Messungen der Oberflächentemperaturen: Eine politisch betriebene Täuschung?

Am 26.Januar 2010 wurde in der Zeitschrift Science and Public Policy Institute (SPPI Original Paper) diese 111 Seiten umfassende Studie der Autoren D´aleo und Watts publiziert. Die Autoren schreiben in der Einführung, dass „….jüngste Enthüllungen, die sich aus den ClimateGate-e-Mails der Klima-Forschungs-Abteilung der Universität von East Anglia ergeben, zeigen, wie sehr angesehene Daten-Zentren, wie NOAA und NASA, sich dazu verschworen haben, die weltweiten Temperaturaufzeichnungen zu manipulieren, um den Eindruck zu erwecken, dass die Temperaturen im 20. Jahrhundert schneller angestiegen seien, als sie es tatsächlich taten. Diese Entdeckungen haben weltweit die Klimaforscher veranlasst, sich die angebotenen Daten genau anzusehen, um sie mit den Originaldaten und den Daten aus anderen Quellen zu vergleichen. Dieser Bericht stellt einige der alarmierenden Entdeckungen zusammen“.

Video: Hier sehen Sie Teil 1 des von John Coleman mit Joe Dáleo geführten 15 minütigen Interviews. Klicken Sie in das Bild (oder hier) werden Sie zu Teil 2 geführt. 

Die von den Autoren durchgeführten Untersuchungen beweisen, dass der Vorwurf der Datenmanipulation berechtigt ist. Joseph D’Aleo & Anthony Watts haben ihre Beweise gründlich recherchiert und in der Darstellung mit Grafiken dokumentiert. Der Bericht enthält viele Links zu einschlägigen Datensätzen und Grafiken. Die Links müssen im Original der Publikation geöffnet werden; falls gewünscht, kann die vollständige Publikation per e-Mail zugesandt werden. Beispiel für ein Link: ‚here’ auf Seite 14 öffnet das Portal GISS Surface Temperature Analysis, Station Data, in der eine Weltkarte erscheint. Beim Klick auf ein Land erscheint eine Tabelle, in der die dort eingetragenen Stationen aufgelistet sind; beim Anklicken einer Station öffnet sich ihre Temperaturganglinie.  

Die Manipulation wurde auf unterschiedliche Weise vorgenommen, beispielsweise bei der Berechnung der Durchschnittstemperatur einer Region durch das Weglassen der Daten von Stationen auf ‚kalten Standorten’ oder das unsachgemäße Einrichten von Stationen auf ‚warmen Standorten’. Beide Arten der Manipulation täuschen eine wärmere Temperatur vor. 

Von den ca. 6000 Stationen wurden ab den späten 1980er und in den frühen 1990er Jahren die Daten von ca. 4500 Stationen bei der Berechnung der Durchschnittstemperaturen nicht mehr berücksichtigt – sie wurden ‚ausgesondert’. Stationen, die in ländlichen Gegenden, höheren geographischen Breiten und größerer Höhe liegen, wurde als ‚kältere Stationen’, zu Gunsten ‚wärmerer Stationen’ ‚ausgesondert’. Heute sind es sogar nur knapp 1100! Die Autoren sprechen auch vom ‚verschwinden’. Aus dieser ‚Aussonderung’ ergeben sich wärmere Mittelwerte. Aus der Studie geht nicht hervor, ob die Stationen still gelegt wurden, oder ob die Messungen andauerten und die Daten geliefert wurden, dann aber später von den Bearbeitern nicht berücksichtigt worden sind.  

Stationen in den Städten und Vorstädten wurden oft nicht so eingerichtet, wie es nach WMO-Standard vorgeschrieben ist. Dieser sieht vor, dass die Stationen auf Grasland und mindestens 100 m von jeder Bebauung und Bepflanzung von Bäumen und Büschen einzurichten sind. Bei der Auswahl der Standorte wurden diese Standards oft nicht eingehalten, so dass Stationen beispielsweise an Hauswänden neben hohen Büschen und Bäumen eingerichtet, also in einer wärmeren Umgebung. 

In diesem Auszug beschränkt sich die Behandlung aus Platz- und Zeitgründen vorrangig auf die überproportionale Aussonderung der Daten von kalten Stationen. Die Auswirkungen von unsachgemäß eingerichteten Stationen wird nur kurz behandelt, die unbeeinflussten Datensätze anderer Institutionen werden mit Grafiken zusammengefasst dokumentiert. Die Komplexe ‚Homogenisierung der Daten’ und ‚Fallstudien’, die zum Beweis der Hauptthese dieser Studie erörtert werden, werden nicht behandelt. Soweit der Bearbeiter eigene Ergebnisse einbringt oder Folgerungen ableitet, sind sie kursiv geschrieben. Dies geschieht in den Kapiteln 

2.9 und 5: Vergleich mit Ergebnissen des Bearbeiters und Schlussbemerkung. 

Wegen Zeitmangels ist nur eine sinngemäße Übersetzung des Textes möglich. Das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis, die Zusammenfassung für Politiker und die Lebensläufe der Autoren wurden im englischsprachigen Original übernommen, letztere wurden in das Titelblatt hineinkopiert. Die Zusammenfassung für Politiker wird ebenfalls sinngemäß übersetzt und beigefügt. 

Die Autoren verzichten im Inhaltsverzeichnis und im Text auf eine Nummerierung der Kapitel. Wegen einer besseren Übersichtlichkeit werden die für diesen Extrakt ausgewählten Komplexe nummeriert, und zwar wie folgt: 

1. Aussonderung von Stationen 

2. Einfluss der Aussonderung auf die Durchschnittstemperaturen 

2.1 USA 

2.2 Russland 

2.3 Kanada 

2.4 China 

2.5 Europa 

2.6 Afrika 

2.7 Südamerika 

2.8 Australien und Neuseeland 

2.9 Vergleich mit Ergebnissen des Bearbeiters 

3. Regelwidrig angelegte Stationen 

4. Unbeeinflusste Temperaturganglinien 

4.1 USA 

4.2 Australien 

4.3 England  

5. Schlußbemerkung 

Im Text werden Originalabbildungen aus der Studie verwendet (Bild 1 bis 21); außerdem werden 2 Anlagen mit insgesamt 29 Temperaturganglinien aus Berichten des Bearbeiters beigefügt.

Text auszugweise:

Zusammenfassung für Politiker 

1. Temperaturmessungen der Vor-Satelliten-Zeit (1850-1980) wurden so weitgehend, systematisch und gleichgerichtet gefälscht, dass nicht glaubwürdig behauptet werden kann, es habe im 20. Jahrhundert eine deutliche globale Erwärmung gegeben. 

2. Alle mittels Temperaturmessungen an der Oberfläche erhaltenen Datensätze offenbaren sehr ernste Probleme, die sie für die Bestimmung genauer Langzeittrends der Temperatur nutzlos machen. 

3. Alle Probleme verursachen eine Unsymmetrie der Daten, die beobachtete Erwärmung wird dadurch sowohl regional als auch global stark übertrieben. 

4. Die mittels Temperaturmessungen an der Oberfläche erhaltenen Daten sind bedenklich beeinträchtigt, denn mehr als drei Viertel der ursprünglich existierenden 6000 Stationen werden nicht mehr berücksichtigt (wörtlich: berichten nicht mehr). 

5. Es hat eine schlimme Verzerrung statt gefunden, höher und nördlicher und ländlich gelegene Stationen auszusondern, was zu einer weiteren ernsten Übertreibung der Erwärmung führt.  

6. Die Belastung infolge Verstädterung, Änderungen der Landbenutzung, Auswahl untauglicher Standorte und unzureichende Eichung der Instrumente verstärkt außerdem die Erwärmung. 

7. Zahlreiche erfolgreich begutachtete Veröffentlichungen haben in den letzten Jahren gezeigt, dass die beobachtete Langzeit-Erwärmung allein zu 30-50% durch solche Belastungen verursacht wird. 

8. ‚Kirschen-pflücken’ bei der Auswahl der Beobachtungsstandorte kombiniert mit der Interpolation von Daten für fehlende Netzzellen mögen die Erwärmung im 20. Jahrhundert um mehr als 50 – 20 % verzerren. 

9. Für die Ozeane fehlen Daten, und die Unsicherheiten sind beträchtlich. Eine umfassende Erfassung ist erst seit 2003 verfügbar, sie zeigt keine Erwärmung. 

10. Satellitenmessungen sind eine Alternative zu den Erdstationen um weltweit Berichte zur Temperatur der unteren Troposphäre zu erhalten. Ihre Resultate weichen zunehmend von denen der Erdstationen ab. Sie bestätigen die in den Berichten zum Ausdruck kommende Warm-Verschiebung der Oberflächentemperaturen.  

11. NOA und NASA, zusammen mit CRU, waren die treibenden Kräfte hinter dem systematischen Hochjubeln der weltweiten Erwärmung im 20. Jahrhundert.  

12. Mittels Korrekturen wurden alte Berichte modifiziert, um zyklische Veränderungen so zu verschleiern, dass sie ohne weiteres als natürlich verursacht erscheinen, beispielsweise durch mehrdekadige Wechsel der Ozeane oder der Sonne. 

13. Weltweit sind die terrestrisch gewonnenen Datensätze ernsthaft beschädigt; sie sind nicht mehr vertrauenswürdig, um Klimatrends zu beurteilen Modellprognosen rechtswirksam zu bestätigen. 

14. Eine gründliche Bewertung der terrestrischen Temperaturdaten von CRU, GISS und NCDC ist erforderlich. Sie muss durch Klimawissenschaftler erfolgen, die unabhängig sind und kein eigenes Interesse am Ergebnis der Auswertungen haben.  

15. Für das Vertrauen in die weltweiten Daten durch das UNIPCC und das US GCRP/CCSP ist eine vollständige Untersuchung und Rechenschaftslegung erforderlich.  

Prof. Dr. Friedrich Karl Ewert EIKE

Lesen Sie den ganzen Text siehe Anlage. Die Originaldatei finden Sie hier

Dazu ausführliche Interviews (in Englisch) hier und hier und hier

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38 Kommentare

  1. Tja der alte Karl Raimund Popper hat uns doch schon gelehrt, dass eine Negativkorrelation eine Theorie sicher beerdigt.Die von den Referenzsystemen seit 11 Jahren gemessenen Temperaturen, die bekanntlich fallen, korrelieren stark negativ mit einer Steigung des CO2 Gehaltes.Thema erledigt.

    Also bringt das Schelltorfrsche und Rahmhuberische Geschwurbel um humanen Fingerabdruck etc.zutage, dass es sich lediglich
    um Nebelkerzen von Subventionsjunkies handelt, die ihre Felle wegschwimmen sehen.

    Insofern: zurücklehnen und abwarten.

    Wie sagte P.Michaels in der Weltwoche: „Ich hoffe, es ist bald vorbei.“

  2. Liebe/r NB
    Für jemend der selber fast immer am Thema vorbei
    schreibt, Fakten ignoriert und Modelle in den
    Himmel hebt,riskieren Sie eine ganz schön dicke
    Lippe.Das Beispiel Brücke,40-Tonner,PKW ist der
    passende Vergleich für die früheren und vielleicht kommenden CO2-Werte.Dazu fällt Ihnen
    nichts ein. Das ist die Realität.Und man muss
    immer wieder daran erinnern,wozu das gesamte
    AGW-Theater dienen soll.Korrupte Politiker und
    ebenso korrupte Wissenschaftler arbeiten zusammen
    um sich Geld und Macht zu verschaffen und zu
    sichern.Da diese Korruption sowohl die Politik
    als auch die Wissenschaft massiv beeinträchtigt
    tue ich nur meine Bürgerpflicht, wenn ich hervorhole, was Sie gerne unter dem Teppich
    „wissenschaftlicher“ Argumentation verstecken
    wollen.Dass Ihre Pseudorealität dadurch
    „sinnentstellt“ wird lässt sich leider nicht
    vermeiden.Das geht allen Lohnschreiberlingen so,
    egal auf welchem Fachgebiet sie sich herumtreiben.
    MfG
    Michael Weber

  3. Falls es jemanden interessiert: Unter http://preview.tinyurl.com/yabntul ist mal ein guter Überblick über sowas wie eine Zeitreihe der Ereignisse rund um die Thermometerbehauptungen mit vielen interessanten weiterführenden Links.
    Wenn man das alles so liest, freut man sich richtig auf das Erscheinen bzw. Nichterscheinen der richtigen Analyse von Watts.

  4. Lieber Herr Weber,

    wenn sie nicht in der Lage sind, das Thema mit dem nötigen Differenzierungsgrad zu verarbeiten und meine Antworten ignorieren oder vollkommen sinnentstellen, so stehe ich für weitere Diskussionen nicht mehr zur Verfügung. Beispiel:

    „Wenn die Erde das 20fache der heutigen CO2-Belastung schadlos überstanden hat,ist die
    Verhinderung des leichten Anstiegs keinen Cent wert, es werden ja nur 10% des Höchstwertes nach
    Ihren Berechnungen erreicht. “

    Ihr obiger Satz ist nach wie vor so unkonkret und unzutreffend wie immer. Ich habe Ihnen öfter beschrieben, dass die Klimafolgen-Szenarien, die hier diskutiert werden, überhaupt nicht sowas wie „den Tod der Erde und Ende der Evolution“ vorhersagen.

  5. Liebe/r NB
    Naturgesetze funktionieren immer. Auch vor Newton
    sind die Äpfel nicht in den Himmel geschwebt,sondern auf den Boden gefallen.Sie sind nicht an die Kenntnis von Individuen gebunden Bevor Sie also mit Ihren mangelhaften Erkenntnissen hausieren gehen, vervollständigen
    Sie erstmal ihr Wissen.
    Wenn die Erde das 20fache der heutigen CO2-Belastung schadlos überstanden hat,ist die
    Verhinderung des leichten Anstiegs keinen Cent wert, es werden ja nur 10% des Höchstwertes nach
    Ihren Berechnungen erreicht. Wenn vor Ihnen
    ein 40-Tonner über eine Brücke fährt können Sie mit Ihrem PKW/Fahrrad beruhigt hinterherfahren
    ohne vorher die Statik noch einmal im Computer
    zu überprüfen.Oder nicht? Und nur so nebenbei,
    wer klare Belege ignoriert outet sich selbst als
    Nichtwissenschaftler. Sie agitieren hier doch
    sehr deutlich für ein paar korrupte Wissenschaftler, die im Auftrag von ebenso korrupten Politikern versuchen, eine wissenschaftliche Begründung für eine lukrative
    Steuer zu finden.Das ist Ihr Job. Als Agitator
    sind Sie nicht schlecht, aber Ihre Sache hat
    an Glaubwürdigkeit verloren.Horen Sie doch
    einfach auf für eine Abgabenbelastung ohne jede
    Gegenleistung Reklame zu machen.
    MfG
    Michael Weber

  6. Lieber Herr Rannseyer,

    „Wenn Ihre anspruchsvollste Lektüre zum Klimawissen lediglich die Bildzeitung ist, so kann ich Ihre Meinung nachvollziehen. “

    Ich haätte meinen Satz oben klarerweise in Konjunktiv schreiben sollen. Letzten Endes glaube ich auch nicht, dass die Bildzeitung Ihre einzige Informationsquelle ist.
    Um so mehr würde ich es also begrüßen (und erwarten), dass Sie sich entsprechend bemühen würden, sich vom Bildzeitungsniveau sprachlich und inhaltlich abzusetzen. Vielleicht versuchen Sie es mal mit der Konkretisierung Ihrer Aussagen, die in in #29 zum Schluß separat nochmal herausgetrennt habe:

    „Zweifle an der Rechtschaffenheit der Motive der IPCC-Führung“ Die Motive wären?

    „ihrem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und Wahrhaftigkeit“ Die wären?

    „an der Kernaussage „Du Mensch, bist Schuld am Untergang der Welt“!““ Wo steht die?

    Wenn nicht, good bye.

  7. #29: NB

    Ich glaube mal davon abgesehen, dass Sie nicht einmal in der Lage sind Texte im Gesamtzusammenhang zu lesen und entsprechend zu interpretieren, sollten Sie vielleicht nicht alle Bildzeitungsleser über einen Kamm scheren.
    Da ich an meinem jetzigen Wohnort die Bildzeitung weder käuflich noch anderweitig erwerben kann und will, kann ich Ihnen bei Ihrer Argumentation in diesem Fall nicht folgen, ich weiß recht und schlecht (eigtl. Gut) nicht was die da schreiben zum Thema.
    So darf ich dann daraus schließen ,Sie sind entweder selbst „Bildzeitungsleser“ oder schreiben sogar für selbige. Das würde natürlich einiges erklären.
    In jedem Fall ein Knieschuss.
    Non Serviam
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Rannseyer
    P.S.: <

  8. Lieber Herr Weber,

    „Ich akzeptiere alle Naturgesetze, die in diesem Universum herrschen, die die „Physik“ zu verstehen versucht.“

    Ich würde mir wünschen, dass Sie die erstmal kennenlernen würden.

    „Fakt ist, dass Sie das Treibhausscenario des IPCC
    für richtig halten, “

    Ja.

    „inclusive der Katastrophen-ankündigungen.“

    Nein, die kenne ich gar nicht!

    „Dieses Scenario ist auf dieser Erde schon im
    Grossversuch widerlegt worden. Eine 20fache CO2-
    Konzentration hat sich ohne menschliches Zutun
    auf das heutuge Mass reduziert,ohne dass die
    Evolution darunter im geringsten gelitten hätte.“

    Richtig, das Szenario ist schon öfter passiert, wenn auch immer unter anderen begleitenden Klimafaktoren. Die Treibhauswirkung ist dabei jedoch nicht widerlegt, sondern bestätigt worden. Ihrer Aussage „die Evolution darunter im geringsten gelitten hätte.“ fehlt nach wie vor die wissenschaftliche Definition, daher kann ich dazu nichts sagen. Fakt ist jedenfalls, dass das Klima schon immer evolutionswirksam war.

    „Mit der Verbrennung aller fossilen Vorräte könnte
    die Menschheit immerhin 10% des unbestrittenen(!)
    Höchstwertes erreichen. Und davon soll dann die
    Welt untergehen??? “

    „Der Weltuntergang “ ist wissenschaftlich nicht definiert, daher wird er auch nicht vorhergesagt.

    „Fakt ist, Sie sind in der Realität von einem Versuch der unter vollkommen
    gleichen Bedingungen ablief (gleicher Planet,
    gleiche Naturgesetze) restlos widerlegt worden.“

    Falsch. Die Naturgesetze sind zwar gleich, aber der Planet nicht, denn die Bedingungen auf ihm ändern sich offensichtlich ständig und damit die Klimafaktoren.

    Lieber Herr Rannseyer,

    „Da wäre doch noch ein kleines bisschen Zweifel an dieser -Theorie-, wer oder was sagt diese absolute und für Sie unstrittig kommende Dominanz der so Genannten Treibhausgase voraus?“

    Zweifel ist schon mal gut. Der nächste Schritt wäre, dem Zweifel durch Nachvollziehen der grundlegenden Zusammenhänge zu begegnen.

    „Doch nicht die gleichen Modelle welche laut Hans Joachim „John“ Schellnhuber das abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis auf das Jahr genau berechnet haben, oder die unglaublich genauen angaben des „Kohlenstoffkredits“ , die welche nicht in der Lage waren das EL Ninjo „Phänomen“ auch nur ansatzweise zu berechnen, solche welche mit gefälschten, getürkten und hingebogenen Zahlenreihen oder egal was für Zahlen und Werten genau das gewünschte Ergebnis zeigen?“

    Nein, es sind nicht die gleichen Modelle. Außerdem stammen die falschen Zahlen zum „Himalaya-Gletscher-showdown“ nach dem was ich gelesen habe nicht von Schellnhuber, sondern von diesem vom WWF falsch zitierten russischen Gletscherforscher. Hat Schellnhuber überhaupt am WG2-IPCC report mitgearbeitet? Bitte sachlich bleiben und nichts vermischen!
    Strahlungsmodelle, Gletschermodelle oder Kohlenstoffkreislaufmodelle sind logischerweise verschieden. AOGCM verwenden die Ergebnisse dieser Modelle, Interaktionen sind bei den neusten AOGCMs auch teilweise inkludiert.

    „Diese sch… Modelle sind nicht einmal in der Lage das Wetter der nächsten 3(drei) Tage sicher vorherzusagen und Sie wollen mir auf Grund solcher Modelle so einen „Bullshit“ für bewiesen erklären?“

    AOGCMs sind keine Wettervorhersagemodelle! Die beiden Modelle berechnen zwar z.B. die Temperatur, die AOGCMs sind aber nur in der Lage, die dekadischen Mittel und regional gemittelt zu liefern, während die Wettervorhersage stündliche Punktprognosen liefern können. Mathematisch lösen AOGCMs ein Randwertproblem, die Wettervorhersagemodelle ein Anfangswertproblem.

    „Ich hatte sie an anderer Stelle um einen Beweis gebeten, für diese unglaublich komplexe „Klimageschichte“ und den ausschlaggebenden Effekt des CO2 , explizit des vom Menschen verursachten!“

    Sir Rannseyer, da scheinen Sie meinen Beitrag #23 doch nicht richtig verstanden zu haben…

    „Die letzte Instanz der Physik ist der Versuch : ein physikalischer Beweis ist immer ein Laborversuch, der die Behauptung bekräftigt.“

    Wäre schön, aber das Klimasystem (und viele andere physikalischen Systeme, die wissenschaftlich untersucht werden, auch nicht, wie z.B. das gesamte Universum, des Zentrum der Sonne, das Schwarze Loch im Milchstrassenzentrum etc.) läßt sich nicht als Ganzes ins Labor bringen. Und daher wird es solche Versuche nicht geben – basta! Laborversuche und Modellbildung sind im übrigen keine konkurrierenden Methoden, sondern ergänzen sich!

    „Ein Modell ist per se kein Beweis, sondern eben nur ein Modell, geformt nach den jeweiligen Vorstellungen und Zielsetzungen des „Modellierer´s“, wobei man dann sogar noch ergebnisorientiert modellieren kann.“

    Modelle macht man unabhängig ob Laborversuch oder Feldstudie immer, um die Messergebnisse zu erklären. Und natürlich hängen die Modelle vom Modellierer ab. AOGCMs verwerden erstmal die physikalischen Gesetzmäßigkeiten der atmosphärischen Dynamik sowie erprobte Modelle für Parametrisierungen. Wenn Sie mit „ergebnisorientiert“ nun suggerieren wollen, dass die Modelle so angepasst werden, dass gewünschte „Katastrophen“-Szenarien rauskommen, so ist das eine Unterstellung, die Sie belegen müßten. Sie würden jedem Klima-Modellierer damit manipulative Absichten und unwissenschaftliches Vorgehen vorwerfen. Sie stehen damit bei EIKE nicht alleine da, aber der Vorwurf wurde noch nie im Detail belegt, sondern stets nur unterstellt.

    „Sollte sich Ihre Horrorscenarien (aaaaah wir werden alle steheeeeeerben, oder schlimmeres)“.
    Wenn Ihre anspruchsvollste Lektüre zum Klimawissen lediglich die Bildzeitung ist, so kann ich Ihre Meinung nachvollziehen. Aber dies ist nicht das, was die Wissenschaft sagt.

    „Wenn hier irgendjemand nicht in der Lage scheint den Sinn dieser Seite zu begreifen dann Sie.“

    Das ist doch ein offenes Geheimnis: EIKE betreibt Propaganda durch pseudowissenschaftliche Artikel und Weiterverbreitung von Artikeln aus gleichsinnigen blogs.

    „Ich, und damit bin ich nicht alleine sondern in bester Gesellschaft, Zweifle an der Rechtschaffenheit der Motive der IPCC-Führung, ihrem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und Wahrhaftigkeit, der Objektivität und an der Kernaussage „Du Mensch, bist Schuld am Untergang der Welt“!““

    „Zweifle an der Rechtschaffenheit der Motive der IPCC-Führung“ Die Motive wären?

    „ihrem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und Wahrhaftigkeit“ Die wären?

    „an der Kernaussage „Du Mensch, bist Schuld am Untergang der Welt“!““ Wo steht die?

    PS: Ohne IPCC und PIK gäbe es dieselben wissenschaftlichen paper. Da kommt aber kein diffuses Horrorszenario raus (das machen Sie sich selbst oder Ihre Lektüren), sondern viele detaillierte Ergebnisse zur Wirkung menschlichen Handels im natürlichen System.

  9. Liebe/r NB
    Hochwohllöblicher Nurverteidiger der „Physik“,Sie
    brauchen sich nicht anzustrengen.Ich akzeptiere alle Naturgesetze, die in diesem Universum
    herrschen, die die „Physik“ zu verstehen versucht.Ich habe auch nichts dagegen, wenn Sie
    meinen Treibhauseffekte physikalisch berechnen
    zu müssen.Rechnen Sie ruhig.
    Fakt ist, dass Sie das Treibhausscenario des IPCC
    für richtig halten, inclusive der Katastrophen-
    ankündigungen.
    Dieses Scenario ist auf dieser Erde schon im
    Grossversuch widerlegt worden. Eine 20fache CO2-
    Konzentration hat sich ohne menschliches Zutun
    auf das heutuge Mass reduziert,ohne dass die
    Evolution darunter im geringsten gelitten hätte.
    Mit der Verbrennung aller fossilen Vorräte könnte
    die Menschheit immerhin 10% des unbestrittenen(!)
    Höchstwertes erreichen. Und davon soll dann die
    Welt untergehen??? Das glaubt selbst Lieschen
    Müller nicht.Aber Sie,als NB, anscheinend.Sie halten das eine Prozent des human generierten CO2 für die Ursache des „Klimawandels“.Die man
    natürlich dringend „bekämpfen“ muss. Don Quijote
    lässt grüssen. Fakt ist, Sie sind in der Realität von einem Versuch der unter vollkommen
    gleichen Bedingungen ablief (gleicher Planet,
    gleiche Naturgesetze) restlos widerlegt worden.
    Und mit Ihnen das IPCC, dessen Konzept Sie ja ähnlich tapfer verteidigen wie die „Physik“.Wie
    fühlt man sich denn so? In einer Reihe mit
    Betrügern (stammt von Latif) und Daten-
    Manipulateuren (Mann,Jones und Co) zu stehen,
    kann ja wohl nicht Lebensziel eines Physikers
    sein.
    MfG
    Michael Weber

    PS. Was halten Sie eigentlich von dem EU-Papier,
    nach dem die Politik 80% des ergaunerten Geldes
    nicht für den „Klimaschutz“ ausgeben braucht?
    M.W.

  10. #26: Karl Rannseyer sagt:

    „Sir! Jawohl Sir! Verstanden Sir.“ 🙂

    CLIMATEGATE / menschengemachte Erdüberhitzungsapokalypse durchs Killergiftgas CO2 – Der größte Wissenschaftsskandal des Jahrhunderts (int. Presse). Noname-Experte auf allen Gebieten deklamiert, um was es wirklich geht (cui bono?):

    „Alleine um die quantitative Wirkung dieses Anteils geht es bei der Debatte.“

    Is klar. Petitesse: Größter Wissenschaftsskandal der Gegenwart. „Hide the decline!!“

    – „Ich, und damit bin ich nicht alleine sondern in bester Gesellschaft, Zweifle an der Rechtschaffenheit der Motive der IPCC-Führung, ihrem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und Wahrhaftigkeit, der Objektivität und an der Kernaussage „Du Mensch, bist Schuld am Untergang der Welt“! – Zu Recht.

    Allroundexperte Schellnhubers Exkurs ins Transzendente – Diesellok-Pachauri stiftet sein karges Salär seinen extrem gemeinnützigen Umweltinstitutionen, und lebt wie ein Voodoo-Monk in Indien halt so lebt. Vegetarisch, wie Hitler. 🙂

    Was zum Schmunzeln:

    „IPCC-Pachauri: Mönch mit Golfplatz

    Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Institutes für Klimafolgfenforschung, nahm seinen IPCC-Kollegen Rajendra Pachauri vor ein paar Wochen in Schutz. Er kenne ihn persönlich gut und könne daher sagen, Pachauri liege persönliche Vorteilsnahme fern, der Inder lebe nämlich bescheiden wie ein Mönch („He lives like a monk in India and all the money he is receiving he is giving to his institution).”
    Jetzt wird bekannt: Auf den ausgedehnten 36 Hektar-Ländereien, die Pachauris Institut “Teri” in der Nähe von Neu Dehli günstig von den städtischen Behörden zur Nutzung für öffentliche Zwecke erhielt, errichteten die Nachhaltigkeits-Apostel unter anderem einen 9-Loch-Golfplatz für die Instituts-Mitarbeiter. Täglicher Wasserverbrauch: Über eine Million Liter.“

    http://tinyurl.com/ybhu2db
    (Achgut)

    Was macht eigentlich der Umweltschutz? Vor lauter Debatten um div. IPCC-Gates gehen wichtige Themen völlig unter. UMWELTSCHUTZ.

    Sehr geehrter Herr Röttgen,

    wie hoch ist die jährliche Belastung des Hausmülls durch Quecksilber, verursacht durch schädliche Quecksilberdampflampen („Energiesparlampen“)?

    Wie genau lauten die Empfehlungen des BMU für den Fall einer zerbrochenen Quecksilberlampe im Kinderzimmer?
    (22.2.2010)

  11. #23: NB sagt:
    „Auf Zeiskalen von Jahrzehnten wird in den nächsten Jahrzehnten unter den Klimafaktoren jedoch die Wirkung der Treibhausgase dominieren. Alleine um die quantitative Wirkung dieses Anteils geht es bei der Debatte. Jetzt verstanden?“

    Sir! Jawohl Sir! Verstanden Sir.

    Da wäre doch noch ein kleines bisschen Zweifel an dieser -Theorie-, wer oder was sagt diese absolute und für Sie unstrittig kommende Dominanz der so Genannten Treibhausgase voraus?
    Doch nicht die gleichen Modelle welche laut Hans Joachim „John“ Schellnhuber das abschmelzen der Himalaya-Gletscher bis auf das Jahr genau berechnet haben, oder die unglaublich genauen angaben des „Kohlenstoffkredits“ , die welche nicht in der Lage waren das EL Ninjo „Phänomen“ auch nur ansatzweise zu berechnen, solche welche mit gefälschten, getürkten und hingebogenen Zahlenreihen oder egal was für Zahlen und Werten genau das gewünschte Ergebnis zeigen?
    Diese sch… Modelle sind nicht einmal in der Lage das Wetter der nächsten 3(drei) Tage sicher vorherzusagen und Sie wollen mir auf Grund solcher Modelle so einen „Bullshit“ für bewiesen erklären?
    Ich hatte sie an anderer Stelle um einen Beweis gebeten, für diese unglaublich komplexe „Klimageschichte“ und den ausschlaggebenden Effekt des CO2 , explizit des vom Menschen verursachten!
    Auch an dieser Stelle Kamen Sie mit diesem Hanebüchenen Geschwätz von wegen :
    „Wenn sie also nach „dem Beweis des anthropogenen Beitrags zum Treibhauseffekts“ suchen, so werden Sie nicht umhimkommen, sich mit Klimamodellen auseinanderzusetzen. Andere Beweismöglichkeiten mit vergleichbarer Genauigkeit gibt es nicht!“
    Die letzte Instanz der Physik ist der Versuch : ein physikalischer Beweis ist immer ein Laborversuch, der die Behauptung bekräftigt.
    Bewiesen ist bewiesen, es gibt weder in den Geistes- noch in den Naturwissenschaften ‚aussergewoehnliche Beweisfuehrungen‘.
    Ein Modell ist per se kein Beweis, sondern eben nur ein Modell, geformt nach den jeweiligen Vorstellungen und Zielsetzungen des „Modellierer´s“, wobei man dann sogar noch ergebnisorientiert modellieren kann.
    Andere Beweismöglichkeiten gibt es zu Hauf, gehen sie einfach mal ´raus aus Ihrer Studierbutze und sehen Sie sich die Welt an und versuchen Sie sie zu begreifen als das was sie ist, vom Menschen nicht Steuerbar.
    Sollte sich Ihre Horrorscenarien bewahrheiten (aaaaah wir werden alle steheeeeeerben, oder schlimmeres), werden Sie sich gepflegt in den hinter beissen und sich fragen warum wir all dieses Geld statt in Massnahmen zum überleben, in CO2-Handel und -Vermeidungstechniken gesteckt haben.
    Ich bohr doch auch kein Loch in den Tank eines Panzers wenn ich ´ne Panzerfaust habe oder ganz einfach Panzersperren bauen kann.
    Aber wie schon so oft in diesen Diskussionen fallen Ihnen nur die Rahmstorfschen und Schellnhuberschen Phrasen und Plattitüden ein welche Sie Gebetsmühlenartig wiederholen.
    Wenn hier irgendjemand nicht in der Lage scheint den Sinn dieser Seite zu begreifen dann Sie.
    Hier ist keiner der dem Klima Skeptisch gegenübersteht, um mal bei Ihrer Wortklauberei zu bleiben, denn wir wissen es findet selbst wenn wir die Augen schließen statt.
    Ich, und damit bin ich nicht alleine sondern in bester Gesellschaft, Zweifle an der Rechtschaffenheit der Motive der IPCC-Führung, ihrem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und Wahrhaftigkeit, der Objektivität und an der Kernaussage „Du Mensch, bist Schuld am Untergang der Welt“!
    Non Serviam

    Karl Rannseyer

  12. [quote]
    #22: NB sagt:

    am Dienstag, 23.02.2010, 15:59

    Ich verteidige hier nur die Physik.
    [quote]
    falsch, sie verteidigen eben nicht die physik!
    auch wenn die phyikalischen grundlagen des klimas verstanden sein mögen bedeutet es noch lange nicht, das die physikalischen grundlagen und all ihre wechselwirkungen im ’system erde‘ verstanden sind 😉

    [quote]
    „Sie geben aber zu, dass das Klimasystem dieses
    Planeten schon das 20fache an CO2 ohne Überhitzung überstanden hat.“

    Das ist einfach Fakt, da brauche ich nichts zugeben. Und durch hohe CO2-Konzentrationen alleine können Sie nicht auf die Temperatur schließen.
    [/quote]

    hä? was diskustieren wir dann überhapt über den einfluss von co2? entweder es hat einfluss oder nicht.
    der direkte einfluss ist ja denk ich unbestritten.
    aber er indirekte(über wasserdsmpfrückkopplung,…) muss kleiner sein als angenommen. sonst wäre die erde in der vergangeheit wirklich ein treibhaus gewesen.
    dies würde übrigens auf alle warmperioden zutreffen, da ja in folge der höheren temp. mehr wasserdampf,…
    und mit mehr wasserdampf steigt die temp. noch mehr, da es ja ein treibhausgas ist und somit haben wir wieder mehr wasserdampf. usw und so fort.
    ich kenne niemanden der diesen effekt im ansatz nachweisen konnte(auf die erde bezogen). aber vieleicht können sie mich ja eines besseren belehren 🙂

  13. [quote]
    #15: NF sagt:

    am Montag, 22.02.2010, 20:25

    Die Diskussion um Wetterstationen scheint genauso unvermeidlich zu sein wie Dinner for One zu Silvester. Dabei gab es die Antworten schon 2007: http://tinyurl.com/ys6hg6

    Damals war als Zeitpunkt die Präsentation des IPCC-AR4 gewählt, 2009/2010 wohl wegen Kopenhagen bzw. Fehler im IPCC-Bericht.
    [/quote]

    und nochmal für den herrn/die frau theoretiker(in) nf:

    statisitik ist nur so gut wie die zu grunde gelegten daten.
    wenn meine messwerte grob systematisch verfälscht sind, kann ich mit der besten statistik nix anfangen. vor allem nicht, wenn ichkeine kenntnisse über die systematischen enflüsse habe.

    ps: haben sie überhaupt schon mal selber gemessen?
    scheinbar nicht 😉

  14. Lieber Herr Rannseyer,

    „“#19: NB sagt: „ … selbst das Klima hängt nicht alleine von der CO2-Konzentration ab.“

    So, nun isses `raus!“

    Dass das Klima von vielen Faktoren abhängt, betone ich in vielen meiner Beiträge, das ist offensichtlich und nichts Neues. Das finden Sie in jedem Lehrbuch, im IPCC Bericht und sonstigen sachlichen Erläuterungen zum Klima und wie es sich wandelt.
    Auf Zeiskalen von Jahrzehnten wird in den nächsten Jahrzehnten unter den Klimafaktoren jedoch die Wirkung der Treibhausgase dominieren. Alleine um die quantitative Wirkung dieses Anteils geht es bei der Debatte. Jetzt verstanden?

  15. Lieber Herr Weber,

    also, irgendwie bleibt mir bei Ihnen die Spucke weg. So ein verrücktes naturwissenschaftliches „Weltbild“ wie Ihres bekomme ich selten präsentiert.

    „SIE verteidigen hier die Theorie, daß human generiertes CO2 das Klima massgeblich beinflusse
    und daher für teuer Geld eliminiert werden muss.“

    Ich verteidige hier nur die Physik.

    Die politischen Schlußfolgerungen interessieren mich weniger. Wäre halt blöd, wenn die Minderung des Risikos Geld kostete, aber selbst diese Rechnung ist ja bestritten, manche meinen ja, unterm Strich würde dies die Kosten der Schäden überkompensieren.

    „Sie geben aber zu, dass das Klimasystem dieses
    Planeten schon das 20fache an CO2 ohne Überhitzung überstanden hat.“

    Das ist einfach Fakt, da brauche ich nichts zugeben. Und durch hohe CO2-Konzentrationen alleine können Sie nicht auf die Temperatur schließen.

    „Damit ist Ihre Theorie falsifiziert.“

    Nö, wissenschaftlich wie gesagt nicht.

    „Die Evolution hat trotz der
    unterschiedlichen CO2-Konzentrationen stattgefunden,egal ob prächtig oder nicht, das
    spielt für die Falsifizierung Ihrer Behauptung keine Rolle.“

    Klar die Evolution hat stattgefunden und sie geht die nächsten Jahrhunderte auch noch weiter, wenn sich die Erde nicht durch ein katastrophales kosmisches Ereignis o.ä. auflöst – das Leben als solches ist extrem zäh. Ja, und?

    „Ihre Behauptung war, CO2 ist massgeblich klimabeeinflussend und bei leicht
    anwachsender Konzentration extrem schädlich.“

    Das habe ich so nicht behauptet. Sie geben mich nicht korrekt wieder. Und was „extrem schädlich“ heißt, müssen Sie auch definieren, den Begriff habe ich nicht benutzt! Wenn ich Sie richtig verstehe, gIauben Sie, durch das humane CO2 würde das Ende jeglichen Lebens eingeleitet. Aber dies wird wissenschaftlich nicht behauptet! Selbst die Bildzeitung ist nicht so blöd, so einen Unsinn zu behaupten (zumindest wenn man nach der Schlagzeile weiter liest).

    „Das war es wissenschaftlich nachgewiesen nicht.“

    Glauben Sie, wo findet sich dies?

    „Das 20fache ist ohne menschliches Zutun aus der
    Atmosphäre verschwunden.“

    Das ist auch wissenschaftlich bewiesen, und die Gründe sind bekannt. Ja und?

    „Die Realität hat also
    die von Ihnen vertretene Theorie widerlegt, ganz
    ohne Physikbuch und peer-reviewte Papers.“

    Hä, was bitte schön hat der Treibhauseffekt mit der Tatsache zu tun, dass sich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ändern kann???

  16. #19: NB sagt: „ … selbst das Klima hängt nicht alleine von der CO2-Konzentration ab.“

    So, nun isses `raus!

    SIE SIND EIN KLIMASKEPTIKER.

    Das war dann wohl der Bolzen–schuss welcher Ihre gesamte Argumentation des AGW von der Schlachtbank in die Abdeckerei ueberfuehrte.
    Endlich angekommen in der Realität, nur die Sache mit dem nutzen des CO2 zum gedeihen und zwar dem prächtigen der Natur. Da sollten Sie noch mal genauer nach schauen, wenns nicht geht, mein 12Jaehriger Sohn kanns Ihnen erklären!

    Non Serviam

    Mit freundlichen Grüßen

    Karl Rannseyer

  17. Liebe/r NB

    SIE verteidigen hier die Theorie, daß human generiertes CO2 das Klima massgeblich beinflusse
    und daher für teuer Geld eliminiert werden muss.
    Sie geben aber zu, dass das Klimasystem dieses
    Planeten schon das 20fache an CO2 ohne Überhitzung überstanden hat.Damit ist Ihre
    Theorie falsifiziert.Die Evolution hat trotz der
    unterschiedlichen CO2-Konzentrationen stattgefunden,egal ob prächtig oder nicht, das
    spielt für die Falsifizierung Ihrer Behauptung
    keine Rolle.Ihre Behauptung war, CO2 ist massgeblich klimabeeinflussend und bei leicht
    anwachsender Konzentration extrem schädlich.Das war es wissenschaftlich nachgewiesen nicht.
    Das 20fache ist ohne menschliches Zutun aus der
    Atmosphäre verschwunden.Die Realität hat also
    die von Ihnen vertretene Theorie widerlegt, ganz
    ohne Physikbuch und peer-reviewte Papers. Quod
    erat demonstrandum.

    MfG

    Michael Weber

  18. Etwas Aktuelles von der GISS-Homepage:

    Eine Weltkarte mit den Temperaturanomalien vom Januar 2010!
    http://tinyurl.com/yg8o4hf

    Zwei Dinge springen ins Auge:
    1. Unser Eindruck des kalten Winters wird bestätigt, gleichzeitig erkennt man aber auch, dass es verfehlt ist, davon auf globale Temperaturen zu schließen.

    2. Die größten Erwärmungen findet man gerade dort, wo die Messstationen abseits der Zivilisation liegen, z.B. in der Arktis!

    Wer sich für die Bearbeitung der Daten interessiert, wird in Hansen et al. (2001) fündig: http://tinyurl.com/322xeu

    Die Diskussion um Wetterstationen scheint genauso unvermeidlich zu sein wie Dinner for One zu Silvester. Dabei gab es die Antworten schon 2007: http://tinyurl.com/ys6hg6

    Damals war als Zeitpunkt die Präsentation des IPCC-AR4 gewählt, 2009/2010 wohl wegen Kopenhagen bzw. Fehler im IPCC-Bericht.

  19. Lieber Herr Weber,

    „Ihre physikalische Theorie wird von folgender
    Realität widerlegt:
    In der Klimageschichte gab es Zeiten mit wesentlich höherem CO2-Anteil in der Atmosphäre.
    Flora und Fauna haben sich dabei prächtig ent-
    wickelt. Damit ist die Theorie vom CO2-Treibhaus
    wie gewünscht falsifiziert durch Realität.“

    Naja, es besteht kein Zweifel an der wissenschaftlichen Realität der geologischen Beobachtungen in der Vergangenheit, dass
    es Zeiten gab, in denen die CO2-Konzentration höher als heute war (bis 20 mal höher).
    Als Wissenschaftler macht mir aber bereits der Begriff „prächtig entwickelte Fauna und Flora“ Probleme. Denn die Fauna und Flora ändert sich in der Erdgeschichte ja ständig, die meisten Spezies sind ausgestorben und davon sicherlich auch viele wegen ändernder klimatischer Bedingungen. „prächtig“ müßte erstmal in wissenschaftlich erfassbare Größen übersetzt werden. Egal was darauskommt, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese „prächtigen“ Bedingungen im gleichen Maße für die gesamte Erdgeschichte zutreffen.
    Und danach müssten Sie mir bitte noch zeigen, wie dieses „prächtig“ mit der CO2-Konzentration zusammenhängen soll. Denn eine Realität ist auch, dass sich die 4500 Mill. Jahre Erdgeschichte durch eine immense Vielfalt sich ständig und unterschiedlich schnell ändernder ökologischer Randbedingungen auszeichnet, das Klima ist dabei nur ein „Ökofaktor“ von vielen. Aber selbst das Klima hängt nicht alleine von der CO2-Konzentration ab.
    Wissenschaftliche Realität ist also, dass zwischen Ihrem „prächtig“ und der CO2-Konzentration keine eindeutige logische Verknüpfung existiert und daher wegen der fehlenden Zusammenhänge überhaupt nichts im wissenschaftlichen Sinne falsifiziert ist.

  20. #17: eckhardboor sagt:

    „Sind die Daten aus den Eiskernbohrungen – es wird zuerst wärmer, danach!!! erst steigt die CO2-Konzentration in der Atmosphäre mittlerweile – widerlegt? oder offiziell geändert?“

    Warum sollte das widerlegt worden sein? Das ist doch gar nicht umstritten, dass die Eisbohrkerne diesen Zusammenhang am Ende von Eiszeiten zeigen. Oder wer widerspricht da? Können Sie da mal jemand relevantes nennen?
    Man muß ja nicht einer Meinung mit denen sein, aber manchmal lohnt es sich, mal bei skepticalscience vorbeizuschauen. Die beschreiben die jeweilige Sicht der Wissenschaft zu bestimmten Ansichten. So z.B. zu dem Thema hier (http://preview.tinyurl.com/33dwwx):
    „When the Earth comes out of an ice age, the warming is not initiated by CO2 but by changes in the Earth’s orbit. The warming causes the oceans to give up CO2.“

    Grob übersetzt: Wenn die Erde aus einer Eiszeit heraus kommt, wird die Erwärmung nicht durch CO2 initiiert, sondern durch Änderungen in der Erdumlaufbahn. Die daraus resultierende Erwärmung führt zu einer Freisetzung von Co2 aus den Ozeanen“

    Man muß ja nicht einer Meinung sein, aber man kann sich wenigsten ansehen, was die jeweils andere Seite wirklich sagt…

  21. Sind die Daten aus den Eiskernbohrungen – es wird zuerst wärmer, danach!!! erst steigt die CO2-Konzentration in der Atmosphäre mittlerweile – widerlegt? oder offiziell geändert?

    #3:
    Mir ist es völlig unbegreiflich, dass man so unsauber arbeiten kann und DENNOCH immer noch Leute darauf reinfallen.

    Ist damit der IPCC-Report gemeint?

    Schönen Tag noch, weiter so….

    e.boor

  22. Liebe/r HerrIFrau NB

    Ihre physikalische Theorie wird von folgender
    Realität widerlegt:
    In der Klimageschichte gab es Zeiten mit wesentlich höherem CO2-Anteil in der Atmosphäre.
    Flora und Fauna haben sich dabei prächtig ent-
    wickelt. Damit ist die Theorie vom CO2-Treibhaus
    wie gewünscht falsifiziert durch Realität.
    Realität ist auch, daß die Baumgrenze in den
    Alpen wesentlich höher lag,denn sonst könnten
    die Gletscher jetzt nicht jahrtausendealte
    Bäume freigeben.Also waren auch die Temperaturen
    höher als heute.Ohne Schaden anzurichten!
    Und wenn Sie meinen, daß das Bloggen im Auftrag
    von PR-Agenturen nicht durchschaut werden kann,
    muss ich Sie enttäuschen.Die PR-Techniken sind
    ausgelutscht, sie werden von allen benutzt und
    lösen nicht mal mehr Abwehr sondern nur Schulterzucken aus. Egal ob Grippe oder Klima-
    schwindel.Auch das ist Realität.

    MfG

    Michael Weber

  23. [quote]
    #12: NB sagt:

    am Montag, 22.02.2010, 17:36

    Nochmal für Nichtphysiker: ein wissenschaftliche Theorie wird dann akzeptiert, wenn sie nicht im Widerspruch zur Realität/Messergebnissen/Experimenten steht.

    Über Theorien, die das nicht leisten, reden wir hier nicht.
    [/quote]
    wie wäre es, liebe(r) herr/frau nb, wenn sie sich mal an die eigene nase fassen?

    nochmal in den einfachen worten eines praktikers für den theoretiker,…

    wenn messwerte grob fehlerbehaftet sind und diese fehler auch noch systematischer natur sind, dann bringt mir die beste statistik nix.

    erst recht nicht wenn der systematische fehler zeitlich und betraglich unbekannt wirkt.

    in den worten eines praktikers bedeutet dies, dass diese messwerte müll sind.
    und sollte ich im wahren leben auf die idee kommen, diese grob fehlerbehafteten messwerte statistisch aufzupolieren, würde man mir dies um die ohren hauen!

    die lösung des problems ist NICHT die anzahl der stationen zu reduzieren, weil dies ja nach aussage der oben zitierten herren keinen einfluss auf den ‚mittelwert‘ haben, sondern die datenbasis zu erhöhen.

    ps. schlechte messwerte bleiben schlechte messwerte. Da rettet die beste statistik nix 🙂

  24. Sehr richtig, Herr Lüning:

    Man müsste einfach mal vergleichen. Warum tut Watts dies nicht einfach?

    Zu dem Shift:
    Bitte beachten Sie, dass ein Shift auch natürliche Ursachen haben könnte, wie z.B. das heiße El-Nino-Jahr 1998. Ein alternativer Weg zum Prüfen könnte auch sein, diesen Shift mit Satellitendaten vergleichen.

  25. Lieber Herr Weber,

    „Sie glauben doch nicht im Ernst, daß sich NB
    von der REALITÄT beeinflussen lässt? Der Mann/
    die Frau ist Theoretiker. Was nicht zur Theorie
    passt wird erbarmungslos aussortiert,auch die
    Realität.“

    Nochmal für Nichtphysiker: ein wissenschaftliche Theorie wird dann akzeptiert, wenn sie nicht im Widerspruch zur Realität/Messergebnissen/Experimenten steht.

    Über Theorien, die das nicht leisten, reden wir hier nicht.

  26. Lieber Robert Johnson
    Sie glauben doch nicht im Ernst, daß sich NB
    von der REALITÄT beeinflussen lässt? Der Mann/
    die Frau ist Theoretiker. Was nicht zur Theorie
    passt wird erbarmungslos aussortiert,auch die
    Realität.Um ihn richtig einzuordnen müsste eine
    Planstelle „Klimapapst“ geschaffen werden. Die könnte er vorzüglich besetzen und damit seinen
    Hang zur Exkommunikation Andersgläubiger voll
    ausleben.

    Michael Weber

  27. #6 „Wissenschaftliche Aussagen können nur durch WISSENSCHAFTLICHE AUSSAGEN widerlegt werden.“ Falsch! Falsche wissenschaftliche Aussagen werden durch die Wirklichkeit (und nur durch die Wirklichkeit) widerlegt.

  28. Ich habe mich nun ein bisschen durch die reports und postings zum Thema gewühlt. Eine der wichtigen Abbildungen aus dem D’Aleo & Watts Paper (S. 11) ist doch Ross McKitrick’s Chart, in dem die Temperaturen gerade in dem Jahr einen bulk-shift nach oben zeigen, wo das weltweite Meßstationen-Netz von 12.000 auf 6.000 reduziert wurde:

    http://tinyurl.com/63dol8

    Gibt es hier evtl. eine Studie die den Beitrag der abgeschalteten/nicht mehr verwendeten Stationen im Vergleich zu den beibehaltenen Stationen von 1950 bis 1990 aufschlüsselt? Man müßte die beiden Kurven dann doch nur vergleichen und wüßte ziemlich schnell, ob die beibehaltenen Stationen tendentiell wärmere Temperaturen als die abgeschalteten geliefert haben. Dann könnte man sich etliche Mutmaßungen sparen…

  29. M.L. schrieb: „Zu Menne et. al. Menne hat seine Arbeit auf die frühen Daten von 43 % der Stationen bezogen, die seitens Watts keinerlei Qualitätskontrolle unterlagen. Sie waren nur für die Freiwilligen bestimmt, um denen Rückkopplungen zu geben.
    Watts wies ihn ausdrücklich auf diesem Umstand hin. Aus der Not heraus diesem skandalösen Befund etwas entgegen zu setzen“

    Sie wollen also sagen, Watts ist mit einem skandalösen Befund an die Öffentlichkeit gegangen, bevor die Daten „Qualitätsgeprüft“ waren? Menne et. al. finden ja nicht ohne Grund an, die Daten genauer zu untersuchen… Das würde dann allerdings heissen, Sie werfen Watts vor, mit unfundierten Vorwürfen and ie Öffentlichkeit zu gehen. Das meinen Sie doch nicht ernst, oder?

    Wir werden dann ja in nächster Zukunft sehen, ob Menne so falsch lag. Watts will ja seine eigene Untersuchung veröffentlichen. Und er ist so ehrlich auch zuzulassen, dass er unrecht haben könnte 🙂 (auch wenn es seiner Meinung nach momentan nicht so aussieht …)

  30. Das ist für mich keine Überraschung, denn der Zweck heiligt die Mittel im Alltagsleben. Auch in der Wissenschaft, so wie es herausstellt.

  31. Über 100 Seiten (!), doch das Wesentliche fehlt!
    Zeigen die aussortierten bzw. die „schlechten“ Messstationen denn wirklich andere Temperaturanomalien an als die beibehaltenen?
    Falls nein, lösen sich alle Anschuldigungen ja in Luft auf.

    Warum verzichtet Watts auf diesen Beweis? Warum schlug er eine Einladung aus, an dieser Auswertung mitzuarbeiten? Ahnte er das Ergebnis? So bleibt sein Bericht nichts weiter als eine nicht durch Fakten unterlegte Anschuldigung.

    Eine Antwort darauf gibt folgender Guardian-Artikel: http://tinyurl.com/ygxxr9c

    Mit oder ohne Watts, dies ist jetzt wissenschaftlich untersucht worden (Menne et al, 2010).
    Link dazu: http://tinyurl.com/ydhrbhb

    Ergebnis:
    Ja, die Rohdaten weichen ab, aber jetzt bitte erst hinsetzen. Die Rohdaten der zweifelhaften Stationen zeigen leicht „GERINGERE“ Temperaturen als die „guten“ Stationen bei den Rohdaten, die bearbeiteten Daten sind bei beiden Typen (wie zu erwarten) nahezu identisch.

    Grund:
    „Zweifelhafte“ Stationen sind häufig solche, wo ein Austausch der Instrumente hin zu elektronisch vernetzten Messgeräten stattgefunden hat. Häufig liegen diese wegen begrenzter Kabellänge in der Nähe von Häusern etc. Allerdings sind diese Geräte in der Lage, die Tagesminima viel präziser anzugeben als es bei mehrmaligen täglichen Ablesungen per Auge möglich war.

    Zu den höher gelegenen Stationen:
    Wie von Laien fälschlicherweise häufig vermutet und von Watts und D’Aleo suggeriert, werden die globalen Mittel nicht durch Mittelung absoluter Temperaturen bestimmt. Stattdessen werden Temperaturanomalien (d.h. -differenzen) bezüglich des langjährigen Stationsmittels gemessen. Warum sollte dann eine Station auf der Zugspitze eine andere Erwärmung zeigen als eine im Münchner Olympiapark? Auch dies wurde untersucht: Die Temperaturanomalien von Stationen höher als 1000m zeigten keinen Unterschied in den Rohdaten im Vergleich zu allen Stationen.

    Warum wurden überhaupt Stationen aussortiert?
    Auf all diese und andere Fragen findet man die Antworten auf der Homepage von GISS.

    Schlussbemerkung:
    Hier wird viel gejammert, dass unsere Qualitätsmedien die hier geschilderten „Skandale“ nicht aufnehmen würden. Könnte es vielleicht daran liegen, dass Qualitätsmedien seriöse Quellen (wie wär’s mal mit einem peerreviewed paper?!) fordern? Der Exfernsehmeteorologe Watts disqualifiziert sich mit seinem Blog Wattsupwiththat (oder so ähnlich) ja schon selbst.
    Es gibt eine Vielzahl von papern, die einen peer-review-Prozess durchlaufen haben und es gibt andere Behauptungen auf Blogs.

    Nochmals:
    Wissenschaftliche Aussagen können nur durch WISSENSCHAFTLICHE AUSSAGEN widerlegt werden.

  32. @Ewert:
    „Die von den Autoren durchgeführten Untersuchungen beweisen, dass der Vorwurf der Datenmanipulation berechtigt ist.“

    Sie beweist eher, dass Watts, DAleo und wohl auch Sie einen Nachhilfekurs in Statistik besuchen sollten.

    Tamino hat exemplarisch ein paar Fehler aus der Studie dargestellt:

    http://tinyurl.com/yjznpfg
    http://tinyurl.com/ylyljrr

    Mir ist es völlig unbegreiflich, dass man so unsauber arbeiten kann und DENNOCH immer noch Leute darauf reinfallen.

  33. #1: Lilikatz sagt:

    „Na da ist doch mal wieder DIE Gelegenheit für Lilikatzes bewährte Bosheiten gegen die gläubigen Gutmenschen…“

    Hängen Sie den aktuellen Artikel von Dr, Roy Spencer (UAH) mit dran? Der hat selbst mal nachgerechnet und ist dabei zu folgender Erkenntnis gekommen:
    (http://preview.tinyurl.com/yk9doqo)

    „But at face value, this plot seems to indicate that the rapid decrease in the number of stations included in the GHCN database in recent years has not caused a spurious warming trend in the Jones dataset — at least not since 1986.“

    Die Verringerung der Anzahl von Stationen hat zu keinem unechten Erwärmungstrend geführt.

  34. Na da ist doch mal wieder DIE Gelegenheit für Lilikatzes bewährte Bosheiten gegen die gläubigen Gutmenschen: Aushang dieses Artikels an meiner Verwaltungstafel. Ich freue mich richtig darauf, daß morgen Montag ist.

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