Das Robert-Koch-Institut – ein Hotspot epidemiologischen und politischen Versagens

Sehen Sie hier eine Liste von 120 Experten die sich gegen die Coronahysterie aussprechen. Bild: Coach Cecil

von Peter Nahamowitz

Vor kurzem hat Dirk Maxeiner einen kritischen Beitrag über das Robert-Koch-Institut ( RKI ) bei EIKE veröffentlicht, wobei er sich vornehmlich auf die Argumente des Prof. für künstliche Intelligenz, Ralf Otte bezieht. Ich teile den Tenor der Kritik an der wissenschaftlichen Inkompetenz des RKI und der einseitigen Orientierung der Bundesregierung an diesem Institut und am Berliner Virologen Christian Drosten ( Maxeiner 2020 ). Insgesamt erfasst meine Kritik am RKI aber deutlich mehr Aspekte und ist politischer. Auch gibt es punktuell unterschiedliche Einschätzungen, vor allem über den Zeitpunkt der Beendigung des exponentiellen Wachstums des Virus, den ich früher ansetze, nämlich auf den 12. /13. März..

Das RKI mit seinen 1200 Beschäftigten ist als Bundesoberbehörde vollständig in die Bundesverwaltung integriert. Es versteht sich als das Public-Health-Institut für Deutschland, welches – neben anderen Aufgaben – die Bundesregierung berät und durch die Erhebung und Analyse verlässlicher Daten Gesundheitsgefahren erforscht, überwacht und Krisenmanagement zum Schutz der Bevölkerung betreibt. Im Institut beschäftigt sind  laut aktuellem Organigramm  65 Wissenschaftler, darunter 18 Professoren und eine Handvoll Privatdozenten. Es hat nicht den Anschein, dass das RKI diese geballte wissenschaftliche Kompetenz erfolgreich zur Bewältigung der Coronakrise eingesetzt hätte:

  1. Von Anbeginn an wurde bei der statistischen Erfassung der Infizierten durch das RKI nicht danach differenziert, ob sie Symptome hatten oder asymptomatisch waren. Diese Unterlassung war kontraproduktiv angesichts der Zielsetzung der deutschen Schutzmaßnahmen, die Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden. Eine derartige Gefahr droht von Infizierten ohne Symptome nicht.

Nach Schätzungen liegt der Anteil der symptomfrei Infizierten zwischen 30 % und 45 %. Die Heinsbergstudie kam auf 33 % für Normallagen außerhalb von super spreading events ( die Karnevalssitzung in Gangelt ). Für die Differenzierung in Infektionsfälle mit und ohne Symptome, welche übrigens auch einer übertriebenen Angstentwicklung in der Bevölkerung hätte entgegen wirken können, ist das RKI zuständig. Die Unterlassung der Differenzierung ist ein schweres Versäumnis.

  1. Von Anbeginn unterschied das RKI ebenfalls nicht zwischen „mit“ und „an“ Corona Verstorbenen. Es hatte sogar die Empfehlung gegeben, zur Vermeidung von Ansteckungen auf Obduktionen zu verzichten..Diese Praxis verstieß, worauf Sucharit Bhakdi aufmerksam gemacht hatte, gegen ärztliche Leitlinien ( Bhakdi 2020 ). Der Hamburger Rechtsmediziner Püschel, welcher der Empfehlung nicht gefolgt war, präsentierte als Ergebnis seiner über 200 Obduktionen, dass die Patienten durchschnittlich mit 80 Jahren und mehr starben und mindestens eine, überwiegend aber zwei schwere Vorerkrankungen hatten, die dann auch hauptverantwortlich für das Versterben waren. Die Zahl der „an“ Corona Verstorbenen ist danach sehr viel geringer als die unbereinigte Gesamtzahl, eine italienische regierungsamtliche Zählung nennt 12 %  ( Nahamowitz 2020 ).

Die Veröffentlichung bereinigter Daten durch das RKI hätte sicherlich ebenfalls zu einer Deeskalation der Emotionen und Verminderung von Angst in der Bevölkerung beigetragen. Sie hätte möglicherweise auch die Politik motivieren können, ihre Schutzmaßnahmen anstelle eines flächendeckenden Shutdowns auf die Hochrisikogruppe der sehr alten und vorerkrankten Menschen zu konzentrieren.

Nach einigen Wochen hatte das RKI seine Empfehlung zurückgezogen. An der Praxis der undifferenzierten öffentlichen Verlautbarungen änderte sich freilich fast nichts. Die Sprachregelung in den Nachrichtensendungen erfand die reichlich gekünstelte und zudem weiter verschleiernde Formulierung von den „in Zusammenhang mit“ Corona Verstorbenen. Diese Verschleierungsstrategie, die freilich weiterhin auch vor der pauschalen Bezeichnung  als „Coronatote“ nicht zurückschreckt, wird bis heute weltweit betrieben, wogegen auch die WHO nicht eingeschritten ist – Stoff für Verschwörungstheorien. Der Situation Report – 161 der WHO vom 29. Juni 2020 zeigt, dass die Organisation sogar aktiv an der großen Täuschung mitwirkt: „Today we document a somber landmark: 10 million cases and nearly 500 000 deaths of COVID-19 have now been reported globally“ . Der Fisch stinkt vom Kopf her. Offensichtlich bestand und besteht nahezu flächendeckend bei den zuständigen Stellen kein Interesse an deeskalierender Aufklärung.

  1. Das schwerste Versäumnis des RKI ist freilich in dem Unterlassen zu sehen, die Bundesregierung und die beteiligten MP der Länder durch eine adäquate Wahrnehmung seiner Beratungsfunktion vor den Fehlentscheidungen der beiden Shutdownbeschlüsse zu bewahren. Es hätte mit allem Nachdruck vor allem auf die bereits vor dem Beschluss vom 23. März dramatisch zurück gegangene  Reproduktionszahl R sowie auf die ebenfalls stark gefallene Zahl der täglichen Neuinfektionen hinweisen müssen, was Stefan Homburg in einer eindrucksvollen Kurve dargestellt hat ( vgl. Nahamowitz 2020 ). Zur Veranschaulichung bringe ich noch einmal die beiden Kurven.
Quelle: Epidemiologisches Bulletin 17 | 2020 Online vorab: 15. April 2020

Für die zweite Graphik ist klarzustellen, dass die Darstellung aus technischen Gründen dem realen Infektionsgeschehen vorausläuft. Der Höhepunkt der täglichen Neudiagnosen liegt nicht am 30. März, sondern in Wahrheit am13. März (vgl. näher Nahamowitz 2020 ). Aus beiden Graphiken ergibt sich, dass der radikale Umschwung beim Infektionsgeschehen in Deutschland bereits um den 12. / 13. März erfolgte, mindestens 10 Tage vor dem Shutdownbeschluss.

Zur Vervollkommnung hätte das RKI des weiteren die gerade frisch erschienene französische Studie mit dem deeskalierenden Titel „SARS-CoV-2: fear versus data“ in die Beratung einbringen müssen, welche eine geringe Letalitätsrate von 1,3 % gefunden  hatte. Vor dem Shutdownverlängerungsbeschluss am 15. April hätte die Bundesregierung unbedingt von wesentlichen Ergebnissen der Heinsbergstudie unterrichtet werden müssen, vor allem von der sehr niedrigen Letalitätsrate von 0, 37 %, welche dem Infektionsgeschen insgesamt und der fixen Idee einer „zweiten Welle“ im Besonderen weitgehend den Schrecken nimmt. ( näher zur Heinsbergstudie Nahamowitz 2020 ).

Ich vermute stark, dass das RKI eine derartige deeskalierende Beratung nicht vorgenommen hat. Denn  das Institut  hat von Beginn an eine alarmistische Grundhaltung gegenüber dem Phänomen Covit-19 gezeigt. Ich bin des weiteren aber ebenfalls überzeugt, dass auch bei eindrücklicher deeskalierender Beratung die Bundesregierung sich als beratungsresistent erwiesen hätte. Wer wie die Kanzlerin in Bezug auf  Corona vom 2. Weltkrieg spricht, dabei wohl Macrons Rhetorik vom „Krieg“ nachahmend, dürfte resistent gegenüber einer deeskalierenden Beratung.sein. In diesem Fall hätte der RKI-Präsident freilich von seinem Amt zurücktreten müssen. Anfang Mai sprach die Kanzlerin den gesunkenen Fallzahlen zum Trotz in Bezug auf die Entwicklung der Coronakrise: „Das ist erst der Anfang“. Kopfschüttelnd bleibt dem Beobachter nur die Frage: Wer flüstert der Frau diesen Unsinn ein, Drosten oder Wieler?

Die Diagnose Beratungsresistenz gilt auch für die Riege der an den Shutdowbeschlüssen mitwirkenden MP der Länder. Exemplarisch sei auf den MP von Niedersachsen Stephan Weil  verwiesen, der bei Markus Lanz am 21. 5. 2020 zunächst bemerkte, dass die Reproduktionszahl R für ihn „nicht handlungsleitend“ sei und dann bei der Frage nach der Notwendigkeit der deutschen staatlichen Notstandsmaßnahmen mit Einverständnis voraussetzender  Mimik auf die in der Tat desaströse  Situation in Oberitalien und New York verwies. Dies war und ist eine in Deutschland immer noch gängige, aber absurde Argumentation. Das ist so, als wenn der deutsche Wirtschaftsminister auf die Frage nach der Bekämpfung der deutschen Arbeitslosigkeit mit den italienischen Arbeitsmarktzahlen operierte.

  1. Seine alarmistische Grundhaltung und zugleich seine unzureichende epidemiologische Bildung demonstrierte der Präsident des RKI Wieler, der von seiner Ausbildung her Tierarzt ist, bei seiner Ende Mai mit Emphase vorgetragenen Warnung vor einer „zweiten oder gar dritten Welle“. Seit der spanischen Grippe zu Beginn des 20. Jahrhunderts, d. h. seit 100 Jahren, hat es in Deutschland bei keiner Epidemie das Phänomen der zweiten Welle gegeben . Dennoch ist die Metapher der zweiten Welle gegenwärtig unter „Experten“ und Laien sehr beliebt. Es lässt sich mit ihr Kompetenz suggerieren und zugleich Angst erzeugen.

Am 29. Juni 2020 wurde in den TV-Abendnachrichten berichtet, dass angesichts gestiegener Infektionszahlen nun sogar in dem bei der Infektionsbekämpfung bisher so erfolgreichen Südkorea die Angst vor der zweiten Welle um gehe. Am selben Abend stellte die Talkrunde des  TV-Senders  Phönix die Frage: Wie können wir die zweite Welle vermeiden? Schaut man sich die statistische Kurve der täglichen Neuinfektionen in Südkorea an, sieht man,  dass die Zahl seit Mitte April bis zum aktuellen Rand durchgängig knapp über der Nullinie  verläuft,  bei durchschnittlich unter 30 Neuinfektionen täglich  ( am 21. Juni z.B. gab es 17 Neuinfektionen).

Nach dem Massenausbruch von Corona in der Schlachtfabrik Tönnies in NRW Ende Juni 2020 demonstrierte Wieler seine weiter bestehende Vorliebe für alarmistische Orakel: „Die Krise ist noch nicht vorüber“. Als ob von einem eng lokal und personell ( auf die zumeist ausländischen Fleischarbeiter ) begrenzten Ereignis auf die Gesamtheit des Infektionsgeschehens in Deutschland geschlossen werden könne.

Angesichts dieser Fehlleistungen ist das methodische Versäumnis, rechtzeitig eine nach den Regeln der WHO durchgeführte empirische Studie a` la Heinsberg durchgeführt zu haben, schon fast eine lässliche Sünde. Da muss sich ein Rieseninstitut mit über 60 Wissenschaftlern von einer kleinen Bonner Forschergruppe vormachen lassen, wie lege artis durchgeführte Forschung funktioniert. Immerhin erweist sich das RKI wenigstens in diesem Punkt als lernfähig und hat im Mai und Juni 2020 zwei Studien nach dem  Muster der Heinsbergstudie in Neustadt am Rennsteig und in  Kupferzell durchgeführt.

  1. Wir kommen nun zum zentralen Punkt meines Beitrags. In seiner Stellungnahme vom 12. Juni 2020 zu den Infektionsschutznahmen betätigt sich das RKI unverhohlen als Apologet des Shutdowns vom 23. März 2020 ( RKI 2020 ). Es beantwortet die Frage : „Wenn die Reproduktionszahl R bereits am 22. März unter 1 lag, warum brauchte es dann noch Kontaktbeschränkungen?“ Dies ist in der Tat eine der zentralen zweifelnden Fragen an den Shutdown. Es ist interessant, welche Argumente zur Verteidigung das RKI wählt. Zunächst wird die Bedeutung von R relativiert: „Die Reproduktionszahl kann nicht allein als Maß für Wirksamkeit/Notwendigkeit von Maßnahmen herangezogen werden.Wichtig sind außerdem u.a. die absolute Zahl der täglichen Neuinfektionen – sie muss klein genug sein,  um effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten – sowie die Schwere der Erkrankung“.

Diese Argumentation ist wenig überzeugend. Zunächst ist darauf zu verweisen, dass die Bedeutung von R während der gesamten Coronazeit sowohl von der Kanzlerin als auch vom RKI selbst immer wieder in der Öffentlichkeit betont worden ist. Sodann ist daran zu erinnern, dass die Zahl der täglichen Neuinfektionen bereits am 12. /13. März, also 10 Tage vor  dem 23. März, in geradezu dramatischer Weise zu sinken begonnen hat. In der obigen Graphik ist wegen der langen Dauer von der Infektion bis zur Registrierung von 17 Tagen der Abstiegsbeginn der Neuinfektionen nicht erst der 30. März, sondern der 13. März.( vgl. Nahamowitz 2020 ). Und was die Schwere der Erkrankungen und die Überlastung der Intensivkapazitäten als Kriterien angeht, so habe ich unter Punkt 1. gerade die statistische  Praxis des RKI kritisiert, bei den Infizierten nicht danach zu unterscheiden. ob sie Symptome haben oder nicht. Im übrigen erwiesen sich die Intensivkapazitäten in den deutschen Krankenhäusern schon sehr bald als stark unterausgelastet..

Sodann behauptet das RKI, dass das Verbot von Großveranstaltungen ( 9. März ) und die folgenden Schulschließungen (16. März )  „zu einem Rückgang der Reproduktionszahl zu Werten nahe 1 seit dem 19 März“ führten. Die Schulschließungen sind erst nach der spektakulären Trendumkehr vom 12. /13. März bei  R und den täglichen Neuinfektionen erfolgt. Ihre positive Wirkung ist daher sehr zweifelhaft. Und beim Verbot von Großveranstaltungen sollte die Wirkung dieser Maßnahme nicht überschätzt werden. Das Verbot erfolgt am 9. März, einem Montag. Es konnte sich in seiner vollen Breite erst bei den Bundesligaspielen  am darauf folgenden Sonnabend auswirken, d. h. erst ab dem 14. März. Zwischen dem 11. März . und dem 14. März. war die Indexzahl von R  aber bereits regelrecht von 3 auf  2  abgestürzt ( vgl. die Graphik ). Und am 19. März schon lag R  nahe 1, wie das RKI selbst unterstreicht. Warum soll das nicht nur die Fortsetzung der begonnenen Abwärtsbewegung  gewesen sein ? Außerdem finden sportliche Großveranstaltungen in der Regel im Freien statt, bei denen die Ansteckungswirkung stark reduziert ist. Zutreffend dürfte es sein, den ab dem 12. / 13. März in Deutschland einsetzenden spektakulären Rückgang von R und den täglichen Neuinfektionen auf die inhärente Dynamik der auch bei SARS-COV-2 auftretenden „epidemiologischen Welle“ zurückzuführen, welche zunächst stark ansteigt und dann wieder stark zurückgeht – ein Phänomen, welches übrigens auch in Südkorea und ebenfalls  ( von den Medien nicht beachtet ) in New York zu beobachten war. Was nicht ausschließt, dass das Verbot der Großveranstaltungen eine gewisse Zusatzwirkung hatte.

Aber auch wenn die Ursächlichkeit des Verbots von Großveranstaltungen und der Schulschließungen für die starke Reduktion der R-Zahl bejaht würde, stellt sich die Frage, warum die große Beschlusskoalition aus Bundesregierung und MP der Länder es am 23. März nicht dabei hat bewenden lassen und in Ruhe zwei oder drei  Wochen die weitere Entwicklung abgewartet hat. Das RKI gibt zur Antwort: „ Die Einführung des bundesweit umfangreichen Kontaktverbots ( zu ergänzen: vom 23. März ) führte dazu, dass die Reproduktionszahl auf einem Niveau unter 1 / nahe 1 gehalten werden konnte.“ Sowie: „Es ist davon auszugehen, dass die Reproduktionszahl ohne das Kontaktverbot wieder angestiegen und sich der Basisreproduktionszahl angenähert hätte. Genau hier setzt das bundesweite Kontaktverbot an“.

Dies sind rein spekulative  Unterstellungen, deren Begründung nicht einmal versucht wird. Die im Vorfeld des Beschlusses dramatisch zurückgehenden Infektionszahlen ließen in keiner Weise erkennen, dass sie wieder ansteigen werden. Auch die historischen Erfahrungen mit Epidemien als zeitlich begrenzte Phänomene sprechen gegen die Argumentation des RKI. Oder hatte das RKI unausgesprochen das Modell einer Coronaepidemie  mit eingebauter „ zweiter Welle“ im Sinn? Dies würde allerdings klar den auch in Südkorea und sogar New York gemachten Erfahrungen widersprechen.

Rational kann die Argumentation  des RKI nicht überzeugen. Ich bin aber sicher, dass sie die argumentative Verteidigungslinie skizziert, zu welcher die  exekutiven Staatsorgane greifen werden, falls es zu der wünschenswerten  gerichtlichen und / oder politischen Überprüfung der Verfassungsmäßigkeit  der beiden Shutdownbeschlüsse  kommen sollte, Als gerichtliches Überprüfungsverfahren kommt neben der Verfassungsbeschwerde gemäß Art 93 Abs. 1 Nr. 4 GG und der abstrakten Normenkontrolle nach § 47 VwGO eventuell auch die konkrete Normenkontrolle nach Art. 100 GG  in Betracht. Da letztere nur gegen förmliche Gesetze gerichtet werden kann, können auf diesem Weg nicht die Coronaverordnungen  der Länder, sondern nur das Infektionsschutzgesetz überprüft werden. Die abstrakte  Normenkontrolle gem. Art 93 Abs. 1 Nr. 2 GG wiederum hat einen stark politischen Einschlag und kann nur von mindestens einem Viertel der Bundestagsabgeordneten angestrengt werden; mit ihr können auch Verordnungen angegriffen werden.  Als rein politisches Überprüfungsverfahren kommt schließlich die Einsetzung  eines Untersuchungsausschusses nach Art. 44 GG in Frage. Dieser kann durch Mehrheitsbeschluss des Bundestags eingesetzt werden ( Mehrheitsenquete ), auf Antrag eines Viertels der Abgeordneten muss er eingesetzt werden ( Minderheitsenquete ).

Es ist zu wünschen, dass von den doch recht vielfältigen Möglichkeiten, den unglaublichen Corona – Machtmissbrauch höchster Stellen der Staatsexekutive unvoreingenommen  und sachkundig untersuchen und beurteilen zu lassen, auch Gebrauch gemacht wird.

Quellenverzeichnis

Bhakdi, Sucharit ( 2020 ): Offener Brief an die Bundeskanzlerin, Video vom 29.3.

Maxeiner, Dirk ( 2020 ): Corona-Aufarbeitung: RKI – Ruhe in Frieden, EIKE-Beitrag vom 26. Juni.

Nahamowitz, Peter ( 2020 ): Sechs kurze Begründungen für die Verfassungswidrigkeit des Shutdown in Deutschland, Eike- Beitrag vom 17. Mai..

 RKI ( 2020 ) : RKI – Navigation – Infektionsschutzmaßnahmen ( Stand: 12.6.2020 ).

Der Autor ist Prof. für öffentliches Wirtschafts- und Finanzrecht sowie Politikwissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover im  Ruhestand.

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51 Kommentare

  1. Es wird wohl auch an der Virenlast liegen, ob man erkrankt (und bei entsprechenden Vorerkrankungen ggf. stirbt), oder ob nichts passiert.

    Die Menschen, die jetzt draußen das Virus abbekommen, sind keiner großen Last ausgesetz, folglich passiert aktuell nicht viel, weder an überfüllten Stränden noch auf Demos.

    Im Winter drinnen in ungelüfteten Räumen war das anders (zB. Ischgl). Der Shutdown zu dieser Zeit in Deutschland und anderen Ländern war nötig und sinnvoll. Sonst wären bei uns die Zahlen nicht so schnell wieder runtergegangen. ÖPNV wird auch im Sommer zum Risiko, falls die Zahlen wieder steigen. Gut sitzende Masken können helfen.

    Und: Im Zweifelsfall trage ich lieber einmal zu viel eine Maske als einmal zu wenig.

    • Und unsereiner meidet den ÖPNV komplett! Der eigene PKW und das eigene Rad sind am sichersten.
      Und ne Maske sollte man überhaupt nicht tragen. Ein Frotteehandtuch ist etwas was sämtliche Feuchttropfen von draußen abhält. Die Durchlaßfläche ist um ein extrem Vielfaches größer und damit die Strömgeschwindigkeit viel geringer. Und das hält die Mehrzahl der Tröpfchen komplett ab.
      Und wegen der Unsinnsdinger müßte unsereiner auch noch seinen Bart abrasieren. Und das kommt gar nicht in Frage.

    • Dafür muß es aber zuerst mal krank machende Viren geben mit denen man Krankheiten übertragen kann.
      Vier von Robert Koch aufgestellte Forderungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Mikroorganismus als Erreger einer bestimmten Krankheit bezeichnet werden darf.
      Kochsches Postulat
      • Der Mikroorganismus muss in allen Krankheitsfällen gleicher Symptomatik detektiert werden können, bei gesunden Individuen jedoch nicht.
      Kochsches Postulat
      • Der Mikroorganismus kann aus dem erkrankten Individuum in eine Reinkultur überführt werden (Isolation)
      Kochsches Postulat
      • Ein vorher gesundes Individuum zeigt nach Infektion mit dem Mikroorganismus aus der Reinkultur dieselben Symptome wie das, aus dem der Mikroorganismus ursprünglich stammt.
      Kochsches Postulat
      • Der Mikroorganismus kann aus den so infizierten und erkrankten Individuen wieder in eine Reinkultur überführt werden.
      KEIN EINZIGES KOCH’SCHES POSTULAT WURDE BEI COVID-19 EINGEHALTEN!
      Das bedeutet die Krankheit wurde einfach erfunden.
      https://t.me/Corona_Fakten/166

      • Ein Virus ist kein Mikoorganismus, es ist überhaupt kein Organismus. Eindruksvolle Demonstration von Ahnungslosigkeit.

    • Allein der Begriff „Virenlast“ zeigt nichts weiter, als die unwissenschaftliche Herumstocherei bei dem Thema Viren.
      Habe seit den HIV-Zeiten mich damit mal beschäftigt und immer wieder gefunden, daß da noch was ganz anderes „mitspielen“ muss.
      Wieviel „Virenlast“ bedarf es denn, um einen gesunden Menschen durch „Viren“ ins Jenseits zu befördern???
      Zigfache, hunderte, oder noch mehr???
      Wer definiert diese „Virenlast“ nach welchen Kriterien???
      Wissenschaft geht anders!

  2. Ich sehe das mittlerweile sehr pragmatisch. Ich sehe hier in Berlin viele mit Masken auf der Straße herumlaufen und denke mir, die schauen zu viel Fernsehen. Reden tue ich mit denen nicht. Aber, ich mache um diese Leute einen Bogen und benutze die öffentlichen Verkehrsmittel nicht. Ich habe keine Lust, mir durch diese Brutlappen gefährliche Erreger zu holen. Die atmen ihre Eigenzüchtungen schön in die Lunge. Vielleicht Staphylokoggen, Pneumokoggen oder ein netter Aureus? Außerdem beeinflußt Angst das Immunsystem. Antibiotika sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Bei einer Infektion ist die Überlebenschance eher gering. Vielleicht auch eine Art Selektion. Die Dummen sterben aus?

    • „Die atmen ihre Eigenzüchtungen schön in die Lunge. Vielleicht Staphylokoggen, Pneumokoggen oder ein netter Aureus?“ Es werden die Erreger eingeatmet die ausgeatmet werden, können Sie mir erklären wie man sich so anstecken soll? Entweder man ist beeits krank dann atmet man die erreger aus und wieder ein oder man ist nicht krank dann atmet man keine aus, wie soll man Sie dann einatmen??? „Die Dummen sterben aus?“

  3. Nun ja, ich fragte mich seit längerem wie denn die 2-Klassengesellschaft aussehen wird, wenn nur noch Geimpfte eine volle Bewegungsfreiheit haben.

    Ich als Schweizer war sehr erbost über die Maskenpflicht im ÖV die nun hier seit heute Montag dem 06.07.2020 gilt.
    Ich habe mir Masken gemacht mit einer schönen extra Lochung für angenehmes Atmen….(((-: Mal sehen ob ich ne Busse bekomme…… ob sie mir die anhängen können.

    Nun ich war für Masken…..vor 4 Monaten, denn die Infektionstöpfchen aus dem Rachenraum, die fangen sie ab, allerdings nützt das ganze nur bei sachgerechter Nutzung der Maske was……. eine solche aber sah ich nahezu nirgends.

    Mein Kollege ist Hauptmann der ABC Truppe. Er war 10 Wochen im Corona Aktivdienst. Die halbe Zeit hatten sie mit dem testen auf Corona zu tun ( damit die Krankenhausangestellten Kurzarbeit schieben mussten ) die andere Zeit mussten sie Altbestände und neu importierte Masken testen.
    Die wurden zerlegt, das Material bestimmt, die Lagen gezählt usw.
    Von den Altbeständen der Schweinegrippe von 2009 bestanden alle den Test.

    Zu 90% waren die neu importierten jedoch chinesischen Ursprunges….. oft an der „KN“-Norm erkennbar.
    Von den Masken aber konnten ca. 90% die Normen nicht erfüllen.
    Schrottprodukte aus Werkstätten die in der Coronazeit schnell auf Hygienemasken umgestiegen sind.

    Wer sowas benutzt hat noch weniger Schutz, da reden wir noch von Prozenten im 1-stelligen Bereich.
    Die Schweiz hat von dubiosen Zwischenhändlern Masken gekauft.
    Gukste hier:

    Zürichberg-Kids machen Millionen mit Masken

    Die Schweiz hat offenbar um die 300-Millionen Masken bestellt, von denen die aber ersten im Mai ankamen und der grosse Rest seit Juni nun angeliefert wird.
    Ca. 100 Millionen wurden sofort ausgegeben an Krankenhäuser usw.
    200 Millionen sind nun am Lager und werden nicht mehr gebraucht.
    Nun ja, man kann sie 20 Jahre lagern, kein Problem.

    —————————————–

    Nun ja, Zweiklassengesellschaft.

    Ich für mich dachte letzte Woche als der Bundesrat den Unsinn der Maskenpflicht im ÖV beschloss, das der nun die Masken nicht lagern will, sondern sie mittels der Maskenpflicht zu grossen Teilen losschlagen möchte.

    Auch war mir aufgefallen wie frivol Sommaruga das am Fernsehen verkündete.
    Mir schien es irgendwie…… wie eine Bestrafung.
    „So …ihr wolltet nicht, nun dann zwingen wir euch“.

    Und, es kann schon sein, …..nämlich das mit der Maskenpflicht die Einstellung der Bevölkerung zum Impfen „verbessert“ werden soll.
    Viele wollen sich nicht impfen lassen, gerade auch mit den nun nahezu ungetesteten Impfsoffen die nun durchgeboxt werden sollen.
    Wer aber nicht impft soll die Masken noch 2 Jahre tragen…… ???

    Übers Wochenende kam dann so einiges zum Thema.

    Gukste hier :
    Der Bundesrat startet die zweite Welle.
    02. Juli 2020 von: Christoph Pfluger
    https://www.zeitpunkt.ch/der-bundesrat-startet-die-zweite-welle

    Und dann noch das:
    https://www.zeitpunkt.ch/index.php/die-zweite-welle-keine-wissenschaft-kaum-kranke-aber-mehr-einschraenkungen

    Unter den Links findet man etliche Tabellen und Zahlen.
    In Woche 26 wurden 56888 gemacht was 397 positiv tests hervorbrachte.
    bedenkt man wie unzuverlässig der PCR test ist, deckt alleine schon dessen Fehlerquelle diese 397 Fälle ab.

    • „Nun ich war für Masken…..vor 4 Monaten“
      Ich auch. Kaum jemand trug damals aber eine Maske, außer mir. Und genau diejenigen rennen jetzt gezwungenermaßen damit herum und sind frustriert, wenn ein anderer frei lebt. Und blöken die Freien dann an.

      • Das ist das Gleiche, wie mit den Kontaktsperren, Homeoffice usw. Diese Maßnahmen machen – wenn überhaupt – nur Sinn, wenn die „Viruswelle“ anrollt. Wie übrigens auch bei echten Wellen. Stellen Sie mal eine Spundwand nach dem Rückgang der Hochwasserwelle auf.
        Das eigentlich Perfide ist aber der Umgang mit derlei Argumenten. Es werden nicht die Standpunkte widerlegt, sondern die Vertreter anderer Meinungen sollen zum Kotau gezwungen werden.

  4. Der erste „massentest“ ist doch bereits unbeabsichtigt in münchen gelaufen, als zu einer dieser antirassimus-demos die 10-fache menge an leuten kam, als angedacht. Da standen am 6.6. rundweg 25.000 mit und ohne „kaffeefilter vorm rüssel“ eng an eng zusammen. Wenn man jetzt von 14 tagen inkubationszeit ausgeht, müßten wir bereits mitten in der „2. welle“ sein und die ersten toten beklagen.
    ICH hab davon nichts mitbekommen…. Daher >> ist wohl doch net so schlimm.

    • Nicht nur un München, sondern auch in Berlin, Hamburg, Stuttgart, Köln etc. Es fehlen daher sowohl „Infizierte“ und erst recht die Toten „in Verbindung mit Corona“ wie das ZDF so schön umschreibt.

      • Naja, man könnte es ja auch mal mit rechnen versuchen: In Bayern gibt es derzeit rund 50 festgestellte Neuinfizierte pro Tag. Bei einer Dunkelziffer vom 20-Fachen (siehe Antikörpertests USA/Österreich) sind das 1000 Neuinfektionen pro Tag. Da man durchschnittlich 7 Tage lang ansteckend ist, erhält man 7000 Personen in Bayern, die zum Zeitpunkt der Demo ansteckend waren – das ist eine Person auf 2000 Einwohner. Bei der Demo wären dann 12 Ansteckende zu erwarten. Steckt Jeder 10 Personen an, ergibt das 120 Neuerkrankungen. Bei 120 von 7000 erhöht sich die Zahl der Erkrankten um etwa 2%. 2% von 50 festgestellten Neuinfizierten sind 1 Person. Ein solcher Anstieg bleibt unbemerkt. Es fehlen also nicht „Infizierte und erst recht die Toten“, sondern sie fallen statistisch nicht auf. (Bei den Toten könnten diese bei den paar Hanseln auf der Demo auch einfach fehlen!)

        • Dann bleibt die Frage, warum Massenveranstaltungen „verboten“ sind. Denn das waren ja Massenveranstaltungen vom 6.6.20 mit deutlich über 100.000 Teilnehmern in den genannten Städten. Man darf doch annehmen, dass die Verantwortlichen genauso scharf rechnen können wie Sie?

        • Bei den deutschsprachigen Prävalenzstudien, die mir erinnerlich sind, gab es eine Dunkelziffer von vielleicht dem Dreifachen. Auf 100 Infizierte kommen noch ein Mal 300 dazu. Die Positiven laufen nicht frei herum. Da im Moment sehr wild getestet wird, dürfte die Dunkelziffer weiter gefallen sein.

    • Ich war in den letzten 4 Wochen mehrfach und einmal für eine ganze Woche in Holland. Keine Masken mehr, Abstand halten, aber total relaxt – die Kinder spielten wie eh und je. Und? Sterben sie da wie die Fliegen? Wo sind die horrenden Infektionszahlen geblieben, die doch wegen fehlender Masken unbedingt sich hätten entwickeln müssen?? Nichts ist, gar nichts – weil nichts mehr da ist. Hier aber, ich erfahre es quasi täglich, Angst und Panik. Die werden schon sehen, die da in Holland, was sie sich da angetan haben!! So die Reaktion. Ich gebe es auf. Die deutsche Mehrheit will es wohl so haben: Diktatureinübungstest Nr. 3. Nach Klima, Migrationsflut, nun Corona. Es klappt bestens.

  5. Herr Shellenberger der US Umweltschützer hat sich entschuldigt, dass er die Menschheit belogen hat.
    Zitate:
    »Im Namen der Umweltschützer in aller Welt möchte ich mich formell für die Klimaangst entschuldigen, die wir in den letzten 30 Jahren geschaffen haben.«
    »Der Klimawandel findet statt«, twittert er. »Er ist nur nicht das Ende der Welt. Es ist nicht einmal unser ernstestes Umweltproblem.«
    »Ich behaupte sogar, dass erneuerbare Energien schlimmer sind als fossile Brennstoffe«,
    »Die Beweise sind überwältigend, dass unsere Hochenergie-Zivilisation besser für Mensch und Natur ist als die Niedrigenergie-Zivilisation, zu der uns die Klima-Alarmisten zurückbringen würden.«
    Die Klimalüge hat sich als Flop für die NWO erwiesen. An ihre Stelle trat die Corona-Lüge. Nun, wie bekannt ist, erwies sich die Klima-Lüge als Flop. Es gab zu viel Widerstand seitens renommierter Institute und weltbekannter Klimawissenschaftler, die allesamt beweisen konnten, dass 1. die derzeitige Klimaerwärmung keine Ausnahme, sondern ein Regelfall in der Klimageschichte ist und 2. dass es Klimaperioden gab, die wesentlich wärmer waren, wesentlich mehr C02-Gehalt in der Luft aufwiesen und dennoch der Erde nicht nur keinen Schaden zufügte, sondern zu einem weltgeschichtlichen Höchststand der Biodiversität und Biomasse an pflanzlichen und tierischen Organismen führte.
    Keine Angst auch die Corona-Lüge wird sich als ein Flop erweisen.

  6. Es ist auch shcon ein außerparlamentarischer Corona Untersuchungsausschuss von Ärzten gegründet worden. Denn intraparlamentarisch wird mit Sicherheit da nichts kommen.

  7. Viel Bla-Bla über ein Virus, das noch nicht isoliert wurde, folglich konnte noch nicht untersucht werden, ob es pathogen ist. Wenn es eines Tages isoliert werden sollte, was ich bezweifle, könnte man dazu übergehen, zu untersuchen, welche Art von Erkrankung es verursacht. Soweit sind wir aber nicht. Alle SARS-Cov2 deklarierten Fälle inklusive angebliche Todesfälle sind bis zur Klärung der mikrobiologischen Grundlagen reine Phantasie, auch wenn diese noch so oft wiederholt wird. Fakt ist: es gibt bisher noch nicht einen dokumentierten Krankheitsfall durch SARS-Cov2, ganz zu schweigen von Todesfällen. Das sind die Tatsachen.

    • Herr Rösner….

      Richtig…….. da wäre noch viel zu klären, was ja bei HIV/AIDS auch noch aussteht und da ist man seit 30 Jahren dran.

  8. Irgendwie finde ich es schon komisch, wenn es ein Versagen ist, wenn man als westliches Industrieland die mit Abstand die geringste Todeszahl hat. Was hätten wir von Italien, England, Frankreich, Schweden und den USA lernen sollen?

    • Das ist nicht richtig. China und Japan haben pro Kopf viele weniger Corona-Todesfälle. Aha westliches Industrieland? Westen: 180°W… 0° W, also ist Deutschland ein östliches Industrieland. Vertraue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.

      • Die Türkei steht auch nicht schlecht da, mehr Einwohner, weniger Tote.
        Da wird jeder, der Symptome hat, mit HCQ behandelt, was nicht selbstverständlich ist bei grassierendem TDS,

      • Wir alle haben keine Coronatodesfälle. SARS-Cov2 wurde noch nicht isoliert und folglich könnte bisher keine Pathogenität des eingebildeten, vielleicht neuen Virus festgestellt werden. Woran die Leute gestorben sind, ist völlig ungeklärt. Dass es eine Virusinfektion war, ist möglich, aber bisher in keinem einzigen Fall bewiesen.

          • Naja… es nährt aber auch die Verzweiflung über Sätze die die Maskenpflicht bis zur Impfpflicht prognostizieren, ja politisch verlangen. Oder über Maskenpflicht in Schulen und dergleichen Blödsinn mehr. Die Drostens und Rahmstorfs dieser Republik haben als Einflüsterer des politischen Mainstreams ihre Pfründe und wenn die noch klar denkenden Menschen Ihnen nicht ihre Hauptwaffe, nämlich die der Angst und Panik aus der Hand schlagen, sieht es trübe aus.

  9. Wen interessieren denn heuer die Infektionszahlen? Dia Anzahl an Toten durch Corona ist doch letztendlich entscheidend für die Gefahr, die von dem Erreger ausgeht!

  10. Es ist mehr als offensichtlich, was hier in der BRD und auch weltweit geprobt wurde unter einem Vorwand von Wissenschaft, was aber mit Wissenschaft absolut nichts gemein hatte: politischer Totalitarismus.
    Nur gut, dass statistisches Material nicht einfach verschwiegen werden kann. Die Grippe-Todesfälle wurden als Corona-Todesfälle benutzt für den Angst-Terror der Regierungen. Ein Gesetz in Deutschland stellt solchen Terror unter Strafe. Man muss aber leider in diesem Land davon ausgehen, dass die damaligen Gesetzesverfasser ihre Arbeit für die Katz gemacht haben.
    Eine in meinen Augen unstreitig gute Analyse lässt sich in diesem Youtube-Film sehen und hören: https://www.youtube.com/watch?v=kqVL7KR-Qyk
    Es nützt leider nicht bei und für Menschen, welche der Propaganda erlegen sind durch Gehirnwäsche.

  11. Einen GLOBALEN STANDBY-Zustand „vor“ einer „nicht auszuschliessenden“ ALLER-GRÖSSTEN PLANETARISCHEN KATASTROPHE kann man sinnvollerweise nur durch einen „VIREN-MummenSchanz“ herstellen !?! – EVENT 201 wurde exakt 201 Tage vor dem 29. April 2020 „einberufen“ – unter „Spiegel Online – Wissenschaft – Weltall – Forum“ wird man den „Casus Cnactus“ schon entdecken 😉

  12. Erste Erkenntnis: Hinterher ist man immer schlauer.
    Zweite Erkenntnis: Die Letalitätsrate im weltgrößten “Corona-Feldversuch“, nämlich in den USA, liegt aktuell bei 4,56 %.
    Dritte Erkenntnis: im Kreis Gütersloh sind die Corona-Infektionen nicht auf das Tönnies-Umfeld begrenzt. Ungefähr ein Viertel der aktuell Infizierten hat keinen Tönnies-Bezug.
    Für mich reichen diese drei offensichtlichen Erkenntnisse um den Artikel gar nicht mehr weiter auf Widersprüche und Unzutreffendes zu untersuchen. Es wäre vertane Zeit. Der Autor hätte seine Zeit besser für einen Spaziergang an der frischen Luft genutzt. Das kann erbaulich sein.

    • Eine typische Antwort für schätzungsweise 80% der Deutschen, denen skrupellose Covid-19-Panikverbreiter und Menschheitsverbrecher so fürchterlich das Hirn vernebelt haben, dass eine objektive Einordnung von Daten, Grafiken und Fakten – die, und viele viele weitere, jedermann selber recherchieren kann – nicht mehr gelingt.
      Einfach mal die Relationen betrachten: <2% sämtlicher Toten durch/mit Covid-19!

    • In Ischgl ist die Letalitätsrate hingegen 2,5 Promille – und dort wurde die GESAMTE Bevölkerung getestet. In den USA hingegen sind nur Infizierte bekannt die „aus einem bestimmten Grund“ getestet und somit bekannt wurden. Diese höhere Rate sagt somit nichts über die Gefährlichkeit von Corona, sondern eher über die (fehlende) Abdeckung mit Tests aus.
      Ihre erste Erkenntnis ist pillepalle, Ihre zweite falsch. Zur 3. kann ich nichts sagen. Vielleicht sollten Sie den Text doch weiter lesen?

    • Nicht überzeugend ihre Leseverweigerungsgründe:
      1. Macht der Autor Gründe geltend, warum schon früh relativierende Daten vorlagen. Diese aber bewusst(?) nicht Berücksichtigung fanden.
      2. Sie können nicht die Zahlen der medial als erkrankt dargestellten und der medial als „Covid-Tote“ einfach hernehmen und daraus ableiten:“4,56% Letalitätsrate von Covid-19″.Sie wissen vermutlich, dass dies falsch ist bringen das Argument aber trotzdem:Punktabzug!
      3. Wenn 3/4 einen nachweisbaren FA.Tönnies-Bezug haben- steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das letzte Viertel eher auch Tönnies-Bezug hatte. Selbst wenn nicht ist das schon mal eine ganze Ecke weniger.
      Meine Empfehlung:Nutzen Sie die Zeit an der frischen Luft um mal ausgetretene Denkpfade zu verlassen!

  13. Laut Propaganda-Presse: °Verschwörungstheoretiker“
    Ich bin überrascht Prof. Dr. Carsten Scheller aus Würzburg auf dieser Liste zu finden. Er war doch einer der ersten, der das Tragen von Mundschutz-Masken in der Öffentlichkeit empfohlen hat. Er hat den Namen Wissenschaftler wirklich verdient.

  14. Niemand aus den politischen Führung hatte und hat auch derzeit Interesse daran, Angst bei den Menschen wegen Corona in Deutschland zu vermeiden. Das Gegenteil ist doch der Fall, Ziel war Angst zu schüren. Deshalb ist sinnlos hierüber überhaupt zu diskutieren, ob das ein Fehler war. Für die Fürsten in unserem Land war und ist Corona eine große Chance, die Chance ihre Machtgier fast unbegrenzt ausspielen zu können, unter dem Vorwand, die Untertanen vor dem Gespenst einer schlimmen Epidemie schützen zu wollen. Diese Chance haben sie schnell erkannt und umgehend wahrgenommen, mit tatkräftiger Unterstützung von Drosten und RKI und den staatstreuen Medien. Es ist deshalb auch sinnlos darauf zu spekulieren, dass irgendwelche Gerichte in Deutschland oder sogar Bundestagsabgeordnete hier Interesse daran haben, die Verfassungsmäßigkeit der Shutdownbeschlüsse zu überprüfen. Allesamt, Bundestagsabgeordnete und Gerichte sind Erfüllungsgehilfen des jeweiligen politischen Systems und da gilt nach wie vor: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.

  15. Man kann verstehen, dass viele Menschen es leid sind, ständig Corona-reglementiert zu werden. Was auch sehr viel mit den persönlichen Lebensumständen zu tun hat: Den einen tangiert es sehr viel mehr, den anderen weniger. Trotzdem, Covid-19 ist unberechenbarer, als es hier oftmals dargestellt wird. Siehe aktuelle Entwicklung in den USA, Ausbrüche bei Tönnies, Catering-Fa. in Starnberg, Wiesenhof u.v.m.
    Deshalb habe ich Verständnis, wenn das RKI vorsorglich immer wieder zur Vorsicht mahnt. Im Gegensatz zum Klimairrsinn, der alle Merkmale einer Gehirn-Pandemie aufweist, ist Covid-19 immerhin real. Und für so schrecklich hilfreich halte ich es nicht, wenn Patienten, die wegen Corona eingewiesen wurden und möglicherweise an irgendeinem Organversagen gestorben sind, nicht mitgezählt werden. Ohne Corona wären sie samt Vorerkrankung zu Hause und sehr wahrscheinlich noch am Leben…

    • 1. In den Medien werden Fallzahlen aus den USA und Brasilien reißerisch, zum Angsteinflößen genannt. Es sind aber reine „Testpositive“, völlig unklar, ob korrekt getestet, symptomlos oder dann erkrankend. In unseren Medien wird da ja auch extrem unsauber dabei argumentiert und damit leider quasi gelogen/manipuliert.

      2. Tönnies etc. – Vielleicht sollten Sie sich mal über die Kreuzreaktionen des PCR-Tests von Herrn Dr. Drosten informieren. Wer sagt denn, dass die Tönnies-Leute im Test nicht auf den BRD-üblichen Rinder-Corona-Impfstoff ansprechen. Man wehr sich jedenfalls mit aller Macht, dies mit besseren Tests zu prüfen.

      • Von gestern auf heute dramatischer Rückgang der Falzahlen in den USA. Und die Medien schweigen natürlich. In wenigen Wochen wird der Virus verschwunden sein.

        • Dramatischer Rückgang in der USA?!?
          Die USA feiert sich schon das ganze Wochenende und hat heute arbeitsfrei wegen des Nationalfeiertag.

          Warten Sie doch erst einmal ab wie die mittleren Fallzahlen (7 Tage) sich über die nächsten 8 Tage entwickeln.

    • Ja, Covid-19 ist real. So wie andere Erkrankungen auch. Die Daten lagen Mitte März vor, dass kein Killer-Event vorliegt. Die medizinischen Einrichtungen in D waren zu keinem Zeitpunkt vor einem Szenario „wie seit dem 2.Weltkrieg nicht mehr“.
      Und es geht auch nicht darum, ob ein wg Corona Eingewiesener im Organversagen NICHT als Coronatoter gezählt wird sondern, dass alle abstrichpositiven Toten als Coronatote gezählt werden!
      Dieses „wären ohne Corona sehr wahrscheinlich noch am Leben“ ist ein rein emotionales Argument! Die Übersterblichkeit wird bereits negativ, heisst der Anteil der „zu versterbenden“ eines Zeitraumes ist etwas zeitlich vorversetzt aber kein Jahrhundert-, noch nicht mal ein Jahrzehntanstieg.
      Und die emotionale Seite diskutiere ich jetzt nicht weil die hier nicht hingehört.

  16. >> Der Hamburger Rechtsmediziner Püschel, welcher der Empfehlung nicht gefolgt war, …<<
    Zunächst einmal ist die korrekte berufliche Bezeichnung des Hamburger Rechtsmediziners Prof. Klaus Püschel. Und als der in D erfahrenste Rechtsmediziner mit 29 Jahren Chefarzttätigkeit hatte er keine Probleme der Beurteilung der Todesursachen der von ihm obduzierten ca. 200 Toten.
    Fakt jedoch ist, daß das Hauptproblem darin besteht wird, daß die Leute in D schlichtweg zu schlecht begreiflich sind, sich und andere vor allen anderen fern zu entscheiden fern zu abzuhalten.
    Und da bedauerlich den Nichtabfolgenden nix passiert ist, bleibt die Folge der Infektionen existendenden Dummen weiter existiert. Insgesamt läßt sich jetzt nix mehr ändern und das Problem sich gegen die Dummheit der meisten Deutschen sich zu schützen, wird immer schwieriger. Das Einzige, was hilft: Sich absolut fern halten von allen Typen überall und eben keine Busse und Züge mehr zu benutzen.

  17. Herr Nahamowitz macht hier den Fehler, dass er den veröffentlichten „Fakten“ zu Corona Glauben schenkt, obwohl die überhaupt nicht gesichert sind.
    Er spricht vom „Superspreading – Ereignis“ von Gangelt oder von den „verheerenden Zahlen in Italien“.
    Dabei dreht sich doch in Wahrheit alles nur um einen Test, der – dies ist nun ein wahrer Fakt – nichts taugt und bei dem niemand weiß, was der überhaupt misst. In Wahrheit wissen wir überhaupt nichts, die „Superspreading – Events“ werden einfach mal so behauptet, ohne das es irgendwelche Beweise dafür gibt.
    Auf der anderen Seite gibt es derzeit europaweit schon hunderttausende Tests im Profisport, und sehr seltsam: JEDER dieser Tests ist negativ, ein WUNDER ist geschehen.
    Es sei denn natürlich, der Test wird „angeordnet“ wie beim privat organisierten Tennis – Turnier des Novak Djokovic, der kein „Hygienekonzept“ hatte und bei dem es Zuschauer ohne Masken gab. Hier gab es dann auf einmal hunderte positive Tests, als ob man ihm dies nun als „Quittung“ präsentieren will für sein aufmüpfiges Verhalten. Ebenfalls interessant ist doch, dass die Pendlerzüge in Zeiten VOR dem Shutdown kein „Super Spreading Event“ waren, obwohl dort Mesnchen auf engsten Raum zusammengepfercht werden, viel enger als beim Karneval! Liegt es vielleicht daran, dass Bahnfahren „klimafreundlich“ ist, und wer das Klima rettet der kann doch kein Corona – Spreader sein, oder?
    Ich halte das ganze für eine einzige Lachnummer, die zusätzlichen Toten in wenigen Ländern können leicht erklärt werden durch die grausamen Maßnahmen und Nebenwirkungen, mit denen die Regierungen diesen angeblichen Killer – Virus bekämpfen wollten…

    Die Leichenberge in Weißrussland sind jedenfalls ausgeblieben, warum nur???

    • >>Die Leichenberge in Weißrussland sind jedenfalls ausgeblieben, warum nur???<>mit denen die Regierungen diesen angeblichen Killer – Virus bekämpfen wollten<<
      Man hat nicht dafür gesorgt, daß die Bürger geschützt wurden.
      Unsereiner fährt jetzt wieder dem PKW. Bus und Bahn sind bedauerlicherlicherweise lebensgefährlich. Und noch etwas passiert: Der HVV wird extrem viel ärmer. Busse un Bahnen sind inzwischen richtig leer. Und damit entfällt der Ticketkauf von den Gelegenheitsnutzern. Die fahren lieber mit dem PKW. Und das ist auch schützend vor den gefährlichen Viren.

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