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Energiewende: Der Weg in die Planwirtschaft

28. März 2012 Edgar Gärtner 24

Selbst Hauptstrom-Medien wie die FAZ melden inzwischen: Die Energiewende ist gescheitert. Gescheitert, bevor sie überhaupt richtig begonnen hat, müsste man hinzufügen. Denn das wichtigste greifbare Resultat des in Deutschland nach dem Reaktorunglück von Fukushima um sich greifenden energiepolitischen Aktionismus, angefangen mit der überstürzten Abschaltung der Hälfte der deutschen Kernkraftwerke, ist die Rückkehr zur Braunkohle als mit Abstand wichtigstem Primärenergieträger. Der Bau zigtausender von Windrädern vor allem im Norden der Republik hat bislang kein einziges konventionelles Kraftwerk überflüssig gemacht. Im Gegenteil: Da sich der Bau neuer Gaskraftwerke wegen des Vorrangs der Einspeisung von Wind- und Solarstrom ins Netz nicht rechnet, festigen große Braun- und Steinkohlekraftwerke ihre Rolle als Rückgrat der deutschen Stromnetze.
Lesen Sie auch das Update zum „Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung des 10-PunkteSofortprogramms zum Energiekonzept“ (ganz unten)

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