13. IKEK in München: Horst-Joachim Lüdecke – Naturgesetzliche Schranken der Energiewende

eigenes Werk EIKE

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Pressesprecher EIKE, fragt, warum die Energiewende der Bundesregierung scheitert. Die einfache Antwort: Die naturgesetzlichen Schranken verhindern es.

Die erneuerbaren Energieformen wie Wind- und Solarkraft liefern zu wenig Leistung, gemessen am Flächenverbrauch. Der Kennwert „Leistungsdichte“ von Windrädern (Hessen) liegt bei nur etwa 45 Watt pro Quadratmeter; bei Uran-Kernkraft hingegen bei etwa 300.000 W/qm. Ein weiterer wichtiger Kennwert für Energie-Lieferanten ist der sogenannte Erntefaktor. Er wird definiert als das Verhältnis von erzeugter Energie zu investierter Energie über die gesamte Lebenszeit einer Anlage; analog dem finanziellen Gewinn einer Firma.
Kernkraftwerke haben einen mittleren Wert von 75; Gaskraftwerke 28; die erneuerbaren Energieträger hingegen geringe Werte unter 7, welches die Wirtschaftlichkeitsgrenze für OECD-Länder ist. Die deutsche Energiewende schafft also in Bezug auf die Energiewirtschaft mittelalterliche Verhältnisse.

Außerdem beschreibt Prof. Lüdecke die Probleme der Netz-Regelbarkeit im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien. Das deutsche Stromnetz muß mit einer Wechselstromfrequenz von 50Hz konstant gehalten werden. Nur sehr geringe Abweichungen davon sind tolerierbar. Um diese Frequenz nach Störungen überhaupt stabil halten zu können, benötigt man zwingend einen hohen Anteil von grundlastfähigen Kohle-, Gas- und Urankraftwerken. In deren oft bis zu 60 m lagen und mehrere hundert Tonnen schweren Rotationsmassen steckt dank der Massenträgheit die Energie, die benötigt wird um Schwankungen in Sekundenbruchteilen aufzufangen. Habe man nur schwankende EE zur Verfügung, die nicht zwischengespeichert werden, sei eine solche Regelung ausgeschlossen. Stattdessen benötigt man 30-50% klassische Kraftwerke. Bei einem realen Anteil von über 50% EE ist das nicht mehr möglich.


(Fehlerberichtigung, Videozeit 33 Minuten: Der in der Folie gezeigte graue Balken endet bei -22 GW, nicht bei -30 GW).

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88 Kommentare

  1. Hallo Herr Wirkner,
    die Zahlen von Herrn Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke habe ich jetzt auch mal betrachtet und ab 18:30 sollen 5km² Solarsegel den 55WM Leistung entsprechen
    ist das so?

    Ein Solarmodul ist 1,7m2
    Nennleistung 0,33kW

    5.000.000m2 / 1,7m2 = 2.941.176 Stück
    2.941.176 Stück * 0,33kW = 970.000 kW = 970MW

    Da hat sich Herr Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke um das 17-fache „verschätzt“ bei der Nennleistung von den Solarmodulen.

    Die Aussagen und Berechnungen von Herrn Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
    kann man als Fake-News einstufen die keiner Überprüfung stand halten.

    Es sollen ja die
    „Naturgesetzliche Schranken der Energiewende“
    aufgezeichnet werden nur soll man dann auch mit den korrekten Zahlen kommen.

    • es geht um die reale(!) Leistung von Solarmodulen, die Nennleistung ist das Papier nicht wert, worauf sie steht. Die reale liegt bei grob 10 W/qm im bundesdeutschen Jahresschnitt.

    • Lieber Herr Rinkert,
      Sie lehnen sich aber weit aus dem Fenster („…kann man als Fake-News einstufen, die keiner Überprüfung standhalten“). Ich habe das gerade für meine Solaranlage gerechnet, hier sind es 11,6 W/qm für das gute Jahr 2019. Prof. Lüdecke liegt also genau richtig.

  2. Ich denke dieser Beitrag wird bals auf EIKE erscheinen.

    Aus für Philippsburg – Ausstieg und Sicherheit der Stromversorgung


    Zum Jahresende wird auch der zweite Block des Kernkraftwerks Philippsburg II im Landkreis Karlsruhe abgeschaltet. Der liefert bisher zusammen mit dem zweiten noch verbliebenen Kernkraftwerk Baden-Württembergs, Neckarwestheim II, rund 30 Prozent des Stromes für den Südwesten. Davon fällt jetzt rund die Hälfte weg, der Rest spätestens im Jahre 2022, wenn auch Neckarwestheim II abgeschaltet werden soll.

    Umweltminister Franz Untersteller (Grüne): »Diese Menge müssen wir ersetzen!« Die Stromversorgung sei trotzdem gesichert, behauptet die grün-schwarze Landesregierung von Baden-Württemberg unverdrossen.
    /////
    Der Wahnsinn nimmt seinen Lauf….

  3. Der Autor Prof. Lüdecke präsentiert verständlich die naturwissenschaftlichen Grundlagen, die den Betrug der Energiewende aufdecken und das Verhalten der Scharlatane erklären:

    1. Ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe, inzwischen ergänzt durch Kernenergie, würde die Weltbevölkerung unter den im Mittelalter erreichten Maximalwert von 1 Milliarde absinken müssen, weil die seinerzeit vorhandenen Energiequellen nicht mehr vollständig existieren.
    2. Es wird verständlich, warum es keinen Plan für die Umsetzung einer Energiewende gibt, sondern Es lediglich Ziele genannt werden, die durch „Forschung“ nur dann erreichbar wären, wenn man nun endlich das Perpetuum Mobile erfinden würde.
    3. Man erkennt auch, warum weder die Abschaltung der restlichen Kernkraftwerke noch der Kohlekraftwerke jemals erfolgen kann, und versteht, dass sich in den Reihen der Betrüger (zunächst bezüglich der KKW) erste Unruhe zeigt.

    • „…Es lediglich Ziele genannt werden, die durch „Forschung“ nur dann erreichbar wären, wenn man nun endlich das Perpetuum Mobile erfinden würde.“

      Olle Kamelle.
      Haben die Treibhausgläubigen längst erfunden.

      • @besso keks,

        Scharlatans Fortsetzung: „Perpetuum Mobile “ – „Haben die Treibhausgläubigen längst erfunden“ –
        Realität: „Messung der Gegenstrahlung in Hamburg 25. 12. 2019 um 15:30: 325 W/m^2“ –
        Frohe Weihnacht!

        • „Realität: „Messung der Gegenstrahlung in Hamburg 25. 12. 2019 um 15:30: 325 W/m^2““

          Hätten Sie gerne, Wolff, hätten Sie gerne.
          Da wird aber nicht „gemessen“ sondern „auf der Basis militärischer Geheimhaltung und politischem Arschkriechertum „gerechnet“

          Ansonsten warte ich immer noch auf Ihre Bestellung eines Gegenstrahlungshähnchengrills. Gerne weiße ich Sie darauf hin, daß in der Weihnachtszeit die optionale Mondlichtkugel kostenfrei mitgeliefert wird.

        • Klasse, und das ist jetzt die „Gegenstrahlung“ aus den ir-aktivierten Spurengasen….
          325 W/m² nach S&B = 275,15 K
          Hamburg hat zu dieser Zeit eine Lufttemperatur von 279,15 K.
          Was Sie da verkünden ist also in erster Näherung die Messung der Luftttemperatur! Und die begründet sich nicht durch irgendwelche „CO2-Strahlung“ sondern, das zeigt auch der Blick auf die Wetterkarte, durch advektiven Warmlufttransport durch eine auflandige Nord-Westwindströmung.
          https://www.windy.com/de/-Temperatur-temp?temp,50.584,5.500,5
          Es gibt keine „Gegenstrahlung“ aus ir-anregbaren Spurengasen zur Begründung der Erdbodentemperatur.

          • Auch diese korrekt gemessene Gegenstrahlung emittieren Wasser und Eis Aerosole deren Temperatur sich nicht von der Lufttemperatur ihrer Umgebung unterscheidet. CO2 kann diesen Energiefluss nicht beeinflussen!

          • „Auch diese korrekt gemessene Gegenstrahlung emittieren Wasser und Eis Aerosole deren Temperatur sich nicht von der Lufttemperatur ihrer Umgebung unterscheidet.“

            „Korrekt“ ist da gar nichts. Die „Gegenstrahlung“ nimmt nie und niemals einen Wert von 325W/qm an

            „CO2 kann diesen Energiefluss nicht beeinflussen!“

            Joo

  4. Die Zahlen die da Herr Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke,
    in den Video von sich gibt sind nur zum lachen.
    Beispiel:
    Bei 17:41 vergleicht er die Nennleistung vom Eisbrecher Arktika mit Nennleistung von Windkraftanlagen und kommt zum Ergebnis das man 90 Windkraftanlagen vom Typ E115 braucht.

    Nun die Arktika hat 55MW

    Eine Windkraftanlagen vom Typ E115 haben 3MW oder auch 3,2MW
    https://www.enercon.de/produkte/ep-3/e-115/

    90 * 3,1MW = 279 MW

    Das ist mal das 5-fache an Nennleistung was die 90 Windkraftanlagen haben im Vergleich zum Eisbrecher.

      • @Admin
        „Sie müssen den kleinen Umweg über den Nutzungsgrad des Eisbrecher-KW´s und der WKA nehmen.“

        1. Nicht den Nutzungsgrad hat Herr Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke als Vergleichsgröße zur Berechnung genommen sondern die Nennleistungen und da liegt Herr Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke um das 5-fache daneben.

        2. Nimmt man den Nutzungsgrad des Eisbrecher-KW´s und der 90 WKA da sind die WKA auch wesentlich besser als der Eisbrecher.
        2-1. Der Eisbrecher nutze ja seine 55 MW praktisch nie aus zum normalen Antrieb reichen ja bereits 10 bis 15MW.
        2-2. Der Eisbrecher bringt es nur aus sehr wenige Betriebsstunden im Jahr und davon ist nur ein kleiner Teil wo richtig Leistung gebraucht wird, also richtig Eis gebrochen wird.

        • 2-2. Der Eisbrecher bringt es nur aus sehr wenige Betriebsstunden im Jahr und davon ist nur ein kleiner Teil wo richtig Leistung gebraucht wird, also richtig Eis gebrochen wird.

          Das erklärt natürlich alles!

    • Aber hallo, Herr Wirkner,

      um es einmal mit Ihren Worten zu sagen, was Sie da so von sich geben ist wirklich zum Kaputtlachen! Energieversorgung besteht aus mehr, als die einfache Anwendung von Grundrechenarten, um Nennleistungen als Dauerleistungen zu interpretieren. Und das ausgerechnet noch bei Windrädern.

      Mein Vorschlag: Schließen Sie doch die Verbraucher direkt an das Typenschild mit der hohen Nennleistung an, dann brauchen Sie weder das Windrad, noch unstetigen Wind für eine sichere Energieversorgung. Habe ich Sie jetzt überfordert?

      • @Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing.
        „Anwendung von Grundrechenarten, um Nennleistungen als Dauerleistungen zu interpretieren.“

        Herr Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke,
        hat nicht die Dauerleistungen als Vergleichsgröße zur Berechnung genommen sondern die Nennleistungen.
        Das können Sie im Video selbst hören ab 17:41

        Und da liegt Herr Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und das 5-fache daneben.

  5. Man sollte es nicht für möglich halten :
    „Klimaforscher Johan Rockström sieht den deutschen Atomausstieg kritisch. Ein schneller Verzicht auf fossile Brennstoffe sei in der Klimakrise der bessere Weg. Dennoch sei auch Atomkraft nicht die Zukunft.“
    Und das sagt der Oberste vom PIK !!
    (o.k. der letzte Satz ist noch der Kernkraftangst in Deutschland geschuldet.)
    Weiterhin hält er aber erneuerbare Energie für die Zukunft, weil die wettbewerbsfähiger sind.
    „Aber angesichts der Tatsache, dass wir einen Klimanotstand haben, würde ich aus Atomkraft nicht aussteigen, wenn die Alternative bloß die fossilen Brennstoffe sind“,
    (vielleicht bleibt Phillipsburg dann doch noch am Netz, denn mit Neckarwestheim erzeugen diese beiden KKW ca. 30% des Stromes für Baden-Württemberg, und wenn die bis jetzt noch keinen Ersatz haben für Philippsburg, wird´s mehr wie eng, denk ich.
    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_87049100/klimaschutz-klimaforscher-atomkraft-nicht-durch-kohle-und-gas-ersetzen.html

    • Ja, … es wird dann eng den Ausstoß von CO2 auf dem Niveau von diesem Jahr zu halten oder gar zu verringern.

      Denn gemäß Wikipedia
      https://de.wikipedia.org/wiki/Installierte_Leistung#Installierte_Leistung_in_Deutschland
      sei die installierte Leistung die, der in den Kraftwerken installierten Generatoren. Also Leistung in Wel(Watt elektrisch).
      Demnach sollen wir in Deutschland etwa 105 GWel aus fossilen installierte Leistung haben. Dazu steht eine installierte Leistung aus KKW von etwa 10 GWel zur Verfügung, dass also die so etwa 75 GW Leistung an Strom sicher allein von den Fossilen getragen werden können.

      Bei Wegnehmen der KKW, die ja kontinuierlich mitlaufen(siehe Agora), also Grundlaststrom erzeugen, müssen eben Kohle oder Gas diesen Grundlaststrom ersetzen.
      Das macht dann im Jahr so etwa 44 Mio t mehr an CO2 bei Befeuerung mit Erdgas.
      Oder etwa 114 Mio t an CO2 bei Befeuerung mit Braunkohle,
      … was ja schon erheblich ist bei etwa 730 Mio t Gesamtausstoß von Deutschland.

      Und die installierte Leistung aus Gas ist etwa 30 GW von denen derzeit nur 10 GW abgenommen werden.

      Die Frage ist nun, reicht das Erdgas, … so ohne Nord Stream 2
      , denn immerhin braucht man ja zu 10 GWel dauerhaft im Jahr darzustellen etwa 16 mrd. Kubikmeter Erdgas …!
      … und Braunkohle haben wir genug.

      • Nachdem Sonne und Wind in 2019 ca. 170 TWh Strom lieferten, Kernkraft aber nur 70 TWh, 30 TWh exportiert wurden, muss also ca. ein viertel der bestehenden Leistung (Sonne u d Wind) dazugebaut werden innerhalb der nächsten 3 Jahre um KKW voll zu ersetzen. Jährlich 5 GW Windkraft und 10 GW Solarkraft wäre technisch kein Problem, für 4-7 Ct/KWh machbar, ohne politische Bremse. Wenn das nicht gleich erreicht wird, dann stehen genügend untätige Gaskraftwerke aushilfsweise zur Verfügung, wie Sie selbst schon richtig erkannt haben.

        • Ach Herr Tarantik, hätten Sie sich doch zu Weihnachten ein Fachkundebuch E-Technik schenken lassen, vielleicht würde Ihnen dann der Unterschied bzw. Zusammenhang zwischen LEISTUNG und ENERGIE klar werden. So bleiben Sie aber dumm und vergleichen die kummulierte Energie aus stochastischen Erzeugern weiter mit der aus regelbaren Kraftwerken und berechnen daraus das Substitutionspotential der stochastischen Anlagen. Dumm, dümmer, Öko….

          • Nächstes Jahr wird es noch ca. 8 GW Kernkraft geben, die ca. 60 TWh Strom erzeugen werden. Einfach nur richtig rechnen und auch Sie werden verstehen, dass alleine die bisher ungenutzten Gaskraftwerke ausreichen diese 8 GW zu ersetzen, an den wenigen Engpasstagen eines Jahres, wenn Sonnenkraft und Windkraft normal und unbehindert ausgebaut werden.

        • Herr Tarantik,
          Wind und Sonne haben keine bestehende Leistung. Man kann nur auf diese zugreifen, wenn der Wind weht und oder die Sonne scheint!
          Für Zeiten des Bedarfs an Strom ausserhalb dieser Zeiten benötigt man Speicher. Diese sind nicht ausreichend vorhanden, siehe Ihre Angaben zum Export von Strom.
          Oder man muss konventionelle Kraftwerke vorhalten.(Was ja auch in den Richtlinen zum EEG festgelegt wurde.)
          Dies können aufgrund deren Flexibilität Gaskraftwerke leisten, jedoch nicht GasUndDampfkraftwerke, weil diese wiederum zu träge sind.
          Demnach müsste ein Kraftwerkspark aus Gaskraftwerken von noch fehlenden 45 GWel innerhalb der von ihnen genannten 3 Jahre aufgebaut werden!
          Denn wir haben nur 30 GWel Gaskraftwerke installiert.

          Hinzu kommt, … wie sollen die 75 GW aus Gaskraftwerken bereitgestellt werden, wenn die Gaspipeline NORD STREAM nur 70 GW Leistung hat? Es fehlen aus Gründe des Wirkungsgrad etwa 100 GW Leistung aus Pipeline!
          Was ja auch NORD STREAM 2 zusammen mit NORD STREAM nicht bewerkstelligt.

          … und auf einen Stoßbetrieb wird Putin sich auch nicht einlassen. Der will wohl verkaufen aus kontinuierlicher Lieferung. Und Speicher für das Erdgas haben sind ja nicht soweit ich weiss in Planung. Wissen Sie aber bestimmt besser als ich, wo man das Erdgas für beispielsweise 2 Wochen Dunkelflaute speicher kann. Im Gas–Netz jedenfalls nicht!
          … aber es ginge ja Verflüssigen, nicht wahr, also LNG draus machen, was?

        • Sehr geehrter Herr Tarantik,
          warum machen Sie es sich so schwer mit Ihren Überlegungen.Schauen Sie doch einmal über den Tellerrand nach Frankreich.Hier hat man seit langem erkannt,wo in Deutschland der Schuh drückt.
          Pünktlich zur Weihnachtzeit sind diese Spezialisten auf eine geniale Idee gekommen.Die exportieren Ihren gesamten Windstrom ins europäische Verbundnetz.Direkt auf dem Geschenkkarton adressiert bekommen wir 5000 MW über die Grenze.Und über die Hintertür Belgien(ab2020) und den Niederlanden gibt es zukünftig noch 3000 MW dazu.In Deutschland findet sich ja kein mutiger Investor für den Zubau von WEA- und Photovoltaikanlagen im Wiederholungsfall.Brauchen wir momentan auch nicht.Abgerechnet wird eh über die EZB und das kann dauern.Die Zähler laufen jedoch alle und da heißt es „Cash in die Täsch“ !!
          Schade ist nur,das Sie diese Geldströme nur beschreiben können.Wärmen bleibt anderen vorbehalten.

  6. In dem Artikel heißt es:
    „Um diese Frequenz nach Störungen überhaupt stabil halten zu können, benötigt man zwingend einen hohen Anteil von grundlastfähigen Kohle-, Gas- und Urankraftwerken. In deren oft bis zu 60 m lagen und mehrere hundert Tonnen schweren Rotationsmassen steckt dank der Massenträgheit die Energie, die benötigt wird um Schwankungen in Sekundenbruchteilen aufzufangen. Habe man nur schwankende EE zur Verfügung, die nicht zwischengespeichert werden, sei eine solche Regelung ausgeschlossen. Stattdessen benötigt man 30-50% klassische Kraftwerke. Bei einem realen Anteil von über 50% EE ist das nicht mehr möglich.“

    Das wissen ja auch die Kraftwerks -und Verteilnetzbetreiber. Warum hört bzw. liest man von deren Fachleuten keine kritischen Stimmen zu der irrsinnigen Energiewende? Oder habe ich das nur nicht gefunden? Hat man denen schon einen Maulkorb verpasst?

    Es wäre sicher interessant, wenn man von aktiven Fachleuten aus der Energiebranche auch mal was zu diesem Thema erfahren könnte.

    • Lieber Hr. Goedecke,
      ja, den Maulkorb gibt es, und zwar schon lange. Ich darf Ihnen als Koautor des Buches „Strom ist nicht gleich Strom – warum die Energiewende nicht gelingen kann“ verraten, dass an diesem Buch ausser Hr. Limburg und mir drei aktive Ingenieure der Kraftwerksbranche mitgearbeitet haben. Ihre Namen konnten aber nicht genannt werden, weil sonst berufliche Konsequenzen gedroht hätten. Viele von denen, die dort arbeiten, haben schon lange die Faust in der Tasche.
      Mfg

      • Danke Hr. Mueller für Ihren Buchtipp. Ich habe ihn gleich auf meine Leseliste gesetzt.
        Es ist, wie ich es geahnt hatte, schon toll mit unserer “funktionierenden“ Demokratie.

        MfG

    • Und Sie meinen ganz aufrichtig diese Fachleute würden ein Portal, ein Interview bei den mainstream Medien bekommen ? wohl auch noch bei ARD und ZDF ?

  7. Der Vortrag von Herrn Professor Horst Joachim Lüdecke ist sehr fundiert und fasst die wesentlichen Erkenntnisse zur Energiewende prägnant zusammen. Der Aussage, dass die Energiewende scheitert, weil die naturgesetzlichen Schranken es verhindern, möchte ich hier etwas relativieren. Die Anhebung des regenerativen Anteil in der Sparte Strom auf 65 % im Jahr 2030 wird wahrscheinlich möglich sein, wenn folgende energetische Prämissen erfüllt werden:
    1. Der Anteil aus regenerativen Energie aus Wind und Solar muss massiv erhöht werden – dieses auch gegen den Widerstand aus der Bevölkerung und teilweise gegen Aspekte des Umweltschutzes
    2. Das Höchstspannungsnetz muss massiv ausgebaut werden. Der übergroße Anteil Windstrom des Nordens muss über Gleichstrom-Kabeltrassen (HGÜ-Leitungen)aufwendig in den Süden transportiert werden
    3. Der Strom aus Windkraftanlagen muss bei Überangebot im größerem Umfang ins Ausland verschenkt werden oder der Strom muss für niederwertige Zwecke, z.B. Fernwärmeerzeugung, im Inland verwendet werden
    4. Zu Starklastzeiten mit Dunkelflaute im Stromnetz muss verstärkt Energie aus dem Ausland bezogen werden, sofern das Ausland Spitzenlaststrom, vorzugsweise aus Kohle und Kernkraft, liefern kann
    5. Das Netz muss als intelligentes Netz (Smart Grit) betrieben werden, d.h. es müssen verstärkt abschaltbare (fernsteuerbare) Verbraucherlasten geschaffen werden – dieses ist eine moderne Art der Stromrationierung
    6. Strom zu Seiten, wenn der Wind nicht oder wenig weht und die Sonne nicht oder nur schwach scheint, muss teurer werden. Die Aufgabe der Abrechnung ist gut über intelligente Zähler (Smart Meter) lösbar
    7. Es müssen verstärkt Erdgaskraftwerke für den Parallelbetrieb, insbesondere im Süden, errichtet werden, um bei Strommangel (Frequenzeinbruch) sofort und automatisiert gegenzusteuern. Die Bereithaltung dieser Kraftwerke werden über die Netzentgelte dann an die Stromkunden abgewälzt. Es ist fraglich, ob sich für ein solche gelegentliche Stromerzeugung Investoren und Betreiber finden lassen
    8. Ein Netz mit doppelter Erzeugungs- und Übertragungskapazitäten wird komplex und teuer. Dieses gilt besonders für die Kosten des Betriebes und der Ersatzbeschaffung am Ende der Anlagenlebensdauer
    9. Durch eine vorgeschriebene Effizienzverbesserung und den teilweisen Komfortverzicht muss Strom massiv gespart werden, um den geforderten Anteil der regenerativen Energie bis 2030 zu erreichen
    10. Die Gesellschaft muss bereit sein, größere Schwankungen der Netzfrequenz, großflächige Stromausfälle und Strompreise über 50 Cent/kWh als eine „gute Sache“ zu akzeptieren. Ich höre hierzu häufig die Aussage: Das ist der Preis, den wir für den weltweiten Klimaschutz bezahlen müssen um zu überleben.

    Die hier genannten Prämissen können den Politikern und Klimaidiologen nur schwer vermittelt werden. Bei Podiumsdiskussionen oder Vorträgen in Gremien fehlt häufig die Zeit, um das Thema fundiert, so wie in der EIKE-Klimakonferenz, aufzubereiten. Ein weiteres Argument in öffentlichen Diskussionen ist die Behauptung, dass alle technisch-wirtschaftlichen Probleme der Energiewende bereits gelöst wären und nur noch die gesellschaftliche Aspekte zu klären wären. Dazu wird häufig ergänzt, dass die Pionierzeiten der Ingenieure vorbei wären.
    Mein Fazit: Herr Professor Lüdecke hat recht, wenn er vorträgt, dass eine alleinige und vollständige Versorgung aus regenerativen Quellen derzeit nicht gelingen wird. Die Ziele der Energiewende sind jedoch meines Erachtens bis 2030 erreichbar, wenn man eine Vielzahl von gravierenden Nachteilen und Risiken, so wie beschrieben, den vermeintlichen Zielen zur Klimarettung alternativlos unterordnet.

    • Ihre Angaben (3) und (4) unterliegen einem tTrugschluss, denn was hat eine eigenständige Stromversorgung mit den Nachbarn zutun? Es wird somit nur eine Technologie vorgegaukelt, die nicht konkurrenzfähig ist.
      Es kann nicht jeder Strom vom Nachbarn beziehen, wenn eben auch beim Nachbarn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint!

      Aussdem wird meiner Beobachtung nach Strom bei Überangebot aus den konventionellen Kraftwerken per Windmühlen verklappt. Das heisst die Dinger drehen sich obwohl kein Wind dazu so richtig weht, arbeiten also als Ventilatoren.
      Das ist meiner Meinung nach auch wirtschaftlicher, als die konvetionellen Kraftwerke runterzufahren, denn befeuert bleiden diese, … so oder so!

      • Die Versorgung aus dem Ausland ist aber fester Bestandteil der Energiewende, der Versorgung Deutschlands. Die Auslandshilfe ist eingeplant !!

    • Nach Ihren Ausführungen drängt sich für mich die Frage auf: Wohin wollen SIE??? Anscheinend zurück in die Steinzeit …., … oder pertizipieren Sie persönlich an der sog. „Energiewende“?

    • @ Dipl.-Ing. Bräuniger
      Sorry! Das, was Sie hier als Voraussetzung für die Abschaffung aller Energiegewinnungsverfahren außer Wind und Strom beschreiben, ist illusorische Naivität, die nie funktionieren wird. Außer in einem totalen Polizei- und Überwachungsstaat,wo hauptberufliche Blockwarte die Energieverwendung einteilen und überwachen.
      Fakt ist, dass es keine Industriegesellschaft ohne Kohle-, Gas-, Öl- und Kernenergie geben wird.
      Vor zweihundert Jahren hat Goethe in ähnlicher überschwänglicher Illusion die Parole ausgegeben: edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
      Dr.-Ing. Hajo Blaschke

      • Danke für den anregenden Diskussionsbeitrag. Ich hatte nicht die Abschaffung aller Energiegewinnungsverfahren außer Wind und Sonne beschrieben. Ich hatte vielmehr die verstärkte Errichtung von Erdgaskraftwerken im Inland und den Spitzenlastbezug aus dem Ausland als Prämissen genannt. Der Spitzenlastbezug aus dem Ausland stammt dann vorwiegend aus Kohle (z.B. aus Polen) oder aus Kernenergie (z.B. aus Frankreich). Diese Mengen tauchen dann in der deutschen Energiebilanz nicht mehr bei den fossilen Energien auf sondern werden nur noch als (grauer) Importstrom gewertet. Die ausländischen EVUs werden sich über diese lukrative Einnahmequelle freuen und alles Mögliche zusichern. Die Mehrkosten und das Ausfallrisiko tragen dann die deutschen Stromkunden. Es ist bedauerlich, dass sich Deutschland in absehbarer Zeit nicht mehr selber versorgen kann und vom Ausland bzw. der EU abhängig wird. Es ist richtig, dass es derzeit keine Industriegesellschaft ohne Kohle, Gas- und Kernenergie geben wird – aber diese Mengen können aus dem Ausland bzw. der EU bezogen werden. Ich hoffe, dass ich alles verständlich erläutert habe.

        • Kohle, insbesondere Braunkohle und Kernkraft sind keine Spitzenlastkraftwerke! Spitzenlast aus dem Ausland wird immer Norwegen, Schweiz und Österreich liefern, aus den bewährten Speicherkraftwerken. Was in Zukunft zählt ist Flexibilität. Billigster Nachtstrom wird allerdings im Sommer aus Frankreich kommen, denn dieser muß weiterhin, falls nicht flexibel abregelbar, verscherbelt werden.

          • Lieber Hr. Tarantik,
            haben Sie schon mal genau hingeschaut, wenn Zugpferde mit Scheuklappen unterwegs sind? Die sehen nur, was sie sehen sollen. Manche Menschen setzen sich sogar freiwillig sowas auf.Z.B. wenn es darum geht, von „Spitzenleistungsbedarf“ zu faseln, wenn es in D. keine fossilen Kraftwerke und keine KKW mehr geben soll, aber Sonne und Wind bei einem Bedarf von 80 GW nur einige wenige GW liefern können. Wenn das der Fall ist, brauchen Sie keine „flexiblen“ Kraftwerke, sondern LEISTUNG in Höhe von 75 GW oder mehr. Und das wird genau denn der Fall sein, wenn Deutschlands Nachbarn kein einziges GW erübrigen können, weil sie es selbst brauchen.
            Ich hoffe, dass man dann Gelegenheit haben wird, Ihnen höchstpersönlich die aufrichtige Begeisterung über Ihre tollen Sprüche nahezubringen.
            MFG

        • Harald Bräuniger (Dipl. Ing.) schreibt am 25. Dezember 2019 um 0:55
          „Der Spitzenlastbezug aus dem Ausland stammt dann vorwiegend aus Kohle (z.B. aus Polen) oder aus Kernenergie (z.B. aus Frankreich).“

          2018 habe wir nach Polen ca. 7TWh Strom geliefert und die
          Polen nach Deutschland nur 0,019TWh Strom.

    • zu 1. Solarstrom kann stark ausgebaut werden, da genügend Dachflächen und Akzeptanz vorhanden ist. Windkraft kann nur mit der Akzeptanz der Bevölkerung und unter Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes ausgebaut werden, z.B. neben Autobahnen/Fernstraßen.
      zu 2. Das Hochspannungsnetz muß nicht übermäßig ausgebaut werden, da es sinnvoller und kostengünstiger ist, den seltenen Wind-Spitzenstrom vor Ort thermisch zu verwerten. Dieser nicht abgeregelte Strom ist immer mindestens 1,7 bis 2 Ct wert! (Großhandelspreis für 1 KWh Gas). Gaseinsparung im Wärmebereich nicht immer ignorieren!
      zu 3. Es ist besser Strom vor Ort zu verwerten, als billigst ins Ausland zu verkaufen. Siehe zu 2.
      zu 4. Kohle und Kernkraft sind kein Spitzenlaststrom, leider nur banale Grundlast. Spitzenlast kann nur durch Gasturbinen, Pumpspeicher, Batteriespeicher usw. geliefert werden und wird nur für wenige Tage/Stunden im Jahr benötigt! Jedes Land braucht, wenn es eng wird immer seine eigenen Reservekraftwerke, außer in gewissem Umfang Norwegen, Schweiz und Österreich wegen seiner großen Speicherkraftwerksreserven.
      zu 5. Smart Grid bedeutet niemals Stromrationierung, sondern intelligentes Zu- oder Abschalten von Verbrauchern. Wenn E-Autos 23 Stunden am Tag nur rumstehen, dann können sie garantiert dann automatisch und intelligent geladen werden, wenn der Strom am günstigsten ist, also EE reichlich vorhanden.
      zu 6. OK. Es muß also flexible Endverbraucherpreise für grössere Abnehmer geben.
      zu 7. Spitzenlastkraftwerke werden weiterhin benötigt, so wie diese bisher benötigt wurden, um den früher riesigen Mittagstomverbrauch und die Winterspitzen abzudecken. Die Kraftwerke sind vorhanden und die Kosten sind bekannt.
      zu 8. Das Abregeln und Verschwenden von Strom ist deulich teurer als eine mäßige Netzanpassung. Eine starke Absenkung der garantierten Verzinsung für die Netzbetreiber wäre längst überfällig und käme allen zu gute.
      zu 9. Eine Effizienzverbesserung ist niemals ein Komfortverzicht, siehe LED Lampen. Beliebig hell, brauchen nur deutlich weniger Strom.
      zu 10. Junge Ingenieure mit modernster Technik können hervorragend mit Netzsteuerung umgehen, wie wir heute täglich mit 45% EE-Anteil erleben.
      Einem jungen Dipl.Ing. traue ich deutlich mehr zu, als einem Dampflokomotiventechniker im letzten Jahrtausend, der wusste noch nicht mal was ein Computer oder Smart Phone ist.
      Ich hoffe, dass ich wenigstens einige Ihrer unbegründeten Ängste und Befürchtungen ausräumen konnte. Schau’n mer mal was die angstfreie Zukunft so bringen wird.

      • Zu Ihrem Punkt Spitzenlast
        … es ist besser mit Gas direkt zu Kochen als eben per elektrischer Energie, es wird nur etwa 1/3 des Gases für den Aufwand an Energie zum Kochen gebraucht.

      • „Eine Effizienzverbesserung ist niemals ein Komfortverzicht, siehe LED Lampen. Beliebig hell, brauchen nur deutlich weniger Strom.“

        Joo
        Und momochromatisches Licht ist ja auch viel besser für die Augen…

        • Soso, sollte das LED Licht in irgendeiner Form schädlich sein, dann sollte man aber auch alle Autos abschaffen, die mit diesem Licht neuerdings unterwegs sind. Primitive selektive Argumente führen eben manchmal zu primitiven selektiven Gegenargumenten.

      • 5. Smart Grid bedeutet niemals Stromrationierung, sondern intelligentes Zu- oder Abschalten von Verbrauchern. Wenn E-Autos 23 Stunden am Tag nur rumstehen, dann können sie garantiert dann automatisch und intelligent geladen werden, wenn der Strom am günstigsten ist, also EE reichlich vorhanden.
        ////
        Sie beschreiben weiter euphemistisch die unausweichlichen Stromrationierungen wenn man die „Energiewende“ umsetzt. Und die Ladeintervalle eines E-Autos sollen sich einzig und alleine nach meinen Mobilitätswünschen richten, und nach sonst gar nichts! Alles andere ist ein Rückschritt der nicht akzeptabel ist.

        • Eine sehr einfältige Sichtweise, gerade gegenüber neuen Geschäftsmodellen.

          Wenn 1 Million Autos mittags sinnlos auf den Parkplätzen von Arbeitgebern herumstehen und nur 20% ihrer (z.B. 60kWh ID.3) Akkukapazität zur Verfügung stellen, könnte man 4 Stunden lang 3GW Leistung zur Verfügung stellen, um bei der Abfederung der Mittagsspitze zu helfen. Natürlich würden diese Leute dafür vergütet werden und könnten nachts, wenn der Strom günstiger und besser zur Verfügung steht, ihre Akkus wieder auffühlen. Das nennt man SmartGrid. Natürlich bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie dabei mitmachen oder nicht.

      • 10. Junge Ingenieure mit modernster Technik können hervorragend mit Netzsteuerung umgehen, wie wir heute täglich mit 45% EE-Anteil erleben.
        Einem jungen Dipl.Ing. traue ich deutlich mehr zu, als einem Dampflokomotiventechniker im letzten Jahrtausend, der wusste noch nicht mal was ein Computer oder Smart Phone ist.
        Ich hoffe, dass ich wenigstens einige Ihrer unbegründeten Ängste und Befürchtungen ausräumen konnte. Schau’n mer mal was die angstfreie Zukunft so bringen wird.
        /////
        Vom Ingenieurswesen haben Sie augenscheinlich keine Ahnung, und Ihre Ideologische Sicht auf die Jugend ist nicht neu, hatten wir schon:
        https://www.welt.de/img/kultur/history/mobile105233876/6632506467-ci102l-w1024/bs-09-21-DW-Kultur-Berlin-jpg.jpg
        Als „alter weißer Mann“ (mit technischer Berufsausbildung) möchte ich die Jugend davor bewahren von Leuten wie Sie in eine schöne neue grüne Zukunft, „dekarbonisiert“ geFührt zu werden.

  8. „die erneuerbaren Energieträger“

    Um es ganz deutlich zu sagen: Es gibt keine erneuerbare Energie und auch keine „Erneuerbaren Energieträger“.
    Eine Windmühle holt per Aerodynamik einen geringen Teil der kinetischen Energie der bewegten Luft aus der Luft.
    Und Solarzellen wandeln die einkommende Solarstrahlung in Spannung um, indem Elektronen aus den Flächen freigesetzt werden und über ein Leitungssystem auf die andere Seite der Panels transportiert werden. Der Strom kann dann genutzt werden. Ausbeute extrem gering im Verhältnis zum Material- und Kostenaufwand.

    • Unsere Sprache ist voller Ungenauigkeiten, was aber gleich ist, da wir wissen, was gemeint ist. Welcher Ausdruck wäre denn präzise und gleichzeitig eingängig?

      • Man muss sich aber nicht auf die unwissenschaftlich Sprache einlassen, die in der Politik benutzt wird.
        Man kann zum Beispiel freundlich sagen: „alternative Energieerzeugung“.

        Das hat keine negative Wertung und per Definition kann man dann erlaeutern, das es sich um Solar und Windkraft handelt.

        • „Alternativ“, das klingt immerhin nach den Ökos. Wie wärs mit „Ökostrom“, mit dem unsere ICE ja angeblich fahren, zu jeder Zeit? Hihi, das wäre aber zu satirisch…

    • T.Heinzow schreibt am 23. Dezember 2019 um 20:26
      „Der Strom kann dann genutzt werden. Ausbeute extrem gering im Verhältnis zum Material- und Kostenaufwand.“

      Solar:
      Strommenge 25.000kWh
      Kostenaufwand 1000€/kW + 0€ Brennstoff = 1000€
      Materialeinsatz 150kg

      Kohlekraftwerk:
      Strommenge 25.000kWh
      Kostenaufwand 1800€/kW + 700€ Brennstoff = 2500€
      Materialverbrauch 7000kg

  9. Hallo, Herr Göhring,
    in Ihrem Bericht zur Leistungsdichte, Erntefaktor und Netz-Regelbarkeit von Windkraftanlagen habe ich als aufmerksamer Leser der EIKE Berichte eine Frage zur
    Leistungsdichte
    Wenn Sie die beim Windrad 45 Watt/m2 angeben, dann heisst das bei z.B.einer
    4 MW Windanlage: 4.000.000 / 45 = 88.888,88 m2
    Das ist ein Quadrat mit ca. 300 Meter Seitenlänge
    Wenn Sie die beim Kernkraftwerk 300.000 Watt/m2 angeben, dann heisst das bei z.B.einem
    1.500 MW Kraftwerk: 1.500.000.000 / 300.000 = 5.000 m2
    Das ist ein Quadrat mit ca. 71 Meter Seitenlänge

    Das kann doch nicht stimmen, dass man auf einer Fläche von 5.000 m2 ein komplettes
    Kernkraftwerk mit 1.500 MW Leistung unterbringen kann

    Ich freue Ihre auf eine Kommentierung

    • Ihre Kritik ist berechtigt, denn die Darstellung des Autors ist eine sehr verzerrte.
      1. Der Erntefaktor für EE ist viel zu niedrig angegeben. Windkraftanlagen amortisieren sich energetisch bereits nach weniger als einem Jahr. Haben also nach 20 jähriger Betriebsdauer mindestens einen Erntefaktor von 20. Mit z.B. Enercon-82 werden sogar Erntefaktoren von 30-50 erreicht, je nach Standort.
      1.2 Energetische Amortisation und Wirtschaftlichkeit kann man nicht miteinander vergleichen.

      2. Eine WKA „verbraucht“ nicht 300x300m Fläche. Das Fundament einer großen Anlage hat etwa einen Durchmesser von 30m, das macht 700m², und nicht 90.000m².
      Um die Anlage herum lässt sich weiterhin Forst- oder Landwirtschaft betreiben. Es lassen sich also 2 Dinge auf der gleichen Fläche erledigen. Genauso wie mit PV auf Dächern. Die Dächer sind sowieso da, also beträgt der Flächenverbrauch NULL.

      3. 5000m² für ein AKW sind utopisch, ein einzelner Kühlturm ist schon größer. Allein das Werksgelände (ohne Anbauten oder Parkplätze) von Brokdorf misst etwa 400x400m, das sind etwa 160000m². Man zeige mir bitte ein AKW, das auf nur 5000m² Fläche steht (das schwimmende aus Russland mal ausgenommen).

      • Hallo Herr Schrage,

        ich glaube, Sie haben den Begriff Ernetfaktor nicht verstanden. Laut Wikpedia ist das eine feste Größe über die Lebenszeit der Anlage berechnet:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Erntefaktor

        Wenn Wikipedia hier recht hat, ist Ihre Aussage „Haben also nach 20 jähriger Betriebsdauer mindestens einen Erntefaktor von 20“ einfach Unsinn.

        • „Der Kennwert „Leistungsdichte“ ………. pro Quadratmeter; bei Uran-Kernkraft hingegen bei etwa 300.000 W/qm.“

          Es geht um W/m²

        • Tut mir leid, da liegen Sie falsch.
          Es handelt sich um nichten um eine „feste“ Größe.
          Wenn eine WKA nach einem Jahr so viel Energie erzeugt hat, wie sie vorher verbraucht hat, und nur 2 Jahre läuft, dann hat sie einen Erntefaktor von 2. Läuft sie jedoch 25 Jahre, dann hat sie einen Erntefaktor von 25, da die erzeugte Menge proportional mit der Laufzeit zunimmt, die investierte Menge jedoch nach dem Aufbau so gut wie gleich bleibt. (der Energieaufwand zum Betrieb einer EE ist sehr gering und daher für die einfache Betrachtung vernachlässigbar)

          • Herr Schrage, Sie haben Recht: Der Erntefaktor wird besser, wenn die Anlage länger läuft. Ich habe mich geirrt oben.
            Eine Frage aber noch: Müssten nicht die Entsorgungskosten mit in den EF hineingerechnet werden?

          • Es kommen gerade die ersten Fälle von Material-Ermüdung in den „Windflügeln“.

            Einige schon nach ca. 10 Jahren Betriebszeit.

            Es ist ein „Fitzkaraldo“ mit den KWAs.

            Das schlimme ist dabei zu verharen.

            LG Toni

      • Rico Schrage, ich habe mir gerade das Buch von Professor Lüdecke gekauft. Er schreibt darin: „Bei der Berechnung des ERoEI für Wind- und Sonnenstrom wird auch der Energieaufwand zur Pufferung des fluktuierenden Zufallsstroms berücksichtigt, weil fluktuierender Strom zur direkten Einspeisung in ein Stromnetz ungeeignet ist.“

        Vermute mal, dass daher die Diskrepanzen zwischen Ihren Angaben und denen von Prof. Lüdecke kommen.

      • Sehr geehrter Herr Schrage,

        vermutlich haben Sie die energetische Amortisation von WKA irgendwo abgeschrieben. Weniger als ein Jahr ist utopisch und unrealistisch, selbst wenn man dauerhaft die Nennleistung zugrunde legt. Vielleicht sollten Sie selbst einmal rechnen. Wenn ich nur den Energieeinsatz für Stahl über Hochofen, Stahlkochen, Umformen, dann Beton mit Zementbrennen und Eisenarmierung, natürlich den energetischen Aufwand für die Flügel aus Verbundwerkstoffen, die Nabe, den Generator, die Umrichtertechnik etc. ansetze, komme ich bereits auf Amortisationszeiten von rund 10 Jahren beim hier vorherrschenden Inlandwindprofil.

        Es ist leider so, dass die einmal in den Raum gesetzten Falschaussagen von interessierten Kreisen jahrelang die Runde machen. Vielleicht, weil das Internet nicht vergisst und die meisten Menschen es nicht nachrechnen wollen oder können.

      • Lieber Hr. Schrage,
        Absicht oder Unkenntnis? Angesichts der Stossrichtung Ihrer häufigen Kommentare hier vermutlich Absicht. Die Lieferung einer WKA muss gepuffert werden, weil ihr Strom sonst quasi wertlos wäre. Strom lässt sich leider nicht in Eimer füllen oder als „Stromsee“ „im Netz speichern“. Dieser Puffer-Aufwand ist ziemlich gross im Verhältnis zu ihrer Gesamterzeugung, der Minderungsfaktor ist bei realistischer Betrachtung ca. 8 bis 10. Damit werden aus angeblich 1 Jahr Amortisationszeit dann 8 oder 10 Jahre.
        Der Flächenverbrauch bezieht sich auf den minimalen Abstand der WEA untereinander, und da sind wir bei einer Grössenordnung von ganzen Quadratkilometern. Sonst würden sich die Anlagen gegenseitig den Wind klauen. Das wussten früher selbst die ungebildetsten Seeleute, daher der Spruch „jemandem den Wind aus den Segeln nehmen“. Unter den heutigen grünen Intelligenzbolzen scheinen solche Dinge in Vergessenheit geraten zu sein.
        Auch Ihre Aussage bzgl. Flächenverbrauch von Fotovoltaik ist – mit Verlaub – Unsinn. Bei weitem nicht jede Dachfläche eignet sich für Fotovoltaik. Wenn Sie ab und zu im Süden Deutschlands über grössere Strecken fahren würden, hätten Ihnen dort die teils enorm grossen „Solarplantagen“ längst ins Auge fallen müssen. Wo leben Sie eigentlich, mitten in einer Grossstadt, die Waren gibt es im Supermarkt um die Ecke und der Strom kommt aus der Steckdose?
        Mfg

        • Eine verzerrende Darstellung, oder?
          Für die wissenschaftliche Vergleichbarkeit dürfen nur die direkt verbunde Daten genutzt werden, da alle weiteren Faktoren, etwa die Pufferung, die sie nennen, von zu vielen anderen Faktoren abhängig sind. Die Amortisationszeit einer WKA in Deutschland würde so komplett anders sein, als die exakt gleiche in Norwegen, wo ein leicht regulierbares und vollstängiges Netz aus Wasserkraft herrscht.
          Äussere Faktoren so mit einzuberechnen entspricht nicht der Definition der energetischen Amortisation, und muss daher MINDESTENS bei der Angabe des Ergebnisses mit angegeben werden. Ansonsten ist es für mich Blenderei.

          Bei WKA von „Flächenverbrauch“ zu sprechen und dabei die Abstandsregel zu Grunde zu legen ist irreführend. Unter Flächenverbrauch versteht man die Änderung der Flächennutzung, insbesondere von landwirtschaftlichen oder naturbelassenen Flächen. Siehe Definition. Nur ein sehr kleiner Teil der 300x300m wird tatsächlich einer Änderung der Nutzung unterzogen. Der allergrößte Teil bleibt, wie er ist und kann weiter so genutz werden. Die Rechengrundlage ist also schlichtweg falsch.

          Warum ist meine Aussage Unsinn? Ihre Aussage, dass nicht jedes Dach geeignet ist, ist Unsinn, weil vollkommen irrelevant. Wie würden Sie denn den Flächenverbrauch von PV-Anlagen berechnen, wenn diese nur auf Dächern installiert werden würden? Dann gäbe es gar keinen Flächenverbrauch, trotz zusätzlicher Energie. Mir ist bewusst, dass sie auch in der Landschaft stehen, aber was spielt das für eine Rolle, soll man sie doch hinstellen wo man will, was interessiert es Sie was andere mit ihrem Land anstellen?

          • Ich am 24.12.: „Rico Schrage, ich habe mir gerade das Buch von Professor Lüdecke gekauft. Er schreibt darin: >Bei der Berechnung des ERoEI für Wind- und Sonnenstrom wird auch der Energieaufwand zur Pufferung des fluktuierenden Zufallsstroms berücksichtigt, weil fluktuierender Strom zur direkten Einspeisung in ein Stromnetz ungeeignet ist.>> Nein, R.S., das ist keine Blenderei. Umgebungsfaktoren müssen in der die Amortisationszeit eingerechnet werden: WKA in den Bergen ist teurer als im Flachland; WKA Offshore ist teurer als Inland; WKA mit langer Stromtrasse ist teurer als ohne; also auch: WKA mit kostspielig zu pufferndem Strom ist teurer als in Norwegen.

        • Fred F. Mueller schreibt am 24. Dezember 2019 um 14:20
          „Der Flächenverbrauch bezieht sich auf den minimalen Abstand der WEA untereinander, und da sind wir bei einer Grössenordnung von ganzen Quadratkilometern.“

          Das ist aber kein Flächenverbrauch, da Flächen zwischen den Windkraftanlagen auch noch weiterhin für Landwirtschaft, Wald, Straßen und Flüsse usw. genutzt wird.

        • Fred F. Mueller schreibt am 24. Dezember 2019 um 14:20
          „Bei weitem nicht jede Dachfläche eignet sich für Fotovoltaik.“

          Mit einem Prozent von Deutschland kann man 600TWh Strom im Jahr ernten.
          Die ca. 3600km² finden auch leicht auf der Vorhandenen Bebauung platz.
          Flächenverbrauch = 0km²

      • Ach Herr Schrage, wenn man den FlächenBEDARF für z.B. 10 Windräder im Verhältnis zur umgewandelten Energie setzt, kommt man auf die im Vortrag genannte Energiedichte. Auch wenn das einzelne Windrad als solches einen wesentlich geringeren Flächenbedarf hat, addiert sich der Gesamtbedarf wegen der Abstandsregel eben zu einer wesentlich grösseren Zahl – und das ist der maßgebliche Landschaftsverbrauch; auch wenn der Bauer dazwischen mit dem Traktor herum fährt….
        Ist es denn so schwer zu verstehen? Oder doch nur wieder „Öko-Framing“….

    • „Das kann doch nicht stimmen, dass man auf einer Fläche von 5.000 m2 ein komplettes Kernkraftwerk mit 1.500 MW Leistung unterbringen kann“

      Das AKW Flamanville ist vergleichbar mit 1.600 MW Leistung.
      Und wenn die Flächenmessung vom Google so passt sind das über 100.000m² da ist zu den 5.000m² mal eine kleine Fehleinschätzung bei der 13. EIKE Konferenz aufgeflogen.

        • @Axel Robert Göhring
          „Tipp: Reaktorkern + Turbinenfläche….“

          Danke für den Tipp Herr Dr. Göhring.
          Gesetzt sind vom 13.EIKE ……..
          „Windrädern (Hessen) liegt bei nur etwa 45 Watt pro Quadratmeter“

          Da nehme ich mal nur die Fläche vom Windradfundament.
          Durchmesser ca. 30m = 707m²
          Jahresertrag einer 4MW = 7.070.000 kWh (nach Deutschland Durchschnitt je MW)

          7.070.000 kWh / 707m² = 10.000kWh/m²
          10.000kWh/m² / 8760 h = 1140 Watt pro Quadratmeter

          Und 13.EIKE … Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke kommt mit nur etwa 45 Watt pro Quadratmeter bei der Windkraft.

          Herr Dr. Axel Robert Göhring das sind über 1000 Watt pro Quadratmeter bei der Windkraft.

          • Die Fläche der Stromerzeuger kann nicht einfach mit „Fundament“ angenommen werden. Bei Windrädern ist es mW. die überstrichene Fläche des Rotors. Bei der Generatorturbine eines richtigen Kraftwerks mW. Durchmesser des Schaufelrades plus Innenfläche der Röhre.

          • Axel Robert Göhring
            25. Dezember 2019 um 11:49
            „Die Fläche der Stromerzeuger kann nicht einfach mit „Fundament“ angenommen werden.“

            Sie schreiben doch am 24. Dezember 2019 um 12:34
            „@ Herrn Wirkner: Sind da die Parkplätze und der Vorgarten mit drin? Tipp: Reaktorkern + Turbinenfläche….“

            Nun muss man auch beim Windrad nur die Standfläche vom Turm mit ca. 6m Durchmesser (ansetzen mit 29m²) und kommt auf 27.830 Watt pro Quadratmeter bei der Windkraft, gemessen am Flächenverbrauch.

            Und 13.EIKE … Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke kommt mit nur etwa 45 Watt pro Quadratmeter bei der Windkraft, gemessen am Flächenverbrauch.

            Herr Dr. Axel Robert Göhring das sind über 27.000 Watt pro Quadratmeter bei der Windkraft und nicht 45 Watt pro Quadratmeter, gemessen am Flächenverbrauch.

            Axel Robert Göhring
            25. Dezember 2019 um 11:49
            „Bei der Generatorturbine eines richtigen Kraftwerks mW. Durchmesser des Schaufelrades plus Innenfläche der Röhre.“

            Das ist aber nicht der Flächenverbrauch den Herr Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke vorgegeben hat.

    • Uff, Sie stellen aber schwierige Detailfragen. Bitte schauen Sie in das Video von unserem Experten Prof. Lüdecke. Kennen Sie schon die Bücher von ihm?

    • @ Hartmut Buck

      Bei der technischen Betrachtung der Leistungsdichte geht es nicht um überbaute Flächen, sondern um die Flächen, die zur Leistungserzeugung dienen. Das bedeutet für WKA die vom Rotor überstrichene Fläche. Bei z.B. einer Vestas
      V 150 mit 4,2 MW beträgt diese ca. 17.670 qm. Bei 45 W/qm bekommt man eine Leistung von 795.150 Watt und somit einen Wirkungsgrad von 18,93%, den ich persönlich onshore als recht optimistisch einschätze. Also bitte nicht immer mit der installierten Leistung rechnen, diese wird im Durchschnitt nämlich nie erreicht.

    • Lieber Herr Axel Robert Göhring,
      ich bin begeisterter Leser der EIKE e.V. Beiträge.
      Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Frage bekommen !!!
      Scheinbar gibt es auf einen Beitrag nur Antworten, wenn man dreiste Behauptungen aufstellt.
      Meine Frage war: kann es sein, dass man ein Kernkraftwerk mit 1.500 MW auf
      5.000 m2 Fläche errichten kann ? (berechnet aus Ihrer Vorgabe der Leistungsdichte mit 300.000 W/m2 ) ???
      Ist diese Leistungsdichte für Kernreaktoren von 300.000 W/m2 vielleicht um eine Zehnerpotenz verrutscht ?
      Oder gibt es jemand im Forum, der da weiterhelfen möchte ?

      • Sehr geehrter Herr Hartmut Buck,
        aufmerksame Leser auf der EIKE-Plattform haben ihren besonderen Reiz.Beim dem Begriff Leistung oder hier Leistungsdichte, gehen bei mir persönlich immer die Alarmglocken an,vergleichbar mit der Wechselwirkung zwischen einem Torero mit dem roten Tuch und einem Stier in einer spanischen Arena.
        Beißen Sie sich doch nicht fest an Begriffen,die bei ernsthaftem Nachfragen vielleicht nicht richtig sitzen.
        Der Flächenverbrauch der Kernkraft ist um ein Vielfaches geringer als bei den Erneuerbaren. Die Kraftwerke liefern zu jeder Tages- und Nachtzeit Strom.
        Dabei sollte man es belassen.

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