Teil 5: Dynamisches Sonnensystem – die tatsächlichen Hintergründe des Klimawandels

20. September 2011 Leistenschneider 12

Die Verfechter des anthropogenen Klimawandels oder, wie er noch bis vor ein paar Jahren hieß, der anthropogenen Klimaerwärmung, werden nicht müde zu betonen, dass der auf gemittelten Messungen beruhende globale Temperaturverlauf (gehen wir der mal davon aus, so was gäbe es, eine Globaltemperatur) seit 30 Jahren nicht mehr mit der solaren Aktivität konform liefe. Prof. Rahmstorf vom PIK (ein Institut, dass vom anthropogenen Klimawandel lebt und diesen daher naturgemäß braucht) geht mit Falschaussagen noch weiter und behauptet, die solare Aktivität hätte seit 60 Jahren nicht mehr zugenommen. Der Temperaturverlauf wäre von der Sonnenaktivität abgekoppelt. Allein diese Aussage ist angesichts des alleinigen Energielieferanten Sonne (99,98% der Energie, die die Erde erhält, kommen von ihr, der klägliche Rest stammt aus dem warmen Erdinnern – von CO2 keine Rede!), bei klarem Verstand eine Ungeheuerlichkeit. Mehr noch, zur Beweisführung werden Methodiken herangezogen, die entweder aus der Zeit des Mittelalters stammen, wie z.B. die Zählung der Sonnenflecken oder Taschenspielertricks angewendet, indem Mogelpackungen wie der TSI (Total Solar Iradiance), der nur einen Teilausschnitt der solaren Aktivität erfasst, von „Total“ demnach keine Rede sein kann, herangezogen werden. Wie bereits im Teil 4 begonnen, zeigt Teil 5, dass zur korrekten solaren Aktivität TSI und/oder Sonnenfleckenzahl nicht taugen und welche Parameter hierzu notwendig sind. Dass Sie mich nicht missverstehen, die Fleckenzahl ist sehr wohl ein Parameter, die solare Aktivität abzuschätzen. Sie ist vorzugsweise dann zu wählen, wenn Vergleiche auf längeren Zeitskalen notwendig sind, da verlässliche Daten bereits seit dem 17. Jahrhundert vorliegen. Der heutige technologische Fortschritt, erlaubt exaktere Messungen, nach denen Globaltemperatur und Sonnenaktivität bis in die heutige Zeit synchron laufen und keine physikalischen Parameter lassen hierzu eine Änderung für die Zukunft erwarten.

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