Papst und Klimawandel

Ein Kommentar von Chris Frey
Nun ist sie also sozusagen amtlich, die neue Enzyklika des Papstes. Es steht viel, sehr viel darin, was man vorbehaltlos unterstreichen kann. Die Kritik an der Wegwerfgesellschaft stütze ich nachdrücklich, und dass wir diesbezüglich unseren Lebenswandel ändern müssen und sollten, auch.

Aber dann geht der Papst auch auf das leidige Thema Klimawandel und CO2 ein. Ich habe für das Europäische Institut für Klima und Energie EIKE im Vorfeld zahlreiche Beiträge aus dem angelsächsischen Sprachraum übersetzt des Inhalts, wie sehr der Papst Einflüsterungen der alarmistischen Seite ausgesetzt war und mit welchem Nachdruck Anders Denkende ausgegrenzt worden sind. Dieser geballten Macht von Politik und Medien hatte also nicht einmal die katholische Kirche standhalten können.

Man fragt sich natürlich: warum ist das eigentlich so? Der Papst ist ein Mensch wie Sie und ich; in sein Amt als „Stellvertreter Gottes auf Erden“ ist er von Anderen gewählt/gehoben/geschoben worden. Als solcher Mensch ist er sicher zur Schule gegangen (auch in Argentinien) und hat dort sicher irgendwann auch das Prinzip der Photosynthese gelernt. Hat er das alles vergessen? Wie sonst kann man sich erklären, dass er das CO2, diese unabdingbar notwendiges Spurengas für unser aller Überleben, als Giftstoff bezeichnet?

Und was den Klimawandel als solchen betrifft – er ermahnt die Politiker der Welt, mehr zu tun, um „den Klimawandel zu bekämpfen“. Warum verlangt er das? Weiß er nicht, dass der Klimawandel untrennbarer Bestandteil der Schöpfung war? Wie sonst ist es zu erklären, dass es Klimawandel seit der Entstehung/Schöpfung der Erde gibt? Dass der Klimawandel quasi Bestandteil der Schöpfung war? Und jetzt will der Papst diesen zentralen bestandteil der Schöpfung plötzlich bekämpft sehen? Was ist das für ein Papst, der so denkt? Vor allem, wenn man sich vor Augen führt, wie sehr diese „Bekämpfungs“-Maßnahmen Armut und Not auf der Welt fördern?

Unter Anderem für des Menschen Entstehung war dieser seit vier Milliarden Jahren oder so andauernde Klimawandel ebenso unabdingbar wie es das CO2 als Garant unseres Überlebens ist. Ohne Klimawandel würden beispielsweise die Dinosaurier heute noch auf der Erde herumtrampeln – für die Menschen wäre dann kein Platz gewesen. Erst deren Aussterben durch eine der vielen plötzlichen Klimawandel, ausgelöst durch was auch immer (CO2 war es sicher nicht!) hat das Entstehen der Spezies Säugetiere erst ermöglicht, deren (vorerst?) letzte Station der Mensch ist.

Mich erinnert das Ganze ziemlich stark an die Versuchung Jesu seitens des Widersacher Gottes. Der Versucher führte bekanntlich Jesus mit sich in die Wüste („Lass diese Steine zu Brot werden“) und auf einen sehr hohen Berg, wo man alle Reiche der Welt und deren Herrlichkeiten sehen konnte. „Das alles will ich dir schenken, wenn du mich anbetest“.

Auf unsere heutige Zeit übertragen bedeutet das natürlich den materiellen Hintergrund. Dass viele Protagonisten der Alarmisten zu Milliardären ob ihrer Propaganda geworden sind, ist bekannt. Sie haben unabdingbar Interesse an einer Fortsetzung des Klimaalarmismus‘. Ist etwa die Kirche jetzt dem gleichen Materialismus verfallen? Konnte sie der Verlockung von Macht und Geld nicht widerstehen? Es hätte doch schon gereicht, die andere Seite, die unabhängigen Wissenschaftler zu hören oder schlicht und ergreifend Fakten zur Kenntnis zu nehmen – Fakten der Schöpfung (CO2). Diese aber einfach hinauszuwerfen gleicht der Behandlung von Galileo Galilei oder Giordano Bruno im Mittelalter, vielleicht mit nicht ganz so drastischen Mitteln wie damals.

Nun ist natürlich der Berichterstattung in den deutschen Medien zutiefst zu misstrauen. Ich persönlich werde mich weiter ausführlich in der angelsächsischen Welt umsehen, ob es dort objektivere Beiträge zu dieser Thematik gibt. Für jetzt bleibt jedoch nur ein sehr trauriges Fazit:

Unser Herr Jesus hat den Versuchungen des Satans mit Bravour widerstanden. So wie es jetzt aussieht, hat die heutige katholische Kirche das nicht!

© Chris Frey Juni 2015

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51 Kommentare

  1. 50# Joachim Meiners 😉

    Thema Papst und der Klimawandel.
    Ich denke dem Papst laufen die Schäfchen mehr und mehr weg.
    Der Papst versucht so seine Sekte dem Zeitgeist irgendwie anzupassen um Einfluss und Macht weiter zu behalten.

    Ich bin langsam ernsthaft am überlegen ob ich dem “ SPAGETTIMONSTER GLAUBEN “ beitrete ,ein schönes Nudelsieb hab ich ja schon.
    Die sind mir sympathischer wie alle Sekten der Welt und richten auch keinen Schaden an.

    Mfg
    M.O.

  2. Lieber Herr Jacob,

    „Das ist IHR! Gedanke. Ob Sie mal in Betracht ziehen möchten, daß die Dinge aus der Perspektive Gottes anders aussehen möchten?“

    Ja, ich weiss: Gottes Wege sind unergründlich und das bedeutet im Klartext, wie unlogisch und absurd irgendetwas auch sein mag, es lässt sich IMMER mit dem Verweis auf „Gottes Wege“ rechtfertigen.

    Ich halte dagegen, dass Ihr Gott uns aber auch den Verstand und die Logik gegeben hat und dass er/sie/es ein rechter Schelm(in) wäre, wenn von uns verlangt würde, Verstand und Logik auszuschalten und alles einfach nur zu glauben, selbst wenn es noch so widersinnig erscheint wie die Dreieinigkeit, Auferstehung, alle (un)möglichen Wundergeschichten, usw.

    Ich weiss nicht, welcher Sekte Sie angehören (einfach mal vermutet würde ich Jeugen Jehovas sagen), aber ich kann Ihnen versichern, dass man mit wild herausgesuchten, aus dem Zusammenhang gerissenen und isolierten Bibelsprüchen keine vernünftige Diskussion führen kann.

    Überaus belustigend finde ich immer wieder, dass etliche reliöse Menschen uns erzählen wollen, was „Gottes Wille“ ist und wenn man sie dann auf logische Widersprüche in ihrer Argumentation hinweist heisst es stereotyp:

    „Tja, Gottes Wege sind eben unergründlich und manchmal scheinen sie für uns merkwürdig zu sein.“

    Das ist nichts weiter als ein Armutszeugnis und das Eingeständnis, dass man sich alles einfach so zurechtlegt, wie man es möchte, um die Schäfchen in der Spur zu halten. Und das nicht nur bei den Zeugen Jehovas* – die ich wegen ihrer dreisten Quellenfälschungen sowieso gefressen habe – sondern bei allen religiösen Gruppen, ob christlich oder nicht.

    Sorry, dass ich hier etwas unwirsch reagiere, aber erstens hat der admin ja darum gebeten, die Details um die Abstammung Jesu nicht mehr zu diskutieren und ausserdem habe ich irgendwann den Kaffee auf, wenn man mir immer wieder mit dummen Bibelsprüchen kommt, die für mich keinerlei Relevanz haben.

    Die Bibel ist Menschenwerk, Menschen können irren (Götter dagegen irren nie, weil es sie nicht gibt) und dass die Bibel irrt, lässt sich an unzähligen Beispielen nachweisen, nicht nur an den von Ihnen ins Spiel gebrachten Stammbäumen, die bei Lukas* und Matthäus zwischen Abraham und Jesus eine unterschiedliche Anzahl von Generationen aufweisen, wobei doch angeblich beide „wahr“ sein sollen, weil „Gottes Wort“.

    *Interessant ist bei Lukas, dass er die Abstammung Jesu sogar bis Adam zurück verfolgt, obwohl doch jedem denkenden Menschen des 21. Jahrhunderts klar ist, dass Adam als Person nie existiert hat und die Schöpfungsgeschichte im AT ein reines Fantasieprodukt ist, so wie die hunderte von Schöpfungsmythen anderer Völker auch.

    JEDE ursprüngliche Volksgruppe hat ihren eigenen Schöpfungsmythos, warum soll also ausgerechn die bronzezeitliche Version eines unbedeutenden Hirtenvolkes im vorderen Orient die EINZIG richtige sein?

    Natürlich sind sie ALLE falsch, denn wie die Menschheit sich aus tierischen Vorfahren entwickelt hat, lehrt uns die moderne Biologie.

    P.S.: Bitte nehmen Sie meinen Kommentar zu den Zeugen Jehovas nicht persönlich, denn ich weiss, dass das „normale“ Gemeindemitglied von deren Oberen absichtlich uninformiert gehalten werden, um sie sicherer bei der Stange zu halten. Gelingt zum Glück für das einzelne Mitglied, das sich den aus ihren Fängen befreien kann, nicht immer und ist in Zeiten des Internets natürlich immer schwieriger zu kontrollieren. 🙂

  3. #47 Joachim Meiners

    —-
    Ausserdem interessant: Wenn Joseph nicht der biologische Vater von Jesus ist, dann stammt Jesus auch nicht aus dem Hause Davids.
    —-

    Das ist IHR! Gedanke. Ob Sie mal in Betracht ziehen möchten, daß die Dinge aus der Perspektive Gottes anders aussehen möchten?

    Jesaja 55,8—-
    Denn also spricht der HERR: Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege; 9 sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
    —-

    Sie könnten sich ja mal fragen, warum der Stammbaum in Matthäus 1 so aufgeführt wird, wie er da steht? Im Sinne IHRER Überlegung ist er doch entbehrlich – oder? Im Stammbaum des Matthäus ist Salomo als Davids Sohn aufgeführt. (Der König David zeugte den Salomo mit dem Weibe Urias)

    Und nun gibt es nicht nur den Stammbaum in Matthäus sondern auch noch den im Lukas-Evangelium – der anders aussieht, als bei Matthäus. Der König DAVID hatte etliche Söhne. Darunter SALOMO und NATHAN. Nathan ist im Stammbaum des Lukas aufgeführt (…Nathans, der war ein Sohn Davids). Nun kann ein Mann ja mehrere Söhne zeugen. Hat er aber auch mehrere Väter? Hhm? Ehemann hat auch nen Schwiegervater. Joseph hatte zum Schwiegervater den Vater der Maria.

    Und von der Maria stammt doch Jesus biologisch ab.

  4. Lieber Herr Bernd,

    „Für Sie sind Voraussagungen etwas unvorstellbares, da sie ja angeblich von Jemanden kommen, dessen Existenz sie ablehnen.“

    Das ist nicht dewr eigentlich Grund, sondern die Erkenntnis, dass die Zukunft offen ist und es deshalb keinen vorgegebenen und quasi „eingefrorenen“ Ablauf gibt, der unabdingbare Voraussetzung für die Möglichkeit der Prophetie wäre.

    Denksportaufgabe: Wie sähe die Welt heute aus, wenn Adolf Hitler als Soldat einmal 30 cm weiter links gestanden hätte und die Kugel, die dort langflog, ihn tödlich verletzt hätte?

    Wollen Sie ernsthaft annehmen, dass es für jeden Menschen seit Anbeginn der Zeiten – also auch für Milliarden noch nicht Geborener – bereits vorherbestimmt war, wann und unter welchen Umständen sie sterben würden? Absurd!

    Um auf Jesus zurückzukommen. Unterstellen wir einmal, dass es ihn tatsächlich gegeben hat, so ist nicht nachvollziehbar, warum er in Bethlehem zur Welt gekommen sein soll und es gibt nicht den Fitzel eines Beleges dafür.

    Matthäus schweigt sich zu den Gründen aus, Lukas erfindet darum eine Volkszählung, die es nachweislich nicht gegeben hat. Ausserdem interessant: Wenn Joseph nicht der biologische Vater von Jesus ist, dann stammt Jesus auch nicht aus dem Hause Davids.

    Jesus ist und bleibt Jesus von/aus Nazareth, nicht Bethlehem.

    Zur weiteren Information für Sie füge ich nur eine Quelle von vielen möglichen auf: http://tinyurl.com/82ujzj2

    Mit freundlichen Grüssen

  5. Sehr geehrter Herr Meiners
    Für Sie sind Voraussagungen etwas unvorstellbares, da sie ja angeblich von Jemanden kommen, dessen Existenz sie ablehnen.
    Den Beweis, daß Jesus nicht in Bethlehem geboren wurde, den müssen Sie noch erbringen.Ihr einziger „Beweis“ wird der sein, daß es diesen Jesus nie gegeben habe, eben weil ein nicht exitierender Gott auch keinen Sohn haben könne.

    mit freundlichen Grüßen

  6. @ Herr Meiners, 41#

    Gerne, besonders wenn sich der Begriff Religion nicht auf theistische Glaubensvorstellungen beschränkt.
    Religionen sind unvermeidlich für unvollkommene Lebewesen wie uns Menschen. Das Ungewisse, das Unbekannte, das Unerklärbare der Welt – kurz die Unsicherheit zwischen der eigenen beschränkten Erfahrungswelt und der stets größeren Außenwelt ruft bei einem das erkennenden weil dazu in der Lage möglichen Lebensform nach Antworten. Religionen sind definierte Antworten. (Damit ist noch nichts über die Qualität gesagt.) Sie können durch andere, bessere wie schlechtere (eine Wertung), Antworten abgelöst werden oder parallel laufen. Religionen sind Erklärungsmodelle und (moralische) Verhaltensanleitungen für die ewige Frage nach dem warum, woher, wohin. Auch ist hiermit ist keine Wertung über Inhalte verbunden. Wissenschaft ist auch eine Suche nach Antworten auf durchaus die gleichen existenziellen Fragen und im Unterschied zur Religion sollte dabei nie der Satz fallen – das ist die Antwort und alle weitere Suche erübrigt sich. Weil sonst wird aus der Suche das Bewahren des Gefundenen und das ist keine Wissenschaft mehr sondern ein Tempel, eine Kirche… eine Religion.
    Sie hätten Vladimir Nabokov zitieren können. Sie schlagen einen anderen Weg ein – die Hand reichen um eine friedliche Einigung wahrscheinlicher als zuvor zu machen. Nur so kann es gehen – bis zu einer individuell noch akzeptablen Grenze. Darauf sollten wir unser egoistisches Augenmerk legen – bis dahin und nicht weiter. Das gilt ausnahmslos gegenüber Meinungs-, Gewalt- und Machtmonopolen, egal welcher Art und ob weltlich oder geistlich. (Ausnahmen: freiwillige Vereinbarungen aller Beteiligten.) Die persönliche Waage ist im Ungleichgewicht, wenn vorhandene Monopole ablehnend andere „passende“ „bessere“ gefordert werden, also wenn das Schlechte gegen das andere Schlechte ersetzt werden soll und wird. Ein nicht selten anzutreffendes Desaster in der Menschheitsgeschichte.

    Wenn unterstellend persönliche Freiheit ein gemeinsamer Nenner zwischen hier konträr Diskutierenden ist, sollten wir uns auf das gemeinsame und nicht auf das trennende fokussieren. Das Mein Auto –Dein Spiel ist zwar unterhaltsam – wenn jedoch Dritte bestimmen – kein Auto fahren – oder einer der Spieler bestimmt – nur sein Auto ist zu fahren – ist es höchste Zeit zu widerstehen.

    MfG

  7. Lieber Herr Bernd,

    noch ein kleiner Nachtrag:

    Auch die tatsache, dass Hesekiel in seinem Text den Namen Nebukadnezar ausdrücklich erwähnt, aber den behaupteten Alexander nicht beim Namen nennen kann, deutet sehr stark darauf hin, dass ihm die beschriebenen/“prophezeihten“ Ereignisse bereits bekannt waren. Ist doch merkwürdig, oder etwa doch nicht?

    Für mich ist die Sache jedenfalls sehr klar.

    Mit freundlichen Grüssen

  8. Lieber Herr Bernd,

    „Wahrscheinlich sind, Ihrer Logik nach, Schreiber gekommen und haben die Worte, daß Mauern abgebrochen und der Schutt ins Meer geworfen wird, nach dem Ereignis, in den Text hineinkopiert.“

    Ja, das kann durchaus so gewesen sein, denn die Belagerung durch Nebukadnezar fand zwischen 586 und 573 v. Chr. statt, während die Entstehung des Buchs Hesekiel von der wissenschaftlichen Bibelforschung auf den Zeitraum zwischen 600 und 560 v. Chr. datiert wird. Es gibt also eine völlige zeitliche Überschneidung!

    Und jetzt wird es wirklich haarig: Wo steht denn etwas von Alexander? Wo steht, dass zwischen den Ereignissen in Vers 11 und 12 ein Zeitraum von mehreren hundert Jahren liegen soll? Wirklich beeindruckend wäre es, wenn man bei Hesekiel nicht nur den Namen des ihm bereits bekannten Nebukadnezar finden würde, sondern ebenso den von Alexander. Aber DEN konnte Hesekiel ja unmöglich wissen.

    Sehen Sie, das ist genau das Problem mit ALLEN Bibelprophezeiungen: Entweder sind sie so vage, dass sie Raum für vielerlei Interpretationen geben und auch mal zufällig auf ein konkretes Ereignissen hinweisen KÖNNTEN oder sie sind TATSÄCHLICH erst NACH dem Ereignis niedergeschrieben worden.

    Um das an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen: Hätte Nostradamus (der ebenfalls niemals etwas vorhergesagt, was dann auch so eingetroffen wäre) irgendwo eine Zeile hinterlassen „und im Feuersturm werden Türme fallen“, dann „wüssten“ heute Tausende von Menschen dass er damit NUR die Zwillingstürme des WTC und 9/11 gemeint haben kann. Allerdings würde auch dieses „Wissen“ sich erst nach dem Ereignis Bahn brechen.

    Mit der Bibel verhält es sich exakt genau so: Sämtliche „Hinweise“ des AT auf Jesus sind entweder völlig an den Haaren herbeigezogen oder Matthäus hat mit Bezug auf das AT seine Geschichte so ausgeschmückt, dass es halt passt, „damit sich erfülle, was (im AT) geschrieben steht, inklusive der angeblichen Geburt in Bethlehem.

    Tut mir leid für Sie, aber die Bibel ist und bleibt nun einmal Menschenwerk und als solches entpuppt sie sich mit ihren Schwächen immer wieder.

    Mit freundlichen Grüssen

  9. Sehr geehrter Herr Meiners

    Für Sie scheint jede in der Bibel festgehaltene Prophezeiung nach dem entsprechendem Ereignis geschrieben worden zu sein. Falls es überhaupt stattfand, Ihrer Meinung nach! Der Prophet Hesekiel (offenbar auch eine Erfindung) beschrieb die Eroberung der neu im Meer aufgebauten Stadt Tyrus, durch Alexander den Großen, der ungefähr 250-300 Jahre nach Hesekiel lebte.Der schüttete den Schutt der alten Stadt, die durch Nebukadnezar (eine Sagengestalt?) zerstört wurde,ins Meer und baute so einen Damm, aus dem Schutt, auf dem seine Soldaten die Insel erreichten.
    Im 26. Kapitel des Hesekielbuches ist das nachzulesen.Einmal isr mit dem Er (Verse 9 und 11) der König Nebukadnezar gemeint und mit dem Sie (Vers 12) die Mazedonier unter Alexander den Großen.Hier deckt die Weissagung einen größeren Zeitbereich ab. Wahrscheinlich sind, Ihrer Logik nach, Schreiber gekommen und haben die Worte, daß Mauern abgebrochen und der Schutt ins Meer geworfen wird, nach dem Ereignis, in den Text hineinkopiert.
    So erüberigt sich jede weitere Diskussion mit Ihnen über biblische Vorhersagen.

    mit freundlichen Grüßen
    S.Bernd

  10. Lieber Herr Manz,

    können wir uns auf nachfolgende Erkenntnis einigen:

    „With or without religion, you would have good people doing good things and evil people doing evil things. But for good people to do evil things, that takes religion.”
    ? Steven Weinberg – Nobelpreisträger Physik

  11. @ 39# Sehr geehrter Herr Meiners,

    Sie interpretieren meinen Satz bewusst falsch – nicht Robin Hood ist eine verdammt gute Legende, sondern Jesus ist eine und die ist den Menschen bis heute lebendig, auch wenn es Ihnen nicht passt. Sie liegen allerdings richtig, ein Aspekt im Verhalten des Robin Hood liegt uns leider kulturell näher und findet seine zeitgemäße Umsetzung z.B. in der „sozialen Gerechtigkeit“ und den „selbstlos“ sich dafür einsetzenden Aktivisten jeglicher Farbe – Credo „Nehmt´s den Reichen gebt´s den Armen“. Genau das wird in unserer demokratisch zivilisiert geprägten Welt propagiert auch wenn der Satz anders gesprochen wird – „Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer.“ mit insgeheim mitschwingenden „Ich mach was dagegen“ auf Macherseite und „Mach was dagegen“ auf der Mach-mal-was-Seite.

    Es ist für eine Auslegung erstens egal, ob etwas (in der Vergangenheit) real existiert (hat) oder nicht weil es zweitens darauf ankommt, was man (selbst) daraus macht und drittens die Welt trotzdem funktioniert. Man kann die Zehn Gebote dahingehend belegen, daß die ursprünglich nur für das von „Jahwe auserwählte Volk“ und deren Mitglieder gegolten haben. Alle anderen durften getötet, bestohlen… werden. Man kann mit unserer „aufgeklärten“ Sicht betrachtet aus den damit absolut fragwürdigen Gebote die reine Gebotsessenz nachfolgender Bearbeitung und wandelnder Bedeutung über die Zeiten ziehen und dennoch z.B. ein „Du sollst nicht stehlen“ als eigene Handlungsorientierung für ein friedliches und eindeutig geregeltes Miteinander formulieren. Es gibt ja im Gegensatz zu unserem GG da kein Aber-Auslegungsabsatz und Hintertür für Herrschende.

    Und um bei Analogien zu bleiben, wenn das kath/protest. Christentum heute in unserem Land den zwischenzeitlich Traditionsbeladen aufs Abstell-, Museums- und Liebhabergleis geschobenen Dampflokomotiven gleicht und Sie Herrn Meiners uns hier den ICE und TGV als zeitgemäße und richtige Fortbewegungsmittel offerieren, sollten Sie nicht vergessen, daß die Gleise oftmals noch die gleichen sind und es ohne den Siegeszug der Dampfmaschine nicht nur auf Rädern alles danach unwahrscheinlicher geworden wäre.

    Im Übrigen teile ich zwar den Nichtglauben an Gott mit Ihnen, Ihren ähnlich dogmatisch wirkenden Missionseifer anderer hier mit umgekehrten Vorzeichen, teile und unterstütze ich in keiner Weise.

    Mit freundlichen Grüßen

  12. Lieber Herr Bernd,

    „Die Prophezeiungen des alten Testaments, die exakte Hinweise gaben, auf Geburtsort und Zeitpunkt seines Todes und der Todesart des verheißenen Messias.“

    Wer hat Ihnen denn diesen Bären aufgebunden?

    Weder in der Bibel noch sonst irgendwo gibt es exakte Prophezeiungen, die jemals so eingetroffen wären. Die Zukunft ist völlig offen, also sind Prophezeiungen ein Ding der Unmöglichkeit, wie immer wieder belegt werden kann.

    „Der ja etliche Briefe verfasste, deren Inhalt der gekreuzigte und auferstandene Christus ist.“

    Nicht einmal die Bibel behauptet, dass Paulus diesem Jesus je begegnet ist (ausser in seinen Wahnvorstellungen). Er kannte also bestenfalls Gerüchte über jemanden wie ihn.

    Den Rest Ihrer Ausführungen schenke ich mir, es würde viel zu viel Text werden.

    Lieber Herr Jacob,

    „Es geschah aber in jenen Tagen, daß eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben.“

    Die Volkszählung, von der Lucas berichtet, ist reine Fiktion und hat so nie stattgefunden. Und nicht einmal die Fachleute, die an den historischen Jesus glauben, halten heute noch die Behauptung aufrecht, dass er in Bethlehem geboren wäre. Das sei eine reine Erfindung von Mätthäus, damit „sich die Schrift erfülle“.
    Es bleibt also doch beim Märchen.

    Lieber Herr Manz,

    „… wenn Jesus eine Legende wie Robin Hood ist, ist das eine verdammt gute Legende!“

    Das sehe ich auch so: die Legenden um Robin Hood sind wesentlich unterhaltsamer und sind uns auch kulturell gesehen, näher.

    Im Übrigen sehe ich die Sache genau anders herum: Wenn schon der Glaube, den der Papst propagiert, eine reine Erfindung ist, was schert uns dann das Sonstige,was er zu sagen hat?

  13. Der Disput über Glauben und ob Jesus existierte kommt mir vor, wie das ergiebige Darlegen persönlicher Vorlieben unter Zuhilfenahme von „Belegen“; „Expertisen“ und „Testberichten“, wie das „mein“ Mercedes (würde ich persönlich nie fahren…) ist besser als „Dein“ BMW (… auch nicht) und der ist dann wiederum… zum Ziel kommt man mit jedem der Fahrzeuge allemal. Selbst mit dem Trabi kamen die Fahrer überall hin und ich mit meinen ersten, einen 2CV auch…
    Soweit wäre alles gut auch wenn sich die Diskutanten weiter in Details verbeißen und empören wollen, ob nun Pontius Pilatus lieber Mercedes oder der das Pech der frühen Geburt hatte und Jesus über´s Wasser ging und auferstanden und Saurier mit den Menschen trappten (zum Glück für die letzteren wohl eher nicht)…
    Für mich fängt der „Spaß“ dann an, wenn mir jemand sagt, nur seins ist das einzig wahre und richtige und das andere ist ein Sch….! Beim Verallgemeinern werde ich nämlich ganz schnell bockig. Und mein „Spaß“ hört auf, wenn dieser jemand aus mir unerfindlichen Gründen kraft eines Amtes oder Position vorschreibt (allgemein verbindlich macht), seins ist das einzig wahre und wenn ich nicht dafür willig bin, dann werde ich dessen Macht und Möglichkeiten zu spüren bekommen. Auf meine Autobeispiele bezogen, dann vorgeschrieben ist, es darf, wenn überhaupt, nur Trabant gefahren werden auf die man Jahre warten und dafür auch noch zu viel bezahlen muss. Trabant ist bewusst gewählt wegen des dahinterstehenden politisch-gesellschaftlichen desaströsen Systems. Genauso gut hätte ich ähnlich wirksam Dämm- und Energie-CO2-sparpflichten, Energiesparlampen der UdSSR-Lightversion Nudging-EU schreiben können.

    Wenn also der aktuelle Papst der katholischen Welt genau einer dieser erwähnten „jemand“ ist, der ins Trabanthorn bläst, sollte der „Spaß „ für freiheitlich gesinnte Menschen, ob nun an Gott glaubend oder nicht, aufhören! Die einzig wirksame Möglichkeit scheint mir nicht von unten nach oben die Luft in der kath. Kirche bewegen zu wollen, sondern allen diesen „Jemand“ die rote Karte zu zeigen!
    Diese Dauererziehung über/durch Staat, Kirche, gesellschaftliche Gruppen in Tateinhand mit Nötigung, Erpressung, Drohungen, Bestrafung, Raub, fragwürdigen Heilsversprechen lassen wir uns gefallen? Ja, aber, es ob nun Jesus gegeben hat oder nicht, das bringt uns in größte Wallung. Verrückt.

    P.S.
    Herrn Meiners, falls lesend, wenn Jesus eine Legende wie Robin Hood ist, ist das eine verdammt gute Legende!

  14. #34 Joachim Meiners

    —-
    Was den Jesus angeht, müssten seine Anhänger plausibel machen, dass er
    a) [lasse ich jetzt mal weg]
    b) überhaupt existiert hat.
    —-

    Es ist aus meiner Sicht die Frage, was Sie denn als Beleg, für einen Jesus, der historisch auf dieser Erde gelebt hat, denn akzeptieren würden.

    In der Geburtsgeschichte des Lukas etwa werden konkrete Örtlichkeiten und Personen – auch des öffentlichen Lebens – genannt.

    Lukas 2.1
    Es geschah aber in jenen Tagen, daß eine Verordnung vom Kaiser Augustus ausging, den ganzen Erdkreis einzuschreiben. Diese Einschreibung geschah als erste, als Cyrenius Statthalter in Syrien war. Und alle gingen hin, um sich einschreiben zu lassen, ein jeder in seine Vaterstadt. Es ging aber auch Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth hinauf nach Judäa, in Davids Stadt, die Bethlehem heißt, weil er aus dem Haus und Geschlecht Davids war, um sich einschreiben zu lassen mit Maria, seiner Verlobten, die guter Hoffnung war. Und es geschah, als sie dort waren, wurden ihre Tage erfüllt, daß sie gebären sollte; und sie gebar ihren erstgeboren Sohn…

    konkrete Örtlichkeiten:
    – Galiläa
    – Nazareth
    – Judäa
    – Bethlehem

    Personen öffentlichen Lebens:
    – Kaiser Augustus
    – Cyrenius, Statthalter von Syrien (Publius Sulpicius Quirinius)

    Herr Meiners, Märchen gehen anders: Once upon a time…; Es war einmal…

  15. Lieber Herr Meiners
    Wunder sind nicht an Naturgesetze gebunden, sie sind vielmehr Ausdruck dafür, daß Unwahrscheinliches machbar ist, eben dadurch, daß diese Gesetze kurzzeitig aufgehoben werden.
    Als ins Fleisch gekommener Gott, der diese Gesetze erfand, war Jesus im Stande diese nicht nur einmalig, was als Zufall abgetan werden könnte, aufzuheben, sondern immer dann wenn er wollte; nicht um Sensationslüsternheit zu befriedigen, sondern vielmehr um zu heilen und in einigen Fällen seine Verfügungsmacht über die Elemente zu offenbaren.
    Kaum ein Atheist bezweifelt die Historität des Mannes aus Galilää! Nicht nur Josephus allein, nein auch Tacitus verfasste einen längeren Bericht, si auch Sueton und Aufzeichnungen Plinius. lassen keinen Zweifel aufkommen, daß dieser Jesus existierte. Hat auch Paulus nie existiert?
    Der ja etliche Briefe verfasste, deren Inhalt der gekreuzigte und auferstandene Christus ist.
    Die Prophezeiungen des alten Testaments, die exakte Hinweise gaben, auf Geburtsort und Zeitpunkt seines Todes und der Todesart des verheißenen Messias.
    Sind das alles im nachherein in die Texte hereingeschmuggelte Passagen?
    Viele Tausende sind für ibren Glauben an den Herrn in den Tod gegangen, haben grausamste Folter erduldet. Für ein nie existiert habendes Hirngespinst? Es gibt wohl mehr Beweise dafür, daß dieser Mann vor knapp 2000 Jahren im Gebiet Israels wandelte, als für manch andere historische Figur vor und während dieser Zeit.
    Wäre da nicht sein Anspruch, Gott- Sohn zu sein, würden Sie seine Existenz wohl eher nicht in Zweifel ziehen.Wäre er Revoluzzer gegen die römische Besatzungsmacht, in irgendwelchen Berichten kurz erwähnt, gewesen, würden Sie, daß es den gab, nicht bezweifeln.

  16. In Kapitel 1 der neuen Encyclica hat Pabst Franziskus sich zu Umweltthemen und insbesondere zu Klimafragen geäussert. Hierbei hat er sich offensichtlich auf Ansichten des postwissenschaftlichen Direktor des Potsdam Institut für Klimafolgen-„Forschung“ (PIK) Prof. Schellenhuber abgestützt. Möglicherweise hat dieser Doom-Wissenschaftler sogar den Textabschnitt für den Pabst entworfen. Die Äusserungen geben jedenfalls fast deckungsgleich die in der wahren wissenschaftlichen Welt heftig umstrittene Meinungen des PIK und seiner Leiter zu Klimafragenwieder. Menschengemachtes CO2 und andere unwesentliche „Green-house-gases“ werden als Ursache einer ominösen globalen Erwärmung angeklagt. Dabei ist z.B CO2 ein Spurengas in der Atmosphäre, dem wir das Leben von Pflanzen Tieren und Menschen seit Milliarden Jahren verdanken. CO2 ist keine Umweltverschmutzung! Wie kann der Pabst solchen Unsinn in eine Encyclica schreiben?
    Schuster bleib bei Deinen Leisten! Man könnte auch sagen: Päbstlein bleib bei Deinen kirchlich/religiösen Aufgaben!
    Er sollte doch bedenken, dass Schellenhuber und Edenhofer vom PIK in ideologischer Weise eine globale Transformation mit Hilfe von IPCC und UNO durchdrücken wollen, die jeder demokratischen oder christlichen Weltanschauung Hohn spricht. (s. Hauptgutachten 2011 des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)

    Da war der vorherige Pabst Benedikt bei der Behandlung des Themas Klima 2007 im Vatikan im Vergleich äusserst objektiv und hat sich nicht von Doom“Wissenschaftlern“ einvernehmen lassen.

    Bezüglich Franziskus erinnere ich mich an eine Himmelsstory:
    Die heilige Dreifaltigkeit hatte Wandertag anberaumt. Gott-Vater schlug Jerusalem oder Rom als Zielorte vor. Da sagt Jesus sofort: „Nein, nach Jerusalem möchte ich nicht- die haben mich so schlecht behandelt!“ Gott-Vater: „Dann fliegen wir eben nach Rom“. „O, ja, sagte sofort der hl.Geist erfreut, das ist eine gute Idee! Denn da bin ich noch nie gewesen!“
    Vielleicht besucht der hl. Geist den Pabst Franziskus bald.

  17. Lieber Herr T. Heinzow,

    bevor sie Kritik äussern, sollten Sie sorgfältiger lesen:

    „Man die Existenz einer Person beweisen, aber nie deren Nichtexistenz.“

    Ich habe nirgendwo von „Beweis“ gesprochen, sondern bewusst von „Beleg“.

    Trotzdem denke ich, dass man die Nichtexistenz „dieses Jesus“, von dem nämlich, der im NT beschrieben wird, als sehr wahrscheinlich ansehen muss.

    Kein vernünftiger Mensch glaubt an Jungfrauengeburt, Wunder mit Auferweckung von bereits in Verwesung übergegangenen Toten, Auferstehung, usw.

    Was das nicht glaubt, MUSS die Nichtexistenz des NT-Jesus als gegeben annehmen.

    Wenn Sie aber schon so spitzfindig sein wollen, wahrscheinlich nur um des Widerspruchs willen, dann muss ich Ihnen sagen, dass es nichts gibt, das wir wirklich beweisen können.

    Keiner kann beweisen, dass dies Universum schon länger als drei Minuten existiert, denn es könnte ja plötzlich entstanden sein, mit allem, waswir jetzt darin vorfinden, inklusive aller unser (oder vielleicht auch nur meiner eigenen) Gedächtnisinhalte. Sie können mir auch nicht beweisen, dass es Sie gibt, könnte ja sein, dass ich Sie mir nur einbilde. Das brächte uns aber nicht weiter.

    Was den Jesus angeht, müssten seine Anhänger plausibel machen, dass er

    a) tatsächlich die Wunder getan hat, die man ihm zuschreibt

    b) überhaupt existiert hat.

    Die Beweislast liegt immer noch bei dem, der unwahrscheinliche Behauptungen aufstellt.

  18. @ #31 J. Meiners

    Oha!
    „Ein Beleg mehr dafür, dass er tatsächlich nie existiert hat.“
    Da hat doch tatsächlich jemand den Glauben, es gäbe den Negativbeweis.

    Man die Existenz einer Person beweisen, aber nie deren Nichtexistenz.

    Und wenn ich mich richtig erinnere gab es da einen Pontius Pilatus in Judäa.

  19. #29: Womit Sie meine korrekte Kritik (an Ihrer schlechten Arbeitsweise) bestätigen. 🙂

    Danke, (irrender) Herr Meiners.

  20. @Edgar L. Gärtner

    „Denn „zum Glück“ hatten die Römer in ihrem Imperium eine gut funktionierende Bürokratie, der nichts entging.“

    Ja, genau! Und deshalb gibt es auch nicht das kleinste Fitzelchen an Aufzeichnungen über diesen Jesus. Ein Beleg mehr dafür, dass er tatsächlich nie existiert hat.

  21. @ #28 E.l. Gärtner

    „Öko-Hostien und Öko-Wein sind in den Kirchen längst Standard.“

    Das kann nicht sein, denn auf den Hostien fehlt das Ökosiegel und die leeren Weinflaschen des Klosters um die Ecke tragen auch kein Ökosiegel.

  22. @Edgar L. Gärtner,

    Sie irren. Ausserhalb des NT (und seine einzelnen Teile sind erst Jahrzehnte nach dem behaupteten Ereignis erstmals schriftlich niedergelegt worden) gibt es keine verlässlichen Hinweise darauf, dass besagter Jesus je existiert hat. Die entsprechende Passage bei Flavius Josephus ist nachträglich hineingeschrieben worden.

    Seine Existenz ist genauso „gut“ belegt wie die von Robin Hood oder Herkules, über die es ja auch zahlreiche Geschichten gibt.

    Sie sollten sich einmal mit der neueren Forschung zu diesem Thema befassen.

  23. @Joachim Meiners (#23): Die Historizität Jesu kann (anders als die von Muhammad) wohl nicht bezweifelt werden. Denn „zum Glück“ hatten die Römer in ihrem Imperium eine gut funktionierende Bürokratie, der nichts entging. Beim Teufel ist die Lage sicher etwas komplizierter. Ich sage immer, wer schon nicht an Gott glaubt, soll wenigstens an die Existenz des Teufels glauben. Denn auf ihn können wir uns eher verlassen als auf die göttliche Gnade. Zu jeder funktionierenden Software wird es bald eine Malware geben. Darin sehe ich das Wirken des Teufels. Wenn Sie diesen schon nicht als Person anerkennen, dann halten sie ihn einfach für eine Malware.

    Zu Thomas Heinzow (#24): Öko-Hostien und Öko-Wein sind in den Kirchen längst Standard. Wein gibt es bei den Katholen allerdings in der Regel nur für wenige.

  24. @Dr. Paul (#20): In der Tat würde ich heute lieber der russ. orthodoxen Kirche beitreten. Hier am Ort (bad Nauheim) gibt es sogar eine russ. orthoxe Kirche mit einer kleinen Gemeinde. In dieser Kirche gibt es eine berühmte Ikonostase und einen riesigen Lüster, der 1910 von Zar Nikolaus gestiftet wurde. Der Zar war hier mit seiner Gemahlin Alix (aus Darmstadt) samt Gefolge längere Zeit zur Kur. In 1910 war die Welt halt noch halbwegs in Ordnung.

  25. #23: Herr Meiners, Ihnen kann man nur (einmal mehr) erwidern, die deutsche Sprache ist zu schwer?

    Wo ist denn wieder Ihr (schwerer) Denkfehler? Das Fachbuch (vgl. Originalliteratur) beantwortet Ihre Frage. Wieso ist Ihnen das entgangen?

    MfG

    P.S.: Etwas (echte) Aufklärung. Johann Salomo Semler (1725-1791), ein Jahr nach dem Katholiken-Hasser geboren und 13 Jahre vor ihm gestorben. Die (sogenannte) historisch-kritische Methode ist falsch. Könn(t)en Sie mir folgen? Welche (!) Anfängerfehler beging Semler, hhm?

    Der sehr geehrte und verehrte Herr S. Bernd ist ein besserer Denker als Sie zu sein beanspruchen. Ergo?

  26. #15, 18
    Irgendwelche Kritik Herrn Frey gegenüber lag mir fern.Ich denke nur, wenn ein „Klimawandel“ die robusten Dinos ausrottete, was änderte sich? Wurde es plötzlich unerbittlich heiß, so dass alles pflanzliche verdorrte und Wasserstellen verdampften oder unerbittlich kalt?
    Warum traf es nur die Saurier und nicht auch die anderen Lebewesen?
    Klimaänderungen oder -wechsel akzeptiere ich als gegeben und als, im Lauf der Zeit,geschehen und wiederholbar.
    Klimawandel ist kein Werkzeug der Evolution, (die ich eh nicht akzeptiere, wenn sie als ein Motor einer Höherentwicklung gesehen wird) wie nachfolgendes Zitat aus dem Artikel verstanden werden könnte:
    Klimawandel, ausgelöst durch was auch immer (CO2 war es sicher nicht!) hat das Entstehen der Spezies Säugetiere erst ermöglicht, deren (vorerst?) letzte Station der Mensch ist.

    Was, wenn Saurier und Mensch gleichzeitig lebten und der Mensch ein gerüttelt Maß Schuld am aussterben der Riesen hatte, denn schließlich ist er nicht ganz unschuldig am aussterben so vieler Arten?!
    Ìch denke Herr Frey wollte, mit seinem Hinweis auf die Versuchungsgeschichte, eine Parallele aufzeigen.Die Einflüsterungen des Teufels verglichen mit denen der Alarmisten, was S. Hader #12 schließlich zu seinem Statement bewogen haben mag.
    # 17 Überbevölkerung wird zum Problem, wenn die Bereitschaft zum Teilen fehlt.

  27. @ #16 E.L. Gärtner

    „hatte ihn aber wegen seiner offensichtlichen Gefallsucht schon im Verdacht“

    Gefallsucht ist was, sehr geehrter Herr Gärtner?
    Ich haben den gleich unter Heuchler einsortiert, denn wer mit nem R4 duch die Gegend fährt, ist ein Ressourcenverschwender. Und die wichtigste Ressource ist Geld. Einen R4 am Leben zu erhalten ist extrem teuer.

    Also:

    Demnächst gibt es in den Kirchen Öko-Hostien und Öko-Wein, der durch die Bitte bei der Koillekte doch dafür zu geben, finanziert werden soll.

  28. Lieber Herr Bernd,

    Kleine Korrektur, hinsichtlich der Versuchung Jesus.

    Auch diese Geschichte stimmt nicht, sie ist ein frommes Märchen, das einem bestimmten Zweck dient.

    Wer soll eigentlich von der Geschichte Kenntnis erhalten haben, wenn nur von zwei Personen erzählt wird, zwischen denen sie sich abgespielt haben soll, zumal eine dieser Personen (Teufel) definitiv nicht existent ist oder war und die Historizität der anderen Person (Jesus) durchaus auch bezweifelt werden kann?

    Übrigens auch schlecht ausgedacht, denn einen Berg, von dem aus man „alle Reiche dieser Welt“ sehen könnte, gibt es nicht und hat es nie gegeben, ja,kann es auch gar nicht geben. Diese Tatsache allein belegt hinreichend, dass die Geschichte nicht stimmt.

    Selbst wenn wir davon ausgehen, dass Jesus – einmal angenommen, es gab ihn wirklich – die Geschichte so erzählt hat, kann es sich also nur um eine Wahnvorstellung handeln, was nach 40 Tagen ohne essen ja auch nicht ungewöhnlich wäre.

  29. #16:Hochverehrter Herr Edgar L. Gärtner, ich schätze Ihren Mut ganz außerordentlich,
    als christliche Kirche empfehle ich ihnen die (russisch-)orthodoxe. Sie hält sich aus der Politik komplett heraus und auch die deutschen Banken dürfen für sie keine automatische nicht ganz grundgesetzkonforme (kirchliche) Steuereintreibung durchführen.
    Ich habe das auch vor längerer Zeit gemacht,
    weil mir die katholische Kirche eine kirchliche Wiederverheiratung untersagt hat und meine jetzige Frau Russin ist, obwohl ich Opfer nicht Täter in der erste (katholischen) Ehe war.
    Allerdings bitte nicht die völlig unbedeutende griechische Version von Patriarch Bartholomäus I., der gleich dem katholische Papst nachrennen muss.
    In Russland wurde das Christentum durch die aus Saloniki stammenden Mönche Kyrill und Method eingeführt und mit ihnen die „kyrillische Schrift“. Das geschah schrittweise und ganz friedlich um die Jahrtausendwende durch Mönche und Klöster, ganz im Gegensatz zum „Westen“ (mit Feuer und Schwert). Der südliche Ausgangspunkt „Byzanz“ viel ja dem Mongolensturm zum Opfer und wurde über Jahrhunderte islamistisch.
    Russland war daher vom südlichen Ausgangspunkt abgeschnitten und auch ein Teil der Erbfeidschaft zum „westlichen Polen“ beruht auch auf dem dort militanteren katholische Glauben.
    Auch heute ist in Russland der christliche Glaube viel lebendiger als im Westen. Stalin, der die Kirche brutal bekämpft hatte, war hier für die Bevölkerung erstaunlicherweise völlig wirkungslos.

    mfG

  30. @ Helmut Erb #19
    Diese Bilder sollten man den Papst bzw. sollten die Republikaner den Papst mal bei seinen Besuch in Washington vorlegen und diesen EE-Papst fragen, ob so seine neue Welt von heiler Natur und Landschaft ausschaut. Was wohl schlimmer ist…ein Kernkraft bzw. Kohlekraftwerk oder 10000 solcher Windmühlen, die gerade mal ein Bruchteil unserer Stromversorgung abdecken können und dann braucht es aber immer noch Speicher und oder Kraftwerk, die für die Stabilität des Stromnetzes da sind.

  31. #17: Rainer Wehner auch die angebliche „Überbevölkerung“ ist ein Scheinproblem.
    Aber zu ihrer Beruhigung hat Deutschland ja zum Vorbild für die ganze Welt den Nachwuchs so gut wie eingestellt, jetzt mehr als eine Halbierung pro Generation. Vorbildliche nachhaltige Selbstvernichtung.
    Die „Überbevölkerung“ existierte gegenüber der Steinzeit bereits in den mittelalterlichen Städten mit den großen Seuchen, wie Pest, die bis über 50% der Bevölkerung gekostet hat.
    Ich fühle mich heute dagegen in einem Stadtpark einer Großstadt wohler, als beim Spaziergang in der umliegenden „Landwirtschaft“ mit den steuerlich subventionierten Mais-Monokulturen; hier stinkt es einfach mehr.

    Also Kopf hoch!

    mfG

  32. Wer sich diese Bilder über Deutschlands erneuerbare Landschaften anschaut http://tinyurl.com/qxj7cux, der wird verstehen, was der Papst in Ziffer 61 seiner Enzyklika meint: „Es genügt jedoch, aufrichtig die Realität zu betrachten, um zu sehen, dass unser gemeinsames Haus stark beschädigt ist.“

  33. @ #6: S.Bernd

    Herr Frey hat irgendein Ereignis für das Aussterben der Dinos, die sicherlich nur leben konnten weil es ausreichend Nahrung gab, angeführt. Ob daraus nun eine kleine Klimaschwankung von 10.000 bis 300.000 (?) Jahren entstand, oder eine Klimaänderung, ist da eigentlich unwichtig. Klimawandel mag es in die eine Richtung oder in die andere Richtung gegeben haben. Zumindest war es so, dass sich die Menschen entwickeln konnten. Die Menschen existieren tatsächlich, was ohne CO2 nicht möglich wäre. Wenn es denn eine Klimaänderung, die zum Aussterben der Menschheit führen würde, geben sollte, liegt das mit Sicherheit nicht am CO2. Warum sollte man Klimaänderungen leugnen um irgendwelchen Spinnern nicht in die Karten zu spielen?

    Was die Schriften oder Überlieferungen von der Versuchung Jesu sagen, war das wohl etwas anders. Das muss nicht Stimmen, weil ich keinen kenne der dabei war. Der Geist führte auf jeden Fall Jesus in die Wüste, dass der vom Teufel versucht würde („Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden.“). Danach führte ihn der Teufel erst in die heilige Stadt, da sollte er von der Zinne des Tempels springen(ohne Aua tun). Das Dach des Tempels war mit Sicherheit höher als das Erdgeschoss. Der Tempel war also NICHT auf einem Berg. Erst danach kam das Dingen mit dem hohen Berg (Darauf führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und sprach zu ihm: „Das alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest“.).

    Herr Frey hat seinen Artikel nur geschrieben, weil der Papst jetzt auch einen auf Klimawandel macht.

    In wieweit Ihre Kritik an das geschriebene von Herrn Frey, in Bezug auf Dinos und des Geschriebenen über die Versuchung Jesu, etwas mit der Lüge über den heraufbeschwörten Klimawandel, durch anthropogen erzeugtes CO2 zu tun hat, erschließt sich mir jedenfalls nicht.

  34. Es wird auch vergessen das jeder Mensch ein großen Teil CO2 ausstößt ! Davon redet keiner dieser Klimaprediger. Unser größtes Problem wird mal die Überbevölkerung sein

  35. Ich bin tief enttäuscht von Papst Franziskus, hatte ihn aber wegen seiner offensichtlichen Gefallsucht schon im Verdacht. Ich bin unter Benedikt XVI. nach sehr langer Abwesenheit wieder zur katholischen Kirche zurückgekehrt. Zuvor war ich nacheinander Mitglied in zwei kommunistischen Parteien bin danach in einem schmerzhaften Lernprozess zum Freund des Naturrechts und der freien Marktwirtschaft geworden. Unter Franziskus hätte ich mir diesen Schritt wohl ersparen können. Inzwischen habe ich erfahren, dass der Leichnam des letzten legitimen Nachfolgers Petri im Jahre 1994 von Papst Johannes Paul II. und Kardinal Joseph Ratzinger heimlich im Vatikan beigesetzt wurde. Mir fallen die Worte ein, die Papst Paul VI. 1972 nach dem Abschluss des Vatikanischen Konzils aussprach: „Il fumo di Satana entrato nel tempio di Dio“ – der Rauch Satans ist in den Tempel Gottes eingedrungen!

  36. Hallo Frau/Herr Bernd #6,

    Sie schreiben: „wenn Sie Klimawandel als Grund für das Aussterben der Saurier angeben, spielen Sie dann nicht jenen in die Hände, für die der „Klimawandel“ ein Aussterben der Spezies Mensch nach sich ziehen könnte?“

    Nein, sehe ich nicht so. Welche Möglichkeiten hatten die Dinosaurier, sich an den Klimawandel anzupassen? Und welche Möglichkeiten hat der Mensch, dies zu tun?

    Zu Letzerem – bestimmt nicht das, was der Papst hier geäußert hat.

    Chris Frey

  37. Zitat: „Als erstes entdeckten die Schamanen und Medizinmänner die Angst der Unwissenden als Werkzeug zum Machterhalt.“

    Dieses Werkzeug Angst ist nie stumpf geworden und wird von den Religionen heute und auch zukünftig weiter benutzt. Für das Überwinden der Angst durch Aufklärung muss aber jeder selber sorgen.

  38. Sehr geehrter Herr Frey,
    eine kleine Korrektur zu Ihrem Text: die Säugetiere sind nicht mit/nach dem Aussterben (manche sagen die Vögel gehören zu den Dinos) entstanden, sondern es gab sie schon vorher als eine kleine Gruppe nachtaktiver Tiere. Sie waren einfach zufälliger Weise besser angepaßt und haben deshalb überlebt.
    MfG

  39. Schön, das es mal jemand ausspricht. Die Erkenntnisse der Klimawissenschaften und die Forderungen aus der Politik, CO2-Emissionen einzusparen sind das Werk Satans. ^^

    Teuflische Grüße
    von S.Hader mit dem Pferdefuß

  40. Wer die erhöhten Wärme- bzw. Hitzewellen als Wesensmerkmal des „Klimawandels“ und Kriterium der Wetterextreme dem CO2 oder anderen angeblichen Treibhausgasen zuordnet und nicht den Kondensstreifen und hohen dünnen Wolken, die auf dem bereits erhöhten Wärmesockel ihrer Treibhauswirkung auch noch periodisch die Sonnenstrahlung durch Reflexion erheblich verstärken, ist entweder ein(e) Unwissende(r), ein(e) Scharlatan(in) oder ein(e) verantwortungslose(r) Schwindler(in).
    Weil auch die UV-Strahlung verstärkt wird, geht es bei den gesundheitlichen Auswirkungen nicht nur um Hitzschläge und Sonnenstich sondern auch um Hautkrebs und Augenschäden.
    Ich hoffe der Papst wird seinen Befund mit dem CO2 als Ursache noch einmal sorgfältig überprüfen.

  41. Papst Benedikt VI hat sich vor wenigen Jahren für die friedliche Nutzung der KE ausgesprochen:
    http://tinyurl.com/p24y8wm
    http://tinyurl.com/4mb986g
    Sein Nachfolger Franziskus hat sich m.W. zur KE noch gar nicht geäußert.
    Hoffen wir auf göttliche Eingebungen, so dass Franziskus erkennt, dass nur mit KE das „böse“ CO2 zu bekämpfen ist, wenn er schon an das CO2-Märchen glaubt.

  42. Allein schon die Aussagen zum Kohlendioxid (einfach das PDF mal durchsuchen) beweisen, dass der Verfasser dieses heiligen Schreibens keine, aber auch gar keine Ahnung vom Thema hat, Beispiele:
    – Die durch das Kohlendioxid verursachte Verschmutzung
    – den Ausstoß von Kohlendioxid und anderen stark verunreinigenden Gasen
    – 24. Die Erwärmung beeinflusst ihrerseits den Kohlenstoffkreislauf.
    oder dieser Satz: „Man muss sich vor Augen halten, dass die Ökosysteme auf die Umwandlung von Kohlendioxid, auf die Reinigung des Wassers, auf die Kontrolle von Krankheiten und Plagen, auf die Zusammensetzung des Bodens, auf die Zersetzung der Rückstände und auf viele andere Bereiche einwirken, die wir nicht bedenken oder nicht kennen.“
    Da wird also die Photosynthese (Umwandlung von Kohlendioxid) mit der Beseitigung von Umweltverschmutzung gleichgesetzt.
    In keinem Satz ist enthalten, dass CO2 ein überlebensnotwendiges Gas ist, ohne das die Menschen nichts zu essen hätten (Pflanzliche Nahrungsmittel) und ohne das sie erfroren wären (Holz).
    Es wird die Kohlenstoffverbrennung verdammt, ohne die wir noch auf dem Stand der Steinzeit wären (Stahl in Hochöfen, Wärme, Strom usw.).
    Ganz schlimme Sünder sind Dünger und Herbizide, Insektizide. Klar, ohne das Teufelszeugs, das mit dem Finanzwesen unter einer Decke steckt (so fast wörtlich) gäbs 6 Milliarden weniger Menschen auf der Erde, da der Rest verhungert wäre. Aber was kümmert das den Papst.
    Zitat: „besonders die Ärmsten … erkranken zum Beispiel durch das Einatmen erhöhter Dosen an Rauch von den Brennstoffen, die sie zum Kochen oder zum Heizen verwenden“.
    Da möchte ich ergänzen „andernfalls würden sie verhungern oder erfrieren“
    Und so gehts in einem fort weiter: Der böse Kapitalismus, die bösen Naturwissenschaften, der böse Mensch allgemein.
    Grausam und absolut unmenschlich!

  43. Prof. Schellnhuber, Potsdam, scheint von seinen Rechenkünsten zur Klimaprognose nun gar nicht mehr überzeugt zu sein, da er nun sogar himmlischen Beistand erbittet…

    Scheinbar sind die Abkühlungstendenzen in ganz Europa jetzt auch in Potsdam zu spüren…

  44. Ist das Wort Klimaschwankungen plötzlich obsolet geworden, weil es nicht an Beständigkeit einer Klimaänderung denken läßt, im Gegensatz zu Klimawandel?
    Sehr geehrter Herr Frey, wenn Sie Klimawandel als Grund für das aussterben der Saurier angeben, spielen Sie dann nicht jenen in die Hände, für die der „Klimawandel“ ein aussterben der Spezies Mensch nach sich ziehen könnte?
    Bestandteil der Schöpfung war und ist der Jahreszeitenwechsel, die Zeiten für Wachstum und für Ruheöhasen
    Die Indizien, daß der CO2 Gehalt weitaus größer gewesen sein muß als heute, schließt das CO2 als Aussterbegrund aus. Der Großteil und die größten Exemplare waren Pflanzenfresser und die wären von Pflanzen Exemplaren jetziger Größe nicht satt geworden.
    Kleine Korrektur, hinsichtlich der Versuchung Jesus. Der Teufel führte nicht in die Wüste,sondern aus sie hínaus in die heilige Stadt und auf einen hohen Berg.Im Gegensatz zu dem Sohn Gottes weiß der Papst nichts auf die Einflüsterungen der „Alarmisten“ zu entgegenen. Nein, er macht sich ihre Propaganda zu eigen.Dem „Euch wird gesagt“ stellt er nicht ein „Ich aber sage euch“ entgegen,sondern geht mit dem Welt- und Zeitgeist konform!
    Der von ihm angemahnte bescheidene Leebenswandel hätte manchem seiner Vorgänger gut zu Gesicht gestanden. Den Kirchen geht es so ,wie dem reichen Jüngling, der dem Herrn darum nicht nachfolgte, weil er viele Güter hatte, die er unter die Armen verteilen sollte.

  45. „Man fragt sich natürlich: warum ist das eigentlich so?“

    Die Antwort liegt doch auf der Hand: Die Kirche hat schon immer von der Angst und den Sorgen der Menschen gelebt.
    Den Kirchen laufen die gläubigen weg, auch weil diese immer weniger Angst vor Tod und Krankheit und Hungersnöten haben müssen. Also muss eine neue Angst her an die man glauben kann.

  46. Sehr geehrter Herr Frey,
    guter Kommentar. Als Ergänzung dazu: Dieser Pabst versteht allenfalls etwas vom umverteilen aber nichts davon selbst etwas zu erarbeiten. Das ist ja auch viel einfacher. Ist wohl eine Mentalitätsfrage. Linke halten immer sehr viel vom Verteilen und wenig vom Arbeiten.
    MfG

  47. Kein unkluger Kommentar.Tatsächlich betet er hier den Teufel an, zumindest dessen einflußreiche Gehilfen wie Toni Blair, der vielleicht deswegen katholisch wurde und den Menschenhasser Sir David Attenborough, der erst vor wenigen Tagen zu Obama flog, um ihm zu sagen, dass er jetzt mal die Klimatrommel schlagen soll. Nicht zu vergessen diesen geistigen Winzling, der als Commander of the British Empire unterwegs ist.

  48. Diese Papst schreibt ja nicht nur gegen das „Böse CO2“ an, sondern predigt auch eine Kohle, Gas, Oel bzw. eine fossilfreie Energieträgerwelt an.
    Jetzt sollte man den Papst mal fragen, wie er sich in Zukunft seinen „Luxus“ von Fuhrpark und Immobilien noch erhalten kann, wenn in Zukunft nur noch Wind und Sonne die Arbeitsleistung und das Feuer bereitstellen sollen. Hätte der Mensch das CO2 als etwas „Böses“ angesehen, so hätte der Mensch das Feuer als etwas „Böses“ ansehen müssen. Aber ohne das Feuer hätte es die Kirche nicht gegeben. Ohne das Feuer hätte der Mensch nur ein kurzes Gastspiel auf der Erde abgegeben. Ohne das Feuer würde Papst sein Fleisch heute noch Roh essen und Fenster, wie Metallzeune, Tore usw. würde es im Vatikan nicht geben. Eine Straßenbeleuchtung würde es auch nicht geben…es würde die gesamte moderen und zivilisierte Welt nicht geben. Es würde nicht einmal das Mittelalter geben geschweige denn das Mittelalter.
    Wer das CO2 bekämpft, der beämpft zum Schluss nichts anderes als das Feuer. Das Feuer als Basis für unsere Evolution und teschnischen Fortschritt.

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