Neun Fragen zum Klimaschutz

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Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Die Dekarbonisierungspläne des G7-Gipfels im Bayerischen Elmau sind eine Niederlage für die menschliche Vernunft und ein Sieg für Abersinn. Nicht einmal kühne Science-Fiction-Autoren konnten sich Szenarien erdenken, in denen der Kohle-, Öl- und Gasverbrauch der westlichen Welt bis zum Jahre 2100 ganz allein auf Basis einer absurden Fiktion vom „Klimaschutz“ zum Verschwinden gebracht wird.
Dieser Beitrag wird einige Tage oben „kleben“.

Das Vorhaben einer kompletten Dekarbonisierung mit der Konsequenz einer ebenso kompletten Deindustrialisierung Deutschlands kann eigentlich nicht ernst gemeint sein. Immerhin verrät das Jahreszeitziel 2100, um was es vermutlich wirklich geht: Die bislang überaus erfolgreiche Angstfiktion “Klimawandel“ soll mit jedem Mittel für weiteren politischen Gebrauch erhalten bleiben. Dass der Plan nicht Realität wird, ist freilich sicher. Schließlich gibt es noch andere als deutsche Europäer. Und die werden den Dekarbonierungsplan von A. Merkel und F. Hollande nicht widerstandslos hinnehmen.

Alle früheren, erfolgreichen Herrscher wussten es schon immer: Nur mit Angst oder Krieg lassen sich Völker wirkungsvoll still stellen. Droh-Fiktionen wie hier der “anthropogene Klimawandel“ oder das absurde 2 °C Ziel, von dem renommierte Klimawissenschaftler bereits von „Verarschung“ sprechen (Zitat Prof. von Storch), benötigen noch nicht einmal einen Realitätsbezug. Je abartiger, umso größer ist seine politische Wirkung. Dieses Phänomen fehlgeleiteten menschlichen Verstandes ist Religionspropheten, Psychologen und Soziologen bestens bekannt.

Immerhin erzeugen wir in Deutschland aktuell rund 85% der Primärenergie aus fossilen Brennstoffen, und hierzulande soll der Dekarbonierungsplan auch noch ohne die Kernenergie auskommen. Mit Sonnen- und Windstrom gibt es weder Heizung noch Industrieproduktion. Diese schlichten, bereits jedem Grundschüler eingängigen Fakten haben aber gegen politisch geschickt propagierte Angst wenig Chancen. Man darf gespannt sein, wo wie und wann sich der Widerstand der EU-Bürger gegen den Dekarbonisierungs-Plan regt, wenn nur die Kosten solcher Aktionen bekannt werden.  EU-Nationen, in denen die letzte Dikatur noch nicht so lange zurückliegt, werden vermutlich zuerst Widerstand leisten.

Zumindest in Deutschland wird es aber keine ernsthaften Auseinandersetzungen geben, Konsens, Glauben und Gehorsam der jeweiligen Obrigkeit gegenüber stehen über allem. Man braucht zu diesem Thema nur unsere Geschichte zu konsultieren. Allein weil bis 2100 noch einige Generationen ins Land gehen werden, politische Absichtserklärungen immer kürzere Halbwertszeiten haben und die heutigen G7-Akteure die Realisierung ihre Schnapsidee allein aus biologischen Gründen nicht bis zum Ende aktiv mitgestalten können, wird aus dem Dekarbonisierungsplan wohl nichts werden.

Zahlreiche Rätsel verbleiben dennoch: was treibt die ehemals wertekonservative Regierungspartei CDU dazu, sich inzwischen Marktprinzipien ähnlich denen der DDR, UdSSR, Nordkoreas oder Kubas zu verschreiben? Wo bleiben die Parlamentarier, die dies nicht gutheißen? Warum wehren sich die betroffenen Industriezweige von Grundstoffen, Energie und weiter als Folge der Autoproduktion so wenig? Wieso begreift die Gewerkschaftsbasis nicht, dass es ihr an den Kragen geht und zerlegt mit massivem Protest die Dekarbonisierungsaktion? Und schlussendlich: Warum überlässt man das ohnehin unvermeidbare Auslaufen der fossilen Energieträger infolge ihrer zu erwartenden Preissteigerungen nicht einfach dem freien Markt und einer ebenso freien Energie-Forschung ohne alle Subventionen?

Bisher war freier Markt, freier Güteraustausch und Verzicht auf wettbewerbsverzerrende Subventionen stets jeder diktatorischen Planwirtschaft haushoch überlegen. Eingreifen des Staates ist nur beim Naturschutz nötig. Aber Klimaschutz ist kein Naturschutz, er ist ideologisch und das genaue Gegenteil von Naturschutz (naturzerstörende Windräder beweisen es).

Es ist angesichts eines sich zunehmend klimabesessener gebärdenden Deutschlands vielleicht nicht ganz verkehrt, immer wieder an die fehlenden Sachgrundlagen der Aktion „Klimaschutz““ zu erinnern. Für den Laien ist diese Aktion nämlich längst undurchschaubar. Er ist seit Jahren einem Trommelfeuer von politisch und medial geförderten Klimaängsten und Falschaussagen in Zeitungen und Fernsehen ausgesetzt und hat weder Zeit noch Muße sich über die Klimafakten zuverlässig zu informieren. Mit den „Neun Fragen zum Klimaschutz“ soll diesem Mangel abgeholfen werden. Die Fragen und Antworten sind kurz und (hoffentlich) so einfach, dass sie jedermann versteht. Weiterführende Quellen werden angegeben. Und schließlich veröffentlicht EIKE fast täglich interessante Berichte zum Thema in seiner Klimarubrik. Die „Neun Fragen zum Klimaschutz“ sind als kurz gefasste Informationsquelle in Diskussionen und als Verteiler an Freunde und Bekannte gedacht, mit denen man über das Klima-Thema diskutiert.  Zu diesem Zweck ist auch das pdf beigefügt.

                    Neun Fragen zum Klimaschutz

Zusammenfassung

Klimaschutz ist ein neuer deutscher Glaubenskanon, dem sich inzwischen auch die Kirchen angeschlossen haben. Die Medien und fast alle politischen Parteien erklären “Klimaschutz“ zur Staatsraison. Diese Entwicklung hat Konsequenzen: Die deutsche Energiewende zerstört zunehmend Landschaften und Wohlstand. Ökoideologie in Medien, Erziehung, Technik, Wissenschaft und Wirtschaft spaltet die Gesellschaft, wie es der zunehmende Widerstand der Bevölkerung gegen die “Kathedralen“ des neuen Glaubens (naturschädigende Windräder) zeigt. Angesichts dieser im weltweiten Vergleich einzigartigen Vorgänge werden Fragen nach Sinn, Nutzen und Zweck des Klimaglaubens unvermeidbar. Leitlinie ist dabei die Aufklärung, welche sinnvolles Handeln nur auf Basis naturwissenschaftlicher Fakten gelten lässt.

Beträchtliche Klimaschwankungen sind stete Begleiter der Erdgeschichte.

Seit Beginn der Industrialisierung bis 1998 ist es um weniger als 1 °C wärmer geworden, und seit 1998 stagniert die Erdtemperatur. Ein Zusammenhang (Korrelation) mit angestiegenem CO2 ist nicht festzustellen.

Kein Klimamodell hat die bisherige Stagnation vorhergesagt, stattdessen werden ständig neue Erwärmungen vorhergesagt, von 2, 4, 6, .. °C !?

Ob menschgemachtes CO$_2$ überhaupt einen Klimaeinfluss ausübt, konnte bis heute wissenschaftlich nicht belegt werden.

Es gibt nach 150 Jahren geringer Erwärmung keine über das natürliche Auftreten hinausgehenden Katastrophensignale von Stürmen, Hurrikanen, Tornados, Extremniederschlägen, Dürren, Gletscherschmelzen, Meeresspiegelanstiegen,… Genau dies sagt auch der Report AR5 2013/2014 des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC).

“Klima“ ist von Natur aus ein hochdynamischer Prozess und mit keinem Mittel stabil zu halten. “Klimaschutz“ vermittelt eine Illusion und ist nur ein politisches Konstrukt. Dazu sagt Prof. Heinz Miller, AWI-Vize-Direktor: “Wer von Klimaschutz redet, weckt Illusionen. Klima lässt sich nicht schützen und auf einer Wunschtemperatur stabilisieren. Es hat sich auch ohne Einwirkungen des Menschen oft drastisch verändert. Schlagworte wie “Klimakollaps“ oder “Klimakatastrophe“ sind irreführend. Klima kann nicht kollabieren, die Natur kennt keine Katastrophen‘‚.

“Klimaschutz“ ist das Gegenteil von Naturschutz. Dies zeigt bereits die Pest der sich ausbreitenden Windradungetüme, welche Landschaften zerstören, Flugtiere töten und Menschen durch Infraschall gesundheitlich schädigen.

1. Frage: was ist Klima, was “Klimaschutz“?

Klima ist nicht mit Wetter zu verwechseln. Es ist das mindestens 30-jährige statistische Mittel von Wetterparametern wie Temperaturen, Niederschlägen, Anzahl von Extremwetterereignissen u.w.m. [1]. Es gibt kein “Klima“ schlechthin und auch kein Globalklima, nur Klimazonen von polar bis tropisch. Wie das Wetter wandelt sich auch das Klima jeder Erdklimazone naturgesetzlich unaufhörlich und kann infolgedessen nicht geschützt werden. Man müsste dazu mit dem Schutz des Wetters beginnen.  Der Begriff “Klimaschutz“ ist sachlich unsinnig und nur ein Mittel der politischen Agitation. Ohne ständigen Klimawandel hätte es kein Leben auf der Erde gegeben, er war ein wichtiger Faktor der biologischen Evolution. Klimawandel kann für die Menschen gleichermaßen schädlich oder günstig sein, wie es die Klimavergangenheit belegt (s. Frage 3). Die im historischen Klimavergleich moderate globale Erwärmung des 20. Jahrhunderts war für die Menschheit vorteilhaft und keineswegs gefährlich.

2. Frage: was ist “anthropogene globale Erwärmung“?

Anthropogene globale Erwärmung ist ein theoretisch vermuteter, bis heute nicht nachweisbarer Erwärmungseffekt infolge von CO2-Emissionen aus Elektrizitäts- und Wärme-Erzeugung, Industrie, Transport u.w.m. Die Konzentration des Treibhausgases CO2 in der Erdatmosphäre hat sich seit Beginn der Industrialisierung (~1850) von 0,028% auf heute 0,04% erhöht, das sind 12 Moleküle mehr in 100.000 Luftmolekülen über grob 150 Jahre. Der hypothetische Erwärmungseffekt wird als AGW (Anthropogenic Global Warming) bezeichnet. Seine Nichtnachweisbarkeit beruht auf seiner zu geringen Stärke, natürliche Temperaturfluktuationen überdecken ihn. Weil Medien und Politik immer wieder sachlich falsch behaupten, die AGW sei gefährlich hoch und würde sogar das “Klima“ schädigen, muss betont werden, dass es bis heute keine begutachtete Klima-Fachpublikation gibt, die eine maßgebende AGW an Hand von Messwerten nachweist. Alle entsprechenden Behauptungen basieren auf Klimamodellen, die willkürliche, das Ergebnis bereits bestimmende Annahmen enthalten. Eine Modellbildung von Klima als einem Geschehen mit buchstäblich unzähligen (meist unbekannten) maßgebenden Einflussgrößen ist vermutlich für immer unmöglich.

Entscheidender Begriff der AGW ist die Klimasensitivität des CO2 als die globale Erwärmung infolge einer hypothetischen Verdoppelung der atmosphärischen CO2-Konzentration. Sie ist mit extrem hohen Unsicherheiten belegt und praktisch unbekannt [2]. Alle politischen Maßnahmen, die eine gefährliche globale Erwärmung voraussetzen, beruhen somit auf einem unbekannten Zahlenwert.

3. Frage: ist das  heutige “Klima“ extrem?

Zur Antwort muss man das Klima vor Beginn der Industrialisierung (~1850) mit dem Klima danach vergleichen. Nur falls nach 1850 die Zahl von Extremwetterereignisse angestiegen wäre, Gletscherschmelzen nie zuvor bekannte Ausmaße erreicht hätten und ungewöhnliche Temperatursteigerungen aufgetreten wären, müsste mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer Verantwortung des Menschen ausgegangen werden, wobei aber immer auch natürliche Ursachen in Frage kämen. Die Antworten aus Fachliteratur, meteorologischen Messungen der weltweiten Messtationen und sogar vom IPCC [3] auf diese Fragen liegen freilich bereits vor:

Es gibt keine Art von Klimaereignissen nach 1850, die nicht mehrfach in mindestens gleicher, oft aber größerer Stärke und Geschwindigkeit vor 1850 auftraten.

Unsere Klimavergangenheit bietet bekannte Beispiele: So konnten die Römer bei viel wärmeren Klima als heute ganz Europa sandalenbeschuht erobern. In ihrer reichen Militärliteratur findet sich anlässlich von Alpenüberquerungen nirgendwo ein Erwähnung von Gletschern. Die folgende Klimaverschlechterung führte zu Völkerwanderungen und dem Untergang Roms. Um etwa 1100 n.Chr. waren in den heißen Sommern der mittelalterlichen Warmzeit die großen deutschen Flüsse fast
vollständig ausgetrocknet. Deshalb konnte das Fundament der berühmten Regensburger Steinbrücke in der trockenen Donau gebaut werden, und zu Köln am Rhein überquerten die Leute den Fluss trockenen Fußes [5]. In der sogenannten “kleinen Eiszeit“ um Mitte bis Ende des 17. Jahrhunderts war dann die Ostsee regelmäßig über viele Monate komplett zugefroren, schwedische Truppen überquerten sie mehrfach mit schweren Planwagen und Kanonen. Grönland (grünes Land) war umgekehrt vor 8000 Jahren 2,5 °C wärmer als heute [4], ohne dass der Grönlandgletscher kollabierte oder “Knuth“ ausstarb. Den Menschen haben Klimaänderungen stets bei Klimaabkühlung in Form von Missernten und Hungersnöten zugesetzt. Warmzeiten waren dagegen umgekehrt regelmäßige Auslöser kultureller Höhepunkte. Kaltzeiten hingegen sind, wie eine neue Studie wieder einmal belegt, die Ursache von Hunger und Elend. Die Mortalitätsrate in Kaltzeiten ist 20 x höher als in Warmzeiten.

4. Frage: gibt es eine menschgemachte Klimagefahr?

Der Zahlenwert der bereits erwähnten Klimasensitivität des CO2 ist nicht direkt messbar. Er kann nur aus theoretischen Rechnungen im Bereich zwischen 0,5 °C bis etwa 1,2 °C angegeben werden [6, 7]. Werte bis 2 °C werden als unbedenklich
angesehen. Nur Klimamodelle mit dem hypothetischen Konstrukt der Wasserdampfrückkoppelung können Werte über 4 °C hinaus begründen. Dieses Konstrukt ist in der Klima-Natur nicht nachweisbar [9]. Darüber hinaus treffen die Modellierer auf eine bemerkenswerte Lösungsmannigfaltigkeit bei solchen Modellen und sind nicht in der Lage, alle diese Lösungen physikalisch zu verstehen.

Die ab den 1970-er Jahren eingesetzten Klimamodelle, zweifellos wertvolle Forschungsinstrumente für Detailfragen, konnten noch nie zuverlässige Globalaussagen machen. Diese unbehebbaren Nachteile teilen Klimamodelle mit den ihnen verwandten Wettermodellen. Bekanntlich ist eine verlässliche Wettervorhersage über einige Tage bis maximal 2 Wochen hinaus grundsätzlich unmöglich. Auch die modernsten Klimamodelle versagen bereits bei der Erklärung der Klimavergangenheit, können nicht einmal den nächsten El Nino berechnen und fordern eine Erwärmung in mehreren km Höhe über den Tropen (Hot Spot), die bis heute nicht messbar war. Die Prophezeihung des bekanntesten deutschen Klimamodellieres Prof. M. Latif vom Jahre 2000, es würde in Deutschland des anthropogenen CO2 wegen keine Winter mit Schnee mehr geben, ist vielen von uns noch Warnung vor Klimamodellvorhersagen [8].

Für Klimamodelle gilt die Richard Feynman, einem der bedeutendsten Physiker des 20. Jh. zugeschriebene sinngemäße Feststellung über physikalische Modelle bzw. Theorien:

Egal, wie bedeutend der Mensch ist, der ein theoretisches Modell vorstellt, egal, wie elegant es ist, egal wie plausibel es klingt, egal wer es unterstützt, wenn es nicht durch Beobachtungen und Messungen bestätigt wird, dann ist es falsch“.

Unter diesem Kriterium eindeutig falsche Modelle prägen die politische Klimaschutz-Agenda der EU und insbesondere Deutschlands. Gemäß dem heutigen wissenschaftlichen Stand ist zu konstatieren, dass eine menschgemachte Klimagefahr nicht nachweisbar ist.

5. Frage: gibt es einen wissenschaftlichen Klima-Konsens?

Nein! Unzählige Klimaforscher und fachnahe Naturwissenschaftler, darunter auch die beiden ehemaligen Physik-Nobelpreisträger Robert Laughlin und Ivar Giaever, kritisieren öffentlich die Hypothese von einer Klimaschädigung durch den Menschen. Dies belegt, dass diese Hypothese wissenschaftlich zumindest umstritten ist. Darüber wurde in den deutschen Medien noch nie berichtet. Seit Beginn der Klimaschutz-Bewegung gab es unzählige entsprechende Deklarationen und -Petitionen, die niemals bei Politik oder Medien Erwähnung oder gar Gehör fanden [10].

6. Frage: ist CO2 (Kohlendioxid) schädlich?

Atmosphärisches CO2 von heute 0,04% Konzentration (und damit nur ein Spurengas der Atmosphäre) ist Hauptbestandteil der Photosynthese [11] und für die Existenz von Pflanzen, Tieren und Menschen unabdingbar. Ohne CO2 gäbe es uns nicht. Der vom industrialisierten Menschen verursachte Anstieg von 0,028% im Jahre 1850 auf den heutigen Wert hat den globalen Pflanzenwuchs gefördert und die Nahrungsernten weltweit verbessert [12]. Tritt es bei extrem hoher Konzentration wie z.B. bei Vulkaneruptionen in großen Mengen aus, ist es tödlich erstickend, denn CO2 ist schwerer als Luft und verdrängt den zum atmen nötigen Sauerstoff. Das CO2 in unserer Atmosphäre ist allerdings infolge seiner extrem geringen Konzentration bis weit über 15 km Höhe homogen verteilt und sammelt sich nicht am Boden an. Der weitere Anstieg von CO2 in der Atmosphäre ist auf Grund endlicher Reserven an Kohle begrenzt. So gibt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe die weltweiten Kohlereserven mit 1300 GtC an. Der CO2-Gehalt der Luft kann daher somit auch bei Verbrennen aller fossiler Reserven höchstens auf 0,06% bis 0,08% ansteigen [13].

7. Frage: wie relevant ist deutsche CO2-Vermeidung global?

Die CO2-Emissionen von Deutschland haben einen globalen Anteil von ~2%. Einsparungen von diesen 2% sind dann praktisch ein Nichts. Eine simple Dreisatzrechnung zeigt die globale Wirkung Deutschlands, falls gemäß Sigmar Gabriel unsere Kohlekraftwerke zukünftig jährlich 3,7 Millionen Tonnen CO2 weniger ausstoßen. Diese Einsparung verringert den aktuellen jährlichen globalen CO2-Ausstoß von 34 Milliarden Tonnen, der 2 ppm atmosphärisches CO2 mehr bewirkt, um den Anteil 0,0001 also um 0,0002 ppm. Das IPCC gibt für 400 ppm mehr CO2 (fiktiv hohe) 3 °C zusätzliche globale Erwärmung an, so dass Gabriels Plan gemäß IPCC zu einer um 0,0000015 °C geringeren globalen Erwärmung führt. Den CO2-Hauptverursachern Indien und China sind die Verrücktheiten deutscher CO2-Vermeidung fremd. Kohleverbrennung ist für sie überlebenswichtig, und sie gaben daher dem Klimaschutzdruck des Westens noch nie nach. Aber auch Australien scheint den Dreisatz zu beherrschen, denn hier ist bei weiterhin voll laufenden Kohlekraftwerken “Klimaschutz“ inzwischen abgesagt.

8. Frage: wer profitiert vom Klimaschutz?

Durch ökoideologische Netzwerke, mithelfende Gesetzgebung und Mittelumverteilung entstand in Deutschland ein öko-industrieller Komplex, der mit den Regeln des freien Markts unvereinbar ist. Die Energiewende wird mit der unabdingbaren Notwendigkeit von “Klimaschutz“ begründet. Sie hat Kohorten von Profiteuren wie Pilze aus dem Boden schießen lassen, von der Windradindustrie über Ökoberatungsunternehmen für Kommunen, private Subventionsprofiteure von Solardachstrom bis hin zu Emissions-Zertifikatebetrügern und nicht zuletzt dem deutschen Fiskus mit seiner CO2-Besteuerung (Besteuerung der Luft).

Politik und Wendeprofiteure schufen eine kaum noch auflösbare Verfilzung gegenseitiger Abhängigkeiten. Das Bündnis 90/Die Grünen brauchen die Fiktionen “Klimaschutz“ und das Angstgespenst der Kernenergie unabdingbar zum überleben. Profitierende Advokaten-Klimaforscher [14] missbrauchen, unter Verletzung ihres Amtseids und von der Politik mit Wohlwollen gefördert, ihre beamteten Positionen zur Verbreitung totalitärer Ökoideologien. Ihre anzählig weit überwiegenden integeren Kollegen ducken sich weg, um keinen beruflichen Schaden zu erleiden. “Klimaschutz“ und Energiewende werden infolgedessen wohl erst dann beerdigt werden, wenn der stetig ansteigende volkswirtschaftliche Schaden in die totale Katastrophe geführt hat.

Schlussendlich sind noch die ganz großen, global agierenden Profiteure zu nennen, welche “Klimaschutz“ durch hohe finanzielle Unterstützung vorantrieben, um ihn später in lukrativen Geschäftsmodellen zu nutzen – stellvertretend die US-Großfinanz mit zugehörigen Banken und Versicherungsgesellschaften [19].

9. Frage: welches sind die Ursprünge des Klimaglaubens?

Die ab Mitte des 20. Jahrhunderts aufkommenden Umweltbewegungen sowie die Berichte des Club of Rome (1972, 1974) verstärkten massive Ängste, wie sie bereits Thomas Robert Malthus (1766-1834) anfachte. Die exponentielle Zunahme der Weltbevölkerung würde zwangsläufig zur katastrophalen Nahrungs- und Ressourcenknappheit führen. All dies hat sich bis heute als falsch erwiesen, selbst die Anzahl der Weltbevölkerung zeigt erste Anzeichen eines zukünftigen Stillstands.
Ressourcen sind keine Mengen sondern die technische Innovationsfähigkeit der Menschheit, bisher jedes Ressourcenproblem durch neue Technologien lösen zu können.

Als die Ressourcen-Bedrohung ihre Schrecken verlor, wurde die menschgemachte Klimaschädigung zur neuen Weltbedrohung, nun mit den deutschen Medien als ersten Vertretern. Insbesondere das deutsche Gutmenschentum kümmert sich nun um ein vermutetes zukünftiges Problem mit technischen Lösungen von gestern und erträumten Erfindungen von übermorgen. TV-Bilder aus aller Welt zeigen heute in
Echtzeit die entferntesten Zyklone, Überschwemmungen und Dürren. Diese natürlichen Ereignisse, die in vorindustrieller Zeit oft häufiger und stärker auftraten, werden dem ahnungslosen Zuschauer als AGW-Folgen untergeschoben. Mit TV-Bildern von kondensiertem Wasserdampf aus Kraftwerkskühltürmen wird unsichtbares CO2 suggeriert und schließlich als “Klimakiller“ verteufelt.

Der Klimaschutz-Glaube fordert eine übergeordnete Institution als Weltregierung, also totalitäre Planwirtschaft [17]. Schon Albert Camus erkannte den Totalitarismus als “Politik der Massenmobilisierung für unerreichbare Ziele“. Klimaschutz ist das ideale unerreichbare Ziel! Unsere aktuelle Kanzlerin A. Merkel als Vorsitzende einer ehemals freien, wertekonservativen Partei folgt mit ihrer Aussage “Die globale Erwärmung ist die größte Herausforderung des 20. Jahrhunderts“ dem Totalitarismus, denn sie widerspricht damit den Klimafakten.

Die Verspargelung unserer Landschaften mit Windrädern belegt den blinden Klimaschutzglauben. Windräder sparen kein CO2 ein (mit ihrer Verbreitung haben sich die CO2-Emissionen Deutschlands sogar erhöht), ihr Strom ist um ein Vielfaches teuer als aus Kohle, Uran, Gas. Der Windstromfluktuation wegen sind kostspielige Gaskraftwerke zum Fluktuationsausgleich erforderlich. Nur der Bruchteil von aktuell
~17% der installierten Windstromleistung steht zur Verfügung, weil der Wind meist zu schwach oder gar nicht bläst. Windradanrainer werden durch die dramatischen Wertverluste ihrer Häuser zwangsenteignet und durch Infraschall gesundheitlich geschädigt. Windräder töten Fledermäuse und Greifvögel zu Hekatomben. All dies
ist bestens bekannt, und dennoch werden Windräder von fast allen deutschen Volksvertretern in blinder Gläubigkeit über die Klimaschutzwirkung dieser Anlagen begrüßt und propagiert.

Blinder Glaube und Rückwärtsgewandheit greifen aber nicht nur hier. Statt in attraktive Zukunftsfelder zu investieren, werden heute schon ganze Bereiche von der Gentechnik bis zur Kernenergie einfach ausgeblendet, so als würden sie gar nicht existieren. Unsere Kinder und Enkel werden die Leidtragenden dieses neuen Ökoglaubens sein.

Der Beginn eines europaweiten Ökototalitarismus ist an der 20%-Agenda der EU ablesbar, welche gesetzlich erzwingt, dass bis 2020 alle Industrieunternehmen der EU ihren Energieverbrauch um 20% einschränken müssen. Verbraucher erkennen es inzwischen an nicht mehr erhältlichen Glühlampen, Staubsaugern usw. Für Industrie, Arbeitsplätze und unseren Wohlstand sind die EU-20%-Agenda und ihre kommenden Steigerungen buchstäblich tödlich. Kaufmännisch sinnvolle Energieeinsparung könnten ebenso gut durch Steueranreize unter Beibehaltung des freien Marktes und der Eigenentscheidung des Bürgers erreicht werden. Die EU und die deutsche Regierung wollen aber den Planungsstaat. Dazu kommt die Unverfrorenheit, den uneingeschränkt notwendigen Naturschutz mit Klimaschutz gleichzusetzen. Allein Windräder zeigen es bereits:

Klimaschutz ist das genaue Gegenteil von Naturschutz.

Bereits Kinder werden in Deutschland zu “Ökobotschaftern“ erzogen. Die Botschaft der Plant-for-the-planet Organisation, Kinder sollen Bäume pflanzen, ist zweifellos begrüßenswert, falls es denn beim Bäumepflanzen bliebe. Schließlich wollen wir alle Naturschutz. Sie ist aber keineswegs harmlos, weil diese Organisation weiter schreibt[16]:

“Bei einer Plant-for-the-Planet Akademie wirst du selbst zum Botschafter für Klimagerechtigkeit. Hier erfährst du alles Wichtige zum Thema Klimakrise und globale
Gerechtigkeit. Und du lernst, selber Vorträge zu halten und Pflanzpartys zu organisieren“
.

Diese missbräuchliche Instrumentalisierung jugendlicher Naturbegeisterung für
ökoideologische Zwecke unterscheidet sich nicht mehr von der politischen Indoktrinierung Jugendlicher in den zwei überwundenen Diktaturen. Man tausche lediglich “Klimagerechtigkeit“ gegen “den neuen Menschen in der DDR“ aus.

Fazit

Die Klimaschutzbewegung widerspricht den naturwissenschaftlichen Fakten. Von wissenschaftlichem Konsens über eine angebliche Klimagefährlichkeit des anthropogenen CO2 kann keine Rede sein. Bevor nicht ein sachfundierter Nachweis über den Einfluss des anthropogenen CO2 auf Klimaparameter erbracht werden kann, gebietet alle Vernunft, die kostspieligen CO2-Vermeidungsmaßnahmen einzustellen. Die militanten Vertreter von Klimaschutzmaßnahmen streben eine planwirtschaftlich-totalitäre Politik an, wie beispielsweise eine “große Transformation“ [17]. Seine politischen Bestrebungen, Agenden und Auswirkungen  verweisen “Klimaschutz“ in die Reihe gefährlicher totalitärer Ideologien.

Zum Autor [18].

Quellenangaben

[1] Weltmeteorologieorganisation, http://tinyurl.com/pwv9535

[2] Die Information findet sich in der unscheinbaren Fußnote Nr. 16 im IPCC-Bericht für Politiker, Abschnitt D.2, http://tinyurl.com/qdkxh68

[3] IPCC Climate Change 2001, the sientific basis, Chapter 02, Abschnitt 2.7, S. 155, http://www.grida.no/publications/other/ipcc_tar/ und im IPCC         Extremwetterbericht (2012)  http://www.ipcc-wg2.gov/SREX/

[4] S. Lecavalier et al., Quaternary Science Rev. 63, 73-82 (2013)

[5] J. Reichholf, Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends, Fischer Taschenbuch

[6] H. Harde, Open Journal of Atmospheric and Climate Change (2014), http://tinyurl.com/p9ac6xg

[7] IPCC-Berichte (scientific basis), www.ipcc.ch

[8] http://tinyurl.com/cl8vdog

[9] R.S. Lindzen and Y-S. Choi, J. Atmos. Sci. 47, 377-390 (2011), ttp://tinyurl.com/3mbresk

[10] http://tinyurl.com/y9jraf
http://tinyurl.com/4zerb5f
en.wikipedia.org/wiki/Oregon_Petition

http://en.wikipedia.org/wiki/Heidelberg_Appeal
http://en.wikipedia.org/wiki/Leipzig_Declaration
http://tinyurl.com/6oqu3m
http://canadafreepress.com/index.php/article/9764                                                http://tinyurl.com/ygdmzq
http://tinyurl.com/yf58y39                                                                                  http://tinyurl.com/ylgvjgy                                                                                    http://tinyurl.com/bv8n2tl

[11] de.wikipedia.org/wiki/Photosynthese

[12] B.A. Kimball: Agronomy Journal, Vol. 75, No. 5 (1982),
http://tinyurl.com/9h6or3f                                                                                    sowie R.B. Myneni: letters to nature, 386 (1997) http://tinyurl.com/9u3sgo7

[13] H.-J. Lüdecke, Energie und Klima, expert-Verlag (2013)

[14] Klimaforscher, die weniger an objektiven Forschungsergebnissen sondern vielmehr an ihrer ideologischen  Instrumentalisierung interessiert sind.

[15] Rupert Darwall, The age of global warming, Quartet (2013)

[16] http://www.plant-for-the-planet.org/de/mitmachen/akademien

[17] http://tinyurl.com/pojcq3h

[18] http://de.wikipedia.org/wiki/Horst-Joachim_Lüdecke

[19] http://tinyurl.com/o3l562y

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169 Kommentare

  1. #165 —Im Jahresmittel hat die Oberfläche eine Temperatur von 15°C (288K), das macht nach S&B 374 W/m^2 im Jahresmittel auf 24h bezogen, aber bei 12h Einstrahlung. Das ergibt 374W/m^2*24*60*60 = 32 MJ/m^2/d (8,9 kWh/m^2/d) bei 12h Einstrahlung. Daraus erhält man die Einstrahlungsleistungsdichte von 32 MJ/m^2/12/60/60 = 741 W/m^2 auf der Halbkugel.——

    Herr Holtz,
    sie berechnen über die Abstrahlung der Erde die nötige Einstrahlung der Sonne, das ist ja soweit nicht verkehrt.
    Aber es muß doch auch ihnen auffallen das man nicht nur berechnen kann wie es sein soll, sondern das man auch messen kann wie die Werte sind, und da gibt es eine deutliche Diskrepanz.

  2. #166
    Herr Dr. Paul,
    schön das sie hier von sachlich reden, wo sie mir dauernd Aussagen unterschieben.
    Die 200W/m2 habe ich nicht aufgebracht, und ich rede mit Herrn Holtz auch nicht über warme Autos.

  3. #165
    Sie führen doch dieses Modell immer als Beispiel für den ominösen „Treibhauseffekt“ an. Dann erwarte ich, dass Sie dieses Beispiels-Modell auch mal physikalisch bzw. wissenschaftlich überprüft haben. So machen das normalerweise Wissenschaftler. Wie hießt es so schön – „Sehen heißt Glauben“.——

    Herr Holtz,
    Sie sagten doch die weggelassenen Bilanzgleichungen würden das als Unsinn entlarven, also sollte das doch auch an ihnen sein diese Bilanzgleichungen vorzulegen um den Unsinn zu belegen.
    Wenn sie sagen das die Bilanzgleichungen das belegen würden gehe ich mal davon aus das sie die Rechnungen gemacht haben, warum sollten sie das sonst behaupten?

    Ich habe keine Bilanzgleichungen erstellt, ich habe nur die Bedingungen für einen thermischen Gleichgewichtszustand überprüft.
    Die Ausstrahlung ist überall gleich Einstrahlung + der freigesetzte Energie, von daher ist das plausibel.

  4. Lieber Herr Holtz #165,

    Gratuliere sie haben die Gegenstrahlung in der Energiebilanz entdeckt.
    Denn sonst erklären sich mit einer Albedo von 0.3 ihre 741 W/m2 nicht. Denn wie Ihnen schon mehrfach vorgerechnet wurde strahlt die Sonne bei einer Albedo von 0.3 lediglich etwa im Mittel 480 W/m2 pro Quadtratmeterobefläche auf die bestrahlte Halbkugel ein. Die Differenz macht konsequenterweise die thermische Strahlung der Atmosphäre die jedoch zu jedem Zeitpunkt die gesamte Erdoberfläche bestrahlt.

  5. #164: Lieber Peter Brunkert, sachlich bleiben, auch wenns schwer fällt. Haben Sie nun die 200W/m2 hier permanent vertreten oder nicht und zur Begründung auch noch das „WOOD-Experiment“ genannt?
    Hier können Sie sehen wie dieses (modifizierte) WOOD-Experiment (geschlossenes Auto) ihre 200W/m2-Modelltheorie widerlegt:
    http://tinyurl.com/o39fveu

    dunkelrot bedeutet Lebensgefahr!
    und beachten Sie es ist die Sonneneinstrahlung,
    denn die Außentemperatur ist deutlich niedriger.
    Das ist „sachlich“,
    = realitätsbezogen! nicht ad hominem!

  6. #158: Günter Heß sagt: , #159: Marvin Müller sagt:

    Zitat: Wie gesagt. Ihre 32 MJ pro Quadratmeter Oberfläche und Tag im Jahresmittel sind für die Erde zu hoch. Das liegt an der Albedo. 1361/2*0.7 ergeben eben nur 476 W/m^2 oder 5.7 kWh pro Quadratmeter Oberfläche und Tag bzw ca. 21 MJ.

    Ich hoffe, dass Sie mit der Energiebilanz-Erhaltung nicht auf Kriegsfuß stehen, denn dann kommt man zu solchen merkwürdigen Ergebnissen wie Sie. Ihre 21 MJ/m^2 würden 243 W/m^2 (258,6 K oder -14°C) ergeben, das wäre eine verdammt kalte Erd-Oberfläche. Also doch wieder dieser Treibhauseffekt-Unsinn.

    Die Energie für die Erd-Oberfläche kommt von der Sonne, und nur von der Sonne. Im Jahresmittel hat die Oberfläche eine Temperatur von 15°C (288K), das macht nach S&B 374 W/m^2 im Jahresmittel auf 24h bezogen, aber bei 12h Einstrahlung. Das ergibt 374W/m^2*24*60*60 = 32 MJ/m^2/d (8,9 kWh/m^2/d) bei 12h Einstrahlung. Daraus erhält man die Einstrahlungsleistungsdichte von 32 MJ/m^2/12/60/60 = 741 W/m^2 auf der Halbkugel. Also, eine ganz einfache Energiebilanz-Erhaltung, dass was an Energie an der Erd-Oberfläche ankommt, muss auch wieder abgeben werden. Und dazu benötigt man keine komplexen Rechnungen, dass kann jeder halbwegs gebildete Mensch berechnen, außer man glaubt an einen Phantasie-Effekt mit Namen „atmosphärischer Treibhauseffekt“.

    #159: Marvin Müller sagt:

    Zitat: Das Zustandekommen der 741 W/m^2 haben Sie ja immer noch nicht nachvollziehbar erklärt. Und warum Sie dieses Rumrechnen über einen ganzen Tag machen, ist auch unklar.

    Die Einstrahlungszeit (Energielieferzeit) ist nicht gleich zum Tag (24h), deshalb müssen Sie dieses auf die Einstrahlungszeit umrechnen. Ist doch ganz logisch für mich, aber scheinbar nicht für Sie.

    #160: Peter Brunkert sagt:

    Zitat: Wenn die Bilanzgleichung da irgendwas zeigen sollte wäre das ja etwas womit man mal arbeiten könnte.

    Sie führen doch dieses Modell immer als Beispiel für den ominösen „Treibhauseffekt“ an. Dann erwarte ich, dass Sie dieses Beispiels-Modell auch mal physikalisch bzw. wissenschaftlich überprüft haben. So machen das normalerweise Wissenschaftler. Wie hießt es so schön – „Sehen heißt Glauben“.

    Mfg
    Werner Holtz

  7. Herr Dr. Paul,
    Ich habe keine 200W/m2-Hypothese ins Spiel gebracht, und das Wood-Experiment hat Herr Holtz aufgebracht.
    Da wo ich herkomme nennt man sowas ein Gespräch, man geht auf das ein was ein anderer sagt.
    Schade das sie sowas nicht zu kennen scheinen.

  8. #162: Peter Brunkert regen Sie sich doch bitte nicht auf, wenn Ihre eigene Wortwahl „WOOD-Experiment“ das Gegenteil von dem bedeutet, was Sie mit ihrer 200W/m2 – Hypothese behaupten.
    Der Leser wird also über das WOOD-Experiment, das KEINE Theorie darstellt, in die Irre geführt.
    Reiner Zufall???
    mfG

  9. #161
    Herr Dr. Paul, ich beziehe mich auf einen Artikel bei Eike, ebenso wie Herr Holtz.
    Das ist überhaupt nicht mein Modell, oder halten sie mich für den Autoren?
    Und wenn sie das nicht interessiert ist das ihr Bier, sich in Gespräche anderer Leute einzumischen ist und bleibt unanständig.
    Nicht das mich das bei ihnen wundert.

  10. #160: Peter Brunkert
    es ist schon etwas unverschämt, ihr merkwürdiges Modell mit einer sonnenähnlichen Energiequelle im inneren mit dem Namen WOOD oder seinem REALEN Experiment auf der Erdoberfläche in Verbindung zu bringen.
    Unterlassen Sie das, denn dass WOOD-Experiment zeigt gerade einen Temperaturanstieg um ca. 50°C wenn die Konvektion ausgeschaltet wird!!!
    Damit sind auch Ihre 200W/m2-Modellvorstellungen für die Sonneneinstrahlung WIDERLEGT.
    Wenn Sie jetzt im Sommer ihr Auto einige Stunden nicht im Schatten parken, können Sie die Energie dieser Strahlung beim Einsteigen selbst fühlen.

    mfG

  11. #157
    Herr Holtz, die 200W/m2 kommen aus keiner Treibhaushypothese, die ergeben sich aus der ankommenden Energie, verteilt auf die Kugelfläche, abzüglich Albedo und Absorption der Atmosphäre.
    Da hat noch kein Treibhausgas seine Finger drin gehabt, die Rechnung hat Herr Boem doch gemacht.

    #150
    Wenn am Tag 3.8kwh eingestrahlt werden erfolgt diese Einstrahlung innerhalb von 12h, die mittlere Einstrahlung am (Sonnen)tag beträgt 3.8 kwh / 12h = 316W. Jeweils je m2.
    Diese 3.8kwh sind auch die Einstrahlung des gesamten Tages, die mittlere Einstrahlung der 24h sind dann 158W.

    Und ich habe schon mehrmals hier im Forum gefragt was denn mit der Zeichnung bei dem Wood-Experiment nicht stimmt, bisher ist da noch niemand Ansatzweie drauf eingegangen.
    Wenn die Bilanzgleichung da irgendwas zeigen sollte wäre das ja etwas womit man mal arbeiten könnte.
    Ich bin gespannt.

  12. #157: Werner Holtz sagte am Donnerstag, 02.07.2015, 21:31

    „Rechnen Sie einfach mal mit dem Start-Wert 32 MJ/m^2 in 12h Einstrahlungszeit oder 741 W/m^2 auf der Halbkugel.“

    Das Zustandekommen der 741 W/m^2 haben Sie ja immer noch nicht nachvollziehbar erklärt. Und warum Sie dieses Rumrechnen über einen ganzen Tag machen, ist auch unklar. Da kommen nur extra Rechenschritte rein, die Fehler verursachen können. Hier sind sich doch glaube ich alle darüber einig, dass
    * die Sonne permanent eine Hälfte der Erde bestrahlt
    * die Solarkonstante irgendwas um die 1367W/m^2 beträgt
    * die Sonnenstrahlen in etwa parallel laufen
    Da ist es doch einfacher, direkt aus diesen Werten die eingestrahlte Energie auf der einen Halbkugel zu bestimmen. Und warum Sie da auf mehr als die Hälfte der Solarkonstante kommen – auf diese Erklärung warten alle (zumindest einige) gespannt. Vielleicht können Sie ja auf das Angebot von Herrn Hess eingehen, der die Berechnung ordentlich aufbereitet auf science-skeptical zur Diskussion stellen würde.

    „Aber beim zurückrechnen muss dieser Instantan-Faktor wieder mit berücksichtigt werden. Durch den Bezug auf die 24h, wird dann der Faktor auf 4 * 1/2 = 2 erniedrigt.“

    Naja, dass das so nicht stimmt, hatte ich ja mit meiner Gegenrechnung gezeigt. Sie können nicht einfach die W/m^2 auf einen Tag hochrechnen, dann anders verteilen, wieder auf die Sekunde runterrechnen und dann plötzlich mit der doppelten Einstrahlung dastehen. Die #154 könnte auch andeuten, wo der Fehler ist – sie scheinen hin mit 24h und zurück mit 12h zu rechen – und landen dann natürlich bei der doppelten Energie.

    „Würde man das über die sphärische Oberfläche betrachten, würde so ein Kuddelmuddel erst gar nicht entstehen.“

    Ich habe eher das Gefühl, dass Sie sich durch die Betrachtung der komplizierteren Varianten irgendwo vertan haben (das einfache Addieren statt Mittelwert bilden und das Verdoppeln durch Hin- und wieder Rückrechnen deuten auch darauf hin). Aber das wird sich nur aufklären, wenn Sie mal die Betrachtung der sphärischen Fläche vorstellen. Das hätte ja evtl. weitreichende Folgen, wenn man die (in parallel laufenden Strahlen) einfallende Leistung pro Quadratmeter einfach durch Wechsel von einer flachen zu einer halbkugelförmigen Oberfläche erhöhen könnte…

  13. Lieber Herr Holtz #150, #157

    Ihre Rechnung enthält einen Fehler.
    3.8 kWh pro Quadratmeter Oberfläche und Tag ist eine eingestrahlte Energie.
    Ihre Verdoppelung auf 7.6 kWh pro Tag und Quadratmeter Oberfläche wenn sie von 24h auf 12h Einstrahlungszeit wechseln in #150 ist deshalb falsch:

    „2200 kWh/a * 0,4 + 1000 kWh/a * 0,5 = 1380 kWh/a?-> pro Tag (24 Stunden) -> 3,8 kWh/d (= 13,7 MJ/d) Im Jahresmittel beträgt die Einstrahlungszeit für einen Sonnentag 12 Stunden (7,6*12 + 0*12)/24 = 3,8 kWh/d oder 3,8 kWh/d * 24h/12h = 7,6 kWh auf 12 Stunden bezogen“

    Wie gesagt. Ihre 32 MJ pro Quadratmeter Oberfläche und Tag im Jahresmittel sind für die Erde zu hoch. Das liegt an der Albedo. 1361/2*0.7 ergeben eben nur 476 W/m^2 oder 5.7 kWh pro Quadratmeter Oberfläche und Tag bzw ca. 21 MJ. Die 32 MJ oder 8.9 kWh können natürlich an unbewölkten Sonnentagen an verschiedensten Orten im Sommer erreicht und übertroffen werden, aber aufgrund der Bewölkung sind sie eben im Jahresmittel und Oberflächenmittel zu hoch.

  14. #153,#154: Marvin Müller sagt:

    Rechnen Sie einfach mal mit dem Start-Wert 32 MJ/m^2 in 12h Einstrahlungszeit oder 741 W/m^2 auf der Halbkugel. Auf 24h bezogen ergibt das 16 MJ/m^2 oder 371 W/m^2 für den Globus. Die 200 W/m^2 kommen aus der „Treibhaus-Hypothese“ und das ist großer Schrott. Die „Treibhaus-Künstler“ verteilen die Energie über den Globus instantan und rechnen dann einfach mit 24h. Aber beim zurückrechnen muss dieser Instantan-Faktor wieder mit berücksichtigt werden. Durch den Bezug auf die 24h, wird dann der Faktor auf 4 * 1/2 = 2 erniedrigt. Also, 187 W/m^2 instantane Verteilung der Einstrahlung über den Globus aus dieser komischen Treibhaus-Rechnung und zurückgerechnet ist das 187 W/m^2 * 4 = 748 W/m^2, oder 187 W/m^2*60*60*24 = 16 MJ/m^2 (für 12h -> 16 MJ/m^2/12/60/60 = 371 W/m^2) * 2 = 32 MJ/m^2 (für 12h -> 32 MJ/m^2/12/60/60 = 741 W/m^2). Deshalb tun sich ja die Leute so schwer mit diesem Treibhaus-Quatsch. Würde man das über die sphärische Oberfläche betrachten, würde so ein Kuddelmuddel erst gar nicht entstehen.

    Das fängt doch schon mit diesem Unsinn „Das R. W. Wood-Experiment und die Abbildung 2“ hier auf EIKE an. Da werden irgendwelche bunten Bildchen gemalt, die mit der Realität nichts zu tun haben. Und die Bilanzgleichungen für dieses Modell hat man wohlweislich weggelassen, denn die würden den Unsinn sofort entlarven.

    Mfg
    Werner Holtz

  15. Lieber Herr Marvin Müller, primitiver geht es doch wirklich nicht mehr,
    Sie setzen mit Ihren 200W/m^2 einfach von Anfang an das voraus, was Sie erst beweisen müssen.

  16. Sehr geehrter Herr Heß #151
    Das ist mir bewußt. Mir ging es um die mögliche Nutzung der Energieeinheiten.Die dann addiert werden könnten und die entsprechende Ausbeute böten.

    mit freundlichen Grüßen
    S.Bernd

  17. #153: Marvin Müller sagte am Donnerstag, 02.07.2015, 11:14:

    === Zitat ===
    * Eingestrahlte Energie auf der der Sonne zugewandten Halbkugel:
    -> 2*17280000 J/m^2 = 34560000 J/m^2
    * Zurückrechnen in W/m^2s auf der der Sonne zugewandten Halbkugel:
    -> 4560000 J/m^2/(60*60*12) = 400W/m^2s
    === Zitat Ende ===
    Da ist mir glatt eine 3 und ein Faktor abhanden gekommen, das sollte natürlich:
    -> 34560000 J/m^2/(60*60*24) = 400W/m^2s
    sein.

  18. #150: Werner Holtz sagt am Mittwoch, 01.07.2015, 23:51:

    „#93 – 200W/m^2 -> 200*60*60*24 = 17 MJ/m^2 für den ganzen Tag (24 Stunden = 12 Stunden Einstrahlung + 12 Stunden Verteilung) -> für den Sonnentag (12 Stunden) 34 MJ/m^2 -> 787 W/m^2“

    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Sie sich (und andere) durch das Hantieren mit großen Zahlen verwirren. Die einfache Rechnung wäre:

    * 200 W/m^2s über die Erdkugel gemittelt
    * 400 W/m^2s auf der der Sonne zugewandten Halbkugel

    Und nun Ihre Rechnung mal mit vollständigen Zahlen:
    * 200W/m^2s in 24h
    -> 200*60*60*24 = 17280000J/m^2
    * Eingestrahlte Energie auf der der Sonne zugewandten Halbkugel:
    -> 2*17280000 J/m^2 = 34560000 J/m^2
    * Zurückrechnen in W/m^2s auf der der Sonne zugewandten Halbkugel:
    -> 4560000 J/m^2/(60*60*12) = 400W/m^2s

    Das hatten wir oben bei der einfachen Rechnung schon raus, 200W/m^2s gemittelt über die Kugel, 400W/m^2s auf der der Sonne zugewandten Halbugel.

    * Zurückrechnen auf die ganze Kugel (12h 400W/m^2s, 12h 0W/m^2s):
    -> (400W/m^2s + 0W/m^2s)/2 = 200W/m^2s

    Voila, wieder am Ausgangspunkt.

    Nun bleibt nur meine Frage: Haben Sie sich da im Zahlensalat verirrt, oder sind durch das Rechnen mit gerundeten Zahlen durcheinandergeraten, oder …?

  19. Lieber Herr Holtz #150,

    sie schreiben:
    „2200 kWh/a * 0,4 + 1000 kWh/a * 0,5 = 1380 kWh/a?-> pro Tag (24 Stunden) -> 3,8 kWh/d (= 13,7 MJ/d) Im Jahresmittel beträgt die Einstrahlungszeit für einen Sonnentag 12 Stunden (7,6*12 + 0*12)/24 = 3,8 kWh/d oder 3,8 kWh/d * 24h/12h = 7,6 kWh auf 12 Stunden bezogen“

    Da müssten sie ihre Rechnung nochmal überprüfen.

  20. Lieber Herr Bernd #149,

    Schöne Idee, aber diese Addition ist falsch, da die Einheiten kWh/m^2 sind und es verschiedene Flächen betrifft.

  21. #147: Rainer Jacob sagt: , #146: Peter Brunkert sagt: , #145: Günter Heß sagt:

    Ihre Einwände sind vollkommen berechtigt. Sie alle haben Recht!

    2200 kWh/a * 0,4 + 1000 kWh/a * 0,5 = 1380 kWh/a
    -> pro Tag (24 Stunden) -> 3,8 kWh/d (= 13,7 MJ/d)
    -> Im Jahresmittel beträgt die Einstrahlungszeit für einen Sonnentag 12 Stunden (7,6*12 + 0*12)/24 = 3,8 kWh/d oder 3,8 kWh/d * 24h/12h = 7,6 kWh auf 12 Stunden bezogen
    -> also im Mittel 7,6 kWh für 12 Stunden -> das ergibt 27,4 MJ/m^2 für den Sonnentag (eigentlich für den ganzen Tag, denn Nachts ist die Einstrahlung nicht vorhanden).

    Das macht: 27,4 MJ/m^2/12/60/60 = 634 W/m^2 (Einstrahlung für einen Sonnentag)

    Für den Sonnentag (12 Stunden) also 32 MJ/m^2 und für den ganzen Tag (24 Stunden = 12 Stunden Einstrahlung + 12 Stunden Verteilung) 16 MJ/m^2.

    #93 – 200W/m^2 -> 200*60*60*24 = 17 MJ/m^2 für den ganzen Tag (24 Stunden = 12 Stunden Einstrahlung + 12 Stunden Verteilung) -> für den Sonnentag (12 Stunden) 34 MJ/m^2 -> 787 W/m^2

    Die zeitliche Bezugsgröße für den Energiewert ist im Jahresmittel 12 Stunden (die Einstrahlungszeit) und nicht 24 Stunden (Einstrahlungszeit + Verteilungszeit).

    Mfg
    Werner Holtz

  22. Sehr geehrter Herr Jacob
    Aus Sicht von Energieversorgern macht die Addition Sinn, wenn man wissen will, welche Arbeitseineiten zur Verfügung stehen, wenn man sowohl auf die heimische „Sonnenproduktion“, als auch auf andersweitige zugreifenmöchte oder kann.
    Ich weiß zwar nicht, ob das der verehrte Herr Holtz auch so sah, aber für mich wäre das eine Möglichkeit, die Zusammenzählung der Arbeitseinheiten nachzuvollziehen.

    mit freundlichen Grüßen
    S.Bernd

    PS: Mir kam die Idee, weil ja von kWhs die Rede ist, die ja auf Energieeinheiten hinweisen, und nicht von Celsius °

    S.Bernd

  23. Sorry, da sind zwei Fehler in meinem vorigen Post.

    Äquarialbereich soll heißen Äquatorialbereich

    Weiterhin muß es richtig heißen 0,183kW/m². Also:

    Und wenn Sie das durch 8760 teilen (der Anzahl der Stunden pro Jahr) erhalten Sie 0,183kW/m². Das ist ziemlich genau der Wert, den Herr Boem in #93 angegeben hatte!

  24. #144 Werner Holtz, Sie schreiben:

    —-
    Berücksichtigt man die geographische Lage und die unterschiedliche Zahl der Sonnenstunden pro Jahr, so beträgt die jährlich eingestrahlte Energie in Deutschland (als Größe für den Bereich der mittleren Breiten) etwa 1000 kWh/m^2 pro Jahr und im Äquatorbereich 2200 kWh/m^2 pro Jahr. Summa summarum macht das 3200 kWh/m^2 im Jahr für die Gesamtoberfläche aus.
    —-

    Und WARUM addieren Sie den Wert für die mittleren Breiten zu dem des Äquarialbereichs?

    Daraus müssen Sie ein Mittel bilden. Der Einfachheit halber bilde ich daraus das arithmetische Mittel. Das ergibt dann 1600kWh/m² pro Jahr.

    Und wenn Sie das durch 8760 teilen (der Anzahl der Stunden pro Jahr) erhalten Sie 0,183kWh/m². Das ist ziemlich genau der Wert, den Herr Boem in #93 angegeben hatte!

    (Aber Achtung aufgepaßt: Hier scheint die Sonne – KALKULATORISCH – auch nachts.)

    MfG

  25. #144 —so beträgt die jährlich eingestrahlte Energie in Deutschland (als Größe für den Bereich der mittleren Breiten) etwa 1000 kWh/m^2 pro Jahr und im Äquatorbereich 2200 kWh/m^2 pro Jahr. Summa summarum macht das 3200 kWh/m^2 im Jahr für die Gesamtoberfläche aus.—-

    Ist das ihr Ernst?

  26. @Dr. Paul #143# @Holtz #144
    Jedenfalls sind die 32 MJ aus #108 von Herrn Holtz zu hoch, denn er schrieb :
    „Die Oberfläche erhält im Mittel über das Jahr 32 MJ/m^2/d, welches aus Insolation-Messungen bestimmt wurde.“

    Das habe ich durch die Gegenprobe gezeigt. Denn 32 MJ im Mittel pro Quadratmeter Oberfläche und Tag entsprechen 3244 kWh pro Quadratmeter Oberfläche in einem Jahr.
    Dabei wurde wie man in #123 sieht ja auch eine Albedo von 0.3 berücksichtigt.

    Stattdessen erhält aber die Erde im Mittel unter Berücksichtigung einer Albedo von 0.3 etwa 21 MJ pro Quadratmeter Oberfläche pro Tag bzw. 2120 kWh pro Quadratmeter Oberfläche pro Jahr. Die Berechnung von Herrn Holtz in #108 und #123 mit den 32 MJ bzw. 747.6 und 378 W/m2 ist also in jedem Fall zu hoch.

  27. #138: Günter Heß sagt:

    Zitat: Ihre 32 MJ pro Tag aus #108 entsprächen für das Jahr ja auch 3244 kWh/m^2. Das schafft noch nicht mal die Sahara, die liegt bei etwa 2500 kWh/m^2 im Jahr.

    Herr Heß, das können Sie bei ERBE nachlesen. Und die Sahara ist nur ein Teil der Erdoberfläche. Immer diese primitiven Gegenüberstellungen von Teiloberflächen gegen die Gesamtoberfläche. Berücksichtigt man die geographische Lage und die unterschiedliche Zahl der Sonnenstunden pro Jahr, so beträgt die jährlich eingestrahlte Energie in Deutschland (als Größe für den Bereich der mittleren Breiten) etwa 1000 kWh/m^2 pro Jahr und im Äquatorbereich 2200 kWh/m^2 pro Jahr. Summa summarum macht das 3200 kWh/m^2 im Jahr für die Gesamtoberfläche aus.

    Zitat: Denn die Sonnenscheibe erscheint uns in etwa unter einem Winkel von 32 Bogenminuten. Das heißt das ist annähernd parallele Strahlung die auf ein Oberflächenelement einfällt.

    Mann o Mann, schon mal etwas von Wendekreis gehört?! In Deutschland steht die Sonne im Sommer höher und als im Winter, aber senkrecht über ein Oberflächensegment steht die Sonne in Deutschland nie. Auf der Erde gibt es Zonen, wo die Sonne senkrecht über einen Oberflächensegment stehen kann, und zwar zwischen dem nördlichen (+23,5 Grad nördlicher Breite) und dem südlichen (-23,5 Grad südlicher Breite) Wendekreis. Die Wendekreise verlaufen 2600 km nördlich bzw. südlich des Äquators.

    Bevor Sie die „schönen bunten Bildchen“ bei der NASA oder NOAA betrachten und die damit verbundenen Werte anschauen, sollten Sie beachten, dass die Oberflächenaufteilung der Erde wie folgt ist:
    + 40% der Oberfläche der Erde liegen zwischen -23,5 bis +23,5 Grad
    + 50% der Oberfläche der Erde liegen zwischen -66,5 bis -23,5 Grad und +23,5 bis +66,5 Grad
    + 10% der Oberfläche der Erde liegen zwischen -90 bis -66,5 Grad und +66,5 bis +90 Grad
    Diese „Kleinigkeit“ wird in den „bunten Bildchen“ nämlich nie erwähnt und auch nicht berücksichtigt. Korrekterweise müsste man mit der sphärischen Länge bzw. Abstand rechnen.

    Sphärische Länge bzw. Abstand zwischen zwei Punkten P(bs,lw) und Q(bn,lo): L(S) = r * arccos{sin[Q(bn)]*sin[P(bs)] + cos[Q(bn)]*cos[P(bs)]*cos[Q(lo) – P(lw)]}
    Index: bs – Breitengrad Süd (negativer Wert), bn – Breitengrad Nord, lo – Längengrad Ost, lw – Längengrad West (negativer Wert), r – Radius vom Erd-Körper

    Mfg
    Werner Holtz

  28. #138:Lieber Herr Günter Heß, die Erde als unbewegliche flache Scheibe ist natürlich besser geeignet für Treinhausmodellrechner.

  29. #137: besso keks sagt: am Dienstag, 30.06.2015, 00:54

    „#134: Werner Holtz sagt:

    „Endlich kann ich mich auch um 02:00 Uhr in die Sonne legen.“

    …und dann kommt auch noch die Gegenstrahlung,
    die mit 330 W/qm auf den Boden knallt.“
    ########################

    Und wenn Sie das am FKK Strand machen halten Sie locker mit mehr als 800W dagegen. Weswegen ich zumindest bei fehlender Sonnenstrahlung Bekleidung vorziehe.

  30. #135
    Herr Dr. Paul,
    schön das wir uns ja alle einig sind das Temperatur keine Strahlung ist.
    Das Ding ist aber das man aus der Temperatur die Strahlung berechnen kann, und auch andersherum, da Temperatur und Strahlung durch T^4 in einem mathematischen Zusammenhang stehen.
    Das ist irgendwie der Punkt den sie nicht verstehen wollen oder können.
    Ihr Satz ‚Man kann eine Temperatur nicht zur Strahlung erklären und behaupten man hätte mit der Temperaturmessung eine Strahlungsmessung durchgeführt.‘ ist ein klassisches non sequitur, aus dem einen folgt nicht das andere.

    Das hat im übrigen nichts mit Wut zu tun, sie können meine Posts gerne zitieren und mir Fehler zeigen.
    Das tun sie aber nie, sie schieben mir Aussagen unter die ich nie getätigt habe und hüpfen beim Thema wie unser ADS-Nachbarsjunge.
    DAS ist unanständig.

  31. #134: Werner Holtz sagt: am Montag, 29.06.2015, 21:50
    „[. . . ]
    Hey Klasse, sie haben es endlich geschafft und wissenschaftlich abgeleitet – 24 Stunden Sonnenschein!! Super, ich bin begeistert! Endlich kann ich mich auch um 02:00 Uhr in die Sonne legen.
    Mfg
    Werner Holtz“

    ###################
    Scharf beobachtet. Wenn Sie es wollen, könnten Sie das jederzeit (falls die Wolken sich nicht vor die Sonne schieben).

  32. Lieber Herr Holtz #133,

    sie schreiben:
    „Nein, habe ich nicht. Ich rechne mit Halbraum und Raumwinkel. Das werden Sie aber nicht verstehen.“

    Da haben sie Recht das verstehe ich nicht wie sie das rechnen. Denn die Sonnenscheibe erscheint uns in etwa unter einem Winkel von 32 Bogenminuten. Das heißt das ist annähernd parallele Strahlung die auf ein Oberflächenelement einfällt.
    Daraus ergibt sich, dass im Mittel die Solarkonstante dividiert durch 4 auf ein Oberflächenelement einfällt und das sind 340 W/m2 oder wenn sie das auf die Halbkugel umrechnen die Solarkonstante dividiert durch 2, das sind 680 W/m2.
    Jetzt müssen sie noch die Albedo von 0.7 berücksichtigen und sie landen bei 238 W/m2 bzw. 476 W/m2 im Mittel, aber nicht bei ihren 378 W/m2 bzw. 738 W/m2.

    Ihre 32 MJ pro Tag aus #108 entsprächen für das Jahr ja auch 3244 kWh/m2. Das schafft noch nicht mal die Sahara, die liegt bei etwa 2500 kWh/m2 im Jahr.

    Aber sie können ja gern per Email über Herrn Limburg ihre detaillierte Rechnung an mich schicken, dann mach ich eine Plauderecke auf bei ScienceSkeptical, dort können wir ihre Gleichung vielleicht besser einstellen.

  33. #134: Werner Holtz sagt:

    „Endlich kann ich mich auch um 02:00 Uhr in die Sonne legen.“

    …und dann kommt auch noch die Gegenstrahlung,
    die mit 330 W/qm auf den Boden knallt.

    Da wird es in der Nacht wirklich kälter als draußen!

    Spaß beiseite,
    vielen Dank für Ihre Beiträge, Herr Holtz

    MfG

  34. #132: Peter Brunkert das Sie tatsächlich von „gutem Ton“ reden. Ihre ganze Wut auf meine Person ist zwar grob regelwidrig aber irgendwie verständlich weil Sie mir zustimmen müssen und das selbst ja auch sagen:

    Temperatur ist nicht Strahlung

    schimpfen Sie doch lieber mit mir zusammen auf den Pyrgeometerschwindel
    und die vielen anderen AGW-Lügen,
    können Sie die noch aufzählen?

    …. oder haben Sie die Formel gar nicht verstanden?
    wird dann aber langsam peinlich für Sie.

  35. Herr Holtz,
    in #108 sprechen sie aber ausdrücklich von 12h x der Solarkonstante, sprich 12h Sonne im Zenit, das ist auch genau das was rauskommt, da hilft dann auch das Umwandeln von W in MJ und zurück nicht mehr.
    4.9MJ * 12 sind genau die von ihnen vorgerechneten 58.8MJ/d.

    Mein Vertrauen in die von ihnen (beleglos) postulieren 32MJ/d bzw. 748 W/m2 erhöht das nicht gerade.
    Insbesondere da die Ober- und Schnittflächen einer Kugel ja leicht zu berechnen sind, das Verhälttniss ist nunmal 4:1.

  36. #131: Rainer Jacob sagt:

    Zitat: Die 741W/m², die Herr Holtz für 12h am lichten TAG ermittelt hat, will er aber als Jahresdurchschnitt! verwenden – und hat dabei die Nächte im Jahr ignoriert.

    Hey Klasse, sie haben es endlich geschafft und wissenschaftlich abgeleitet – 24 Stunden Sonnenschein!! Super, ich bin begeistert! Endlich kann ich mich auch um 02:00 Uhr in die Sonne legen.

    Mfg
    Werner Holtz

  37. #124: Günter Heß sagt, #126: Günter Heß sagt:

    1.Zitat: Herr Holtz hat diesen Faktor in seiner Rechnung #108 vergessen.
    Nein, habe ich nicht. Ich rechne mit Halbraum und Raumwinkel. Das werden Sie aber nicht verstehen.

    2.Zitat: Machen sie doch einfach die Gegenprobe.
    Machen Sie die Gegenprobe. Dazu müssen Sie nur die entsprechende Differentialgeometrie und sphärische Trigonometrie anwenden.

    Ach Herr Heß, Sie posten hier vermutlich seit Jahren, und bringen nichts weiter zustande, also solche plumpen Statements.

    Aber, damit Sie wenigstens noch etwas lernen oder eine „Erleuchtung“ haben, obwohl da meinerseits Zweifel besteht.
    Man kann die Verhältnisse der Kugelober
    fläche nicht auf die Ebene übertragen. Dieses wurde schon 1775 von Euler bewiesen, dass keine verzerrungsfreie Abbildung der Kugelober
    fläche in die Ebene existieren kann. Das heißt – Alle Landkarten lügen! Es existiert also keine längentreue Abbildung bzw. Projektion von der Kugelober
    fläche in die Ebene, das heißt keine Abbildung, die winkel- und
    flächentreu zugleich ist. Versucht Sie mal, eine ebene Karte auf einen Globus zu kleben. Ohne Falten und Risse kann es nicht gelingen. Der Grund dafür liegt im unterschiedlichen Krümmungsmaß von Ebene und Kugel.

    Immer wieder diese Kreisscheiben-Künstler!

    Mfg
    Werner Holtz

  38. #128
    Herr Dr. Paul,
    was eine von mir nicht getätigte Aussage mit Aussagelogik zu tun.
    Wäre schön wenn sie mal den Anstand hätten anderen Leuten nicht ständig Aussagen unterzuschieben die sie nicht getätigt haben.
    Früher gehörte das mal zum guten Ton, hat sich wohl geändert. Schade.

    —Man kann eine Temperatur nicht zur Strahlung erklären und behaupten man hätte mit der Temperaturmessung eine Strahlungsmessung durchgeführt.—
    Schon wieder Logiklöcher zum Erbarmen.
    Temperatur ist nicht Strahlung, hat nie jemand behauptet außer ihro Universalkompetenz.
    Richtig (und Schulwissen seit der Kaiserzeit) ist:
    Ein Körper einer gewissen Temperatur strahlt auf einer gewissen Wellenlänge eine gewisse (und messbare) Energiemenge ab, und die Strahlungsmenge auf dieser Wellenlänge korreliert mit dem T^4-Gesetz.

    Wenn man also Strahlung und Temperatur misst kann man voraussagen wie der Körper bei anderen Temperaturen strahlt.
    Auf dieser Wellenlänge.
    Wer was anders behauptet wird auf keiner technischen Uni in Deutschland das Vordiplom bestehen.

  39. #127 Sehr geehrter Dr. Paul, sie schreiben

    Ihre Unterstellung lautet wörtlich:
    —–
    „Herr Holtz hat diesen Faktor in seiner Rechnung #108 vergessen“
    —–
    Das ist FALSCH.

    ====

    Mitnichten.
    Herr Holtz hat in #108 einen für 12h Berechnungsgrundlage Einstrahlungswert, nämlich 741W/m² in Beziehung gesetzt zu den 200W/m², die Herr Boem angegeben hat – welche sich aber (stillschweigend) auf eine Berechnungsgrundlage von 24h beziehen.

    Lesen Sie sich #108 nochmals durch.
    Die 741W/m², die Herr Holtz für 12h am lichten TAG ermittelt hat, will er aber als Jahresdurchschnitt! verwenden – und hat dabei die Nächte im Jahr ignoriert.

    MfG

  40. #123
    Herr Holtz,
    ohne jetzt die Rechnung genau prüfen zu wollen (Welchen Wert hat a, welchen Wert hat AF, sind die überall identisch etc. pp.)
    bleibt doch weiterhin die Frage, wie kann eine Einstrahlung E auf eine Fläche A (1361W/m2 auf den Erddurchmesser) auf eine doppelt so große Fläche treffen und NICHT halb so groß sein?

  41. #128: Peter Brunkert zur Ihrer Aussagelogik:

    wer hat die Pyrgeometerformel

    V/K + sigma T_i^4

    „erfunden“ oder vorgeschrieben?

    Man kann eine Temperatur nicht zur Strahlung erklären und behaupten man hätte mit der Temperaturmessung eine Strahlungsmessung durchgeführt.
    Wenn die AGW lügt, dass sich die Balken biegen, wird man auch noch unhöflich und beleidigend, wenn einer es wagt, darauf hinzuweisen.
    Auch das physikalisch völlig falsche K&T-IPPC-Strahlungs-Modell und der gefälschte Hockey-Stick wird ja bis heute verteidigt auch von Ihnen.
    Der neuste Desinformationskrieg ist ja die Eiszunahme der Antarktis mit dem untauglichen Versuch sie als Beweis für die Erderwärmung zu erklären.
    Lug und Trug unertrfäglich.

  42. #117:
    #111: Peter Brunkert,
    danke, dass Sie den Pyrgeometerschwindel bestätigen,
    V/K + sigma T_i^4—–

    Herr Dr. Paul,
    Aussagelogik gabs in in ihrem Studium noch nicht?
    Die Tatsache das es keinen Schwarzkörper gibt (Aussage #111) bestätigt das die Atmosphäre kein Schwarzkörper sein kann, das ist das was sie immer behaupten.
    Das die Atmosphäre kein Schwarzkörper ist bestätigt aber in keinster Weise irgendwelchen von ihnen imaginierten ‚Pyrgeometerschwindel‘ oder mangelnde Strahlungsleistung.

    Auch ein Nicht-Schwarzkörper (also jeder real existierende Körper) strahlt thermische Strahlung ab, immer temperaturabhängig. Und obwohl es keinen Schwarzkörper gibt, kennt man die Schwarzkörperstrahlung, als theoretisches Optimum.

    Unerreichbar, genauso wie 0K oder c.

  43. #126: Günter Heß, jeder blamiert sich so gut er kann
    Ihre Unterstellung lautet wörtlich:
    —–
    „Herr Holtz hat diesen Faktor in seiner Rechnung #108 vergessen“
    —–
    Das ist FALSCH.
    Schaffen Sie es wirklich nicht zu erkennen : #108 #123 ???
    Ein Tip, die Sonne scheint nicht nachts.

    wenn nein, dann können Sie seine Antwort #123: natürlich überhaupt nicht verstehen.
    Sie sollten sich dann einfach raushalten.

    mfG

  44. Lieber Herr Paul #125,
    ganz einfach. Herr Holtz schreibt:

    „Der Eingangs-Energiebetrag bei gleichmäßiger Verteilung über die Oberfläche ergibt P = 747,6/2 = 373,8 W/m^2.“

    Machen sie doch einfach die Gegenprobe. Eine mittlere Leistungsdichte von 373.8 W/m2 verteilt über die Oberfläche erforderte eine Solarkonstante von 1495 W/m2 bei einer Albedo von Null.

  45. #124: Günter Heß Welchen Fehler unterstellen Sie hier? #108 #123

    Es zeigt sich wieder, dass AGW-Ideologen ohne Schwindel nicht auskommen.

  46. Lieber Herr Jakob #120,
    Sie haben völlig Recht, wenn man die Solarkonstante auf die gesamte Kugeloberfläche bezieht muss man durch 4 dividieren, bezieht man sie auf die Oberfläche der Halbkugel muss man durch 2 dividieren. Das hatte Herr Müller vor Wochen schon mal angemerkt.
    Herr Holtz hat diesen Faktor in seiner Rechnung #108 vergessen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  47. #120: Rainer Jacob sagt:

    Zitat: An einem bestimmten Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt selbstverständlich nicht. Und ich möchte ja IHREN Lösungsweg nachvollziehen.

    Leider kann man bei EIKE keine komplexen Lösungswege posten, da das TYPO3 es nicht zu läßt. Alles in ASCII Nomenklatur „umzuschreiben“ ist etwas mühselig. Aber ich kann zu mindestens das Endergebnis/Endgleichung hier in ASCII Nomenklatur angeben.

    + Sonne -> Erdoberfläche; theta = Winkel der Sonne zur Fläche, a = sphärisches Albedo vom Planet, S = 1361 W/m^2:
    E(SO,theta) = (1-a)*S*sin(theta) (Leistungsdichte in Höhe h=0)
    -> Integrations-/Mittelwert E(SO,theta) = 747,6 W/m^2

    + Sonne -> Atmosphäre; theta = Winkel der Sonne zur Fläche, AF = Absorptionsfähigkeit der Planetenatmosphäre, S = 1361 W/m^2:
    E(SA,theta) = AF*S*sin(theta) (Leistungsdichte in Höhe 0 < h = Atmosphärengrenze) -> Integrations-/Mittelwert E(SA,theta) = 203 W/m^2

    + Sonne -> Erde -> All; theta = Winkel der Sonne zur Fläche, a = sphärisches Albedo vom Planet, S = 1361 W/m^2:
    E(SEA,theta) = (1-a)*S*sin(theta)/pi (Leistungsdichte in Höhe 0 = h = Atmosphärengrenze bei gleichmäßiger Verteilung)
    -> Integrations-/Mittelwert E(SEA,theta) = 238 W/m^2

    Sphärisches Albedo: a = [1-(747,6+203)/1361] = 0,3015
    Ausstrahlung Erde: pi*F(ein) = 4pi*F(aus) -> F(aus) = pi*(747,6+203)/(4pi) = 237,7 W/m^2 mit pi = Halbraum und 4pi = Raumwinkel

    Der Eingangs-Energiebetrag bei gleichmäßiger Verteilung über die Oberfläche ergibt P = 747,6/2 = 373,8 W/m^2. Die Erdoberfläche hat einen mittleren Emissionsgrad von rund 0,96 und damit erhält man eine Leistungsdichte von P = 0,96*5,67*10^-8*288^4 = 374,5 W/m^2.

    + Alternativ kann man den Erd-Körper und die Erd-Atmosphäre als konzentrische Sphären betrachten. Die Atmosphäre wird dabei als ein „Energieübertragungs-Schild“ betrachtet. Dieses „Energieübertragungs-Schild“, die Atmosphäre reduziert die Energieübertragung mit der Umgebung. Aus der Energiebilanz-Erhaltung ergibt sich:
    4pi*(1 – eta)*T(Oberfläche,avg)^4 = Omega*(1 – a)*T(sonne,eff)^4

    T(sonne,eff) = 5800 K
    a = 0,3 (sphärisches Albedo vom Planet)
    Omega = Fläche(Sonne)/Abstand(Sonne->Erde)^2 = pi*(7*10^5)^2/(1,5*10^8)^2 = 6,84*10^-5
    Die prozentuale Verringerung der Energieübertragung vom Planetenkörper durch den „Atmosphären-Schild“ in die Umgebung (das Weltall) ergibt sich aus: eta = [E(ohne Schildwirkung) – E(mit Schildwirkung)]/E(ohne Schildwirkung). Für die Erde erhält man: eta = (374 – 238)/374 = 0,3636.

    T(Oberfläche,avg) = [(1 – a)/(1 – eta)]^0,25 * [6,84*10^-5*T(sonne,eff)^4/4pi]^0,25 = [(1 – a)/(1 – eta)]^0,25 * 280K
    Für die Erde erhält man somit: T(Oberfläche,avg) = (0,7/0,6364)^0,25 * 280K = 286,8K

    eta = {[T(Oberfläche,avg)/280K]^4 – (1 – a)}/[T(Oberfläche,avg)/280K]^4

    Damit ist es auch möglich den „Atmosphären-Schild-Effekt“ zu bestimmen. Zum Beispiel der Vergleich zwischen Mond und Erde.
    eta(Mond) = [(218/280)^4 – (1-0,07)]/(218/280)^4 = -1,53

    Der Mond kann also rund 1,5 mal effizienter seine Energie ins Weltall abgeben. Diese Energieübertragung auf eine hypothetische Erde bezogen, ergibt:
    T(Oberfläche,avg) = [(1-0,3)/(1-(-1,53))]^0,25 * 280K = 203K

    Die Erd-Atmosphäre als Energieübertragungs-Schild in das Weltall macht also rund eine mittlere Temperaturerhöhung von +85K oder 290 W/m^2 aus.

    Mfg
    Werner Holtz

  48. Ich entschuldige mich erst eionmal bei Herrn Holtz für das vergessene „t“ in seinem geehrten Namen.
    Mein Fehler, daß ich kWh irrtümlich las, statt wie geschrieben 741W/m²
    Die Richtigkeit ihrer Rechnung aber hatte ich erkannt; und bin nun Dank Ihnen,geehrter Herr Holtz, Herrn Bunkert sowie Dr. Paul und Herrn Meiners, um eine kleine Nuance informierter.

  49. #116: Menschen mit zweierlei Maßstäben sind immer sehr überzeugend, nicht wahr, erbarmungsloser Herr Meiners? 🙂

    Sie spotten Ihrer selbst. Regeln aufstellen, die Sie selbst nicht einhalten, nie eingehalten haben. Auch ein (heimlicher) Schüler von Rudolf Bultmann und Uta Ranke-Heinemann, möglicherweise.

    […]

    P.S.: Um die Energiewende und diesen Klimaschutz abzulehnen bedarf es keines einzigen Gramms Naturwissenschaft. Einbildung ist keine Bildung. Schade, dass Sie das nicht wissen woll(t)en.

    Die Dummheit (Entschuldigung, Torheit, Sie verdienen eine bessere Behandlung) wartet immer gleich an der nächsten Ecke. Und Sie machen da keine Ausnahme, Euer Hochwohlgeboren. Leute wie Sie haben in der (echten) Wissenschaft absolut nichts verloren. Lesen Sie doch mal erst das Grundgesetz.

    Naturwissenschaft? :)) Schöpfungswissenschaft, Früchtchen. Schöpfung!! Häsin und Hase spotten über Ihre Wenigkeit. Si tacuisses? :)) Sie belieben Ihre dümmlichen Scherze zu machen. :))

  50. #118 Werner Holtz

    —-
    Die Sonne strahlt zur Zeit t also auf die ganze Erdoberfläche?
    —-

    In dem Ansatz, bei dem mit globalen Mittelwerten gearbeitet wird, gedanklich ja.

    An einem bestimmten Ort und zu einem bestimmten Zeitpunkt selbstverständlich nicht. Und ich möchte ja IHREN Lösungsweg nachvollziehen. Sie müssen nicht mit den GLOBALEN GEMITTELTEN Werten rechnen. Dann müßten Sie m.M.n. über die verschiedenen Breitengrade und über die zeitliche Entwicklung hinweg integrieren. Was die mathematische Behandlung viel schwieriger macht. Denn die Solarkonstante können Sie als Einstrahlungsleistung nur ansetzen, wenn die Fläche, auf die eingestrahlt wird, rechtwinklig zur Einstrahlungsrichtung ist.

    MfG

  51. #110
    Herr Bernd,
    J steht für eine Energiemenge, W für Leistung (Energie je Zeit).
    Von daher haben sie Recht wenn sie direkte Gleichsetzung durch Herrn Weber bemängeln, auch wenn der Fehler durch den fehlenden Faktor 1 nichts an der Rechnung ändert.

    Bei ihnen ist allerdings die Einheit falsch, es heißt nicht KW/h, sondern kWh, die Leistung mal der Zeit.
    1 J entspricht 1 Ws, 1 W für 1 Sekunde.
    1 kWh entspricht 1000W für 3600s, also 3.6 MJ.

    Der Fehler bei Herrn Weber ist das er die Sonne am Tag 12h volle Pulle strahlen läßt.
    Was dazu führt das sein Ergebnis genau dem doppelten der zu erwartenden gemittelten Einstrahlung entspricht.

    Laut Wiki liegt die Globalstrahlung in der Sahara bei 2.500 kWh im Jahr, ich glaube kaum das es da deutlich stärkere Einstrahlungen gibt, und das sind keine 300W/m2 im Jahresmittel. (2.500kwh/8.760h)

  52. #109: Rainer Jacob sagt:

    Zitat: Was ist „d“?

    Sind Ihnen Zeiteinheiten kein Begriff, na dann, s = Sekunde, h (hour) = 1 Stunde, d (day) = 1 Tag = 24 Stunden, a (year) = 1 Jahr = 365 d = 8760 h = … Reicht das?

    Zitat: Ihr errechneter Wert kann schon deswegen nicht stimmen, weil er größer als 1/4 der Solarkonstante ist.

    Die Sonne strahlt zur Zeit t also auf die ganze Erdoberfläche? Das entspricht nicht der Beoabachtung, außer sie leben im Mittelalter, wo die Erde eine Scheibe war.

    Mfg
    Werner Holtz

  53. #110:Sehr geehrter S.Bernd, es ist leider ein (physikalischer) Gedankenfehler, bei einer Sonneneinstrahlung von 741 W/m^2 anzunehmen, dass dann der Absorber Erde „65,56°C am Ort der Messung“ warm sei, denn wir sind nicht auf dem Mond ohne Atmosphäre,
    selbst wenn die Erdoberfläche ein Schwarzkörper wäre, worauf Ihre Berechnung beruht.

    Diese Atmosphäre verhindert also ein „Strahlungsgleichgewicht“, weil die Atmosphäre durch Konvektion (und Wasserverdunstung) die Erdoberfläche erheblich abkühlt.
    Denken Sie nur daran, dass eine Konvektion schon bei eine Temperaturdifferenz von 0,0001°C zwischen Erdoberfläche und Luft darüber in Gang kommt (kritische Rayleigh-Zahl).

    Dagegen erreichen bekanntlich gut Wärme-isolierte (Vakuum) Solarkollektoren locker Stillstandstemperaturen von weit über 100°C.
    741 W/m^2 sind nur ein Durchschnittswert.

    mfG

    p.s.
    #111: Peter Brunkert,
    danke, dass Sie den Pyrgeometerschwindel bestätigen,
    V/K + sigma T_i^4

  54. Lieber Herr Bernd,

    oh, si tacuisses!

    Ich weiss nicht, ob Herr Holz Ihnen antwortet, aber ich fühle mich jetzt herausgefordert:

    „Bei allem Respekt vor Ihren Kenntnissen, aber warum setzen Sie W und J Gleich?“

    Tut er zwar nicht, aber definitionsgemäss ist ein JOULE = eine WattSEKUNDE, d. h., der Energiebetrag in einer Sekunde „fliesst“.

    Ich fürchte, Sie verstehen von diesen Dingen überhaupt nichts, deshalb habe ich vor IHREN „Kenntnissen“ auch keinerlei Respekt, aber ich will Sie nicht ganz dumm lassen:

    Zunächst müssen wir zwischen „Leistung“ und „Arbeit“ unterscheiden.

    „Arbeit“, = „Energie“
    „Leistung“ = „Arbeit“ pro Zeit!

    Ihre Einheit „Kw/h“ ist eine physikalische Unmöglichkeit!

    Erst einmal steht „k“ für „Kilo“ und wird immer klein geschrieben, „W“ steht für Watt und wird immer gross geschrieben, aber Sie können Leistung in kW nicht durch die Zeit teilen, das geht nur mit der Arbeit/Energie (siehe oben).

    Korrekt muss Energie also z. B. in „kWh“, sprich: Kilowattstunden angegeben werden. 1 kWh liegt dann vor, wenn eine Leistung von 1 kW eine Stunde, also 3600 Sekunden lang fliesst.

    Da 1 J = 1 Ws ergibt dann entsprechend:

    1 kWh = = 1000 Wh = 1 Ws * 3600 Sekunden = 3.600.000 J oder eben 3,6 MJ, wobei das „M“ für „Mega“, also „Millionen“ steht.

    Diese Einheiten wurden von Herrn Holz völlig korrekt benutzt!

    Ich denke, mit ein bisschen Übung bekommen Sie das auch hin. Übung muss sein, sonst kommt man da leicht durcheinander und verschiedene Einheiten sind auch verwirrend.

    1 MWh sind z. B. Eintausend Kilowattstunden, was viele auch nicht auf die Reihe bekommen.

    1 TWh = 1 Millarde kWh ist auch eine nützliche Information.

    Auch Reporter haben häufig Schwierigkeiten mit den Einheiten.

    „Das Kraftwerk leistet 3 Millionen kWh pro Stunde.“ statt „3 Megawatt“ ist da noch einigermassen erträglich, da physikalisch gesehen nicht einmal falsch, denn die Zeiteinheit kürzt sich ja raus: h/Stunde = 1 (ohne Einheit).

    Schlimmer, da Ahnungslosigkeit verratend, ist:
    „Der Verbrauch beträgt 480 Kilowatt.“

    Physikalisch völlig blödsinnig, weil „Verbrauch“ in der Umgangssprache eine Energie bezeichnet (physikalisch gesehen wird Ernergie ja nie „verbraucht“, sondern nur umgewandelt), Kilowatt aber eine Leistung und das ist nun einmal nicht dasselbe.

    Also nächstes Mal erst einmal selber informieren und nicht gleich genüsslich aus vollen Rohren feuern, denn das war für Sie selbst mal wieder ein toller Rohrkrepierer. Und wenn Ihnen solche Themen so fremd sind wie alles, was mit Naturwissenschaft zu tun hat, lassen Sie es lieber gleich, denn dabei kann nur Unfug herauskommen.

    Mit freundlichen Grüssen

  55. #108
    Herr Holtz,
    es gibt eine Messung die die Einstrahlung am Boden über den Tag und alle Breitengrade erfasst, und da kommt mehr bei raus als das was messbar TOA ankommt?
    Seien sie doch mal etwas skeptisch.

    PS: Der Satz ‚Der Jahresdurchschnitt der täglichen normalen Einstrahlungswerte ist sehr nah an dem Produkt von 12 Stunden (die durchschnittliche Länge des Tageslichts) mal der Solarkonstante [S = 1361 W/m^2 = 4.8996 MJ/(m^2*h)]. Das ergibt einen Wert von 58,8 MJ/m^2.‘ bedeutet, das die Sonne 12h voll strahlt und 12h gar nicht.
    Das die Sonne um 8:00 morgens genauso strahlt wie mittags wollen sie damit nicht wirklich sagen, oder?

  56. #110: S.Bernd sagt

    Zitat: Bei allem Respekt vor Ihren Kenntnissen, aber warum setzen Sie W und J Gleich?

    Was fanatisieren Sie, W = J. Können Sie nicht lesen: 1361 W/m^2 = 1361 J/(s*m^2) = 4.8996 MJ/(m^2*h).

    Mfg
    Werner Holtz

  57. #105
    Man kann nicht mit einer Temperatur die Existenz von Strahlung beweisen, in dem man die Existenz von Strahlung voraussetzt.——

    Herr Dr. Paul,
    Das jeder Körper Strahlung emittiert ist Grundlage der Strahlungsgesetze.
    vielleicht machen sie sich wirklich mal mit den großen Leistungen der Physiker von vor 150 Jahren und mehr vertraut.
    Nur 1 mal, ist gar nicht so schwer.
    PS: Schwarzkörperstrahlung hat nichts mit der Farbe schwarz zu tun, Emissionsgrad = Absorptionsgrad heisst nicht das Emission = Absorption.

  58. #109: Rainer Jacob, was Sie betreiben ist Forumsmissbrauch.
    Wenn Sie eine Rechnung nicht verstehen dürfen Sie dem, der die Rechnung präsentiert, nicht unterstellen, er sei ebenso dumm.

    mfG

  59. #107
    Herr Dr. Paul, es gibt überhaupt keinen Schwarzkörper, nirgends auf der Welt. Wie kommen sie darauf das jemand die Atmosphäre als etwas bezeichnet was gar nicht existiert?
    Könnte es sein das sie etwas missverstanden haben?

  60. Sehr geehrter Herr Holz
    Bei allem Respekt vor Ihren Kenntnissen, aber warum setzen Sie W und J Gleich?
    1 J entsprechen 2,78*10^-7 Kw/h oder 2,78+10^-4 W ! oder 3,6*10^6 J= 1 Kw/h
    3,6 MJ = 1Kw/h 32Kj = 115,2 kw/h
    oder 1115200w/d = 4800WpH=80W p/Min auf den m²
    umgerechnet auf 12 Stunden wären das 160 W p/min
    Das Verhältnis 58,8 zu 32 = 1,8375:1
    740,74*1,8375=1361,1 oder 120,47°C!Setzen wir hier wieder die Verhältnisrechnung 1:1,8375 ergäbe das eine Temperatur von 65,56°C am Ort der Messung.
    1361/10^08=24.005.291.005,29 daraus sqr =154.936,41 daraus sqr =393,62-273,15=120,47°C
    Man kann gerne die Gegenprobe nach S&B machen um aus den120,47°C ,entsprechend der Formel aus dem Gesetz, die Strahlungsmenge zu berechnen.
    Diese Rechnung nur mal so, als Rechenweg für Herrn Baecker #96, der die -68 ° errechnet aus 100 W als Quatsch bezeichnete.
    mfG
    S. Bernd
    PS : Ich versteiufe mich nicht auf die 1.8375

  61. #108 Werner Holtz

    Ihre Rechnung ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich denke mal, daß da Annahmen drin sind, die Sie hier nicht darlegen. Und über die Sie sich selbst vermutlich nicht im klaren sind.

    Was ist „d“?

    Ihr errechneter Wert kann schon deswegen nicht stimmen, weil er größer als 1/4 der Solarkonstante ist.

    Die Erdquerschnittsfläche verhält sich zur Erdoberfläche wie eins zu vier. Von daher können GLOBAL GEMITTELT mehr als 340W/m² nicht erreicht werden.

    MfG

  62. #93: Kurt Boem sagt:

    Zitat: die Erdoberfläche rund 200W/m² Sonnenstrahlung absorbieren kann!!!

    Der Jahresdurchschnitt der täglichen normalen Einstrahlungswerte ist sehr nah an dem Produkt von 12 Stunden (die durchschnittliche Länge des Tageslichts) mal der Solarkonstante [S = 1361 W/m^2 = 4.8996 MJ/(m^2*h)]. Das ergibt einen Wert von 58,8 MJ/m^2. Die Oberfläche erhält im Mittel über das Jahr 32 MJ/m^2/d, welches aus Insolation-Messungen bestimmt wurde. Somit erhält die Oberfläche in der Zeit der Einstrahlung (12 Stunden) eine mittlere Leistungsdichte von 32*10^6/60/60/12 = 741 W/m^2.

    Mfg
    Werner Holtz

  63. #106: F.Ketterer
    Schön, dass Sie das Ignorieren meines Beitrags so schön zur Schau stellen.
    Eine dümmere Antwort konnten Sie nicht geben.

    Sie können keine einfache Formel lesen???

    T bedeutet Temperatur NICHT Strahlung.

    und was soll Ihre Frage zum Schluss:
    —-
    Wollen Sie bezweifeln, dass jeder (feste) Körper, der eine von 0 K verschieden Temperatur hat thermische Strahlung aussendet?
    —-

    schön dass Sie noch jeder feste Körper geschrieben haben,
    denn der Pyrgeometer, hat ja bei Angström, der ihn erfunden hat, tatsächlich einen festen Körper, nämlich die Erde gemessen,
    deshalb hieß das Ding ja auch PyrGEOmeter!
    Die gasförmige Atmosphäre ist aber nun mal KEIN fester Körper und Sie strahlt auch nicht,
    wussten Sie das nicht?
    Wieviel strahlt denn N2, O2, Argon bei 288,15 K?
    Können Sie diese einfache Frage beantworten?
    Das sind immerhin 99,96%
    und die 0,04% O2 thermalisiert bekanntlich, strahlt also auch nicht.

    Finden Sie es gar nicht peinlich, einen solchen Betrug auch noch zu unterstützen???
    Die Atmosphäre ein Schwarzkörper?
    Wie kann man nur!

  64. #105: Dr.Paul sagt: am Mittwoch, 24.06.2015, 14:36
    „[ . . . ]
    Es wird daher unter der ANNAHME eines Strahlungsaustausches zwischen 2 Schwarzkörpern
    einfach aus Temperatur Strahlung gemacht und etwas grotesk ist dabei schon, dass auch die Atmosphäre damit ein Schwarzkörper sein soll. [ . . . ]“
    #################
    Danke Herr Paul, dass Sie Ihr Missverstehen so deutlich zum Ausdruck bringen!
    Der Pyrgeometer misst die aus dem Halbraum über der Sensorfläche eintreffende Strahlung indem er (nach kurzer Zeit) sich im Strahlungsgleichgewicht mit eben diesem Halbraum befindet. Ob die Strahlungsquelle im Halbraum (im IR) ein Schwarzer Strahler oder ein fast schwarzer Strahler (wie weißer Schnee) oder ein grauer Strahler oder ein Gas ist, das ist dem Messinstrument schlicht und einfach gleich; es wird sich ein Gleichgewichteinstellen: Einstrahlung gleich Ausstrahlung.

    Da die Emissivität der Pyrgeometer Sensorfläche bekannt ist und auch die Größe der Eigenstrahlung des Instrumentes auf die Messfläche bekannt ist, erkennt man also den Wert Einstrahlung aus der Ausstrahlung der Pyrgeometer-Sensorfläche (die kann man ja nach dem Stefan-Boltzmann (erweitert um Krichhoff) bestimmen).

    Noch eine Frage zu Ihrem einfachen Satz: „[. . . ] Man kann nicht mit einer Temperatur die Existenz von Strahlung beweisen, in dem man die Existenz von Strahlung voraussetzt. [. . . ]“

    Wollen Sie bezweifeln, dass jeder (feste) Körper, der eine von 0 K verschieden Temperatur hat thermische Strahlung aussendet?

  65. Da Frau Ketterer ja behauptet zu wissen, wie die Formel des Pyrgeometers für die atmosphärische Gegenstrahlung lautet, aber gleichzeitig den Admin bittet, man soll sie doch nicht zeigen,
    muss ich das wohl oder übel selbst machen:

    Das Gerät hat eine eigene Wärmequelle und arbeitet nach dem Prinzip der thermischen Differenzmessung. Die Temperaturbestimmung erfolgt über Thermoelemente, bei der eine Temperaturdifferenz in elektrischen Strom, bzw. elektrische Spannung umgewandelt wird, die man in Volt misst.
    Die Formel lautet vereinfacht:

    V/K + sigma T_i^4

    V ist die elektrische Spannung in Volt
    K ein Sensitivitäts – Koeffizient

    Und das T^4 kennen wir nun ja schon als die Scharzkörperstrahlung nach Stefan-Boltzmann,
    wobei T_i^4 die hypothetische maximale Strahlung der eigenen (bekannten) Wärmequelle des Pyrgeometers darstellt.
    Dabei ist definitionsgemäß V/K immer ein negativer Wert, da die Wärmequelle des Gerätes immer eine höhere Temperatur hat als die Umgebung.
    Darauf folgert ja meine unwidersprochene Feststellung, dass die Gegenstrahlung erst bei 0K enden kann.
    Es wird daher unter der ANNAHME eines Strahlungsaustausches zwischen 2 Schwarzkörpern
    einfach aus Temperatur Strahlung gemacht
    und etwas grotesk ist dabei schon, dass auch die Atmosphäre damit ein Schwarzkörper sein soll.

    Das ist der Grund warum ich den einfachen Satz geschrieben habe, den jeder verstehen kann :

    —-
    Man kann nicht mit einer Temperatur die Existenz von Strahlung beweisen,
    in dem man die Existenz von Strahlung voraussetzt.
    —-

    Nun kann jeder selbst beurteilen ob so etwas vorsätzlicher wissenschaftlicher Betrug ist oder nicht.

    mfG

  66. #103:Frau F.Ketterer, also Volltreffer,
    weil Sie so abartig reagieren auf die Person:
    „…. dass bestimmte zerebrale Funktionen leicht nachlassen“
    ich hatte Sie schon einmal gewarnt,
    dies hier ist ein öffentliches Forum
    und Sie kennen mich nicht und dabei soll es auch bleiben. Mich interessiert auch nicht WER Frau Ketterer ist, sondern WARUM sie den einfachen Satz nicht versteht, obwohl sie ihn noch wiederholt:
    —-
    Man kann nicht mit einer Temperatur die Existenz von Strahlung beweisen,
    in dem man die Existenz von Strahlung voraussetzt.
    —-

    mfG

  67. #102: Dr.Paul sagt:
    am Dienstag, 23.06.2015, 23:52

    #95: F.Ketterer #101: Peter Brunkert Man kann nicht mit einer Temperatur die Existenz von Strahlung beweisen,
    in dem man die Existenz von Strahlung voraussetzt.

    Sie kennen also beide die Pyrgeometer-Formel nicht?
    Oder ist es ihnen nur zu peinlich sie zu nennen.
    Das sagt doch schon alles.
    ######################
    Sehr geehrter Dr. Paul, AKA A. Toteles,
    Forenregel 3 weist darauf hin, dass ständige Wiederholungen zu vermeiden sind.
    Die Pyrgeometer-Diskussion fand dort statt:
    http://tinyurl.com/PyrgGleichDiskussion
    (sieh dort auch die Beiträge #82)
    Wie sie dort leicht nachlesen können ist mir die Pyrgeometerformel sehr wohl bekannt.
    Dem werten Mitleser kann ich die damalige Diskussion empfehlen, wenn er die Paulsche Lernkurve (mit all ihren Dellen) zu Thema Pyrgeometer nachsehen will.

    Im achten Lebensjahrzehnt dürfen Sie ruhig akzeptieren, dass bestimmte zerebrale Funktionen leicht nachlassen. Also bitte unterstellen Sie mir nicht, die Pyrgeometerformel nicht zu kennen. Nach den obengenannten Diskussionen und Ihrem Beharren auf dem „Pyrgeometer-Betrug“ darf ich Ihnen wohl unterstellen, die Pyrgeometerformel zwar zu kennen, allerdings verstanden haben Sie diese wohl bei heute nicht. Interessant sind auch dazu die diversen Beiträge in diesem Blog (infrarot-Thermometer). Wie sagte schon der Prof aus Alaska?
    http://tinyurl.com/Kramm2DrPaul (Kramms Antwort auf Pauls dortigen Beitrag #21)

  68. #95: F.Ketterer #101: Peter Brunkert Man kann nicht mit einer Temperatur die Existenz von Strahlung beweisen,
    in dem man die Existenz von Strahlung voraussetzt.

    Sie kennen also beide die Pyrgeometer-Formel nicht?
    Oder ist es ihnen nur zu peinlich sie zu nennen.
    Das sagt doch schon alles.

  69. #87
    Dieses Gerät zeigt IMMER eine „atmosphärische Strahlung“ an, solange die Außentemperatur > 0K beträgt.——

    Was wohl daher kommt das die Atmosphäre auch immer strahlt.
    Einspruch wegen > 0k: Spekulation

  70. Wen fragt sich nicht, ob erinnert das Psudonym Armin Toteles abgeleitet sein könnte von Aristoteles?
    ===========================
    Herr Heinzow fragte:
    Ein Blick in die Tabellen der spezifischen Wärmekapazität von Feststoffen zeigt was?

    Daß diese Kapazität unabhängig von der Masse ist sondern abhängig ist vom Material.
    Hinsichtlich Wärme und Masse ist es so, daß man für die Erwärmung eines Materials von 10 KG Gewicht oder Masse mehr Energieeinsatz kcal benötigt, als bei 5 KG des selben Stoffs,den zweifachen.Oder alternativ das Doppelte an Zeitaufwand.

  71. #92
    Herr Oellien, probieren sie das doch einfach mal aus, machen sie Videos davon und dann wird man das auch glauben.
    Ode glauben sie auch Herrn Thüne einfach so, weil er das sagt?

  72. #85
    Herr Bernd, machen sie sich mal keine Sorgen ob die Frage dumm ist, ist sie nicht.
    Wenn sie eine Glühbirne in einen Wasserball mit 1m2 Oberfläche hängen und das ganze ins Weltall (dahin wo die Sonne nicht scheint) bringen wird diese Wasserkugel gefrieren. Sie wird eine Strahlung von 100W abgeben UND keine Strahlung absorbieren. Wobei man sich fragen muss wie man die Birne mit Strom versorgen will, aber das ist ja für die Frage egal.
    Das wäre eine Kugel von einem Radius von 28,2cm und einem Volumen von 94l.
    Eis (und Wasser auch) hat einen Emissionsgrad von ca. 0,9, die Temperatur würde sich also bei ca. 210K (-63Grad Celsius) einpendeln.
    Lustigerweise wird der Eisball immer wärmer, je kleiner er wird, weil dieselbe Energie über eine kleinere Fläche abgegeben wird.
    Bei einem Radius von knapp 17cm wird die Kugel dann tauen, bei 9cm würde sie kochen und dann ins Weltall verdampfen.

    Die 345W/m2 sind im übrigen gemittelte Messwerte.

  73. #90: Rainer Jacob

    Wärmeaustausch mit der Umgebung IST Wärmetransport.

    Durch diesen Wärmetransport mit aufsteigenden „warmen Luftpacketen“ wird es „oben“ WÄRMER, NICHT KÄLTER,
    als der berechnete adiabatische Gradient.

    Zu schwer für Sie?

    mfG

  74. #85: S:Bernd sagt:

    „Eine Überlegung, so nebenbei! Nach S&B läge das Temperaturäquivalent einer 100W Glühbirne bei -68°C! “

    Quatsch, Sie können offensichtlich nicht rechnen.

  75. [. . . ]
    5) Er weiß nicht, was ein Pyrgeometer ist und was dieser misst, weil er die vorgeschriebene Umrechnungsformel des Pyrgeometers nicht kennt.
    Dieses Gerät zeigt IMMER eine „atmosphärische Strahlung“ an, solange die Außentemperatur > 0K beträgt.
    [. . . ]
    #############
    Hallo Doc,
    Das mit dem Pyrgeometer wird ja wohl doch noch etwas bei Ihnen. Anscheinend (oder doch nur scheinbar(?)) begreifen Sie langsam, dass eine Gerät das (IR) Strahlung messen will etwas messen muss, sobald T größer 0 K (im Halbraum über der Messfläche) ist.
    Sie sollten etwas von der A..oganz ablegen, die Ihnen als Mediziener inheränt eingetrichtert wurde. Wieso soll ein Meteorologe nicht wissen was ein Pyrgeometer ist, wo Sie sogar als Mediziner auf dem besten Wege sind dies dereinst zu verstehen. Dazu müssten Sie aber von Ihrem Gerede von der Pyrgeometerverschwörung ablassen. Die Unterschiede in der physikalische Ausbildung von Medizinern und den Naturwissenschaftlern im allgemeinem (und den Meteorologen im Besonderen) müssen wir hier nun wirklich nicht diskutieren.
    MfG
    Im Übrigen hatten Sie in #46 ( „[. . . ] im strengen physikalischen Sinne gibt es selbstverständlich nur einen DALR, der bekanntlich 1°C/100m oder 10°C/km beträgt, denn alles darunter IST WÄRMETRANSPORT und daher nicht adiabatisch. [. . .]“ gezeigt, dass Sie die in Bezug auf die Adiabaten auch noch Erkenntnislücken haben.
    Wenn Fortak es nicht einfach genug erklärt, dann sollten Sie mal hier anfangen.

    http://tinyurl.com/Adiabat-ZstAenderung

    P.S. Das mit Ihrem 2. Pseudonym find ich lustig. Aber warum verschweigen Sie den 2. Vornamen von ARmin ISsac TOTELES.

  76. oder, zu oben von mir, noch einfacher:

    Wir betrachten einfach alles als Ozean, eisfrei. Diese Oberflächen T der Ozeane beträgt recht genau +17°C und liegt zwischen ca. 0 und 30°C. (damit auch der „Hölder Fehler“ minimal wird…)
    Und auch die Tag/Nacht Unterschiede sind vernachlässigbar.

    So, nun haben wir tatsächlich etwas mehr an Sonnenstrahlung, welche absorbiert werden kann, da Wasser besser absorbiert, als die meisten Landflächen, also ca. 5% weniger Albedo von sonst ca. 30%, werden nun statt ca. 180 gut 200W/m² absorbiert.

    Diese Energie soll den Planeten auf ca. +17°C erwärmen. Wie geht das, Herr Paul & Co?

    (Sie können gerne andere Zahlen vorschlagen, die hier sind sicher nicht exakt, aber bitte…)

  77. und nun wieder zurück!

    Ausgangslage waren ja meine Punkte A-F, welche zu dieser entarteten Diskussion hier führten.

    Aber, da diese Konvektion usw. wohl ein paar schwer überfordert, gehen wir mal zurück und bleiben beim wohl unumstrittenen Faktum, dass

    die Erdoberfläche rund 200W/m² Sonnenstrahlung absorbieren kann!!!

    Wie kommen wir damit auf eine bodennahe T von rund +15°C und eine von rund -60°C 12km darüber, an der Tropopause?

    Wie soll das laufen, wenn ja die einzige Wärmequelle die Sonne ist bzw. der von ihr erwärmte Boden, welcher aber freilich mit max. den rund 200W/m² im globalen Mittel abstrahlen kann?

    (klar sollte sein, wie man auf die rund 200 kommt: die Solarkonstante ist gut bekannt, ca. 1365, die Kugel macht 1/4 und dann eben Albedo (Reflexion) und Streuverluste bzw. Absorption im UV weiter oben etc. Es bleiben dann ca. 180W/m², aber lassen wir es einfach mal bei rund 200.)

  78. Dr Paul.

    Lassen Sie es gut sein, gehen Sie ruhiger an die Sache.

    Ich glaube Ihnen,

    Die Frage ist nun ,wie kann man den Normalbürger da von überzeugen das es den TH nicht gibt,

    Wolfgang Thüne hat in einer seiner Bücher ein Experiment beschrieben, wo in Indonesien, ,glaube ich, die Einwohner mit flachen Eisenpfannen Wasser in Eis verwandelt haben über die Nacht.

    Das Wasser wurde erhitzt, abends auf Stroh gestellt und ist nachts zu Eis geworden bei einer Außentemperatur von über 20+ .

    Bei Bewölkung soll das nicht gehen, nur bei Wolkenlosen Himmel.
    Mfg

  79. #88: Kurt Boem ad hominem Regelverletzung

    #87 Punkt 1-4 zeigt, dass Sie hier ohne jede Physikkenntnis nur stänkern!
    Es reicht.

  80. #87 Pseudonym Dr. Paul schreibt

    —-
    Herr Kurt Boem, weiß trotz mehrerer Winke mit dem Zaunpfahl ja noch nicht einmal, was ADIABATISCH heist.
    —-

    Das frage ich mich bei Ihnen. Ob Sie das wissen, ob Sie das richtig verstanden haben, was adiabatisch heißt?

    Ich kannte es bislang so, daß ADIABATISCH heißt: ohne Austausch von Wärme mit der Umgebung. So steht es auch bei Wiki:
    tinyurl.com/ngfuoxz

    Sie aber haben mehrfach geschrieben: adiabatisch heißt ohne Wärmetransport. Was soll ich davon halten? Haben Sie vielleicht nur schlampig formuliert – oder liegt vielleicht doch ein Fehlverständnis bei Ihnen vor?

    PS: ihre Nummer, sich als Armin Toteles auszugeben, fand ich nicht so doll

  81. zu #79 Pseudonym Toteles

    „Und da war noch jemand, #76 auch ein Pseudonym wie Herr Boem? der mit dem Wort Masse in Zusammenhang mit Wärme nichts anzufangen wusste?“

    Die Trollos vom Fischmarkt sterben hier nicht aus, die vermehren sich rapide. Ein Blick in die Tabellen der spezifischen Wärmekapazität von Feststoffen zeigt was?

  82. 87: Weshalb sollte ihm also ein Physiker antworten?

    Sie sind kein Physiker Paul, auch wenn sie so gerne einer wären (79,83).

    Ihre Auftritte werden immer wütender und sie entfernen sich wie so oft vom Thema.

    Jetzt versuchen sie sogar ihre Unzugänglichkeiten über eine dritte Person (Toteles) zu beschönigen, nur erkennt leider jeder sofort, dass sie das alles selbst schreiben.

    Klar, wenn sie in der Fachliteratur nichts finden, was ihre Aussagen stützt, dann erfinden sie einen Physiker, der auf Boem losballert. Leider so blump, dass nach wenigen Zeilen klar ist, welcher Laie und Möchtegern dahinter steckt.

    Solche Methoden sollte sich der ADMIN vielleicht mal vorknöpfen und gerade sie Herr Paul sind wirklich der Letzte, der sich bei ADMIN zu beklagen hat, oder sollen wir sie jetzt lieber Dr. Toteles nennen?

  83. Admin schlafen Sie? Ich dachte ad hominem wäre regelwidrig???
    Ich schreibe das nur für die Mitleser, damit sie keine Kurt Boem/Innerhofer -Physik „lernen“.

    Kurt Boem kann keinen Satz aus #63 und #79 widerlegen.
    Seine Versuche waren Pseudophysik, wie im Nachfolgenden noch einmal wiederholt:

    Herr Kurt Boem, weiß trotz mehrerer Winke mit dem Zaunpfahl ja noch nicht einmal, was ADIABATISCH heist.
    Ist ein WÄRMETRANSPORT nun diabatisch oder adiabatisch,
    Kurt Boem, können Sie diese Frage beantworten?

    Bisher NEIN, weil er wirklich darauf besteht,
    1) dass warme Luft kühlt.
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    Warme Luft kühlt bei Innerhofer/Boeme
    reicht 10 mal?

    DAS IST FALSCH!

    RICHTIG ist dagegen,
    dass WARME LUFT ERWÄRMT.

    Ich hatte einen Föhn zum Haaretrocknen empfohlen, das zu erkennen.

    2) Er kann gedanklich nicht unterscheiden
    zwischen Zustand (Gradient) und Prozess (Konvektion).
    Der Temperaturgradient ist minus g/Cp, das ist kein Prozess!!!
    g = Fallbeschleunigung = 9,81 m/s²
    Cp = spezifische Wärmekapazität der Luft bei konstantem Druck = 1,005 J/(g K)
    Das ist – 9,761194029850746 K/Km Höhe,
    deutlich mehr als in den feuchten Tropen.
    Das Gewicht der nach oben kleiner werdenden atmosphärischen Gassäule wird NICHT durch Konvektion erzeugt!!!

    3)Und mit Wüstenklima kennt er sich überhaupt nicht aus! Weil er nicht weiß, dass hier auch überadiabatische Gradienten existieren, manchmal einige 1000 Meter hoch. Herr Holz hat zu den unterschiedlichen Gradienten in #67 Mess-Werte von Radiolsonden gezeigt. Realität interessiert Kurt Boem aber nicht.

    4) Er kennt den physikalischen Unterschied zwischen einer „intensiven“ Größe (Temperatur) und einer „extensiven“ Größe (Wärme) nicht.

    5) Er weiß nicht, was ein Pyrgeometer ist und was dieser misst, weil er die vorgeschriebene Umrechnungsformel des Pyrgeometers nicht kennt.
    Dieses Gerät zeigt IMMER eine „atmosphärische Strahlung“ an, solange die Außentemperatur > 0K beträgt.

    Weshalb sollte ihm also ein Physiker antworten?

    mfG

  84. Man könnte glauben, mit Dekarbonisierung würde Kohlenstoof mit Kohlendioxis verwechselt. Das soll ja selbst bei Spitzenpolitiker(inne)n mit naturwissenschaftlicher Promotion vorkommen. Allerdings hätte so etwas, als ich 1972 Abi machte, wohl für den Durchfall in Chemie gereicht.

    Aber zur Ehrenrettung der Entkarbonisierer bleib festsustellen, daß ihr Tun alles gutgemeinte Absicht ist.

    Denn der Mensch besteht aus etwa 28 Gew.% Kohlenstoff. Dekarbonisierung ist eine prima Sache, denn damit nimmt der Mensch um 28 Gew.% ab. Das ist zweifellos ein wertvoller Beitrag zur gesundheitsfördernden Reduktion stellenweise grassierender Übergewichtigkeit. So ist es und nicht anders.

  85. Eine Überlegung, so nebenbei! Nach S&B läge das Temperaturäquivalent einer 100W Glühbirne bei -68°C! Wird die unmittelbare Umgebungstemperatur gemessen so liegt die mit absoluter Sicherheit weit, weit darüber.
    Hätte die Glühbirne eine Fläche von 1 m2 dann hat sie, nach S&B, eine innere Temperatur von -68° um eine Leistung von 100 W abzustrahlen.
    Sind diese ganzen Leistungsangaben, wie 345W/m2 als Beispiel gemessen oder errechnet worden?
    Witd die Strahlungsleistung gemessen, dann entspricht das Ergebnis , wenn es in C° umgerechnet wird, immer der von einem Thermometer abgelesenen Zahl?
    Ziemlich sinnfreie Fragerei?!
    So kann wohl nur ein absoluter Laie fragen!

  86. Lieber Herr Toteles, #79

    ich habe Sie schon verstanden. Ich habe ja auch Ihren Fehler korrigiert. Sie scheinen hingegen nicht kapiert zu haben, was die Konvektion auslöst. Die Sonneneinstrahlung und Absorption am Boden alleine ist es nicht.

  87. Herr Dr. Paul Toteles,

    egal unter welchem Namen sie schreiben, ich werde dennoch auf ihre Behauptungen eingehen, obwohl ich und andere das ja längst erledigt hätten.

    Sie schreiben schon wieder:

    … die bei Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche IMMER sofort DEUTLICH überschritten werden!…

    1. lieber Paul müssen sie sich merken, dass es bei troposphärischen T Gradienten nicht um die Temperatur des Bodens geht, sondern nur um jene der Luft. Im mikroskaligen und Grenzschicht Bereich kommen dann so „Zahlen“ wie Rayleigh, Brandtl usw. ins Spiel, wo Reibung, Scherung etc. eine Rolle spielen und die turbulente Durchmischung bestimmen können. Da haben sie sich wieder irgendwo hin verirrt, was zum eigentlichen Thema wenig zu sagen hat. Typisch für einen Vertreter der Laiengesellschaft, wenn sie beim googlen irgendwas finden, aber die Zusammenhänge und Herleitungen nicht verstehen.

    “ Aber trotzdem Danke, dass Sie diesem physikalisch ganz ungebildeten Herrn Böhm wenigsten zu widersprechen gewagt haben.2

    Hat er nicht, sie hätten das nur gerne Herr Paul. Da ich als Meteorologe ein anwendender Physiker bin, Physik der Atmosphäre nennt sich das und sie ein Schummler, welcher sich plötzlich als Toteles ausgibt, der mit mir und anderen hier NOCH NIE kommuniziert hat, ist ihr peinlicher Spruch so oder so zu vergessen.

    „Und da war noch jemand, #76 auch ein Pseudonym wie Herr Boem?“

    wenigstens immer das gleiche Pseudonym.

    „der mit dem Wort Masse in Zusammenhang mit Wärme nichts anzufangen wusste?“

    Was erfinden sie wieder?

    „Ich empfehle ein Lexikon für die Begriffe extensiv (Wärme) und intensiv (Temperatur)“

    Ich empfehle Lehrbücher der Physik, keine Lexika.

    „Ich vermute, ich bin hier im falschen Forum“

    Das wissen wir schon lange, Herr Paul Toteles.

    „nur wenn man hier von einem Vielschreiber (Boem) hört“

    Ach Paul, ähmm Toteles, woher wissen sie denn das? Sie können sich ja nicht mal so verstellen, ohne das es sofort auffällt, wer hier schreibt. Kein Wunder, dass sie bei so viel Begabung auch sonst nichts verstehen.

    „es wird „oben“ kälter, weil von unten warme Luft aufsteigt, darf man ja mal daran erinnern,
    dass ein trockeadiabatischer Gradient im Schwerefeld PER DEFINITIONE überhaupt keinen Wärmetransport haben darf, jedenfalls sagt das die Physik seit mehr als 100 Jahren.“

    Welche Physik Paul? Ein echter Physiker würde so einen Käse niemals schreiben. Wenn Luft aufsteigt, dann aben trocken oder feucht adiabatisch, sie denken vielleicht, dass erfolgt auf molekularer Basis, aber es ist bei Konvektion immer ein makroskopischer Prozess, wo Luftpakete von mind. hunderten m³ sich bewegen, ziemlich abgeschlossen von der Umgebung, daher auch annähernd adiabatisch.

    Alles weitere sind die typischen Paul Sprüche, der sich nun scheinbar als Mediziner nicht mehr toll genug findet und sich selbst zum Physiker ernannt hat. Sehen sie sich einmal in der Spiegel Herr Paul, schämen sie sich gar nicht?

  88. Herr Toteles Paul ich verweise auf 72, es ist in 79 exakt das, was sie nun unter falschem Pseudonym wieder geben, wie in 63. Das ist peinlich, mehr nicht.

  89. #79: Armin Toteles sagt:
    „Ich grüße alle Skeptiker recht herzlich,
    ihr habt es nicht leicht!“

    Ist hier halt wie im richtigen Leben…

    Mit besten Grüßen

  90. #75: NicoBaecker sagt:

    „Die Meteorologen lernen dies natürlich, als Physiker muß man sich da fortbilden: die Ursache liegt darin, daß die Treibhausgase an sich zu einem überadiabatischen Temperaturgradienten führen. Die somit durch den Strahlungstransport bedingte vertikale Temperaturdifferenz bewirkt, daß die Rayleigh-Zahl überhaupt kritisch werden kann und Konvektion ausgelöst wird.“

    Konvektion wird ausgelöst, wenn die Luft am Boden wegen der höheren Bodentemperatur erwärmt wird.
    Ob irgendwo eventuell irgendwas strahlt ist dabei völlig egal.
    Selbstverständlich beschleunigt die Thermalisierung der absorbierten IR-Bodenstrahlung die aufsteigenden Luftpakete.
    Und selbstverständlich beeinflußt die Abstrahlung von Wärmeenergie durch IR-aktive Gase auf TOA die Höhe, in die der Konvektionstransport reicht.

    MfG

  91. Lieber Herr Baecker, ich würde mich heute wirklich nicht freiwillig Meteorologe nennen, Sie sind leichtsinnig. Sie haben also diesen recht einfachen Satz von mir nicht verstanden?
    —-
    Auslöser ist also thermisch betrachtet jede Temperaturdifferenz darüber (=überadiabatisch), also mehr als 0,0001°C/cm,
    die bei Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche IMMER sofort DEUTLICH überschritten werden!
    —-

    hier steht die von Ihnen vermisste „physikalischen Ursache der in der Rayleigh-Zahl auftretenden Temperaturdifferenz“:
    DIE SONNENEINSTRAHLUNG
    Haben Sie ein Thermometer das im 10-Tausendstel-Grad-Bereich messen kann?
    Und über welchen Bruchteil dieses 10-Tausendstel-Grades möchte Sie jetzt genau die Diskussion lenken?
    Aber trotzdem Danke, dass Sie diesem physikalisch ganz ungebildeten Herrn Böhm wenigsten zu widersprechen gewagt haben.

    Und da war noch jemand, #76 auch ein Pseudonym wie Herr Boem? der mit dem Wort Masse in Zusammenhang mit Wärme nichts anzufangen wusste?
    Vielleicht kann man es so erklären, dass ein einzelnes Molekül überhaupt keine Wärme hat. Der Bezug ist die sehr geringe Anzahl von Molekülen von CO2 in der Atmosphäre.
    Ich empfehle ein Lexikon für die Begriffe extensiv (Wärme) und intensiv (Temperatur).
    Ich vermute,
    ich bin hier im falschen forum,
    nur wenn man hier von einem Vielschreiber (Boem) hört,
    es wird „oben“ kälter, weil von unten warme Luft aufsteigt, darf man ja mal daran erinnern,
    dass ein trockeadiabatischer Gradient im Schwerefeld PER DEFINITIONE überhaupt keinen Wärmetransport haben darf, jedenfalls sagt das die Physik seit mehr als 100 Jahren.
    Aber wenn dann mal jemand im Flugzeug in 10.000 m Höhe fliegt und ließt dort, dass die Außentemperatur -50°Celsius beträgt,
    so weiß er jetzt mindestens, dass es ohne diesen mächtigen konvektiven Wärmetransport nicht -50 sondern -100°Celsius sein müsste.
    Warme aufsteigende Luft wärmt also und damit ist die Welt der Physik wieder in Ordnung.

    Ich grüße alle Skeptiker recht herzlich,
    ihr habt es nicht leicht!

  92. #70: Kurt Boem sagt:

    Zitat: … mittleren Lapsrate nach geographischer Breite (Troposphäre) …

    Ach, die mittlere Lapsrate über ein Jahr. Dann schreiben sie, dass das nächste Mal hin. Unter den Bedingungen der mittleren Lapsrate, mit dem gemittelten Temperaturgradienten (Standardatmosphäre) von 6,5K/km würde keine Konvektion stattfinden. Klasse, wir haben eine mittlere konvektionsfreie Troposphäre.

    Mittelwerte die die Welt nicht braucht! Herrje, wie tief kann man als Meteorologe noch sinken.

    Mfg
    Werner Holtz

  93. „Wärme ist an Masse gebunden“

    Heiliger Trollo, laß endlich das Parken auf dem Fischmarkt für immer verbieten. Dann kann niemand mehr behaupten der „Klimawandel sei am Absaufen von Autos schuld“. Jedenfalls was Hamburg und die Nordseeküste betrifft.

  94. Lieber Herr Toteles, #63

    soweit alles richtig, bis auf Ihre Schlußfolgerung. Denn Sie haben die Erklärung der physikalischen Ursache der in der Rayleigh-Zahl auftretenden Temperaturdifferenz nicht geliefert.
    Die Meteorologen lernen dies natürlich, als Physiker muß man sich da fortbilden: die Ursache liegt darin, daß die Treibhausgase an sich zu einem überadiabatischen Temperaturgradienten führen. Die somit durch den Strahlungstransport bedingte vertikale Temperaturdifferenz bewirkt, daß die Rayleigh-Zahl überhaupt kritisch werden kann und Konvektion ausgelöst wird.

    MfG
    ein (meteorologisch fortgebildeter) Physiker

  95. #63 Armin Toteles

    —-
    CO2 als Ursache für die Konvektion unserer Atmosphäre ins Spiel zu bringen ist schlicht vorsätzlicher Betrug!
    —-

    Boah!

    Es ist doch aus meiner Sicht die Frage, wie sich die Konvektion unserer Atmosphäre entwickeln/verhalten würde, wenn die Atmosphäre nicht oben – vermittels CO2 – die Wärme abstrahlen könnte, die ihr unten an der Erdoberfläche zugeführt wird?

    Diese Frage zu stellen, heißt für mein Verständnis nicht, zu behaupten: CO2 ist die Ursache für die Konvektion unserer Atmosphäre.

    Die Aussage von Herrn Boem in #58
    —-
    Ich denke ihr gröbster Denkfehler liegt wohl darin, dass sie glauben, in einer N2, O2 Atmosphäre würde Konvektion wie wir sie kennen herrschen und damit der bekannte T Gradient.
    —-
    enthält lediglich eine Einschränkung: WIE WIR SIE KENNEN. Er hat nicht behauptet: ohne CO2 gäbe es gar keine Konvektion.

  96. #66: Susanne Leitner, leider auch falsch.
    Das Maximum der Sonneneinstrahlung befindet sich zwar im sichtbaren Licht bei 501nm (grün), das sichtbare Licht reicht aber nur von 380 bis 780nm,
    der noch zum Sonnenlicht gehörige NIR-Anteil aber von 780nm bis 3000nm das ist sogar etwas mehr als der Lichtanteil. Wer sich schon mal gesonnt hat weis das.
    AGW-Vertreter nicht.

  97. sehr lustig Herr Paul in 63!

    Sie haben sich schnell mal ein neues Pseudonym zugelegt und glauben, wir erkennen das nicht. Armselig.
    „Armin Toteles“ hahaha, toller Name Herr Paul.

    Schreibt ganz gleich wie sie, gleiche Sprüche, gleiche GROSSCHREIBUNG, identisch und den Ebel kennt „Toteles“ schon gar nicht, da bei EIKE Ebel noch Toteles je gemeinsam aufscheinen. Toteles bis heute gar nicht, sie wissen ja, das Internet vergisst nichts…Peinlich, peinlich…

    Da haben sie sich wieder ein ganz faules Ei gelegt Herr Paul und das sie weder Physiker sind noch A. Toteles wissen sie selbst am allerbesten.

    Bitte versuchen sie es beim nächsten mal eine Spur subtiler. Von der Funktion der realen Atmosphäre haben sie nach wie vor so viel Ahnung, wie ein Pferd vom Fliegen oder Toteles von Ebel, wie sie wollen…hahaha.

  98. Herr Boem, ist der Physiker in #63 auch ein Blödmann, weil er exakt das wiederholt,
    was ich seit Wochen erkläre?

    Wissen Sie nun endlich was adiabatischer Gradient bedeutet?
    Ein Gleichgewichtszustand in einem Schwerefeld.

  99. Herr Holtz (67)

    wir reden nicht von Momentaufnahmen, sondern von der mittleren Lapsrate nach geographischer Breite (Troposphäre) und zumindest alle Meteorologen wissen, dass es so ist, wie ich schrieb. Holtz, auch für sie gilt, zuerst lernen, dann denken und dann schreiben…

    http://goo.gl/OCig3b

  100. #63: Armin Toteles sagt:

    „CO2 als Ursache für die Konvektion unserer Atmosphäre ins Spiel zu bringen ist schlicht vorsätzlicher Betrug!“

    Auch hier lügt unser Kurti und zeigt damit für alle gut sichtbar die typische Vorgehensweise
    eines AGW’lers

    Da sagt man mit Recht:

    Danke, Kurti

  101. #67: Werner Holtz sagt:

    „Na, Herr Boem das war wohl nix!“

    Das war noch nie was, Herr Holtz.
    Aber an unserem Hansi kann man gut erkennen mit welchem Mittel (lügen wie gedruckt) die AGW-Mafia in die Diskussion zieht.

    MfG

  102. #52: Kurt Boem sagt:

    Zitat: Naja Herr Paul, wie ich ihnen bereits gezeigt hatte, ist die Lapsrate in den relativ feuchten Tropen höher, als sonst wo auf der Welt!

    Nee, das stimmt nicht! Aus den aktuellen Sondenaufstiegen:

    + Tropen – Douala (Kamerun):
    PRES HGHT TEMP DWPT RELH MIXR DRCT SKNT THTA THTE THTV
    hPa m C C % g/kg deg knot K K K Temp K T gradient
    1015 15 27,2 23,3 79 18,12 140 4 299,1 352,1 302,3 300,35
    1012 38 26,8 23,1 81 17,99 170 1 298,9 351,6 302,1 299,95 -0,017391304
    1000 133 25 22,5 86 17,5 160 2 298,1 349,2 301,3 298,15 -0,018947368
    974 364 23,1 21,8 93 17,24 230 10 298,4 348,8 301,5 296,25 -0,008225108
    950 583 21,2 21,2 100 17 228 11 298,7 348,4 301,7 294,35 -0,008675799
    925 815 20,6 19,8 95 15,98 225 13 300,4 347,4 303,2 293,75 -0,002586207
    897 1081 19,1 18,8 98 15,46 220 10 301,5 347,2 304,3 292,25 -0,005639098
    884 1207 18,4 18,3 99 15,21 179 9 302 347,1 304,8 291,55 -0,005555556
    850 1544 17,4 13,4 77 11,49 70 5 304,4 338,9 306,5 290,55 -0,002967359

    + Wüste – King Khaled (Saudi-Arabien):
    PRES HGHT TEMP DWPT RELH MIXR DRCT SKNT THTA THTE THTV
    hPa m C C % g/kg deg knot K K K Temp K T gradient
    938.0 614,0 41,2 -1,8 7,0 3,6 30,0 8,0 320,1 332,2 320,9 314,35
    936.0 636,0 40,5 -1,4 7,0 3,7 5,0 10,0 319,7 332,1 320,4 313,65 -0,031818182
    930.0 701,0 38,6 -0,4 9,0 4,0 8,0 13,0 318,3 331,6 319,1 311,75 -0,029230769
    925.0 755,0 38,2 -0,8 9,0 3,9 10,0 16,0 318,4 331,4 319,1 311,35 -0,007407407
    887.0 1134,0 34,4 -1,1 10,0 4,0 350,0 10,0 318,3 331,6 319,1 307,55 -0,010026385
    850.0 1518,0 30,6 -1,4 13,0 4,1 355,0 12,0 318,2 331,7 319,0 303,75 -0,009895833
    796.0 2088,0 25,1 -2,1 16,0 4,1 0,0 11,0 318,4 332,0 319,2 298,25 -0,009649123
    788.0 2175,0 24,3 -2,3 17,0 4,1 20,0 11,0 318,4 332,1 319,2 297,45 -0,009195402

    Wie man an den Daten eindeutig erkennen kann, ist der Temperatur-Gradient in der Wüste größer. In den Wüsten gibt es die trockene Konvektion, und diese trockene Konvektion ist im allgemeinen um den Faktor 2,5 stärker, als die feuchte Konvektion in den Tropen.

    Na, Herr Boem das war wohl nix!

    Mfg
    Werner Holtz

  103. Doc Paul, nur zur Info,

    (NIR) ist der weit geringere Anteil der Sonnenstrahlung, welche die Erde erreicht. Das meiste kommt freilich im Sichtbaren.

    Der 10ym Bereich wird für Bilder der Oberfläche im Sichtbaren benutzt, aber auch andere Bereiche im IR. Natürlich strahlen IR aktive Moleküle ab einer bestimmten Höhe auch ins All, das beginnt bereits in der Troposphäre.

    Sie haben Recht, es existieren verwirrende Darstellungen zu sg. Gegenstrahlung. Ein Pfeil aus der mittleren oder gar oberen Troposphäre führt zum Erdboden. Das hat auch sie wahrscheinlich irritiert. Bei CO2 oder H2O ist es jedenfalls so, dass von so weit oben tatsächlich keine IR Strahlung bis zum Boden vordringen kann, sie wird davor x fach absorbiert und an anderer Stelle eben wieder emittiert usw, auch wenn sie sich zwischenzeitlich im thermalisierten Zustand befinden.
    Die IR Strahlung welche wir am Boden messen, kommt aus wesentlich geringerer Höhe, ist die Luft warm und feucht, gar nur wenige Meter.

    Aber ihr Glaube, in der Wüste würde Nachts gar keine Gegenstrahlung wirken (siehe 61) ist einfach total falsch. Zumindest eine dünne Oberflächenschicht würde sonst so schnell und stark abkühlen, dass sie in der Früh dann fast so kalte Werte wie am Mond messen würden, unter -200°C, selbst bei erhöhtem Bodenwärmestrom.

    Kennen sie die Bezeichnungen: Gschichtldrücker oder Märchenonkel? Nur so ne Frage…?

  104. Dr. Paul (60…)

    es ist irgendwie lustig, wenn sie als Amateur einem Fachmann sagen: Merke!

    So werde ich ihnen wieder einmal weiter helfen, denn sie haben schon wieder viel Unsinn geschrieben:

    …“dass in den Tropen eine starken vertikale Konvektion stattfindet (Tiefdruck) bestreitet niemand, nur ERNIEDRIGT der die errechneten adiabatischen Gradient DURCH Wärmetransport“

    Fast richtig, nur sorgt erst mal die Konvektion dafür, dass in den Tropen im Mittel ein tieferer Luftdruck herrscht, als N/S davon und dort wo Kondensation stattfindet wird der trocken adiabatische Gradient eben auf den feucht adiabatischen reduziert. Dennoch ist un bleibt die troposphärische Lapsrate in den Tropen höher, als sonst wo am Planeten.

    Dann eine krasse Märchenphantasie,
    „zu Ihrer Information zum letzten mal“

    ich dachte, sie wollen lernen?…

    „Es kommt dagegenn über den trockenen Wüsten nicht zu einem geringeren Gradient“

    Leider Paul sprechen sie hier wieder mal gegen alle Studien und wissenschaftlichen Erkenntnissen.

    „sondern sogar zu einem überadiabatischen Gradient (Hochdruck) von erheblicher Dicke, die der Segelfliege liebt als Thermik-Auslöser“

    Warum Hochdruck? Ganz falsch! Im Hoch sinkt Luft nach unten, dass lieben Segelflieger gar nicht. Nur unter der Subsidenzinversion gibt es Thermik, z.B bis 2000m Höhe und die relativ schwach, da sie eben nur in diesem geringen Höhenbereich vorkommt. Auch über der trockenen Wüste, da haben sie recht und es ist auch richtig, dass sich eine Thermiklase erst dann nach oben bewegt, wenn ihre Temperatur ca. 2-3°C über der Umgebung liegt. Diese Blase selbst kann sich aber nicht über die Physik hinwegsetzen und kann max. mit 1°C/100m abkühlen. Das ist ja nicht so schwer Herr Paul, oder?

    Aber es stimmt, wenn, dann könnte ich mich blamieren, denn ihnen als Amateur werde ich weiterhin viel verzeihen, auch wenn sie sich sehr bemühen, gar nichts zu verstehen.

    jetzt könnten sie aber wirklich mal: Danke Kurti sagen.

    PS: noch was, keine Luft von oben hat jemals die Oberfläche von den Polen erreicht. Das nur zur Info, wenn sie schon andere Leute im Forum verwirren versuchen (61).

  105. Das die Temperaturen mit der Höhe abnimmt zeigt sich doch nun überall, auf jedem Himmelskörper mit einer Atmosphäre.

    Venus
    Mars
    Titan
    Jupiter
    Saturn
    Und so weiter.

  106. #58: Kurt Boem sagt:

    „Ich denke ihr gröbster Denkfehler liegt wohl darin, dass sie glauben, in einer N2, O2 Atmosphäre würde Konvektion wie wir sie kennen herrschen und damit der bekannte T Gradient.“

    WIR LEBEN IN EINER N2-, O2-ATMOSPHÄRE!

    Was die Konvektion auslöst, ist physikalisch völlig unbestritten, schon seit über 100 Jahren und gilt nicht nur für die Atmosphäre sondern für jedes „Fluid“, also auch für Flüssigkeiten.
    In der Formelsprache ist es
    die kritische Rayleigh-Zahl
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rayleigh-Zahl
    Dieser Herr Rayleigh erhielt 1904 den Nobelpreis für Physik.
    Im Zähler seiner Formel steht (im Produkt) die Schwerkraft g.
    Ist die Schwerkraft 0, gibt es KEINE Konvektion, sondern nur noch Wärmeleitung.

    Man kann für die real existierende Erdatmosphäre bei der Berechnung des trockenen adiabatischen Gradienten unschwer erkennen,
    dass dieser Gradient von 0,98°C/100m, oder aufgerundet 0,01°C/m oder 0,0001°C/cm „zufällig“ IDENTISCH ist mit der kritischen Rayleigh-Zahl,
    das hat auch Herr Ebel NICHT verstanden, auch einige prominente „Skeptiker“ nicht.
    Denn dieser ADIABATISCHE Gradient ist eine thermodynamischer GLEICHGEWICHTSZUSTAND oder ein isentroper Zustand, der keinerlei Energiefluss in irgend einer Richtung verursachen kann.

    Auslöser ist also thermisch betrachtet jede Temperaturdifferenz darüber (=überadiabatisch), also mehr als 0,0001°C/cm,
    die bei Sonneneinstrahlung an der Erdoberfläche IMMER sofort DEUTLICH überschritten werden!
    Und Wärme ist eine EXTENSIVE Größe, also eine Größe, die von der Menge der Systembestandteile abhängt. Der CO2-Anteil der Wärmekapazität der Atmosphäre kann also nicht viel größer sein, als 0,04 %.
    einfacher ausgedrückt Wärme ist an Masse gebunden.
    CO2 spielt also so gut wie keine Rolle für die Konvektion, zwar mit geringer Wärmeleitfähigkeit, aber auch schwerer (weniger Auftrieb) und mit geringerer Wärmekapazität als die Nachbarmoleküle.
    Wasser (H2O) ist da schon wichtiger mit mehr Molekülen und höherem Auftrieb durch geringeres Gewicht. Allerdings kühlt Wasser gleichzeitig die Erdoberfläche besonders stark bei der Verdunstung.
    Auch das weiß jeder Laie.

    CO2 als Ursache für die Konvektion unserer Atmosphäre ins Spiel zu bringen ist schlicht vorsätzlicher Betrug!

    ein Physiker

  107. #59: Vaclav Endrst

    Lieber Herr Erndst, leider kapiert das der Michel nicht; 70 Jahre re-education lassen ihn weiter das Verderben wählen und „Aint`she“ (freud`scher Versprecher?!) kreischen. Beste Beispiele sind unsere Forentrollos aka Honks (Hilfsarbeiter ohne nennenswerte Kenntnisse!) 😉
    Ich träume immer noch davon, dass sich ALLE zusammenreissen, gegen divide et impera aufstehen und gemeinsam den „elitären“ Ideologen die Maske entreissen, um in Frieden zu leben…
    man darf ja wohl noch träumen… 😉

  108. #57: Rainer Jacob „Gegenstrahlung“ durch die Atmosphäre und aus der Atmosphäre kommt, kann es nur geben in den offenen Fenstern „thermisch“ besonders um 10µm. Kurzwelligere Strahlung (NIR) kommt von der Sonne.
    Gleichzeitig zeigt diese Transparenz aber, dass die Atmosphäre in dem Bereich SELBST NICHT STRAHLT.
    Es sind also Wolken und Aerosole in der Luft, die durch diesen transparenten Teil strahlen können und das auch tun,
    deshalb kühlt dann die Erdoberfläche NACHTS langsamer ab. Am Tag wird allerdings die Sonneneinstrahlung behindert was den Effekt mehr als ausgleicht.
    In der komplett wolkenfreien Wüste gibt es also überhaupt keine Gegenstrahlung und es wird deshalb dort nachts recht kalt.

    Über den Polen ist das nicht anders, hier wärmt die absteigende Luft (Hochdruckgebiet.)

  109. Herr angeblicher Meteorologe #58: Kurt Boem,
    dass in den Tropen eine starken vertikale Konvektion stattfindet (Tiefdruck) bestreitet niemand, nur ERNIEDRIGT der die errechneten adiabatischen Gradient DURCH Wärmetransport.

    zu Ihrer Information zum letzten mal,
    Es kommt dagegenn über den trockenen Wüsten nicht zu einem geringeren Gradient
    sondern sogar zu einem überadiabatischen Gradient (Hochdruck) von erheblicher Dicke, die der Segelfliege liebt als Thermik-Auslöser.

    Wahrscheinlich wissen Sie jetzt nicht was überadiabatisch heist:
    = noch mehr als ein Grad Temperaturabnahme nach oben.
    Wie kann man sich hier nur so mit Nichtwissen blamieren.

    Merken:
    über dem trockenen Wüstenboden bei blauem Himmel
    ÜBERADIABATISCH.

    gern geschehen.

  110. #45 Herr Ulrich Walter
    Lieber Herr Walter ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung nur eure These über Frau Merkel bestätigen. Als Pfarrerstochter ohne positiven Beziehungen zur Stasi werde in ehemaliger DDR von jeglichen Art der Hochschulstudium ausgeschlossen. Mir, zum Beispiel, wurde Hochschulstudium einfach durch ein Satz in sg. Kaderzeugnis (Zitat: sein Verhältnis zur Volksdemokratischen Staatsordnung ist nicht positiv. Zitatsende) verwehrt. Dazu meine Bemerkung: Es stimmt bis heute.
    Und Frau Merkel war auch ein Jahr lang auf der Karlsuniversität, Fakultät der Physikalischer Chemie, wo sie von dem Wissenstand sehr unauffällig war, also mit dem Titel Doktor der Physik wird auch nicht alles stimmig. Man kann auch die Ihre Einstellung in der Akademie der Wissenschaft der ehemaligen DDR gleich nach dem Studium für weitere Indiz der fleißige Zusammenarbeit mit der Stazi werten.
    MfG

  111. #54 Dr. Paul

    Danke

    —-
    Wenn Luft aufsteigt, muss sie auch irgendwo runterkommen, siehe #46:

    Die polare Hochdruckzone ist nicht anderes als absteigende Luft, die aus einer wärmeren Gegend kommt.
    —-

    Ok

    Allerdings soll es auch an den Polen atmosphärische Gegenstrahlung geben – nur halt weniger, vllt. 50W/m².

    MfG

  112. Herr Paul,

    wenn sie die der Bücher, welche sie in 54 anführen tatsächlich gelesen hätten, dann müssten sie eigentlich wissen, welchen Unsinn sie laufend behaupten. Keiner der Autoren kommt auch nur ansatzweise zu ihren völlig wirren und haltlosen Interpretationen.

    Da ich mit Temperaturen, T Gradienten und den Zustandsänderungen in der Atmosphäre ja praktisch seit meinem ersten Tag am Institut für Meteorologie (imgw) und weit darüber hinaus beschäftigt bin, ist es erstaunlich, dass ausgerechnet ein Laie wie sie sich anmaßt, mir zu unterstellen, ich wüsste nicht mal, was man unter einem adiabatischen T Gradienten versteht. Offensichtlich fehlt ihnen sogar die Gabe einer gewissen Selbsteinschätzung.

    Was Ebel betrifft, kann ich nur vermuten, dass er wegen ihren pausenlosen, arroganten Attacken das Weite gesucht hat, denn der hat sehr wohl einiges an Physik drauf, jedenfalls genug, damit sie ihn höflich bitten müssten, ihm ein Glas Wasser reichen zu dürfen.

    Aber nochmals kurz zu den vertikalen Luftbewegungen in der Atmosphäre. Sie sprechen auch die großräumigen Zellen an (Hadley) und dazu ist zu bemerken, dass in den Absinkzonen die Luft sehr langsam nach unten sinkt und sich dabei adiabatisch erwärmen sollte. Das stimmt aber nicht ganz, da dieses großräumige Absinken so langsam erfolgt, dass eben Energie mit der Umgebung ausgetauscht werden kann. Somit ist, wie alle Radiosonden Messungen zeigen, der T Gradient immer etwas kleiner als diese 0,98°C. Dennoch erreichen diese Luftmassen von oben nie den Boden, sie stoppen ihr Absinken an der sg. Subsidenzinversion, meist so zwischen 1000 und 4000m über Grund.

    Konvektion, welche wir beobachten, also freie (Thermik) oder erzwungene (Überströmung von Gebirgen) erfolgt solange keine Kondensation eintritt immer adiabatisch, in der Meteorologie wird jedoch meist der Zusatz trocken verwendet. Warum? Na weil diese „Zustandsänderung“ der Luftvolumina so rasch erfolgt, dass beinahe Null Energie mit der Umgebung ausgetauscht werden kann.

    Aber, diese Vorgänge sind relativ selten und nur dort, wo Luft relativ schnell sinken oder steigen kann, kann sich ein adiabatischer T Gradient einstellen. Sonst ist dieser überall kleiner, oft sogar inversiev.

    Am meisten Konvektion gibt es in den Tropen, wie ich gezeigt hatte und wenig verwunderlich auch die höchste Laprate. Trotz der vielen Gewitter und dem feuchtadiabatischen Aufstieg der Luftmassen darin.

    Ich denke ihr gröbster Denkfehler liegt wohl darin, dass sie glauben, in einer N2, O2 Atmosphäre würde Konvektion wie wir sie kennen herrschen und damit der bekannte T Gradient. Das ist freilich nichts als die Ente eines Laien

  113. #52: Kurt Boem, auch wenn Sie hier vom Admin offensichtlich privilegiert sind (ad hominem)
    werden Sie sich wie einst Ebel auch für Laien lächerlich machen mit Boem:

    “ … denn erst die vertikale Bewegung von Luftpaketen führt zu diesen knapp 1K/100m …“ (Temperaturabnahme)

    Denn das heißt nichts anderes,
    als dass Wärmetransport (aufsteigende warme Luft)
    zur Abkühlung führt.

    Bravo, bravo, bravo, bravo, bravo, bravo, bravo,

    Es ist also so furchtbar kalt auf dem Gipfel des Mt.Everest, weil permanent warme Luft aufsteigt,

    bravo, bravo, bravo,bravo, bravo, bravo,bravo, bravo, bravo,bravo, bravo, bravo,

  114. #51: Rainer Jacob, ist schon klar, dass Sie meteorologischen Lehrbüchern nicht kennen 🙂
    FORTAK, H. (1971): Meteorologie. – Darmstadt.
    KLAUS, D. (1989): Die planetarische Zirkulation. Praxis Geographie, Vol. 19/6, S. 12-17.
    KRAUS, H. (2000): Die Atmosphäre der Erde. – Braunschweig.

    Haben Sie das wirklich mit der globalen Zirkulation nicht verstanden?
    #33: Dr.Paul:
    „Ohne horizontale Wärmetransporte durch die atmosphärischen Zirkulationsprozesse betrüge die pol-äquatoriale Temperaturdifferenz im Jahresmittel 120°C, durch die Wärmetransporte wird sie auf etwa 50°C, das sind etwa 5°C/1000 km, reduziert.“

    Wenn Luft aufsteigt, muss sie auch irgendwo runterkommen, siehe #46:
    „Rising air cools, sinking air warms- no exceptions!“
    Die polare Hochdruckzone ist nicht anderes als absteigende Luft, die aus einer wärmeren Gegend kommt.
    Sie sollten das im Badezimmer mal mit einem Föhn versuchen, der kann Sie verbrennen, wenn Sie nicht aufpassen.

    mfg

  115. Lieber Kurt Boem,
    noch einmal NEIN,
    wie immer fehlt es Ihnen schlicht an physikalischen Grundkenntnissen und hören Sie gefälligst auf meine Argumente ständig auf meine Person zu fixieren, wenn ich Lehrbücher und physikalische Gesetze zitiere. Was ist das für ein primitiv-polemischer Stil???

    Ihr Fehler:
    ich sprach NICHT vom Nordpol, sondern von der Wüstenzone im Gegensatz zu den Tropen in Äquatornähe.
    Das ist schlicht der Unterschied zwischen feuchter und trockener Luft,
    oder der Unterschied
    zwischen feucht- und trocken-adiabatischem Gradient, auf dem von Ihnen bevorzugten Neudeutsch:
    Moist Adiabatic Lapse Rate (MLR) und
    Dry Adiabatic Lapse Rate (DALR)
    im strengen physikalischen Sinne gibt es selbstverständlich nur einen
    DALR, der bekanntlich 1°C/100m oder 10°C/km beträgt,
    denn alles darunter IST WÄRMETRANSPORT und daher nicht adiabatisch.

    „Rising air cools, sinking air warms- no exceptions!“
    http://tinyurl.com/nkeh26c
    xxxxxxxvon Admin gelöschtxxxxxxxxxxx

  116. Paul schreibt in 46:

    „Sind Sie so dumm, oder machen Sie das vorsätzlich?“

    Wieder mal die Kinderstube vergessen, oder war sie so böse?

    Naja Herr Paul, wie ich ihnen bereits gezeigt hatte, ist die Lapsrate in den relativ feuchten Tropen höher, als sonst wo auf der Welt!
    Über ihrer so oft zitierten Sahara ist diese auch geringer und das wollen sie nicht verstehen. Ich weiß aber sogar, warum sie das nicht verstehen.
    Sie glauben ja nach wie vor, dass die Atmosphäre auch ohne Konvektion einen trocken adiabatischen T Gradienten zeigt. Das ist freilich totaler Unsinn, denn erst die vertikale Bewegung von Luftpaketen führt zu diesen knapp 1K/100m und wenn in diesem Paket Kondensation stattfindet, dann sprechen wir in der Meteorologie vom feucht adiabatischen T Gradienten.
    Über der Sahara ist es meist klar, was bedeutet, dass KEINE hochreichende Konvektion stattfindet, denn selbst die unten sehr warme und sehr trockene Luft würde bei ausreichender Abkühlung Wolken bilden. Da jedoch davor eine sg. Subsidenzinversion die Konvektion unterbindet, sehen sie auch keine Wolken. Diese Inversion und insbesondere die nächtliche starke Abkühlung in Bodennähe (andere Inversion) bewirken, dass die Lapsrate über der Sahara geringer ist, als in der ITC.

    Immer wenn sie merken, lieber Paul, dass sie schon wieder Unsinn geschrieben hatten und das kommt sehr oft vor, dann packen sie neue Nebelkerzen aus. Ach, da haben wir ihn ja schon wieder, den guten alten Wood. Nur sind sie Paul der einzige der glaubt, mit dem Wood Experiment könnte man den atmosphärischen THE widerlegen oder bestätigen. nicht mal Wood selbst behauptet das.
    Aber bitte, sie können natürlich schreiben so viel sie wollen und ich werde, so lange es mir Spaß macht, ihre Irrtümer berichtigen. Sagen sie wenigstens einmal danke Kurti, hmm?

  117. @ Dr. Paul

    Marvin Müller hatte Ihnen doch in #26 und #36 eine Frage gestellt – die Sie mit ihren Ausführungen in #20 ausgelöst haben?

    Warum antworten Sie nicht?

  118. #46: Dr.Paul sagt:
    am Freitag, 19.06.2015, 17:42
    …..

    „Rising air cools, sinking air warms- no exceptions!“
    http://tinyurl.com/nkeh26c
    Sind Sie so dumm, oder machen Sie das vorsätzlich?
    ########################################,
    Ach Dr. Paul die Gegenstrahlung aus IR-angeregten Gasmolekülen von 340 W/m²! gleicht das alles wieder aus. Ok nicht im wirklichen Leben, da gibt es so etwas wie Strahlungsfrost oder Inversionswetterlagen, nicht weiter beachten, in den Modellen der Klimakirche da stimmt das alles genau mit der Gegenstrahlung und so. Und wer es nicht glaubt, der darf seine Finger in die Wunden legen, sprich bekommt eine Pyrgeometer Messung vorgehalten. Wer dann immer noch wiederspricht ist ein „Klimaleugner“ und zum Abschuss freigegeben. Und zu Ihrer letzten Frage: Vorsatz bei den Profiteuren, Dummheit beim großen Rest. Nicht wirklich neu, nur diesmal eben grün….

  119. #45: Ulrich Walter sagt:
    am Freitag, 19.06.2015, 15:36
    #11 T. Heinzow
    ###################################,
    Es ist das größte Versagen Helmut Kohls die CDU in so einem desolaten Zustand hinterlassen zu haben, dass eine dubiose Frau aus dem Osten die Partei kapern konnte! Wer seinen Nachlass nicht regelt, fährt alles gegen die Wand, und das ist H. Kohl mit Karacho gelungen. Die „Energiewende“ und der „Klimawandel“ haben volksreligiöse Züge und eine Politik die das auch noch zum Staatsziel erhebt ist nur grenzenlos dumm oder verbrecherisch. Deutschland wird noch ungeahnte Probleme mit seiner „Energiewende“ bekommen; das ist nur eine Frage des wann und nicht des ob.

  120. #44: Hallo F.Ketterer, ist das nicht eher noch schlimmer?
    Deshalb scheut ja die AGW-Fraktion solche „Experimente“ wie der Teufe das Weihwasser.
    Angefangen mit WOOD.
    Und wer es doch tut wie das Forschungszentrum Karlsruhe am 31.7.2006 verheimlicht das Ergebnis 🙂 weil es lieber auf der Lügenwelle weiterschwimmt.

    mfG

  121. #44: F.Ketterer, welchen grundlegenden und bedeutenden (und tödlichen und peinlichen) Denkfehler begeht Feynman (und demzufolge all seine freiwilligen Schüler) hier (seien diese nun arm oder reich, reich oder arm)?

  122. #11 T. Heinzow

    goggeln Sie mal:

    IST DIE ANGEBLICHE DOKTORARBEIT VON ANGELA MERKEL DAS PLAGIAT EINER ABGEKUPFERTEN DIPLOMARBEIT?

    Gleich zu Beginn muss man sagen: Merkels Doktorarbeit ist gar keine, weil sie die Bedingungen einer anzuerkennenden Dissertation nicht erfüllt. Eine Dissertation muss immer NEUE ERKENNTNISSE des Verfassenden enthalten. Das tut die Dissertation der Merkel nicht. Da steht nur altes, bereits bekanntes, Zeugs drin. Das werde ich in einem bald erscheinenden Video beweisen.

    Ist Merkel „Doktor der Physik“? Die Frau kann ja nicht mal Physik von Chemie unterscheiden! Denn die Thematik ihrer „Dissertation“, die gar keine ist, gehört eindeutig zur CHEMIE. Hat ihr Mann dieses „Doktorpamphlet „ selbst geschrieben? Viele behaupten es. Angie, Dein Kartenhaus der verzweifelten Selbstdarstellung bricht zusammen!

    Wir wissen jetzt, es gibt keine bewiesene Doktorarbeit von Angela Merkel. Die Frage verbleibt : WAREN ANGELA MERKEL UND IHR VATER KASNER STASI SPITZEL? Christian Anders antwortet: NATÜRLICH WAR ANGELA MERKEL EIN STASI SPITZEL UND IST VIELLEICHT NOCH EINER. Diese Frau muss einfach weg von der Spitze, um dem deutschen Volk im Namen ihrer Bilderberger Bosse nicht länger zu schaden. Und wenn sie geht, darf sie gleich noch ehemalige DDR Kampfgenossen wie de Maziere und Gauck mitnehmen.
    Hier ist der Beweise dafür , dass Angela Merkel ein Stasi Spitzel war. Wir werden von einem Stasi Spitzel regiert. PERVERSER GEHTS NICHT!

    Man lese und staune. ALS DIE MAUER NOCH STAND: Auf dem Wassergrundstück von Robert Havemann in Grünheide bei Berlin wurde er unter Hausarrest gestellt und sein Grundstück wurde hermetisch abgeriegelt. Er erhielt sogar Isolationshaft und der Besuchszugang zu Havemann wurde von der Polizei und der Stasi kontrolliert.

    Nachbargrundstücke wurden von der Stasi aufgekauft. Polizeiautos wurden an beiden Ausgängen der Strasse postiert und Bootsfahrten wurden von der Wasserseite von der Polizei mit Booten begleitet. Selbst eine Holzhütte auf dem Grundstück hat Frau Katja Havemann nach der Scheidung an einen Stasi IM verkauft. Selbst das Zugangsrecht und Wegerechte wurde angetastet und Havemann deswegen mit Prozessen überzogen.

    Jugendliche im Alter von Angela Merkel haben die Stasiobservation am Grundstück rund um die Uhr übernommen. Zeitweise wurden bis zu 200 Stasiagenten auf das Grundstück angesetzt und ausser Hausarrest hatte Havemann seit 1976 mit einem gekappten Telefonanschluss zu leben. Die Überwachung kostete 740 000 DDR Mark.

    Da das Urteil den Ausgang und Besuchszugang nicht regelte übernahm das die Stasi selber. Die Stasi liess nur ausgewählte Leute durch, die das Grundstück betreten durften, wozu der Pfarre Meinel gehörte.

    In der WDR Redaktion plante man den Bericht ” Im Auge der Macht- die Bilder der Stasi” und wollte über die Stasiarbeit recherchieren. Aber was hat das alles mit unser jetzigen Kanzlerin Angela Merkel zu tun? Nun. Das kommt jetzt:

    [2]Die Redakteure stiessen dabei auf ein Foto, dass eine junge Frau, die sich um 1980 in dieser Zeit dem Grundstück der Familie Havemann in Grünheide bei Berlin näherte: Auf dem Foto war ANGELA MERKEL zu sehen, die sich dem Grundstück Havemann in der Zeit der Observation und der Isolation von Havemann näherte.

    Näherte sich da einer der 200 Stasi IM’s dem Grundstück Havemann oder war das Zufall ?

    Angela Merkel war zu dieser Zeit als Studentin oder Doktorantin an dem Zentralinstitut für Physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften der DDR tätig und war da FDJ Leitungssekretärin (Vorsitzende) an der Akademie der Wissenschaften der DDR und in dieser Zeit besonders staatstreu. Ihr Büro teilte sie mit einem Sohn Havemanns, dessen Familie zerrissen war und dessen Mutter sich auch von Havemannn scheiden liess.

    Der Büropartner an der Akademie der Wissenschaften der DDR 1984 namens Michael Schildhelm, der später Theaterintendant in Basel wurde, hat einen Roman namens “Roberts Reise” geschrieben.

    Er beschreibt das Umfeld auch an der Eliteakademie der Wissenschaften der DDR in Berlin Adlershof.

    Merkels Büropartner Michael Schindhelm wurde erst viel später als IM der Stasi der DDR enttarnt und es wurde auch seine Verpflichtungserklärung gefunden. Über Angela Merkel hat er komischer Weise nie geschrieben.

    Anders in dem Roman “Roberts Reise”, wo eine weibliche Kollegin und Wissenschaftsassistentin genannt wird, die Schindhelm im Roman “Roberts Reise” mit dem Namen “Erika” aussattet.

    Bei dieser “Erika” handelt es sich um seine Bürogenossin Angela Merkel. Aber warum nennt er als Stasi IM Angela im Roman ausgerechnet “Erika”?

    Erschreckend bis zum Ende des Artikels.
    HONECKER`s Rache, DAHER auch die alternativlose Energiewende, um BRiD endgültig zu zerstören!

  123. An Herr Prof. Lüdecke, Herrn Dr. Paul (#21) und Herrn Boem (#22):

    Wenn man sich die Feynman-Zitate anschaut sollte man leicht erkennen, dass Feynman das SO nicht sagen würde. „“Egal, wie bedeutend der Mensch ist, der ein theoretisches Modell vorstellt, [. . .], wenn es nicht durch Beobachtungen und Messungen bestätigt wird, dann ist es falsch“.

    Feynman sagte in seiner Vorlesung: „[. . . ] if it disagrees with experiment it is wrong.”

    Von einer Bestätigung war nicht die Rede. Ein kleiner, feiner aber wesentlicher Unterschied.
    MfG

  124. #40 Sehr geehrter Herr Klasen,
    ergänzend zu ihren Ausführungen ist ja zu berücksichtigen, daß der Kohleverbrauch von moderenen Kohlekraftwerken, die jetzt in Betrieb genommen werden, pro kWh deutlich geringer ist als die älterer Anlagen, die ja aus Umweltschutzgründen ( Staubemission, SO2 usw.) außer Betrieb genommen werden. Hinzu kommen die KKW, die ja absolut CO2-frei sind und somit zur Verringerung der CO2-Emissionen beitragen. Da es aber keinen THE gibt, ist die Betrachtung der CO2 Emiision eine völlig sinnentleerte Zahlenspielerei an der sich nur Grünlinge erfreuen.
    MfG

  125. @ 37,
    es ist ja nett von ihnen, wenn sie mir sagen, der sein täglich Brot mit Meteorologie verdient, dass ich Unsinn schreibe.

    Allgemein sollte bekannt sein, wenn wir jetzt mal von unseren Breiten reden, sagen wir dem nördlichen Alpenvorland und dem alpinen Raum, dass der Winter (D,J,F) in mittleren Höhenlagen am mildesten ist und zwar über den gesamten 3 Monate Zeitraum, was unzählige Wetterstationen belegen. Grund dafür sind Inversionen, welche aber überall auf der Erde vorkommen, nur nicht immer die gleichen Ursachen haben. In Hochdruckgebieten oder auch der subtropischen Konvergenzzone, wo in der freien Atmosphäre großräumig Absinken erfolgt, bildet sich eine massive Subsidenzinversion aus, wir kennen auch die sg. Passatinversion usw. Selbst bei uns im Sommer bildet sich über Nacht häufig eine Inversion aus, welche in der Früh dann am stärksten ist und erst so ab Mittag wieder aufgelöst wird.

    In Alpinen Lagen, Tälern, Becken ist das über den gesamten Winter so krass, dass es z.B am sogar relativ frei stehenden Schöckel (1450m) um knapp 1°C wärmer ist, als im Tale (Zeltweg 650m).

    Im Alpenvorland oder noch weiter nördlich ist dieser Inversionseffekt schwächer, da hier natürlich bei den meisten West oder Nordlagen leichter eine Durchmischung erfolgen kann. Dort ist es dann am Berg mit ca. 1000m Höhe über den Winter etwas kühler, als im Flachland, aber eben nur mit einem Gradienten von ca. 2°/km.

    Und Herr Matthias: wie gezeigt, nimmt die Lapsrate von den Tropen weg ab und auch in den Tropen gibt es Inversionen in der Troposphäre. Nur dort, wo die Konvektion bis hoch hinauf reicht, existiert keine solche und es ist keine „Kälte“ wie sie es schreiben notwendig, um Inversionen zu bilden. Sie haben da einfach noch wenig Ahnung und denken halt so gut bürgerlich, was solche Fehler freilich entschuldigt. Ein wenig weniger frech könnten aber auch sie sein, bei so viel meteorologischen Wissen…:-)

  126. @#39: S.Hader, zu „Eine Meldung ging durch die Medien, die aber wenig Beachtung […] fand …“

    1] Over the last decade China’s primary energy consumption grew by 1398 million tonnes of equivalent (Mtoe).

    2] The annual average increase then was 140 Mtoe (Britain’s annual for comparison: 188 Mtoe last year).

    3] In total, China got 42.4 Mtoe from wind and solar in 2014. In other words, the total production of energy from wind and solar energy is less than one third of a year’s of growth in primary energy consumption. [h/t thegwpf.com]

  127. #39: S.Hader sagt:

    am Freitag, 19.06.2015, 10:04

    „P.S.: Eine Meldung ging durch die Medien, die aber wenig Beachtung hier fand, in China gingen die CO2-Emissionen in den ersten vier Monaten um 5% zurück. Es geht also auch in die andere Richtung.“

    —–
    Offensichtlich liegt es vornehmlich am Wirtschaftswachstum.

    Textauszug:
    „Über die Hauptgründe des momentanen Rückgangs des Kohleverbrauchs und CO2-Ausstosses sind sich Beobachter noch nicht einig. Tatsächlich ist China längst Weltmeister bei der Förderung von alternativen Energien aus Sonne, Wind und Wasser. Gleichzeitig aber nimmt das Land auch immer neue Kohlekraftwerke in Betrieb. Im letzten Jahr erklärte Staatschef Xi Jinping, China werde erst 2030 den Höhepunkt beim Ausstoss an Treibhausgasen erreicht haben. Der Hunger auf Energie insgesamt ist einfach zu gewaltig, solange der Wirtschaftsboom anhält. Einige Experten sehen denn auch den Hauptgrund für die guten CO2-Zahlen nun im momentan stark gebremsten Wachstum der chinesischen Wirtschaft. Sobald diese wieder anziehe, fürchten sie, werde auch der Kohleverbrauch wieder nach oben schnellen.“

    Quelle: http://tinyurl.com/o2bssr6

  128. #29: „sind sie sicher, dass sie in Pkt. 7 richtig gerechnet haben?“

    Davon mal abgesehen, Herr Boem, es ist auch ein Klassiker bei den Ausreden. Wenn jedes Industrieland sagt, unser Anteil an der globalen Emission ist zu gering, dass es nicht lohnt diesen Anteil zu reduzieren, dann wird sich an der Entwicklung nichts ändern, logisch. Wenn aber die wichtigsten Industrieländer gemeinsam ihrer Verantwortung bewusst werden und ihr nachkommen, dann tut sich auch was bei den globalen Emissionen etwas. Es würde schon völlig ausreichen, wenn allein die G20-Staaten gemeinsam handeln würden. Man repräsentiert zwei Drittel der Weltbevölkerung und sieben Achtel der Wirtschaftsleistung, ähnlich wird es auch bei den CO2-Emissionen aussehen. Also nicht alle Staaten müssen was tun, sondern diejenigen, die am meisten fossile Brennstoffe verbrauchen.

    Deutschland hat sich schließlich auch nicht rausgeredet, als es um das Montreal Abkommen zur Reduzierung von FCKW ging. Da gab es eine gemeinsame globale Strategie.

    P.S.: Eine Meldung ging durch die Medien, die aber wenig Beachtung hier fand, in China gingen die CO2-Emissionen in den ersten vier Monaten um 5% zurück. Es geht also auch in die andere Richtung.

  129. NEIN Paul (34)

    auch diese Einbildung von ihnen ist völlig falsch

    http://goo.gl/OCig3b

    Zitat daraus: mittlerer troposphärischer T Gradient…nimmt allmählich von 6,3C/km Äquator auf 4,7C/km bei 70°N ab usw. usw.

    Paul, warum informieren sie sich nicht einfach, bevor sie mir wieder FALSCH unterstellen. Schreiben sie falsch wenigstens klein, dann wird es für sie weniger peinlich…

    Sogar IN einer tropischen Gewitterwolke liegt die Lapsrate über jeder der hohen Breiten, die feucht Adiabate wird nach oben hin auch höher, aber das nur nebenbei (ca. 0,5 bis 0,8/100m)

    sie müssen als erstes mal verstehen lernen, dass ohne vertikale Luftbewegungen kein adiabatischer T Gradient herrscht, was zwar alle Radiosonden Aufstiege schön praktisch zeigen, wie auch die Theorie, unseren lieben Dr. Paul aber nicht in sein absurdes Konzept passen.

    Wenn sie mir beim nächsten mal wieder etwas unterstellen versuchen, geben sie bitte die Stellen in der Fachliteratur dazu an, alles andere ist nur ihre Meinung, welche eben nichts mit physikalischen Erkenntnissen gemein hat. Aber frech sind sie, dass können sie und dann jammern, dass man bei ihnen auch mal die Geduld verlieren kann.
    Haben sie sich das mit der Lapsrate nun gemerkt, oder kommen sie in zwei Tagen wieder mit den gleichen unsinnigen Behauptungen daher?

  130. #22: Kurt Boem
    „z.B haben wir in unseren Breiten über den Winter im Tal oft die gleiche Mitteltemperatur wie 1000m darüber im Mittelgebirge, so um 0°C und das nicht nur einmal, sondern über die ganzen drei Monate gesehen.“
    Sie beschreiben hier lediglich die Temperaturumkehr,genannt Inversion!
    Diese Inversionswetterlagen aber nur in der kalten Jahreszeit sowohl in den gemäßigten u.auch polaren Breiten ausschließlich bei Hochdruckwetterlagen eintritt.Kaltluft weil schwerer sinkt nach unten,die wärmere Luft liegt dann wie ein Deckel darüber.
    Diese Wettersituation kann Tage,manchmal auch 1-2 Wochen anhalten,je nach Stärke des Hochdruckgebietes.
    Das dieses Wetterereignis über den gesamten Winter,gar ganze drei Monate zu beobachten ist u.es dazu führt das im Tale die Monatsmitteltemperatur die etwa die gleiche wäre wie auf dem Berg,ja das ist natürlich völliger Unsinn den sie hier verbreiten!!!
    Auf jedem Berg (siehe Monatsmittel des Brockens im Harz o.Fichtelberg des Erzgebirges,meine unmittelbare Heimat,ist es trotz dieser Inversionswetterlagen trotzdem im Monatsmittel gesehen immer kälter wie im Tal.Ausnahme:wenn über 4 Wochen diese spezielle Wetterlage anhallten würde,was noch nie der Fall war.
    Übrigens:je weiter man sich zum Äquator bewegt desto weniger gibt es diese Wettererscheinung der Inversion weil einfach die Kälte fehlt!

  131. #33: Dr.Paul sagte am Donnerstag, 18.06.2015, 21:59:

    „2) und er hat offenbar als „Meteorologe“ noch nie etwas von der planetaren Zirkulation gehört,
    #26: Marvin Müller ebenso wenig.“

    Herr Paul,
    ich hatte Sie nicht gefragt, wie die warme Luft an den Pol kommt, sondern wie sie die Erdoberfläche wärmen soll. Lesen Sie doch bitte nochmal in der #26 nach. Für eine Erklärung dieses Erwärmungsvorganges wäre ich Ihnen dankbar. Ich würde gern verstehen, wie warme Luft oben die kalte Erdoberfläche unten erwärmt – so ohne Strahlungstransfer.

  132. Mein lieber Paul, welche Behauptungen unterstellen sie uns denn schon wieder?

    „Hallo verehrter Herr Meteorologe #30: Hans-Dieter Schmidt, Sie haben recht #22: Kurt Boem kann man nicht ernst nehmen.“

    Ist ja gut, verehren sie Herrn Schmidt, das kann ich verstehen, sagt er ihnen ja nicht laufend, wie schwach ihre meteorologischen Grundkenntnisse sind.

    „1) Er weiß nicht was der adiabatische Höhengradient ist, vielleicht ist er ja auch noch mit dem Flugzeug geflogen“

    Doch, nur ist für mich Flugzeugfliegen dazu nicht notwendig und ihre primitiven Unterstellungen, ich wüsste nicht, wie sich die T mit der Höhe ändert, zeigt nur, wie armselig ihre Argumente sind.

    „2) und er hat offenbar als „Meteorologe“ noch nie etwas von der planetaren Zirkulation gehört,“

    Natürlich nicht, das muss ich mir erst von Laien wie ihnen erklären lassen, hahaha.

    Ihre Ente mit dem Mond hat man ihnen schon so oft erklärt, sie scheinen aber Weltmeister in Vertändnisresistenz zu sein, oder einfach extrem vergesslich.

    Paul, wie wäre es, wenn sie dort mitdiskutieren, wo sie zumindest eine Ausbildung genossen haben? Ich meine niemand wird es ihnen verbieten, auch ich nicht, bei Sachen Klima und Wetter mitzureden, nur darf es sie dann nicht wundern, wenn sie laufend bei Peinlichkeiten ertappt werden.

  133. #32: Kurt Boem FALSCH, in den stark bewölkten Tropen ist die lapsrate besonders niedrig.
    Sie dürfen das nicht mit den trockenen Wüstengebieten verwechseln, Kurti

  134. Hallo verehrter Herr Meteorologe #30: Hans-Dieter Schmidt, Sie haben recht #22: Kurt Boem kann man nicht ernst nehmen.
    1) Er weiß nicht was der adiabatische Höhengradient ist, vielleicht ist er ja auch noch mit dem Flugzeug geflogen
    2) und er hat offenbar als „Meteorologe“ noch nie etwas von der planetaren Zirkulation gehört,
    #26: Marvin Müller ebenso wenig.
    Das liest der Student in üblichen Lehrbüchern wie:
    FORTAK, H. (1971): Meteorologie. – Darmstadt.
    KLAUS, D. (1989): Die planetarische Zirkulation. Praxis Geographie, Vol. 19/6, S. 12-17.
    KRAUS, H. (2000): Die Atmosphäre der Erde. – Braunschweig.

    zusammengefasst aus diesen Büchern:

    „Im Jahresmittel ergibt sich gemittelt über die Fläche polwärts von 40° Breite ein Wärmedefizit, äquatorwärts davon ein Wärmeüberschuss. Ohne horizontale Wärmetransporte durch die atmosphärischen Zirkulationsprozesse betrüge die pol-äquatoriale Temperaturdifferenz im Jahresmittel 120°C, durch die Wärmetransporte wird sie auf etwa 50°C, das sind etwa 5°C/1000 km, reduziert. Knapp 70% der globalen Wärmetransporte erfolgen durch Luftbewegungen und bestehen zu 65% aus dem Transport von fühlbarer Wärme und zu 35% aus dem Transport latenter Wärme. Mehr als 30% der globalen Wärmetransporte leisten die Ozeanströme.“

    Wie das ohne Atmosphäre aussieht ist ja beim Beispiel Mond bekannt:
    Am Tag bis zu etwa 130 °C, in der Nacht bis auf etwa ?160 °C ab. Als Durchschnittstemperatur ergeben sich 218 K = ?55 °C.

    Stammt auch nicht von mir. Aber ohne ad hominem geht bei denen gar nichts.

    mfG

  135. und noch was Herr Schmidt,

    selbst wenn sich die tropische Troposphäre oben um +1K relativ gegenüber den unteren Schichten erwärmen würde (Hotspot), heißt das noch lange nicht, dass Gewitter weniger oder schwächer werden.
    Die Tropen zeichnen sich so oder so durch eine eher hohe Lapsrate aus, welche näher der trocken-als der Feuchtadiabaten liegt. Ob die dann bei 8,3 oder 8,1/km liegt ist für die Bildung von Gewittern unerheblich, da erst ein Gradient unter etwa 6K/km weiter oben stabilisierend wirkt, Gewitter unterdrück.
    Dabei habe ich aber noch nicht mal die zusätzliche Energie berücksichtigt, welche in einer wärmeren bei gleicher RF Luftmasse enthalten ist.

    Wie sie auf Sat. Bildern den Hotspot sehen, oder wie sie ÄNDERUNGEN der GEWITTERTÄTIGKEIT zu sehen glauben, bleiben sie uns Dank der Unmöglichkeit ihrer Aussage freilich schuldig. Sie müssen mich wirklich nicht ernst nehmen Herr Schmidt, aber ihre eigenen Postings vielleicht doch ein wenig mehr.

  136. zu Herrn Schmidt in 30,

    ich darf auch sie ersuchen, sich diese beleidigenden Sprüche: wer sie ernst nimmt…zu unterlassen, sonst wird ADMIN ihre Postings genau so löschen, wie meine an sie!

    Und, ich habe ja keine Ahnung, wo sie ausgebildet wurden, aber dort wo ich herkomme weiß jeder, der das 1. Semester nicht verschlafen hat, dass man auf Satelliten Bildern zwar tropische Gewitter lokalisieren, erkenn kann, aber sicher nicht Veränderungen der tropischen Gewittertätigkeit.
    Dazu müssten sie schon zig tausende Sat. Bilder elektronisch auswerten lassen und hier gewisse Trends in Häufigkeit oder Verlagerung zu erkennen.

    Aber nur keine Sorge, ich nehme weder mich selbst zu ernst und bei ihnen, naja, das können sie sich denken…

    Ihr Meteorologie Nachhilfelehrer Kurti

  137. Herr Boem #21,

    ich sag ja, wer Sie ernst nimmt, ist selber schuld!
    Sie wollen doch nicht allen Ernstes behaupten, dass Veränderungen der tropischen Gewittertätigkeit in Satellitenbildern nicht erkennbar sind, oder?

    Hans-Dieter Schmidt

  138. Herr Lüdecke,

    sind sie sicher, dass sie in Pkt. 7 richtig gerechnet haben?
    Ich meine, die Zahl ist so oder so nichtig, weil sehr klein, aber bei einem schnellen Überschlag:

    wenn 100% 3Grad machen sollen, dann sind 2% (ganz D) 0,06°C und 1/10 od. 1/100 davon (Kohle?) noch immer 0,006 bzw. 0,0006. Sie haben noch 2 Nullen mehr hinter dem Komma, ist aber eigentlich eh schon wurscht, weil es nichts bringt.

    Die Grünen und andere AGW Fanatiker in Österreich sind da ja nochmal um den Faktor 10 schlimmer dran und dennoch behauten sie, wir könnten das Klima schützen (0,25% vom globalen…)

  139. @#27 Rainer Steppan

    Wenn Sie die Bundestagsdrucksache genau lesen, legt sich die Bundestagsdrucksache NICHT fest, sondern spricht wörtlich nur von der angeblichen „Beeinflussung des Wärmehaushalt der Atmosphäre“.

    Da kann also auch eine globale „Abkühlung“ gemeint gewesen sein.

    Sie finden in der gesamten 673-seiten starken Bundestags-Drucksache 6/2710 vom 23.12.1971 keinen Hinweis darauf, dass man mit diesen dort erwähnten Umweltmassnahmen eine menschengemachte globale Erwärmung (!)
    bekämpfen wollte. Man sprach vielmehr allgemein nur von „Veränderungen“ durch den Menschen.

    Diese Option „Abkühlung“ oder „Erwärmung“ als Grund für diese Umweltmassnahmen hielt man sich zu diesem Zeitpunkt – wohl bewusst – noch offen…wohl bis zu dem Zeitpunkt, bis man genug Wissenschaftler für die eine oder andere Richtung politisch/finanziell korrumpiert hatte.

  140. #20: Dr.Paul sagte am Donnerstag, 18.06.2015, 08:28

    „über den Polen ein entsprechender Überschuss verglichen mit der dortigen (fehlenden) Sonneneinstrahlung (weil die Oberfläche durch die Atmosphäre erwärmt wird).“

    Wie geht das Ihrer Meinung nach? Warme Atmosphäre oben, kalte Oberfläche unten, dazwischen kalte Luft… Wie wärmt die die Oberfläche?

  141. Geht doch bei derzeitigen 2,5% Primärenergieanteil: Es werden ab sofort jedes Jahr so viele Windmühlen und Solarplatten installiert wie aktuell vorhanden sind und dann sind wir in 39 Jahren fertig: 100% Regenarativ – so einfach ist das! Jeder Gartenbesitzer bekommt ein Pumpspeicherkraftwerk an den Gartenteich, dazu einen Akku-Raum in den Keller. Gibt’s bestimmt bald alles als Bausatz aus China bei ebay. Ich glaube ganz fest daran.

  142. zu #17

    Der Nullsatzschreiber und Investitionskostenexperte von eigenen Gnaden weiß natürlich nicht, daß Verluste zu thesaurieren und zu diskontieren sind, was dann dazu führt, daß er Phantasiegewinne in der Zukunft realisisiert.
    Auch in Bilanzen ist er selbsternannter Experte, denn er bewertet vorsätzlich das Primärenergieäquivalent bestimmter Produkte falsch.

    Nun ja, wundert ja nicht, wo er doch die Lehre von der politischen Ökonomie nach Marx, einem grandios gescheiterten Nationalökonomen, mit der Muttermilch im zukunftsstaat „DDR“ aufgesogen hat. Sein großes Vorbild ist wohl die da auch aufgewachsene Angela Kasner. Die glaubt aufgrund väterlicher Prägung auch an „erneuerbare Energien“ und den „Schöpfer“ dieses Wunders.

  143. #2: T.Heinzow
    „Da aber alles umgewandelt und als Methan gespeichert werden muß…“

    Warum muss alles in Methan umgewandelt und gespeichert werden? Warum muss der Anteil, der sofort verbraucht werden kann, erst noch gespeichert werden?

  144. Herr Paul schreibt (schon wieder!?):

    „Die Atmosphäre wird kälter, je weiter Sie von der Erdoberfläche entfernt ist, das entspricht simplen physikalischen Gesetzen, den Gasgesetzen und dem Einfluss der Schwerkraft.“

    Die oberflächliche Funktion der Atmosphäre wäre eigentlich recht einfach zu verstehen, aber so einfach lieber Herr Paul, wie sie sich das richten versuchen dann auch wieder nicht.

    Wenn dem so wäre (Gasgleichungen, Schwerkraft) dann gelten die ja überall und selbst ihnen wird schon bekannt sein, dass es viele Beispiele gibt, wo die Atmosphäre ganz und gar nicht ihren Vorstellungen gehorchen will.

    z.B haben wir in unseren Breiten über den Winter im Tal oft die gleiche Mitteltemperatur wie 1000m darüber im Mittelgebirge, so um 0°C und das nicht nur einmal, sondern über die ganzen drei Monate gesehen. Es kommt sogar vor, dass es im Everest Basislager kälter ist, als auf 8848m. So langsam sollten auch sie Herr Paul merken, dass sie mit ihren Erklärungsversuchen nicht weit kommen und alles weitere was sie in #20 schreiben ist nichts weiter als eine sehr stumpfe Wiederholung ihrer alt bekannten Einbildungen.

    Es existiert keine Fachliteratur, wo das auch nur so ähnlich beschrieben wird, wie sie es sich zusammendichten und der Feynmann mag schon recht haben, aber bevor sie diesen Spruch auf die Atmosphäre anwenden, sollten sie erst mal lernen, wie diese funktioniert.

  145. @ 12, Hr. Schmidt,

    ich kann nicht nachvollziehen, wie man mit einem Blick auf Satelliten Bilder einen sg. Hotspot erkennen kann oder nicht. Vielleicht könnten sie uns das verraten…

    Zudem bedeutet eine Erwärmung in der oberen Troposphäre relativ zur unteren noch lange nicht, dass damit die Konvektion unterbunden wird. Solange die Lapsrate über dem Kondensationsniveau größer oder gleich der Feuchtadiabaten ist, wird es dort auch Gewitter usw. geben.

  146. #1: Lieber Richard Tau das Gegenteil ist richtig!
    Die Atmosphäre wird kälter, je weiter Sie von der Erdoberfläche entfernt ist, das entspricht simplen physikalischen Gesetzen, den Gasgesetzen und dem Einfluss der Schwerkraft.
    In einem Flugzeug benötigen Sie daher eine Heizung und eine Überdruckkabine, das Außenthermometer zeigt dabei oft unter -50°C.

    „Hot spot“ und „Tropen“ ist daher noch eine sehr vornehme Untertreibung. Es sei denn, Sie möchten offiziell ihren gewünschten „Treibhauseffekt“ auf diese Tropen beschränken.

    In den Tropen gibt es vielmehr ein ERHEBLICHES Erd-Rückstrahlungsdefizit gegenüber der Sonneneinstrahlung (weil die Oberfläche durch die Atmosphäre gekühlt wird)
    und über den Polen ein entsprechender Überschuss verglichen mit der dortigen (fehlenden) Sonneneinstrahlung (weil die Oberfläche durch die Atmosphäre erwärmt wird).
    Wie immer, wird die Konvektion, die die mächtige Kühlung und den Wärmetransport leistet ignoriert.

    Eine „Klimasensitivität“ von CO2 gibt es nicht,
    hier gilt für alle Zweifler der zitierte Satz von Feynmann:
    “Egal, wie bedeutend der Mensch ist, der ein theoretisches Modell vorstellt, egal, wie elegant es ist, egal wie plausibel es klingt, egal wer es unterstützt, wenn es nicht durch Beobachtungen und Messungen bestätigt wird, dann ist es falsch“.

    mfG

  147. Unter Punkt 9 „Ursprünge des Klimaglaubens“ fehlt ein wichtiges Detail über die Ursprünge des Klimaglaubens in Deutschland:

    Es fehlt die Bundestagsdrucksache 6/2710 vom 23. Dezember 1971, die von dem damaligen Bundeskanzler Willy Brandt verfasst wurde, also VOR (!) den Berichten des „ClubOfRome“ im Jahr 1972.

    Wichtige Auszüge aus dieser Bundestagsdrucksache 6/2710 mit wichtigen Zitaten in Gelbrot-Mmarkierungen, hier:

    http://wp.me/a38PVd-p1

    Bemerkenswert an dieser Drucksache ist, dass Kohlendioxyd (mit „y“) auf der Seite 22 als „luftverunreinigender Stoff“ bezeichnet wird, aber auf den folgenden Seiten (Seite 314 und 430) Kohlendioxid (mit „i“) als „unschädlicher Stoff“ bezeichnet wird.

    Die komplette Bundestagsdrucksache 6/2710 vom 23.12.1971 gibt es hier:

    http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/06/027/0602710zu.pdf (Achtung: Grösse 44 MB)

    Eine wichtige Rolle spielte dabei auch der damalige Bundesinnenminister Hans Dietrich Genscher (FDP), was in dieser Bundestagsdrucksache dokumentiert ist:

    http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/06/027/0602710.pdf

    Der spätere Bundesinnenminister Gerhart Baum (ebenfalls FDP) setzte im Jahr 1979 diese Arbeit von Genscher fort:

    http://tinyurl.com/o8kfbc4

    Man macht es sich bei EIKE zu einfach, die Verantwortung für den „Blödsinn der Klimakrise“ bei NGOs wie dem CoR und/oder „den Medien“ zu suchen. Diese NGOs und die Medien sind vielmehr Handlanger und Sprachrohr der damaligen Politik gewesen.

    Und das ist heutzutage leider nicht anders…

    Übrigens: Im August 1986 war der der SPIEGEL-Titel mit dem versinkenden Kölner Dom nicht einzig und allein ein Machwerk des SPIEGEL gewesen, sondern dieser SPIEGEL-Artikel hatte seinen Ursprung/Ursache in einer Veröffentlichung der DEUTSCHEN PHYSIKALISCHEN GESELLSCHAFT aus Dezember 1985, in der erstmalig (!) der alarmistische Begriff „Klimakatastrophe“ auftaucht.

    Es waren auch von Anfang an Wissenschaftler/Physiker der DPG, die sich die „Klimakatastrophe“ seit 1985 zu nutze gemacht haben !! Die „Ausgeburten“ Grassl, Hennicke, Crutzen, Schellnhuber u.a. sind dann das Ergebnis gewesen…

  148. #2: „Rechnet man 2000 € an Herstellungskosten für 1 kW Windmühlennennleistung ergen sich Gesamtinvestitionskosten 4300 Milliarden EURO nur für die Windmühlen.“

    Das klingt nach viel Geld, nach sehr viel Geld. Aber was bedeutet das in Relation zu unseren Ausgaben für Energie? Mal eine Größenordnung, 2008 haben in Deutschland die Endverbraucher 260 Mrd. Euro für Energie ausgegeben. 2014 wird es wesentlich mehr gewesen sein. Mit anderen Worten, in weniger als 20 Jahren geben wir mehr Geld für Energie aus als die oben veranschlagten 4,3 Billionen Euro. Hinzu kommt, dass bei einer deutlich wachsenden Produktion von Windrädern auch die Herstellungskosten je Kilowatt nochmal sinken. Umgekehrt funktioniert das leider nicht, dass ein höherer Verbrauch an Brennstoffen deren Kosten senkt, wie Herr Heinzow sicher weiß. 🙂

    Des Weiteren, in dem oben genannten Beispiel zwingt uns niemand, jede kWh aus Windrädern erzeugten Strom zuerst in Methan umzuwandeln, um daraus wieder Strom zu machen. Elektromobilität würde zudem den Umwandlungsschritt in Methan überspringen. Der Primärenergieverbrauch in Deutschland lag 2014 übrigens bei 13.076 PJ (Quelle: Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen) was 3.635 TWh statt der vermuteten 4.300 TWh entspricht.

    MfG
    S.Hader

  149. @ #1 R. Tau

    Man sollte schon etwas lesen können und etwas von der Materie verstehen:
    „Despite obvious warming of the atmosphere, it had been difficult to confirm the existence of this hotspot primarily due to analytical deficiencies in accounting for temperature data quality and sampling, i.e. it’s suspected to have been a ‚measurement problem‘.“

    Vielleicht schauen Sie mal nach, wieviele Radiosondenstationen es in der Gegend um den Äquator gibt. Man kann vieles durch Datenmanipulation fabrizieren.

  150. Ganz toller Artikel, Herr Lüdecke, ich bin begeistert. Leider ist er von einigen Behauptungen kontaminiert, die mit Realität nichts zu tun haben, wie Bezeichnung des CO2 als „Treibhausgas“, von dem physikalisch unmöglichen „Treibhauseffekt“ abgeleitete „Klimasensitivität“ und Berufung auf „[7] IPCC-Berichte (scientific basis), http://www.ipcc.ch„, wo der ganze unwissenschaftliche Mist propagiert wird. Auch Berufungen auf pseudowissenschaftliche „Globaltemperaturen“ schaden leider dem guten positiven Ansatz. Ja, dass es keinen Konsens unter Klimawissenschaftlern über AGW gibt, bezweifle ich sehr, im Gegenteil, sogar die sog. Skeptiker unter denen propagieren gerne den absurden „Treibhauseffekt“ und die unsinnige „Globaltemperatur“. Ansonsten sehr guter Artikel. Weiter so, Herr Lüdecke, ich bin auf den nächsten gespannt.

  151. „von dem renommierte Klimawissenschaftler bereits von „Verarschung“ sprechen (Prof. von Storch)“

    Mit derartigen Attributen sollte man sehr sparsam umgehen. Zudem sollte beachtet werden, daß „Klimaforschung“ keine wohldefinierte Wissenschaft ist.

    H. v. Storch taugt nicht als Zeuge gegen das, was im Bereich der Zirkulationsforschung und der Erdsystemmodellierung stattfindet. Er ist Teil des Systems in dem es darum geht die Behauptung aufrecht zu erhalten, der Mensch könne mit mathematischen Modellen und Digitalrechnern den zukünftigen Zustand des Erdsystems vorhersagen. Als Mathematiker weiß er natürlich, daß es für diese These keinen Beweis geben kann. Und daß er das sog. 2°-Ziel als politischen Humbug bezeichnet, hat etwas damit zu tun, daß er die Entstehungsgeschichte als Insider – so wie unsereins auch – kennt. Es hat ihm auch niemand widersprochen, als er das im Hörsaal des MPI-met vor versammelter Mannschaft laustark anprangerte und von postnormaler Wissenschaft sprach.

    Prof. Sinn hat dort auch niemand fachlich widersprechen können, als er gegen den Mainstream der dortigen Gläubigen, die glauben, man könne durch sog. „EE“ das Klima schützen, mit den ökonomischen Standardmethoden bewies, daß das eben nicht geht, wenn die Hypothese vom CO2-Klimawandel denn stimmt.

    Und es gehört auch zur Wissenschaft, daß sie politisch mißbraucht wird. Nicht erst mit dem Bau der Uran-Bombe hat die Wissenschaft ihre Unschuld verloren. Und wozu „Wissenschaftler“ fähig sind, kann man an den KZ-Ärzten und insbesondere Mengele fest machen.

    So wie die Justiz kaum Selbstreinigungskräfte besitzt, gilt das leider auch im Wissenschaftsbetrieb. Bedauerlicherweise läßt sich das nicht ändern, denn die Spieltheorie sagt ein Gleichgewicht der Interessen voraus. Kann man übrigens am Fall Griechenland beobachten, wie da die Spieltheoretiker am werkeln sind und eine Diplom-Physikerin, die nix davon versteht abgebügelt und ausgenommen wird, weil sie eben Angst um Ihre Macht hat, die real gar nicht existiert.

  152. Zu #1 Herr Tau:
    Sie können so viele Studien pro Hot Spot anführen, wie Sie wollen – alle werden tagtäglich durch einen einfachen Blick auf Satellitenbilder als kompletter Unsinn entlarvt!
    Eine Erwärmung höherer Luftschichten hätte automatisch den Zusammenbruch der tropischen Gewitter-Konvektion zur Folge! Das zeigen Sie mir mal!

    Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt

  153. @ #6 G. Bleckmann

    „Die besagte Dame ist in Westdeutschland (Hamburg?) geboren“

    Hamburg ist richtig. Und bei Ihrem Vater gingen die späteren IM’s der „neugegründeten“ Parteien nach dem Mauerfall aus und ein.

    Die Leute, die mit ihr an der H.-Uni in Berlin „forschten“ rücken nicht damit heraus, was ihr Part als freiwillige FDJ-Sekretärin war. Mit einem von denen bin ich bekannt.

    Es gibt jedenfalls Fotos von ihr, wie sie Havemann „bespitzelte“ = sich in der Nähe seines Hauses regelmäßig mit anderen FDJlern herumtrieb.

  154. @ #7 Hofmann,M.

    „Haben Sie wirklich alle Kosten mit eingerechnet…auch die Ausfall- und Wiederanfahrkosten des EE-Stromversorgungsnetz 😉
    Ich bin doch auf Ihrer Seite.“

    Bei 4 Billionen EURO Investitionskosten nur für die Windmühlen alle 20 Jahre hört ein Ökonom auf noch irgendwelche anderen Kosten mit zu berechnen. Man sagt zwar Erbsenzähler zu mir und meinen Studienkollegen, aber das machen wir nur dann, wenn es notwendig ist. Ansonsten reicht eine Überschlagsrechnung vom Typ „Milchmädchen“ wenn es um solchen Quatsch wie 100% „EE“ geht. Das sind alles Spinner, die den Quatsch verbreiten.

    Und wenn ich das von den Flauten höre, kommt mir inzwischen regelmäßig die Galle hoch, weil die Dummheit offensichtlich nicht auszurotten ist. Bei Jauch konnte man sehen (ich habs nur gelesen, weil unüberlesbar), wie dämlich inzwischen selbst die Abiturienten sind.
    Offensichtlich ist fast allen nicht klar, was es für Folgen hat, wenn die nutzbare kinetische Energie des Windes (oder jeder Strömung) mit der 3. Potenz der Geschwindigkeit steigt. Lineres Denken ist offensichtlich immer noch weit verbreitet.

    Warum sind die Kaventsmänner denn so gefährlich? Und warum hat derr Infraschall eine so große Reichweite?

  155. #6: T.Heinzow
    Die besagte Dame ist in Westdeutschland (Hamburg?) geboren und später mit den Eltern (Pfarrer)in die DDR gezogen, also noch viel schlimmer. Da muss man sich eigentlich über nichts wundern.
    #5: T.Heinzow
    Die andere Fraktion ist nicht besser, deshalb spiele ich schon lange nicht mehr in diesem Verein.

  156. @T.Heinzow #6
    Haben Sie wirklich alle Kosten mit eingerechnet…auch die Ausfall- und Wiederanfahrkosten des EE-Stromversorgungsnetz 😉
    Ich bin doch auf Ihrer Seite.
    Nur sage ich halt, dass die 100% EE Stromversorgung weder wirtschaftlich noch technisch umsetzbar sein wird.

  157. Bevor man viele Fragen stellt, wäre es ganz gut sich zumindest ein paar Stunden mit der Literatur zu befassen.

    z.B. Tropospheric hot spot. Wurde längst gefunden, z.B. Sherwood and Nishant (2015) in ERL oder

    z.B. Climate Sensitivity. Das Lindzen and Choi paper weisst starke Schäwchen auf, siehe z.B. Dessler (2011) oder Trenberth et al. (2011). Dadurch, dass sie diese Studien nicht einmal erwähnen, diskreditieren sie sich selbst Herr Lüdecke.

  158. @ #3 Hofmann,M.

    „Da können Sie rechnen wie Sie wollen.“

    Mit Wasserstoff als Speicher geht es rechnerisch. Es muß halt genug Wasserstoff gespeichert werden, um die jährlichen bis multidekadischen Fluktuationen ausgleichen zu können. Vergessen Sie die sog. Flauten von 1 bis 2 Monaten. Die sind nicht das Problem. Die multidekadischen sind das Problem. Um die Stromversorgung der heutigen ex-„DDR“ + HH (da wurde die bekannte FDJ-Propagandafrau geboren) mit Wasserstoffspeichern sicherzustellen braucht man in etwa 40 TWh Speicher. Ich hab das hier schon mal gepostet. Aber das mit den Flauten ist wohl nicht aus dem Kopf zu kriegen. Ich frag mich nur warum Sie und andere nicht kapieren, daß die Windgeschwindigkeit mit der 3. Potenz in die Gleichungen eingeht. Verringerung der Windgeschwindigkeit um 2% bedeutet rund 6% weniger Leistung. Halbierung bedeutet 87,5% weniger.

    Ich habe diesen Ökoquatsch durchgerechnet. Rechnerisch ist eine 100% Versorgung machbar. Nur ökonomisch nicht. Alle 20 Jahre allein nur für Windmühlen 4 Billionen EURONEN aufbringen?

    Warum fallen eigentlich selbst hier so viele auf die Propaganda im Auftrag der ex-FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda herein?

  159. @ #2 G. Bleckmann

    „EIKE und ihre Freunde werden leider exkomuniziert werden. Da habe ich aber jetzt richtig Angst.“

    Ich hab auch Angst, derweil ich diesem Klüngel nie beigetreten bin. Der Verein wird immer widerlicher und abstoßender. Und unsereins kann deswegen noch nicht einmal austreten.

  160. @T.Heinzow #1
    Da können Sie rechnen wie Sie wollen. Eine 100% EE Versorgung wird bei jeder Flaute, bei jeden Sturm, in jeder Nacht und bei jeder Bewölkung und egal ob im Sommer, Winter, Frühling oder Herbst zusammenbrechen….wie bringt man dann so ein zusammengebrochenes EE-Stromnetz dann wieder zum Laufen….fossile Energieträger dürfen ja nicht mehr verwendet werden 😉

  161. Heute im Mannheimer Morgen, von dem Korrospondenten Julius Müller-Meiningen:
    „Papst sorgt sich um die Umwelt“ so ua „Im Entwurf fordert der Papst angesichts des Klimawandels und Umweltzerstörung eine weltweite „kulturelle Revolution“ und „Die Menschheit muss Lebensstile, Produktion und Konsum verändern, um die Erderwärmung zu bekämpfen“.
    Es ist(!) Religion. EIKE und ihre Freunde werden leider exkomuniziert werden. Da habe ich aber jetzt richtig Angst.

  162. „Mit Sonnen- und Windstrom gibt es weder Heizung noch Industrieproduktion.“

    Trotz der naturwissenschaftlichen und ökonomischen Richtigkeit der Aussage wird man die „Gläubigen“ nicht überzeugen können.

    Man stelle 355 000 Windmühlen des Typs E-126 mit 6000 kW Nennleistung auf (je km² eine) und postuliere 1600 Vollaststunden für diese Kathedralen des einzig wahren Ökoglaubens. Macht dann 3400 TWh Stromerzeugung im Jahr. Da aber alles umgewandelt und als Methan gespeichert werden muß bleiben davon als Primärenergie gerade mal 50% übrig. Wären also 1700 TWh Primärenergie, die die Windmühlen bereit stellen könnten. Davon gingen dann 620/0,6 allein für die Stromversorgung drauf. Bleiben noch schlappe 700 TWh übrig. Und das bei einem Gesamtverbrauch von 4300 TWh an Primärenergie.

    Rechnet man 2000 € an Herstellungskosten für 1 kW Windmühlennennleistung ergen sich Gesamtinvestitionskosten 4300 Milliarden EURO nur für die Windmühlen.
    Aber das reicht gerade mal für die Stromerzeugung und 700 TWh für den Rest = Haushalte, Transport und Industrieproduktion.

    Wie teuer sind Solarpanels und wieviele braucht man?

    Ob einer der im schnitzlerschen Stil arbeitenden Propagandisten das mal ausrechnet? Mit sicherheit nicht, denn H. Diehl kann eben nicht mehr als Propaganda vom Typ „Goebbels“ oder „Schnitzler“ verbreiten.

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