Tschechen wollen Wohlstand und Sicherheit – mittels Kernenergie!

von Wolfgang Prabel
Gemäß einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Sanep sind in Böhmen 78,4 Prozent für den Bau neuer Kernkraftwerksblöcke, nur 9,3 Prozent dagegen. Ein Großteil der Befragten begründet seine kernkraftfreundliche Ansicht damit, eine stärkere Nutzung der Kernenergie würde Tschechien unabhängiger von Energieimporten machen. Die Bevölkerung steht damit hinter den Plänen der Regierung, die im Mai ein neues Energiekonzept verabschiedet hatte. Demnach soll der Anteil von Kernkraft an der Energieversorgung des Landes bis 2040 auf mehr als 50 Prozent steigen. In Temelín soll dafür ein dritter, in Dukovany ein fünfter Reaktorblock entstehen. Tschechien will im Gegensatz zu Deutschland Versorgungssicherheit und billige Energiepreise.

Tschechien setzt in der Energiepolitik vornehmlich auf Kernkraft, diese soll zukünftig Energielieferant Nummer eins sein. Das sieht die Aktualisierung der staatlichen Energiekonzeption vor, die das Kabinett in Prag verabschiedete.

Der Energiemix für Strom stellte sich im Jahr 2010 wie folgt dar: Steinkohle 7 %, Braunkohle 50 %, Erdgas 1,3 %, Kernenergie 32,6 %, Erneuerbare und Müllverbrennung 6,9 %.

Bei den erneuerbaren Energieträgern dominierten 2010 die Biomasse mit 25,3 % und Wasserkraft mit 47,3 %. Wind lieferte lediglich 5,7 % und Photovoltaik 10,4 %. Die Photovoltaikförderung wurde 2013 eingestellt und die Erzeuger wurden mit einer rückwirkenden Steuer belegt, um die mit hohen Subventionen entstandenen Superprofite wieder abzuschöpfen.

Im Jahr 2040 wird sich gemäß Energiekonzept der Regierung der folgende Energiemix bei der Stromerzeugung ergeben: Steinkohle 3,2 %, Braunkohle 15 %, Erdgas 5,8 %, Kernenergie 50,9 %, Erneuerbare und Müllverbrennung 20,3 %.

Die Bruttostromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern soll sich im Jahr 2040 wie folgt aufteilen: Biomasse 25,0 %, Biogas 13,6 %, Wasserkraft 13,6 %, Windkraft 12,3 %, Photovoltaik 31,6 %.

Die Braunkohle, die Biomasse, das Biogas und die Wasserkraft werden aus heimischen Ressourcen erzeugt. Was in Deutschland kaum bekannt ist: Das Uran für die Meiler in Tschechien wird ebenfalls im eigenen Land abgebaut. In Böhmen haben die Russen im Unterschied zu Deutschland nicht alles Uran abgebaut, bevor sie abgezogen sind. In Osečná-Kotel bei Liberec in Nordböhmen lagern noch 20.000 t Uran, zusätzlich zum derzeit betriebenen Bergwerk.

Nun wird der eine oder andere Grünling entgegnen: “Wind und Sonne sind doch auch einheimisch!“ Im Prinzip ja, die als Ergänzung benötigten Gaskraftwerke arbeiten jedoch nur mit Importenergie. Mit böhmischer Braunkohle betriebene Kraftwerke sind zu träge, um auf die Launen von Sonne und Wind zeitnah reagieren zu können.

Von fremden Völkern kann man viel lernen. Die Tschechen verlassen sich nicht vorrangig auf nachhaltig instabile Energie aus Wind und Sonne, sondern auf bedarfsgerecht produzierende Kraftwerke. Die sehr geringe Erzeugung von Wind- und Sonnenstrom 2040  (insgesamt weniger als 9 % der Gesamtstromerzeugung) wird durch Reservekraftwerke auf Gasbasis ergänzt werden, die den Strom bei Ausfall der Windkraft und der Photovoltaikteppiche liefern. Gas ist in Tschechien allerdings eine Importware. Wer das Gas 2040 zu einem fairen Preis liefern kann, steht noch in den Sternen. Tschechien will, daß eine Gaspipeline von Österreich nach Böhmen gebaut wird, um sich aus dem Gasliefermonopol Rußlands zu befreien.

Deutschland beschreitet mit der einseitigen Orientierung auf Sonne und Wind einen Sonderweg in Europa und wird damit auf die Nase fallen. Die Energiepolitik Tschechiens wie die anderer Nachbarn ist eine diametral andere als in Deutschland. Für die Tschechen stehen nationale Interessen und Versorgungssicherheit im Mittelpunkt. Wenn die deutsche Energieversorgung zusammenbrechen wird, kann Tschechien den Deutschen mit Energielieferungen helfen. Natürlich gegen Geld.

Es wird noch eine ganze Weile dauern. Aber Tschechien wird Deutschland dank billiger Energie wirtschaftlich überholen. Der feste Wille der Nachbarn dazu ist da.  Die Tschechen wissen: Energie ist das Blut der Wirtschaft, Kraftwerke und Motoren sind die Herzen.

Übernommen von Prabels Blog hier

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13 Kommentare

  1. @Manfred Oellien #11
    Nicht nur Sie wollen so Europa auch unsere anderen EU-Länder wollen so ein Europa. Nur die deutsche Regierung (Grün-Sozialisten) wollen nicht so ein Europa. Das zeigt sich am Beispiel der Flüchtlingspolitik in der EU. Ungarn, Frankreich, England, Polen usw. …. all diese selbstbewussten EU-Länder machen dicht bzw. lassen die Deutsche Bundesregierung auflaufen und die Merkel und die Gaukler in Deutschland haben nichts besseres zu tun als sich gegen die anderen Nationalen Interessen zu stellen und eine Willkommensparty nach der anderen hier für die Flüchtlinge in Deutschland abzuhalten.
    Also nicht nur in der Flüchtlingspolitik, sondern auch in der Energie, Sicherheits- Wirtschafts- und anderen Politikfeldern folgen die EU Ländern nicht mehr der Grün-Sozialistischen Merkel-Regierung….die EU Ländern machen da, meiner Meinung nach, eine Gute Mine zum schlechten Merkel-Spiel….die noch anhaltende Wirtschaftsstärke hält die Merkel noch an der Macht in der EU und Deutschland….diese Wirtschaftsstärke wird jedoch mit der Energiewende Politik, mit einer CO2 freien Wirtschaftspolitik und dieser Offenen Arme Flüchtlingspolitik immer mehr in Frage gestellt werden und meiner Meinung nach auch die Wirtschaftsmacht Deutschland zu Fall bringen. Merkel hat dann dies vollbracht, was Honecker nicht gelungen ist. Von innen heraus hat man die deutsche soziale Marktwirtschaft (Markt-Gesellschaft) vernichtet.

  2. 10# Hoffmann.

    So ein Europa wie Sie es beschreiben wünsche ich mir , das würde auch besser funktionieren.
    Der Euro knebelt die Mittelmeer Länder eh nur mit dem Euro. Nur Deutschland profitiert davon, noch.

    Meine Meinung ist das alles zusammen hängt ,Krieg der USA und Nato gegen andere Länder, Finanzsystem, Klimaschwindel .Zumindest zum Teil bewußt von manchen Mächten in eine gewinnen Richtung gelenkt.

    Ich bemerke immer wieder wie die Leute um mich herum manipuliert sind und alles glauben was in den Medien erzählt wird, leider. Ich bemerke aber auch das ich es immer wieder schaffe den einen oder Anderen zum grübeln gebracht habe. Das lässt doch irgendwie hoffen.

  3. @ Manfred Oellien #9
    Auch ich war und bin ein Anhänger eines Starken Europas. Aber die EU ist eben nicht Europa, sondern ein Konstrukt von Lobbygruppen, die nur ihre eigenen und nicht der der Europäischen Bürger im Sinn haben. Man kann auch sagen, dass die EU ein Konstrukt von einer großen US-Lobby ist. Somit will die USA die europäische Vielfalt an Völkern und Kulturen unter einen „Sozialistischen“ Gemeinschaft Sinn diktieren um dann uns als Europäer besser zu kontrollieren und im Wirtschaftlichen Weltmarkt Wettbewerb steuerbarer und berechenbarer zu machen und zu haben.
    Die Stärke von Europa war immer ihre kulturelle Vielfalt und diese Vielfalt geht jedoch mit dem Lobbykonstrukt EU verloren und geht in einer Diktat-Gemeinschaft auf, die nur Schaden für uns Europäer bedeuten kann.
    Europa soll eine Gemeinschaft von starken und selbstständigen Völkern/Kulturen sein, die zusammen arbeiten wo es von Nutzen ist und ansonsten ihre eigenen Stärken im Weltweiten Marktwettbewerb ausspielen. Und dieser „Nationale“ Wettbewerbsvorteil in Freiheit und Selbstbestimmtheit seinen Markt- und Gesellschaften Verpflichtungen nachzugehen, dient zum Schluss der Gemeinschaft mehr als es ihr schadet. Mehr Freiheit für den Einzelnen bedeutet ein mehr an Gemeinschaft. Wenn man sich am Anfang auf bestimmt Grund-Gesellschaftswerte geeinigt hat.
    Die EU ist nichts anderes als ein neues DDR-System.

  4. 8# Hoffmann. M.
    Ich war mal bis 2010 ca begeisterter Anhänger der EU.
    Ich dachte es wehre alles ganz toll und Schön ,ich fand den Gedanken faszinierend in einem geeinten Europa zu leben ,ich fühle mich schon fast in einem Europäischen USE.Vereinigte Staaten von Europa.
    Bis ich mich dank Internet endlich selbst informiert habe.
    Früher in den 80er war ich kritischer, ich glaube nicht an das Waldsterben und dem Ozonloch war ich auch kritisch gegenüber.
    Auch die frühen Jahre des co2 klimawandel s war ich recht skeptisch, richtig klar wurde mir der CO2 Schwindel wie ich Bücher über die Venus und die Venusatmosphäre gelesen habe mit dem Temaraturverlauf im vergleich zu Erde ,war also von Anfang an ein Klimaskeptiker.
    Wie ich nun so auf die EU reingefallen bin kann ich mir nur so erklären, ich habe es gewollt und fand es toll in einer Weltmacht Europa zu leben.

    PS.ich vermute das die Befürworter der Energiewende und die co2 Gläubigen es nicht anders ging wie mir damals bevor ich mich schlau machte und auch selbst recherchierte.

  5. @Manfred Oellien #7
    Die EU ist zum Feind der freien Markt-Bürger in Europa geworden. Die EU war und ist von Lobbygruppen und anderen europaschädlichen Gruppen druchtränkt. Diese EU ist mehr Schädling als Beschützer für die europäische Völker. Sei es in der Energie- Wirtschaft- oder Flüchtlingspolitik. In der Außen- oder Innenpolitik….die EU und mit ihrer die Politiker ist und bleibt ein korrupter Lobbyhaufen der uns Europäer mehr schadet als dient!
    Es wird Zeit diese EU abzuwählen.

  6. 6# Hoffmann.
    Da haben Sie bestimmt nicht unrecht, ich würde da noch ergänzend zu sagen das die Tschechen auch noch die EU so wie sie jetzt momentan ist verlassen sollten damit das alles nicht unter den Rädern der EU Mühlen gerät .
    Nicht das eines Tages Brüssel den Tschechen vorschreibt wie sie ihre Ennergie zu produzieren haben.

  7. Tschechien ist auf einen sehr guten Weg. Geostrategisch liegt das Land im Herzen von Europa. Mit der Stromerzeugung durch die Kernkraft hat Tschechien den Zugang zu einen unabhängigen und billigen Basis-Wohlstandprodukt = Strom/Uran/Thorium. Mit diesen billigen und unabhängigen Produkt = Kernenergie-Strom (Uran/Thorium) kann Tschechien seinen Industrie und Stromerzeugungsmarkt = Standort ausbauen. Tschechien kann damit seine eigene Industrie- und Wirtschaftspolitik bestimmen und in die eigene Hand nehmen. Mit dem eigenen Kernkraft-Strom kann die Tschechei die Nachbarländer (Energiewendeländer wie Deutschland, Österreich) mit billigen und zuverlässig erzeugten Strom versorgen. Gegen entsprechenden „Trinkgeld“ Aufschlag natürlich 😉
    Weiterhin kann Tschechien als Standort für zuverlässigen und billigen Kernkraftstrom z.b. den Stahlriesen aus Österreich „Voest Alpin“ oder andere Stromintensive und Stromabhängige Industrie in sein Land locken. Wettbewerbspolitik durch die zuverlässige und billige Kernkraft nennt man so etwas. Die tschechische Regierung und das Volk muss nur noch ihre eigene Trumpfkarte = Kernkraft weiter ausbauen und ausspielen. Früher oder Später werden die Industrie- und Wirtschaftskonzerne in Europa einen Wirtschaftsstandort brauche und suchen, an dem der Strom billig und zuverlässig bereitgestellt werden kann. Und Tschechien hat zusammen mit der zentralen Lage im Wirtschaftsraum Europa die besten Voraussetzung dafür. Zentrale Lage und Kernkraft….die Tschechische Regierung und das Volk sind auf einen sehr gut Weg!

  8. Unsere Nachbarn in Tchechien betreiben zweifelsfrei eine mehr an naturwissenschaftlichen Grundlagen, Versorgungssicherheit und ökonomischem Verstand orientierte Energiepolitik. Beneidenswert! Es handelt sich um nicht weniger als den Gegenentwurf zur deutschen „Energiewende“.

    Sofern man „Wikipedia“ Glauben schenken darf, fördert das Land ca. 229 to Uran jährlich in der jüngeren Vergangenheit. Dürfte für bis zu 3 weitere Reaktoren klassischer Größe und Bauart in jedem Fall reichen.

    Ich vermute, dass aufgrund der geologischen Gegebenheiten in Tschechien das gesamte Potential an Uranlagerstätten, vor allem die der Pechblendegänge, aber auch der Uranglimmer (z.B. Autunit) im Bereich der Böhmischen Masse, aber auch des Erzgebirges, noch nicht ausgeschöpft ist. Zukünfige Preissteigerungen dürften die Bauwürdigkeitsgrenzen zusätzlich weiter senken.

    Natürlich muss der Uranabbau und die metallurgische Aufbereitung heutigen hohen Standards auch dort genügen. Sichere Verwahrung von Tailings und die Herabsetzung von Gesundheitsgefährdungen durch Radon wären auch für mich nicht verhandelbar.

    Eine Politik „weg von der Braunkohle“ ist mittelfristig völlig in Ordnung und zu begrüssen, sofern eben an deren Stelle etwas Überlegenes und Effizienteres tritt.

    Was in Tschechien selbst möglicherweise noch gar nicht gesehen wird, sind die enormen Vorräte an Thorium, vor allem im Mineral Monazit der Granite und Gneise des Böhmerwaldes sowie auch jungtertiärer und quartärer Flußsedimente, vor allem im Süden des Landes in Richtung des österreichischen Mühlviertels. In letzteren ist das Mineral Monzit aufgrund seiner guten Verwitterungsbeständigkeit erheblich angereichert anzutreffen.

    Das Land wäre gut beraten, diese Tatsachen (Thoriumgehalte betragen gut und gern mindestens das 3fache der Urangehalte)bei der Auswahl zukünfiger Reaktorkonzepte zu berücksichtigen.

    Ich wünsche den Tschechen viel Erfolg und Wohlergehen auf Ihrem Weg in eine fortschritllichere Energiezukunft.

  9. #2: w. kowalk sagt leider viel Richtiges
    „… Und die hier frei werdenden Ressourcen kann dann für andere Produktivität verwenden.“ Allerdings ist das schon etwas Wunschdenken. Die freien Mitarbeiter werden Gesprächskreise gründen und finanzielle Überhänge werden im EEG versenkt werden. Ich bin wirklich gespannt, was passieren wird, wenn die „Lokomotive“ zu Ruckeln beginnt.

  10. Die Tschechen haben ihre Lektion aus den Zeiten des real existierenden Sozialismus und seiner Planwirtschaft gelernt. Jetzt müssen sie es nur noch schaffen, sich den Euro vom Hals zu halten.

  11. Tschechen, Polen, Franzosen, Niederländer – Deutschland wird weiter Atomstrom beziehen, aus Kraftwerken, die nicht durch deutsche Reaktorsicherheitstechniker überprüft und durch deutsch-katholische Ethikkommissionen stillgelegt werden können. Na und? Mir ist es lieber, der deutsche Exportüberschuss wird für Energieimport verwendet, als wenn er als Kapitalexport ohne Wiederkehr quasi verschenkt wird.

    Ein Geschäftsfeld weniger. Und die hier frei werdenden Ressourcen kann dann für andere Produktivität verwenden. Natürlich werden sich die deutschen EVUs abschaffen, bzw. nur noch als Stromverteiler fungieren, und auch das ist eine lohnende Tätigkeit. Die Produktion des Stroms können ja Tochterfirmen im Ausland finanzieren und kontrollieren (und daran verdienen), wie das bereits geschieht.

    Dass die deutschen EVUs dabei mitspielen hat politische Gründe, denn die Aktien-Mehrheiten bei RWE, EON, EWE usw. liegen nun mal bei Kommunen, also politischen Gremien, bei denen u.a. auch die Grünen, die SPD und jetzt auch die Linke mitreden; und die Aktienmehrheit bestimmt nun mal den Vorstand.

    Ob das Ziel, Deutschland zu deindustrialisieren und in die Steinstadt zurück zu katapultieren, wie vom KB-Jürgen und anderen K-Gruppierungen angestrebt, wirklich erreicht wird, kann wohl bezweifelt werden. Selbst mit den Scheinasylanten kann man noch fertig werden. Wie man allerdings mit dem immer anmaßenderem Auftreten der K-Gruppenachfolger, Linken und Trotzkisten in der SPD umgeht, das weiß ich zur Zeit auch nicht. Leider ist mit der in der DDR sozialisierten Frau M. nicht einmal mehr die CDU ein Schutz vor ökosozialistischer Unterwanderung. Ob AfD, Alfa oder andere dagegen ankommen, kann man hoffen, aber auch die Hoffnung stirbt zu letzt, währt also auch nicht ewig.

  12. „Die Photovoltaikförderung wurde 2013 eingestellt und die Erzeuger wurden mit einer rückwirkenden Steuer belegt, um die mit hohen Subventionen entstandenen Superprofite wieder abzuschöpfen.“ Das ist genial! Mein Wunschtraum für die Zukunft. Hut ab für die Tschechen!

    Die Energiewende wird doch nur noch dafür genutzt, um Deutschland zu ruinieren. Um mit den Worten von Joschka zu sprechen: Joschka Fischer: „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland
    herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
    Oder was sagte der Vorstand von “Bündnis 90/Die Grünen” kürzlich in München: „Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurückdrängung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land!“

    Denkt man dann noch an die Aussagen eines Schellnhubers oder einer Klein, dann wird klar, dass die Energiewende in Deutschland und in all den anderen „entwickelten“ Staaten nur ein Ziel hat, die Vernichtung dieser Staaten!

    Warum da nun die Energieversorger mitspielen, ihre Kraftwerke den Bedingungen anpassen und nicht mal ihre Trumpfkarte ausspielen, das wird mir ein Rätsel bleiben. Obwohl, es sind halt auch nur Menschen und Manager, und somit mit einer Wetterfahne vergleichbar.

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