Der Klimavertrag von Paris: Ein Verbrechen gegen die Menschheit

Ein Kommentar von Chris Frey
Schon im Vorlauf zur COP21 in Paris war zumindest in der englischsprachigen Blogosphäre Einiges los, und ich habe mehrere Beiträge dazu übersetzt. Die Autoren haben alle möglichen Aspekte angesprochen, doch zog sich Eines wie ein roter Faden durch alle diese Beiträge: Man machte auf die schreiende Diskrepanz zwischen den akuten aktuellen Krisen (Flüchtlinge, Terrorismus) und den hypothetischen Problemen aufmerksam, die auch in 100 Jahren nicht auftreten werden.

Die Überschrift zu diesem Kommentar müsste man den ersten Reaktionen in Beiträgen auf diesem Blog zufolge noch ergänzen: „ein Verbrechen gegen die Menschheit – wenn er denn umgesetzt würde“. Dieser Kommentar möchte einige Aspekte benennen, die bei einer tatsächlichen Umsetzung unbedingt in Betracht gezogen werden müssen.

Die Berichterstattung in der Mainstream-Presse folgte jedenfalls absolut dem zu erwartenden Muster. Das fängt schon in der Schlagzeile der Ausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ vom Montag an: „Die Welt will die Klimawende“. Falsch! Richtig muss es heißen: „Die Politiker wollen die Klimawende“. Und die Medien wollen, dass die Politiker dies sagen.

Wie auch immer. Man kann nur hoffen, dass dieser „Vertrag“ sang- und klanglos in der Versenkung verschwindet, denn in meinen Augen stellt er in mehrfacher Hinsicht ein echtes Verbrechen gegen die Menschheit und gegen die Menschlichkeit dar.

1) Da sind die Berichte aus den Flüchtlingslagern vor Ort. Hilfsorganisationen beklagen, dass die zugesagten Millionen nur sehr spärlich fließen und dass die Lage bald außer Kontrolle geraten wird, wenn sich das nicht ändert (Unruhen, Epidemien usw.). Immerhin hat selbst das ZDF in einem Korrespondentenbericht eindrücklich dargelegt, dass die Lage vor Ort noch viel schlimmer ist und immer noch schlimmer wird – wenn denn nicht endlich Milliarden fließen, um die schlimmsten Notstände zu beseitigen.

Dies ist ein jetzt und hier bestehendes, äußerst drängendes Problem. Das „Problem“ dagegen, dass man mit dem Vertrag von Paris lösen will, existiert ausschließlich in den Gehirnen von Machtmenschen und Computermodellen; und es soll erst in 100 Jahren zu einem solchen werden.

Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit und die Menschlichkeit, wenn man die Abermilliarden, die in diesen „grünen Klimafonds“ fließen sollen, um gegen ein Nicht-Problem vorzugehen, das in 100 Jahren auftreten soll, den hier und jetzt so dringend Bedürftigen vorenthält? Wie stark könnte man den Flüchtlingsstrom nach Europa verringern, wenn diese Abermilliarden an die die Flüchtlingslager vor Ort betreibenden Hilfsorganisationen flösse?

2) Wenn man in deutschen (!) und europäischen Flüchtlingslagern sieht, dass viele Menschen und auch Kinder barfuß mit Sandalen durch Schnee und Matsch laufen; wenn man die frierenden Menschen in und vor ihren überfüllten Zelten sieht… ist es nicht erbärmlich, dass rund 40.000 Elemente der Führungseliten der Welt in hunderten gut geheizten Düsenjets in tausende gut geheizte Hotelzimmer und von dort in womöglich noch besser geheizte Tagungsräume in Paris jetten – und sich diese Herrschaften nicht entblöden zu behaupten, wie ach so schlimm die Erwärmung der Erde ist?

Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn sich „grüne“ Polterer, politische Kader, gewählt von unwissend gehaltenen Menschen, und Pamphlete wie die „Süddeutsche Zeitung“ und andere Mainstream-Medien für eine Verhinderung von Erwärmung stark machen? Und alle als kriminell einstufen, verunglimpfen und diffamieren, die es wagen, dieses furchtbare Massenverbrechen anzuprangern?

Kurioser Randaspekt: In der gleichen Ausgabe der SZ vom Montag steht weiter hinten im Sportteil „wann kommt endlich der Schnee?“

3) Man setzt sich für die „Reduktion von Treibhausgasen“ ein, womit fast immer das Kohlendioxid gemeint ist. Jeder, der für eine Verringerung oder Entfernung von CO2 aus der Atmosphäre kämpft, kämpft für eine Verringerung des Lebens auf der Erde bzw. die völlige Vernichtung desselben.

Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit, wenn man die Grundlage allen Lebens auf unserem Planeten bekämpfen will? Dass man eine Verbesserung der Ernteerträge in klimatisch aus natürlichen Gründen schwierigen Regionen bekämpfen will? Und vor allem: Will man die Welt retten, indem man alles Leben darauf vernichtet?

4) Es wird ein radikaler Umbau der Wirtschaft hin zu „Erneuerbaren“ gefordert. Zu diesem Thema ist schon viel gesagt worden. Daher:

Ist es nicht ein Verbrechen gegen die Menschheit, wenn die Wirtschaft in der sog. Westlichen Welt auf ein Niveau wie im Mittelalter heruntergefahren soll? Und noch schlimmer: Dass man den sog. Entwicklungsländern den Zugang zu preiswerter und verfügbarer Energie vorenthalten will, ohne die diese Länder niemals aus der Armut kommen können? Derzeit ist das nur mit fossilen Energiequellen möglich.

Bisher ging es immer darum, dass eine ideologisch ausgerichtete Führungsclique den MENSCHEN gesagt hat, was diese zu tun oder zu lassen – schlimmer noch, was diese zu denken und zu fühlen haben.

Und diesmal? Meines Wissens nach ist es tatsächlich das allererste Mal in der Menschheitsgeschichte, dass man der NATUR ideologisch vorschreiben will, was sie zu tun und zu lassen hat. Dreimal darf man raten, ob sich die Natur um solches Geschwätz schert.

Und das ist für mich der Hoffnungsschimmer: übereinstimmenden Beiträgen ECHTER unabhängiger Wissenschaftler zufolge ist eine unmittelbar bevorstehende Abkühlung viel wahrscheinlicher als eine Erwärmung. Auf der IX. EIKE Klima- und Energiekonferenz in Essen gab es wieder einmal mannigfaltige Belege dafür.

Aber auch darin steckt eigentlich ein Verbrechen: Eine Abkühlung würde doch noch viel mehr Probleme schaffen! Soll man also als Außenstehender nun hoffen, dass die Natur selbst den AGW-Gewaltigen zeigt, wo es langgeht? Auch wenn man im Sinne der vielen Menschen in Not, sowohl hierzulande als auch weltweit, sich lieber eine tatsächliche Erwärmung wünscht?

Es gibt ja auch Erwärmungs-Apostel, die behauptet haben, dass die Natur sich für den Missbrauch, den wir (im Westen) vermeintlich an ihr begehen, rächen wird. Ich sehe den Missbrauch der Natur viel eher bei den AGW-Gewaltigen – aber dass die Natur sich rächt, dem stimme ich zu. Nur wird das (Temperatur-)Vorzeichen entgegengesetzt sein.

Hoffen wir also, dass sich möglichst bald möglichst viele Länder aus dem Pariser Vertrag verabschieden. Hören wird man jedenfalls nichts dazu in unseren ach so neutralen Medien. Aber ich denke mal, dass sich in der Blogosphäre wieder einiges tut, und darüber werde ich das EIKE auf dem Laufenden halten.

© Chris Frey Dezember 2015

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28 Kommentare

  1. Lieber Herr Frey,

    ich verstehe wie es Ihnen geht, wenn Sie kommentieren und merken was für Zeitgenossen so alltäglich unterwegs sind.
    Kleine Kostprobe gefällig? Siehe hier http://goo.gl/EeHEF5 Kommentare öffnen und staunen.

    MfG

  2. Hallo,
    zu #19: “ Denn bei besserer CO2 Versorgung kann die Pflanze das Wasser auch effektiver nutzen. “ Im Prinzip schon vorausgesetzt das die CO2 Erhöhung nicht auch mit erhöhten Temperaturen einhergeht sonst verlier5t die Pflanze das wasser wieder zur Kühlung, muss also wieder mehr verdunsten.

    Zu #20: „Das behaupte ich nicht, sondern es ist seit vielen Jahren ein sehr gut und sehr eindrücklich belegtes Faktum, ob Sie das nun glauben oder nicht. Vielleicht haben Sie aber eine andere Realität als ich.“
    Haben Sie da ein paar Quellen für mich, habe bisher von keiner Aufgedeckten Temperaturdatenmanipulation gehöhrt. Es werden Anpassungen vorgenommen die aber auch stets ausführlich begründet werden. Ich denke auch das wir eine andere Realität haben, ich denke sogar jeder hat seine eigene, unter anderem bin ich deshalb hier weil ich verstehen möchte wie Ihre so funktioniert. Aber das ist wohl mehr eine philosophische Frage…

  3. #22: S.Hader sagt:

    Nur soviel, es ist wahrlich nicht leicht als AGWler in eine Diskussion hier einzusteigen, wenn nur ein Teil der Beiträge freigeschaltet wird.
    ———————
    Sehr geehrter Herr Hader

    Tatsächlich kann ich Ihre Punkte gut nachvollziehen. Ihnen gilt der Vorwurf nicht, dass Sie keine Diskussion suchen würden. Ich halte es darum, wenn ich auch oft gegenteiliger Meinung bin, ihre Beiträge für bereicherernd. Dagegen halte ich Verbalattacken – auch gegen Sie – eher für bedauerlich.

    Die Frage nach mangelnder Freischaltung kann ich nur bedingt nachvollzuiehen, denn es sind oft genug auch wenig qualifizierte AGW-Beiträge anderer zu lesen, aber auch Beiträge von Prof. Kramm wurden schon gesperrt.

  4. #18: P. Egberts sagt:

    „Soweit mir bekannt hat die Durchschnittstemperatur das Mittel seit 1850 diese Jahr um 1 grad übertroffen.“
    Völlig korrekt! Die Temperatur ist seit 1850 (Endphase der Kleinen Eiszeit) von 13,6°C auf momentane14,6°C um 1K angestiegen. Mit 14,6°C ist es noch um 0,4K zu kalt. Vielleicht erreichen wir ja noch die 15°C. Wenn wir aber Pech haben, wird es künftig wieder kälter. Die letzten 18 Jahre haben ja kaum noch etwas zur weiteren Erwärmung beitragen können. Ich hoffe aber sehr, dass es noch ein wenig wärmer wird.

  5. #19: „Es wird seitens EIKE auch die offene Diskussion anhand der Fakten gesucht. Das aber ist seitens der AGW-Propagandisten zumeist nicht gewünscht. Hier wird der Standard-Vorwurf ohne nähere Argumente, dass AGW-Skeptiker eben falsch liegen und gar ‚Leugner‘ seien, verbreitet. Man geht der Diskussion meist aus dem Weg und will die Skeptiker mundtot machen.“

    Sehr geehrter Herr Landvoigt, ich schätze Sie als jemanden ein, der das sagt, was er auch denkt. Deshalb gehe ich davon aus, dass Ihre Einschätzung ernst gemeint war. Nur soviel, es ist wahrlich nicht leicht als AGWler in eine Diskussion hier einzusteigen, wenn nur ein Teil der Beiträge freigeschaltet wird. Deshalb empfehle ich als Diskussionsplattform eher eine Seite, wo möglichst viele schreiben können und dürfen, z.B. die Klimazwiebel.

  6. #20: Chris Frey sagt am Mittwoch, 16.12.2015, 20:21:

    „zu #10,

    es ist m. E. ein Vorzug vom EIKE, dass auf seinem Blog Kommentare nicht zensiert werden,“

    Schade, dass Sie neben dem Anbringen dieses netten Scherzes nicht auf die Frage des Kommentators eingegangen sind, wer denn nun CO2 komplett aus der Atmosphäre entfernen will. Es wäre nett, wenn Sie das mal mit einem Zitat belegen würden.

  7. zu #10,

    es ist m. E. ein Vorzug vom EIKE, dass auf seinem Blog Kommentare nicht zensiert werden, im Gegensatz zu PIK & Co. Schade ist nur, dass Sie ihren Kommentar mit dem letzten Satz völlig entwerten, wenn Sie schreiben: „…dann werden Sie einfach behaupten die Temperaturdaten seien gefälscht…“
    Das behaupte ich nicht, sondern es ist seit vielen Jahren ein sehr gut und sehr eindrücklich belegtes Faktum, ob Sie das nun glauben oder nicht. Vielleicht haben Sie aber eine andere Realität als ich.

    Chris Frey

  8. #10: P. Egberts sagt:
    Aber die Dosis macht das Gift. Salz z.B. ist auch lebensnotwendig für den Mensch, aber löffelweise genossen ist es tötlich.
    ————–
    Sehr geehrter Herr Egberts

    Der ansatz und frage ist korrekt. Was aber der Klärung bedarf ist die Frage, was der optimale Versorgungsgrad ist. Dies ist alles andere als trivial zu beantworten.

    ————-#10: P. Egberts sagt:
    Es ist auch richtig das erhöhte CO2 Konzentrationen das wachstum von Pflanzen anregen, wenn alle übrigen Faktoren (wasser Mineralstoffe, sonnenlicht) im ausreichenden maße vorhanden sind, das macht man sich ja auch in Gewächshäusern zu nutze, aber das funktioniert nur wenn die anderen essentiellen Zutaten auch ausreichend vorhanden sind. bei wassermangel kann man die CO2 Konzentrationen noch so sehr erhöhen, die Pflanze wird trotzdem nicht mehr wachsen.
    ——————
    Das ist nur bedingt richtig. Denn bei besserer CO2 Versorgung kann die Pflanze das Wasser auch effektiver nutzen. Wassermangel ist aber keineswegs ein globale Problem. Gerade durch den Klimawandel verändern sich die Niederschläge: In einigen Regieonen wird es feuchter (Sahel) in anderen kann es trockener werden. Bilanzieren nach Regionen ist sehr schwierig.

    ————-#10: P. Egberts sagt:
    Gerade ‚in klimatisch aus natürlichen Gründen schwierigen Regionen‘ leiden die Pflanzen aber nicht an CO2 mangel sondern an Trockenheit und ausgelaugten Böden. Diese Faktoren werden durch den Klimawandel eher noch verschärft.
    ——————
    Die ist pauschal so nicht zu sagen.

    ————-#10: P. Egberts sagt:
    Wenn man bei seiner Theoriebildung schon davon ausgehen muß das sich die Regierungen und Wissenschaftler der gesammten Welt verschworen haben und 90% der Restbevölkerung (im gegensatzt zu einer Hand voll EIKE Strategen) zu blöd ist das Offensichtliche zu erkennen kommt man wohl auch mit Diskussionen nicht weiter.
    —————
    Es wird seitens EIKE auch die offene Diskussion anhand der Fakten gesucht. Das aber ist seitens der AGW-Propagandisten zumeist nicht gewünscht. Hier wird der Standard-Vorwurf ohne nähere Argumente, dass AGW-Skeptiker eben falsch liegen und gar ‚Leugner‘ seien, verbreitet. Man geht der Diskussion meist aus dem Weg und will die Skeptiker mundtot machen.

    ————-#10: P. Egberts sagt:
    Ich lese auch das es zu einer Abkühlung kommen soll. Bis wann den? Vielleicht kann man das ja daran festmachen? Wenn in drei Jahren das Klima kühler geworden ist haben Sie gewonnen und wenn nicht lösen Sie sich auf? Wird wohl auch nicht klappen den dann werden Sie einfach behaupten die Temperaturdaten seien gefälscht…
    ————-
    Die These, dass es zu einer Abkühlung kommt ist keineswegs stark erhärtet, aber immerhin durchaus plausibel dargelegt. Wenn die These zutrifft, wäre dann die AGW-These vom Tisch und die tollen Vereinbarungen zu Paris zu shreddern? Oder würden dann die Daten wieder zurecht gebogen?

  9. Hallo Herr Moß,
    danke für die freundliche Antwort. Leider gehen Sie auf meine Kritik an dem Artikel nicht ein: Die Frage ob das verringern der CO2 Emissionen ein Verbrechen an der Menschheit ist und ob es, unter natürlichen Bedinungen, zu vermehrten Pflanzenwachstum führt. Es ist auch diese Ablenkung vom eigentlichen Thema und das vorbringen immer neuer Argumente sobald man ein Argument kritisch hinterfragt was mich in Diskussionen mit ‚Klimaskeptikern‘ immer mißtrauisch werden lässt.
    Ich versuche mir durchaus eine eigene Meinung zu bilden und habe mich deshalb auf diesen Punkt bezogen weil ich das meine mit meinen naturwissenschaftlichen Kentnissen beurteilen zu können. Andere Fragen (wie z.B. zur Thermodynamik) muss ich einfach mal den Experten überlassen.
    Ich glaube auch das das ‚wissenschaftliche System‘ der veröffentlichung von Thesen und Gegenthesen nach wie vor funktioniert und vermisse hier die Gegenthesen der Skeptiker. Ich bin auch wie schon erwähnt sehr skeptisch gegenüber Verschwörungstheorien, vor allem weltweiten, weil ich einfach nicht daran glaube das sich alle daran halten. Der drang vieler Wissenschaftler nach Ruhm ist gross und wenn jemand zweifelsfrei beweisen könnte das der AWG nicht stattfindet könnte er mit Sicherheit großen Ruhm erlangen.
    Zu Ihrer Frage nach den Mittelwerten: Soweit mir bekannt hat die Durchschnittstemperatur das Mittel seit 1850 diese Jahr um 1 grad übertroffen.

  10. Sehr geehrter Herr Frey

    Dake für dieses engagierte Statement. Dennoch einige Anmerkungen:

    ———————
    Bisher ging es immer darum, dass eine ideologisch ausgerichtete Führungsclique den MENSCHEN gesagt hat, was diese zu tun oder zu lassen – schlimmer noch, was diese zu denken und zu fühlen haben.
    ———————-
    Bei der Diskussion von Emissionszielen könnte man diese unter zwei Maßgaben ogar zustimmen:

    1. Es muss ein hinreichend gesicherter und quantifizierbarer Zusammenhang zwischen Erderwärmung und CO2 Gehalt bestehen. Dann wäre eien Bewertung von Maßnahmen möglich. Da diese Vorraussetzung nicht besteht, ist ihrem Statement zuzustimmen.

    2. Die Größe des Nutzens durch CO2-Reduktion, bzw. Verzicht auf weiteres Wachstum muss realisisch kalkulierbar und gegen die Kosten abwägbar sein. Auch das ist nicht gegeben.

    —————-
    Und diesmal? Meines Wissens nach ist es tatsächlich das allererste Mal in der Menschheitsgeschichte, dass man der NATUR ideologisch vorschreiben will, was sie zu tun und zu lassen hat. Dreimal darf man raten, ob sich die Natur um solches Geschwätz schert.
    ——————
    In der Tat ist die Diskussion um 1,5 oder 2 Grad absurd, so lange keine direkte Regelgröße dafür vorhanden ist.

    Entsprechend schlimm sind auch die Kommentare der Kirchen:
    http://tinyurl.com/pldh8d4

  11. An #10: P. Egberts

    In Ihrem Beitrag steckt viel Empörung. Ich nehme an Sie sind ein Mensch, für den Moral kein Fremdwort ist. Sie wollen gegen Lügen, Betrug und Täuschung vorgehen. Das ist auch gut und richtig so. EIKE hat das gleich Ziel, es will genauso wie Sie gegen Betrug und Täuschung vorgehen. Der Unterschied zwischen Ihnen und EIKE liegt in der Einschätzung der Fakten, bzw. der vorgetäuschten Fakten. Vielleich sollten Sie den „90%“ nicht blind glauben, sondern ganz im Sinne unserer Aufklärer selbst alle Fakten kritisch hinterfragen. Sie wollen doch bei Ihrem Kampf für die Moral nicht auf der falschen Seite stehen, weil Sie von den falschen Leuten getäuscht worden sind. Eine Kerninformation, die Sie dringend benötigen, ist die momentane globale Mitteltemperatur, die zwar für sich gesehen sehr umstritten ist, aber sie ist wichtig, wenn Sie herausbekommen möchten, ob es überhaupt ein Erwärmungsproblem gibt. Wie warm ist es jetzt in °C und um wieviel ist es jetzt wärmer, als die dem natürlichen Treibhauseffekt zuerkannten 15C°?

  12. #14: Hofmann,M sagt:
    am Mittwoch, 16.12.2015, 08:35

    @Werner Geiselhart #8
    Ich hoffe, Sie können überhaupt noch eine Partei wählen….
    ###############################

    Derzeit eher nicht. Ich hatte noch Hoffnung auf einige CDU-Abgeordnete gesetzt, die mir vernünftig erschienen, aber auch die gehen gnadenlos unter.
    Heute morgen habe ich in den Nachrichten gehört, dass an der Loreley 40 Windräder geplant waren. Der zuständige Gemeinderat hat dies erfreulicherweise abgelehnt.
    Wer war gegen die Ablehnung? Nein, nicht die Grünen oder die SPD, sondern die CDU wollte die Dinger unbedingt haben.
    Ein weiterer Schlag ins Kontor einer ehemals vernünftig denkenden Partei, die inzwischen grün versifft daherkommt.

  13. „… und es soll erst in 100 Jahren zu einem solchen werden. “

    Das Prinzip der Charismatischen Herrschaft beruht darauf, daß der Politiker als Problemlöser auftritt. Das gilt übrigens auch für Religions“gelehrte“, die daselbe Prinzip nutzen, seit Jahrtausenden.

    Nachdem zu Recht die industrielle Umweltverpestung beendet wurde – allerdings in Gang gesetzt vom unterlegenen Feind im Osten, mit dem Kalkül, daß das den Feind im Westen schwächen wird -, fehlte den heimlichen charismatischen Herrschern das Thema und so mußte ein neues her. In „Demokratien“ haben charismatische Herrscher – von Ausnahmen abgesehen – in etwa eine Überlebenszeit von 2 bis drei Wahlen. Danach ist Schluß. Es sei denn es kommt ein Ereignis dazwischen, was den Nymbus erneuert. Bei Hitler war es der Sieg gegen Frankreich und Polen, bei Kohl die sog. Wiedervereinigung. Bei Adenauer das anhaltende Wirtschaftswunder.

    Was eignet sich nun perfekt zu dieser Herrschaftsform? Der Klimawandel, denn Katastrophen gibt es im Zusammenhang mit dem Wetter immer, was dann dem dämlichen Volk als Folge des behaupteten Problems angedreht wird und es ist weit genug entfernt oder nicht nachprüfbar – wie der Tod in der Religion – so daß niemand nachprüfen kann, ob die Behauptung bzgl. der Usache zutreffend ist.

    Gibt es dann eine Flüchtlingswelle aus den warmen Ländern – wobei nicht die Wärme das Problem ist, sondern das mangelnde Wasser oder die mit schnellen tödlichen Gegenstände gefüllte Luft oder der mit Minen verseuchte Boden – wird der Klimaflüchtling an die Wand gemalt. Genau nach dem Drehbuch der Charismatischen Herrschaft. Wo die wahren „Verbrecher“ (strafrechtlich nicht zu belangen, da kein Straftatbestand ersichtlich ist) sitzen, hat der Autor zutreffend beschrieben.

    Dazu etwas Historie: Europa wurde mit Hilfe bestimmter Leute mit drei mordlustigen Diktatoren beglückt, denn wenn zwei sich streiten profitiert der Waffenlieferant. Nachdem das Kalkül nicht aufging, mußte Europa „befreit“ werden und geriet zur Hälfte für 45 Jahre in Knechtschaft, bis dann ein kluger Mann die Knechtschaft mit Star Wars beendete. Der Mann war Ökonom und wußte daß man Diktaturen mit Verursachung einer Wirtschaftskrise knacken kann, so wie es ja die Diktatoren aus dem Osten mit der Umweltpolitikinitiierung versuchten. Wer genau hinschaut – auf die politischen Biografien der Initiatoren und Umsetzer -, der kann auch die Handschrift erkennen.

    Erich der Große läßt aus dem Himmelreich des real existierenden Sozialismus grüßen …

  14. Sehr geehrter Herr Frey, wir, genauer gesagt die Gesellschaft, müssen sowohl kurzfristige wie auch langfristige Probleme lösen. Ein sehr gravierend kurzfristiges Problem sind, wie von Ihnen schon genannt, die Flüchtlingsströme. Da werden enorme Geldmengen benötigt, um allein die Bedürftigen menschenwürdig zu versorgen. Und trotzdem entbindet uns das nicht, auch längerfristig zu denken und zu agieren. Genauso wie beim Klimaschutz müssen wir langfristig auch in unsere Infrastruktur und unsere Bildung investieren. Wir können da nicht sagen, weil wir gerade Problem A lösen müssen, können wir nichts für Problem B, C, D usw. tun.

    Sie schreiben an anderer Stelle, dass eine Reduzierung von CO2 in der Atmosphäre einer Verringerung des Lebens gleichkommt. Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen. Wir hatten viele Jahrtausende vor der Industrialisierung einen Anteil von ca. 280 ppm. Jetzt ist man irgendwo bei 400 ppm angelangt. Wenn der Anteil langfristig sagen wir mal wieder auf 350 ppm zurückgehen sollte, warum ist das ein Verbrechen gegen die Menschheit? Allein am CO2 gemessen sind das Lebensverhältnisse, wie wir sie vor wenigen Jahrzehnten schon hatten. Zumal erdgeschichtlich sowieso ein sehr langfristiger Trend zur CO2-Reduzierung in der Luft existierte. Das kann man in einem Beitrag von Fred F. Mueller nachlesen.

    MfG
    S.Hader

  15. Hallo,
    hier ist mal einer der ‚Klima-gläubigen‘ und ich möchte nur Kurz auf den Punkt 3 (und nur auf diesen)der Schrift von Herrn Frey eingehen:
    Zunächst gibt es ja wohl niemanden der sich für das entfernen des CO2 aauf der Erde einsetzt, oder haben Sie da andere Quellen, von dieser Forderung habe ich noch nie etwas gehöhrt. Jedem Naturwissenschaftler ist klar das Pflanzen CO2 zum leben brauchen, das wird auch nirgendwo bestritten und die Klimawissenschaftler postulieren ja auch das der Treibhauseffekt diesen Planeten erst bewohnbar macht den sonst wäre es zu kalt für leben. Aber die Dosis macht das Gift. Salz z.B. ist auch lebensnotwendig für den Mensch, aber löffelweise genossen ist es tötlich.
    Es ist auch richtig das erhöhte CO2 Konzentrationen das wachstum von Pflanzen anregen, wenn alle übrigen Faktoren (wasser Mineralstoffe, sonnenlicht) im ausreichenden maße vorhanden sind, das macht man sich ja auch in Gewächshäusern zu nutze, aber das funktioniert nur wenn die anderen essentiellen Zutaten auch ausreichend vorhanden sind. bei wassermangel kann man die CO2 Konzentrationen noch so sehr erhöhen, die Pflanze wird trotzdem nicht mehr wachsen. Gerade ‚in klimatisch aus natürlichen Gründen schwierigen Regionen‘ leiden die Pflanzen aber nicht an CO2 mangel sondern an Trockenheit und ausgelaugten Böden. Diese Faktoren werden durch den Klimawandel eher noch verschärft.
    Es gibt noch viel was ich zu dem Geschriebenen zu sagen hätte, möchte es aber, auch in etwaigen Diskussionen, bei diesem Argument belassen, da ich nicht die Zeit habe um auf alles einzugehen und es wahrscheinlich auch nicht viel bringen würde.
    Wenn man bei seiner Theoriebildung schon davon ausgehen muß das sich die Regierungen und Wissenschaftler der gesammten Welt verschworen haben und 90% der Restbevölkerung (im gegensatzt zu einer Hand voll EIKE Strategen) zu blöd ist das Offensichtliche zu erkennen kommt man wohl auch mit Diskussionen nicht weiter.
    Ich lese auch das es zu einer Abkühlung kommen soll. Bis wann den? Vielleicht kann man das ja daran festmachen? Wenn in drei Jahren das Klima kühler geworden ist haben Sie gewonnen und wenn nicht lösen Sie sich auf? Wird wohl auch nicht klappen den dann werden Sie einfach behaupten die Temperaturdaten seien gefälscht…
    Beste Grüße
    P. Egberts

  16. Ich kann Herrn Chris Frey nur zustimmen. Anbei ein Teil eines Berichtes, den ich 2009 nach dem Besuch einer AOCS Konferenz geschrieben hatte zu Ihrer Information, der nicht meine persönliche Meinung sondern die Entwicklung
    der Biotreibstoff-Industrie und die dazu gebrauchte Argumentation beschreibt :
    1) Development of the biofuel (biodiesel & bioethanol) industry :
    Biofuel development started 1973 when OPEC initiated 1rd oil crisis after 4th Arab-Israeli War by oil embargo and by tripling mineral oil price within 1 year. Due to this, Brazil and USA tried to become more independent on mineral oil and promoted the production of ethanol from maize or sugarcane, named bio-ethanol, as additive or even alternative for gasoline in petrol engines. In more diesel fuel than gasoline using Europe, Austria started 1973 with research on vegetable oil as additive or alternative for diesel. Pure vegetable oils caused problems in diesel engines but fatty acid methyl ester (= FAME = biodiesel) prepared from vegetable oils, were suitable. 1990 the world’s first larger scale biodiesel plant (10000 tons/year) was built-up in Austria. Further promotion for the biofuel industry was caused by environmental matters. Pollution by human induced emissions like ozone depletion; forest diebacks and global warming by greenhouse gases (GHG) as well as human induced loss of bio-diversity was worldwide realized. 1992 the UN Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) and Convention on Biological Diversity (CBD) were established. The global warming problem and the belief that the use of biofuels caused less emissions than the use of fossil fuels (mineral oil, natural gas, coal) resulted in the strongest support for biofuels by governmental and UN directives. On 11/12/97, the Kyoto Protocol was established and came into force on 16/02/05 (signature by 187 states) making GHG reduction mandatory and to be reduced by 5.2 % within the years 2008-2012 compared to the 1990 emissions. Negotiations within signatory states resulted in commitments like :
    Spain : maximal + 15 % GHG emissions. Japan : – 6 % GHG emissions, Germany : – 21 % GHG emissions, Netherlands : – 6 % GHG emissions.
    CO2 is not the only GHG and the global warming potential (GWP) of the other GHG is even higher. Therefore GHG emissions by country or within a country by a company have to be calculated in CO2 equivalents : CO2 = 1; CH4 = 25; N2O = 298; CH2FCF3 = 1430; CHF3 = 14800; SF6 = 22800.
    For implementation of these directives, a carbon market (emission trading) was
    created. States and within states companies have maximum emission permits
    called carbon credits which are mandatory. Carbon credits for companies are prescribed by authorities. After 2012 companies will have to pay at least 13 € for each surplus ton of CO2 exceeding the prescribed value. In case of lower emissions, the company can sell carbon credits to other companies for the same price. Emissions due to production, energy and transport must be considered. For calculation, life cycle assessments (= ecobalances) according to ISO 14040 / ISO 14044 (since 2006) have to be done. 2006 was the start of the American biodiesel industry when Patricia Woertz from Chevron became CEO of Archer Daniels Midland(ADM) the worldwide largest agriculture organization. She started with production of biodiesel at ADM. Joint projects with Bayer Crop-Science and Daimler as well as new governmental directives requiring admix-tures of biofuels to gasoline or diesel helped ADM to become also the world-wide largest biodiesel producer. The Low Carbon Fuel Standard by California EPA in 2007 was the first one of these new admixture directives. On 23/04/09 the EU established the Renewable Energy Directive 2009/28/EC with follow-ing mandatory targets for 2020 : 20 % of total energy consumption should be from renewable sources like solar power, hydropower or biofuels. In transport-ation sector, only 10 % of energy must be from renewable sources like mainly biofuels. Life cycle analyses revealed that biofuels feedstock has a big impact on total GHG emissions which is also listed in this directive. Compared e.g. to gasoline, 71 % GHG emission saving from sugar cane ethanol but only 49 % GHG emission saving from corn ethanol was calculated. Biofuels will be only accepted as renewable energy sources if GHG emission savings compared to gasoline or petrodiesel are : ? 35 % ? 2013; ? 50 % ? 2017; ? 60 % ? 2018. The nomenclature for biofuel containing fuels is: B100 = pure biodiesel; B5 = 5 % biodiesel + 95 % petrodiesel; E10 = 10 % bioethanol + 90 % gasoline.
    In 2009, worldwide ? 22 million tons of bioethanol and ? 16 million tons of biodiesel were produced. This is only a 1.8 % share of all transport fuels !

  17. Sehr geehrter Herr Frey,
    die Verzweiflung über das, was gerade in unserer Gesellschaft passiert, ist Ihnen bei jeder Zeile anzumerken.
    Den ganzen Unsinn mitansehen zu müssen und keine Möglichkeiten zu haben, wirklich etwas dagegen tun zu können, ist für jemanden, der wirkliches Verantwortungsbewußtsein hat, schwer erträglich.
    Die Alt-68er haben unsere Gesellschaft nach revolutionärem Rezept unterwandert, indem sie zunächst die Medien und dann die Politik u.a. über die NGOs auf eine Linie gebracht haben.
    Obwohl die Grünen nur eine Wählerschaft von 10% haben, hat deren Programm die Gesellschaft zu 90% infiziert. Andere Parteien können sich nur noch „retten“, wenn sie das grüne Gedankengut in ihr Programm übernehmen. Tun Sie das nicht, werden Sie von den Medien und NGOs fertiggemacht, siehe AfD, die ich leider aus anderen Gründen nicht wählen kann.
    Das Ergebnis ist u.a. die Genderforschung, die die eigentlich berechtigte Forderung nach Gleichstellung der Geschlechter dermaßen pervertierte, dass daraus eine Pseudo-Wissenschaft entstanden ist, die eine Verschiedenheit der Geschlechter verneint und das gegen jegliche ernstzunehmende wissenschaftliche Erkenntnisse. Dieser Unfug wird von der Politik über die Einrichtung von hunderten Professuren für obskure Forschungen mit zig Millionen unterstützt.
    Nach dem gleichen Prinzip wird die Energiewende durchgezogen. Ohne Rücksicht auf Wissenschaftlichkeit und Machbarkeit wird ein ideologisch geprägtes Projekt durchgezogen, natürlich mit Deutschland als Vorreiter. Und wir werden Vorreiter bleiben, vor allem wenns ums Bezahlen dieser 100 Milliarden geht, die der Westen im Büßergewand abdrücken soll.
    Ich glaube nicht, dass aus Griechenland, Italien, Spanien und wie sie alle heissen, in diesen Topf eingezahlt wird.
    Und der deutsche Doofmichel ist über die Pariser „Beschlüsse“ hell begeistert.
    Zwar gibt es inzwischen (leider zu spät) in den relevanten Industrien wie Chemie, Autoindustrie und Stahlindustrie erhebliche Bedenken gegen das Vorhaben der Decarbonisierung, dies wird aber im deutschen Blätterwald mit dem Ausdruck „lamentieren“ kommentiert, also als unbegründetes Klagen.
    Dass an diesen Industrien mehr als 5 Millionen Arbeitsplätze hängen, läßt diese Leute absolut kalt. Na ja, es wird ja zukünftig genügend hochwertige Arbeitsplätze im Bereich Flüchtlinge, Biolandwirtschaft (Kartoffelkäfersammeln) und Windmühlenbau geben.
    Allerdings dürfte es dann im Windmühlenbau enorme Probleme geben, da die abzuwickelnden energieintensiven Industrien ja die Bestandteile dieser Vogelschredderanlagen liefern. Ausserdem gäbs ja keine Fahrzeuge mehr, die die Spargel durch die Landschaft fahren. Und, jetzt kommts, die Baumfäller für die Spargelstandorte müssten wieder zur Handsäge greifen, benzinbetriebene Kettensägen dürfen ja dann hoffentlich nicht mehr betrieben werden. Oder gibts da schon solarbetriebene Kettensägen;-)
    Allein solch relativ oberflächliche Betrachtungen zeigen, dass dieses Klimaabkommen in ein paar Jahren sowas gegen die Wand fahren wird, da das einzige Ergebnis nicht die Decarbonisierung, sondern die Deindustriealisierung sein wird.
    Und die Deutschen werden vorne mit dabei sein, der erste Preis dürfte ziemlich bitter schmecken.

  18. #3 Wolfgang Wieck: ein interessanter Aspekt. Hat denn irgendjemand Zahlen, wie hoch in etwa der Anteil der gesamten Kriegswirtschaft (Herstellung von Waffen und Munition, laufender Unterhalt für Soldaten und Ausrüstung, Verwaltung, und laufende Kriege) am weltweiten Ressourcenverbrauch an Energie und Rohstoffen – und in der Folge eben auch am CO2-Ausstoß ist? Und da z.B. der transatlantische Friedensnobelpreisträger sich seit längerem vollmundig an die Spitze der Bewegung in Sachen „Klimaschutz“ stellen möchte, kann er mit seinem Land und seiner Politik allein beim Thema Militär sicher einen atemberaubenden Beitrag leisten, sofern es ihm wirklich ums „Weltklima“ oder „nachhaltigen Umweltschutz“ ginge…

  19. Es passt doch alles wunderbar zusammen. Die aktuelle Situation und die erfundenen Szenarien. Bednekt man, dass nur 2 Mrd. Menschen auf der Erde leben sollen, am Besten im vorindustralisiertem Zeitalter und die Herrschende Klasse, ellysiumgleich, die Tiere ausbeuten darf. Nichts anderes ist Zweck und Wunsch der Triebtäter dieses Machwerkes.
    Und wenn es in Deutschland keinen Strom mehr gibt, keine Wärme mehr in Kraftwerken erzeugt wird, keine Industrie, dann kommen auch weniger Flüchtlinge her.
    Es passt doch prima zusammen.

  20. Guter Kommentar!
    Nur eines sollten wir vermeiden…der Natur irgendwelche Emotionen anzudichten wie zb. die Natur „Rächt“ sich oder die „Gute“ Natur usw.
    Die Natur hat nämlich keine Emotionen. Die Naturgewalten nehmen keine Rücksicht auf irgend etwas.
    Nur der Menschen kann mit Emotionen etwas anfangen….zum Schlechten wie zum Guten…und genau das ist das Problem der deutschen Gesellschaft (Bürger,Politik,Medien)…diese lässt sich viel zu sehr, viel zu oft und viel zu schnell von Emotionen und nicht von Fakten bzw. von Sachlichkeit lenken….das beste Beispiel sind unsere Medien und die „Mutti“-Merkel…auch schon wieder so eine „Emotion“
    Das deutsche Volk bzw. Gesellschaft war schon immer zu Gutmütig und wenn man nicht aufpasst, wird man irgendwann an dieser Gutmütigkeit zerbrechen.

  21. Stimme voll zu, danke. Als Grund führe ich auch das Fehlen jeglicher Machbarkeitsnachweise des Klimaschutzes durch die sogenannten Klimaschützer in Regierung und Presse an. Voran das unsozialste Raubtiergesetz EEG zeigt nicht den Weg zum Klimaschutz, sondern zum Ausrauben der Stromkunden und Zerstören der Natur. Wer Klimaschutzfantasien in die Welt posaunt, hat auch Verantwortung. Letztere fehlt mir total.

  22. Werter Herr Frey,
    darf ich Ihren Beitrag noch ergänzen:
    War es vernünftig, das in Paris über „CO2-Ziele“ mit Tränen in den Augen diskutiert wurde, wenn gleichzeitig Kriege auf der Welt geführt werden, bei denen es niemanden interessiert,wie diese das „Klima“ beinflussen.
    Wenn im Rahmen der Klimakonferenz die fragwürdigen Ziele zur Vermeidung der anthropogenen Klimabeeinflussung und deren Folgen diskutiert wurden, hätte meines erachtens auch das Thema Krieg dazu gehört.
    Der VW-Konzern hat weltweit mit den Abgaswerten seiner Autos Empörung ausgelöst,
    Aber niemanden interessiert der Abgasausstoß von Panzern und anderen Militärfahrzeugen und die Stickoxide von Bomben und Granaten.
    Darum ist in meinen Augen der ganze Klimagipfel ein absurdes Theater, um die „Geschäftsidee Klimaerwärmung“ weiter in die Köpfen der Menschen einzuhämmern..

  23. „ein Verbrechen gegen die Menschheit – WENN er denn umgesetzt würde“.
    ######################

    Wenn das Wörtchen “wenn“ nicht wär -? -? -? —————- gäb es keine Hoffnung mehr!

    Lesen sie diesen Kommentar von Andreas Mihm
    http://tinyurl.com/nez99za und Sie fassen vielleicht auch wieder etwas Hoffnung!
    Ja es wird wirklich nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.
    Spätestens in 3 Jahren, dann wenn zusätzliche 1,5 Mio. – oder noch mehr- fromme Moslime in Deutschland angekommen sind, werden die meisten Hier – Gebliebenen ganz andere Sorgen haben.

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