Der globale Kohlenstoff-Haushalt: schöne Zahlen, vorgetäuschtes Vertrauen, aber höchst fragwürdig (Teil 3)
Chris Schoneveld
In den beiden vorangegangenen Teilen über CO2 habe ich den Tunnelblick der Klimawissenschaft in Bezug auf den Anteil der Menschheit an der steigenden, aber auch schwankenden CO2-Konzentration in Frage gestellt. Die kurzfristigen Schwankungen führe ich auf eine ozeanische Reaktion auf Temperaturänderungen (El Nino, La Nina und Vulkanausbrüche) und die langfristige Zunahme auf Mensch und Natur zurück. Bei den kurzfristigen Schwankungen ist noch ein weiterer Faktor beteiligt: die Jahreszeiten. Da es sich um eine Variation handelt, die sich auf einen jährlich vorhersehbaren Zyklus bezieht, ist sie nur kurzfristig wichtig, um zu verstehen, wie die Vegetation auf jahreszeitliche Wetterbedingungen reagiert.