Neue Studie stellt die Temperatur­grenzen von 1,5°C bzw. 2°C des Paris-Abkommens in einen histori­schen Klima-Zusammen­hang

15. Dezember 2017 Chris Frey 4

Anmerkung der Redaktion.
Die Autoren Lüning und Vahrenholt bemängeln in ihrer Studie bei den Pariser Klimabeschlüssen zu Recht das Fehlen einer exakten Vergleichsbasis für die dort definierten zulässige Temperatur-Erhöhungen, die aber trotzdem mit einer Genauigkeit von 1/10 °C (2,0 bzw 1,5 °C) beziffert werden und die auch bestimmt werden sollen. Das mag hohe Politik sein, Wissenschaft ist es nicht. Wissenschaftlich ist es Unsinn. Diese Wissenschaft wieder zu etablieren, ist das Ziel der Autoren. Dabei konzentrieren sie sich nur auf diesen einen offensichtlichen Mangel, weitere schwere Mängel wie z.B. den, dass eine mittlere Temperatur der Erdatmosphäre in der Realität nicht existiert, lassen sie außen vor. Wir vermuten, dass das deshalb geschah, um die Studie überhaupt veröffentlicht zu bekommen. Trotzdem ist die Studie lesenswert. Jeder mag seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen.

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