Peak Oil war gestern– Öl wird in absehbarer Zeit nicht knapp

Menschliche Innovationsfähigkeit ist der Tagessieger- Der Gedanke, der die Vorstellungen der wohlmeinenden Schwätzer im ersten Jahrzehnt vereinnahmt hat – „Peak Oil“ – ist nicht mehr relevant. Das sagt der Arbeitskreis bei Citigroup, und die politischen Entscheidungsträger wären gut beraten, diesen Trend unter die Lupe zu nehmen.

„Peak Oil” ist der Punkt, an welchem die Produktion konventionellen Rohöls anfängt, irreversible zurückzugehen. Einige sagen, dass die Auswirkung hiervon durch Angtsmache induzierte Preissteigerungen sind und dass sich industrielle Gesellschaften dadurch gewaltig verändern müssen. Für Einige war Peak Oil der Ruf von Mutter Erde selbst, der eine Umkehr zu einem Lebensstil wie im vorindustriellen Zeitalter erfordert. Ein Beispiel hierzu ist das Netzwerk der „Übergangsstädte“ (transition towns), ein Phänomen der Mittelklasse in den Wohngebieten der Pendler rings um die Städte in UK.

Aber in einer in diesem Monat veröffentlichten Note (.pdf) (die implizit auch industriekritisch ist) ist dies voreilig. Dank „unkonventionellen“ Öls und Gases, welches man dank technologischer Fortschritte jetzt fördern kann, ist Peak Oil Vergangenheit:

Der Glaube, dass die Ölproduktion ihren Gipfelpunkt erreicht habe oder demnächst erreichen wird, hat geholfen, ein über ein Jahrzehnt währendes Wettrennen anzutreiben. Das Wiederaufleben der Gasproduktion in den USA weit über die bisherige Spitze in den siebziger Jahren hinaus und global auf Platz eins während der letzten sieben Jahre ist das Ergebnis von hydraulischem Brechen – Fracking –, eine Technik, mit der man jetzt die Schiefergasreserven in den USA erschließt.

Die gleichen Gesellschaften benutzen jetzt die gleichen Techniken, um auch die Reserven an Schieferöl zu erschließen, mit Ergebnissen, die in vielen Fällen genauso vielversprechend aussehen wie zu Beginn der Schiefergas-Revolution. Die Ölproduktion der USA steigt wieder, ausschließlich wegen der Förderung von Schieferöl, da konventionelle Quellen wie z. B. in Alaska oder Kalifornien strukturbedingt in punkto Ergiebigkeit nachlassen und die Produktion im Golf von Mexiko sich noch von der Bohrkatastrophe erholen muss.

Vorhersagen können sowohl aufwärts als auch abwärts führen.

Untergangspropheten hatten vernünftige Gründe, dies zu vermuten – haben es aber versäumt, das größere Bild zu betrachten, eines, das technologische Innovationen einschließt. Sie wünschten den Untergang einfach zu stark herbei. In der kurzen Note heißt es weiter:

Der Glaube an Peak Oil wurde gestützt, weil es wiederholt nicht gelungen war, entsprechend den optimistischen Vorhersagen durch verschiedene regierungsnahe und internationale Energieagenturen zu leben. Die IEA, der Eckpfeiler der Industrie, hat es sich zur Gewohnheit gemacht, große Fortschritte im kommenden Jahr aus nicht-OPEC-Gebieten vorherzusagen, nur um während der nächsten 18 Monate dieser Vorhersagen nach unten zu korrigieren.

Citigroup watscht auch die Ölindustrie und Experten ab, weil sie dies nicht berücksichtigt hatten – zuviel versprochen hatten und spät geliefert haben.

Man muss es lesen. Die Ölproduktion ist viel stärker von vorausschauenden Investitionen abhängig, als viele Leute ahnen. Wenn sie reagiert, reagiert sie schnell; die Zahl der US-Bohrstellen hat sich innerhalb von drei Jahren um 500 Prozent erhöht.

Anzahl der Bohrtürme in den USA: eine Explosion der Produktionskapazität

Was also jetzt?

Nun ist Peak Oil nicht der einzige Punkt jüngster Entwicklungen im Energiesektor. Das Ende von Peak Oil stößt eine ganze Menge der Begründungen beiseite, die der Politik unserer Bürokratien und ihren Beratern zugrunde liegen. Während der letzten zwei Jahrzehnte durften wir das rapide Wachstum des Sektors der „Nachhaltigkeit“ erleben, welcher fast vollständig von staatlichen Zuwendungen abhängt und dem ähnlich irrige Hypothesen zugrunde liegen.

Die Aussage, die zu akzeptieren wir in jedem Falle aufgefordert sind, lautet, dass eine moderne Industriegesellschaft auf einer Ressource aufbaut, die ausgebeutet wird und die sich nicht so einfach ersetzen lässt. Der zweite Teil dieser Aussage ist ziemlich grundlegend. Der Gedanke an Peak Oil basierte auf der Idee, dass man Rohöl nicht beizeiten mit synthetischen Hydrocarbonaten ersetzen könne. Jetzt erleben wir den rasanten Aufschwung der Förderung unkonventionellen Öls, und in einem Jahrzehnt werden die kohlenstoffarmen synthetischen Ersatzstoffe für Öl produziert werden, und zwar unter der Annahme, dass der Ölpreis bei 40 bis 50 Dollar pro Barrel liegt.

Das tiefer liegende Problem bei den Gedanken sowohl an „Nachhaltigkeit“ und an „Peak Oil“ ist, dass beide Seiten darauf bestehen, eine Ressource nicht als eine Richtung, sondern als eine Sache anzusehen – eine Sache, die selten, einmalig und unersetzlich ist.

Die Viktorianer waren einst abhängig von Waltran zum Erleuchten und Heizen – und sorgten sich genau wie die heutige Nachhaltigkeitsmeute darum, durch was man diesen Stoff ersetzen könnte. Der menschliche Erfindungsgeist stellte dann sehr schnell eine Alternative zur Verfügung. Und Politiker wurden einst durch die angespannte und volatile Versorgung mit Salpeter eingeengt, das Nitrat, das sowohl für die Ernährung der Bevölkerung als auch zur Produktion von Explosivstoffen unabdingbar war. Dann kam die Chemie zu Hilfe. Natürlich ist eine Ressource eine Kombination mehrerer Dinge – die Grenzen menschlicher Innovationsfähigkeit sind davon nur eine.

Diese unflexible Denkweise stellt sich als fatal heraus.

Dass wir ziemlich gut bei der Einführung neuer Dinge sind, bedeutet natürlich nicht, dass Utopia unmittelbar bevorsteht oder dass die Politik ‚as usual‘ irgendwie aufgegeben wird. Zukünftige Technologien werden immer noch ihren Preis haben, werden rationalisiert und missbraucht werden. Aber sie signalisieren den Anfang vom Ende dessen, was wir als apokalyptische Politik bezeichnen können – wobei unpopuläre und unsinnige politische Maßnahmen Aufmerksamkeit gewinnen, einfach weil ihre Befürworter behaupten, dass sie durch einige katastrophale und irreversible historische Trends gerechtfertigt sind. Niemand außer den Gläubigen kann das jetzt noch glauben.

Mehr von  Andrew Orlowski  hier

Link: http://www.theregister.co.uk/2012/02/23/peak_oil_is_dead_citigroup/

Übersetzt von Chris Frey

Update der Redaktion:

Die links-grüne TAZ jammert schon dass die Regierung trotz Forderung der EU nicht den Import von Öl aus Ölsänden verboten hat. hier

Auszug daraus:

Auf Teersand gebaut

KOMMENTAR VON RUTH REICHSTEIN

Wieder einmal hat es die Bundesregierung versäumt, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. Am Donnerstag haben EU-Experten über einen möglichen Import-Stopp für den ökologisch gefährlichen Teersand beraten – doch zu einer Entscheidung konnte sich die Runde nicht durchringen. Und das nicht zuletzt, weil Deutschland sich enthalten hat.

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47 Kommentare

  1. @MEstermeier,#44: „Es dürfte schwierig sein, den exponentiellen Anstieg von CO2 bis zum Jahr 2100 aufzuzeigen und so ganz nebenbei zu behaupten, die Grundlage dafür (Erdöl) sei 2037 nicht mehr vorhanden.“

    Davon mal abgesehen, dass ich jetzt gar nicht behauptet habe, dass es bis 2100 einen exponentiellen CO2-Anstieg in der Atmosphäre geben wird, haben Sie da nicht die gute alte Kohle vergessen, die selbst nach EIKE-Angaben doch noch mindestens zwei Jahrhunderte, wenn nicht noch länger, im vollen Umfang reichen soll?

  2. @ # 43 MEstermeier

    Sehr schön. So einfach ist es manchmal, den Unsinn anderer Leute deutlich zu machen.

    Aber wahrscheinlich soll das bis 2037 vollständig verbrannte Erdöl noch bis 2100 in der Erdathmospäre nachwirken. Oder so änlich… :-)))

  3. #41: R. Specht, der sicherste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist,
    sie selbst mitzugestalten.

    Dabei sollte man sich realistische Ziele setzen.
    Wenn es um Natur geht, heißt das für mich persönlich, mein Garten :-), ein Quell der Freude, hier kann ich mich körperlich austoben.
    Unser Leben ist wahrhaftig nicht das schlechteste, ich kann im Winter, wie heute zum Nachtisch (nach dem Fleisch) PREISWERTE und gesunde süße schwarze Weintrauben aus Südafrika essen.

    Und damit das so bleibt,
    muss man sich energisch gegen die Ökoideologen zur Wehr setzen, sie haben bereits genug Unheil angerichtet.

    mfG

  4. #42: S.Hader, ich darf Sie höflich darauf hinweisen, dass Sie hier auf EIKE ganz ungeniert eine Abhängigkeit der Temperatur vom CO2 für die Zukunft behaupten,
    die für die Vergangenheit nicht existiert hat, auch nicht für die letzten 15 Jahre.

    Was veranlasst Sie zu dieser kühnen Zukunftsprognose?
    Ich gehe mal davon aus, dass Sie hier ein bischen „mitgelesen“ haben. 🙂

    MfG

  5. Herr Hader

    Es dürfte schwierig sein, den exponentiellen Anstieg von CO2 bis zum Jahr 2100 aufzuzeigen und so ganz nebenbei zu behaupten, die Grundlage dafür (Erdöl) sei 2037 nicht mehr vorhanden.

    mfg
    Markus Estermeier

  6. #41: „Wir können also nur vorhersagen was sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht ändern wird. Vergleichen wir also die 70er und 80er Jahre mit Heute so kommen wir zu dem Schluss das viele der Vorhersagen von damals nicht eingetroffen sind.“

    Hallo R.Specht,

    den Hinweis, den Sie bringen, halte ich für wichtig. Trotzdem würde ich es für einen Fehler halten, aus nicht eingetroffenen Prognosen aller Art jetzt schlussfolgern zu wollen, dass man prinzipiell keine Vorhersagen treffen kann, die mindestens 20 Jahre in die Zukunft schauen. Es heisst nur, dass in bestimmten Bereichen die Prognosen mit diesen Zeithorizont häufiger nicht eintreffen werden als andere. Es gibt bestimmte Vorhersagen, die man relativ gut machen kann. Z.B. die Bevölkerungszahl 20 Jahre später, weil schon heute absehbar ist, wie stark die Elterngeneration und Alterspyramide der Zukunft sein wird. Absehbar ist auch, welche Auswirkung Bluthochdruck oder Diabetes bei einem Menschen hat, der darunter 20 Jahre lang leitet, wenn er nichts dagegen tut. Usw.

    Eines muss man bei solchen Vorhersagen immer betrachten und zwar welche Randbedingungen man vorausgesetzt hat. Beim Beispiel Temperaturentwicklung ist natürlich mitentscheidend, wie viel CO2 in 20 oder 50 Jahren in der Atmosphäre sein werden. Allein das vorherzusagen, ist schwieriger als dann anschliessend bei einer festen Zahl die Durchschnittstenmperatur zu prognostizieren. Denn es hängt letztlich von vielen ökonomischen und politischen Faktoren ab, wie hoch die Emissionszahlen der Zukunft sein werden.

  7. Lieber Herr Ketterer ich nehme mal an das Sie mit dem Hinweis auf Exponentialrechnung auf die Fähigkeit anspielen einen gegenwärtigen bekannten Verlauf auf die Zukunft zu extrapolieren.

    Nun wie Sie wissen sind Prognosen schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.
    Es ist möglich ein paar Tage vor einer Wahl mit entsprechenden Methoden das wahrscheinliche Ergebnis plus minus X% vorherzusagen. Aber wenn Sie diesen Wahlforscher beauftragen Ihnen das Wahlergebnis für einen Zeitpunkt in 20 Jahren vorherzusagen? Was wird dieser Mann wohl sagen?

    Wir können also nur vorhersagen was sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht ändern wird. Vergleichen wir also die 70er und 80er Jahre mit Heute so kommen wir zu dem Schluss das viele der Vorhersagen von damals nicht eingetroffen sind.

    Die Frage ist dann aber wie sicher wir sein können, das die neuen Prognosen für die nächsten 30, 50 oder 100 Jahre eintreffen werden.

    Wir können noch nicht einmal sicher sein das das politische System in dem wir heute leben noch existieren wird.

    Was aber möglich ist, das ist die historische Betrachtung der technologischen Entwicklung und der Entwicklung der Resourcen.

    Tun wir dies so können wir grundsätzlich optimistisch in die Zukunft blicken.

    Vergessen Sie aber nicht, das wir in Deutschland eh keine weltpolitische Rolle spielen. Wir sind nur für unseren eigenen Salat verantwortlich.

    Die tragischen Fehlentscheidungen unserer Politik werden außerhalb des deutschen Sprachraums mit Unverständnis und Schulterzucken quittiert.

    Wenn sich also dieses Land in einen reinen Agraproduzenten verwandelt hat werden sich die Zukunftsaussichten des Rests der Welt nicht wesentlich geändert haben.

    Aber einen Angestellten im öffentlichen Dienst braucht das natürlich nicht zu interessieren…

  8. #39: W.Rassbach sagt:am Freitag, 09.03.2012, 10:01

    #37: r. Specht ,

    „Wenn der Richter die Öffentliche Meinung ist und die Staatsanwaltschaft durch den Club of Rome et al repräsentiert wird, dann ist Julian Simon der Staranwalt des Angeklagten… “

    Schön gesagt und Deutschland hätte es sich verdient, von den religiösen Verkündern des Club of Romes befreit zu werden.
    Aber sie sind schon überall etabliert. Wenn ich nach den Nachhaltigen google, wird mir übel. Sie sind ganz oben neben der Bundeskanzlerin angekommen, im Nachhaltigkeitsrat und WBGU. Da kommt was auf uns zu. Wählen wir schon wieder unsere Schlächter?
    #############

    Herr Rassbach: Als Physikerin kann Frau Merkel eben die Exponentialrechnung.
    Sie ja offensichtlich nicht. Wie ich hier versucht habe anzudeuten.
    http://tinyurl.com/7cjerfk

  9. #37: r. Specht ,

    „Wenn der Richter die Öffentliche Meinung ist und die Staatsanwaltschaft durch den Club of Rome et al repräsentiert wird, dann ist Julian Simon der Staranwalt des Angeklagten… “

    Schön gesagt und Deutschland hätte es sich verdient, von den religiösen Verkündern des Club of Romes befreit zu werden.
    Aber sie sind schon überall etabliert. Wenn ich nach den Nachhaltigen google, wird mir übel. Sie sind ganz oben neben der Bundeskanzlerin angekommen, im Nachhaltigkeitsrat und WBGU. Da kommt was auf uns zu. Wählen wir schon wieder unsere Schlächter?

  10. @#22: W.Rassbach

    Und ich habe mich immer gewundert warum es keine Übersetzungen von Julian Simon gab.

    Wer sich jetzt fragt wer das eigentlich ist, aber den Club of Rome und dessen Ansichten kennt, der hat hierin den besten Beweis für die Wirksamkeit von Meinungs Beeinflussung durch Auslassung.

    Wenn der Richter die Öffentliche Meinung ist und die Staatsanwaltschaft durch den Club of Rome et al repräsentiert wird, dann ist Julian Simon der Staranwalt des Angeklagten…
    Seine Werke sind in text form auf folgender Seite archiviert:
    http://tinyurl.com/89o5amk

    Wobei sein wichtigstes Werk wohl „The Ultimatate Resource 2“ ist …

    Cspan hat eine Vorlesung von ihm Archiviert:
    Material Welfare and the Standard of Living:

    Mr. Simon talked about his book, The Ultimate Resource 2. In it he cites many scientific studies which are counter to popular wisdom; for example, that the environment is cleaner, that people eat better than ever, that natural resources are more available and that life expectancy is greatly increased. He said that almost every economic trend points in a positive direction as long as it is viewed over a sufficiently long period of time. He used the period of the past 250 years. After his prepared remarks, he took questions from the audience. Mr. Simon wore plastic horns on his head during his presentation.

    http://tinyurl.com/86wzulf

    Wenn es jemand verdient hätte ins Deutsche übersetzt zu werden dann Julian Simon…

  11. Herr Trummler, in #29 setzen Sie die Umweltbelastung mit der ökonomischen Belastung des Arbeitgeber gleich. Um es mal vorsichtig zu formulieren, als erster Ansatz ist das noch ausbaufähig. Es bedarf wohl zunächst einer genaueren Definition, was Umweltbelastung eigentlich bedeutet, dann kann man sich immer noch überlegen, wie man es quantifizieren kann. Im übrigen grübele ich nicht nur bei der Arbeit nach, sondern auch in meiner Freizeit und das ganz gerne. ;o)

  12. Hallo Miteinander,

    auf der Finanzseite „Finanzen.net“ findet man einen sehr interessanten Artikel zum Schiefergas. Die Umweltproblematik wird in diesem Artikel, soweit ich dies zu beurteilen vermag, einigermassen sachlich erörtert.

    http://tinyurl.com/7blm3ek

    Vandale

  13. @ #21: Albrecht A. Wieland,

    dann erklären Sie doch mal, wie die Demographie und Industrialisierung der
    Schwellenländer in Bezug auf die Preisentwicklung berücksichtigt werden muss.
    Auf solche Argumente kann man doch nur kommen, wenn man die linksversiffte TAZ liest.

    “Ökologische Probleme einfach mit Floskeln vom Tisch zu wischen ist absurd.“
    Ich bin vielleicht nicht immer mit der Arbeit der weisungsgebundenen Staatsanwälte zufrieden, aber das zurzeit Umweltschutzmaßnahmen bis zum Erbrechen durchgesetzt werden, ist wohl offensichtlich. Naja, solange es sich nicht um Menschen- und Naturschädliche Vogelschredder handelt. Daher ist ihr Vergleich mit der roten Knuddel-Diktatur mehr als absurd.

    Ansonsten sind ihre Einwände auch ziemlich Inhaltsleer. Aus Einzelfällen auf die Gesamtheit der Bohrungen zu schließen ist schon dünn.

    Da finde ich fundierte Kritik wie in

    http://tinyurl.com/7hasvv6

    schon deutlich besser. Da gibt ein Peak Oil Gläubiger zu, dass er sich beim Schiefergas hinsichtlich der ökonomischen Aussagen vertan hat. Dass der Preisverfall durch das Angebot bei einigen Förderen zu Verlusten führen wird, ist schon plausibel. Ob die Erwartungen wirklich nach unten zu korrigieren sind, wie NY Times und Stockhousen schreiben, kann ich auch nicht beurteilen.

    Des Weiteren fand ich die Unterscheidung in

    Shale Oil und Oil Shale

    ganz gelungen. War vor allem recht neu für mich. Ich denke, dass die Mehrheit der hiesigen Leserschaft das auch nicht unterscheiden kann.

    Hinsichtlich der Bewertung der unter http://tinyurl.com/7hasvv6
    getätigten Aussagen bitte auch die hier bewanderten Leser um Rückmeldungen.

  14. @ S. Hader #26

    „Oh je………aber da wird man vergebens nach einem Kommentar vom Ökonomen Heinzow auf so eine Aussage suchen.“

    Die These von Prof. Sinn, die erst in der FAZ abgedruckt wurde und jetzt vom Spiegel aufgegriffen, ist viel interessanter, als sich mit Ihnen und Ihrer „DDR“-Ökonomie zu beschäftigen, die bekanntlich in die Insolvenz geführt hat. Die Informatiker in der „DDR“ hatten nicht allzuviel drauf.

  15. Hallo Hr. Trummler

    vielen Dank für die Antwort in #31, sie deckt sich mit meinen gewonnenen Erkenntnissen. Vielleicht kann uns Hr. Kastner weitere Links zur Verfügung stellen.

  16. #Klaasen Algensprit

    Ich hatte einige der euphorischen Artikel zum Thema Algensprit gelesen. Wenn die Artikel einigermassen ehrlich sind so steht irgendwo im hinteren Teil der Artikel dass es noch ein wenig Subventionen erfordert…

    Algen wandeln meines Wissens weniger als 1% der Sonnenenergie in Biomasse um. Damit sind diese 10-fach schlechter als die völlig unwirtschaftlichen Solarzellen. Ein Rohrsystem für Algen ist wesentlich komplexer als die chinesischen Solarzellen. Er ergibt sich ein hoher Aufwand für Reinigung und Reperatur. Insgesamt vermute ich, dass sich die Entwickler als Trittbrettfahrer ein Stück aus dem grossem Kuchen der Oekosubventionen abschneiden wollen.

    Sinnvoll könnte es sein mit gentechnisch optimierten Algen Eiweisse, Lebensmittelzusatzstoffe, Fette und komplexe Moleküle für die Chemie herzustellen. Diese Stoffe ermöglichen einen wesentlich höheren Ertrag als Diesel, 0,5€/L (ex Steuern), womit sich ein derartiger Aufwand eher lohnen könnte. Wenn diese Algenanlagen in der Lage sind auf diesem näherliegenden Gebiet die chemische Synthese und die Herstellung mit Freilandpflanzen zu übertreffen, so könnte man über Sprit nachdenken.

    Vandale

  17. #25 Herr Hader, ich denke, dass hier einer der Punkte liegt, die uns trennen.

    Aus meiner Sicht ist der Aufwand je erzeugter, nutzbarer Energieeinheit entscheidend um die Umweltbelastung abzuschätzen. Der €,$ ist hierfür beste verfügbare Instrument.

    Wenn Sie im Auftrag eines Arbeitgebers grübeln, so kostet dies Ihren Arbeitgeber z.B. 120€/h von denen der grösste Teil an den Staat geht und ein kleiner Teil an Sie:

    Der Staat baut mit dem Geld Autobahnen, lässt Beamte zwischen Berlin und Bonn pendeln, ernährt Sozialleistungsbezieher, die damit beispielsweise Heizenergie bezahlen.

    Sie werden mit Ihrem Geld Wohnraum bezahlen, ein Automobil durch die Gegend fahren….

    Damit dürfte die wirtschaftliche und die Energieblanz des Aufwands ziemlich deckungsgleich sein.

    Vandale

  18. #27: Matthias Kastner sagt:
    „Hallo zusammen,

    diskutiert doch mal über die problemlose, schnelle und kostengünstige Ölgewinnung aus Algen, wie es jetzt in Spanien praktiziert wird.
    Ölmangel war gestern“

    Hallo Hr. Kastner,

    könnten sie bitte einen oder mehrere Links zu diesem Thema anbieten? Ich finde auf die schnelle nur Links zu Versuchsaufbauten in Deutschland.

  19. Hallo zusammen,

    diskutiert doch mal über die problemlose, schnelle und kostengünstige Ölgewinnung aus Algen, wie es jetzt in Spanien praktiziert wird.
    Ölmangel war gestern

  20. @D.Glatting, #14: „wie soll den der Eröl- bzw. der Benzinpreis fallen, wenn unentweg frisches Geld gedruckt wird? Der “Preis“ für Gold oder Erdöl hat sich nicht verändert. Nur die Zahlen sind größer geworden weil sich das Angebot an Geld erhöht hat.“

    Oh je………aber da wird man vergebens nach einem Kommentar vom Ökonomen Heinzow auf so eine Aussage suchen.

    MfG
    S.Hader

  21. Hallo Horst Trummler,

    #16: „Jede Energiegewinnung verändert die Erde, was man als Umweltschädigung bezeichnen kann.“

    Sehe ich ganz genauso.

    „Ueblicherweise wird die Erde umso mehr geschädigt, je höher der Aufwand im Verhältnis zum Ertrag ist.“

    Das sehe ich wiederum weniger. Der Begriff Aufwand wird so universell eingesetzt, dass das nun alles mögliche bedeuten kann. Wenn ich über ein Problem eine Stunde lang grübele, dann hat das auf die Umwelt einen anderen Einfluss, als wenn ich eine Stunde lang soundso viel Kilometer zurücklege. Und selbst da hängt es wieder von verschiedenen Faktoren ab.

    EIKE betont immer wieder, nicht gegen Umweltschutz zu sein, sondern gegen Klimaschutz. Dementsprechend muss man schon ernsthaft eine umfangreiche und nicht einseitige Betrachtung aller Technologien aufstellen und Nutzen und ökologischen Schaden abwägen. Wenn man nur den Schaden heranzieht und dann noch die Forderung aufstellt, dass eine Technik nur dann akzeptabel ist, wenn sie keinen Schaden anrichtet, dann hätten wir überhaupt keine funktionierende Strom- und Energieversorgung mehr.

  22. #21 Herr Wieland

    Ich bin kein Geologe und meine Kenntnisse in der Förderung unkonventionellem Erdgases sind begrenzt.

    Fast alle Produktionsprozesse haben Auswirkungen auf die Umwelt. Entscheidend ist meines Erachtens das Verhältnis zwischen Ertrag und den Auswirkungen.

    Ich habe den OMV Bericht gelesen. Ich wäre erstaunt wenn man dem Unternehmen, selbst wenn dieses weniger giftige Stoffe für die Gasförderung entwickelt, nicht weitere Hindernisse in den Weg legt.

    Die Informationen in den Deutschsprachigen Massenmedien sind sehr selektiv ökoreligiös. Man skandalisiert beispielsweise die schwach radioaktiven Abfälle in Asse, verschweigt jedoch die viel grösseren Mengen giftiger Cadmiumtellurid Reste aus der Solarzellenfertigung. Insofern sehe ich die „aufgeklärte“ Oeffentlichkeit keinesfalls als Segen.

    Sofern man es mit der Umwelt ernst meint, sollte man, bevor man der Förderung von Schiefergas Restriktionen auferlegt, zunächst die umweltschädlichen und ziemlich nutzlosen Solarzellen verbieten, bzw. durch buntes, gemustertes Glas ersetzen dass die Oekologen anstelle dessen verehren könnten.

    Vandale

  23. Beim Erdöl hat man in Deutschland ähnlich wie heute beim Klima, versucht, von hier aus die Welt zu retten. Indem man hier im Lande massive Steuern auf Benzin/Diesel/Heizöl/Erdgas erhoben hat, insbesondere bei Verwendung als Treibstoff, hat man versucht die Welt vor einer erneuten Ölkrise zu retten. Das Ergebnis ist aber, daß wir mehr als alle anderen vom Erdöl und fossilen Energien (Kohle, Gas) abhängig sind.
    Der Grund ist ganz einfach der: Um wirklich von den fossilen Energien wegzukommen müsste man den Verbrauchern billigere Ersatz-Energie bereitstellen, auf die sie umsteigen können, etwa billigen Strom anstatt teurem Benzin. Anstelledessen wird den Leuten eingehämmert sie sollen „Energie sparen“, sie sollen anstelle der fossilen Energien einfach „nichts“ verbrauchen – das funktioniert dann nicht und endet dann in gigantischen Steuereinnahmen.

  24. #5: Stefan Bauer sagt:

    Herr Bauer,
    volle Zustimmung, die einstigen K-Gruppen sind auf der inszenierten „grünen Welle“ in den Schaltzentralen der Macht angekommen.

    Der Witz ist, dass ausgerechnet die FDP dieser Pseudowissenschaft erlegen ist.

    „Es war Hans-Dietrich Genscher, der die Ideen des Club of Rome in die deutsche Politik brachte. Schon Anfang der 70-er Jahre stellte Genscher die politischen Weichen für ein neues Hauptziel, den Umweltschutz. Genscher blies das Thema Umwelt zur „Überlebensfrage der ganzen Menschheit“ auf und machte es „zum zentralen Element seiner Reformpolitik“. Er sprach vom Umweltschutz als „eine staatliche Aufgabe von gleichem Rang wie die soziale Frage im letzten Jahrhundert.“ “

    „Genscher meinte: „Mir war bewusst, dass eine so weitreichende Umweltpolitik in andere Politikbereiche hineinreicht und nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie andere Verwaltungsaufgaben beeinflusst“. Er schuf „unkonventionell und innovativ“ die administrative Basis dafür, dass Umweltschutz zur höheren Querschnittsgewalt wurde. Mit einer Flut von Gesetzen und Verordnungen wurde Umweltschutz zu einer unantastbaren Instanz oberhalb jeglicher Entscheidungen der anderen Ressorts gemacht. O-Ton Genscher: „Schöpferischer Einfallsreichtum war nötig, um Verhalten und Verhaltensgewohnheiten zu verändern. Freilich musste zur konkreten Zielsetzung – wie immer – etwas andereshinzukommen, wenn nicht alles ungezügelt scheitern sollte. Es mussten zahlreiche Rechtsänderungen sorgfältig vorbereitet werden, marktwirtschaftliche Instrumente wirksam eingesetzt werden.“ “

    http://tinyurl.com/7lb49sk

    Die Verblödung Deutschlands hat vor 40 Jahren begonnen und ich möchte nicht wissen, wie die Ostgeheimdienste da auch noch mitmischten 😉

    Genscher hat, ob er es wußte oder nicht, eine Forderung aus Lenins zwei Taktiken der Sozialdemokratie erfüllt, die Neutralisation der leberalen Bourgeoisie 😉

    Tolle Leistung, die FDP legte der freien Marktwirtschaft ein Korsett an, um sie in die Planwirtschaft der Funktionäre und Technokraten zu überführen.

    Das ist auch der Grund, warum ich mich so oft an alte ddr Zeiten erinnert fühle 😉
    Die Einheitsmedien sind schon da 😉

  25. #D. Glatting:
    Bitte sinnerfassenn lesen, wenn es Sie nicht überfordert.
    Von einer Nichtberücksichtigung von Schwellenländern, habe ich nicht geschrieben, sondern vom genauen Gegenteil.
    Aber wer Texte bloß überfliegt, der muss dann wohl auch annehmen, ich würde die linksversiffte TAZ lesen, Witzbold.

    Ökologische Probleme einfach mit Floskeln vom Tisch zu wischen ist absurd.
    Was soll das für ein Diskussionsbeitrag sein?
    So kann es nie zu einer Verbesserung von noch problematischen Fördermethoden kommen.
    Dieses systematische Wegschauen war auch typische DDR-Methodik – und in welchem Zustand die Natur der roten Knuddel-Diktatur Ende der 80er-Jahre war, ist glaube ich sogar Ihnen bekannt.
    Soviel also dazu, wer hier am Sozialismus anstreift.

    #16: Horst Trummler
    „Wenn man toxische […] in Gesteinsschichten einbringt die gegenüber der Biosphäre abgeschlossen sind…“

    Ja wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wäre.
    Diese totale „Abgeschlossenheit“ gibt es, geologisch betrachtet, eben leider auch oft nicht.
    Und ich wünsche viel Vergnügen dabei, den zigtausenden Anwohnern so eines Fördergebiets dieses Faktum trotzdem schmackhaft zu machen. Die Zeiten wo unschöne Risiken immer erst im Nachhinein bekannt werden, also wenn es zu spät ist, sind aufgrund des Internets zum Glück schon lange vorbei.

    „Den Oekologen schmeckt die Entwicklung unkonventioneller Methoden der Gas-Oelentwicklung natürlich überhaupt nicht“

    Was erzählen Sie mir das?
    Ich habe einige Jährchen in der Branche gearbeitet und bin überaus offen für neue Fördermethoden. Nur verschließe ich die Augen vor den Problemen nicht, die im Fall des Falles am jeweiligen Individuum vor Ort hängen bleiben würden.

    Die österreichische OMV arbeitet übrigens tatsächlich an Methoden, Schiefergas umweltschonend, ohne das Einbringen von Giftstoffen, zu fördern. Ausdrücklich wird hierbei betont, dass man dieses Verfahren extra für den europäischen Markt entwickelt – denn im Gegensatz zu den USA, könne man eben aufgrund der viel dichteren Besiedlung, keine Risiken eingehen.

    Aber darüber spricht EIKE natürlich nicht.
    Es würde ja implizieren, dass es bis dato tatsächlich Risiken gibt…

  26. #5 Herr Bauer

    „Ein Cem Özdemir besucht da schon mal die Bilderberger, aber wem ist das schon aufgefallen?“

    Ich glaube nicht, dass er das tat.
    2009 war er zwar für Griechenland (Nähe Athen) eingeladen, sagte aber kurzfristig, wegen grüner Parteiveranstaltungen ab. Auf der inoffiziellen Liste (der örtlichen Medien), als auch auf der offiziellen war er nicht gelistet. (ich hab das damals verfolgt)
    Ebenso fehlte er 2010 und 2011.

    Dafür behandelte man aber 2010 unter etlichen anderen das Thema : Global Cooling !!!

  27. #17 Dr. Paul – Umweltschäden durch Fracking

    Wie bereits zuvor beschrieben werden die etwas problematischen Substanzen in die Lagerstätte viele Hundert, oder Tausend m tief eingebracht. Diese Lagerstätten müssen von der Biosphäre getrennt sein, andernfalls wäre das Erdgas/Erdöl bereits vor geologischen Zeiträumen entwichen. Grundwasser entnimmt man üblicherweise in Horizonten bis 200m Tiefe. Insofern scheinen mir Ihre Befürchtungen übertrieben.

    Ich vermute auch, dass die Oekologen analog der Kernenergie faktenferne und faktenfreie Legenden* kreiieren. Man sollte hinsichtlich der Wasserhähne die Gas speien etc. sehr vorsichtig sein. Vielfach dürfte ein beliebiger Oekoschwindel dahinter stecken.

    Vandale

    *Krebsfälle nahe der Kernkraftwerke, Ungelöste Endlagerfrage, Weisse Vögel nahe der Kernkraftwerke, Uranmunition, 1000000 Tschernobyl Tote und zu guter Letzt habe ich gelesen, dass ausländische Oekos die indische Bevölkerung nahe eines neuen KKw mit der Legende radioaktiver Muttermilch aufhetzen.

  28. #17 Dr. Paul

    Ich bin , wie Sie gemerkt haben sicherlich ein grosser Befürworter der Kernenergie. Allerdings sollte man in der Realität bleiben. In den meisten Altindustriestaaten hat man die Entwicklung der Kernenergie vor Jahrzehnten eingestellt. Andere Länder forschen ziellos vor sich her. Eine jede Aufsichtsbehörde ist stolz darauf irgendwelche zusätzlichen Sicherheitsmassnahmen zu verordnen und so sind Neubauten von Kernkraftwerken derzeit vielfach kostenmässig im Nachteil gegenüber Kohle und Erdgas. Zur Automobilität leistet Kernkraft derzeit keinen Beitrag. Deshalb begrüsse ich die Erschliessung der unkonventionellen Erdgas-und Erdölvorkommen.

    Vandale

  29. #16: Horst Trummler
    ich bin kein „Grüner“, sondern ein Menschenfreund.
    Der Mensch ist selbst aber (leider) Teil dieser Natur
    und sauberes Trinkwasser ist daher ebenso lebenswichtig, wie einigermaßen saubere Luft.

    Mit der Industrialisierung wurde hier viel gesündigt,
    man muss hier daher lernfähig bleiben und nicht nur ans schnelle Geld denken.

    Das betrifft natürlich ALLE Bereiche, nicht nur die UNVERZICHTBARE Energiebereitstellung,
    z.B. kommunale (menschliche) Abwässer, die ebenfalls das Grundwasser erreichen können.
    Es hat hier gegenüber der Vergangenheit bereits große Fortschritte gegeben,
    scheinbar aber auch Rückschritte (EHEC mit Toten).

    Der Fokus auf „konventionelle“ Energiegewinnung (Umwandlung) ist völlig irrational, insbesondere bei Kernkraft, die sicher die geringsten „Nebenwirkungen“ und Toten produziert hat
    und bei der ich keine „Resourcenerschöpfung“ erkennen kann. Siehe Albert Einstein E=mc2.

    mfG

  30. #9 Herr Wieland

    Jede Energiegewinnung verändert die Erde was man als Umweltschädigung bezeichnen kann. Ueblicherweise wird die Erde umso mehr geschädigt, je höher der Aufwand im Verhältnis zum Ertrag ist. Insofern dürften die Schäden durch die umweltschädlichen Windmühlen und Solarzellen am grössten sein, sofern diese überhaupt mehr Energie nutzbar erzeugen als deren Erzeugung erfordert was doch sehr unwahrscheinlich ist.

    Wenn man toxische Stoff viele hundert/tausend m tief, unter die Tiefen aus denen man üblicherweise Grundwasser pumpt, in Gesteinsschichten einbringt die gegenüber der Biosphäre abgeschlossen sind, andernfalls wäre das Gas/Oel bereits entwichen, so dürfte der Effekt für die Umwelt ziemlich begrenzt sein.

    Den Oekologen schmeckt die Entwicklung unkonventioneller Methoden der Gas-Oelentwicklung natürlich überhaupt nicht da man eine verarmte, mittelalterliche Gesellschaft anstrebt. Wohlstand für alle ist dem Oekologen ein Graus. Insofern sind noch viele Oekolegenden zulasten der unkonventionellen Oel/Gasförderung zu erwarten.

    Vandale

  31. Ich bitte hier eine Unterscheidung zu machen und zwar zwischen Erdoel und Strom.

    Um Strom zu gewinnen, bin ich nicht auf das Erdoel angewiesen.
    Das Erdoel ist eigentlich viel zu wichtig um es in der Stromerzeugung einzusetzen. Erdoel ist in der Industrie- und Wohlstandswelt in sehr sehr vielen Produkten enthalten. Im Autobau, in der Chemie, in der Gesundheit- und Kosmetik, in der Verpackungs- und Logistikbranche, man kann sagen in unserer Welt hängt jedes Produkt mit Rohstoff Erdoel zusammen.
    Bei Strom ist das etwas anders. Hier kann ich auf Uran,Kohle,Gaa oder Wasser ausweichen.

  32. @#9: Albrecht A. Wieland,

    wie soll den der Eröl- bzw. der Benzinpreis fallen, wenn unentweg frisches Geld gedruckt wird? Der “Preis“ für Gold oder Erdöl hat sich nicht verändert. Nur die Zahlen sind größer geworden weil sich das Angebot an Geld erhöht hat.
    Davon bekommt der Normalar… wie Sie und ich nicht davon ab. Wir zahlen dann nur die größeren Zahlen. Die Inflation ist sozusagen eine Enteignung auf Raten.

    Was den Spritpreis drücken könnte, wären niedrigere Steuern. Das ist ein witz ohne weitere Worte.
    Des Weiteren könnten man unsäglichen Speiseöl- und Ethanolzumischungen stoppen. Damit würden der Spritpreis und die Nahrungsmittelpreise fallen. Aufgrund von Lobbyinteressen ist das der nächste Witz.

    Inwiefern die Demographie und Industrialisierung der
    Schwellenländer nicht in Bezug auf die Preisentwicklung berücksichtigt werden muss, sollten Sie mal erklären. Ich sehe dahingehend nur das Problem, dass diesen Menschen durch künstliche Verknappung und damit hohen Kosten für Energie die Entwicklungsmöglichkeit genommen wird.

    Egal ob es Kernkraft, Ölsand oder Schiefergas geht finden Ökoprediger ein Beispiel wo schon mal was schief gelaufen ist. Nur die Katastrophe der Deep Water Horizon des durch seine Spenden an Grünpiss ach so ökologischen BP Konzerns wird dabei vollkommen übersehen.

    Ich sage es Ihnen mal so. Man kann aus jeder Mücke einen Elefanten machen. Und man hat bei jeder Technik die Chance was gutes herzustellen, siehe deutsche Premiumhersteller im KfZ Bereich oder großen Mist, siehe im Vergleich Wartburg und Trabant.

    Des Weiteren wurden alle von Ihnen vorgetragenen Probleme auf EIKE schon ausführlich diskutiert. Sie können also ihre TAZ weiter lesen und sich weiter von den pöhsen kapitalistischen Mördern von Gaja überzeugen lassen. Oder Sie können sich mal ernshaft mit Umweltschutz auseinandersetzen.

    Auf EIKE wird die vollkommen unethische und umweltzerstörende Verbrennung von Lebensmitteln wenigstens angesprochen. Genauso wie die durch Infraschall und Schattenspielen für Mensch und Tier schädlichen Windkraftanlagen. Die Sinnfreiheit von WKA und Sonnenpaddeln wurde hier auch schon erörtert. Diese Dinge schädigen die Umwelt für nichts und wieder nichts. Die Umweltproblematik bei der Gewinnung von seltenen Erden für WKA ist auch Ihnen vorbei gegangen.
    Auch das hat mit Umweltschutz zu tun.
    Sie solten sich mal besser informieren bevor Sie die grünsozialistische Propaganda nachbeten.

  33. #9 Albrecht A.Wieland

    „Bei Schiefergas gibt es ebenfalls gravierende Probleme.
    Da kommt es dann z.B. in den USA gerne einmal vor, dass aus den Wasserleituneng der Anwohner so einer Fördereinrichtung, nicht nur ordinäres Wasser, sondern auch brennbares Gas strömt.“

    Herr Wieland, bevor Sie Weiteres von dieser Sorte behaupten. sehen Sie sich doch mal dieses Video an:

    http://tinyurl.com/3kznjyq

  34. Und wenn schon Erdöl verknappt würde (mit Gewalt), dann machen wir uns eben unser Öl selber!

    Algenöl = 300 Tonnen pro Hektar und Jahr.

    Sergeant Schnauzbart (alias Dick und Doof) hat da nix mitzureden!

    Und kurzsichtige Lügen-Glatzen eh nicht!

  35. Herr Schober,

    Richard Heinberg, auf dem die Zahlen auf ihrer Internetseite beruhen, ist wirklich eine schillernde Öko-Persönlichkeit. Ich lasse mal meine persönliche Meinung über den Peak Öl-Guru außen vor.
    Jedenfalls sind die auf der Seite präsentierten Zahlen – ich will es mal vorsichtig ausdrücken – interpretationsbedürftig.
    Bezahlbare Energie ist für high-tech Länder wie das Blut in den Adern. Unersetzlich! Wer es mutwillig verteuert handelt in meinen Augen hoch kriminell.
    Global steigende Energiepreise führen unter marktwirtschaftlichen Bedingungen immer zu Substitutions- und Investitionsanstrengungen – die lohnen sich wenn der Energiepreis steigt -, was mittelfristig die globalen Energiepreise wieder stabilisiert.
    Ganz simpel, jedes Unternehmen investiert nur dann wenn es sich von einer Investition einen Gewinn verspricht sonst ist es schnell Pleite. Die Investitionen im Energiebereich sind gigantisch und erfordern ein extrem langfristige Planung, die von einem good government unterstützt sein muss. Sonst kann es bei einem bad oder Idioten government für das entsprechende Land äußerst kritisch werden.
    Also haben die Firmen zu über 99% in Öl-, Kohle-, Gasförderung, und Kernenergie investiert. Randbereiche und Forschung lasse ich mal außen vor.
    Ihnen fiel nicht im Traum ein in Wind, PV, Geothermie, Biodiesel, Ethanol, Elektromobilität, Tidenhub, Wasserstofferzeugung, etc. langfristig zu investieren. Warum wohl nicht? Weil sie nicht den vollen Durchblick eines Ökogurus oder eines real existierenden Politikers haben?
    Nur eine voll durchgeknallte Regierung mit kriminellem Einschlag kommt auf die Idee (Forschungsmitteln natürlich außen vor) bewusst per EEG und Zwangsverordnungen Investitionsentscheidungen in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro planwirtschaftlich in diese Bereiche umzulenken.

  36. Ich stimme erst in EIKEs Frohlocken mit ein, wenn der Benzinpreis an der Zapfsäule wieder nachhaltig sinken wird.
    Leider legt die Erfahrung das genaue Gegenteil nahe.

    Aber wer Demographie und Industrialisierung der
    Schwellenländer nicht in Bezug auf die Preisentwicklung berücksichtigt, muss wohl zu so veritablen Fehleinschätzungen kommen, wie in diesem Artikel.

    Außerdem werden bei der Förderung von Schieferöl große Umweltschäden durch unsachgemäße Endlagerung von giftigen Abfallstoffen verursacht – kein Vergleich zu „normalen“ Bohrungen!

    Bei Schiefergas gibt es ebenfalls gravierende Probleme.
    Da kommt es dann z.B. in den USA gerne einmal vor, dass aus den Wasserleituneng der Anwohner so einer Fördereinrichtung, nicht nur ordinäres Wasser, sondern auch brennbares Gas strömt.
    Von den krebserregenden Substanzen, die zur Gas-Gewinnung in den Boden gepumpt werden, einmal ganz abgesehen.
    Und jetzt stellen wir uns dies alles im ungleich dichter besiedelten Deutschland vor.

    Im Header dieser Seite steht doch „Umweltschutz: Ja!“
    Sollte dies womöglich nur ein wertloses Lippenbekenntnis sein?
    Äußern Sie sich doch qualifiziert zu den ökologischen Bedenken.
    Durch das Verschweigen von unliebsamen Fakten, gewinnen Sie sicher nicht an Glaubwürdigkeit.
    Oder bilden Sie sich ein, bloß weil die linksextreme TAZ sich auf das Thema drauf setzt, könne sich EIKE eine Umfassende Behandlung, die über bloße Lobhudelei und Schönfärberei hinausgeht, ersparen?

  37. Herr Schober.. Sie haben uns veräppelt!

    Ich war so neugierig und habe mir Ihre Quellen angesehen. Gefunden habe ich nur Oekopropaganda.

    Vandale

  38. Herr Schober – Energie zur Erzeugung von Energie

    Die Problematik ist wenn man sich in diese hineindenkt recht komplex.

    Beispiel:

    Es bedarf sehr wahrscheinlich mehr Energie Solarzellen herzustellen und zu betreiben als diese je an sinnvoll nutzbarer Energie erzeugen. Allerdings ist diese Energieerzeugung zusammen mit Batterien für eine schwer zugängliche Berghütte, oder eine Ampel abseits des Stromnetzes in Saudi Arabien ideal weil der Aufwand Diesel dort hin zu transportieren grösser ist.

    In diesem Sinne mag es in 100 Jahren mehr Energie erfordern flüssige Kohlenwasserstoffe für Flugzeuge herzustellen (Oel zu fördern, Kohle, Erdgas zu verflüssigen) als diese an Energie liefern. Allerdings kann dies für die Gesellschaft sinnvoll sein wenn man dazu preiswerte, reichlich vorhandene Energiequellen wie Kohle, oder die umweltreundliche Kernenergie nutzt.

    Vandale

  39. Soweit ich mich erinnern kann, es war gegen Ende der Siebziger und meine Wenigkeit kaum älter als 12, prognostizierte ein Magazin namens ‚Hobby‘ zum ersten Mal das Ende des Öls. Angeblich sollte es noch rund 20 Jahre reichen, aber dann sei Schluß. Dieselbe Zeitschrift wagte eine Vorausschau auf das Jahr 2000 und die unterschied sich dramatisch von den Tatsachen vor 12 Jahren.

    Etwas später, die Fernsehbilder aus Bonn waren noch schwarzweiß, richteten sich die Kameras des Bundestags auf einen Mann, der sich aus den Reihen der CDU erhob und das Plenum verließ. Im respektvollen, fast flüsterndem Ton wie er damals noch vorherrschte, sagte der Sprecher, das sei der Abgeordnete Herbert Gruhl, der die CDU verlassen und eine eigene Partei gegründet habe – die Grünen…

    Im Grunde genommen war das die Initialzündung einer feindliche Übernahme. Die K-Gruppen – sämtlich Neostalinisten und Kommunisten – enterten Gruhls neue Partei, der sie alsbald wieder verließ.

    Im obigen Artikel heißt es:
    „Für Einige war Peak Oil der Ruf von Mutter Erde selbst, der eine Umkehr zu einem Lebensstil wie im vorindustriellen Zeitalter erfordert.“

    Die Idee, es ging um „Mutter Erde“ oder „Umweltschutz“, nimmt sich geradezu erschreckend naiv aus, vergegenwärtigt man sich was so alles aus den K-Gruppen kam und sich in den Grünen etablierte. Nur ein paar namhafte Beispiele: Reinhard Bütikofer (KBW [1], Grüne); Jürgen Trittin (KB [2], Grüne); Winfried Kretschmann (KBW, Grüne; Ministerpräsident Baden Würtemberg); Antje Vollmer (KPD/AO [3], Grüne); Ralf Fücks (KBW, Grüne); Thomas Ebermann (KB, Grüne); Krista Sager (KBW, Grüne) u.v.a. .

    Betrachtet man die Wurzeln, erklärt sich der Rest. Hier geht es so wenig um die Natur, wie Mielke alle Menschen liebte. Vorindustriell? Deindustrialisierung! Mutter Erde? Arbeiter und Bauernstaat! Schleichend hat man die Hebel der Macht besetzt und Hegels Dialektik beherzigt.

    These: Wir schaffen ein Problem – die Klimakatastrophe.
    Antithese: Wir bieten eine Lösung für dieses Problem an – Komplettumbau der Gesellschaft und der Industrie.
    Synthese: Wir erreichen mit dieser Lösung das hohe Ziel, das weder Marx noch Mao oder Stalin realisieren konnten.

    Natürlich sind Klimakatastrophe und Peak Oil nicht monokausal, denn allmählich wächst zusammen, was zusammengehört: Kapitalfaschismus und Kommunismus. Beide benötigen die gelenkte Masse; ein Effekt, der sich mit Panik am besten ins Werk setzen läßt. Demokratisch ist das nicht, aber wer von diesen Alarmisten würde das im Hinblick auf die Semantik wollen?

    Ein Cem Özdemir besucht da schon mal die Bilderberger, aber wem ist das schon aufgefallen? Überhaupt sind die Ziele der Neoliberalen nicht erst seit Hartz IV, Joschka Fischer, Christine Scheel und Oswald Metzger gut mit denen der Grünen zu vereinbaren.
    Wie eng verwoben alles ist sieht man an den Steuern, die einerseits für Unternehmen sinken, das freut den Kapitalisten, und andererseits für die Bürger steigen, was etwa im Kontext Energie den KBW’ler sowie die INSM freut, erhöht es doch den Druck auf den Einzelnen und befreit die Reichen. Am Ende steht eine verarmte Masse, beherrscht von Funktionären bzw. Konzernen.

    Seit den Siebzigern las man immer wieder irgendwo, das Erdöl ginge zur Neige; die marktschreierischen Schlagzeilen wurden zur Indoktrination. Bislang indes fährt nicht nur mein Auto noch sehr gut mit Benzin, sondern auch die Dienstwagen der Grünen. Und man sieht auch weit und breit keinen Trend zur Abschaffung hubraumstarker PS-Boliden mit Bundeskennzeichen. Natur und Umwelt sind den KBW-Drahtziehern vollkommen gleichgültig und „Mutter Erde“ nur ein Gleitmittel ihrer Ideologie.

    Mit freundlichen Grüßen
    Stefan Bauer

    [1] KBW, Kommunistischer Bund Westdeutschland
    [2] KB, Kommunistischer Bund
    [3] KPD/AO, KPD Aufbauorganisation

  40. #2: Peter Schober

    Wo steht das geschrieben, dass die Ölproduktion aus Ölschiefer oder Teersand zur Produktion fast so viel Energie verbraucht wie herauskommt. Dann müssten die privat wirtschaftenden Unternehmen ja total plemplem sein Öl so herzustellen. Sind sie aber nicht. Schon wieder so ein bewusst lanciertes Ammenmärchen.
    So etwas gibt`s und gab es nur im real existierenden Sozialismus wo die Politik aus ideologischen Gründen den Markt außer Kraft setzt, wie hierzulande u. a. beim EEG. Der Allgemeinheit wurden und werden dann per ordre de mufti die gigantischen Kosten, heute für den PV- und Wind-Irrsinn, aufgebürdet. Alles im Namen des jeweils vorherrschenden Glaubensbekenntnisses.
    In der Sowjetunion gab es haufenweise Industriekombinate, deren Input erheblich kleiner war als deren Output. Normalerweise ein Fall um Bankrott zu gehen. Bankrott gehen wegen erwiesener Unfähigkeit war aber undenkbar. Gab es nur im verteufelten Kapitalismus. Dafür gab es dort und in den Vasallenstaaten Ressourcenvernichtung im gigantischem Umfang.

    Offensichtlich hat Frau Merkel den Spruch „von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen“ adaptiert, etwas uminterpretiert und umfänglich auf deutsche Verhältnisse übertragen. Gelernt ist halt gelernt!

  41. Herr Schober, es ist korrekt, dass das einfache Oel gefördert ist und der Aufwand zur Förderung des in den bekannten Lagerstätten verbliebenen Oels, des Oels aus der Tiefsee, Teersand und Schiefer sehr aufwendig ist.
    In diesem Sinne verschiebt sich der Primärenergieverbrauch hin zu Kohle und Erdgas. Die Substitution von Erdöl ist in vollem Gange. Erdölbefeuerte Kraftwerke werden ausserhalb des Nehen Ostens nicht mehr gebaut. Industriefeuerungen werden auf Gas umgestellt, Wohnungsheizungen auf Strom, oder Erdgas.

    Erdgas und Kohle werden gem. der bekannten Daten zumindest einige Jahrzehnte eine steigende Förderung zulassen bis auch hier eine Substitution einsetzen wird. Die Kohle und Erdgasreserven reichen dann noch für Jahrhunderte.

    Das grösste Potential für eine industrialisierte Welt hat die Kernenergie. Diese kann einen steigenden Energiebedarf über Millionen Jahre sehr umweltfreundlich zu erträglichen Kosten decken. Die Technik der Kernenergienutzung steht am Anfang. Die Entwicklung neuer Reaktorkonzepte wurde in den müden Altindustriestaaten in den 70er Jahren abgebrochen so dass die heute im Bau befindlichen umweltfreundlichen Kernreaktoren denen der 70er Jahre sehr ähneln. Schnelle Flüssigsalzreaktoren versprechen hohe Energiedichte, Kompaktheit, geringe Komplexität und damit eine überlegene Wirtschaftlichkeit. In der Zukunft wird Energie preiswerter sein als heute.

    Vandale

  42. Im Artikel wird Hoffnungsgläubigkeit propagiert und wie meistens vergessen EROEI (Energy Return on Energy Invested) zu diskutieren.
    Was nützen Massen von Ölschiefer oder Teersand, wenn zur Produktion fast so viel Energie verbraucht wird wie herauskommt. Damit ist zwar, vordergründig betrachtet eine deutliche Erhöhung der Erzuegungsmenge möglich, aber der Saldo an mehr nutzbarer Energie ist nur geringfügig höher.
    Mit freundlichen Grüßen
    Peter Schober

  43. Hallo!

    Die selben hirnlosen Schreihälse, die mit der Fukujima-Katastrophe als vorgeschobenes Argument die übereilte „Energiewende“ in D. eingeläutet haben, machen mittlerweile in den Mainstreammedien gegen das Fracking mobil und wollen es per Gesetz verbieten lassen!

    Bei den unfähigen Volksverrätern, die derzeit in den Regierungen sitzen ist zu befürchten, dass sie auch damit wieder Erfolg haben!

    mfg
    Werner

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