Die Eisheiligen fallen 2015 aus, Indiz für den Klimawandel!? Die Eisheiligen werden immer kälter

von Josef Kowatsch
Welche der Aussagen stimmt? Im folgenden Artikel wollen wir beide Behauptungen einer wissenschaftlichen Betrachtung unterziehen und die Zeitungsmeldungen anhand von Fakten überprüfen.

Seit 08.05.2015 geisterte die dpa-Meldung „Die Eisheiligen fallen heuer aus“ durch die Medien. Das war natürlich zu erwarten, denn immer wenn die ersten Sonnenstrahlen unsere Haut angenehm wärmen, wird uns diese Freude durch irgendwelche Hiobsbotschaften verleidet. Doch kaum einer prüft, ob diese Verkündungen auch der Wahrheit entsprechen.

In teilweise langen Artikel wurde richtig in verschiedenen Medien berichtet, dass aufgrund einer Südströmung diesmal genau zu den Eisheiligen eher eine kleine Hitze- als Kältewelle zu erwarten ist.

Und wie bei einer dpa-Meldung zu erwarten war, durfte im Artikel der Hinweis auf den amtlich verordneten Klimawandel nicht fehlen:

„Wetteraufzeichnungen deuten an, dass die Kaltlufteinbrüche der zweiten Maidekade in den vergangenen 150 Jahren häufiger und intensiver eingetreten sind als in der Gegenwart. Meteorologen werten das als ein mögliches Indiz für den Klimawandel.“

In den Medien konnte man dann solche Artikel finden, aus Eisheilige wurden dann schon mal Heißheilige. Und der Focus setzt noch eins drauf. Ein Interview mit  Andreas Friedrich vom DWD (hier) .  Natürlich fand sich in den Medien kein Hinweis, dass vor wenigen Jahren ein erheblicher Teil der fränkischen Weinlagen zu diesem Datum jämmerlich erfroren ist. Damals und heute war das keinen  Hinweis auf „Nicht-Klimawandel“ wert. Auch dass der Winter 2014 der trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war, obwohl die Winter – so sie sich klimawandelgerecht verhalten – immer nasser und kälter werden müssen, fand keine Erwähnung.

Wer hinter den einseitigen dpa-meldungen sich verbirgt, versucht der Autor schon seit Jahren zu ergründen. Meine Tageszeitung, die Südwestpresse weigert sich stets, mir den Kontakt zum Verantwortlichen dpa-Indoktrinär herzustellen. Überhaupt, was heißt wieder Gegenwart? Sind da die letzten 10 Jahre gemeint oder die letzten 15 Jahre seit der Jahrtausendwende?

Im folgenden Artikel definiere ich „Gegenwart“ deshalb selbst: Ab 1998 setzten verstärkt die Katastrophenmeldungen und Vorhersagen über eine unheilvolle Erderwärmung aufgrund eines angeblichen Treibhauseffektes ein. Deshalb werde ich zukünftig solche nichtsagenden Zeitungsangaben dieses unbekannten dpa-Redakteurs wie „in jüngster Zeit“ oder „die letzten Jahre“ oder „in der Gegenwart“ immer das Jahr 1998 als Ausgang für die Betrachtung ansetzen.

Wissenschaftliche Betrachtung der Medienmeldungen:

Im folgenden Diagramm sind als erstes die Maitemperaturen der letzten 18 Jahre aufgeführt, für 2015 habe ich die Temperatur geschätzt, um zu zeigen, wo in etwa der Mai 2015 trotz der angeblich ausgefallenen Eisheiligen einzuordnen ist. Die Daten bis 2014 sind die Originaldaten des Deutschen Wetterdienstes. Sie sind also nicht wärmeinselbereinigt, obwohl der Monat Mai durch seine stärkere Sonneneinstrahlung einen höheren WI-effekt bei den Messstationen erzeugt als beispielsweise die Wintermonate. Bekanntlich stehen die Messstationen des DWD alle in Wärmeinseln, eben dort wo die Menschen wohnen.

Die Überraschung ist  groß, der Monat Mai wurde in den letzten 18 Jahren eindeutig kälter. Da mag sich auch der Laie gleich fragen wie das möglich sein soll, wo doch laut dpa-Gespenstredakteur die Eisheiligen in der Gegenwart anstatt der Kälte die Wärme nach Deutschland geführt haben sollen.

Abb.1. Der Monat Mai wird in der Gegenwart eindeutig kälter. Bringen die Eisheiligen nun in der Gegenwart vermehrt die Wärme oder die Kälte?  

Ergebnis 1: Der Gesamtmonat Mai wird in der Gegenwart eindeutig kälter.

Begriffsklärung für „Eisheilige“

Die Eisheiligen finden vom 11. Mai bis zum 15. Mai statt. Sie sind unter dem Namen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia von Rom bekannt.

Da sich die alten Bauernregeln auf den Julianischen Kalender beziehen und sich seit der Gregorianischen Kalenderreform 1582 die Daten verschoben haben, finden heutzutage die Kälteeinbrüche um mehr als eine Woche nach hinten verschoben statt, also erst ab ungefähr dem 20. Mai. Zudem gelten die Eisheiligen als Bauernregeln eher für Süddeutschland.

Die Namenstage der Heiligen sind aber dennoch auf ihren alten Platz im Kalender verblieben. Deshalb betrachten wir nun im Folgenden den 11. Mai bis zum 15.Mai.

Aber nun zu den Eisheiligen als (angebliches) eindeutiges Indiz des Klimawandels

Der dpa-Geisterredakteur, der die deutschen Medien füttert, wusste das vielleicht alles nicht, absichtliche Fehlinformation der Deutschen Bevölkerung wollen wir ihm nicht gleich unterstellen, vielleicht wusste er auch nicht, dass der Mai in der Gegenwart deutlich kälter wurde.  Der Verfasser hat sich nun die Mühe gemacht, von der PIK Homepage die Deutschland Tagesmittelwerte der Eisheiligentage herauszukopieren und grafisch darzustellen.

Im folgenden Bild sind die 5 Eisheiligentage (11. – 15. Mai) aus der Langzeitreihe mit Tageswerten extrahiert und als Temperatur-Zeitreihe dargestellt (zu jedem Jahr sind also die 5 Tages- Temperaturmittelwerte dargestellt):

Abb. 2: Wir betrachten einen langen Zeitraum, die letzten 122 Eisheiligen Jahre seit 1893 der Potsdamer PIK-Wetterstation. Nun zeigt der lineare Trend eine geringe, positive Steigung von 0,93 K innerhalb der 122 Jahre (0,762 K / 100 Jahre)

Erg 2: Über 122 Jahre zeigen die Eisheiligen praktisch keine Veränderung an der Potsdamer Klimastation. Da die Daten nicht wärmeinselbereinigt sind, und Potsdam einen Wärmeinseleffekt wie alle Städte in den letzten 122 Jahren von mindestens einem Grad entwickelt hat, können wir in der Realität von einem Gleichstand ausgehen.

Über die letzten 122 Jahre betrachtet haben die Eisheiligen eine gleich bleibende Trendlinie

Nehmen wir nun einen kürzeren Zeitraum, die letzten 75 Jahre:

 Nimmt man die Temperaturen ab 1940, zeigt sich jedoch bereits ein negativer Trend von -0,53 K innerhalb der  75 Jahre (-0,7 K / 100 Jahre). Also das Gegenteil eines Belegs für den Klimawandel.

Anmerkung: Auch diese Daten sind nicht wärmeinselbereinigt, ab 20 Jahre rückwirkender Betrachtung müsste man eine WI-Bereinigung vornehmen. Wir haben darauf verzichtet, da die weiteren Aussagen auch bereits ohne WI-Bereinigung eindeutig sind. Allerdings ist anzumerken, dass in der freien Fläche Deutschlands, die fallende Trendlinie noch stärker ist, die Eisheiligen also stärker kühlend auf die Vegetation einwirken als die Trendlinie angibt.

 

Abb. 3. Über die letzten 75 Jahre zeigen die Eisheiligen innerhalb des Mai-Monates einen negativen Trend, die fünf Tage wurden eindeutig kälter und nicht wärmer. Es sei noch darauf hingewiesen, dass der Start des Betrachtungszeitraumes, die Maimonate 1940 und 1941 besonders kalt waren.

Ergebnis 3: In den letzten 75 Jahren wurden die Eisheiligen kälter und nicht wärmer.

Die Gegenwartsbetrachtung

Besonders in der Gegenwart, die der Autor als die letzten 18 Jahre definiert hat, sollen die Eisheiligen nun besonders wärmer geworden sein, das verkünden uns die Erwärmungsgläubigen vom Geschäftsmodell Klimaerwärmung mit ihren Helfern, den deutschen Medien. Wir hoffen nun, dass viele Leser diesen Artikel oder auch nur die letzte Grafik an ihre Heimatredaktionen schicken, damit auch diese Klimalüge endlich aufgedeckt wird.

Abb. 4: Nähert man sich der Gegenwart, dann sind die Eisheiligen immer kälter geworden. Sie haben entscheidend die fallenden Maitemperaturen des Monates Mai seit 1998, siehe Abb. 1, mitgeprägt. Die Eisheiligen sind 2015 überhaupt nicht ausgefallen. Sie waren diesmal im Mittelfeld. Die Daten sind der Potsdamer Klimastation entnommen.

Gesamtergebnis

Die Eisheiligen wurden in der Gegenwart kälter und nicht wärmer. Also genau das Gegenteil von Heißheilige. Das zeigen eindeutig die Daten der Klimastation Potsdam und die Daten des Deutschen Wetterdienstes. Die warnenden Meldungen der Deutschen Medien über angeblich immer wärmer werdende Eisheilige in der Gegenwart halten einer wissenschaftlichen Betrachtung nicht Stand. Kurz gesagt: Eine glatte Lüge. Und auch 2015 waren keine Heißheilige. Kennt Andreas Friedrich vom DWD überhaupt die eigenen Messdaten?

Die kälter werdenden Eisheiligen sind mit ein Grund, dass auch der Monat Mai in der Gegenwart eine fallende Trendlinie hat und immer kälter wird.

Nachtrag: Erfreulicherweise haben sich gleich einige Wetterfrösche der Medien bei mir gemeldet, sie wollten eine Darstellung der letzten 30 Jahre. Hier als Ergänzung:

 

Josef Kowatsch,  Naturbeobachter und unabhängiger Klimawissenschaftler

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56 Kommentare

  1. und zu #121 Teil 3 noch einmal wirklich sine ira et studio.

    1) Man kann eine Strahlung NICHT markieren,
    diese Vorstellung ist wirklich etwas kindisch.
    Eine elektromagnetische Welle hat einen charakteristischen Energieinhalt und eine Richtung mit Lichtgeschwindigkeit im Vakuum.
    Die Richtung kann man durch „optische“ Maßnahmen verändern (Spiegel), aber man kann sie nicht „markieren“ oder der Strahlung selbst ansehen, aus welcher Quelle sie stammt.
    Nochmal, ob eine „15µm Welle“ von der Erdoberfläche, aus der Luft oder aus einem Messgerät stammt, kann man ihr mit keinem Trick der Welt ansehen.
    tinyurl.com/cvrssgr
    Diese Transmissionsmessung kann man in der unteren Atmosphäre wie schon gesagt, selbstverständlich in jeder Richtung vornehmen, auch horizontal, wenige 100m genügen,
    und man kann das selbstverständlich auch berechnen, das wird von keinem bestritten.
    Weltraum-IR-Teleskope sind nur deshalb besonders gut geeignet, weil Sie ganz besonders empfindlich messen.
    Will man eine IR-Strahlungsmessung (Wärmestrahlung) durchführen, muss man selbstverständlich technisch dafür sorgen, dass man nicht Strahlung im gleichen Bereich, die das Messgerät selbst erzeugt, misst. Denn so ein Teleskop ist kein Gas sondern ein Festkörper mit einer eigenen Strahlung, die ebenfalls temperaturabhängig ist.
    Das geht NICHT durch Rechnung,
    sondern nur dadurch, dass man das Messgerät so tief kühlt, unter minus 200°Celsius!, dass es physikalisch eine solche Strahlung NICHT erzeugen kann (S&B).
    Genau das machen diese Teleskope, sie strahlen NICHT im IR-Bereich. Nur deshalb kann man MESSEN, was von außen reinkommt.

    Im der unteren Atmosphäre ist das bei 15µm NICHTS.

  2. #55 Josef Kowatsch. Oh da stimme ich ihnen voll zu.ich habe auch grade an Herrn Boem geschrieben und ihn was interessantes geschrieben dazu. Die Bevölkerung empfindet das Wetter nicht so wie es in den Medien dargestellt wird, von wegen der Mai war zu warm.mfg

  3. Dieser Mai wurde gestern vom DWD für BaWü mit 1,3 Grad über dem Schnitt und damit als zu warm eingestuft. Da schüttelt doch jeder den Kopf, wir hatten keinen einzigen Badetag. Dass diese DWD-Temperaturangabe mit der Realität nicht übereinstimmen kann,wird mir jeder bestätigen. 1,3 K wohlgemerkt über dem Schnitt. Wie lange lassen wir uns Deutsche so einen Stuss noch bieten.? Welche Erwärmung soll denn bekämpft werden? Es wird Zeit, dass wir diese offensichtlichen nicht mit der Realtät übereinstimmenden Statistikmeldungen an der richtigen Stelle bekämpfen und uns hier nicht gegenseitig zerfleischen. Die Medien wären die ersten Ansprechpartner. Und dann diese dpa-Märchenerzählerin Katja Räther. Falls jemand ihre mailadresse hat, dann her damit.

  4. #53 Kurs Boem. Also ich hoffe es geht Ihnen gut und Sie erfreuen sich weiter hin bester Gesundheit, damit wir weiter beim Thema bleiben können und uns weiterhin höflich gegenseitig antworten können. Mfg

  5. @ ADMIN!

    ich habe in 50 eine ganz normale Darstellung an Herrn Oellin gegeben und in 51 kommt diese Meinhardt daher und schreibt wieder mal völlig weg vom Thema, reisst Sätze aus Zusammenhängen und fragt dann, ob es mir sonst gut geht…

    Warum lassen sie solche Kommentare durch?

    Das ist weder witzig noch unterhaltsam und stört die eh so selten aufkommende, relativ vernünftige Diskussion. Sein wir uns mal ehrlich, Frau Meinhardt ist eine gestörte Persönlichkeit. Vielleicht kann sie selbst wenig dafür, das ist aber noch kein Persilschein um andere x beliebig anzurotzen.

  6. #50 Kurt Boem. Ganz einfach, dass sind so Menschen, welche eifrig behaupten, wir wären nie am Mond gelandet, —– Das sind ja auch Verschwörungstheoretiger. — HARP verursacht gezielt Erdbeben, — ich weiß nicht ob HARP Erdbeben verursacht, aber mal ehrlich. Wissen Sie wozu HARP gut ist? Chemtrails ,—Ich gehöre nicht zu denen die bei jedem Kondensstreifen laut Chemtrails rufen.Ich habe bisher immer über diese Leute geschmunzelt, bis ich zufällig vor ca 6 Monaten in den Nachrichten im Radio hören dürfte das die Bundesregierung sich an Großversuchen beteiligt mit Flugzeugen Chemikalien in der Stratosphäre zu versprühen um als eine Art Sonnenschirm gegen die Erderwärmung gegenzusteuern. Da viel mir die Kinlade aber sowas von runter. — die WTC Towers wurden durch die CIA gesprengt.— Gesprengt weiß ich nicht aber das es mehr Ungereimtheiten gibt in dieser Sache steht nun mal fest oder? Unheimlich ist das es den Attentätern einfach zu leicht gemacht wurde, auch im bezug das das CIA diesen Leuten auf dem Fersen war und nicht wirklich reagierte. —Oder es gibt keinen anthropogenen Anteil an der jüngsten Erwärmung. — Auch da gibt es mehr Wiederspüche und Ungereimtheiten und wenn man beobachtet wie viel macht und Geld da hinter steht ist mir das unheimlich. Warum versuchen diese Leute pausenlos Veröffentlichungen zu verhindern die gegen den Menschlichen klimaschwindel zu veröffentlichen. Ich sags Ihnen, Geld, Macht, Einfluß, Lobbyismus, Korruption. —-Jetzt zu dem– Völlig haltloses Geschwafel –solcher Klimaskeptiker und Verschwörungstheoretiger. Wie Sie es nennen.Das lügen der Medien und IPCC, PIK. toppt nun ja wirklich alles, und diese über 30 Jahre nicht eintreffenden Klimaprognosen sind die reinste Volksverdummung . Nun mal ein paar Beispiele von Verschwörungstheoretiger der Vergangenheit, — Achtung jetzt kommst– Es gibt kein Waldsterben , das ist alles nur Geldmacherei. Das Ozonloch ist ein natürlicher Prozess der immer wieder auftritt und nicht durch den Menschen. Ah, hier habe ich noch einen, niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. – auch so eine Verschwörungstheorie .Ich sehe schon, Sie bekommen Ihre Informationen aus den öffentlich rechtlichen und der Tagespropaganda.Dann glauben Sie wohl auch das es in der Ukraine keine rechtsradikale Kampfverbände gibt dir von den Rechten und den USA gesteuert werden. Ist ja auch nur so eine Verschwörungstheorie.
    Ah, ein hab ich noch.
    Der Irak hat keine Massenvernichtungswaffen.
    Recherchieren Sie mal. Mfg Ach und danke fürs Antworten, kommt sonst nicht so oft vor hier.

  7. #50: Absolut richtig, Kurt Boem. Saubere Arbeit. Sie haben geschrieben, wenn Sie erlauben wollen, Zitat:

    „[…] es gibt keinen anthropogenen Anteil an der jüngsten Erwärmung. […]“ (Aussage A)

    Willkommen. Wau.

    Und weiter schreiben Sie, sich zu Aussage A äußernd, Zitat:

    „[…] Völlig haltloses Geschwafel aber dennoch glauben einige Menschen fest an solche [..].“

    Na ja, Sie hatten keine gute Kinderstube oder schlechte Vorbilder. Aber, korrekt, im Kern. Bravo, Kurt Boem.

    Wer (!) hätte dies gedacht? Carnot, wäre vom Stuhl gefallen. Wenn der das wüßte.

    […]

    P.S.: Das ganze Spektakel Kurt Boem, wird dadurch getrübt, dass Sie nur Verachtung für Ihren Nächsten übrig haben? Sonst geht es Ihnen aber gut?

  8. Herr Oelllien 49

    jetzt stellen sie tatsächlich die richtigen Fragen!

    „ich hätte da mal ne Frage. Man sagt ja das der Mensch also wir ,daß Klima seit 100 Jahren mit unserem co2 beeinflussen .Ist doch richtig soweit ,oder.“

    das wird von Seiten IPCC oder PIK usw. behauptet. Ich und viele andere „Skeptiker“ sind da aber anderer Meinung und meinen, erst über die zweite hälfte des 20. Jhdts. wird ein anthropogener Einfluss sichtbar und das auch nur zum Teil.

    „Was mir richtig Kopfweh macht, Sie müssen verstehen ich bin nicht so der Wissenschaftler, aber wie kann vor 100 Jahren der Mensch mit seinem damaligen äußerst geringen Pflanzendünger Ausstoß, ups, ich wollte sagen CO2 Ausstoß das Klima beeinflussen?“

    Genau, denn von ca. 280ppm über die kalte zeit der LIA auf ca. 300ppm macht wirklich so wenig, dass selbst die proklamierten positiven Feedbacks (noch) nicht greifen können. Was soll eine vielleicht max. 0,1°C CO2 bedingte Erwärmung schon für weitere Antriebe in so kurzer Zeit sorgen? Das wird an allen Instituten auch heftig diskutiert, wenn auch leider meist hinter vorgehaltener Hand.

    „Ach und bevor ich es vergesse, Sie schrieben in ihren Beitrag“xxxxxxx und xxxxxxxxxxxxx und auch noch Pffffffffffffft oder so.Ist das eine codierte Verschlüsselung?“

    Das kam vom Admin, weil man Paul hier mit Samthandschuhen anfassen muss. Er gehört zum Inventar, wenn sie so wollen…

    “ da kommt mir da doch gleich noch ne Frage. Was ist in Ihren Augen eigentlich ein VERSCHWÖRUNGSTEORETIKER, ????“

    Ganz einfach, dass sind so Menschen, welche eifrig behaupten, wir wären nie am Mond gelandet, HARP verursacht gezielt Erdbeben, Chemtrails versuchen uns, die WTC Towers wurden durch die CIA gesprengt oder es gibt keinen anthropogenen Anteil an der jüngsten Erwärmung. Völlig haltloses Geschwafel aber dennoch glauben einige Menschen fest an solche Verschwörungstheorien.

  9. #41 Kurt Moem. Ja mai, sehr geehrter Herr Boem, ich hätte da mal ne Frage. Man sagt ja das der Mensch also wir ,daß Klima seit 100 Jahren mit unserem co2 beeinflussen .Ist doch richtig soweit ,oder.Was mir richtig Kopfweh macht, Sie müssen verstehen ich bin nicht so der Wissenschaftler, aber wie kann vor 100 Jahren der Mensch mit seinem damaligen äußerst geringen Pflanzendünger Ausstoß, ups, ich wollte sagen CO2 Ausstoß das Klima beeinflussen?
    Ach , sie sind bestimmt ein intelligenter Mensch, daher hätte ich da noch eine Frage. Wissen Sie wie hoch in % der CO2 Anteil des Menschen vor 100 Jahren war? Doch bestimmt fiel niedriger wie heute oder?
    Also bei diesem Rätsel komme ich einfach nicht weiter, können Sie mir das mal genauer erklären. Ich bedanke mich schon mal im voraus. Ach und bevor ich es vergesse, Sie schrieben in ihren Beitrag“xxxxxxx und xxxxxxxxxxxxx und auch noch Pffffffffffffft oder so.Ist das eine codierte Verschlüsselung? Mh! Verschlüsselung, da kommt mir da doch gleich noch ne Frage. Was ist in Ihren Augen eigentlich ein VERSCHWÖRUNGSTEORETIKER, ????

  10. Dr Paul. Lassen Sie sich nicht aus der Reserve locken, sehen Sie bei solchen Sachen es mit Humor und Abstand, Wehr ruhig bleibt ist meist im Vorteil und hat sein gegenüber im griff. Mfg

  11. #42: Dr.Paul, Admin, das „für alle“ wäre schön,
    dann reagieren Sie einfach auf einen höflichen Hinweis.
    Tun Sie aber nicht,
    sondern Sie kritisieren nur den, der sich verteidigt, was eigentlich Aufgabe des Admins wäre.

  12. Hallo hallöchen Herr Boem ,ich ergänze das mal ein wenig ok.
    Ich kenne da auch noch zwei Herren die Meteorologen sind, Herr Wolfgang Thüne und Martin Peisler. Also ich habe volles vertrauen zu den beiden Herren und ich finde die beiden einfach cool. Mfg

  13. #34 Sehr geehrter Dr. Paul

    ——
    …das mit der Strahlenphysik ist halt auch nicht ganz so einfach
    und diese Strahlen fließen halt nicht so wie ein Fluss,…
    ——

    Schon mal was von ´Abstraktion´ gehört?

    Geld, soweit es sich um physisches Geld handelt, hat den Aggregatszustand ´fest´. Es handelt sich beim Geld also keineswegs um eine Flüssigkeit. Gleichwohl spricht man vom ´Zahlungsfluss´ bzw. ´Zahlungsflüssen´ wenn Geld verschoben wird.

    Frage: Jene Zahlungsflüsse – messen Sie die oder berechnen Sie die? Oder erklären Sie einen Zahlungsfluss der (nur) berechnet wurde deswegen für irreal?

  14. Dr. Paul schreibt:

    XXXXXXXXX Kurt Boem, weil ich Strahlungsexperte bin, staatlich geprüft,
    und Sie der Laie…“

    hatten sie wieder einen Wutanfall, wegen den XXXX?

    Sie bilden sich also ein, ein Strahlungsexperte zu sein. Nun gut, vielleicht haben sie als pensionierter Mediziner wirklich mal mit Strahlung zu tun gehabt, wahrscheinlich mir Röntgenstrahlung. Bleibt zu hoffen, dass sie sich dabei besser ausgekannt haben. Dennoch verwundert es, dass ein Mediziner, der sich zumindest oberflächlich mit dieser Materie beschäftigt hat, bezüglich IR Strahlung so schwer von Begriff ist.

    „Sie konnten nun schon mehrere Fragen von mir NICHT beantworten“

    Doch Paul, ich kann alle ihre Fragen zum Thema Klima und Strahlung beantworten, auf ihrem Niveau muss ich dazu nicht mal Literatur beanspruchen. Nur weil ihnen Antworten nicht gefallen oder sie diese einfach wegen ihrer Verständnis Probleme nicht fassen können, wurden all ihre Fragen schon x fach beantwortet.

    „Mut zur Wahrheit fehlt Ihnen“

    Ach je, was ist denn die Wahrheit? Und was genau wäre Mut? Glauben sie, sie sind mutig, weil es ihnen nicht peinlich ist, xxxxxxxxxxxxxxx seit Jahren immer wieder der gleiche verschwörungstheroretische xxxxxxxx? Also wenn ihnen wirklich nichts zu peinlich ist, dann sind sie wirklich sehr mutig. Dennoch sind und bleiben sie der Laie Herr Paul, da sie weder von Meteorologie, Klimatologie oder Physik auch nur den Funken einer Ahnung haben. Woher auch? Ich kenne auch ein paar Landwirte, die meinen, mit ihrem Bauernkalender die Meteorologie belehren zu können. Gehören sie auch zu dieser Fraktion?

  15. Lieber Admin, bitte mitlesen!
    Wenn Sie bei mir das „Großmal“ für unseren gemeinsamen Freund streichen wollen, obwohl ich es höflich in #27 angekündigt hatte, falls er eine einfache Frage zu seiner eigenen Behauptung nicht beantworten kann,
    dann sollten Sie erst recht den halben Beitrag #37 von ihm löschen!!
    Oder gelten Forenregel nur für „Treibhauskritiker“?

    mfG

  16. #37: XXXXXXXXX Kurt Boem, weil ich Strahlungsexperte bin, staatlich geprüft,
    und Sie der Laie,
    Sie konnten nun schon mehrere Fragen von mir NICHT beantworten;
    die letzte freundliche Frage war:
    —–
    „Können Meteorologen „Strahlenflüsse aus der Atmosphäre“ messen?
    —–
    Kann das ein Meteorologe nicht beantworten?
    In diesem Fall recht kein ja,
    sondern nur Messwerte.
    Und zornig darf jeder werden, der vorsätzlich belogen und betrogen wird.

    Mut zur Wahrheit fehlt Ihnen.

    mfG

  17. #37: Kurt Boem

    Argumentum ad verecundiam EXISTIERT nicht, bzw. UNGÜLTIG!

    MfG

    P.S.: Herr Nicht-PS, wer ständig gegen Regel 4 verstossen will, der kann (dann erst recht) KEINE Autorität sein. Selbst wenn es diese gäbe, was nicht der Fall ist. In Österreich ist also längst vollzogen, was der sehr geehrte und verehrte Herr Frank Endres beim Artikel über John Kerry (#6, 26. Mai 2015) bestätigte und alle kompetenten Fachleute bereits wußten oder ahnten.

    Gut zu wissen, daß Sie sich schwarz ärgern, und dies um kurz vor 4 Uhr in der Früh‘. Immerhin, von rot-grün auf schwarz.

    Sie werden viel Liebe und Freundschaft(en) mit Schamanen schließen dürfen. Die denken genauso wie Ihre Wenigkeit, König der Laien, Kurt B.

    Lassen Sie bitte den verehrten Herrn Dr. Paul in Ruhe. Er hat nicht damit angefangen. Sie waren das. Läßt sich beweisen. Nicht mal das wissen Sie, was ein eindeutiger Beweis sein muß. Sie wissen das Tragen Ihres letzten Kleidungsstücks nicht zu schätzen. Denken Sie an die angewandte Physik. Es wird womöglich kälter.

  18. zu K36, Lieber Herr Eck
    Die Klimaerwärmung seit 100 Jahren ist ein statistischer Denkfehler.
    Der DWD wird in drei Tagen melden: der Mai war vor allem in Süddeutschland zu warm, im Voralpenraum sogar um 1,5 C. Momentan hat die Station Kempten 2 Grad Überschuss.
    Die Stationsleiter messen natürlich alle seriös und richtig. Grund für diese falschen Messergebnisse sind der hohe Wärmeinseleffekt des gesamten Alpenraumes und die Neukalibrierung der dt. Messstationen zwischen 1985 und 2000. Beides hat eine Temperaturerhöhung am Ort der Messstationen gebracht, die aber mit dem Empfinden der Bevölkerung und der tatsächlichen Temperatur nichts zu tun haben.
    Also was wir schon immer schreiben: Die Temperaturen sind mit früher nicht vergleichbar, da früher andere Messsbedingungen waren. Man braucht einen WI-Korrekturfaktor oder man muss an der Vegetation der freien Fläche außerhalb der Wärmezonen vergleichen. Und dort hat sich seit 200 Jahren nichts verändert, alle Frühlingsgedichte und Maienlieder beschreiben das wie es heute auch noch ist.
    Die Klimaerwärmung seit 100 Jahren ist ein statistischer Denkfehler.

  19. Ja mei Herr Paul in 34,

    sie wissen ja, wen die letzten Zeilen in ihrer Ansage betreffen. Wollen sie wirklich diese Frau PPPPPPPPPSSSSSS verteidigen?

    Gut, man weiß ja nie, wo die Liebe so hinfallt, viel Glück!

    Aber Herr Paul, warum schreiben ausgerechnet sie über Physik, ja Strahlungsphysik, wie sie es nennen?

    Was beruft sie als Laien, hier und da und dort, nicht Laien oder andere Laien anzupöbeln?

    Das hätten ich und wohl auch andere gerne gewusst. Was treibt sie als nackter Amateur an, bei angewandter Physik mit zu reden?

    Ehrgeiz? Langeweile? Fanatismus?, Interesse (wohl kaum), was ist es Herr Paul, was sie so zornig und energisch macht, obwohl sie ja selbst wissen, dass sie nichts von den Themen je verstanden haben?
    Was Herr Paul, was treibt sie als ahnungslosen Laien an, tausende Stunden ihres Lebens hier mit unsinnigen Kommentaren zu vergeuden?

    Das sollten sie sich mal selbst beantworten und dann uns, wenn sie noch wollen.
    Aber denken sie bitte vorher eine Minute nach, bevor sie schreiben, ok?

  20. Orginalton heute 17:29 Antenne Bayern Wetter: Der Mai ist dieses Jahr zu kalt, Rekordschnee auf der Zugspitze…
    Also Bauchgefühl und Erleben des Volkes steht im krassen Gegensatz zu den offiziellen Verlautbarungen der Klimaaktivisten. Wenn sich dieses „Bauchgefühl“ jetzt noch in Verstand ummünzen ließe, könnte das üble Spiel durchschaut und beendet werden.

  21. #24

    Perlen vor die Säue, leider…

    @ alle AGW-Faschisten hier (die sogar zu blöd sind WI zu kapieren), trollt euch doch bitte zum Südpol und bohrt ein paar Jahre Eiskerne…

  22. Lieber Herr#32: Kurt Boem oder Innerhofer,
    spielen Sie doch bitte nicht noch den Beleidigten,
    wenn man Ihnen ihre eigenen Fehler und Unzulänglichkeiten vorhält,
    oder wenn Ihnen Fragen von mir zu schwer sind.
    O.k.
    das mit der Strahlenphysik ist halt auch nicht ganz so einfach
    und diese Strahlen fließen halt nicht so wie ein Fluss, weil ihr Freund Baecken immer von diesen Strahlenflüssen aus der Atmosphäre redet, die man nicht messen kann.
    Lieber Herr Boem:
    Können Meteorologen „Strahlenflüsse aus der Atmosphäre“ messen?

    Vielleicht sollte man Sie vors Gericht zerren,
    weil Sie hier Menschen beleidigen:
    —–
    …wüst vulgäre primitive Ausdrucksweise,
    … ihr irres, krankes Geschreibe
    …zumindest an Freigänger gewisser Anstalten erinnert…
    —–

    sehr freundliche Grüße

  23. #32: Kurt Boem, das ist wieder ein schwerwiegender Verstoß gegen die Regel 4 und ein eindeutiger Beweis, Sie taugen als (österreichischer) Wissenschaftler absolut nix. Sie disqualifizieren sich immer nur selbst.

    MfG

    P.S.: Demnach können Sie mit der Approximation der Binomialverteilung und der hypergeometrischen Verteilung durch die Poisson-Verteilung nichts anfangen? Damit habe ich bereits gerechnet. 🙂

    Warten wird Ihnen nicht helfen können und nichts einbringen, wenn Sie Ihr Hirn nicht (endlich) einschalten wollen. Und davor müssen Sie es natürlich erst einmal suchen und wiederfinden, vgl. (fast ständige) Verletzung der Regel 4. Wenigstens hat man Ihnen Ihre Unterhose gelassen. :))

    Was geht es dem Wetter doch gut. Es ist von Ihnen völlig unabhängig. 🙂

  24. Lieber Hr. Meteorologe Schmidt,

    schade, dass sie als sg. Synoptiker (Pension?) nicht über das regionale Wetter hinaus blicken können.

    Sie schreiben.

    „Zur Info: Das mit der Verschiebung des Subtropenhochs ist Quatsch und bleibt Quatsch! Würde es nämlich stimmen, müsste sich ja auch die ITC südlich davon weit nach Norden verschieben. Habe ich bisher nicht erlebt!“

    Sie werden das sogar „erlebt“ haben, denn durch die N Verlagerung der ITC wie eben auch des subtropischen Hochdruckgürtels (Sommerhalbjahr) hatten wir in Mitteleuropa nicht nur einen deutlichen Anstieg der Sonnenscheindauer, ab ca. 1980, sondern eben auch einen auf diese Jahreszeiten bezogenen erhöhten T Anstieg.

    Es gibt zu Hauf Studien dazu und eigentlich sollte das wirklich jeder Meteorologe wissen.

    Ein wenig googel und sie finden genügend dazu, wird ja nicht mal von irgendwem bestritten, da diese Messungen ja eindeutig sind. Warum dieser Trend eingesetzt hatte, weiß freilich niemand so genau, aber es sind natürliche Klimavariationen, welche von der AGW Seite oft missbraucht werden.

    „Aber versuchen Sie es ruhig weiter, vielleicht bringen Sie mich ja noch wirklich zuum Lachen!“

    Sie werden nach kurzer Recherche, oder fragen sie doch ihre Kollegen, sehr schnell erfahren, dass sie sich lächerlich machen, wenn schon.

    Also, ruhig Blut und glauben sie mir, dass mit der Synoptik habe ich schon lange hinter mir, obwohl es freilich eine höchst interessante Teildisziplin der Meteorologie ist. Aber eben längst nicht alles…

    PS: Paul, Meinhardt: bei ihnen ist Hopfen und Malz verloren, sie kommen keinen Schritt weiter und wiederholen sich laufend, noch dazu in einer Ausdrucksweise, welche bei Meinhardt zumindest an Freigänger gewisser Anstalten erinnert…

  25. Der von mir im Artikel erwähnte und schon lange namentlich gesuchte Geisterredakteur von dpa, der hinter jeder Veränderung eine fürchterliche Klimaerwärmung sieht, könnte Katja Räther heißen. Sie schreibt auch gerne scheinbiologische Artikel, wonach das Schmetterlingssterben in Deutschland ein Beweis der Klimaerwärmung wäre oder überhaupt das weltweite Artensterben der globalen Erwärmung geschuldet sei. Aktiven Naturschützern wie mir sind solche Leute ein Gräuel. Vor 30 Jahren wollten wir echte Naturschützer noch den Deutschen klar machen, dass die roten Listen des Aussterbens immer größer werden, weil wir Menschen die Naturlandschaften bebauen, trockenlegen, zerstören und vergiften. Von all diesen Wahrheiten haben sich die heutigen sogenannten Umweltverbände wie Greenpeace, WWF längst entfernt. Da sterben sogar die Affen in Afrika inzwischen wegen des Klimawandels. Aber zurück Katja Räther. Weiß jemand näheres über die Frau? Wurde sie bei Greenpeace oder WWF ausgebildet? Wir erleben aktuell eine systematische Unterwanderung des Geschäftsmodelles Klimawandel durch alle Bereiche der Gesellschaft. Und das schlimme daran ist, dass solche „Eingeschleusten“ von seriösen Medienvertretern auch noch wegen der Berufsehre gedeckt werden.

  26. #23 sehr geehrte Frau Mikosch, das sagt uns aber nich das wir zukünftig solche Wetterverhältnisse haben werden. Das wieder so eine Panikmache von der Staatlichen propaganda ZDF und ARD, also bleiben sie ruhig und genießen Sie den Frühling wenn er den dann endlich mal kommt.

  27. #20: Kurt Boem

    Sehr geehrter Herr, Sie schreiben, dass Sie sich mit „Bauernregeln“ auskennen.

    Also Boem! So geht das nicht! In #1 wollen Sie doch genau diese auf den Scheiterhaufen bringen: „Das sind Mythen, welche sich LEIDER volkstümlich immer noch halten“.

    Ihre Worte!

    Noch einmal: „Der Artikel ist nur eine Antwort auf eine Behauptung, die Unfug ist“.

    Immer noch nicht geschnallt?

    Die Grabenkämpfe hier kann ich zwar verstehen, aber das bringt nichts. Man muss gegen die Lügen argumentieren, leider immer wieder — immer wieder —- immer ……………….

  28. #20:Pseudonym Kurt Boem sagt:

    —–
    „So komplizierte mathematische Figuren gibt es in der Österreichischen Meteorologie nicht.“

    Stimmt, wir drücken solche Banalitäten wesentlich übersichtlicher aus.

    —–

    noch übersichtlicher als ein Diagramm???
    Dann zeigen Sie mal.
    Wenn nicht, darf ich sicher österreichisches Großmaul sagen.
    Sie sagten doch in #1,
    „Es gibt keine „Eisheiligen“, keine „Schafskälte“ usw.“
    Und jetzt doch wieder? Was denn nun?

    Mit dem Mond, lieber Österreicher, sind nicht nur Sie sondern alle AGW-Vertreter überfordert.
    Er ist einfach zu heiß auf der Tagseite für eine CO2-Gegenstrahlungstheorie auf der Erde.
    Dass dieses CO2 kühlen könnte,
    darf ja noch viel weniger sein.
    Es gibt allerdings wichtigeres für die Temperaturverteilung.

    mfG

  29. #23: Silke Mikosch. Das hilft Ihnen alles nichts. Ist das alles, was Sie drauf haben? Dann formen Sie mal um. Nach Laufzeit (unabhängige Variable).

    MfG

    P.S.: Seit Sie hier posten dürfen (!), bekamen Sie so viele richtige Argumente um die Ohren gehauen. Habe Sie die jetzt alle verarbeitet? Wenn nicht, was argumentieren Sie dann noch hier? Wenn Sie mit einem Gleichungssystem mit vielen Restriktionen nichts anzufangen wissen, müssen Sie sich einen anderen Job suchen.

    Sie nennen ja noch nicht mal Ihre Quelle. Das ist Betrug. Außer Papier und Tinte nix. Die Rmer lasen wenigstens in den Eingeweiden Ihres Lieblingstieres.

    All dies wird niemals das beweisen, was Sie so verzweifelt versuchen.

  30. Herr Boem #14,

    andere haben hier schon etwas zu Ihrem Kommentar geschrieben. Ich möchte nur meiner Überraschung Ausdruck verleihen, dass Sie einen Synoptiker-Veteranen mit über 40 Jahren Berufserfahrung belehren wollen.

    Zur Info: Das mit der Verschiebung des Subtropenhochs ist Quatsch und bleibt Quatsch! Würde es nämlich stimmen, müsste sich ja auch die ITC südlich davon weit nach Norden verschieben. Habe ich bisher nicht erlebt!

    Aber versuchen Sie es ruhig weiter, vielleicht bringen Sie mich ja noch wirklich zuum Lachen!

    Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt

  31. Frau Mikosch, sie argumentieren:
    Durchschnittliche Mai-Temperaturen in Deutschland der letzten 18 Jahre: 13,3 °C
    Durchschnittliche Mai-Temperaturen in Deutschland der 18 Jahre vor den letzten 18 Jahren: 12,5°C
    Vielen Dank liebe Frau Mikosch für diese Ergänzung und andere Betrachtungsweise. Wenigstens haben Sie mal Fakten selbst überprüft, was ich bisher von Ihnen nicht gewohnt war. Damit haben Sie aber ein neues Thema aufgemacht. Ich wollte zeigen, dass innerhalb der letzten 18 Jahre die Maitemperaturen sinken. Behauptet wird stets das Gegenteil, gerade auch von Leuten wie Ihnen. In diesem Artikel galt es, diese Falschaussagen der Medien richtig zu stellen. Wir sind uns also einig: In den letzten 18 Jahren fallen die Maitemperaturen, sie bezweifeln das auch nicht.
    Nun zu Ihrem Argument: Es ist richtig, dass die letzten 18 Jahre Maitemperaturen bei den Messstationen wärmer gemessen wurden als die 18 Jahre davor.
    Hier verkürzt unser nächster Maiartikel: Sie dürfen die beiden Abschnitte nicht direkt vergleichen. Über 20 Jahre hinaus müssen Sie einen WI-Korrekturfaktor einfügen, da täglich die Betonierung der kühleren Naturlandschaft um 1,1 km2 zunimmt, also eine schleichende Erwärmung um die Messstationen herum, welche die Thermometer einfach mitmessen. Und der Monat Mai hat einen hohen WI-faktor. Dazu kommt das 2.te Argument, dass von 1978 an die Jahrestemperaturen in Deutschland bis 2000 tatsächlich gestiegen sind, all das haben wir in unseren früheren Artikeln beschrieben. Wir haben aber auch dazu ergänzt, dass ein gewisser Anteil dieser gemessenen Erwärmung auf die Umstellung und Neukalibrierung der Messstationen, durchgeführt zwischen 1985 und 2000 zurückzuführen ist. Und nach der Jahrtausendwende sind alle Temperaturen um diesen Kalibrierungsfaktor erhöht. Beide Autoren Kowatsch/Kämpfe haben immer betont, dass wir als Naturschützer bis zum Jahr 2000 noch Anhänger und Verfechter der C02-Theorie waren, weil wir diese Erwärmung auch in der freien Fläche, nur diese zählt, beobachten konnten.
    Fazit: Wollen Sie beide Zeitabschnitte wissenschaftlich exakt miteinander vergleichen, dann müssen Sie vom jetzigen höheren Durchschnitt der letzten 18 Jahre den WI-faktor und den Faktor für die Neukalibrierung der Messstationen abziehen. Da wir beide diese Faktoren nicht exakt bestimmen können, orientiere ich mich immer in der freien Fläche am Vegetationsstand. Dazu in 10 Tagen mehr.

  32. Durchschnittliche Mai-Temperaturen in Deutschland der letzten 18 Jahre:

    13,3 °C

    Durchschnittliche Mai-Temperaturen in Deutschland der 18 Jahre vor den letzten 18 Jahren:

    12,5°C

    Durchschnittlicher Anstieg 0,8°C für den Monat Mai in Deutschland. In 18 Jahren wissen wir, wieviel wärmer der kommende von Herrn Kowatsch ausgewählte 18-Jahre-Zeitabschnitt geworden ist.

    Silke M.

  33. #18: An einen Polemiker, Kurt Boem.

    Zitat: „[…] In unseren Breiten sind Kälterückfälle über die Monate April, Mai und Juni gleichverteilt, wenn sie langjährige Reihen betrachten. […]“

    Wie das wieder klingt. Streng genommen ist das nicht korrekt, wie Sie sich ausdrücken.

    a. Erst kommt das Wetter (Ursache).
    b. Die unterstellte Gleichverteilung ist nur eine Annhäherung. Ein gedanklicher (!) Erklärungsversuch. Sie können sich davon absolut nichts kaufen. Der König (aus Österreich) seht lediglich in Unterhosen dar, wieder einmal. Und wie lang ist langjährig? So lang, daß es Ihrer Ideologie in den Kram passen will? Oder „absolut“ lang? Dazu fehlen jedoch die entsprechenden Daten. Was wenn jemand die Daten gefälscht hat? Der Mensch neigt zur Lüge.

    Viel wichtiger und (immer noch) entscheidend:
    Das Wetter macht was es will. Das ist immer (!) die wichtigste Lektion. Gleich ist da nix. Es kommt eventuell einer Gleichverteilung nahe. Erwecken Sie keine (falschen) Illusionen.

    MfG

    P.S.: Bei Warteschlangen greift man (gerne) zur Poissonverteilung. Aber, haben Sie schon mal gewartet, in einer Warteschlange?

    Hören Sie auf. Werden Sie Bauer. Dann lernen Sie mehr. Und was am morgigen Tag geschehen wird, können (!) Sie nur vermuten. Wissen tun Sie das ganz bestimmt nicht. Präzision ist hier ganz besonders wichtig. Wir wollen den weniger gut informierten Leser ja nicht betrügen, nicht wahr? 😉

    Armes Österreich. Null Punkte für etwa 25 Millionen Euro.

  34. Hr. Paul in 16:

    „So komplizierte mathematische Figuren gibt es in der Österreichischen Meteorologie nicht.“

    Stimmt, wir drücken solche Banalitäten wesentlich übersichtlicher aus. Aber das für sie Herr Pseudonymos Paul diese Figuren mathematisch und kompliziert erscheinen, dass wiederum wundert hier wohl niemanden mehr. Sie haben ja nicht mal von „Bauernregeln“ eine Ahnung…dafür scheinen sie sich aber am Mond besonders gut auszukennen, LOL.

  35. Herr Krause #17

    sie haben aber komische Ideen. Warum sollte ich die Existenz von Jahreszeiten leugnen wollen? Haben sie die paar Sätze wirklich so falsch verstanden, wie sie nun tun?
    Nochmals für Blitzkneiser:
    In unseren Breiten sind Kälterückfälle über die Monate April, Mai und Juni gleichverteilt, wenn sie langjährige Reihen betrachten. Das heisst, sg. „Eisheilige“ treten Ende April, Mitte Mai oder Anfang Juni genau so häufig auf, wie zum lt. Bauernregeln bzw. Mythos genannten Zeitraum. Sparen sie sich bitte ihre billige Polemik.

  36. @Kurt Böhm

    Sie behaupten, dass es keine kalendarisch gebundenen Witterungs-Regelfälle gibt…nun dann stellen sie auch die Jahreszeiten in unseren Breiten in Frage. Das erscheint mir doch sehr abstrus in der Behauptung, da die „gefühlte“ und auch reale Temperatur mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Winter unter der des Sommers liegt. Ich gehe davon aus, dass sie diese Einschätzung teilen.

    In diesem Sinne…viel Vergnügen mit ihrer propagierten Nonexistenz der Eisheiligen. Seien Sie froh, dass sie nicht Bauer sind…denn dann würden ihre Kollegen vom Nachbarfeld sie beim Pflanzen im März nur mitleidig auslachen;)

  37. Verehrter Herr Kowatsch, nicht ärgern lassen,
    unser so bekannt freundliche Herr Anonymos Kurt Boem/Innerhofer kann schlicht ein einfaches Diagramm nicht lesen.
    So komplizierte mathematische Figuren gibt es in der Österreichischen Meteorologie nicht.

    ein Pfingstgruß

  38. Frau Meinhardt #8

    ….“Weltordnung-Öko-Faschisten-Ideologie…“

    ich verbiete mir ihre wüst vulgäre primitive Ausdrucksweise und

    ADMIN sollte das auch tun, denn wenn sie mich noch einmal oder auch andere mit „Faschisten“ in Verbindung bringen, erstatte ich wirklich Anzeige. Das ist jetzt die letzte Ermahnung und schaun sie sich doch bitte mal ihr irres, krankes Geschreibe an, da wird einem ja schlecht!

  39. Herr H.D Schmidt

    „Kälteeinbrüche gibt es den ganzen Sommer über, mal mehr, mal weniger. Der Termin der Eisheiligen gibt auch nur an, dass bis zu diesem Termin diese Rückfälle noch mit Frost einher gehen können. Kälteeinbrüche bspw. Anfang Juni (Schafskälte) bringen keinen Frost mehr, weil die Nächte einfach zu kurz sind.“

    Das stimmt so nicht, ganz und gar nicht!

    Kälterückfälle werden ab ca. Mitte Juni wesentlich seltener, weil sich der Einfluss des subtropischen Hochdruckgürtels in Mitteleuropa deutlich verstärkt. Zudem wird auch der Atlantik langsam wärmer.

    Auch über die „Schafskälte“ kommt es zu Bodenfrost, freilich weniger häufig als über die sg. Eisheiligen. In höheren Tallagen gibt es langjährig weder in D noch in A auch nur einen Monat ohne Bodenfrost.

  40. Sie haben völlig recht Herr Kowatsch! Wegen diesen „Heißheiligen“ hat der liebe Sven Plöger am vergangenen Donnerstag im SWR-Wetterbericht erklärt, dass in der kommenden Nacht Temperaturen von 3 bis 8 Grad zu erwarten sind….ganz leise sagte er dann noch „…in den Städten!“ Von Frost im Freiland wollte er wohl nichts berichten. Könnte es sein, dass er doch etwas von einem Wärmeinseleffekt weiß…? Wir deckten dann im Garten alles ab. Temperatur am nächsten Morgen um 6.30 Uhr: 0,5 °C. Knapp am Frost vorbei!

    Am Freitagabend verlor er dann kein Wort über den 1 m Neuschnee auf der Zuspitze….kann man ja mal übersehen…

    Ergänzung am Sonntag 24.Mai von wetteronline.de:
    Schneehöhe auf der Zugspitze…5 m Marke gekackt!
    Hier der Link:
    http://www.wetteronline.de/wetternews/2015-05-24-sn

    Für kommenden Mittwoch ist bei uns Herbstwind angesagt, bei 13 °C, im Wonnemonat Mai…

    Ob Ihre 12,9 °C für die Eisheiligen nicht doch etwas zu optimistisch warm angesetzt wurden?

  41. Eigentlich gehören dies anonymen dpa Meldungen schon längst verboten und für die deutsche Medienlandschaft sind solche anonymen Meldungen eigentlich ein Schande. Gerade die Medien behaupten doch immer, wie Transparenz Sie sind und wie neutral und offen Artikel und Berichte geschrieben werden. Diese dpa Meldung gehören zu einer Propagandaabteilung und sind somit schon längst abzuschaffen. Wenn jemand etwas über die Medien offiziell und öffentlich zu verkünden hat, dann bitte mit Name und in welchen Auftrag er dies tut. Danke!

  42. Aktuell:
    Sonntag, 24.05.2015
    Höchster Wert seit 16 Jahren
    Auf der Zugspitze 5 Meter Schnee

    Die Schneedecke auf Deutschlands höchstem Berg ist weiter angewachsen. Am Sonntag früh wurde sogar die 5-Meter-Marke geknackt. So viel Schnee lag dort Ende Mai schon lange nicht mehr.
    ……
    Aber alles vereinbar mit der Klimaerwärmung durch CO2 Freisetzung. Es wird kälter, weil es wärmer wird. So einfach ist das, und wer das nicht glaubt, ist ein „Klimaleugner“. Der Ruf nach der Todesstrafe war ja auch schon zu vernehmen…

  43. Hallo #4 Herr Merbitz,

    Ihre Bedenken teile ich; die meteorologischen Eisheiligen wissen natürlich gar nicht, wann sie kalendarisch aufzutretren haben.

    Kälteeinbrüche gibt es den ganzen Sommer über, mal mehr, mal weniger. Der Termin der Eisheiligen gibt auch nur an, dass bis zu diesem Termin diese Rückfälle noch mit Frost einher gehen können. Kälteeinbrüche bspw. Anfang Juni (Schafskälte) bringen keinen Frost mehr, weil die Nächte einfach zu kurz sind.

    Dipl.-Met. Hans-Dieter Schmidt

  44. @ 1: Kurt Boem

    Was Sie schreiben ist durchaus nachvollziehbar. Die „Eisheiligen“ und die „Schafskälte“ sind Kälteperioden in volkstümlicher Betrachtungsweise. Das ist doch schön! Das hat nichts mit Klimawandel und schon gar nichts mit Klimawandel durch anthropogen erzeugtes CO2 zu tun! Der Artikel ist nur die Antwort auf die, in dieser Weise, wie Sie sicherlich beipflichten werden, vollzogenen, bösartigen Volksverdummung. Geschnallt?

  45. #1: Herr Kurt Boem, wau, ich bin schwerkraftsmäßig sehr beeindruckt. Sie benutzen keinen Begriff, sondern ein Zauberwort aus dem Waffen-Arsenal der Neue-Weltordnung-Öko-Faschisten-Ideologie (vgl. New Age, Vatikan hierfür in Freiburg im Breisgau). Aristoteles wäre seine Kinnlade für immer heruntergefallen?

    Wären Sie bereit diesen Begriff näher zu präzisieren? Pardon, das Zauberwort?

    Hätten Sie (vielleicht) auch noch einen schwarzen Schwan übrig?

    MfG

    P.S.: Mit Kartoffelanbau machen sich solche (rot-grüne) Menschen nicht (mehr) die Hände schmutzig. Die kaufen lieber, bei REWE, in der Feinkostabteilung, oder so? Und dann auch noch (vielleicht) in bio. Und die italienische Mafia grinst dann genüßlich, […]. Nicht immer, aber immer öfters.

    P.P.S.: Sie könnten dies hier gemeint haben?

    „Singularität (Meteorologie), eine Wetterlage, die zu einer bestimmten Zeit im Jahresverlauf mit hoher Wahrscheinlichkeit auftritt“ (Quelle: Wikipedia, in der Not und auf die Schnelle)

    Wieso lassen Sie sich von Wörtern blenden und in die Irre führen, Herr Kurt Boem? Seit wann passiert Ihnen das? Fangen Sie wieder mit dem Anbau der eigenen Kartoffeln an, und lesen Sie keine schlechten Philosophiebücher. Schlechtes Denken ist ultragefährlich. Sie werden (doch nicht etwa) intellectusphob?

  46. Herr Krause, lesen sie bitte #1 nochmals und

    „langjährige Wetterbeobachtungen bestätigen, dass ein signifikanter Temperatursturz um dem 20. Mai stattfindet.“

    Diese Behauptung ist falsch, denn langjährige Reihen belegen klip und klar, dass es keine Kalender gebundenen Witterungs Regelfälle gibt.

    Sollten sie das, was meteorologisch schon seit Jahrzehnten völlig klar ist, widerlegen wollen, dann zeigen sie uns bitte die entsprechenden Daten. Subjektive Meinungen und Erzählungen zählen nicht und auch keine 30 Jahre irgendwo raus geschnitten.

  47. Kurt Böhm,

    langjährige Wetterbeobachtungen bestätigen, dass ein signifikanter Temperatursturz um dem 20. Mai stattfindet. Daraus folgt, das es für den Bauern/Gärtner schon sehr wichtig ist die Eisheiligen zu beachten. Ignorieren nach dem Motto: „Das gibt es doch gar nicht“ hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit negative Auswirkungen;)

  48. #1 und #4
    Es ging hier um die Analyse zur dpa-Darstellung, welche in den Medien wie üblich kritiklos publiziert wurde. Da DWD und dpa sich konkret auf das Eisheiligendatum bezogen, ist es richtig, dieses in der Analyse zu verwenden.

    Die Analyse zeigt, dass die Eisheiligen seit ca. 1920 beginnen kälter zu werden, seit 1970 mit deutlicher Beschleunigung – und damit belegt, dass die dpa-Meldung einfach falsch ist.
    Der Hinweis im dpa-Artikel „Meteorologen werten das als ein mögliches Indiz für den Klimawandel“ bestätigt damit auch, dass beim Klimawandel jeder Unsinn postwendend publiziert wird – sofern er pro Klimawandel ist.
    Ich vermute, dass die dpa vom Wahrheitsministerium unserer Regierung den Auftrag bekam, pünktlich zum Petersberger Vor-Klimagipfel eine Serie an Klimaalarm-Artikeln zu verfassen, die dann z.B. in „meiner“ ebenfalls streng klimaalarmistischen, lokalen Tageszeitung auch ca. drei Wochen lang jeden Tag erschienen (was mich veranlasste, bei einigen ganz schlimmen die Fakten zu analysieren und der Redaktion zur Info zu geben, man kann auch sagen „um die Ohren zu hauen“).

  49. Da die Eisheiligen eine Kältephase darstellen, die sich nicht an den Kirchenkalender halten, wäre es doch korrekter, wenn man diese Phase in einem definierten Zeitraum aller Jahre sucht und vergleicht, unabhängig von festen Terminen.
    Also: Eine vier- bis fünftägige Phase im Zeitraum 10.-25. Mai, deren Temperaturen signifikant nach unten vom Monatsmittel oder von benachbarten Terminen abheben. Das wären dann die wirklichen Eisheiligen.
    MfG

  50. Die Eisheiligen waren in meinem Garten etwas früher, aber meine Frühkartoffeln wurden 2 mal von einer Frostnacht erwischt und zurechtgestutzt. Wir bewirtschaften den Garten seit über 100 Jahren aber an den Eisheiligen hat sich nichts geändert, mal früher mal später sind sie da. Kein Gärtner käme auf die Idee z.B. Bohnen vor diesem Termin zu legen.
    Wie war das im Vorjahr mit den Türkischen Haselnüssen, sie erfroren in einer Hitzewelle.

  51. @ Herr Kowatsch

    ist doch total klar: es wird kälter wegen der globalen Erwärmung. Ist wissenschaftlich bewiesen, durch AGW-Gutmenschfraktion & Murksel persönlich, alternativlos.
    Ausserdem wirkt bereits die Energiewende!!!
    SATIRE OFF

    Frohe Pfingsten @ all!

  52. darf ich sie ein wenig aufklären?

    Es gibt keine „Eisheiligen“, keine „Schafskälte“ usw. Es gibt KEINE Kalendergebundenen Witterungsregelfälle!(Singularitäten)

    Das sind Mythen, welche sich leider volkstümlich immer noch halten.

    In Mitteleuropa ist es schlicht einfach so, dass zwischen April und Juli immer wieder sg. Kälterückfälle auftreten. Das liegt in der Natur der Sache, denn im Norden ist es noch recht kalt und im Süden bereits sehr warm, zudem ist die Insolation schon sehr hoch bzw. erreicht ihren Höhenpunkt vor Ort.

    Sie können nun anfangen und ausgewählte Zeiträume von Dekaden suchen und sie werden eine Kalendergebundenheit finden, welche sie wollen. Nehmen sie jedoch eine od. besser einige wirklich langjährige Reihen von mind. 100a so werden sie feststellen, dass diese Kälterückfälle gleichverteilt sind. Die sg. Eisheiligen sind also 2 Wochen vor dem Termin genau so häufig wie zwei Wochen danach oder eben zum proklamierten Zeitraum.

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