Fukushima – Der Jahrestag – Die Medien – Die Fakten! Stellungnahme des Strahlenschutzverband Schweiz 13.3.2012

Zum Jahrestag der Reaktorhavarie in Fukushima waren die Medien voll zu diesem Thema, ein Medienkenner nannte dies im Zusammenhang mit anderen Ereignissen wie z.B. 9-11 die „Rituellen ‚Jubiläen‘ der Katastrophen“.
Ganz nüchtern und rational hingegen gestaltete sich am 8. und 9.März das Fachsymposium „Strahlenschutz – Ein Jahr nach Fukushima“ des Deutsch-Schweizerischen Fachverbandes für Strahlenschutz e.V. (FS). Viele namhafte Experten wie z.B. ex FS-Präsident Rolf Michel und auch viele Andere, die Japan nach dem Unglück bereisten und dort selbst Messungen vornahmen oder beruflich den Vorfall untersuchten, berichteten über die Ergebnisse.

Ich habe die Veranstaltung besucht und möchte Ihnen hiermit eine kurze qualitative Zusammenfassung im Telegrammstil liefern, die in Diskussionen vielleicht hilfreich sein dürfte.   

   Fakten:

·         Kernaussage aller Referenten: Fukushima ist nicht Tschernobyl

·         Durch den Ozean und die günstige Wetterlage wurden Radionuklide größtenteils auf das Meer getragen und extrem verdünnt

·         Alle radiologischen Daten aus Fukushima umfassen den Zeitraum 2 Monate nach dem Ereignis bis jetzt, d.h. die ersten 2 Monate nach dem 11. März 2011 sind nicht erfasst, können nur abgeschätzt bzw. müssen rekonstruiert werden

·         Dies läge an der mangelnden messtechnischen Ausrüstung in dieser Region auch schon vor dem Ereignis; die unzureichende vorhandene Ausrüstung zum Zeitpunkt des Ereignisses sei durch das Erdbeben bzw. die Flutwelle überdies größtenteils verloren gegangen.

·         Inklusive Faktum fehlender bzw. nur zu rekonstruierender radiologischer Daten: Kein einziger radiologisch bedingter Todesfall und auch kein einziger radiologisch bedingter nachweisbarer Krankheitsfall infolge des Reaktorunglücks liegt vor – weder bei Arbeitern der Anlage noch in der Bevölkerung

·         Zwei Arbeiter in den Anlagen seien ertrunken, 4 Arbeiter seien mechanisch verletzt worden, z.B. durch Frakturen

·         Block 2 der insgesamt 4 relevanten Reaktorblöcke wird als Hauptquelle für radioakt. Emissionen bezeichnet

·         Die geborstene Kondensationsringkammer (KoKa) von Block 2 war trotz der Leckagen wiederum auch Rückhaltequelle für Schwermetalle

·         Da radioaktiver Dampf vor Austritt ins Freie erst die KoKa durchströmte musste, konnten Strontium, Uran und Plutonium dort durch Restwasser / Schwerkraft sowie andere Effekte gebunden werden

·         Hauptradionuklid heute und für die Zukunft ist Cäsium, die Werte seien jedoch „beruhigend“

·         Es gibt mehrere Dutzend „hot spots“ radioaktiver Belastung in der Gegend um Fukushima, die meisten Flächen weisen heute nur Belastungen wie die Hintergrundstrahlung im Schwarzwald auf  

·         Nahrungsmittel in Fukushima und generell in Japan und sind entgegen der öffentlichen Wahrnehmung kein Problem. Nur Pilze und Wildfleisch sollten gemieden werden.

·         Interne und externe Exposition der Bevölkerung bewegt sich im Bereich von Millisievert  (mSV)

·         Einige wenige Arbeiter kamen auf Werte bis 250 mSv, der maximale Einzelfall wird auf 680 mSv geschätzt, was i.w. eine Schilddrüsenbelastung wegen nicht benutzter (doch vorhanderner!) Atemschutzmasken darstellen wird

·         Damit sind keinerlei pathologische Folgen zu verzeichnen, d.h. keine direkten Auswirkungen des Unfalls auf die Gesundheit der Menschen sind nachweisbar, auch wird dies später nicht möglich sein.

·         Es gibt lediglich ein theoretisches, rein zurechenbares Risiko einer zusätzlichen Krebserkrankung, d.h. gegenüber zivilisatorisch auftretendem Krebs. Dieses entspricht pro Jahr dem Risiko durch Höhenstrahlung bei einem Transatlantikflug.

·         Zu beachten ist hingegen das toxikologische Risiko durch havarierte Chemieanlagen in der Tsunamiregion, was momentan unverständlicherweise weder amtlich noch öffentlich thematisiert wurde

Die Folgen und Aussichten:

·         80.000 Menschen wurden evakuiert, 156.000 haben insgesamt die Gegend um Fukushima verlassen

·         Die Gegend um Fukushima wird relativ schnell wieder besiedelt werden, Dekontamination mittels Hochdruckreinigern und Erdabtrag an Hotspots oder neuralgischen Punkten wie z.B. Kinderspielplätzen hat stattgefunden bzw. findet noch statt

·         Es wird in der Nähe der Reaktoren erwogen, den Meeresboden zu betonieren, um eine Sedimentversiegelung zu schaffen

·         Alle Maßnahmen zur Wiederherstellung des öffentlichen Lebens inkl. privaten Wohnraumes werden mittlerweile generalstabsmäßig von den Behörden geplant und durchgeführt, ab diesem Monat (März 2012) existieren Aktionspläne für jede Gemeinde

·         Es besteht kein Zweifel daran, dass größtenteils normales Leben in und um Fukushima wieder einkehren wird

·         Hot spots (im Umkreis bis 60 km) mit weiterhin bzw. dauerhaft >20mSV/Jahr werden allerdings weiterhin evakuiert bleiben oder Zugangsbeschränkungen unterliegen

·         Japanische Exportgüter werden bereits in Japan auf Kontamination strengstens kontrolliert

·         Es gibt nochmals in DE eine entsprechende Kontrolle an den Flughäfen

·         Die INES Skala, nach der Fukushima ebenfalls wie Tschernobyl in Kategorie 7 eingestuft wurde, wird von allen seriösen Experten in Bezug auf schwere Unfälle als nicht mehr zeitgemäß bzw. nicht mehr brauchbar eingestuft, da beide Ereignisse radiologisch nicht vergleichbar seien

·         Es gibt weiterhin in den (insbes. deutschen Medien) eine beispiellose Vermischung der Erdbebentoten mit dem Reaktorunglück, was nur als Hetze bezeichnet werden kann

·         Ein offizieller Uno-Bericht von UNSCEAR (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation) zu Fukushima und den Folgen wird 2013 vorliegen.

 A. Opitz/Leipzig    

mit Dank an "Bürger für Technik" Herrn Dr. Lindner

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127 Kommentare

  1. @#126: O.G.

    “ In Ihrer haltlosen und ansteckenden Phobie bewirken Sie mit, dass internationale Firmen in Japan nicht mehr investieren….“

    Sie werden es nicht glauben: Das ist das Allerbeste, was einem Volk passieren kann. Ich bin durchaus dafür, all diese internationalen „Investoren“ z.B. mit einem äußerst kräftigem Fußtritt aus Deutschland herauszuschießen. Allesamt!

    „Die Folgen dessen können Sie sich, sofern Logik vorhanden, ausmalen. “

    Kann ich. Uns und auch den Japanern ginge es dann ganz erheblich besser, wenn wir uns von diesem internationalen Parasitentum befreien könnten.

    „Ein Physiker hatte einmal gesagt, dass die Angst vor der Radioaktivität viel mehr Opfer fordert, als diese selbst.“

    So, hat er? Dann hat dieser Dummkopf von Physik und Biologie genausowenig wie Sie verstanden.

    Japan kann froh sein, wenn es diese Katastrophe überlebt. So wie es aussieht, haben sie vielleicht noch einmal Glück gehabt, weil der Wind meist günstig stand. Radioaktivität macht sich nicht sofort bemerkbar. Die Radionuklide müssen erst einmal vom Körper aufgenommen werden und dann müssen die Nuklide erst einmal ihre Energie freisetzen. Das dauert beides einige Zeit. Die Schäden werden dann erst in 5 oder 30 Jahren voll sichtbar werden. Nach einem Jahr kann man noch nicht erwarten, daß ein nennenswerter Bruchteil des Gesamtschadens gesehen werden kann.

    Aber weshalb sprechen Sie von haltloser ansteckender Phobie? Habe ich Sie etwa angesteckt?

    Sie brauchen sich keine akute Sorgen machen. Selbst wenn sie eine tödliche Dosis aufgenommen haben, fühlen Sie sich noch bei bester Gesundheit. Jahrelang. Aber nach 20 oder 40 Jahren wird es sie erwischt haben. Und zwischenzeitlich haben sie vielleicht deformierte Kinder geboren.

  2. Liebe Marie,

    ich bin keine Wissenschaftlerin, aber ich bin Japanologin und als diese möchte ich Ihnen ihren Vorwurf zurückgeben: auch Sie, liebe Marie, sind eine Volksmörderin. Und zwar des Volkes, das Sie hier vorgeben, zu schützen. Durch Ihre und Ihresgleichen beabsichtigte oder unbeabsichtigte Desinformationen tragen Sie dazu bei, dass Japan untergeht – und zwar wirtschaftlich noch schneller als durch die vermeintlichen Folgen der Strahlung. In Ihrer haltlosen und ansteckenden Phobie bewirken Sie mit, dass internationale Firmen in Japan nicht mehr investieren und die Touristikbranche eine enorme Flaute erlebt. Die Folgen dessen können Sie sich, sofern Logik vorhanden, ausmalen.
    Ein Physiker hatte einmal gesagt, dass die Angst vor der Radioaktivität viel mehr Opfer fordert, als diese selbst. Dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen.

    MfG aus Berlin und Tokyo.

  3. „Vorsichtige Entwarnung

    Studie zur radioaktiven Belastung des Pazifiks nach Fukushima“
    Auch ausserhalb der Sperrzone um Fukushima ist der pazifische Ozean teilweise stark mit Radioisotopen belastet. Trotzdem stufen Forscher das gesundheitliche Risiko eher als gering ein.“

    Quelle: http://tinyurl.com/d5z96of

    Möchte der Bundesbürger sachliche und objektive Informationen zu Fukushima, muss es sich leider in der Schweiz diese beschaffen.
    Tolle Medien haben wir in Deutschland!^^

  4. Anstatt wie in Deutschland voller (medialer!) Panik grundlos Maßnahmen zu ergreifen, wird in Japan die Lage (offensichtlich) analysiert und daraus dann die richtigen Folgerungen gezogen.

    Textauszug:
    „Experten der japanischen Regierung haben nach dem schweren Erdbeben der Stärke 9,0 vom 11. März vergangenen Jahres die Worst-case-Szenarien für Tsunamis neu berechnet. Ihrer Einschätzung zufolge könnten 34 Meter hohe Wellen die Küste treffen.“

    Quelle: http://tinyurl.com/d4gfqlb

  5. @ E. Teufel #121

    Ihnen und Ihren Kumpels aus der Desinformationsbranche geht es um das Heraufspielen und die maßlose Übertreibung von Risiken.

    BTW: Das mit den Bleischürzen ist erst sehr spät eingeführt worden. Früher hatten Schuhgeschäfte Röntgenapparate, um die Schuhanpassung bei Kindern zu ermöglichen. Und natürlich hat sich das deutsche Autofahrervolk vehement gegen Rückhaltegurtsysteme und Anschnallpflicht gewehrt. In HH hat erst neulich eine Kontrolle eine Anschnallrate von 70-80% ergeben. Ente fahren ohne Gurtsysteme, aber hinten drauf ein Aufkleber mit der Sonne. Schizophrenie nenne ich solch eine Denke.

  6. #121: E.Teufel,
    können Sie dem neugierigen Leser bitte verraten, wo in meinen Beiträgen genau IRGEND ETWAS HERUNTERGESPIELT wird???

    mfG

  7. @Dr. Paul #115
    Was sind denn das für unglaubliche „Argumente“? Alles herunterspielen? Sie wollen ja wohl nicht sagen, dass ein Röntgenapparat dasselbe ist, wie ein Kernkraftwerk, und vor allem, dass da dieselben Prozesse ablaufen.

    Wenn es ums herunterspielen der Folgen in Fukushima/Tschornobyl geht, dann wird ganz klar zwischen allen möglichen Typen von Reaktoren und deren Prozesse unterschieden. Aber hier wird mal ganz nebenbei Röntgenapparat (sowie Bestrahlung in der Medizin generell) und ein „handelsübliches“ KKW
    gleichgesetzt.
    Das Ihnen Ihre Argumentation nicht selbst peinlich ist…

    btw.: Wenn ich geröntgt wurde, hat man mir eine Bleiweste (oder Umhang?) umgezogen und dann sind erst mal alle rausgegangen, bevor man das Ding eingeschaltet hat.

  8. #117: A. Marie
    nennen Sie mich bitte nicht Lügner, wenn Ihnen nichts mehr einfällt,
    ich hab Ihnen die Quellen genannt
    Hier noch eine für jeden zugängliche „Radonkarte“ Deutschlands (Bundesamt für Strahlenschutz):

    http://tinyurl.com/3y3svtp

    und hier „natürliches“ Uran aus dem Schwarzwald:

    http://tinyurl.com/d9fsar4

    Uranophan-Beta (starke Radioaktivität)
    Uranophan-Beta Stüfchen 47*42*39 mm ca. 86 Gramm mit pelz-/nadelartigen Büscheln; Fundort: Deutschland / Schwarzwald (Süd) / Menzenschwand; Funddatum: 2003

    Und zum Abschluss:
    Radioaktivität kann man extrem genau MESSEN!
    z.B. hier:

    http://tinyurl.com/18r

    Cristina Danzi 15.07.09
    Schweiz, Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS,
    Ergebnis (Auszug wörtlich):

    „Messergebnisse in der Umgebung der Kernanlagen
    Mit Ausnahme der KKW Beznau und Gösgen (Druckwasserreaktoren) können sämtliche schweizerischen Kernanlagen mit aeroradiometrischen Messungen anhand ihrer Direktstrahlung nachgewiesen werden. Das Strahlungsfeld beschränkt sich auf die Areale der Kernanlagen. In der Umgebung ist keine erhöhte künstliche Radioaktivität nachweisbar.
    Beim Paul Scherrer Institut wird die durch die Beschleunigeranlage induzierte Streustrahlung (PSI- West) resp. die Strahlung von radioaktiven Abfällen (Bundeszwischenlager (BZL), PSI-Ost) erfasst.
    Bei Siedewasserreaktoren (KKM und KKL) gelangt im Betrieb durch die Frischdampfleistung das Aktivierungsprodukt N-16 ins Maschinenhaus. Da das Dach des Maschinenhauses vergleichsweise wenig abgeschirmt ist, kann die hochenergetische Gammastrahlung des N-16 aus der Luft sehr gut detektiert werden. KKW mit Druckwasserreaktoren (KKG und KKB) weisen eine sehr geringe Gesamtstrahlung auf und sind in der Regel nicht erkennbar.
    Ausserhalb der umzäunten Areale der Kernanlagen kann keine erhöhte künstliche Radioaktivität, die nicht durch Tschernobyl oder die Kernwaffenversuche der sechziger Jahre erklärt werden kann, nachgewiesen werden. Der Aktivitätspegel in der Umgebung ist über die letzten 15 etwa konstant geblieben.“

  9. #117: A. Marie,
    ich weis schon was ich sage,
    das sollten Sie allmälig gemerkt haben:)

    Ich sprach von der Bundesrepublik Deutschland
    (seit 1949)

    Das Denkmal, von dem Sie sprechen steht auf dem Gelände des Allgemeinen Krankenhauses St. Georg in Hamburg seit dem 4. April 1936 für den Pionier der Röntgendiagnostik Heinrich Albers-Schönber (*21. Januar 1865 – + 4. Juni 1921), der damit durch Unkenntnis seine Gesundheit geschädigt hatte, sowie zusätzlich zum Gedenken an andere Opfer weltweit, sozusagen von den Enkeln poshum für ihre wegbereitenden Vorfahren und Opfer der Wissenschaft.
    Bereits zu seinen Lebzeiten hatte er das Strahlenrisiko selbst erkannt und entsprechende Schutzmaßnahmen vorgenommen und allgemein „organisiert“. Er war der erste Professor für Radiologie in der Welt. Hamburg schuf den ersten Lehrstuhl für Radiologie überhaupt. Deshalb steht das Denkmal in Hamburg.
    Es ist aber damals bis heute noch keiner auf die Idee gekommen, das Röntgen zu verbieten.

    mfG

  10. #117: A. Marie sagt:
    am Mittwoch, 28.03.2012, 17:14

    Abschließend möchte ich sie auf folgenden Sachverhalt hinweisen:

    Unsere Höhlenbewohnenden Vorfahren aßen nur Biofleisch, Biogemüse und Bioobst, Tranken vermutlich keinen Alkohol und Rauchten bestimmt auch keine Tabakprodukte …. und wurden bei dieser gesunden Lebensweise im Durchschnitt ca. 30 Jahre Alt.
    Wir sind heute besser dran, vergessen sie dies in ihrem Wahn nicht!

    In diesem Sinne: Modus vivendi
    oder vivere et vivere sinere

  11. #116: Uwe Klasen

    Schön, daß „Sie“ so etwas erfunden haben. Aber wozu eigentlich, wenn diese Radioaktivität gar nicht schädlich sein soll?

    Ich lebe übrigens nicht nur von Orangensaft. „Ihre“ Produktpalette muß nur noch etwas ergänzt werden. Vielleicht noch um eine Flasche Salzsäure samt Neutralisator, damit ich mein Bärenschnitzel ebenfalls mit den Nanopartikeln vor dem Genuß dekontaminieren kann.

    #115: Dr.Paul

    Soll ich zu diesem Unsinn tatsächlich etwas sagen?

    Vor irgendeinem Krankenhaus ist ein Gedenkstein aufgestellt, wo demjenigen Personal gedacht wird, welche aufgrund von Röntgenstrahlen ihr Leben verloren haben.

    Klar, wahrscheinlich hatten sie nur versehentlich an die Hochspannung der Röntgenröhre gelangt und sind daher wegen eigener Dummheit verstorben.

    Ihre Primitivlügen sind wirklich erstaunlich!

    Zu den Strahlen im Schwarzwald habe ich mich bereits geäußert und mit online-live-Daten Ihre Lügen bewiesen! Aber ich suche es mir nicht noch einmal heraus.

  12. Hallo A.Marie und E.Teufel (und andere „Betroffene“),

    ihnen kann geholfen werden. Folgen sie einfach unten stehendem Link und lesen den Beitrag.

    Textauszug:
    „Kapsel mit Nanopartikeln dekontaminiert Getränke
    Einsatz in der Lebensmittelindustrie und im Haushalt möglich“

    Quelle: http://tinyurl.com/coemldw

  13. #113: A. Marie, wie war das noch mit den Strahlen im Schwarzwald?

    Zudem kann ich Ihnen versichern, dass noch keine Röntgenassistentin in der Bundesrepublick Deutschland einen Strahlenkrebs bekommen hat, oder ein einziges missgebildetes Kind durch Strahlenbelastung.

    mfG

    p.s. ich bin auch Kriegsgegner,
    bitte beim Thema bleiben!

  14. Der Artikel zu Fukushima bleibt das was er ist – auch nach vielen Kommentarzeilen- sich wohltuend sachlich von den üblichen Darstellung abhebend. Da trinke ich gerne ein Bier dazu und denke Hopfen und Malz GOTT erhalt´s

    Wer Hopfen und Malz verloren hat, serviert seinen Gästen dagegen eine übelschmeckende, abgestandene Brühe.
    Und wer aus der Mücke einen Elefanten macht, merkt wohl nicht, dass ihn eher der Hafer sticht.

    Wie – Sie verstehen nicht?

    Ich schon.

  15. #111: Horst Trummler

    „Wie bereits geschrieben hat man solche Szenarien wie Sie diese beschrieben haben noch nicht mit Radioaktivität hervorgerufen und diese liessen sich definitiv auch nicht mit Granaten aus wiederaufbereitetem Uran hervorrufen.“

    So?

    In meinem Beitrag #102 habe ich ein paar Werte zitiert u.a. habe ich die Gießereien angesprochen. Übrigens darf man täglich auch eine ganz schön große Hg Menge zu sich nehmen. Bestimmt sind 100 myg erlaubt.

    Den genannten Zahlenwerten kann man entnehmen daß im Irak seit Einsatz der Uranmunition:

    – die Totgeburtenrate bei 24% liegt

    _ die Totgeburtenrate sich um Faktor 21 erhöht hat

    – die Mißbildungsrate vorher bei 0,2% lag

    – die Mißbildungsrate sich um Faktor 95 erhöht hat

  16. @J.Müller:
    „‚Und Störche bringen auch die Kinder. Auf dem Land ist die Kinderquote höher, weil Störche eher auf dem Land leben.'“
    Noch einer, der nichts von Epidemiologie versteht.
    Wissen Sie was eine Kontrollgruppe ist? Nein. Dann können Sie auch weiterhin an den Klapperstroch glauben.

    PS: Die Höchsten Geburtenraten weisen m.W. Potsdam und Dresden auf.

  17. #108 A. Marie

    Nun, ich sprach davon dass die Franzosen abgebrannten Kernbrennstoff kommerziell wiederaufarbeiten. Das aufgearbeitete Uran wird entweder zu Mox Brennstoff weiterverarbeitet, oder als strategische Reserve eingelagert.

    In den USA gibt es seit den 70er Jahren keine Wiederaufbereitung von abgebranntem Kernbrennstoff mehr.

    Wie bereits geschrieben hat man solche Szenarien wie Sie diese beschrieben haben noch nicht mit Radioaktivität hervorgerufen und diese liessen sich definitiv auch nicht mit Granaten aus wiederaufbereitetem Uran hervorrufen.

    Vandale

  18. Herr Trummler,
    ich habe mir keinen Ökobären aufbinden lassen. Es war einfach nur das Beispiel, dass die Wirkung als Schwermetall weitaus giftiger ist als die radioaktive Wirkung.
    @#102: A. Marie:

    Die Beschreibungen erinnern an das Mittel Contergan. Weder radioaktiv, noch ein Schwermetall, hatte aber ähnliche Folgen, wenn auch nicht so schrecklich. Ähnliche Nachrichten kamen 2008 aus Italien, weil sich durch die Müllberge Schwermetalle und Dioxine angesammelt haben. Beides nicht radioaktiv. Nur weil Uran ein Auslöser sein könnte, muss es nicht auf die Radioaktivität zurückzuführen sein. Es gibt mehrere Reaktionen als Schwermetall auch ohne Radioaktivität.

    Wenn Sie etwas tun wollen, beantragen Sie doch einfach ein Verbot von Energiesparlampen. Das Quecksilber ist zwar gering vorhanden, sollte aber eine schwangere Hausfrau alle kaputten Lampen gleichzeitig im Hausmüll entsorgen, könnte sich dies auf das ungeborene Kind negativ auswirken.

    @#104: E.Teufel:

    „Und Störche bringen auch die Kinder. Auf dem Land ist die Kinderquote höher, weil Störche eher auf dem Land leben. „
    Ist genauso unsinnig wie Ihre Aussage bezüglich KKW.

  19. 105#
    „Dann rücken Sie mal raus mit Ihrer ultimativen Lösung! Können Sie nicht? Das macht nix, solange Sie und Herr Hofmann nicht wild behaupten, dass es auch woanders Radioaktivität gibt oder gar, dass auch woanders gestorben wird, was ja völlig irrelevant ist.“

    Das einzige was für mich irrelevant ist, ist Ihre Meinung Herr Teufel.
    Und damit Ende meiner Diskussion mit Ihnen.

  20. #106: Horst Trummler

    „Eine Verarbeitung zu panzerbrechenden Geschossen wäre nicht sinnvoll als das Uran aus der Wiederaufbereitung leicht radioaktiv ist und von daher von den verarbeitenden Betrieben abgelehnt würde. “

    Sehen Sie, das habe ich auch einmal gedacht! Aber es hat sich eben tatsächlich herausgestellt, daß die völkermordenden Verbrecher genau das machen!

    Es wurde nicht nur U236 und Plutonium in der DU Munition gefunden sondern es wurde sogar von den Amis zugegeben, daß „geringe“ Spuren von Plutonium in der DU Munition enthalten ist. Also stammt es aus der Wiederaufbereitung.

    Ich konnte mir nämlich auch nicht erklären, woher die ungeheuerlichen Schäden herrühren sollen und habe dann recherchiert.

    Das Ergebnis war dann genauso wie Sie es sagen, „leicht“ radioaktiv.

    Ich sagte bereits, man muß sich nur einmal vorstellen, was es bedeutet, wenn die Spaltprodukte zu nur 99% oder 99,9% oder 99,99% aus dem Uran entfernt werden und das dann als DU Munition verwendet wird. Das ist alles bereits eine riesen Katastrophe.

    Es fällt nicht sonderlich auf, weil die Strahlung nur aus den oberen Schichten ins Freie gelangt. Wenn das Uran jedoch verbrennt oder verdampft, sind die Spaltprodukte eben nicht mehr abgeschirmt.

    „Die Ihrerseits beschriebenen Effekte hat man auf der Erde noch nicht geschaffen deshalb ist es schwer zu beurteilen was solche Verhältnisse auslösen könnte. “

    Die Gier der Völkermörder nach schnödem Gewinn schafft eben auch solche Verhältnisse. Oder man hat direkt auf diese Weise die Völkervernichtung geplant.

  21. zu #102 und #103 Annemarie Marie:
    „Der Kerl strahlt erheblich mehr als alle KKW in Deutschland zusammen bis zu 15 mSv/Jahr, also mehr als das 7-fache als mir beruflich als Röntgenarzt erlaubt ist (2 mSv/Jahr)“
    zum Kerl Schwarzwald ist die Quelle:
    Ramm B, Lochner B 1983  Strahlung in Umwelt, Medizin und Technik  Ullstein Verlag
    also GEMESSEN nicht überall, bis zu .. hatte ich geschrieben. Dass dort Uran liegt weis doch wohl jeder minimal Interessierte,
    Sie nicht?
    In Kerala (Westküste Indien): 13-26 mSv / Jahr
    Quelle:Deutsches Atomforum 12/1971  Kernfragen

    es wurden dort sogar Höchstdosen von 32,6 mGy / Jahr gemessen,
    Quelle: University of Michigan  http://www.sph.umich.edu

    „Möglicherweise ist auch eine schwarze Katze dem Kind über den Weg gelaufen.“

    warum nicht,
    wir wollen uns doch nicht streiten?
    meine Frau glaubt auch daran.
    Sie glauben an was anderes,
    WIDER BESSERES WISSEN

    Ich arbeite immerhin mit Strahlen und werde folglich staatlich überwacht nach dem Deutschen Strahlenschutzgesetz, das sehr streng ist,
    so streng, dass es schon wieder etwas gefählich wird wegen nachlassender complience,
    Sie kennen das doch z.B. auf der Autobahn:
    Der Fahrer ignoriert schon mal Gebotsschilder, wenn er sie für völlig blödsinnig hält.

  22. #102 A. Marie…

    Ueblicherweise wird das Uran aus der Minenproducktion als ziemlich reines U3O8 dargestellt. Dieses wird dann in UF6 konvertiert. Daraufhin folgt die Anreicherung/Abreicherung. Mit dem Kernbrennstoff aus der Wiederaufbereitung hat das nichts zu tun. Mit Plutonium, dem Stoff der ökologischen Phantasie, hat das auch nichts zu tun.

    Das Uran aus der Wiederaufbereitung wird in F zu grossen Teilen als „nationale Reserve“ gelagert. Ein Teil wird zu Mox Brennelementen weiterverarbeitet. Eine Verarbeitung zu panzerbrechenden Geschossen wäre nicht sinnvoll als das Uran aus der Wiederaufbereitung leicht radioaktiv ist und von daher von den verarbeitenden Betrieben abgelehnt würde.

    Die Ihrerseits beschriebenen Effekte hat man auf der Erde noch nicht geschaffen deshalb ist es schwer zu beurteilen was solche Verhältnisse auslösen könnte.

    Vandale

    Vandale

  23. @Herr Manz,

    Sie haben in #90 und 91 die Studie wunderbar zusammengefasst. Und herausgekommen ist: Das Kernkraftwerk als Ursache. Etwas anderes habe ich auch nie behauptet.
    Daraufhin haben ich (und wenn ich mich recht entsinner auch Herr Marie) überlegt, was es denn sein könnte. Da kann man doch uns mal erlauben, an Radioaktivität zu denken. Ob diese gelegentlich kurz austritt (und deswegen bei kurzzeitigen Messungen nur durch Zufall erfasst werden kann) oder andauernd austritt, in wie weit die umgebende Erde belastet ist, darüber kann man nur spekulieren. Die Studie sagt dazu nichts aus.
    Und Herr Marie hat Sie gefragt, was glauben Sie, was der Grund ist?
    Dann rücken Sie mal raus mit Ihrer ultimativen Lösung! Können Sie nicht? Das macht nix, solange Sie und Herr Hofmann nicht wild behaupten, dass es auch woanders Radioaktivität gibt oder gar, dass auch woanders gestorben wird, was ja völlig irrelevant ist.

    Halten wir fest:
    – Studie sagt: in der Nähe eins KKWs gibt es mehr Leukämiefälle
    – eine mögliche Erklärung ist: Radioaktivität in welcher Form auch immer.

  24. @Herr Hofmann #81
    „Was soll das Gestänker!?“
    Wo tue ich was?

    „Chemo und Bestrahlung wird zur Bekämpfung von Leukemie und Brustkrebs erfolgreich hergenommen.
    Und nicht wie sie „stänkern“ wollen Gleiches mit Gleichen!“
    Ja, und Alkohol und Morphium wird auch in der Medizin eingesetzt. Bei ungezügelter (also bspw. zu viel, unkontrolliert, ständig über Jahre hinweg,…) Einnahme bewirken Sie aber andere Folgen. Das ist nichts Neues. Ich verstehe nach wie vor nicht, was Sie damit sagen wollen. Ich vermute nur, dass Sie damit nichts sagen wollen, außer dumme Sprüche abzulegen.

    „Und diese Leukemiestudie von Kindern ist reine Kaffeesatzleserei! Man hat bei dieser Studie keinerlei Beweise dafür ausgemacht, dass das Kernkraftwerk an der Krebserkrankung schuld ist!“
    Sie wissen nicht, was die Epidermiologie macht, oder? Sonst würden Sie so etwas nicht schreiben. Die Studie hat bewiesen, dass genau die wohnliche Nähe zu einem KKW (=Ursache) und die dort besagten Folgen (=Leukämie) in Zusammenhang stehen. Jetzt sagen Sie doch einfach mal, was das sein könnte!

    „Das wollt ihr Kernkraftgegner nur so darstellen!“
    Ich stelle nichts da, ich lese nur die Ergebnisse dieser Studie, im Gegensatz zu Ihnen. Und das war auch alles worauf ich urspünglich hinweisen wollte, als Sie rumgestänkert haben.

    „Und KEIN Mensch wird in der Nähe eines Kernkraftwerkes an irgendetwas erkranken. Da sind die Emmisionen aus einen Kohlekraftwerk tausendmal gefährlicher für die Gesundheit!!!“
    Der Zusammenhang, den Sie herstellen ist schonmal völlig unsinnig, aber was ist jetzt am Kohlekraftwerk so gefährlich. Das CO2, etwa? Na, da wollen Sie mir aber einen Bären aufbinden.

  25. #97: Dr.Paul

    „#96: A. Marie ich gebe ein Beispiel,….“

    Solche Beispiele liebe ich wirklich. Möglicherweise ist auch eine schwarze Katze dem Kind über den Weg gelaufen. Oder gar allen Kindern und vielleicht noch an einem Freitag dem 13.? Bedenken Sie dabei auch noch die potenzierende Wirkung von solchen Zufällen! Gucken Sie doch mal im Kleingedruckten auf der Rückseite Ihres Karibikdiploms nach!

  26. Die Kernenergie machts erst möglich. Desweiteren habe ich gelesen, daß 0,13% Plutonium in der „abgereicherten“ DU-Munition gefunden wurde. DU-Munition wird mit wiederaufbereitetem Uran vermischt und enthält daher allen möglichen Spaltproduktdreck.
    ——————–
    Junge Frauen in Falludscha haben grosse Angst ein Kind zu bekommen, weil die Anzahl Babys die auf groteske Art verformt sind ständig steigt, ohne Köpfe, zwei Köpfe, einem Auge auf der Stirn, schuppigen Körpern oder fehlenden Gliedmassen. Dazu kommen Kinder die fürchterliche Wucherungen und Krebs- oder Leukämieerkrankungen erleben.

    Im September 2009 wurden im General Hospital von Falludscha 170 Babys geboren, davon waren 24 Prozent innerhalb der ersten Woche tot, unglaubliche 75 Prozent der toten Babys waren deformiert.

    Dazu im Vergleich die Daten des Monats August 2002 vor dem Krieg, wo es 530 Geburten gab, davon 6 die innerhalb der ersten Woche starben und nur eins mit Missbildungen.

    Ein klarer Zusammenhang zwischen der Verseuchung durch die Waffen und den Geburtsschäden an den Kindern. Der tödliche Dreck verstrahlt alles, wird eingeatmet, landet in den Lebensmitteln und im Trinkwasser, verursacht Genschäden und massenweise Krankheiten.

    Die Ärzte in Falludscha haben besonders darauf hingewiesen, das sie nicht nur eine ausserordentliche Anzahl an Missbildungen erleben, sondern auch eine sehr hohe Zahl an Frühgeburten seit 2003. Was aber noch alarmierender ist, die Ärzte in Falludscha haben gesagt, „eine bedeutende Anzahl Babys die doch überleben dann später erhebliche Behinderungen entwickeln.”

    Auch der Totengräber eines Friedhofs bestätigt, von den vier bis fünf Babys die er täglich beerdigt sind die meisten deformiert.

    Der Irak ist ein Land geworden wo es ratsam ist keine Kinder zu bekommen. Hier findet ein Tot und Aussterben auf Raten statt.

    Sie sind des Völkermordes schuldig!

    Aber nicht nur in Falludscha ist die Situation gesundheitsgefährlich, auch in Basra, Bagdad und Al-Najaf, alles Gegenden die erheblich verseucht sind.

    Andere Länder in denen die USA und die NATO ihre illegalen Angriffskriege führen, wie Afghanistan, werden ebenfalls die Langzeitschäden an der Umwelt erleben, die hunderttausende Jahre andauert, durch die verheerende Wirkung von Uranmunition und chemischen Bomben.

    „Ich habe in den Kinderkrankenhäusern von Bagdad und Basra Bilder des Schreckens gesehen, die mich heute noch in meinen Träumen verfolgen: gerade geborene Babys, ohne Augen, ohne Nase, ohne Kopf, ohne Arme und Beine. Babys, deren Organe in einem Sack außerhalb des Körpers angewachsen waren. Alle diese Babys starben nach wenigen Stunden oder Tagen. Auf einem Schlachtfeld in der Nähe von Basra, bei Abu Khassib, haben wir Panzerwracks aus dem letzten Golf-Krieg gefunden, da haben wir an den Einschußlöchern, die die Urangeschosse hinterlassen haben, eine Radioaktivität gemessen, die war über das 30.000-fache höher als die normale Umweltstrahlung in der Bundesrepublik.“

    „Am Mutter-Kind-Krankenhaus in Basra sind allein die Mißgeburten seit 1991 um das 20-fache gestiegen.“
    http://tiny.cc/6tzrbw
    ——————-

    Ach so, Schwermetall? Unsinn! Da müßten wohl die Arbeiter in den Gießereien täglich ersetzt werden.

    #100: Dr.Paul

    „Ich sagte schon, mit dieser Argumentation müsste ein ganz wichtiger Teil der Medizin verboten werden.“

    Richtig! Deshalb bin ich auch dafür, daß man diese Art „Medizin“ komplett verbietet. Diese „Mediziner“ bekämpfen nämlich erstaunlicherweise auch alles, was tatsächlich heilen kann!

    „Der Kerl strahlt erheblich mehr als alle KKW in Deutschland zusammen bis zu 15 mSv/Jahr, also mehr als das 7-fache als mir beruflich als Röntgenarzt erlaubt ist (2 mSv/Jahr)“

    Ich hatte Ihnen bereits Ihre Lügen online-live mit Messwerten nachgewiesen. Da gab es keine 15 mSv/a im Schwarzwald!

    So, Ihnen werden 2 mSv/a „erlaubt“? Interessant. „Man“ weiß also um die Gefährlichkeit bestens Bescheid. Und welche Dosen verabreichen Sie denen, welche Sie „behandeln“?

    Sie sollten einmal auf der Rückseite Ihres Karibikdiploms nachsehen. Dort steht nämlich extra für Sie: 20 mSv/a und Lebensdosis 400 mSv.

    Die durchschnittliche Belastung der Bevölkerung infolge medizinischer Behandlung liegt nämlich heutzutage bei bereits 2 mSv/a. Zulässig sind jedoch < 1 mSv/a für die Bevölkerung. http://www.ndt.net/article/dgzfp03/papers/v29/v29.htm

    #101: Horst Trummler

    „-Eine Strahlenmessung an einem Einschussloch bei dem man ein paar ySv gemessen hat. “

    Hm. Anscheinend entsprach dies der 30000-fachen natürlichen Normalbelastung. Wenn 0,13% Pu mit dabei sind, strahlt das abgereicherte Uran etwa 300 fach stärker als Natururan.

  27. Herr Müller, ich fürchte Sie haben sich hinsichtlich der DU Munition einen Oekobären aufbinden lassen.

    Es ist gewiss lebensgefährlich einem Geschoss aus abgereichertem Uran im Wege zu stehen, allerdings basieren die „Verstrahlungen“ auf faktenfreien Oekolegenden.

    Abgereichertes Uran besteht zu etwa 99,8% aus Uran 238. Die Radioaktivität ist minimal. Abgereichertes Uran wurde/wird? in einigen Staaten wie F frei verkauft. Es wird gerne als Ausgleichsgewicht in Segelbooten und Flugzeugen eingesetzt. Man kann sich auch einen Würfel als Briefbeschwerer auf den Schreibtisch stellen.

    Interessant ist in im Zusammenhang mit der Oekolegende der Film „Die Kinder von Basra“.
    Interessant ist…
    -Dass man den Schauplatz in den Irak verlegt hat gleichwohl die Basetzungsmächte auf Deutschen Uebungsplätzen z.B. viel mehr DU Munition verschossen haben.
    -Dass man einen Berliner Prolizisten nutzt um die Gefährlichkeit des Urans zu beweisen.
    -Eine Strahlenmessung an einem Einschussloch bei dem man ein paar ySv gemessen hat.

    Insgesamt sieht man dass eine Legende umso besser funktioniert, je einfacher diese gehalten ist.

    Vandale

  28. #96: A. Marie ich finde es grundsätzlich unangemessen AKW´s mit Waffen, am liebsten den Atombomben zu vergleichen,
    denn damit werden bewusst negative Emotionen aktiviert,
    die eine rationale Betrachtung bekanntlich massiv beeinflussen, wenn nicht unmöglich machen.

    Ich sagte schon,
    mit dieser Argumentation müsste ein ganz wichtiger Teil der Medizin verboten werden.

    Bleibt nur das Problem,
    wie verbieten wir noch die natürliche Strahlung,
    na ja, bei den Flügen (Höhenstrahlung) wäre ja noch ein Flugverbot drin,
    aber wie sag ichs dem Schwarzwald (Bodenstrahlung, Uran, Radon), dass er nicht mehr strahlen darf?
    Der Kerl strahlt erheblich mehr als alle KKW in Deutschland zusammen bis zu 15 mSv/Jahr,
    also mehr als das 7-fache als mir beruflich als Röntgenarzt erlaubt ist (2 mSv/Jahr)

    mfG

  29. @#96: A. Marie:

    Was wäre die tödliche Dosis und wie alt sind Sie? Daraus könnte man ableiten, wann Sie aufgrund von Radioaktivität sterben werden, wenn die Dosis entscheidend ist und nicht die Dosisleistung.

    Ich wiederhole mich bezüglich Ihrer Theorie zu DU-Munition. Diese Menschen bekamen mit einer weitaus höheren Wahrscheinlichkeit Krebs, weil sie Schwermetalle im Körper hatten. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es Plutonium ist oder ein nichtradioaktives anderes Schwermetall. Es gibt auch genug Krebsfälle von Menschen, die in Gegenden lebten, wo mit alternativer Munition geschossen wurde und diese aus nichtradioaktiven Schwermetallen bestand.

  30. zu #96: A. Marie sagt

    Leider hat es mit der Darstellung der Tabelle in #53 nicht so richtig funktioniert.

    Ich habe aber noch etwas zur Geschichte der „Atomgefahr“:
    http://tinyurl.com/4xralff

    Lesen Sie mal. Aber seien Sie bitte nicht allzu sehr enttäuscht.

  31. #96: A. Marie ich gebe ein Beispiel,
    wenn eine Familie mit einem Kleinkind einen Monat vor der Untersuchung in die 5 km -Zone zugezogen ist und dann dem Register als Leukämiefall gemeldet wurde, ist die Ursache „mitgebracht“ worden also nicht aus dem 5 km Bereich.
    Das ist NICHT in der Studie erfasst, da Teil B merkwürdigerweise nicht erfolgt ist.

    mfG

  32. #94: Dr.Paul

    „Wenn man z.B. an eine Strahlendosis denkt, so ist doch z.B. die Dauer des Aufenthalts innerhalb der Untersuchungszone entscheidend, gerade Sie reiten doch immer darauf herum!“

    Es ist völlig unerheblich, innerhalb welcher Zeit eine Strahlendosis aufgenommen wird. Alleine die Dosis (Energiemenge) ist entscheidend, nicht die Dosisleistung (bis auf Extremleistungen).

    #95: W.Rassbach

    Hm, wenn die Verdächtigen anfangen die Leitungsabstände noch weiter zu erhöhen, um den Dipol-Fernwirkungsbereich zu vergrößern oder die Trassen gar durch die Landschaft schlängeln, sollten wir aufpassen 🙂

    Nee, ohne Scherz. Als ich gestern mir die Geschichte mit den Krebsfällen in diesem kleinen Umspannwerk nochmal durch den Kopf gehen ließ und auch eine andere Beobachtung von vor Jahren, nämlich daß ich unter einer Hochspannungsleitung einen veränderten Pflanzenwuchs sehen könnte, habe ich auch diese Möglichkeit mit einkalkuliert und eben gesehen, daß dies vielleicht die Ursache sein könnte.

    Mit den Spermien hat dies jedoch nichts zu tun. Dies Spermienbeeinflussung ist mit Sicherheit durch die bereits erhöhte radioaktive Belastung infolge der weltweiten Spaltproduktfreisetzung durch die DU-Munition und die vielen Kernenergieunglücke verursacht.

    Ich hatte bereits einmal einen Link zu einem DU-Waffenübungsplatz gebracht, wo sowohl die Soldaten als auch die umliegende Bevölkerung massenhaft an Krebs erkrankt war. Wir wissen schließlich auch, daß wir manchmal Saharasand auf den Dächern haben. Dieser Dreck wird also über den Wind über die ganze Erde verteilt.

    Dann hatte ich auch aus dem Kosowo (nicht Bosnien, vertan) ein Beispiel gebracht, wo trotz Umsiedlung eines Städtchens ein Großteil der Bevölkerung (über 1000) innerhalb eines Jahres an Krebs erkrankte und starb.

    Damit ist die Wirkung von geringer Radioaktivität infolge Spaltprodukten bereits massenhaft bewiesen und das wird hier eben verharmlost und geleugnet.

    Wir haben eben das Problem, daß bei einem AKW-Unglück in D. die Schäden gigantisch sein werden. Und ich vertraue eben nicht der Kompetenz von anatolischen Betriebsmannschaften. Dafür vertraue ich dem Gewinnmaximierungswunsch der AKW Investoren.

  33. A.Marie,
    „Ich gebe zu, daß möglicherweise die Radioaktivität des AKWs tatsächlich nicht schuld sein muß.“

    Bedeutet dies, dass nach Ihrer Völkermordtheorie die Verdächtigen jetzt lieber Stromtrassen bauen, um die Fläche besser zu erfassen ? 😉

    Wie reagieren Spermien auf elektrische Felder ?

  34. #93: A. Marie das Problem der KIKA-Studie ist ihre Unvollständigkeit.
    Für statistische Aussagen muss man die wichtigsten „confounder“ kennen,
    also bekannte oder vermutete „Konkurrenzverursacher“ der untersuchten Erkrankung.
    Das war auch ursprünglich geplant als Abschnitt B der Studie.

    Wenn man z.B. an eine Strahlendosis denkt, so ist doch z.B. die Dauer des Aufenthalts innerhalb der Untersuchungszone entscheidend, gerade Sie reiten doch immer darauf herum!

    Dieser Abschnitt B war also eine persönliche Befragung der bekannten (rel. wenigen!) Familien. Und nachdem, warum auch immer (Absicht?), viele „Befragungsbögen“ unausgefüllt zurückkamen, hat man auf den Abschnitt B GÄNZLICH VERZICHTET.
    Damit erfüllt die Studie leider nicht die Anforderungen einer wissenschaftlichen Aussage, zumal einige Jahre später, der statistische „Zusammenhang“ mit der Nähe zu KKW´s nicht mehr bestand.

    mfG

  35. Zur Studie:

    „Die Studie hat insgesamt bestätigt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Nähe der Wohnung zum Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem fünften Geburtstag an Krebs, beziehungsweise Leukämie zu erkranken. [und nun wesentlich] Die Studie kann allerdings keine Aussage darüber machen, durch welche Risikofaktoren diese Beziehung zu erklären ist. “

    Sorry, die Studie WILL keine Aussage zur Ursache machen! 2007 war die BRD-GmbH noch voll im Kernenergierausch! Wie ich bereis sagte, halte ich die „Infraschallbelastung“ durch die AKWs nicht als Ursache für die abstandsabhängige Krebshäufigkeit. Auch halte ich nicht die Starkstromleitungen für ursächlich, wobei man hierüber sicher diskutieren könnte. Ich weiß diesbezüglich jedoch, daß in dem kleinen Umspannwerk unseres Städtchens (5000 E.) alle dort beschäftigten Ingenieure der Reihe nach an Krebs erkrankten. Ich führe das auf die dortige hohe Ozonbelastung zurück. Hinter den Fenstern sah man es immer schön gespenstig blau Flackern.

    Bei Drehstrom ist die mittlere Spannung und der Strom der Freileitungen 0. Lediglich ein Dipolanteil aufgrund der Abstände der Leitungen voneinander kann sich bemerkbar machen. Dieser wirkt mit (Leitungsabstand/Entfernung)^2 von der Freileitung. Hm. Wenn man annimmt, daß vom AKW die Freileitungen radial nach außen gehen und die Fallzahlen je Entfernungskilometer des jeweiligen Gebietes berechnet, erhält man je Leitungskilometer im Bereich von 0 bis 50 km kaum schwankende Fallzahlwerte (7,4/km bis 16,6/km). Das könnte vielleicht auf einen Freileitungseinfluß hindeuten, der gar nichts mit der Entfernung zum AKW zutun hat und auch nichts mit AKW.

    Dazu habe ich gerade dies noch gefunden:

    Zitat:
    ———
    03.06.2005 – Gesundheit
    Studie: Leukämierisiko unter Hochspannungsleitungen höher

    Forscher finden einen statistischen Zusammenhang der Blutkrebsrate bei Kindern und dem Abstand ihres Wohnortes von Stromleitungen

    In der Nähe von Hochspannungsleitungen lebende Kinder haben ein erhöhtes Leukämierisiko. Darauf deutet eine Studie britischer Forscher an 29.000 krebskranken Kindern hin. Es ist die bisher größte Untersuchung zu dieser Frage, die seit mehr als zwanzig Jahren kontrovers diskutiert wird. Wer bis zu 200 Meter von einer Freileitung entfernt aufwächst, hat demnach ein um rund 70 Prozent höheres Leukämierisiko. Allerdings könnte das Ergebnis auch auf statistischen Effekten beruhen, räumen die Forscher ein.
    http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/253826.html
    ————

    Hier dazu die Fallzahlen aus der Kinderkrebsstudie und die darin genannten Entfernungen.

    Entfernungsbereich, Fallzahlen, Fallzahlen je radialem km im Entfernungsbereich:

    00-05km: 037, 7.4
    05-10km: 058, 11.6
    10-30km: 332, 16.6
    30-50km: 135, 6.75
    50-70km: 027, 1.35

    Nimmt man noch an, daß das Versorgungsgebiet eines Kraftwerks begrenzt ist und zum Rande hin die transportierte Leistung abfällt, könnte dieser Abfall nach 50 km auch damit erklärt werden.

    Das ist aber nur eine Vermutung. Ich gebe zu, daß möglicherweise die Radioaktivität des AKWs tatsächlich nicht schuld sein muß.

    Aber das hat dennoch keinerlei Auswirkung auf meine anderen Aussagen zur grundsätzlichen Gefährlichkeit der Kernenergie aufgrund der unvermeidbaren radioaktiven Verseuchung infolge der Spaltproduktfreisetzung!

  36. Lieber #87 Rainer Manz,

    bei dem, was Sie mir da erzählen, rennen Sie bei mir sperrangelweit geöffnete Scheunentore ein! Ich weiß auch, wer uns in diesen Krieg gezwungen hat und weshalb. Wir Deutsche waren zu gut. Nur haben Sie noch nicht erkannt, daß wir es heute mit genau denselben Verbrechern zu tun haben und deren Ziele sich nicht geändert haben. Nur ihre Methoden haben sie „verfeinert“. Nachdem unsere Befreier uns befreit hatten war eigentlich geplant, die gesamte männliche Bevölkerung zu sterilisieren. Ganz unauffällig am „Schalter“ mit Röntgenstrahlung. Mehr muß ich wohl nicht sagen.

    Zum Rest schreibe ich später.

  37. 2. Teil:

    Aus der ebenso beim BfS abrufbaren 330seitigen Studie ist für mich als Normalo in erster Linie die der Studie vorangestellte Zusammenfassung interessant:

    [Auszug aus Titel] „Strahlenepidemiologische Aspekte:
    …. Als Grenzwert für die Belastung von Personen in der „Umgebung“ von kerntechnischen
    Anlagen in Deutschland gelten 0,3 mSV (milli Sievert) pro Jahr. Die tatsächlichen Belastungen liegen weit darunter. [Bitte nochmal lesen!]So wird für eine 50 Jahre alte Person, deren Wohnsitz sich in 5km Entfernung zum Kernkraftwerk befindet, eine kumulative Exposition gegenüber luftgetragenen Emissionen von 0,0000019 mSv (milli Sievert) (Obrigheim) bis 0,0003200 mSv (Gundremmingen) erwartet. Die jährliche natürliche Strahlenexposition in Deutschland beträgt etwa 1,4 mSv, die jährliche durchschnittliche Exposition durch medizinische Untersuchungen etwa 1,8 mSv. Demgegenüber ist die Exposition mit ionisierender Strahlung in der Nähe deutscher Kernkraftwerke um den Faktor 1.000 bis 100.000 niedriger. Vor diesem Hintergrund ist nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand das Ergebnis unserer Studie nicht strahlenbiologisch erklärbar. [Und was macht A. Marie daraus]

    Schlussfolgerung
    Unsere Studie hat bestätigt, dass in Deutschland ein Zusammenhang zwischen der Nähe der Wohnung zum nächstgelegenen Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem 5. Geburtstag an Krebs (bzw. Leukämie) zu erkranken, beobachtet wird. Diese Studie kann keine Aussage darüber machen, durch welche biologischen Risikofaktoren diese Beziehung zu erklären ist. Die Exposition gegenüber ionisierender Strahlung wurde weder gemessen noch modelliert. Obwohl frühere Ergebnisse mit der aktuellen Studie reproduziert werden konnten, kann aufgrund des aktuellen strahlenbiologischen und -epidemiologischen Wissens die von deutschen Kernkraftwerken im Normalbetrieb emittierte ionisierende Strahlung grundsätzlich nicht als Ursache interpretiert werden. Ob Confounder, Selektion oder Zufall bei dem beobachteten Abstandstrend eine Rolle spielen, kann mit dieser Studie nicht abschließend geklärt werden.
    [Und nochmals was macht A. Marie daraus]

    Und aus der ebenso seiten A. Marie erwähnten Dr. Körblein-Studie in 16# folgert das Kinderkrebsregister:

    „Schlussfolgerung

    Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative Bewertung können wir bestätigen. Eine Korrektur für die Besiedlungsdichte oder -struktur ist sinnvoll. Jedoch handelt es sich bei seinem Ergebnis um einen einzelnen, isolierten Wert, den wir in der Gesamtbetrachtung als zufällig aufgetreten bewerten müssen. Hierzu möchten wir auch auf eine weitere Stellungnahme zur allgemeinen Vorgehensweise des Herrn Dr. Körblein und dessen Analysen verweisen. Es gibt aus dem neueren Datenmaterial und auf Basis der relevanteren Gruppe der Leukämien keinen Hinweis auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Umgebung von Kernkraftwerken in Bayern. Hierbei ist besonderes Gewicht auf die Leukämien zu legen, die als feinster Indikator für eine potentielle Strahlenbelastung angesehen werden können, und zu keinem der untersuchten Zeiträume eine auffällige Tendenz zeigten.
    Mainz, den 6. August 2001“

    [… keinen Hinweis auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Umgebung von Kernkraftwerken in Bayern…]

    Sozusagen bildete diese Studie mit weiteren die Vorläufer zur KiKK-Studie.

    Was A. Marie aus den Studien zitiert und was weggelassen hat, darf jeder bei 16#, 35#, 46#, 54# nachlesen und für sich bewerten.

    Auch Herr Teufel und Frau Schwanczar.

  38. Lassen wir die seitens A. Marie vehement eingebrachte KiKK-Studie von 2007 und das BfS selbst sprechen.
    Es wird leider umfänglich, hoffe jedoch aufgrund der Thematik auf Veröffentlichung. Eigene Bemerkungen in Fremdtexten in [Klammern].

    Vorab.
    Das Bundesamt für Strahlenschutz setzt ein 12-köpfiges, hochkarätig besetztes Expertenteam zusammen unter dessen Federführung das Deutsche Kinderkrebszentralregister die KiKK-Studie erstellt. Aus dem zugänglichen Hintergrundpapier des BfS auszugsweise dazu:

    „Welche Ergebnisse wurden erzielt?
    Studienpopulation: Es wurden insgesamt 1.592 Fälle krebskranker Kinder und 4.735 Kontrollen untersucht.
    Die Studie hat insgesamt bestätigt, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Nähe der Wohnung zum Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem fünften Geburtstag an Krebs, beziehungsweise Leukämie zu erkranken. [und nun wesentlich] Die Studie kann allerdings keine Aussage darüber machen, durch welche Risikofaktoren diese Beziehung zu erklären ist.

    Wie wird die Studie wissenschaftlich bewertet?
    Das Ergebnis der Studie ist belastbar. Es ist kein Fehler beziehungsweise Irrtum bei der Entwicklung des Studiendesigns als auch bei der Gewinnung und Analyse der Daten erkennbar, der den beobachteten Effekt erklären könnte…

    … Zuordenbare (attributive) Risiken:

    – Im Fünf-Kilometer-Umkreis der 16 Standorte von Atomkraftwerken wären im statistischen Durchschnitt 48 Fälle bösartiger Neubildungen aller möglichen Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren zu erwarten gewesen. Tatsächlich sind 77 Fälle aufgetreten. Das heißt, dass 29 Fälle allein auf das Wohnen in diesem Umkreis zurückzuführen sind. Das entspricht 1,2 zusätzlichen Fällen pro Jahr in den Fünf-Kilometer-Umkreisen der Kernkraftwerke. In Deutschland insgesamt sind in dieser Altersgruppe zwischen 1980 und 2003 13.373 bösartige Neubildungen aufgetreten.

    – Bei den Leukämie-Neuerkrankungen wären im statistischen Durchschnitt 17 Fälle bei Kindern unter fünf Jahren zu erwarten gewesen. Tatsächlich sind 37 Fälle aufgetreten. Das bedeutet, dass allein 20 Fälle allein auf das Wohnen im Fünf-Kilometer-Umkreis zurückzuführen sind. Das entspricht 0,8 zusätzlichen Fällen pro Jahr in den Fünf-Kilometer-Umkreisen der Kernkraftwerke. In Deutschland insgesamt sind in dieser Altersgruppe zwischen 1980 und 2003 5.893 Leukämieerkrankungen aufgetreten

    Was sind die Ursachen für die erhöhten Krebsraten?
    Was die Hypothese eines Einflusses der radioaktiven Abgaben angeht, lässt sich feststellen, dass nach derzeitigem Kenntnisstand die zusätzliche Strahlenexposition der Bevölkerung durch den Betrieb der Leistungsreaktoren zu gering ist, um den Effekt erklären zu können. Sie müsste etwa 1000 bis 10.000mal höher sein. Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für den festgestellten Effekt, der über die 24 Jahre Untersuchungszeitraum ein insgesamt konsistentes Bild mit kleinen Schwankungen zeigt.

    Aktueller Stand der Bewertung der Ergebnisse
    Aus der Studie selbst ergibt sich ein signifikant erhöhtes Krebs- und Leukämierisiko für unter fünfjährige Kinder, je näher sie am Kernkraftwerk wohnen. Nach heutigem strahlenbiologischen Wissen kann die in der Studie ermittelte Risikoerhöhung durch die Emissionen aus den Kernkraftwerken nicht erklärt werden. Die für eine Erklärung erforderliche, zusätzliche Strahlenexposition der Bevölkerung müsste etwa 1000 bis 10.000mal höher sein als beobachtet. [Aha] Daraus kann aber in der Umkehr nicht der Schluss gezogen werden, dass Strahlung als Ursache grundsätzlich ausgeschlossen werden kann. (Richtig) Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für den festgestellten Effekt, der über die 24 Jahre Untersuchungszeitraum ein insgesamt konsistentes Bild mit kleinen Schwankungen zeigt. [Das ist das Problem dabei]

    Zum strahlenbedingten Risiko bei Kindern ist zu ergänzen: Das „Komitee zur Abschätzung der Gesundheitsrisiken ionisierender Strahlung im Bereich niedriger Strahlenexpositionen“ („Committee to Assess Health Risks from Exposure to Low Level of Ionizing Radiation“) des Nationalen Wissenschaftsrats der USA (National Research Council) hat 2006 unter anderem festgestellt, dass die Datenlage zum strahlenbedingten Krebsrisiko bei Kindern unzureichend ist, um eine verlässliche Risikoabschätzung vornehmen zu können.

    Die Internationale Strahlenschutzkommission (International Commission on Radiological Protection, ICRP) und das Wissenschaftliche Komitee der Vereinten Nationen zu den Wirkungen der Atomstrahlung (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation, UNSCEAR) geben an, dass das strahlenbedingte Krebsrisiko für Kinder um den Faktor zwei bis drei höher ist als das der Erwachsenen und dass zusätzlich ein Abschätzfehler für das strahlenbedingte Krebsrisiko der Erwachsenen mit zwei- bis dreifach höher oder niedriger beachtet werden muss. Weiterhin weisen die Dosiskoeffizienten (Abschätzung der Dosis aufgrund inkorporierter Aktivität) insbesondere für Kinder erhebliche Abschätzunsicherheiten auf. …

    Die Studie gibt somit Hinweise auf mögliche Ursachen für die erhöhte Zahl von Krebserkrankungen um Kernkraftwerksstandorte, kann aber keine Beweise im Sinne einer Kausalität liefern.“
    [Verbindliche Schlussfolgerungen sind daher nicht möglich, oder?]

    1. Teil Ende…

  39. @A. Marie:

    Haben Sie die vier Seiten lange KiKK-Studie, die Sie hier verlinkt haben, selber gelesen? Der letzte Absatz sagt doch alles, dass man nur eine Erhöhung festgestellt hat, aber die Ursachen nicht genau kennt um eine Aussage treffen zu können. Lustigerweise hat man das KKW Krümmel miteinbezogen. Die Kinder, die an Krebs erkrankten, hatten alle den gleichen Kinderarzt. So langsam sollte da einem was dämmern. Dieser Kinderarzt hat die Kinder gerne Röntgenstrahlung ausgesetzt und zwar bei jeder Gelegenheit. Das man dadurch eine Dosis erhält, die schädlich ist, da wird mir keiner Widersprechen. Nur für Sie ist das natürlich kein Argument. Das KKW ist das reine Böse und muss restlos vernichtet werden. Und wo Sie gerade dabei sind das Böse abzuschaffen, was viele Menschen tötet, packen Sie am besten die Tote durch Unfälle an. Schaffen Sie alle Fortbewegungsmittel ab. So viele Tote, das grenzt doch auch wieder an schleichendem Völkermord.

    PS: Haben Sie auch auf die Einheiten in der Studie geachtet? Die natürliche Hintergrundstrahlung liegt bei knapp 2mS pro Jahr. Das Maximum, was in der Studie erwähnt wurde, liegt bei 0,007mSv.

    Als Ingenieur sind Sie ziemlich hysterisch und ideologisch verblendet.

  40. Vielen Dank admin für den Hinweis und die Bitte und dennoch für die Veröffentlichung.

    Ich werde mich bremsen. Manchmal ist Schweigen einfach besser… als gegen eine Wand zu schreiben -)

  41. Ist ja schön, schön dass ich Ihnen soviel Freude mache, werter Herr Teufel oder A. Marie.
    Bin mir nicht mehr sicher, ob Sie zwei sind oder zwei in einem…zumindest im Geist sind Sie vereint.

    Da sich bisher kein anderer traut oder Lust hatte, mir aber meine Tastatur blinkend signalisiert Schreib schreib…
    .. muss Manz es wohl selbst tun.

    Und ich schreibe so wie ich Ihre Antworten auch lesen könnte und nicht so wie es müsste. Ich will mich an die Forenregeln halten.
    Die Sie mit „menschenverachtend“ und Völkermordvergleich schon lange überschritten haben.

    Zum Glück entscheiden weder Sie A. Marie noch E. Teufel was menschenverachtend sein könnte und ist, sondern der Internationale Gerichtshof in Den Haag. Sollte mich ja dort vielleicht selbst anzeigen…

    Zum Pech für uns alle finden sich Ihre Ansichten allerdings leider bis in höchste politische und medialtätige Kreise wieder.

    Ach – sorgen wir doch weiter für Verachtung:

    Mit ein paar Daten aus meinem Umfeld –
    – Der einzig studierte Großonkel von 5 Brüdern löst sich bei den Befreiungsschlägen unserer Befreier auf Dresden in Luft auf.
    – Ein weiterer katapultiert sich am 10.5.45 mit seinem Kübelwagen und weiteren 2 Kameraden in Norwegen auf Mine fahrend in den Himmel
    – Eine Tante stirbt mit 38 an zerbrochenen Herzen wegen des durch Krieg und Vertreibung verlorenen Hab und Gutes.

    Was sonst noch meine Mutter so alles erzählt hat erspare ich Ihnen.

    Mein Vater, kaum dass er, als die Franzossen bereits um die Ecke kamen, dem Standgericht entkommen war, meldet sich Jahre später bei den Befreiern um in Indochina neben Kugelhagel, Minen und Messerattacken Schlangen- und Skorpionsbisse mit dem höchsten franz. Orden für Tapferkeit und einer Ladung Malaria überlebend heimzukehren. Seine mitgegangenen Freunde sah er verbluten oder sonst wie sterben, gibt ja im Krieg genügend Möglichkeiten.

    Beide Eltern traumatisiert bis an ihr Lebensende. Und derartiges Ahnliches passiert immer wieder weiter an vielen Orten in dieser Welt.

    Das u.a. halte ich für menschenverachtend und war für mich mit Beweggrund den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern und
    als Rettungsassistent einigen Verunfallten aber noch mehr älteren Schwerkranken, Gebrechlichen und von Geburt an schwerstbehinderten Kindern zu helfen. Klar, die Kinder wohnten ja alle im Großraum von Biblis, kein Wunder, gell.

    Was haben Sie eigentlich für die Gemeinschaft gemacht? Ach ja Sie antworten ja nicht auf Fragen, Sie reflektieren ja nur.

    Wiederum ein Großonkel ist jämmerlich an Krebs verreckt. welche Sorte weiß ich nicht mehr, Magen oder Lunge.
    Das wurde seitens meines stark rauchenden Vaters auf Kritik auf sein Rauchen immer benutzt mit den Worten, der hat aber nie geraucht.

    Der Mann hat jahrelang in damals üblicher Weise Kupfervitriol gespritzt.

    Es gäbe noch vieles vieles zu schreiben. Manches steht ja auch in meinem „menschenverachtenden“ Kommentar 62#.
    Mein dort erwähnter Nachbar lebt übrigens noch…

    Aber einen habe ich noch und der wird Ihnen gefallen!

    Eine Bekannte von meiner Frau hatte erst Brustkrebs und nach dessen Überleben relativ zeitnah Leukämie.
    Auch das hat die Frau mit ungebändigten Lebenswillen bisher mit oder trotz (?) klassischer Therapie überlebt.
    Es kommt noch besser – das nächste KKW ist gerade mal Luftlinie 15 km von deren Wohnort weg!
    Das passt doch für Sie wie die Faust auf Auge, jawohl.

    Wer hier menschenverachtend denkt und antwortet, mögen doch die Leser entscheiden. Auch wenn er oder sie es dann lieber für sich behält, weil nämlich jegliche Diskussion mit Ihnen an Ihrer ideologischen Sackgasse scheitert und an Beton endet.

  42. #62: Rainer Manz

    „Ich überlasse es den werten Lesern im Forum meinen Kommentar 62# hinsichtlich des seitens Herrn Teufel in 80# unterstellten menschenverachtend zu bewerten.“

    Er ist in höchstem Maße menschenverachtend.

    „Jawohl Herr Teufel – wir machen das mutwilllig also wohl überlegt und bewusst, dass wir darauf hinweisen das ohne und mit KKWs signifikant immer Radioaktivität vorhanden ist.“

    Und außerdem noch sehr dumm.

    Wie menschenverachtend Sie „argumentieren“ geht schon aus dieser Ihrer Aussage hervor:

    „Ich kann Ihnen eine weitaus gefährliche Statistik zeigen – gehen Sie auf einen Friedhof. Dort sehen Sie das das materiellisierte Leben mit hundertprozentigen Risiko zum Tode führt. “

    Unerwähnt lassen Sie nämlich dabei, wieviele dieser Toten auf den Friedhöfen durch die Erhöhung der Umweltradioaktivität infolge der allgemeinen Kernenergie gestorben sind. Vor rund 67 Jahren gab es noch keine durch Kernenergie verursachte Toten. Heute wird man vielleicht 2 Millionen AKW-Tote auf deutschen Friedhöfen zählen können.

    Oder können Sie noch besser schätzen, vielleicht sogar 0 Tote?

  43. Ich überlasse es den werten Lesern im Forum meinen Kommentar 62# hinsichtlich des seitens Herrn Teufel in 80# unterstellten menschenverachtend zu bewerten.

    Vielleicht traut sich ja jemand zu antworten.

  44. #80: E.Teufel sagt:
    am Freitag, 23.03.2012, 10:56

    Zitatbeginn:
    Es kann auch die psychologische Belastung sein, wenn man in der Nähe eines KKWs wohnt.
    Zitatende

    Hr. Teufel,

    diese Art der Erkrankung / Belastung entsteht vornehmlich durch eine unsachliche und unobjektive Berichterstattung zu KKWs und der medialen Panikmache!

  45. @E_Teufel #81
    Was soll das Gestänker!?
    Chemo und Bestrahlung wird zur Bekämpfung von Leukemie und Brustkrebs erfolgreich hergenommen.
    Und nicht wie sie „stänkern“ wollen Gleiches mit Gleichen!
    Und diese Leukemiestudie von Kindern ist reine Kaffeesatzleserei! Man hat bei dieser Studie keinerlei Beweise dafür ausgemacht, dass das Kernkraftwerk an der Krebserkrankung schuld ist!
    Das wollt ihr Kernkraftgegner nur so darstellen!
    Und KEIN Mensch wird in der Nähe eines Kernkraftwerkes an irgendetwas erkranken. Da sind die Emmisionen aus einen Kohlekraftwerk tausendmal gefährlicher für die Gesundheit!!!

  46. Guregdur meines Beitrags #80:
    „Und da müssen Sie mir erst mal das Gegenteil behaupten…“
    heißt natürlich:
    „Und da müssen Sie mir erst mal das Gegenteil BEWEISEN…“
    So ein Freud’scher Verschreiber aber auch. Da schreibt man schon das, was man maximal erwartet. Sorry Herr Manz, mehr erwarte ich von Ihnen nicht. Reichen tut es deswegen aber auch nicht.

  47. @Herr Hofmann #64

    Keine Ahnung Herr Hofmann ob sie den Unterschied zwischen Bestrahlung/Verstrahlung und Kontamination kennen. Ich weiß auch nicht ob Sie den Unterschied zwischen 10km und 1AE kennen. Aber Ihre Vergleiche sind auch völlig unerheblich.

    Sie können auch einfach akzeptieren, dass in der Nähe eines KKWs ein Kind unter 5 Jahren eine doppelte so hohe Wahrscheinlichkeit hat an Leukämie zu erkranken.
    Ihnen ist das halt völlig egal. Ok. Aber dann kann ich Sie auch nicht mehr ernst nehmen, wenn es um Neodym-Abbau oder um getötete Vögel an Freileitungen und WEAn geht.

    Ja, wir sterben früher oder später. Und Genmutationen führen in einem winzigen Bruchteil auch zu positiven Veränderungen, ansonsten wären wir heute immer noch ein Pantoffeltierchen. Und gezielte Bestrahlung kann auch helfen. Alles richtig.

    Das hat aber alles nichts mit oben genannter Studie zu tun. Sie können gerne mal eine Studie aufmachen, dass ein Mensch der in der Nähe eines KKWs wohnt- was weiß ich- .. länger lebt, keinen Schnupfen bekommt, oder intelligenter ist.
    Aber aktuell steht mir nur diese eine Studie zur Verfügung. Alles andere ist Kaffesatzleserei.

    „Und jetzt lassen sie ihre Propagandasprüche. Sie beleidigen damit nur die Mitarbeiter von Kernkraftwerken, die da täglich ein und aus gehen und keinen Krebs oder verkürzte Lebenserwartung haben!“
    Nachweislich, oder nur Ihre Vermutung?
    Ich hatte schon einmal gesagt, dass ich in der Verwandtschaft jemand hatte(!), der bei der Wismut arbeitete. Ist zwar kein KKW, aber ich hoffe Sie kennen den Zusammenhang. Sie beleidigen also meine Familie? Oder wie nun?

    „Weiterhin sollten Sie sich im klaren sein, dass Leukemie mit radioaktiven Stoffen und Strahlung erfolgreich behandelt wird.“
    Gleiches mit Gleichem behandlen….?

  48. @Herr Manz (menschenverachtender Beitrag #62)

    „Was schließen wir denn aus den Grafiken – eine statistisch erhöhte Wahrscheinlichkeit zu erkranken oder erhöhte Erkrankungraten URSÄCHLICH durch radioaktive Stoffe abgebende KKWs?“
    Es kann auch die psychologische Belastung sein, wenn man in der Nähe eines KKWs wohnt. Aber diesen esoterischen Quatsch wollen Sie wohl nicht behaupten. Na erzählen Sie mir, was es sein könnte!

    „Ich kann Ihnen eine weitaus gefährliche Statistik zeigen – gehen Sie auf einen Friedhof. Dort sehen Sie das das materiellisierte Leben mit hundertprozentigen Risiko zum Tode führt.“
    Genau, das können Sie ja diversen Leuten erzählen (zum Beispiel aktuell den belgischen Eltern der verunglückten Kinder). Schreiben Sie es denen in die Kondulenzbücher: ‚Früher oder später wären Ihre Kinder sowieso gestorben‘!

    Sorry, für Ihren Beitrag habe ich absolut kein Verständnis. Wenn Sie Statistiken nicht lesen können, kann ich nichts dafür. Wenn Sie keine Statistik führen können (siehe Supermarktkasse), kann ich auch nichts dafür. Wäre alles nicht so schlimm. Aber was Sie in Ihrem Beitrag von sich gegeben haben, ist menschenverachtend.

    Herrn Marie’s verlinkte Studie/Untersuchung zeigt, dass es eben ein Doppeltes Risiki für Kinder in der Nähe von KKws gibt. Und dabei worden alle anderen Einflussfaktoren ausgeschlossen. So führt man nunmal eine epidemiologische Studie. Es bleibt als Ursache nur noch das KKW übrig. Sie können gerne die Studie in Ihrer Durchführung kritisieren. Sie ist vollständig im Netz abrufbar mit allem inkl. der Fragebögen etc. pp. Ich werde diese Studie auch nicht verteidigen, dazu fehlt mir die Zeit. Ich sehe halt nur das Ergebnis. Und da müssen Sie mir erst mal das Gegenteil behaupten, aber bitte nicht mit Ihren gefühlten Erfahrungen aus Kaufland.

    Und das auch außerhalb eines KKWs gestorben wird, ist für diese Betrachtung übrigens völlig unerheblich. Und wenn Sie das weiterhin gleichsetzen, kann ich Sie nicht ernst nehmen.

  49. „Dazu verglichen die Wissenschaftler um Gian Luigi Russo insgesamt zehn Kardiologen, die der Strahlung ausgesetzt waren, mit zehn Arbeitern, die nicht regelmäßig mit Röntgenstrahlung oder anderer ionisierender Strahlung in Berührung kamen.“

    Und was haben Sie festgestellt? Daß sich der Körper gegen die Bestrahlung wehrt und natürlich Zellen in den Selbstmord getrieben werden. Mit einer Immunisierung hat das gar nichts zu tun. Es kommt nämlich nur darauf an, daß eine Zelle genau so geschädigt wird, daß sie eben nicht Selbstmord begeht oder den Schaden noch selbst reparieren kann sondern durch die DNA-Schädigung an der richtigen Stelle krebsig wird.

    Um die richtige Stelle zu treffen, muß der blind schießende Schütze statistisch gesehen durchschnittlich so und soviele Schüsse abfeuern. Das sind dann rund 1e15 Schüsse a 1 MeV. Dabei ist es eben unerheblich, ob diese 1e15 Schüsse auf 1 Menschen oder 1 Mio Menschen abgefeuert werden. Nach 1e15 Schüssen ist durchschnittlich die „Zwölf“ getroffen worden.

    Spiegel 1998:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7811288.html

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8810473.html
    „Nur soviel ist sicher: Die ärztliche Kunst hat nahezu nichts bewirkt; nach Diagnose von Magenkrebs überlebt nur einer von zehn Kranken die nächsten fünf Jahre.“

    „Heilende“ radioaktive Behandlung mit Ra224:
    http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Datei:Peteosthor.jpg

    2004
    http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,321160,00.html

    Verschiedene Ärztestreiks waren tödlich. Für die Leichenbestatter:
    http://www.sgipt.org/doceval/epidem/iatrogen.htm

  50. #77: hallo Herr Klasen,
    das ist NICHT überraschend,
    sondern ein allgemeines biologisches Prinzip.

    Eines unserer „Zivilisationsprobleme“, die erhöhte Allergieneigung wird auf mangelndes Training unseres Immunsystems in „steriler“ Umgebung zurückgeführt.
    Kinder, die auf dem Bauernhof MIT HÄUFIGEM TIERKONTAKT aufwachsen,
    haben weniger Allergieen.

    Menschen im Schwarzwald oder in der Steiermark haben keine erhöhte Krebshäufigkeit trotz deutlich erhöhter Strahlenbelastung (Bodenstrahlung),
    WESENTLICH HÖHER, als in der Nähe eines KKW´s,
    das weis jeder, nur Marie blendet das hartnäckig aus. Und ausgerechnet im Schwarzwald gibt es viele Sanatorien zur Nachbehandlung nach Krebstherapie 🙂

    mfG

  51. Bezugnehmend auf #69 von R. Specht sei nochmals auf das überraschende Ergebnis einer kleineren italienischen Studie verwiesen.

    Textauszug:
    „Zumindest zu einem gewissen Maß scheinen die Körperzellen als Reaktion auf eine kontinuierliche, milde Bestrahlung eine Art Immunität zu entwickeln – sie fahren verschiedene Verteidigungssysteme hoch, um sich vor den Folgen der Strahlung zu schützen.“

    Quelle: http://tinyurl.com/76zsmut

  52. #72: A. Marie
    „Sie wissen doch selbst, wie „groß“ die Heilungsquote bei Krebs ist. Ungefähr 0%.“

    Das ist Gott sei Dank völlig falsch,
    muss aber bei den fast unzählig vielen verschiedenen „Krebsarten“ individuell beantwortet werden.
    Es gibt nahezu so viele unterschiedliche Krebsarten, wie Zellarten im menschlichen Körper.

    Die Heilungsquote kann man leicht an der Differenz von Inzidenz (Häufigkeit) und Mortalität (Sterblichkeit) der verschieden Krebsarten erkennen.

    Nimmt man Frauen und Männer zusammen,
    so ist der häufigste Krebs der Dickdarmkrebs,
    man kann sagen der Ort des intensivsten Kontakts (Oberfläche) des menschlichen Organismus mit der Umwelt einschließlich der Mikroorganismen.
    Entsprechend der riesigen Zahlen, gibt es hier sehr zuverlässige Statistiken.

    Die Mortalität ist aber sehr gering, weil die Heilungsquote sehr hoch ist. Heilungsquote nur durch MEDIZINISCHE BEHANDLUNG, bei Stadium 1 und 2 fast 100%.
    Königsweg ist dabei die operative Entfernung des Tumors (ohne Bestrahlung).

    Die Domäne der Bestrahlung sind daher die nicht operablen „Krebse“ wie die Leukämie (Blutkrebs)
    Hier kommen Strahlendosen bis zu 150 Gy pro Bestrahlungstherapie „fraktioniert“ zur Anwendung
    (Quelle TU München, Physik). Ziel ist die nachfolgende Knochenmarkstransplantation mit gesunden Blutzellen.
    Damit kann man also Leukämie heilen.

    Bei Lungenkrebs entspricht die Inzidenz dagegen fast der Mortalität, mit deutlich sinkenden Zahlen bei Männern (weniger Raucher) und deutlich steigenden Zahlen bei Frauen (mehr Raucherinnen).
    Auch wenn ich das nicht auf die Radioaktivität zurückführe, es gibt hier genügend andere „Cancerogene“, inhaliert ein Raucher mit dem Alpha-Strahler Polonium 80 mSv / Jahr, gemessen in der Luftröhre bei 30 Zigaretten tgl.

    mfG

  53. 72# Jiiiep….

    Im Spiegel stand schon vieles und wird auch noch weiter vieles stehen – dennoch greife ich auch als Atheist lieber zur Bibel als zum Spiegel… sollten Sie vielleicht auch lieber machen. Dort, in der Bibel, steht vieles Wissenswerte über Menschwerdung und Menschsein drin.

    Wenn wir gerade beim Thema sind und zwar nicht Fukushima sondern Krebs können wir auch gleich Hamer und seine Sicht zur Krebsentstehung und -heilung herholen oder es vielleicht auch lassen… jedenfalls, A. Marie, scheint mir dessen Ansatz weitaus plausibler und nachvollziehbarer als der irrige.

  54. @A.Marie #72
    Das ist völliger Schwachsinn was Sie da Schreiben!!!
    Ich kenne selbst viele, die dank der Chemo und Bestrahlung ihr Leben verlängern konnten. Ohne diese Behandlung wären alle schon Tod!
    Waren Sie schon mal auf einer Krebsstation? Waren Sie schon mal in einem Kernkraftwerk?
    Sie reden und propagieren NUR. Vom Realen Leben haben Sie nicht die geringste Ahnung!
    Sie tun mir Leid!

  55. #69 R. Specht..

    Ich muss Ihnen dringend widersprechen..Die Thesen der Fr. Marie, Fr. Schwanzcar etc. sind offensichtlich nicht vom LNT Ansatz geleitet. Die Zahlen die diese Damen generieren liegen um Grössenordnungen über den Zahlen die man in den offiziellen Veröffentlichungen, die regelmässig auf dem LNT Ansatz basieren, lesen kann.

    Wie die Damen zu Ihren Erkenntnissen kommen, ob diese auf Gedankenschöpfung oder was auch immer beruht möchten die Damen offensichtlich auch nicht offenbaren, z.B. Kommentar 70.

    Vandale

  56. #71: Dr.Paul

    „und wie soll das nun zu Ihren Thesen passen?“

    Sie wissen doch selbst, wie „groß“ die Heilungsquote bei Krebs ist. Ungefähr 0%. Stand sogar vor einigen Jahren im Spiegel. Erst wird man mit Chemo „behandelt“, wodurch dann die Metastasen entstehen, weil die Chemo selbst krebsverursachend ist und dann kommt eben noch die Bestrahlung dazu mit demselben Ergebnis, weil auch die krebsverursachend ist. Vom Verstümmeln brauchen wir gar nicht zu reden.

  57. #67: A. Marie :
    „Kann schließlich behandelt werden. Und zwar mit Bestrahlung!“
    Das ist wohl auch so

    und wie soll das nun zu Ihren Thesen passen?

    mfG

  58. #68: Horst Trummler

    Sie haben weder von Natur noch Wissenschaft eine Ahnung und daher schaffen Sie höchstens unbeweisbare und noch dazu selbstkreierte Blödbehauptungen.

    Wenn ein Kollektiv mit einer einmaligen 100 mSv Dosis belastet wird, wird etwa ein Anteil von 0,1 Sv/(5 Sv/tödlich) = 2 % davon krepieren.

    Natürlich nicht sofort. Es dauert eben einige Zeit, bis der hierdurch statistisch verursachte Krebs sichtbar wird. Das war auch der Grund, weshalb man die Empfehlung, sich jährlich einer Mammographie zu unterziehen, zurückgezogen hat. Die Belastung ist nämlich weit unterhalb Ihrer 100 mSv und nach Ihrem Unverstand könnte man sich sicherheitshalber wohl wöchentlich röntgen lassen!

    Radioaktive Strahlung wirkt sich immer aus, ohne Schwellenwert. Nicht beim Einzelnen aber in der Kollektivstatistik. Letztlich zählt nur die Energie des glücklichen Präzisions-Einzeltreffers und die betrug dann rund 100eV, also 0,2 attoSv. Es gibt auch keine echte Latenzzeit. Die Wirkung ist sofort da und erst wenn die Zelle sich vielleicht 30 mal geteilt hat, wird der Schaden feststellbar.

    Daher ist das Gerede, es habe in Fukushima keine Toten gegeben, außer erlogen auch noch dummes Geschwätz.

  59. And now to something completly different!

    Natürlich nicht wirklich, aber um mal zu zeigen das es auch Hinweise/Studien gibt die die Vorteilhaften Effekte erhöhter Radioaktiver Strahlung dokumentieren:

    http://tinyurl.com/yzzdu9p

    Zusammengefasst gab es eine unbeabsichtigte erhöhte Strahlenbelastung für die Bewohner eines taiwanesischen Neubaukomplexes. Das Stahlwerk aus dem der Baustahl stammte hatte tatsächlich auch radioaktives Kobalt aus einer medizinischen Strahlenquelle mit in dem Schmelzofen gepackt.

    Die Krebserkrankungen waren aber geringer als es nach der These von A. Marie der Fall hätte sein sollen.
    Die LNT, auf der alle Völkermord Rufe von A. Marie basieren, konnte in diesem konkreten Fall nicht bestätigt werden…

    „The observation that the cancer mortality rate of the exposed population is only about 3 percent of the cancer mortality rate of the general public (2.7 percent if the student are excluded) is particularly striking and is consistent with the radiation hormesis model. This assessment suggests that chronic radiation may be a very effective prophylaxis against cancer.“

    Also sogar das Gegenteil war der Fall (Radiation Hormesis). Wer hat nun recht?
    Da wir keine erhöhten Krebsraten in Gebieten mit erhöhter Hintergrundstrahlung feststellen können ist die Wahrscheinlichkeit groß, das LNT nicht in der Lage ist die Wirklichkeit abzubilden.
    Ich verweise hier auch nochmal auf diese Podcast in der die Entstehung des LNT Konzepts kritisch hinterfragt wird: http://tinyurl.com/6kvtyyv

  60. #67 A. Marie…

    ich denke, dass Ihnen sehr wohl bewusst ist, dass die Ihrerseits geschriebenen Aussagen nicht im Einklang mit dem naturwissenschaftlichen Strahlenschutz stehen.

    Es ist eine komplett andere Wissenschaft die mehr kommunikativ ist und die ich als Oekoatomwissenschaft bezeichne.

    Da Sie offensichtlich tief in der Oekoatomwissenschaft verankert sind würde ich mich freuen wenn Sie anstatt die Thesen immer wieder zu wiederholen, Sie die Leserschaft über die Akteure, die Strukturen, die Ziele und die Finanzierung der Oekoatomwissenschaft informieren könnten.

    Vandale

  61. #63: U. Langer

    „So stellen Sie in #46 zu Beginn erneut die unhaltbare Behauptung auf, dass die gesamte japanische Bevölkerung durch Fukushima mit (genau) einem mSv belastet wurde“

    Ihre Aussagen sind lächerlich und erlogen. Nirgendwo habe ich die Behauptung aufgestellt, daß die Strahlenbelastung in Japan „genau“ 1 mSv beträgt. Diesen Wert hatte ich als Bezugsgröße genannt, da im Artikel schwammig von “ Interne und externe Exposition der Bevölkerung bewegt sich im Bereich von Millisievert (mSV)“ gesprochen wurde!

    Sie und Ihre Gesinnungsgenossen sind zwar sehr um das Leben von einigen Fledermäusen und Fliegen besorgt, welche durch Windmühlenflügel zu Tode kommen. Aber bei Menschen ist Ihnen das vollkommen egal, weil die sowieso gestorben wären. Menschenverachtender geht es nicht mehr!

    Sie profitieren nur davon, daß der legale Massenmord durch die Kernenergie im Einzelfall niemals nachweisbar ist und daher niemals die Mörder einer konkreten Tat überführt werden können. Das ist eben das Problem bei der durch die Kernenergie bedingten radioaktiven Belastung, welche Sie und Ihre Gesinnungsgenossen als vollkommen unwirksam darstellen.

    Ihnen fehlt zudem jegliche Logik. Bei den Windmühlen argumentieren Sie zwar mit der radioaktiven Belastung infolge der eingesetzten Magnete, bei deren Herstellung natürliches Thorium *umgeschichtet* wird. Es wird also nicht einmal Radioaktivität erzeugt.

    Bei der Kernenergie, wo nachweislich eine unendlichfache radioaktive Zusatzbelastung *erzeugt* wird, wird aber dasselbe radioaktive Argument plötzlich als völlig unbedeutend hingestellt!

    Die Studie ist schließlich auch nicht die einzige zu diesem Thema, welche zu ähnlichen Ergebnissen kommt. Das Ergebnis der Studie war letztlich, daß statistisch signifikant einige Tausend Kinder infolge der Kernenergie in Kernkraftswerksnähe geschädigt wurden, Krebs.

    Ich halte die Aussagen vom relativen Risiko für relativ uninteressant. Weil die Bezugsgröße selbst eine bereits durch zivilisatorische radioaktive Belastung erhöhte Bezugsgröße darstellt. Wenn heute von einem Risikofaktor „2“ in einer bestimmten Entfernung vom AKW gesprochen wird, wird man in einigen Jahren feststellen, daß die Kernkraftwerke viel sicherer gworden sind, weil man nur noch einen relativen Risikofaktor von 1,1 in derselben Entfernung ermitteln wird. Diese relative „Verbesserung“ ist dann dadurch verursacht worden, daß die allgemeine radioaktive Umweltverseuchung um einen Faktor 10 zugenommen hat, ebenso wie die Krebsfälle.

    „Ich schreibe hier, um den unsinnigen Aussagen eine(r) A. Marie, einer Frau Schwanczar oder eines Herrn Teufel wissenschaftliche Argumente entgegenzusetzen.“

    Mit „wissenschaftlichen“ Argumenten können Sie die Toten auch nicht weglügen! Weil Ihnen sowieso die Logik fehlt: Siehe Windmühlenradioaktivität!

    #9: Horst Trummler

    „Grundsätzlich lassen sich bei radioaktiven Einmalbelastungen unter 100mSv keine Signifikanzen für Gesundheitsauswirkungen finden als die Konsequenzen durch andere Aspekte der Lebensführung vollkommen überdeckt werden. Dies ist wissenschaftlicher Konsens.“

    Irrtum. Es lassen sich nur keine akuten Auswirkungen beobachten. Aber längerfristig gesehen wird eine solche Dosis z.B. in Deutschland 1,6 Mio Krebsfälle im Wert von ca. 500 Mrd. Euro bewirken. Jeder Onkologe und die Pharma freut sich darüber. Schließlich wird hier sogar gesagt: Kann schließlich behandelt werden. Und zwar mit Bestrahlung!

    Klar, das gibt dem Opfer dann den Rest, nachdem all sein Vermögen aufgebraucht wurde.

  62. Sehr geehrte(r) U. Langer,

    deswegen schreiben wir auch… jeder halt mit seinen zeitlichen und sonstigen Möglichkeiten. Dass ich ist das nicht wissenschaftlicher Akribie sondern (meiner Meinung nach nur) mit gesunden Menschenverstand, Erfahrungswerten, Polemik, Satire und Ironie und mehr politisch angehe, sollten Sie mir nachsehen. Dennoch erlaube ich mir zu posten, weil auch ich dem Unsinn mit Sinn und ab und zu mit Irrsinn zumindest begegnen möchte. Der zwischenzeitlich entfleuchte Ebel gab mir im Herbst letzten Jahres den Rest, um vom reinen Leser zum Schreiber zu mutieren…der war mir schon in früheren Zeiten auf anderen gelesenen Foren deutlich aufgefallen.

    So scheitern wir dennoch alle am geistigen Kurzschluss und Trugschluss der ursächlich Angeschriebenen. Aber in steter Hoffnung das vielleicht andere das Nachdenken anfangen und das jeder mit seiner publizierten Sicht und auf seine Weise den anderen auch davon abhält, selbst gedanklich kurzuschließen und durchzudrehen. Bei dem ganzen staatlich-verordneten Irrsinn und der dazu freudig-gläubigen Anhängerschaft wahrlich kein leichtes Unterfangen.

    Sehen wir es mit Herrn Teufels Adjektiv – wir sind mutwillig also mutig und willens im besten Wortsinne!

    MfG

  63. Sehr geehrte(r) R. Specht, sehr geehrter Herr Manz,

    Sie haben mit Ihren Ausführungen ja Recht. Ich argumentiere hier aber nicht gegen die unsinnigen Aussagen eine(r) A. Marie, um diese(n) von irgendetwas zu überzeugen. Das halte ich wie Sie für völlig unmöglich. Ich schreibe hier, um den unsinnigen Aussagen eine(r) A. Marie, einer Frau Schwanczar oder eines Herrn Teufel wissenschaftliche Argumente entgegenzusetzen. Solche Überzeugungen, wie sie hier von diesem Personenkreis vorgeführt werden, entstehen eben auch dadurch, dass solchem Unsinn nicht entgegengetreten wird.

    MfG

  64. @E.Teufel #61
    Das ganze Leben ist auf den Kernkraftreaktor SONNE ausgerichtet und JA Hr. Teufel, dadurch ist unser Leben und wird unser Leben bis zum Untergang der Erde verstrahlt!
    Wir leben nicht nur in einer strahlenden Welt sondern wir Leben auch AUF einer strahlenden Erde!
    Und das ist ganz natürlich und hat mit den menschengebauten Kernkraftwerken gar Nix zu tun!
    Im Schatten eines deutschen Kernkraftwerks ist meine Gesundheit besser geschützt als beim Sonnenbräunen auf einem Handtuch an einem Badestrand.
    Und jetzt lassen sie ihre Propagandasprüche. Sie beleidigen damit nur die Mitarbeiter von Kernkraftwerken, die da täglich ein und aus gehen und keinen Krebs oder verkürzte Lebenserwartung haben!
    Weiterhin sollten Sie sich im klaren sein, dass Leukemie mit radioaktiven Stoffen und Strahlung erfolgreich behandelt wird. Vorausgesetzt der Krebs wird rechtzeitig erkannt und der Patient ist nicht schon zu alt für diese körperlich sehr anstrengende Therapie. Auch Brustkrebs wir erfolgreich mit Bestrahlung behandelt. Die ersten Wochen nach der Therapie sind die kritischten, da das eigene Immunsystem durch die Bestrahlung erstmal sehr geschwächt wird. Und hier kann dann schon jeder kleinste Schnupfen zur körperlichen Überanstregung mit Todesfolge führen. Ist diese kritische Zeit jedoch überstanden, dann kann sich der Jenige auf eine Verlängerung seines Lebens freuen.

  65. Sehr geehrte(r) A. Marie,

    Sie sind offensichtlich nicht in der Lage oder nicht gewillt (oder beides), über Argumente, die Ihren inneren Überzeugungen widersprechen, nachzudenken. Ihre „Gegenargumente“ sind deshalb keine wirklichen Argumentationen sondern eine reflexhafte Wiedergabe Ihrer Glaubensgrundsätze. Es fällt Ihnen auch nicht auf, welchen Unsinn sie dabei von sich geben.
    So stellen Sie in #46 zu Beginn erneut die unhaltbare Behauptung auf, dass die gesamte japanische Bevölkerung durch Fukushima mit (genau) einem mSv belastet wurde und berechnen mit dieser unsinnigen Zahl logischer Weise auch nur irgendwas genau so Unsinniges. Ein paar Zeilen später bestätigen Sie aber die triviale Aussage, dass die Wirkung von Strahlung vom Abstand zur Strahlenquelle abhängt. Eines geht nur, d.h. eine Ihrer Aussagen muss falsch sein – entweder die „Verstrahlung“ in ganz Japan mit 1 mSv oder der Grundzusammenhang zwischen Strahlendosis und Abstand von einer Strahlenquelle.

    Mehrfach teilen Sie dann mit, dass die KIKK-„Studie“ von vielen Fachleuten bestätigt wurde. Fällt Ihnen dabei nicht auf, dass bei all Ihren Quellen stets Fachleute des BfS diese Studie des BfS „bestätigen“? Im Prinzip sind das alles Argumente nach dem Motto „Ich habe Recht!“.

    Bei Ihren Anmerkungen zu meinen Punkten 5) und 11) bestätigen Sie sehr eindrucksvoll meine zuvor geäußerte Vermutung, dass Sie keinerlei Ahnung von Mathematik haben. Bei 5) ist Ihnen der Unterschied zwischen einer Korrelation und einer Kausalität offenbar völlig unbekannt. Bei 10) begreifen Sie gar nicht, dass dieses Argument nicht die genannten Zahlenwerte kritisiert sondern einen logischen Fehler in der Aussage des BfS feststellt, wobei es sich dabei um absolutes Grundwissen bzgl. der mathematischen Logik handelt.

    Ihr „Argument“ zur Unterteilung der Krankheitsfälle in Leukämie und Krebs (Pkt. 6)) ist dann insofern hinfällig, weil diese Unterscheidung aus der Studie des BfS stammt und nicht von mir!

    Sie hätten doch auch auf meine Aufforderung in #40 („Sie melden sich, wenn Sie was nicht verstanden haben“) in #46 einfach mit einem einzigen Satz antworten können: „Ich habe gar nichts verstanden.“ Es ginge natürlich auch: „Ich möchte gar nichts verstehen.“

    MfG

  66. Jawohl Herr Teufel – wir machen das mutwilllig also wohl überlegt und bewusst, dass wir darauf hinweisen das ohne und mit KKWs signifikant immer Radioaktivität vorhanden ist. Anlässe dazu haben Sie selbst genannt. Weitere dürfen Sie selbst recherchieren. Ich habe keine Lust, jedem Grundkenntnisse über unsere Welt zu vermitteln. Das darf gerne Ketterer machen. Derdiedas steht auf sowas. Oder noch besser derjenige macht es selbst.

    „Ja, man bekommt auch Krebs außerhalb von Kernkraftwerken … “ – Nein stellen Sie sich vor, man kann Krebs auch innerhalb KKWs bekommen und nun?
    Mein Nachbar hat im KKW gearbeitet und hatte im Hals Probleme mit Folgen für ihn. Nach Ihrer Logik völlig klar, woher oder?

    Weder bei Hofmann noch bei mir ging es um Krebs und Leukämie. Das Leukämiekonstrukt bzw. eine radioaktive Gefahr durch Kernenergie in Menschenhand haben A. Marie, Frau Schwanczar und Sie ins Rennen gebracht. Wenn es Ihnen drei dann gelingt, den ausschließlich und ursächlich mit KKWs weltweit mit irgendeiner höheren Krebswahrscheinlichkeit und Erkrankungsrate herzustellen, sollte das Nobelpreiskomitee auf Sie aufmerksam werden. Das wäre wahrlich Nobelpreisreif. Als Vergleichswerte müssen jedoch zur Untermauerung natürliche Orte mit ähnlichen Strahlungswerten wie durch KKWs und deren Krebswahrscheinlichkeiten in Ihre Statistik aufgenommen werden. Weil das überzeugt bestimmt auch das Komitee von Ihrer Beweisführung.

    Was wollen Sie eigentlich mit Ihrem Anhängen an A. Marie und Ihrem Wink auf verlinkte Grafiken beweisen, dass das Risiko durch die Grafiken statisch auf das Doppelte gestiegen ist ? Mal dumm gefragt.

    Was schließen wir denn aus den Grafiken – eine statistisch erhöhte Wahrscheinlichkeit zu erkranken oder erhöhte Erkrankungraten URSÄCHLICH durch radioaktive Stoffe abgebende KKWs?

    Ich kann Ihnen eine weitaus gefährliche Statistik zeigen – gehen Sie auf einen Friedhof. Dort sehen Sie das das materiellisierte Leben mit hundertprozentigen Risiko zum Tode führt.

    Ich wohn hier an einem größeren Fluss und nicht nur statisch steigt das Risiko nicht nur von einer Stechmücke gestochen zu werden an lauen Sommernächten ins Unermeßliche. Soll ich deswegen wegziehen? Ja, vielleicht eher deswegen als wegen dem KKW in der Nähe. Dort habe ich ja nur das doppelte Risiko…

    Der naheliegende Zusammenhang mit erhöhten Leukämie- und Krebsrisiko taucht wegen des nahen KKWs auch öfters ausgesprochen in meinem Umfeld auf. Die und der haben nun auch Krebs. Klar logisch, früher waren es die Juden heute ist es das KKW, weil die dort sagen ja sowieso nicht die ganze Wahrheit und überhaupt die Anlage gehört den bösen VIER. Da kann man ja nichts anderes erwarten als verheimlichen und vertuschen. Ja das könnten direkt auch meine Worte vor einigen Jahren gewesen sein. Es ist schon erstaunlich welche Zusammenhänge Menschen sich zurechtlegen, damit es ins eigene Weltbild passt und wenn es nicht ganz passt, wird es über Grafiken passend gemacht. Dass die Leukämierate seit Bau und Betrieb des KKWs gestiegen sei, könnte wenn es denn das gäbe schnell geklärt werden, nämlich über perfekt geführte Statistiken über die Leukämierate VOR Bau und Betrieb des KKWs. Leider gibt es die wohl nicht, oder?

    Vielleicht führen ja gar nicht der KKW-Betrieb zu einer erhöhten Krebsrate sondern die Einflüsse der vielen Hochspannungsleitungen um das KKW. Wer weiß oder es ist das besondere Reizklima der meistens in großen Flusstälern errichteten Anlagen oder es ist die Massenangst vor Krebs durch Atom die zu Krebs führt als selbsterfüllende Profezeiung – alles das kann man aus den Grafiken auch lesen und Sie können nicht beweisen, dass es nicht so sein könnte.

    Daher nochmals Nobelpreis – wenn Sie den glasklaren Beweis führen können warum und eindeutig durch was Zellen entarten und das z.B. zu umgangssprachlich Blutkrebs führt, wird Ihnen der Nobelpreis für Medizin und ein Platz in der Menschheitsgeschichte sicher sein. „Kann“ reicht als Beweis nicht.

    Wir können einfach überall Krebs bekommen und ich trage aus bestimmten Gründen ein deutlich erhöhtes Krebsrisiko seit bald fünf Jahrzehnten in mir. Ich habe dieses persönliche Risiko ohne irgendeinen KKW-Einfluss. Und was lernen Sie daraus oder besser gefragt lernen Sie was daraus?

    Ihr Straßenszenario ist einfach lächerlich. Es ist auch nicht ausgeschlossen und viel eher wahrscheinlich das irgendeine Tretmine hundischer Ausscheidungen für schneidigen Geruch oder ein Radrowdy mich über den Haufen fährt bevor sich irgendein ein Idiot mit seiner Karre auf dem Fussweg verirrt.

    Wahrscheinlich rennen Sie mit Statistiken und Anschauunsgrafiken überall hin, es könnt ja sein, dass Ihnen der Himmel auf die Erde fällt, oder?
    Entschuldigen, irgendwann bleibt nur noch Polemik bei so viel Eifer.

    Ich habe eine andere ebenso hanebüchene Eigenstatistik entwickelt – man steht im Supermarkt mit mehreren Kassen immer an der falschen. Können Sie gerne nachprüfen. Stimmt statistisch signifikant oft.

    Zum Schluss – Angst ist zum Überleben notwendig, damit wir uns nicht falsch verstehen. Wer keine oder zuwenig Angst hat, wird leichtsinnig und übermütig.
    Die Angst zu bestehen nennt man Mut. Aus Mut leitet sich übrigens auch mutwillig ab. Das Wort hat nämlich nicht nur Ihre Interpretationsbedeutung.
    Angsterfahrungen zielgerichtet zu nutzen nennt man Vorsicht. Und vorsichtig im Umgang mit Kerntechnik müssen wir sein.
    Zuviel Angst nachzugeben nennt man Panik. Und Panikmache ist das was A. Marie hier betreibt und der Sie sich anschließen.

    Oder wohnen Sie auch bei einem KKW und sind Kinder mit Leukämie in Ihrem Haushalt oder näheren Umkreis betroffen?
    Wenn ja, hätte ich absolutes Verständnis für Ihre Situation, bei der man als Betroffener nach dem warum sucht und schnell an DAS hängt, weil man es sonst gar nicht ertragen könnte vielleicht keinen Schuldigen für das einen zugestossene Leid zu finden.

    Wenn nein, bleibt es bei Panikmache.

  67. @ Herr Hofmann, Herr Manz,

    Jetzt mit Hintergundstrahlung, Kernfussion der Sonne, Kontamination beim Essen durch radioaktive Kohlenstoffnukloide, etc. pp zu kommen, geht doch völlig am Punkt vorbei. Man könnte fast glauben, dass Sie diese Aussagen mutwillig streuen.
    Ja, man bekommt auch Krebs außerhalb von Kernkraftwerken und dieser kann auch durch Kontamination mit Radionukloiden oder durch Verstrahlung entstanden sein. Aber die verlinkten Grafiken zeigen, dass das Risiko einer Leukämieerkrankung auf das DOPPELTE ansteigt, wenn man in der Nähe eines Kernkraftwerkes wohnt.

    Wenn sie auf an einer Straße entlanglaufen, benutzen Sie auch zumeist den Fußweg, denn Statistiken haben gezeigt, dass man auf dem Fußweg viel seltener durch ein Auto erfasst wird, als wenn man auf der Straße entlang läuft (gut dafür braucht man keine Statistik ist nur grad ein anschauliches Beispiel). Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen, dass ein Idiot mit seiner Karre auf den Fußweg fährt.

    Also, was wollen Sie damit beweisen, dass auch weit ab von Kernkraftwerken „Radioaktivität“ vorhanden ist?

  68. Ich denke manche Atomkraftgegner sind Opfer von geschickter Propaganda, während sie im Kern eigentlich für Energie und Wohlstand (z.B. durch billigen Kohlestrom) sind. Viele sind aus Ahnungslosigkeit den freundlichen „unabhängigen Experten“ von Greenpeace und Co. auf den Leim geangen. Ohne Ahnung zu haben, wie verbissen und wie gewieft die Anti-Atomlobby seit Jahrzehnten mit pseudo-Experten und pseudo-Studien agiert, vermutlich im Auftrag der Erdgas und Ölriesen, sind viele, die schon lange ein Mißtrauen gegenüber allen „offiziellen“ Quellen hegen, auf deren Propaganda reingefallen, wie Mäuse auf das Stückchen Käse in der Mausefalle. Jetzt fällt es ihnen schwer, das zuzugeben und sie machen sich zu nützlichen Zipfelmützen der Ölkonzerne und sonstigen Feinden von billiger Energie.

    Allgemein sind aus dem Mißtrauen gegenüber den etablierten Industrien und Politikern diverse Mythen entstanden, die aber alle nicht ganz stimmen. Ein kleiner Auszug aus der Litanei der Öko-Mythen:

    Mythos: „die Stromkonzerne bereicherten sich auf Kosten der Gesellschaft durch Wucherpreise/Preisabsprachen“

    (Realität: Strompreise waren vor dem EEG viel preiswerter als heute. Gewinne giengen an die Aktionäre, die ein sicheres Investment gesucht hatten.)

    Mythos: „die Atomindustrie ist gigantisch groß und mächtig, mächtiger als die Ölkonzerne und Gazprom, sie vertuscht riesiege Umwelt- und Gesundheitsschäden, ist verantwortlich für Millionen von Missgeburten, Kranken und Toten, und lädt die Kosten für die Entsorgung des furchtbar gefährlichen Atommülls auf den Steuerzahler ab.“

    (Realität: Öl-/Gaskonzerne sind viel grösser und mächtiger, deren politische Manipulation reicht hunderte Jahre zurück. Die Stromwirtschaft ist im Vergleich nichts. ExxonMobil macht bereits 50% des Gewinn mit Erdgas, hat ein grossen Interesse daran, daß zur Stromerzeugung viel davon verheizt wird. Gazprom sowieso. Sogenannter Atommüll ist entweder lächerlich harmlos (verschmutze Handschuhe, Putztücher) oder nutzbarer Brennstoff für schnelle Brüter. Entsorgung für AKW zahlen die AKW Betreiber.)

    Mythos: „die Atomindustrie wurde mit 400 Milliarden subventioniert.“

    (Realität: Greenpeace hat unterstellt, daß AKW eine „Weltuntergangs-Versicherung“ benötigen, dessen Versicherungsprämie entsprechend hoch ist. CO2 Zertifikate wurden als „Subventionen“ eingerechnet. Wenn wirklich 400 Milliarden geflossen wären, hätte daß der Steuerzahler zu spüren bekommen, so wie jetzt das EEG – das war aber nicht der Fall)

  69. Allen die versuchen mit rationalen Argumenten A. Marie im Erkenntnisgewinn zu unterstützen, werden scheitern. Es geht A. Marie nicht um Radioaktivität und um eine kritische und sachliche Auseinandersetzung damit, sondern einzig um die friedliche Nutzung der Kernenergie durch den Menschen und der daraus abgeleitet angenommenen Freisetzung von Radioaktivität und die und nur die ist gefährlich, ja gar Völkermord. Kurz – menschliche Nutzung der Kernenergie ist Teufelswerk.

    Die andere weitaus bedeutendere Radioaktivität natürlichen Ursprungs interessiert nicht. Ist einfach ohne Relevanz als gäbe es die gar nicht. Die weitaus größere Gefahr durch un- und planmäßigen Kernwaffeneinsatz im Interesse von… unwichtig (Kann das wirklich jemand ausschließen für alle Zeit?).

    Man kann das vergleichen mit der Geisteshaltung zum, durch uns Menschen verursachten CO2-Anteil. Auch dort interessieren den Hardcore-Fan nicht die „restlichen“ 95-97 % nichtmenschlichen Anteils oder die Sonne oder sonst was. Und das ist im Unterschied zur/zum „einsamen“ A. Marie hier auf EIKE dagegen hochoffizielle Staatsdoktrin und gesellschaftlicher Konsens über breite Schichten der Bevölkerung. Die geschickt genutzte hysterische Angst sprich Panik vor Radioaktivität übrigens auch.

    Einem Blinden zu sagen – schau siehst Du das auch was ich sehe – würden wir zu Recht als daneben bezeichnen. Für einen Pseudoblinden, der sehen könnte, aber nicht sehen will, haben wir andere Bezeichnungen gefunden.

    A. Marie sieht uns in deren oder dessen Argumentationskette entweder als glasklaren Atomlobbyist oder vielleicht noch kritisch aber „im teuflischen System gefangen. Aus der Argumentationslogik ist das richtig. Einzig fehlerhaft dabei ist nicht die Logik sondern sind die Argumente.

    So wie bei der offiziellen C02-Argumentationsfolge die Logik linear hingezaubert wird.

  70. @A.Marie #54
    Den größten Kernkraftreaktor haben Sie vergessen!
    Was machen wir denn mit der Sonne?!
    Die bestrahlt uns ja tag täglich ein Lebenlang. Der größte offengelegte Kernkraftreaktor! Unsere geliebte (angebetete) SONNE!
    Da sollten wir doch gleich unsere Atmosphäre gegen eine Beton und Bleihülle austauschen oder wie sehen Sie das?

  71. Ich denke es ist klar das Niemand in der Lage ist A. Marie und Sabrina Schwanczar von ihre Meinung abzubringen. Dies beweist das die Situation anders ist als viele bereit sind einzugestehen. Es ist nicht möglich als Staatsanwalt oder als Anwalt des Angeklagten die jeweils andere Seite zu überzeugen. Beide Seiten gehen mit festen Meinungen in die Verhandlung. Sollte aber der Fall eintreten das ein Argument selbst den jeweiligen Vertreter der Gegenseite überzeugt, so wird dieser aus Loyalität und verschiedenen anderen Gründen nicht das Mandat niederlegen und wider besseres Wissen die Sache weitervertreten für der/die er/sie angetreten sind.

    Die eigentliche Tragik ist wohl das wir nicht in der Lage sind uns von der romantischen Vorstellung zu trennen, das es sich um einen Versuch der Wahrheitsfindung handelt.
    Das Politische, um das es hier in Wirklichkeit geht, ist eine Richtungsentscheidung, kein Versuch der Wahrheitsfindung.
    Entsprechend gibt es keine Möglichkeit die Gegenseite zu überzeugen. Nur der Richter (in diesem Fall die Öffentlichkeit) ist die Person die es zu überzeugen gilt. Schon aus Respekt gegenüber der gegnerischen Position sollte von Bekehrungsversuchen abgesehen werden – schließlich gehört schon eine menge Mut (oder was auch immer) dazu um die eigene Meinung in einem Forum zu vertreten, das überwiegend gegenteiliger Meinung sein wird.

    Es ist daher notwendig die Argumente der Gegenseite zu analysieren und diese zu widerlegen. Es ist nicht notwendig die Gegenseite zum verbalen Schuldeingeständnis zu bewegen.
    Ich weiß, das das gegen den Strich vieler Foristen geht – und wer ist nicht darauf aus seine eigene Sicht durch die Überzeugung eines Mitmenschen zu bestätigen – aber wir müssen uns von dieser Hoffnung verabschieden.
    Der Anwalt ist von der Unschuld seines Mandanten überzeugt.
    Der Staatsanwalt ist von der Schuld des Angeklagten überzeugt.
    Beide Seiten können und dürfen sich nicht gegenseitig überzeugen.
    Beide Seiten versuchen den Richter bzw. die Geschworenen zu überzeugen.
    Das ist es was den Ausgang des Prozesses beeinflusst.

    Nur weil wir nicht die Geschworenen sehen können dürfen wir nicht glauben, das es gilt die sichtbare Gegenseite zu überzeugen.

    Oder verkürzt:

    Do not feed the Trolls! ( http://tinyurl.com/5cvp2n )

    (Nicht das sie kein schöner Wetzstein wären um die eigenen Argumente zu schärfen… daher nicht vergessen die eigenen Beiträge zu archivieren und als spätere Argumentationshilfen-Argumentationsansätze zu nutzen.)

    P.S.
    Unabhängig vom politschen Prozess glaube ich natürlich an eine objektive Wahrheit und an eine objektiv richtige Entscheidung. Menschen müssen diese Objektivität durch die Maske der Mehrheitsentscheidung finden*.

    Solange die Gegenseite überzeugender für Ihre Richtung argumentiert können wir uns nicht über den Weg wundern den die Gesellschaft einschlägt.
    (Überzeugender** kann auch schlicht besseren Zugang zu Medien bedeuten, höheren Organisationsgrad, größere Mengen an Ressourcen, mehr Lobbyisten, mehr Erfahrung, etc. … siehe auch http://tinyurl.com/hvct3 insbesondere: The Prince))

    *sollten sie falsch liegen wird sich irgendwann die Realität bemerkbar machen

    ** Nein, ich glaube nicht das die Wahrheit verhandelbar ist, aber wie Lincoln schon gesagt hat:
    „You can fool all the people some of the time, and some of the people all the time, but you cannot fool all the people all the time.“
    Daher kann ich nicht erwarten das alle allem zustimmen werden oder erwarten das die Mehrheit nicht auch Fehler macht. Wenn man den Leuten aber die Wahl gibt (und alle Fakten veröffentlicht***) werden sie doch schließlich die richtige Entscheidung treffen.

    *** Wer die Medien beherrscht hat die Macht? – Aber es gibt ja noch das Internet (und Ebooks (Selfpublishing = Kindle + Nook siehe auch: http://tinyurl.com/2dk3mrt und http://tinyurl.com/hu7jy ) )

  72. A. Marie

    1. Warum wandern Sie eigentlich nicht aus?

    Was ja aus Ihren Festlegungen das einzig logische wäre. Noch gibt es viele Länder ohne KKWs.

    2. Haben Sie eigentlich Kinder?

    Wenn ja, sollten Sie dringlich Schritt 1 angehen!

    Sie rauchen zudem auch nicht und nehmen sonst auch keine Drogen, verwenden ausschließlich Kalkfarben innen wie aussen,
    verzichten auf Holzfeuerung, dämmen Ihr Haus natürlich nicht mit Styropor und verwenden keine luftdichten Folien zur Winddichtigkeit,
    stehen auf Jute statt Plastik – Liste ungemein und beliebig verlängerbar.

    3. Warum leben Sie eigentlich nicht in einer Höhle fernab jeglichen zivilisatorischen Schnick-Schnack.

    Als Einsiedler und lebendes Vorbild für uns alle…

    Psst…schon gehört…

    Es wäre mal interessant in Höhlen gefundene menschliche Skelette auf radioaktive Isotope z.B. des Radons zu checken – nun ja dann vielleicht ja doch nicht in Höhlen leben, oder? Obwohl das ist natürlich gesunde Radioaktivität, gell!

    So nebenbei gefragt…

    Was wollen Sie uns eigentlich noch so oft und immer wieder aufwärmen?

  73. Aus dem KiKK-Abschlussbericht.

    Anzahl von Krebserkrankungen bei Kindern durch Wohnen in der Nähe von Kernkraftwerken 1980-2003 (aus vorletzter Graphik berechnet): http://www.ippnw-ulm.de/071219-1.1.Greiser-Krebsfallzahldiskussion.pdf

    ========================

    Entfernung zum AKW, durchschnittliche Kinderkrebsfälle um ein AKW (gemittelt aus 16 AKW), *Kinderkrebsfälle/km²

    00-05km: 31,0; *0,39

    05-10km: 32,5; *0,14

    10-20km: 69,5; *0,074

    20-30km: 39,0; *0,025

    30-40km: 17,5; *0,0080

    40-50km: 09,5; *0,0034

    ============================
    Fälle um 1 AKW: 199
    Fälle bei 16 AKW: 3184

    Bei Annahme, daß im Abstand von 40-50 km bereits der „unbelastete“ Normalfall herrscht, ergeben sich dann für Gesamtdeutschland außerdem noch weitere 939 Kinderkrebsfälle für die restlichen außerhalb der 40 km Zone liegenden 276000 km² von gesamt 357000 km². Ohne AKW ergäben sich dann auf der Gesamtfläche 1214 Kinderkrebsfälle. Mit AKW dagegen 2759 Fälle mehr. Dies würde bedeuten, daß 3973 Kinderkrebsfälle im Untersuchungszeitraum in Deutschland existierten.

    Wie man sieht, variiert die flächenspezifische Kinderkrebsanzahl mit der Entfernung um einen Faktor über 100 (0,39/0.0034 = 100)!

    Jeder Blinder kann den wirklich eindeutigen Zusammenhang erkennen! Auch wenn die Bebauungsdichte um ein AKW unterschiedlich sein wird, wird dies durch die Vielzahl von 16 AKW statistisch schon ganz gut ausgeglichen. In der Graphik sind die minimalen und maximalen Fallzahlen bei jedem Entfernungsbereich angegeben. Ich habe als Berechnungswert einfach (min+max)/2 genommen. Auf diese kleinen Fehler kommt es bei diesen großen entfernungsabhängigen Unterschieden kaum mehr an. Das Risiko liegt dann nicht bei nur einigen % höher sondern eben Faktor 100 in AKW Nähe höher und nicht nur um 60-120% (gesehen bei IPPNW).

    Da nun die AKW Betreiber sagen, „das darf doch nicht wahr sein“ bedeutet dies entweder, daß die radioaktive Belastung der AKW eben viel höher ist also die Betreiber es zugeben wollen oder die Kinder sind weitaus empfindlicher als bisher gedacht. Auf jeden Fall ist der Nachweis des Verschulders offensichtlich: AKW!

  74. zu #47: K. Sander sagt:

    Irgendwie hat es mit der Tabelle nicht funktioniert. Deshalb hier ein neuer Versuch:

    Fälle
    KKW beobachtet erwartet
    Brokdorf 4 5.71
    Brunsbüttel 3 6.52
    Grafenrheinfeld 16 16.00
    Grohnde 7 8.14
    Gundremmingen 14 14.29
    Isar 15 15.00
    Philippsburg 31 34.83
    Stade 15 18.52
    Unterweser/Lingen 19 22.35
    Würgassen 4 7.02

    Die Schlußfolgerung müsste jetzt lauten: Wer gesund leben will, muss in die Nähe eines deutschen KKWs ziehen.

  75. A. Marie 41# (und auch Frau Schwanczar)

    – Gedanken, warum es keine Reihenuntersuchungen mehr gibt?

    Ihre Fragestellung ist unvollständig, A. Marie. Warum gab es die Reihenuntersuchungen und warum gab es die dann irgendwann nicht mehr – sollten Sie fragen, nicht nur den Sie interessierenden Aspekt erwähnen des warum nicht mehr!
    Anlässe für die Reihenuntersuchungen – das damals deutlich größere TBC-Gefährdungspotential, höhere Schadstoffbelastung in tieferen Luftschichten – SMOG. Weitere dürfen Sie gerne ergänzen.

    TBC-Check weil z.B. weitaus mehr Rohmilch getrunken wurde. Unvergessen für mich im Kindererholungsort im Allgäu waren Tuberkulose-Warnschilder an den Kuhställen. Ein Erholungsort für mit Lungen- und Bronchienerkrankungen belastete Kinder übrigens…
    Gerade TBC ist ja eine deutlich wiederkommende und lebensgefährliche Erkrankung. Vielleicht weil es Röntgen-Reihenuntersuchungen in den austragenden Ländern des ehemaligen Ostblocks so nicht (mehr) gibt und die Dunkelziffer der Erkrankungen sehr hoch ist. Und deswegen bei uns auch die Erkrankungsrate wieder steigt, weil es bei uns Reihenchecks auch nicht mehr gibt. Das heißt übrigens keineswegs, dass Röntgenreihenuntersuchungen das Erkennungsnonplusultra sein müssen und sind.

    Wobei- nach Ihrer Logik Kernenergie= Völkermord hätten ja die mittels Strahlung unternommenen Reihenuntersuchungen konsequent weitergeführt müssen… da ja Völkermord ja wohl Absicht der Atomlobby/ des Atomstaates oder einer hinter allem stehenden Weltverschwörungsbande ist. Oder warum findet das alles denn mit der Kernenergie statt, wenn nicht aus Ihrem Grund?

    Zu Ihnen und auch Frau Schwanczar als Vertreter der Null-Risk-Fraktion sei gesagt:

    Wenn Sie keine Lebensrisiken eingehen wollen, wäre der logische Schluss daraus dem eigenen Leben ein Ende zu setzen. Wie manche verbildete junge Menschen das leider immer wieder bei uns auch wegen C02-Hype, Umweltverschmutzung, dem Elend auf dieser Welt etc. tun. Nur – mit dem Tod als Vollendung des Sterbens ist das größte Risiko des Lebens seit Verschmelzen von Ei- und Samenzelle verbunden und dieses latente Risiko ab Beginn des ersten Herzschlages beträgt bei Erfolg statisch signifikant 100%. In jeder Sekunde des Lebens.

    Es gibt kein Null-Risk. Niemals und nochmals – Niemals!

    Kernenergie stellt ein Risiko dar. Soweit unser kleinster gemeinsamer Nenner. In meinem unmittelbaren Umfeld steht ein KKW. Das bezieht sein Kühlwasser aus einem naheliegenden Fluss. Wie hätte für mich vor 250 Jahren das Risikopotential an diesem Fluss u.a. ausgesehen – also ohne Kernenergie? Statisch signifikant historisch ermittelte große Wahrscheinlichkeiten waren:
    – bei einem der vielen Hochwasser ertränkt dazu sein Hab und Gut verlierend
    – an Malaria, Gelbfieber, Schwindsucht und Typhus zu erkranken mit sozial- UN-verträglichen Frühableben als Ernährer der Familie
    – tödlich verlaufende Vergiftungen durch verdorbenen Fisch oder Mutterkorn im Getreide…
    – schon bei kleinen Verletzungen Wundstarrkrampfig zu verrecken
    – von marodierenden Söldnerbanden oder in zahlreichen Gefechten der Erbfeinde ermordet, geschändet und verschleppt zu werden.

    Das alles C02-neutral und ohne Nutzung der Kernenergie!

    Sie dürfen sich gerne selbst in Museen, Büchern, Ausstellungen, Landes-und Kirchenarchivrecherche ein eigenes Bild über die Lebensverhältnisse unserer Vorfahren vor gar noch nicht allzu langer Zeit machen.

    Ob ich jedenfalls damals so alt geworden wäre wie ich nun bin, wage ich sehr zu bezweifeln. Die direkten lebensverkürzenden Einflussmöglichkeiten wie zuvor angeritzt waren weitaus vielfältiger gegeben als heute. Und das Beste dabei – ähnliche Lebenssituationen haben 250 Jahre später immer noch Millionen Menschen auf dieser Welt.

    Und Sie eiern hier rum mit Grenzwerten und Risiken aus der Nutzung der Kernenergie.

    Ironie on oder Sichtweise je nach Weltanschauung*
    Nein was war schon der Tsunami mit seinen fünfstelligen Todesopfern und Milliardenschäden an Hab und Gut gegenüber der fürchterlichen Atomkatastrophe in Fukushima verursacht durch eine mafiöse Bande genannt Atomindustrie und ihre Helfershelfer im Staat und Politik…

    Ironie off und * in Ihrer Logik Marie / Schwanczar, oder?

    Wer Nullrisikoleben möchte, dem bleibt bereits erwähnter Suizid oder konsequent die Null-Risk-Utopie linear weiterzudenken und ein auserkorenes Risiko in Analogie endlösend alla Auschwitz oder mit vielen anderen Lagernamen auf dieser Welt verbunden, vorrangig in sozialistisch-totalitär geprägten Machbarkeits-Größenwahnstaaten auf Nullrisk zu fahren. Ja, auch die Holocaust-Protagonisten, Helfer und Helfershelfer wollten für eine als „rein und höherwertig“ gesehene deutsche Rasse das gar wissenschaftlich begründete „Reinheits“-Gebot durch zugewanderte Rassen auf Nullrisk minimieren, was ihnen ja nachhaltig auf uns lange danach Geborene nachwirkend mit deutscher Präzession und vielen auch nichtdeutschen Beteiligten gelungen ist.

    Vielleicht zu starker Tobak für nun schockierte Leser – für Selbstdenker Anregung zum Weiterdenken über die Unmöglichkeit der Nullrisikoforderung zum Einen und zum anderen einer konsequent zu Ende gedachten Nullrisk-Umsetzung, die einige Nullrisikoforderer nicht nur hier sondern schlimmer anderswo einflussnehmend in Schaltstellen der politischen, medialen und gesellschaftlich-relevanten Machtstrukturen unterschlagen und nicht sehen wollen.

    Bleiben wir weiter provokant:
    Mir fällt auf, dass besonders Menschen mit höherer Schulbildung und darüber hinaus akademischen Abschluss sich verblöden*, die unsinnigsten Theorien wider besseren Erkenntnisfähigkeiten aufzustellen und die erfahrenen intensivere Bildungsmöglichkeiten als mit einem mittleren oder unterem Bildungsabschluss absurdum führen können. Gut es hängt vielleicht mit dem gesamten Bildungssystem mit staatlichem Lernstoffmonopol und für die Bevölkerungsmehrheit ausgeübtem Lernvermittlungsmonopol in DL zusammen. Das förderale System ändert daran grundsätzlich außer in Nuancen ländertypischer Abweichungen daran nichts. Das auf Gruppendynamik bauende staatliche Monopol ist vielleicht sogar die eigentliche Antwort dazu.

    (*Das es auch anders geht, zeigen mir viele andere Forenteilnehmer und natürlich EIKE selbst)

    Wie, Sie glauben das nicht? Schauen Sie z.B. in die Wählerschaft der Grünen und den Background grüner Politiker. Ein anderer EIKE-Artikel erhellt das ja gerade wieder.

    Meine Sicht können Sie von mir aus als Neid und Affront eines Besitzlosen sprich Nichtakademikers und nur Fachabiturienten sehen. Wobei Sie mir dann mir auch erklären sollten, warum ich Jahrzehnte auch Grün gewählt habe… warum ich es nicht mehr tue, sollte sich zwischenzeitlich aus meinen Kommentaren erschließen lassen.

    Was mich toleranzlos gelinde gesagt irritiert – wenn jemand, obwohl er es aufgrund seines Bildungsstandes, einer daraus erwachsenen Lernmethodik und analytischer Fähigkeiten anders wissen könnte, dennoch partout nicht wissen will.

    Wollen Sie mich daher weiter irritieren, A. Marie / Frau Schwanczar oder mal gelegentlich positiv überraschen?

    Ich weiß, bin einem teuflischen System aufgesessen und darin gefangen…

  76. @A.Marie #16

    Schieben Sie ihre Ideologische Denkweise einfach mal auf Seite und werden Sie wieder ein freier selbstständig denkender Mensch…

    1. Die Sonne strahlt (radioaktiv) schön vom Himmel und jeder braucht die Sonne für sein wohlbefinden. Jedoch kann zuviel Sonne auch negative Folgen haben. Zuviel Sonnenanbetung kann das Risiko an Hautkrebs zu erkrankgen in die Höhe schnellen lassen. Der Hauttyp spielt hierbei auch noch eine Rolle. Aber grundsätzlich ist es auch hier nur eine Frage der Dosis.

    2. Krebs (Leukemie) wird mit radioaktiven Substanzen und Strahlung behandelt. Viele Menschen haben dieser Behandlung ihre Lebensverlängerung zu verdanken!!! Auch hier ist es immer eine Frage der Dosis.

    3. Wenn Japan so gefährlich verstrahlt sein soll, warum laufen die Panikreporter dann in diesen Gebieten ungeschützt rum. Die dürften ja gar nicht mehr in Deutschland einreisen, so verstrahlt müssten die, nach Ihrer Meinung, sein. Auch hier ist es immer eine Frage der Dosis. Und diese Dosis scheint in den Berichterstatterregionen so gering zu sein, dass keine Gefahr über kurz oder lang besteht.

    4. Müsste man, nach ihrer Denkweise, den gesamten Schwarzwald als „radioaktives Sperrgebiet“ erklären und die einheimische Bevölkerung, die da schon seit Jahrhundert lebten, evakuiern. Bzw. dürften die ja gar nicht mehr existieren, weil die Spermien hier schon seit langer zeit radioaktiv verseucht sein müssten und keine Fortpflanzung nach ihrer Ansicht mehr möglich ist!

    Sie wollen mit ihrer eingebildeten Angshysterie vor der Kernkraft dem deutschen Volk Nur SCHADEN!
    Sie haben ihr Hirn und ihren Verstand der ideologischen Glaubenswelt geopfert!

  77. #41 Frau Marie,

    durch das Verlängern des Screening-Intervalls auf 2 Jahre reduziert man die Quote falsch positiver Befunde um cas 50%, bei nur geringfügig schlechterer Trefferquote. Das ist der Grund!
    Die Strahlenbelastung durch moderne Geräte ist
    vernachlässigbar.
    Hinzu kommt, daß Mammacarcinome langsam wachsen.
    Bei genetisch belasteten Patientinnen gilt jedoch
    weiterhin die jährliche Kontrolle.

    Also: Erst Ahnung sammeln, dann posten!

  78. Auch das sonst seriöse christliche Magazin ideaSpektrum hat die Erdbebentoten mit dem Reaktorunglück vermischt. Es faselt von einer „Dreifachkatastrophe“. Ich halte es geradezu für menschenverachtend, wenn tausende Tote und eine havarierte technische Anlage mit dem gleichen Faktor gerechnet werden.

  79. zu #40: U. Langer sagt:…

    Es gibt noch eine interessante Studie:

    Prof. Greiser
    „Leukämie-Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in der Umgebung von Kernkraftwerken in fünf Ländern Meta-Analyse und Analyse
    Im Auftrage der Bundestagsfraktion B’90/Die Grünen
    Musweiler 1.September 2009“

    In dieser Studie wurden die KKW weltweit untersucht. Wie manche Länder den Umweltschutz betrachten wissen wir. Allerdings wird sich das im Laufe der Jahre ändern.

    Prof. Greiser kommt zu der Schlußfolgerung, dass Kinder in der Nähe von KKWs besonders gefährdet seien. Interessant finde ich die Tabelle 9 auf Seite 27 „Leukämie in der Umgebung von Kernkraftwerken Kinder bis 14 Jahre“

    Ich habe mal bewusst nur die verblüffenden Fälle aus Deutschland aus dieser Tabelle zusammengestellt.

    …………….Fälle
    KKW………….beobachtet………erwartet
    Brokdorf……..4………………5.71
    Brunsbüttel…..3………………6.52
    Grafenrheinfeld.16……………..16.00
    Grohnde………7………………8.14
    Gundremmingen…14……………..14.29
    Isar…………15……………..15.00
    Philippsburg….31……………..34.83
    Stade………..15……………..18.52
    Unterweser/Lingen..19…………..22.35
    Würgassen…….4………………7.02

    Die Schlußfolgerung müsste jetzt lauten: Wer gesund leben will, muss in die Nähe eines deutschen KKWs ziehen.

    Es gibt aber auch einige negative Beispiele. Nur kann das aus meiner Sicht vermutlich nicht an irgendwelcher Strahlung liegen. Die kann man messen. Sie liegt unterhalb zulässiger Grenzwerte und unterhalb der natürlichen Strahlenbelastung in manchen deutschen Gebieten (Bayern, Thüringer Wald, Erzgebirge). Wenn irgendwo ein erhöhtes Krebsrisiko besteht, so sollte man endlich mal anfangen, die wirklichen Ursachen zu suchen. Nur so kann man den Kindern helfen. Aber was passiert? Kaum gibt es einen Leukämiefall in der Nähe eines KKW, so steht es am nächsten Tag in der Presse. Das macht eher den Eindruck „…endlich mal wieder..“. Was ist mit den anderen Kindern. Warum untersucht man nicht das Krebsrisiko bei Kindern in den Gebieten mit weit höherer natürlicher Strahlenbelastung? In den 1950er und 1960er Jahren war die Strahlenbelastung in Europa durch die Atombombenversuche um ein Vielfaches höher als heute. Man liest aber ab und zu in den Medien, dass die Zahl der Leukämiefälle bei Kindern in den letzten Jahren durch die KKW gestiegen wäre. Was war damals? Die Ökoexperten sind gegen KKWs und suchen nach irgendwelchen Gründen. Es ist offensichtlich nicht das Ziel, Kindern zu helfen. Sonst würde man auch mal nach anderen Ursachen suchen. Man würde vielleicht auch andere Gebiete finden, in denen ein erhöhtes Risiko auftritt. Aber danach will offensichtlich niemand suchen …

  80. #40: U. Langer

    „Dies zeigt sich z.B. in Ihrer Rechnung zu den zukünftigen Krebstoten in Japan (#5). Dabei setzen sie einfach mal so voraus, dass die Strahlendosis von rund 1 mSv in der Evakuierungszone gleich für alle Japaner gilt..“

    Im Artikel wird nicht von der Bevölkerung nur im hochbelasteten Gebiet gesprochen und es werden für belastete Menschen auch Beispiele genannt. Daher gilt diese Aussage mit Sicherheit für die japanische Bevölkerung insgesamt:

    „Interne und externe Exposition der Bevölkerung bewegt sich im Bereich von Millisievert (mSV)“

    Außerdem war meine Aussage (bis auf die Unterstellung von 5 Sv/Tod statt 4,17 Sv/Tod) völlig richtig, da ich mich auf 1 mSv/a bezogen habe!

    „Es fällt mir daher schwer, auf Ihrem mathematischen Niveau auf die von Ihnen genannte Quelle (KIKK) einzugehen. Ich kopiere deshalb einfach mal eine Fehleraufzählung zum KIKK hier rein und Sie melden sich, wenn Sie was nicht verstanden haben:“

    Diese Studie wurde bereits von den Strahlenschützern als völlig korrekt beurteilt, ich zitiere noch einmal:

    ———
    Auch das Bundesamt für Strahlenschutz, Stand Juni 2009, also vor Fukushima, „Die eindeutigen Ergebnisse“, zeigt den Völkermord:

    „Die KiKK-Studie ergab: Für alle Krebserkrankungen und insbesondere für Leukämie steigt die Zahl der Neuerkrankungen
    mit zunehmender Nähe zum Reaktorstandort an. Eine Auswertung nach Umkreisen zeigt, dass Tumorerkrankungen insgesamt und Leukämieerkrankungen sowohl innerhalb des 5-km-Umkreises als auch innerhalb eines 10-km-Umkreises um alle 16 deutschen Kernkraftwerksstandorte statistisch signifikant häufiger auftreten als in den jeweiligen Bereichen außerhalb der Umkreise. Dieses Ergebnis steht im Einklang mit den schon aufgeführten anderen internationalen und nationalen Studien. Auch eine 2007 erschienene Meta-Analyse ökologischer Studien aus vielen Ländern, also eine zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse, kommt zu dem Schluss, dass eine erhöhte Häufigkeit kindlicher Leukämien bei kerntechnischen Einrichtungen zu beobachten sei…Die Tatsache, dass das Risiko an Krebs zu erkranken steigt, je näher ein Kind unter 5 Jahren an einem Reaktor wohnt, ist durch die KiKK-Studie für Deutschland wissenschaftlich klar erwiesen.

    Bei allen bisherigen Überprüfungen der Studie wurden keinerlei Fehler bei der Durchführung festgestellt.“
    http://tiny.cc/exs9aw
    ———————

    Und Sie glauben Fehler gefunden zu haben? Na, dann zeigen Sie doch dem Bundesamt Ihre gefundenen Fehler und lassen sich bitte dort auslachen!

    „2) Strahlung hat nun mal die Eigenschaft, sich mit größerer Entfernung von der Quelle stark abzuschwächen.“

    In der Graphik kann man dies ebenfalls beobachten. Es bestätigt eben als Quelle das AKW!

    „5) Die Studie kommt zu dem Ergebnis, „dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Nähe der Wohnung zum Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem fünften Geburtstag an Krebs, beziehungsweise Leukämie zu erkranken“. Das ist grundsätzlich falsch! Die Studie „produziert“ Korrelationen aber keinen Zusammenhang!“

    Quatsch. Wenn das Phänomen der Abstandsabhängigkeit 16 Mal beobachtet wird und dies auch noch bei anderen ausländischen AKW´s festgestellt wird, ist das das AKW die Ursache und nicht der Kirchturm!

    „Das bestätigt auch gleich der nächste Satz beim BfS: „Die Studie kann allerdings keine Aussage darüber machen, durch welche Risikofaktoren diese Beziehung zu erklären ist.“

    Natürlich nicht. Damals (2009) durfte man eben noch nicht im Kernkraftrausch sagen, daß es die Radioaktivität ist. Oder glauben Sie etwa, daß die Ursache das freundliche Gesicht des Gärtners ist? Diese „ich weiß nicht was es ist“ Aussage ist tatsächlich sehr bemerkenswert und deutet eben darauf hin, daß man das Risiko noch stark unterschätzt hat! Ähnliches hat sich auch im Irak und Bosnien mit der DU-Munition gezeigt, wo man ebenfalls sich nicht erklären kann, weshalb diese geringe Strahlung innerhalb eines Jahres ein Drittel eines Städtchens töten kann (Bosnien)!

    Das ist aber eben Fakt! Selbst mir war dies zunächst völlig unerklärlich. Erst nachdem ich gesehen habe, daß DU eben nicht nur aus abgereicherten Uran besteht sondern offenkundig mit aufbereitetem Uran aus dem Kernreaktor vermischt wurde und daher noch Spaltprodukte drin sein können, fing ich wenigstens ansatzweise an zu verstehen.

    „6)….D.h. nur bei Leukämie sind diese Korrelationen zu finden, nicht aber bei Krebs…..“

    Eigenartigerweise rechnet das RKI Leukämie zu den Krebsarten. Möchten Sie sich vielleicht mit dem RKI in Verbindung setzen und ihm mit Ihrer Weisheit auf die Sprünge helfen?

    „11) …..Es wird also durch die Experten festgestellt, das folgender Zusammenhang gilt: „Wenn die Strahlenexposition Ursache wäre, müsste sie 1000 bis 10000mal höher sein.“…“

    Das ist eben Ihre falsche Interpretation. Es gibt nämlich noch eine Interpretation. Nämlich daß man mit völlig falschen Modellvorstellungen bei wachsenden Kindern gerechnet hat!

    Da ich nicht glaube, daß bei der nachgewiesenen Abstandsabhängigkeit zum AKW Infraschall, Ultraschall, Schattenwürfe, unregelmäßige Dampfwolken, Wasserdampffarbe, Gebäudeanstrich und die Maschenweite des Maschendrahtzauns ursächlich für den Kinderkrebs sind, kommt für mich nur die Radioaktivität infrage.

    Die anderen Punkte habe ich nur deshalb übersprungen, weil Sie erst einmal die Leute vom RKI, BfS und vom Kinderkrebsregister überzeugen sollen, damit Sie ihre nach Ihrer „Expertenmeinung“ falsche Aussage zurückziehen:

    „Bei allen bisherigen Überprüfungen der Studie wurden keinerlei Fehler bei der Durchführung festgestellt.“

  81. #40 U. Langer

    Ich meine Sie hätten einen grossen Teil des Sachverhalts einfacher ausdrücken können.

    Mit der Statistik lassen sich bei einem seltenen Ereignis und klein gewählter Stichprobe beliebige Ergebnisse erzielen.

    Wenn beispielsweise innerhalb von 2 Wochen 2 Bremer im Lotto gewinnen so könnte man daraus schliessen, dass Bremer eine um das 160-fache höhere Chance haben im Lotto zu gewinnen.

    Deshalb bedarf es mathematisch eines sogenannten Vertrauensbereichs.

    Auf Seite 67 der KIKK Studie ward geschrieben, dass die Fallzahl zu gering ist um eine statistisch gesicherte Aussage treffen zu können.

    Vandale

  82. #37 Herr Ruprecht

    Die Mainzer Kinderkrebsstudie ist meines Erachtens kein ideales Beispiel für ökoatomwissenschaftliche Studien. Abseits aller bekannten Fehler haben sich die Autoren wissenschaftliche Mühe gegeben. Die Oekoatomwissenschaften beruhen normalerweise auf Gedankenschöpfungen die gut aufbereitet werden und hervorragend kommuniziert werden.

    Vandale

  83. @#36: Dr.Paul sagt:
    „Für diese Aussage müssten Sie eigentlich bestraft werden, weil sie falsch ist.“

    Lieber Herr Dr. Paul,

    haben Sie in letzter Zeit mal Volksverblödungsfernsehen geschaut?
    Wissen Sie nicht, daß in D jeder Volldepp im Fernsehen grottenfalsche Behauptungen aufstellen darf, ohne bestraft zu werden?
    Warum wollen Sie dann A.Marie bestrafen?
    Sollte man nicht woanders anfangen???

    😉

  84. #36: Dr.Paul

    „“… daß Millionen oder Milliarden hierbei sterben werden. “

    Für diese Aussage müssten Sie eigentlich bestraft werden, weil sie falsch ist.“

    So? Im Gegensatz zu Ihnen kann ich dies auch anhand der Aussagen, welche ich hier wiederholt bereits zitiert habe und welche anerkannt sind, auch der Größe nach belegen. Sie dagegen bringen außer bloßen Behauptungen tatsächlich nichts!

    Alleine unter der Annahme, daß Deutschland nicht schlechter als der Rest der Welt mit zusätzlichen ionisierenden Strahlen künstlicher Art versorgt ist, resultieren dann rund 5 Millionen Opfer jährlich weltweit. Hierbei sind nicht die GAU-Gebiete berücksichtigt wie etwa Irak, Japan, Tschernobyl, Bosnien, weitere russische Gebiete und die in den VSA noch höhere Belastung als bei uns.

    Außerdem ebenfalls nicht die weiter ansteigende radioaktive Belastung durch die Kernenergie.

    Bei 5 Millionen jährlich darf man schon von Millionen sprechen und wenn man noch mehr Jahre als ein einziges berücksichtigt, werden es sogar noch mehr sein.

    Immerhin sterben etwa 25% an Krebs und soweit mir bekannt ist, hat diese Todesursache um Faktor 5 zugenommen. Wenn ich also für Deutschland nur 59000 Opfer/a den künstlichen Bestrahlungen zuordne und nicht alle 250000 Krebstoten/Jahr als Strahlenopfer bezeichne, ist dies recht vorsichtig abgeschätzt. Man sprach übrigens 2006 von rund 430000 Krebsfällen in Deutschland (RKI) und heute (2010) von 450000. Jedes 500. Kind unter 15 Jahren ist auch schon an Krebs erkrankt, überwiegend an Leukämie. Besonders häufig sind die ganz jungen Kinder betroffen und das kann man wohl nicht mit der gestiegenen Lebenserwartung wie bei den Alten wegerklären.

    Leute wie Sie gehören eigentlich bestraft, weil Sie es sind, welche die Wahrheit vertuschen wollen und damit dem Massenmord Vorschub leisten!

  85. #32: Rainer Manz

    „Ich habe dazu das Alter, um noch in den Genuss der zwangsweisen Röntgenreihenuntersuchungen der Gesundheitsämter als Kind erlebt zu haben.
    Die es schon einige Jahre so nicht mehr gibt. Sie auch? Und wenn ja, Sie leben ja noch, oder? “

    Während ich dieses schreibe leben Sie mit einer Wahrscheinlichkeit von ca 99,999…% tatsächlich noch. Wenn Sie jedoch eines Tages ins Gras beißen, werden Sie dies mit einer derzeitigen Wahrscheinlichkeit von 94% nicht aufgrund von künstlicher Radioaktivität tun. Wenn sie dennoch mit einer Wahrscheinlichkeit von 6% zu den Gewinnern gehören, haben Sie eben Pech gehabt. Ihre Familie auch, weil ein größerer Anteil Ihres Vermögens durch die Sonderbehandlung bereits draufgegangen ist.

    Da Sie schon das Alter besitzen, sich an die Reihenzwangsuntersuchungen erinnern zu können, ist es schon erstaunlich, daß Sie noch nicht darüber nachgedacht haben, weshalb man dies heute nicht mehr macht.

    Ähnlich sieht es übrigens bei der Mammographie aus, welche man heute ebenfalls nicht mehr jährlich empfiehlt.

    Man hat die Konsequenzen aus der Tatsache gezogen, daß diese Untersuchungen mehr Schaden als Nutzen bringen, weil eben auch geringe radioaktive Belastungen Krebs entstehen lassen.

    Was „kostete“ eine solche Untersuchung? Ich schätze, vielleicht 50 mRem oder eben 0,5 mSv. Offensichtlich hat man anhand der Statistik erkannt, daß damit Krebs erst verursacht wird und hat die Untersuchungsabstände vergrößert.

  86. Sehr geehrte(r) A. Marie,

    ich habe ein Problem mit Ihren Argumenten – nicht etwa dadurch, dass ich sie für falsch halte, sondern dadurch, dass sie mit Zahlen hantieren und gleichzeitig ein überaus mangelhaftes mathematisches Verständnis offerieren. Dies zeigt sich z.B. in Ihrer Rechnung zu den zukünftigen Krebstoten in Japan (#5). Dabei setzen sie einfach mal so voraus, dass die Strahlendosis von rund 1 mSv in der Evakuierungszone gleich für alle Japaner gilt und kommen so auf 25600 (Gauß lässt grüßen) Toten im Jahr. Ihre gleiche (auch falsche) Rechnung auf die Evakuierungszone bezogen ergäbe ca. 5 Tote pro Jahr – „Völkermord“ ?
    Es fällt mir daher schwer, auf Ihrem mathematischen Niveau auf die von Ihnen genannte Quelle (KIKK) einzugehen. Ich kopiere deshalb einfach mal eine Fehleraufzählung zum KIKK hier rein und Sie melden sich, wenn Sie was nicht verstanden haben:

    1) Nach Aussage in dieser Studie wurden für 16 Kernkraftwerke bei Kindern unter 5 Jahren 1592 Fälle von Krebs bzw. Leukämie untersucht. Diese Zahl ist schon mal falsch! Die Studie untersucht nämlich nur bei 3 „Krebsarten“ den Zusammenhang zu Kernkraftwerken. Das sind Leukämien (593 Fälle), Hirnkrebs und embryonalen Krebs (Hodenkrebs / Eierstockkrebs). Hirnkrebs ist bei Kindern die häufigste Krebserkrankung mit 20%. Embryonaler Krebs ist dagegen sehr selten – 3,4% bei Kindern. D.h. von den angeblich 1592 Fällen wurden nur die Hälfte überhaupt in die Studie einbezogen. Oder anders gesagt: Für rund 80% der Krebsfälle wurden keine entsprechenden Untersuchungen angestellt! Aus einer solchen Studie dann zu schlussfolgern, dass die Krebsrate im Allgemeinen zunimmt, je näher man am Kernkraftwerk wohnt, ist völliger Unsinn!

    2) Strahlung hat nun mal die Eigenschaft, sich mit größerer Entfernung von der Quelle stark abzuschwächen. Interessant ist daher hauptsächlich der 5-km Radius. In diesem Radius gibt es aber insgesamt nur 77 Fälle. Rein statistisch wären da 26 Leukämien, 15 Hirnkrebserkrankungen und 3 Erkrankungen an embryonalem Krebs untersucht worden. Mit solchen Fallzahlen kann man keine Statistik betreiben!

    3) Eigentlich müsste man diese Fallzahlen auch noch auf die 16 Kernkraftwerke herunterrechnen. Das wären dann pro KKW 2 Fälle von Leukämie und 1 Fall Hirnkrebs und 0 Fälle von embryonalem Krebs im 5-km-Radius!

    4) Im Abstrakt wird dann davon gesprochen, dass im 5-km-Radius statt der erwarteten 17 Leukämien 37 auftraten – na wenn das kein Alarmzeichen ist! Um diese Zahlen zu bewerten, müsste man aber die Varianz betrachten und nicht allein den Durchschnitt! Da die Varianz bei seltenen Krankheiten aber bekanntlich hoch ist, können obige Zahlen ohne statistische Untersuchung auch reiner Zufall sein. D.h. im abstract werden als einziges Beispiel Zahlen genannt, die nicht ausreichend statistisch ausgewertet wurden und auch rein zufällig entstanden sein könnten! (Dass die Zahlen an sich auch falsch sind – s.u.)

    5) Die Studie kommt zu dem Ergebnis, „dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Nähe der Wohnung zum Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem fünften Geburtstag an Krebs, beziehungsweise Leukämie zu erkranken“. Das ist grundsätzlich falsch! Die Studie „produziert“ Korrelationen aber keinen Zusammenhang! Das bestätigt auch gleich der nächste Satz beim BfS: „Die Studie kann allerdings keine Aussage darüber machen, durch welche Risikofaktoren diese Beziehung zu erklären ist.“

    6) Das Ergebnis der Studie, „dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Nähe der Wohnung zum Kernkraftwerk zum Zeitpunkt der Diagnose und dem Risiko, vor dem fünften Geburtstag an Krebs, beziehungsweise Leukämie zu erkranken“ ist auch bezüglich der Korrelationen falsch, denn dieser „Zusammenhang“ wurde nur bei Leukämie gefunden, nicht aber bei Krebs! Die ganze Unsinnigkeit dieser Verallgemeinerung kommt in folgenden Sätzen des BfS gut zum Ausdruck:
    „Sowohl für alle Krebsneuerkrankungen als auch für Leukämien zeigte sich, dass diese im Nahbereich (Fünf-Kilometer-Umkreis) um Kernkraftwerke signifikant häufiger auftreten als in weiter entfernten Regionen. Der Befund für alle Tumoren ist dabei wesentlich auf den Befund für Leukämien zurückzuführen.“
    D.h. nur bei Leukämie sind diese Korrelationen zu finden, nicht aber bei Krebs. Alle Aussagen über die Krebswahrscheinlichkeit in dieser Studie sind demnach falsch!

    7) Die wesentliche Frage, ob diese Korrelation bei allen 16 Kernkraftwerken so ist, beantwortet die Studie mit „ja“ und begründet dies damit, dass man bei dieser Untersuchung nacheinander jeweils 1 KKW weggelassen hat und jedes Mal die gleiche Korrelation gefunden hat. Das ist an logischer Dummheit kaum zu überbieten! Mit dieser Methodik wurde nachgewiesen, dass es mindestens 2 KKW gibt, bei dem diese Korrelation bei Leukämie existiert. Eines davon ist Krümmel, wobei die Verteilung dort zeigt, dass es Zufall ist. Das zweite ist ??? (Dass es nicht wesentlich mehr als 2 sind, zeigen die Werte der Korrelation, die hauptsächlich vom KKW Krümmel bestimmt werden – s.u..)

    8) Bei der Leukämie wurde ohne KKW Krümmel nur noch eine Signifikanz von 1,37 erreicht. Das heißt, dass das Ergebnis dieser gesamten Studie einzig und allein vom KKW Krümmel und insbesondere von diesen zwei Orten in der Nähe des KKW Krümmel bestimmt wird, in denen im Beobachtungszeitraum 8 Leukämien aufgetreten sind! Nimmt man diese Werte raus, ergibt sich keine signifikante Änderung mehr!

    9) Ein entscheidender Fehler wurde bei den Erwartungswerten gemacht:
    „Im Fünf-Kilometer-Umkreis der 16 Standorte von Atomkraftwerken wären im statistischen Durchschnitt 48 Fälle bösartiger Neubildungen aller möglichen Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren zu erwarten gewesen. Tatsächlich sind 77 Fälle aufgetreten.“
    und
    „Bei den Leukämie-Neuerkrankungen wären im statistischen Durchschnitt 17 Fälle bei Kindern unter fünf Jahren zu erwarten gewesen. Tatsächlich sind 37 Fälle aufgetreten.“
    In beiden Fällen wurden die Werte für Deutschland einfach auf die Fläche (5-km-Radius um die Kernkraftwerke) umgerechnet! Betrachtungen zur Bevölkerungsdichte wurden diesbezüglich nicht gemacht! So etwas ist Scharlatanerie und keine Wissenschaft! Allein durch diesen Fehler ist die gesamte Studie praktisch wertlos!

    10) Die Studie unterscheidet noch zwei Zeiträume. Die ersten 10 Jahre nach Inbetriebnahme der KKW und den Rest. In den ersten 10 Jahren existiert die festgestellte Korrelation zwischen Leukämieerkrankung und Wohnortnähe zum Kernkraftwerk, in der restlichen Zeit nicht. Wie soll man das interpretieren? Sind KKW nach 10 Jahren ungefährlich? Oder ist eher die festgestellte Korrelation in den ersten 10 Jahren unsinnig?

    11) Ein logisches Schmankerl gibt es noch bei der Bewertung der Studie durch ein Expertengremium des BfS: „Die für eine Erklärung erforderliche, zusätzliche Strahlenexposition der Bevölkerung müsste etwa 1000 bis 10.000mal höher sein als beobachtet. Daraus kann aber in der Umkehr nicht der Schluss gezogen werden, dass Strahlung als Ursache grundsätzlich ausgeschlossen werden kann.“
    Es wird also durch die Experten festgestellt, das folgender Zusammenhang gilt: „Wenn die Strahlenexposition Ursache wäre, müsste sie 1000 bis 10000mal höher sein.“
    Es wird dann durch diese Experten ausgesagt, dass diese Umkehrung der Aussage: „Da die Strahlenexposition nicht so groß ist, kann sie nicht Ursache sein!“ falsch ist!
    Mathematik 6 – setzen!

    Fazit:
    Bei KIKK handelt es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie sondern um ein Paradebeispiel von Pseudowissenschaft!

    MfG

  87. +++EILMELDUNG+++EILMELDUNG+++EILMELDUNG+++

    Nachdem nachweislich Millionen und Milliarden Menschen an Weizen gestorben sind, wird der Konsum von Weizenprodukten als hochschädlich und tödlich eingestuft. Wir sollten auf der Stelle keine Weizenprodukte mehr konsumieren um den vorzeitigen Tod zu entkommen.

  88. zu #33: A. Marie sagt:“…sondern nach den Tatsachen…“

    1. ich empfehle den Link den ich unter #34 geschrieben habe. Lesen Sie mal dort das zum Thema Risikowahrnehmung

    2. rollen Sie
    http://tinyurl.com/7d3ubzx
    hier mal bis ans untere Ende der Seite

    3. Ich hoffe nicht, dass Sie etwas mit Piercing zu tun haben oder sich die Haare färben … Das Krebsrisiko ist höher als durch Kernkraft
    http://tinyurl.com/6ygh8gf

    4. Sie brauchen keine nAngst zu haben falls mal ein Arzt Ihren Körperfettanteil mit dem Ganzkörperzähler messen will. Die radioaktiven Nuklide, hier Kalium 40, sind bereits in Ihre Muskeln durch die tägliche Nahrungsaufnahme gelangt.

    Damit keine Vorwürfe kommen, hier noch etwas: Ich besitze keinen eigenen Kernreaktor, ich werde nicht von der „Atomindustrie“ (wieso nennt man die so, die stellen gar keine her) bezahlt …

  89. Die von Herrn Trummler erwähnte Öko-Atomwissenschaft (ÖAW) ist ein interessantes, aber auch gefährliches Phänomen.

    Einerseits bewegt sich die ÖAW außerhalb der Wissenschaft, indem unbewiesene Behauptungen als „Konsens“ dargestellt werden, wie z.B. die uneingeschränkte Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung. Insofern wäre diese als Pseudowissenschaft
    http://tinyurl.com/6vh94zt
    einzuordnen. Pseudowissenschaften haben einen stark religiösen Charakter und sind wie die Kirche stark an Autoritäten und Gefahrenprediger gebunden. Beispiel: IPCC in Bezug auf die AGW-Religion oder die deutsche Presse in Bezug auf Kernenergie.

    Andererseits hat die ÖAW auch starke Züge einer „pathologischen Wissenschaft“.
    http://tinyurl.com/6s99j47
    Hier wird versucht, im Rahmen einer bestehen Theorie mit allen Mitteln ein Phänomen zu „beweisen“, welches partout nicht existiert. Bei der ÖAW heisst dies konkret, dass in diesen Kreisen immer wieder vermeintliche Beweise der Gefährlichkeit von KKWs und allem was dazugehört konstruiert werden, obwohl man sehr einfach ausrechnen kann, dass von KKWs sogar eine geringere Gefahr als von Solarzellen und Windkraftanlagen ausgeht.

    Ein schönes Beispiel ist das immer wiederkehrende Zitieren der KiKK-Studie (Einerseits Berufung auf die Autorität „Kinderkrebsregister Mainz“, andererseits völlige Überinterpretation der Signifikanz der Ergebnisse, die sich an der Rauschgrenze bewegen). Diese ist inzwischen nicht nur mehrfach widerlegt, sondern weist sogar selbst (auch quantitativ) auf die eigenen Mängel, die die Ergebnisse nullifizieren können, hin. Dazu muss man sie allerdings gelesen haben, was wohl kein einziger ÖAWler bisher getan hat.

    Fazit: Es ist schwierig, die deutsche ÖAW einzuordnen, sie wird aber sicher einen Platz in der Wissenschaftsgeschichte haben, allein schon wegen der gravierenden Auswirkungen und der Verschwendung von Milliarden Euro, die, statt dem Gemeinwohl (Forschung und Entwicklung, Medizin und Gesundheit) zu dienen, in sinnlose Arbeit (z.B. Verspargelung der Landschaften oder Ausheben der Asse) gesteckt werden.

  90. #33: A. Marie:
    „… daß Millionen oder Milliarden hierbei sterben werden. “

    Für diese Aussage müssten Sie eigentlich bestraft werden, weil sie falsch ist.

    mfG

  91. In #16 habe ich aufgrund nachfolgender Aussage, welche sowohl vom Kinderkrebsregister als auch vom Bundesamt für Strahlenschutz bestätigt wird, eine Rechnung präsentiert in Verbindung mit der Aussage unter „Fakten“ im Artikel, wo von „Interne und externe Exposition der Bevölkerung bewegt sich im Bereich von Millisievert (mSV)“ gesprochen wird:

    „Damit ist die Wirkung von Niedrigstsrahlung ohne Schwellenwert bestätigt. Die Ergebnisse von Dr. Körblein weisen auf ein hochsignifikantes Risiko von 0,24*Sv bei Erwachsenen und von 2,05*Sv bei Säuglingen hin. Die Studie bewegte sich im Bereich um 0,3 bis 1,3 mSv/a.“

    Das Ergebnis war in der Summe eine jährliche Opferanzahl von 34000 je mSv/a in der japanischen Bevölkerung.

    Im radioaktiven Bericht der Bundesregierung von 2009 wird von einer natürlichen Strahlenbelastung von 1,3 mSv/a gesprochen und von einer Gesamtbelastung incl. medizinischer und anderer Quellen von 4 mSv/a. Das bedeutet letztlich eine Mehrbelastung von 2,7 mSv/a durch künstliche Quellen.

    Rechnet man das japanische Ergebnis für Deutschland um, ergibt sich eine durch zivilisatorische Radioaktivität bedingte Opferanzahl von ca. 59000 Opfern jährlich.

    Aufgrund der Niedrigdosis kann jedoch in keinem einzigen Fall ein ursächlicher Nachweis geführt werden. Das ist immer dann der Fall, wenn nur statistische Aussagen möglich sind. Die statistischen Aussagen sind jedoch wissenschaftlich bereits abgesichert.

    Den Aussagen in #16 wurde hier von niemandem auch nur in annähernd qualifizierter Weise widersprochen. Lächerliche Plattitüden (“ ökologische Strahlenwissenschaft“) kann ich nicht als Argument anerkennen.

  92. #26: K. Sander

    „Da ging es um die geplante und bewusste Ermordung von Millionen Menschen.“

    Ich habe die neuesten Forschungsergebnisse darüber schon gelesen, furchtbar. Damals wurden viele Millionen Juden in deutsche Hochtemperaturgaskammern hineingetrieben und darin mit dem hochgiftigem Zyklon B tödlich vergiftet. Darüber brauchen Sie mich nicht mehr aufzuklären.

    „Und Sie setzen mögliche Unfälle oder irgendeine beliebige Statistik mit Völkermord gleich.“

    Ja, weil billigend in kauf genommen wird, daß Millionen oder Milliarden hierbei sterben werden. Mir ist es hierbei egal, ob dies nun der exakten Definition von Völkermord entspricht oder einfach nur einem gewöhnlicher Massenmord entspricht. Nach der juristischen Völkermorddefinition entspricht der Massenmord an Milliarden nicht Völkermord! Der Grund hierfür liegt darin, daß die Milliarden nicht wegen ihrer Volkszugehörigkeit gezielt getötet werden jedoch Völkermord bereits dann als solcher vorliegt, wenn ein Einziger aus rassistischen Gründen getötet wird.

    Daher dürfen Massenmörder nicht als Völkermörder bezeichnet werden, wenn sie z.B. ungezielt Millionen oder Milliarden töten.

    „Es ist schon schlimm genug, dass es nicht einmal durch die Grünen kritisiert wird, wenn der IPCC-Chef andere Wissenschaftler, die nicht seine Meinung haben, mit Göbbels gleichsetzt.“

    Aus Sicht der Grünen scheint dieser Vergleich anscheinend wahr zu sein, auch wenn er natürlich falsch ist. Mir fiele es z.B. nicht einmal im Traum ein, Merkel, Bush, Obama, Ilija Ehrenburg, Sharon, Netanjahu mit Dr. Goebbels oder gar Adolf Hitler zu vergleichen.

    „Wenn Sie auch nur annähernd menschliches Gefühl haben sollten, dann sollten Sie diese Art der Argumentation zurücknehmen und sich wenigstens entschuldigen.“

    Ich richte mich nicht nach menschlichem Gefühl sondern nach den Tatsachen und deshalb sehe ich keinerlei Grund, weshalb ich Völkermörder nicht als Völkermörder bezeichnen oder mich gar deshalb noch entschuldigen soll!

  93. Sehr geehrte Frau Schwanczar,

    ich weiß nicht vorher Sie aus meinen Ausführungen ableiten, dass mir radioaktive Strahlung nichts anhaben kann.
    Das habe ich weder behauptet noch bin ich der Ansicht, dass dem in allen Fällen und Dosen so gewesen sei, so ist und sein wird.

    Ich versuche übrigens auch nicht, irgendjemanden etwas aufzuwingen. Ganz im Gegensatz zu A. Marie und auch Ihnen.
    Was jemand meint zu glauben oder nicht, was jemand meint zu wissen oder nicht – ist mir völlig schnurz. Solange das nicht im Gewand regierungsamtlicher oder sonstiger Machtausübungsmöglichkeit mir als die einzige Sicht und Wahrheit nahegelegt wird.
    Allerdings erlaube ich mir bei, für mich abstrusen Ideen und dazu zähle ich die Ansicht Kernenergie sei Völkermord deutliche Worte zu finden.

    Wenn ich mich vor Jahren nicht im Kernspin mit Kontrastmittel – Ihre radioaktive Marker eben -radioaktiver Strahlung als kleineres Übel ausgesetzt hätte, wäre das größere Übel nicht geklärt worden.

    Ich habe dazu das Alter, um noch in den Genuss der zwangsweisen Röntgenreihenuntersuchungen der Gesundheitsämter als Kind erlebt zu haben.
    Die es schon einige Jahre so nicht mehr gibt. Sie auch? Und wenn ja, Sie leben ja noch, oder?

    Bitte akzeptieren Sie, dass andere Personen hier Ihre Ansicht nicht teilen und es dafür sehr wohl gute Gründe gibt.
    Und wenn es nur der Grund ist, dass wir in einer radioaktiven Welt leben, ob wir das nun glauben wollen oder nicht und das es deswegen ohne Relevananz ist, ob nun natürlich oder künstlich erzeugte Strahlung einwirkt. Es kommt auf die Dosis, die Dauer, Strahlungsquelle und Strahlungstypen und sonst gar nichts an.
    Und da können Sie noch so Ihr Augenmerk nur auf Ihre vergötzten kerntechnischen Anlagen richten und die radiaktive Natur ohne menschlichen Beitrag ausblenden.

    Sie erinnern mich mit A. Marie an christliche Sektierer, die z.B. Blutspenden bzw. Bluttransfusionen ablehnen und deswegen den eigenen oder den Tod ihres Kindes in Kauf nehmen. Es gibt Gründe Bluttransfusionen kritisch gegenüber zu stehen, allein schon wegen Hepatitis, dennoch würde ich im Notfall vor allem nicht bei meinen Kindern zögern wenn die Transfusion deren Leben retten würde.

    Sie wahrscheinlich schon in Analogie zu radioaktiven Markern oder Röntgenaufnahmen, befürchte ich für Ihre Kinder, sofern Sie denn welche haben.

    Es hilft weder Schwarzmalerei noch Schönfärberei bei irgendetwas im Leben weiter.

    Ihre einseitige Sicht stört mich nicht nur bei Ihnen, Frau Schwanczar.

  94. Die statistische Häufung von Leukämie-fällen in der nähe von AKWs ist schon lange agehandelt. Warum recherchieren Leute mit paranoiden Wahnvorstellungen nicht einfach mal selbst ein wenig und stoßen auf folgende Aussage einer der Mitautoren der Studie für das Bundesumweltamt:

    „Nach allem, was wir aus der Strahlenbiologie wissen, können die Leukämien nicht durch die Strahlenbelastung durch die KKW ausgelöst worden sein.“

    Prof. Blettner war auch nicht erfreut, dass die politischen Clowns vom Bundesamt für Strahlenschutz u.ä. Institutionen die Studie verfälscht in der Öffentlichkeit wiedergegeben haben.

    Und noch eine Kleinigkeit:
    http://tinyurl.com/82hnctn

    Leukämie kann auch durch Viren übertragen werden. Vielleicht sollten wir das bilden von Ballungszentren als Völkermord bezeichnen? Ähnliche Ergebnisse kann man dementsprechend auch in Bezug auf viele andere Industrien finden, um die sich Menschen ansiedeln, die aber nichts mit Strahlung zu tun haben.

    Demgegenüber gibt es erhebliche Evidenz dass permanente, milde Strahlungsbelastung das Krebsrisiko deutlich vermindert.

    Es wäre hilfreich, wenn die totalitären, esoterischen Gedankenströme in Deutschland ein wenig Zurückhaltung üben wwürden. Durch unwissenschaftlichen, politisch verseuchten Nonsens (wie den Verzicht auf nukleare Industrie und fossile Brennstoffe oder Chemikalien) sterben tatsächlich langfristig viele Menschen und die überlebenden werden wirtschaftlich belastet (Armut ist übrigens der Nr. 1 Killer in der Welt).

    Indem „grüne“ Totalitaristen uns mit Lug und Trug Wind- und Sonnenenergie aufzwingen, töten sie übrigens chinesische Kinder. Während mir nicht bekannt ist dass die Atomindustrie nach Rasse oder Nationalität unterscheidet. Womit das Völkermordgebrabbel als genauso schwachsinnig einzustufen wäre wie der unmöglich zu quantifizierende Einfluss von AKWs auf das Leukämierisiko der Anwohner (wobei übrigens fast niemand an Leukämie sterben muß, also für nen Mord braucht man wohl zumindest theoretisch ne Leiche, oder?).

  95. @ S. Schwanczar #27

    „und dafür sehr wohl gute Gründe haben“

    Klar doch, eine phobische Störung (ICD 40.8, 40.9) ist ein „guter“ Grund. Hypochondrie, wie jetzt in Wewelsfleth oder schon lange in Geesthacht und umzu zu beobachten, zählt auch dazu.

  96. #25: Verehrte Sabrina Schwanczar, es ist ja noch nachvollziehbar, dass man vor einer Gefahr Angst hat, insbesondere vor einer, die man nicht sehen kann.
    Sehen Sie das was Menschen von Tieren unterscheidet ist die Kontrolle von Emotionen durch die Vernunft.
    Die gleiche Angst haben Tiere vor dem Feuer, weil sie erfahren haben, dass man sich damit verbrennen kann.
    So kann ein schwacher Mensch, der durch seinen Verstand und seine Vernunft gelernt hat, das Feuer zu kontrollieren und für sich zu nutzen,
    mit einer Fackel in der Hand einen viel stärkeren Tiger in die Flucht jagen.

    Verantwortungslos ist somit derjenige,
    der Tote behauptet, die es nicht gibt.

    Die Existenz der Medizin – bei weitem die stärkste KÜNSTLICHE Strahlungsquelle – und vieler Hundert Kernkraftwerke zur notwendigen Stromerzeugung belegen die in der Praxis schon realisierte Kontrolle und Beherrschung von energiereicher Strahlung aller Art.
    Diese Kontrolle ist BESONDERS GENAU möglich, weil die Messtechnik (Geigerzähler) es erlaubt, der zeigt, dass im Gegensatz zum Feuer, energiereiche Strahlung ÜBERALL vorhanden ist, iim Boden, in der Luft, im Wasser, in der Nahrung und folglich auch im Menschen selbst.
    Die Messung ist so genau möglich,
    dass man beispielsweise OHNE KONTRASTMITTEL, nur auf Grund der Menge des natürlich vorhandenen radioaktiven Kaliumisotopes, die Zahl der menschlichen Zellen messen kann.

    Also bitte keine „Verschwörungstheorien verbreiten, dass hier irgend etwas verheimlicht würde. Die NGO´s allen voran green peace sind doch schaarenweise und GROßMAULIG alle nach Japan gepilgert, um dort mit EIGENEN Geigerzählern die tödliche Strahlungsdosis in bekannt heldenhaftem Mut selbst nachzuweisen.

    Nun, was kam dabei heraus?????????

    Nichts, was nicht bereits veröffentlicht worden war!
    Es gibt bisher keinen einzigen Strahlentoten nach dem Tsunami-Unglück!
    Da sollte man nicht Völkermord in den Mund nehmen!

    MfG

  97. #24 Herr Grabitz

    In Deutschland und der Schweiz gibt es zusammen etwa 1200 Strahlenschützer die im Deutsch-Schweizer Fachverband für Strahlenschutz organisiert sind. Die Erkenntnisse, dass es aufgrund der geringen Dosen vorraussichtlich keine Strahlentoten in Fukushima geben wird, sind für Oekologen und Medien, s. Fr. Schwanzcar unbefriedigend. Deshalb wurde dieser Personenkreis beim Fukushima Ereignis auch von den Medien in D gänzlich ignoriert.

    Zum Glück gibt es im Deutschsprachigen Raum auch „Experten“ die ganz andere Ergebnisse erzielen, Lengf…., Pflugb.. Diese „Experten“ meiden den Kontakt zum naturwissenschaftlichen Strahlenschutz, werden gemieden und beispielsweise nicht zu Konferenzen eingeladen. Sie haben Ihren eigenen Verband. Ich nenne Sie Oekoatomexperten.

    Die Oekoatomwissenschaftler schaffen auch „wissenschaftliche“ Studien. Derartige Studien können Sie auf den Seiten von Grün und Frieden, IP..W finden. Wenn man sich die Mühe macht diese Studien sorgfältig zu lesen dann findet man unter einer Schale bekannter unbestrittener, übernommener Aussagen,einen Bruch und dann kommen Kernaussagen die bestenfalls dürftig erläutert werden und der Gedankenschöpfung zu entstammen scheinen.

    Allerdings habe ich Fr. A. Marie gebeten die ökologische Strahlenwissenschaft ein wenig genauer zu erläutern.

    Vandale

  98. #13: Rainer Manz sagt:am Freitag, 16.03.2012, 13:38

    Sehr geehrter Herr Manz,

    Sie plädieren hier für das, was Sie an anderer Stelle zu Recht kritisieren:
    Sie versuchen anderen Ihre Maße aufzuzwingen.

    Es ist Ihnen unbenommen, sich radioaktive Marker ins Blut spritzen zu lassen.
    Aber nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass es auch Leute gibt, die davon nicht viel halten.

    Wenn Sie meinen, dass Ihnen radioaktive Strahlung nichts anhaben kann, dann ist das Ihre Ansicht.

    Bitte akzeptieren Sie, dass andere Personen diese Ansicht nicht teilen und dafür sehr wohl gute Gründe haben.

    Und wenn in japanischen Kraftwerken Personal im radioaktiven Wasser Dosen von mehr als 250 mSv abbekommt, dann bleibt das nicht ohne Folgen für die Gesundheit.

    „Vom 11. bis zum 31. März waren nach Tepco-Angaben 80 eigene Mitarbeiter und 19 von Fremdfirmen Strahlungen und Kontaminationen mit einer Entsprechung von über 100 mSv ausgesetzt, davon 14 zwischen 150 und 200 mSv, 4 zwischen 200 und 250 mSv und 6 über 250 mSv.[384] Diese Zahlen sind unvollständig, weil in den ersten drei Tagen nach dem Stromausfall die Dosimeterablesung nicht funktionierte[39] und weil es zeitweise an Dosimetern mangelte.[385“

    wikipedia/Nuklearkatastrophe von Fukushima

    mfG

  99. zu #5: A. Marie sagt:
    „…Völkermörder!“
    zu #17: A. Marie sagt:
    „…Völkermörder, welche die Definition Völkermord zu ihrem eigenen Schutz erlassen haben. Genau deshalb können sie unbehindert, gesetzlich geschützt und völlig legal weiter ihren Völkermord auf vielfältige Weise und zudem gewinnbringend betreiben…“

    Haben Sie überhaupt mal 5 Minuten darüber nachgedacht, was Sie hier schreiben. Das hat nichts mit einer sachlichen Diskussion zu tun. Die Japaner haben die Energieerzeugung aus Kernkraft auch deshalb gewählt, weil sie zeigen wollten, dass Kernkraft auch für friedliche Zwecke nutzbar ist. Und was schreiben Sie? Völkermord. Was ist das für eine Ideologie. Wissen Sie überhaupt was Völkermord ist? Haben Sie mal darüber nachgedacht, was ein Überlebender des Holocaust oder einer des Völkermords in Ruanda darüber denkt. Da ging es um die geplante und bewusste Ermordung von Millionen Menschen. Und Sie setzen mögliche Unfälle oder irgendeine beliebige Statistik mit Völkermord gleich. Es ist schon schlimm genug, dass es nicht einmal durch die Grünen kritisiert wird, wenn der IPCC-Chef andere Wissenschaftler, die nicht seine Meinung haben, mit Göbbels gleichsetzt.

    Wenn Sie auch nur annähernd menschliches Gefühl haben sollten, dann sollten Sie diese Art der Argumentation zurücknehmen und sich wenigstens entschuldigen.

  100. #5: A. Marie sagt:am Donnerstag, 15.03.2012, 21:32

    Auch wenn dies sicher erlogen ist, ist es dennoch wahr:

    „Kein einziger radiologisch bedingter Todesfall und auch kein einziger radiologisch bedingter nachweisbarer Krankheitsfall infolge des Reaktorunglücks liegt vor – weder bei Arbeitern der Anlage noch in der Bevölkerung“

    Auf das „Kein einziger“ und das „nachweisbar“ kommt es hierbei an. Bei einer statistischen Analyse wird tatsächlich kein einziger Fall nachweisbar sein, selbst wenn 2 Mio jährlich statistisch beobachtet sterben!

    Völkermörder!
    .
    .
    So ist es.

    Die haben zwar in den Kraftwerksruinen Strahlendosen abbekommen die als letal gelten, aber man hat es so eingerichtet, dass es schwer sein dürfte, die betreffenden Personen ausfindig zu machen

    und den Zusammenhang von deren Tod mit der empfangenen Strahlendosis nachzuweisen.

    Wenn man die Beweise vereitelt ist man fein ‚raus und kann erst mal das Gegenteil behaupten.

    Das ist wie im Deutschen Arzthaftungsrecht.
    .
    .
    Wenn es Peak-Oil nicht gibt, dann gibt es auch unter dem Aspekt der Energieversorgung keine Grundlage für den Betrieb von KKWs.

    Weg mit diesem Sinnbild für verantwortungsloses Spielertum.

  101. Laienhafte Frage, auch auf die Gefahr eines Lachers :

    Was ist ökologische Strahlenforschung, ökologischer Strahlenschutz ?

    Die Hintergrundstrahlung ist doch höher, als der bereich den Dr. Körblein für seine Studie zugrunde gelegt hat, also ist jeder hier in diesem Land Krebs gefährdet, auch ohne KKW, so interpretiere ich die Ausführung von A.Marie.
    Also was soll es : gebt der Natur den Schwarzen Peter. blasphemisch müsste ich sagen : gebt es Gott, aber das sag ich nicht.

  102. Fr. A Marie:

    Sie schreiben…
    In der Umgebung von Kernkraftwerken werden signifikant höhere Krebsraten von Kindern beobachtet. Und dies, obwohl die Emissionen angeblich völlig ungefährlich sind. Das bemerkenswerte hierbei ist die eindeutig nachgewiesene Abstandsabhängigkeit vom AKW.

    Naturwissenschaftlich gesehen ist die natürliche Radioaktivität im Umfeld der Kernkraftwerke unterdurchschnittlich da diese im Schwemmland der Flüsse errichtet wurden und nicht in den stärker strahlenden Mittelgebirgen. Die KKW tragen nicht wesentlich zur radioaktiven Belastung der Umgebung bei. Die Radioaktivität ist unterdurchschnittlich.

    Die naheliegendste Erklärung besteht darin, dass Ihre Erkenntnisse auf einer ökologischen Gedankenschöpfung beruhen.

    Gibt es eine ökologische Begründung für diese erhöhten Krebsraten? Sind die Atomstrahlen aus der Emission von Krypton, Xenon bzw. deren Zerfall frevelhafter als die Strahlung aus dem Zerfall von Rhadon, Radium?

    Vandale

  103. Die Annahme, das Radioaktivität in unabhängig von der Dosis gefährlich ist, stammt bereits aus den 40er Jahren.
    Besonders einflussreich ist ein gewisser Dr. Muller. Dieser bekam 1946 den Nobelpreis für Medizin und erklärte dann in seiner Dankesrede das es keinen Zweifel an einem linearen Zusammenhang zwischen der Dosis Radioaktiver Strahlung und Mutationen des Erbguts geben könne.

    Tja. Und mit dieser Aussage schlagen wir uns jetzt seit dieser Zeit herum.
    Pikant ist, das dieser Nobelpreisträger zum Zeitpunkt seiner Rede bereits wußte das es doch einen Schwellenwert geben könnte…
    Hier ist ein Podcast ( http://tinyurl.com/6kvtyyv ) das sich mit dieser Geschichte auseinandersetzt.

    Schade das das fast nirgendwo in den Massenmedien aufgetaucht ist…

  104. Fr. A. Marie:

    Ich würde mich freuen wenn Sie den ökologischen Strahlenschutz erläutern könnten. Dies ist sicherlich interessant als alle Deutschsprachigen Massenmedien deren „Erkenntnisse“ für Ihre Berichterstattung nutzen.

    Welche Hauptakteure, Rof. Lengfelder, Pflugbeil sind aktiv, in welchem Verband sind diese organisiert. Wie finanziert sich die ökologische Strahlenforschung?

    Gibt es irgendwelche innerhalb der Oekologie anerkannten Erkenntnisse?

    Welche Verbindungen gibt es zwischen den „Oekostrahlenforschern“ und den Oekoaktivisten in den Ausichtsbehörden, z.B. zu Wolfram K, Michael S.

    Gibt es derartige Oekostrahlenforscher auch ausserhalb des deutschsprachigen Raums, ich kenne niemanden?

    Vandale

  105. Eines sei ergänzt zum unseligen „Völkermord“ im Zusammenhang mit Kernenergie.

    Sollte ein Groß,- Mittel-, Klein-, und Möchtegernmachtstaat einzeln oder im „gegenseitiges Einvernehmen“
    endlösend durch großflächiges Zünden kerntechnischer Waffensysteme ungeheure Mengen Kernenergie freisetzen,werden wir Völkermord in Mehrzahl erleben. Und das beträfe dann nicht nur menschliche Völker.

    Es gibt außer „Kernenergie“ dennoch keine Analogie zur thermischen Nutzung durch kontrollierte Kernspaltung freigesetzen Wärme z.B. zur Stromerzeugung.

  106. @ A.Marie #16

    „In der Umgebung von Kernkraftwerken werden signifikant höhere Krebsraten von Kindern beobachtet.“

    In der Umgebung von Kirchtürmen ebenfalls.

    „Leider werden die Völkermörder nicht angezeigt!“

    Gehen Sie zur nächsten Polizeidienststelle. Die müssen derartige Anzeigen entgegennehmen. Allerdings könnte das einen Besuch des SPD zur Folge haben. 😉

  107. #13: Rainer Manz

    „Definition Völkermord hierzu – „Gekennzeichnet ist er durch die spezielle Absicht, „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören.“ Daher wird er auch als einzigartiges Verbrechen oder als das schlimmste Verbrechen im Völkerstrafrecht bezeichnet.“

    Dazu könnte ich nur aus Aboda zara 26 b, Jad chasaka 49 b, Kidduschin 40 b, u. 82 a, Mechita 11 a zitieren, was hier jedoch ebenso ungern gesehen werden würde wie die direkte Benennung der Völkermörder, welche die Definition Völkermord zu ihrem eigenen Schutz erlassen haben. Genau deshalb können sie unbehindert, gesetzlich geschützt und völlig legal weiter ihren Völkermord auf vielfältige Weise und zudem gewinnbringend betreiben.

    Sie, Rainer Manz, haben das teuflische System nur noch nicht durchschaut und deshalb helfen Sie getäuscht sogar in gutem Glauben mit!

    Das halte ich Ihnen zugute.

  108. In diesem Zusammenhang möchte ich noch einmal auf die Forschungsergebnisse von Dr. Körblein hinweisen. Diese Ergebnisse waren so knallhart, daß sogar das Kinderkrebsregister in die Enge getrieben nicht mehr leugnen konnte! Dies zeigt bereits, mit welch menschenverachtenden verbrecherischen Strukturen wir es zu tun haben!

    Schlussfolgerung vom Kinderkrebsregister nach vorausgegangener Leugung der Ergebnisse:

    „Trotz gewisser methodischer Schwächen hat Herr Dr. Körblein die ihm vorliegenden Daten im Prinzip angemessen ausgewertet, die von ihm festgestellte quantitative Bewertung können wir bestätigen. “
    http://tiny.cc/tzs9aw

    Damit ist die Wirkung von Niedrigstsrahlung ohne Schwellenwert bestätigt. Die Ergebnisse von Dr. Körblein weisen auf ein hochsignifikantes Risiko von 0,24*Sv bei Erwachsenen und von 2,05*Sv bei Säuglingen hin. Die Studie bewegte sich im Bereich um 0,3 bis 1,3 mSv/a.

    In der Umgebung von Kernkraftwerken werden signifikant höhere Krebsraten von Kindern beobachtet. Und dies, obwohl die Emissionen angeblich völlig ungefährlich sind. Das bemerkenswerte hierbei ist die eindeutig nachgewiesene Abstandsabhängigkeit vom AKW. Infraschall wird wohl ebensowenig die Ursache sein wie die die Farbe des AKW-Gebäudes.

    Auch das Bundesamt für Strahlenschutz, Stand Juni 2009, also vor Fukushima, „Die eindeutigen Ergebnisse“, zeigt den Völkermord:

    „Die KiKK-Studie ergab: Für alle Krebserkrankungen und insbesondere für Leukämie steigt die Zahl der Neuerkrankungen
    mit zunehmender Nähe zum Reaktorstandort an. Eine Auswertung nach Umkreisen zeigt, dass Tumorerkrankungen insgesamt und Leukämieerkrankungen sowohl innerhalb des 5-km-Umkreises als auch innerhalb eines 10-km-Umkreises um alle 16 deutschen Kernkraftwerksstandorte statistisch signifikant häufiger auftreten als in den jeweiligen Bereichen außerhalb der Umkreise. Dieses Ergebnis steht im Einklang mit den schon aufgeführten anderen internationalen und nationalen Studien. Auch eine 2007 erschienene Meta-Analyse ökologischer Studien aus vielen Ländern, also eine zusammenfassende Bewertung der Ergebnisse, kommt zu dem Schluss, dass eine erhöhte Häufigkeit kindlicher Leukämien bei kerntechnischen Einrichtungen zu beobachten sei…Die Tatsache, dass das Risiko an Krebs zu erkranken steigt, je näher ein Kind unter 5 Jahren an einem Reaktor wohnt, ist durch die KiKK-Studie für Deutschland wissenschaftlich klar erwiesen. Bei allen bisherigen Überprüfungen der Studie wurden keinerlei Fehler bei der Durchführung festgestellt.“
    http://tiny.cc/exs9aw

    Nun zu Japan:

    Nimmt man das festgestellte Risiko für einen Erwachsenen von 0,24 Sv bedeutet dies eine Todesdosis von 1/.24 = 4,17 Sv. Bei 128 Mio Menschen, welche mit 1 mSv zusätzlich bestrahlt werden, werden deshalb 0,001 Sv/a * 128 Mio / 4,17 Sv = 30700 Erwachsene sterben.

    Nimmt man eine durchschnittliche Lebensdauer von 80 Jahren bei gleichbleibender Population an, werden jährlich 128 Mio/80a = 1,6 Mio Kinder geboren. Bei einem Risiko von 2,05 Sv bei Säuglingen (1. Lebensjahr), also eine tödliche Dosis von 0,488 Sv bedeutet dies bei ebenfalls 1 mSv/a eine Sterberate von 1,6 Mio * 0,001 Sv/a / 0,488 Sv = 3280 Säuglingen/Jahr im ersten Lebensjahr.

    „Sie bewegen sich mit Völkermörder am Rande anzeigewürdiger Äußerungen! “

    Leider werden die Völkermörder nicht angezeigt!

  109. Marie, Sie haben ein Problem.
    „Hysterie ist eine Krankheit“ und zwar die, der grenzenlosen Übertreibung und sind davon zweifellos betroffen.

    Also der Loslösung von den objektiven Fakten und der Hinwendung zu den subjektiven Empfindungen, die durch eine emotionale, besondere Konstellation ihre absurde Dimension einer dramatischen Übertreibung erfährt.

    Besondere Konstellation, vermuteten schon die griechischen Denker als etwa „Prämenstruelles-Syndrom“ und nannten diese Stimmungslage darum auch so.
    Eine durch Hormone veränderte Reaktion auf Fakten, kann sowohl emotional ablehnend als auch gegenteilig, also bejahend sein.
    Eben „hysterisch oder euphorisch“ und stellt damit Gefühlszustände dar.

    Wenn aber Gefühlszustände das Äquivalent von nüchterner Rationalität sind,
    also die „zwei Seelen in einer Brust“, sind die notwendige Balancen eines Mensch Seins, der sowohl Gefühle als auch Verstand oder Intelligenz entwickeln kann, dann ist das der Unterschied zur übrigen belebten Natur.
    Den Schlüssel für die mystischen menschlichen Bedürfnisse, in diesem Dilemma, gefangen, in einer zu geringen Rationalität und Selbstverantwortlichkeit, zu finden und zu drehen, um sich zuversichtliche Freiheiten zu erschließen, ist nicht allgemein üblich.
    Dementsprechend ereignen sich irrationale „Wichtigkeiten“ im jeweiligen Trend des aktuellen oder modischen Zeitgeistes, der losgelöst von tatsächlicher Rationalität die allgemeine Stimmungslage derer dokumentiert, die ihrer Emotionalität „zwei bis drei Flügel“ verleihen und sich der Rationalität als lästigem Kritiker entledigen, weil ihnen schlicht die Güte einer Intelligenz mangelt, einzusehen was sie anderen Minderbemittelten antun.

    Wer in der Natur-Verherrlichung die Menschen, in „gut und böse“ selektiert um sie zu entsorgen, damit er sich bestätigt fühlen kann, lebt im Wahn,
    etwas Großartiges befördert zu haben eine Gute – wie Marie – zu sein, die zwar nachher wenn sich erweist, das die Realität „nicht naiv ist“ sich schuldlos unbeteiligt wieder „in die Büsche“ verdrücken wird.
    Exakt so, wie die in ihren Familienalben vorkommenden Vorfahren, „es“ auch schon „erlebten“ und als „schwere Zeiten“ nicht näher erläutern möchten, wieso sie sich „damals“ in einem ideologischen Labyrinth verirrten, glaubten es sei gut, bzw. nützlich, dem roten, braunen, grünen oder lila gefärbte Faden, modisch ergeben zu folgen, statt solche Ideologie-Irrgärten gegen jede Vernunft zu entfliehen, die in einer politischen und journalistischen Allianz errichtet werden.
    Denn Perversionen einer Eitelkeit treibt solche Allianzen an, sich der Hysterie zu bedienen, um Lust am „Machtrausch“ zu genießen, den psychisch gesündere Charaktere als eine weitere und sogar bösartige seelische Erkrankung betrachten müssen.
    Der „intellektuelle Mob“ führt den Zug derer an, die sich gerne verführen lassen, um ein Alibi für ihre Verbrechen anzuführen.
    Klug geht anders.

  110. LNT Ansatz zum 2.

    Gerade die Aussage von A. Marie, wobei man für Ihre Zahl erfrischende Zahl vermutlich jedem Japaner eine Glocke mit der persönlichen Nukliddosis überstülpen müsste damit diese sich nicht einfach in der Natur verteilen, zeigt welche Absurditäten durch den LNT Ansatz entstehen. Mit dem gleichen Ansatz kann man auch in Deutschland jährlich eine 5-stellige Zahl an Strahlentoten durch die natürliche Radioaktivität errechnen.

    Wenn man den gleichen Ansatz mit anderen Schadstoffen, Blei..vornehmen würde, wären wir alle tot..

    Vandale

  111. A. Marie

    Sie können das noch ewig hier kundtun – Kernenergie ist Völkermord – es war schon vorher, ist es jetzt und wird es auch in Zukunft nur eines sein – Ihre in Worte gefasste Atomhysterie an der Sie wohl nicht therapierbar sind oder in absoluter Lernresistenz im Endstadium leiden.

    Ich bin ein Verfechter der Meinungsfreiheit und sei die vorgetragene Meinung noch so daneben und abstrus wie Ihr „Völkermörder“

    Definition Völkermord hierzu – „Gekennzeichnet ist er durch die spezielle Absicht, „eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe ganz oder teilweise zu zerstören.“ Daher wird er auch als einzigartiges Verbrechen oder als das schlimmste Verbrechen im Völkerstrafrecht bezeichnet.(Quelle Wikipedia)

    Ich lasse mich daher von Ihnen nicht als Völkermörder bezeichnen…
    weil ich beruflich und ob es will oder nicht über meine Arbeitgeber am Rande mit Kernenergieanlagen zu tun hatte und habe

    weil ich über meinen Stromversorger auf kernenergietechnischen Weg erzeugten Strom beziehe oder bei anderen damit erzeugte Waren oder mögliche Dienstleistungen kaufe und in Anspruch nehme

    weil ich meinen Schutzbefohlenen oder mir selbst zumute sich durch eine äußere und-oder aufgenommene innere Strahlenquelle medizinisch untersuchen zu lassen, wiederum mit Strom aus kerntechnisch erzeugten Anlagen

    weil ich mich in Räumen und Gebäuden und im öffentlichen Raum aufhalte, die mittels elektrischer Beleuchtung oder deren Infrastrukturelle Anlagen wie z.B. Ampeln oder andere Überwachungseinrichtungen im Straßenverkehr mit Strom aus kerntechnischen Anlagen erhellt oder betrieben werden

    weil ich mich durch Verkehrsträger wie die Eisenbahn von A nach B bringen lasse und der dazu erforderliche Strom und der woher – ja natürlich – auch aus kerntechnischen Anlagen stammen kann…usw…

    … und ich somit in wissentlicher Kenntnis Ihren „Völkermord durch Kernenergie“ dulde, ja durch Inanspruchnahme kerntechnisch erzeugten Stromes für den täglichen und außertäglichen Bedarf unterstütze!

    Sie bewegen sich mit Völkermörder am Rande anzeigewürdiger Äußerungen!

    Selbst wenn ich das Ganze auf Meinungsfreiheit abschwäche, was ich auch tue, weil nur dem Admin die Maßregelung etwaiger Verstöße gegen die Forenregeln zusteht und sonst keinem von uns.

    Zu guter Letzt:
    Sie sind in eine radioaktive Umwelt geboren, Sie leben selbst als radioaktive Strahlungsquelle in einer radioaktiven Umwelt und Sie sterben in einer radioaktiven Umwelt. Egal wo Sie in diesem unendlich weiten endlichen Universum auch sein mögen! Wo ich Sie mir am liebsten auch hin wünsche – in den Weiten des Universums.

    Und damit Ende weil alles weitere zu Ihnen ist überflüssig, weil schon oft auch von anderer Seite Ihnen gesagt und nahegelegt an hermetisch abgeschlossenen Wahrnehmungsorganen abprallt und weiter abprallen wird.

    @Admin
    Wie sagte früher noch Kienzle – Hauser übernehmen Sie.

  112. #9, 100% Zustimmung, Herr Trummler.

    Das LNT-Modell stammt aus der Anfangszeit des Strahlenschutzes und ist immer als Vorsichtsmaßnahme verstanden worden. Man findet dies sogar direkt so im Report 103 der Internationalen Strahlenschutzkommission, Abs.66, formuliert, dass

       …das LNT-Modell nur als praktische Anleitung für den
       Strahlenschutz, nicht aber zur Schätzung des
       Gesundheitszustands einer großen Bevölkerung mit geringer
       Langzeitdosis anzuwenden sei.

    Dies wird von sämtlichen Ökoaktivisten ignoriert. Aus dem LNT-Modell hat sich auch der absurde legendäre Satz „auch kleinste Dosen sind gefährlich“ begründet – ein reines Panikinstrument, das vor allem im kalten Krieg gerne zur Abschreckung durch Kernwaffen eingesetzt wurde und heute seinen festen Platz in der Ökolitanei hat.

    Selbst die Präsidentin der WHO, Margaret Chan, hat diesen Satz kürzlich wieder ausposaunt, obwohl es inzwischen sogar zahlreiche Belege einer biopositiven Wirkung (Hormesis) kleiner Strahlendosen gibt.

  113. #5 A.Marie
    zit:
    „Japan hat 128 Mio Einwohner. Der Bericht dieser Strahlenschützer, welche sagen, „Interne und externe Exposition der Bevölkerung bewegt sich im Bereich von Millisievert (mSV)“, bedeutet dann rund 25600 Tote je Jahr aufgrund des Unglücks.“
    zit-ende

    Könnten Sie bitte Ihre Rechnung mal darlegen?

    Vielleicht ist Ihnen entgangen, dass
    radioaktive Strahlung in geringen Dosen
    überhaupt kein Risiko darstellt, wir
    alle leben mit einer geringen Hintergrundstrahlung – in einigen Regionen mehr, in anderen weniger.
    Aber vielleicht haben Sie schon den Ort entdeckt, wo absolut keine Hintergrund-Strahlung existiert. Diesen Ort sollten Sie nennen, damit jeder strahlungsfrei
    überleben kann!

    PS: Einige Biologen meinen durchaus, dass die Evolution des Lebens auch mit Veränderungen am Genom durch Radioaktivität zu tun haben könnte.
    Was meinen Sie dazu?

    Gruss
    Olivia

  114. Kritik am Strahlenschutz!

    Grundsätzlich lassen sich bei radioaktiven Einmalbelastungen unter 100mSv keine Signifikanzen für Gesundheitsauswirkungen finden als die Konsequenzen durch andere Aspekte der Lebensführung vollkommen überdeckt werden. Dies ist wissenschaftlicher Konsens.

    In den 50er Jahren hat man daraufhin pragmatisch den LNT Ansatz entwickelt um geringe radioaktive Dosen einzuordnen. Man geht gem. dieses Ansatzes davon aus, dass die Wirkung schlicht linear mit der radioaktiven Dosis abnimmt. Letztlich ist dies vergleichbar als wenn 1 Mensch durch den Verzehr von 1 Kg Kochsalz stirbt, dass wenn 100 Menschen je 10g speisen gleichfalls ein Mensch stirbt.

    Dieser Ansatz ist nicht wissenschaftlich und mein Ansatz zur Kritik.

    Im Falle von Fukushima führt dies dazu, dass man teure sinnlose Dekontaminierungsmassnahmen an den Hot Spots vornimmt.

    Die Warnung vor Pilzen und Wildfleisch ist noch unsinniger als sich kaum ein Mensch ausschliesslich von Wild und Pilzen ernährt gleichwohl die Dosis hierauf beruht.

    In Deutschland werden teure sinnlose Massnahmen an Kellern im Erzgebirge vorgenommen. Man begrenzt die Strahlenexposition einiger Berufsgruppen und schafft teure sinnfreie Massnehmen.

    Insgesamt schafft sich die Berufsgruppe der Strahlenschützer ihre eigene Beschäftigung.

    Vandale

  115. @A.Marie #5
    Nochmal im Klartext für Sie!
    Sie, ich, wir alle sind von natürlichen Wege her bereits „verstrahlt“. Das Leben auf der Erde STRAHLT. Strahlung ist was ganz Natürliches und gehört zum Leben auf diesen Planeten!
    Die Kernkraft in Deutschland hat dem deutschen Volk ansehen und wohlstand gebracht. Mit eurer Lügenpropaganda vernichtet ihren den technischen und wirtschaftlichen Fortschritt in Deutschland! Das nenne ich Verrat am deutschen Volk!!!

  116. @#5 A.Marie
    Nach Ihrer Berechnungsgrundlage müssten sowohl der Schwarzwald, große Teile Indiens und Brasiliens, China und Afrika sowie die Ukraine seit Jahrhunderten bzw. Jahrzehnten entvölkert sein, weil die Menschen dort ausgestorben sein müssten.

  117. Ich war in den 70ern auch Atomkraftgegner und zeitweise auch Sympathisant der Grüne, erkannte aber recht schnell deren totalitären Ansätze. Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass die Risiken der Kernenergie übertrieben und die anderer Technologien bagatellisiert wurden. Umweltschutz ja, Ökoideologie nein!

  118. Fakten:

    Japan hat 128 Mio Einwohner. Der Bericht dieser Strahlenschützer, welche sagen, „Interne und externe Exposition der Bevölkerung bewegt sich im Bereich von Millisievert (mSV)“, bedeutet dann rund 25600 Tote je Jahr aufgrund des Unglücks.

    Klar, darauf kann man verzichten, nach Strahlenschützermeinung: “ Es gibt lediglich ein theoretisches, rein zurechenbares Risiko einer zusätzlichen Krebserkrankung, d.h. gegenüber zivilisatorisch auftretendem Krebs. Dieses entspricht pro Jahr dem Risiko durch Höhenstrahlung bei einem Transatlantikflug.“

    Ach so. Das gilt natürlich nur für Erwachsene. Für geborene Kinder im 1. Lebensjahr kommen noch weitere 6400 hinzu, welche das 1. Lebensjahr nicht überleben.

    Bei den Föten kann ich nur spekulieren. Aber mit dem 10-fachen darf man sicher rechnen. Alles jährlich und nur für unterstellte „1 mSv/a“.

    Auch wenn dies sicher erlogen ist, ist es dennoch wahr:

    „Kein einziger radiologisch bedingter Todesfall und auch kein einziger radiologisch bedingter nachweisbarer Krankheitsfall infolge des Reaktorunglücks liegt vor – weder bei Arbeitern der Anlage noch in der Bevölkerung“

    Auf das „Kein einziger“ und das „nachweisbar“ kommt es hierbei an. Bei einer statistischen Analyse wird tatsächlich kein einziger Fall nachweisbar sein, selbst wenn 2 Mio jährlich statistisch beobachtet sterben!

    Völkermörder!

  119. Danke für die Veröffentlichung der Faktenlage, die uns Realisten zeigt, welcher Unterschied zwischen aufrichtigen Rationalisten und psychopathischen Hysterikern besteht, die ihr Krankheitsbild verbissen schützen.

  120. Satire on

    sachlicher Fukushima-Bericht zum Download? Für wen? Doch nicht etwa zum Lesen? Da muss schon als ein Videoclip auf Youtube sein oder als App zum Download (als Hörbuch in Kanackdeutsch).

    Satire off

  121. Sehr geehrter Her Limburg,
    danke für diese Information. Gibt es einen Link auf dem die Vorträge dieser Tagung nachzulesen sind? Gleichzeitig möchte ich noch einmal auf dem Fukishima-Bericht der GRS, der von deren Web-Seite http://www.grs.de heruntergeladen werden kann, aufmerksam machen. Es lohnt sich diesen Bericht sorgfältig zu lesen.
    MfG
    H. Urbahn

  122. Im Rahmen der Tagung fand auch am Abend eine öffentliche Veranstaltung statt, die ich besuchte. Der Vortrag von Rolf Michel (der ganze Vortrag soll auch ab dieser Woche auf seiner Homepage sein) war ausgezeichnet. Selbst der Laie konnte merken, dass die Ereignisse von vor einem Jahr mit Sachverstand und großer Sorgfalt einer Bewertung unterzogen wurden. Statt nun aber diese Ergebnisse für eine breitere Aufklärungskampagne zu nutzen, hatten die Veranstalter die dumme Idee, sich und das Publikum (auch schon während der Tagung) von Soziologen beschwätzen zu lassen. So mußte man sich eine Stunde lang den zugegebenermaßen bisweilen witzigen Vortrag von Professor Gregor Daschmann (Experte Publizist)anhören, der so in etwa zum Ausdruck brachte: Ihr Wissenschaftler könnt schwätzen was ihr wollt, die irrationalen Ängste und Befindlichkeiten der Bevölkerung gehen in eine ganz andere Richtung. Damit macht man doch den Bock zum Gärtner!!!! Warum tendieren die noch verbliebenen Wissenschaftler in diesem Land eigentlich so sehr dazu, sich ständig selbst ins Knie zu schießen? Statt sich zu überlegen, wie man die Presse dazu zwingen kann, wenigstens gelegentlich für etwas Rationalität zu sorgen ( siehe Beispiel Vahrenholt), läßt man sich noch erklären, dass der Aberglaube leider auf ganz unerklärliche Weise aber dennoch unvermeidlich seine Kreise zieht. Zum heulen ist das!

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