1000 Jahre „Chemisches Echo“? 2050 Explosion der Erde? 2035 Himalaja-Eis weg durch Ruß?

von Gerhard Stehlik
Naturwissenschaft ist Präzision und Richtigkeit, vor allem Wiederholgenauigkeit. Metapher, die der Klimapapst und Kanzlerberater Professor Hans Joachim Schellnhuber in der öffentlichen Debatte verwendet, demonstrieren, wie diese Grundprinzipien der Naturwissenschaft mit Füßen getreten werden. Auf solche Metapher sind unsere Medien „echt geil“. So kommt es, dass der Zeitgeist auf die Errungenschaften von Naturwissenschaft und Technik „völlig irre“ mit Katastrophenangst reagiert, statt nüchtern und aufgeklärt „cool“ bleibt.

Der technische Fortschritt hat nicht nur ganz gewaltig zur Vermehrung der Menschheit beigetragen, sondern er hat auch unvorstellbar vielen Menschen größeren Wohlstand, bessere Gesundheit, längeres und angenehmeres Leben und vor allen Dingen hervorragende Perspektiven für eine noch glücklichere Zukunft geliefert. Mit solchem Glück können Päpste, Pfaffen und Medien keine Geschäfte machen, deshalb müssen solch morbide Weltuntergangsmetaphern her und die dazu gehörigen Prediger, von denen Schellnhuber der teuerste Darsteller ist. Der „Sahara-Sommer“ hätte den CO2 Hitzetod glaubhaft machen können.

Bild rechts: (Bildquelle im Internet: http://tinyurl.com/oucosz9)

Es kam anders. Sommer, Sonne, Südwind sind den meisten Zeitgenossen lieber als Winter, Sauwetter und Nordwind. Und noch schlimmer kam es. Die Daten des Deutschen Wetterdienstes, veröffentlicht vom Umweltbundesamt, zeigen, dass es in Deutschland nun schon 30 Jahre lang keinen Temperaturanstieg mehr gab bei beschleunigtem CO2 Ausstoß!

1000 Jahre „Chemisches Echo“?

Der Hitzetod durch die CO2 Katastrophe ist medial ausgelutscht! Daher hat sich der Metaphern-Prediger Schellnhuber als neuer Aktivposten des argentinischen Papstes etwas Neues einfallen, das „Chemische Echo“:

(Zitat) «"In den Tiefen des Ozeans wird das chemische Echo der heute verursachten Kohlendioxid- Emissionen noch Tausende von Jahren nachhallen", sagt PIK-Direktor und Ko-Autor Hans Joachim Schellnhuber. "Wenn wir nicht rasch Emissionsreduktionen umsetzen, die der 2-Grad-Grenze entsprechen, dann wird es nicht möglich sein, die Ozeane der Welt so zu erhalten, wie wir sie heute kennen."» (Zitat Ende)

(Quelle: dpa Meldung im Hanauer Anzeiger vom 11. August 2015 als pdf Datei unten)

Was ist ein „Chemisches Echo“? Chemie an sich ist ja schon unheimlich genug, aber nun auch noch als „Chemisches Echo“? Das ist wie Tod und Teufel, Hölle und Vorhölle gleichzeitig. Chemie ist aber eher Leben als Tod. Chemie ist alle stoffliche Materie unseres Planeten Erde. Chemie ist die Wissenschaft zwischen der Physik und der Biologie. Chemie demonstriert wiederholgenau, wie „chemische Stoffe“ in andere chemische Stoffe umzuwandeln sind – fast immer ohne, dass es stinkt und knallt, also ohne „Echo“. Ein gut passendes und ganz geräuschloses Beispiel ist die Umwandlung des Luftbestandteils Kohlenstoffdioxidgas CO2 durch Fotosynthese in die vielen, vielen chemischen Bausteine der Pflanzen, die unsere Erde immer grüner machen, sogar die Sahara im Sommer! „Chemisches Echo“ gibt es nicht! Es wäre immer ein „Physikalisches Echo“! „Chemisches Echo“ ist pure metaphorische Dichtkunst für gehobene mediale Panikmache für geistig Anspruchvollere. Zum Glück habe ich die ARTE Sendung über das „Chemische Echo“ verpasst.

Aber mal ernsthaft, kennen wir unsere Ozeane heute wirklich gut? Was wir gut kennen, ist die Formel H2O und ihre Gesamtmasse, die rund 270 mal so groß ist wie die der Atmosphäre. Relativ gut wissen wir auch, dass die Ozeanoberflächen im Mittel global wärmer sind als die Landoberflächen. Dabei grenzen die Ozeane, nicht die Kontinente an die kältesten Stellen der Erde an, an das ewige Eis der Pole! Physikalisch kann ich das gut erklären mit der Eindringtiefe der wärmenden Sonnenenergie bis auf einige Hundert Meter Tiefe hinein. Und da kommt die Wärme nicht wieder so schnell heraus, was einen gewaltigen ozeanischen Treibhauseffekt von rund 18°C bewirkt. Hat der Metaphern-Prediger Schellnhuber je eine Erklärung dafür angeboten? Wer kennt eine?

Und wir kennen die Ursache für den pH-Wert der Ozeanoberflächen und den Neutralpunkt des pH-Wertes, also pH = 7,0, der Säuren (<pH 7) und Basen (>pH 7) trennt[1]. Die Ozeanoberflächen (!) – wie es drinnen aussieht, geht noch niemand was an – haben im Mittel einen pH-Wert von 8,3. Der Ozean ist also oben zunächst einmal eine „Kleine Base“ und keine „Kleine Säure“, so eine Art „leicht alkalisches Seifenwasser“. Die „Seifen“ der Ozeane bestehen aus den seifigen Alkalimetallen Natrium und Kalium, auch aus der Erdalkalimetall Calcium (Ca).

Die Gebirge aus „Kalkstein“, chemisch Calciumcarbonat oder (CaCO3), sind die wichtigsten Lieferanten der Seifen im Ozean. Die „Kalkalpen“ der Erde wurden einst von Lebewesen aus der sauren Uratmosphäre der Erde gebildet, die fast nur aus CO2 bestand. Gleichzeitig haben sie dabei nach und nach auch das CO2 der Atmosphäre in Sauerstoff (O2) umgewandelt. In der jüngeren Erdgeschichte werden die alkalischen Gebirge vom Regen ständig in die Ozeane gespült. Das würde die Ozeane eigentlich immer alkalischer machen. Auch das passiert nicht. Im Ozean gibt es Leben und viele Lebewesen im Ozean machen aus dem eingespülten wasserlöslichen Calcium-Hydrogencarbonat (Ca(HCO3)2) wieder Schalen aus Kalk, der wiederum gebirgsbildend zu Boden sinkt und die „Überalkalisierung“ auf pH = 8,3 begrenzt. Dabei sind Kieselalgen, die gar keinen Kalk bilden, noch wichtiger. Sie bauen nicht nur schwergewichtige Kieselschalen auf, sondern auch unglaublich viel CO2-bindende Biomasse. Ihr Absterben und rasches Absinken leistet das Meiste um „den CO2 Gehalt des oberflächennahen Meerwassers, welches dann neues CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen kann“, zu reduzieren.

(Quelle: http://tinyurl.com/omdt9e2)[2]

2050 Explosion der Erde?

Die schlimmste Schellnhuber’sche Metapher ging am 13. November 2008 über den TV Sender PHOENIX in die Internet-Welt hinaus mit der Projektion des Szenarios: „dann würde 2050 die Erde explodieren“. Von dieser Hitze-Explosion im Sinne ein Super-CO2-Atombombe sind wir nun Gott-sei-Dank durch den Heiligen „Hiatus“ erst einmal gerettet worden dank seiner Erwärmungspause seit nunmehr 29 Jahren bei zunehmendem CO2 Ausstoß.

http://goo.gl/C804V

2035 Himalaja-Eis weg durch Ruß?

Schellnhuber war – ganz ohne Metapher – auffällig geworden mit einer ganz realistischen Erklärung, als es 2008 darum ging plausibel zu machen, warum laut IPCC Bericht das Himalaja Eis bereits 2035 abgeschmolzen sein wird. Dass CO2 nicht so extrem wirksam sein kann, wusste er wohl schon. Deshalb hat Schellnhuber die CO2  Karte nicht ausgespielt, sondern die höherwertige Ruß Karte hinausposaunt. Ruß bringt Eis und Schnee in der Sonne in der Tat viel rascher zum Schmelzen aufgrund seiner hohen Absorptivität für Wärmestrahlung als das CO2 Gas, welches mehr Wärme nach oben transportiert als es an Wärmestrahlung absorbiert. Hier ist Schellnhuber im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk zu hören:

http://tinyurl.com/o7haqo5

Kurz darauf hat sich die Ruß Karte, die Schellnhuber ausgespielt hat, aber doch als Flop erwiesen. Nicht der chinesisch-indische Gemeinschaftsruß war medial durchschlagend, sondern der einfache, aus Indien stammende Zahlendreher. WWF Indien meinte 2350 und nicht 2035.

Fazit

Das Dumme an all diesen „Krummen Sachen“ der Klimafolgenforschung ist, dass Klimaforscher, egal was sie uns verkünden, immer die „Heiligen Kühe“ der Medien bleiben,  für sie das gute alte Sprichwort nicht zu gelten scheint:

„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“

Dr. rer. nat. Gerhard Stehlik, Hanau

(www.Gerhard-Stehlik.de, gerhard.stehlik@gmx.de)


[1] Von diesem Neutralpunkt sind die Ozeane um mehr als einen Faktor 10 entfernt. Die pH-Skala (von ca. 0 bis ca. 14) ist keine einfache lineare Größenskala, sondern eine logarithmische. Zwischen pH 7 und pH 8 spannt sich ein 10-fach unterschiedlicher Gehalt auf von „Säuren“ zu „Basen“ („Alkalien“).

[2] http://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wie-viel-kohlendioxid-gelangt-jaehrlich-in-die-atmosphaere-und-welcher-anteil-davon-wird-in-land-un/ (Professor Dieter Wolf-Gladrow, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung)

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57 Kommentare

  1. #55: Manfred Oellien sagt: „Ich denke auch das Dr.Gerhld Stehlik nicht falsch liegt das co2 kühlt, wenn man den Temper Verlauf zwischen Erde und Venusatmosphäre vergleicht.“
    =============================

    Damit haben Sie die Aufnahme in „Dream Team Stehlik“ verdient. Als Begrüßungsgeschenk bekommen sie ein Aldithermometer zwecks Messung des atmosphärischen Aldieffektes und einen Globus von Venus.

  2. #54 Dr.Paul sagt

    —–
    Ein Treibhauseffekt funktioniert tatsächlich auch in der Bratpfanne leider nicht.
    —–

    Sehr geehrter Dr.Paul,

    ich weiß ja nicht, was Sie für eine Pfanne haben. Ich habe eine Pfanne, zu der ich auch den passenden Glasdeckel habe. Ich versichere Ihnen, daß die Eigenschaften der Pfanne bei Nichtverwendung des Deckels sehr verschieden sind von den Eigenschaften mit Verwendung des Deckels.

    MfG

  3. 54# Dr.Paul

    Also OZEANISCHER WÄRMESPEICHER, OE !
    Ich hätte auch noch SOLAREN OZEANISCHEN WÄRMESPEICHER ,SOW , anzubieten.
    Aber jetzt mal ganz im ernst, ich würde den Ausdruck, Bezeichnung gut finden.
    Aber ich bin eben kein Wissenschaftler und ob der Begriff nun korrekt ist kann ich nicht sagen.
    Für mich ist er aussagekräftig und einleuchtend.
    Ich denke auch das Dr.Gerhld Stehlik nicht falsch liegt das co2 kühlt, wenn man den Temper Verlauf zwischen Erde und Venusatmosphäre vergleicht.

    Mfg

  4. #53: Manfred Oellien das ist schon besser,
    ich würde noch das Wort „Effekt“ weglassen.
    Dann ist es die Wärmespeicherung durch Sonneneinstrahlung.
    Wenn ich ein Schnitzel brate spreche ich auch nicht dem Erwärmungseffekt in der Bratpfanne, sondern von der Erwärmung der Bratpfanne.
    Das geht mit Hilfe von Feuer oder elektrischem Strom,
    nicht mit Feuereffekt oder Stromeffekt.
    Ein Treibhauseffekt funktioniert tatsächlich auch in der Bratpfanne leider nicht.
    Steigern kann man den Blödsinn immer durch Abkürzungen oder mit der Primitivsprache Englisch.

    mfG

  5. Sehr geehrter Herr#47: Dr. Gerhard Stehlik,
    es gibt weder bei Luft noch bei Wasser einen Treibhauseffekt, noch einen „Treibhauseffekt“, noch einen „quasi-Treibhauseffekt“.
    Das real existierende Gärtner-Treibhaus erwärmt sich (bei Soneneinstrahlung) gegenüber der Umgebung durch die fehlende Konvektionskühlung.

    Dass Strahlung, also Emission von Strahlen ein Grenzeffekt ist, ist völligt richtig für feste und flüssige Körper, im Gegensatz zu Gasen auch bei bei jeder Temperatur.
    Allerdings steht diese „Grenzschicht“ von Molekülen selbstverständlich in permanenter „thermischer Verbindung“ mit den Molekülen darunter (die nicht strahlen), die nach dem 2.HS die Temperatur gleichmäßig verteilen möchten.
    Wenn nun die Grenzschicht nach einer Seite keine „Partner“ hat und permanent durch Strahlung Energie verliert, entsteht ein Wärmestrom von unten in Richtung Grenzschicht, der die Abkühlung verlangsamt.
    Eine CO2-Strahlung (15µm) „von oben“ gibt es nicht.
    Ob Strahlung (Sonnenlicht) von oben absorbiert oder reflektiert wird, hängt auch vom Winkel zur Oberfläche ab. Ab einem gewissen Winkel gibt es Totalreflexiion, das Wasser nimmt dann keine Strahlungs-Wärme mehr auf.
    Das kann man sehr schön bei den vielen flachen Seen in Finnland beobachten, die im Hochsommer wunderbar warm zum baden werden und irgendwann im September wenn der Sonneneinfallswinkel steiler wird plötzlich stark abkühlen.

    mfG

  6. #49: Günter Heß sagt:

    Zitat: Es wäre jetzt interessant zu wissen, wie sich der Emissionsgrad der Erde im 20. Jahrhundert entwickelt hat. Im IPCC Bericht habe ich nichts dazu gefunden.Meines Erachtens gehörte es zu mindestens diskutiert auch wenn er als konstant angenommen wird.

    Hier habe ich zwei Dokumente für Sie, die Ihnen weiterhelfen könnten.

    http://tinyurl.com/nbkxzpg

    http://tinyurl.com/n9v6h7k

    Mfg
    Werner Holtz

  7. #47: Dr. Gerhard Stehlik sagt: „Fazit, atmosphärischer Treibhauseffekt des CO2 ade, ozeanischer real leicht nachweisbar!“
    ============================

    Verehrter Herr Stehlik,

    es wäre nicht schlecht, wenn Sie endlich korrekten Umgang mit wissenschaftlichen bzw. pseudowissenschaftlichen Begriffen lernen. Was auch immer Sie unter dem „ozeanischen Treibhauseffekt“ verstehen, bitte nennen Sie es nicht „Treibhauseffekt“, der Begriff ist bereits in der (pseudo)Klimawissenschaft besetzt. Sie bringen damit einfach die Leser durcheinander. Bitte denken Sie sich für Ihre Theorien entspreche Begriffe aus.

    Ich kann Ihnen sogar etwas anbieten, greifen Sie zu: „ozeanischer Wärmepakungeffekt“, „atmosphärischer Aldieffekt“, „Luftkühlschrankeffekt“, reicht erst mal. Seien Sie bitte nicht so fixiert auf diesem Unwort „Treibhauseffekt“, es gibt ja Besseres.

  8. Lieber Herr Stehlik #47,

    zunächst ging es mir darum die Kurven in ihrem verlinkten Paper richtig zu interpretieren und klarzustellen, dass der Imaginärteil des Brechungsindex nicht mit dem Absorptionsgrad verwechselt werden darf. Wir haben auch gesehen, dass man für Wasserschichten die dicker als 100 µm sind Absorptionsgrade bzw. Emissionsgrade in der Größenordnung von etwa 0.95 erwarten können.
    Das bedeutet, dass die Oberflächentemperatur von Wasser etwa 3.7 K über der effektiven Strahlungstemperatur liegt.
    Änderte sich der Emissionsgrad von 0.95 auf 0.94 würde die Oberflächentemperatur etwa um 0.7 K steigen. Ob sich der Emissionsgrad der Ozeane in diesem Ausmaß ändern kann da bin ich überfragt. Eine Änderung an Land von Wald mit einem Emissionsgrad von 0.97 auf landwirtschaftlich genutztes Land mit Emissionsgrad 0.94 könnte aber einen vorstellbaren Einfluss haben, zu mindestens lokal.
    Es wäre jetzt interessant zu wissen, wie sich der Emissionsgrad der Erde im 20. Jahrhundert entwickelt hat. Im IPCC Bericht habe ich nichts dazu gefunden.Meines Erachtens gehörte es zu mindestens diskutiert auch wenn er als konstant angenommen wird.

    P.S. Beim nachrechnen habe ich noch einen Fehler in meiner Fresnelformel entdeckt, so dass sich nur etwa 4% Reflexion ergeben für Wasser bei 15 µm, das heißt ein Absorptionsgrad von 0.96 für 15 µm.

  9. #46: Günter Heß sagt:

    Zitat #47: Dr. Gerhard Stehlik: Die Theorie des „Schwarzen Strahlers“ geht aber von Absorption und Emission aus der Oberfläche aus und berechnet die Temperatur der Oberfläche nicht des Volumens.

    Das ist grober Unfug.

    Das Stefan-Boltzmann-Gesetz in der Form P = e(T)*sigma*T^4 bezieht sich auf einen Körper, also ein 3-dimensionales Gebilde. Das heißt alle Längendimensionen L(i) vom Körper befinden sich im Bereich, dass die betrachteten Wellenlängen viel-viel kleiner als L(i) ist. Die Einheit W/m^2 beschreibt den Energiestrom, welcher aus dem mit Energie behafteten Volumen (Energiedichte) im thermodynamischen Gleichgewicht durch die Einheitsfläche dieses Körpers strömt. Oder anders formuliert, die Energiedichte eines Photonengases oder Strahlungsfeldes im thermodynamischen Gleichgewicht ist proportional zur absoluten Temperatur der vierten Potenz.

    Im 2-dimensionalen Fall (Fläche) würde das Stefan-Boltzmann-Gesetz diese Form P = e(T)*sigma*T^3 annehmen.

    Die Fresnel-Reflexion tritt immer auf, weil es keinen vollkommenen homogenen Körper gibt. Deshalb kann es keinen idealen Strahler (auch als schwarzer Strahler bezeichnet) geben.
    Für die reflektierte Intensität im Fall eines senkrechtem Einfall (Fresnel-Reflexion tritt bei Inhomogenität im Strahlengang auf) gilt: R(n,k) = [(n2 – n1)/(n2 + n1)]^2
    Die Reflexion beim komplexen Brechungsindex mit dem Einfluss der Schwächung bzw. Dämpfung beim senkrechten Durchgang im Medium ist:
    R(n,k) = ((1 – n‘)^2 + k(lambda)^2)/((1 + n‘) + k(lambda)^2) mit n‘ = n1/n2

    Die Werte sind:
    n1 = n(Luft,25°C,10µm) = 1,000267, n2 = n(Wasser,25°C,10µm) = 1,218, k(lambda) = 0,0508, d = 100µm (freie Wasseroberfläche)

    A(n,k) = (1 – ((1,218 – 1,000267)/(1,218 + 1,000267))^2)*(1 – e^(-4*3,14159*0,0001/0,00001*0,0508)) = 0,9887

    Die freie Wasseroberfläche kommt aus der Betrachtung vom Massenabsorptionskoeffizient. Aus dem Massenabsorptionskoeffizient ka kann man die mittlere freie Weglänge der Strahlung l(rad) = 1/(ka*rho) ermitteln. Der effektive Massenabsorptionskoeffizient von Wasser (flüssig) liegt bei ka = 100 m^2/kg (Bereich: 10 – 300 m^2/kg) für den IR-Wellenlängenbereich, womit sich eine mittlere freie Weglänge der Strahlung von l(rad) = 100 – 3 µm ergibt.

    Mfg
    Werner Holtz

  10. #46: Günter Heß sagt am Freitag, 28.08.2015, 16:57:
    „Das bedeutet eine 100 µm dicke Wasserschicht hat bis auf den Reflexionsanteil die einfallende 15 µm IR-Strahlung in ausreichender Näherung komplett absorbiert.“

    Vielleicht sind wir gar nicht so weit auseinander und reden zu sehr aneinander vorbei.

    Wir scheinen uns ja nun darüber einig zu sein, dass Wasser in einer Schicht, also einem Volumen und nicht in der Oberfläche, „komplett absorbiert“. Die Theorie des „Schwarzen Strahlers“ geht aber von Absorption und Emission aus der Oberfläche aus und berechnet die Temperatur der Oberfläche nicht des Volumens.

    Wenn man diese „Oberflächen-Theorie auf die Praxis beziehen will, bleibt einem gar nichts anderes übrig als die oberste Atomlage und deren Volumen zu nehmen. Bei der atomaren Monoschicht aus Graphit funktioniert das auch ganz gut, weil die Monoatomlage Graphit aufgrund ihrer chemischen Bindungsstruktur quasi unendlich viele nebeneinander liegende Quantenzustände aufweist, wie das bei einem „Schwarzen Strahler“ sein muss. Beim Diamant und ebenso beim Wasser ist das völlig anders. Ein Wassermolekül weist einen durchschnittlichen Durchmesser von nur 0,28 nm auf. Die 100 µm Wasserschicht stellt rund 350000 Wassermoleküle dar.
    Molekülphysiker beziehen Stoffeigenschaften normalerweise auf ein Molekül, ersatzweise auf eine atomare Monolage.
    Bei monochromatischer Ein- und Ausstrahlung z.B. Ihren 15 µm wären Eindringtiefe und Ausdringtiefe identisch und es quasi keine zeitliche Verzögerung zwischen Ein- und Ausstrahlung und damit gibt es gäbe dann keinen Treibhauseffekt. Wenn aber Sonnenlicht in Wasser mehr als 100 m eindringt und Strahlung nur aus 100 µm empor steigt, wird die Wärme aus 100 m Tiefe mit großer Zeitverzögerung auf 100 µm Tiefe noch oben transportiert, dabei mehr und mehr aufgesammelt und macht sich so als höhere Temperatur im Sinne eines Treibhauseffektes bemerkbar.
    Im Wasser ist das evident und relevant, in der freien Atmosphäre nicht, weil wärmeres Gas unvergleichlich fluider ist und das bis hoch quasi zum Weltall!
    Die bei Wasser und Luft vergleichbaren spektralen Eigenschaften von solarer Einstrahlung und thermischer Ausstrahlung haben wegen der unterschiedlichen Aggregatzustände ganz unterschiedlich „Treibhauseffekte“, beim Wasser einen tatsächlichen, übrigens auch bei transparenten Feststoffen wie Salz, bei Gasen aber einen negativen, weil dort die kühlend aufsteigende latente Wärme den Strahlungstransport weit überwiegt und erst mit steigender Höhe ansteigend immer mehr thermische Emission wie Sie es richtig beschrieben haben aus dem gesamten Luftvolumen heraus emittiert wird.
    Fazit, atmosphärischer Treibhauseffekt des CO2 ade, ozeanischer real leicht nachweisbar!

  11. Lieber Herr Stehlik #43,

    mein Beitrag sollte sie lediglich darauf hinweisen, dass der Imaginärteil des komplexen Brechungsindex k(lambda), auch wenn er in der Literatur manchmal Absorptionsindex oder Extinktionskoeffizient genannt wird, nicht mit der Absorption oder der Extinktion verwechselt werden darf. Herr Holtz hatte sie ebenfalls darauf hingewiesen. Der Imaginrteil k(lambda) aus ihrem Paper ist lediglich eine gemessene Materialkonstante aus denen Absorption und Extinktion berechnet werden können. Ein Wert von 1.0 für k(lambda) bedeutet lediglich, dass die Intensität nach einer Strecke von lambda/(4 Pi) auf 1/e abgefallen ist.
    Herr Holtz hatte ihnen ja vorgerechnet wie man daraus die Absorption berechnet.
    Herr Holtz hatte ihnen in #30 korrekt vorgerechnet wie man aus k(lambda) die Exinktionskonstante K mit der Einheit cm^-1 berechnet. Ein Wert aus ihrem Paper k(lambda) = 0.4 bei 15 µm für Wasser bedeutet also eine Extinktionskonstante von 3350 cm^-1. Falls man die Streuung vernachlässigen kann entspräche dies einer Absorptionslänge von etwa 3 µm. Das bedeutet die Intensität von einfallender 15 µm IR-Strahlung ist in Wasser nach 3 µm auf 1/e abgefallen. Das bedeutet eine 100 µm dicke Wasserschicht hat bis auf den Reflexionsanteil die einfallende 15 µm IR-Strahlung in ausreichender Näherung komplett absorbiert. Mit den n und k aus ihrem Paper (Tabelle 1) kann man dann mit den Fresnelgleichungen den Reflexionsanteil ausrechnen und damit die Absorption nach der Formel von Herrn Holtz. Der Reflexionsanteil beträgt mit den Werten aus ihrem Paper, Tabelle 1, 6%.

    Die Absorption A(n,k) = 1 – R einer solchen 100 µm dicken Wasserschicht ergibt sich daraus zu 1 – 0.06 = 0.94.
    Dieses A(n,k) = 0.94 können sie nun mit dem A = 1 eines schwarzen Körpers vergleichen.

  12. #44: Dr.Paul sagt: … dass man den „schwarzen Körper“ als Berechnungsgrundlage in der Realität eben nicht benutzen darf …

    Ja, das ist vollkommen richtig. Denn einen idealen Strahler (auch als schwarzer Strahler bezeichnet) oder idealen Spiegel gibt es nicht. Ein Grund ist, dass es keinen „echten“ homogenen Körper gibt.

    Und wenn Sie Messungen von Emissionsgrad suchen, dann einfach mal bei Google „emissivity seawater lidar“ eingeben, da werden Sie geholfen. Aber, wenn dagegen ein gewisser Hr. Doktor einem weiß machen will, dass ein Extinktionskoeffizient gleich einem Emissionsgrad ist, dann erzählt er ganz einfach Stuss.

    Mfg
    Werner Holtz

  13. #42: Hallo Herr Günter Heß, abgesehen davon, dass Sie das Publikum gerne etwas verwirren,
    zeigen die von Ihnen verlinkten „Glaskurven“ sehr schön, dass man den „schwarzen Körper“ als Berechnungsgrundlage in der Realität eben nicht benutzen darf, ein einfacher Emissionskoeffizient reicht dafür noch lange nicht.

    mfG

  14. #42: Günter Heß sagt am Freitag, 28.08.2015, 08:53:
    „In ihrem Paper zitiert in #23 bezeichnet aber k(lambda) den Imaginärteil des komplexen Brechungsindex. Dieser Imaginärteil k(lambda) kann aber auch größer als 1 sein. Zum Beispiel Fensterglas im Bereich 9.5 – 10 µm.“

    Sie sind einfach nur ein motorischer Anhänger des Treibhauseffekt und versuchen alles um mich unglaubwürdig erscheinen zu lassen.

    In der in #23 genannten Arbeit sind in „Table I. Optical Constants of Water“ diese drei Werte nebeneinander angegeben:
    lambda (µm),
    k(lambda) und
    n(lambda).

    Dazu heißt es in der Einleitung:

    „The index of refraction n(lambda) and
    the extinction coefficient k(lambda) of water
    are, respectively,
    the real and imaginary parts of its spectral complex refractive index
    n (daher mit Tilde!) (lambda) = n(lambda) – i k(lambda),
    where lambda is the wavelength of an electromagnetic wave in vacuum.“ (Anm: i ist die mathematische Imaginärzahl Wurzel aus –1), die es in der realen Welt nicht gibt.)

    Diesen Satz muss man wissenschaftlich verstehen. Auch hier bin ich überzeugt, Sie wissen, was er bedeuten. Ihr Beitrag soll nur die Leute, die es nicht wissen, zum Treibhauseffekt ins Irre leiten.

    Bei Gasen kann man die Absorption unmittelbar aus der Durchlässigkeit messen. Bei normalem Licht ist die Beobachtung der sichtbaren Lichtschwächung für jedermann sichtbar zum Beispiel bei Wolken oder Nebel. Im IR ist das zwar unsichtbar, aber mit Geräten gut messbar.

    Flüssigkeiten und Feststoffe sind im IR so undurchlässig, dass eine Durchlässigkeitsmessung (fast immer) unmöglich ist. Das wäre übrigens auch schon bei 100 % CO2 Gas bzw H2O Gas der Fall. Hier werden aber immer nur Luftproben gemessen, die nur Spurenkonzentrationen dieser beiden IR-aktiven Gase enthalten, die noch durchlässig sind.

    Bei Flüssigkeiten und Feststoffen berechnet man über die Fresnel Formeln aus dem Grenzwinkel der Totalreflexion in guter Annäherung nicht nur den realen Brechungsindex, sondern auch die Absorptionskoeffizienten. Auch bei dieser indirekten Messmethode ist es so, dass die Qualität der Annährungen von der Durchlässigkeit, genauer von der Eindringtiefe des reflektierten Lichts abhängt. Wenn die Eindringtiefe und damit die Signalstärke an Stellen besonders hoher Absorption sehr gering wird, ist die Qualität der Annäherung so schlecht, dass auch Werte über 1 berechnet werden. Diese werden auch mathematisch korrekt so publiziert, sie sind aber für eine Abschwächungsmessung physikalisch völlig sinnlos, weil schwächer als schwach bis auf Null kann eine Durchlässigkeit abgeschwächt werden und über vollständig hinaus kann keine Absorption gesteigert werden.

  15. Lieber Herr Stehlik #37,

    sie schreiben:
    „Es geht bei den stoffspezifischen Aussagen immer um den Absorptions- oder Extinktionskoeffizienten k(lambda) in Abhängigkeit von der Wellenlänge. Er ist eine dimensionslose Zahl, die den Abstand zum „Schwarzen Strahler“ als Faktor zwischen 0 und 1 oder in Prozent zwischen Null und 100 angibt.“

    In ihrem Paper zitiert in #23 bezeichnet aber k(lambda) den Imaginärteil des komplexen Brechungsindex. Dieser Imaginärteil k(lambda) kann aber auch größer als 1 sein. Zum Beispiel Fensterglas im Bereich 9.5 – 10 µm.

    Tabelle 1 in dem folgenden Link: http://tinyurl.com/qc3uwvb

  16. Das ist das Niveau von Holtz, House Paul.
    „Schwarze Strahler sind schwärzer als andere.“
    Sie verstehen Null von der Funktionsweise und reden nur Müll. Die Messergebnisse des Gerätes sprechen für sich. Ende meiner Beiträge.

  17. #37: Dr. Gerhard Stehlik, dann noch mal mit Ihren Worten:
    in Ihrem Aldi-Gerät gibt es keine Resonatoren für CO2-Frequenzen.
    Und wenn es sie gäbe (zu teuer), würde sie ebenso wie diese extrem tiefgekühlten (flüssiger Stickstoff) IR-Teleskope 0,0000000000000000, oder noch genauer, gar keine 15µm Strahlen messen.

    mfG

    zur Erinnerung,
    es strahlt DURCH die gasförmige Atmosphäre (freie Fenster), nicht AUS ihr.

  18. #36: Dr. Gerhard Stehlik sagt: „Das Erste, was es dabei kennen zu lernen gilt, ist dass gerät nur eine Funktionsweise hat und es die Funktionsweise nicht ändert, wenn das Messobjekt wärmer oder kälter ist. Daraus ergibt sich schon, dass Sie dummes Zeug schwätzen.“
    =====================================

    Verehrter Herr Stehlik,

    dass Sie wenig Ahnung von der Materie haben, ist mir nicht neu, aber dass Sie immer noch nicht lernen wollen, finde ich recht erstaunlich. Die Funktionsweise des IR-Thermometers umfasst nun mal verschiedene Verfahren bei kälteren und wärmeren Objekten. Der physikalische Unterschied, Herr Stehlik, besteht darin, dass Detektor von wärmeren Objekten gewärmt wird, von kälteren aber bekanntlich nicht, daher die unterschiedlichen Verfahren. Ist ja auch nicht schwer auf manchen Herstellerseiten zu finden, aber Sie haben wohl kein Interesse, ist schon klar. Sie können, natürlich, sich weiterhin mit Ihren Behauptungen lächerlich machen, das ist Ihre Sache.

  19. #34: Dr. Gerhard Stehlik sagt:

    Zitat: Nackte Formel aus einem Lehrbuch abzuschreiben, geht an der stoffspezifischen Quantenfelddynamik der CO2 Gas Moleküls völlig vorbei. Es ist nicht als Glauben an den „Schwarzen Strahler“ und an den „Treibhauseffekt des CO2“, falsche Physik ohne experimentelle chemische Grundlage.

    Wie heißt es: Getroffene Hunde bellen! Bla, Bla – Frage an T.Heinzow: Kommt dieser Satz in die Nullsatz-Hitparade?

    Ach so, im Gegensatz zu Ihnen, weiß ich, wo etwas steht bzw. was ich mal gelernt habe.

    Mfg
    Werner Holtz

    P.S. Wie hat mein ehemaliger Physik-Professor immer gesagt: „Schwarze Strahler sind schwärzer als andere.“

  20. #32: Günter Heß sagt am Mittwoch, 26.08.2015, 18:20:
    „Ich wollte nur verstehen wie sie auf die Emissivitäten kommen.“
    Es geht bei den stoffspezifischen Aussagen immer um den Absorptions- oder Extinktionskoeffizienten k(lambda) in Abhängigkeit von der Wellenlänge. Er ist eine dimensionslose Zahl, die den Abstand zum „Schwarzen Strahler“ als Faktor zwischen 0 und 1 oder in Prozent zwischen Null und 100 angibt.
    Die stoffspezifische Extinktion als abgestrahlte elektromagnetische Energie bzw im umgekehrten Fall die stoffspezifische Absorption ergibt sich dann aus dem Planck Gesetz bzw. dem daraus abgeleiteten Stefan-Boltzmann-Gesetz.
    Es ist kaum vorstellbar, dass ein Chemiker diese einfachen Grundlagen nicht kennt.

  21. #33: Greg House sagt am Mittwoch, 26.08.2015, 21:44:
    „es wäre an der Zeit, die Funktionsweise des IR-Thermometer endlich kennenzulernen“

    Das sage ich auch und so ist es in der Tat.
    Das Erste, was es dabei kennen zu lernen gilt, ist dass gerät nur eine Funktionsweise hat und es die Funktionsweise nicht ändert, wenn das Messobjekt wärmer oder kälter ist. Daraus ergibt sich schon, dass Sie dummes Zeug schwätzen. Ihre Beschreibung ist falsch, sowohl bei der Messung des wärmen Körpers, wo nichts strahlt wie beim kalten wo keine Strahlung herausgeholt wird.
    Um es einigermaßen verständlich zu formulieren könnte man sagen, das Gerät erkannt die Resonanzfähigkeit des Messobjekts und diese Resonanzfähigkeit ist ohne Energieübertragung ein Maß – und zwar er sehr gutes Maß – für seine Temperatur. Nur Objekte wie O2, N2, Ar die keine quantenfeldtheoretische und auch keine experimentelle Resonanzfähigkeit geben kein Signal an das Gerät ab.

  22. #30: Werner Holtz sagt am Mittwoch, 26.08.2015, 11:29:
    „Und Sie als Physikochemiker sollen eigentlich wissen, dass die Extintion nicht gleich der Absorption ist.
    Das kirchhoffsche Strahlungsgesetz beschreibt den Zusammenhang zwischen Absorption und Emission eines realen Körpers im thermischen Gleichgewicht. Es besagt, dass Strahlungsabsorption und -emission bei gegebener Wellenlänge einander entsprechen: ein Körper, der gut absorbiert, strahlt auch gut.“
    Nackte Formel aus einem Lehrbuch abzuschreiben, geht an der stoffspezifischen Quantenfelddynamik der CO2 Gas Moleküls völlig vorbei. Es ist nicht als Glauben an den „Schwarzen Strahler“ und an den „Treibhauseffekt des CO2“, falsche Physik ohne experimentelle chemische Grundlage.

  23. #27: Dr.Paul sagt:

    „die AfD lebt besser denn je,
    nachdem ein nicht ganz demokratischer „Sprecher“ überaus demokratisch aussortiert wurde.
    Das war geradezu eine Sternstunde demokratischer Willensäußerung.“

    Lieber Herr Dr. Paul,

    Ihr Wort in Gottes Ohr!
    Viele im Land sehnen sich nach einer wählbaren, konservativen Alternative,
    die gesundem Menschenverstand und Sachverstand
    eine Heimat bietet

    MfG

  24. #31: Dr. Gerhard Stehlik sagt: „Es geht darum, was das Gerät an elektromagnetischer Energie durch Induktion aus der „Luft“, genauer aus ihren IR-aktiven Bestandteilen, herausholt und dann als SBG Temperatur anzeigt.“
    ===================================

    Verehrter Herr Stehlik,

    es wäre an der Zeit, die Funktionsweise des IR-Thermometer endlich kennenzulernen. Erstens, bei kälteren Objekten holt es gar nichts heraus, das geht physikalisch nicht, die Funktionsweise hier ist eine andere, Temperatur des kälteren Objektes wird aus der eigenen Abstrahlung bzw. Temperatursenkung des Detektors ermittelt. Bei wärmeren Objekten geht das in der Tat, aber dann würden bestimmte Gase stören, daher wird es nur in bestimmten Bereichen gemessen.

  25. @Gerhard Stehlik #23
    Ich wollte nur verstehen wie sie auf die Emissivitäten kommen.
    In ihrem Paper ist der Imaginärteil des komplexen Brechungsindex im Paper Extinktionskoeffizient k(lambda) genannt als Funktion der Wellenlänge aufgetragen und sie nehmen das dann eins zu eins als Emissivitäten. Habe ich das richtig verstanden?

  26. #28: Greg House sagt am Dienstag, 25.08.2015, 23:44:
    „Sie haben doch bestimmt die Bedienungsanleitung. Was steht da über spektrale Empfindlichkeit? 8-14 um, richtig? Bitte Wahrheitsgemäß aussagen.“

    Es geht nicht um die spektrale Breite des Gerätes von 8-14 µm. Es geht darum, was das Gerät an elektromagnetischer Energie durch Induktion aus der „Luft“, genauer aus ihren IR-aktiven Bestandteilen, herausholt und dann als SBG Temperatur anzeigt.
    Das Gerät sagt nicht, wie viel es induktiv aus H2O Gasmolekülen herausholt, wie viel aus Regentropfen, aus Wolkentröpfen, aus CO2 Gasmolekülen und so weiter.
    Für CO2 Gasmoleküle ist dieser Satz „15 µm kann es NICHT MESSEN.“ schicht falsch.
    (1) IR-Spektren sind Bandenspektren keine Linienspektren.
    (2) Zusätzlich gibt es die Druckverbreiterung.
    (3) Hat CO2 bei 10 µm eine Kombinationsschwingung.
    Es strahlt auch nichts aus der Atmosphäre heraus. Was sollen so sinnlose Behauptungen?
    Dennoch kann das IR-Fernthermometer auch problemlos Temperaturen im Kühlschrank und in der Gefriertruhe messen. Induktion ist etwas anderes als Strahlung. Wer die Funktionsweise nicht versteht, sollte nicht falsches Zeug daherreden.
    Ein Induktionskochtopf erfordert auch bestimmte technische Eigenschaften, damit die induktive Heizung funktioniert. So ist das auch bei IR-aktiven und IR-inaktiven Gasen auf der einen Seite und so ist es aber auch auf der anderen Seite beim induktiven Resonanzfall, der vom IR-Messgerät bzw. der Induktionsheizplatte energetisch gespeist und ausgelöst wird. ,

  27. #23: Dr. Gerhard Stehlik sagt:

    Und Sie als Physikochemiker sollen eigentlich wissen, dass die Extintion nicht gleich der Absorption ist.

    R(n,k) + T(n,k) + A(n,k) + S(k,n) = 1

    Wenn man die Streuung S(k,n) vernachlässigt, ergibt sich für die Absorption:

    T(n,k)/[1 – R(n,k)] = I/I0 mit I = I0*e^(-K*d) erhält man für die Absorption:

    A(n,k) = [1 – R(n,k)]*[1 – e^(-d*K)] = [1 – R(n,k)]*{1 – e^[-4*pi*d/lambda*k(lambda)]}

    d – ist die Dicke des durchstrahlten Objekts
    K = 4*pi/lambda*k(lambda) – ist die Extintionskonstante
    k(lambda) – ist der Extintionskoeffizient

    Mfg
    Werner Holtz

  28. @#25: Lieber besso keks, sehr geehrte und verehrte Frau Katrin Meinhardt, zu „Wie kann man als einigermaßen intelligenter Mensch in eine so offensichtliche Falle laufen?“:

    Das sieht nach Übrigbleibseln aus der vor-Dino-Zeit aus (heute: Echsen): wer die Gegenseite nicht einschätzen kann oder will, der blufft. Dabei hat man nur das Ausmass der eigenen Resourcen um einzuschätzen wie lange der Bluff aufrecht-zu-erhalten ist, von der Gegenseite weiss man sonst nichts genaues oder nur Falschheiten.

    Lässt sich auch so an der SPD beobachten, die hat zwar massenhaft Resourcen (äh, Verlage und Steuergeldkanäle), aber auch einen Neo-links-ungelb-grün-geschlecht-gleichmacherei Willen dahingehend, ihre Resourcen nur beim Verzetteln auf der Suche nach dem nächsten Fettnäpfchen (äh, Tonne, Fass, bodenlos…) zu verschwenden.

    Bei A[kademiker] f[ersagen in] D[eutschland] war das Bluffen anscheinend so einfach dass selbst so mancher wohlwollende Beobachter überrascht wurde; das wird jetzt wohl auch Steilvorlage für den nächsten Anlauf. Ausser Klimakatastrophen, Schuldenkatastrophen und sonstwas-Katastrophen haben wir ja sonst keine anderen Probleme mehr /sarc.

  29. #24: Dr. Gerhard Stehlik sagt: „Zu so viel dummem Geschwätz fällt mir nur wirklich nichts mehr ein“
    ================================

    Aber Herr Stehlik, jetzt bitte nicht ausfällig werden. Es sieht so aus dass Herr Paul recht hätte.

    Sie haben doch bestimmt die Bedienungsanleitung. Was steht da über spektrale Empfindlichkeit? 8-14 um, richtig? Bitte Wahrheitsgemäß aussagen.

  30. #16: Hallo, lieber besso keks,
    die AfD lebt besser denn je,
    nachdem ein nicht ganz demokratischer „Sprecher“ überaus demokratisch aussortiert wurde.
    Das war geradezu eine Sternstunde demokratischer Willensäußerung.

    Die jetzt geschlossene Partei bietet um so weniger Angriffspunkte für die Medien,
    weshalb man sie versucht totzuschweigten.
    Das wird nicht lange möglich sein.
    Die Massen-Immigration tut ein übriges.
    Ich bin auch Mitglied 🙂
    Man darf zunehmend auch Argumente FÜR Deutschland formulieren. Das ist ja nun objektiv nicht so schwierig.

    Mit alternativen Grüßen

  31. #24: Dr. Gerhard Stehlik
    —-
    Zu so viel dummem Geschwätz fällt mir nur wirklich nichts mehr ein.
    —-

    war halt zu schwierig für Sie, Uni Stuttgart etc.,
    machen Sie sich nichts draus,
    merken Sie sich einfach den Satz,
    es strahlt nicht AUS der gasförmigen Atmosphäre,
    sondern DURCH die gasförmige Atmosphäre.

    Was uns beide eint, ist der Kampf gegen die verhängnisvolle CO2-Treibhaustheorie.

    mfG

  32. #18: Katrin Meinhardt sagt:

    “ …da gibt es die Intrigantenhochschule, die hinter der Bühne tätig sein will. Sie mischt sich überall ein (und korrumpiert alles, Wissenschaft, Gemeinden, et cetera). Erst (sehr gute und wirklich wahrheitsliebende) Historiker werden möglicherweise Licht hinein bringen können, später. Sehr viele hatten ein Interesse am Scheitern der AfD? Sie hätten und viele sind (auch so) skrupellos, da ein wenig (bewusst) mitzuhelfen (vgl. pervertierte Massenmedien, pervertierte Parteien).

    Und es wird sich noch zeigen. Unabhängig wie man dazu stehen mag. Eine Bereicherung wäre sie. Denn, die Nazis waren und sind (immer noch) Linke. Gleiche Wurzel. Und die Linken mögen sich selbst nicht, daher (auch) der Hass auf Andersdenkende. Sie unterscheiden sich oft nur im unterschiedlichen Lösungsansatz, scheinbar.“

    liebe Frau Meinhardt,
    Sie haben Recht. Natürlich!

    Aber muß nicht allen Vorstandsmitgliedern klar gewesen sein, daß es mächtige Kreise gibt die großes Interesse am Verschwinden des AfD in die Bedeutungslosigkeit haben?

    Daß also eine Trennung nur der Führerin und ihrem Hofnarrenstaat nutzt?

    Und daß diejenigen, die eine Auftrennung des AfD von Innen betrieben haben nur das Werk der politischen und gesellschaftlichen Gegner vollendeten?

    Wie kann man als einigermaßen intelligenter Mensch in eine so offensichtliche Falle laufen???

    Mit besten Grüßen

  33. #22: Dr.Paul sagt am Dienstag, 25.08.2015, 15:20:
    „Wenn Sie also Ihr Aldigerät in die (wolkenlose) Luft halten, erhalten Sie einen Artefakt, der zum Beispiel auch von der Eigentemperatur des Aldigerätes stammt.“

    Zu so viel dummem Geschwätz fällt mir nur wirklich nichts mehr ein. Wenn fromm Gläubige wegen realer Messungen ans sich von ihrem Glauben abfallen sollten, verfallen sie erst recht in einen noch tieferen Wahn des Glaubens.

  34. 21: Günter Heß sagt am Dienstag, 25.08.2015, 10:18:
    „Wo haben sie denn diese möglichen Emissivitäten her?“

    Recherchieren Sie bitte im Landolt-Börnstein und speziell für Wasser hilft nur die wissenschaftliche Primärliteratur:
    George M. Hale and Marvin R. Querry; Optical Constants of Water in the 200-nm to 200-µm Wavelength Region; APPLIED OPTICS, Vol. 12, No. 3 (March 1973), 555 – 563
    In dieser Arbeit ist das absolute Maximum bei 60 µm Wellenlänge (Mikrowelle) bei 0,581, der Maximalwert im thermischen FIR bei 17,0 µm mit 0,429.

    Soll ich aus ihrer Frage herauslesen, dass Sie als Chemiker ernsthaft Wasser für einen „Schwarzen Strahler“ halten vergleichbar mit der Sonne? Leuten, die wie Sie an eine Erwärmung durch CO2 glauben, glauben vermutlich auch daran.

  35. Sehr geehrter Herr Stehlik,
    wen interessiert eine unbewegliche flache Scheibe ohne Atmosphäre?

    Mit einem Aldi-Pyrometer kann man keine CO2-Strahlung messen (kein geeigneter Sensor), sondern nur „Wärmestrahlung“ DURCH die Luft im freien Fenster zwischen 8µm und 12µm wie weiter oben ausführlich beschrieben.
    Das ist offensichtlich für Sie zu schwer zu verstehen.

    Eine solche Distanzmessung z.B. von einer Mauer oder einem Haus, sagt selbst noch nicht die physikalische Temperatur der Quelle, sondern dazu muss etwas mehr von dieser Strahlungsquelle bekannt sein als das was man mit dem Gerät messen kann.
    Z.B. die Emessivität und die Reflexivität der entfernten „Strahlenquelle“.

    Versuchen Sie diese Messung zur Transparenz zu verstehen.
    http://tinyurl.com/cvrssgr

    Wenn Sie also Ihr Aldigerät in die (wolkenlose) Luft halten, erhalten Sie einen Artefakt, der zum Beispiel auch von der Eigentemperatur des Aldigerätes stammt. 15µm kann es NICHT MESSEN.

    mfG

  36. @Gerhard Stehlik

    „Die mögliche Emissivität 50 % (statt 38 % für Erde (soil)) für Wasser können Sie in das Feld C21 eintragen.“

    Wo haben sie denn diese möglichen Emissivitäten her?

  37. Chemisches Echo.
    Nun wissen wir auch, weshalb Herr Schellnhuber bei Diskussionen im Fernsehen nie Partner mit anderen Meinungen zuläßt. Man kann davon ausgehen, dass er gar nicht selbst hingeht. Wahrscheinlich schickt er jedesmal sein Chemisches Echo zur Diskussion, jedoch die Moderatoren merken es nicht.

  38. Sorry, es ist gar nicht so einfach eine Tabelle zu posten. Hier der zweite Versuch:

    A B C D
    1 A1 B1 C1 D1
    2 A2 B2 C2 D2
    3 A3 B3 C3 D3
    4 Anwendung des SBG B4 C4 D4
    5 A5 B5 C5 D5
    6 Erdgeometrie B6 4 D6
    7 Solarkonstante W/m2 1371 D7
    8 Bolzmann – Konstante W/(m2 K4) 0,0000000567051 -D8
    9 Absolute Temperatur °C 273,15 D9
    10 A10 B10 C10 D10
    11 Rechengang (-18°C) B11 C11 D11
    12 Absorptivität % 70 Albedo 30 %
    13 Emissivität % 100 Schwarzer Strahler
    14 A14 B14 C14 D14
    15 Strahlungstemperatur K 255,04 Planet SS Erde
    16 Strahlungstemperatur °C -18,11 Planet SS Erde
    17 A17 B17 C17 D17
    18 A18 B18 C18 D18
    19 Rechengang variabel B19 C19 Erde aus Erde
    20 Absorptivität % 70 Albedo 30 %
    21 Emissivität % 38 Erdboden
    22 A22 B22 C22 D22
    23 Strahlungstemperatur K 324,84 Planet Erde
    24 Strahlungstemperatur °C 51,69 Planet Erde
    Formel für das Feld C15:
    =WURZEL(WURZEL(($C$9*$C$4/100)/($C$3*$C$5*$C$10/100)))
    Formel für das Feld C16:
    =WURZEL(WURZEL(($C$9*$C$4/100)/($C$3*$C$5*$C$10/100)))-$C$6
    Formel für das Feld C23:
    =WURZEL(WURZEL(($C$17*$C$4/100)/($C$3*$C$5*$C$18/100)))
    Formel für das Feld C24:
    =WURZEL(WURZEL(($C$17*$C$4/100)/($C$3*$C$5*$C$18/100)))- $C$6

    Die mögliche Emissivität 50 % (statt 38 % für Erde (soil)) für Wasser können Sie in das Feld C21 eintragen.

    Die Excel Felder mit den Feldbezeichnungen bleiben einfach leer.

  39. #16: Mit Verlaub, verehrter und geehrter Herr besso keks, Sie schrieben, Zitat:

    „Schade, daß sich die AFD selbst zerlegt hat.“

    Auch ein kluger Mensch wie Sie, muss sich daran erinnern (wollen), da gibt es die Intrigantenhochschule, die hinter der Bühne tätig sein will. Sie mischt sich überall ein (und korrumpiert alles, Wissenschaft, Gemeinden, et cetera). Erst (sehr gute und wirklich wahrheitsliebende) Historiker werden möglicherweise Licht hinein bringen können, später. Sehr viele hatten ein Interesse am Scheitern der AfD? Sie hätten und viele sind (auch so) skrupellos, da ein wenig (bewusst) mitzuhelfen (vgl. pervertierte Massenmedien, pervertierte Parteien).

    Und es wird sich noch zeigen. Unabhängig wie man dazu stehen mag. Eine Bereicherung wäre sie. Denn, die Nazis waren und sind (immer noch) Linke. Gleiche Wurzel. Und die Linken mögen sich selbst nicht, daher (auch) der Hass auf Andersdenkende. Sie unterscheiden sich oft nur im unterschiedlichen Lösungsansatz, scheinbar.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    Es ist also noch nicht aller Tage Abend. Abgerechnet wird erst am Schluss. 🙂 Erst dann darf fröhlich gelacht werden. Ist ja auch logisch. Mathematisch-logisch. Sie verstehen mich. 😉

  40. @#15: Dr. Gerhard Stehlik

    Herr Stehlik, jetzt ist es mir klar: Sie sollen ab sofort nicht mehr mit dem Aldi-Thermometer spielen, es kann wirklich verrückt machen. Mehr frische Luft wäre auch nicht schlecht.

    Jetzt noch mal, vielleicht klappt es doch. Aber bitte legen Sie zuerst Ihr Aldi-Termometer zur Seite und hören Sie mir genau zu.

    Der unsinnige -18°C Wert, der aus dem Missbrauch der SB-Formel hervorgeht, ist dem physikalischen Sinne nach die Temperatur, die die Sonne auf der Erde induzieren kann. Genauer gesagt, die höchste Durchschnittstemperatur. Noch genauer gesagt, auf einer Kugel die von der Sonne so weit entfernt ist, wie die Erde und beim Albedo 30%. Haben Sie es? Lassen Sie sich nicht von den Worten „Schwarzer Strahler“ stören, sie spielen keine Rolle. Also, noch mal aus der physikalischen Sicht: DIE HÖCHSTE DURCHSCHNITTSTEMPERATUR. OK? Nun, die Klimagenies haben es mit der SB-Formel ordentlich versaut und lassen sich auch nicht von der Verletzung des Energieerhaltungssatz stören, wenn sie aufgrund dieser unsinnigen Berechnung auf „Treibhauseffekt“ schließen (und die Gegenseite auf andere „Effekte“), aber für ihre Manipulationen gibt es trotzdem keinen Platz, da sie an die Sache völlig vorbei gehen.

  41. #8: Richard Ernst sagt:

    „Unsere Angela hat Brasilien soeben wieder 550 Mio. Euro für Klimaschutz gegeben. Wahnsinn…“

    Unser Berliner Politpräkariat ist sehr erfinderisch im Verschwenden der Gelder, die den Bürgern dieses Landes abgepresst werden.

    Schade, daß sich die AFD selbst zerlegt hat.

  42. Excel Felder A1 bis D23 für Greg House, der solches demonstriert haben möchte:
    A B C D
    1
    2
    3
    4 Anwendung des SBG
    5
    6 Erdgeometrie 4
    7 Solarkonstante W/m2 1371
    8 Bolzmann – Konstante W/(m2 K4) 0,0000000567051
    9 Absolute Temperatur °C 273,15
    10
    11 Rechengang (-18°C)
    12 Absorptivität % 70 Albedo 30 %
    13 Emissivität % 100 Schwarzer Strahler
    14
    15 Strahlungstemperatur K 255,04 Planet SS Erde
    16 Strahlungstemperatur °C -18,11 Planet SS Erde
    17
    18
    19 Rechengang variabel Erde aus Erde
    20 Absorptivität % 70 Albedo 30 %
    21 Emissivität % 38 Erdboden
    22
    23 Strahlungstemperatur K 324,84 Planet Erde
    24 Strahlungstemperatur °C 51,69 Planet Erde
    Formel für das Feld C16:
    =WURZEL(WURZEL(($C$9*$C$4/100)/($C$3*$C$5*$C$10/100)))-$C$6
    Formel für das Feld C24:
    =WURZEL(WURZEL(($C$17*$C$4/100)/($C$3*$C$5*$C$18/100)))

    Die Emissivität 50 % für Wasser können Sie hoffentlich selbst in das Feld C21 eintragen.
    Mehr Hilfe bekommen Sie nicht mehr von mir.

  43. #13: Dr. Gerhard Stehlik sagt: „Es geht nicht um 0,7 auf der solaren Seite, sondern um die 1 bei den Emissionen. Warum befassen Sie sich nicht mit meinen Vorträgen, dann bräuchten Sie mir nicht solche Albernheit zu unterstellen.“
    =============================

    Da muss ich Sie wieder enttäuschen, Herr Stehlik. Bei der unsinnigen Berechnung des -18°C Wertes geht es nicht um irgendwelche Emissionen, sondern um die Durschnittstemperatur, die die Sonne auf der Erde induzieren kann. Dabei wird 30% Albedo abgezogen. Wenn Sie eine korrekte Berechnung haben, her damit.

  44. #12: Greg House sagt am Samstag, 22.08.2015, 14:34:
    „Ja, Herr Stehlik, lassen Sie uns einfach die Zahlen manipulieren und ein Effekt daraus zu zaubern. Bei dem unsinnigen -18°C Wert wird Albedo abgezogen, das wissen Sie doch, damit ist es keine 1.“

    Es geht nicht um 0,7 auf der solaren Seite, sondern um die 1 bei den Emissionen. Warum befassen Sie sich nicht mit meinen Vorträgen, dann bräuchten Sie mir nicht solche Albernheit zu unterstellen. Die +30°C sind selbstverständlich mit der üblichen Albedo berechnet. Das zeigt, dass Sie diese primitive Gleichung noch nicht einmal nachgerechnet haben, bevor Sie hier einfach so ins Blaue hinein ein albernen Kommentar schreiben.

  45. #11: Dr. Gerhard Stehlik sagt: „Übrigens, wenn für die Emissivität der sicher falsche Wert von 1 (entsprechend 100 % Schwarzer Strahler nach Planck), sondern ein etwas realistischer Wert von 0,5 zugrunde gelegt wird, ergibt sich für die mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz berechnete Globaltemperatur nicht –18°C, sondern +30°C. Das macht dann den real existierenden Kühlhauseffekt der Atmosphäre erforderlich.“
    ==================================

    Ja, Herr Stehlik, lassen Sie uns einfach die Zahlen manipulieren und ein Effekt daraus zu zaubern. Bei dem unsinnigen -18°C Wert wird Albedo abgezogen, das wissen Sie doch, damit ist es keine 1.

  46. #4: G.Kühn sagt am Donnerstag, 20.08.2015, 17:54:
    „Den ozeanischen Treibhauseffekt von 18 Grad hätte ich gern näher erläutert, denn der Anteil der in den Ozeanen gespeicherten Wärme an der durchschnittlichen Lufttemperaturen von 15 Grad C scheint ein ganz neuer Aspekt zu sein.“

    Für mich ist das zwar bereits ein alter Hut (siehe meine Vorträge bei EIKE auf Youtube oder 2011 in der Deutschen Bank in Frankfurt am Main), die jüngste empirische Beschreibung der Daten des Ozeantreibhauseffektes finden Sie bei Monckton / ARGO bei EIKE. EIKE ist nicht immer lehrreich, aber immer öfter!
    http://goo.gl/nBJDjq
    Dort ist Abb. 1a relevant und mit Quelle genannt.
    Übrigens, wenn für die Emissivität der sicher falsche Wert von 1 (entsprechend 100 % Schwarzer Strahler nach Planck), sondern ein etwas realistischer Wert von 0,5 zugrunde gelegt wird, ergibt sich für die mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz berechnete Globaltemperatur nicht –18°C, sondern +30°C. Das macht dann den real existierenden Kühlhauseffekt der Atmosphäre erforderlich. Dieser Abschätzung nach wäre die Kühlwirkung der Atmosphäre –15°C. Messwerte, die das so ungefähr bestätigen, finden Sie hier:
    http://tinyurl.com/kgje845

  47. #7. Herr Ketterer,Sie haben recht.Da die Meere nur ca.70% der Erdoberfläche bedecken,hätte ich 0,7×370=260 ansetzen müssen,damit ist die Zahl von Herrn Stehlik vollauf bestätigt.Danke für Ihren Hinweis. G.K.

  48. U.a. das mit den Himalaya-Gletschern hat gezeigt, dass Schellnhuber keinerlei MINT-Kompetenzen besitzt. Eine kleine Überschlagsrechnung hätte genügt, um diese Falschmeldung zu entlarven. Offenbar ist das seinen hochbezahlten Zuarbeitern auch nicht aufgefallen, was auch deren überragende wissenschaftliche Kompetenz beweist. Hauptsache Alarmismus und Katastrophengeschrei.
    Dieser Mensch erinnert mich immer an die ostasiatischen Gurus, die Millionen Menschen geködert und gnadenlos ausgenommen haben, nachdem diese Ihnen verfallen waren. Massensuggestion und Katastrophen-Geschwafel sind die Hauptkompetenzen dieses Herrn, der sich als eine Art Rasputin bei Frau Merkel und auch im Vatikan eingeschlichen hat.

  49. #4: G.Kühn sagt:
    „[. . .] Das angegebene Massenverhältnis Wasser/ Luft scheint nach meinen Überlegungen bei10 t Luft pro m^2 und 3700 m durchschnittlicher Meerestiefe bei 3700/10=370 zu liegen,V“
    #####################
    Haben Sie möglicherweise übersehen, dass die „Luftsäule“ auch über den Kontinenten zu finden ist?

    MfG

  50. #4: G.Kühn sagt am Donnerstag, 20.08.2015, 17:54:
    „Das angegebene Massenverhältnis Wasser/ Luft scheint nach meinen Überlegungen bei 10 t Luft pro m^2 und 3700 m durchschnittlicher Meerestiefe bei 3700/10=370 zu liegen, aber ansonsten s.o. G.K.“
    Danke für diese Überschlagsrechnung, welche die Größenordnung bestätigt. Mit der von mir für die Antwort auf die CO2 Frage verlangten Präzision und Richtigkeit ist das beim Ozean zu Atmosphäre Massenverhältnis so wie so nicht möglich. Meine Daten sind auch nur mit den kg Angaben aus Wikipedia gerechnet.
    Sie sagen nur so viel aus: Experimente sind deshalb nicht möglich, weil niemand genau weiß, mit wie viel Meerwasser und mit wie viel Atmosphäre mit 0,028 bzw. 0,04 Vol-% CO2 ein Laborversuch gemacht werden sollte, um realistisch zu sein. Die Dynamik des Lebens dominiert alles! Die kennt aber niemand genau genug! Also kann man uninformierte Gläubige beliebig in Panik versetzen, um in die eigenen Taschen zu wirtschaften: Greenpeace und bestimme US-Milliardäre, WWF und die Royals und die deutschen Grünen, die von der Natur keine Ahnung haben, weil Physik, Chemie und Biologie Studiengänge sind, die sie niemals mit Fleiß und Intellekt meistern würden. Dafür wissen sie aber, wie man durch Instanzen marschiert und die Medien dominiert. Dafür sind Naturwissenschaftler zu beschäftigt und viel zu naiv!

  51. Klasse-Artikel mit der richtigen ironischen Würze.Den ozeanischen Treibhauseffekt von 18 Grad hätte ich gern näher erläutert,denn der Anteil der in den Ozeanen gespeicherten Wärme an der durchschnittlichen Lufttemperaturen von 15 Grad C scheint ein ein ganz neuer Aspekt zu sein.Das angegebene Massenverhältnis Wasser/ Luft scheint nach meinen Überlegungen bei10 t Luft pro m^2 und 3700 m durchschnittlicher Meerestiefe bei 3700/10=370 zu liegen,aber ansonsten s.o. G.K.

  52. Schellnhuber-Klassiker / linearer Zusammenhang im Chaos nicht zu vergessen: 20.11.2009, Pressekonferenz der führenden Umweltinstitute zu Erwartungen der Wissenschaft an Kopenhagen, Phoenix-Beitrag vom 23.11.2009, dokumentiert auf youtube unter 10 unbequeme Wahrheiten über Schellnhuber, Teil 3, ab 13:50.
    „… Klimasystem hochkompliziert, … wer soll da noch durchblicken ? Und die Natur macht uns das Ganze ausnahmsweise mal außerordentlich einfach: Wir konnten zeigen bei unserm Institut, unsere Freunde in Oxford, aber auch eine Gruppe an der University of Victoria, also in Vancouver Island, haben gezeigt, dass es einen extrem einfachen, quasi linearen Zusammenhang gibt zwischen der globalen Mitteltemperatur, also der Erhöhung, und der Gesamtmenge von CO2, die (etwas undeutlich) wir in den nächsten 4, 5 Jahrzehnte in die Atmosphäre geblasen würde. ALSO DIE GESAMTE UNGLAUBLICHE KOMPLEXITÄT DES KLIMASYSTEMS LÄSST SICH REDUZIEREN AUF DIESE EINFACHE LINEARE BEZIEHUNG. DIESEN GEFALLEN TUT UNS DIE NATUR AUSNAHMSWEISE MAL, DAS TUT SIE NORMALERWEISE NICHT. Das heißt, wir wissen also ganz genau, welches Kohlendioxid-Budget der Menschheit noch bleibt, wenn sie ein Groß-Risiko eines nicht mehr beherrschbaren Klimawandels vermeiden will. Und ich sage Ihnen auch die Zahl, die quasi das absolute Maximum aus unserer Sicht darstellt: Das sind etwa 750 Mrd. Tonnen CO2 in den nächsten 4 Jahrzehnten. Das ist das Budget, das wir noch haben, um gefährlichen Klimawandel zu vermeiden.“
    Anm.: Eigentlich eine Zumutung für jeden, der noch 1 und 1 addieren kann, aber: Es reicht für eine anhaltende Karriere in der Weltpolitik.

  53. Schellnhuber ist in meinen Augen ein XXXXX. Das alleine ist nicht erwähnenswert wenn er nicht Kanzlerberater wäre! Dieser Öko-Rasputin kann Deutschland und Europa erheblichen Schaden zufügen, von daher ist es gut das EIKE immer wieder auf dessen Machenschaften hinweist. Die Lügenpresse versagt mal wieder auf ganzer Linie, die ist ja mit solchen Leute im Bunde….

  54. Ich verstehe Herrn Schellnhuber. Er muss all die Mitarbeiter seines Institutes bezahlen.

    Da er längst erkannt haben wird, dass er sich vor Jahren wissenschaftlich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat, muss er mit allen Mitteln versuchen den Ball hoch zu halten.

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