In Deutschland ist Strom so teuer wie noch nie!

Strom war im vergangenen Jahr so teuer wie noch nie, schreibt die Welt in Ihrer Ausgabe vom 18.12.09. Sowohl die Tarifkunden als auch die Großabnehmer mussten nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes tiefer in die Tasche greifen: Die Haushalte und Kleinverbraucher zahlten im Tarif durchschnittlich 16,49 Cent netto pro Kilowattstunde und damit 2,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

In den Sonderverträgen vor allem mit der Industrie berechneten die Versorger im Schnitt einen Nettopreis inklusive mehrerer Abgaben von 9,07 Cent. Deutschlands größter Energieversorger E.on verzichtet unterdessen bis mindestens Ende März auf eine Erhöhung der Strom- und Gaspreise. Sehen Sie den ganzen Artikel hier in "Die Welt"…..

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9 Kommentare

  1. Vielleicht hilft dieser Link zum BMWi weiter:
    http://tinyurl.com/ydjfmha
    Auf Seite 36 ist die Strompreisentwicklung der letzten Jahre dargestellt. Zu erwähnen ist noch, daß der größte Teil der privaten Stromkosten entweder staatlich reguliert sind (Netzentgelte) oder staatlich verursacht sind (Abgaben etc.).
    Der Wettbewerb kann sich also nur in dem Bereich „Strombeschaffung“ abspielen; wobei Fixkosten enthalten sind (Personal, Abschreibungen, Rückstellungen, etc..). Der Spielraum für den Wettbewerb ist also äußerst gering und die „bösen“ Energiekonzerne sind nicht immer schuld.

  2. …da hat es den Link abgeschnitten; hier die hintere Hälfte ab property:

    property=pdf,bereich=bmwi,sprache=de,rwb=true.pdf

  3. @ #4

    Mangelnder Wettbewerb? Natürlich ist Berlin nicht Deutschland. Ist mir klar. Aber für meine Postleitzahl liefert mir Verivox 107 Angebote.

  4. Das beantwortet seine Frage nicht. Gibt es eine Quelle, dass die Windenergie verantwortlich ist?

    Es wundert ja nicht, dass Lobbyorganisationen wie EIKE gern gegen das EEG gehen, aber ich würde behaupten, dass der mangelnde Wettbewerb eine wesentlich höhere Belastung für die Bürger darstellt als das EEG. Lächerlich hier Oligopole zu verteidigen, die ihre Macht ausnutzen um die Preise hochzutreiben.

  5. 2006 habe ich mir ein Niedrigenergiehaus mit elektrischer Wärmepumpe gebaut. Im ersten Jahr betrugen die Kosten für eine kWh 8,85 €Cent. Ab 2010 erhöhen sich die Preise auf 14,60€Cent. das entspricht einer Steigerung von 65% in 4 Jahren. Begründung erhöhte Kosten durch das EEG (Erneuerbare Energiengesetz). Danke an Tritt-Ihn und Co.

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