Fällt die nächste Eiszeit aus? PIK Chef Schellnhuber behauotet: Ja, so sicher wie das Amen in der Kirche!

von Helmut Kuntz
Klimapapst Prof. Schellnhuber schlägt ganz großen Klimaalarm: Die nächste Eiszeit in 60.000 Jahren fällt leider aus – der Ökoglaube des Volkes ist zu gering

Wenn es um den Klimawandel geht, scheint in Deutschland inzwischen jeglicher Verstand verloren gegangen zu sein. Je messianischer und absurder ein „Klimaexperte“ auftritt, umso mehr wird er hofiert.

Schon auf die offizielle Aussage der IWF-Chefin Lagarde, dass die Menschheit durch den Klimawandel bald „wie Hühner gegrillt werden“ [1] kam in keinem deutschen Medium auch nur die Spur einer Kritik (zumindest der Autor hat nirgends eine gefunden). Nun hat der Klimapapst, Prof. Schellnhuber (PIK) noch eines draufgesetzt und den Ausfall der nächsten Eiszeit[3] – welche in ca. 60.000 Jahren zu erwarten (gewesen) wäre – vorhergesagt. Dabei  unterstrich er seine absolute Wahrheits-Erkenntnis  noch durch die Beschwörungsformel: „Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche“ [3]. 

Prof. Schellnhubers Vorhersage (Auszug)

[3] Ohne Einwirkung des Menschen stünde die nächste Vergletscherung weiter Teile der Erde nach den Gesetzen der kosmischen Mechanik nach neusten Forschungen in etwa 60 000 Jahren an, sagte Schellnhuber, Leiter des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), zur Eröffnung des 9. Münchner Klimaherbstes.

Durch die Verfeuerung fossiler Energieträger seit Beginn der industriellen Revolution seien bereits 500 Gigatonnen Kohlenstoff zusätzlich in die Atmosphäre eingebracht worden. Diese Menge reiche aus, um die nächste Kälteperiode zu verhindern. „Der Mensch ist bereits eine so starke geologische Kraft geworden, dass er sogar Eiszeiten unterdrücken kann“, sagte Schellnhuber.

 

Damit übertrifft er inzwischen wohl alles, was die Welt bisher an Klimaschwachsinn hören durfte. Und wieder  kommt keine Kritik, sondern breite Zustimmung der Medien[3] sowie eine überragende Hofierung im KLIMARETTER.INFO Blog.   

Eine inhaltliche Kritik zu Prof. Schellnhubers Klimaaussage erspart sich der Autor, da im  science-skeptical Blog bereits eine gute dazu hinterlegt wurde[4]. Es werden nur Auszüge des Blogartikels aus KLIMARETTER.INFO  zitiert, um aufzuzeigen, wie weit  Speichelleckerei und heutiger Journalismus gehen kann.  Auffällig ist, dass kein Fachmann, sondern ein Politikwissenschaftler schreibt – wie es bei Greenpeace und den Grünen inzwischen auch gängige Praxis ist.

Die kommende Eiszeit fällt aus

Autor: Georg Etscheid, Studium der Journalistik, Politischen Wissenschaft und Geschichte Osteuropas

[2] Auszüge

Auftakt zum Münchner Klimaherbst 2015: Hans Joachim Schellnhuber, einer der einflussreichsten Klimaforscher weltweit, malt ein düsteres Szenario für die Zukunft der Menschheit. Selbst wenn es gelingen sollte, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, steige der Meeresspiegel um schätzungsweise sechs Meter. Danach sieht es derzeit aber nicht aus.

Die Organisatoren des neunten Münchner Klimaherbstes konnten sich glücklich schätzen. Immerhin hatten sie Hans Joachim Schellnhuber für das Eröffnungsreferat gewonnen. Der Mann ist einer der einflussreichsten Klimaforscher weltweit, eine Koryphäe. Der asketisch aussehende, aber durchaus nicht uneitle Wissenschaftler leitet das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen WBGU und „Politikberater“. Die Kanzlerin höchstselbst zählte er zu seinen Kunden, dem Papst half er bei seiner Umweltenzyklika, der Weltbank bei der Abkehr von der Förderung fossiler Energieprojekte.

Eigentlich wollte Schellnhuber gar nicht mehr nach München kommen. Vor ein paar Jahren nämlich hatte er, wie er seinem Publikum im Münchener Alten Rathaus launig berichtete, einen Vortrag in der dortigen Ludwig-Maximilians-Universität gehalten. Dort habe ihm eine Phalanx „älterer Herren“, die sich allesamt als Klimaskeptiker entpuppten, gegenüber gesessen, die ihn mit völlig unhaltbaren, längst widerlegten Thesen konfrontiert habe. Zeitverschwendung für jemand wie Schellnhuber, der zwecks Weltrettung von Termin zu Termin, von Auftritt zu Auftritt jettet. Der Ärger über die unbotmäßigen Fragensteller war dem Wissenschaftler auch heute noch anzumerken.

An diesem Abend freilich sprach er zu einem Publikum, das ihm förmlich an den Lippen hing. Der Münchner Klimaherbst ist eine zweiwöchige Reihe von Vorträgen, Diskussionen und Exkursionen zu Themen rund um den Klimawandel, veranstaltet vom „Netzwerk Klimaherbst“ zusammen mit der Umweltorganisation Green City. In diesem Jahr geht es unter dem Motto „Politik Macht Klima – und wir?“ um Klimapolitik und -diplomatie, schließlich steht ein neuer, wieder einmal als letzte Chance für den sich erhitzenden Planeten apostrophierter UN-Klimagipfel in Paris vor der Tür. Auch klimaretter.info-Chefredakteur Nick Reimer ist mit von der Partie.

In einer Podiumsdiskussion mit Franzjosef Schafhausen, Ministerialdirektor vom Bundesumweltministerium, geht es um „Geschichte und Zukunft der Klimadiplomatie“.

Einen etwas schalen Beigeschmack hinterließ eine Äußerung gleich zu Beginn seines Referats, wonach er nicht mehr nur als neutraler Sachwalter der Wissenschaft handeln könne, sondern gewissermaßen auch als Moralist, der Bürgern und Politikern ins Gewissen reden müsse, um die Katastrophe noch zu verhindern. Mit dieser Äußerung gibt Schellnhuber jenen Kritikern eine Steilvorlage, die hinter dem von ihnen bezweifelten Phänomen des menschengemachten Klimawandels auch persönliche Interessen von Klimaforschern vermuten.

Im Artikel auf science-skeptical kommt zum Schluss eine Charakterbeschreibung von Prof. Schellnhuber als Zitat. Diese anbei:

[4] Menschen wie HJ Schellnhuber hat Karl Marx einmal sehr treffend beschrieben:

Beschreibung: schellnhuber-gesicht

“Man erkennt die selbst ernannten Heiligen auch an ihrem typischen Gesichtsausdruck, an der suggestiven Einfühlsamkeit oder an dem mahnenden Ernst ihrer Mienen. Man erkennt sie an ihrer frömmelnden Sprache; warum können sie nicht wie andere reden, sondern müssen immer diesen salbungsvollen Ton anschlagen, immer einen frommen Wunsch auf den Lippen. Und warum müssen sie über die alltäglichsten Gedankengänge die Milch der frommen Denkungsart gießen.” (Karl Marx)

Nachspann

Wenn man es sich überlegt, wäre der Ausfall der nächsten Eiszeit doch eher ein ganz großer Vorteil für die Menschheit. Denn deren Überleben würde (neben noch viel Schlimmerem)  bestimmt alle Energie-Einsparbemühungen der EU zunichte machen. Und ob dann irgend jemanden noch sein CO2-Footprint interessieren würde, darf man auch bezweifeln.

Quellen

[1]

EIKE 11.10.2015:  IWF-Chefin Lagarde`s rettender Einfall beim Hähnchenessen

http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/iwf-chefin-lagardes-rettender-einfall-beim-haehnchenessen-oder-war-es-bereits-vorher-unter-dem-solarium/

[2]

KLIMARETTWER.INFO 13. Oktober 2015: Die kommende Eiszeit fällt aus

http://www.klimaretter.info/protest/hintergrund/19818-qdie-kommende-eiszeit-faellt-ausq

[3]

FOCUS ONLINE 12.10.2015: Klimaforscher: Nächste Eiszeit fällt aus

http://www.focus.de/wissen/diverses/umwelt-klimaforscher-naechste-eiszeit-faellt-aus_id_5008671.html

[4]

science-skeptical 15. Oktober 2015: Der Klimaberater der Kanzlerin HJ Schellnhuber verkündet, die nächste Eiszeit in 60.000 Jahren fällt durch Menschenhand aus 15. Oktober 2015

Der Klimaberater der Kanzlerin HJ Schellnhuber verkündet, die nächste Eiszeit in 60.000 Jahren fällt durch Menschenhand aus

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33 Kommentare

  1. 25
    Verehrte Frau Meinhardt,
    könnten Sie den Versuch unternehmen – ich weiß, das fällt Ihnen schwer-Ihren Begriff „christliche Vernunft“ in einem Satz verständlich (eben vernünftig) zu erklären ?
    Dank im Voraus
    W.Eckardt

  2. #25: Verehrte Katrin Meinhardt, Vernunft und Handlung (Handlungsmotive) sind leider nicht deckungsgleich.
    Für uns alle wäre es sicher besser, wenn die Vernunft einen höheren Stellenwert für konkrete Handlungen erringen würde.
    Kant und noch mehr Aristoteles sind Giganten der Vernunft, die Sie bitte mit großem Respekt nennen sollten, Naturwisseschaftler sozusagen nur nebenbei, entsprechend dem Wissensstand ihrer Zeit.

    Offensichtlich ist „der Mensch“ noch zu schwach seiner gottgegebenen Vernunft konsequent zu folgen,
    insbesondere da, wo seine Handlung dem Mitmenschen nützt oder schadet. Und hier attestiert auch der realistische Aristoteles der Religion eine gesellschaftsdienliche Rolle.
    Das ist es doch, worauf es auf dieser Welt ankommt. Ein Atheist muss also keineswegs ein Feind der Religion sein. Er bewertet ihre Wirkung auf menschliches Handeln.
    Ist dieses Handeln positiv, wird auch die Religion, die das bewirken kann positiv bewertet.
    Am verkommensten zeigt sich hier leider „die Politik“ von der man Vorbildfunktion erwarten sollte.

    Hier geht es NICHT um Glauben, sondern GEMEINSAM darum, dass unsere politischen Führer uns offensichtlich ZUNEHMEND Schaden zuführen, dagegen muss man sich zur Wehr setzen.
    Die politische Partei Merkels fängt immerhin mit dem Buchstaben C an.
    Ich freue mich, wenn Sie an unserer Seite mitkämpfen.

    mfG

  3. 26
    Herr Heinzow, so kompliziert ist das gar nicht.
    Mann darf nur nicht alles infrage stellen, dann lebt es sich vernünftiger!

    Ein Atheist ist ein Nichtgläubiger, auch wörtlich übersetzbar.

    Ich brauche weder Gott noch Glaube.
    Vernunft (an hochentwickeltes Hirn gebunden, nicht glaubensbedingt!) allerdings ist menschlich und nützlich.

    Da Vernunft sich an Unvernunft reiben und bilden muss, sind beide – im Gegensatz zum Glauben – unentbehrlich.
    Glaube und Vernunft schließen sich aus.

    Auch die homos vor uns handelten bereits zeitgemäß vernünftig.
    Sie hatten vernunftgenerierendes Hirn.

  4. @ K. Meinhardt

    „Der Originaltext wendet sich gegen Frömmigkeit. Wußten Sie das?
    Der Originaltext verflucht die meisten Priester. Wußten Sie das?“

    Nun ja, da der Originaltext ja nicht existiert, kann dem nicht so sein. Aber immerhin soll das Original das laut Zeugenaussagen so gesehen haben, daß bestimmtes Priestertum und Frömmelei inakzeptabel seien.

    Deshalb ist unsereins ja ein Fan von Deschner. Der hat sich ja auch auf die Suche nach dem Original begeben und die Missetaten des „Christentums“ beschrieben.

  5. @25: Hallo Frau Meinhardt

    Was mich mal interessieren würde:

    Sind Sie Vertreterin einer christlichen Kirchen oder sind Sie Vertreterin der Lehre Christi?
    Weil beides geht ja wohl schlecht zusammen wenn man sich die letzten 2000 Jahre so ansieht.

    MfG
    Christian

  6. Die nächste Eiszeit fällt aus! Das ist die erste positive Nachricht von Schellnhuber überhaupt. Keine km-dicken Eispanzer auf der nördlichen und südlichen Hemisphäre und keine Gletscher von Norden bis in den Düsseldorfer Raum und von Süden bis weit nördlich der Alpen. Und dazwischen nur öde kalte Tundra.

    Die Menschheit wird überleben, Gott sei Dank, lieber allwissender Herr Schellnhuber.

  7. @ #23 Eckhard

    “ Den müssen Sie einem Atheisten erklären !“

    Wird schwierig werden, ist doch bereits der Begriff Vernunft nicht erklärbar.

    Und dann der Begriff Atheist! Was ist das denn? Ein gläubiger Ungläubiger?

  8. #23: Verehrter Herr Eckardt, einverstanden und danke. 1. Versuch.

    Ein abstraktes theoretisches Gedankenspiel.

    a.
    Prüfen Sie, knallhart, und absolut streng, alle (wissenschaftlichen) Fußnoten, weltweit, in jedem (!!) Buch, auf dieser Welt, nach. Bis zu den Originalquellen. Sekundärliteratur ist nicht erlaubt. Wenn eine Fußnote nicht auf den Originalzeugen zeigt, dann müssen Sie weiter und weiter prüfen. Bis zum Original. Dann müssen Sie das Original prüfen. (Vgl. strengste [!!!] wissenschaftliche Methoden!)

    Bis zum Boden, der unerbitterlichen Realität.

    b.
    Sie dürfen Ihren zugrunde liegenden und angewandten Maßstab NIEMALS (!!) verändern (vgl. unseren Hausheiligen, den mogelnden!! Der macht es falsch! Auch gute Arbeiter irren gelegentlich! Und gute Arbeit hier, ist kein Garant für gute Arbeit dort).

    Dann werden Sie erkennen müssen, die Vernunft ist christlich. Über Kant kann man nur lächeln. (Vgl. Kritischer Rationalismus, allein dessen Existenz widerlegt Kant. Weiterhin, analysieren Sie den Positivismus. Dieser ist nichts anderes als ein Glaubenssystem, gleichwertig, absolut!!). Dem Menschen wurde mit voller Absicht Scheuklappen auferlegt. Warum? Soll man nun den Verstand einschalten oder ausschalten? Was nun?

    c.
    Im Originaltext steht, knallhart und absolut streng und nachprüfbar, dass jeder einzelne Mensch, zum Glauben verdammt ist. Der Originaltext ist eine Art Screening-Modell (Durchsiebung). Eine Art Automat. Der Weizen dorthin. Das Unkraut dorthin. Der Originaltext stipulierte niemals, dass alle den aufrechten Weg finden wollen. Der Mensch muss den allerletzten Millimeter, Nanometer, bezeichnen Sie es, wie Sie es wünschen, mit welcher Präzision auch immer, selbst unternehmen. Der Mensch ist frei, wahrhaft frei, lebt aber in einer gefallenen Welt, die sehr gefährlich ist.

    d.
    Kennen Sie die Informationsdichte der menschlichen DNA? Haben Sie jemals programmiert oder vermögen es nachzuvollziehen (das soll jetzt nicht überheblich klingen, ganz im Gegenteil)? Ich frage nur.

    e.
    Die Kathedrale der Wissenschaft ist übermenschlich. Es gibt zuviele Aussagen, die dem Kantschen Weltbild widersprechen und auf Kollision stehen. Und warum sollte Kant gewinnen? Auch Aristoteles hat Fehler gemacht.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    Frage zu a. Wieviele Jahre werden Sie benötigen?
    Frage zu b. Schaffen Sie das oder knicken Sie vorher ein? Und greifen auf faule Ausreden zurück? (Vgl. unseren Hausheiligen)
    Frage zu c. Kant hat den Sachverhalt absolut falsch wieder gegeben. Kein Verstand. Er tötete jeglichen Sinn im Leben. Warum? Mit welchem Beweis?
    Hinweis zu d. Unterschätzen Sie dieses Detail bitte nicht. Es hat es in sich.
    Frage zu e. Wie kann ein Atheist die Unschuld ablehnen wollen? Der Originaltext beantwortet diese Frage.

    Der Originaltext wendet sich gegen Frömmigkeit. Wußten Sie das?
    Der Originaltext verflucht die meisten Priester. Wußten Sie das?

    Der Originaltext fordert von jedem Menschen, zu prüfen. Eine unwiderlegbare wissenschaftliche und unangreifbare Tatsache. Wer die wahrhaftig tut, der wird etwas bemerken, sofern er immer den gleichen Maßstab benutzen will.

    Und wie kann man etwas ausschliessen, a priori, was man gar nicht kennen kann? Der Astrophysiker weiß absolut nichts über das Universum. Der Affe sitzt weiterhin nur vor seinem Schreibtisch und träumt. Das alles sind keine Beweise, ich rede jetzt vom Astroaffen.

    Fakt ist, der Atheist neigt dazu, systematisch, den Gegner zu unterschätzen. Dabei ist er doch gewarnt worden, sich kein Bild zu machen. 😉

  9. @ #22 Pseudonym NicoBaecker

    “ die auf wissenschaftlich bewiesenen Tatsachen basieren würden.“

    Dafür gibt es eine Notierung auf der Tautologie-Hitliste. Stark hitverdächtig.

  10. Nr. 15 Frau Meinhardt,
    ich stolperte über Ihren Begriff „Christliche Vernunft“.
    Den müssen Sie einem Atheisten erklären !

    Ich grüße Sie

  11. Lieber Herr Landvoigt, #21

    „Nicht wenige Artikel beschäftigen sich mit einer möglichen kleinen Eiszeit, die ja schon in den nächsten 1 – 3 Dekaden vor der Tür steht.“

    Aber keine klimawissenschaftlichen, denn diese Vorstellung ist ja nur eine Glaubenssache ohne jeden evidenten wissenschaftlichen Beweis. Es gibt nur Spekulationen – auch von einigen Wissenschaftlern, aber auch die haben dazu keine quantitativen Argumente, die auf wissenschaftlich bewiesenen Tatsachen basieren würden.

  12. Nicht wenige Artikel beschäftigen sich mit einer möglichen kleinen Eiszeit, die ja schon in den nächsten 1 – 3 Dekaden vor der Tür steht. Wenn wir dann frierend an die Weisheit unseres Kanzlerinnenberaters denken, können wir festahlten, ‚Aber wenigstens die Eiszeit in 60 000 Jahren fällt aus. Ganz gewiss …‘

    Oder waren es doch nur 6 000 Jahre? Mit den Zehnerpotenzen und dem Himalaja hat es ja auch nicht so geklappt. Dabei wären die 6 000 Jahre nicht nur näher an der paläoklimatischen Betrachtung gewesen, und irgendwie näher, auch wenn ihn wohl keiner wegen falscher Prophetie dann anklagen würde.

  13. #19: Guy Franquinet sagt:

    ….

    Ich lasse es dahingestellt sein, ob Sie in der Sache Recht haben, denn darauf kommt es nicht an, wenn Sie kranke Menschen diffamieren.

    Vergegenwärtigen Sie, daß vor 86 Jahren der Holocaust mit dem Euthanasieprogramm der Nazis am 1. September 1939 begann. Zuvor begann man mit Kampagnen und Rechenbeispielen ( Ein ranker kostet soviel, ein Gesunder benötigt soviel, wieviele Gesunde könnte man ernähren … uswusf )
    Es fing ganz harmlos mit Ausgrenzung an und endete als industrieller Massenmord.

    In Hamburg wurde ein Kind von der (psychisch kranken Mutter) vor die U-Bahn gestoßen. Würde der Ruf dieser Einrichtungen nicht durch solch dummerhafte Äußerungen wie die Ihre beschädigt, könnte man vielen Menschen rechtzeitig helfen. Aber man will denen ja die böse „Psychiatrie“ nicht antun.

    Man kann Wahnvorstellungen tatsächlich gut behandeln, nur müssen es auch tatsächlich Wahnvorstellungen sein … .

  14. Würde ein normal Sterblicher einen solchen Unsinn verkünden, würde man ihm in einer Psychiatrische Anstalt bringen. Schnellnhuber wird dafür gelobt.
    Hier kann man erkennen wie viel Dämlichkeit in unsere Presse und in unsere Politiker steckt.

  15. @ #13 U. Schweickhardt

    „dann muss ich an C2H6O denken“
    Warum nicht gleich Bioethanol hinschreiben, der tolle nachwachsende Treibstoff …

  16. @ #10 Pseudonym Dr. Paul

    „die Physiognomie war immer „Populärwissenschaft“ mit einer gewissen Blüte zu Goethes Zeit bes. durch den Pfarrer Lavater:
    1775–1778: „Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe “ 4 Bände!!!

    … und ja bekanntlich etwas missbraucht durch die bösen Menschen, die Sie genannt haben.“

    Kein Mensch kann etwas für sein Gesicht. Die Wochenschauen der NS-Zeit waren voll mit derartigen Vorurteilen (minderwertige Rasse, diese Typen, … )

    Man kann Prof. Schellnhuber und seine Ideen ablehnen, weil er ein Ideologe ist. Aber das gibt keinem das Recht ihn derartig zu verunglimpfen, wobei die Verunglimpfung eigentlich die Kranken betrifft, denn viele der Gegner vom Professor sind der Ansicht, daß er ein Überzeugungstäter ist.

  17. #12: Bei allem Respekt, verehrter Herr Ulrich Tiburg, die Sache mit den glorreichen Zeiten ist noch nicht entschieden. Diese inflationären und nichtssagenden Gebilde sind nur (!) relativ zu gebrauchen.

    Und, was viel schlimmer ist, kein Mensch vermag die Richtigkeit dieser (merkwürdigen) Aussagen zu überprüfen. Empirisch nicht überprüfbar. Das ist der Sargnagel jeder Kantschen Wissenchaft und des nicht aus der Katholischen Kirche ausgetretenen Galileo Galilei, der (andere) Frauen (heimtückisch) betrogen haben will.

    Wir reden von lächerlichen „Genauigkeiten“, ein Witz, für die angeblich exakte Wissenschaft. Ein Widerspruch in sich.

    Im Namen und des Respekts vor dem Menschen, es genügt (immer) ein (entschiedenes und) klares NEIN zu dieser verfluchten Klimaanbetung. Atheisten beten das Klima an. Hätte mir das jemand vor einigen Jahren erzählt, ich hätte nur noch gelacht?

    Es ist größte Vorsicht angebracht. Nicht die Wissenschaft hat das letzte Wort, NIEMALS, goldene Kälber gehören alle auf die Schlachtbank, ohne Ausnahmen, sondern die Krönung der Schöpfung und die christliche Vernunft.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    Weil es heutzutage wohl mittlerweile Milliarden von Fußnoten geben muss, logisch, verbleibt den Gläubigen der Kathedrale der Wissenschaft, nur der Glaube, an ca. 100.000 von Jahren. Irre, diese Wissenschaftler. Überall hat sich der Glaube, ohne dass Prof. Lüdecke dies aufgefallen wäre?

    Also, höchste Alarmstufe und Vorsicht. Strenges Denken ist etwas ganz anderes. Und absolut nichts kann diese Enrgiewende rechtfertigen. Es gibt keine diesbezüglichen Autoritäten. Danke. Wenn ich Sie falsch verstanden haben sollte, dann sehen Sie es mir bitte nach. Keine Polizei. 🙂 Merci.

  18. Ach, wenn ich in seine Augen sehe, dann muss ich an C2H6O denken, der arme Kerl sollte doch schon in Pension gehen und uns mit seinem Geschwafel in Ruhe lassen. Gruß Gerhard Schweickhardt

  19. Wenn ich mich recht erinnere dauerten die Eiszeiten ca.100 000 Jahre und die Warmzeiten ca. 8 bis 12 000 Jahre.Die letzte, aktuelle Warmzeit fing vor ca. 12 000 Jahren an. Könnte also bald vorbei sein.Wer irrt hier Herr Sh oder ich?

  20. @ #8 U. Walther

    „Warum muss ich bei obigem Foto an die Geschlossene denken…“

    Sie kennen die wichtigste Eigenschaft der Einrichtung nicht, an die Sie denken:

    Es gibt nur drei Möglichkeiten des Zutritts:
    1. Als Patient,
    2. als Personal
    und
    3. als Besucher eines Patienten.

    Somit dürfte die Wahrscheinlichkeit sehr gering sein, daß Sie da überhaupt jemals drin waren.

    Was aber noch viel schlimmer ist:

    Sie diffamieren kranke Menschen und unterscheiden sich deshalb nicht maßgeblich von denen, die ich weiter oben genannt habe. Dr. W. Heyde gehörte übrigens auch zu den bösartigen Menschen der obigen Sorte.

  21. #7: T.Heinzow gute Frage,
    die Antwort kann nur nein lauten,

    die Physiognomie war immer „Populärwissenschaft“ mit einer gewissen Blüte zu Goethes Zeit bes. durch den Pfarrer Lavater:
    1775–1778: „Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe “ 4 Bände!!!

    … und ja bekanntlich etwas missbraucht durch die bösen Menschen, die Sie genannt haben.

    mfG

  22. #3
    60.000 Jahre wird es nicht dauern, aber Schelli ist immerhin so schlau, dass er weiß, das weder er noch die aktuelle Bundesregierung es erleben werden….

  23. http://bit.ly/1jNfDZF
    Alfred Schier mit Timur Vermes.
    Ohne jede Erklärung erwacht Adolf Hitler 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges mitten im heutigen Berlin an der Stelle, an der seinerzeit der Führerbunker stand. Mit diesem eigentlich absurden Plot eroberte Timur Vermes mit seinem Buch „Er ist wieder da“ in kurzer Zeit die Spitzen der Bestseller-Listen. Kürzlich startete die Verfilmung in den Kinos. Im Dialog mit Alfred Schier spricht der Autor über die Person Adolf Hitlers und darüber, ob er auch heute wieder die Massen begeistern könnte.
    Im Verlauf dieses Gesprächs kam auch die Sprache auf das Verhältnis des fiktiven „Führers“ zu den Grünen. Ich gehe jetzt nicht weiter darauf ein, jeder sollte sich die Aussagen selbst anhören und seine Schlüsse daraus ziehen. Schon der verstorbene Dieter Hildebrandt sorgte mit seinem Instinkt für Ideologische Verblendung vor Jahrzehnten für einen Eklat: Unterhalten sich zwei Grüne über Adolf Hitler. Sind sie sich einig: So schlecht war der Hitler gar nicht. Nur das mit den Autobahnen hätte er nicht machen dürfen.
    Anfang der Achtziger bat die Süddeutsche Zeitung anlässlich der Faschingstage die ortsansässige Prominenz, ihren Lieblingswitz zu erzählen. Der obige Zweizeiler war derjenige, den Dieter Hildebrandt erzählte, und man kann sich vorstellen, dass die aufs Korn Genommenen das so was von überhaupt nicht witzig fanden. Gert Bastian und Petra Kelly, die seinerzeit zum allerengsten Führungszirkel der Grünen gehörten, schrieben je einen beschwerdereichen Leserbrief, offenbar hatte Hildebrandts schräge Hommage an eine gewisse Charakteristik der Gruppierung gestreift.
    Man sollte auch die Person Schellnhuber durchaus unter diesem Aspekt sehen. Sein Verhältnis zur Demokratie zeigt ja auch Parallelen zum Totalitarismus, die „große Transformation“, der er im Name des „Klimaschutzes“ das Wort redet, ist ja letztlich ein totalitäres Konzept. Man muss es nur sehen wollen….

  24. Mich erinnert das Gesicht von Herrn Schellnhuber an das von Gustav Gründgens als genialem Mephisto-Darsteller – paßt dieses „wie das AMEN in der Kirche“ nicht hervorragend zu seiner neuen Rolle im Vatikan.? Ich will diese Metapher gar nicht weiter ausmalen, weil ich merke, daß mir bei diesem Herrn richtiggehend übel wird.

  25. Das Schlimmste, was unserem Schelli wohl passieren wird, ist die condemnatio memoriae -in 60.000 Jahren. Hoffentlich siegt die Vernuft früher!

  26. Was hat Rasputin zu einem gefährlichen Mann werden lassen? Nicht sein Wahn alleine, aber die Kombination aus Wahn und seine Kontakte zur Zarin. Genau so verhält es sich bei dem Führer der Klimakirche in Deutschland. Es sind nicht seine lächerlichen Aussagen zur Rolle des Menschen in Bezug zur nächsten Eiszeit, sondern die fatale Kombination aus ideologischer Verblendung und Zugang zur Kanzlerin. Hoffentlich erweist sich unserer Gesellschaft als aufgeklärt genug um nicht an solchen fatalen Verbindungen zwischen Religion und Macht Schaden zu nehmen….

  27. Vor Jahren las ich in einem Forum einen Kommentar in dem behauptet wurde, dass Schellnhuber und Thüne beim ZDF zu einem Casting eingeladen waren wo es darum ging, wer die Wetternachrichten im ZDF bringen soll. Thüne hat den Auftrag bekommen, weil Schellnhuber wegen seiner Physiognomie dem Publikum nicht vermittelt werden konnte. Kennt jemand bei EIKE dazu Näheres?

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