Kernkraft – Ja, Windkraft – Nein, danke!

Stop für NIE-Quellen; Bild PeterFranz / pixelio.de

von Dr. Wolfgang Prabel
Der Sozialdemokrat Robert Fico ist als Ministerpräsident der Slowakei eine der Leitfiguren des europäischen Widerstands gegen die arroganten Brüsseler Politkommissare, die unter dem Kommando der Berliner Reichskanzlei stehen. Die Slowakei, Rumänien, Ungarn und Tschechien haben gemeinsam gegen die innereuropäische Asylantenverschiebung gestimmt. Aber nicht nur im Kampf gegen den Marsch in den Asylstaat wehrt sich die Slowakei gegen die finsteren Merkel-Machenschaften, sondern auch auf dem wichtigen Gebiet der Energiepolitik.

Während Deutschland nachhaltig instabile Energiequellen wie Wind und Sonne bevorzugt, verfolgt die Slowakei, wie übrigens alle Ostländer, eine solide Wirtschafts- und Energiepolitik.

Die Slowakische Republik hatte 2014 einen Plan zur Energiepolitik erarbeitet, in dem die energiepolitische Marschroute bis 2035 definiert wurde. Die energiepolitischen Ziele konzentrieren sich auf die Energieautarkie des Landes und auf den zukünftigen Energieexport, insbesondere von Elektrizität. Zentraler Punkt der Energiepolitik ist die Nutzung der Kernenergie. Energie soll zuverlässig und kostengünstig erzeugt werden.

Die Richtlinie 2009/28/EG setzte für jeden EG-Mitgliedstaat den Anteil der erneuerbaren Energien am gesamten Endenergieverbrauch fest, der bis 2020 erreicht werden muss. Die Slowakische Republik ist verpflichtet, bis dahin einen Anteil von erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch von 14 % zu erreichen.

2005 betrug dieser Anteil 6,7 %. Die Anteile einzelner Energieträger am Bruttoinlandsverbrauch der Slowakei betrugen 2012: Erdgas 26 %, Kohle 21 %, Kernbrennstoff 24 %, Erdöl 20 %, erneuerbare Energieträger samt Wasserenergie 9 %. Die Slowakei ist nahezu zu 90 % von Importen primärer Energieträger abhängig: Kernbrennstoff zu 100 %, Erdgas zu 98 %, Erdöl zu 99 % und Kohle zu 68 % Holz gibt es dagegen reichlich.

Die Biomassenutzung in der Wärmeversorgung, das heißt die Holzverbrennung nimmt die höchste Priorität bei der Fortentwicklung der erneuerbaren Energieträger ein. Der Aktionsplan für erneuerbare Energie soll es ermöglichen, dass der Anteil erneuerbarer Energieträger am Stromverbrauch von 19 % im Jahr 2010 auf 24 % im Jahr 2020 ansteigt.

Die Wasserkraftnutzung wird voraussichtlich zum Zankapfel mit der Republik Österreich werden. Wasserkraft stellt in der Stromerzeugung der Slowakischen Republik derzeit die wichtigste erneuerbare Energiequelle dar. Mit einer installierten Kraftwerksleistung von ca. 2.700 MW deckt die Wasserkraft im Jahresdurchschnitt 18 % des slowakischen Strombedarfs. Für den Ausbau der Wasserkraft gibt es Pläne im Großwasserkraftwerksbereich.  Das Projekt Staustufe Wolfsthal-Bratislava der Donau ist nur im Einvernehmen mit dem Nachbarland Österreich herstellbar.

Die Slowakei verzichtet auf den Ausbau der nachhaltig instabilen Energien. Die installierte Leistung der Windkraftanlagen liegt bei ganzen 3 MW. Der weitere Ausbau der Photovoltaik soll dezentral erfolgen, hauptsächlich durch die Nutzung von Dachflächen. Für Anlagen mit einer Leistung von mehr als 10 kW soll es keine Förderung mehr geben. Ziel ist es, dass bis 2020 die Stromerzeugung aus Sonnenenergie dezentralisiert erfolgt, und lediglich zur Deckung des Eigenbedarfs der Gebäude dient. Eine Belastung der Stromnetze durch Flatterstrom ist nicht geplant und läßt sich ohne Gaskraftwerke als Kraftwerksreserve auch nicht realisieren.

Bei der Stromerzeugung nimmt die Kernenergie mit einem Anteil von 55 % im Jahr 2012 eine beherrschende Stellung ein. In Bezug auf die Stromerzeugung bis zum Jahr 2035 wird die Inbetriebnahme der Blöcke 3 und 4 im Kernkraftwerk Mochovce mit einer installierten Leistung von jeweils 471 MW geplant. Die Errichtung weiterer Kernkraftwerksblöcke in Bohunice mit einer Leistung von 1.200 MW bis 2.400 MW wird für den Zeitraum nach 2025 in Erwägung gezogen.

Es ist bis 2035 ein deutlicher Anstieg der Stromerzeugung aus Kernenergie vorgesehen. Ausgehend von einer Kernenergieerzeugung von 15,5 TWh im Jahr 2012 soll durch derzeit in Bau befindliche bzw. perspektivisch angedachte Blöcke bis 2035 die Kernenergieerzeugung auf 24,3 TWh oder mehr erhöht werden. Sollte die Laufzeit des KKW Jaslovske Bohunice verlängert werden, würde die Stromerzeugung aus Kernkraft 31,9 TWh erreichen.

Durch die von Brüssel praktizierte Klimareligion, die sinnlose Vermeidung von CO2, werden diejenigen Staaten, die noch eine rationale Energiepolitik betreiben in die Kernkraft gezwungen. Nur Polen leistet dagegen harten Widerstand und will bei seiner Kohle bleiben. In vielen anderen Ländern, so in Finnland, Frankreich, Weißrußland und Tschechien wird der Ausbau der Kernkraft energisch betrieben, und eben auch in der Slowakei.

Die deutschen Grünen haben verbissen gegen die Kernkraft gekämpft und den Ausstieg in Deutschland schon fast erreicht. Rund um Deutschland entstehen nun neue Kernkraftwerksblöcke, vor allem im Osten. So erfolglos wie Don Quichotte gegen Windmühlen kämpfte, arbeiten sich die deutschen Grünen, allen voran Frau Bundeskanzler Dr. Merkel an der Kernenergie ab. Die Geister, die man loswerden wollte, hat man mit dem CO2-Wahn erst beschworen. So konsistent ist grüne Politik. Sie kostet einen Haufen Geld – alles für die Katz, die selbst gesetzten Ziele werden verfehlt, wie man sieht.

Die vernünftigen Deutschen sollten den Kampf der Osteuropäer gegen  Windkraft und Photovoltaik unterstützen, genauso wie ihren Kampf gegen den totalen Asylstaat.

Literatur:

Ministry of Economy of the Slovak Republic: Draft Energy Policy of the Slovak Republic, Oktober 2014

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19 Kommentare

  1. @ #14 H. Burowski

    Sie wissen mal wieder ganz viel von nix.

    Im Gegensatz zu Ihnen wissen Ökonomen, was Betriebskosten sind. Die lernen das spätestens im 3. Semester in der Vorlesung Kostenrechnung. Und die wissen auch, daß sich in bestimmten Bereichen die Anschaffung eines neuen Schreibgerätes nicht rentiert. Da sind in der Tat die Betriebskosten nahezu konstant, unabhängig von der Rechenleistung des Prozessors … .

    Macht nix, es gibt viele Akademiker die wie Sie ganz viel von nix wissen.

    Dr. Rexrodt wußte ja nicht, wieviele Nullen eine Billion hat … .

  2. @ # 13 Holger Burwoski

    Lieber Hr. Burowski,

    Sie fragen: „Was konkret an Sicherheit wollen Sie weglassen und um wieviel wird’s dann billiger?“

    Antwort: „Nun, einfaches Beispiel, die von der Politik geforderte Neuentwicklung des „European Pressurized Water Reactor“, die in Olkiluoto und Flamanville wesentlich zu den drastischen Überschreitungen bei Kosten (3fache Überschreitung) und Errichtungszeiten beigetragen hat. Dass auch ältere Designs selbst weit über die Auslegungsberechnung hinaus gehende Belastungen des Reaktordruckbehälters überstehen können, wurde ja in Fukushima bewiesen (Ausfallursache war nicht das Erdbeben, das wurde klaglos weggesteckt, obwohl die Reaktoren schon sehr lange betrieben wurden und deshalb eine gewisse Altersversprödung aufgewiesen haben dürften), sondern das Absaufen der Notstromdiesel durch den Tsunami).
    Doch die Politik hat ausgewiesene Feinde der Kernkrafttechnik wie den Ministerialdirigenten Dieter Majer in die Behörden geholt und schikaniert die Branche, wo es nur geht. Beispiel: „Wir schleppen 20 bis 30 Genehmigungen vor uns her“, sagt Fuchs (KKW Grohnde). „Wir haben früher in vier Jahren ein Kernkraftwerk gebaut, heute brauchen wir sieben bis acht Jahre, den Schwall von Genehmigungen zu erhalten, um überhaupt mit dem Rückbau beginnen zu können. Dabei ist der gewünscht“, sagt Fischer (E.ON). http://tinyurl.com/m49cn7p

    Zitat: „Das ist immer sehr erstaunlich, zurzeit des Kalten Krieges war alles, was aus Russland(exakter UdSSR) kam, technisch veraltet und unsicher und jetzt ist das aufeinmal ganz tolle Technik. Wann war da eigentlich der technische Quantensprung?“

    Antwort: Russland ist auf dem Gebiet der natriumgekühlten Brüter technisch führend. So soll die 800 MWe starke BN-800-Serie von OKBM Afrikantov auch im chinesischen KKW Sanming zum Einsatz kommen. Das leistungsfähigere Nachfolgemodell BN-1200 soll Strom für RUB 0,65/kWh (USD 2,18 ct/kWh) produzieren, und würde damit gegenüber einem Leichtwasserreaktor wettbewerbsfähig sein. http://tinyurl.com/qcgu38a
    Ansonsten: Informieren Sie sich gefälligst selbst, Sie wissen doch, wie eine Suchmaschine funktioniert, oder? Ich habe Besseres zu tun als für Sie den Laufburschen zu spielen, weil Sie zu faul dazu sind.

    Zitat: „Wie weit ich mit der Materie vertraut bin, können Sie als „Journalist mit technischem Hintergrund“ gar nicht einschätzen.“

    Antwort: Wenn Sie die Besonderheit der britischen Reaktortechnologie (Graphitmoderator) offensichtlich nicht kennen, sind Sie diesbezüglich nicht kompetent, so einfach ist das.

    Zitat: „Man kann auch das Druckgefäß eines Druckwasserreaktors, was durch Neutronenbeschuß versprödet nicht reparieren, sondern muss es komplett ersetzen“

    Antwort: Stahl für Druckbehälter und Graphit als Moderator sind zwei unterschiedliche Dinge. Das wissen Sie offensichtlich nicht. Der Zerfall des Graphits ist nicht aufzuhalten und es gibt kein ingenieurtechnisches Gegenmittel. Bei den Druckbehältern ist das anders, man kann heute ihre Lebenserwartung deutlich besser einschätzen als früher und so die vorhandenen Sicherheitsreserven für längere Betriebszeiten nutzen.

    Mfg

  3. #11: T.Heinzow
    „Ein altes Betriebsmittel ist so lange rentabler wie ein neues, wie die Betriebskosten niedriger sind als die Betriebskosten + Kapiatalkosten des neuen.“

    T. Heinzow, ich weiß echt nicht, welche Mathematik Ökonomen anwenden, da ich erfolgreich ein MINT-Studium abgeschlossen habe und dort gilt noch die gute, alte Mathematik. Beginnend mit den arabischen Ziffern, den vier Grundrechenarten bis hin zum Nabla-Operator und all den Zeugs aus den hohen Gefilden der Mathematik.

    Wenn Sie sich mal den Stuß, den Sie mir geantwortet haben, in aller Ruhe durchlesen, kommen Sie sicher zu dem Ergebnis, dass ich von meinem Arbeitgeber nie wieder einen neuen Laptop bekomme. Die Kapitalkosten sind sicher größer 0 und die Betriebskosten des neuen nicht geringer, als die des alten.

  4. Kommentar: #10 Fred F. Mueller
    „Bezüglich der Frage, wann man ein KKW-Projekt wertet, kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich werte bereits den Willen dazu,…“

    …und ich eben nicht und gut ist.

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    „Hier in Deutschland würde ich dann für eine rückwirkende Strafbesteuerung von Solar- und Windenergieanlagen plädieren.“

    Stört mich nicht; ich habe keine und ob ich mal eine besitzen werde, weiß ich nicht. Auf Dach mit WSW-Ausrichtung ist das relativ unwahrscheinlich.

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    „Was die Preise für Hinkley Point angeht, so habe ich nicht von 2 ct. gesprochen.“

    Deshalb habe ich ja auch in meinen Beitrag
    „(was Fachleute hier immer behaupten)“ geschrieben.

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    „„Sicherheitsanforderungen“ unter dem Druck der Grünen, der Sozialisten und der von ihnen beeinflussten EU immer weiter nach oben geschraubt haben, …“

    Was konkret an Sicherheit wollen Sie weglassen und um wieviel wird’s dann billiger?

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    „Es ginge sicher auch billiger, aber die Dinger sind dann eben Marke RUS und CN und haben hier halt noch keine Zulassung.“

    Das ist immer sehr erstaunlich, zurzeit des Kalten Krieges war alles, was aus Russland(exakter UdSSR) kam, technisch veraltet und unsicher und jetzt ist das aufeinmal ganz tolle Technik. Wann war da eigentlich der technische Quantensprung?
    Übrigens, in Russland gibt’s nicht nur RBMK-Reaktoren, sondern auch WWER-Reaktoren.

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    „Herr Burowski, für jemanden, der mit der Materie nicht einmal ansatzweise vertraut ist, tönen Sie hier doch recht ungeniert herum.“

    Wie weit ich mit der Materie vertraut bin, können Sie als „Journalist mit technischem Hintergrund“ gar nicht einschätzen.

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    Das Problem mit dem Ende der Laufzeit betrifft ganz speziell britische Reaktoren, weil diese fast alle mit Graphit moderiert werden und dieses Material schwindet und Risse bekommt. Man kann da auch nichts reparieren.“

    Man kann auch das Druckgefäß eines Druckwasserreaktors, was durch Neutronenbeschuß versprödet nicht reparieren, sondern muss es komplett ersetzen. Und jetzt kommen Sie mir nicht mit den ganzen tollen Tricks, wie Dummy-Brennelemtente und ähnlichem.

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    „Ein weiterer Grund der Laufzeitverlängerungen bei anderen Reaktortypen sind die Probleme, die mit Neubauten verbunden sind. Es ist viel einfacher und auch billiger, einen vorhandenen und genehmigten Reaktor mit guter Pflege möglichst lange zu erhalten, als den Spießrutenlauf mit ungewissem Ausgang auf sich zu nehmen, der heute in Europa bei jedem Neubau unweigerlich losbricht.“

    Genauso ist es, dass ist der Hauptgrund, warum man lieber auf Laufzeitverlängerungen drängt, anstatt auf Neubau.
    Es ist eben so, wir leben nun mal nicht in einer Technokratie, da wären manche Entscheidungen viel einfacher; sehen Sie doch auch so oder?

  5. #9: Admin sagt:
    „Wie zitierte Papst Benedikt so richtig vor eben dieser Regierung‚Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande’, hat der heilige Augustinus einmal gesagt.“

    Das Recht ist schon weg!

    Siehe die diversen Urteile zu Eurorettung,
    Gehirnwäschezwangsabgabe etc.

    Das will nur niemand wissen…

    MfG

  6. @Y #9 H. Burowski

    Es ist immer wieder erfrischend Ihre trivialen Nullsätze zu lesen, nur sind die nicht hitgeeignet, noch nicht einmal für die Oldies.

    “ … ein Neubau von Kernkraftwerken lohnt sich nicht mehr.“

    Wenn Sie nicht aus der „DDR“ stammten, hätte ich kein Mitleid mit Ihnen, aber so kriegen Sie nen Tip:

    Ein altes Betriebsmittel ist so lange rentabler wie ein neues, wie die Betriebskosten niedriger sind als die Betriebskosten + Kapiatalkosten des neuen.

    Ganz einfache Ungleichung. Man muß nur die die drei Werte bestimmen. Und da muß man nur die Addition beherrschen, …

  7. @ # 9 Holger Burowski

    Lieber Hr. Burowski,

    schön, dass Sie mir Gelegenheit geben, einige Punkte genauer zu erklären.
    Bezüglich der Frage, wann man ein KKW-Projekt wertet, kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich werte bereits den Willen dazu, denn auch den hat man seitens Ihrer Spießgesellen ja mit aller Gewalt versucht zu unterdrücken.

    Wenn kein Wille da wäre, wäre Hopfen und Malz verloren, aber dem ist ja nicht so. Also kann man abwarten und Tee trinken. Ich würde mich nicht wundern, wenn man es in wenigen Jahren auch bei uns plötzlich schrecklich eilig bekommen würde, wenn auch unsere Politiker endlich begreifen, dass der EE-Stuss eine teure Sackgasse darstellt und sowohl Kohle als auch Uran am Markt knapp werden, weil man über längere Zeiträume versäumt hat, rechtzeitig in Exploration und Minen zu investieren. So eine Mine kosten schnell mal ein paar Milliarden und es kann mehr als 5 Jahre dauern, bis sie die Produktion aufnehmen kann. Dann werden die Briten, die bereits jetzt ihre Entscheidungen gefällt haben, ihre Verträge unter Dach und Fach haben und uns auslachen. Hier in Deutschland würde ich dann für eine rückwirkende Strafbesteuerung von Solar- und Windenergieanlagen plädieren.

    Was die Preise für Hinkley Point angeht, so habe ich nicht von 2 ct. gesprochen. Da auch die Briten ihre „Sicherheitsanforderungen“ unter dem Druck der Grünen, der Sozialisten und der von ihnen beeinflussten EU immer weiter nach oben geschraubt haben, müssen sie halt mit dem Resultat leben. Das daraus entstandene Areva-Design ist halt teuer, aber wer die Musik so bestellt hat, muss sie auch so abnehmen. Da habe ich kein Mitleid. Es ginge sicher auch billiger, aber die Dinger sind dann eben Marke RUS und CN und haben hier halt noch keine Zulassung.

    Sie schreiben: „Was meinen Sie warum man von Seiten der Kernkraftbetreiber immer wieder auf Laufzeitverlängerung drängt. Nicht weil die Technik so schick ist, sondern weil es unter den Betreibern Realisten gibt, die festgestellt haben, ein Neubau von Kernkraftwerken lohnt sich nicht mehr“.

    Herr Burowski, für jemanden, der mit der Materie nicht einmal ansatzweise vertraut ist, tönen Sie hier doch recht ungeniert herum. Das Problem mit dem Ende der Laufzeit betrifft ganz speziell britische Reaktoren, weil diese fast alle mit Graphit moderiert werden und dieses Material schwindet und Risse bekommt. Man kann da auch nichts reparieren. Während man inzwischen bei anderen Reaktordesigns mehr und mehr dazu übergeht, die Laufzeiten um bis zu 20 Jahre zu erhöhen, haben die Briten das Ende der Fahnenstange bald erreicht. Deswegen auch ihre Notlage.

    Ein weiterer Grund der Laufzeitverlängerungen bei anderen Reaktortypen sind die Probleme, die mit Neubauten verbunden sind. Es ist viel einfacher und auch billiger, einen vorhandenen und genehmigten Reaktor mit guter Pflege möglichst lange zu erhalten, als den Spießrutenlauf mit ungewissem Ausgang auf sich zu nehmen, der heute in Europa bei jedem Neubau unweigerlich losbricht. Es würde mich nicht wundern, wenn man sogar noch über die 60 Jahre hinausgehen würde.

    Wie Sie auf Aktien für Kernkraft kommen, ist mir nicht ersichtlich, dazu habe ich keine Aussagen getätigt. Allerdings sehe ich durchaus Risiken bei Solar- und Windbeutelaktien, vor allem wenn die Konferenz in Paris nicht das von den Grünen erhoffte Ergebnis zeitigen sollte.

    Mfg

  8. #6:Fred F.Müller
    „Aber Fakt ist: Man will, und man wird auch, rund um Deutschland KKW-Blöcke errichten.“

    Fakt ist, wenn der KKW-Block kontinuierlich Strom ins Netz liefert, mache ich einen Strich auf meiner Liste „Neues Kernkraftwerk fertig“ und nicht vorher; nur was man fertigestelt hat zählt, was man fertigstellen will, interessiert niemanden.

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    „Was glauben Sie denn, warum Grossbritannien die Konditionen für Hinkley Point so akzeptiert hat, wie sie sind?“

    Damit bestätigen Sie also, dass Strom aus Kernkraft heute etwa 11 Cent kostet oder wollen Sie ernsthaft behaupten die britische Regierung ist so dumm und merkt nicht, dass man Strom aus Kernkraft doch für 2 Cent herstellen kann(was Fachleute hier immer behaupten) und der Rest die Gewinnabsicht des Betreibers ist?

    ##########################################
    ….die alten Kernkraftwerke laufen aus,…..

    So ist! Was meinen Sie warum man von Seiten der Kernkraftbetreiber immer wieder auf Laufzeitverlängerung drängt. Nicht weil die Technik so schick ist, sondern weil es unter den Betreibern Realisten gibt, die festgestellt haben, ein Neubau von Kernkraftwerken lohnt sich nicht mehr.

    Tut mir leid Herr Mueller, aber auch Aktien für Kernkraft würde ich heute nicht mehr setzen und auch niemanden dazu raten. Es sei denn, man hat zuviel Geld und weiß nicht wohin damit.

  9. @ # 3 Fabian Paul

    Lieber Hr. Paul,

    wo lernt man denn die seltsame Argumentationsmethode, die Sie einsetzen: Dementieren von Dingen, die nie behauptet wurden?

    Ich habe von Kraftwerksplanungen gesprochen. In meiner Aufzählung kamen weder Luxemburg noch Belgien, Österreich, Niederlande, Dänemark oder die Schweiz vor. Frankreich habe ich nicht erwähnt, da Flamanville bereits im Bau und zudem allgemein bekannt sein dürfte, und auch das Reaktorprojekt in Finnland habe ich wegen ausreichender Bekanntheit außen vorgelassen. Und was Nachbarschaft angeht: Strom wird europaweit über ein Verbundnetz ausgetauscht, in das alle angeschlossenen Länder einspeisen, da spielt es keine Rolle, ob das Land eine direkte Grenze mit Deutschland hat. Oder wussten Sie das nicht, weil Strom bei Ihnen aus der Steckdose kommt?

    Sie schreiben: „So etwa zweimal im Jahr geistert immer etwas von einer „Renaissance der Kernenergie“ durch die Gazetten. Nie haben derartige Meldungen Substanz. Ich finde das nur noch albern“

    Herr Paul, Sie sollten mehr lesen als nur die TAZ oder die sonstige deutsche Presse, die bezüglich Themen wie Energiewende und Kernkraft so gut wie gleichgeschaltet agiert.

    Lesen Sie lieber mal Meldungen aus dem Ausland wie aktuell die BBC-Berichterstattung über den Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, der am Montag in Grossbritannien eintraf. Bei diesem Besuch ging es unter anderem um das Kernkraftwerk Hinkley Point, Zitat: „After the announcement by Mr Osborne that the British government would offer a £2bn ($3bn) guarantee to secure the new Hinkley Point nuclear plant and Chinese investment towards it, negotiations have made „substantial progress“, according to the Chinese ambassador”.

    Egal ob Sie solche Meldungen „albern“ finden oder nicht: Xi Jinping ist niemand, der sich mit fruchtlosen „Tagträumen der Atomkraftbefürworter“ aufhält. Im Unterschied zu deutschen Tagträumern, die nicht die geringste Ahnung von den technischen Gegebenheiten der Stromversorgung für ein Industrieland haben, wissen die langfristig denkenden Chinesen sehr genau, was sie wollen und wie sie es hinkriegen werden. Wenn er darüber höchstpersönlich mit Cameron redet, würde ich darauf wetten, dass die Sache laufen wird. Geld haben die Chinesen sicherlich genug.

    Weltweit gibt es bezüglich Kernkraft fast nur noch asiatische Taktgeber, allen voran Russland und China. Die USA versuchen lediglich noch, den Anschluss nicht ganz zu verlieren, Europa hat sich diesbezüglich schon nahezu komplett selbst ausgebootet.

    Schmökern Sie doch einfach mal auf der Webseite der World Nuclear Association (world-nuclear.org). Da können Sie u.a. folgendes lesen: „Over 60 power reactors are currently being constructed in 13 countries plus Taiwan (see Table below), notably China, South Korea, UAE and Russia”. (“So etwa zweimal im Jahr geistert immer etwas von einer „Renaissance der Kernenergie“ durch die Gazetten“, schlauer Spruch Copyright Fabian Paul)

    Und weiter: “Each year, the OECD’s International Energy Agency (IEA) sets out the present situation and also reference and other, particularly carbon reduction scenarios. World Energy Outlook 2014 had a special focus on nuclear power, and extends the scope of scenarios to 2040. In its New Policies scenario, installed nuclear capacity growth is 60% through 543 GWe in 2030 and to 624 GWe in 2040 out of a total of 10,700 GWe, with the increase concentrated heavily in China (46% of it), plus India, Korea and Russia (30% of it together) and the USA (16%), countered by a 10% drop in the EU”. (“Nie haben derartige Meldungen Substanz”, schlauer Spruch Copyright Fabian Paul).

    Herr Paul, Sie und ich, wir leben offensichtlich in unterschiedlichen Welten. Der Unterschied zwischen uns beiden ist folgender: Ich betreibe keine Realitätsverweigerung.

    Mfg

  10. #1: Hallo Herr Müller, die vergangene Woche kann als „Dunkelflaute“ durchgehen. Gestern lieferte der Wind im Schnitt kaum 800 MW und die Sonne versagte komplett bis 10 Uhr und ab 16 Uhr. Das ist ja nicht Neues. Meine Frage an Sie als Lobbyist: Wie kann dieses Debakel an die Politik verkauft werden? Kann sich Ihre Zunft darauf verlassen, dass dort weiterhin Unterstufenphysik und Dreisatzrechnung keinen Platz haben?

  11. @ # Werner Müller

    na ja, Sie winden sich wie ein Aal, reiten auf Details und auf Kosten und Verzögerungen herum und wollen sich so aus der Affäre ziehen.

    Sorry für Sie, aber damit kommen Sie bei mir nicht durch. Planung heisst Wille zur Errichtung, allein dafür werden mehrstellige Millionenbeträge ausgegeben, und Ihre Gesinnungsgenossen sorgen ja stets dafür, dass es möglichst lange Verzögerungen und möglichst hohe Zusatzkosten gibt. Die sollte man fairerweise auf Wind- und Solaranlagenbetreiber umlegen. So ne Art EE-Soli auf deren üppige Gewinne. Sowas wird ja in den Diskussionen über E.ON und RWE auch ständig von den EE-Fuzzis ins Spiel gebracht. Das Spiel kann man aber eben auch andersherum spielen, Monsieur! und verstecken können sich die Brüder nicht, es gibt doch diese schönen Satellitenfotos von jedem deutschen Hausdach.

    Aber Fakt ist: Man will, und man wird auch, rund um Deutschland KKW-Blöcke errichten. Was glauben Sie denn, warum Grossbritannien die Konditionen für Hinkley Point so akzeptiert hat, wie sie sind? Weil denen das Wasser bis zum Hals steht, die alten Kernkraftwerke laufen aus, das Gas aus der Nordsee geht zur Neige und Kohle haben sie auch auf den Index gesetzt. Und inzwischen ist es den dortigen Politikern, die nicht ganz so vernagelt sind wie unsere, erbärmlich klar, dass man JETZT Entscheidungen treffen muss, wenn man in ein paar Jahren nicht mit heruntergelassenen Hosen und ohne sichere Stromversorgung im Regen stehen will. Sonne geht in GB sowieso nicht, und mit Wind werden sie auch nicht glücklich, das hat man dort inzwischen schon begriffen.

    Bezüglich Hinkley Point vergessen Sie zwei Dinge: Im Unterschied zu einem Kernkraftwerk braucht man für eine bedarfsgerechte Stromversorgung bei Sonne und Wind zusätzlich noch Speicher und Leitungen, deren Kosten Sie schlicht nicht ansprechen. Machen Sie doch mal eine realistische Speicherkalkulation bei einem Speicherwirkungsgrad von 30 % (aktueller Stand von Power to Gas), und die Sache sieht plötzlich ganz anders aus als von Ihnen behauptet.
    Zweitens ist der Preis für den Zeitpunkt zu rechnen, ab dem das Werk in Betrieb ist, und bis dahin sieht der Preis auch bei Solar und Wind schon wieder ganz anders und aller Wahrscheinlichkeit nach viel höher aus als heute von Ihnen angegeben.

    Fakt ist: Es gibt rund um Deutschland Projekte für 21 Kernkraftwerke, ob es Ihnen nun gefällt oder nicht. Und zu den grössten Stromlieferanten Deutschlands zählt Frankreich mit seinen Atomkraftwerken, die dann einspringen müssen, wenn hier die Dunkelflaute mal wieder den ganzen EE-Unsinn zum Stillstand bringt.

    Und die Zusatzkosten für Flamanville? Ganz einfach, Deutschland wird zum Zeitpunkt der Fertigstellung in einem Zustand sein, wo man gezwungen sein wird, JEDEN Preis zu zahlen. Jeder, der zu diesem Zeitpunkt funktionsfähige KKW an den Grenzen hat, wird sich an den lieben braven naiven Deutschen eine goldene Nase verdienen können.

    Mfg

    • Fred F. Mueller schreibt am 20. Oktober 2015 um 9:59
      „na ja, Sie winden sich wie ein Aal, reiten auf Details und auf Kosten und Verzögerungen herum und wollen sich so aus der Affäre ziehen.“

      „Fakt ist: Es gibt rund um Deutschland Projekte für 21 Kernkraftwerke, ob es Ihnen nun gefällt oder nicht.“

      „Polen um 6, in Grossbritannien um 4, Rumänien, Tschechien, Ungarn und der Ukraine um jeweils 2 sowie in Bulgarien, Finnland und Litauen um jeweils 1 Kernkraftwerk. Macht insgesamt 21.“

      Faktenüberprüfung nach ca. 5 Jahren der der AKW-Projekte.

      Polen um 6 = Polen genau Null AKW-Baustellen nach 5 Jahren.

      Grossbritannien um 4 = um 2 AKW und die Kosten sind gestiegen und Bauverzögerung.

      Rumänien = Rumänien genau Null AKW-Baustellen nach 5 Jahren. Die haben den AKW-Baumeister raus geschmissen und müssen erst mal einen neuen finden.

      Tschechien = Tschechien genau Null AKW-Baustellen nach 5 Jahren.

      Ungarn = Ungarn genau Null AKW-Baustellen nach 5 Jahren.

      Ukraine um 2 = Ukraine 2 AKW seit 1986 und 1987 immer noch in Bau.

      Bulgarien = Bulgarien genau Null AKW-Baustellen nach 5 Jahren.

      Finnland = Finnland 1 AKW und die Kosten sind gestiegen das 3-fachte und Bauverzögerung.

      Litauen = Litauen genau Null AKW-Baustellen nach 5 Jahren.

  12. @ Fabian Paul
    @ Werner Müller

    Alles nur Pffffffffffffffft.
    Sie wissen was ich meine.
    Hoffe doch zu soviel reicht es zumindest.

  13. Hallo Herr Fred F. Mueller,

    Herr Dr. Wolfgang Prabe berichtet ja „Rund um Deutschland entstehen nun neue Kernkraftwerksblöcke“
    Wenn neue Kernkraftwerksblöcke entsehen, so entsteht ja nur etwas, wenn die Kernkraftwerksblöcke in Bau sind, mit dem Bau begonnen wird.
    Bei Planungen entsteht höchstens jede Menge an Papier sonst aber nichts.

    ++++++++

    Habe die Suchmaschine angefragt, da Sie ja kein Konkreten neue Kernkraftwerksblöcke genant haben.
    In Großbritannien sollen ja neue Kernkraftwerksblöcke gebaut werden.
    Beim Kernkraftwerk Hinkley Point ist der kWh Preis doppel so hoch (bei Inbetriebnahme) wie heute der kWh Preis aus Windkraftanlagen und PV-Anlagen.

    Windkraftanlagen und PV hat aber bereits 10 bis 15 Jahre die kWh zum halben Preis ins Netz eingespeist.

    Banken haben ja auch bereits Skepsis an der Wirtschaftlichkeit bekundet.
    Die Erweiterung von Kernkraftwerk Hinkley Point kann ja nur gemacht werden, wenn der Steuerzahler die Verluste übernimmt.
    Das Hinkley Point tatsächlich gebaut und fertig gestellt wird habe ich zweifel.

    Ein abschreckendes Beispiel ist ja das in nur ca. 170km Entfernung die Baustelle vom AKW-Flamanville. Das sind die Baukosten von ursprünglich ca. 3,3 Milliarden auf 8,5 Milliarden gestiegen, wenn das AKW fertig ist, wird sich der Preis auf ca. 10 Milliarden ein Pendel und eine Bauzeitüberschreitung von ca. 6 Jahren.
    Da ist kein wirtschaftlicher betrieb bei einem Strompreis von 4 bis 5 Cent / kWh möglich.

    Gruß

  14. Zitat: ‚1„Wo entstehen den rund um Deutschland neue Kernkraftwerksblöcke?“

    In den Tagträumen der Atomkraftbefürworter.

    Kraftwerke im Bau um Deutschland herum:

    Frankreich: 1
    Luxemburg: 0
    Belgien: 0
    Niederlande: 0
    Dänemark: 0
    Polen: 0
    Tschechei: 0
    Österreich: 0
    Schweiz: 0

    Zitat aus dem Artikel: „In Bezug auf die Stromerzeugung bis zum Jahr 2035 wird die Inbetriebnahme der Blöcke 3 und 4 im Kernkraftwerk Mochovce mit einer installierten Leistung von jeweils 471 MW geplant.“
    Zur Info: Die Baugenehmigung dieser Blöcke wurde in letzter Instanz für ungültig erklärt. Das Projekt ist gestoppt und wird nicht vollendet werden.

    So etwa zweimal im Jahr geistert immer etwas von einer „Renaissance der Kernenergie“ durch die Gazetten. Nie haben derartige Meldungen Substanz. Ich finde das nur noch albern.

    Fabian Paul

  15. @ # 1 Werner Müller

    Kernkraftwerke haben halt etwas längere Planungszeiträume als Solarparks, liefern dafür aber etwas zuverlässiger und etwas mehr und etwas länger Leistung.

    Laut Statista geht es in Polen um 6, in Grossbritannien um 4, Rumänien, Tschechien, Ungarn und der Ukraine um jeweils 2 sowie in Bulgarien, Finnland und Litauen um jeweils 1 Kernkraftwerk. Macht insgesamt 21.

    Schauen Sie einfach in Suchmaschinen, dann werden Sie geholfen.

    Mfg

    • Fred F. Mueller schreibt am 19. Oktober 2015 um 20:04
      „Schauen Sie einfach in Suchmaschinen, dann werden Sie geholfen.“

      Okay dann schauen wir mal in die Suchmaschinen was so aus AKW-Projekten in den vergangenen 5 Jahren geworden ist.

      Rumänien ????????????
      2015 hat der rumänische AKW-Betreiber Nuclearelectrica ein MOU mit einem chinesischen Reaktorbetreiber unterzeichnet, das den Bau der Reaktoren Cernavoda 3 und 4 zum Inhalt hatte.
      Die aktuelle rumänische Regierung – als 80%-Anteilseigner – schiebt dem jetzt einen Riegel vor und will keine chinesische Beteiligung mehr am AKW-Bau.

      https://balkaninsight.com/2020/05/27/romania-cancels-deal-with-china-to-build-nuclear-reactors/

      Also nochmal ein paar Jahre, bis ein neuer Partner gefunden ist.
      Dann nochmal ein paar Jahre für die Genehmigung.
      Bauzeit…

      Aber klar, PV und WKA hinstellen und Strippen ziehen würde ja zu schnell gehen…

  16. Sehr geehrter Herr Dr. Wolfgang Prabe,

    „Rund um Deutschland entstehen nun neue Kernkraftwerksblöcke, vor allem im Osten.“

    Wo entstehen den rund um Deutschland neue Kernkraftwerksblöcke?
    Mir ist kein Baubeginn in 2014 oder 2015 bekannt der sich in den Nachbarländern von Deutschland vollzogen hat.

    Gruß
    Werner

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