Veranstaltungshinweis: Johannisberger Energiegipfel Symposium der Vernunft

Samstag, den 27. Februar 2016: Beginn 15:00 Uhr im Schloss Johannisberg
65366 Geisenheim-Johannisberg

Zum Johannisberger Energiegipfel laden wir Sie herzlich ein!

Die Energiewende verkommt zu einem Verteilungskampf zu Lasten von Bürgern, Unternehmen, Landschaft und Natur. Wesentliche Ursache: Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Innehalten und „Neudenken“ tut dringend Not.

Mit dem Symposium der Vernunft wollen wir den Öko-Ideologien die Fakten entgegenstellen.

Renommierte und unabhängige Wissenschaftler verschiedener Disziplinen werden die Problembereiche der aktuellen Energiepolitik analysieren, um gemeinsame Kernforderungen zu erarbeiten und den politischen Entscheidungsträgern zu übermitteln.

Mit Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Enoch Freiherr zu Guttenberg und Prof. Gerd Weiß konnten wir drei renommierte Referenten als Hauptredner gewinnen

Wir freuen uns, Sie auf Schloss Johannisberg begrüßen zu dürfen

Dr. Nikolai Ziegler Gerhard Gänsler

Bundesinitiative Vernunftkraft Pro Kulturlandschaft Rheingau

Bei der Veranstaltung besteht die Gelegenheit den Johannisberger Appell  zu unterzeichnen

Ablauf ( siehe auch pdf Einladung weiter unten)

15:00 Uhr Pressegespräch

Spiegelsaal

Moderation Roland Tichy

Prof. Dr. Hans-Werner Sinn,

Enoch Freiherr zu Guttenberg

Prof. Gerd Weiß

Vertreter Gastgeber

Wissenschaftler

Vertreter der Presse

16:00 Uhr Beginn Symposium

Fürst-Metternich-Saal

Moderation Roland Tichy

Begrüssung

Dr. Wolfgang Dertz

Ziele des Energiegipfels

Dr. Nikolai Ziegler

Vorträge: Schützenswerte Kulturlandschaft Rheingau

Prof. Gerd Weiß

Irrweg Energiewende

Prof. Dr. Hans-Werner Sinn

Diskussion

Pause

Sind Windindustrieanlagen und Naturschutz kompatibel?

Enoch Freiherr zu Guttenberg

Diskussion

Proklamation Johannisberger Appell – Dr. Nikolai Ziegler

18:45 Uhr Talk together

Spätlesereiter-Saal

Moderation Roland Tichy

Diskurs Energiewende 

 

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2 Kommentare

  1. Im Zusammenhang mit dem Johannisberger Energiegipfel, Symposium der Vernunft am 27. Februar möchte ich zur Erinnerung auf meine zwei letzten Beiträge bei EIKE hinweisen:
    „Kleiner Rhein, großer Wein“ sagt ein alter, ein sehr alter Winzerspruch“, der auch eine Bild von der Schlossbasilika von Johannisberg im Winter zeigt, erschienen am 1. Dezember 2015.
    „Grüner Staatsekretär Rainer Baake – Mastermind der Energiewende“ erschienen am 8. Februar Teil I und am 10. Februar 2016 Teil II. Grund für diese Analyse war die Abschiedsrede von Herrn Professor Sinn im Dezember 2015 in München: ‚Ein Rückblick auf ein halbes Jahrhundert. Welche Bundesregierung hat den Wohlstand gemehrt, welche verzehrt?‘ Meine Analyse zitiert auch den Teil der Rede, die seine Bewertung der Energiewende enthält. Eine Kopie meiner Analyse ging mit folgendem Anschreiben an Herrn Dr. Graichen, den Geschäftsführer von AGORA Energiewende:

    Sehr geehrter Herr Dr. Graichen,
    der im Folgenden aufgeführte Teil der lehrreichen Abschiedsvorlesung von Herrn Professor Sinn war Anlass zu meiner Analyse der Energiewende. Was lag da näher, als den Werdegang von Herrn Baake, dem grünen „Mastermind der Energiewende“ zu verfolgen, um die Entstehungsgeschichte der nur in Deutschland vollzogenen Wende zu begreifen. Besonders reizt es einen Geologen zu versuchen zu verstehen, wie man derart abgehoben von ökonomischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen befreit, die Gesellschaft ungetrübt mit Glaubensbekenntnissen politisch beeinflussen kann. Als Beispiele dazu – Gesinnungsethik versus Verantwortungsethik – habe ich noch zwei Beiträge als Anhang beigefügt.
    „Welche Bundesregierung hat den Wohlstand gemehrt, welche verzehrt?“ In seiner sehr lehrreichen Abschiedsvorlesung „Ein Rückblick auf ein halbes Jahrhundert (F.A.Z. 16 Dezember 2015)“ knöpft sich Prof. Sinn der bekannteste deutsche Ökonom die deutsche Wirtschaftspolitik vor:
    „… Auch die Energiepolitik ist ausschließlich gesinnungsethisch zu begründen, denn sie kann nun einmal keinen Beitrag zur Verringerung der Erderwärmung leisten …
    … Der Unterschied zwischen der Gesinnungsethik und der Verantwortungsethik liegt darin, dass man für Erstere keinen Sachverstand braucht. Da man bereits die Stellschrauben der Wirtschaftsmaschinerie moralisch bewertet, muss man nicht wissen, wie sie funktioniert.
    Man kann munter drauflos moralisieren und dann zu einer politisch rationalen, wenn auch ökonomisch unvernünftigen und klimapolitisch wirkungslosen Entscheidung gelangen.
    Wer indes verantwortungsethisch handeln möchte, muss ökonomischen Sachverstand haben, weil er wissen muss, wie die Maschinerie auf die Bewegung der Stellschrauben reagiert. Weil er Moral und Ethik nur auf das wirtschaftliche Endergebnis anwendet, braucht er Weitsicht und Durchhaltevermögen. Das gilt heute mehr denn je, weil der öffentliche Diskurs in der Zeit der Internet-Medien kurzatmig, oberflächlich und unkundig geworden ist.
    Ökonomen sind gelernte Verantwortungsethiker, denn ihr Fach besteht gerade darin, die Wirtschaftsmaschinerie als solche zu studieren. Sie wollen mit nur schwachen Werturteilen zu möglichst harten und klaren Politikempfehlungen kommen und scheuen die Moralisierung auf der Ebene der Politikmaßnahmen wie die Pest. Dass viele das als herzlos empfinden oder den Sachverstand bezweifeln, ohne ihn selbst zu haben, ist in Kauf zu nehmen .“
     
    Mit freundlichen Grüßen
    Helmut Fuchs

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