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Die radioaktive Verstrahlung in Fukushima: Kerngedanken

15. März 2013 Lüdecke, Schoeps 35

von Paul Schoeps mit einem Vorwort von Horst-Joachim Lüdecke
Das Thema Kernenergie gehört in Deutschland schon seit langem zur wahrheitsbedrohten Spezies. Die Kernenergie ist daher dabei hierzulande auszusterben. Ohne in Polemik zu verfallen muss freilich betont werden, dass nirgendwo auf der Welt über den Nutzen, die Chancen und die Risiken der Kernenergie so verdreht, getäuscht und gelogen wird wie bei uns. Die jüngsten TV-Meldungen zum zweiten Jahrestag zeigen dies wieder einmal mustergültig (s. EIKE-News). Formulierungen wie.. „In der Folge kam es zu einem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima. Fast 16.000 Menschen starben. Tausende gelten noch als vermisst.” mögen sich vielleicht formal am Rande der Legalität befinden – vermutlich von TV-Juristen abgeklopft und dann von fast allen TV-Redaktionen in interner Absprache übernommen. Sie stellen indes nach Meinung besser informierter Zuschauer eine bewusste Täuschung dar, weil sie so formuliert sind, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Kernkraftwerksunglück und den Toten durch den Tsunami suggeriert wird.

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