ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke erklärt die Unwetter im Mai/Juni zu Beweisen der Klimaerwärmung

18. Dezember 2016 Chris Frey 8

Josef Kowatsch

Am 8. Dezember 2016 machte sich der freundlich und bisher zurückhaltend auftretende ARD-Wetterexperte Karsten Schwanke (hier) auf, um die Erwärmung im Wettergeschehen zu suchen und sich als Erwärmungsgläubiger zu bekennen. Bestätigend zeigt er eine Grafik der Münchner Rückversicherung, in die alles Mögliche eingerechnet ist und natürlich steigen so die Schadensfälle. Im Grunde aber sagt die Grafik der Versicherung gar nichts. Das Versicherungsunternehmen rechnet so, dass es zu den Versicherungsabschlüssen und zunehmenden Schäden, die keiner anzweifelt, passt.

Dazu nahm er keine Grafik des Deutschen Wetterdienstes und schon gar keine wärmeinselbereinigte Temperatur-Grafik von uns, auch zeigte er keine Frühjahrsblüher, die ja bekanntlich seit über 30 Jahren immer später blühen, sondern er nahm die Starkregenphase Ende Mai, Anfang Juni in Süddeutschland als Beweis der Erwärmung.

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