Wann werden Klimawissenschaftler einräumen, dass sie sich geirrt haben?

Klima-Modelle vs Realität aus Satelliten & Ballonsmessungen

Patrick J. Michaels
Tag für Tag, Jahr für Jahr wird das Loch, dass sich die Klimawissenschaftler selbst gegraben haben, tiefer und tiefer [gilt hoffentlich auch für Leute wie Christopher Schrader und Michael Bauchmüller von der SZ! Anm. d. Übers.]. Je länger sie mit dem Eingeständnis warten, dass ihre überhitzten Vorhersagen falsch waren, umso mehr schädigen sie die gesamte Wissenschaft.

Der gesamte Sachverhalt kann in einer einfachen Graphik dargestellt werden (siehe Bild rechts!). Es ist die gleiche Graphik, die John Christy von der University of Alabama dem Committee of Natural Resources des Weißen Hauses am 15. Mai präsentiert hatte.

Die Graphik zeigt das bemerkenswerte Auseinanderlaufen zwischen der vorhergesagten globalen Erwärmung und der tatsächlichen Entwicklung in der realen Welt.

Die rote Linie kennzeichnet das 5-jährige gleitende Mittel der vorhergesagten Temperaturänderung mit Beginn im Jahre 1979, wie sie von der jüngsten Klimamodell-Familie der UN prophezeit wird. Viele Mitglieder dieser Familie sind das Ergebnis der Handarbeit unseres eigenen politischen Wissenschafts-Establishments. Die Vorhersagen beziehen sich auf die mittlere Temperaturänderung in der unteren Atmosphäre, unabhängig von Begleiteffekten wie Städte, Wälder und Landwirtschaft.

Die blauen Kreise kennzeichnen die mittlere Temperaturänderung der unteren Troposphäre aus vier unterschiedlichen Analysen der globalen Daten von Wetterballonen. Die grünen Quadrate zeigen das Mittel der beiden weithin akzeptierten Analysen der via Satelliten gemessenen Temperatur der mittleren Tropospgäre. Man geht davon aus, dass beide sehr aussagekräftig sind, stammen sie doch von kalibrierten Instrumenten.

Betrachtet man die Daten bis zum Jahr 1995, scheint die Vorhersage recht gut zu sein. Dies liegt daran, dass die Computermodelle zumindest im Ansatz zwei Perioden mit geringer Abkühlung erfasst haben.

Das Schlüsselwort lautet „scheint“. Die Computermodelle sind so frisiert, dass sie großen Vulkanausbrüchen Rechnung tragen, von denen bekannt ist, dass sie in der unteren Atmosphäre eine vorübergehende leichte Abkühlung bringen. Dies wären hier die Eruption des El Chichon in Mexiko im Jahre 1982 sowie der spektakuläre Ausbruch des Pinatubo im Jahre 1992, der größten Vulkaneruption auf der Erde nach dem Ausbruch das Katmai in Alaska im Jahre 1912.

Seit dem Ausbruch des Pinatubo war es auf der Erde vergleichsweise ruhig, so dass die Erwärmung durch Kohlendioxid ungestört zu Buche schlagen kann. Offensichtlich wächst die Diskrepanz zwischen Vorhersage und beobachteten Temperaturen mit jedem Jahr immer mehr. Inzwischen ist dies zu einem gähnenden Abgrund geworden.

Für einen echten Wissenschaftler ist es unmöglich, diese Graphik zu betrachten und nicht wegen der Zerschlagung der Wissenschaft in Rage zu geraten. Diese erfolgt durch die Unfähigkeit der Klimatologen, uns in die Augen zu schauen und uns die vielleicht wichtigsten vier Wörter im Leben zu nennen: Wir haben uns geirrt.

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This article appeared in TownHall.com on May 29, 2015.  Patrick J. Michaels is the director of the Center for the Study of Science at the Cato Institute.

Link: http://wattsupwiththat.com/2015/05/29/when-will-climate-scientists-say-they-were-wrong/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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33 Kommentare

  1. #25 Silke Mikosch

    ….aber auch gerade noch rechtzeitig zum G7 Klimagipfel: Der Hiatus ist weg.

    http://tinyurl.com/qectdma

    Nicht weil sich die Temperatur geändert hätte, nein, weil die alten Temperaturmessungen alle „Bullshit unlimited“ waren. Aber jetzt haben Archäologen die wahren Temperaturen unter den Pyramiden entdeckt.
    Ich muss mich wirklich bei Ihnen entschuldigen. Hatte ich doch glatt geglaubt, dass man im 21. Jahrhundert die Temperaturen ablesen kann. Nein, früher war es kälter als gedacht und in den letzten 10 Jahren ist es viel wärmer als gemessen. Die Deppen haben einfach nicht richtig „homogenisiert“ (was ein Köfferchen Geld nicht an wissenschaftlicher Qualität freisetzen kann).
    Oh Gott, was wäre passiert, wenn das umgekehrt gewesen wäre?
    Schön, dass Sie weiter für „die Sache“ kämpfen. Gruss auch an Edward Bernays. Sie bestätigen seine Thesen eindrucksvoll.

  2. #25 Silke Mikosch

    Ach, wenn wir hier schon eine Fachfrau(Innen) haben: Warum werden beim GISS eigentlich die frühen Temperaturmessungen nach unten und die Temperaturen der letzten 20 Jahre nach oben „homogenisiert“?

    Ich freue mich schon auf Ihre Antwort (irgendwann müssen Sie ja ins kalte Wasser springen).

  3. #25 Silke Mikosch

    Ich liebe Ihre Beiträge:

    „http://t1p.de/Temperaturtrends“

    Verraten Sie mir noch, wie Sie bei Ihrer Graphik auf über 2 Grad Celsius/ 100 Jahre kommen wollen?

    Als Lindzen-Fann bin ich ja auf 1.2 Grad eingeschworen gewesen. Aber Ihre Graphik unterbietet das ja deutlich!

    Sie sind ein verkappter Skeptiker, oder?

  4. @Norbert Fischer #28

    Das habe ich nicht verstanden. In dem Link aus #18
    steht unter dem Bild:
    „Figure 1: Global average mid-tropospheric temperature variations (5-year averages) for 32 models representing 102 individual simulations (lines). Circles (balloons) and squares (satellites) depict the observations.“

    und im Text:
    „A very basic metric for climate studies is the temperature of the bulk atmospheric layer known as the troposphere, roughly from the surface to 50,000 ft altitude. This is the layer that, according to models, should warm significantly as CO2 increases.“

    Der Model output der über KNMI zugänglich ist gibt aber nur die Variable „tas“ und das ist die Oberflächenlufttemperatur in 2 m Höhe.

  5. @ Fischer und Hess,

    ich denke, dass derjenige, welche die Graphik gebastelt hat, einfach händisch das Mean aus den Modelläufen nachgezeichnet hat und dafür eine (korrekte) y Skalierung angewendet hat.

    Danach hat er die Radiosonden und Sat. Daten hinzugefügt, allerdings aus einer anderen Graphik und dabei bewusst oder unbewusst die dafür korrekte Skalierung „übersehen“. Die Spanne ist genau doppelt so hoch.

    Interessant bleibt aber, dass wenn die Erwärmung primär durch CO2 etc. forciert wurde, warum dann die Sat Daten einen deutlich flacheren Trend zeigen, als die Stationsdaten aus HADCRUT od. NASA GISS. Wäre die Erwärmung nämlich hauptsächlich dem CO2 & Co. geschuldet, müssten die Atmosphären T eigentlich den Bodenmessungen etwas davon laufen und nicht hinterher hinken.

  6. @ Günter Heß

    Danke, dein Hinweis hilft mir schon mal weiter. Was ist aber mit der roten Linie des Modellmittels? Das sollten doch Oberflächentemperaturen sein, oder irre ich? Und wenn es welche sind, warum vergleicht man diese dann nicht besser mit gemessenen Oberflächentemperaturen? Oder hat Christy das getan, indem er die Troposphärentemperaturen mit dem höchst umstrittenen Klotzberg-Faktor auf Oberflächentemperaturen heruntergerechnet hat?

    Fragen über Fragen…

    Ich finde jedenfalls (Sie wohl auch): Wenn man eine Abbildung als Beweis für das angebliche Versagen von Modellen heranzieht, dann sollte diese Abbildung verstanden worden sein.

    Eine Argumentation wie „Das ist der Beweis, die Modelle sind falsch, weil das eine Abbildung sagt, die ich nicht verstehe. Fragen dazu besser an Christy“ ist unbefriedigend, weil dies letztendlich nicht an Wissen, sondern an Glauben appelliert.

    Wir können uns hier im Forum doch schnell einigen auf:

    Die gegenwärtigen Temperaturen der letzten Jahre liegen an der Unterkante der Bandbreite der IPCC-Projektionen.

    Viele Grüße

  7. @#25: Silke Mikosch, schön dass Sie jetzt Schreibzugriff auf den Server t1p.de haben (s.U.). Ja ja, die rote Linie, und dann noch die glänzend kostenlosen Antworten von EIKE Foristen …

    Haben Sie denn bereits die Internet-Dokumentation „Drawbacks to Using Meta Refresh Tags“ bedacht, bei der neuen Umleitung Ihrer Link(s), mit denen Sie den EIKE Foristen schicke Marketing-Zugriffe und tolle Hausaufgaben-Texte aus dem Kreuz leiern?:

    Meta refresh tags have some drawbacks:

    Meta refresh redirects have been used by spammers to fool search engines.

    … etc

    Ja ja, keinen Bezug mehr zur Wirklichkeit haben. Man könnte auf die Idee kommen dass Sie verwechselbar sind mit der Singer-Songwriterin Julie W. (Julie D.) die auch auf dem t1p.de hostet (bei Manuel W. in Meissen). Haben Sie schon schon ‚was vom Ausschlussverfahren gehört, dem Verfahren zur Informationsabklärung?

  8. 25# Silke Mikosch.
    Oh oh oh. Nun beruhigen Sie sich doch wieder.
    Es ist alles gar nicht so schlimm, das Klimamonster frist uns schon nicht auf.
    Wir leben in einer WARMZEIT eine natürliche WARMZEIT, im Hochmittelalter gab es das ja auch schon. Also, nicht gleich hyperventilieren.
    Wir haben jetzt auch grade ein natürliches Klimaoptimum, und das ist auch gut so.
    Recherchieren Sie doch einfach mal unter Sonnenzyklen ,Sonne steuert das klima.
    Mfg

  9. Leider ein zutreffendes Bild, was die rote Linie angeht.

    Wenn man jetzt noch die Datenreihen der gemessenen Temperaturen von GISTEMP, NOAA, HADCRUT4 oder Berkeley in den betrachteten Zeitraum einträgt, zeigt sich eindeutig, wie gut die Modelle mit den gemessenen Temperaturen übereinstimmen.
    Klimaforscher werden immer mehr in ihren Prognosen bestätigt und die Leugner des anthropogenen Klimawandels verstecken sich hinter kryptischen selbst gemalten Graphen, die keinen Bezug mehr zur Wirklichkeit haben.

    http://t1p.de/Temperaturtrends

    Silke M.

  10. Klima“wissenschaftler“ irren sich nicht, die Lügen vorsätzlich. Es geht um Erhaltung des Riesengeschäfts Klimakatastrophe.
    Wenn man sich irrt, nimmt man an, dass etwas richtig ist, was sich dann als falsch herausstellt. Die absolute Mehrheit dieser Leute bringt die gewünschten Ergebnisse die vom IPCC vorgegeben sind. Wer es nicht tut, hat schlechte Karten mit Aufträgen und Einnahmen. Selbst Herr Stoiber ist dem jetzt verfallen (Anne Will 3.6.15), er findet es ganz toll, dass das Klimabewusstsein so zugenommen hat. Ein Politiker muss das Liedchen wohl mitsingen aber als Lead-Sänger aufzutreten, unfassbar.

  11. Gerade sehe ich dass das auch Patrick J. Michaels auf Watts up von unterer Troposphäre spricht.

    Im Exzerpt aus der Testimony von Robert Bradley Jr. steht dann wohl richtigerweise die mittlere Troposphäre, denn die Daten der unteren Troposphäre die auf WoodforTrees zugänglich sind passen nicht zum Bild.

  12. @Admin in #18

    Danke für den Link.
    Im Artikel oben steht:
    „Die blauen Kreise kennzeichnen die mittlere Temperaturänderung der unteren Troposphäre aus vier unterschiedlichen Analysen der globalen Daten von Wetterballonen. Die grünen Quadrate zeigen das Mittel der beiden weithin akzeptierten Analysen der via Satelliten gemessenen Temperatur. Man geht davon aus, dass beide sehr aussagekräftig sind, stammen sie doch von kalibrierten Instrumenten.“

    Das hat auf die untere Troposphäre verwiesen. Und dafür gibt es ja auch die Daten auf WoodforTrees. Im Original sind aber die Daten der mittleren Troposphäre gezeigt und das steht auch im Original korrekt unter dem Bild, im Artikel oben leider nicht, da steht untere Troposphäre.
    Das sollte also im Artikel korrigiert werden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Günter Heß

  13. @#7, Kurt Boehm

    So richtig heikel, wird der „Irrtum“, wenn Sie sich die folgende Auflistung mit 17 Dokumenten aus den Archiven anschauen:

    http://tinyurl.com/lhpd8qw und Mehr hier: http://tinyurl.com/mqcvcta

    Jeder sollte sich fragen, wie die BUNDESREGIERUNG und auch „DER SPIEGEL“ in Zukunft Kindern (!) erklären wollen, was eine „globale Erwärmung“ ist, wenn Kinder die 17 Dokumente in den Archiven recherchieren. Denn „14,6°C ist bekanntlich immer noch kleiner als „15,5°C“. Denn das versteht JEDES KIND, nur nicht die Klimawissenschaft und erst recht nicht die Politik.

    Und im Übrigen, Herr Böhm, findet sich der Nachweis, dass Computer-Klimamodelle eklatant von den Beobachtungen abweichen auch im aktuellen 5. Weltklimabericht aus dem Jahr 2013, nämlich dort auf Seite 768, hier recherchiert:

    http://tinyurl.com/qenpzrp
    und mehr hier: http://tinyurl.com/qy3dngq

    Aber solche Zitate und Stellen im Weltklimabericht finden „Klimahysteriker“ in der Regel nicht…oder besser: wollen (!) diese Stellen nicht finden…

  14. Herr / Frau U. Langer in 17,

    nein, woodfortrees bestätigt exakt meine Aussage, es sind lt. UAH und RSS ca. 0,4K Spanne und nicht 0,2K.

    http://goo.gl/aCWuzF

    …und gerade Skeptiker, wie auch ich einer bin, sollten möglichst genau und exakt sein, sonst wird man unglaubwürdig und die berechtigte Kritik am AGW Alarm wird zu einfach zu widerlegen…

  15. es ist ganz einfach:

    im obigen Bild wurden einfach die gemessenen T Abweichungen durch 2 dividiert. in Wahrheit sind die Werte genau doppelt so hoch. Sollte so erfahrenen Menschen wie hier eigentlich sofort auffallen.

    Beim Modell Mean ist die Darstellung OK und es ist dabei auch irrelevant, ob es sich um ein Mittel aus 90 od. 102 Läufen handelt.

    Mir ist schon klar, dass die Modelle auch in einer korrekten Darstellung von der Realität weg divergieren und das spreche ich als „Skeptiker“ auch immer wieder an. Die Divergenz ist aber „nur“ halb so groß wie hier dargestellt und zumindest ich habe es nicht nötig, mit falschen Karten zu spielen.

    Wenn ich ein hardcore Alarmist bin, wie es ein anonymer Admin behauptet, dann ist das EIKE selbst auch, denn im Klima Grundsatzpapier steht einiges, mit dem ich mich durchaus anfreunden kann.

    (Hr. Oellin, sehen sie doch einfach nach, ich habe ihnen schon oft geantwortet, schauen sie ins Archiv. Wer mich als „hc.A.“ bezeichnet, soll einfach einen einzigen Kommentar zeigen, aus welchem das ablesbar wäre…)

  16. Sehr geehrter Herr Böem,

    wenn Sie betonen, dass Sie „sehr wohl ein Skeptiker“ sind, dann muss ich Ihnen sagen: Sie sind nicht skeptisch genug!
    Wenn Sie so eine schöne Zeichnung sehen, wie die von Ihnen verlinkte, dann müssen Sie überprüfen, ob denn das stimmt, was dort so schön dargestellt ist. Also mal schnell bei UAH nachgeschaut (z.B. bei woodfortrees.org) und nur schnell den Anfangspunkt (1983) mit dem Endpunkt (2013) verglichen – und siehe da, der Unterschied beträgt ziemlich glatt 0,2°C. D.h. die Grafik im Eike-Artikel stellt es korrekt dar, ihre Quelle erhöht die UAH-Reihe mal um gut 0,1°C.
    Vergleicht man dann die Mittellinie der Modelle, ergibt sich ein zweites Zehntel Grad, welches Ihre Quelle schönrechnet. Es wurden also offensichtlich bei Ihrer Quelle einige besonders warme Modelldurchläufe nicht mit hinzugezogen. Seltsamer Weise sind das aber genau die Modelle, bei denen die CO2-Emissionen mit der Realität übereinstimmen.
    Das dritte Zehntel Grad weniger Unterschied wird in Ihrer Quelle dadurch erreicht, dass alle Graphen für 1983 auf Null gesetzt werden, während die Satellitendaten 1983 ein Zehntel Grad kühler ausfallen als die Modelle (siehe z.B. die Graphik im Eike-Artikel).

    Nun wissen Sie, wie in Ihrer Quelle der Unterschied zwischen Modellen und Realität mal locker halbiert wurde.

    MfG

  17. Herr Buehner. Ich bin ach nicht der Meinung dass hier jemand ( GESCHLACHTET ) werden soll. Warum auch ,jeder hat seine eigene Meinung zu was auch immer. Und ich bin mir nicht bewusst das ich Herrn Boem geschrieben habe das Er die Hosen runter lassen soll. Ich habe ihn nur den Vorschlag gemacht das seinen Standpunkt zu dem Thema Klimawandel Klimaerwärmung doch mal erzählen soll, worauf ( soll ) ja kein Zwang ist. Ich selbst halte von der Klimaerwärmung nichts weil es eine Klimalüge ist um Geld zu machen.

    So und nun dürfen Sie mal erzählen was Sie von der Klimaerwärmung halten.

    Herr Boem, Sie können ja auch schreiben was sie davon halten. Mfg

  18. Sehr geehrter Herr Buehner. Sie schriebe auf den Text.12: Manfred Oellien sagt:
    am Mittwoch, 03.06.2015, 19:27
    #11 Kurt Boem.
    Sehr geehrte Herr Boem, so richtig ist es auch nicht heraus zu filtern ob Sie ein Klimaalamist sind oder auch nicht. Sie haben es mal angedeutet wie wir geschrieben haben, schildern Sie doch einfach mal ihre Einstellung und Sicht auf der Sachlage. Mfg.wie kommen Sie nun darauf das ich verlange das Heer Boem sich rechtfertigen soll?

  19. @ #12: Manfred Oellien

    Sehr geehrter Herr, selbstverständlich kann alles in Frage gestellt und kritisiert werden. Sie dürfen auch fluchen und schimpfen! Dass sich im Forum ein Mensch für seine Meinung, ob Unfug oder nicht, rechtfertigen soll ist nicht akzeptabel. Ich bin der Ansicht, dass hier keiner geschlachtet werden sollte, denn genau das ist es, was Sie der Gegenseite anlasten (zu Recht). Kritisieren Sie den Herrn, dann muss (oder sollte) der, dem Thema entsprechend, antworten!

  20. #11 Kurt Boem.
    Sehr geehrte Herr Boem, so richtig ist es auch nicht heraus zu filtern ob Sie ein Klimaalamist sind oder auch nicht. Sie haben es mal angedeutet wie wir geschrieben haben, schildern Sie doch einfach mal ihre Einstellung und Sicht auf der Sachlage. Mfg

  21. @ ADMIN zu #7

    „Das Bild oben zeigt den Mittelwert von 102 Modellen, das Ihre den von 90 Modellen.“

    Der Mittelwert unterscheidet sich dabei so marginal, dass er gar nicht sichtbar wird.

    „Beiden gemeinsam ist eine starke Abweichung von der Realität, ob nun knapp 40 % oder 75 % ist nun auch völlig egal.“

    Eben nicht! Denn wenn die Abweichung nun 0,3°C oder 0,6°C macht das doch einen beachtlichen Unterschied.

    “ Das sollte selbst so ein Hardcore Alarmist wie Sie zugeben.“

    Wie kommen sie zu der Unterstellung, mich als so was zu bezeichnen? Wenn sie meine Kommentare lesen würden, dann wäre auch ihnen klar, dass ich sehr wohl ein Skeptiker bin, welcher immer wieder den natürlichen Anteil an der Erwärmung betont und nicht nur hier gegen alarmmistische Artikel oder Studien rund um IPCC oder PIK postet. Nur weil ich die Strahlungsphysik der Atmosphäre recht gut verstehe und den THE nicht nicht verstehe, wie ein paar einzelne hier, bin ich noch lange kein „hardcore Alarmist“. Solche Sprüche können sie sich wirklich sparen, vor allem, weil sie in meinem Fall ganz und gar nicht zutreffen!

  22. „Wann werden Klimawissenschaftler einräumen, dass sie sich geirrt haben“

    Vielleicht OT. Warum sollten die Klimawissenschaftler (sind eh nur Schachfiguren) irgendwas einräumen? Wenn sie so wie in den letzten 25 Jahren ihr Geschäftsmodell auch weiterhin noch viele, vielleicht zig-Jahre, betreiben können?
    Ich vergleiche das was momentan geschieht jetzt einmal ganz unpolitisch mit „1984“ von George Orwell, wo „Krieg ist Frieden“ dazu dient, Mangelwirtschaft und Herrschaft aufrecht zu erhalten. Auch beschleicht mich die Befürchtung, dass die „Eurokrise“ und „Energiewende“ auch nichts anderes sind und auch noch unseren Kindern erhalten bleiben werden.

  23. Das Bild zeigt was?

    Hier die Messungen vs Realität:

    http://goo.gl/U92isC

    Das Bild oben im Artikel ist wohl eine Freihandskizze eines kleinen Gauners.

    es ist ja richtig, dass es eine Divergenz gibt, aber es schaut in Wahrheit doch ganz anderes aus, als im Fake oben dargestellt.

    Zwischen Realität und Modell Mean sind es 0,3 und nicht 0,6°C und die Erwärmung UAH war 0,4 nicht 0,2°C. Da hat wohl wer die y Achse manipuliert…naja, soll vorkommen…

  24. @ #5 Pseudonym N. Fischer

    „Wenn feststeht, dass sie sich geirrt haben.“

    Aber das steht doch schon fest: Keine Übereinstimmung der Hindcasts mit der gemessenen Realität für die USA östlich des 100en Längengrades West bis zum Atlantik für den Zeitraum 1930 bis 2010.

    Das reicht zur Falsifizierung des GFDL-GCM der CMIP5-Reihe. Aber Sie hatten ja schon immer Ihre intellektuekllen Probleme mit der Wissenschaftstheorie …

  25. „Wann werden Klimawissenschaftler einräumen, dass sie sich geirrt haben?“
    =======================

    Die Frage ist gut, im Gegensatz zum Artikel, der auf unwesentliche lenkt. Es erfordert zumindest ähnliche Maßnahmen, wie in letzter Zeit gegen FIFA. Ich kann mir Verhaftung z.B von Al Gore’s Mitarbeitern vorstellen, die dann einiges erzählen würden usw. . Ansonsten ist es jedenfalls für mich offensichtlich, dass „Klimawissenschaft“ nur eine Pseudowissenschaft ist, mit ihren „Treibhauseffekt“ und „Globaltemperatur“, aber das werden die Angehörigen selbst nie zugeben.

  26. #5 Norbert Fischer.
    Jo, und so lange machen wir dann weiter unnütze Gesetze die der Umwelt nichts nützt und ehr gegen den Naturschutz sehe Energiewende mit Windmühlen und son gedöns. Ach und so lange kann man dann ja weiter lügen bis wir endlich ein grünes Öko Regime haben, dann braucht auch nichts mehr zuzugeben werden.

  27. “Wann werden Klimawissenschaftler einräumen, dass sie sich geirrt haben?“

    Wenn feststeht, dass sie sich geirrt haben.

    Dazu bedarf es dann aber weitaus besserer Argumente als die hier präsentierte Abbildung, die gleich zwei Schwächen aufweist:

    Zu den Modellprojektionen gehört immer auch die Bandbreite dazu.

    Den Punkten, die als „observations“ gekennzeichnet sind, kann man eine Erwärmung um nicht einmal +0.2°C seit 1979 entnehmen. Das ist viel, viel weniger als das, was sämtliche Anbieter von globalen Temperaturzeitreihen angeben. Auch deutlich weniger als die Satellitenwerte von UAH und RSS.

  28. @#1: H.R. Vogt, zu den wirtschaftlichen Folgen: das betrachen wir wie hanseatische Kaufleute (war selbst Quiddje) und rechnen für jedes betroffene Jahr der Vergangenheit ein ähnliches Jahr in der Zukunft wobei wir plietsch die evtl. auftretenden Änderungen abwarten und hernach beurteilen.

    Zu den politischen Folgen: das betrachen wir wie Marketing“spezialisten“ immer gegenteilig (äh, potentiell sensationell erspriesslich) und rechnen nur die gegenwärtigen Erfolge (und nix anderes) auf unsere eigene Leistung an.

  29. und da ich bei der „Welt“ auf der schwarzen Liste stehe, sind 2 völlig harmlose Kommentare (seit 17 keine Erwärmung & Warmzeit = Klimaoptimum) umgehend zensiert worden…

    Murksel: „Eine Gleichschaltung der MSM findet nicht statt; und ausserdem ist diese alternativlos!“

  30. NIEMALS!!!

    die xxxxxxx drehen jetzt erst richtig auf:

    Diese radikale Idee soll das Klima retten

    Seit einem Vierteljahrhundert haben Welt-Klimakonferenzen keinen Fortschritt gebracht. Einer Studie zeigt, dass man die UN für Klimaschutz gar nicht braucht. Sondern ganz andere Strategien.

    würde die internationalen Streiter für den Klimaschutz weiter frustrieren und auch „die Vorreiterrolle der EU grundlegend infrage stellen“, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln glaubt.

    Lastverteilung nach Wirtschaftskraft

    Um es nicht so weit kommen zu lassen, hat das IW eine neue Klimaschutz-Strategie ausgearbeitet, deren Ziel es ist, die divergierenden Interessen der 193 UN-Mitgliedsstaaten, an denen bislang noch jede Weltklimakonferenz gescheitert ist, soweit wie möglich zu neutralisieren.

    Das Papier mit dem Titel „Wege zu einem erfolgreichen Klimaabkommen von Paris“, liegt der „Welt“ exklusiv vor. „Wir schlagen eine Lastverteilung zwischen den wichtigsten Industrie- und Schwellenländern vor, die sich am Wohlstand des jeweiligen Landes orientiert, gleichzeitig aber Wachstumsperspektiven berücksichtigt“, bringt IW-Forschungschef Hubertus Bardt das Ziel auf den Punkt. Voraussetzung dieser Strategie sei aber, dass der Teilnehmerkreis der Welt-Klimakonferenz neu zugeschnitten werde.

    So hält das IW den Versuch, 193 UN-Mitgliedsstaaten klimapolitisch unter einen Hut zu bringen, weder für aussichtsreich, noch für unbedingt nötig. Es genüge vollauf, lediglich die größten Klimasünder auf diesem Planeten zu einem Abkommen zu bewegen: „Eine Gruppe von 15 Teilnehmern wäre klein genug, um einen Interessenausgleich aushandeln zu können, aber groß genug, um einen wesentlichen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten“, heißt es im IW-Vorschlag.

    http://tinyurl.com/q36vcpn

    Kommentare unter dem hanebüchenen Schwachsinn teilweise gut, aber auch erschreckend; wobei niemand so blöd sein kann, sondern es sich um Trolle von Murksel (in popelgrün/tiefrot kleinkariertem Hosenanzug ihres Lieblingsdesigners Tsu Eng) aus dem hirnbefreiten Führerinnenbunker handelt 😉

  31. “Wann werden Klimawissenschaftler einräumen, dass sie sich geirrt haben?“
    #########################

    Was werden wohl die wirtschaftlichen und politischen Folgen sein, wenn das eines Tages geschehen muß?

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