Globale Mitteltemperatur steigt an? Nicht im Oktober 2020

17. November 2020 Axel Robert Göhring 26

von Fritz Vahrenholt

Die globale Mitteltemperatur der satellitengestützten Messungen ging im Oktober leicht zurück. Die Abweichung vom 30-jährigen Mittel (1981 bis 2010) betrug 0,54 Grad Celsius. La Nina wirkt sich noch nicht global aus, obwohl die Meerestemperaturen im Ostpazifik um minus 1,5 °C gegenüber dem langjährigen Mittel abgesunken sind.

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Woher kommt der Strom? Je mehr Windstrom, desto billiger – für unsere Nachbarn

14. November 2020 Axel Robert Göhring 3

von Rüdiger Stobbe

Liegt etwa eine gewisse Tragik im Sachverhalt des hohen Stromüberschusses zum Wochenende? Nein, durchaus nicht. Am Wochenende ist 1. der Strombedarf niedriger als an Werktagen und 2. Kümmert es Wind und Sonne wenig, um nicht zu sagen überhaupt nicht, wer wann Strom benötigt. Oder allgemein-philosophisch: Wenn der Menschen sich längst von der Erde verabschiedet hat, gibt es ´die Natur` immer noch. Deshalb fängt die 44. Woche mit negativen Strompreisen an.

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Die Qual der Wahl

13. November 2020 Axel Robert Göhring 13

von Hans Hofmann-Reinecke
Utopie oder Irrenhaus?
Es hat sich herausgestellt, dass Zusammenleben in größeren Gruppen nur funktioniert, wenn es Spielregeln gibt. Es hat sich auch gezeigt, dass man für Gestaltung und Einhaltung der Spielregeln qualifiziertes Personal braucht, das mit gewissen Vorrechten ausgestattet ist.

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Woher kommt der Strom? – durchwachsen windstark

6. November 2020 Axel Robert Göhring 7

von Rüdiger Stobbe

Die 43. Woche (Abbildung, bitte unbedingt anklicken. Es öffnen sich alle Abbildungen & Mehr) ist durchwachsen windstark. Was bedeutet, dass sich recht starke Windstromerzeugung und Windstromerzeugung gegen Null abwechseln. Was für die konventionellen Stromerzeuger immer eine gewaltige Herausforderung darstellt (Abbildung 1). So kommt es in der Nacht am 22.10.2020 zu einer Stromüberproduktion, die es erforderlich macht, insgesamt gut 10 GW für 1,09€/MWh zu veräußern (Abbildung 2).

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Ist wärmeres Klima besser für die Lebenserwartung?

1. November 2020 Axel Robert Göhring 7

von Wolfgang Meins

Die durchschnittliche Lebenserwartung gilt als wichtige sozioökonomische Meßgröße. Für ein Land oder eine Region fällt sie umso höher aus, je höher der Lebensstandard ist. So lautet jedenfalls die entsprechende Faustregel. Jetzt wurde unter Federführung von Professor Roland Rau (Uni Rostock) die durchschnittliche Lebenserwartung (bei Geburt) zum ersten Mal für kleinräumige Regionen in Deutschland, nämlich für alle 402 Kreise, berechnet.

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