CFACT reist nach Marrakesch, um den UN-Klimapakt zu hinterfragen

CFACT Ed
[Vorbemerkung des Übersetzers: Weil hiervon mit ziemlicher Sicherheit nie etwas in den Nachrichten bei uns kommen wird, habe ich das hier übersetzt. CFACT will ständig aktualisieren, also werde auch ich mit Übersetzungen dran bleiben. Wer diesbezüglich etwas findet, kann sich gerne via meiner Website bei mir melden. Dazu einfach auf meinen Namen als Übersetzer klicken. – Chris Frey, Übersetzer]
Das Committee For A Constructive Tomorrow (CFACT) schickt eine Experten-Delegation zur COP22, der UN-Konferenz zum Klimawandel, die vom 7. bis 18. November in Marrakesch abgehalten wird.
In diese Zeit fällt auch die US-Präsidentenwahl. Wie auch immer diese ausgeht, die Auswirkungen der Wahl auf den UN-Klimapakt werden in jedem Falle ein spannendes Thema.

Der geschäftsführende Direktor von CFACT Craig Rucker erklärte: „So vieles, was man den Menschen über die globale Erwärmung erzählt hat, ist rundheraus falsch. Klima-Computermodelle haben den gegenwärtigen Erwärmungstrend erheblich übertrieben, ebenso wie Extremwetter weltweit, und Eisbedeckung und Meeresspiegel sind alle normal. Dies sind wissenschaftlich festgestellte Tatsachen [die vor allem in der „Süddeutschen Zeitung“ permanent geleugnet werden! Anm. d. Übers.]. Das UN-Klimaabkommen wird einige wenige Privilegierte sehr bereichern, während freie Ökonomien belastet werden bis zum Zusammenbruch, was für das Klima gar nichts bedeuten würde. Die hart arbeitenden Menschen, die aufgefordert werden, für das UN-Paris-Abkommen zu zahlen, müssen davon in Kenntnis gesetzt werden. CFACT arbeitet daran, um genau dies sicherzustellen“.

Die UN unternahm außerordentliche Bemühungen, um ein Abkommen zu erreichen, solange Präsident Obama noch im Amt ist. Viele der Haupt-Vorgaben in dem Abkommen sind jedoch nicht bindend, um Obama zu helfen, die Ratifizierung im Senat zu umgehen. Aber extreme Elemente der Klimabewegung trachten jetzt nach einer Ausweitung des Paris-Abkommens und wollen so radikale Gedanken darin sehen wie einen Internationalen Gerichtshof für „Klima-Gerechtigkeit“ und eine Haftung entwickelter Länder für „Verluste und Schäden“, die weniger entwickelten Ländern durch Extremwetter entstehen. Sie trachten danach, den derzeit vonstatten gehenden UN-Prozess zu nutzen, um eine solche Politik durchzusetzen, sei es nun graduell oder offen.

CFACT wird sich inmitten der UN-Verhandlungen in Marrakesch aufhalten und diese Fragen beantworten. Es wird über viele weitere Aspekte mit weitreichenden Auswirkungen auf die Politik berichten, sowie sie sich entwickeln.

CFACT, gegründet im Jahre 1985, ist eine von den UN anerkannte NGO, die seit Jahrzehnten die harten Fakten präsentierte, die den Irrtümern der Klimawissenschaft und -politik auf UN-Konferenzen widersprechen. CFACT wird unbequeme Tatsachen ansprechen und führende Wissenschafts- und Politik-Experten heranziehen, die ein dringend benötigtes Gegengewicht zur Klimadebatte repräsentieren.

In der CFACT-Delegation wird auch Marc Morano sein, Betreiber des Blogs ClimateDepot von CFACT, eine der am meisten angeklickten und einflussreichsten Nachrichtendienstes für Klima und Informationen der Welt. Er fungierte als Kommunikationsdirektor für das Environment and Public Works Committee des US-Senats und arbeitete als Journalist im Radio, im Fernsehen und bei Printmedien. Er ist Moderator im Film Climate Hustle, der grundlegenden Dokumentation, die erstmals bei den Klimagesprächen in Paris im vorigen Jahr gezeigt wurde, und war der #1-Film in Amerika während des nationalen One-Night-Theater-Ereignisses im Mai.

Die Klimapolitik-Experten vom CFACT werden während und nach COP22 Kommentare und Analysen abgeben. Diese stehen allen Medien zur Verfügung, die ihre Berichterstattung ausgewogen gestalten wollen und die harten Fakten benennen, die die Campaigners der globalen Erwärmung unterdrücken möchten. [Bei der „Süddeutschen Zeitung“ wird das wohl nie der Fall sein! Anm. d. Übers.] Medienanfragen oder Interview-Wünsche richtet man bitte an: Judy Kent (fjmnkent@gmail.com).

Aktualisierungen von COP22 durch das CFACT gibt es regelmäßig bei CFACT.org und ClimateDepot.com

Link: http://www.cfact.org/2016/11/07/cfact-headed-to-marrakech-to-challenge-un-climate-pact/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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11 Kommentare

  1. @ #8 H. Thiele

    Apropos Kirchen. Habe das Buch von Deschner „Mit Gott und den Faschisten“ heute quergelesen. Und dazu noch das Buch über den Tod des 33-Tage-Papstes Johannes Paul I. Franziskaner als KZ-Kommandanten, die Kinder ermordeter orthodoxer Serben (Massenmorde im Stil der Einsatzgruppen in Polen, Rußland, Ukraine) wurden zwangsmissioniert und zu Priestern gemacht … .
    Sie haben Recht, die sind an allem beteiligt gewesen.
    Jetzt ist auch klar, warum Merkel die Bischöfe den KKW-Ausstieg legitmieren ließ und die bereitwillig mitmachten.

  2. #8: Hanna Thiele

    Danke für den Hinweis auf die Vernetzung dieser Dame.
    Besonders die Verbindung mit Merkels Atomausstiegskommission ist für mich interessant:

    „Ab 1957 arbeitete Alois Glück auf dem elterlichen Hof mit und übernahm mit 17 Jahren die Leitung des Bauernhofes. Er besuchte die Landwirtschaftsschule und ist gelernter Landwirt. Von 1964 bis 1971 war er Landessekretär der Katholischen Landjugendbewegung Bayerns, er bildete sich in dieser Zeit zu den Themen Jugend- und Erwachsenenbildung sowie im Bereich Journalismus fort. Von 1966 bis 1970 war Alois Glück freier Mitarbeiter bei diversen Rundfunksendern, unter anderem als ständiger freier Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk. 1970 begann seine politische Laufbahn im Bayerischen Landtag.

    Im März 2011 berief Bundeskanzlerin Merkel Alois Glück in eine neu geschaffene Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung.
    http://tinyurl.com/j6je4yc

    Dank Googel werde vielleicht auch ich trotz Petry noch zum AfD – Wähler.:-)

  3. #7

    Nein die Nachricht kam schon gestern in den Nachrichten.
    Gabriel,das muß man ihm lassen, hat ein gutes Gespür für das, was gerade opportun ist.

  4. # 4 H.R.Vogt

    Hendricks mit leeren Händen – das könnte die Renaissance einer echten Sozialdemokratie sein!
    Die SPD muß sich dazu aus den Klauen der Kirche zu befreien, insbes. der katholischen, deren „Befehlsempfängerin“ ZdK-Mitglied Hendricks offensichtlich ist, Pudel von Alois Glück/CSU, der am Aufbau der CO2-Unsinns-Gesellschaft von Anfang an wesentlich mitgewirkt hat.

    Abgrenzung von Staat und Kirche und Abgrenzung von Wissenschaft und Glauben, dann könnte man endlich mit der Demokratie anfangen nach 60 Jahren Fernlenkung beider Clubs of Rome.
    Knackpunkt sind die Gewerkschaften, sie segeln ja inzwischen weitgehend mit dem Klerus zusammen in einem Boot, haben sich blenden lassen durch „Arbeitsplätze dank Klimagerechtigkeit“.

  5. #4

    Hallo Herr Vogt,

    ich weiß nicht genau zu welcher Uhrzeit Gabriel auf Stop geschaltet hat, kann mir aber vorstellen, dass er schnellere Quellen als wir hatte. Und wenn er vermutlich richtig einschätzt, dass der Klimazirkus von Trump seitens USA erheblich einschränkt wird und die ganze Show nun den Rückwärtsgang einlegt. Damit wäre ein deutscher Wirtschafts-Horror-Plan nun völlig danaben.

    Egal. Die beste Klimanachricht seit Jahrzehnte, unter Trump könnte sich die Erderwärmung deutlich beruhigen. Hoffen wir es.

  6. Kompliment an den dicken Siggi!

    Noch bevor Trumps Sieg feststand :
    Deutschlands Barbara Hendricks wird ohne Klimaplan nach Marrakesch zur UN-Weltkonferenz reisen müssen. Bundeswirtschaftsminister Gabriel blockierte in letzter Sekunde den Plan seiner eigenen Umweltministerin.

  7. Eine ganze Seite Teletext hat ZDF heute gespendet um mitzuteilen dass der Klima“schutz“plan nicht wie von Hendricks beabsichtigt im Kabinet abgesegnet wird. Sie steht daher in Marrakesch mit leeren Händen; na sowas.

  8. Die Übersetzung des arabischen Titels der Konferenz:
    „Vereinte Nationen-Konferenz zur Änderung des Klimas“.
    Ganz spontan war ich verwundert, daß das Klima geändert werden soll. Im Kontext ist das Wort „zur“ hier als Aktivum zu verstehen. Korrekt wäre: „Klimaänderungskonferenz der Vereinten Nationen“. Oder „Konferenz „über“ die Klimaänderung“.
    Aber vielleicht ist das ja bloß einem marokkanischem Dialekt zu verdanken, daß das Wort „über“ hier nicht passend ist, da bin ich überfragt.

  9. Zum Glück ist in den USA Wahlkampf und Wahl. Das stiehlt der Marrakesch-Klimaquatsch-Konferenz die Show im Fernsehen. Es ist noch nicht viel gekommen. Ist auch gut so. Bis zum Ende der Woche wird die US-Wahl im Vordergrund stehen. Welch ein mediales Glück.
    Klima? kein wichtiges Thema!

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