Wir sollten uns auf die Denkweise von Michael Crichton besinnen

Wenn nicht bald die Denkweise von Michael Crichton übernommen wird, dürften wir bald wie von den Ungeheuern aus seinen Romanen gefressen werden. Bild: Beate Klinger / pixelio.de

Dr. Jay Lehr
„Ich betrachte die Konsens-Wissenschaft als eine äußerst schädliche Entwicklung, die ein für allemal sofort gestoppt werden sollte. Historisch gesehen war die Behauptung des Konsens‘ die erste Zuflucht von Schurken; es ist ein Weg, eine Debatte zu vermeiden, indem man behauptet, die Sache sei bereits entschieden“. – Michael Crichton

Michael Crichton (1942-2008) schrieb 26 Romane, von denen viele verfilmt wurden, wie Jurassic Park, Andromeda Strain, The Terminal Man, WestWorld und The Great Train Robbery. Mehr Menschen kennen ihn vielleicht als Schöpfer und Produzenten der hochgelobten Fernsehserie ER. Er machte 1969 seinen Abschluss an der Harvard Medical School, praktizierte aber nie als Arzt. Stattdessen nutzte er sein medizinisches und biologisches Wissen, um Geschichten zu erfinden, die viel mit seiner Ausbildung zu tun hatten.

Crichton zeigte schon früh ein Schreibtalent, da er bereits mit 14 Jahren einen Artikel in der New York Times veröffentlichte, so dass es für seine Familie nicht überraschend war, dass er sich für diese Karriere entschied. Während all dem war er ein wahrer Verfechter der ECHTEN Wissenschaft, ungetrübt von der Politik, welche sie heute zu leiten pflegt. Diese Leidenschaft zeigte er in einer Reihe von Vorträgen von 2003 bis 2005 und in seinem 2004 veröffentlichten Buch „State of Fear“, in dem er den Betrug der globalen Erwärmung in einer fesselnden fiktionalen Darstellung herausfordert.

Diese Serie von Artikeln bei CFACT ist aus den folgenden drei Vorträgen entstanden: Aliens Cause Global Warming, gehalten am California Institute of Technology (Cal Tech) am 17. Januar 2003, Environmentalism Is A Religion, gehalten im Commonwealth Club in San Francisco am 15. September 2003 und The Case For Skepticism on Global Warming, gehalten am 25. Januar 2005 im National Press Club in Washington, DC.

Sein Titel an der Cal Tech klang humorvoll, aber er ebnete den Weg zur Beschreibung von Fragen ohne physikalische Beweise. Er glaubte, dass es eine aufkommende Krise zwischen Wissenschaft und Politik gab, die die Wissenschaft, mit der er aufgewachsen war, verzerrte. Diese Wissenschaft verlängerte die Lebensspanne, ernährte die Hungernden, heilte Krankheiten und schrumpfte die Welt mit Düsenflugzeugen und Handys. Er hatte erwartet, dass „die Wissenschaft die Übel des menschlichen Denkens, der Vorurteile und des Aberglaubens verbannen würde“. In diesem Vortrag legte er dar, wie die Wissenschaft „von den älteren Verlockungen der Politik und der Öffentlichkeit verführt wurde“.

Er konzentrierte sich auf die vielen Wege, auf denen die Wissenschaft ihre Ressourcen verschwendet, um Dinge zu untersuchen, für die es keine diese Dinge unterstützenden physikalischen Daten gibt. Als erstes griff er die Täuschung an, die mit der Suche nach außerirdischer Intelligenz verbunden war, bekannt als das SETI-Projekt. Im Jahr 1960 wurde am Nationalen Radio-Observatorium in West Virginia ein Geräusch gehört. Es erwies sich zwar als falsch interpretiert, führte aber dazu, dass man Gleichungen aufstellte, die sich auf die Anzahl der Sterne in der Milchstraße bezogen und wie diese statistisch gesehen auf intelligentes Leben hindeuten könnten, das uns Botschaften sendet. Keiner der Begriffe in den Gleichungen konnte bekannt oder getestet werden, also war es ein Abenteuer der Vermutungen. SETI war nie eine Wissenschaft, sondern wurde für viele zu einer Religion. Der Vergleich zu allem, was im globalen Erwärmungswahn folgte, ist erstaunlich. Und doch ist es für die meisten von Ihnen, die diesen Artikel lesen, längst vergessen, wenn sie sich an den Intellekt von Michael Crichton erinnern.

Was Crichton damals erkannte war, dass die Akzeptanz von SETI bei so vielen Wissenschaftlern in nicht verwandten Gebieten einen Spalt in der Tür öffnete, eine Lockerung der Definition dessen, was legitimes wissenschaftliches Vorgehen ausmacht. Und schon bald begann verderblicher Müll durch die Ritzen zu quetschen.

Dann sprang er ein Jahrzehnt in die 1970er Jahre und nahm sich der falschen, Angst erzeugenden Regierungsberichte über den sogenannten „nuklearen Winter“ an, der aus einem Atomkrieg resultieren könnte. Berichte, die ohne Daten, nur mit Spekulationen geschrieben wurden. Schließlich tauchten Gruppen von Wissenschaftlern mit Gleichungen auf, die wieder einmal nur Begriffe enthielten, die man nur erahnen konnte. Traurigerweise meldete sich der bekannte Astronom Carl Sagan mit Untergangsvorhersagen auf einem Gebiet, von dem er nichts verstand. Dutzende von Auftritten in der Johnny Carson Show schienen sein Wissen über ALLES anschwellen zu lassen. Dies führte dazu, dass Sagan zusammen mit dem berühmtesten Scharlatan Paul Ehrlich in Washington, DC eine Konferenz über die langfristigen Folgen eines Atomkrieges leitete.

Da die Zerstörung der gesamten Landwirtschaft als gegeben angesehen wurde, wies ein Fragesteller darauf hin, dass Wissenschaftler zwar dachten, in Hiroshima und Nagasaki würde 75 Jahre lang nach den Atombomben-Explosionen von 1945 nichts mehr wachsen, aber im nächsten Jahr wurde eine große Melonenernte eingefahren. Ehrlich wischte die Frage beiseite und sagte: „Was wir hier jedoch tun, ist, einen Konsens einer sehr großen Gruppe von Wissenschaftlern zu präsentieren.“

An dieser Stelle in Crichtons Vortrag machte er eine Aussage, die jeder in der heutigen Welt lesen und lernen sollte:

„Ich halte die Konsens-Wissenschaft für eine extrem schädliche Entwicklung, die auf kaltem Wege gestoppt werden sollte. Historisch gesehen ist die Behauptung eines Konsenses die erste Zuflucht von Schurken; es ist ein Weg, eine Debatte zu vermeiden, indem man behauptet, die Sache sei bereits entschieden.“ Klingt vertraut.

Er fuhr fort: „Die Arbeit der Wissenschaft hat überhaupt nichts mit Konsens zu tun. Konsens ist das Geschäft der Politik. In der Wissenschaft hingegen braucht es nur einen Forscher, der zufällig Recht hat, was bedeutet, dass er oder sie die Ergebnisse hat, die durch Bezug auf die reale Welt überprüfbar sind. In der Wissenschaft ist der Konsens irrelevant. In der Tat sind die größten Wissenschaftler in der Geschichte gerade deshalb großartig, weil sie mit dem Konsens gebrochen haben“.

Dies ist bei der Suche nach medizinischen Heilmitteln und auch in der Physik geschehen. Einstein reagierte auf das Buch 100 deutsche Wissenschaftler, die Einsteins Relativitätstheorie widersprechen, mit den Worten „Es hätte nur einen gebraucht, um mir das Gegenteil zu beweisen“.

Ein wichtiger Punkt, den Crichton in dieser Rede ansprach war, dass im zu Ende gehenden 20. Jahrhundert die Verbindung zwischen harten wissenschaftlichen Fakten und der öffentlichen Politik zunehmend schwammig wurde. Der Aufstieg spezialisierter Lobbygruppen war nun wirksam bei der Gestaltung der Politik ohne wissenschaftliche Daten. Dazu beigetragen haben die Selbstgefälligkeit des wissenschaftlichen Berufsstandes und der Mangel an guter wissenschaftlicher Bildung in der Öffentlichkeit. Zusätzlich sagte er, dass der Niedergang der Medien als unabhängige Beurteiler von Fakten bedauerlich sei. Zeitungen mischen nun auf ihren Titelseiten redaktionelle Meinung und faktischen Inhalt.

Crichton stellte die Frage, wann der Begriff „Skeptiker“ zu einem Schimpfwort wurde, das Anführungszeichen um sich herum benötigt. Er sprach von der wachsenden Besessenheit mit Computermodellen im Jahr 2003, die wir alle bei den Vorhersagen des Pandemie-Virus im vergangenen Jahr versagen sahen. Wo Modelle Daten verarbeiten sollten, erzeugen sie jetzt Daten, die verarbeitet werden müssen. Er sagte in dieser Rede, dass „die Arroganz der Modellbauer atemberaubend ist“ und wer könnte da widersprechen.

Er warnte, wenn man an das SETI-Projekt, den nuklearen Winter und weiter an die globale Erwärmung zurückdenke, gebe es eine klare Botschaft: Wir können mehr und mehr ernsthafte Probleme der öffentlichen Politik erwarten, die sich mit Themen befassen, die Menschen auf allen Seiten leidenschaftlich beschäftigen.

Crichton wies auf die schändliche Art und Weise hin, mit der der dänische Statistiker Bjorn Lomborg bei der Veröffentlichung von THE SKEPTICAL ENVIRONMENTALIST empfangen wurde. Es beschwor Gedanken an Galileis Verhaftung herauf, weil er behauptet hatte, die Erde drehe sich um die Sonne, anstatt dass die Kirchen an das Gegenteil glaubten.

Er schloss diesen ersten von drei vorausschauenden Vorträgen zum Thema was aus der Wissenschaft geworden ist. Er zitierte den verstorbenen Philip Handler, ehemaliger Präsident der National Academy of Science, der sagte: „Wissenschaftler dienen der Öffentlichkeit am besten, wenn sie innerhalb der Ethik der Wissenschaft leben, nicht der der Politik. Wenn die wissenschaftliche Gemeinschaft die Scharlatane nicht entlarvt, wird die Öffentlichkeit den Unterschied nicht erkennen – die Wissenschaft und die Nation werden leiden.“

Autor: CFACT Senior Science Analyst Dr. Jay Lehr has authored more than 1,000 magazine and journal articles and 36 books. Jay’s new book A Hitchhikers Journey Through Climate Change written with Teri Ciccone is now available on Kindle and Amazon.

Link: https://www.cfact.org/2021/04/07/we-should-return-to-michael-crichtons-way-of-thinking

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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11 Kommentare

  1. Ich habe damals das Buch von Crichton „State of Fear“ gelesen und das war eigentlich die Ursache, mich mit diesem Thema zu beschäftigen und damit meine heutige Überzeugung zu festigen. Das Buch ist super recherchiert und gespickt mit hunderten Grafiken und Fussnoten. Ich habe jetzt mal bei Tante Wiki nachgeschaut, was die wohl zu dem Buch sagt sagt, weiter nicht verwunderlich:     „Der Roman kritisiert eine ideologisierte Wissenschaft. In der Wissenschaft werden diese Thesen abgelehnt. Zwar seien die vorgebrachten Argumente auf den ersten Blick plausibel, tatsächlich seien sie jedoch Scheinargumente, die einer wissenschaftliche Überprüfung nicht standhielten. Oft seien sie auch einfach nur falsch. Tatsächlich zeige die Lektüre deutlich, dass Crichton auf gängige Pseudoargumente von Klimaskeptikern hereingefallen sei.[2] Einige Wissenschaftler (mitunter auch einige von Crichton zitierte) und Umweltschützer werfen ihm zudem ein Missverständnis von Fakten, bestenfalls eine Fehlinterpretation seiner von ihm zitierten Quellen, massive Fehlinformationen und die Leugnung der anthropogenen Ursachen der Klimaerwärmung vor.“

  2. „In der Wissenschaft hingegen braucht es nur einen Forscher, der zufällig Recht hat, was bedeutet, dass er oder sie die Ergebnisse hat, die durch Bezug auf die reale Welt überprüfbar sind.“Schwerer Irrtum! Wie vor Gericht ist Recht zu haben ohne Bedeutung. Man muss auch Recht bekommen. Gerade das Einstein-Zitat ist diesem Zusammenhang sehr lehrreich, weil vollkommen verkehrt. Ohne Einsteins Arbeiten überhaupt gelesen zu haben glauben die meisten Physiker an die Theorie, und zwar deshalb, weil ihr Glaube allgemein geteilt wird. Die Theorie wurde von hervorragenden Wissenschaftlern, besonders Experimentatoren, von Anfang an aus guten Gründen bezweifelt. Dass beispielsweise Louis Essen, ein berühmter Fachmann für Zeit- und Frequenzmessung (zwei Namen für dieselbe Sache) und „Vater der Atomuhr“ aufgrund seiner eigenen Erfahrungen Einsteins Überlegungen zur Zeitmessung für absurd und die Theorie für kompletten Unsinn hielt („entweder Witz oder Schwindel“), weiß kaum jemand und falls doch, ist es nur ein Beleg für Alterssenilität. Heisenberg schrieb 1959 über die Spezielle RT in seiner Schrift „Physik und Philosophie“, sie könne „in unserer gegenwärtigen Lage nicht bestritten werden“ (man beachte die Einschränkung!), um dann an anderer Stelle (S. 132 ff.) ausführlich zu beschreiben, dass die Formalismen von SRT und Quantentheorie „zu mathematischen Widersprüchen“ führen. Er rettet sich, ohne wirklich daran zu glauben, durch Ausblicke in die Zukunft. Bisher vergeblich. Wenn also in einem System 1 + 1 = 2 und in einem anderen 1 + 1 = 3 ist, dann sollte niemand verzweifeln. Daran wird gearbeitet.Eine typische Episode sei noch berichtet. Dem Physiker Stefan Marinov gelang mit einem neuartigen Experiment das, was nach der RT ausgeschlossen ist, die Messung der Erdbewegung. Der damalige Nature-Chefredakteur John Maddox ließ die Sache schließlich intern überprüfen und, da kein Fehler gefunden wurde, schrieb er unter dem Titel „Stefan Marinov wins friends“ eine Aufforderung an die Wissenschaftsgemeinde, das Experiment zu wiederholen: „The suggestion that there are systematic departures from the strict requirements of special relativity has been persistently put forward by Dr Stefan Marinov. There is a case for repeating his experiment.“ Mir ist nicht bekannt, dass jemand diese Aufforderung zum wissenschaftlichen Selbstmord befolgte. Dagegen brachte Marinov sich später um.

    • „Dass beispielsweise Louis Essen, ein berühmter Fachmann für Zeit- und Frequenzmessung (zwei Namen für dieselbe Sache) und „Vater der Atomuhr“ aufgrund seiner eigenen Erfahrungen Einsteins Überlegungen zur Zeitmessung für absurd und die Theorie für kompletten Unsinn hielt („entweder Witz oder Schwindel“), weiß kaum jemand ….“ —

      Was halten Sie von der Empfehlung, bei Ihrem GPS basierten Navigationssystem die auf Einsteins Erkenntnissen beruhenden Laufzeitkorrekturen heraus zu nehmen und dann mit Ihrem Fahrzeug nicht in die gewollte Straße einzubiegen, sondern vor die Hauswand zu fahren!?

      • Kein Problem. Die Laufzeitkorrekturen beruhen sowenig auf Einsteins Erkenntnissen wie die weltweite Uhrensynchronisation. Sie müssen noch viel lernen über Propaganda in der Wissenschaft. Beispielsweise hat man bei Galileo auf die „relativistische Hardware“ des GPS (die direkte Uhrenkorrektur) verzichtet, zum großen Kummer derjenigen, die diese Korrektur jahrzehntelang als schlagenden Beweis für die Unverzichtbarkeit der RT anpriesen. Macht aber nix. Bleibt ja noch die „relativistische Software“ wie z. B. die Korrektur aufgrund des Sagnac-Effekts, der mit Einstein so viel zu tun hat wie E = mc² und die Atombombe. Gar nichts. Lassen wir es dabei. Es ging mir in meinem Beitrag schließlich nur um die Widerlegung der Ansicht, eine wissenschaftliche Wahrheit würde sich quasi von selbst durchsetzen, weil es nur einen brauche, der sie ausspricht. Dieser eine wird im heutigen Wissenschaftsbetrieb nicht etwa diskutiert sondern fast sicher ignoriert, jedenfalls dann, wenn er den grundlegenden Dogmen derjenigen widerspricht, die darauf ihre Karriere aufgebaut haben.

        • Sehr geehrter Herr Ruchowski,

          ich bin immer gerne bereit zu lernen, aber an dieser Stelle gebe ich gerne den Ball an Sie zurück. Wenn Sie dem Ding einen anderen Namen geben, hat sich das Ding trotzdem nicht geändert. Auch in diesem Zusammenhang kann man etwas lernen.

          MfG Peter Puschner

      • In den validierenden Kalibrierungs­messungen ist die Signallaufzeit bereits enthalten; welche Kobolde messen denn explizit die Sig­nallaufzeit zu/von 2 bis 4 Satelliten (simultan?) damit Sie das bei der Orts­berechnung wegrechnen können. P.S. Einsteins Leistung ist eine Andere (m.E. größere) als hier (realtime Messung durch Kobolde) plakatiert wird.

    • Seinerzeit lästerte man in Deutschland „Einstein = Ullstein“. Damit meinte man, daß es weniger Einsteins Genialit war, was die Massenmedien entzückte, sondern ein künstlich geschürter „Hype“ eines „Auserwählten“ zugunsten eines anderen.
      Und was wurde dem armen Einstein nicht alles an „klugen“ Zitaten in den Mund gelegt, von journalistischen „Ullsteins“!

      Doch seit dem grandiosen Einstein-Hype kam das Mittelalter zurück in die Wissenschaft: Päpste, Hochämter und Glaubensbekundungen statt nüchterner, messender und bescheidener Wissenschaft. Gerade die Astronomie mutierte dank Einstein zu einer Astrologie neuen Typus mit biblischem „Urknall“, „dunkler Materie“ und „dunkler Energie“; gutgläubig ist, wer den Spuk glaubt. Ketzerwillige können sich hier inspirieren lassen: viaveto.de

  3. Alles unzweifelhaft richtig, aber warum die Kritik an SETI? Da steckt harmlose aber verständliche menschliche Neugier dahinter, die meines Wissens privat finanziert wird – man kann mehr dazu sicherlich bei Wikipedia finden. Und simple Formelansätze zur Abschätzung der Möglichkeit außerirdischen Lebens sind wohl kaum verwerflich.  Werden etwa religiöse Dogmen tangiert? Eher unwahrscheinlich, dass wir die Einzigen im Universum sind. Allenfalls könnten Probleme daraus entstehen, dass die Menschen mit all ihren Aktivitäten zu sehr auf sich aufmerksam machen. Aber das ist weniger ein Problem von SETI.  Ich wünschte, der Klima- und CO2-Irrsinn wäre genauso harmlos…

    • zu: religiöse Dogmen (etc)

      Wie Sie sowas beurteilen wollen ist mir eigentlich egal; ich für meinen Teil informiere mich gern ein-bis-zwei Iota umfassender bevor ich ne „Meinung über Andere“ absondere,

      Understanding Alien Messages May Be No Different Than Decoding the Rosetta Stone — A new NASA book suggests that the agency wants to be ready to interact with aliens.

      • Was kritisieren Sie eigentlich? Dass ich SETI verteidige? Was Sie mit der Nennung Ihres NASA-Buches ja auch tun? Oder ist Ihnen bereits der ultimative Nachweis gelungen, dass es Außerirdische tatsächlich gibt? Dann gratuliere ich – würde mich auch interessieren.

      • Mich würde der Ersatz von Glaube an religiöse Dogmen durch Glaube an Mathematik interessieren (weniger die Interpretation von Signalen resp. Signallaufzeit, Reisezeit, etc).Schreiben sie ruhig an Mein.Klarname@t-online.de (meinen Online-Klarname einsetzen), vielleicht haben wir ja dasselbe Interesse an Erfolg / Misserfolg von SETI.P.S. https://arxiv.org/abs/1901.10551

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