Wissenschaft: Haftbar für falsche Vorhersagen?

22. Februar 2020 Admin 7

von Anette Heinisch
Es war in der Tiefe der Nacht, als am 6. April 2009 um 3:32 Uhr Ortszeit in L’Aquila die Erde bebte. Giustino Parisse, Journalist, erlebte das Erdbeben im benachbarten Amatrice, er wurde von den Schreien seines Sohnes Domenico geweckt: „Sein damals 16-jähriger Sohn war unter Trümmern eingeklemmt, seine Tochter Maria Paola konnte noch sagen: „Papa, hier sterben wir alle.“ Dann stürzte ein Dachbalken herunter und erschlug sie vor seinen Augen.“ 30 Sekunden dauerten die Erdstöße. 30 Sekunden, in denen 308 Menschen starben, 1.600 Menschen zum Teil schwer verletzt und etwa 67.000 Menschen obdachlos wurden. 

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Fukushima: Schuldige werden gesucht

30. September 2017 Admin 9

wie überall wenn „Verantwortung“ übernommen werden muss, sind die „Verantwortlichen“, obwohl bei keiner Gelegenheit diese wichtigste Komponente ihrer jeweiligen Stellung, eher mit der Lupe zu suchen als sich freiwillig eben dieser Verantwortung zu stellen. So auch bei der Aufarbeitung der eindeutig vermeidbaren Fukushima Havarie.
Unser Autor Dr. Willy Marth zeichnet den aktuellen Stand der Aufarbeitung nach.

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