Der „Healthy-Worker-Effekt“

von Dr. Lutz Niemann
Nachdem bei den Überlebenden der Kernwaffenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki ein kanzerogenes Strahlenrisiko festgestellt worden war, begann man auch bei den Beschäftigten in der Nuklearindustrie nach Effekten zu suchen. Eine gute Zusammenfassung von Ergebnissen gibt es aus dem Jahre 1987 [1]. Es wur-den bei den Beschäftigten in der Nuklearindustrie keine negativen gesundheitlichen Effekte festgestellt, wie es nach der Lehrmeinung in Strahlenschutz hätte sein müssen. Es wurde im Gegenteil gefunden, daß unter diesen Arbeitern die Sterblichkeit geringer war als bei der Normalbevölkerung. Man nannte diese Erscheinung „Healthy-Worker-Effekt“ und erklärte es durch gesündere Lebensführung und bessere medizinische Versorgung der Nukleararbeiter.

Heute ist es um den „Healthy-Worker-Effekt“ still geworden, man beobachtet den Effekt nicht mehr und man redet nicht mehr darüber. Die gute medizinische Versorgung gibt es jedoch weiter-hin, also kann die damalige Erklärung nicht stimmen.

Die Zahlen zum „Healthy-Worker-Effekt“ [1]

Es wurde bei den Arbeitern in den Nuklearanlagen eine Abnahme der allgemeinen Sterblichkeit im Bereich von wenigen % bis über 30% beobachtet. Es gab auch eine Abnahme der Sterblichkeit bei Krebs, diese war jedoch meist etwas geringer. Die Strahlendosen erreichten Werte bis ca. 100 mSv, meist jedoch geringer, selten höher. Besonders hervorzuheben sind die Daten aus Oak Ridge National Laboratory, denn von dort wird über eine Zunahme dieser biopositiven Effekte mit der Dosis berichtet. Der beobachtete „Healthy-Worker-Effekt“ widerspricht der LNT-Hypothese (linear-no-treshhold-Hypothese), die eine Zunahme von bionegativen Effekten (Krebs) mit zunehmender Strahlendosis postuliert, d.h. die Beobachtungen an Menschen widersprechen der weltweit gültigen Lehrmeinung im Strahlenschutz.

Wie kann man den „Healthy-Worker-Effekt“ verstehen?

Es stehen sich zwei gegenteilige Meinungen gegenüber:

1.     Die LNT-Hypothese wird begründet mit der Vorstellung, daß jede Spur eines Strahlen-Teilchens innerhalb einer Zelle die Erbsubstanz treffen und dort einen Doppelstrangbruch verursachen kann. Das kann zur Entstehung eines Tumors führen. Diese Lehrmeinung gilt weltweit seit den 1950-er Jahren.

2.     Heute wird die Ursache für Krebs in einem Fehler im Zellzyklus gesehen, der von den zelleigenen Reparaturmechanismen nicht mehr korrigiert werden kann [2]. Strahlung führt in einer Zelle zu einer Vielzahl von Verlagerungen von Bindungselektronen in den Molekülen, die eine Änderung der Chemie bedeuten und die von den Reparaturmechanismen wieder zu korrigieren sind. Vermehrte Strahlung gibt einen Anstoß zu zusätzlicher Aktivierung der Reparaturmechanismen, dann können entstandene Fehler vermehrt repariert werden, das ist ein biopositiver Effekt.

Die Entscheidung, welcher dieser beiden Möglichkeiten die Realität wiedergibt, kann nur das Experiment treffen.

Wo wird der „Healthy-Worker-Effekt“ heute beobachtet?

Heute liegt die kumulierte Dosis der strahlenexponierten Personen in der Nuklearindustrie im Mittel bei 0,6 bis 0,8mSv im Jahr. Das ist so wenig Zusatzdosis im Vergleich zu den Zahlen in [1], daß bei den Nukleararbeitern weder negative noch positive Gesundheitseffekte gefunden werden können. Beim Flugpersonal sind die Strahlendosen viel höher, dort liegen die Mittelwerte bei 2mSv im Jahr, die Höchstwerte bei 9mSv im Jahr. Ergebnisse von Studien beim Flugpersonal liegen vor [3]: Es gibt eine deutlich niedrigere Sterblichkeit an Herzkreislauferkrankungen (ca. 50% niedriger), jedoch keine einheitlichen Ergebnisse bei Krebs. Der beobachtete „Healthy-Worker-Effekt“ bei Herzkreislauferkrankungen ist sehr verständlich, denn es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, das persönliche Risiko durch gesunde Lebensführung zu vermindern. Dagegen scheint Krebs eher ein Zufallsereignis zu sein, kaum beeinflußbar durch die Lebensweise.

Es gibt allerdings Schwierigkeiten bei diesen Studien: Wenn die normale Todesrate an Herzkreislauferkrankungen die bei etwa 50% liegt, auf ca. 25% reduziert wird, dann muß letztendlich die nächsthöhere Todesrate – das ist Krebs mit ca. 25% – ansteigen. Es besteht die Gefahr der Fehlinterpretation, daß nach etlichen Jahrzehnten beim Ende der Studien eine angestiegene Krebstodesrate der Strahlung zugeschoben wird.

Ist Strahlung im MeV-Bereich schädlich oder nützlich für Lebewesen?

So lautet die Kernfrage, und über diese Frage gibt es Streit seit der Entdeckung der Strahlung aus dem Atomkern. Man hatte schon in den 1920-Jahren mehr Sterbefälle bei Personen beobachtet, die mit dieser Strahlung zu tun hatten. Alle diese Personen waren sehr starken Dosen ausgesetzt. Man führte Grenzwerte ein, im Laufe der Jahrzehnte wurden dann die Grenzwerte immer weiter erniedrigt. Auch bei den Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki wurden schädliche Folgen der Strahlung nachgewiesen, aber auch hier war die Dosis hoch und wirkte auf die Menschen innerhalb der sehr kurzen Zeit der Explosion. Die Strahlenschutzgrundsätze beruhen auf der Annahme, daß die Zeit keine Rolle spielt, sich Strahlenwirkungen unabhängig von der Zeit addieren bzw. auswirken.

Die hauptamtlichen Strahlenschützer werden für das „schützen“ bezahlt, und dieses wird ihnen per Gesetz auferlegt. Die Strahlenschützer sehen Strahlung als schädlich an, so verlangt es ihr Beruf.

Die Wissenschaftler auf dem Gebiet der Strahlenbiologie beobachten auch nützliche Wirkungen der Strahlung [2]. Allerdings sind diese Wirkungen meist klein und nicht sehr deutlich zu sehen. Das liegt ins besondere an der Tatsache, daß der Strahlenpegel in der Natur nur geringfügig schwankt, und das auch nur an örtlich recht begrenzten Stellen. Der Mensch wohnt in Häusern, er hält sich an den Stellen mit erhöhter Bodenstrahlung nicht das ganze Jahr auf. Luckey hat viele Beobachtungen von nützlicher Strahlenwirkung zusammen getragen und extrapoliert daraus eine gleichmäßig über das Jahr verteilte Dosis von 60mSv, um nützliche Effekte auf die Gesundheit von Lebewesen zu bewirken [4]. Das ist für Strahlenschützer in der Nuklearindustrie eine sehr erhebliche Dosis, die nicht akzeptiert werden kann, weil sie weit über jeder heute gültigen Grenze liegt.

Gibt es einen Ausweg?

Der Zufall hat zu einem Ereignis von ungeheurer Wichtigkeit geführt: Es gibt inzwischen einen unfreiwilligen Test in Taiwan mit gamma-Langzeitbestrahlung an Menschen durch Co-60 in Baustahl von Gebäuden. Es gibt ein Kollektiv von 10 000 Bewohnern, die dieser Strahlung regelmäßig ausgesetzt waren mit der Folge, daß Krebs fast bis auf NULL verschwand [5]. Die höchsten Dosen lagen anfänglich im Bereich 74 mSv bis 910 mSv im Jahr bei der am höchsten exponierten Gruppe. Die mittlere über die Gesamtzeit von 9 bis 20 Jahren kumulierte Dosis über alle Personen lag bei 400 mSv. Die Dosisleistungen sind nicht angegeben, es ist aber zu schließen, daß sie je nach Nutzung der Räume 50µSv pro Stunde oder gar höher erreicht haben könnten. Solch hohe Dosen wie auch Dosisleistungen sind in der Natur durch natürliche Nuklide nicht möglich, daher wurde bisher niemals ein so deutlicher Effekt gefunden. Es zeigt sich:

1) Die LNT-Hypothese, nach der jede Strahlendosis schädlich sei, ist nicht haltbar.
2) Eine biopositive Wirkung bei gamma-Langzeitbestrahlung an Menschen ist sicher nachgewiesen.


Damit bietet dieses Ereignis – das durch die weltweit gültigen Strahlenschutzgesetze verboten ist – für die hauptamtlichen Strahlenschützer eine ideale Möglichkeit, ohne Gesichtsverlust die jetzt gültigen Strahlenschutzprinzipien auf den Müll zu werfen und die biopositive Wirkung von Niedrigdosisstrahlung bei kleiner Dosisleistung anzuerkennen.

Natürlich muß das Kollektiv in Taiwan noch lange weiter beobachtet werden, aber das dauert. Lehren aus diesem glücklichen Ereignis sollten sofort in die weltweit gültigen Strahlenschutzmaßnahmen einfließen.

Wie ist die biopositive Wirkung bei gamma-Langzeitbestrahlung zu verstehen?

Die Strahlendosis von 1mSv bedeutet, daß jede Zelle von der Spur eines Strahlenteilchens getroffen wird. Daher bedeutet die Dosis von 1mSv im Jahr, daß jede Zelle einmal im Jahr getroffen wird und deren Reparaturmechanismen einmal im Jahr zusätzlich aktiviert werden. Der Zellzyklus läuft in kürzeren Zeiten ab. Nur wenn alle Zellen regelmäßig ein Training ihres Reparatursystems erfahren, kann ein maximaler biopositiver Effekt durch Strahlung entstehen. Daher erscheint die von Luckey vorgeschlagene Dosis von 60mSv im Jahr als ein wöchentliches Training des Reparatursystems gut verständlich zu sein.

Zusammenfassung

1.     Es gibt einen „Healthy-Worker-Effekt“ bei Herzkreislauferkrankungen durch gesunde Lebensführung, jedermann kann sein Risiko dazu vermindern, Eigeninitiative ist erforderlich.

2.     Es gibt einen „Healthy-Worker-Effekt“ bei der allgemeinen Gesundheit einschließlich Krebs durch regelmäßige gamma-Ganzkörperbestrahlung. Dadurch kann das Immunsystem gestärkt werden, und das Risiko für viele Krankheiten vermindert werden. Krebs tritt sehr häufig auf, daher konnte dort der biopositive Effekt zuerst gefunden werden. Es ist auch bei vielen anderen selteneren Krankheiten ein positiver Effekt durch Strahlung zu erwarten.

3.     Die gesamte weltweit gültige Strahlenschutzphilosophie gehört auf den Prüfstand, denn durch das Co-60-Ereignis von Taiwan wurde die LNT-Hypothese als falsch nachgewiesen.

4.     Freisetzung von Radioaktivität ist nicht schädlich sondern nützlich für Menschen. Zwangsevakuierungen bei Reaktorunfällen (Tschernobyl, Fukushima) sollten unterbleiben.

5.     Allen Menschen sollte in freier Entscheidung ermöglicht werden, den Gesundheitszustand ihres Körpers gemäß Punkt 2 zu unterstützen.

Es gibt bedeutende Wissenschaftler, die den derzeitigen Umgang mit Strahlung als den folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit bezeichnen. Das ist richtig, Korrektur ist erforderlich.

Literaturhinweise

[1] Christian Streffer, Band 12 der Veröffentlichungen der Strahlenschutzkommission, 3.1 „Epidemiologische Untersuchungen an beruflich strahlenexponierten Personen insbesondere in kerntechnischen Anlagen“, Seite 149 bis 170

[2] Thormod Henriksen and Biophysics group at UiO, „Radiation & Health“, http://tinyurl.com/nlsm4wm

[3] Gaël P. Hammer, Maria Blettner, StrahlenschutzPRAXIS 2/2014 S. 15 ff, “Stand der epidemiologischen Forschung beim fliegenden Personal”

[4] T.D. Luckey, “The health effect of low dose ionization radiation”, J. of American Physicians and surgeons Vol. 13, 2, 39-42

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[5] W.L. Chen et.al., „Effects of Cobalt-60 Exposure on Health of Taiwan Residents Suggest New Approach Needed in Radiation Protection”, http://tinyurl.com/yzzdu9p

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33 Kommentare

  1. # 33 Katrin Meinhardt

    Im Heft
    „Information“ Zukunfts- und Friedensforschung
    14. Heft 1/2, August 1978
    weitgehend mit Texten von Frederic Vester selber, können Sie unter dem Untertitel „Aufklärenden Wind machen“ nachlesen:

    — „Große Konzerne wie Siemens oder IBM begannen ihre innerbetriebliche Schulung nach Vesters Vorschlägen umzubauen, desgleichen die Deutsche Bundespost.“ —

    Zu erwähnen wäre noch, daß der Vorsitzende der „Gesellschaft für Zukunftsfragen“, zu der diese Publikation gehörte, Peter Menke-Glückert war, dieser Menke-Glückert, der Genscher die Blaupause lieferte für die globale systemisch-biokybernetische Daumenschrauben-Umweltverwaltung, die er bereits 1971 im Freiburger Programm der FDP verankerte, lange bevor es die Grünen überhaupt gab.

    Ihre ausufernden billigen Diffamierungen und Unterstellungen, ohne je selber Fakten zu liefern, fallen auf Sie selber zurück, Frau Meinhardt.

    Hochachtungsvoll
    Hanna Thiele

  2. #32: Club of Rome-Mitglied Frederic Vester hat Siemens „beratend“ die biokybernetische Grundregeln beigebracht? :)) Welcher Siemens? Guter Witz, einer Links-Grünen? Wenn die Menschheit auf etwas pfeifen kann, dann auf die perverse und dümmliche Moral der wohlhabenden Grünen. Welch eine Vermessenheit.

    Das sind wohl keine Fakten. Sie träumen.

    Sie sind für Ihre Schweinereien selbst verantwortlich, Frau Thiele. Wir haben damit nix am Hut. Daher Zurückweisung. Ihre komischen (nicht-existenten soziologischen) Gesetze gehören in den Zirkus.

  3. # 31 Lutz Niemann

    Es ist Fakt, daß Frederic Vester Siemens „beratend“ die biokybernetische Grundregeln beigebracht hat, die in der Siemens-Geschäftsstrategie unschwer wiederzufinden sind, die man aber heute den Links-Grünen in die Schuhe schieben will, weil sie dem Gemeinwohl zum Bumerang werden.
    Fakten sind Fakten, deren Zitierung als „Unsinn“ abzuqualifizieren, ist das Eingeständnis des Mangels an Argumenten.
    Wenn Sie sich als Anwalt von Siemens berufen fühlen, dann sollten Sie konkrete Geschütze auffahren.

  4. @ Frau Hanna Thiele

    Sie verbreiten oft Unsinn über Leute, die Sie offenbar nicht leiden mögen. Ich habe alle Siemens-Veröffentlichungen seit 1971 gesammelt, genügend Material, mit dem Siemens versuchte, gegen die sich anbahnenden Aktivitäten der politischen links stehenden Organisationen anzugehen. Alles im Original vorzeigbar, wie Siemens sich gewehrt hatte, bis die Firma mitsamt der Kernkraft von der Politik besiegt wurde.

  5. # 14 Dr. Paul

    Wie wollen Sie die Atomangst „vertreiben“, Herr Dr. Paul? Mit Singen im Walde?

    Die Atom-Angst konnte aufgebaut werden, weil Atomlobby, Siemens und die Energietechnische Gesellschaft im VDI nach Tschernobyl die Aufklärung verhinderten, ich wies bereits mehrfach darauf hin.
    Nur die Atomlobby mitsamt den anderen kann sie wieder abbauen bzw. vertreiben..
    Warum tun die das eigentlich nicht???
    Und warum fordert man hier bei EIKE nicht, daß die Verursacher ihr eigenes Gespenst und Gespinst wieder aus dem Verkehr ziehen, statt ständig neue Hiwis auf die verblendeten Bürger loszulassen, die haarscharf daran vorbeireden, bzw. auf die Falschen zeigen?

    Dieser Fredric Vester mit seiner Bio-Demokratie hat bereits in den siebziger Jahren die Firma Siemens beraten, die darauf ihre Mitarbeiterschulung auf Bürgerverblendung umstellte, nicht anders als IBM und Telekom, diese ebenfalls von Vester beraten, wie Unternehmen es schaffen, mit der richtigen Ideologie und dem nötigen Geld die politischen Regeln zu bestimmen und über Normen, Regeln und Labels den Zukunftsmarkt zu „machen“ und zu dominieren, auf dem die deutsche Wirtschaft den Vorsprung des Verursacher haben würde, der alle Tricks und Fallen kennt.
    Die Atomlobby ist in die eigene Falle getappt, nicht anders als VW.

    Ohne die Angst vor Atom hätten wir die grüne Lügen-Ökonomie gar nicht, die von den Weizsäckers vollendet wurde, den Anstrich „alternativlos“ erhielt unter dem Cäsaren-Siegel „wissenschaftlich“, was bei Lichte besehen ein faschistisches Siegel ist – ein echter Fall von Recycling.

  6. #24 Herr Niemann,
    als Ergänzung zu ihrer Liste möchte ich noch die folgenden beiden Herren anführen: der Japaner S. Kondo und den Schweden G. Walinder, die beide jahrelange dem ICRP angehört haben. Walinder hat das sehr lesenswerte Buch: Has radiation protection become a Health Hazard geschrieben.
    MfG

  7. #22 herr heinzow,
    ich erteile Ihnen keinen Unterricht in Strahlenbiologie. Da müssen sie sich selbst schon sachkundig machen. sollte Ihnen nicht schwer fallen.
    MfG

  8. #18: H.Börger sagt: „haben mir mehrere konkret mit Zeichnungen versucht klarzumachen, wie CO2 eine Art „Treibhausdach bildet“, an dem sich die Abstrahlung der Erde (albedo?) wie in einem Treibhaus fängt, zurückstrahlt und auf diese Weise eben die Erwärmung bewirkt.“
    =======================================

    Verehrter Herr Börger,

    auf diese Weise kann keine Erwärmung bewirkt werden.

    Auch wenn diese mehreren einen 100% Reflektor über einem Körper halten, kann es den Körper nicht wärmer machen. Das wärmer machen bedarf eine HÖHERE Intensität der Einstrahlung. Auch wenn wir annehmen, dass es 100% von dem Reflektor auf den Körper zurück gestrahlt wird, ist es wie 2 gleich warme Körper stehen sich gegenüber. Die wärmen sich bekannterweise nicht gegenseitig auf. Das wissen die Klima(pseudo)wissenschaftler sicherlich auch, deshalb lassen sie in ihren Energiebilanzen die „Treibhausgase“ MEHR zurück strahlen, als sie abfangen können, was natürlich nicht geht, es ist der Energieerzeugung aus dem Nichts gleich. Riecht gewaltig nach einem wissenschaftlichen Betrug.

  9. #25: T.Heinzow na klar haben Sie panische Angst vor Strahlen und vor Ärzten, Sie schrieben doch „der Strahlenverharmloser Dr. Paul“
    und meinten beim Fliegen dürfe man nicht mit diesen so gefährlichen „Sievert (Sv)“ messen, weil das ein Arzt war,
    oder warum? Sein Großvater war übrigens aus Deutschland nach Schweden ausgewandert 🙂

    Das „Problem“ ist,
    dass man das so unvorstellbar gut messen kann.
    Das macht Angst.
    Wer nicht genug Angst hat, muss sich nur einen Geigerzähler kaufen. Gibt es schon bei Conrad unter 20€ ein richtiger Grüner zahlt auch über 3000€ dafür.
    Erinnert mich an einen Strahlenalarm in der Pathologie, selbst die machen ja heute routinemäßig „Mikroradiographie“ bei Kebsdiagnose etc. ( wieder dieser Sievert 1933) (und auch autoradiographische Aalyse mit Radionukliden) und sind deshalb natürlich strengstens staatlich überwacht.
    Es gab daher Alarm, man rannte mit Geigerzählern umher um die Strahlenquelle zu finden, die zum Entsetzen auch noch ihren Ort wechseln konnte.
    Schließlich konnte Sie aber eingekreist werden.
    Es war eine Labormitarbeiterin, die am gleichen Tag eine diagnostische Schilddrüsen-Szintigraphie mit Technetium erhalten hatte und deshalb noch „ein bischen“ strahlte, so empfindlich sind die Dinger.
    Man schickte sie nach hause, um den Alarmgeber zu beruhigen, den man nicht abschalten wollte, weil verboten.
    Am nächsten Tag war der Spuk schon vorbei, da dieses Technetium-Isotop nur eine Halbwertszeit von 6 Stunden hat,
    im Gegensatz zu Ihrem K40, Herr Heinzow in jeder einzelne Zelle Ihres Körpers, weil Sie Hamburger Trinkwasser trinken.
    mit einer Halbwertzeit von über einer Milliarde Jahre. Da kann keiner vor flüchten.
    Gibt es auch reichlich in importierten Bananen aus Brasilien oder sonst woher in der ganzen Welt

    mfG

  10. @ #23 Pseudonym Dr. Paul

    Ich und Strahlenangst? Angst machen mir Kurpfuscher, die nicht wissen, was sie tun, oder die, die die €-Zeichen in den Augen haben und einem unnötige OPs andrehen wollen.

    Ganz schlimm sind die, die einem gegen ein ausdrückliches Verbot während der Narkose bestimmte Medikamente infundieren, damit der Pfusch unentdeckt bleibt.

    Die gilt es möglichst frühzeitig zu erkennen.

  11. @ #18: H.Börger
    Danke für Ihren Bericht, sehr aufschlußreich. Ich kann Sie nur unterstützen, das will ich gern tun.

    Es gibt eben die zwei Gruppen:
    1) Die Strahlenschützer werden dafür bezahlt, daß sie schützen, daher GLAUBEN sie auch an die Gefahr. Nur dank der Strahlengefahr können sie leben. Natürlich wissen sie, dass die Gefahr noch nie nachgewiesen wurde, dass sie nur hypothetisch ist — aber das sagen sie nicht.
    2) Dann gibt es die Strahlenbiologen, die sehen an ihren Versuchsobjekten, dass Strahlung nicht schadet sondern nützt.
    Beide Gruppen reden nicht miteinander, und das kann ich belegen: Ich habe heute das oben schon zitierte politische Buch von Herrn Prof. Jürgen Kiefer „Strahlung und Gesundheit“ (2012) durchgeschaut bei den Zitaten: Alle die Leute der Gruppe 2 fehlen dort, sie werden einfach ignoriert (habe gesucht nach Feinendegen, Becker, Calabrese, Luckey, Tubiana, Mohan Doss, Wade Allison, Galen Winsor). Es gibt heute die Zeitschrift Dose-Response, die berichtet NUR über die biopositiven Wirkungen, schauen Sie in http://dose-response.org/

    Wir können die Welt nicht ändern, aber heute dürfen in Berufung auf Art. 5 GG sagen was wir denken / meinen. Das war nicht immer so.

  12. #21: Hallo Herr H.Urbahn Danke für die Unterstützung, jeder blamiert sich so gut er kann, offenbar führt seine krankhafte Ärztephobie auch zur Strahlenangst.

    Noch einiges zu den „Dosierungen“:
    Anwendung von radioaktiver Bestrahlung am Menschen ist nun mal medizinischer Alltag mit staatlich vorgeschriebener „Konzessionierung“
    und da geht es bei der Tumorbestrahlung um Größenordnungen (bis 150 Sv bzw. Gy), die weit außerhalb der „nützlichen“ Strahlung (unter 100 mSv) liegen.
    Die natürliche Strahlungsquelle der „kosmischen Strahlung“ kann man auch noch auf Meeresniveau messen. Sie steigt mit der Höhe und ist daher in Österreich und der Schweiz deutlich höher als in Deutschland.
    Ein einziger Flug in 12km Höhe und 10 Stunden (Flug Paris-Tokio) führt schon bei allen Beteiligten zu einer Exposition von ca. 0,2 mSv. Diese 10 Stunden entsprechen der kosmischen Strahlenbelastung eines ganzen Jahres auf Meereshöhe oder einer einzigen Rö-Thoraxaufnahme. Das ist sicher noch viel zu wenig um den positiven biologischen Effekt nachweisen zu können. Zudem liegt der weltweite Mittelwert der Strahlung von unten (terrestrische Strahlung) deutlich darüber.
    Eine einzige Radonkur, die schon positiv wirken soll, kommt etwa auf 2,3 mSv (Ganz-Körper-Dosis)
    Und die hohe terrestrische Strahlung z.B. im Schwarzwald bis 18mSv/a (Menzenschwand) liegt sicher im Wirkbereich, weshalb die Menschen dort auch länger leben als in Norddeutschlnd.

    Die vielen Werte sollen einfach nur demonstrieren dass es immer und überall radioaktiv strahlt.
    Und daher Angst und Panik unangebracht ist.

    mfG

  13. @ # 21 H. Urbahn

    „Die unterschiedlichen Strahlungsarten werden durch entsprechnde Wichtungsfaktoren, die aus der Erfahrung stammen berücksichtigt“

    Wo kommen die Wichtungsfaktoren her? Erfahrung? Was ist das bei Piloten, die der Höhenstrahlung ausgesetzt sind? Oder bei den Yuppies, die sich alte Bauernhäuser energetisch haben sanieren lassen, aber den schicken Lehmboden unberührt ließen? Da wird es dann interessant mit der Bestimmungsmethode der erhaltenen Strahlungsdosis durch Radon. Alphastrahlung kommt nicht weit … . Deshalb ist Sievert auch nicht Sievert.

    Wenn Mediziner was messen, kommt meist Murks dabei raus.

  14. #12 Sehr geehrter Herr Heinzow,
    Warum äußern Sie sich hier zur Strahlenbiologie und offenbaren, daß Sie davon nichts verstehen. Sievert beschreibt die Dosis, die ein Gewebe erhalten hat. Diese Dosis ist unabhängig von der Strahlenquelle. Die unterschiedlichen Strahlungsarten werden durch entsprechnde Wichtungsfaktoren, die aus der Erfahrung stammen berücksichtigt. Bequerel ist ein maß für die Zerfälle pro Sekunde einer radioaktiven Sibstanz, hat also mit der Dosis nur indirekt zu tun.
    MfG
    P.S. manchmal ist scheigen besser

  15. Noch zu Evakuierungen:
    In Tschernobyl wurden doppelt so viele Menschen evakuiert wie in Fukushima. Es kann daraus geschlossen werden, daß es in Tschernobyl etwa doppelt so viele Strahlenschutzopfer wie in Japan gegeben haben kann, also rund 300. Die Summe von Tschernobyl und Fukushima liegt dann bei rund 450 Opfer des Strahlenschutzes bei zwei Reaktorunfällen.
    Laut UNSCEAR hat die Kerntechnik seit Beginn von 1945 bis 2007 durch Strahlenunfälle insgesamt 147 Todesopfer gekostet, da sind Tschernobyl und Unfälle in der Medizin mit eingeschlossen (z.B. versehentliche Bestrahlungen mit tödlicher Dosis bei der Krebsbehandlung), auch der militärische Bereich in den Anfängen. Die Zahl der IAEA liegt um etwa 20 höher.
    Wir kommen damit zu der eigenartigen Erkenntnis, daß der Strahlenschutz viel mehr Todesopfer gefordert hat als die Strahlung. Das sollte als Ansporn für Korrektur in Sachen Schutz vor Strahlung genügen.

  16. @ H.Urbahn
    Ich denke, wir sind uns einig. Der Zweck meines schreibens hier ist der, Mitstreiter zu finden / anzuregen, die heute weltweit geltenden Strahlenschutzgrundsätze als falsch zu brandmarken. Ich habe das von etlichen ehrbaren Persönlichkeiten gelernt (Jaworowski, Feinendegen, Becker,… es gibt viel viel mehr), die sind aber alt oder längst von der oberen Instanz aus dieser Welt abberufen worden. Es braucht junge Leute, die weiter machen.

    @ Dr. Paul
    In dem neuen Buch von Prof. Paul Laufs ist etliches zur Historie von LNT und ALARA gesagt. Und daraus meine ich zu erkennen, daß es ganz im Anfang wohl nur ein Unwissen war (z.B. wg. Evakuierung), dieses aber von Kaputtmachern in der Politik mit voller Absicht für ihre schändlichen Zwecke benutzt wurde (Die Kaputtmacher sind die Ideengeber im Hintergrund, umgesetzt wird das alles von Politikern ohne Kenntnis in der Sache).

    Evakuierungen:
    In Pripyat hätte es genügt, die Leute zu Beginn in den Häusern zu belassen, bis eben der Brand erloschen war.
    Schlimm sind die Evakuierungen in Japan, das war vorsätzlicher Mord an unschuldigen Intensiv-Patienten aus den Krankenhäusern. In Japan gab es keine Opfer oder auch nur Schädigungen bei der Gesundheit durch Strahlen, es gab aber mindestens ca. 150 Opfer der Strahlenschutzmaßnahmen. Es wäre also hier Verbesserung erforderlich, man sollte dringend Strahlenschutz-SCHUTZ betreiben.

  17. Sehr geehrter Herr Niemann und alle anderen, ich finde, die Diskussion war für jemanden wie mich weiterführend. Es war nie mein Interesse, die Wirkung der minderen Strahlungsintensität in Frage zu stellen, vielmehr ist diese offenbar positiv zu bewerten in der Wirkung auf Menschen – mal abgesehen von individuellen Differenzen.
    Was nun #7 Herr Paul sagt: Massive, gefährliche Strahlungsenergie sei bei einer Havarie (die ja erst einmal passieren müßte!) in D nicht möglich. Da sage ich mal, ich „glaube“ das, wissen kann ich es nicht als absoluter Laie in diesen Fragen. Nur, wie ich schon sagte, nicht nur meine Kinder, auch u.a. ein ausgewiesener Physik-Prof, ehemals an der Uni Tü tätig und ganz offensichtlich eine Menge seiner Kollegen/innen, die lach(t)en mich aus, wenn ich solche Meinung vertrete (ich habe das tatsächlich immer wieder versucht mit Hinweis auf die bei EIKE laienhaft gewonnen Erkenntnisse) und mach(t)en mir deutlich, was sie von mir halten: Komplett bescheuert, keine Ahnung! Da nutzt es auch nichts darauf hinzuweisen, welche natürlichen Strahlungsintensitäten es worldwide regional gibt – auch das Angebot, darüber die mir über EIKE zugänglichen Daten zu besorgen und Ihnen vorzulegen – siehe z.B. Brasilien, Name des Orts – ist mir just nicht zugänglich: 200 mSv p.a. Kein Interesse, alles Quatsch! Kann nicht sein!
    So war das auch früher: natürlich ist CO2 schädlich! Was denn sonst! Klimagiftgas. Und damit ich aus meiner von mir selbst zu verantworteten Unmündigkeit heraustreten kann, haben mir mehrere konkret mit Zeichnungen versucht klarzumachen, wie CO2 eine Art „Treibhausdach bildet“, an dem sich die Abstrahlung der Erde (albedo?) wie in einem Treibhaus fängt, zurückstrahlt und auf diese Weise eben die Erwärmung bewirkt. Ich meinte, CO2 ist ein Gas, daß sich im atmosphärischen Raum ausbreitet und in Bezug auf die spezifische Schwere gegenüber Sauerstoff eher bodennah verbleibt und nicht in 1000 oder 2000 oder … Meter Höhe sich sammelt. So genau war die Verortung des Treibhausdachs dann auch wieder nicht. Aber: ich bin halt ein Laie – es war vollkommen wurscht bzw. eindeutig falsch, was ich meinte. Z.B.: Es gibt seit Jahren …. keine solche Erwärmung – das war und IST egal! Seit 2014 verweise ich auf die Feststellungen des IPCC (AR5). Folge: Ich bin der Trottel/Troll, der von einem Fachmann über diese simple Frage aufgeklärt und so aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit heraustreten konnte! Hab ich nicht gemacht – ich bin also unmündig geblieben.
    Da ich nun nicht Physiker, erst recht nicht wie die in der DDR promovierte Frau Merkel, bin, darf ich nicht mitreden. Aber die expertenversetzte Ethikkomission, die konnte das. Okay, ich schweife ab.
    zu #4: Sehr geehrte Frau Thiele, Ihre Beiträge lese ich immer mit besonderem Interesse, weil Sie ganz offensichtlich über eingehende Hintergrundkenntnisse oder -analysen verfügen, die über das, was ich kolportagemäßig als „ich bin ein berliner“, aber seit 1943 nicht mehr dort ansässig, drauf habe, weit hinausgehen z.B. zu der Rolle der komplett bescheuerten Atomindustrie, die meinte, mit dem CO2-Thema punkten zu können: Von hinten durch die Brust geschossen. Auch wenn ich Ihre jetzige Darlegung ein wenig kryptisch empfinde – bis auf die Bewertung des Ökosoz Papsts – habe ich das Empfinden, daß Sie komplett richtig liegen.
    Über Jahre habe ich u.a. die Entscheidung von rot-grün, die Forschung im Kernenergiebereich zu stoppen (wenn etwas schon als so gefährlich beurteilt wird, dann muß man dazuhin forschen und forschen und …, damit man die vermeintliche Gefährlichkeit begrenzen kann!) immer wieder gegenüber diesen und jenen moniert – Erfolg: freundliches Lächeln. E bissle e säckl. Der hat aber auch nichts anderes drauf. Nervt. …
    Ob Prof oder … es war egal. Die wollen nichts hören, nichts Widersprechendes zur Kenntnis nehmen – der Club of Rome ist die neue Kirche, wenn sie nicht an den Verlautbarungen ihrer eigenen hängen. Auch der Hinweis auf die absolut weiterführenden – soweit ich das beurteilen kann – Reaktortypen, die in Aachen, Jülich und vor ein paar Jahren in Berlin mit Euratom-Mitteln entwickelt wurden – absolut überflüssig. Die Meinungen waren eindeutig: Ich bin der Irre.
    Und wenn ich sagte: Was ist denn mit den Tausenden an Mitarbeitern in den noch laufenden, aber auch den zwangsabgeschalteten Kraftwerken – sind die denn alle bescheuert, da sie dort arbeiten? Glauben Sie/glaubst Du, daß die sich derart freiwillig in Gefahr begeben? Daraufhin: Bei arte gab es eine Doku, wie sehr diese Leute, die dort arbeiten, bereits jetzt schon verstrahlt sind. Wiederum nutzte es nichts, auf die – mir nur vage bekannten – bestehenden Strahlenschutzbestimmungen hinzuweisen, wonach das! vollkommen unmöglich ist. No chance! Hopeless. Kernenergie,nein, Atomenergie = Atombombe ist eine Katastrophe!
    Seit etlicher Zeit habe ich es aufgegeben, in der Hinsicht mich noch zu äußern. Diese Leute, egal welcher Provenienz, halten auch alle Länder, die weiterhin auf Kernenergie setzen, für menschheitsgefährdend, ja kriminell – wie z.B. die Chinesen, die haben ja von Umweltschutz überhaupt keine Ahnung! Denken Sie nur mal an die verseuchten Flüsse, den Smog … Da werden dann auch mal AKWs hoch gehen – warten Sie nur mal drauf. Folge: bei uns werden die Strahlungsmessgeräte wie im Fall Fukushima ausverkauft sein.
    VW baut nun ein Batterieherstellungswerk! Es geht also munter weiter.

  18. @ #15 Pseudonym Dr. Paul

    Sie sind Mediziner und kein Physiker. Wie die Mediziner mit gefährlichen Stoffen umgehen, kann man daran erkennen, daß es in D so um die 60 000 Tote wegen falscher Medikation geben soll. Die Toten und Erkrankten wegen falscher Strahlenexposition hat noch niemand gezählt.

    Ein schlimmes Beispiel:
    jemand leidet plötzlich an poliposis nasii. Maßnahme des HNO-Arztes: Ausstellen einer Überweisung zum Strahlenarzt zum CT des Schädels, um eine OP (sog. Sanierung der Nasennebenhöhlen) vorzubereiten. Begründung: Zur OP muß die Knochenstruktur bekannt sein.

    Daß es auch ohne Strahlen mit ner Kernspintomographie geht, wird nicht gesagt. Es wird auch nicht gesagt, daß die CT zum vorzeitigen grauen Star führen kann.

    Soviel zu den Sieverts, den Medizinern … .

    Ach so, was ergab die Kernspintomographie? Einmal darf der Strahlenverharmloser Dr. Paul raten.

  19. #12: T.Heinzow
    —-
    Was die Strahlenexposition des fliegenden Personals betrifft, so unterscheidet die sich von der in KKW oder in Erdbodennähe oder Bergwerken ganz gewaltig. Die Maßeinheit Sievert ist für derartige Differenzierungen ungeeignet; für Becquerel gilt das auch.
    —-

    Das ist falsch!

    Mit Sievert, übrigens ein (schwedischer) Arzt, wird die ABSORBIERTE Strahlung gemessen, egal woher sie kommt,
    früher „rem“ (roentgen equivalent man), also das, was im Menschen hängen bleibt. 100 rem entspricht 1 Sv
    (Die anglo-amis lieben den Deutschen Röntgen nicht, warum auch immer.)
    Vieles an Strahlung geht ja einfach durch den Mensch (und anderes) hindurch, sonst könnte man gar keine Röntgenaufnahme machen.
    Bequerel ist rein physikalisch quellenorientiert und deshalb nicht einfach umzurechnen.
    Allen gemeinsam ist die Fähigkeit Atome und Moleküle, auf die sie treffen zu ionisieren.
    (Ionisierende Strahlung)
    Vom Weltraum kommt allerhand runter,
    nicht nur elektromagnetische Strahlung.

    mfG

  20. #10 Sehr geehrter Herr Dr. Niemann,
    erst einmal: bei der biopositiven Wirkung der Strahlung im Bereich unter 100 mSv sind wir uns völlig einig. Ich habe ja ausdrücklich geschrieben, daß bei den berufliche strahlenexponierten Personen der Rückgang der Mortalitäts- und auch der Erkrankungsrate bei Krebs deutlich größer ist als es durch den sogenannten „healthy worker effect“ zu erwarten wäre. Es geht nur darum, daß dieser Begriff in der Fachliteratur (z.B. in der Zeitschrift „Health Physics“) etwas anderes beschreibt als Sie ihn hier verwandt haben. Die biopositive Wirkung der ionisierenden Strahlung bis zu einer Schwellendosis ist ja nicht mehr zu bestreiten.
    MfG

  21. „Ich denke, das Flugpersonal ist eher ein ausgesuchtes Personal als dasjenige der Leute in den Nuklearbe-trieben der Anfangszeit.“

    Das ist nicht korrekt. Was bei Flugtauglichkeitsuntersuchungen bei Personal der Klasse 1 gemacht werden mußte bezieht sich auf die Funktionsfähigkeit des Herz-Kreislaufsystems, der Psyche (Fragen nach speziellen Erkrankungen – Psychosen, Schizophrenie in der Verwandschaft -), der Seh- und Hörfähigkeit, … . Nach Krebs etc. wird nicht gesucht.

    Man könnte sich das Ganze auch ersparen, denn trotz dieser Untersuchungen kommt es immer wieder zu akuten Erkrankungen während der Arbeitstätigkeit, weshalb ja auch zwei vorne im Cockpit sitzen müssen. Wenn da nur einer drin sitzt, kann das tödlich enden.

    Was die Strahlenexposition des fliegenden Personals betrifft, so unterscheidet die sich von der in KKW oder in Erdbodennähe oder Bergwerken ganz gewaltig. Die Maßeinheit Sievert ist für derartige Differenzierungen ungeeignet; für Becquerel gilt das auch.

    In diesem Zusammenhang sei an den Fall Feuerhake im Zusammenhang mit Krümmel erinnert. Gerade im Bereich Strahlenmedizin tummeln sich sehr viele Scharlatane, denn Kausalitäten lassen sich mit Korrelationen (von kleinen Kohorten) nur finden, aber nicht beweisen. Wenn der physikalisch/chemische/genetische Prozeß als Verursachungsmöglichkeit nicht dingfest gemacht werden kann, bleibt der Zusammenhang erst einmal eine Hypothese.
    Das gilt es zu beachten. Ist Angst im Spiel, wird das schnell aus naheliegenden Gründen verdrängt.

  22. „Heute wird die Ursache für Krebs in einem Fehler im Zellzyklus gesehen, …“

    Es gibt Menschen, die erkranken früh an einer Tumorerkrankung und andere gar nicht, obwohl quasi lebenslang mit kanzerogenen Stoffen überflutet (H. Schmidt). Es gibt Menschen, die sind genetisch immun gegen HIV-Infektionen und andere, die es nicht sind.

    Bei der ionisierender Strahlung, ob nun elektromagnetisch oder Teilchen, gibt es das wohl auch, denn aufgrund der natürlichen radioaktiven Elemente im Erdreich (+ Strahlung aus dem All) sind Flora und Fauna einem ständigen Bombardement ausgesetzt, von außen und von innen. Zudem ist die Verteilung ungleichmäßig, was sich spätestens seit Einführung des Krebsregisters in D hätte in den Daten zeigen müssen. Dem ist aber m.W. nicht so.

  23. @ #5: H.Urbahn:
    Wie ich sehe, müssen wir noch viel miteinander reden, und bitte, da das Thema mit Emotionen beladen ist, bitte sachlich wie bisher, mit ALLEN Argumenten. Das tut gut.
    Bitte lesen Sie mein Zitat
    [3] Gaël P. Hammer, Maria Blettner, StrahlenschutzPRAXIS 2/2014 S. 15 ff, “Stand der epidemiologischen Forschung beim fliegenden Personal”
    Ich denke, das Flugpersonal ist eher ein ausgesuchtes Personal als dasjenige der Leute in den Nuklearbe-trieben der Anfangszeit. Ich war selber ab etwa 1965 strahlenexponierte Person, in unserer Arbeitsgruppe von etwa 10 Personen haben alle geraucht, bis auf eine Person (auch ich habe geraucht, war damals süchtig nach Zigaretten, und war auch hin und wieder „b‘suffen“). Also das mit der gesunden Lebensführung sollte quantifiziert sein, das geht aber heute nicht mehr über die Zeit von damals.
    Es gibt ein Strahlenschutzlexikon in deutsch, 497 Seiten, da wird das Stichwort „Healthy Worker Effekt“ nicht erwähnt, zum Wort „Hormesis“ stehen 4 Sätze drin.
    Es kristallisiert sich so langsam durch das Co-60-Ereignis von Taiwan heraus, daß Ihre im Spaß gesagte Forderung nach der Notwendigkeit einer biopositiven Dosis tatsächlich die Realität trifft. Und diese Dosis hatte Luckey schon vor vielen Jahren gefordert, 60mSv/a.

  24. # 4 H. Börger

    Es geht um ganz andere Grenzen, sehr geehrter Herr Börger.
    Atom ist der Hebel zur Zwangsvereinigung Europas, was mit dem Sonderstatus von EURATOM 1957 begann und uns das „verrechtlichte Regieren“ bescherte, gegen das jeder Parlamentarismus machtlos ist.
    Es war die Strahlengefahr, die EURATOM (mit Vatikan und Atomlobby als Motor) als Begründung benutzte, um Schutz vor dieser Gefahr durch supranationale Umwelt-Gesetzgebung zu garantieren.

    Inzwischen wuchert das „Schützen“ wie ein Krebsgeschwür, denn es soll ja über Europa hinauswachsen, zu globaler Wirkung kommen als „Corporate Social Responsibilty“ (Kurz-Sprechblase „Nachhaltigkeit“), mit der der Ökosoz-Papst 1000 Jahre Kirchenschisma reparieren kann – und noch ein bißchen mehr dazu erobern kann.

  25. #4: H.Börger
    —-
    Wer aber sagt denn, daß bei einer zukünftigen Havarie eines Reaktors nicht ganz andere Mengen an Radioaktivität austreten werden?
    —-
    ich.
    Wir sprechen bitte von Deutschland.
    Weder gibt es bei uns den Reaktortyp aus Chernobyl noch den in Japan.
    Man kann es doch genau umkehren,
    in dem man sagt,
    beide Havarien haben doch gezeigt, WIE WENIG dabei passieren kann.
    Wollen Sie etwa bei Japan von Glück reden bei einem derartigen Erdbeben + Tsunami ??? Super-GAU !
    Was soll den bitte noch so einem Reaktor zustoßen???
    Ergebnis: kein einziger Strahlentoter.
    Ein Wasserstaudamm ist gefährlicher.
    Nur Mut

    mfG

  26. @ H.Börger

    Ich verstehe das schon. Ich werde Pkt.4 umformulieren, so ähnlich wie Sie es vorgeschlagen haben, das ist besser.

    Es ist ja so, ich bringe meine Berichte immer zuerst bei EIKE, weil dort diskutiert wird und dabei Fehler oder schlechte Formulierungen erkannt werden können. Ich wurde so schon durch diese Diskussionen auf Denkfehler / Rechenfehler aufmerksam gemacht und habe korrigiert (das war z.B. beim Thema „Kornkraft statt Kernkraft“ oder so ähnlich hieß es). Erst dann habe ich meinen Beitrag bei BfT veröffentlicht. Bei EIKE hatte ich damals nicht korrigiert, denn wenn der Beitrag nach unten weg ist, dann ist er zwar noch im Archiv, wird aber kaum noch gelesen.

    Es geht mir ums reden miteinander, und die Tatsache des Totschweigens der biopositiven Wirkungen von Strahlung ist nun wirklich der folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit.

    Ich habe mir jetzt das Buch von Charles Sanders gekauft „Radiation Hormesis and the Linear No-Threshold-Assumption“. Exzellentes Buch, bestens angelegte 171,- EURO, damit bin ich beschäftigt bis zum Ende des Jahres, so viel steht drin. Einzelheiten kamen ja schon in anderen Medien, und auch in der Strahlenschutz-PRAXIS kommen immer mehr Klagen über die Dinge, die von den Profs. Feinendegen und Becker immer angeprangert wurden: weglassen, verdrehen, selektiv zitieren, mogeln. Ich empfehle allen interessierten Leuten dieses Buch. Dagegen ist das Buch von Herrn Prof. Jürgen Kiefer „Strahlung und Gesundheit“ (2012)ein politisches Buch weglassen, verdrehen, selektiv zitieren, mogeln — das ist zum wegwerfen. Ich verstehe nicht, warum deutsche Professoren in so hohem Alter (weit über 65) immer noch der Politik nach der Nase schreiben.

  27. Sehr geehrter Herr Dr. Niemann,
    was Sie beschreiben ist nicht der „Healthy Worker Effect“. Geben Sie bei Google einmal „Healthy Worker Effect“ ein und lesen Sie, was damit gemeint ist, nämlich, daß mit dieem Begriff die Tatsache beschrieben wird, das man einen Auswahleffekt hat (die Leute sind gesünder als der Bevölkerungsdurchschnitt). Bei den Daten von ORNL und auch anderen Institutionen in der Vergangenheit, die sich mit der Strahlenexposition von Beschäftigten in Nuklearbetrieben befassen, ist – und da zeigt sich die biopositive Wirkung – der Rückgang der Krebserkrankungs- und auch Sterblichkeitsrate deutlich größer als sie durch den „healthy worker effect“ zu erwarten ist. Bei den heutigen sehr geringen Dosen der beruflich Strahlenexponierten wird es allerdings schwierig diesen Effekt noch nachzuweisen. Wir haben immer im Spaß gesagt, demmächst kommen die Beschäftigten und verlangen die Erhöhung der Dosis eben wegen der positiven Wirkung.
    MfG

  28. zu #2 und #3: Zunächst bitte ich darum, nicht mißverstanden zu werden. Ich bin ja mit dem Kern der Aussage einverstanden. Nur: Mir geht es ausschließlich um den Satz unter 4., der absolut apodiktisch daherkommt. Und denke, so geht es nicht – da gibt es Grenzen, siehe #2.
    Mal abgesehen davon, daß ich bei meinen zwei NW-ausgebildeten Kindern (Chemie/Biochemie, promoviert) bei Kernenergie und Atomkraftwerken auf Granit beiße (andere verweisen auf die seit über 40 Jahren laufenden, laut einem vor kurzem bei arte veröffentlichten Bericht total technisch vernachlässigten und längst überholungsbedürftigen oder abzuschaltenden AKWs in Frankreich – wo ja sowieso alles im Chaos sich befindet), halte ich eine solche General-Formulierung, wenn ich all die Beiträge hier bei EIKE verstanden haben sollte, für falsch. Woher wissen Sie, was hoffentlich nicht eintritt, welche Menge an Radioaktivität und an spezifisch radioaktiven Stoffen austreten wird und für welche Zeit? Der Verweis auf Fukushima und auch Tschernobyl hilft da nicht – siehe die letzte arte-Darstellung (die ich mir erspart habe anzuschauen), die aber bei anderen „nachhaltige“ Eindrücke über die unendliche! Katastrophe in Tschernobyl ausgelöst hat insofern, als sie nicht nur seinerzeit so menschenvernichtend! geschehen ist, sondern auch heute noch lauert!
    Okay, das ist kein Argument gegenüber der Aussage unter 4. im Beitrag von Dr. Niemann. Wer aber sagt denn, daß bei einer zukünftigen Havarie eines Reaktors nicht ganz andere Mengen an Radioaktivität austreten werden? Wenn unter 4. eine Differenzierung formuliert worden wäre wie: Die in Tschernobyl und Fukushima erfolgte Freisetzuung an Radioaktivität war derart gering, daß die Evakuierungsmaßnahmen völlig überzogen waren und sich als falsch herausgestellt haben (Tote durch die Evakuierung in F, nicht durch etwaige Strahlenschäden!). Weil die Intensität … an Radioaktivität nicht über xx hinausgegangen ist….
    Man könnte ja noch hinzufügen, daß man, wenn man die Werte in F als maßgebend betrachtet, man z.B. den Schwarzwald dauerhaft evakuieren müßte wegen der natürlichen Strahlung.
    Wenn ich das jemandem sage, der z.B. als Prof. in Physik tätig war oder eben in Chemie … ausgebildet wurde: Ich werde, da nicht „satisfaktionsfähig“ (ehemals Volkswirt), für total blöd gehalten, niedergeredet oder stillschweigend stehengelassen.
    Verstehen Sie denn meinen Einwand nicht – Herr Niemann?

  29. @ H. Börger
    In den Tagen nach dem 11.3.2011 wurden hier in Deutschland auf den Seiten der GRS die Messungen der ODL auf dem Kraftwerksgelände von Fukushima veröffentlicht. Ich habe im Abstand von einigen Tagen mir diese Messungen ausgedruckt, insgesamt 4 Blätter. Und darauf konnte ich damals einwandfrei erkennen, daß niemand außerhalb des Kraftwerksgeländes jemals einen Schaden durch die freigesetzten radioaktiven Nuklide erleiden wird (Zeitintegral unterhalb der Kurven ergab mögliche Dosis). Allerdings sagen die Gesetze etwas ganz anderes, nämlich daß zu evakuieren ist, und das hat man getan. Auch den Intensivpatienten wurden die lebenserhaltenden Schläuche raus gerissen, mit bekannten Folgen (oder etwa nicht bekannt? Mein Bericht steht in EIKE, so etwa 150 Todesopfer in wenigen Tagen). Heute wäre der Schutz vor unsinnigen Strahlenschutzmaßnahmen wichtig, also Strahlenschutz-SCHUTZ.
    Die Menschen glauben nun einmal der Obrigkeit, und die Sache mit den gefährlichen Strahlen aus dem Atomkern wird den Menschen seit über einem halben Jahrhundert gesagt, daran zweifelt niemand (außer so einige „unverbesserliche“ Meckerer wie mich, aber das Problem mit diesen Menschen wird schon recht bald von der Biologie gelöst werden).
    Ich bin der Meinung (Artikel 5 des GG), auch Pripyat hätte man nicht evakuieren müssen, die Strahlung hätte niemanden geschadet. Allerdings gibt es die Kurven der ODL wie in Fukushima nicht, aber es gibt den Bericht aus dem August 1986, als in Wien bei der IAEA darüber vorgetragen wurde, und da wurden Aussagen zur ODL in Pripyat gemacht (ich habe den Bericht).

    Die Hexen wurden etliche Jahrhunderte lang verbrannt, Papst Innozenz VIII hatte 1484 die Hexenbulle zum Gesetz gemacht. Allerdings wurde schon zwei Jahrhunderte zuvor der Rompilger Konrad Nantwein im Wolfratshausen verbrannt. Der Grund wird nicht so deutlich gesagt, es wird nur angedeutet, daß Herr Nantwein ja sein Geld bei sich trug…. Wie lange wird es dauern, bis die heutige Welt es wagt, ALLE Tatsachen zu Strahlung und Gesundheit zu beachten und zu diskutieren?

  30. #1: H.Börger, was Sie mit Ihrem berechtigten Einwand sicher meinen, betrifft die Einschränkung der Dosis. Strahlenschutz für hohe Dosierung ist unverzichtbar.
    Nur muss man hier die Kirche im Dorf lassen, da es auch gesundheitsfördernde Niedrigdosierung gibt und vor allem auf friedliche Kernenergie nicht verzichtet werden sollte, bei der dieser positive Effekt bei Arbeitern offensichtlich messbar ist. Das ist Fakt.

    Herr Niemann kritisiert deshalb völlig zu recht die falsche Evakuierungspooitik bei viel zu niedrigerer Dosis.
    Und was Herr Niemann als Irrtum (LNT) bezeichnet,
    ist zweifellos Absicht (Politik) und nicht Irrtum. Das gleiche wie bei der AGW.

    Herr Börger, der Dosisbegriff gilt für JEDE Art von Radioaktiver Strahlung.
    Sie trinken mit dem Trinkwasser z.B. das radioaktive K40-Isotop, das eine Halbwertzeit von 1,25 Milliarden Jahren hat.
    Das kann man beim Menschen in einer Ganzkörper-Zählkammer z.B. zur Fettmessung benutzen.
    http://typo6.fettmessung.de/index.php?id=182

    Man muss sich einfach klar machen, das es keine strahlenfreie Welt gibt und es ist wesentlich schwieriger bzw. unmöglich, gerade die besonders energiereiche (unsichtbare) Strahlung „abzuschalten“, als das sichtbare Licht.

    Noch einmal,
    es geht auch hier um Politik, die sich als sehr menschenfeindlich zeigt.

  31. Auch wenn ich mit vielem der in dem Beitrag ausgeführten Informationen einverstanden bin, das aber geht doch zu weit:
    „4. Freisetzung von Radioaktivität ist nicht schädlich(,) sondern nützlich für Menschen. Zwangsevakuierungen bei Reaktorunfällen (Tschernobyl, Fukushima) sollten unterbleiben.“
    Mit diesem Argument wird jegliche Differenzierung aufgehoben wie z.B. a. von Zeit und Intensität der Strahlung und b. der spezifischen Art der Strahlung.
    Diese Argumentation widerspricht einer großen Anzahl von Beiträgen zum Thema Freisetzung von Radioaktivität gerade auch bei EIKE.
    Könnte man nicht vor der Veröffentlichung einer solchen pauschalen, aus meiner Sicht Irreführung den Autor darauf hinweisen, wie es der admin immer wieder auch zurecht in Bezug auf Kommentare betreibt, daß mit dieser Argumentation: Freigabe jeglicher Begrenzung nur Spott und Hohn der Gewinn sein werden.

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