Neues von der Klimapropagandafront. Die Antarktis könnte, möglicherweise, u.U., vielleicht völlig schmelzen. Aber erst in 10.000 Jahren!

Eine Glosse von Michael Limburg
Kassandra ist wieder da! Neue „wissenschaftliche“ Studie: Antarktiseis soll in 10.000 Jahren schmelzen.

Da die große Umverteilungskonferenz genannt UN Klimakonferenz (COP 21) bald in Paris stattfindet, aber kaum jemand noch von der ständigen Klimakatastrophenpropaganda Kenntnis nimmt, muss jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden, um die Erregungskurve auf Niveau zu halten.  Und die muss immer außerdem immer heftiger werden.

Da bietet sich immer mal wieder die große Überflutung an!  Schon als Sintflut ins kollektive Gedächtnis der Menschen eingebrannt. Das Ansteigen des Meeresspiegels hätte versinkende Küstenstädte und das dann drohende jämmerliche Ertrinken  vieler Millionen Menschen zur Folge und muss und soll uns immer mal wieder aufschrecken. 

Doch mangels Eintreffens aller bisheriger Klimakastrophenprophezeiungen in nahen Zeithorizonten besinnt man sich eben auf  ferne und fernste Zeiträume. In der durchaus richtigen Erwartung,  dass die grünen Hilfstruppen bei den Medien das Kleingedruckte sowieso nicht interessiert und wenn sie diese doch der „Glaubwürdigkeit“ wegen, vermelden, die Zuschauer und/oder Leser die sofort vergessen. 

 
Gesagt, getan. Vermeldeten vor kurzem die Medien unisono, den schon ganz, ganz sicheren Anstieg des Meeresspiegels, um einen Meter (oder gar mehr?) verursacht  durch das böse CO2 des (westlichen) Menschen, aber erst in hundert oder zweihundert Jahren (EIKE berichtete darüber z.. hier und hier und hier), so konnte das PIK, dessen Name eigentlich ausgeschrieben Potsdam Institut für Klimakastrophenpropaganda heißen müsste, nicht länger zurückstehen.  Man übertrumpfte den einen Meter von vor zwei Wochen mühelos um glatte 58 m.  Denn war es zuvor nur Grönland, dass abschmelzen würde, ist es nun gleich die ganze Antarktis. Und bot dazu eine neue Kassandra auf. Jung, weiblich, seherisch!

Die hat auch einen Namen. Sie heißt bürgerlich Dr. Ricarda Winkelmann und wirkt bestimmungsgerecht  beim PIK. Und sie machte -unter dem Mantel der Wissenschaft- mal wieder Klimakatastrophenpropaganda. Denn das ist es, was dieses, aus staatlichen Töpfen maßgeblich finanzierte Institut, Tag für Tag tut. Klimakatastrophenpropaganda. Und mit ihm Juniorprofessorin Ricarda  Winkelmann .

Nachdem sie dort beim grünen Untergangspropheten Nr. 1 [1] Stefan Rahmstorf mit summa cum laude promoviert wurde, ernannte man sie im Dezember 2014 zur Junior Professorin (was immer das ist) und schickte sie auf eine Forschungsreise in die Antarktis.

Mit rd.  13,2 Mio km^2 ist dieser Kontinent deutlich größer als Europa und hat eine Mitteltemperatur von kalten – 35 °C. Doch Frau Winkelman konnte  schon nach wenigen Wochen Aufenthalt ihre Vermutung bestätigen,  dass die Antarktis möglicherweise, aber nur unter gewissen Umständen,  eventuell aber auch nur vielleicht,  schmelzen würde.

Doch erst in -möglicherweise, aber das sehr wahrscheinlich-  in rd 10.000 Jahren.

Geweissagt hätten Ihr das Ihre Modellrechnungen  und Grund dafür sei die angenommene Verbrennung aller bekannten, wie vermuteten , wie unbekannten fossilen Brennstoffe dieser Erde.  Und das brachte sie flugs zu Papier – die Peer Rerviewer waren wohl gerade im eisfreien Süden im Bade-Urlaub- und veröffentlichte diese umwerfende Erkenntnis zusammen mit ihrem chronisch alarmistischen Kollegen Anders Levermann und ein paar anderen im Fachblatt „Science Advances“

Die öffentliche Wirkung  war wie immer beträchtlich, wenn auch nicht ganz so toll wie die NASA Ente von dem einen Meter in hundert oder gar zweihundert Jahren . Denn sowohl das ZDF als auch die ARD versagten sich bisher dieser Tartaren-Meldung.

Printmedien, auch in ihren Online-Ausgaben – voran Spiegel Online, wenn auch sehr verhalten ironisch– wie auch die privaten Fernsehsender japsten brav wie die Hundemeute bei der Treibjagd diesem falschen Hasen hinterher. Doch keinem fiel auf, dass sie mal wieder mit Pseudowissenschaft auf die Rolle genommen wurden.

Bild klotzt DEUTSCHE FORSCHER SCHLAGEN ALARM Antarktis-Eis könnte
komplett schmelzen!

SPON: Eisfreie Antarktis: Die Weltuntergangsprognose.. Eine sinnvolle Prognose?

N-tv: Ende des Ewigen Eises Meeresspiegel könnte 50 Meter steigen

Nun schmilzt Eis bekanntlich erst (bei normalem Luftdruck) bei einer Temperatur von Null Grad C und darüber. Und die  Kohlenwasserstoffe allein und ihre evtl. Verbrennung, zumal weit ab von der unwirtlichen lebensfeindlichen Antarktis,  bringen kein Eis zum Schmelzen. Also muss einmal mehr die zigfach ausgelutschte  Treibhaushypothese herhalten. Die über das atmosphärische CO2 die Temperatur der Atmosphäre nach oben triebe und irgendwann – eben in 10.000 Jahren oder auch mehr- auch den großen Eiskontinent Antarktis, derzeit noch unangenehme – 35 °C kalt, zum Schmelzen bringen würde.  Und was dann passiert, wäre grauenvoll.

Und die Apothekenumschau unter den Klimarettern (Lesen was Angst macht) Klimaretter Info, schickte ihre Starreporterin Friederike Meier zum Interview mit der neuen Kassandra Ricarda  Winkelmann 

Und schnell zählt die der verängstigten Interviewerin von Klimaretter Info auf, was alles so passieren könnte, wenn, ja wenn niemand da ist der die eigene Phantasie unter Konntolle hält:

Unter der denkwürdigen Überschrift "Zehntausend Jahre sind nicht weit weg" fabuliert die Juniorprofessorin ungebremst, was ihre kühne Computer-gestützte Phantasie ihr so -wissenschaftlich verbrämt- vorgaukelt.

Tja, könnte man resigniert feststellen, wenn man nicht mal weiß, dass die gesamte geschriebene Geschichte der Menschheit gerade  mal 6000 Jahre umfasst, dann sind für eine junge Großdenkerin, die im Weltmaßstab denkt, 10.000 Jahre gerade mal ein Wimpernschlag, oder eben nicht weit weg. Das ist vermutlich zeitlich gemeint.

Im Interview lesen wir dann solch tiefschürfenden Erkenntnisse wie:

Vom Meeresspiegelanstieg sind vor allem Küstenstädte wie Hamburg, Rostock, Tokio und Kalkutta betroffen. Und, ganz wichtig, dieser enorme Anstieg passiert nicht über Nacht, sondern über mehrere tausend Jahre. Tief beunruhigend ist das dennoch, denn es wird klar: Was wir heute in wenigen Jahrzehnten mit unserem Ausstoß von Treibhausgasen verursachen, das hat Auswirkungen über Jahrtausende hinweg. Und schon am Anfang beträgt der Anstieg drei Meter pro Jahrhundert, was für Küstenregionen enorme Risiken bedeutet.

Was der Interviewerin offensichtlich den Schlaf raubt, jedenfalls fragt sie die Juniorprofessorin aus Potsdam ob es dieser nicht (auch so) gehe.

Nun kann man sich alles mögliche Schlimmes vorstellen, und viele, besonders die Gutmenschen  bei den Grünen, erleben einen wohlig schönen Schauer nach dem anderen, wenn Sie sich Garstiges oder Grausiges, möglichst noch menschgemacht, vorstellen. Das ist eine immer wieder gern erlebte mentale Eigenschaft aller Menschen, die aber zunehmend bei den div. Schützern“ in eine veritable mentale Krankheit ausartet. Der Volksmund hat diese mentale Krankheit lapidar und ironisch auf den Punkt gebracht.

„Wenn der Himmel runterfällt sind alle Spatzen tot“

Zwar ist der Himmel bisher noch nie runtergefallen, und alle Spatzen leben noch, aber man weiß ja nie. Und von dieser Ungewissheit lebt der ganze ökologisch-industrielle Komplex. Und mitten in ihm: die Klimakatastrophen-Propagandisten.

Nun wissen wir zwar alle nicht, was die Zukunft bringt, deswegen ist es tröstlich sich an die Vergangenheit zu halten. Und die zeigt, dass es in den letzten 10.000 Jahren vielfach erheblich höhere Temperaturen als heute gab, aber keinerlei Abschmelzen der Antarktis.

Und was doch ziemlich gesicherte Erkenntnis ist, die bereits von Namensgeber des AWI, Alfred Wegener, aber auch anderen seriösen Klimatologen [2],  erkannt wurde, nämlich dass unsere jetzige Warmzeit in einigen tausend bis max 13.000 Jahren in eine neue Eiszeit übergegangen sein wird, und die viel wahrscheinlicher ist, als jede andere Möglichkeit.  (Details dazu z.B. hierVielleicht sollte man das mal den Redaktionen stecken. Beim PIK hingegen scheint Hopfen und Malz verloren.  


[1] Google  zählt für Stefan Rahmstorf 128.000 Einträge;  für Otmar Edenhofer 98.000  und für Hans Joachim Schellnhuber 82.000 und– alle sind beim PIK- 

[2] Köppen und Wegener, „Die Klimate der geologischen Vorzeit(Bornträger 1924) mit Dank an Leser Uli Weber für den Hinweis

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19 Kommentare

  1. @ #17 F. Endres

    „dass eine undifferenzierte vollkommen einseitige Berichterstattung in Deutschland“

    Das Medienimperium der SPD machte es möglich.

    Der NDR und Radio Bremen als Nordsender waren eindeutig von der SPD dominiert. Die haben sich ihre eigenen „Journalisten“ herangezogen bzw. eingestellt. Desweiteren sind die Pädagogischen Hochschulen etc. schon immer „links“ dominiert worden. In der Schule beginnt die politische Indoktrination und jetzt auch die Abrichtung der Jugend auf Gutmenschentum und Ökoglauben. Die SPD ist nicht ohne Grund für KITAs, denn um so früher beginnt die staatliche Indoktrination und Abrichterei.

    Die kath. Kirche weiß schon, warum sie im Schulwesen tätig ist. Wobei das Angebot besser ist, als das der staatlichen Schulen. Der Preis den die Kinder zahlen ist der der religiösen Indoktrination.

  2. #16: Die seriösen Wissenschaftler gibt es, nur halten die sich entweder zurück, oder sie werden schlicht und ergreifend von den Medien zensiert. Unsere Lokalzeitung publiziert keine Leserbriefe mehr von mir, ich erhalte nicht einmal mehr Antwort von der Redaktion, die Zeitung ist rot-grün-links und voll auf Energiewende- und CO2-Katastrophen-Kurs (beinahe jeden Tag). Was da nicht ins Bild passt, wird eben zensiert. Eine differenzierte Betrachtungsweise ist gar nicht mehr gewünscht, weder seitens der Medien noch seitens der Politik oder der meisten Forschungseinrichtungen. Die überwiegende Zahl wählt den bequemen Weg und passt sich an oder „heult mit den Wölfen“. Alles in der deutschen Geschichte schon mal da gewesen – erschreckend.

    Ich hätte nie gedacht, dass eine undifferenzierte vollkommen einseitige Berichterstattung in Deutschland sowie eine veritable Indoktrination je wieder möglich sein könnten – so kann man sich irren…….

    In Australien hat die Klimakirche wohl auch gewonnen, Tony Abbott muss zurücktreten und der designierte Nachfolger will mehr für den „Klimaschutz“ tun. Schade, Abbott war für mich ein Hoffnungsträger, aber auch Australien erliegt (wieder) der Klimakirche. Der ganze Unsinn lässt sich wohl nicht aufhalten. Die dümmsten Kälber wählen eben ihren Metzger selber.

  3. Wenn ich die diversen Verlautbarungen (wissenschaftliche Erkenntnisse mag ich es nicht nennen) über den sogenannten antropogenen Klimawandel immer wieder lesen muss, fast egal welche Zeitung ich lese oder welche website man besucht, bekomme ich regelmäßig Schnappatmung. Dieser Bericht über die Schmelze der Antarktis erscheint mir allerdings besonders heftig. Da krieg ich schon Atemaussetzer, so däml… kann eine Wissenschaftler eigentlich gar nicht sein, so etwas als ernsthaft zu betrachten. Ich frage mich immer wo die ganze Geographenzunft sich eigentlich versteckt hält. Sie sollten es besser wissen und einen Aufschrei über soviel Unvernunft durch die Medien jagen. Wenn es den jemand druckt.

  4. Das Thema Flüchtlinge lässt sich ganz vortrefflich mit dem des Klimawandels verbinden, so wie hier in der Sendung „Das war der Tag“ vom 11.09. 2015. Interview mit Reinhard Merkel, Rechtswissenschaftler, im DLF-Deutschlandradio, ab ca. Min. 2:45.
    http://tinyurl.com/pbgazt4

  5. nachdem nun mein Kommentar
    F.Ketterer, 14.09.15, 06:56:
    mit zeitlicher Verzögerung und Kommentierung durch den Autor aufgetacuht ist, ziehe ich meine um 14:03h gesendete Kritik zurück.
    MfG

  6. #11: Da haben Sie auch wieder recht. Wahrscheinlich gehöre ich zu den aussterbenden Dinosauriern, die sich der ergebnisoffenen Grundlagenforschung verschrieben haben und Spekulationen oder „Visionen“, Lügerei sowieso, grundsätzlich ablehnen und auch die Medien meiden. Als Habilitierter sehe ich in der Habilitation ein Qualitätskriterium, das früher aber nur eine notwendige Voraussetzung für eine Professur war, keine hinreichende, zumindest in den Naturwissenschaften. Andererseits kenne ich in meinem weiteren Umfeld auch 2 sehr fähige Juniorprofessoren, die ganz sicher ihren Weg gehen werden. Ich kann über die Dame trotzdem nur den Kopf schütteln – so jung und schon so „verdorben“. Jammerschade!

  7. Da hat man sich doch schon so auf Paris gefreut und das Volk eingestimmt, jetzt kommen die Flüchtlinge und laufen den Klimapredigern den Rang ab. Jetzt müssen dann eben noch tollere Geschichten her!

  8. Zu # 7:
    “Mit diesem pseudowissenschaftlichen Unfug wird sie nur eine Professur an einem pseudowissenschaftlichen Institut oder an einer der Pseudowissenschaft huldigenden Universität erhalten.“

    Wahrscheinlich ist das Gegenteil richtig.
    Die gut aussehende junge Dame hat die Zeichen der Zeit erkannt und sich ganz clever dafür entschieden, nicht gegen den Strom zu schwimmen.

  9. @ #7 F. Endres

    „… in keinster Weise mit der Qualität einer Habilitation zu vergleichen ist.“

    Das ist m.E. nicht das Problem, sondern die allgemeine math.-nat. Grundbildung:

    „2008 Diploma in Mathematics
    at Georg-August-Universität Göttingen, Germany“

    Da scheint es ein Problem zu geben.
    So scheint die Dame den Zusammenhang zwischen Temperaturänderung und Höhenänderung nicht zu kennen. Bei einer mittleren Höhe von 1000m der Antarktis ergibt sich eine notwendige Erhöhung der 0 °C Fläche zum kompletten Schmezen des Eises auf 1000m über Seekartennull. Ansonsten schmilzt das Eis nur an den Rändern (entweder durchs Wasser oder die Luft + Strahlung). Wo liegt denn nun die 0 °C-Isotherme im Januar derzeit?

    Derzeit liegt sie bestenfalls 500m unter Seekartennull bei 75 °S. Wie dann durch eine Erwärmung um 10 °C in dem Gebiet das Eis schmelzen können soll, welches oberhalb 500m liegt ist mir schleierhaft. Vor allem das Eis in über 200m Höhe.

    Was also hat die Dame gemacht?:

    „The long-term global warming scenarios generated by the Earth system model are downscaled to surface and ocean temperature anomalies for Antarctica, using ratios that were derived from long-term simulations with ECHAM5/MPIOM … .“

    Aha, bekanntes Terrain. ECHAM5 hat zwei systematische Mängel: 1. Die Niederschläge stimmen nicht … In der Regel zu niedrig.
    2. Die Minimum- und Maximumtemperaturen sind zu hoch bzw. zu niedrig, im Mittel stimmt es dann.
    3. Die Bewölkung ist nur parametrisiert.

    Ohne Korrektur anhand der historischen Messungen (Vorsicht in Antarctica wegen Datenmangel) ist der Output nicht brauchbar.

    Das hier ist süß:
    “ PISM represents the ice flow in sheets, streams, and shelves in a consistent way through a hybrid scheme of shallow approximations (see Materials and Methods), and has been shown to give a good approximation of grounding-line motion even at lower resolutions (14).“
    Da ersetzt der Glaube Wissen. Was predigte heute morgen der Priester: Man kommt nur in den Himmel, wenn man das Glaubenwissen (toller Begriff, paßt genau zu diesem Thema) auch anwendet, also Flüchtlinge mit Brot versorgt und ihnen den eigenen Wohlstand bis zur totalen Verarmung überläßt.

    Und weiter geht es:
    „We force the ice-sheet model with scenarios releasing fossil fuel emissions from ca. 100 to 12,000 gigatonnes of carbon (GtC) to the atmosphere after year 2010, following a logistic equation in time (see Materials and Methods) (15).“

    Das ECHAM5 liefert dieses Forcing aber nicht. Und so wird das Ergebnis bereits durch den gewillkürten Input erzeugt.

    Mathematiker können ja auch beweisen, daß die Zahl der Brüche die der ganzen Zahlen nicht übertrifft. Insofern alles nur eine Frage der Definitionen und der Beweisregeln.

    Oder hier: Korrekte Anwendung des Glaubenwissens.

    Nun ja: seit fast 2000 Jahren warten die Glaubenswisser auf das Wiedererscheinen des Messias.

  10. Doch erst in -möglicherweise, aber das sehr wahrscheinlich- in rd. 10.000 Jahren.

    Da bin ich wirklich sehr beruhigt. Bleibt doch genügend Zeit eine Arche für mich und meine gesamte Familie zu bauen, auf der ich dann in aller Ruhe dem Meeresspiegelanstieg entgegensehen kann.

  11. Wir könnten den Klimawandel mit noch mehr bösem CO2 zusätzlich anheizen, wenn endlich alle Autofahrer auf Elektroautos umsteigen würden. Seit ich den folgenden Artikel über deren Ökobilanz gelesen habe, überlege ich mir ernsthaft, ob ich mir nicht ein SUV-Monster anschaffen sollte, um den Klimawandel zu stoppen:

    http://tinyurl.com/oa2ny4h

  12. Ein weiterer Tiefpunkt in der deutschen Professorenschaft, na ja, fast, denn sie ist zum Glück ja keine richtige Professorin. Der Deutsche Hochschulverband und viele ältere Kollegen warnten bei Einführung der Juniorprofessur, dass sie Chancen aber auch Gefahren bietet. Wer wirklich gut ist, macht seinen Weg über eine Habilitation oder eine Juniorprofessur, das ist wirklich egal. Für die Ideologisierung bietet sie aber ein wunderbares Einfallstor, da die Prüfung, ob jemand für eine Juniorprofessur geeignet ist, in keinster Weise mit der Qualität einer Habilitation zu vergleichen ist. Die Dame hat nun maximal 6 Jahre Zeit, sich für eine W2- oder W3-Stelle zu qualifizieren. Mit diesem pseudowissenschaftlichen Unfug wird sie nur eine Professur an einem pseudowissenschaftlichen Institut oder an einer der Pseudowissenschaft huldigenden Universität erhalten. Den Namen sollte man sich gut merken, um Schaden von Deutschland abzuwenden. Man könnte zu ihr auch sagen:

    Si tacuisses philosophus mansisses.

    Schade, das Mädel sieht ansonsten doch ganz nett aus. Vielleicht hat sie sich von ihrem Doktorvater vor einen Karren spannen lassen, mit ca. 30J hat man noch keinen tiefen Einblick in das System.

  13. Ihr elenden Klimaleugner…. seht ihr nicht daß diese begnadete Wissenschaftlerin keine Mütze trägt? Wenn das kein Beweis für die Erderwärmung ist weiß ich nicht…

  14. „Printmedien … japsten brav … diesem falschen Hasen hinterher.“
    Ja, nicht nur die großen Zeitungen, auch die Provinzblätter!
    Die Thüringer Allgemeine titelte gestern eifrig: „Wenn das ewige Eis der Antarktis für immer verschwindet“.
    Das „ewige“ Eis verschwindet „für immer“. DAS sind Propheten! Dazu ein zu Herzen gehendes Bild eines Pinguins mit zwei Jungen. Dagegen sind die biblischen Propheten armselige Stümper.
    Was mir noch aufgefallen ist: kein Autor. Denn normalerweise wird, wenn ein Fremdbeitrag übernommen wird, als Quelle dpa oder eine andere Agentur angegeben.

  15. Wenn jemand dumm geboren ist wird als dumm sterben. Dabei ist fällig egal welchen Ausbildungsgrad während seinen Leben erreicht hat, heißt ein Spruchwort. Und was hat Albert Einstein gesagt? Es gibt nur Zwei unendliche Größe: den Weltall und die menschliche Dummheit, aber des ersteren bin ich mich nicht sicher.
    Wenn in eine Demokratie jede Stimme bei Wahlen gleichen Gewicht hat und die Dummen Mehrheit haben, muss man zwar an die Dummheiten so viel wie möglich hinweisen, aber der Prozess der Umkehrung werden die frühe Geborene nicht erleben. Die Schäden müssen die Jüngeren tragen, aber viele von denen wissen sowieso alles besser, weil denen immer noch sehr gut geht.
    MfG

  16. Hier eine 12000 Jahre alte Nachricht:
    laut 95% aller Schamanen, Knochenleser und Häuptlinge wird das Eis in Skandinavien und Nordamerika schmelzen, wenn wir nicht langsam unser unbändiges Verlangen nach übermäßigem kochen auf dem Feuer reduzieren.
    98% der Knochenleser und der Experten aus der Gruppe der ‚Eingeweideleser‘ sagen dazu: „Wenn wir nicht unverzüglich Maßnahmen und Gesetze erlassen, wird unsere Welt dem Tode geweiht sein.
    Unsere Nachkommen werden nichts mehr zu jagen haben und wir werden Alle verdursten, verhungern und ertrinken zugleich.
    Wollen wir das?
    Unsere Vorderrungen sind:
    -weniger kochen, also auch mal roh essen
    -Weniger mit Feuer heizen und dafür lieber mal ein Fell mehr über werfen
    -nachts nicht mehr die Wege mit Fackeln ausleuchten

    Wenn wir jetzt nicht handeln, wird unser Aller Leben durch den ausufernden Gebrauch von Lagerfeuer und Kochstellen gefährdet.
    Alternativ hätten wir auch noch den Vorschlag eine Art Besänftigungshandel mit Mutter Natur. Jeder, der anstatt zwei mal, (wie von uns gefordert) lieber drei mal kochen möchte, kann es natürlich durch eine kleine Spende an uns, in Form von zwei Hand voll Bernstein ,zwei Fälle oder einer Frau, auch tun.

    Ok 🙂
    Diese nicht so ganz ernst zu nehmende Geschichte ist unseren Herrn Harald Lesch gewidmet, der für das Propagandaministerium ZDF und ARD arbeitet.

  17. Jetzt müssen die AGW-Faschisten schon auf realitätsblinde, indoktrinierte Quotentussis zurück greifen…
    Das einzige Eis das dünner wird, ist jenes unter deren HasenFüssen!

  18. „Junior-Professorin, was auch immer das sein mag“

    Junior Professorin Dr. Ricarda Winkelmann ist nicht allein. Eine Schwester im Geiste ist Energieökonomin Claudia Kemfert. Auch ihr Professorenstart war Junior. Auch sie ist überzeugte Klimawandlerin und 100%ige Energiewenderin. Im Junior scheint Gefährdungspotential zu schlummern. Ob das am Institut liegt, das ihn verleiht?

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