eiszeit…(damals wollten sie die Polkappen mit Ruß bestäuben und sie so abschmelzen, um die prognostizierte Eiszeit zu verhindern. Der Wahnsinn grassierte unter Wissenschaftlern offenbar schon damals…)
    (2) Vor etwa 2 Wochen habe ich – leider weiß ich nicht mehr wo – folgendes „sprachliche Kunstwerk“ gelesen: Der vergangene Winter war der neuntwärmste Winter des Jahrhunderts. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen …(aber ich bin leider überzeugt, daß viele bloß „-wärmste“ lesen und ohne das Gehirn einzuschalten gar nicht mitkriegen, daß ihnen gerade verklausuliert mitgeteilt wird, daß es sich um den kältesten Winter des Jahrhunderts handelt..).

  5. Sehr geehrter Herr Richter,

    ich verstehe ihr Problem, was die Klassifikation N.Sterns als „Klimaökonom“ oder „Klimaforscher“ angeht, nicht ganz.

    Natürlich ist er genau so wenig wie z.B. Monckton ein Klimaforscher. Wenn Stern z.B. Aussagen machen würde wie „Der Wert der Klimasensitivität ist 6° statt 3°C würden bei mir schon die Alarmglocken schrillen, nicht nur bei Ihnen.

    Jetzt verstehe ich nur nicht, warum Sie kein Problem damit haben, wenn Fachfremde wie Monckton, Watts und Kollegen aus seinem Fachgebiet Meteorologie die Klimaforschung kritisieren.

    PS: Nach Lesen des Beitrags von KlausV verstehe ich es nun doch. Bravo, KlausV! So etwas wollte ich auch immer schon schreiben, es gelang mir aber aus gewissen Gründen nur extern, nicht hier.

  6. Danke Herr KlausV, alles klar. Ist aber nicht zwingend ihre Schuld, wenn die Persiflage nicht bei mir angekommen ist.

    Danke auch an Sie, Herr NB, für ihre Mühe. Dass sie sich als Forscher zu äußerster Objektivität verpflichtet fühlen, muss ich als Kunde voraussetzen dürfen.
    Ich muss mich innerhalb eines gegebenen Zeitrahmens über ein Thema schlau machen, also zunächst Informationen sammeln, Relevanz, Plausibilität und Vertrauenswürdigkeit abwägen und schließlich entscheiden. Gab es den Klimawandel oder nicht? Wenn dann einige wenige Argumente, die aber aus meiner Erfahrungswelt stammen, zu einem eindeutigen Ergebnis führen, muss ich mir einen wissenschaftlichen Diskurs über die HadCRUT Klimakurve nicht antun. (Die im Wiki „Globale Erwärmung“ ist jetzt übrigens upgedatet auf Nov 09. Sieht übel aus, besonders weil ich nur den letzten 10 Jahren wirklich traue. Im englischen Wiki ist sie gar nicht drin.)

    Also danke nochmal und tschüss. Sollte ich echte Fragen haben, melde ich mich. Wir wurde hier schon gut geholfen.

  7. Lieber Herr KlausV,

    ich kann Ihnen zu #23 & #32 nur zustimmen. Das Ihre Persiflage #23 nicht erkannt wurde, zeigt nur die, wie sauertöpfig EIKE-Leser mit dem Thema umgehen, die tun gerade so, als hinge Ihr Leben an der Klimapolitik. Dabei hat sich in der Klimapolitik doch noch gar nichts ergeben. Noch sind es Planspielchen.

    Was Sie in #32 beschreiben deckt sich weitgehend auch mit meinen Beobachtungen. Sie können machen was Sie wollen: viele EIKE-Leser haben kein Interesse an der wissenschaftlichen Wahrheit und sträuben sich davor, diese in Lehrbüchern oder wissenschaftlichen Publikationen bestätigt zu finden. Die IPCC reports werden hier wie die Bibel behandelt: jeder redet drüber, aber keiner habt’s wirklich gelesen.

    Andererseits bietet gerade solche „Diskriminierung“ und die unübersehbare Ablehnung, ohne Probleme zugängliche Informationen zum Thema kategorisch zu ignorieren, eine Klassifizierung, welche Meinungen man bei dem Thema noch ernst nehmen müsste. Meine Meinung dazu ist: wer offen zugängliche wissenschaftliche Informationen zum Thema ignoriert, verliert seine Diskussionswürdigkeit.

  8. Lieber Herr Richter,

    „Ich mache mir die Arbeit gemacht nach der Quelle bezüglich Stern zu suchen und Sie und Sie maßregeln mich hier.“

    ohh… Tja, da merken Sie mal, wie es sich anfühlt, wenn einem etwas in die Schuhe geschoben wird, was man selber nicht gesagt oder gemeint hat.

    Und ebenso kann ich Ihnen nachfühlen, wie es ist, wenn Arbeit nicht gewürdigt wird.

  9. Sehr geehrter Herr PeterF!

    Es tut mir leid, dass Sie mein Posting falsch verstanden haben. Ich wollte damit eigentlich die Herangehensweise von vielen Skeptikerblogs wie EIKE persiflieren. Das scheint mir aber nicht gerade gut gelungen zu sein.

    Vorweggenommen: man muss unbedingt mit einer ordentlichen Portion Skepsis durchs Leben gehen. Das inkludiert natürlich besonders auch Ergebnisse der Wissenschaft, da diese oft ungenau oder gekürzt wiedergegeben werden und sich manchmal im Lauf der Zeit auch als schlichtweg falsch erweisen.

    Man sollte aber ALLE Ergebnisse hinterfragen, egal ob sie dem eigenen Weltbild widersprechen oder nicht. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass man vor allem mit jenen Erkenntnissen besonders streng sein sollte, welche die eigene Meinung untermauern. Denn gerade dann lässt die Kritikfähigkeit oft besonders nach.
    Gerade in Zeiten von Google ist das besonders wichtig: im Internet lässt sich zu jedem Thema jede Position finden, meist sogar mit schön aufbereiteten „Beweisen“.

    Hier setzt meine Kritik an EIKE und ähnlichem an: Gerade die Klimaskeptikersites tendieren dazu alles, was eine menschengemachte Klimaerwärmung beweist, zu kritisieren. Die IPCC-Berichte mit all seinen Forschungsergebnissen sind das rote Tuch,
    das es niederzurennen und zu diskreditieren gilt. Dazu sind alle Argumente, Theorien und Untergriffe recht:
    – ganz egal, wie oft nachgewiesen wurde, dass eine Behauptung der IPCC-Gegner falsch ist. Man denke bloß an diesen Artikel, der implizit die Erwärmung der letzten Jahrzehnte bestreitet. Es IST wärmer geworden: die Wetterstationen sagen es, die Gletscher sagen es, die Satelliten sagen es, die Ozeane sagen es, der Nordpol sagts. Trotzdem wird auf jede Wetterstation oder Korrektur mit einer Vehemenz eingedroschen, als ob es kein Morgen gäbe.
    – Dann ist es ganz egal, dass sich viele alternative, wissenschaftlich mehr oder weniger unplausible Erklärungen für die Klimaerwärmung komplett widersprechen. Sie werden trotzdem propagiert. Man braucht hier bloß bei EIKE zu schauen: einmal gibt es den Treibhauseffekt, dann gibt es ihn wieder nicht, dann wars mal wieder die Sonne oder die Wolken, und plötzlich heisst es wieder, es ist gar nicht wärmer geworden.
    – Und ganz egal, ob eine Kritik an irgendeiner wissenschaftlichen Arbeit schon vor vielen Jahren entkräftet wurde oder nicht: sie wird wiederholt, und wiederholt, und wiederholt.

    Alles was die anerkannte Klimaforschung produziert, wird kritisiert; Fehler werden lächerlich gemacht und aufgebauscht. Sobald die EIKEs und WATTSs dieser Welt aber was finden, was die eigene Überzeugung bestätigt, ist es mit der Kritikfähigkeit komplett vorbei. Und das ist nicht gesunde Skepsis, das ist Fanatismus.

  10. #30 Herr „NB“ – haben Sie neben Ihrem besonderen
    Problem noch weitere ? Ich mache mir die Arbeit gemacht nach der Quelle bezüglich Stern zu suchen und Sie und Sie maßregeln mich hier. Ich habe den Klimaforscher Stern nicht erfunden aber „gerne“ übernommen und werde ihn auch weiter als Klimaforscher nun extra bezeichnen weil es mir so
    gefällt….wenn Sie Herr „Hochwohlgeboren“ nichts
    dagegen haben…und das wäre mir auch egal !
    Ihre Tonart spricht für sich !

    Erich Richter

  11. Lieber Herr Richter,

    „Das Handelsblatt vom 2.12.2009 bezeichnet ihn als „Klimaökonom“ der das Institut für Klimawirtschaft der London School of Economics
    leitet“

    Na also, Klimaökonom hört sich zwar auch bescheuert an, aber den „Klimaforscher“ haben Sie Stern daraufhin angedichtet. Das nächste Mal überlegen Sie sich besser vorher, was Sie sich da zusammenreimen.

  12. NB#25 – Herr „NB“ Das Handelsblatt vom 2.12.2009 bezeichnet ihn als „Klimaökonom“ der das Institut für Klimawirtschaft der London School of Economics
    leitet…Lord „Stern“ bezeichnete den Gipel von Kopenhagen als das wichtigste internationale Treffen seit dem 2. Weltkrieg…wenn wundert es ?
    …soweit die Quelle (belegendes Zitat)woraus dann allgemein Klimaforscher abgeleitet wurde… In einem hat er jedenfalls Recht. Er hat mit seiner Studie die „schwerste Tsunamiwelle“ aus ökologisch- wirtschaftlicher Sicht eingeleitet, dem Thema dem
    wir uns zur Zeit so „liebevoll“ hier widmen.

    Erich Richter

  13. Lieber Herr PeterF,

    „freiwillige Selbstbeschränkung auf eigene Wahrnehmung“?

    Ich ja schön und gut. Aber da jeder etwas anderes wahrnimmt, ist der Knatsch vorprogrammiert und die Gesellschaft wäre unfähig, eine alle betreffende Entscheidungen zu treffen, was in sozialen Gesellschaften nun mal nötig ist.
    Man kennt aber seit 300 Jahren (eigentlich ist der Mensch ansich ja schon länger zu vernünftigem Verhalten fähig) die Aufklärung, bei der die Ojektivität eine zentrale Rolle spielt, nämlich die Möglichkeit, unabhängig von individuellen Geschmäckern Dinge immer gleich zu interpretieren oder wahrzunehmen. Mag sein, dass diese „Philosophie“ der objektiven Wahrnehmung den Keim legte, heute als Psychopathen klassifizierten Menschen zu diskriminieren, die vor der Aufklärung noch als Hellseher oder Schamane u.ä. Beachtung erfahren hatten. Jedenfalls bin ich Verfechter der Aufklärung und des Objektivismus. Und aus meiner Erfahrung als Forscher kann ich nur ableiten, dass die objektive Wahrheit sehr viel schwieriger zu finden ist, als die subjektive. Nichts gegen die subjektive „Wahrheit“, aber sobald es zum Konflikt kommt, muss man sich auf die Objektivität einlassen. Anders gibt es keine Lösung.

  14. Lieber NB,
    Verzeihung. Tatsächlich habe ich einzelne Eisbohrungen pauschal als einzelne Proxies angesehen obwohl ich von Verwerfungen innerhalb des Eises und möglicherweise abgeschmolzenen Jahrgängen gelesen habe. Über Diffusionen schließlich weiß ich so gut wie nichts.
    Absicht meines Postings war es, die freiwillige Selbstbeschränkung KlausVs auf seine eigene Wahrnehmung zu loben. Das kann man – etwas hochtrabend – schon einen philosophischen Ansatz nennen. Gerade weil seine Denkweise der meinen ähnelt, habe ich mich dazu hinreißen lassen, meinen Senf hier abzusondern. Was er aufgezählt hat, sind Proxies des von ihnen angefragten Zeitraums. Ich schrieb ‚Orginalkurven z.B.‘

    Nochmal sorry, ich sollte hier nicht rumtrollen. Zur Sache habe ich längst keine Fragen mehr. Mich muss nur noch interessieren, wie man argumentiert und zwar nicht gegenüber ihnen oder KlausV sondern gegenüber jungen Leuten, die einen ‚Treibhauseffekt‘ verstanden zu haben glauben und in Wahrheit noch nicht einmal die halbe Stunde nach den Fakten, also den konkret beobachteten Phänomenen gegoogelt haben.

    Ich wäre auch bereit, weitere Testfragen zu beantworten oder auf meine einfache Art hier die Welt zu erlären aber das sollten wir dem Forum ersparen.

    Wie nahe genau an die Gegenwart heran die Eisbohrkerne Daten liefern können, habe ich erst vorgestern versucht herauszufinden, habe aber, wen wundert’s, widersprüchliche Kurven gefunden.

  15. Lieber Herr PeterF,

    „Es dürfen halt keine zusammen gestückelten Grafiken sein sondern die Originalkurven z.B. aus den Eisbohrkernen. Diese zeigen, dass das Klima sich absolut normal verhält.“

    Gerade die Eisbohrkurven sind doch gestückelt, das bringen die Bohrungen schon mit sich. Aber mit Eisbohrkurven haben Sie auch nur das Klima von bestimmten Orten auf der Erde. Wenn Sie eine Aussage über das globale Klima haben wollen, kommen Sie gerade auch bei proxy Daten ohne „Stückwerk“ nicht aus. Dazu kommt dann noch, dass es verschiedene proxys sind.

    Nun meine Verständnisfrage an Sie: Was ist denn das jüngste Datum, welches Sie Eisbohrkernen klimatisch zuordnen können, oder konkreter: läßt sich in Eisbohrkernen der Klimaverlauf der letzten 100 Jahre überhaupt ablesen?

  16. Lieber Herr richter (#22),

    „…jetzt aber an
    Sie die Frage, wer kann sich eigentlich dann richtig Klimaforscher nennen ?“

    Der, der wissenschaftlich etwas über das Klimasystem veröffentlicht.

    Demnach zählen dazu natürlich nicht die Klimafolgenforscher wie Stern oder Edenhofer.

    Wenn nun Stern von der Presse als Klimaforscher bezeichnet wird (wo ist eigentlich das belegende Zitat dazu?) ist dies nicht ganz korrekt, denn zur Klimaforschung gehört nicht, die ökonomischen Auswirkungen einer Klimaänderung zu erforschen.

  17. Ja, KlausV,
    deine Analyse unterscheidet sich gar nicht so sehr von meiner, deine Schlussfolgerung allerdings schon.
    Ich finde es gut, dass du überhaupt hier posten kannst, denn das für mich immer noch spannende Thema lässt sich von Naturwissenschaftlern allein nicht ausreichend beschreiben. Geschichte, Philosophie, Psychologie, Medien und Wirtschaft braucht man mindestens um das Phänomen AGW zu erklären.
    Trotzdem, ohne Temperaturverlaufskurven als Grundlage geht es nicht und da gibt es doch schon einige, denen man trauen kann. Es dürfen halt keine zusammen gestückelten Grafiken sein sondern die Originalkurven z.B. aus den Eisbohrkernen. Diese zeigen, dass das Klima sich absolut normal verhält. Die nacheiszeitlichen Optima fallen immer flacher aus. Es ist zu befürchten, dass wir den Scheitelpunkt des jetzigen, das auch längst fällig gewesen ist, schon überschritten haben, die nächste kleine Eiszeit wieder endlos lange dauert und sogar noch kälter wird. Aber wer weiß, vielleicht haben wir ja auch Glück und es geht nach einer kleinen Pause doch noch einmal ein Stück hoch.

    Nein, mit dem IPCC kann ich nicht einverstanden sein. Kein Effekt, kein Phänomen, jedenfalls kein ‚unnatürliches‘ – wozu also eine Theorie? Die sahen sich vielleicht einmal moralisch gerechtfertigt und waren womöglich sogar von ihren Ideen überzeugt. Heute aber betreiben sie Volksverdummung wider besseres Wissen und zu ihrem eigenen finanziellen Vorteil.

  18. Der Autor zweifelt die Temperaturdaten der letzten 150 Jahre an. Könnte er recht haben, dass die Erwärmung seit 1970 eine große Verschwörung ist?
    Ich hab mir daraufhin gedacht: ich prüf doch mal die Hypothese des Autors ganz ohne Daten (gefälscht!), ganz ohne Wissenschaft (gekauft!), am besten nur anhand von dem, was mir meine eigene Wahrnehmung sagt. In der heutigen Zeit kann man sich ja nur noch auf sich selbst verlassen.

    Also, legen wir los. Für eine Klimaerwärmung in den letzten 50 Jahren spricht:
    – „So kalte Wintertage wie früher gibt es nicht mehr“, sagen meine älteren Verwandten
    – „(fast) alle Gletscherzungen in den Alpen gehen zurück“, sehe ich auf Postkarten
    – „der Borkenkäfer (ein wärmeliebhabender Waldschädling), kommt in den letzten Jahren bis hinauf an die Waldgrenze vor.“ Früher undenkbar, sagen alte, befreundete Förster
    – „die Zugvögel kommen in der Regel eher bei uns an als früher“, ist mein Eindruck
    – „die Vegetationsperioden verlängern sich“, sagen befreundete Gemüsebauern
    – „Zecken, Hornvipern und viele andere wärmeliebende Insekten breiten sich aus“, dieses lästige Gesocks!
    – „das Matterhorn zerbröselt, weil Permafrost auftaut“, sagen mir Bergsteiger
    – „kleine Schilifte im Tal und an Südhängen, die ich als Kind geliebt habe, mussten vor allem wg. zu geringer, unregelmäßiger Schneedecke aufgeben.“ – ich hab sie als Kind geliebt!
    – „die Bademode der Frauen wurde seit dem Beginn der Temperaturmessungen immer knapper; und im letzten Jahrzehnt war man sogar schon in der Stadt bauchfrei unterwegs“, *sabber*

    Gegen eine Klimaerwärmung in den letzten 40 Jahren spricht:
    – im Sommer ist mir immer moch manchmal kalt.

    Mein Fazit:
    – das Klima wurde wärmer
    – bei den Temperaturmessungen haben das GISS und diese Satellitenfuzzis so oft an ihren Daten rummanipuliert, damit sie sich schlussendlich doch noch mit meinen Erkenntnissen treffen. Und die „Forscher“, welche steigende Ozeantemperaturen messen, geben mir auch noch recht. Recht so!
    – die IPCC-Bande scheint doch noch einen vernünftigen Kern zu haben, schließlich unterstützt auch sie meine Wahrnehmung. Die wissen eben, was sich gehört!

    Und seien wir uns ehrlich:
    – wenn Wissenschaftler absichtlich Theorien entwerfen, die ich (oder EIKE) nicht verstehen,
    – etwas tun, wo ich (oder EIKE) den Grund dafür nicht nachvollziehen können,
    – oder sich sogar erlauben, Ergebnisse zu produzieren, welche mir (oder EIKE), meiner (oder EIKEs) Meinung oder meinem (oder EIKEs) Weltbild nicht entsprechen,
    dann liegen sie falsch oder wollen mich (oder EIKE) vorsätzlich aufs Kreuz legen.

  19. Herr „NB“…ist wohl „richtig so“ habe ich mir sagen lassen, Die Rheinische post (RP) hat dies
    entsprechend angemerkt und ihn als Wettermann ohne
    Diplom bezeichnet. Für mich als „Nichtwissenschaft-
    ler“ hätte somit die Folgerung sein können, in WIKI sich schlau über die Meteorologie machen, bewerben…ein paar flotte Sprüche klopfen …sowie er dies damals bei SFR getan hat und clever wie er war ein Wetterkontrukt aufzubauen und Millionär zu werden.Dies gänzlich ohne Studium was er vorzeitig abbrach.Wenn jemand wie sein Beispiel zeigt, ohne Studium in einem der von Ihnen beschriebenen Fachbereiche, sich in dieser Form als Wetterfachmann bei einer öffentlich rechtlichen TV-Anstalt teuer bezahlen läst -ohne eigentlich- wissenschaftliche Ahnung zu haben, dann ist das ein recht trauriges Kapitel
    für die deutsche Meteorologie und natürlich für die TV-Gewaltigen der ARD. Die normale Folgerung für „Ottonormalverbraucher“ kann dann nur sein, was
    bei der Meteorologie nicht nötig ist, muß auch nicht für die Klimaforschung nötig sein, was man am Beispiel von Nicholas Stern ja bereits kennt, der sich nun Klimaforscher nennt.
    Herr Limburg hat mir einmal abgeraten, mich „Klimalügenforscher“ zu nennen…jetzt aber an
    Sie die Frage, wer kann sich eigentlich dann richtig Klimaforscher nennen ?
    Daher ist meine Frage aus #13 wohl nicht unberechtigt, wieviel „faule“ Eier mag es unter den Klima(forscher)wissenschaftler wohl geben ?

    Erich Richter

  20. Lieber Herr Kowatsch,

    Wieso sollte Rahmstorf die GISS-Daten nicht zitieren sollen, das darf jeder!
    Man/Rahmstorf sollte die Quelle nennen, sicher.

    Aber man muss nicht belegen, dass die GISS-Daten korrekt sind. Dafür ist das GISS selber zuständig.
    Sie schlagen doch den Wert der Elektronenmasse auch im Tabellenwerk nach und messen nicht selber, oder?

    „Untersuchungsauschuss, vor dem Rahmstorf seine Daten offenlegen muss, damit jeder sehen kann, ob dieser winter der zweitwärmste oder der wärmste war.“

    Nochmal, für solche Trivialitäten wie 1. oder 2. Platz braucht man keine Untersuchungsausschüsse, das interssiert wissenschaftlich sowieso keinen.

    Außerdem ist eh klar, dass selbst wenn die Daten richtig sind, durch die Unsicherheitsintervalle von 0.05°C (2 sigma nach GISS) kleinere Unterschiede in den Schätzwerten für die globale Temperaturanomalie sowieso nicht signifikant zu unterscheiden sind, somit auch kein ranking gemacht werden kann.

  21. Lieber Herr Richter (#13),

    „Fazit: Wenn schon ein Laie in der Meteorologie
    ohne Diplom seine solche Kariere hinlegen kann, wie mag es ggf. im Klimabereich aussehen, welches ja nicht einmal ein Studienfach ist.“

    Wenn Sie mal geforscht haben, so könnten Sie nachvollziehen, dass bei einer konkreten Forschungsaufgabe der eigentliche Studienabschluß nicht so wichtig ist. Wichtiger ist, dass Sie bei der konkreten Forschungsaufgabe wissenschaftlich arbeiten und über den Tellerand gucken können. Dass Ingenieure, Biologen Physiker, Geologen etc. in großen Forschungsprojekten zusammenarbeiten, ist ja nichts Ungewöhnliches. Außerdem gibt es nicht für jedes Spezialfach einen Abschluß (was auch gut ist), so gibt es z.B. auch keine Dipl.-Paläontologen, Dipl.-Botaniker, Dipl.-Atomphysiker. Der Dipl.-Ozeanograph, Dipl.-Geophysiker oder der Astronom sind Abschlüsse, die zwar existieren, aber die meisten, die auf dem entsprechenden Gebiet arbeiten, haben einen „allgemeineren“ Abschluß, z.B. Dipl.-Physiker.

  22. Lieber Herr uk82,

    „Aber wieso soll ich eine in die Kritk (Glaubwürdigkeit/Unabhängigkeit) geratenen Datenquelle als Grundlage für die Behauptungen einer in die Kritik geratenen Person benutzen?“

    Was Sie angeht, weiß ich es nicht.
    Aber Sie fragten nach Rahmsdorf, und der richtet sich soweit ich es sehe nach GISS. Warum er das tut, müssen Sie wohl ihn fragen.

  23. Lieber NB
    Das Vefahren habe ich sehr gut verstanden. Genau deshalb fordere ich den Untersuchungsauschuss, vor dem Rahmstorf seine Daten offenlegen muss, damit jeder sehen kann, ob dieser winter der zweitwärmste oder der wärmste war.
    Es müssen darin lückenlos die Klimastationen mit den Messergebnissen der letzten 130 jahre aufgelistet sein und für jedes Jahr der errechnete Mittelwert. Der Untersuchungsauschuss hätte die Aufgabe, stichprobenartig nachzuprüfen, ob die gesammelte Daten auch richtig eingespeichert wurden, ob Zahlendreher oder bewußte Falschdaten drinstehen. Wenn Rahmstorf dazu nicht in der Lage ist, dann soll er den Mund halten, denn keine seiner Meldungen sind sonst überprüfbar, eigentlich die Grundvoraussetzung einer seriösen Wissenschaft. Mich wundert, dass ausgerechnet Sie da widersprechen.

  24. Sehr geehrter NB,

    vielen Dank für ihren Link. Aber wieso soll ich eine in die Kritk (Glaubwürdigkeit/Unabhängigkeit) geratenen Datenquelle als Grundlage für die Behauptungen einer in die Kritik geratenen Person benutzen?

  25. Sehr geehrter NB, in #14 schreiben sie:

    („Genauso müssen diese Stationen die Temperaturen der letzten 130 Jahre vorlegen.“
    „Die Forderung ist nicht zu erfüllen und auch Unsinn, Sie haben das Verfahren anscheinend nicht verstandenen.“)

    Woher hat Hr. Rahmsdorf dann die Daten der vergangenen 130 Jahre um seine Behauptung zu belegen?

  26. Lieber Herr Kowatsch,

    im Text steht doch, dass sich Rahmstorf auf GISS bezieht.

    „Wir müssen fordern: Herr Rahmstorf muß seine Daten vor einem Untersuchungsausschuß offenlegen und die Meßstationen benennen, die in die globalen Temperaturen eingeflossen sind….Der Untersuchungsauschuss sollte eine Mischung aus Parlamentariern, Wissenschaflern und Meteorologen sein.“

    Herr Kowatsch, was bedeutet diese Rekordmeldung im Hinblick auf den wissenschaftlichen Kentnisgrad? Nichts. Ob 2009 global auf Platz 1, 2 oder 10 liegt, interessiert für die Klimadiskussion überhaupt nicht. Daher brauchen wir auch keinen Untersuchungsausschluß für jede Boulevardmeldung.

    „Genauso müssen diese Stationen die Temperaturen der letzten 130 Jahre vorlegen.“

    Die Forderung ist nicht zu erfüllen und auch Unsinn, Sie haben das Verfahren anscheinend nicht verstandenen.

  27. #3 und #7 Michael (Jörg) Kachelmann…
    Seine Verhaftung hat gewiss nichts mit Klimagate
    zu tun – aber für mich und sicherlich viele andere ist auch neu, daß er niemals Metorologie studierte, sondern ohne Diplom über den SWF(Hörfunk), dann später ganz groß heraus kam.
    Faszit: Wenn schon ein Laie in der Meteorologie
    ohne Diplom seine solche Kariere hinlegen kann, wie
    mag es ggf. im Klimabereich aussehen, welches ja nicht einmal ein Studienfach ist. Beispiel auch hier: Nicholas Stern -Ökonom- nennt sich jetzt in
    England Klimawissenschaftler…Wieviel „faule Eier“
    im Sinne der wirklichen Wissenschaft könnte es daher Klimafach wirklich -weltweit- geben ?

    Erich Richter

  28. Hallo zusammen,

    Frage eines interessierten Laien an dieses Forum: Dass El Nino das Wasser des Pazifik warm macht, habe ich gelesen. In #5 weist Wehlan darauf hin, dass auch 1998 ein kräftiges El Nino Jahr war. Also müsste man doch dieses Jahr mit 1998 vergleichen, oder? War es diesmal genauso warm wie damals?
    Übrigens war auf EIKE in verschiedenen Artikeln zu sehen, dass es nach diesem Ereignis damals eine markante Abkühlung gab. Wenn es also diesmal nicht so warm war wie damals und erneut ein solcher Absturz droht, müsste der nicht die Abkühlung allgemein beschleunigen?

    Wie gesagt, ich bin nicht gerade ein Fachmann…

    Chris Frey

  29. @ Verfasser

    Hier rühmen sich doch so viele ihres unabhängigen und messerscharfens Denkens. Aber ist es wirklich keinem aufgefallen, dass im grün gedruckten 2x „wärmster Winter“ steht und im abgedrucken Zitat „zweitwärmster“?

    Nicht, dass dies jetzt so entscheidend wäre, aber es hilft doch, den Artikel zu verbessern hinsichtlich logischer Konsistenz.

  30. In Deutschland lag die Durchschnittstemperatur dieses Winter laut DWD um 1,5 Grad unter dem langjährigen Schnitt des letzten Jahrhunderts. Von anderen Staaten in Europa habe ich ebenfalls ähnliche Meldungen gehört. Winter war es außerdem in Nordamerika und in Sibirien. Mehr Fläche gibt es nicht auf der Nordhalbkugel.
    Von alles diesen Staaten wurden kalte Winter gemeldet. Der Norpol selbst war vereist bis vor die deutsche Ostseeküste. Ich frage mich dann, welche Länder der Professor für seine Winter-Betrachtungen herangezogen hat.
    Wir müssen fordern: Herr Rahmstorf muß seine Daten vor einem Untersuchungsausschuß offenlegen und die Meßstationen benennen, die in die globalen Temperaturen eingeflossen sind.Genauso müssen diese Stationen die Temperaturen der letzten 130 Jahre vorlegen.
    Der Untersuchungsauschuss sollte eine Mischung aus Parlamentariern, Wissenschaflern und Meteorologen sein. Wenn Herr Rahmstorf sich so sicher ist, dann könnte er seine Daten mit den Namen der Messstationen auch bei Eike in einem Artikel offenlegen.
    Wenn wir jetzt nicht offensiv werden, dann kommt als nächster Herr Schellnhuber mit einer neuen Irrlehre. Er hatte ja den ganzen Winter Zeit.

  31. Dem Herrn Köhler seien die Diskussionen um die Temperaturreihen z.B. die letzten Wochen unter EIKE empfohlen. Aber die Frage, ob es nun wirklich seit 130 Jahren oder 50 Jahren der wärmste Winter global war, erfordert zumindest wissenschaftliche Recherche.
    Ich frage mich auch, was der Autor mit den Schneebedeckungskarten sagen will, wenn es doch um die Temperatur geht.

  32. #3: Michael W. Matthes sagt:

    Das bei Michael Kachelmann hat allerdings nichts mit Klimagate zu tuhen.
    Ein Beziehungs Streit indem Sie behauptet vergewaltigt worden zu sein.
    Was dran ist… ?
    Auserdem Spielt der für mich sowiso nur eine Neben Rolle.

    Ist eigentlich Irgendwo auf der Welt schon Jemand wegen diese Klimabetrugssache angeklagt worden ?

    Thomas Lutz

  33. Rahmstorf irrt nicht, das ist Betrug, ob verhandelbar sei dahingestellt.
    Die momentane Maritime Wetterlage eignet sich allerdings sehr gut um die Erderwärmung wieder aufzwärmen.
    In den medien findet man auch solche Lügen. Wie z.b. Focus Treibhaus schlägt Sonne
    http://tinyurl.com/y9xug5e
    Michael Odenwald scheint eigens dafür bei Focus zu arbeiten.

    mfG

  34. @ #4: CS

    Sie schreiben:
    „wenn es trotz Rekordwärme mehr Eis in der Arktis gibt, bringt Erwärmung das Eis nicht zum Schmelzen.“

    Ich denke, dass Sie damit recht haben.

    Aber etwas ausführlicher:
    In gewisser Weise hat Rahmstorf auch recht. Es ist (global gesehen) relativ warm. Das zeigen Satellitenmessungen. Die Ursache für diese globale Erwärmung ist El Nino. Wenn nämlich der Pazifik wärmer ist als normal, dann ist auch die globale Temp. höher als normal.

    Damit dürfte auch klar sein, dass die gewaltigen Wassermassen der Erde der entscheidende Wärmespeicher sind. Daraus resultieren die Meeresströmungen.

    1998 hatten wir auch El Nino. Damals war es aber relativ warm im Winter in Europa. Was macht nun den Unterschied zu 2010 ? Sicherlich ist die Wetterlage entscheidend und die atlantischen Strömungsverhältnisse.

    Aber die Sonnenaktivität von 2010 ist geringer als die von 1998. Vielleicht könnte es daran liegen, dass das, was 1998 an Regen, 2010 als Schnee gefallen ist.

    Jetzt könnte man wieder über die Entstehung von Eiszeiten spekulieren. Die Voraussetzung, dass sich an den Polen und in deren Nähe Eis ablagert, hat ja nicht nur mit Kälte etwas zu tun, sondern es muss zudem viel Wasser in der Atmosphäre sein. Also müssen die Meere relativ warm sein, damit genug Wasser verdunsten kann.

    Die simple Theorie, dass globale Erwärmung zu steigendem Meeresspiegel führt, ist demzufolge auch nicht haltbar, weil immer berücksichtig werden muss, wie viel Eis sich bildet.

    Also könnte eine Eiszeit entstehen, wenn die Meere warm sind und die Sonnenaktivität gering ist. Kälte allein, also kalte Meere und wenig Sonnenaktivität, sorgen zwar für niedrige Temperaturen, aber nicht für eine Vergletscherung Europas.

    Man sieht mal wieder, dass wir noch viel zu wenig wissen und sollten aufhören zu glauben, dass wir irgendwelche Klima-Effekte schon „gut verstanden“ haben.

    Dr. M. Wehlan

  35. Die Datenfälscherei, die hier geschildert wird, ist schlimm, aber schwer zu durchschauen, weil gut verschleiert.

    Rahmstorfs Kernaussage ist viel leichter mit der einfachen Betrachtung der arktischen Eisbedeckung widerlegt: die ist seit 2006 bis heute von 13,8 Mio km2 auf über 14,2 Mio km2 gewachsen – ein Zuwachs etwa so groß wie die Fläche der gesamten Bundesrepublik.

    Da die Arktis immer als Referenzgebiet und Fanal für die Erderwärmung verwendet wird – man denke nur an den Merkelbesuch in 2007 – ergibt sich klar: Rahmstorf irrt.

    Irrt er aber nicht, so ergibt sich: „wenn es trotz Rekordwärme mehr Eis in der Arktis gibt, bringt Erwärmung das Eis nicht zum Schmelzen.“

    Welcher von beiden Schlüssen tifft wohl zu?

  36. 2009 / 2010 – der Winter der globalen Kälterekorde!
    Das ist doch strafwürdig, was dieser CLIMATEGATE-Mittäter da verkündet. Klimalügner in den Knast! Guter Anfang:

    “ (…) Die Polizei verhaftete Kachelmann nachmittags am Frankfurter Flughafen, wo seine Maschine aus Vancouver (Kanada) landete. Dort hatte er von den Olympischen Winterspielen berichtet. Bei seiner Ankunft präsentierte ihm die Mannheimer Staatsanwaltschaft den Haftbefehl!
    Jetzt sitzt Kachelmann in der JVA Mannheim in einer 2-Mann-Zelle. …“

    22.3.2010
    http://tinyurl.com/yj57fsw

  37. „Dass sehr viele der noch bestehenden und vom GISS und dem NCDC der NOAA in
    ihre Temperaturdatenreihen eingearbeiten Wetterstationen an Standorten stehen, die für genaue Messungen bestenfalls ungünstig sind, wurde an dieser Stelle bereits berichtet. (Details siehe hier http://surfacestations.org/ )“

    Wann kommt eigentlich die angekündigte wissenschaftliche Auswertung von Watts? Bisher gab es nur Veröffentlichung ohne wissenschaftliche Fundierung aus dem Surfacestations-Projekt heraus bzw. Veröffentlichungen, die zu gegenteiligen Erkenntnissen kamen. Weiss jemand, wann denn nun mit der Veröffentlichung von Watts zu rechnen ist?

    (Für einen Rückblick auf die Geschichte dieses Thema fand ich den Artikel „Timeline of “The march of the thermometers” meme“ recht interessant (http://preview.tinyurl.com/yabntul). Beschreibt recht ausführlich, wer sich wann wie zu diesem Thema geäußert hat …)

  38. Um es ggf. nochmals in Erinnerung zu stellen, ich
    habe den „Rahmstorfs“ diese Seite über die Seitenempfehlung mit der „Anmerkung Wirklich ?“
    zugeschickt. Wenn sich jemand mit Abmahnungen auskennt, der kann sich ein paar EURO zusätzlich
    verdienen, denn ich habe kein Impressum, keine
    Geschäftsbindungen usw. ausmachen können.
    Der Herr Professor braucht vielleicht so etwas nicht ?

    Erich Richter

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