Zu trockener, warmer, sonniger Herbst 2011- Vorbote der „Klimakatastrophe“ oder einfach nur schön?

27. Dezember 2011 Stefan Kaempfe 27

Der vergangene Herbst (September bis November) war mehr als nur eine Entschädigung für den wechselhaften Sommer, denn er bescherte uns viel Sonnenschein. Aber anstatt sich einfach nur über das schöne Wetter zu freuen, hatten die Katastrophen- Journalisten der deutschen „Qualitätsmedien“ (Presse, Rundfunk, ARD, ZDF & Co.) nichts anderes im Sinn, als uns wieder einmal gehörig Angst vor der „Klimakatastrophe“ einzujagen. Da wurde live vom „fast ausgetrockneten“ Rhein berichtet, außerdem sollte es „im Oktober noch nie so warm wie 2011“ gewesen sein, und medienwirksam jammerte auch die Agrarlobby, „wegen der Dürre liefen die Wintersaaten nicht auf, und Schädlinge oder Krankheiten würden alles vernichten“ (dass sie gerade bei Zuckerrüben und Silomais dank der warmen Witterung eine Rekordernte in bester Qualität einfuhren, verschwiegen sie uns geflissentlich). Doch war der Herbst 2011 tatsächlich so ungewöhnlich? Anhand amtlicher Messwerte aus Vergangenheit und Gegenwart, hauptsächlich von der Station Erfurt- Bindersleben, soll dieser Frage nachgegangen werden. Letztendlich reduziert sich das meiste auf die lapidare Aussage „Alles schon mal dagewesen!“. Warum, lesen Sie selbst.

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